Montag, Dezember 22, 2025
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Presseagentur: Erfolgreiches Storytelling und effektive Medienverbreitung für Ihren Erfolg!

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presseagentur

Eine Presseagentur spielt eine entscheidende Rolle in der heutigen Informationsgesellschaft.

Sie ist dafür verantwortlich, Nachrichten und Informationen zu sammeln, zu verarbeiten und an verschiedene Medienkanäle weiterzugeben. Um den Anforderungen der modernen Medienlandschaft gerecht zu werden, sollte eine Presseagentur eine Vielzahl von Leistungen erbringen.

Nachrichtenbeschaffung und Recherche: Eine Presseagentur sollte über ein gut etabliertes Netzwerk von Journalisten, Reportern und Korrespondenten verfügen, um aktuelle und relevante Nachrichten aus aller Welt zu sammeln. Sie sollte in der Lage sein, gründliche Recherchen durchzuführen, Fakten zu überprüfen und verschiedene Quellen zu konsultieren, um genaue Informationen bereitzustellen.

Nachrichtenverbreitung:

Eine der Hauptaufgaben einer Presseagentur besteht darin, Nachrichten an verschiedene Medienkanäle zu liefern. Dies kann Zeitungen, Zeitschriften, Online-Portalen, Rundfunk- und Fernsehsendern sowie sozialen Medien umfassen. Die Agentur sollte über die technischen Ressourcen und das Know-how verfügen, um Nachrichten effizient zu verbreiten und sicherzustellen, dass sie schnell und zuverlässig an die Zielgruppe gelangen.

Content-Erstellung: Neben der Sammlung und Verbreitung von Nachrichten kann eine Presseagentur auch bei der Erstellung von redaktionellen Inhalten unterstützen. Dies kann das Verfassen von Pressemitteilungen, Artikeln, Hintergrundberichten, Interviews und anderen Medieninhalten umfassen. Die Agentur sollte über erfahrene Texter und Journalisten verfügen, die in der Lage sind, qualitativ hochwertigen und ansprechenden Content zu erstellen.

Medienbeziehungen: Eine gute Presseagentur sollte enge Beziehungen zu verschiedenen Medienhäusern, Redakteuren und Journalisten pflegen. Sie sollte in der Lage sein, Medienkontakte zu knüpfen und zu pflegen, um sicherzustellen, dass wichtige Nachrichten und Informationen angemessen präsentiert und veröffentlicht werden. Dies kann den Aufbau von langfristigen Partnerschaften, die Organisation von Pressekonferenzen oder Interviews sowie die Bereitstellung von Hintergrundinformationen umfassen.

Krisenkommunikation:

In Zeiten von Krisen oder unerwarteten Ereignissen spielt die Krisenkommunikation eine wichtige Rolle. Eine Presseagentur sollte in der Lage sein, schnell zu reagieren, klare und präzise Informationen bereitzustellen und effektive Kommunikationsstrategien zu entwickeln, um den Ruf und das Image ihrer Kunden in schwierigen Situationen zu schützen.

Medienanalyse: Eine professionelle Presseagentur sollte in der Lage sein, Medienanalysen durchzuführen, um den Erfolg von PR-Kampagnen zu messen. Dies kann die Überwachung der Medienberichterstattung, die Analyse von Berichteren und Statistiken sowie die Bewertung der öffentlichen Wahrnehmung und des Feedbacks umfassen. Die Agentur sollte in der Lage sein, wertvolle Einblicke und Empfehlungen zu liefern, um die Effektivität der PR-Bemühungen zu verbessern.

Eine erfolgreiche Presseagentur sollte all diese Leistungen in einer professionellen und ethischen Weise erbringen. Sie sollte sich auf hohe journalistische Standards, Genauigkeit, Unparteilichkeit und Integrität konzentrieren. Darüber hinaus sollte sie über ein Verständnis für verschiedene Branchen und Märkte verfügen, um maßgeschneiderte PR-Lösungen für ihre Kunden anbieten zu können.

Letztendlich ist das Hauptziel einer Presseagentur, die Öffentlichkeit über relevante Ereignisse und Themen zu informieren, das Image und den Ruf ihrer Kunden zu fördern und eine positive Berichterstattung zu erreichen. Indem sie eine breite Palette von Leistungen anbietet, kann eine Presseagentur dazu beitragen, die Kommunikationsziele ihrer Kunden zu erreichen und ihnen zum Erfolg zu verhelfen.

Titelfoto: Bild von Tammy Dugan Herd auf Pixabay

Bleib dir und deiner Idee treu

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Airboom

Die Gründer von Airboom, einem aufblasbaren Schirmständer für Strandschirme, waren in 2 Minuten 2 Millionen 

Stellen Sie sich und das Startup Airboom doch kurz vor! 

Das Team rund um Airboom sind Timo Wedershoven und Michael Glowacki. Wir haben beide Maschinenbau studiert und unser Startup Anfang 2021 in Borken gegründet. 

Wir von Airboom haben ein lästiges Problem in einen einfachen und leichten Schirmständer verwandelt. Unser aufblasbarer Schirmständer für Strandschirme ist die perfekte Lösung, um einen Schirm fest an seinem Platz zu halten. Er erleichtert vielen Strandgängern den Urlaub – simpel und effizient. Der Airboom ist im Handumdrehen aufgeblasen. Vor Ort wird er einfach mit vorhandenen Materialien wie Sand, Kies, Wasser oder Eiswürfeln & kalten Getränken beschwert, um eine solide Basis für den Sonnenschirm zu schaffen. 

Dank eines ausgeklügelten Klemmsystems bleibt die Schirmstange fest im Airboom stecken und hält selbst Wind stand. So fliegt der Schirm nicht mehr unkontrolliert über den Strand. Mit dem Airboom kann der Aufenthalt am Meer ohne lästige Schirmflüge und nerviges Wiederaufstellen genossen werden. Darüber hinaus bietet der Airboom vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Freibad, Garten, beim Camping oder auf Festivals, wo ein Sonnenschirm schnell und mobil aufgestellt werden soll. 

Wie ist die Idee zu Airboom entstanden? 

Auf der Insel Mallorca wollten wir einen entspannten Tag am Strand verbringen. Doch unser Sonnenschirm machte uns einen Strich durch die Rechnung – er weigerte sich hartnäckig, an Ort und Stelle zu bleiben. Ein lästiges Problem, das am Strand oft vorkommt. In unserem Fall wurde das Ganze noch erschwert: unter dem weichen Sand verbarg sich eine Betondecke, die uns das Eindringen des Schirmes fast unmöglich machte. Resultat? Unser Schirm fiel immer wieder um und wir mussten ihn ständig neu aufstellen. Als wir uns umschauten sahen wir, dass viele mit dem gleichen nervigen Problem kämpften. 

In diesem Moment wurde uns klar: Wir brauchen eine Lösung… ein bisschen darüber nachgedacht fragten wir uns, ob es einen aufblasbaren Schirmständer gab!? Gab es nicht. Kaum zurück aus dem Urlaub machten wir uns sofort ans Werk und begannen mit der Entwicklung erster Prototypen. 

Welche Vision steckt hinter Airboom? 

Unsere Vision ist es, an den Ort zurückzukehren, an dem uns die Idee gekommen ist und eine Vielzahl von Menschen am Strand zu sehen, die ihre Sonnenschirme mithilfe des Airbooms aufstellen. Mallorca ist bekannt für seine Partystimmung. Wenn wir dort die mit Getränken und Eiswürfeln beschwerten Sonnenschirme mit dem Airboom sehen würden, wäre das ein unglaubliches Gefühl. Wir haben ein internationales Patent für den Airboom angemeldet und suchen nun nach den richtigen Partnern, um den Airboom bekannt zu machen und weltweit zu verkaufen. 

Unsere Mission ist es, den Urlaubern zu ermöglichen ihren Aufenthalt zu genießen, ohne ständig ihrem Schirm  hinterherzulaufen der über den Strand fliegt. Es wäre wunderbar, vielen Menschen dabei zu helfen, ihren Strandbesuch ein wenig angenehmer zu gestalten. Das jeder schnell und einfach den Schatten dort bekommt wo er ihn gerade benötigt, egal auf welchem Untergrund und ohne großen Aufwand. 

Wer ist die Zielgruppe von Airboom? 

Unsere Zielgruppe erstreckt sich vom leidenschaftlichen Camper über den entspannten Badeurlauber bis hin zu den fürsorglichen Eltern die den Airboom bei der Krabbeldecke im Garten aufstellen. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie nutzen ihren eigenen Sonnenschirm und benötigen einen leichten, kompakten und simpel händelbaren Schirmständer der überall aufzustellen ist, sei es am Kiesstrand oder sogar auf Beton. Genau hier möchten wir mit einer einfachen Lösung Abhilfe schaffen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben? 

Wir waren an einem Punkt, an dem wir den nächsten großen Schritt gehen wollten. Aber irgendwie stößt man dann hier und da an seine Grenzen und weiß nicht welcher Schritt als nächstes am besten ist. In diesem Moment erinnerten wir uns an “2 Minuten 2 Millionen“, die Puls 4-Show die uns schon seit Langem begeisterte. Wir waren uns einig: Wir brauchen jemanden in unserem Team mit einem starken Netzwerk und Erfahrung in der Branche, insbesondere wenn wir international erfolgreich sein wollen. Die Show „2 Minuten 2 Millionen“ hatte genau den richtigen Investor, dem wir unsere Idee präsentieren wollten. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Wir haben uns intensiv mit den Investoren auseinandergesetzt und haben unzählige Fragen aus vergangenen Folgen notiert und für uns beantwortet.  Unsere Pitch-Präsentation haben wir ununterbrochen geübt indem wir sie unseren Familien und Freunden vorgestellt und sie gebeten haben, uns jegliche Fragen zu stellen, die ihnen in den Sinn kamen. 

Um jeder Situation gewappnet zu sein, haben wir uns gegenseitig überraschend angerufen und mit dem Pitch-Text ohne Vorwarnung losgelegt. So haben wir sicherstellen können, dass wir beide jederzeit auf den Punkt performen können. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Wir sind extrem stolz, dass uns die einmalige Möglichkeit gegeben wurde, unseren Airboom den Investoren zu präsentieren. Die Tatsache, dass wir aus der Vielzahl an Bewerbern ausgewählt und 

akzeptiert wurden, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass wir mit unserer Idee auf dem richtigen Weg sind. 

Das Ganze hat uns total motiviert. Der Weg zum Erfolg ist nicht einfach. Aber es ist lohnenswert, die Herausforderungen anzunehmen und gemeinsam zu überwinden. Wir sind uns jetzt sicher, dass wir als Team viel erreichen können. Wir werde mit noch größerem Eifer voranschreiten und unsere Vision verwirklichen. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Airboom aufmerksam werden? 

Dieser Schritt war von enormer Bedeutung für uns um weiter zu wachsen, es hat uns als Team noch enger zusammengeschweißt. Die mediale Aufmerksamkeit wollen wir unter anderem dafür nutzen, unser Team zu vergrößern und vielleicht noch einen Investor oder Vertriebler mit an Bord zu holen. Wir sind für viele Ideen offen. 

In unserer jetzigen Situation ist es sehr wichtig, unser Team weiter auszubauen, um mit dem Airboom noch größeren Erfolg zu erlangen. Mit einer wachsenden und stärkeren Mannschaft können wir die Herausforderungen meistern und unsere Vision voran treiben. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus? 

Von Anfang an war Katharina Schneider für uns die absolute Favoritin. Ihre Fähigkeiten und Talente machen sie zur perfekten Investorin, um unser Produkt auf globaler Ebene zum Erfolg zu führen. 

Wie ging es nach der Sendung weiter? 

Mit einem Schub an zusätzlicher Motivation haben wir unmittelbar nach dieser Erfahrung unser Tagesgeschäft mit neuer Energie fortgesetzt. Wir haben einen Onlineshop aufgebaut und bereits erste vielversprechende Gespräche mit potenziellen Vertriebspartnern geführt. Durch das MediaShopTicket haben wir viele wertvolle Tips erhalten die wir in engem Austausch mit dem Team von Katharina Schneider umgesetzt haben. 

Airboom, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Airboom wird zu einer etablierten Marke heranwachsen und in zahlreichen Einzelhandelsgeschäften erhältlich sein. Unsere Produktpalette wird kontinuierlich erweitert werden, da wir bereits weitere aufregende Ideen in die Tat umsetzen. 

Mit einem hochmotivierten Team werden wir uns leidenschaftlich engagieren, um Airboom und unsere zukünftigen Produkte jeden Tag mit Begeisterung voranzubringen. Unsere Arbeit wird von Freude und Spaß angetrieben sein, während wir die Vision von Airboom in die Realität umsetzen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Hinfallen, aufstehen, weiter machen. Bleib dir und deiner Idee treu. 

Nutze jede Möglichkeit um dein Netzwerk auszubauen. Gerade als Startup ist es wichtig viele Kontakte zu knüpfen, denn oft können sich so einige Türen für dich öffnen. 

Wir bedanken uns bei Timo Wedershoven und Michael Glowacki für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Airboom

Kontakt:

Airboom GMBH
Tilsiter Weg 19
D-46325 Borken

info@airboom.de
www.airboom.de

Ansprechpartner: Michael Glowacki und Timo Wedershoven

Social Media:
Facebook
Instagram
YouTube
LinkedIn

Ein  starkes Team mit hohem Commitment und einer klaren Vision

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nukkuaa

Die Gründer von Nukkuaa, das erste Schlaflabor für zuhause, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Nukkuaa doch kurz vor!

Nukkuaa ist ein Startup, das als Spin-Off der Universität Salzburg von Universitätsprofessor Dr. Manuel Schabus und Dr. Thomas Winkler 2022 gegründet wurde. Wir sind der Game Changer in Sachen Schlaf. Zum ersten Mal gibt es hochpräzise Schlafanalyse und wirksames Schlaftraining auf einer App. Was dahinter steckt? In einem klinischen Schlaflabor – mit ewigen Wartezeiten – werden viele Parameter gemessen, wie Hirnströme, Herzrate, Atmung und so weiter.

Dazu wird die Auswertung der Ergebnisse nach wie vor von Menschen händisch gemacht. Wir erreichen fast dieselbe Genauigkeit über unsere App, nur indem wir die Herzrate über Nacht mit einem Sensor messen und auswerten. Die Innovation dahinter ist ein Algorithmus, den wir mit mehr als 9.000 Datensätzen aus dem Schlaflabor trainiert haben. Gemeinsam mit dem evidenzbasierten Schlaftraining führt das innerhalb von 6 Wochen nachweislich zur Verbesserung der Schlafqualität.

Wie ist die Idee zu Nukkuaa entstanden?

Bereits jeder vierte Mensch leidet unter schlechter Schlafqualität und über 25 Millionen Menschen sind in der DACH-Region unmittelbar betroffen. Schlechter Schlaf verursacht Depressionen, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verringert die Produktivität in Unternehmen, erhöht Krankenstände und belastet unser Gesundheitssystem mit Milliarden-Beträgen. Trotzdem steht derzeit ein völlig unzureichendes und schlecht verfügbares therapeutisches Angebot zur Verfügung. Dieses Problem haben wir erkannt und dafür eine Lösung entwickelt. 

Welche Vision steckt hinter Nukkuaa?

Mit unserem virtuellen Schlaflabor für zu Hause möchten wir Menschen einen einfachen und direkten Zugang zu einem ihrer fundamentalsten Grundbedürfnisse ermöglichen: Ihrem gesunden Schlaf. Wir sehen auch ein großes wirtschaftliches Potential hinter Nukkuaa, da alleine in der DACH-Region jährlich Milliardenbeträge für Schlafprodukte ausgegeben werden und davon 840 Millionen Euro im „Sleep Tech Market“ – der jährlich um über 15 Prozent wächst. 

Wer ist die Zielgruppe von Nukkuaa?

Unser erster Sales Fokus sind Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Mit Nukkuaa optimieren wir die Produktivität in Unternehmen und etablieren die Regeneration als Bestandteil von nachhaltiger Leistung. Unser mittelfristig strategischer Fokus liegt auf öffentlichen und privaten Gesundheitsversicherungen. Den großen und skalierbaren Markt von schlechten Schläfern zuhause erreichen wir über Internet & App Stores.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Das Format ist bekannt, da wollten wir hin! Durch den Auftritt in der Sendung bekommen wir als Start-up auch mehr Sichtbarkeit. Einerseits gegenüber Investoren, so wie gegenüber Unternehmer:innen und Entscheider:innen in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge oder bei Gesundheitsversicherungen. Andererseits gegenüber unserer Zielgruppe der schlechten Schläfer:innen zuhause, die auf der Suche nach einer Lösung für Ihr Schlafproblem sind. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Als Startup haben wir bereits ein paar Pitches hinter uns und profitieren von diesen Erfahrungen. Für den Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen” haben wir uns umfangreiches Feedback von Experten eingeholt, noch einmal intensiv an unserer Präsentation gefeilt und selbstverständlich trainiert.  

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Dass die Puls 4 Entscheider der Sendung Nukkua für Investoren und Zuseher als relevant und interessant erachtet und ein großes Potential in uns gesehen haben, bedeutet uns sehr viel. Eine derart positive Rückmeldung zu erhalten ist sehr erfreulich und  super motivierend. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Nukkuaa aufmerksam werden?

Für uns als junges Startup ist die Sichtbarkeit für Investoren und unsere Zielgruppe ein entscheidender Erfolgsfaktor und hoch relevant. Die Teilnahme an der Sendung ermöglicht uns eine große Reichweite, über die wir sehr dankbar sind. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Christian Jäger passt mit seinem Motto “Gesund zum Erfolg” sehr gut zur Positionierung unseres Produkts. Denn auch wir von Nukkuaa sehen im  unternehmerischen Kontext Regeneration als wesentliche Basis für nachhaltige Leistungsfähigkeit. Das Motto “Gesundheit nach Hause bringen” von Katharina Schneider hat uns ebenfalls begeistert. Hier waren wir gespannt, ob sie Synergien in der Vermarktung unseres Produkts in ihrem Media-Shop sieht.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Nach der Sendung erfreuen wir uns an einem deutlichen Anstieg der Downloadzahlen in den Appstores und aktiven Anfragen von interessierten Investoren mit Schwerpunkt “Health” und “Health tech” sowie von Unternehmenskunden. Unabhängig davon arbeiten wir beständig an der Weiterentwicklung und Optimierung unserer App. 

Nukkuaa, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unsere Vision ist es, 100.000 aktiven Nutzern bis Ende 2027 zu besseren Schlaf und damit zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Für Investoren sehen wir daher ein Wachstums- und Umsatzpotenzial im hohen zweistelligen Millionenbereich. Durch die volle Skalierbarkeit unseres Produkts ergibt sich aus diesem Wachstum eine beachtliche EBIT-Marge. Daneben arbeiten wir intensiv an einem unserer wichtigsten Anliegen und Ziele: Nukkuaa als digitale Gesundheitsanwendung. Mit der Aufnahme in den Leistungskatalog der Krankenkasse sollte vorsorglich und kurativ die “App auf Rezept” in Deutschland und endlich auch in Österreich möglich sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unser Erfahrung nach sind die wichtigsten Zutaten für den Erfolg eines Start-Ups ein  starkes Team mit hohem Commitment und eine klare Vision. Das ist die Basis dafür, dass auch in harten und anstrengenden Phasen der Unternehmensentwicklung die Freude am Projekt nicht verloren geht. 

Fotograf/Bildcredits Erika Mayer

Gründerteam: Univ.-Prof. Dr. Manuel Schabus (li) & Dr. Thomas Winkler (re)

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sprich über deine Idee

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platz am see

Julian Horngacher der Gründer von Platz am See, Plattform, auf der private Seegrundstücke tageweise gemietet bzw. vermietet werden können, war in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Platz am See doch kurz vor!

Platz am See ist eine Plattform, auf der private Seegrundstücke tageweise gemietet bzw. vermietet werden können.

Wie ist die Idee zu Platz am See entstanden?

Ich war mit Freunden im Urlaub in Zell am See. Das Wetter war schön und das erste Strandbad war total überlaufen. Auf dem Weg ins zweite Strandbad (in der Hoffnung, dass dort weniger los ist – dem war nicht so) fuhren wir an vielen leeren Seegrundstücken vorbei. Dabei entstand die Idee, so ein Seegrundstück tageweise zu mieten.

Welche Vision steckt hinter Platz am See?

Wir wollen die Schönheit der (österreichischen) Seen wieder nachhaltig zugänglich und erlebbar machen!

Wer ist die Zielgruppe von Platz am See?

Jeder, der eine besondere Zeit am See verbringen möchte. Egal ob mit Freunden, der Familie oder romantisch einfach zu zweit.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

2Min 2Mio war schon immer auf unserer Roadmap und dieses Jahr war dann der perfekte Zeitpunkt für uns.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Sehr intensiv. Wir haben viel Zeit in den Pitch investiert und ich habe mich gut auf alle möglichen Fragen vorbereitet.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Der Anruf, dass wir bei 2Min 2Mio dabei sind, war ein echter Motivations-Booster für uns.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Platz am See aufmerksam werden?

Mediale Präsenz ist für jedes Startup sehr wichtig, auch für uns. 2Min 2Mio war eine sehr spannende Erfahrung wo ich und das ganze Team viel gelernt haben. Medial hat sich einiges getan. Wir würden es sofort wieder machen!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Unser Zielinvestor war Christian Jäger aber auch Dr. Haselsteiner stand auf unserer Wunschliste.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Am Abend der Ausstrahlung hatten wir ein großes Public Viewing im Büro. Es war für mich als Gründer sehr schön alle Menschen an einem Ort zu haben, die mit Platz am See in Berührung stehen. Am nächsten Tag haben wir uns im Team zusammengesetzt, die wichtigsten ToDos welche durch die Sendung entstanden sind abgearbeitet und die nächsten Schritte daraus definiert.

Platz am See, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben große Pläne. Unser Ziel ist es der führende Anbieter für privaten Wasserzugang in Europa zu werden. Bei uns sind die Mieter immer in der ersten Reihe zum Wasser. Das besondere Erlebnis steht dabei im Vordergrund. Bis dahin haben wir noch ein paar Aufgaben zu erledigen. Der nächste Schritt ist die Expansion in die DACH-Region.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Sprich über deine Idee (keine Sorge: sie wird nicht gestohlen!)
  2. Tun, tun, tun
  3. Durchhalten – Startup bedeutet viele Höhen und Tiefen. Genau das macht es so spannend!

Wir bedanken uns bei Julian Horngacher für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Aber Bitte(r) mit… Nature Basics Bittertropfen

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Nature Basics Bittertropfen

Süss, sauer, salzig. Und bitter. Diese vier Geschmacksrichtungen sind uns allen bekannt und kommen regelmäßig in unserem Speiseplan vor. Obwohl Bitterstoffe heute nicht mehr so beliebt sind, spielen sie eine wesentliche Rolle in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Bereits seit dem Altertum werden sie zur Unterstützung eines optimal funktionierenden Körpers verwendet. Ob Hippokrates, Hildegard von Bingen, TCM (Traditional Chinese Medicine) oder Ayurveda – bittere Kräuter haben eine positive Wirkung auf den Körper und tragen zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Die Bittertropfen von Nature Basics können unser Immunsystem dabei auf natürliche Art und Weise unterstützen.

Warum Bitterstoffe gut für uns sind

Durch die Industrialisierung und unser modernes Leben sind Bitterstoffe aus den Nahrungsmitteln stark zurückgegangen, z.B. schmeckt Rucola nicht mehr so bitter wie früher. Dabei haben gerade Bitterstoffe eine Vielzahl an positiven Eigenschaften für den Körper und helfen uns dabei, Gelüste nach Süßem zu regulieren und gleichzeitig die Verdauung zu unterstützen. Je bitterer der Geschmack für uns ist, desto mehr zeigt der Körper, wie sehr wir Bitterstoffe brauchen.

Die Bittertropfen von Nature Basics sind nach der Rezeptur von Hildegard von Bingen hergestellt. Sie sind komplett ohne Alkohol und kombinieren zehn verschiedene Naturkräuter mit ausgeprägter Bitternote, darunter Ingwer, Curcuma und Löwenzahn. Alle Inhaltsstoffe sind 100% natürlich und ohne Zusätze.

Die Anwendung der Bittertropfen

Die Bittertropfen können nach dem Essen eingenommen werden (20 Tropfen*), um die Verdauung anzuregen oder bei Gelüsten nach etwas Süßem.
Einfach direkt auf die Zunge träufeln oder verdünnt ins Wasser bzw. Essen geben.

Perfekt auch für unterwegs.
*(Maximal 60 Tropfen pro Tag verzehren)

Die Bittertropfen von Nature Basics sind online unter naturebasics.de erhältlich. Sie kosten 19,90 €.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Erfreut euch auch an kleinen Erfolgen. Das steigert die Motivation und Zufriedenheit

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Boderra

Boderra ein breites Spektrum mit Supplements, Lebensmittelpulver, Körperpflege, Fitness-Zubehör sowie Wohn- und Lifestyleaccessoires

Stellen Sie sich und das Startup Boderra doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Sabrina Abel und die Mitgründerin der wellbeing Marke Boderra mit dem Sitz in der Nähe des beschaulichen Offenburg im Rheintal. Wir haben es uns mit der Marke Boderra zur Aufgabe gemacht, die erste vollumfassende wellbeing Marke zu werden, die nicht nur ein keines Sortiment abdeckt, sondern ein breites Spektrum mit Supplements, Lebensmittelpulver, Körperpflege, Fitness-Zubehör sowie Wohn- und Lifestyleaccessoires anbietet. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Leidenschaft für gesundheitsbewusste Produkte und ein gesundes Leben war für mich ausschlagebend. Zudem habe ich kein Unternehmen oder Marke gefunden die mich vollumfänglich über den gesamten Alltag mit meinen Bedürfnissen begleiten konnte. Das wollte ich ändern! 

Was war bei der Gründung von Boderra die größte Herausforderung?

Die größte Hürde war neben der Finanzierung definitiv die richtigen Partner zu finden und ein Team mit der gleichen Passion für natürliche und gesundheitsbewusste Produkte zu bilden.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ich bin der festen Überzeugung, dass man immer starten sollte, auch wenn noch nicht alles perfekt ist. Selbstverständlich gehört eine akribische Vorbereitung dazu. Ob jedoch etwas perfekt ist kann ich persönlich selten an einem Reisbrett entscheiden. Mir ist es lieber auf einen aktiven Kundenaustausch zu setzten und mich stets den gegebenen Marktanforderungen und Kundenwünschen flexibel anpassen zu können. 

Welche Vision steckt hinter Boderra?

Wir wollen mit Boderra eine vollumfängliche wellbeing Marke werden, die jeden Menschen durch den gesamten Alltag begleitet und der man zu 100% vertrauen kann. Nach unserer Auffassung sind folgende vier Bereiche, die zukünftig auch unsere Kategorien widerspiegeln, die essentiellen Hauptfaktoren für ein ausgeglichenes Wohlbefinden. 

  1. Food 
  2. Beauty 
  3. Fitness
  4. Home 

Mit unseren Produkten möchten wir zu einem natürlich glücklichen Leben beitragen. 

Wer ist die Zielgruppe von Boderra?

Jeder Mensch darf sich von Boderra angesprochen fühlen, ganz egal ob jemand speziell ein wirkungsvolles Produkt für seine Beschwerden sucht, sich grundlegend gesünder und besser fühlen möchte oder sogar sich selbst und seinen Körper aus alters oder sportlichen Gründen optimieren möchte. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind ein kleines und professionelles Team aus der Rheintal- Schwarzwaldregion. Wir wissen durch unsere Herkunft und die Nähe zu unseren Kunden was Qualität bedeutet und welche Anforderungen und Wünsche an uns gestellt werden. Anders als globale Konzerne, die zwar einzelne Kategorien bedienen, haben wir den Menschen und seine Wohlbefinden ganzheitlich im Blick. Dabei sind uns neben der Premiumqualität unserer Produkte Transparenz und Menschlichkeit gegenüber unseren Partnern und Kunden besonders wichtig.  

Boderra, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten der erste Ansprechpartner sein sobald man an Gesundheit und ein wohlbefindliches Leben denkt und dabei der Begleiter für alle Menschen sein, auf den man sich absolut verlassen kann.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Löst ein bestehendes Problem indem ihr mit eurer Leidenschaft einen wirklichen Mehrwert schaffen könnt. 

Glaubt an eure Vision auch wenn ihr oft auf harte Kritik stößt. 

Erfreut euch auch an kleinen Erfolgen. Das steigert die Motivation und Zufriedenheit.

Wir bedanken uns bei Sabrina Abel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: BODERRA

AGF Foodservice GmbH
Meisenstraße 22
D-77731 Willstätt

mail@boderra.de
www.boderra.de

Ansprechpartner: Arthur Gschwander und Sabrina Abel

Social Media:
Instagram
Facebook

Immer aufs Bauchgefühl hören, nicht voreilig Entscheidungen treffen

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Cocoanel

Cocoanel Snacks: Zuckerfrei, glutenfrei, haferfrei, ölfrei, frei von Salz und sonstigen Zusatzstoffen in Rohkostqualität und vegan

Stellen Sie sich und das Startup  doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Lena, ich bin Gründerin und Inhaberin von Cocoanel – Rawolutionary Snacks. Die Idee ein Food Startup zu gründen, ist unter anderem aus eigenem Interesse entstanden. Ich komme ursprünglich aus dem Bereich Tanz, während meiner klassischen Ballettausbildung habe ich immer nach gesunden Snacks gesucht, die mir langanhaltende Energie geben und mich gleichzeitig mit ausreichend Nährstoffen versorgen. Da ich persönlich sehr hohe Ansprüche an meine Ernährung habe, konnten mich alle auf dem Markt existierenden Snacks nicht überzeugen.

Ich wollte einen Snack, der alle der folgenden Kriterien erfüllt: Zuckerfrei, glutenfrei, haferfrei, ölfrei, frei von Salz und sonstigen Zusatzstoffen. Außerdem war mir Rohkostqualität sehr wichtig, da ich mich selbst roh vegan ernähre. Solche Snacks gab es einfach nicht und deshalb habe ich begonnen, meine eigenen Süßigkeiten herzustellen. Da ich sowieso schon immer sehr kreativ in der Küche war, war das kein Problem und egal, was ich kreiert habe, Freunde und Familie waren immer total begeistert.

All meine eigenen Rezepte bestehen immer nur aus ganzen, natürlichen Zutaten, ich verwende keine raffinierten Lebensmittel und meine Produkte werden nicht über 42°C erhitzt – das macht sie und mein Startup einzigartig. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war schon immer selbstständig, ein Angestelltenverhältnis kam für mich nie in Frage, ich brauche einfach Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit, meine eigenen Ideen und Wünsche so umzusetzen, wie ich mir das vorstelle. Ich möchte die Freiheit haben, mir meinen Tag selbst einteilen zu können und ich möchte von überall arbeiten können. Diese Ansprüche habe ich mit einer meiner Leidenschaften – gesunder Ernährung, kombiniert. 

Was war bei der Gründung die größte Herausforderung?

Es gab viele Herausforderungen, die größte Herausforderung für mich war es, alle Bereiche gleichzeitig und alleine zu bewältigen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und das ist auch gut so. Aber wenn man ein Unternehmen gründet, muss man auf einmal Experte in allem sein. Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb, Bürokratie, Grafikdesign, Webdesign, Zertifizierungen, Recht, Finanzen… ich mache es alles und das war und ist immer noch herausfordernd. Eine andere Herausforderung war es, einen Produzenten zu finden, der meine Rezepturen genau so umsetzen konnte, wie ich mir das vorgestellt hatte. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut, ich denke die meisten Startups starten mit einer Idee, ohne Idee geht es nicht. Perfektionismus sollte man meiner Meinung nach ablegen, wenn man weiter kommen und etwas erreichen möchte. Ich persönlich bin auch sehr perfektionistisch veranlagt und musste erst lernen, dass das nicht immer hilfreich ist. Manchmal muss man die Dinge einfach anpacken, auch wenn es eigentlich noch überall Verbesserungsbedarf gibt. Lieber nicht perfekt starten, als sich in jedem kleinsten Detail zu verlieren und am Ende gar nicht zu starten.

Welche Vision steckt hinter Cocoanel?

Cocoanel steht für leckere, gesunde Snacks ohne Verzicht. Die Vision ist es, eine gesunde, nährhafte Ernährungsweise so schmackhaft und alltagstauglich, wie möglich zu gestalten. Ich bin der Meinung, dass Gesundheit und Verzicht nicht zusammen passen. Wir müssen nicht verzichten, um fit, schlank und gesund zu sein. Wir müssen nur unsere Essgewohnheiten ändern – vollwertige, pflanzliche Zutaten integrieren und isolierte, hoch verarbeitete Produkte eliminieren.

Cocoanel Snacks: Zuckerfrei, glutenfrei, haferfrei, ölfrei, frei von Salz und sonstigen Zusatzstoffen in Rohkostqualität und vegan

Mit meinen Snacks fällt es leicht, gesund zu leben und nicht das Gefühl zu haben, man müsse sich einschränken und verzichten. Zudem möchte ich einen nachhaltigen Lebensstil propagieren und mit meinen Produkten, eben hierzu einen Beitrag leisten. Bioqualität, Faire Trade, recyclebar, das sind Stichworte, die meine Vision zusätzlich beschreiben.

Wer ist die Zielgruppe von Cocoanel?

Die Zielgruppe sind vor allem Personen, die Wert auf eine gesunde Lebensweise legen aber nicht viel Zeit investieren möchten/können, um immer alles selbst zuzubereiten. Wir alle sind beschäftigt und genau für solche stressigen Alltagssituationen, gibt es unsere leckeren Snacks. Egal ob Berufstätig, Full Time Eltern, fitnessorientiert oder einfach nur Schokoladen Fan… Cocoanel Snacks schmecken jedem und passen in jeder Lebenssituation.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Besonderheiten an Cocoanel Snacks sind ganz offensichtlich. Sie erfüllen alle der folgenden Kriterien, was bei sonst keinem Snack auf dem Markt der Fall ist.

-Frei von raffiniertem Zucker, auch kein Kokosblütenzucker, Agavendicksaft, Reissirup oder Ähnliches. 

-Glutenfrei, auch kein Hafer, da ich wirklich einen gänzlich getreidefreien Snack haben wollte.

-Ohne Öl, in vielen veganen Snacks wird Kokosöl verwendet, das führt zu einem sehr hohen Fettgehalt, was sich langfristig nicht positiv auf die Gesundheit auswirkt.

-Salzfrei, ein erhöhter Konsum an Salz bringt den Natrium-Kalium Haushalt durcheinander und führt zu Wassereinlagerungen. Leider konsumieren wir heutzutage viel zu viel Salz und haben unsere Geschmacksnerven damit schon zerstört, sodass wir natürliche Geschmäcker kaum noch wahrnehmen können und wir tatsächlich süchtig nach salzhaltigen Speisen sind. Salz wird nicht ohne Grund in etlichen Snacks beigefügt, ein Suchtpotential ist erwünscht – nicht bei Cocoanel, hier kann man ein Stück essen und ist bestens befriedigt und gesättigt.

-Vegan

-Rohkostqualität, das bedeutet, unsere Produkte werden nicht über 42°C erhitzt, somit bleiben alle Nährstoffe erhalten.

-3 Schichten, unsere Slices bestehen aus 3 Schichten und erinnern so ehr an einen Kuchen, als an einen Schokoriegel.

-Unsere Slices sind größer als andere Riegel, sie haben 50g und dienen somit wunderbar als Kuchenschnitte to go.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg sollte irgendwann einmal in den Einzelhandel führen. Es wäre schön, wenn meine KundInnen auch offline Zugang zu meinen Produkten hätten. Es gibt meine Produkte zwar bereits in kleinen Cafés, Kaffeeröstereien, Boutiquen und Fitnessstudios aber das wird auf jeden Fall noch ausgebaut. In 5 Jahren, sollten meine Produkte in vielen Supermärkten erhältlich sein und die 3 Sorten sollten auf 8-10 verschiedene Sorten herangewachsen sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Meine 3 wichtigsten Tipps, die ich GründerInnen mit auf den Weg geben möchte sind, erstens: Niemals aufgeben, auch wenn es Situationen gibt, in denen alles hoffnungslos und unmöglich erscheint. Zweitens: Immer das Ziel vor Augen halten, bzw. sich bewusst machen, warum man das alles überhaupt macht. Denn im stressigen Alltag, können die eigenen Beweggründe schon mal in Vergessenheit geraten. Drittens: Immer aufs Bauchgefühl hören, nicht voreilig Entscheidungen treffen, die von allen Seiten empfohlen werden, obwohl es für einen selbst nicht stimmig klingt. 

Wir bedanken uns bei Lena Neureuther für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Dont run out of cash, trust or time

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mizaru

mizaru® liefert wichtige Elektrolyte, Mineralstoffe, Heilkräuter und Vitamine (B1, B6 & B12), um das Wohlbefinden zu unterstützen

Stellen Sie sich und das Startup mizaru doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind das Freiburger Startup mizaru und sind seit 2019 auf dem Markt. Unsere Mission begann auf einer Poolparty: Wir wollten eine natürliche Lösung finden, um erfrischt in den Tag zu starten. In Zusammenarbeit mit Schweizer Wissenschaftlern haben wir ein Premium-Nahrungsergänzungsmittel entwickelt, das in Bayern hergestellt wird. Kunden vertrauen auf mizaru bei der Arbeit, auf Reisen und beim Sport. mizaru enthält Elektrolyte, Mineralstoffe, Salze, Heilkräuter, Vitamine und natürliches Koffein. Es ist vegan und hat nur 8 Kalorien pro Portion – und enthält zusätzlich ein geheimes Wunderkraut aus der Römerzeit.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns entschieden, mizaru zu gründen, weil wir glauben, dass mizaru einzigartig ist und auf dem hart umkämpften Markt für Nahrungsergänzungsmittel gefehlt hat. Unsere Kunden sind von drei herausragenden Merkmalen begeistert:

Wirkung: mizaru® liefert wichtige Elektrolyte, Mineralstoffe, Heilkräuter und Vitamine (B1, B6 & B12), um das Wohlbefinden zu unterstützen. Vitamin B1 fördert den Energiestoffwechsel, die Herz- und Nervenfunktion. Vitamin B6 und B12 reduzieren Müdigkeit, stärken das Immunsystem und verbessern die psychische Funktion.

Einfache Anwendung: Nimm mizaru® einmal täglich direkt auf die Zunge oder löse es in Wasser auf. Mit nur 8 kcal pro Portion.

Qualität: mizaru® wurde in Zusammenarbeit mit renommierten Schweizer Wissenschaftlern entwickelt und in Bayern aus veganen Inhaltsstoffen hergestellt. Du kannst auf erstklassige Qualität zählen.

Welche Vision steckt dahinter?

Unsere Vision ist es, dank mizaru clever und erfrischt zu bleiben, egal ob Du lange arbeitest, Sport treibst oder reist. Dein Körper kann Energie- und Flüssigkeitsverlust erleiden. mizaru® ENERGY gleicht dies sofort und effektiv aus. Es liefert wichtige Elektrolyte, Salze, Mineralstoffe, Heilkräuter und Vitamine (B1, B6 & B12) in einer ausgewogenen Zusammensetzung, um dein Wohlbefinden zu unterstützen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als Startup haben wir bei mizaru mit den typischen Herausforderungen zu kämpfen. Die größte Herausforderung besteht darin, frisches Kapital in einem hart umkämpften Markt aufzubringen. Unsere Finanzierung erfolgte zu 100% aus Eigenkapital. Wir haben zwar kein festes Team, aber ein engagiertes Netzwerk von Ideengebern und Mitgestaltern im mizaru Think-Tank. Gemeinsam entwickeln wir verschiedene Ideen, Ansätze und Strategien, um mit einem geringen Kapitalverbrauch Fortschritte zu erzielen. Unser derzeitiges Crowdfunding soll uns dabei helfen, weiter zu wachsen.

Warum haben Sie sich jetzt für ein Crowdfunding entschieden?

mizaru hat sich für ein Crowdfunding entschieden, um weitere Unterstützung und finanzielle Mittel für das Wachstum des Unternehmens zu gewinnen. Das Crowdfunding ermöglicht es uns, unsere Vision mit einer breiteren Community zu teilen und Menschen die Möglichkeit zu geben, Teil unseres Erfolgs zu werden. Durch das Crowdfunding können wir nicht nur Kapital einsammeln, sondern auch eine engagierte Community aufbauen, die unsere Marke unterstützt und weiterempfiehlt. Es ist eine Chance, unsere Produkte und Mission bekannter zu machen und neue Kunden zu gewinnen.

Was werden Sie nach erfolgreicher Finanzierung umsetzen?

Mit dem Crowdfunding möchten wir einen Teil der Fixkosten decken, in Forschung & Entwicklung investieren und eine Marketing-Kampagne starten. Wir wollen eine solide Basis schaffen, unsere Produktpalette erweitern und mizaru bekannter machen. Jede Unterstützung ermöglicht es uns, effizienter zu arbeiten und gezieltes Marketing umzusetzen.

Warum sollte man investieren?

mizaru wurde eigenständig und ohne Investoren peu à peu in der Nebenselbstständigkeit aufgebaut. Alle Kosten, einschließlich Forschung & Entwicklung, Produktion, rechtliche Beratung, Vertrieb und Marketing, trägt das Unternehmen selbst. Deine Unterstützung im Crowdfunding ermöglicht es uns, weitere Innovationen voranzutreiben!

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir befinden uns jetzt in der Seed-Phase und möchten mizaru an den Märkten in Zürich, Freiburg, München und Frankfurt am Main etablieren. Dafür benötigen wir den richtigen Investor bzw. Business Angel an unserer Seite mit strategischem Know-How, Kontakten und Kapital. Im weiteren Schritt möchten wir in strategische Hot-Spots in Europa expandieren und mizaru als Lifestyle-Marke aufbauen. Nicht zu vergessen: mizaru soll in Luxushotels und angesagten Locations europaweit vertreten sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Prof. William A. Sahlman (Harvard Business School) betont: Unternehmertum ist eine anspruchsvolle Reise. Du benötigst Unterstützung auf deinem Weg. Es ist vergleichbar mit dem Besteigen des Mount Everest. Menschen, Zeit und Geld sind erforderlich, um den Gipfel zu erreichen und wieder zurückzukehren. Jede finanzielle Entscheidung, Einstellung und strategische Maßnahme beeinflusst den Verlauf und das Ergebnis. Fokussiere Dich darauf, Deine Organisation in jeder Phase zu verbessern.

Meine drei Tipps sind:

„Don’t run out of cash, trust or time!“ – William A. Sahlman

„If you fail to plan, you are planning to fail.“ – Benjamin Franklin

„People don’t buy what you do; they buy why you do it. And what you do simply proves what you believe.“ – Simon Sinek

Wir bedanken uns bei Samuel Ernst für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Baue etwas auf, das die Leute lieben

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Smartpricing founder team bild

Smartpricing Revenue-Management-Software für das Gastgewerbe

Stellen Sie sich und das Startup Smartpricing doch kurz unseren Lesern vor!

Smartpricing ist das erste Angebot aus einer Reihe von SaaS-Lösungen, die das revolutionäre Potenzial von künstlicher Intelligenz im Gastgewerbe anwenden will. 

Smartpricing ist eine Revenue-Management-Software, die 2020 auf den Markt kam. Wir haben sie selbst entwickelt, als wir aktiv in der touristischen Ferienvermietung waren und uns plötzlich mit der Herausforderung einer intelligenten Preisgestaltung auseinandersetzten. Unsere ersten Kunden wurden später zu  unseren ersten Investoren.

Das Team von drei Gründern ist mittlerweile auf über 100 Talente mit internationaler Erfahrung in den Bereichen Technologie, Tourismus und Beratung gewachsen, die in unserem Hauptsitz in Italien und remote zusammenarbeiten. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Wurzeln liegen im Gastgewerbe. Im Alter von 14 Jahren begann ich meine Karriere als Kellner und machte dabei eine weniger erfreuliche Erfahrung mit einem Hotelbesitzer. Aber davon ließ ich mich nicht entmutigen. Stattdessen habe ich noch als Minderjähriger eine Diskothek gegründet – ja, richtig gelesen, und ich bin mir nicht ganz sicher, ob das überhaupt legal war. 

Später habe ich angefangen, Unterkünfte in drei verschiedenen Ländern zu verwalten. Auch hier gab es einige weniger erfreuliche  Erfahrungen. Aber irgendwo müssen wir doch alle mal anfangen.

Im Jahr 2018 habe ich mich schließlich mit zwei alten Freunden, Eugenio Bancaro, einem Entwickler mit Erfahrung im Silicon Valley, und Tommaso Centonze, damals Berater bei Google, zusammengetan, um eine Ferienvermietung am Gardasee ins Leben zu rufen. 

Wir wollten unseren Betrieb optimieren, konnten aber keine zufriedenstellende Softwarelösung zur dynamischen Preisgestaltung finden. Uns war klar, dass wir unsere eigene Lösung entwickeln mussten. Also entwarfen wir einen Software-Prototypen und testeten ihn in unseren Unterkünften und in einem Hotel, wobei wir schon nach kurzer Zeit vielversprechende Ergebnisse sahen. 

Zu diesem Zeitpunkt wussten wir, dass unsereLösung für viele Unternehmer im Gastgewerbe von großer Bedeutung sein könnte und beschlossen daher, Smartpricing auf den Markt zu bringen.

Welche Vision steckt hinter Smartpricing?

Wir möchten Hoteliers und andere Unternehmer im Gastgewerbe mit den Software-Tools ausstatten, die sie für eine erfolgreiche  Zukunft in ihrer Branche benötigen. Deshalb konzentrieren wir uns auf die Entwicklung einer möglichst intelligenten und benutzerfreundlichen KI-basierten Software.

Das Potenzial von KI und Automatisierung in dieser Branche ist enorm: Viele kleine und unabhängige Unternehmen sind noch nicht in der Cloud oder nutzen so gut wie keine Technologie in ihrem täglichen Betrieb. Deshalb arbeiten wir daran, den gesamten Tech-Stack für Hotels und Ferienvermietungen zu entwickeln.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir begannen einen Monat vor der Pandemie und das war natürlich eine große Herausforderung für uns. Angesichts des totalen Stillstands und der anhaltenden Unsicherheit zögerten viele Hoteliers, neue Tools einzuführen.

Gleichzeitig zeigte Corona aber deutlich auf, dass die Branche ihren Kurs ändern und neue innovative Wege finden musste, um auch im neu entstandenen Umfeld in der Zeit nach der Pandemie wettbewerbsfähig zu bleiben. 

Smartpricing unterstützt diesen Prozess und der durch die Pandemie entstandene Kontext, der gerade in Deutschland viele Unternehmen offener Richtung Digitalisierung blicken ließ, hat uns auch gewissermaßen geholfen. So glauben Investoren und Kreditgeber fest an unser Projekt und haben bisher mehr als 7 Millionen Euro investiert.

Wer ist die Zielgruppe von Smartpricing?

Wir richten uns an unabhängige Hoteliers und Betreiber von Ferienwohnungen, Hostels und anderen Unterkünften. In der DACH-Region setzt sich die Mehrheit der Hotels und Ferienunterkünfte aus kleinen und mittleren Betrieben zusammen. 80 % der registrierten Betriebe aus dem Gastgewerbe in Deutschland haben weniger als 25 Zimmer. 

Diese Betriebe sind hervorragend in der Lage, eine einladende und familiäre Atmosphäre zu schaffen, die den Bedürfnissen der Touristen entgegenkommt. In vielerlei Hinsicht sind sie aber auch sehr anfällig für die Übermacht großer internationaler Ketten, neuer Trends und unerwartet eintretender Ereignisse.

Viele Unternehmer aus dem Gastgewerbe sind noch zögerlich und skeptisch gegenüber diesem Wandel und dem Einsatz digitaler Tools. Wir haben jedoch festgestellt, dass die Betreiber, die dauerhaft erfolgreich sind, am meisten für Veränderungen und Neuerungen in der Branche offen sind. Deshalb wollen wir den Unternehmen des Gastgewerbes helfen, die Vorteile eines solchen Wandels zu erkennen, aber vor allem, sie auf ihrem Weg der Transformation unterstützen.

Wie funktioniert Smartpricing? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Smartpricing analysiert Daten von Unterkünften und ihrem Referenzmarkt, d. h. Hunderttausende von Datenpunkten, und das Dutzende Male pro Tag. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse ist die Software in der Lage, das Buchungsverhalten vorherzusagen und die optimalen Preise für Zimmer oder Unterkünfte zu jedem Zeitpunkt festzulegen, um die Rentabilität zu maximieren.

Im Durchschnitt steigern unsere Kunden ihren Umsatz um 40 % und sparen gleichzeitig bis zu 500 Stunden Zeit pro Jahr. Andere Anbieter von Revenue-Management-Software setzen nicht auf die neueste KI-basierte Technologie und erreichen nicht dieses Leistungsniveau in Kombination mit der Benutzerfreundlichkeit, die unsere Cloud-Anwendung bietet.

Wir investieren etwa 10-mal mehr in Forschung und Entwicklung als unsere Wettbewerber auf dem heimischen Markt, um die Vorteile von KI und maschinellem Lernen in alle Geschäftsbereiche des Hotels zu bringen.

Smartpricing, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im Jahr 2023 konzentrieren wir uns auf unser Wachstum in den Märkten DACH und UK. Wir haben viele neue Funktionen für die Veröffentlichung geplant, um sicherzustellen, dass Gastgeber das wahre Potenzial und den Wert ihrer Immobilie durch dynamische Preisgestaltung entwickeln können. Kürzlich haben wir eine mobile Version der Smartpricing-Oberfläche veröffentlicht, die es den Nutzern ermöglicht, Preise und Leistung jederzeit im Auge zu behalten und direkt von ihrem Smartphone aus einzugreifen.

Zurzeit haben wir Kunden in 16 Ländern. Mit Blick auf die nächsten fünf Jahre ist es unser Ziel, nicht nur in neue Märkte zu expandieren und bahnbrechende Produkte auf den Markt zu bringen, sondern das Leben von Unternehmern aus dem Gastgewerbe grundlegend zu verändern. Wir sind ehrgeizig, was unser Potenzial auf dem DACH-Markt angeht, denn unser Kundenwachstum liegt dort derzeit bei 15 % pro Monat.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Stelle Leute ein, die besser sind als Du selbst.

Baue etwas auf, das die Leute lieben.

Sei bereit, auch mal 100 Stunden pro Woche zu arbeiten und es immer noch gern zu tun.

Wir bedanken uns bei Luca Rodella für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Positiv und in Chancen denken

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ison gründer sebastian mahlow

ison verbindet die einzelnen Energietechnologien in Flexumer-Haushalten wie z.B. PV-Anlage, Batteriespeicher, Wärmepumpe und Wallboxen

Stellen Sie sich und ihr Unternehmen ison doch unseren Lesern kurz vor

Sebastian Mahlow: „Hi, ich bin Sebastian, 40 Jahre alt, und seit mittlerweile fast 20 Jahren in der Energiebranche tätig. Über viele Jahre habe ich den Energiehandel für das Strom- und Gasgeschäft bei LichtBlick verantwortet und mich zuletzt mit der Frage beschäftigt, wie die Energieversorgung in Deutschland dezentraler und intelligenter gestaltet werden kann. Dafür sind Eigenheimbesitzer*innen, die in der Lage sind, ihren Strom selbst zu erzeugen und zu konsumieren (sogenannte Prosumer), von elementarer Bedeutung. Mehr und mehr werden diese Prosumer zu Flexumer, denn in ihren Haushalten zeigt sich ein riesiges Potential für Flexibilität, also der Verschiebung von Produktion und Abnahme, was heute schon nutzbar ist. 

Das hat auch die Weichen für die Gründung von ison gestellt – unser Team hat gemerkt, dass es an einer Intelligenz fehlt, die die einzelnen Energietechnologien in Flexumer-Haushalten wie z.B. PV-Anlage, Batteriespeicher, Wärmepumpe und Wallbox verbindet und den Zugang zum Strommarkt schafft. Genau dafür steht ison.“

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

„Ich habe vor ca. 3 Jahren nach meinen Aufgaben im reinen Energiehandel für Strom, Gas und Biogas das Geschäftsfeld Energy-as-a Service bei LichtBlick aufgebaut. Für mich persönlich eine große Herausforderung und Verantwortung, die ich sehr ernst genommen habe. Am Anfang stand die Frage, nach einer Lösung für eine elektrifizierte, CO2-freie Energienutzung in allen Sektoren des privaten Lebens.

Hierzu zählt neben der Mobilität vor allem auch die Wärmeversorgung, denn für das Erreichen der Klimaziele müssen wir in Deutschland die Treibhausgasemissionen für den Wärmesektor innerhalb der nächsten sechs Jahre um mehr als 40% verringern. Schnell war klar, dass ein Ausbauziel von 6 Mio. Wärmepumpen bis 2030 nur mit einer dezentralen Energie- und Speicherversorgung auf Basis von Solarenergie funktionieren werde. Wir haben das Geschäftsfeld Energy-as-a-Service sofort sektorenübergreifend aufgebaut und eine intelligente Vernetzung der einzelnen Energietechnologien über ein Home Energy Management System integriert. Damit sind wir in der Lage, den Flexumern ihre Anlagen immer auf Basis des günstigsten Preises an der Strombörse zu steuern – ohne, dass diese Komfort abgeben müssen. 

Warum gehört das für mich zur Gründungsidee? Es ist so, dass das Marktpotential für Ein- und Zweifamilienhäuser allein in Deutschland etwa 11 Mio. Dächer beinhaltet, wovon im vergangenen Jahr nur rund 2 Mio. Dächer mit eigener PV-Anlage ausgestattet waren. Hiervon hatten sogar nur 6% ein Home Energy Management System (HEMS) installiert. 

Unserer Meinung nach ist der Markt also kein „Winner-takes-all-market“. Er braucht viele Partnerschaften, um die Sektorenkopplung – und damit letztlich ganzheitlich – die Energiewende zu schaffen. Darum haben wir ison gegründet: als unabhängiges Unternehmen für möglichst viele starke Partnerschaften.“

Welche Vision steckt hinter ison?

„Wir möchten unseren Beitrag für eine umweltfreundliche Zukunft leisten. Indem wir mit ison Flexumern dabei unterstützen, ihre Energieverbräuche zu optimieren, sorgen wir gleichzeitig dafür, dass sie ihren eigenen CO2-Ausstoß verringern. Und durch die Anbindung an den Strommarkt können dezentrale Kapazitäten zur Speicherung und Abgabe von Strom bei Flexumern aufgebaut und ausgebaut werden. Das Netz kann dadurch flexibler und grüner gestaltet werden – was letztlich dem Klima, aber auch allen Haushalten, die ans deutsche Stromnetz angebunden sind, zugutekommt.“

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

„Ursprünglich war ison als Joint Venture gedacht mit zwei gleichberechtigten Shareholdern. Die eine Seite wollte dabei vor allem die technische Expertise in die Partnerschaft einbringen, während die andere Seite – in dem Fall LichtBlick SE – die energiewirtschaftliche Kompetenz aus 25 Jahren Erfahrungen auf und mit dem Energiehandel stellen konnte. Genau in diesem Setup lag für mich persönlich und für ison als unabhängiges Unternehmen gleichzeitig die größte Herausforderung. Wir haben anfangs auf shared ressources der beiden Gesellschafterunternehmen zurückgegriffen, um damit unsere unabhängige Plattform zu entwickeln. Zu dem Zeitpunkt waren also noch keine reine ison Mitarbeitenden angestellt. Im Nachhinein betrachtet hat dies die Geschwindigkeit von ison viel zu stark verlangsamt.

Kurze Zeit später hat sich ein anderes Unternehmen die gesamten Anteile an unserem Partner gesichert – das Ende des Joint Ventures war also da. Für das damals noch kleine ison Team folgte zeitgleich die Neuausrichtung von Produkt und Marke. Nach etwa sechs Monaten – mit dem alleinigen Gesellschafter LichtBlick im Rücken – ging ison dann an den Markt. 

Nach dieser Erfahrung würde ich immer dazu raten, von Anfang an dedizierte Ressourcen im Unternehmen aufzubauen und sich eine sehr klare Marke aufzubauen – auch wenn es sich wie bei ison um ein Corporate Startup handelt. Bei ison hat dieser Schritt dabei geholfen, die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen und dem Produkt enger zu verzahnen und sehr viel mehr Geschwindigkeit aufzunehmen. Wir wären sonst nicht in der Lage gewesen, nach nur sechs Monaten auf Europas größter Solarmesse mit einem eigenen Stand anwesend zu sein und unser Produkt dort vorzustellen.“

Wer ist die Zielgruppe von ison?

„ison richtet sich an Erstaustatter, Großhändler und Hardware-Herstellern, aber auch an Energieversorger. Wir möchten mit unserem Produkt keine Exklusivität schaffen, sondern sie breit anbieten. Unsere Kunden wiederum können dank unserer White-Label-Lösung selbst entscheiden, ob ison als Marke gegenüber ihren Kund*innen und Endverbraucher*innen in Erscheinung tritt – oder nicht. Dadurch können sie eine langfristige Bindung zu ihren Kund*innen schaffen.“

Wie funktioniert ison? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

„Ison bietet – als einziger Anbieter auf dem Markt – Kompetenzen entlang der gesamten Wertschöpfung: von der Einbindung der Installateure, die verschiedene Energietechnologien in den Häusern in Betrieb nehmen, über die marktseitige Optimierung der Energieflüsse bis hin zur Abrechnung, wo dann am Ende auch die Einsparungen entstehen. 

ison möchte sich aber nicht von allen Marktakteuren abgrenzen. Ich denke, dass der noch junge Markt, in dem wir uns bewegen, viele Akteure braucht, die ein gleiches Produktverständnis haben. Nur so können wir und alle anderen einen ganzheitlichen Beitrag zu Energiewende schaffen.“

ison, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

„In 5 Jahren haben wir das Jahr 2028. Wir haben bis dahin hoffentlich schon ein Drittel der Dächer für PV erschlossen, schaffen unser Ausbauziel mit jährlich einer halben Million installierter Wärmepumpen und haben weitere 20 GW Heimspeicherkapazität zugebaut. 

Ich möchte ison in zwei Bereichen stark positioniert sehen. Zum einen sollte die gesteuerte ison Flotte natürlich eine bedeutsame Masse erreicht haben. Zum anderen wünsche ich mir, dass ison für Flexibilitäten im Flexumer-Bereich regulatorisch Einfluss entfalten kann. Denn wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, muss sich der Markt schnell weiterentwickeln. Dafür benötigen wir ein geeignetes intelligentes Marktdesign – hier wissen wir, worauf es ankommt.“ 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

„Ich denke es ist wichtig, Unabhängigkeit zu schaffen und schnell eine möglichst große Identifikation mit Produkt und Unternehmen aufzubauen. Dazu gehören für mich neben der Marke auch gute, starke Netzwerke sowie der Aufbau von dedizierten Teams.

Grundsätzlich positiv und in Chancen zu denken, statt mögliche Gefahren zu sehen, hilft ebenfalls. Oft kommt es anders als geplant und gute wie auch schlechte Zeiten wechseln sich ab. Um das durchzustehen, braucht es an immensem Durchhaltevermögen – insbesondere dann, wenn die nächste Krise vor der Tür steht.

Außerdem hat es uns geholfen, das Produkt schnell zu testen und zu iterieren und dabei neue Wege auszuprobieren, um es benutzerfreundlicher gestalten zu können. Dadurch ist ison heute ein anderes und besseres Produkt als zu Beginn der Gründung.“

Wir bedanken uns bei Sebastian Mahlow für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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