Sonntag, Dezember 21, 2025
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Sein Willen zum Ausdruck bringen

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younivers app

younivers app familienfokussierte App zur Psychoedukation und Prävention

Stellen Sie sich und das Startup younivers app doch kurz unseren Lesern vor!

Wie können wir die mentale Gesundheit von Jugendlichen und ihren Familien bereits präventiv fördern und somit die Resilienz stärken?

Die Antwort lautet ein digitales Präventionskonzept und Stressmanagment. younivers app ist die #1 Mental Health Education App für Jugendliche mit einem familienfokussierten Ansatz. Wir stellen personalisiertes und evidenzbasiertes Wissen und Übungen on demand zur Verfügung und fördern somit die sozialen und emotionalen Kompetenzen unserer User.

Dr. Azadeh Dindarian: Ich bin CEO und Co-Founder von younivers app und bringe eine große Leidenschaft für die Themen Engineering, R&D, Project und Produkt Management mit. 

Anahita Ghajar: Ich bin COO und Co-Founder von younivers app. Mein Herz schlägt schneller für die Themen Psychologie, Entrepreneurship, Kunst und gutes Essen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Dr. Azadeh Dindarian, die Gründerin von Youniversapp, war motiviert, die App zu entwickeln, weil sie die Herausforderungen, mit denen Jugendliche und ihre Familien in der heutigen Welt konfrontiert sind, sehr gut versteht. Angesichts der alarmierenden Statistik, wonach 73 % der jungen Menschen unter psychischen Problemen leiden, besteht ein dringender Bedarf an zugänglicher und maßgeschneiderter Unterstützung für die psychische Gesundheit.

Dr. Dindarian erkannte den Mangel an Ressourcen und Bildungsangeboten für Jugendliche und ihre Betreuer und machte sich auf den Weg, um mit Youniversapp evidenzbasierte und pädagogische Hilfsmittel bereitzustellen. Mit einem ganzheitlichen Ansatz für das seelische Wohlbefinden möchte die Gründerin Jugendliche dazu befähigen, nicht nur in ihrem Privatleben, sondern auch im College, im Beruf und im Erwachsenenalter erfolgreich zu sein.

Die persönlichen Erfahrungen der Gründerin als Elternteil und ihr Hintergrund als Ingenieurin treiben ihre Leidenschaft an, das Leben junger Menschen und ihrer Familien zu verbessern, indem sie ihnen die Unterstützung und die Fähigkeiten bietet, die sie brauchen, um die Herausforderungen der psychischen Gesundheit erfolgreich zu meistern.

Was war bei der Gründung von younivers app die größte Herausforderung?

Anahita: Im Rahmen meines Psychologiestudiums und meiner Tätigkeit als Familienpsychologin konnte ich beobachten, dass es oftmals an mangelnde Strategien und Kommunikation lag, warum ein Jugendlicher psychisch belastet war, Eltern überfordert oder sich hilflos gefühlt haben oder der Stresslevel bei Familien sehr hoch war. Im Rahmen von Übungen war es Teil meiner Arbeit, evidenzbasierte Skills den Familien zu vermitteln.

Eine Jugendliche sagte schließlich einmal zu mir: „Schade, dass es dich nicht in einer App gibt.“ Ich dachte: “Du hast recht und eine wirklich gute Idee.“ Mit diesem Mindset war ich einige Monate reisen, mir wurde bewusst, dass ich in einem Team selbst etwas wirkungsvolles entwickeln möchte und so habe ich Azadeh mit ihrer einzigartigen Idee in der LinkedIn Welt gefunden.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Man sollte unbedingt mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist! Alles braucht seine Zeit – sei es Musik, Kunst, Beziehungen oder Liebe. Warum auch nicht bei einer Idee? 

Eine Dozentin sagte einmal “Better done than perfect”. Ein Satz, der mich seither begleitet. Natürlich ist es nicht einfach, wenn alles nicht perfekt ist. Manchmal kommt man an seine Grenzen oder ist frustriert. Das gehört irgendwie dazu. Wichtig ist, dass man an sich und seine Idee glaubt. Die Perfektion entsteht nicht in ihrer absoluten Vollkommenheit, sondern vielmehr im Prozess. Nichts ist so schön, wie sich den Prozess einer Idee retrospektiv anzuschauen und somit die ganze Entwicklung zu sehen.

Welche Vision steckt hinter younivers app?

Unsere Vision ist es, dass Jugendliche und Eltern mehr über sich, andere und ihre mentale Gesundheit erfahren. Das wir mit dem Weg der Prävention den Zugang zur Psychologie greifbar machen und die ersten Berührungspunkte nicht dann entstehen, wenn der Leidensdruck hoch ist. Dass durch evidenzbasierte Wissensvermittlung die Achtsamkeit steigt und wir die Entstigmatisierung von Mental Health Themen in unserer Gesellschaft fördern. Dass das Thema mentale Gesundheit einen Platz im Stundenplan der Schulen findet. Damit unsere Gesellschaft trotz einer sich schnell verändernden Welt mit einhergehenden multiplen Krisen resilient ist.

Wer ist die Zielgruppe von younivers app?

Unsere Zielgruppe sind Familien mit Jugendlichen im Alter von 13-18 Jahren, die wir über Schulen, Versicherungen und Unternehmen erreichen. Somit sind Schulen, die Interesse an der mentalen Gesundheit ihrer SchülerInnen mitbringen, ein wichtiger Türöffner. Interessierte Eltern und Jugendliche, die über ihre jeweilige Versicherung an einem Präventionskurs teilnehmen wollen. Und Unternehmen, die im Rahmen Ihres Employee Branding und Beneficial Programms die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden Eltern wichtig sind.

Wie funktioniert younivers app? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

younivers app ist die einzige familienfokussierte App zur Psychoedukation und Prävention von psychischer Gesundheit für Jugendliche und ihre Familien. In der App haben somit Jugendliche und Eltern ihren separaten Bereich und erlangen evidenzbasiertes Wissen zu den gleichen Themen aus unterschiedlichen Perspektiven.younivers App hat einen simplen und klaren UX und UI. Die App verfügt über Bereiche zur Förderung der Achtsamkeit und Selbstbeobachtung: Stimmungstagebuch, Tägliche Tipps und ein Tagebuch.

Im Rahmen von Kursen können sich UserInnen Wissen und Übungen zur Förderung ihrer sozialen und emotionalen Kompetenzen aneignen. Um das ganze Wissen zu verankern, gibt es die Möglichkeit, an Online-Workshops teilzunehmen oder sich einen ExpertInnen Podcast anzuhören. Mit weiteren Features wie unserem AI-Chatbot und dem Augmented Reality Coach ermöglichen wir zudem eine neue Art der Wissensvermittlung. 

youniversapp, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren wird younivers die Nr.1 Mental Health Education App für Jugendliche mit einem familienfokussierten Ansatz in Europa sein. Unser diverses Team hat sich um einige passionierte ExpertInnen erweitert. Mittlerweile bieten wir die App in 5 verschiedenen Sprachen an. Wir haben bereits einige Studien mit Universitäten hinsichtlich der Wirksamkeit und verschiedener Effekte durchgeführt.

Wir haben eine große Social Media Community mit 1 M Follower. Und die App wird von 2M Familien erreicht und genutzt. Unsere optimierte App ermöglicht zudem Jugendlichen und Eltern vor, während und nach einem psychiatrischen Aufenthalt oder einer Psychotherapie zu begleiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Lebt eine offene Fehlerkultur aus & seid mutig. Probiert euch aus und habt keine Angst davor, Fehler zu machen. Nur mit Fehler, diese zu erkennen und zu reflektieren, könnt ihr euch nur verbessern. 

Sich seinen Ängsten stellen. Geht manchmal dein Puls zu hoch? Oder kommt es zum schnellen Sprechen? Angst, dass eine Bewerbung für einen Wettbewerb nicht gut genug war? Angst vor dem ersten Pitch? Angst, dass deine Idee nicht gut genug ist. Und Angst ist einer unserer 5 Grundemotionen und wird uns ein Leben lang begleiten. Versucht euch nicht vor euren Ängsten zu verstecken, betrachtet die Angst eher als BegleiterIn, die euch auch bei strategischen Entscheidungen einen anderen Blickwinkel erlaubt.

Sein Willen zum Ausdruck bringen. Lasst den Willen, der in euch schlummert, freien Raum. Lasst andere euren Willen sehen, dass ihr für eine Idee eine Leidenschaft und Passion habt. 

Wir bedanken uns bei Anahita Ghajar und Dr. Azadeh Dindarian für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Emma – The Sleep Company eröffnet Schlafhotels

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emma schlafhotel

Reisende suchen während ihres Urlaubs zunehmend nach erholsamen Erlebnissen. Emma – The Sleep Company greift den Trend des Schlaftourismus auf und eröffnet seine ersten Schlafhotels in Sydney (Australien) und Taipeh (Taiwan). Eine aktuelle Studie des Journal of Clinical Sleep Medicine fand heraus. 40 Prozent der Befragten schlafen seit der Pandemie im Vergleich zur Zeit vor dem Ausbruch von COVID-19 schlechter.

Während die globale Gesundheitskrise sich auf das Schlafverhalten der Menschen ausgewirkt hat, ist die Relevanz eines erholsamen Schlafs für das allgemeine Wohlbefinden deutlicher geworden. Mit dem Schlaftourismus können Reiselustige ihr Fernweh stillen und gleichzeitig ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden fördern. Beim Schlaftourismus steht die entscheidende Rolle des Schlafs für einen gesunden Lebensstil im Mittelpunkt.

Dr. Dennis Schmoltzi, neben Manuel Müller Co-Gründer und CEO von Emma ­– The Sleep Company, erklärt: „Ein erholsamer Schlaf sollte für jeden zugänglich sein. Wir sind sehr stolz darauf, die erste Schlafmarke zu sein, die ihre eigenen Schlafhotels eröffnet. Unser Ziel ist es, Reisenden die Möglichkeit zu bieten, in eine entspannende Umgebung mit preisgekrönten Emma-Schlafprodukten einzutauchen und die Kraft der Ruhe für ihr gesamtes Wohlbefinden zu nutzen.“

Das Emma Sleep Hotel in Sydney

Das Besondere an einem Schlafhotel: Alles dreht sich um eine schlaffördernde Atmosphäre. Bereits am Eingang begrüßt die Gäste ein sogenannter „Snoreman“ anstelle eines Portiers. Der „Rest-Ception“ Bereich bietet eine gemütliche Umgebung, um anzukommen und abzuschalten. Ein „Snoozeologe“ berät jeden Gast individuell rund um das Thema Schlaf. Er gibt wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps für bessere Schlafgewohnheiten. Jedes Zimmer des Emma Sleep Hotels in Sydney ist mit Emma-Matratzen und -Betten ausgestattet.

Ein vom Schlaf inspirierter Filmkatalog ist per Knopfdruck abrufbar. Die Gäste sind außerdem eingeladen, ein für sie optimales Emma-Kissen nach den eigenen Vorlieben auszuwählen. Doch auch außerhalb der Zimmer sorgt die Gastgeberin für eine geeignete Schlafatmosphäre: Speziell angefertigte Cocktails auf der Dachterrasse. Und eine stimmungsvolle Playlist sorgen für die möglichst besten Gegebenheiten zum Entspannen und Genießen.

Das Emma Sleep Hotel in Taipeh

Für das erste Sleep Hotel in Asien kooperiert Emma mit dem Monka Hotel in der Nähe des berühmten Longshan Tempels in Taipeh. Das Gebäude wurde von Emma komplett umgestaltet. Nicht einmal die Außenfassade des Gebäudes blieb unberührt. Sie wurde so bemalt, dass sie den ikonischen Emma Lieferkartons ähnelt. Jeder Raum wurde mit Produkten ausgestattet – von den Betten bis hin zu den Kissen. Sodass alle Gäste vollkommen in das Erlebnis des Emma-Schlafs eintauchen können.

Bildquelle Emma

Quelle Cléo Public Relations

Neuzugang bei der Schlummerbande: tonies® launcht Nachtlicht

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Schlummerbande: tonies® launcht Nachtlicht

Hase, Bär und Schaf: Die Produktfamilie der eigenen tonies® Lizenzmarke Schlummerbande hat bereits viele Kinderzimmer erobert.

Ab dem 27. Juli 2023 gibt es einen Neuzugang bei der Schlummerbande, der zugleich eine Produktneuheit bei tonies® darstellt: das tonies® Nachtlicht Schlummerschaf! Eine Tonie-Innovation, die Audio-Inhalte und eine Nachtlichtfunktion harmonisch miteinander verbindet und die wichtigsten Herausforderungen, mit denen Kinder und ihre Begleiter während der Schlafenszeit konfrontiert sind, löst: Einschlafen und Komfort in der Nacht.

Oft ist das Zubettbringen für Familien die schwierigste Zeit des Tages. Um den Übergang zur Nacht ein wenig leichter zu machen, hat tonies® ein Nachtlicht entwickelt. In der süßen Optik des Schlummerschafes kann man es auf der Toniebox verwenden. Stellt man es darauf, beginnt es zu leuchten und Audio-Inhalte abzuspielen – perfekt für den Übergang ins Träumeland. Es kann auch für sich alleine leuchten.

Rund 16,5 Zentimeter hoch und etwa 15,4 Zentimeter breit, taucht es das Zimmer in warmes, heimeliges Licht. In Kombination mit wunderschön komponierten Melodien (ca. 90 Minuten) schafft es eine sanfte, verzaubernde Stimmung, die perfekt zum Einschlafen ist. Außerdem hat das tonies® Nachtlicht Schlummerschaf die Kreativ-Tonie-Funktion, sodass man persönliche Gute-Nacht-Botschaften aufnehmen und abspielen kann oder über die mytonies Audiothek weitere Audio-Inhalte auf das Nachtlicht laden kann. Es kann die ganze Nacht an bleiben, so dass es den Kleinen hilft, wieder einzuschlafen, wenn sie mal aufwachen. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 240 Stunden bei der geringsten Helligkeitsstufe.

Das Nachtlicht gibt es ab dem 27. Juni 2023 für 39,99 Euro.

Quelle tonies GmbH

Mutig sein: wenn ihr an etwas glaubt, dann traut euch!

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C-IN gründerin cindy kroszewski

C-IN Consulting: berät Unternehmen zur insightbasierten Optimierung von Onlineshops und Websites

Stellen Sie sich und das Startup C-IN doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Cindy Kroszewski, ich bin studierte Betriebswirtin und bin seit vielen Jahren als eCommerce-Expertin für verschiedene Unternehmen tätig. Vor einigen Wochen habe ich mein Consulting-Unternehmen C-IN gegründet. Ich berate Unternehmen zur insightbasierten Optimierung von Onlineshops und Websites. Was bedeutet das? Ich helfe Unternehmen, auf Basis ihrer Nutzungsdaten, die richtigen Entscheidungen für ihren Onlineshop zu treffen und so unentdeckte Potentiale freizusetzen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Der Gedanke ein eigenes Unternehmen aufzubauen begleitet mich schon lange, doch es gab keine Idee, die mich wirklich gefesselt hat. Und dann kamen plötzlich mehrere Faktoren zusammen, die mich nicht mehr losgelassen haben. Zum einen habe ich mich im Rahmen meiner Master-Arbeit mit dem Thema datenbasierte Entscheidungsfindung beschäftigt und gesehen, wie wenige Unternehmen, vor allem im Bereich KMU, das heute für sich nutzen. Zum anderen habe ich in meinem Job bei der 1&1 jeden Tag erlebt, welchen Impact Daten für die Optimierung von Onlineshops haben können. Also dachte ich mir: warum nutze ich dieses Wissen nicht, um Unternehmen voran zu bringen?

Was war bei der Gründung von C-IN die größte Herausforderung?

Für mich persönlich waren es die Themen Promotion und Akquise. Meine Themen auf LinkedIn zu präsentieren, oder auch ein Zeitungsinterview zu geben – das ist weit weg von meiner Komfortzone. Ich gebe gerne mein Wissen weiter und brenne für meine Themen Digital Growth, datenbasierte Optimierung und Experimentation, aber darüber öffentlich zu sprechen, fiel mir zu Beginn schwer.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Definitiv, ich glaube es ist sogar ein Muss. Denn wann ist schon etwas perfekt? Gerade im Bereich eCommerce entwickelt sich die Welt so schnell, dass man auf der Suche nach Perfektion mit Sicherheit den nächsten Trend verpasst.

Welche Vision steckt hinter C-IN?

Ich möchte Unternehmen dazu befähigen, datenbasiert die besten Entscheidungen für ihren Onlineshop zu treffen. Heute machen die größten 10 Unternehmen 30% des deutschen Online-Umsatzes aus – ich glaube daran, dass auch kleinere Onlineshops mithalten können, wenn sie die richtigen Hebel finden. Und diese Hebel, findet man über Datenanalysen.

Wer ist die Zielgruppe von C-IN?

Onlineshop-Betreiber und Unternehmen mit Websites, die auf Lead-Generierung ausgerichtet sind. Meine Wunsch-Zielgruppe ist vor allem der Mittelstand, denn den Spirit und die Fähigkeiten des deutschen Mittelstands finde ich extrem beeindruckend. Hier würde ich mit meiner Expertise gerne weiterhelfen.

Welchen Service bieten Sie an? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich unterstütze Unternehmen als Beraterin, teile mein Wissen aber auch über Workshops und Vorträge. Der größte Vorteil ist aus meiner Sicht, dass man bereits mit kleinem Budget große Erfolge erzielen kann, d.h. es ist für jedes Unternehmen machbar, etwas zu verbessern. 

Mir ist es bei meinem Angebot wichtig, konkrete Handlungsempfehlungen zu geben und nicht nur Probleme aufzuzeigen. Von meinen Kund:innen, bekomme ich immer wieder das Feedback, dass sie sich sofort dazu befähigt fühlen etwas zu tun und ich nicht die Xte Analyse liefere, die dann in der Schublade verschwindet. Das freut mich, denn darum geht es, beim Optimieren von Shops. Stück für Stück besser zu werden und dazu zu lernen. 

C-IN, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Großartig wäre es, wenn in 5 Jahren jedem Online-Händler klar ist, welche Potentiale ihm seine Daten bieten und wie er diese für sich nutzbar machen kann. Dazu möchte das Unternehmen vergrößern, um noch mehr Unternehmen Unterstützung anbieten zu können. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Mutig sein: wenn ihr an etwas glaubt, dann traut euch!

Netzwerke aufbauen: vertraut euch Menschen an und lasst euch Feedback geben – das ist so wichtig und hilfreich, gerade zu Beginn

Step-by-Step: setzt euch Zwischenziele und priorisiert diese nach Wichtigkeit. Zu Beginn hat man einen rießigen Berg an Aufgaben und es geht einfach nicht alles auf einmal

Wir bedanken uns bei Cindy Kroszewski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei offen für neue Möglichkeiten, sei geduldig und bleibe fokussiert auf deine Ziele

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ARTIS Fashion Group gründer francesco alfredo sessler

ARTIS Fashion Group Modeagentur betreut Einzelhändler sowie Fashion Brands in den Bereichen Unternehmensberatung, Vertrieb, Verkaufstraining und Marketing

Stellen Sie sich und das Startup ARTIS Fashion Group kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Francesco Alfredo Sessler, ich bin Gründer und Inhaber der ARTIS Fashion Group. Als Modeagentur betreuen wir etablierte Einzelhändler, sowie Fashion Brands in den Bereichen Unternehmensberatung, Vertrieb, Verkaufstraining und Marketing.  

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nach meinem Studium an der LDT Nagold im Bereich Modemanagement arbeitete ich einige Jahre in verantwortungsvollen Positionen für Branchengrößen wie Inditex, Sandro Paris und der LVMH Gruppe. 2017 entschloß ich mich, mein erlerntes Wissen, meine Erfahrungen und vor allem das Netzwerk, was ich mir von Beginn an aufgebaut hatte, zu nutzen und in ein eigenes Unternehmen zu investieren. Es war nicht immer mein Traum Unternehmer zu sein, aber ich wusste, dass ich alle Grundvoraussetzungen erfüllte um ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen. Und es war immer, vielleicht oder gerade auf Grund meiner durch Krankheit geprägten Kindheit, mein Wunsch, irgendwann etwas Bedeutungsvolles zu hinterlassen.  

Welche Vision steckt hinter ARTIS Fashion Group?

Die Vision der ARTIS Fashion Group ist es, eine Vorreiterrolle in der Modebranche zu übernehmen. Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Handel und Brand, sowie als Sprachrohr zwischen Produkt und Kunde. Der Markt hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und ist anspruchsvoller geworden, hier sehen wir eine aufklärende Rolle unsererseits um sowohl etablierten Brands, jungen Designern als auch stationären Händlern die neuen Bedürfnisse des Verbrauchers näher zu bringen. 

Von der Idee bis zum Start was waren die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Mitunter die größte Herausforderung als junges Unternemen und vor allem auch als junger Gründer ist es, sich während des Wachstumsprozesses immer wieder auf die eigenen Fähigkeiten und Stärken zu fokussieren, sich bei jeder Entscheidung seine Langzeitziele vor Augen zu führen und sich nicht von kurzfristigen, vermeintlichen Erfolgen vom Wesentlichen abbringen zu lassen. Die ARTIS Fashion Group ist seit dem ersten Tag an ausschließlich Eigenkapital finanziert und hat bis heute darauf verzichtet Investoren oder Drittpartner mit an Bord zu holen. 

Wer ist die Zielgruppe von ARTIS Fashion Group?

Zu Beginn der Unternehmung arbeiteten wir fast ausschließlich mit textilen Unternehmen aus der Modebranche zusammen. Einzelhändlern und Fashionbrands. Mittlerweile konnten wir unseren Kundenstamm, vor allem durch unser Angebot im Medienbereich auf zahlreiche weitere Branchen erweitern und sind unter anderem für Unternehmen der Reisebranche, Gastronomie / Hotellerie und Beautybranche tätig. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Einer unserer signifikanten Marktvorteile ist das unvergleichbare Netzwerk, mit dem wir als Agentur arbeiten. Wir können Lösungen von der Planung und Entwicklung der Produkte, bis hin zum eigenen Vertrieb und Abverkauf inhouse und aus einer Hand anbieten. 

ARTIS Fashion Group, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im B2B Sektor konnten wir die letzten Jahre herausragende Erfolge generieren. Dies führte für mich als Inhaber der ARTIS Fashion Group jüngst dazu, als „40 Under 40“ ausgezeichnet worden zu sein. Im Moment arbeiten wir mit Hochdruck daran, auch im D2C Bereich Fuß zu fassen und die ersten Produkte unter meinem Namen Francesco Alfredo auf den Markt zu bringen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Sei leidenschaftlich: Finde etwas, das dich wirklich begeistert und mit dem du dich identifizieren kannst. Die Leidenschaft für dein Geschäft wird dich motivieren, Hindernisse zu überwinden und dich auf dem Weg zum Erfolg antreiben. 

2. Lerne aus Fehlern: Fehler sind unvermeidlich, aber sie sind auch wertvolle Lektionen. Betrachte Rückschläge als Gelegenheiten zum Lernen und zur persönlichen Weiterentwicklung. Stehe wieder auf, analysiere, was schief gelaufen ist, und passe deine Strategie entsprechend an. 

3. Netzwerken und Zusammenarbeiten: Baue ein starkes Netzwerk auf und suche nach Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit anderen Gründern, Mentoren und Experten in deiner Branche. Austausch von Ideen, Ratschlägen und Unterstützung kann dir dabei helfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und dein Unternehmen voranzubringen. Denke daran, dass jeder Weg einzigartig ist und dass du durch deine eigene Erfahrung und Entdeckungsreise wachsen wirst. Sei offen für neue Möglichkeiten, sei geduldig und bleibe fokussiert auf deine Ziele.

Wir bedanken uns bei Francesco Seßler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Zeigt euren Ehrgeiz, eure Begeisterung und euren Willen, erfolgreich zu sein

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AIM: Schutz der natürlichen Grundlage- Erhalt der Biodiversität team foto in schwarz weiss

AIM: Schutz der natürlichen Grundlage- Erhalt der Biodiversität

Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen AIM doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind angetreten, um Aufklärungsarbeit für die Sichtbarmachung von Insekten-Communities zu leisten. Unser Ziel ist es, Agrar- und Forstwirtschaft über die wichtigen Funktionen von Insekten, Pilzen, Bakterien und Pflanzen aufzuklären und strukturelle Maßnahmen zur Stabilisierung und Wiederherstellung von Ökosystemdienstleistungen aufzuzeigen. Wir arbeiten mit Biodiversitätsmonitoring-Pionieren aus der Wirtschaft, Nationalparks und Städten zusammen, um Ernteerträge, Baumbestände und Bodenqualität langfristig zu erhalten und zu verbessern.

Unsere Mission basiert auf der lebensnotwendigen Bedeutung von Biodiversität und dem Schutz der natürlichen Grundlage unseres Wirtschaftens und Lebensstils. Wir setzen uns für Bewusstseinsbildung und nachhaltige Lösungen ein, um eine positive Veränderung für den Erhalt der Biodiversität zu erreichen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Alles, was krabbelt, ist faszinierend! Als begeisterte Biologen und Gründerpartner hatten Dr. René Tänzler und ich die einzigartige Möglichkeit, innerhalb des Projekts BOLD (Barcode of Life Database) der kanadischen Universität Guelph an der Erfassung der DNA aller Lebewesen mitzuwirken. Das Ziel war der Aufbau einer weltweit öffentlichen Datenbank ähnlich der Svalbard-Samenbank, jedoch für genetische Informationen.

In Deutschland unterstützten wir aktiv das GBOL (German Barcode of Life) Projekt. Die steigende Nachfrage von Forschern, Nationalparks, Naturschutzgebieten und der Agrarwirtschaft eröffnete uns die einmalige Chance, auf Grundlage unserer Forschungsarbeit ein Unternehmen aufzubauen. Ohne unsere dritte Gründerin Kirsten Morinière wären wir aber aufgeschmissen gewesen. Sie hat uns durch ihr Wissen im Bereich der Unternehmensführung und Geschäftsentwicklung schnell nach vorne gebracht.

Welche Vision steckt hinter AIM?

Wir können nur schützen, was wir kennen! Unsere Vision ist es, die Biodiversität zu wahren und zu achten. Im Falle der Insekten werden beispielsweise Honigbienen und Schmetterlinge bereits positiv wahrgenommen. Den Schutz anderer Insektenarten zu etablieren, ist durchaus herausfordernd.

Durch den standardisierten Prozess des DNA-Metabarcodings können wir Insekten, aber auch Pilze, Bakterien oder Pflanzen sichtbar machen. Unser Ziel ist es, Algorithmen, Bioinformatik und Data Science zu nutzen, um Entscheidungsträger dabei zu unterstützen, bessere Maßnahmen für den Schutz unserer Ökosysteme zu ergreifen. Mithilfe unserer Nature KPIs und Metriken können auch Nicht-Experten Daten interpretieren.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Finanzielle Hürden sind oft die größte Herausforderung. Bisher konnten wir erfolgreich auf Bootstrapping setzen und ohne externe Finanzierungen auskommen. Obwohl unser Wachstum dadurch langsamer ist, hat dies zu einer starken Verbindung innerhalb unseres Teams und einer langfristigen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern geführt.

In der Biodiversitätsbranche stehen mittlerweile Venture Capital Fonds zur Verfügung, die ein schnelles und nachhaltiges Wachstum unterstützen. Kirsten hat von Beginn an die Prinzipien der Gemeinwohlökonomie mit den Anforderungen von gewinnorientierten Investoren betont und arbeitet derzeit eng mit potenziellen Investoren an Lösungen. Mit den richtigen Partnern wollen wir den nächsten Schritt gehen, unsere Kapazitäten erweitern und uns professionalisieren.

Wer ist die Zielgruppe von AIM?

Das Monitoring der Biodiversität kannte man bislang eher aus der Forschung oder aus dem Natur- und Tierschutz. Doch durch die Sustainable Finance EU Taxonomy und die Corporate Sustainability Reportive Directive (CSRD) der EU ist das Thema nun auch im Nachhaltigkeitsmanagement mittlerer und großer Unternehmen angekommen.

Im Gegensatz zu CO2 ist Biodiversität nicht fungibel und lässt sich schlecht über Zertifikate handeln. Daher müssen wir Biodiversität in jedem wirtschaftlichen und regionalen Kontext betrachten. Unser Fokus lag bisher auf Agrarwirtschaft, Forstwirtschaft und Naturschutz. Generell gilt: Jedes Unternehmen, auch ohne Felder oder Wälder, kann Analysen bei uns beauftragen. Insbesondere in der Nahrungsmittelindustrie, um neue Arten und Bestandteile schnell und präzise nachzuweisen.

Was unterscheiden Sie von anderen Anbietern?

Unser Gründer-Team stammt aus einer Domaine, die bisher hauptsächlich im wissenschaftlichen Bereich präsent war. Obwohl DNA-Barcoding seit 2003 bekannt ist und durch das BOLD-Projekt an Popularität gewonnen hat, nimmt das Thema Biodiversität erst in den letzten fünf bis sechs Jahren richtig an Fahrt auf. Unser Team besteht aus Experten mit umfangreichem Fachwissen und einem weitreichenden wissenschaftlichen Netzwerk. Das macht uns zu einem der wenigen Anbieter in diesem Bereich. Die Bioinformatik ist der Kern von AIM, um aus den Sequenzdaten kompakte Artenlisten zu generieren. Die Weiterentwicklung dieser Listen zu Nature KPIs und Metriken wird unseren Kunden den größten Mehrwert bieten.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Trotz des jungen Alters der Branche spüren wir ein wachsendes Interesse an unserer Arbeit. Die Professionalisierung und Standardisierung der Bioinformatik sind wichtige Schritte, um einheitliche und vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Unser Ziel für die nächsten Jahre ist es, gemeinsam mit unserem Partner-Unternehmen spcfy (www.spcfy.io) die bioinformatische Auswertung so aufzubereiten, dass sie auch ohne Expertenwissen durchgeführt werden kann.

Dadurch soll die Notwendigkeit für redundanten Personal- und Datenbankaufbau in neuen nationalen Laboren vermieden werden. Die bioinformatische Auswertung und der Abgleich mit öffentlichen Datenbanken für Tiere, Pflanzen, Pilze und Bakterien sollen auf einer zentralen Plattform stattfinden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern geben?

Vertraut in eure Idee und glaubt an euch: In der Welt des Unternehmertums gibt es viele Herausforderungen und Momente, in denen andere nicht an euren Weg glauben. Bleibt eurer Vision treu, aber seid ebenso offen für Learnings und vergesst nicht euch weiterzuentwickeln!

Baut ein vertrauensvolles Verhältnis zu euren Mitgründern und Mitarbeitern auf – Loyalität ist entscheidend: Ein starkes und vertrauensvolles Team aufzubauen ist von großer Bedeutung. Schafft ein unterstützendes Umfeld, in dem sich eure Mitgründer und Mitarbeiter geschätzt und gehört fühlen.

Findet intrinsische Motivation, um eure Ziele zu erreichen – überzeugt Kunden und Investoren: Eure innere Motivation wird nicht nur Kunden überzeugen, sondern auch Investoren ansprechen. Zeigt euren Ehrgeiz, eure Begeisterung und euren Willen, erfolgreich zu sein. Wenn ihr selbst überzeugt seid, werdet ihr auch andere überzeugen und euch langfristig durchsetzen.

Bild: Gründerteam: Kirsten Morinière, Jérôme Morinière und Dr. René Tänzler

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleib Dir stets treu und bleibe auf einem ehrlichen Weg

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schlabberstuhl

Alexandra Köttstorfer Gründerin von Schlabberstuhl, praktische Trinkstation für Hunde, war in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Schlabberstuhl doch kurz vor!

Mein Name ist Alexandra, bin 51 Jahre und wohne im schönen Mühlviertel in Österreich, mit meinen zwei Hunden, Nala und Wolfi. Der Schlabberstuhl ist ein kleines speziell designtes Möbelstück, der sowohl Hundeliebhaber, Liebhaberinnen und unsere Fellnasen begeistert.

Wie ist die Idee zu Schlabberstuhl entstanden?

Vor gut 9 Jahren, habe ich einen alten Kinderstuhl, umfunktioniert in eine fesche und praktische Trinkstation. Eines Abends ging ich dran vorbei und die Idee schoss wie ein Feuerwerk: „Ich mache Hundetrinkstühle“, zack Unternehmen gegründet!

Welche Vision steckt hinter Schlabberstuhl?

Endlich eine schöne Trinkstation, die Hunde gehen ganz gerade zur Schüssel. Kann an jedes Wohnambiente angepasst werden. Kein Wasser mehr am Boden, kein Umschütten der Schüsseln. Kann kreativ sein und produziere was sinnvolles!

Wer ist die Zielgruppe von Schlabberstuhl?

Jeder der seinem Liebling eine Freude machen möchte, Kunden die Wert auf Stil und Funktion legen. Jeder dem der Stuhl gefällt. 

(c) PULS 4 Gerry Frank

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Dachte mehr wie NEIN sagen kann man nicht und vielleicht ist die Chance da, dabei zu sein!  Das Produkt am Markt gibt es nicht, es gibt keine Hundetrinkstühle auch nichts ähnliches. Der Schlabberstuhl ist ein neues innovatives Designerstück, also habe ich meinen Mut zusammengefasst und mich beworben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Den Pitch geschrieben und gelernt und gelernt. Auf mögliche Q & A vorbereitet. Die Vorgaben rasch erfüllt. Das lustige war, dass ich nur im Wald den Bäumen meine Präsentation vorgetragen habe. Durfte ja nicht darüber sprechen!

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Extrem motivierend! War ganz außer mir, als ich den Anruf erhielt. So eine Chance bekommt man nicht alle Tage und ich wollte so gut wie möglich sein! 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Schlabberstuhl aufmerksam werden?

Sehr wichtig, schließlich erreicht man sehr viele Menschen gleichzeitig. Habe auch schon einige verkauft. Der Bekanntheitsgrad ist das wichtigste! Wie Herr Zech meinte: „Jede Idee nützt nur etwas, wenn jemand davon weiß“

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Katharina Schneider, Barbara Meier und jeder der in mir ein Potential sieht.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Interview Anfragen, Zeitungsartikel, Bestellungen, Lob für den gelungenen Auftritt. Mich haben fremde Menschen angerufen und mir gratuliert, ein schönes Gefühl.

Schlabberstuhl, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich hoffe, auf eine schöne erfolgreiche Reise, dass ich gut davon leben kann. In fünf Jahren vielleicht sogar schon mit ein paar Mitarbeiter. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sei mutig und hab Selbstvertrauen. Trau Dich Deinen Weg zu gehen und lass Dich niemals aufhalten. Bleib Dir stets treu und bleibe auf einem ehrlichen Weg.

Wir bedanken uns bei Alexandra Köttstorfer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Schlabberstuhl

Kontakt:

Schlabberstuhl e. U.
Piberschlag 68
4184 Piberschlag
Österreich

www.schlabberstuhl.at
office@schlabberstuhl.at

Ansprechpartner: Alexandra Köttstorfer

Social Media:
Facebook
Instagram

Immer positiv bleiben!

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cocktail in a bottle

Die Gründer von Cocktail in a Bottle, Cocktails, die frisch von Hand abgefüllt werden, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Cocktail in a Bottle doch kurz vor!

Wir sind Melanie und Stefan – Gründer und Unternehmerteam von Cocktail in a Bottle. Unsere Cocktails werden von Hand frisch abgefüllt und sind somit ready to serve!

Wie ist die Idee zu Cocktail in a Bottle entstanden?

Durch die Coronapandemie ist unser Eventcatering Geschäft komplett eingebrochen und wir wollten, dass unsere Cocktails trotzdem zu den Menschen kommen.

Welche Vision steckt hinter Cocktail in a Bottle?

Hochwertige Zutaten in ausgereifter Rezeptur trinkfertig in der Flasche

Wer ist die Zielgruppe ?

Unsere Zielgruppe sind Cocktailliebhaber und solche die es noch werden wollen

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Dies war eine spontane Idee

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben sehr viel geübt und auch das Angebot von Herrn Kandler uns zu coachen wahrgenommen

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Dies war ein sehr motivierender Schritt für uns

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Cocktail in a Bottle aufmerksam werden?

Die Werbewirkung welche wir durch die Sendung erreicht haben ist immer noch unfassbar groß. Wir können es immer noch nicht ganz glauben, dass wir so viele positive Feedbacks und Rückmeldungen erhalten haben.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Herrn Prokop

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir haben uns auf den Ansturm vorbereitet, der dann aber doch unsere Erwartungen übertroffen hat.

Cocktail in a Bottle, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen uns in 5 Jahren als fixer Bestandteil in der Gastronomie und Hotellerie. Eventuell auch im Regal in einem Supermarkt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Glaub an dich und dein Produkt! Immer positiv bleiben! Kritik ernst nehmen und daran arbeiten.

Wir bedanken uns bei Melanie und Stefan Schöch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nutze jede Gelegenheit 

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caju

caju fair gehandelte Bio-Cashews aus Togo in leckeren veganen Snacks

Stellen Sie sich und das Startup caju  doch kurz unseren Lesern vor!

Mit caju, dem fairen Cashew-Snack, verwandeln wir fair gehandelte Bio-Cashews in leckere vegane Snacks und verwenden dabei nur natürliche Zutaten. „Snack die Welt ein Stückchen besser!“ Unser Ziel ist es, den Cashew-Handel fairer zu gestalten, die ländlichen Regionen im Norden Togo zu transformieren und Missstände der Cashew-Industrie aufzuzeigen, um einen Konsumwandel hervorzurufen.

Wir bieten Bio-Cashews aus Togo an, die direkt unter nachweislich fairen Bedingungen vor Ort geschält werden. Dadurch entfallen lange Transportwege nach Asien, was die CO2-Emissionen reduziert und die lokale Wirtschaft unterstützt. Bei caju legen wir Wert auf Fairness, Nachhaltigkeit und Bio-Qualität.

Jeder Kauf von caju-Produkten unterstützt die nachhaltige Cashew-Produktion und fördert direkte Lieferketten. Neben über Mindestlohn bezahlten Jobs in den Verarbeitungen, sollen kostenfreie Farmer-Schulungen über regenerative Landwirtschaft ein zusätzlicher Motor für die Entwicklung in den Erntegebieten sein. Wir sehen Afrika als Chancenkontinent und Geschäftspartner auf Augenhöhe, nicht als Empfänger von Entwicklungshilfe.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Weil wir den Kapitalismus, die Kaufkraft in Europa nutzen möchten, um die Wirtschaft in Afrika zu unterstützen. 

Nachdem ich, Robert Münch in meinem Dienstleistungsunternehmen iAmbulanz.de als Solo-Gründer 10 Jahre Erfahrungen sammelte, hielt ich parallel Ausschau nach einem Mitgründer, der mit mir die neue Idee umsetzen würde. Ich wollte auf keinen Fall wieder alleine gründen und es sollte skalierungsfähig sein und einen Hebel für eine positive gesellschaftliche Transformation geben. Während ich die Kontakte nach Togo aufbaute, absolvierte Felix Löhr seinen Master in Sales und war nach meinem Pitch sofort bereit mitzumachen und beweist sich heute als der ideale Co-Founder mit theoretischem Fachwissen über Vertrieb, Logistik. Unsere Skillsets ergänzen sich hervorragend und wir ziehen Kraft aus respektvoller, ehrlicher Kommunikation. 

Welche Vision steckt hinter caju?

Die Vision von caju ist es, möglichst vielen Farmer:innen in Westafrika einen Zugang zum europäischen Markt zu ermöglichen und durch den Verkauf unserer Snackprodukte den Anteil der in Westafrika verarbeiteten Cashews zu maximieren.

Aktuell wird noch immer 90% der westafrikanischen Cashew-Ernte zum Knacken, Schälen und Verpacken nach Asien exportiert, was großes wirtschaftliches Potential ungenutzt lässt. Mit unserer Initiative möchten wir dies ändern und einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in Westafrika leisten, indem wir #empowerment fördern und nicht nur Spenden. Mit den Gewinnen können wir in Schulungen und andere Sozial-Projekte investieren.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen von der Idee bis zum Start war die Finanzierung und der Eigenkapitaleinsatz von 80.000€ und die Auswahl der Partner, die die gleichen Werte und Idee von Qualität haben. 

Wer ist die Zielgruppe von caju?

Die Zielgruppe von caju sind kaufbewusste Menschen, die sich mit Nachhaltigkeit und gesunder Ernährung beschäftigen, den Konsumwandel fördern.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Vorteile von caju liegen in unserer Bio-, Vegan- und Fair-Trade-Ausrichtung, unseren unglaublich leckeren Geschmacksrichtungen, einzigartigen Sorten wie Salted Caramel Cacao, sowie in unserem starken Gründerteam. 

caju , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg von caju führt in den nächsten fünf Jahren dazu, dass wir in allen stationären Supermärkten vertreten sind (DACH). Langfristig möchten wir weitere Verarbeitungsschritte wie zum Beispiel das Roasting, Seasoning und Packing in Westafrika ermöglichen. In fünf Jahren streben wir ein umfangreiches Sortiment an Nüssen und Trockenfrüchten aus afrikanischer und regenerativer Landwirtschaft an.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Abschließend möchten wir angehenden Gründern drei Tipps geben:

  1. Baue dir ein Netzwerk auf, finde Mentoren und starke Partner, die an deine Idee glauben. Das schöne ist: du musst nicht alles alleine können. Es ist keine Niederlage, um Hilfe zu bitten, sondern eine Fähigkeit, ein Team zusammenzustellen, das dich ergänzt und deine Schwächen ausgleicht. Es gibt Experten für all das, was du nicht kannst oder lernen möchtest.
  2. Nutze jede Gelegenheit wie (Gründer-)Events, Messen, Straßenfeste und Märkte, um Feedback einzuholen und organisch zu wachsen. Dokumentiere das bei IG, TikTok, LinkedIn
  3. Überlege, ob es einen B2B-Markt gibt, der dein Standbein sein kann.

Wir bedanken uns bei Felix Löhr und Robert Münch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Versucht früh das Produkt zu validieren

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cleanhub

CleanHub ein globales Netzwerk von Sammelunternehmen, um Umweltverschmutzung durch Abfälle zu vermeiden

Stellen Sie sich und das Startup CleanHub doch kurz unseren Lesern vor!

Global müssen heute 2 Milliarden Menschen an eine Abfallentsorgung angebunden werden. Wir bauen ein globales Netzwerk von Sammelunternehmen, um zum größten Abfall- und Recyclingunternehmen zu werden, ohne die Infrastruktur zu besitzen. Denn das ist es, was es braucht, um Umweltverschmutzung durch Abfälle zu vermeiden und eine Kreislaufwirtschaft, in der Müll zu Rohstoffen wird, aufzubauen.

Ähnlich, wie Airbnb zum größten Hotelanbieter wurde, ohne ein Hotel zu besitzen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Für mich bedeutet Unternehmertum Freiheit und Abenteuer. Aber nicht in dem Sinne, dass ich die Freiheit habe mir meine Freizeit frei einzuteilen, sondern die Freiheit an einem Thema arbeiten zu können, das mich wirklich interessiert. Ich verbringe gerne Zeit in der Natur und mich macht es wahnsinnig, dass egal wohin man geht, Müll rumliegt. 

Gleichzeitig ist die Plastikverschmutzung ein recht komplexes Problem. Diese Komplexität zu lösen und der Weg dorthin ist schon recht abenteuerlich. Ich habe Orte gesehen und Menschen kennengelernt, für die sich kaum jemand interessiert. Mich erfüllt das aber total und so stehe ich wirklich an 95% der Tage auf und freue mich auf das, was kommt.

Welche Vision steckt hinter CleanHub?

Die Vision ist recht simpel. Wir wollen, dass Plastik und andere Abfälle nicht in der Natur landen und möglichst viel von all dem, was wir einsammeln, wieder in Produktionskreisläufe zurückgeführt wird. 

Dazu müssen bereits heute 2 Milliarden Menschen an eine Abfallentsorgung angebunden werden, die das heute nicht sind.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wer davon profitiert Abfälle in den Umlauf zu bringen und in Gebiete der Welt zu verkaufen, wo es keine Sammlung der Materialien gibt, hat in meinen Augen eine moralische, ökonomische wie auch ökologische Verantwortung aktiv zu werden.

Wir haben sehr früh mit großen Unternehmen gesprochen, die für einen Großteil der Plastikverschmutzung verantwortlich sind. Dabei wurden wir mit den Einwänden konfrontiert, dass was wir vorhaben, nicht möglich ist. Da es kaum Infrastruktur gäbe, sei eine Sammlung von großen Mengen nicht möglich. Dort wo bereits gesammelt wird, sind die Strukturen informell, was mit schlechten Arbeitsbedingungen einhergeht. Diese informellen Strukturen können nicht finanziert werden, weil man nicht weiß, wer das Geld bekommt und ob die Arbeit erbracht wird. 

90% unseres heutigen Kundenstamms verkauft keine Produkte in die Märkte, wo die Abfälle gesammelt werden, machen aber dem Markt vor, wie Verantwortung funktioniert.

Nach drei Jahren Aufbau der Sammelnetze inklusive Social-Audits nach höchsten internationalen Standards und der Entwicklung unserer Software, die jede Tonne gesammelten Plastiks verifiziert (mittlerweile auch TÜV verifiziert), freue ich mich darauf die Gespräche mit den Großen wieder zu führen. Es gibt keine Ausreden mehr.

Finanziert sind wir bisher durch führende Wagniskapitalfirmen wie Lakestarund ProFit (Finanzierungsprogramm der IBB).

Wer ist die Zielgruppe von CleanHub?

Konsumgutunternehmen jeglicher Art.

Wie funktioniert CleanHub? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Konsumgutunternehmen bezahlen uns, dass Plastik eingesammelt wird. Wir haben Sammelpartner in Asien und Afrika, die das Plastik einsammeln. Sobald alle Daten von den Abfallsammelunternehmen auf unsere Plattform hochgeladen sind und durch unsere Algorithmen verifiziert wurden, geben wir die Bezahlung frei. So wird sichergestellt, dass die Sammlung auch passiert.

Hier liegt der große Unterschied zu anderen Kompensationsmechanismen. Die Carbon Märkte stehen aktuell in der Kritik, dass die Kompensation keine Wirkung erzielen. Bei uns kann die Wirkung skalierbar nachgewiesen werden.

CleanHub, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben uns ein Netzwerk mit sehr verlässlichen Partnern aufgebaut und planen vermehrt auch recycelte Kunststoffe zu verkaufen. Gleichzeitig investieren wir weiter in unsere Software für die Abfallmanager und planen daraus das Betriebssystem für die Industrie zu werden.

In 5 Jahren wird es Standard sein, dass Konsumenten von Marken fordern, Verantwortung für ihren Müll zu übernehmen. Wenn Kunststoff eingesetzt wird, soll es Standard sein, dass die Rohstoffe aus der Kreislaufwirtschaft – idealerweise aus dem CleanHub Netzwerk – kommen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Versucht früh das Produkt zu validieren. Die einzige Validierung ist in meinen Augen, wenn Kunden für euer Produkt bezahlen
  • Holt euch 1-3 wirklich gute Mentoren und verschwendet danach keine Zeit mit endlosem Netzwerkaufbau – wenn ihr was Interessantes baut, gibt es genügend Leute, die mit euch reden wollen
  • Wenn ihr Ratschläge bekommt, überlegt euch gut, ob ihr denkt, dass die Person qualifiziert ist euch in dem Bereich zu helfen

Wir bedanken uns bei Joel Tasche für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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