Samstag, November 23, 2024
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Wie schützen Sie Ihre Marke vor teuren Klagen?

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markenschutz

Unternehmensgründung: Was Sie bei der Wahl des Namens und der Marke beachten müssen

Die Gründung eines Unternehmens ist ein bedeutender Schritt, der sorgfältige Planung erfordert. Eine der wichtigsten Entscheidungen in diesem Prozess ist die Wahl des Unternehmensnamens und der Marke. Diese Aspekte spielen eine zentrale Rolle für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche rechtlichen und strategischen Überlegungen bei der Namensfindung und dem Markenschutz berücksichtigt werden müssen.

Die Bedeutung des Unternehmensnamens

Der Unternehmensname ist das Aushängeschild Ihres Geschäfts. Er ist das erste, was potenzielle Kunden und Geschäftspartner von Ihrem Unternehmen wahrnehmen. Daher sollte der Name klar, einprägsam und leicht auszusprechen sein. Außerdem sollte er die Werte und das Angebot Ihres Unternehmens widerspiegeln. Ein passender Name kann das Vertrauen der Kunden stärken und die Marke im Markt besser positionieren.

Doch nicht nur aus marketingtechnischer Sicht ist die Namenswahl entscheidend. Der Name muss auch rechtlich einwandfrei sein. Es ist von großer Bedeutung, zu prüfen, ob der gewünschte Name bereits von einem anderen Unternehmen genutzt wird. In Deutschland gibt es hierfür spezielle Datenbanken, wie das Handelsregister und das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA), die eingesehen werden können. Ein bereits verwendeter Name kann zu rechtlichen Problemen führen und im schlimmsten Fall zur Umbenennung Ihres Unternehmens zwingen. Dies kann nicht nur kostspielig, sondern auch schädlich für das Image Ihres Unternehmens sein.

Rechtliche Aspekte des Markenschutzes

Wenn Sie einen passenden Namen gefunden haben, sollten Sie diesen als Marke schützen lassen. Der Markenschutz verhindert, dass andere Unternehmen Ihren Namen oder Ihr Logo nutzen können. In Deutschland erfolgt die Markeneintragung beim DPMA. Hierbei wird überprüft, ob bereits ähnliche oder identische Marken existieren, die in der gleichen Branche tätig sind. Eine erfolgreiche Markeneintragung verleiht Ihnen das exklusive Recht, die Marke in einem bestimmten Gebiet zu nutzen.

Ein Markenschutz bietet zahlreiche Vorteile. Er sichert Ihnen das alleinige Recht, Ihre Marke in einem bestimmten geografischen Gebiet zu verwenden, was Verwechslungen verhindert und Ihre Marktposition stärkt. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen ist es wichtig, sich in einem hart umkämpften Markt abzugrenzen und die eigene Identität zu schützen. Darüber hinaus kann ein starker Markenschutz den Wert Ihres Unternehmens erheblich steigern, was bei einer möglichen zukünftigen Expansion oder einem Verkauf von großem Nutzen sein kann. Es ist daher ratsam, die Marke nicht nur national, sondern auch international zu schützen, insbesondere wenn Sie planen, Ihr Unternehmen über die Landesgrenzen hinaus auszudehnen.

Markenrecherche: Der erste Schritt zum Schutz

Bevor Sie eine Marke anmelden, ist eine gründliche Markenrecherche unerlässlich. Diese Recherche dient dazu, sicherzustellen, dass Ihre Marke einzigartig ist und keine Rechte Dritter verletzt. Eine umfassende Recherche umfasst sowohl nationale als auch internationale Markenregister. Es ist ratsam, nicht nur in den Datenbanken des DPMA zu suchen, sondern auch in den Registern der Europäischen Union und anderer Länder, in denen Sie möglicherweise tätig werden möchten.

Die Markenrecherche kann aufwendig sein, ist aber notwendig, um kostspielige rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie einen Fachanwalt für Markenrecht hinzuziehen. Dieser kann Sie bei der Recherche unterstützen, mögliche Risiken identifizieren und rechtliche Stolperfallen vermeiden. Zudem kann er Sie durch den gesamten Anmeldeprozess begleiten, um sicherzustellen, dass Ihre Marke optimal geschützt ist.

Unternehmensname und Domain: Einheitlichkeit und Wiedererkennungswert

Neben der Marke ist auch die Wahl einer passenden Domain entscheidend. Im digitalen Zeitalter ist die Online-Präsenz eines Unternehmens unverzichtbar. Die Domain sollte idealerweise identisch mit dem Unternehmensnamen sein, um Verwechslungen zu vermeiden und den Wiedererkennungswert zu erhöhen. Eine klare, kurze und leicht merkbare Domain stärkt die Online-Präsenz Ihres Unternehmens und erleichtert potenziellen Kunden, Sie im Internet zu finden.

Bei der Domainwahl gilt es ebenfalls zu prüfen, ob die gewünschte Domain bereits vergeben ist. Eine einheitliche Markenstrategie, die den Unternehmensnamen, die Marke und die Domain umfasst, stärkt Ihre Position im Markt und erleichtert den Kunden die Wiedererkennung. Auch hier kann eine umfassende Recherche helfen, zukünftige Konflikte zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihre Domain einzigartig ist und Ihre Marke optimal repräsentiert.

Fazit: Gründliche Planung zahlt sich aus

Die Wahl des richtigen Unternehmensnamens und der Schutz der Marke sind entscheidende Faktoren für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Es ist wichtig, sowohl die rechtlichen als auch die strategischen Aspekte gründlich zu durchdenken. Eine umfassende Recherche und professionelle Beratung können Ihnen helfen, rechtliche Probleme zu vermeiden und Ihre Marke erfolgreich zu etablieren.

Denken Sie daran, dass der Markenschutz nicht nur auf nationaler Ebene erfolgen sollte, sondern auch international von Bedeutung ist, insbesondere wenn Sie ein globales Geschäft anstreben. Mit einer gut durchdachten Namenswahl, einer passenden Domain und einem umfassenden Markenschutz schaffen Sie eine solide Grundlage für Ihr Unternehmen


Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Was treibt diesen neuen Streetwear-Trend an?

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Rheinrebell Gründer Sven Röder

Rheinrebell vereint urbanen New Yorker Streetwear-Stil mit der Lebensfreude des Rheinlands und bietet nachhaltige Mode für alle.

Wie kam es zur Gründung von Rheinrebell und was hat Sie dazu inspiriert, sich auf die Verbindung von New Yorker Streetwear und dem Rheinland zu konzentrieren?

Die Idee zu Rheinrebell entstand während der Pandemie, als mit meinen   anderen Firmen nichts mehr ging. Ich erkannte die Notwendigkeit, ein weiteres Standbein aufzubauen, das unabhängig von äußeren Krisen Bestand haben könnte. Da Mode schon immer meine Leidenschaft war und ich über fundierte Kenntnisse in Grafik und Design verfüge, war es ein natürlicher Schritt, ein eigenes Label zu gründen.

Die Inspiration für die Verbindung zwischen dem Rheinland und New York City kam aus meiner tiefen Verbundenheit mit beiden Orten. Das Rheinland, insbesondere Düsseldorf, ist meine Heimat, während New York City meine „große Liebe“ ist, eine Stadt, die ich vor der Pandemie regelmäßig besuchte. NYC ist unbestritten eine globale Modemetropole, wo Mode gelebt und geatmet wird, und diese Energie hat mich inspiriert. Düsseldorf, als eine der Modehauptstädte Deutschlands, ergänzt diese Verbindung perfekt und so entstand die Idee, diese beiden Welten in Rheinrebell zu vereinen.

Können Sie uns mehr über die Menschen hinter Rheinrebell erzählen und wie Ihr persönlicher Hintergrund und Ihre Erfahrungen die Marke geprägt haben?

Ich bin seit 2007 Unternehmer und habe in dieser Zeit verschiedene Firmen gegründet, darunter eine Werbeagentur, in der ich schon oft Designs für unterschiedliche Projekte entwickelt habe. Als die Pandemie begann und ich mich neuen Herausforderungen stellen musste, habe ich mich auf das konzentriert, was ich am besten kann: Designen.

Die vielen Eindrücke und Inspirationen aus meinen regelmäßigen Besuchen in New York City haben mich tief geprägt und finden sich in jedem unserer Stücke wieder. Diese Stadt mit ihrer einzigartigen Modekultur hat meine Kreativität beflügelt und ist ein wesentlicher Bestandteil der Identität von Rheinrebell.

Welche Vision verfolgt Rheinrebell und welche Schritte unternehmen Sie, um diese Vision in der Modewelt zu verwirklichen?

Rheinrebell steht für Mode, die für alle zugänglich ist – unabhängig von Alter oder Budget. Unsere Designs sind bewusst schlicht gehalten, um eine breite Zielgruppe anzusprechen, aber sie besitzen dennoch das gewisse Etwas, das sie besonders macht. Wir legen großen Wert darauf, faire Preise zu bieten, auch wenn wir in der EU und teilweise sogar in Deutschland produzieren.

Für mich persönlich ist Rheinrebell mehr als nur ein Geschäftsprojekt, es ist eine Herzensangelegenheit, ein Ausdruck meiner Leidenschaft für Mode. Deshalb ist es mir besonders wichtig, dass die Marke qualitativ hochwertig und fair bleibt, damit wir den Menschen etwas bieten können, das sowohl erschwinglich als auch wertvoll ist.

Wer ist die Hauptzielgruppe von Rheinrebell und wie stellen Sie sicher, dass Ihre Kollektionen deren Bedürfnisse und Erwartungen erfüllen?

Eine klar definierte Hauptzielgruppe gibt es bei Rheinrebell nicht, und das ist auch gewollt. Unsere Marke soll für alle da sein – für Menschen jeden Alters und mit unterschiedlichen Hintergründen. Rheinrebell ist Streetwear, die lässig und vielseitig ist, ideal sowohl für die Freizeit als auch für das Büro. Das macht unsere Zielgruppe aus: Menschen, die Wert auf bequeme, aber stilvolle Kleidung legen.

Was sind die größten Herausforderungen, denen sich Rheinrebell aktuell stellen muss, und welche Strategien haben Sie entwickelt, um diese zu bewältigen?

Die größte Herausforderung, vor der wir derzeit stehen, ist die Preisentwicklung. Besonders in Europa steigen die Produktionskosten, was eigentlich eine Preiserhöhung notwendig machen würde. Doch das würde unserer Philosophie, Mode für alle zugänglich zu machen, widersprechen.

Um dem entgegenzuwirken, optimieren wir unsere Transportkosten und verlagern einen Teil der Produktion nach Deutschland. Das ermöglicht uns, die Preise stabil zu halten, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Gleichzeitig reduzieren wir durch die kürzeren Transportwege unseren ökologischen Fußabdruck und fördern die Nachhaltigkeit unserer Produkte.

Was unterscheidet Rheinrebell von anderen Streetwear-Marken und wie schaffen Sie es, sich in einem hart umkämpften Markt zu behaupten?

Es mag sein, dass wir das Rad nicht neu erfinden, aber wir setzen klare Akzente, die uns von anderen Marken abheben. Nachhaltigkeit ist bei uns kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis. Wir verwenden fast ausschließlich zertifizierte Bio-Baumwolle, unsere Produkte sind vegan und werden in fairen Produktionsstätten hergestellt. Zudem setzen wir auf Lagerware statt Dropshipping, was einen schnellen Versand ermöglicht.

Unser Erfolg beruht auf der Kombination von hoher Qualität und exzellentem Kundenservice. Seit unserer Gründung haben wir noch keine einzige Retoure aufgrund von Qualitätsmängeln erhalten, sondern nur wegen falsch bestellter Größen. Dieses Vertrauen unserer Kunden bestärkt uns darin, unseren Weg fortzusetzen und uns in einem hart umkämpften Markt zu behaupten.

Könnten Sie uns einige Einblicke in die zukünftige Ausrichtung von Rheinrebell geben? Welche Entwicklungen und Innovationen können wir erwarten?

Ich möchte noch nicht zu viel verraten, es muss ja auch noch etwas spannend bleiben. Aber wir haben den Markt und die aktuellen Modetrends immer fest im Blick. Im Herbst wird es bei uns zum ersten Mal Poloshirts geben, da diese gerade wieder sehr im Trend liegen. Im Oktober reise ich erneut nach New York, um die neuesten Entwicklungen vor Ort zu beobachten und Inspirationen zu sammeln. Der Frühling und Sommer 2025 versprechen aufregende Zeiten für Rheinrebell, mit spannenden, neuen Entwicklungen, die unsere Basis nicht verändern, sondern sinnvoll erweitern. Das Feedback unserer Kunden und Follower auf den sozialen Medien ist uns dabei besonders wichtig, und wir nutzen es gezielt, um unsere Kollektionen stetig zu verbessern.

Wie balanciert Rheinrebell die Kombination von urbanem Stil mit nachhaltiger Produktion, und welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in Ihrer Geschäftsstrategie?

Die Kombination aus urbanem Stil und nachhaltiger Produktion ist für uns selbstverständlich. Es geht darum, faire und nachhaltig produzierte Materialien zu verwenden, ohne dabei Kompromisse beim Stil einzugehen. Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie und kein Bereich, in dem wir Abstriche machen. In der heutigen Zeit ist es unverzichtbar, Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen. Ich glaube, wenn man das ignorieren würde, hätte man kaum eine Chance, sich im Markt zu etablieren, geschweige denn dort langfristig erfolgreich zu sein. Wir sehen es als unsere Pflicht, nachhaltige Praktiken in allen Bereichen unseres Unternehmens umzusetzen, um nicht nur modisch, sondern auch ethisch relevant zu bleiben.

Welche Rolle spielt die New Yorker Streetwear-Kultur in Ihren Kollektionen, und wie haben Sie diesen Einfluss in das Rheinländische Modeverständnis integriert?Die New Yorker Streetwear-Kultur spielt eine riesige Rolle und  ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kollektionen und hat Rheinrebell maßgeblich geprägt. Ohne die Einflüsse aus NYC würde es die Marke in seiner heutigen Form wohl nicht geben. Es geht weniger darum, ein „rheinländisches Modeverständnis“ zu etablieren, sondern vielmehr darum, eine Brücke zwischen der Offenheit und Lebensfreude des Rheinlands und der urbanen, modernen Energie von New York zu schlagen. Der Name Rheinrebell ist eine Liebeserklärung an meine Heimat und den Ursprung des Ganzen, aber die Mode selbst ist für jeden gedacht – unabhängig von Herkunft oder Hintergrund.

Wie reagieren Sie auf aktuelle Modetrends, während Sie gleichzeitig Ihrem eigenen Stil und Ihrer Markenphilosophie treu bleiben?

Wir beobachten aktuelle Modetrends sehr genau und sind offen für neue Einflüsse. Wenn ein Trend zu uns passt und wir dahinter stehen können, integrieren wir ihn in unsere Kollektion. Gleichzeitig bleiben wir unserem eigenen Stil treu, der uns bisher erfolgreich gemacht hat.

Es geht darum, eine Balance zu finden: Wir wollen modern und aktuell bleiben, ohne dabei unsere Identität und Markenphilosophie zu verlieren. Das ist der Weg, auf dem wir uns kontinuierlich weiterentwickeln.

Welche drei Ratschläge würden Sie anderen Gründern geben, die in der Modebranche erfolgreich sein möchten?

Leidenschaft ist entscheidend, machen Sie nur das, woran Sie wirklich glauben und worauf Sie Lust haben. Erfolg stellt sich nur ein, wenn man mit dem Herzen dabei ist.

Gute Vorbereitung ist das A und O. Überlegen Sie genau, wo Sie produzieren, welche Produkte Sie anbieten und wie Sie diese vermarkten wollen. Eine solide Planung ist die Grundlage für langfristigen Erfolg.

Das Budget im Blick behalten. Besonders wenn man mit Lagerware arbeitet, ist es wichtig, die finanziellen Aspekte genau zu planen. Die Vorfinanzierung der Kollektionen, Lager- und Transportkosten – all das muss sorgfältig kalkuliert werden, bevor man startet.

Wie sieht Ihr Ansatz aus, um Mode erschwinglich zu machen, ohne Kompromisse bei Qualität oder ethischen Standards einzugehen?

Der Schlüssel liegt in der Optimierung. Wir haben uns entschieden, einen Teil unserer Produktion nach Deutschland zu verlagern. Auf den ersten Blick mag das teurer erscheinen, aber auf lange Sicht rechnet es sich, da wir die Ware schneller zur Verfügung haben und Transportkosten sparen. Dadurch fördern wir gleichzeitig die ethischen Standards und können Mode erschwinglich anbieten, ohne bei der Qualität Abstriche zu machen.

Bildcredits/Fotograf: Rheinrebell 

Wir bedanken uns bei Sven Röder für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Rheinrebell

Kontakt:

RHEINREBELL®
Sven Röder
Volmerswerther Deich 152
D-40221 Düsseldorf

roeder@sr-mediasolutions.de
https://rheinrebell.com

Ansprechpartner
: Sven Röder

Social Media:
Instagram
Facebook

Was motiviert die Gründer, die Herzgesundheit neu zu definieren?

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cora health gründer Melanie Hetzer und Josef Moser

Cora Health bietet innovative eHealth-Lösungen zur Senkung des Blutdrucks und Verbesserung der Herzgesundheit durch mobile Apps und gezielte Gesundheitsratgeber.

Wie würden Sie Cora Health kurz beschreiben, und wer sind die Personen, die hinter diesem Unternehmen stehen?

Cora Health ist eine unabhängige eHealth-Plattform mit dem Ziel, die Herzgesundheit von Millionen Patienten zu verbessern. Durch unsere mobilen Apps, unseren Gesundheitsratgeber und unsere Infomail helfen wir bereits heute tausenden Menschen dabei, ihren Blutdruck durch effektive und nachhaltige Änderungen im Lebensstil zu verbessern. Gegründet wurde Cora Health von dem Unternehmerpaar Melanie und Josef Moser, die sich während ihres Studiums in Lund, Schweden kennen und lieben lernten.

Was war die ursprüngliche Vision hinter Cora Health, und wie arbeiten Sie daran, diese Vision zu verwirklichen?

Jeder vierte Erwachsene in Europa hat Bluthochdruck. Und was noch schlimmer ist: Jeder achte stirbt an einer der Folgeerkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. Wir wurden auf dieses Problem aufmerksam, als bei Mitgliedern unserer Familien Bluthochdruck diagnostiziert wurde. Es hat uns schockiert, wie wenig Aufmerksamkeit und Versorgung die Patienten erhielten, um ihre Erkrankung zu behandeln. Da haben wir beschlossen, Cora Health zu gründen. Cora Health ist eine Gesundheitsplattform mit Fokus darauf, Bluthochdruck nicht nur zu überwachen, sondern den Betroffenen auch die Möglichkeit zu geben, ihren Zustand mithilfe von wissenschaftlich fundierten Maßnahmen, zu verbessern.

Welche spezifischen Bedürfnisse adressiert Cora Health bei Ihrer Zielgruppe, und wie stellen Sie sicher, dass diese Bedürfnisse erfüllt werden?

Cora Health legt großen Wert auf Nutzerfeedback und arbeitet eng mit medizinischen Experten zusammen, um die Qualität und Relevanz der angebotenen Dienstleistungen sicherzustellen. Das kann von kleineren Verbesserungen, was die User Experience in der App angeht bis hin zur Entwicklung neuer Apps, wie der Cora Health Cookbook App, reichen. Dies gewährleistet, dass die Bedürfnisse der Zielgruppe nicht nur erkannt, sondern auch effektiv erfüllt werden.

Welche Herausforderungen haben Sie seit der Gründung von Cora Health erlebt, und welche Strategien haben Sie entwickelt, um diesen Herausforderungen zu begegnen?

Eine der größten Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, ist, dass Bluthochdruck an sich kein „sexy” Thema ist. Obwohl die Folgeerkrankungen von Bluthochdruck tödlicher sind als Krebs oder Diabetes, bekommt das Thema in öffentlichen Debatten nur wenig Aufmerksamkeit. Als Start-up muss man jedoch kreativ sein und Durchhaltevermögen haben.

Was macht Cora Health einzigartig im Vergleich zu anderen Unternehmen im Gesundheitssektor?

Cora Health unterscheidet sich von anderen Unternehmen im Gesundheitssektor durch seinen Fokus auf das Thema Herzgesundheit sowie den ganzheitlichen Ansatz diese zu verbessern.

Wie differenziert sich Cora Health von anderen Akteuren auf dem Markt, und was ist Ihr besonderes Alleinstellungsmerkmal?

Wenn man den App Store durchsucht, findet man unzählige Blutdruck-Apps. Allerdings konzentrieren sich alle nur auf die Überwachung bzw. das Tracking des Blutdrucks. Keine einzige davon zielt darauf ab, den Zustand der Nutzer zu verbessern. Und da kommt Cora Health ins Spiel: Cora Health ist die einzige App, die die Patienten unterstützt, ihren Blutdruck nachhaltig zu verbessern.

Welche Entwicklungen und Innovationen plant Cora Health für die Zukunft, um weiterhin relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben?

Unser Ziel ist es, die Herzgesundheit von Millionen Patienten zu verbessern. Um dies zu erreichen, planen wir in naher Zukunft, unsere App auch für Android-Geräte zur Verfügung zu stellen.

Wie sehen Sie die langfristige Ausrichtung von Cora Health, und welche Ziele möchten Sie in den kommenden Jahren erreichen?

Beispielsweise gibt es viele Möglichkeiten, Patienten mithilfe von KI zu unterstützen. Wir können uns vorstellen in Zukunft Patienten nicht nur bei sportlichen Aktivitäten und Ernährung zu unterstützen, sondern auch ihnen individuelle Trainingspläne mittels KI zur Verfügung zu stellen. KI bietet uns eine schier endlose Menge an Möglichkeiten, Menschen dabei zu helfen, ein gesünderes Leben zu führen.

Welche Werte und Überzeugungen treiben das Team von Cora Health an, um erfolgreich zu sein?

Werte wie Empathie, Verantwortungsbewusstsein und Integrität stehen im Zentrum unserer Arbeit. Wir legen großen Wert darauf, unseren Nutzern mit Respekt zu begegnen und ihre individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass ständige Weiterentwicklung und Offenheit für Neues entscheidend sind, um die bestmöglichen Lösungen zu bieten.

Können Sie uns eine bestimmte Herausforderung nennen, die für Cora Health entscheidend war, und wie Sie diese gemeistert haben?

Im Startup-Leben gibt es ständig Herausforderungen. Für Cora Health war die Optimierung unserer App-Nutzererfahrung entscheidend. Durch kontinuierliches Kundenfeedback und schnelle Iterationen konnten wir das Produkt verbessern. Diese Herausforderung hat uns gelehrt, flexibel zu bleiben und ständig zu wachsen.

Welche drei Ratschläge würden Sie anderen Gründern geben, die vorhaben, ein eigenes Start-up im Gesundheitssektor zu gründen?

Product-Market-Fit:

Der entscheidende Faktor für den Erfolg eines Start-ups ist der sogenannte „Product-Market-Fit“. Es ist daher essenziell, die eigene Idee zunächst zu testen, um herauszufinden, wie das Produkt oder der Service von der potenziellen Zielgruppe angenommen wird. Diesen ersten Schritt kann man durchaus in der Freizeit, neben dem Job wagen.

Einfach Machen:

Es ist wichtig, den Mut zu haben, einfach mal loszulegen. Warten auf den perfekten Moment oder die ideale Gelegenheit kann dazu führen, dass man nie startet. Wer es wagt, kann wertvolle Erfahrungen sammeln und aus Fehlern lernen, was letztlich den Weg zum Erfolg ebnet.

Offenheit gegenüber Veränderungen:

Zudem ist Offenheit gegenüber Veränderungen entscheidend. Der Markt, die Bedürfnisse der Kunden und die eigenen Ideen können sich im Laufe der Zeit verändern. Wer flexibel bleibt und bereit ist, sich anzupassen, hat die besten Chancen, sein Start-up erfolgreich zu machen.

Wie sorgt Cora Health dafür, dass das Unternehmen auch in Zukunft nachhaltig und patientenorientiert agiert?

Cora Health sorgt dafür, dass das Unternehmen auch in Zukunft nachhaltig und patientenorientiert agiert, indem es kontinuierlich auf Nutzerfeedback hört und fortschrittliche Technologien integriert, um personalisierte Gesundheitslösungen zu bieten. Durch regelmäßige Anpassungen basierend auf den neuesten medizinischen Erkenntnissen und technologischem Fortschritt bleiben wir stets am Puls der Zeit.

Bildcredits Cora Health

Wir bedanken uns bei Melanie Hetzer und Josef Moser für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie wird aus einer Idee der nächste große Hit?

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produktentwicklung

Wie betreibe ich erfolgreiche Produktentwicklung und Innovationsmanagement?
In der heutigen dynamischen Wirtschaft sind erfolgreiche Produktentwicklung und Innovationsmanagement entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Innovationsfähigkeit ermöglicht es Unternehmen, neue Marktchancen zu nutzen und sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten. In diesem Beitrag wird erklärt, welche Schritte für die Entwicklung innovativer Produkte nötig sind und wie Unternehmen ihren Innovationsprozess optimieren können.

Marktanalyse als Grundlage

Bevor ein neues Produkt entwickelt wird, ist eine gründliche Marktanalyse unerlässlich. Unternehmen müssen verstehen, welche Bedürfnisse und Wünsche ihre Zielgruppen haben. Hierbei helfen Marktanalysen, die Informationen über Trends und Wettbewerber liefern. Diese Analysen sind entscheidend, um ein Produkt zu entwickeln, das den Anforderungen des Marktes gerecht wird.

Marktforschung bietet wichtige Einblicke. Unternehmen können durch Umfragen und Interviews mit potenziellen Kunden relevante Daten sammeln. Diese Daten helfen dabei, das Design und die Funktionen neuer Produkte zu bestimmen. Auch die Analyse von Wettbewerbern kann nützliche Informationen liefern. Unternehmen können von den Erfolgen und Misserfolgen anderer lernen und ihre Strategien entsprechend anpassen.

Innovationskultur schaffen

Eine Innovationskultur ist der Motor für kreative Entwicklungen. Unternehmen, die Innovation fördern, schaffen ein Umfeld, in dem Mitarbeiter neue Ideen einbringen können. Eine offene Kommunikation und der Austausch von Ideen sollten gefördert werden. Dies kann durch regelmäßige Brainstorming-Sitzungen und Workshops erreicht werden.

Mitarbeiter sollten motiviert werden, Risiken einzugehen und kreative Lösungen zu entwickeln. Unternehmen können auch Anreize schaffen, um innovative Ideen zu belohnen. Führungskräfte spielen eine wichtige Rolle, indem sie die Innovationskultur aktiv vorleben und unterstützen. Sie sollten Veränderungen willkommen heißen und ihre Teams dazu ermutigen, traditionelle Denkweisen zu hinterfragen.

Effektive Prozesse implementieren

Für die erfolgreiche Produktentwicklung sind klare und effiziente Prozesse entscheidend. Ein strukturierter Entwicklungsprozess hilft, Projekte termingerecht und innerhalb des Budgets abzuschließen. Modelle wie der Stage-Gate-Prozess sind bewährte Methoden, die den Entwicklungsablauf in Phasen unterteilen. Jede Phase endet mit einem „Gate“, an dem das Projekt auf seine Fortsetzung hin überprüft wird.

Agile Methoden wie Scrum und Kanban sind ebenfalls wertvoll. Diese Ansätze fördern die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Teams. Sie ermöglichen eine schnelle Reaktion auf Veränderungen und sorgen für eine enge Zusammenarbeit innerhalb des Teams. Dies führt häufig zu schnelleren Markteinführungen und einer höheren Kundenzufriedenheit.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Prozesse. Unternehmen sollten regelmäßig evaluieren, ob ihre Entwicklungsprozesse noch effektiv sind, und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Dies kann durch die Einführung neuer Technologien oder Methoden geschehen, die den Prozess effizienter gestalten.

Technologie und Digitalisierung nutzen

Die Digitalisierung bietet zahlreiche Möglichkeiten, den Innovationsprozess zu verbessern. Moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data können wertvolle Erkenntnisse liefern. Sie helfen Unternehmen, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und Trends frühzeitig zu erkennen.

3D-Druck und virtuelle Simulationen sind ebenfalls nützliche Werkzeuge in der Produktentwicklung. Sie ermöglichen es, Prototypen schnell und kostengünstig zu erstellen. So können Unternehmen ihre Ideen rasch testen und weiterentwickeln. Digitalisierung verbessert auch die interne Kommunikation und Zusammenarbeit. Mit digitalen Tools können Teams effizienter zusammenarbeiten und Projekte schneller voranbringen.

Kundenfeedback integrieren

Kundenfeedback ist ein wesentlicher Bestandteil erfolgreicher Produktentwicklung. Unternehmen sollten aktiv das Feedback ihrer Kunden einholen und in den Entwicklungsprozess einfließen lassen. Dies kann durch Beta-Tests oder Fokusgruppen geschehen, die wertvolle Rückmeldungen zu neuen Produkten geben.

Ein iterativer Entwicklungsansatz, bei dem Produkte kontinuierlich anhand von Kundenfeedback verbessert werden, erhöht die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Markteintritts. Unternehmen sollten offen für Kritik sein und bereit, ihre Produkte anzupassen, um den Erwartungen der Kunden gerecht zu werden.

Kundenorientierung bedeutet auch, dass Unternehmen ihre Kunden in den Mittelpunkt ihrer Strategie stellen. Sie sollten nicht nur auf Kundenwünsche reagieren, sondern auch proaktiv innovative Lösungen anbieten, die zukünftige Bedürfnisse antizipieren.

Fazit

Erfolgreiche Produktentwicklung und Innovationsmanagement erfordern eine Kombination aus gründlicher Marktanalyse, einer starken Innovationskultur, effektiven Prozessen und dem Einsatz moderner Technologien. Indem Unternehmen auf Kundenfeedback hören und ihre Prozesse kontinuierlich optimieren, können sie innovative Produkte entwickeln, die den Marktanforderungen entsprechen und langfristig erfolgreich sind.

Unternehmen, die agil und anpassungsfähig bleiben, können nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch als Innovationsführer in ihrer Branche agieren. Eine klare Vision, kombiniert mit der Bereitschaft, Risiken einzugehen und Neues auszuprobieren, ist der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg in der Produktentwicklung.

Foto/Quelle: © ipopba / iStock by Getty Images

Wie bringt man frischen Wind in den SEO-Markt?

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Proactive Media ceo Florian Beqiri

ProActive Media: Spezialisiert auf SEO für B2B-Unternehmen, mit dem Ziel, innovative Lösungen zu bieten und führend im SEO-Markt zu werden

Können Sie uns einen kurzen Überblick über ProActive Media und die Gründer geben, die hinter diesem innovativen Unternehmen stehen?

Proactive Media ist eine Agentur, die sich auf Suchmaschinenoptimierung für B2B-Unternehmen spezialisiert hat. 

Ich habe Proactive Media 2019 zusammen mit meinem Geschäftspartner Rinor gegründet, damals noch während meines Studiums der Wirtschaftsinformatik.

Seitdem ist unser Unternehmen jedes Jahr gewachsen. 2023 wurde dann aus der gemeinsamen GbR eine GmbH. Leider ist Rinor dann zum Ende des Jahres aus privaten Gründen aus dem Unternehmen ausgeschieden und ich bin nun alleiniger Gesellschafter des Unternehmens. 

Welche Vision verfolgt ProActive Media und wie planen Sie, diese in den kommenden Jahren zu verwirklichen?

Unsere Vision ist es, frischen Wind in den etwas in die Jahre gekommenen SEO-Markt zu bringen und dafür zu sorgen, dass sich das Image von SEO-Dienstleistern wieder verbessert. Vor allem im B2B-Markt wollen wir ganz vorne mitspielen und die größte SEO-Agentur für B2B-Unternehmen werden. 

Wie definieren Sie Ihre Zielgruppe und auf welche Weise stellt ProActive Media sicher, dass deren Bedürfnisse optimal erfüllt werden?

Unsere Zielgruppe sind vor allem B2B-Unternehmen mit einem hohen Kundenwert, also SaaS-Unternehmen, IT-Dienstleister oder auch klassische Industrieunternehmen. Das liegt daran, dass sich in dieser Branche die Investition in SEO sehr schnell amortisiert, da hier bereits 1-2 Neukunden ausreichen, um die Investition wieder einzuspielen. Da wir von Anfang an mit B2B-Unternehmen zusammengearbeitet haben, kennen wir mittlerweile die typischen Baustellen und können hier schnell Erfolge erzielen. 

Welche speziellen Herausforderungen haben Sie in der Anfangsphase von ProActive Media erlebt und wie haben Sie diese erfolgreich gemeistert?

Am Anfang bestand das Problem vor allem darin, neue Kunden zu generieren. Da wir nur wenige Kontakte und ein geringes Budget hatten, begannen wir mit klassischer Kaltakquise und SEO der eigenen Website. So konnten wir bereits nach wenigen Monaten noch als Studenten bei den wichtigsten Begriffen wie SEO Oldenburg oder Webdesign Oldenburg auf Platz 1 landen. Nach und nach konnten wir die ersten Kunden gewinnen und das verdiente Geld in Werbung investieren, um weiter zu wachsen. 

Was unterscheidet ProActive Media von anderen Unternehmen in Ihrer Branche und welches ist Ihr größter Wettbewerbsvorteil?

Unser größter Vorteil ist die Spezialisierung auf das B2B-Thema. Viele Agenturen bieten das gesamte Spektrum des Online-Marketings an, wie z.B Linkedin-Werbung, TikTok-Ads oder auch SEO. Gleichzeitig bieten sie diese Dienstleistungen noch für alles und jeden an, ob E-Commerce oder Zahnarztpraxis. 

Wir haben uns ausschließlich auf das Thema SEO für B2B spezialisiert und alle unsere Prozesse sind auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Dadurch können wir deutlich bessere Ergebnisse liefern als unsere Mitbewerber.  

Das Thema AI ist natürlich in aller Munde und wir versuchen derzeit, AI so gut wie möglich in unsere Prozesse zu integrieren, um noch effizienter arbeiten zu können. Außerdem wird in naher Zukunft auch die Google SGE kommen, die die Nutzererfahrung auf Google noch einmal komplett verändern wird. Hier gilt es vorbereitet zu sein und schnell auf die Veränderungen zu reagieren, um auch in Zukunft an der Spitze mitspielen zu können. 

Wenn Sie auf die bisherige Reise von ProActive Media zurückblicken, gibt es eine Entscheidung, die sich als besonders wertvoll herausgestellt hat?

Die Entscheidung, in den sozialen Medien (insbesondere Linkedin) aktiv zu werden und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Außerdem war es eine gute Entscheidung, frühzeitig Verantwortung abzugeben und Mitarbeiter einzustellen, um weniger Stress und mehr Zeit für strategische Themen zu haben.

Welche drei Ratschläge würden Sie anderen Gründerinnen und Gründern geben, die ebenfalls ein Startup gründen möchten?

  1. Fokussiert euch von Anfang an auf das Thema Sales & Marketing
  2. Tauscht euch früh mit Gleichgesinnten & Wettstreitern aus eurer Branche aus. 
  3. Bleibt fokussiert und diszipliniert – Wechselt nicht direkt eure Branche oder Dienstleistung, nur weil gerade ein neues Hype-Thema aufkommt. 

Gut Ding will Weile haben”

Bildcredits privat

Wir bedanken uns bei Florian Beqiri für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Proactive Media

Kontakt:

Proactive Media GmbH
Marie-Curie-Straße 1
D-26129 Oldenburg

https://proactive-media.de/
business@proactive-media.de

Ansprechpartner: Florian Beqiri

Social Media:
LinkedIn

Ein Ausweg aus einem stillen Kampf

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zockerhelden Werner Hansch (l.) und Marc Ellerbrock wollen mit „Zockerhelden“ Opfern von Onlineglücksspielen helfen ihr verlorenes Geld auf juristischem Wege wieder zurückzuholen. Sie erhoffen sich ein Investment von 125.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Die Gründer von Zockerhelden werden am 02. September in der Höhle der Löwen ihr Startup vorstellen: eine Plattform zur Rückholung von Glücksspielverlusten, die Betroffene ohne finanzielles Risiko unterstützt

Kannst du uns eine kurze Einführung in dein Startup geben? Wer seid ihr als Gründer?

Zockerhelden wurde von Fußballreporter-Legende Werner Hansch und Rechtsanwalt Marc Ellerbrock, Rechts- und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, gegründet und ist auf die Rückholung von Glücksspielverlusten von Online Casino-, -Sportwetten- und -Pokeranbietern spezialisiert. Rechtsanwalt Marc Ellerbrock gehört zu den Pionieren und damit zu den führenden Anwälten in diesem  Bereich.  

Werner Hansch gehört bis heute zu den beliebtesten und bekanntesten Fußballkommentatoren im deutschen Fernsehen. Ein Kommentator aus Leidenschaft, wofür er auch mehrfach ausgezeichnet wurde. Als ehemaliger Glücksspielsüchtiger kennt Werner Hansch jedoch auch die Probleme und Ängste von Glücksspielsüchtigen. 

In welcher Branche ist euer Startup tätig und was ist euer Kernprodukt oder eure Kern-Dienstleistung?

Zockerhelden ist ein Legal Tech Start-up und unterstützt mit seinem Portal www.zockerhelden.de Betroffene dabei, Glücksspielverluste von Online-Casinos, -Sportwetten- und -Pokeranbietern zurückzuholen. Ohne finanzielles Risiko, 10 Jahre rückwirkend, fair und völlig transparent.

Wie und wann ist die Idee für euer Startup entstanden? Gab es ein spezifisches Problem oder eine Marktlücke, die ihr adressieren wolltet?

Werner Hansch war selbst viele Jahre glücksspielsüchtig. 

Er war selbst Gefangener dieser Sucht und, wie er heute weiß, nicht mehr Herr seiner Sinne. Umso geringer sein eigener Kontostand wurde, umso größer wurde der Zwang, sich irgendwie Geld zur Befriedigung seiner Sucht zu besorgen, ähnlich wie es Drogenabhängige tun. Die „Stimme des Ruhrgebiets“ hat selbst zwischen 500.000 – 600.000,- € mit Pferdewetten verzockt; Freunde, Familienmitglieder und Geschäftspartner belogen, um mit fadenscheinigen Geschichten Geld zur Befriedigung seiner Spielsucht zu erhalten. „Der Druck war so groß, ich hätte selbst den Papst angepumpt, wenn ich ihn getroffen hätte.“ Am Ende hat er wirklich alles verloren: Seine große Liebe, sein Haus, unzählige Freunde und vor allem seine gesamte Reputation. Leider kann man seine Glücksspielverluste nicht zurückholen, da Pferdewetten legal waren. Dann lernte Werner Rechtsanwalt Marc Ellerbrock kennen und gründete mit ihm aus der eigenen Lebenserfahrung heraus „Zockerhelden“. 

Was macht euer Produkt oder eure Dienstleistung im Vergleich zu bestehenden Lösungen einzigartig? Welche innovativen Technologien oder Ansätze verwendet ihr?

Zockerhelden wurde als einziges Unternehmen in dieser Branche von einem ehemals glücksspielsüchtigen Prominenten gegründet und bietet neben der Rückholung von Glücksspielverlusten von Online-Casinos, -Sportwetten- und -Pokeranbietern jede Menge „Service“ rundum das Thema Glücksspielsucht wie z.B. Präventionsveranstaltungen für Schulen, Universitäten, Sportvereine, Institutionen und Unternehmen an, bei denen Werner Hansch Betroffene am Beispiel seiner eigenen Glücksspielsucht über die Gefahren des Glücksspiels aufklärt. 

Ferner informiert das Portal über Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Fachkliniken in der Nähe und behandelt im monatlichen, gleichnamigen Podcast „Zockerhelden“ mit Werner Hansch aktuelle Themen und Fragen rund um die Glücksspielsucht. Darüber hinaus haben Mandanten einmal im Monat die Möglichkeit, sich in einer Video-Live-Session per Teams Call mit Werner Hansch persönlich auszutauschen. Ergänzend haben Mandaten Zugriff auf exklusive Impuls-Videos.

Was ist die langfristige Vision eures Startups? Welche spezifischen Ziele wollt ihr in den nächsten 1-5 Jahren erreichen?

Zockerhelden gehört bereits zu den Marktführern in Deutschland, möchte jedoch trotzdem die Anzahl seiner Mandate sowie seiner Kooperationskanzleien weiter erhöhen.  

Das nächste große Thema könnten Lootboxen in Computerspielen werden. Zockerhelden sieht diese als Glücksspiel an. In Österreich wurden bereits Prozesse gegen Publisher geführt und gewonnen. Ca. 34 Millionen Menschen spielen in Deutschland Computerspiele. Der Computerspielbranche wird 2024 ein Umsatz von 258 Mrd. € weltweit vorausgesagt. Jährlich wächst die Branche um ca. 8,5 %. Der umsatzstärkste Markt in Europa ist dabei Deutschland mit einem geschätzten Umsatz von 9,9 Mrd. € im Jahr 2022. 45% davon, also ca. 4,46 Mrd. € entfallen dabei auf In-Game-Käufe, zu denen auch Lootboxen zählen. Ferner klagen wir aktuell gegen stationäre Wettbüros, was je nach Ausgang zu einer neuen Klagewelle führen könnte.

Warum habt ihr euch entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen? Welche Aspekte eures Startups möchtet ihr besonders hervorheben, um die Investoren zu überzeugen?

Wir pitchen in der Höhle der Löwen, um den Bereich „Vertrieb“ mit Hilfe der Löwen weiter ausbauen zu können. Dieser ist sehr kostenintensiv, daher hoffen wir, einen Löwen für unser Start-up gewinnen zu können. Als einziger Anbieter in der Branche bieten wir den Bereich Prävention an und verfügen mit Werner Hansch über einen prominenten Gründer, der alle Täler dieser Thematik am eigenen Leib erlebt hat und aus den eigenen Erfahrungen heraus die Lösung für das Problem so vieler Menschen geschaffen hat. 

Welche Art von Unterstützung oder Investition erhofft ihr euch durch die Show? Wie plant ihr, die Investition oder die Expertise der Löwen zu nutzen?

Wir hoffen auf ein Invest in Höhe von 125.000 €. Damit werden wir den Vertrieb weiter ankurbeln und die eine oder andere neue  Marketingmaßnahme auf den Weg bringen. Aber natürlich ist auch das Netzwerk der Löwen für uns super interessant. Das Glücksspielproblem zieht sich durch alle Schichten. 

Wie sieht euer Fahrplan für die Entwicklung des Startups nach „Die Höhle der Löwen“ aus? Gibt es bereits konkrete Pläne für Expansion, Skalierung oder neue Produkte/Dienstleistungen?

Ja, wir werden wie schon oben angeführt, das Thema Lootboxen sowie stationäre Wettbüros in Angriff nehmen. Hier liegt in unseren Augen ein großes Potential. 

Was sind die wichtigsten Lektionen, die ihr auf eurem Weg als Gründer gelernt habt?

Niemals aufzugeben, egal wie viele Steine einem auch in den Weg gelegt werden. In unserem Fall waren es ganz schön viele. Aber wir haben nie aufgegeben und unsere Vision konsequent verfolgt. 

Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern geben, die in der Startup-Welt Fuß fassen möchten?

Nicht reden, sondern machen.  

Bild V.l.: Carsten Maschmeyer, Luisa Schubert, Maraike Höhne und Sarina Morawiak V.l.: Luisa Schubert, Maraike Höhne und Sarina Morawiak präsentieren mit „ratzfatz“ gesunde Bio-Kinder-Fertiggerichte. Investor Carsten Maschmeyer schaut genau hin. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Zockerhelden am 2. September 2024 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Werner Hansch und Anwalt Marc Ellerbrock für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Der neue Gamechanger für die stressfreie Familienküche

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ratzfatz pitch dhdl V.l.: Carsten Maschmeyer, Luisa Schubert, Maraike Höhne und Sarina Morawiak V.l.: Luisa Schubert, Maraike Höhne und Sarina Morawiak präsentieren mit „ratzfatz“ gesunde Bio-Kinder-Fertiggerichte. Investor Carsten Maschmeyer schaut genau hin. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

ratzfatz wird am 02. September in der Höhle der Löwen sein Startup vorstellen: gesunde, schnell zubereitete Bio-Kindergerichte, die den Alltag moderner Familien erleichtern

Kannst du uns eine kurze Einführung in dein Startup geben? Wer seid ihr als Gründer?

Unser Startup, ratzfatz, wurde von uns – Luisa, Sarina und Maraike – gegründet. Wir sind nicht nur ehemalige Kolleginnen und Freundinnen, sondern auch Mamas von insgesamt sieben Kindern. Unsere Mission ist es, die Familienküche zu revolutionieren, indem wir Eltern mit gesunden, schnell zubereiteten (in nur 7 Minuten) Bio-Kindergerichten unterstützen, die direkt aus dem Tiefkühlfach kommen. Damit vereinen wir unsere beiden Herzensthemen: moderne Elternschaft und gesunde Kinderernährung.

In welcher Branche ist euer Startup tätig und was ist euer Kernprodukt?

Wir sind in der Lebensmittel- und Ernährungsbranche tätig, mit einem klaren Fokus auf Familien und Kinder. Unser Kernprodukt sind tiefgekühlte, gesunde Kindergerichte, die aus hochwertigen Bio-Zutaten bestehen. Durch die Schockfrostung stellen wir sicher, dass die Gerichte ihre Nährstoffe, den Geschmack und die Frische optimal bewahren, sodass Eltern ihren Kindern stets eine vollwertige Mahlzeit bieten können. Diese Gerichte sind so konzipiert, dass sie schnell zubereitet werden können, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen – perfekt für den hektischen Alltag moderner Familien.

Wie und wann ist die Idee für euer Startup entstanden? Gab es ein spezifisches Problem oder eine Marktlücke, die ihr adressieren wolltet?

Die Idee für ratzfatz entstand aus unserer eigenen Erfahrung als berufstätige Eltern. Wir bemerkten, wie schwierig es ist, im stressigen Alltag gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeiten für unsere Kinder zuzubereiten. Für Babys gibt es zwar fertige Gläschen, aber sobald die Kinder älter werden, fehlt es an schnellen, gesunden Optionen. Nach vielen frustrierenden Versuchen, eine passende Lösung zu finden, erkannten wir diese Marktlücke: Es gab keine schnellen, vollwertigen Gerichte für Kinder, die auch noch gut schmecken. So haben wir ratzfatz ins Leben gerufen, um genau dieses Problem zu lösen.

Was macht euer Produkt im Vergleich zu bestehenden Lösungen einzigartig? Welche innovativen Technologien oder Ansätze verwendet ihr?

Unser Produkt ist einzigartig, weil es die Lücke zwischen gesunder Ernährung und praktischer Zubereitung schließt. Während viele Fertiggerichte entweder nicht so gesund oder kompliziert in der Zubereitung sind, bieten wir eine Lösung, die beides kombiniert: gesunde, ausgewogene Mahlzeiten, die in wenigen Minuten zubereitet sind. Wir setzen auf die Verwendung von Bio-Zutaten und verzichten vollständig auf Zusatzstoffe und zugesetzten Zucker, um sicherzustellen, dass unsere Gerichte nicht nur schnell, sondern auch nährstoffreich und schmackhaft sind. Ein sehr schmaler Grat denn eine Quinoa-Bowl mit Rosenkohl und Granatapfelkernen müssen wir den meisten Kindern nicht anbieten. Deshalb rollen wir das Feld von hinten auf und schauen, was Kinder wirklich gerne essen und versuchen diese Gerichte in “gesund” zu übersetzen.

Was ist die langfristige Vision eures Startups? Welche spezifischen Ziele wollt ihr in den nächsten 1-5 Jahren erreichen?

Unsere langfristige Vision ist es, ratzfatz zur ersten Anlaufstelle für gesunde, praktische Kindergerichte in Deutschland und darüber hinaus zu machen. In den nächsten 1-5 Jahren planen wir, unsere Produktpalette zu erweitern, neue Märkte zu erschließen und eine starke Community rund um moderne Elternschaft aufzubauen. Unser Ziel ist es, das Leben von Eltern spürbar zu erleichtern und gleichzeitig den Standard für gesunde Kinderernährung zu setzen.

Warum habt ihr euch entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen? Welche Aspekte eures Startups möchtet ihr besonders hervorheben, um die Investoren zu überzeugen?

„Die Höhle der Löwen“ bietet uns die einzigartige Gelegenheit, auf unsere beiden Herzensthemen, moderne Elternschaft und gesunde Kinderernährung aufmerksam zu machen.

Gleichzeitig möchten wir die Expertise und das Netzwerk der InvestorInnen nutzen & sie davon überzeugen, dass ratzfatz nicht nur ein praktisches Produkt ist, sondern auch eine echte Marktlücke füllt. Unser Fokus liegt darauf, zu zeigen, dass wir mit unserer Lösung den Alltag moderner Familien revolutionieren können, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

Welche Art von Unterstützung oder Investition erhofft ihr euch durch die Show? Wie plant ihr, die Investition oder die Expertise der Löwen zu nutzen?

Wir erhoffen uns durch die Show sowohl finanzielle Unterstützung als auch Zugang zu einem breiten Netzwerk und strategischer Expertise. Mit der Investition möchten wir unsere Produktion skalieren, unsere Marke weiter aufbauen und den LEH-Vertrieb vorantreiben. Die Expertise der LöwInnen könnte uns besonders in den Bereichen Produktion und Vertrieb helfen, unsere Reichweite zu vergrößern und neue Märkte zu erschließen.

Wie sieht euer Fahrplan für die Entwicklung des Startups nach „Die Höhle der Löwen“ aus? Gibt es bereits konkrete Pläne für Expansion, Skalierung oder neue Produkte?

Nach der Show planen wir vor allem, flächendeckend den LEH in Deutschland zu erobern. Wir werden unsere Produkte auch weiterhin in unserem Online-Shop verkaufen, jedoch glauben wir, dass der Großteil der KonsumentInnen noch eine Weile brauchen, bis sie ihren TK-Einkauf online umsetzen. 

Auch den B2B-Bereich wollen wir erobern: In Krankenhäusern, Kitas usw. besteht ein unglaublich großes Potential, wenn es um gesunde Kinderernährung geht.

Expansionspläne haben wir natürlich auch, sowohl geografisch als auch in Bezug auf unser Produktangebot. Konkret wollen wir in den nächsten 5 Jahren in 3-4 weitere europäische Märkte expandieren & Kinder mit gesunden Mahlzeiten über den kompletten Tag begleiten.

Was sind die wichtigsten Lektionen, die ihr auf eurem Weg als Gründer gelernt habt?

Eine der wichtigsten Lektionen war, dass man flexibel bleiben und sich an veränderte Umstände anpassen muss. Wir haben gelernt, dass es entscheidend ist, auf das Feedback unserer KundInnen zu hören und darauf zu reagieren. Außerdem haben wir erkannt, wie wichtig es ist, ein starkes Netzwerk aufzubauen und sich Unterstützung zu holen, wenn es nötig ist – sowohl beruflich als auch privat.

Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern geben, die in der Startup-Welt Fuß fassen möchten?

Unser erster Tipp ist, flexibel und anpassungsfähig zu bleiben. Die Startup-Welt ist voller Unvorhersehbarkeiten, und wer bereit ist, auf Veränderungen zu reagieren, hat einen klaren Vorteil.

Zweitens: Vernetzt euch und sucht euch MentorInnen. Ein starkes Netzwerk kann den Unterschied machen, wenn es darum geht, Herausforderungen zu meistern oder wertvolle Ratschläge zu erhalten.

Drittens: Hört auf euer Bauchgefühl, aber vergesst nicht, Daten und KundInnenfeedback in eure Entscheidungen einzubeziehen. Zudem ist es wichtig, aus Fehlern zu lernen und diese als Chance für Wachstum zu sehen.

Bild V.l.: Carsten Maschmeyer, Luisa Schubert, Maraike Höhne und Sarina Morawiak V.l.: Luisa Schubert, Maraike Höhne und Sarina Morawiak präsentieren mit „ratzfatz“ gesunde Bio-Kinder-Fertiggerichte. Investor Carsten Maschmeyer schaut genau hin. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie ratzfatz am 2. September 2024 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Luisa Schubert, Maraike Höhne und Sarina Morawiak für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Küchen-Tool sorgt für Aufsehen

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topfi Annette und Tomasz Makowski präsentieren den Topfdeckel-Halter „Topfi“. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. Zu Beginn des Pitches sagen sie, dass ihr Produkt so leicht zu erklären ist, dass dies der kürzeste Pitch der

Topfi, ein Startup spezialisiert auf innovative Küchenlösungen, wird am 02. September in der Höhle der Löwen vorgestellt.

Kannst du uns eine kurze Einführung in dein Startup geben? Wer seid ihr als Gründer?

Nachdem unser neues Produkt der Topfdeckelhalter „topfi“ endlich entwickelt war, haben wir uns entschieden, ein Startup zu gründen. Zwar betreiben wir seit 13 Jahren ein Einzelunternehmen im Möbelbereich, doch wir wollten ein Startup ins Leben rufen, das sich ausschließlich auf Küchenprodukte spezialisiert. Es war an der Zeit, unser tolles Produkt vorzustellen und in den Markt zu bringen. So entstand unser neues Unternehmen, das praktische und innovative Lösungen für die Küche bietet.

Wir sind seit 25 Jahren ein Paar und glücklich verheiratet. Auch in unserem Unternehmen funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut, weil jeder von uns andere Stärken hat, denen er sich widmet. Wir geraten einfach nicht in Streit. Tomasz ist der Kreative und der Zahlenmensch, und ich bin das Organisationstalent und zuständig für den Kundenkontakt. Jeder von uns hat eine eigene Aufgabe. Um uns den Tag zu versüßen, tanzen wir jeden Tag, bevor wir mit der Arbeit beginnen. Das funktioniert wirklich – der Tag wird einfach schöner.

In welcher Branche ist euer Startup tätig und was ist euer Kernprodukt ?

Wir möchten uns auf die Entwicklung neuer Küchenprodukte konzentrieren. Das erste Produkt ist bereits fertiggestellt. Wir haben viele Ideen, die wir Schritt für Schritt umsetzen möchten.

Wie und wann ist die Idee für euer Startup entstanden? Gab es ein spezifisches Problem oder eine Marktlücke, die ihr adressieren wolltet?

Die Idee bestand schon länger, da wir selbst jeden Tag kochen. Im Jahr 2019 haben wir dann während unseres Urlaubs in Abu Dhabi wieder das gleiche Problem beim Buffet erkannt: „Wohin mit dem Topfdeckel?“ Jedes Mal, wenn man sich das Essen auf den Teller platzieren wollte, benötigte man eine zweite Person. Das lag daran, dass die Speisen in Pfannen oder Töpfen serviert wurden und es keine Möglichkeit gab, die Topfdeckel abzulegen. Dieses Problem wurde uns immer deutlicher bewusst. So beschlossen wir, es gezielt anzugehen und schon während unseres Urlaubs begannen wir nach einer Lösung zu suchen.

Was macht topfi im Vergleich zu bestehenden Lösungen einzigartig? Welche innovativen Technologien oder Ansätze verwendet ihr? 

Das Besondere an den Topfdeckelhalter ist die Funktion! Anders als fest am Topf integrierte Vorrichtungen ist topfi nicht an einen speziellen Topf gebunden, er passt auf die meisten Töpfe und Pfannen. Er bietet auch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch durch seine Größe ist topfi einfach und praktisch in der Anwendung. Einer der wichtigen Punkte bei der Funktion von topfi ist: Das kondensierte Wasser tropft immer in den Topf zurück und nicht auf die Herdplatte.

Was ist die langfristige Vision eures Startups? Welche spezifischen Ziele wollt ihr in den nächsten 1-5 Jahren erreichen?

Wir sind ein kreatives Duo und lieben es, Probleme zu lösen. Es bleibt nicht nur bei diesem einen Produkt. Weitere Produkte sind bereits in Planung. Unsere Vision ist es, praktische Produktlösungen zu entwickeln, die langlebig und von hoher Qualität sind und zu einem fairen Preis angeboten werden, sodass sich jeder Kunde diese leisten kann.

In den nächsten fünf Jahren möchten wir viele Menschen mit unseren Produkten glücklich machen.

Warum habt ihr euch entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen? Welche Aspekte eures Startups möchtet ihr besonders hervorheben, um die Investoren zu überzeugen? 

Wir haben uns entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen, weil wir ein geniales Produkt haben, welches dem Menschen das Kochen erleichtert. Wir sind von unserem Produkt überzeugt und auch von uns selbst. Einer der wichtigsten Aspekte für uns ist Fleiß, Zuverlässigkeit und Kreativität. Es ist essenziell, sich ständig weiterzuentwickeln und für neue Ideen offen zu sein. Genau das ist für uns von größter Bedeutung.

Welche Art von Unterstützung oder Investition erhofft ihr euch durch die Show? Wie plant ihr, die Investition oder die Expertise der Löwen zu nutzen?

Wie alle anderen Gründer hoffen auch wir auf einen Deal. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, an der Show teilzunehmen. Besonders wertvoll ist für uns die Expertise der Löwen im Bereich Marketing sowie auch die Reichweite im Einzelhandel. Es ist uns äußerst wichtig, in diesen Bereichen Unterstützung zu erhalten. Selbstverständlich auch finanziell!

Wie sieht euer Fahrplan für die Entwicklung des Startups nach „Die Höhle der Löwen“ aus? Gibt es bereits konkrete Pläne für Expansion, Skalierung oder neue Produkte/?

Das ist eine gute Frage, wie sich die Entwicklung nach der Sendung gestalten wird. Danach werden wir die nächsten Schritte planen. So viel sei gesagt: Wir sind ein kreatives Duo, und langweilig wird uns nicht sein! Wir lieben es Probleme zu lösen und wir denken es gibt genug davon.

Was sind die wichtigsten Lektionen, die ihr auf eurem Weg als Gründer gelernt habt? 

Fleiß und Zuverlässigkeit sind entscheidend. Auch wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert, darf man nicht aufgeben. Stattdessen sollte man verbessern und weitermachen. Vor allem ist es wichtig, an sich selbst und an seine Ideen zu glauben, Geduld ist ebenfalls unerlässlich. Mit anderen Worten: Eine positive Einstellung ist der Schlüssel.

Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern geben, die in der Startup-Welt Fuß fassen möchten? 

Niemals aufgeben, solange machen, bis eure Idee reif ist um diese marktreif zu machen. Guten Businessplan erstellen und selbst davon überzeugt sein!

Vor allem an sich glauben, das bewirkt Wunder.

Danach ein wenig Mut haben um sich bei „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben.

Bild: Annette und Tomasz Makowski präsentieren den Topfdeckel-Halter „Topfi“. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. Zu Beginn des Pitches sagen sie, dass ihr Produkt so leicht zu erklären ist, dass dies der kürzeste Pitch der „DHD“L-Geschichte wird. 60 Sekunden sollen reichen. Die Uhr läuft mit … 
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie topfi am 2. September 2024 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Annette und Tomasz Makowski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Was wissen erfolgreiche Gründer, das du noch nicht nutzt?

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professionelle Pressearbeit

Warum Startups in professionelle Pressearbeit investieren sollten

Pressearbeit ist für viele Startups oft ein vernachlässigter Bereich. Dabei spielt sie eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines jungen Unternehmens. Dieser Artikel beleuchtet die Gründe, warum Startups Geld und Zeit in professionelle Pressearbeit investieren sollten, und zeigt auf, welche Vorteile dies mit sich bringen kann. Insbesondere für Startups in der Wachstumsphase ist eine durchdachte Medienstrategie unverzichtbar.

Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit erhöhen

Für Startups ist es oft schwierig, sich auf einem hart umkämpften Markt zu behaupten. Pressearbeit kann hier Abhilfe schaffen. Durch gezielte Kommunikation über Medienkanäle, können Startups ihre Sichtbarkeit erheblich steigern. Dies ist besonders wichtig, weil potenzielle Kunden und Investoren häufig auf Medienberichte vertrauen, um sich ein Bild von einem Unternehmen zu machen.

Die Erwähnung in renommierten Medien erhöht nicht nur die Sichtbarkeit, sondern auch die Glaubwürdigkeit eines Startups. Unternehmen, die in der Presse erscheinen, werden von der Öffentlichkeit als vertrauenswürdig und relevant wahrgenommen. Diese positive Wahrnehmung kann das Vertrauen in die Marke stärken und somit die Basis für langfristige Kundenbeziehungen schaffen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Pressearbeit die Reichweite eines Startups erheblich vergrößern kann. Durch die Verbreitung von Nachrichten in verschiedenen Medien wird eine breite Zielgruppe erreicht, die das Unternehmen ansonsten vielleicht nicht wahrgenommen hätte. Diese erhöhte Reichweite kann zu einem Anstieg von Anfragen, Neukunden und letztlich auch zu einem Umsatzwachstum führen.

Beziehungen zu Medienvertretern aufbauen

Ein oft unterschätzter Aspekt der Pressearbeit ist der Aufbau von Beziehungen zu Journalisten und anderen Medienvertretern. Diese Beziehungen sind von unschätzbarem Wert, da sie langfristig dabei helfen können, kontinuierlich in der Berichterstattung präsent zu bleiben. Journalisten sind immer auf der Suche nach spannenden Geschichten und neuen Entwicklungen. Ein Startup, das regelmäßig interessante Inhalte liefert, wird eher in Artikeln erwähnt oder für Interviews angefragt.

Es lohnt sich daher, in den Aufbau und die Pflege von Kontakten zu Journalisten zu investieren. Dies kann durch regelmäßige Pressemitteilungen, Hintergrundgespräche oder die Einladung zu exklusiven Events geschehen. Ein persönlicher Draht zu Journalisten kann außerdem dabei helfen, Krisensituationen besser zu meistern, da ein guter Kontakt schneller und direkter kommunizieren kann.

Darüber hinaus können Startups durch diese Kontakte wertvolles Feedback erhalten. Journalisten haben oft ein gutes Gespür dafür, welche Themen in der Öffentlichkeit ankommen und wie eine Botschaft am besten vermittelt wird. Dieses Feedback kann für die Weiterentwicklung der Kommunikationsstrategie von großem Nutzen sein.

Expertise und Marktführerschaft demonstrieren

Pressearbeit bietet Startups die Möglichkeit, ihre Expertise und Marktführerschaft in ihrem jeweiligen Bereich zu demonstrieren. Durch das Verfassen von Fachartikeln, Gastbeiträgen oder die Teilnahme an Interviews können Gründer und Experten eines Startups ihre Position als Vordenker und Meinungsführer festigen. Dies trägt nicht nur zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades bei, sondern stärkt auch das Vertrauen in die Kompetenz des Unternehmens.

Startups, die regelmäßig in Fachmedien präsent sind, werden von potenziellen Kunden und Partnern als Experten wahrgenommen. Dies kann insbesondere in Branchen, in denen Vertrauen eine große Rolle spielt, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Pressearbeit ermöglicht es außerdem, komplexe Themen verständlich zu erklären und so die Zielgruppe besser zu erreichen.

Die Kommunikation über die Medien kann zudem dazu genutzt werden, wichtige Unternehmenswerte zu vermitteln. Dies hilft dabei, das Image des Startups zu prägen und eine emotionale Bindung zur Zielgruppe aufzubauen. Wertebasierte Kommunikation gewinnt insbesondere in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Sensibilisierung an Bedeutung.

Langfristige Wettbewerbsvorteile schaffen

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Pressearbeit ist die Schaffung langfristiger Wettbewerbsvorteile. Unternehmen, die regelmäßig in den Medien präsent sind, bauen sich eine starke Marke auf, die auch in schwierigen Zeiten Bestand hat. Eine etablierte Marke genießt mehr Vertrauen und hat bessere Chancen, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Pressearbeit hilft Startups auch dabei, in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit als innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen wahrgenommen zu werden. Dies kann besonders in Branchen, die sich schnell verändern, ein entscheidender Faktor sein. Unternehmen, die als Innovatoren gelten, haben bessere Chancen, Investoren zu überzeugen und die besten Talente anzuziehen.

Schließlich trägt Pressearbeit dazu bei, die Online-Präsenz eines Startups zu stärken. Durch die Veröffentlichung von Artikeln und Pressemitteilungen auf Online-Plattformen wird die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöht. Dies ist nicht nur für die Neukundengewinnung wichtig, sondern auch für die Positionierung des Unternehmens als Marktführer.

Fazit

Pressearbeit ist für Startups ein unverzichtbares Instrument, um Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit zu erhöhen, Beziehungen zu Medienvertretern aufzubauen, Expertise zu demonstrieren und langfristige Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Der Invest in professionelle Pressearbeit zahlt sich auf lange Sicht aus und kann entscheidend zum Erfolg eines jungen Unternehmens beitragen. Startups sollten daher nicht zögern, Zeit und Geld in eine durchdachte Medienstrategie zu investieren.


Titelbild/ Bildquelle: Bild von Alexa für pixabay

Ein Jahrzehnt voller Deals: „Die Höhle der Löwen“ feiert Jubiläum mit einem emotionalen Start

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Löwen Bild:V.l.: Nils Glagau, Ralf Dümmel, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Tillman Schulz, Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Tijen Onaran, Janna Ensthaler, Jochen Schweizer Foto: RTL / Boris Breuer

Ein Jahrzehnt, unzählige Deals und noch mehr packende Momente – „Die Höhle der Löwen“ ist zurück und feiert ihre zehnte Staffel mit einer spektakulären Mischung aus Innovation, Emotion und dem bewährten Biss der Löwen.

Als „Die Höhle der Löwen“ vor zehn Jahren auf VOX startete, konnte niemand ahnen, dass die Show zu einem Kultformat heranwachsen würde. Nun ist es soweit: Die Gründershow, die nicht nur zahlreiche innovative Geschäftsideen, sondern auch bewegende Geschichten ans Licht brachte, feiert ihr zehnjähriges Jubiläum.

Mit dabei ist in diesem Jahr eine „alte Bekannte“: Judith Williams, die nach einem Jahr Pause als Beauty-Expertin und erfahrene Investorin zurückkehrt. Sie gesellt sich zu einem beeindruckenden Löwenrudel, das sich wie das Who’s who der deutschen Wirtschaft liest. An ihrer Seite kämpfen Dagmar Wöhrl, die erfahrene Familienunternehmerin, Handelsprofi Ralf Dümmel, Konzernchef Nils Glagau, Green-Tech-Investorin Janna Ensthaler, Wirtschaftsgröße Carsten Maschmeyer, Meinungsmacherin Tijen Onaran und Food-Experte Tillman Schulz um die besten Geschäftsideen. Sie alle haben nur ein Ziel: Den Deal ihres Lebens zu machen.

Die Show startet die Jubiläumsstaffel mit einer Folge, die es in sich hat. Fünf Start-ups treten an, um die Löwen von ihren Ideen zu überzeugen. Und wie immer sind nicht nur Geld und Erfolgsaussichten gefragt – oft ist es auch die persönliche Geschichte der Gründer, die die Investoren zu Tränen rührt oder sie in ungläubiges Staunen versetzt.

Ein schockierender Start mit nayca

Gleich zu Beginn sorgt die Münchner Gründerin Carina Heidi Hader mit ihrem Produkt „nayca“ für eine regelrechte Schockwelle. Nicht nur, dass sie ein revolutionäres Wärmepad gegen Periodenschmerzen entwickelt hat – sie konfrontiert die männlichen Löwen auch mit einem Periodenkrampf-Simulator. Maschmeyer, Schulz und Ensthaler stellen sich dem Test und erleben am eigenen Leib, was Millionen von Frauen jeden Monat durchmachen. Ob diese Erfahrung die Investoren dazu bringt, 250.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile in „nayca“ zu investieren?

Der schnellste Pitch der Showgeschichte

Annette und Tomasz Makowski aus Sprendlingen wollen mit ihrem Topfdeckelhalter „topfi“ nicht nur die Haushalte revolutionieren, sondern auch die Rekordbücher der Show. In nur 50 Sekunden absolvieren sie den bislang schnellsten Pitch in der Geschichte der Sendung. Ihr Ziel: 100.000 Euro für 20 Prozent der Anteile. Die Frage bleibt: Können sie die Löwen so schnell überzeugen wie sie gepitcht haben?

ratzfatz gesunde Mahlzeiten für Kinder

Drei Berliner Mütter haben sich mit „ratzfatz“ zusammengetan, um gesunde Kinder-Fertiggerichte auf den Markt zu bringen. Die Produkte sind bio-zertifiziert, ohne Zusatzstoffe und vor allem kinderfreundlich im Geschmack. Ihr Angebot: 100.000 Euro für zehn Prozent der Anteile. Werden die Löwen in diesem Markt ein lohnendes Investment sehen?

Eine Krawattenrevolution aus der Schweiz

Evelin Stefano aus Uerikon bringt mit „VUP“ ein Accessoire in die Höhle, das die Krawattenmode revolutionieren soll. Ihr unisex Styling-Accessoire ist vielseitig einsetzbar und soll eine Lücke im modernen Business- und Freizeitlook schließen. Doch reicht die modische Raffinesse, um einen Löwen von einer Investition von 150.000 Euro für 12 Prozent der Anteile zu überzeugen?

Ein emotionaler Appell gegen Spielsucht

Zum Abschluss der ersten Folge wird es zutiefst emotional. Fußballkommentatoren-Legende Werner Hansch und Anwalt Marc Ellerbrock stellen ihr Start-up „ZOCKERHELDEN“ vor, das Glücksspielgeschädigten helfen soll, ihre Verluste von illegalen Anbietern zurückzufordern. Hansch, selbst ehemals spielsüchtig, erzählt unter Tränen seine Geschichte und berührt damit die Löwen zutiefst. Doch werden die Investoren von der Mission überzeugt, die 125.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile zu investieren?

Ein Wiedersehen mit MY BEAUTY LIGHT

Die erste Folge bringt auch ein Wiedersehen mit einem der erfolgreichsten Produkte der Show-Geschichte: MY BEAUTY LIGHT. Susanne Armonies, die Gründerin, und Investor Ralf Dümmel haben in den letzten Jahren gemeinsam das Produkt weiterentwickelt und präsentieren nun stolz die neue Akku-Variante sowie ein weiteres Produkt im Portfolio.

Die Jubiläumsstaffel von „Die Höhle der Löwen“ verspricht nicht nur spannende Pitches und interessante Geschäftsideen, sondern auch emotionale Momente, die sowohl die Zuschauer als auch die Investoren bewegen werden. Eines ist sicher: Die Jagd nach den besten Deals hat gerade erst begonnen.

Bild: Bild:V.l.: Nils Glagau, Ralf Dümmel, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Tillman Schulz, Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Tijen Onaran, Janna Ensthaler, Jochen Schweizer Foto: RTL / Boris Breuer