Sonntag, November 24, 2024
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Lernt von anderen, aber lasst Euch nicht auf Eurem Weg beirren

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aferkater vegane und vegetarische Porridges und Bowls

Haferkater – vegane und vegetarische Porridges als Take-Away-Frühstück

Stellen Sie sich und das Startup Haferkater doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, wir sind Anna, Leandro und Levin, die Hafer-Pioniere. Zusammen haben wir im Jahr 2014 Haferkater gegründet und beschlossen, den Frühstücksmarkt zu revolutionieren. Mittlerweile bieten wir deutschlandweit an über 13 Bahnhöfen mit unserem leckeren veganen und vegetarischen Take-Away-Angebot an Porridges eine gesunde Alternative zu belegten Brötchen und Co. an – was längst überfällig war.

Egal ob im Porridge oder in der Bowl: Die Basis in jedem unserer frisch zubereiteten Gerichte ist Hafer, der schonend nur mit Wasser und Salz verarbeitet wird. Mehr braucht es für uns für ein gutes Frühstück nicht, na gut … vielleicht noch ein paar Toppings und einen Kaffee.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wenn man aus dem Ausland nach Berlin kommt, wird man von der Fülle an Angeboten von Bäckereien fast erschlagen. Gleichzeitig rückt eine bewusste Ernährung in Deutschland immer mehr in den Fokus – da dachten wir uns: Porridge ist DIE LÖSUNG: schnell zubereitet und dennoch qualitativ hochwertig und ausgewogen! Von Beginn an brannten wir für unsere Idee, gesunden und unkomplizierten Porridge gerade für Bahnreisende und Pendler:innen als Take-Away-Frühstück zu etablieren. 2014 ist aus der Idee dann Realität geworden. Heute zählen Hunderttausende Pendler:innen zu unseren Kund:innen und mehr als 500 Porridges gehen täglich an hochfrequentierten Standorten über den Tresen.

Welche Vision steckt hinter Haferkater?

Für uns ist Nachhaltigkeit nicht nur eine nette, einfache Marketingstrategie! Vielmehr handelt es sich um eine Lebensaufgabe, die wir mit unserem Food-Konzept und einer fairen Unternehmensstrategie verwirklichen.

Durch unsere aktuelle Kooperation mit der Deutschen Bahn sorgen wir täglich für nachhaltige Mobilität und geben Reisenden mit unserem Ready-To-Eat-Porridge in der Sorte „Apfel-Zimt“ in den über 400 Bord-Restaurants der ICs und ICEs die Möglichkeit, sich auch unterwegs gesund und bewusst zu ernähren. Außerdem sind wir mit den Ready-To-Eat-Porridges „Apfel-Zimt“ und „Blaubeere“ im Lebensmitteleinzelhandel gelistet, damit auch all diejenigen, die keinen Haferkater-Store in ihrem Bahnhof haben, in den Genuss eines Porridges voller ehrlicher Zutaten aus biologischem Anbau kommen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Am kniffligsten für uns war der Prozess, das Konzept nicht zu verwässern und nicht jedes Produkt, das uns gerade gefiel, gleich mit ins Sortiment aufzunehmen. Mit der Zeit wurde uns immer klarer, wo die Reise hingehen soll: Wenige ausgewählte Produkte, die einhundert Prozent unserer Philosophie entsprechen. 2017 hat Katjesgreenfood investiert, die seither 25 % der Anteile halten. Darüber hinaus wurden wir über Crowdinvest und ein Bankdarlehen finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von Haferkater?

Mit unseren gesunden, frisch gekochten Take-Away-Gerichten möchten wir insbesondere Städter:innen, Pendler:innen und Reisende mit einem ballaststoffreichen und leckeren Frühstück für unterwegs begeistern und so mehr Menschen für eine nachhaltige Ernährung sensibilisieren. Die meisten unserer Gäste sind um die dreißig, aktiv, ernährungsbewusst und interessiert an neuen Food- Konzepten.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit Haferkater geben wir den Menschen die Chance, auch unterwegs gesund, lecker und unkompliziert frühstücken zu können. Wir bieten die ersten veganen, natürlichen sowie biologischen Porridges im Kühlregal mit dem höchsten verfügbaren Hafergehalt an – frei von Milch und ohne Zusatzstoffe, ohne dabei auf einen cremigen und unglaublich leckeren Geschmack verzichten zu müssen. Die idealen Sattmacher! Wer sich das entgehen lässt, ist einfach selbst schuld.

Haferkater, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Nachhaltigkeit und Systemgastronomie? Da sollte Jede:r an Haferkater denken! Wir wollen der Leuchtturm auf diesem Gebiet bleiben und weiter an uns arbeiten, z. B. noch mehr unserer Produkte in Mehrweg verpacken. Haferkater soll noch präsenter an Bahnhöfen werden und wir wollen auf über 50 Standorte wachsen. Auch unsere Ready-to-eat-Porridges sollen sichtbarer im LEH sein und in allen großen Supermärkten zu finden sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lernt von anderen, aber lasst Euch nicht auf Eurem Weg beirren. Seid nicht übermütig und arrogant, zu glauben, dass Ihr von Anfang an innovativer oder schlicht besser seid als alle anderen. Ihr hattet einen guten Grund, Euer Konzept so auszuarbeiten, wie es nun steht. Bleibt trotzdem flexibel und lasst Euch auf Neues ein.

Wir bedanken uns bei Anna, Leandro und Levin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Einfach mal machen!

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blue health

Blue: Gemeinsam mit den Vor-Ort-Apotheken machen wir die Arzneimittelversorgung fit für die Zukunft

Stellen Sie sich und das Startup Blue Health doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Tamim Al-Marie und ich bezeichne mich gern als “der Apotheker mit den blauen Plastikkarten”. Im Jahr 2021 habe ich nach meiner Approbation mein erstes Start-Up Immunkarte® gegründet. Innerhalb weniger Monate haben wir über 10.000 Apotheken von unserem Produkt überzeugen können. Bis heute wurden über 5,5 Millionen Immunkarten in den Apotheken verkauft und damit vielen Menschen das Leben in Zeiten von 2G-Regelungen erleichtert – auch ohne Smartphone.

Warum haben Sie sich entschieden, ein zweites Unternehmen zu gründen?

In der Zusammenarbeit mit unseren Partner-Apotheken haben wir zwei ganz entscheidende Dinge gelernt. Erstens: Entgegen aller Gerüchte wollen und können Apotheken sehr wohl Digitalisierung – wenn man sie nur lässt. Und zweitens: mit einem anwenderfreundlichen Produkt schaffen wir es Menschen für die Apotheke vor Ort zu begeistern, auch wenn sie vorher eine Apotheke noch nie von innen gesehen haben. Diese Energie und Erfahrung wollen wir nutzen und mit unserem neuen Unternehmen in die nächste Runde gehen: Blue.

Welche Vision steckt hinter Blue?

Mit Blue möchten wir uns als neuer starker Partner für die Apotheke vor Ort langfristig etablieren. Wir bieten Services und Anwendungen, die sich einfach und unkompliziert in den Apothekenalltag integrieren lassen. Alle von uns geplanten Services haben eine Gemeinsamkeit: sie sollen die Patientinnen und Patienten wieder mehr für die Apotheke vor Ort begeistern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die erste Herausforderung war es, mit einem Start-Investment von 34.000 € ein Produkt zu entwickeln und in den Markt einzuführen – diese Hürde einmal überwunden, hatten wir es geschafft, ein Unternehmen aufzubauen, dass sich durch seine eigenen Profite finanziert. 

Natürlich war auch die Kommunikation zu den Apotheken am Anfang eine Herausforderung, niemand kannte uns – desto dankbarer waren wir, als letztendlich Kolleginnen und Kollegen in über 10.000 Apotheken unserer Lösung vertrauten und mit uns immer noch zusammenarbeiten. 

Im Jahr 2022 steht alles unter dem Motto – Kundenbindung in der Apotheke vor Ort – das heißt, wir haben ein komplett neues Unternehmen aufgebaut, während das Erste noch nebenher lief – ohne ein starkes und eingespieltes Team wäre das unmöglich gewesen. 

Wer ist die Zielgruppe von Blue?

Bezüglich unserer Zielgruppe sind wir tatsächlich ein kleiner Sonderling im Apothekenmarkt. Wir sind keine IT-Firma, die den Apotheken Software verkauft. Sondern, wir entwickeln digitale Systeme, über die wir gemeinsam mit den Apotheken die Patient:innen und  Endverbraucher:innen ansprechen.

Wie funktioniert Blue? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Kund:innnen wollen wir vermitteln, wie attraktiv es sein kann, die Apotheke vor Ort zu besuchen. Mal abseits der offensichtlichen Vorteile: persönliche Beratung, individuelle Rezepturen, schnelle Lieferung, kostenloser Botendienst und Nacht- und Notdienste. 

Kund:innen werden durch Blue motiviert, diesen wichtigen Bestandteil der unserer Gesundheitsversorgung zu nutzen und auch die persönliche Beratung vor Ort in Anspruch zu nehmen. 

In unserem digitalen Dashboard können Apotheken an Coupon- und Marketing-Aktionen der Pharmaindustrie teilnehmen und – und das ist bisher einzigartig im Markt – digital gesteuert und noch in diesem Jahr über alle Systeme hinweg funktionierend eigne Coupon-Aktionen durchführen, um so aktiv neue Kunden zu gewinnen und an sich zu binden.

Man muss diesbezüglich wissen, dass Couponing seit Jahren ein fester Bestandteil des Apothekenalltags ist. Dieser Prozess war bisher jedoch unglaublich aufwendig, da man Coupons und Kassenzettel manuell sammeln und einschicken musste. Diesen Prozess zu digitalisieren, begeistert Apotheken. Außerdem bieten wir ihnen an, eigene Coupon-Aktionen zu starten. 

Blue, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Arzneimitteltherapie wird digital und jeder will mithalten. Viele Apotheken bahnen sich bereits mutig ihren eigenen Weg in die digitale Welt, bieten Bestellungen per App an, haben einen Online-Shop usw.  Hier wollen wir aktiv unterstützen. Die Apotheke wählt die Route, wir sind der Co-Pilot: Gemeinsam mit den Vor-Ort-Apotheken machen wir die Arzneimittelversorgung fit für die Zukunft. 

Auch mit neuen Produkten, Services und Anwendungen, muss die Kernleistung der Vor-Ort-Apotheken erhalten bleiben: die persönliche Beratung der Patientinnen und Patienten. Denn nur so werden Sicherheit und bestmögliche medizinische Versorgung gewährleistet.  Mein Team und ich werden in den nächsten Jahren alles dafür tun, der bestmögliche Co-Pilot zu sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben – nach den Erfahrungen mit dem ersten?

Da bin ich konstant geblieben. Wie auch schon mit unserem ersten Start-Up Immunkarte® habe ich gelernt, dass die richtige Umsetzung den Unterschied macht. Dein Kopf ist voller Ideen? Super. Aber Ideen haben viele. Setz sie um, und zwar gut und nachhaltig. Das ist anstrengend, tut weh, fühlt sich unangenehm an und ist es am Ende doch wert.
Außerdem habe ich wieder gelernt, wie wichtig die richtigen Menschen um dich herum sind. Mein Team besteht aus motivierten und kompetenten Leuten, die für unsere Idee genauso brennen wie ich – und deshalb auch bereit sind, die Extrameile zu gehen oder auch zwei.

Gleichzeitig mein persönliches Motto: Einfach mal machen! Du weißt vorher nie alles, was du wissen musst. Das meiste lernst du auf dem Weg. Mut ist und bleibt für mich eine ganz wichtige Zutat zum erfolgreichen Start-up. 

Wir bedanken uns bei Tamim Al-Marie für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hohe Ansprüche an die eigene Arbeit stellen

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black vision soclal media mittelstand

Black Vision Social Media Agentur unterstützt den Mittelstand dabei Mitarbeiter, Reichweite und Neukunden über Social Media zu gewinnen

Liebe Miriam, bitte stelle dich doch kurz vor!

Hey! Ich bin Miriam, bin 22 Jahre alt und habe im Juni 2021 die Social Media Agentur Black Vision gegründet. Im Dezember 2021 dann auch offiziell ein Unternehmen. Mit diesem unterstützen wir den Mittelstand dabei Mitarbeiter, Reichweite und Neukunden über Social Media zu gewinnen und Online-Marketing professionell zu nutzen. 

Warum ist es wichtig 2022 auch bei Social Media mit einer Strategie aktiv zu sein?    

Das Digitalisierung die Zukunft ist, ist kein Geheimnis. Während in den USA 99% der Unternehmen einen professionelles Social Media Auftritt haben, sieht es in Deutschland ganz anders aus. Der Markt ist quasi konkurrenzlos. Unternehmen beschäftigen sich immer mehr mit dem Thema Digitalisierung und in ein paar Jahren wird sich sowieso jeder Betrieb darum kümmern müssen und wenn man jetzt schon damit anfängt, hat man einen riesen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. 

Da das Thema Social Media zum einen ständig im Wandel steht und zum anderen ein extrem relevanter Hebel für Unternehmen sein kann (wenn man es richtig nutzt), ist es wichtig, dieses Potenzial in die Hände von Experten, die sich kontinuierlich mit dem Thema Online-Marketing und all den Veränderungen sowie Aktualisierungen beschäftigen, zu legen. 

Zusätzlich müssen sich keine Gedanken um Krankheitsfälle oder spontane Kündigungen gemacht werden, da Experten eine langfristige Strategie für Sie ausarbeiten und diese mit Ihnen verfolgen.. denn bei Social Media heißt es wie in vielen Lebensbereichen: Consistency is key.  

Was sind die aktuellen Herausforderungen, die B2B Unternehmen bei Social Media haben?

Viele Unternehmen sind mit dem Thema Social Media überfordert. Sie wissen nicht wie, wann und mit was sie anfangen sollen, ob sie jemanden intern oder extern fuer das Thema beauftragen sollen. 

Zusätzlich steht oft die Auswahl der relevantesten Plattformen, das Ziel, das mit Social Media verfolgt werden soll (Mitarbeitergewinnung? Neukundengewinnung? Reichweitenaufbau?) sowie die zielgruppengerechte Ansprache in Frage. 

Weiterhin unterliegen viele Unternehmer dem Irrglauben, dass ihre Zielgruppe nicht auf Social Media vertreten ist oder dass man in ihrer Branche keinen Content für Social Media produzieren kann, was nicht stimmt.

Zusammengefasst gibt es in Deutschland noch viele Geschaeftsfuehrer, die wenig Berührungspunkte mit den sozialen Medien haben und denen deshalb das Gespür fehlt in dem Bereich richtige Entscheidungen zu treffen. 

Da ich mit dem Thema Social Media aufgewachsen bin, kann ich mich mit Unternehmen in diesen Punkten gut treffen und dabei unterstützen, die jeweiligen Interessen zu kombinieren und zu bündeln. 

Wie bist du dazu gekommen deine eigene Social Media Agentur zu gründen?

Ich persönlich bin seit 8 Jahren selbst auf Social Media aktiv. Nach dem Abitur war ich fuer ein halbes Jahr in Australien und habe mich anschließend intensiv mit dem Thema Online-Marketing auseinandergesetzt. Die Verwendung von Instagram, Facebook, LinkedIn & co. sind mittlerweile fester Bestandteil meines Alltags. Dadurch, dass ich viele Influencer in meinem persönlichen Umfeld habe, wurde mir das Potenzial, das die sozialen Medien mit sich bringen schon früh bewusst. Im Jahr 2019 habe ich angefangen mich mit dem Thema E-Commerce zu beschäftigen und meine eigenen Online-Shops erstellt, viel Geld verbrannt, aber meine ersten Erfahrungen sammeln können.

Anschliessend habe ich mir umfangreich Kompetenzen in Form von Büchern, Online-Kursen, eigenen Erfahrungen und meinem Umfeld angeeignet. Es fing an mit kleinen 3-stelligen Investments, zu 4-stelligen und mittlerweile 5-stelligen Investments, mit denen ich mich immer wieder in neue Netzwerke und Masterminds einkaufe, um mich im Thema Marketing weiterzubilden. Auch heute ist die kontinuierliche Weiterbildung im Bereich Social Media Marketing oberste Priorität und der Anspruch den ich an mich selbst habe, um meinen Kunden die besten Lösungen zu bieten. Nachdem ich meine Kompetenzen in dem Unternehmen, in dem ich damals gearbeitet habe, angewandt habe, ist mir das Potenzial und das  fehlende Wissen deutscher Unternehmen im Bereich Social Media aufgefallen. Von da an habe ich begonnen Social Media Dienstleistung für Unternehmen anzubieten.

Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Eigenschaften/Traits, die Unternehmer*innen haben sollen?

Das wichtigste ist, dass man von seiner Arbeit überzeugt ist und hohe Ansprüche an seine Arbeit stellt, um seinen Kunden das bestmögliche Ergebnis zu liefern.

Wir bedanken uns bei Miriam für das Interview

Das Interview führte Allan Grap

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Startup-Europe: Warum eine europäische Vision uns alle stark macht

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startup deutschland

Der deutschen Startup-Szene steht womöglich endlich bevor, worauf Gründer:innen hierzulande schon lange sehnsüchtig warten: ein ordentlicher Schub der Bundesregierung. Anfang Juni legte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen ersten Entwurf für die Startup-Strategie der Bundesregierung vor. Von einer Wagniskapitalquote für Rentenversicherungen über die Vereinfachung der Mitarbeitenden-Beteiligungen bis hin zu mehr staatlichen Aufträgen für Startups – Deutschland will künftig vieles besser machen.

Die Politik setzt mit dem Papier ein klares Zeichen: Die Entwicklung hin zu einer datengetriebenen, digitalen Wirtschaft kann nur gelingen, wenn wir junge, innovative Unternehmen fördern. Tatsächlich muss der Startup-Standort Deutschland einiges dafür tun, um attraktiver zu werden. Auch, um mit den europäischen Nachbarn mithalten zu können. Ein Land, von dem wir uns viel abschauen können, ist Frankreich.

Frankreich: Auf dem Weg zur Startup-Nation

In Frankreich blüht die Startup-Landschaft. Ein Grund: Der französische Präsident Emmanuel Macron macht das Wachstum von Startups zur Chefsache. Dabei verfolgt er ein ambitioniertes Ziel: Bis zum Jahr 2030 soll es 100 französische Einhörner geben. Einen wichtigen Meilenstein hat er bereits erreicht. Mindestens 25 “licornes françaises” (dt. “französische Einhörner”) wollte Macron innerhalb einer Legislaturperiode ins Leben rufen. Bereits drei Jahre vor Ablauf der Frist war dieses Ziel erreicht und der französische Präsident verkündete den Erfolg feierlich auf Twitter – stilecht im Steve-Jobs-Rollkragenpullover.

Solche Visionen sucht man in Deutschland vergeblich. Zwar setzt die Koalition mit der Startup-Strategie ein wichtiges Signal – allerdings mangelt es nach wie vor an Vorstellungskraft und Ehrgeiz. Frankreich schreitet hier mutiger voran und arbeitet seit Jahren zielstrebig daran, seinen Status als aufstrebende Startup-Nation auszubauen. Dabei wird viel Geld investiert, unter anderem in Leuchtturmprojekte wie La French Tech – einer Plattform, die die sehr unterschiedlichen Welten von staatlichen Institutionen und Startup-Ökosystemen zusammenbringt. Darüber hinaus fördert Frankreich auch regulatorische Programme wie “TECH.GOUV”. Das Programm soll die digitale Transformation des öffentlichen Dienstes beschleunigen – eine Baustelle, die in Deutschland nur allzu bekannt ist.

Wenig Risikokapital und ein Mangel an Digitalkompetenz in Deutschland

Um international auf Augenhöhe zu kommen, müssen sich die Rahmenbedingungen für Gründer:innen in Deutschland dringend verbessern. Dass wir hierzulande aktuell nicht wettbewerbsfähig sind, zeigt auch der Digital Riser Report der ESCP Business School. Gemessen an ihrer digitalen Wettbewerbsfähigkeit belegt die Bundesrepublik unter den G7 den vorletzten Platz im Ranking. Das liegt auch daran, dass Risikokapital nur relativ schwer verfügbar ist. Die neue Startup-Strategie könnte die Situation verbessern, denn sie soll die Verfügbarkeit von Venture Capital massiv erhöhen.

Aufholbedarf besteht allerdings nicht nur auf finanzieller Ebene. Auch kulturelle Aspekte erschweren das Wachstum der deutschen Startup-Szene. So herrscht unter den Deutschen generell eine Scheu vor unternehmerischem Risiko. Dazu kommt  ein erhöhter Aufholbedarf beim Thema Digitalkompetenz. Diese Rahmenbedingungen machen es Gründer:innen in Deutschland schwer.

Wo Startup-Deutschland anpacken sollte

Damit sich Deutschland zu einer Startup-Schmiede Europas entwickeln kann, müssen wir viele Aspekte gezielt angehen: Zum einen ist da der Fachkräftemangel, von dem auch die Startup-Szene betroffen ist. Es braucht neue Maßnahmen, um auch digital affine Talente aus Nicht-EU-Ländern zu gewinnen; attraktive ESOP-Regelungen oder ein Tech-Visa wären hier sinnvolle Optionen.

Zum anderen müssen wir in Deutschland bzw. in Europa anfangen viel größer zu denken, wenn es um die Finanzierung von Startups geht. In den vergangenen Jahren erhielten vor allem Startups in der Frühphase finanziellen Rückhalt. Was ist aber mit den weiter fortgeschrittenen Startups, den Scaleups? Es ist Aufgabe der Politik, zu verhindern, dass Scaleups den Weg an die New-Yorker-Börse suchen, weil es in Deutschland keine passende Finanzierung für sie gibt. Auch geht viel Wertschöpfung verloren, wenn sich erfolgreiche Scaleups für eine bessere Finanzierung von Nicht-EU- und Nicht-Deutschland-Investoren aufkaufen lassen. 

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Deutschland für die Startup-Szene anpacken sollte: die digitalen Rahmenbedingungen des Gründens. Zwar hat sich der bürokratische Hürdenlauf verbessert und damit auch die Dauer des Gründens verkürzt, allerdings ist ein vollständig digitaler Gründungsprozess nach wie vor nicht möglich. In Estland dauert die Unternehmensgründung nur 18 Minuten – ein Weltrekord. In Deutschland sind es dagegen durchschnittlich acht Tage. Nicht zuletzt dieser Vergleich macht deutlich: Hierzulande muss der gesamte Gründungsprozess neu gedacht werden.

Mit einer gemeinsamen europäischen Vision zum Erfolg

Die Startup-Strategie der Bundesregierung ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber sie reicht noch nicht aus, um Deutschland in eine Startup-Schmiede zu verwandeln. Hilfreich wäre es für deutsche Politiker:innen, das Nachbarland Frankreich – das sich zur vorbildlichen Startup-Nation entwickelt – im Blick zu behalten. Dabei zielt der Vergleich keineswegs darauf ab, sich gegenseitig zu überbieten. Um langfristig erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, nur im Heimatmarkt zu führen.

Vielmehr geht es darum, sowohl in Deutschland als auch in Frankreich eine ausgezeichnete Startup-Szene zu entwickeln und sich gegenseitig zu unterstützen. Dafür brauchen wir eine europäische Vision. Eine enge Zusammenarbeit der EU-Länder vereinfacht die Expansion in den europäischen Binnenmarkt. Auch wird der europäische Finanzmarkt für Scaleups damit attraktiver, denn Startup-Europe gibt uns einen größeren Gestaltungsspielraum. Wie wäre es zum Beispiel mit einem europäischen Nasdaq? Oder einem gemeinsamen EU-Pensionsfond, der in Unternehmen investieren kann? Es sind diese Modelle und Ideen, die es uns ermöglichen werden, weiter und neu zu denken. Für Deutschland, für Frankreich und vor allem für ganz Europa.

Autor:

Torben Rabe leitet das Deutschlandgeschäft bei Qonto, dem europäischen Marktführer im Finanzmanagement für Gründer, Selbstständige und KMU. Nach Stationen bei Oliver Wyman im Bereich Geschäfts- und Digitalstrategien für Banken, Lendico und Bird gilt Rabes Begeisterung dem Thema Banking in Verbindung mit Technologie.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Energiequalität – die Balance für Körper, Geist und Seele

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Energie Qualität- Balance für Körper Geist und Seele

Damit wir gut durch den Tag kommen und unsere Aufgaben erledigen können, brauchen wir Energie. Wird unsere Energiequelle blockiert oder unser Energiespeicher nicht aufgefüllt, wirkt sich dies negativ auf unser allgemeines Wohlbefinden aus und wir fühlen uns weniger fit und ausgelaugt. Gemeinte ist damit die Energiequelle in uns selbst, aufgrund von mental ablaufenden Prozessen. Daher geht es grundsätzlich immer darum, Energie fließen zu lassen. Expertin Melanie Thormann unterstützt Unternehmer dabei, achtsam und fürsorglich zu sich selbst zu sein, um den Wandel der Zeit gesund und mit Energie zu bestehen.

Achtsam durch das Leben gehen

Wir bewältigen unseren Alltag um ein Vielfaches leichter, wenn wir achtsam und mit Selbstwahrnehmung durch das Leben gehen. Dafür brauchen wir Energie, die uns durch den Tag bringt und auch Entscheidungen treffen lässt. Schließlich treffen wir täglich vielerlei spontane und weniger spontane Entscheidungen, die unser tägliches Handeln beeinflussen und uns fordern. Damit dieser Prozess gelingt, müssen wir stetig an uns arbeiten und ein gutes Gespür dafür haben, wann wir unseren Energiespeicher auftanken müssen. Dabei kommen wir zu ganz neuen Erkenntnissen, die uns beruflich und privat voranbringen. Deshalb ist es besonders wichtig, die Energiearbeit bewusst zu vollbringen, die auf ganz unterschiedlicher Weise praktiziert werden kann. Zur inneren Balance zu finden und dies auch beizubehalten, ist daher eine Aufgabe, die uns alle interessieren sollte.

Natürliche Energiequellen für sich nutzen

Lebewesen können ohne Energie nicht existieren. Dies geschieht auf vielfältiger Weise. Ein menschlicher Köper erlangt die Energie aus tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln und gewinnt die daraus wichtigen Nährstoffe, ohne die ein Leben nicht möglich ist. Nährstoffe sind daher die Basis, der Ursprung der Energiequellen. Zudem gehört auch das Sonnenlicht zu einer der Energiequellen des Lebens. Schließlich kann der menschliche Organismus aus den wichtigen UV-B-Strahlungen Vitamin D selbst produzieren, was besonders für die Mineralisierung der Knochen und zu einem intakten Immunsystem beiträgt. Für jede Körperfunktion werden natürliche Energiequellen gebraucht, wodurch es zunächst wichtig ist, eine gesunde Lebensweise zu führen und sich gesund zu ernähren. Wir können darüber hinaus auch selbst noch dazu beitragen, etwas für die innere Balance und die innere Energie tun. Die Antwort ist mitunter Selbstwahrnehmung.

Energie auftanken und wo es gelingt

Jeder Mensch ist anders und besitzt eine andere Art und Weise, sich zu erholen. Manche gehen gerne in der Natur spazieren, andere sehen sich einen Film im TV an, treffen sich mit Freunden zum Essen oder lesen ein Buch. Es ist daher wichtig, diese Zeit zu schätzen und natürlich selbst zu wissen, was einem guttut und was für einen selbst geeignet ist, Energie zu tanken. Nicht immer muss es eine wochenlange Urlaubsreise sein, auch in den Alltag lassen sich Erholungszeiten einbauen, die außerdem sehr wichtig sind. Dabei zu berücksichtigen ist nur, dass die Erholungszeit auch als diese genutzt wird und den Kopf frei macht, was ebenso zur inneren Balance gehört. Den Kopf frei machen, sich erholen, zur Ruhe finden und motiviert und aktiv neue Aufgaben des Alltags bewältigen, dazu braucht jeder von uns seine ganz eigene Energiequelle.

Den Kopf frei bekommen und durchatmen

Eine gute Möglichkeit ist es für viele Menschen, den Kopf bei sportlicher Aktivität frei zu bekommen und daraus Energie zu schöpfen. Körperlich aktiv zu sein, bringt den gesamten Organismus in Schwung und befreit vor Lasten und Gedankenkreisen. Andererseits kann auch ein Wohlfühlort eine wohltuende Möglichkeit sein, zu mehr innerer Balance und Energie zu gelangen. Überall gibt es wunderschöne Gegenden, wo es sich herrlich aufhalten lässt und wir Energie für den Alltag mitnehmen können. Seien es kulturell interessante Orte oder Naturschutzgebiete, dies bleibt jedem selbst überlassen. Schließlich können sich manche Menschen besser in Gesellschaft und unter Menschen erholen und andere gehen dafür lieber raus in die Natur und entdecken die Idylle der Landschaft. Hauptsache, man selbst findet einen Weg, um sich zu erholen. Zudem können auch beispielsweise Yoga-Kurse zu mehr innerer Energie führen. Jeder kann diese Zeit so gestalten, wie es stimmig ist und zur eigenen Lebensgestaltung passt.

Fazit

In Balance zu sein und Energie zu besitzen, steht unmittelbar miteinander in Verbindung. Wer keine Energie hat, wird sich sehr schwertun, die Balance für Körper, Geist und Seele für sich zu finden. Daher ist die Selbstwahrnehmung wichtig und sich einmal die Frage der Energiequelle bewusst werden zu lassen. Daraufhin lässt sich auch viel leichter eine Möglichkeit finden, den eigenen Energiespeicher aufzutanken und fit und vital durch den Alltag zu gehen.

Autor:

Melanie Thormann überzeugt seit über 25 Jahren mit Kompetenz und Erfahrung. Sie begleitet mit ihrem Unternehmen FITURA, Unternehmer/-innen und Führungskräfte in maßgeschneiderten 1:1 Mentorings. Ihr Kerngebiet ist „Gesunde Lebens- Und Unternehmensführung“.

Fotograf/Bildquelle Marcela Marias De Hadzimehmedi

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Geht bewusst mit eurer Zeit um

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kodehyve digitale Betriebssystem für die Immobilienbranche

kodehyve: Das digitale Betriebssystem für die Immobilienbranche

Stellen Sie sich und das Startup kodehyve doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Felix Hemmerling, ich bin ein Unternehmer aus Luxemburg. Mein Fokus liegt auf Web2- und Web3-Technologien für verschiedene Anwendungsfälle, einschließlich Immobilien, DeFi und NFTs. Seit 2020 bin ich einer der Gründer von kodehyve – einem Technologieunternehmen, das das digitale Betriebssystem für die Immobilienbranche entwickelt.

Kodehyve ist das Ergebnis der Arbeitserfahrung, die ich in den Jahren vor der Gründung gesammelt habe: Nachdem ich während meines Studiums in Singapur ein erstes Tech-Unternehmen gestartet hatte, arbeitete ich zuletzt als Fin/RegTech-Produktmanager im Finanzsektor an Themen wie digitalen Onboarding Experiences, E-Signaturen und KYC/AML-Technologien. Gemeinsam mit meinem ehemaligen Kollegen und jetzigen Mitgründer Julien Casse (CTO) sah ich vor einigen Jahren die Chance für die Gründung eines Startups im Immobilienbereich. Es ist eine Branche, für die wir beide Leidenschaft haben, die aber noch nicht ausreichend digitalisiert ist.

Hier setzen wir mit unserer Technologie an: kodehyve bietet eine vollständige digitale Infrastruktur, einschließlich Fin/RegTech-Lösungen, die den gesamten Entwicklungsprozess von Immobilien für nahezu alle Anwendungsfälle abdeckt. Mit unserer Lösung verbessern wir die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten innerhalb der Immobilienbranche, wobei der Schwerpunkt auf Neubauprojekten liegt. Wir sind mit unserem Produkt zunächst in unserem Heimatmarkt Luxemburg gestartet, haben aber langfristig internationale Ambitionen, da wir einen dringenden Bedarf an digitaler Transformation in der Branche in einer Vielzahl von Ländern erkannt haben.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe 2019 meine erste Wohnung gekauft, was ein wichtiger Schritt in meinem Leben sein sollte. Tatsächlich war ich aber schockiert über die schlechte Kundenerfahrung, die ich damals gesammelt habe. Was mich insbesondere gewundert hat, ist die Tatsache, dass es einfacher ist, die Lieferung eines Produkts zu verfolgen, das man für 10 Euro bei Amazon gekauft hat, als die Entwicklung eines neuen Immobilienprojekts, das Käufer leicht eine sechs- oder siebenstellige Summe kostet. 

Das Hauptproblem besteht darin, dass in der Immobilienbranche eine Menge ineffizienter Arbeit aufgrund der Vielzahl an einem Bauprojekt beteiligten Akteure geleistet wird. Wenn es um den Austausch von Dokumenten und Informationen während des gesamten Lebenszyklus eines neuen Immobilienprojekts oder einer Transaktion geht, müssen sich Agenturen, Architekten, Bauträger, Subunternehmer, Banken, Versicherungen und die Endkunden zu verschiedenen Punkten abstimmen, rechtlich bindende Dokumente unterzeichnen und vieles mehr. Aufgrund veralteter Prozesse und uneinheitlicher Tools, die genutzt werden, führt dies u.a. zu einem Mangel an Transparenz, Mehraufwand und unnötigen Kosten.

Ich habe meine negative Erfahrung damals mit meinem heutigen Mitgründer Julien besprochen.

Wir sind beide ambitionierte Problemlöser und Programmierer mit einer gemeinsamen Leidenschaft für die Immobilienbranche. Als Software-Entwickler hat er in der Vergangenheit ebenfalls viel Erfahrung im Fin/RegTech-Bereich gesammelt. Gemeinsam erkannten wir, dass wir einen Großteil der genannten Ineffizienzen durch die Implementierung und Anpassung einiger der FinTech- und RegTech-Technologien, die wir für die Finanzindustrie entwickelt haben, lösen könnten. Daraufhin begann ich, mit verschiedenen Experten aus dem Immobiliensektor zu sprechen, darunter Projektentwickler, Investoren und Agenturen. 

Das Ergebnis war, dass unabhängig von der Größe eines Bauträgerunternehmens, seiner Vorgeschichte oder seiner Erfahrung in der Branche in der Regel alle Kunden die gleichen frustrierenden Erfahrungen machen wie ich. Da das Problem, das wir in diesem speziellen Sektor entdeckt haben, ein entsprechend riesiges ist, fühlten Julien und ich uns besonders dazu hingezogen. In Europa macht die Immobilienbranche im Durchschnitt etwa 10% des BIP eines Landes aus. Die beschriebenen Probleme mit digitaler Technologie zu lösen, ist im Endeffekt auch eine große Geschäftsmöglichkeit – daher beschlossen Julien und ich, kodehyve zu gründen.

Welche Vision steckt hinter kodehyve?

Der gesamte Immobilienmarkt ist sehr zersplittert und besteht aus vielen Akteuren, die an Immobilienentwicklungsprojekten und -transaktionen beteiligt sind – was zu einigen großen Herausforderungen und vielen kleineren Teilproblemen führt, die alle gelöst werden müssen. Unsere Vision ist es, Bauträgern und allen anderen Marktteilnehmern das leistungsfähigste digitale Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, das die bestehenden Probleme effizient löst. Wir wollen ein End-to-End-System anbieten, das verschiedene Anwendungsfälle abdeckt und gleichzeitig nahtlose digitale Nutzererfahrungen bietet. Durch die Anwendung unserer früheren Erfahrungen in FinTech und RegTech und den Aufbau modularer datengesteuerter Lösungen können wir dazu beitragen, die gesamte Branche effizienter und nachhaltiger zu machen. 

Unsere digitale Lösung soll menschliche Fehler und Kosten reduzieren, die Qualität und Ausführung von Immobilienprojekten verbessern und zur Dekarbonisierung des Sektors beitragen. Durch die Verbesserung der Zusammenarbeit und des Datenaustauschs wollen wir die Transparenz innerhalb des Immobilienmarkts nicht nur für Bauträger und ihre Partner, sondern auch für Investoren und Endkunden erhöhen. Insgesamt zielen wir darauf ab, eine der traditionsreichsten und gleichzeitig wichtigsten Branchen digital zu transformieren, um die Entwicklung neuer Immobilienprojekte zu beschleunigen und insgesamt eine positive Wirkung für alle Beteiligten zu erzielen.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben uns Anfang 2020, nur wenige Wochen vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie, dazu entschlossen, unsere Jobs zu kündigen. Das war eine nicht vorhersehbare Herausforderung, die wir jedoch bewältigen konnten, indem wir uns in der Startphase zu 100% auf die Entwicklung der ersten Version unseres Produkts konzentriert haben. Wir haben den Sprung einfach gewagt und nie zurückgeblickt.

Eine weitere Herausforderung für uns war, dass es oft Zeit braucht, um Bauträger und ihre Stakeholder (u.a. Mitarbeiter, Kunden, Partner) über neue Technologien zu informieren. Es kann ein langwieriger Prozess sein, diese Organisationen durch eine digitale Transformation zu führen. Durch viele Gespräche mit verschiedenen Akteuren aus der Immobilienbranche haben wir jedoch im Laufe der Zeit einen Weg gefunden, um den Übergang und die Einführung unserer Technologie so reibungslos wie möglich zu gestalten. 

Wir haben kodehyve gegründet, ohne sofort Kapital von externen Geldgebern einzusammeln. Es war ein wichtiges Ziel für uns, erst einmal aus eigener Kraft heraus zu wachsen. Wir haben das Jahr nach der Gründung mit eigenen Ersparnissen und den Einnahmen von unseren ersten Kunden finanziert. Nach Erreichen dieses “Post-Revenue”-Stadiums waren wir dann an einem Punkt, wo wir uns entscheiden mussten: Entwickeln wir uns nur basierend auf unserem Cashflow langsam weiter oder beschleunigen wir unser Wachstum mithilfe von Investoren? Wir haben uns für Letzteres entschieden und im Mai 2021 unsere erste Seed-Finanzierung in Höhe von 1 Million Euro abgeschlossen, um unsere Produktentwicklung schneller voranzutreiben.

Wer ist die Zielgruppe von kodehyve?

Wir arbeiten hauptsächlich mit Bauträgern und Projektentwicklern zusammen, aber zu unseren Kunden gehören ebenso Immobilienfonds und Immobilienagenturen sowie Immobilienverbände und -vereinigungen wie der luxemburgische Immobilienverband (Chambre Immobilière). Unsere Zielkunden und -partner sind sowohl kleine Organisationen mit nur zwei Mitarbeitern als auch Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern. Aktuell konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die Entwicklung neuer Wohnimmobilienprojekte in Westeuropa.

Wie funktioniert kodehyve? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Einer der Hauptvorteile der Nutzung von kodehyve besteht darin, dass wir eine enorme Menge an Daten aus verschiedenen Quellen harmonisieren, die aufgrund der Fragmentierung des Marktes normalerweise nicht ausreichend gut verwertet werden. Unsere datengesteuerte Plattform visualisiert und gleicht die verfügbaren Daten ab, um Immobilienentwicklern zu helfen, fundierte, qualitativ hochwertige Entscheidungen zu treffen. Wir legen größten Wert auf die Datensicherheit, da wir mit vielen vertraulichen und sensiblen Informationen arbeiten – ein Aspekt, den wir bei unserer Arbeit im Bereich FinTech und RegTech in der Vergangenheit gelernt haben.

Da wir das Betriebssystem für die gesamte Immobilienbranche entwickeln, bieten wir insgesamt eine integrierte End-to-End-Lösung, die fast alle Anwendungsfälle und Bedürfnisse des Marktes abdeckt – und nicht nur einige wenige spezifische. So haben wir beispielsweise vor kurzem eine digitale Plattform für elektronische Unterschriften eingeführt. Sie ist derzeit speziell auf die Bedürfnisse der Immobilienbranche in Luxemburg zugeschnitten und bietet juristische Dokumente und Vorlagen für die verschiedenen Nutzer, die vom luxemburgischen Immobilienverband (Chambre Immobilière) offiziell anerkannt sind.

Diese Lösung für die Probleme, die im Zusammenhang mit der Verwaltung und Unterzeichnung rechtsverbindlicher Dokumente bestehen, ist dabei kein eigenständiges Produkt, sondern ein Feature, das in alle anderen Funktionen, die wir anbieten (z.B. Finanzdatenanalyse, KYC/AML-Prüfungen, Workflow-Management und Planung), integriert ist. Wir werden dieses spezielle Feature in Zukunft auch in anderen Märkten lokal angepasst einführen.

Kodehyve, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser langfristiges Ziel ist es, das leistungsfähigste Betriebssystem für den Immobilienmarkt in Europa und darüber hinaus zu entwickeln. Es ist uns wichtig, das beste verfügbare Produkt zu bauen, das speziell auf die Bedürfnisse unserer spezifischen Zielgruppe zugeschnitten ist – exzellentes Software-Engineering ist dabei der Kern dessen, was wir heute machen und auch in fünf Jahren noch machen wollen. Wir bereiten uns als Unternehmen auf ein starkes internationales Wachstum vor, was bedeutet, dass wir in den kommenden Jahren viele neue talentierte Teammitglieder einstellen werden, die uns bei der Umsetzung unserer Expansionspläne unterstützen. Da die Immobilienbranche weltweit ein riesiger Markt ist, gibt es für uns viel zu tun. Wir werden unser Produkt weiter diversifizieren und es in naher und ferner Zukunft lokal anpassen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.) Macht euch keine Gedanken darüber, dass ihr vielleicht ein Außenseiter seid und anderen gegebenenfalls auf die Füße tretet. Ich denke, es ist wichtig, dass man als Gründer auf seine Intuition hört und die eigene Vision und selbst gesteckte Ziele verfolgt. Man muss sich vor niemandem rechtfertigen, wenn man ein innovatives Unternehmen aufbauen möchte. Ich empfehle Gründern, nicht zu zögern und zu sagen, wer man ist und was man über ein bestimmtes Problem, eine Branche oder eine Dienstleistung denkt. Natürlich ist es hilfreich, wenn die eigenen Ideen und Pläne von Menschen, die man schätzt, auch infrage gestellt werden. Aber es hilft enorm, skeptisch und vorsichtig zu sein, wessen Rat man annimmt. Das allerwichtigste ist in dieser Hinsicht, dass man sich jederzeit darum kümmert, was die eigenen Nutzer und Kunden denken – und nicht irgendjemand anderes.

2.) Geht bewusst mit eurer Zeit um. Als Gründer sollte man die eigene Zeit nur Themen, Aktivitäten und Menschen widmen, die einen wirklich begeistern. Man muss nicht bei jeder Startup-Veranstaltung anwesend sein und sich mit jedem vernetzen, nur um der Sache willen.

3.) Arbeitet im Hintergrund. Man muss nichts Besonderes tun und ständig die Aufmerksamkeit von möglichst vielen Personen bekommen. Genau wie bei der eigenen Zeit braucht man nur die Aufmerksamkeit der richtigen Leute und nicht die von allen. Es ist besser, die eigene Energie in die Entwicklung großartiger Produkte zu investieren als in die Erfüllung bestimmter Erwartungen von außen, die einen den eigenen Zielen nicht näher bringen. Man sollte in dieser Hinsicht nie vergessen, den Prozess, etwas aufzubauen, dabei auch zu genießen.

Wir bedanken uns bei Felix Hemmerling für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: kodehyve

Kontakt:

kodehyve S.à r.l.
78/80, rue de Mühlenweg
L-2155 Luxembourg
Luxemburg

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hello@kodehyve.com

Ansprechpartner: Felix Hemmerling, Co-Founder & CEO

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Wie die Core Web Vitals das Google Ranking von Webseiten beeinflussen

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Core Web Vitals das Google Ranking von Webseiten

Niemand ist darüber erfreut, wenn es ewig dauert, bis eine Webseite geladen ist. Reagiert sie dann auch noch mit großer Verzögerung auf die Eingaben der Seitenbesucher, ist der Frust groß und manch einer ruft dann lieber gleich eine andere Seite auf. Und das Schlimme daran ist: Nicht nur viele Webseitenbesucher, auch der Googlebot fällt aufgrund des langsamen Tempos ein schlechtes Urteil.

Lädt die eine Seite hingegen schnell und stabil, dann wirkt sich das im wahrsten Sinne des Wortes in Echtzeit auf die Nutzererfahrung aus und damit auch direkt auf die Google Rankings einer Webseite. Spätestens diese Erkenntnis sollte jeden Webseitenbetreiber motivierten, seinen Webauftritt zielgerichtet zu optimieren. Was muss man aber dafür tun? Peter Hiebl ist SEO-Experte und kennt die Zusammenhänge rund um die Thematik der „Core Web Vitals“. Im folgenden, exklusiven Gastbeitrag klärt er darüber auf.

Was versteht man unter Core Web Vitals?

Die Core Web Vitals messen drei unterschiedliche Parameter, die für die Nutzererfahrung beim Aufrufen einer Webseite von immenser Bedeutung sind: 

  1. Die Zeitspanne, die für das Laden des Hauptinhalts benötigt wird. 
  2. Die Zeitspanne bis zur ersten möglichen Interaktion mit der Seite durch den Nutzer
  3. Die Veränderung des Seitenlayouts durch Elemente, die noch geladen werden müssen.

Zeit ist Geld: der Largest Contentful Paint

Mit dem Largest Contentful Paint ist der Zeitraum angegeben, den der größte Content-Block der Seite zum Laden benötigt. Gemessen werden hier allerdings auch nur die Elemente, die der Nutzer zum Schluss auch wirklich sehen kann, hohe Ladezeiten bei Grafiken, die im Footer landen, haben hier also keine Relevanz. Als akzeptabel gelten Ladezeiten von bis zu 2,5 Sekunden, wohingegen oberhalb der 4-Sekunden-Grenze dringender Verbesserungsbedarf besteht. So weit, so gut. Aber was ist definitiv zu tun, um diese Zeit zu verbessern?

Eine erste Maßnahme wäre das Nutzen eines schnelleren Hostings. Dann ist auch eine Verschlankung der CSS- und JavaScript-Struktur hilfreich, weil hier Redundanzen oft für eine Blockade des Renderings sorgen. Das Komprimieren von Dateien ist ebenfalls eine gute Methode, um die Ladezeiten im Rahmen zu halten. Ebenso verhält es sich mit dem Einsatz von Client Side Rendering, das es den Entwicklern ermöglicht, ihre Websites mit JavaScript vollständig im Browser zu rendern. Anstatt für jede Route eine eigene zeitintensive HTML-Seite zu betreiben, wird bei einer clientseitig gerenderten Website jede Route dynamisch direkt im Browser erstellt.

Ungern gesehene Verzögerung: der First Input Delay

Mit dem First Input Delay ist der Zeitraum angegeben, den die Seite benötigt, um die Eingabe des Besuchers zu verarbeiten, etwa wenn dieser auf einen Link klickt und wartet, bis dieser sich öffnet. Während Zeiten unter 100 Millisekunden nicht als störend empfunden werden, gelten Latenzen von 300 Millisekunden und mehr als dringend verbesserungsbedürftig. Was ist dagegen zu unternehmen? Nun, der Browser muss von überflüssigem Ballast befreit werden. Dazu zählen sämtliche externe Skripte, also Javascript-Bibliotheken genau so wie Trackingpixel oder Webfonts. Oft ist auch der Main-Thread der Website das Problem, weil dessen HTML nicht sauber genug geschrieben ist und deswegen für Verzögerung sorgt. Auch die Anzahl der Requests ist häufig eine Fehlerquelle, der man durch das Zusammenfassen von CSS- und JavaScript-Dateien entgegenwirken kann.

Macht schönes Layout zunichte: der Cumulative Layout Shift

Wenn ein Werbevideo oder Hinweisbanner dem schönen Webseitendesign den Garaus bereitet, haben wir es mit dem Cumulative Layout Shift zu tun. Er ist das Produkt aus dem Anteil des von der Verschiebung betroffenen Bildschirms (Impact Fraction) und der Verschiebung des Inhalts (Distance Fraction). Unter 0,1 ist noch alles im grünen Bereich, aber bei mehr als 0,25 wird’s kritisch. Man kann aber Abhilfe schaffen, indem Bilder und Videos eine Größenangabe enthalten, dank derer andere Inhalte nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Außerdem ist das Nachladen von Inhalten direkt am Anfang der Seite stets zu vermeiden. Animationen sind schön und gut, aber man sollte sie tunlichst nicht irgendwo einschieben, weil dies sehr schnell zu einer Beeinflussung des Layouts führen kann.

Fazit

Die Core Web Vitals sind entscheidende Kennzahlen für die Performance einer Webseite. Peter Hiebls Tipp lautet: “Das Gute ist, dass sie jeder selbst durch die Pagespeed Insights im Chrome Browser messen kann, um zu prüfen, wo eventuell Verbesserungsbedarf besteht. Eine bessere Performance für den User bedeutet am Ende des Tages schließlich auch ein besseres Ranking bei Google. Und das wollen alle Webseitenbetreiber haben.”

Autor

Peter Hiebl gilt seit Jahren als der Geheimtipp in der deutschen SEO-Szene. Als erfahrener Webstratege & SEO-Marketing-Experte berät er mittelständische Unternehmen und Agenturen im Bereich der Digitalisierung. Gemeinsam mit seinem Experten-Team entwirft er für exklusiv ausgewählte Kunden umsatzsteigernde Webauftritte und nachhaltige SEO-Marketingstrategien.

www.peter-hiebl.com

Titelbild pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Am Ball bleiben!

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Wholey Smoothies und Smoothie Bowls für ein gesundes Frühstück

Wholey Smoothies und Smoothie Bowls für ein gesundes Frühstück

Stellen Sie sich und das Startup Wholey doch kurz unseren Lesern vor!

Wir haben Wholey 2016 in Berlin gegründet. Begonnen haben wir mit ready-to-blend Smoothies für die Gastronomie, die wir in Handarbeit in einer selbst umgebauten ehemaligen Bäckerei hergestellt haben. Heute zählen nicht nur große Supermärkte im In- und Ausland, sondern auch die top Teams der Fußball Bundesliga zu unseren Kund*innen.

Wir sind stolz auf über eine Million verkaufte Smoothies und Smoothie Bowls im Jahr 2021. Außerdem haben wir unser Sortiment auf 6 Produktkategorien erweitert, die in 7 Ländern in vielen Einzelhandelsketten, Cafés, Restaurants und über unserem Onlineshop vertrieben werden. Inzwischen besteht unser Team aus rund 30 Mitarbeiter*innen, die unsere Vision von kompromisslos gutem Frühstück teilen. Wir gehören in Deutschland zu den Top 3 der größten Brands auf TikTok und vereinen zusammen mit Instagram eine Community von rund 400.000 Follower*innen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als ehemalige Leistungssportler haben wir alle den Anspruch, uns gesund zu ernähren. Dieser Anspruch war mit langen Arbeitstagen, intensiven Trainingseinheiten, einem Privatleben und den bestehenden Angeboten – vor allem beim Frühstück – nur schwer zu erfüllen. Um unseren eigenen Anforderungen an eine gesunde Ernährung, die gleichzeitig ein Genuss ist und nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, zu erfüllen, haben wir beschlossen, die Produkte einfach selbst herzustellen.

Welche Vision steckt hinter Wholey?

Frühstück ist für viele nicht nur die ungesündeste Mahlzeit des Tages, sondern auch eintönig und wenig innovativ. Rund die Hälfte der Deutschen nimmt sich weniger als 15 Minuten Zeit für ihr Frühstück. Hier kommen die Wholey Produkte ins Spiel: Sie sind vegan, schnell und einfach zuzubereiten und bestehen zu 100% aus natürlich Zutaten in Bio-Qualität. Wir machen Frühstück wieder zu dem, was es sein sollte: Die wichtigste Mahlzeit des Tages.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Große Herausforderungen sind der Umgang mit externen Einflussfaktoren wie die Corona-Pandemie und generell die aktuell sehr herausfordernden Makrolage. Hier bedarf es einer regelmäßigen Überwachung der Strategie und der Vertriebskanäle und gegebenenfalls entsprechenden Nachjustierungen.

Die Finanzierung erfolgte anfangs durch die Gründer und Business Angels. Mittlerweile sind auch erste institutionelle Investoren mit Fokus auf die Lebensmittelbranche eingestiegen.

Wer ist die Zielgruppe von Wholey?

Wir sprechen ernährungsbewusste Menschen jeden Alters an, die bewusst konsumieren. Wholey Kund*innen wollen sich auf unkomplizierte und schnelle Weise gesund ernähren. Darunter sind Schüler*innen, Student*innen, Familienväter und -mütter, Geschäftsmenschen und Personen, die morgens schon früh aus dem Haus und zur Arbeit müssen, aber auch Sportler*innen, die sich bedarfsgerecht ernähren wollen sowie Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten, wie zum Beispiel einer Laktoseintoleranz.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir nutzen unsere Expertise in der Produktentwicklung, um das Beste aus hochwertigen Zutaten in unseren Produkten zu vereinen. So sind zum Beispiel unsere ready-to-blend Smoothie Bowls mit ganzen schockgefrorenen Früchten und Supecubes eine echte Neuheit auf dem Markt.

Wir wollen außerdem zeigen, dass gesunde Produkte auch gut schmecken können. Auszeichnungen wie der PETA Food Award, der Anuga Taste Innovation Award und mehrere DLG Gold Medaillen bestätigen uns darin.

Wholey, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen eingestaubten Kategorien rund ums Frühstück wieder Leben einhauchen. Aktuell wollen wir mit der Unterstützung unserer Community weiter wachsen und haben hierzu am 21. Juni 2022 ein Crowdinvesting zusammen mit der nachhaltigen Investmentplattform WIWIN gestartet. Die nächsten Ziele sind die Entwicklung weiterer innovativer Produkte sowie der Ausbau unseres Retail- und Onlinekanals. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer*innen mit auf den Weg geben?

Die eigene Idee gründlich validieren. Wenn man schließlich davon überzeugt ist, muss man All in gehen.

Am Ball bleiben! Wenn der Markt und die Umstände nicht optimal sind, muss man eventuell die Strategie anpassen und andere Wege finden, die zum Erfolg führen.

Ein gutes Bauchgefühl entwickeln. Wichtige Entscheidungen sollte man allerdings immer mit Daten bestätigen.

Wir bedanken uns bei Casimir Carmer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Smarte KI wird Unternehmen in Zukunft verändern

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Agora interaktive Echtzeitkommunikation RTC RTE

Agora interaktive Echtzeitkommunikation (RTC) und RTE

Stellen Sie sich und das Startup Agora doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Ali Nhari, Head of EMEA bei Agora, und verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der globalen B2B-/B2C-Geschäftsentwicklung in der Cloud-Kommunikationsbranche. Mein Fachwissen erstreckt sich auf die Bereiche HealTech, E-Commerce, IT-Sicherheitslösungen und E-Privacy. In meiner Rolle bei Agora generiere ich ein jährliches Umsatzwachstum in der gesamten EMEA-Region und trage dazu bei, das Kundenportfolio von Agora in vielen Ländern der Region zu erweitern. 

Agora ist die erste RTE PaaS (Platform as a Service), die das gesamte Spektrum menschlicher Interaktivität ermöglicht, die vollständig kontextualisiert und in jede Anwendung eingebettet werden kann, auf jedem Gerät und überall. Und Agora macht es Marken und Entwicklern leicht, ihren Endnutzern hochgradig anpassbare, skalierbare, einfach zu integrierende und latenzarme Echtzeit-Sprach- und Videointeraktionsfunktionen anzubieten. Agora ist stolz darauf, entwicklerfreundlich und kundenorientiert zu sein. Wir verfolgen einen No-Code-/Low-Code-Ansatz, indem wir Entwicklern und Kreativen die Möglichkeit geben, kundenspezifische Anwendungen ohne jegliche Programmierkenntnisse zu erstellen, um aus der Einheitslösung für Videokonferenzen auszubrechen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Santa Clara, Kalifornien, mit Niederlassungen und Teams in Europa und Asien.

Welche Vision steckt hinter Agora?

Agora ist der festen Überzeugung, dass digitales Echtzeit-Engagement im täglichen Leben allgegenwärtig sein wird. Was wir jetzt sehen, ist nur der Anfang, und wir kratzen kaum an der Oberfläche dessen, was möglich ist, wenn virtuelle Interaktionen durch Echtzeittechnologien unterstützt werden.

Vom Arbeitsplatz über das Gesundheitswesen bis hin zu Spielen erleben alle Sektoren ein beispielloses digitales Wachstum. Agora wird sich weiterhin auf Schlüsselbereiche konzentrieren, in denen Echtzeit-Interaktion ein wichtiger Faktor ist, wie z. B. Spiele, Online-Bildung, virtuelle Veranstaltungen, eCommerce und soziale Plattformen.

Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Tools, mit denen Entwickler eine echtzeitfähige virtuelle Welt schaffen können, so dass wir auf dem Weg in eine post-pandemische Zukunft immer noch viel von dem Komfort sehen, den wir zur Überbrückung der Kluft zwischen physischen und digitalen Verbindungen gewohnt sind.  

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Durch die Pandemie hat sich das Verbraucherverhalten verändert und die digitale Nutzung hat die Art und Weise, wie Marken kommunizieren, neu definiert. In diesem Zusammenhang haben Anwendungen, die Live-Interaktionen nutzen, ein exponentielles Wachstum erfahren, da sie die Nutzer sozial vernetzen und gleichzeitig die geschäftlichen Anforderungen erfüllen.

Einige Beispiele:

Im Bildungssektor macht die virtuelle Bildung mit Hilfe von RTE enorme Fortschritte bei der Ablösung des Präsenzunterrichts. Mit Schülern und Lehrern, die über das ganze Land verstreut sind, hat interaktive sprach- und videogestützte Software dazu beigetragen, das Wesen eines Klassenzimmers beizubehalten, indem sie die Verbindung zwischen Schülern und Lehrern online emuliert.

Ein weiterer Bereich, in dem Sprach- und Videochats zunehmen, sind Spiele, insbesondere E-Sportarten. Intuitive und fortschrittliche Echtzeit-Engagement-Technologie verwandelt ein Remote-Multiplayer-Spiel in eine soziale Plattform und ermöglicht so ein verbessertes Benutzererlebnis. Zusammen mit dem „Live“-Einsatz und dem Sprach- oder Videochat können die Spieler die Reaktionen der anderen sehen, sich gegenseitig anfeuern und Kontakte knüpfen, während sie Spiele spielen und gemeinsam Erinnerungen schaffen.

Im Gesundheitswesen verbinden sich Ärzte und Patienten virtuell in Echtzeit über Sprach- und Videochats sowie Live-Streaming. Funktionen wie kristallklares Audio, flüssige Echtzeit-Videos und integrierte Funktionen ermöglichen es Patienten, sich virtuell zu beraten und ihre medizinischen Daten auszutauschen.

Wer ist die Zielgruppe von Agora?

Unsere wichtigsten Branchen sind Bildung, Gaming, Soziales und das, was wir die Zukunft der Arbeit nennen.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der grundlegende Unterschied zwischen Agora und anderen eigenständigen Anwendungen ist die Echtzeitkommunikation (RTC) und RTE. Während RTC Video-Chat-Funktionen bietet, ermöglicht RTE, das von Agora entwickelt wurde, Entwicklern die Entwicklung interaktiver Video-Chat zentrierter Anwendungen, die für Millionen von gleichzeitigen Nutzern auf jedem Gerät und überall auf der Welt skaliert werden können. RTE bietet das gesamte Spektrum menschlicher Interaktivität, das von 1:1 bis zu einigen Millionen Menschen reicht, während es bei RTC in der Regel um 1:1 oder 1:wenige Menschen geht.

Zweitens ist Agora als erste RTE-PaaS, die ein ganzes Spektrum menschlicher Interaktivität ermöglicht, in Bezug auf die Skalierbarkeit zugänglicher als jede andere traditionelle PaaS.  RTE liefert näher an absoluter Echtzeit als ein herkömmliches Content Delivery Network (CDN).

Was schließlich die Interaktionen betrifft, so ist Agoras RTE kontextbezogen. Menschen engagieren sich länger, wenn sie einander sehen, hören und miteinander interagieren. Und kontextbezogene Interaktion ist das, was Agora ermöglicht und liefert.

Agora, wo geht der Weg hin? 

Agora wird sich weiterhin auf die Schlüsselbereiche konzentrieren, in denen RTE einen bedeutenden Einfluss auf Online-Bildung, virtuelle Veranstaltungen, eCommerce und soziale Medien hat. Von der Arbeitswelt über das Gesundheitswesen bis hin zu Spielen – alle Sektoren erleben ein beispielloses digitales Wachstum. Der Schwerpunkt liegt auf der Schaffung einer virtuellen Welt auf dem Weg in eine post-pandemische Zukunft. Das Online-Lernen ist eine große Chance, bei der Organisationen die Erfahrung verbessern können, indem sie qualitativ bessere Bildungsumgebungen anbieten. Wir sind davon überzeugt, dass sich nach der Pandemie ein hybrides Modell aus persönlichem und digitalem Unterricht durchsetzen wird.

Unser Ziel ist es, das Engagement der Menschen in allen Bereichen zu fördern, in denen sie leben, arbeiten und spielen. In einer Welt nach der Pandemie ist in der EMEA-Region ein Aufwärtstrend bei der Einführung von AR- und VR-Technologien zu beobachten. Wir freuen uns darauf mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, um Lösungen für Echtzeit-Engagement zu integrieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das Gebot der Stunde für Unternehmen ist es, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und nahtlose Online-Erlebnisse zu schaffen, um die Lücke zwischen der realen und der virtuellen Welt zu schließen. Das Rückgrat dieser Revolution sind RTE-Plattformen, die diesen virtuellen Wandel ermöglichen. Hier sind einige Trends:

Wir gehen davon aus, dass Unternehmen Technologien wie AR, VR und KI-basierte Lernmechanismen in ihre Systeme integrieren, um sich an die veränderte Landschaft anzupassen. Wir werden einen Aufwärtstrend bei der Implementierung von AR- und VR-Technologien sehen, da Unternehmen innovative Lösungen zur Kundenbindung entwickeln.

Eine weitere Entwicklung ist die Verlagerung zu Hybridbüros. Wir haben eine steigende Nachfrage nach modernen Bürokommunikations- und Kollaborationstools festgestellt, die die Teambildung in der virtuellen Welt unterstützen. Um diesen Bedarf zu decken, wird die interne Video-/Audio-Zusammenarbeit mit Hilfe von RTE für eine sinnvolle Vernetzung zur neuen Normalität.

Smarte KI wird Unternehmen in Zukunft verändern. KI wird Prozesse automatisieren, wie die Interaktion mit Mitarbeitern auf dem Unternehmensportal, die Rationalisierung von Daten, die Präsentation nur hilfreicher Informationen für die Nutzer und vieles mehr. Wir erleben bereits, wie Unternehmen aktiv mit KI interagieren und ihr erlauben, in ihrem Namen Entscheidungen zu treffen und zu handeln, ihre Reaktionen zu berücksichtigen und ihre Absichten zu ändern.

Wir bedanken uns bei Ali Nhari für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

London, Barcelona, Paris oder Rom

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shopping kultur

Wie Du Shopping und Kultur unter einen Hut bringst!

Ein gemeinsamer Urlaub naht und die Reisegruppe ist sich in Puncto Freizeitgestaltung uneins. Der eine möchte mehr Shopping und Wellness, der andere mehr Kultur erleben. Es ist manchmal schwierig, gleichzeitig allen Interessen in einer Gruppe gerecht zu werden. Dabei bieten gerade die meisten großen Städte ein reichhaltiges kulturelles Angebot sowie attraktive Einkaufsmeilen. Hier empfiehlt es sich, die Planung nicht dem Zufall zu überlassen. Reiseplaner können sich im Voraus die Zeit nehmen, alle Optionen zu erkunden und entsprechende Empfehlungen an die Interessen der Reisenden anzupassen.

Die Gruppe kann sich somit koordiniert tagsüber aufteilen und sich abends zu gemeinsamen Aktivitäten und Restaurantbesuchen treffen. Eine gute Organisation ermöglicht, dass diesbezüglich Stress und Konflikte in der Reisegruppe gar nicht erst aufkommen. Wie man so einen Trip perfekt organisiert, weiß Andrea Daems, begeisterte Expertin und Mutmacherin für individuelles Reisen. Gerne steht sie für einen kostenlosen Gastbeitrag zur Verfügung.

Unterschiedliche Interessen vorab anerkennen 

Reisen mit Freunden können eine wunderbare Erfahrung sein, bei der sich lebenslange Erinnerungen ergeben. Sie können sich aber auch schnell als Stresstest für Freundschaften erweisen, wenn sie falsch angegangen werden. Egal, ob es sich um einen ausgedehnten Junggesellenabschied, eine persönliche Reise mit dem besten Freund/der besten Freundin oder um einen außerordentlichen Anlass dreht: Es gibt viel zu beachten, wenn Sie mit Freunden unterwegs sind.

Eine gemeinsame Urlaubsplanung muss und sollte zwar nicht bis aufs i-Tüpfelchen durchexerziert sein. Gerade im Urlaub will man sich ja auch ein paar Freiräume für Spontanität oder gediegene Entspannung einräumen. Doch eine klärende Urlaubsplanung mit Blick auf Geld, Essen, Unterkunft oder diverse Trips kann sicherstellen, dass eine Reisegemeinschaft sich ungezwungen auf die Präferenzen aller Beteiligten verständigen kann. Der Rest ist im Grunde genommen nur solide Urlaubs-Etikette. Denn die meisten Streitigkeiten entstehen im Urlaub. Und nicht davor.

Jeder sollte ein Mitspracherecht in der Planung haben

Sie und Ihre Freunde haben wahrscheinlich ähnliche Interessen, aber das ist nicht immer der Fall. In dem Bemühen, alle glücklich zu machen, gehen Sie Reisepläne und Erwartungen im Voraus durch. Lassen Sie jede Person Aktivitäten / Sehenswürdigkeiten / etc. danach kategorisieren, wie viel ihnen an diesen jeweils liegen würde. Davon ausgehend kann eine Gruppe entsprechend planen, um sicherzustellen, dass jeder zumindest einige seiner Top-Attraktionen zu sehen bekommt. Ferner sieht man, wo sich die meisten Interessen organisch decken und kann darauf aufbauen.

Verplanen Sie den gemeinsamen Urlaub nicht

So verlockend es auch auf dem geduldigen Papier sein mag, ein vollgepacktes Programm zu haben – es ist besser, einige offene Slots in Ihrem Zeitplan zu lassen. Vor allem wenn Sie mit einer Gruppe reisen! Sie müssen bewusst Lücken lassen, welche geschätzte Mitreisende gemäß ihren Vorstellungen ausfüllen können. Sei es, dass sie bspw. Orte besuchen können, an die Sie vielleicht nicht gehen möchten und umgekehrt. Dies lässt den dringend benötigten Spielraum für alle Beteiligten und überlässt jedem ein gewisses Maß an Eigeninitiative. Denn über die eigene Zeit verfügen zu können, ist letztlich das, was Urlaub ausmacht! Das kann und will man niemandem verwehren.

Unterschiedliche Präferenzen zwanglos anerkennen

Wenn es darum geht, einen tollen Urlaub zu haben, sind nicht alle Vorstellungen gleich. Einige möchten vielleicht einen sehr aktiven Urlaub haben und am liebsten jeden Tag etwas Neues erleben und erkunden. Während andere hier und da ein paar Tage frei brauchen, an denen sie sich einfach zurücklehnen, ein Buch auf dem Balkon lesen und ein wenig durch die Stadt oder das umgebende Land schlendern. Und das ist völlig in Ordnung, solange das jeder anerkennt! Sicher, man möchte sich an einigen Gruppenaktivitäten beteiligen (warum sonst sollte man gemeinsam reisen). Aber das sollte niemals bedeuten, dass man ALLES zusammen machen muss.

Großstädte sind oft die besten Knotenpunkte für vielfältige Aktivitäten

Wenn Sie das Beste aus möglichst vielen Welten wollen, wie zum Beispiel als Gruppe irgendwohin zu gehen, aber jedem die Chance zu bieten, sich trotz unterschiedlicher Interessen zu amüsieren, dann sind Städte ein großartiger Ort für einen Besuch. Kulturelle Aktivitäten, Shopping, Museumsbesuche, Strandbesuche oder einfach nur die Freuden der lokalen Küche zu genießen, sind nur einige der Dinge, die in Großstädten getan werden können. Dies bietet Gruppen die Möglichkeit, sich zu trennen und sich später wieder zu treffen. Allerdings sollte das dann auch klar kommuniziert werden. Auf keinen Fall sollte es vorkommen, dass jemand einfach verschwindet und sich amüsiert, während die anderen möglicherweise besorgt sind. Und das sollte vor Ort wenigstens vorher kurz besprochen werden. Da darf dann auch das Smartphone nicht als Ausrede gelten.

Autor

„Viaggia con me – Reise mit mir“, das ist das Motto von Andrea Daems. Reisen ist ihre Leidenschaft, die sie gerne mit anderen Menschen teilen möchte. Zu reisen, andere Kulturen kennenzulernen, Abenteuer zu erleben ist ein Privileg und bereichert unser Leben. Die staatlich geprüfte Reiseleiterin hat ihre Liebe zu Italien und den unverwechselbaren Lebensstil der Italiener entdeckt. 

Gerade Alleinreisende oder ältere Menschen wagen es oft nicht, ein unbekanntes Reiseziel für sich zu erkunden. Den Berufstätigen fehlt es meist an Zeit für die Recherche und Organisation im Vorfeld. Aus diesem Grund bietet sie ein individuelles Urlaubs-Coaching an und begleitet die Menschen auf dem Weg zu ihrer Wunsch-Reise.

Kontakt: https://individualreisen-italien.de/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder