Donnerstag, Dezember 26, 2024
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Keine Angst vor dem Scheitern

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buttz

Buttz die perfekte Unterwäsche: Keine Zettelchen, langlebige und innovative Fasern

Stellen Sie sich und das Startup Buttz doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Toyah Diebel, 33 Jahre alt, Zweifache Mutter und Gründerin von den Online-Shops Milf Shop und Buttz.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die erste Gründung kam mit meiner Schwangerschaft. Ich wollte schöne Pflege- und Lifestyle-Produkte, die mich in der besonderen Zeit des Mutterwerdens begleiten und dachte: das wollen doch bestimmt auch andere Frauen? Damit wurde Milf-Shop.com geboren und zum etablierten Online-Shop für die Bedürfnisse von Müttern und Schwangeren.

Bei dieser Gründung hatte ich sehr viel gelernt, weswegen es mir sehr viel Freude gebracht hat, direkt noch Buttz zu gründen. Die Idee kam auf der Suche nach für mich attraktiver Unterwäsche: ich hatte mich vom bestehenden Markt in den Hintern gekniffen gefühlt und gedacht: Das mach ich jetzt einfach selbst. Beide Gründungen sind also aus der gleichen Intention entstanden.

Was war bei der Gründung von Buttz die größte Herausforderung?

Ich wollte minimalistisches Design & ikonische Farben, gepaart mit innovativen Fasern.
Die High Elastics sind ein extrem anspruchsvoller Stoff in der Herstellung gewesen, extrem elastisch UND Robust zugleich. Das ganze dann noch bequem hinzubekommen, hat etwas gedauert. Dazu wollte ich ein Marketing, das fernab von der Verniedlichung und Sexualisierung von Frauen stattfindet, eine Sache, die mich bis dato oft bei Unterwäsche gestört hat. Ich denke, es ist uns hervorragend gelungen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Gibt es den perfekten Start einer Idee? Ich denke nicht. Ich lebe auf einem Friedhof von Ideen, die meisten muss ich schnell begraben, manche werden lebendig. Oder stehen wieder auf. In erster Linie benötigt man einfach Mut, eine Idee wachsen und reifen zu lassen. Ich erzähle immer direkt meinem gesamten Umfeld von meinen Idee, um erste Reaktionen zu checken. Mehr als schief gehen, kann es ja nicht. Deswegen: Ausprobieren und aus Fehlern lernen.

Welche Vision steckt hinter Buttz?

Unsere Wäsche schneidet nicht ein, schmeichelt der Haut und macht jede Dehnübung mit. Egal in welcher Form, Buttz liebt dein Hinterteil und geht mit ihm durch dick und dünn.
Buttz glänzt durch Langlebigkeit. Unsere Produkte sind nicht nur so hergestellt, dass du besonders gut darin aussiehst, sondern vor allem auch so, dass du sie besonders lange tragen kannst. Dafür sorgen strapazierfähige Fasern wie Modal und recycletes Nylon. Außerdem verzichten wir auf ständig wechselnde Kollektionen und setzen lieber auf zeitlose Modelle mit hoher Qualität – so rutscht mit Buttz dein Herz in die Hose.

Wer ist die Zielgruppe von Buttz?

Buttz ist für alle mit Hintern.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?Was ist das Besondere an den Produkten?

Wir wollen die perfekte Unterwäsche: Keine Zettelchen, langlebige und innovative Fasern.
Die sich unabhängig von der individuellen Körperform an alle Kurven anpasst.

Buttz, wo geht der Weg hin?

Wir räumen nicht nur den Unterwäsche-Markt auf, sondern auch mit verstaubten Rollenbildern und fragwürdigen Idealen von Frauen.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte vor allem mit Buttz in allen großen online Versandhäusern gelistet sein, außerdem selbst stationäre Flagship-Stores in Deutschland aufmachen, selbst wenn es nur einer ist.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1 . Anfangen. Ich glaube es ist fatal zu lange, zu viel nur im Kopf bzw. in der Theorie zu arbeiten.
  Egal ob es das Anmelden des Gewerbes ist, oder das Produzieren eines Proto-Typs, man muss aktiv
  an der Verwirklichung seiner Idee arbeiten, um Blut zu lecken. Jeder Schritt wird einem mehr Mut und Freude bereiten.

2 . Keine Angst vor dem Scheitern. Dinge werden schief gehen, du wirst aus allem lernen.
  Ich habe so unfassbar viele Fehler gemacht, ich könnte ein ganzes Buch nur darüber schreiben.

3. Trage dein Vorhaben in die Welt hinaus. Ich finde es unglaublich erfrischend und inspirierend, Menschen schon in den Anfängen von meinen Ideen zu erzählen. Schnell bekommt man ein Gefühl dafür, ob Leute überhaupt die Idee verstehen.
  Oft werden Goldwerte Nachfragen gestellt oder Kritik geäußert, die einem weiterhilft. Dadurch kann man vielleicht Connections schließen, bekommt Hilfe, Support oder sogar Mitarbeit angeboten.

Fotografin Delia Baum

Wir bedanken uns bei Toyah Diebei für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Löse ein Problem, das für dich von Bedeutung ist

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Makersite

Makersite: Anbieter von digitalen Zwillingen für Produktnachhaltigkeit, Risiko und Kostenoptimierung

Stellen Sie sich und das Startup Makersite doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Neil D’Souza, CEO und Gründer von Makersite. Ich habe Makersite im Jahr 2018 gegründet. Heute besteht unser Team aus über 60 Mitarbeiter*innen in Europa, den USA und Asien. Unser Kundenportfolio ist divers und umfasst namhafte Unternehmen wie Microsoft, Schaeffler, Cummins und Vestas. Im Jahr 2022 haben wir unsere erste Finanzierungsrunde über 18 Millionen Euro abgeschlossen, damals eine der größten Investitionsrunden im Bereich grüner Technologien in Europa.

Makersite verändert die Art und Weise, wie Produkte hergestellt werden. Wir sind der führende Anbieter von digitalen Zwillingen für Produktnachhaltigkeit, Risiko und Kostenoptimierung. Unsere Technologie kombiniert KI, Daten und Apps, um nachhaltige Produkt- und Lieferketten-Entscheidungen in großem Umfang zu ermöglichen und Fertigungsunternehmen dabei zu helfen, komplexe Herausforderungen in Minuten zu lösen, für die sie früher Monate gebraucht hätten.

Wir tun dies, indem wir Produktentwickler und Einkäufer in Fertigungsunternehmen mit den Daten versorgen, die sie benötigen, um bessere Entscheidungen darüber zu treffen, woraus ihre Produkte hergestellt werden und woher sie bezogen werden sollen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nachdem ich mehr als ein Jahrzehnt im Bereich nachhaltiger Produkte und Lieferketten gearbeitet hatte, wurde mir klar, dass unser damaliger Ansatz niemals mit der Herausforderung des Übergangs zu einer nachhaltigeren Wirtschaft mithalten könnte. Ein durchschnittliches Produkt braucht sechs Jahre, um entwickelt und auf den Markt gebracht zu werden. Das bedeutet, dass wir bis zum Jahr 2050 aktuell noch fünf Chancen haben, ein kohlenstoffneutrales Design zu erreichen.

Nur fünf. KI-Frameworks und Graph-Datenbanken waren schon früher verfügbar. Um einen anderen Ansatz zu ermöglichen, brauchte es also lediglich jemanden, der die Technologien zusammenbringt. Obwohl ich damals seit mehr als 10 Jahren nicht mehr programmiert hatte, probierte ich es einfach aus. Ermöglicht hat mir diese Entscheidung nicht zuletzt auch meine Frau, die mich immer unterstützt und auch überzeugt hat, meiner Idee nachzugehen. 

Welche Vision steckt hinter Makersite?

Wir wollen ein Generationenunternehmen aufbauen, das Herstellern hilft, bessere Produkte schneller zu entwickeln. Denn es gibt nur zwei Hebel, um die Umweltleistung eines Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg zu verbessern – besser einkaufen und besser designen. Für beides braucht man sehr detaillierte und spezifische Daten; auf der Ebene, auf der Einkäufer und Ingenieure arbeiten. Auch wenn das nach einer Menge Details klingt, ist es das, was man braucht, um ein Produkt herzustellen, und das ist es, was man braucht, um es besser zu machen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das mag jetzt generisch klingen, aber es gibt drei große Hürden, mit denen jedes Tech-Startup zu kämpfen hat: 1) Umsetzung der Idee 2) Produkt-Markt-Fit und 3) Skalierung. 

Das Problem, das wir mit Makersite lösen wollten (und gelöst haben), ist ein extrem komplexes. Giganten wie SAP, Dassault und Siemens haben erfolglos versucht, es zu lösen. Die Technologie hinter Makersite zu entwickeln, war bereits eine riesige Aufgabe, noch schwieriger war es aber, unsere Datenpartner davon zu überzeugen, ihr Geschäftsmodell zu ändern, um ihre Daten auf Makersite zu integrieren. Es erinnert an die Netflix-Show „The playlist“, in der Spotify darum kämpft, dass Musiklabels ihnen ihre Musik geben.

Eine weitere Herausforderung war, dass wir wirklich seltene Talente brauchten, um dieses Problem zu lösen. In den Anfangstagen eines Unternehmens ist es wie mit dem Huhn und dem Ei – die Besten wollen erst kommen, wenn man etwas hat, das funktioniert, aber damit es funktioniert, braucht man die Besten. Ich habe diese Phase selbst und mit Hilfe einiger Angel-Investoren aus meinem Netzwerk finanziert. 

Die Passung zwischen Produkt und Markt fiel uns leicht, da die Kunden bereits seit vielen Jahren nach einer solchen Lösung suchten. Als wir ihnen dann zeigten, dass sie existiert, war die Reaktion erstaunlich und führte dazu, dass einige der größten Marken auf uns setzten. So konnten wir weiterwachsen und das Produkt mit einer gesunden Gewinn- und Verlustrechnung entwickeln.

Die letzte Phase eines Startups, nach der es kein Startup mehr ist, kann nur mit einer seriösen Finanzierung beschleunigt werden. Wir sind innerhalb von 12 Monaten von 20 auf 60 Mitarbeiter gewachsen und haben jetzt ein Team in den USA. Das war nur mit der Hilfe unserer neuen Investoren möglich.

Wer ist die Zielgruppe von Makersite?

Eigentlich jedes Unternehmen, das Produkte herstellt. Sie alle können von den Datenbanken, der KI und den Apps von Makersite profitieren. Da es sich bei Makersite um ein hochgradig automatisiertes System handelt, ist jedoch ein gewisser Reifegrad der Daten und Systeme im Unternehmen erforderlich, um alle Funktionen voll ausschöpfen zu können. Wir konzentrieren uns auf produzierende Unternehmen aus den Bereichen Bauwesen, Chemie, Automobil, Elektronik und Konsumgüter.

Wie funktioniert Makersite? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die KI von Makersite gleicht die Produktdaten, Lieferanten und Herstellungsprozesse eines Unternehmens automatisch mit mehr als 140 Material- und Lieferkettendatenbanken ab. Sie konstruiert daraus granulare digitale Zwillinge von jedem Produkt und wie es hergestellt, verwendet und entsorgt wird. Diese dynamischen, multikriteriellen Modelle und Apps ermöglichen Transparenz und ein besseres Verständnis der verschiedenen Faktoren, einschließlich des ökologischen Fußabdrucks, der Kostenkalkulation und der Regulatorik – und zwar schneller als alle anderen derzeitigen Ansätze.

Makersite, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Seit Abschluss unserer jüngsten Series-A-Runde im vergangenen Jahr bauen wir derzeit unser Vertriebs- und Marketingteam aus. Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Ausbau unseres US-amerikanischen und europäischen Geschäfts und der Erhöhung unsere Lieferkapazitäten, um bestehende und neue Kunden zu unterstützen. Partnerintegrationen wie die mit Autodesk sind ein zentraler Technologieschwerpunkt.

Wir stehen am Anfang einer grünen Technologiewelle. Wenn man sich anschaut, wo die Branchen heute stehen, dann liegt der Schwerpunkt auf der Nachhaltigkeits-Berichterstattung. In den kommenden drei bis fünf Jahren wird sich niemand mehr darum kümmern. Produktentwicklung, Beschaffung und Management werden an den Veränderungen gemessen und zur Rechenschaft gezogen, die sie systematisch umsetzen können, um den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft voranzutreiben. Wir sind die einzige Plattform auf dem Markt, die diesen Wandel in großem Maßstab vorantreibt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Löse ein Problem, das für dich von Bedeutung ist: Du wirst viel innere Stärke brauchen, um die ersten zwei Jahre zu überstehen. Der beste Ort, um sie zu finden, liegt in dem Problem, das du zu lösen versuchst.

2. Mach es nicht allein: Du brauchst jemanden, der dich vollends unterstützt. Egal, ob ihr das Unternehmen gemeinsam aufbaut oder ob es ein*e Ehepartner*in, ein Familienmitglied oder ein*e enge*r Freund*in ist. Such dir jemanden, dem du vertraust und mit dem du Erfolge und Misserfolge teilen kannst.

3. Stelle nur Mitarbeiter*innen ein, die in mindestens einer Sache besser sind als du selbst.

Wir bedanken uns bei Neil D’Souza für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Akustikkabinen im Open Space – ideal für konzentriertes Arbeiten

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HushHybrid-Akustikkabine für den Hybridbetrieb
https://hushoffice.com/de/product/hushhybrid-4/

Moderne Büros haben häufig die Form eines offenen Bereichs, des so genannten Open Space.

Eine solche Aufteilung hat zwar Vorteile, wie z. B. eine optimale Raumnutzung und eine bessere Interaktion zwischen den Mitarbeitern, kann aber auch dazu führen, dass man sich bei schwierigeren Aufgaben nur schwer konzentrieren kann. Die heutige Arbeitswelt erfordert zahlreiche Videokonferenzen und Telefongespräche, und der von Menschen und verschiedenen Geräten erzeugte Lärm führt zu unnötigem Stress und geringerer Produktivität.

Aus diesem Grund suchen viele Unternehmen nach Lösungen, die ihnen helfen, optimale Bedingungen für ihre Mitarbeiter zu schaffen. Eine davon ist die Hushoffice-Akustikkabine für Einzel- oder Teamarbeit. Finden Sie heraus, wie Arbeitsboxen helfen, einen privaten und ruhigen Raum zum Arbeiten zu schaffen.

Vom Work- zum Lifespace – ein neuer Trend in der Bürogestaltung

Lifespace ist ein neuer Trend in der Gestaltung von Büroräumen, der darauf abzielt, einen menschenfreundlicheren Ort zu schaffen. Das Konzept wurde als Antwort auf die wachsenden Ansprüche von Mitarbeitern entwickelt, die mehr von ihrem Arbeitsplatz erwarten als nur einen Schreibtisch und einen Stuhl. Anstelle eines homogenen Raums bietet ein Lifespace mehrere Zonen, in denen unterschiedliche Aufgaben erfüllt werden können.

In einem so gestalteten Büro gibt es Räume für Gruppenarbeit, Einzelarbeit in Stille, für Entspannung und Ruhe sowie für Besprechungen mit Kunden. Darüber hinaus fördert das Konzept einen nachhaltigen Ansatz bei der Innenraumgestaltung, der die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, die Optimierung des Energieverbrauchs und die Maximierung der Raumeffizienz umfasst. Die Einführung solcher Lösungen bei der Gestaltung von Unternehmensräumen wird immer beliebter, da sie sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Umwelt viele Vorteile bringt.

Einteilung des Büros in Zonen mit akustischen Trennwänden

Moderne Büros sollten dynamisch sein und bereit, den Raum im Handumdrehen umzugestalten. Akustikkabinen eignen sich hervorragend zur Unterteilung des Büros in Zonen. In einer solchen Umgebung ist es wichtig, den Mitarbeitern eine angemessene Privatsphäre und einen wirksamen Lärmschutz zu bieten. Akustikkabinen reflektieren und absorbieren dank ihres schichtweisen Aufbaus den Schall.

Durch den Einsatz von Bürokabinen unterschiedlicher Größe lassen sich kleinere Zonen für Telefonate, Videokonferenzen und andere konzentrationsintensive Tätigkeiten vom offenen Raum abtrennen. Dies wirkt sich positiv auf den Arbeitskomfort und die Effizienz aus. Im Inneren der Kabinen befinden sich Zubehörteile wie Steckdosen und Tische, die ein bequemes und effizientes Arbeiten ermöglichen. 

photos: Katarzyna Seliga-Wróblewska, Marcin Wróblewski / Fotomohito

Eine Telefonkabine – ein Muss im Open Space?

Das wichtigste Problem des Open Space ist der Mangel an Privatsphäre. Vertrauliche Telefongespräche können in einem solchen Umfeld mühsam sein. Außerdem macht es der Lärm schwierig, sich auf ein Gespräch mit einem Kunden oder Kollegen zu konzentrieren. Die hushPhone-Telefonkabine bietet eine Lösung für diese Probleme. Natürlich handelt es sich nicht um eine klassische Telefonzelle mit einem Buch, das eine Vielzahl veralteter Telefonnummern enthält. Wir sprechen von einer modernen und ästhetisch ansprechenden Akustikkabine.

Wenn sie in der Nähe der herkömmlichen Schreibtische aufgestellt wird, ermöglicht diese Lösung bei Bedarf einen schnellen Raumwechsel und erlaubt es, das Gespräch in einem privaten Raum zu führen, ohne die anderen Mitarbeiter im Büro zu stören. 

Akustikkabinen für hochkonzentriertes Arbeiten 

Hushoffice-Akustikkabinen für eine Person, wie hushHybrid mit einer Fläche von weniger als einem Quadratmeter, sollten wie Telefonkabinen in einem offenen Raum aufgestellt werden. So wird sichergestellt, dass jeder, der sich gerade auf eine anspruchsvolle Aufgabe konzentrieren muss, leichten Zugang zu ihnen hat. Sie sind so konzipiert, dass sie die bestmöglichen akustischen Bedingungen gewährleisten, damit Sie sich konzentrieren und Ihre Aufgaben effizient erledigen können.

Das Innere der Kabine wurde nach ergonomischen Gesichtspunkten für die Arbeit am Computer gestaltet, und die Ausstattung umfasst alle notwendigen Merkmale wie einen verstellbaren Schreibtisch, LED-Beleuchtung, effiziente Belüftung und Strom- oder USB-Anschlüsse. Dies ermöglicht es den Nutzern, ihr eigenes Büro zu haben, in dem sie bequem und ungestört arbeiten können.

Zusätzlicher Raum für Besprechungen und Teamarbeit

Die große hushMeet.L-Akustikkabine bietet einen ruhigen und privaten Raum für Teamarbeit, Schulungs- und Bewerbungsgespräche oder andere vertrauliche Gespräche. Sie funktioniert auf die gleiche Weise wie hushPhone oder hushHybrid. Die Lösung bietet eine wirksame Schalldämmung durch Polsterung und Doppelverglasung aus gehärtetem Glas, das mit einer Akustikfolie abgedeckt ist. Sie ist für eine größere Anzahl von Nutzern ausgelegt, und es besteht auch die Möglichkeit, einen Fernseher an der Mittelsäule aufzuhängen.Die Kabine kann als Tagungsraum genutzt werden. Je nach Bedarf kann die Struktur erweitert werden, um mehr Personen unterzubringen.

Bildcredits Hushoffice

Autor: Bart Veenstra

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Glaubt an euch selbst, wenn ihr es nicht macht, warum sollten es andere tun

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Denise Sabrowski

Denise Sabrowski coacht alleinerziehende Mütter auf dem Weg in die eigene Selbstständigkeit

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz unseren Lesern vor!

Denise Sabrowski: Ich bin Denise, 37 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von autistischen Zwillingen. Selbstständig bin ich seit fast 12 Jahren. Ich coache alleinerziehende Mütter auf dem Weg in die eigene Selbstständigkeit. Ich helfe die Selbstständigkeit auf solide Füße zu stellen oder wieder Schwung herein zu bringen. Gleichzeitig zeige ich, wie man Business und den Alltag mit Kind stressfrei unter einen Hut bekommen kann.  

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Denise Sabrowski: Ich bin in die Selbstständigkeit, weil ich für meine Kinder flexibel sein wollte. Ich wollte mehr Zeit mit ihnen verbringen und trotzdem genug verdienen, um leben zu können. Inzwischen habe ich drei mal erfolgreich gegründet und es war die beste Entscheidung, die ich für meine Kinder und mich treffen konnte.  

Was war bei der Gründung die größte Herausforderung?

Bei meiner ersten Gründung war die größte Herausforderung dieser erste Schritt ins Ungewissene, der Schritt tatsächlich zu gründen. Ich wusste zwar, dass es genial wird, aber die Stimmen meines Umfeldes schlossen sich meinen zweifelnden Gedanken an. Es war ja alles neu und alles neue macht erstmal Angst.  

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Definitiv. Zum einen wird es nie perfekt werden, weil wir, je öfter wir uns etwas ansehen, immer noch mehr entdecken, dass uns dann nicht gefällt und auch immer noch mehr ändern möchten. Und zum anderen ist es nur eine Ausrede um nicht zu starten. Wir haben Angst vor Feedback. Ich erkläre meinen Coachees hier immer gerne das Pareto-Prinzip. Ich liebe es und es erklärt, warum übertriebener Perfektionismus im Business nichts zu suchen hat. 

Welche Vision steckt dahinter?

Frauen gründen noch immer seltener als Männer. Meiner Erfahrung nach zerdenken Frauen ihre tollen Ideen gerne. Es muss erst jede Kleinigkeit analysiert werden und dann kommt Frau extrem ins Zweifeln. Als Alleinerziehende ist es nochmal schwieriger, weil man eben die alleinige Verantwortung für die Kinder trägt. Aber man sollte die Selbstständigkeit eben als Chance sehen und nicht als Risiko. Wir Frauen, vor allem Alleinerziehende, leisten so unfassbar viel, jeden einzelnen Tag und mit einer Selbstständigkeit wird das Leben tatsächlich deutlich einfacher. 

Ich möchte genau hier helfen. Alleinerziehende Mütter können mit dem richtigen Handwerkszeug Kind und Business perfekt managen und haben nicht nur mehr Zeit für ihre Kinder, sondern auch mehr Geld auf dem Konto. Man muss sich nicht zwischen Kind und Karriere entscheiden, es gehr beides. 

Wer ist die Zielgruppe?

Alleinerziehende Mütter, aber auch Mütter mit pflegeintensiven Kindern, weil auch diese nochmals ganze andere Herausforderungen haben.  

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich meistere alle Herausforderungen selbst. Ich bin alleinerziehend, mit Zwillingen und dann noch mit autistischen Zwillingen. Ich weiß also genau wovon ich rede. Ich bin eben nicht nur alleine, ich bin auch noch mit pflegeintensiven Kindern alleine und ich bin erfolgreich. Ich kenne den Weg, der anderen Mamis noch bevorsteht, weil ich genau diesen Weg gegangen bin und das mehrmals. Zusätzlich habe ich neben meiner Erfahrung auch ein breites Spektrum an Wissen aus verschiedenen Branchen gesammelt und auch dass kommt den Gründerinnen nun zu gute.  

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich mich in einem schönen Büro mit einem fantastischen Team, wo Familie und Arbeit vereinbar ist und wir gemeinsam vielen weiteren alleinerziehenden Müttern helfen, sich ebenfalls zu verwirklichen und ihren Traum von einer Selbstständigkeit erfolgreich umzusetzen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Aufhören alles zu zerdenken, nichts ist so schlecht, wie die Gedanken es erscheinen lassen. Glaubt an euch selbst, wenn ihr es nicht macht, warum sollten es andere tun.  

Geht raus und legt einfach mal los, geht endlich in die Umsetzung.

Fotografin SEELENfotogräfin® Ines Schäfer

Wir bedanken uns bei Denise Sabrowski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Denise Sabrowski

Kontakt

Denise Sabrowski
Nüss Drenk 5
D-47918 Tönisvorst

www.denisesabrowski.de
kontakt@denisesabrowski.de

Ansprechpartner: Denise Sabrowski

Social Media:
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Facebook

Bleibt am Ball und lasst Euch nicht unterkriegen

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Blinkist bringt die Kernaussagen von Sachbüchern und Podcasts in 15 Minuten auf den Punkt

Stellen Sie sich und das Startup Blinkist  doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Holger Seim und habe 2012 gemeinsam mit drei Mitgründern Blinkist gestartet. Mit Blinkist bringen wir die Kernaussagen von Sachbüchern und Podcasts in 15 Minuten auf den Punkt und ermöglichen es unseren Nutzern so, lebenslanges Lernen in ihren Alltag zu integrieren. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Leidenschaft für Unternehmertum habe ich bereits zu Schulzeiten entdeckt. Mir macht es Spaß, auf der grünen Wiese neue Dinge zu erschaffen und Impact zu haben. Daher habe ich bereits während meines Studiums – gemeinsam mit meinen Mitgründer – aktiv nach Problemen gesucht, die noch nicht gelöst sind und um die wir ein Unternehmen aufbauen können. In diesem Prozess sind wir irgendwann auf das Problem gestoßen, dass wir alle gerne mehr Lesen & Lernen möchten, es aber in unserem hektischen Alltag nicht schaffen. 

Welche Vision steckt hinter Blinkist ?

Lebenslanges Lernen ist heutzutage unerlässlich und gleichzeitig durch die Informationsflut eine enorme Herausforderung. Unsere Vision mit Blinkist – und seit kurzem gemeinsam mit Go1 – ist es, lebenslanges Lernen einfacher zu machen und dadurch das Potential in Menschen zu entfalten.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben Blinkist in den ersten Jahren mit Hilfe von Risikokapital finanziert und sind seit 3 Jahren Cashflow-positiv, d.h. konnten in den letzten 3 Jahren ohne zusätzliches Kapital von außen wachsen. 

Eine der größten Herausforderungen war sicherlich die Covid-Pandemie. Durch den plötzlichen Trend bzw. Zwang zum Home-Office ist das Pendeln stark zurückgegangen. Da sich Blinkist mit der Zeit zu einem perfekten Begleiter auf dem Weg zur Arbeit entwickelt hatte, ist somit auch von einem auf den anderen Tag die Nutzung unseres Services stark zurückgegangen. Es hat uns damals einige Monate gekostet, um das auszugleichen. Rückblickend hat uns diese Krise jedoch stärker und resilienter gemacht. 

Wer ist die Zielgruppe von Blinkist ?

Blinkists Zielgruppe ist verständlicherweise groß, da wir so ein breites Spektrum an Inhalten mit unserer App bedienen (über 6.500 Titel in 27 Kategorien). So bekommen wir unter anderem starke Signale aus der Gen Z und von den Millennials: Diese sind High Achiever – auch Überflieger genannt. Beide Generationen suchen aktiv nach Wegen, sich professionell und persönlich weiterzubilden. Auch sind die Ü60er und Menschen im Rentenalter ein wichtiges Publikum. Sie nutzen Blinkist, um bereits vorhandene Kompetenzen zu schärfen oder neue Perspektiven zu erlangen. Die allen Blinkist Mitgliedern zugrundeliegende und sie verbindende Eigenschaft ist die Suche nach Verständnis, um in Folge dessen zu wachsen und einen positiven Wandel zu durchlaufen. 

Wie funktioniert Blinkist ? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Blinkist ist eine Smartphone-App, die Abonnenten Zugang zu Buchzusammenfassungen bietet. Wir nennen diese Blinks. Blinks können angehört und gelesen werden. Abonnenten erhalten – sobald sie die App öffnen – personalisierte Vorschläge, angefangen mit denen auf der “Für Dich” Seite. Unsere Empfehlungen stammen aber nicht nur von einem Algorithmus. Unser neuestes Feature, Spaces, ermöglicht es Nutzern, ihre Lieblingstitel direkt in der App mit Freunden und ihrer Familie zu teilen und zu diskutieren. Am PC werden diese Features durch unseren Blinkist AI Chatbot ergänzt, welcher ebenfalls Blinks-Vorschläge machen kann.

Wodurch Blinkist sich von anderen Anbietern unterscheidet, sind die Inhalte. Der Großteil unserer Bibliothek besteht aus unseren Zusammenfassungen (Blinks). Dieses Konzept wurde erweitert durch Shortcasts (Podcast Zusammenfassungen) und jetzt auch Guides, einer von Experten geführten Lernerfahrung, welche in Zusammenarbeit mit Meinungsführern erstellt wird. Dank den über mehrere Kategorien verteilten, unterschiedlichen Formaten können wir einer Vielfalt an Menschen qualitativ hochwertigen Content anbieten.

Blinkist , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Um unsere gemeinsame Vision mit Go1 zu erreichen, haben wir noch viel zu tun. Wir möchten unsere Produkte von einer Bibliothek hin zu einem aktiven Begleiter weiterentwickeln, der seine NutzerInnen kennt und ihnen zu jeder Zeit den richtigen Inhalt empfiehlt und dadurch noch stärker inspiriert, sich kontinuierlich weiterzubilden. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach starten: Jede noch so große Vision ist letzten Endes eine Abfolge einfacher Schritte und das Wichtigste ist es, loszulegen und sich nicht von der größe des Bergs abschrecken zu lassen. 

Sich früh Hilfe holen: GründerInnen müssen sich ständig neu erfinden und leben in der Regel konstant außerhalb ihrer Komfortzone. Holt Euch früh Hilfe durch MentorenInnen und Coaches, und redet Euch nicht ein, alle Herausforderungen alleine bewältigen zu müssen. 

Nicht aufgeben: Ein Unternehmen gründen und zum Erfolg führen ist ein Marathon, und kein Sprint. Ich bin davon überzeugt, dass jede/r erfolgreiche Gründer/in mehrere Nahtod-Erlebnisse beim Aufbau seines/ihres Unternehmens hatte – so ist es uns auch ergangen. Bleibt am Ball und lasst Euch nicht unterkriegen. 

Wir bedanken uns bei Holger Seim für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Nutze die Chancen, die dir geboten werden

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alpha-protein
Insektenfarm Alpha-Protein

Alpha-Protein: Insekten als Futter- und Nahrungsmittel als nachhaltige Eiweißquelle

Stellen Sie sich und das Startup Alpha-Protein doch kurz unseren Lesern vor!

Wir von Alpha-Protein sind ein Bruchsaler Start-up mit internationalem Hintergrund. Mit unserer Innovation revolutionieren wir die Futter- und Nahrungsmittelindustrie, indem wir die kosteneffiziente Produktion von Mehlwürmern als nachhaltige Eiweißquelle im großindustriellen Maßstab umsetzen. Dazu bauen wir eine eigene Produktion auf und bieten parallel Produktionslizenzen für andere Standorte an.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Man könnte hier von einer glücklichen Fügung sprechen. Der Grundstein für Alpha-Protein wurde in einem Hühnerstell in Bosten gelegt. Während meines Master Studiums an der Boston University, wohnte ich in einem pescetarischen Haushalt, mit der Ausnahme von Fisch durfte ich keine tierischen Produkte zubereiten. Meeresfrüchte oder Fisch als alternative Eiweißquelle? … unbezahlbar für einen schwäbischen Studenten an der Ostküste der USA. Durch einen glücklichen Zufall entdeckte ich beim Füttern der im Garten gehaltenen Hühner die Nährwertangaben von Mehlwürmern, die als Futter verwendet wurden.

Mit einem Eiweißgehalt von über 55 % schienen Mehlwürmer die ideale und mit Abstand günstigste Lösung für mein Problem zu sein. Insekten als Nahrungsergänzung? …anfänglich kostete es mich Überwindung. Aber schließlich mischte ich die getrockneten Mehlwürmer in meine morgendlich zubereiteten Smoothies. Bereits nach wenigen Wochen zeigten sich positive Ergebnisse beim Muskelaufbau. Nach diesem Erfolgserlebnis wurde mein Interesse für Insekten als nachhaltige Eiweißquelle entflammt. Nach Marktrecherchen wurde mir schnell klar welches Nachhaltigkeit Potenzial in Insekten steckt. Da Mehlwürmer zu dem Zeitpunkt weder günstig noch in ausreichenden Mengen produziert wurden, entschied ich mich ein Start-up zu gründen.

Welche Vision steckt hinter Alpha-Protein?

Unsere Vision ist es eine nachhaltige, nährstoffreiche und gesunde Grundlage für eine erstrebenswerte Ernährung zu schaffen. Mit unserer Vision kommen wir unserem Ziel, dass Jeder Mensch auf dieser Welt die Möglichkeit hat sich nachhaltig, gesund und umweltbewusst zu ernähren, ein großes Stück näher. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir uns in einem sehr neuen und innovativen Bereich befinden, sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen noch nicht genau festgelegt. Aus diesem Grund sind wir sehr froh, dass unsere Zusammenarbeit mit den Regierungspräsidien sehr gut läuft. Da unsere Innovation einen großen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet, haben wir bereits sehr früh das Glück gehabt diverse Förderungen vom Bund und vom Land Baden-Württemberg erhalten zu haben.  

Wer ist die Zielgruppe von Alpha-Protein?

Alpha-Protein hat verschiedene Zielgruppen, da wir bei der Insektenzucht eine Vollverwertung haben alle anfallenden Rohstoffe verwertet werden. Die zwei größten Rohstoffgruppen wären die getrockneten Mehlwürmer in unterschiedlichen Verarbeitungsformen und unserem nachhaltigen Dünger. 

Im Bereich der Proteine arbeiten wir mit Pet-Food Hersteller, Fischfutterhersteller und Nutztierfuttermittelhersteller zusammen. Beim Dünger bieten wir eine Eigenmarke namens „Alpha-Grow“ an, den wir erst vor wenigen Wochen auf den Markt gebracht haben.  

Wie funktioniert Alpha-Grow? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alpha-Grow ist einer der nachhaltigsten und natürlichsten Dünger, weil er vom Ursprung aller Nährstoffe in der Natur stammt. Mit einem Blick in den Wald sehen wir auch warum. Wenn ein Blatt oder anderes organisches Material auf den Waldboden fällt wird es als erstes von Insekten, Pilzen und Mikroorganismen zerkleinert. Insekten, wie auch der Mehlwurm, ernähren sich von organischen Materialen und verstoffwechseln sie zu wertvollen Nährstoffen. Diese verbleiben im Insektenkot und können von den Pflanzen wieder aufgenommen werden. Der Kreislauf der Natur schließt sich somit perfekt.

Alpha-Grow ist genau aus diesem Insektenkot hergestellt. Durch die organische Bindung der Nährstoffe nehmen sich die Pflanzen ihre Nährstoffe ganz nach ihrem Bedarf. Und dass es sich bei Alpha-Grow um einen insektenbasierten Dünger handelt kommt auch der Gesundheit Ihrer Pflanzen zugute. Das enthaltene Chitin triggert und aktiviert das Immunsystem der Pflanzen und macht sie resistenter gegen Schädlinge.

Alpha-Protein, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In diesem Jahr werden wir mit dem Bau unserer ersten industriellen Produktion beginnen. Die Fertigstellung wird dann Ende 2025 sein. In Fünf Jahren werden wir in Europa eine führende Rolle in der Produktion von Insekten als Futter- und Nahrungsmittel sowie viele weitere Produktionsstandorte weltweit haben. Wir wollen schließlich einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Gründer sollten an das größere Ziel Ihres Vorhabens glauben und wissen das sie es erreichen können. Es macht nämlich einen erheblichen Unterschied, ob man nur glaubt, dass man es schafft oder ob man davon überzeugt ist es zu schaffen. Auch wenn es mal Gegenwind gibt, sollte man sich nicht entmutigen lassen.
  2. Man sollte auch offen für andere Stimmen und Meinungen sein. Höre gut zu und versteh die Beweggründe und Motive. Viele Wege führen nach Rom. Keiner kann vorher sagen welcher Weg der Richtige ist. Aus diesem Grund ist es manchmal wichtig ein Pivot zu machen und sich neu auszurichten.
  3. Nutze die Chancen, die dir geboten werden. Du kannst etwas nur bereuen, wenn du es auch versucht hast. 

Wir bedanken uns bei Gia Tien für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Endlich Sommerferien: Mit tonies® die Welt bereisen

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tonies

Die Sommerferien stehen vor der Tür: Ob am Meer, in den Bergen oder zuhause – endlich gibt es mehr Zeit zum Spielen – und zum Hören.

Nicht mehr lange, dann beginnen die großen Ferien. Viele Kinder fiebern dem Urlaub entgegen und zählen die Tage bis zur großen Sommerpause. Ob am Meer, in den Bergen oder zuhause – endlich gibt es mehr Zeit zum Spielen – und zum Hören. Mit tonies® entdecken Kinder die ganze Welt, auch ohne weit zu reisen, denn zahlreiche Geschichten und Lieder bringen die Vielfalt der Welt ins Kinderzimmer. Viele Tonies im Portfolio des Audioherstellers entführen die kleinen Abenteurer in fremde Länder und andere Kulturen.

„Mit der Maus die Welt entdecken“, dieser Tonie vereint beispielsweise viele schöne Geschichten aus anderen Teilen der Welt, erzählt und erlebt von der beliebten Maus aus der Sendung mit der Maus. Mit dem Hasen Felix geht es ebenfalls auf große Tour – nach Transsilvanien, Indien und China. Und die kleine Eule, die schon im ersten Teil weit herum kam und den Beat fand, macht sich auch im zweiten Teil auf – diesmal auf eine Reise durch Europa im Tourbus des Schlager-Bibers. In fernen Ländern trifft sie auf einen verliebten Chanson-Flamingo, einen Folk-Fuchs und eine tanzende griechische Echse.

Ebenfalls perfekt zum Thema passt der kleine Waschbär aus der Serie der Lieblings-Kinderlieder: Er vereint die schönsten Reiselieder aus Europa wie etwa „Sur le pont d´Avignon“ aus Frankreich, „Santa Lucia“ aus Italien oder „Piiri pieni pyörii“ aus Finnland.

Auch der Tonie „Reiselieder“, eine kleine Maus, die Lieblings-Kinderlieder vereint, macht Lust auf Urlaub: In der aktuellen Neuauflage finden sich bekannte Ohrwürmer wie „Von den blauen Bergen komm ich her“ oder „ Jetzt fahrn wir übern See“. Weite Reisen in Gedanken – dazu animiert das Faultier Mo: Er nimmt Kinder ab vier Jahre mit auf acht Fantasiereisen, kleine Auszeiten aus dem Alltag und ideale Ruhemomente für entspannte Ferien.

Etliche weitere Tonies drehen sich um die weite Welt: Winnie Puh geht auf große Reise, Heidi besucht den Großvater, die Olchies machen sich auf eine Geburtstagsreise und der Bär und der kleine Tiger freuen sich über das schöne Panama.

Und wenn die Tonies mit verreisen sollen? Kein Problem! Im Portfolio gibt es unter anderem vier verschiedene Rucksäcke in Kooperation mit der Marke Affenzahn (in je zwei größen) – angelehnt an die Top-Seller der Toniefiguren und außerdem die Taschen “Bühnen-Transporter“ und “HörSpiel-Transporter”. Wer seine Lieblings-Tonies gerne immer dabei hat, nimmt sie einfach in den tonietastischen Designs mit.

Noch mehr Informationen zu den Tonies oder den Taschen gibt es unter www.tonies.com.

Quelle tonies GmbH

sproutling die atmungsaktive und waschbare Babymatratze

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sproutling

Die atmungsaktive und waschbare Babymatratze – 10 Zentimeter dick und mit weichem, gestepptem und abnehmbarem Bezug

Bessere Luftzirkulation durch hohe Luftdurchlässigkeit und optimale Festigkeit der Matratze

Meltem Aktürk stellt ihre innovative Matratze in der VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ vor, begeisterte Ralf Dümmel und freut sich seither über den Deal mit dem Hamburger Investor

sproutling ist die atmungsaktive Baby- und Kleinkindmatratze. Das Besondere dabei ist, dass sowohl der Kern als auch der Bezug luftdurchlässig sind. Mit ihrem emotionalen Pitch in der VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ begeisterte und berührte Gründerin Meltem Aktürk die Löwen. Am Ende freute sie sich über den Deal mit ihrem Wunschinvestor Ralf Dümmel.

Meltem Aktürk entwickelte ihr Produkt, nachdem sie von einigen ihrer Freundinnen, die Mütter geworden sind, deren nächtlichen Sorgen um ihre Babys offenbart bekam. Diese begründeten sich darin, dass sich Babys auf den Bauch drehen könnten und so eine potenzielle Erstickungsgefahr besteht. Die Gründerin erkannte einen möglichen Zusammenhang mit der Matratze – und entwickelte daraufhin sproutling. Über ein Jahr entwickelte die Gründerin ihr Produkt und holte sich dabei auch Rat von Hebammen und jungen Eltern – um die Bedürfnisse von Babys für einen gesunden und sicheren Schlaf bestmöglich zu erfüllen. Die finale Matratze wurde dann, mithilfe eines Partners mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Herstellung von Premium Matratzen, fertiggestellt.

Der Kern der sproutling-Matratze besteht aus einer Vielzahl an Polymerfäden, einer Art von weichem, lebensmittelechtem Kunststoff. Der abnehmbare Bezug hat eine Oberfläche aus samtig weichem Lyocell, einer industriell hergestellten Faser aus dem Holz der Eukalyptuspflanze. In ihm ist ein Abstandsgewirke eingewebt, sodass eine Luftschicht im Bezug entsteht. In dieser Kombination sorgen Kern und Bezug für maximalen Komfort bei maximaler Luftdurchlässigkeit! Darüber hinaus sind die Matratzen zu 100% waschbar und „Made in Germany“.

„Ich weiß, wie wichtig Schlaf ist. Daher motiviert es mich, möglichst vielen Babys, Kleinkindern und ihren Eltern einen guten und erholsamen Schlaf zu ermöglichen. Denn nur mit ausreichend Schlaf können wir unser Potenzial, gerade auch als Eltern, vollkommen ausschöpfen.“ Meltem Aktürk Gründerin von sproutling

„Ich bin sehr stolz, mit Meltem eine Gründerin gewonnen zu haben, die sich so für einen gesunden und erholsamen Schlaf von Babys und Kleinkindern engagiert. Mit ihrer atmungsaktiven Babymatratze von sproutling hat Meltem ein fantastisches Produkt entwickelt – für einen besseren Schlaf unserer Kleinsten“ Ralf Dümmel 
Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

sproutling ist unter www.sproutlingbaby.com – sowie im Handel – erhältlich.

Bild: @RTL Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmungsgruppe/ Social Chain AG

ZEBRASTIC: Icekalter Genuss zum Selbermachen

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ZEBRASTIC

Das neue Must-have für eine eiskalte und vor allem gesunde Erfrischung. Das Fruchteis besteht aus Fruchtpüree sowie Traubensaftkonzentrat. Die natürlichen Inhaltsstoffe überzeugen vor allem durch ihren leckeren Geschmack. ZEBRASTIC ist außerdem vegan, glutenfrei und frei von Konservierungs- und Zusatzstoffen

Vielseitig: Der perfekte Begleiter im Sommer ist der ideale Snack für zwischendurch. Das Eis ist im praktischem Schiebepack, sowie in zwei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich.

Starker Gründer-Auftritt: Ramtin Randjbar-Moshtaghin hatte den Wunsch besonders ausgefeilte und gesunde Snacks zu entwickeln. Er gründete daraufhin seine Firma Zonama Foods, die unter anderem das ZEBRASTIC Ice entwickelte. Der Gründer sorgte für Begeisterung bei den Investor:innen der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ und ging dort einen Deal mit Ralf Dümmel ein

Das ZEBRASTIC Ice ist mehr als ein einfaches Fruchteis, denn es benötigt keine Kühlung. Das Eis kann nach Belieben ganz einfach im passenden Zeitpunkt eingefroren werden und benötigt keine weitere Zubereitung. Durch das praktische Schiebepack kann das ZEBRASTIC Ice kleckerfrei genossen werden. Mit seinem Pitch sorgte Gründer Ramtin Randjbar-Moshtaghin für Begeisterung in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ – der Gründer freut sich jetzt über einen Deal mit seinem Wunschinvestor Ralf Dümmel.

Dem Gründer Ramtin Randjbar-Moshtaghin kam die geniale Idee, das ZEBRASTI Ice zu entwickeln als er auf der Suche nach ausgefeilten Snacks war – die zudem gesund und fruchtig sein sollten. Kurzerhand gründete er das Unternehmen Zonama Food. Seither erfreuen sich die Kund:innen nicht nur über die raffinierten Eisspezialitäten, auch die leckeren ZEBRASTIC Bars und ZEBRASTIC Bites sind Teil des schmackhaften Produktportfolios.

„Wir sind große Fans von fruchtigen Snacks. Leider geht es heute oft so hektisch zu, dass kaum Zeit bleibt, sich frisches Obst zuzubereiten. Die Idee hinter unserem Fruchteis zum Selbsteinfrieren war also, einen unkomplizierten Booster für zu Hause und to go zu kreieren – mit natürlicher Süße, coolem Geschmack und ohne Konservierungsstoffe. So ist unser Zebrastic Ice entstanden – aus echten Früchten, vegan & glutenfrei.“ Ramtin Randjbar-Moshtaghin Gründer von ZEBRASTIC

Das Fruchteis überzeugt vor allem durch die Inhaltsstoffe. Es besteht aus echten Früchten und kommt ohne Industriezucker daher. Dazu ist es frei von Konservierungsstoffen. ZEBRASTIC ist zudem vegan, laktose- und glutenfrei. Das Fruchteis einfach mindestens 12 Stunden – abhängig von der Kühlstärke des Gefrierfachs – einfrieren, aufreißen und genießen!

„Wer mich kennt weiß, dass ich Süßigkeiten, Chips und natürlich Eis liebe. Dank Ramtin und ZEBRASTIC kann ich jetzt Eis guten Gewissens genießen – und das in gleich zwei leckeren Sorten. Einfach nur Respekt an Ramtin für das, was er geleistet hat. Eis kann jeder, gesundes und leckeres Eis, das kann Ramtin mit ZEBRASTIC Ice!“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

ZEBRASTIC ist unter www.zebrastic.de – sowie im Handel – erhältlich.

Bild: @RTL Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmungsgruppe/ Social Chain AG

Glaube, Fokus und Spaß

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sproutling

Meltem Aktürk die Gründerin von sproutling, atmungsaktiven und waschbaren Babymatratze, ist am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor! 

Ich bin Meltem, 29 Jahre alt und habe das Kindermatratzen Start-up sproutling gegründet. Mit sproutling und unserer atmungsaktiven und waschbaren Babymatratze wollen wir Babys und ihren Familien zu einem besseren Schlaf und so zu einem entspannteren und schöneren Familienleben verhelfen.

Wie ist Ihre Idee entstanden? 

Da viele meiner Freundinnen bereits Mama geworden sind, habe ich mitbekommen, dass die Angst um das Baby, während es schläft, sehr verbreitet ist. Viele Eltern können nachts nicht ruhig schlafen aus Sorge, das Baby könnte sich auf den Bauch drehen und ersticken. Ich fing an zu recherchieren und stellte fest, dass das Problem oft mit der Matratze zusammenhängt und führende Anbieter bei unabhängigen Tests schlecht abschneiden oder sogar durchfallen. Das hat mich motiviert, eine Lösung zu entwickeln, die genau an den speziellen Bedürfnissen von Babys beim Schlaf ausgerichtet ist.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt? 

Ich möchte Babys und ihren Familien mit innovativen und funktionalen Produkten zu einem besseren Schlaf und so zu einem entspannteren und schöneren Familienleben verhelfen. Die Vision von sproutling ist es, in den nächsten Jahren die beliebteste Marke rund um den Kinderschlaf und Kinder Wellbeing zu werden. Hierfür werden wir unser Produktportfolio stetig um relevante Produkte erweitern.

Wer ist Ihre Zielgruppe? 

Unsere Zielgruppe sind aktuell (werdende) Eltern mit Kindern von null bis ca. vier Jahren. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben? 

Ich habe ein innovatives und funktionales Kinderprodukt mit klaren USPs und wollte, dass so viele Eltern wie möglich hiervon erfahren. Für den Aufbau meines Start-ups und um sproutling im stationären Handel zu platzieren, wollte ich außerdem einen Investor für mich und meine Marke gewinnen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Ich hatte meinen Business Case und alle Zahlen parat und habe mich auf jede mögliche Frage vorbereitet. Es ist wichtig, das Pitchen zu üben, aber viel wichtiger war es für mich, mich mental auf die Situation, vor so einem starken Löwenrudel zu pitchen, vorzubereiten, was man nicht jeden Tag macht.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Es ist total motivierend diese Chance zu bekommen und die möchte man dann auch bestmöglich nutzen, indem man alles gibt, um einen Löwen von sich und seiner Idee zu überzeugen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf sproutling aufmerksam werden? 

Der Schritt war für uns sehr wichtig, da wir ein Produkt mit starken USPs haben, was aber auch erklärungsbedürftig ist. Die TV-Show hat sich hierfür sehr gut angeboten. Für die Chance, mit der Teilnahme ein sehr großes Publikum anzusprechen, bin ich sehr dankbar.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus? 

Da ich unsere Matratze im stationären Handel sehe, um sie für Kunden „erlebbar“ zu machen, war Ralf Dümmel aufgrund seines Handelsfokus mein Wunschlöwe. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

In fünf Jahren sind wir auf dem guten Weg, die beliebteste europäische Kinderschlaf- und Wellbeing Marke zu werden. Um das zu erreichen werden wir unser Produktportfolio stetig um weitere relevante (Schlaf-) Produkte erweitern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben? 

An sich selbst zu glauben, auf sich selbst zu schauen und Spaß auf der Reise zu haben.

Titelbild: Meltem Aktürk präsentiert die sichere Babymatratze „Sproutling“. Sie erhofft sich ein Investment von 100.000 Euro für 12,5 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

sproutling ist am 29. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Meltem Aktürk für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.