Mittwoch, November 5, 2025
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Wenn ihr euch traut, ist der erste und wichtigste Schritt schon getan

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weard gehen wards

WeWard belohnt Nutzer:innen fürs Gehen mit Wards

Stellen Sie sich und das Startup WeWard doch kurz unseren Lesern vor!

Wir bestehen aus drei Co-Gründer:innen, Yves Benchimol, Nicolas Hardy und Tanguy de la Villegeorges. Wir drei haben bereits in einem früheren Unternehmen zusammengearbeitet. Dabei handelte es sich um ein Start-up im Bereich der Einzelhandelstechnologie. So bekamen wir einen ersten Eindruck von den Belohnungssystemen und Motivationsfaktoren, die unser Verhalten beeinflussen können. Deswegen haben wir zusammen die europäische Lauf-App, WeWard, gegründet, die bereits in Frankreich, Italien, Belgien, Spanien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich verfügbar ist. Anfang Juni haben wir die App auch in den Niederlanden eingeführt. 

Die App WeWard wurde 2019 in Frankreich gegründet und belohnt ihre Nutzer:innen fürs Gehen. Die App erfasst die täglichen Distanzen und belohnt sie mit einem festen Gegenwert in der App-Währung, den sogenannten „Wards”. Die können dann in Gutscheine oder Rabatte eingetauscht, an gemeinnützige Hilfsorganisationen gespendet, aber auch direkt als Cash-Überweisung aufs Konto eingezahlt werden. Mit täglichen Challenges können Nutzer:innen zudem ihre täglichen Gewinne aufstocken, indem sie die Herausforderungen der App oder anderer Benutzer:innen annehmen, sich Werbevideos ansehen oder an Umfragen und Erhebungen teilnehmen. Mit der App steigt die Laufzeit um durchschnittlich 24 Prozent. Das Beste zum Schluss: Unsere App ist komplett kostenlos für unsere Nutzer:innen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nachdem wir wirklich verstanden hatten, wie ein Belohnungssystem funktioniert und welche Anreize auf das Gehirn des Verbrauchers wirken können, wollten wir dieses Wissen für etwas Gutes nutzen und die Welt ein Stück besser machen! Es war ganz natürlich für uns, über die Belohnung des Gehens nachzudenken, da es ein wirklich nützliches Verhalten ist: gut für die (mentale) Gesundheit und gut für den Planeten! Die Umsetzung sollte so einfach wie nur möglich sein, damit für die Nutzer:innen kein großer Aufwand entsteht. Unser Ziel ist es, einen Mehrwert für die Gesundheit der Menschen und den Planeten zu schaffen. So kam uns die Idee für WeWard. 

Welche Vision steckt hinter WeWard ?

Unsere Vision beruht auf drei Grundsätzen. Zum einen wollen wir den Bewegungsmangel bekämpfen, damit alle Menschen gesünder und fitter leben. Denn wir sitzen immer mehr und bewegen uns immer weniger. Mehr als die Hälfte der europäischen Bevölkerung ist nach Angaben der WHO nicht aktiv genug. Dabei empfehlen Experten ein Mindestpensum von 6.000 Schritten pro Tag – besser aber: 10.000 Schritte täglich.

Außerdem möchten wir der Umwelt etwas Gutes tun, indem wir unsere Nutzer:innen dazu motivieren, öfter zu Fuß zu gehen und das Auto stehen zu lassen. Denn Gehen ist emissionsfrei, leise und benötigt wenig Platz. 

Die dritte Säule unserer Vision ist, die mentale Gesundheit der Nutzer:innen zu stärken. Spaziergänge wirken beruhigend auf Menschen und helfen ihnen, achtsam und im Moment präsent zu sein. Bereits kurze Spaziergänge können sich positiv auf die mentale Gesundheit auswirken. 

Von der Idee bis zum Start-up, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die größte Herausforderung für uns war die Corona-Pandemie. Die Leute sind in ihren Häusern geblieben und haben sich dadurch kaum noch bewegt. Doch genau durch diese Krise haben die Menschen gemerkt, wie wichtig die Bewegung für Körper und Geist ist. Somit ist die größte Herausforderung zu einem großen Gewinn für uns geworden. 

WeWard ist größtenteils eigenfinanziert. Wir haben ein paar Finanzierungsrunden gemacht, aber uns ist wichtiger zu sagen, dass unser Unternehmen seit seiner Gründung profitabel ist, da wir ein starkes und solides Unternehmen aufbauen, das skalieren kann! Unsere App verhilft Sport-, Outdoor- und Lifestyle-Marken zur Wahrnehmung und konkreten Kunden. Mit der Bezahlung der Firmen können wir die App finanzieren, Belohnungen an die Nutzer sowie Spenden an NGOs verteilen. Wir garantieren, dass wir keine Nutzerdaten weitergeben und es auch niemals tun werden.

Wer ist die Zielgruppe von WeWard ?

WeWard ist eine App für Jung und Alt. Bei unseren jüngeren Nutzer:innen besteht der große Reiz in unserem Wards-Belohnungssystem. Den meisten Jugendlichen ist häufig nicht bewusst, wie wichtig regelmäßige Bewegung für sie ist. Demnach ist es wichtig, sie durch Wards zum Laufen zu ermuntern. 

Wir möchten zudem Studenten und ältere Menschen dazu animieren, sich mehr zu bewegen. Die meisten Menschen nehmen die Bahn oder ihr Auto, um schnell einen Einkauf zu erledigen. Das wollen wir verhindern! Schließlich ist es für die Umwelt umso besser, wenn die Gesellschaft häufig auf Spaziergänge zurückgreift. Gehen ist der ideale Sport für Jung und Alt. Die regelmäßige Bewegung in der freien Natur aktiviert Herz und Kreislauf, stärkt das Immunsystem, macht die Gelenke elastischer und steigert die Leistungsfähigkeit.    

Wie funktioniert WeWard? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere App kann ganz einfach im Apple App Store sowie im Google Play Store heruntergeladen werden. Nach der Installation lässt sich ein Nutzerkonto erstellen. Das braucht man, um die Erlaubnis zur Nutzung der Schrittzähler in den Gesundheits-Apps von Apple (Health) und Android (Google Fit) zu erteilen. Dort kann man auch Motivationshinweise und Tipps für die Nachbarschafts-Erkundungen (de-)aktivieren. Die eigene Schrittzahl muss einmal täglich in der WeWard App per Klick validiert werden. Damit das nicht vergessen wird, gibt es dafür Abends eine Erinnerung aufs Handy. 

Der größte Vorteil von WeWard ist, dass unsere App sehr simpel gestaltet ist. Die Nutzer:innen können direkt nach einer kurzen Einführung starten und müssen sich nicht durch eine unübersichtliche App schlagen. Das ist auch unser Ziel bei WeWard: Wir wollen nicht, dass unsere Nutzer:innen viel Zeit in der App verbringen. Ganz im Gegenteil. Wir wollen, dass unsere Nutzer:innen möglichst viel Zeit beim Spazieren verbringen und ihre Schritte einmalig in der App validieren. 

Im Gegensatz zu anderen Anbietern bieten wir als einzige App die Option, die gewonnenen Wards in bares Geld umzuwandeln. Die Konkurrenz arbeitet hingegen überwiegend mit Kryptowährungen. 

Wir haben insgesamt bereits über 10. Mio Downloads und 5 Mio. regelmäßige User in Frankreich, Italien, Belgien und Spanien. Allein 10% aller Franzosen nutzen unsere App täglich. Mehr als eine Milliarde Kilometer sind die WeWard-Nutzer bereits zu Fuß gelaufen und wurden dafür mit über 2 Mio. Euro an Auszahlungen auf ihr Konto belohnt; hinzu kommen Spenden an gemeinnützige Organisationen im sechsstelligen Bereich. 

WeWard, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir haben derzeit zwei große Pläne für die nahe Zukunft. Wir wollen noch vor Ende dieses Jahres in die USA expandieren. Außerdem konzentrieren wir uns auf die europäische Expansion, insbesondere auf Deutschland und Großbritannien. Deshalb arbeiten wir ständig an der App. Wir sind dabei, viele soziale Features hinzuzufügen.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Traut euch: Viele Menschen haben gute Ideen, aber nur die wenigsten setzen sie in die Tat um. Wenn ihr euch traut, ist der erste und wichtigste Schritt schon getan.

Testen: Es ist wirklich wichtig, immer zu testen und Entscheidungen nicht auf der Grundlage von Bauchgefühlen, sondern von Informationen zu treffen! 

Umsetzen: Wenn ihr euch getraut und getestet habt, könnt ihr mit der Umsetzung beginnen. Das ist der schwierige Teil! 

Wir bedanken uns bei Yves Benchimol, Nicolas Hardy und Tanguy de la Villegeorges für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

SEO für PDF-Dateien: So werden Sie schneller im Netz gefunden

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SEO PDF-Dateien

Sicher haben Sie schon häufig zu hören bekommen: „Du musst deine Websites unbedingt für SEO optimieren.“ Aber was bedeutet das genau? Auf keinen Fall sollten dabei PDF und andere Download-Dateien vergessen werden.

Dokumente und Websites für SEO (Search Engine Optimization, also Suchmaschenoptimierung) zu optimieren bedeutet, Online-Suchmaschinen wie Google oder Bing genau das zu geben, wonach sie suchen – und zwar in Form von Keywords und anderen wichtigen Hinweisen. Bei richtigem Einsatz belohnen Google & Co. Ihre Mühe und zeigen die Website weiter vorne in ihren Suchergebnissen an.

Gefällt den Suchmaschinen eine Website, resultiert das im Idealfall darin, dass die Website auf der ersten Seite der Suchergebnisse rankt. Unter den Suchergebnissen auf der ersten Seite von Google zu stehen, ist wohl die beste kostenlose Werbung. Je weiter hinten eine Page in den Suchergebnissen auftaucht, umso unwichtiger ist die Website für die Suchmaschine. Dadurch wird sie schlechter auffindbar und für die User weniger relevant oder interessant. Denn nur wer gefunden wird, kann auch Conversions (z. B. Website-Besuche) verzeichnen.

SEO ist auch für Dokumente wichtig

Viele sind sich bewusst, dass es notwendig ist, Web-Inhalte suchmaschinenfreundlich zu gestalten. Außer Acht gelassen werden aber teilweise noch immer online bereitgestellte Dokumente – in der Regel handelt es sich dabei um PDF-Dateien. Sind bereits viele PDFs auf einer Website vorhanden, ist es nicht nur zeitaufwendig, sie zu ersetzen, sondern es könnte auch passieren, dass dabei wichtige Webpages gelöscht werden, auf die andere Seiten bereits verlinkt haben. Das ist für die Suchmaschinenoptimierung natürlich denkbar schlecht.

Sind PDF-Inhalte für den Druck bestimmt, wie etwa Broschüren oder Benutzerhandbücher, oder für die Archivierung, wie behördliche und juristische Dokumente, ist die Umwandlung in HTML gänzlich unsinnig und läuft gegen den eigentlichen Zweck. Darum ist es ein guter Tipp, bekannte Best Practices für die Suchmaschinenoptimierung in PDF-Dokumenten bereits zum Zeitpunkt der Erstellung zu berücksichtigen.

Die gute Nachricht: SEO für PDF ist nicht schwierig Es empfiehlt sich lediglich, ein paar Schritte bei der Erstellung der PDF-Dateien zu befolgen.

Best-Practices für PDF-Dateien

Die meisten Tipps für gute Suchmaschinenoptimierung gelten genauso für PDFs.

  • Versehen Sie PDFs mit Keywords und internen Links, um ihnen etwas „Link Juice“ (das heißt Verknüpfungsstärke von Backlinks) zu verleihen. Dabei sollten nicht mehr als drei interne Links pro 1.200 Wörter Artikel überschritten werden.
  • Verlinken Sie von Ihrer PDF-Datei auf andere Seiten auf Ihrer Website und auf die Websites anderer – wenn eine Verlinkung sinnvoll und hilfreich ist.
  • Vergewissern Sie sich, dass Sie gute Keywords ausgewählt und ausreichend in Ihrer PDF-Datei platziert haben. Kleiner Tipp: Wählen Sie pro PDF-Dokument ein Haupt-Keyword und erwähnen Sie es drei bis vier Mal in einem Artikel von 1.200 Wörtern. Stellen Sie sicher, dass Sie auch ein bis zwei verwandte Keywords in Ihren Artikel einstreuen und jedes verwandte Keyword mindestens einmal in Ihrem Artikel erwähnen. Sie sollten Ihren Artikel jedoch nicht mit Keywords vollstopfen – das bezeichnet man als Keyword-Stuffing. Suchmaschinen strafen Keyword-Stuffing jedoch gerne ab.

Abgesehen von diesen wichtigen SEO-Tipps gibt es aber weitere Dinge, die Sie spezifisch bei Ihren online veröffentlichten Dokumenten berücksichtigen sollten:

Dateigröße geringhalten

Große Dateien brauchen länger, um geladen zu werden, und das macht User und Suchmaschinen unglücklich. Es empfiehlt sich daher unbedingt, das PDF-Dokument zu optimieren. Einige PDF-Editoren bieten Tools, mit denen Sie Bilddateien komprimieren und Datenredundanz entfernen können, um die Größe Ihrer PDF-Datei zu verringern.

Duplicate Content vermeiden

HTML- und PDF-Versionen mit identischem Inhalt können eine gute Idee sein, aber nur, wenn Sie dafür sorgen, dass Suchmaschinen Ihre PDF-Datei nicht als Duplikat Ihrer HTML-Datei betrachten. Sonst werden Sie für „Duplicate Content“ bestraft. Sie sollten also unbedingt die entsprechenden Richtlinien des jeweiligen Suchmaschinenanbieters berücksichtigen.

Dokumenteneigenschaften ausfüllen

Sie haben sich die Mühe gemacht, einen schönen, leicht durchsuchbaren und keyword-haltigen Artikel zu erstellen. Füllen Sie nun unbedingt die Dokumenteigenschaften Autor, Betreff und Schlüsselwörter aus. Dies ist wichtig für die Effizienz von Suchmaschinen und sollte daher immer gemacht werden.

PDF-Dateien mit Schreibschutz versehen

Wenn Sie Ihre PDF-Datei mit einem Schreibschutz versehen, können Sie verhindern, dass potenzielle Angreifer sie herunterladen, ändern und auf ihre eigene Website hochladen.

Wenn Sie diese einfachen Schritte in Zukunft immer bedenken und Ihre PDF-Dateien so in SEO-freundliche Dateien umwandeln, werden Sie von Suchmaschinen positiv bewertet. Und auch Ihre Zielgruppe, die Ihre Inhalte nun besser finden kann, wird sich freuen.

Autorin:

Karolin Köstler ist Senior Marketing Manager EMEA bei Foxit, einem führenden Anbieter innovativer PDF- und eSignatur-Produkte. Foxithat weltweit über 700 Millionen Anwender und über 485.000 Kunden, von KMUs bis hin zu globalen Konzernen. Das Europa-HQ befindet sich in Berlin.

 Bildquelle © Foxit

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Viel lesen und immer bereit sein, neues zu lernen

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meinBafög ist eine Plattform für Studienfinanzierung

meinBafög ist eine Plattform für Studienfinanzierung in Deutschland

Stellen Sie sich und das Startup meinBafög doch kurz unseren Lesern vor!

Philip Leitzke: meinBafög ist eine Plattform für Studienfinanzierung in Deutschland. Wir wollen angehenden Studierenden damit den Weg zur möglichen Studienfinanzierung erleichtern. Anstatt sich durch endlosen Papierkram zu kämpfen und ewig auf eine Antwort zu warten, lässt sich bei uns innerhalb von nur 30min ein Antrag auf BAföG oder KfW-Studienkredit stellen.

meinBafög.de ist eine von zwei Plattformen, die wir, Alexander Rodosek, Philip Leitzke und Pascal Heinrichs, mit der Firma Access2Justice GmbH betreiben. Die zweite Plattform heißt dasElterngeld. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Philip Leitzke: Wir haben selber mal studiert, waren selber mit der Fragestellung konfrontiert, wie wir unser Studium finanzieren und haben selber BAföG beantragt. Damals händisch auf unzähligen Seiten Papier. Das war 2011 und wir waren der Überzeugung, dass man das auch zum damaligen Zeitpunkt schon deutlich besser hätte lösen können, als über ein Papierformular, auf dem 80% der Felder gar nicht für einen persönlichen Einzelfall relevant sind. Die Idee hat uns nicht mehr losgelassen und ungefähr Mitte 2014 hat unser Programmierer und Mitgründer Pascal den Stein des Anstoßes gegeben, diese Idee doch endlich umzusetzen. 2016 haben wir dann die Firma gegründet und im Januar 2017 ist die erste Version von meinBafög live gegangen. Wir waren also sozusagen mal unsere eigenen Patienten und dachten, dass es doch toll wäre, wenn künftige Generationen von Studierenden nicht mehr vor die gleichen, eigentlich lösbaren Probleme gestellt werden. 

Welche Vision steckt hinter meinBafög?

Philip Leitzke: Der Ursprungsgedanke bleibt, wir wollen den Zugang zum BAföG vereinfachen. Das BAföG ist und bleibt die günstigste Form, sich sein Studium zu finanzieren, da die Hälfte des Auszahlungsbetrags ein Zuschuss vom Staat, und damit geschenkt ist. Die andere Hälfte ist ein Darlehen, dass zu günstigen Konditionen und einem großzügigen Zeithorizont zurückgezahlt werden muss. 

Die Realität ist aber auch, dass viele Studierende keinen Anspruch auf BAföG haben und auch, dass sich die wenigsten ihr Studium nur durch BAföG finanzieren können. In vielen Fällen handelt es sich um eine Mischfinanzierung, also einer Kombination aus beispielsweise BAföG und Nebenjob, oder BAföG und Studienkredit oder Studienkredit und Nebenjob, plus eventuell finanzielle Unterstützung durch die Eltern. 

Wir lösen das Problem der Studienfinanzierung ganzheitlicher für die Studierenden, indem wir eben mehrere Formen der Studienfinanzierung bei uns abbilden. Deshalb kann man auch jetzt schon den KfW-Studienkredit bei uns beantragen, der sich ebenfalls durch günstige Konditionen auszeichnet und eigene Vorteile mit sich bringt. 

Wir stehen den Studierenden außerdem beratend zur Seite, unsere Berater*innen schauen sich an, welcher individueller Förderbedarf überhaupt vorliegt und welcher Finanzierungsweg der sinnvollste und günstigste für die Studierenden ist. Wir möchten erreichen, dass Studierende und Studieninteressierte zu uns kommen und bei uns und mit uns die Hürde der Finanzierung nehmen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Philip Leitzke: Die Finanzierung selbst war und ist eine der größten Herausforderungen, weil wir komplett eigenfinanziert sind. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, den Weg ohne Investoren zu gehen und das Unternehmen aus eigenen Mitteln aufzubauen. Als wir die Plattform meinbafög.de im Januar 2017 live genommen haben, hatten wir nach den ganzen Gründungskosten etc. ein Restbudget von 600€, das wir für Marketing via Google genutzt haben. So waren wir natürlich gezwungen, jeden Pfennig umzudrehen und immer nur das Geld zu reinvestieren, dass wir bereits eingenommen haben. Dann passiert Wachstum natürlich etwas langsamer als mit größerem Kapital im Rücken, dafür dann aber vielleicht einfach nachhaltiger.

Wir müssen uns immer fragen, was unseren Nutzern und uns als nächstes am meisten bringt, was den nächstgrößten Mehrwert schafft, wir können es uns schlichtweg nicht leisten, an den falschen Dingen zu arbeiten, was wir in den meisten Fällen auch sehr gut hinbekommen. Und so ist aus einem Nebenprojekt, das wir zu dritt neben unseren Jobs betrieben haben, eine Firma gewachsen, bei der wir uns nach und nach selber anstellen und auch neue Stellen schaffen konnten. Wir zählen aktuell über 401.967 Studierende und Eltern, die über uns einen Antrag erstellt haben, schaffen mit unserem Content monatlich über eine Millionen Impressionen auf Google und haben 17 wunderbare Personen die an unserer Firma arbeiten, 8 davon in Festanstellung. Diese Form des Wirtschaftens begleitet uns noch heute, ist aber eigentlich auch sehr naheliegend: ich kann nur das Geld ausgeben, das ich eingenommen habe. 

Wer ist die Zielgruppe von meinBafög?

Philip Leitzke: Schüler, Studierende und Studieninteressierte. Es liegt nahe zu sagen, dass es hauptsächlich um jene geht, die vom Elternhaus aus finanziell nicht gut ausgestattet sind. Aber fast alle Studis haben einen gewissen Finanzierungsbedarf und viel mehr Studierende haben einen Anspruch auf BAföG, als es aktuell Antragsteller gibt. Das gilt auch für Familien, denen es finanziell grundsätzlich gut geht. Natürlich haben gerade Studierende aus finanziell schlechter gestellten Familien einen besonderen Finanzierungsbedarf, den es zu lösen gilt, auch um der Chancengleichheit willen. Aber einen Finanzierungsbedarf während der Studienzeit hat das Gros der Studierenden, und den gilt es eben auch zu lösen.

Wie funktioniert meinBafög? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Philip Leitzke: meinBafög ist ein großer Informationshub rund um das Thema BAföG, KfW-Studienkredit und Studienfinanzierung allgemein und ein digitaler Antragsassistent für die Anträge auf BAföG und den KfW-Studienkredit. So dauert der Antrag auf BAföG bei uns nur 30 Minuten, statt 5 ½ Stunden im Vergleich zum Papierantrag. 

99% der eingereichten Anträge über den herkömmlichen Weg sind fehlerhaft, wir checken deswegen ob die Anträge korrekt und vollständig sind, um langwierige Frage- Antwortspielchen mit den Ämtern zu vermeiden. 

Während des Antrags errechnen wir außerdem über einen sehr komplizierten Algorythmus mit wie viel BAföG man rechnen kann, dass gibt Planungssicherheit, da es bis zu 3 Monate dauern kann, bis man den BAföG-Bescheid dann tatsächlich erhält. Zudem erhält jeder Studierende einen persönlichen Ansprechpartner*in, der oder die zu alternativen Studienfinanzierungen berät und direkt mit dem Studierenden beantragt. 

Ich glaube aber, dass unser größter Vorteil ist, dass wir bei jeder Neu- oder Weiterentwicklung immer die Studierenden in den Fokus stellen und uns immer fragen, was den größten Mehrwert liefert und wie es für die Nutzer möglichst einfach und verständlich ist. Dieses Vorgehen in diesem Ausmaß macht unsere Plattform einzigartig.

meinBafög, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Philip Leitzke: Ein Teil der Antwort steckt natürlich in der Frage nach der Vision. Der wollen wir in 5 Jahren natürlich nähergekommen sein bzw. sie erfüllt haben. Aber auch der heutige Stand der Vision wird sich weiterentwickeln. In 5 Jahren haben wir neben meinBafög und dasElterngeld weitere Plattformen, die ähnliche Probleme lösen. Wir wollen für jede Plattform jeweils ein dediziertes Team haben, dass sich ausschließlich mit der Zielgruppe dieser Plattform beschäftigt, sich neue Features ausdenkt und die Plattformen stetig weiterentwickelt. Wir wollen pro Plattform den zugrunde liegenden Bedarf (bspw. Finanzierung des Studiums) ganzheitlich lösen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Viel lesen und immer bereit sein, neues zu lernen. Viel selber machen, um neu erlerntes anzuwenden. 

Alles was man macht zu vertesten und seine Ideen immer zu validieren, um nicht an der eigenen Zielgruppe vorbeizuarbeiten.

Sich von niemandem seine Ideen und seinen Mut ausreden lassen. 

Wir bedanken uns bei Philip Leitzke für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: meinBafög

Kontakt:

Access 2 Justice GmbH
Dillenburger Str. 93
51105 Köln

www.meinbafoeg.de
support@meinbafoeg.de

Ansprechpartner: Pascal Heinrichs, Philip Leitzke, Alexander Rodosek

Social Media:
Facebook

Mut und Ausdauer werden belohnt

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mynt nachhaltige wandfarben lacke

Mynt nachhaltige Wandfarben und Lacke – natürliche und vegane Inhaltsstoffe für eine bessere Wohnraumgesundheit

Stellen Sie sich und das Startup Mynt doch kurz unseren Lesern vor! 

Mark Shif: Mynt ist die erste digitale Anlaufstelle für nachhaltige Wandfarben und Lacke. Als eine der ersten Direct-To-Consumer-Marken verzichten wir auf den Verkauf in Baumärkten und richten uns mit einem eigenen Onlineshop gezielt an Kund*innen, die Wert auf eine natürliche und smarte Wohnraumgestaltung legen. Mithilfe von innovativen Farbmustern und neuen digitalen Tools wird die Farbauswahl vereinfacht und auf ein völlig neues Customer Experience Level gehoben. Zudem verwenden wir nur natürliche und vegane Inhaltsstoffe, was bei Wandfarben außergewöhnlich ist: Der Standard sind bei den meisten Herstellern Erdöl-basierte Bindemittel und Synthetik-Farbpigmente. 

Mein Mitgründer Felix Dannich und ich kennen uns seit der Schulzeit und sind seit vielen Jahren beste Freunde. Wir waren vor Mynt beide bei Zalando tätig, wo Felix unter anderem an digitalen Geschäftsmodellen gearbeitet hat. Ich habe bereits die Gründung einer Digitalagentur hinter mir.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Felix Dannich: Unabhängig voneinander haben wir vor einiger Zeit nach Wandfarbe gesucht – Mark im Baumarkt und ich im Fachhandel. Dabei haben wir beide festgestellt, dass der Einkauf von Wandfarben und Lacken nervenaufreibend, kompliziert und auch noch umweltschädigend ist. Der Verkauf findet selten online statt; und wenn doch, dann nicht wirklich smart und nachhaltig. Sämtliche große Marken werden außerdem primär über den stationären Handel vertrieben anstelle eines Direktvertriebs, was zu einem Preis- und Margendruck sowie mangelnder Qualität beim Hersteller führt.

Für uns und vieler unserer Generation ist Nachhaltigkeit aber nicht nur ein Buzzword, sondern eine absolute Bedingung. Deshalb haben wir uns in der Folge intensiv mit den technischen Eigenschaften der Farben und Lacke beschäftigt. Dabei ist uns aufgefallen, dass die meisten Hersteller auf Greenwashing statt auf Nachhaltigkeit setzen: Ein Großteil der Bindemittel und Synthetik-Farbpigmente wird nach wie vor auf Erdöl-Basis hergestellt und sorgt unter anderem für enorme CO²-Emissionen und weltweite Mikroplastik-Probleme. Nach wochenlanger Recherche nach der perfekten Wandfarbe hatten wir beide immer noch keine zufriedenstellende Lösung für unser Farb-Problem gefunden. Das war der Zeitpunkt, wo es Klick gemacht hat und wir beschlossen haben, mit Mynt eine innovative und ökologische Lösung auf den Markt zu bringen.

Welche Vision steckt hinter Mynt? 

Felix: Wir möchten mit Mynt Nachhaltigkeit zum neuen Interior-Standard in Europa machen. Und die nachhaltigsten Farben möchten wir unseren Kund*innen auf die einfachste Art und mit einem Top-Service zugänglich machen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Mark: Der Markt ist alteingesessen und wird von wenigen großen Konzernen dominiert – wodurch es herausfordernd ist, Innovationen durchzusetzen. Andererseits gibt es dadurch auch mehr Potential für einen neuen, nachhaltigen Ansatz, den wir verfolgen. Eine weitere Herausforderung im Gründungsprozess der GmbH waren die vielen bürokratischen Hürden, die wir nehmen mussten. Außerdem hätten wir Gründungszuschüsse wie EXIST gerne in Anspruch genommen – dies war Anfang 2022 zu unserem Rebranding aber leider nicht mehr möglich, weil wir bereits ein Jahr zuvor offiziell gegründet haben.  

Felix: Wir haben Mynt zunächst ausschließlich mit Eigenmitteln finanziert. Anfang 2022 haben wir dann im Zuge eines Wandeldarlehens das erste Fremdkapital von einem Investor aufgenommen. Im Herbst starten wir eine größere Finanzierungsrunde.

Wer ist die Zielgruppe von Mynt? 

Mark: Mynt ist für alle Menschen gedacht, die Wert auf eine natürliche, nachhaltige und smarte Wohnraumgestaltung legen. Unsere Kernzielgruppe ist zwischen 25 und 50 Jahre alt. Zudem adressieren wir im B2B-Bereich ganz gezielt Malerbetriebe, Interior Designer, Innenarchitekten und Redesigner.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Felix: Wir haben mit Mynt eine der ersten Direct-To-Consumer-Marken im Bereich der Wandfarben und Lacke geschaffen – dadurch sparen wir uns Händlermargen und können die höchste Qualität zu einem fairen Preis anbieten. Wir verwenden im Unterschied zum Markt ausschließlich natürliche und vegane Inhaltsstoffe – was für eine bessere Wohnraumgesundheit sorgt und der Umwelt nachhaltig hilft. Zudem arbeiten wir mit Tree-Nation und Cleanhub zusammen, die pro verkaufter Dose einen Baum pflanzen beziehungsweise pro verkauftem 10-Liter-Farbeimer ein Kilogramm Ocean Bound Plastic (OBP) aus der Umwelt entfernen.

Mark: Eine weitere Neuerung ist die Verbindung der Online- und Offline-Welt: Wir bieten eine smarte Online-Umgebung und vereinfachen den gesamten Prozess von Inspiration, Beratung bis zum Kauf und dem Streichen der Farbe. Beispielsweise verschicken wir innerhalb von ein bis zwei Tagen unsere selbstklebenden DIN A5-Farbmuster, die mit echter Farbe bestrichen sind und einen wirklichen Eindruck vermittelt, wie die Farbe aussieht und in der Umgebung wirkt. Wir bieten aktuell 50 stylische Farben und können auf Wunsch tausende weitere Farben anmischen. Gerade finalisieren wir unsere neuentwickelte Technologie „Myx & Match“, mit der wir in Kürze bis zu 100.000 Farbtöne mischen können. Als Grundlage genügt uns ein Foto, auf dem der gewünschte Farbton zu sehen ist. Damit können sich zukünftig alle ihr Heim genauso streichen, wie sie es möchten. Und wir bieten als erste in Deutschland eine lebenslange Farbgarantie! 

Mynt, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Mark: Wir möchten in den kommenden Monaten natürlich vor allem neue Kunden gewinnen und weiter wachsen. Hierbei soll uns unter anderem eine Finanzierungsrunde im Herbst helfen. Unser Ziel ist, dass unsere nachhaltigen Produkte zum Standard bei Bau- oder Renovierungsprojekten werden. Dafür braucht es jedoch nicht nur gute Farben, sondern auch weitere Aufklärung hinsichtlich nachhaltiger Produkte und Wohnraumgesundheit. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Felix: Am Anfang ist es vor allem wichtig, anzufangen! Einfach zu starten und beispielsweise mit einem Prototyp loszulegen. Natürlich sollte man sich vorher Gedanken machen, aber die wichtigsten Lektionen lehrt die Praxis, nicht die Theorie. 

Mark: Ebenfalls wichtig: Viel Networken und mit Menschen sowie Unternehmen kommunizieren. Dabei sollte man keine Angst vor kritischen Fragen haben. Ziel ist, das persönliche und unternehmerische Know-how immer weiter zu verbessern. 

Felix: Aber vor allem: Gründer*innen brauchen Mut zur Veränderung in einem Konzern-dominierten Markt, in dem es kaum Veränderung gibt. Gerade am Anfang führt man einen Kampf wie David gegen Goliath – aber Mut und Ausdauer werden belohnt. 

Wir bedanken uns bei Mark Shif und Felix Dannich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Warum Wertschätzung das Wichtigste ist

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Online Event Box events eileen liebig

Online Event Box verbindet analoge Events durch individuelle und nachhaltige Themenboxen, mit digitalen Events wie virtuellen Popcorn-Tastings

Stellen Sie sich und ihr Unternehmen Online Event Box doch unseren Lesern kurz vor.

Eileen Liebig: „Die Online Event Box verbindet analoge Events durch individuelle und nachhaltige Themenboxen, mit digitalen Events wie virtuellen Popcorn-Tastings. In Zeiten von immer dezentralen Teams und Kollegschaften müssen Arbeitgeber, um Wertschätzung und Zusammenhalt weiter zu fördern, neue Wege gehen. Dafür bieten wir mit unseren individuellen Boxen, digitalen Events und einem neuen Abo-Boxen-Modell die optimalen Lösungen.“

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Eileen Liebig: „Ich, Eileen Liebig, habe die Online Event Box zu Beginn der Coronapandemie gegründet, während ich gerade im 6. Monat schwanger war. Eigentlich wollte ich mich in Ruhe auf die Geburt meines Kindes konzentrieren, während bei meiner Eventagentur durch die Pandemie der Betrieb zum Stillstand kam. Als ich auf die Idee gestoßen bin, dass man Mitarbeitende im Home-Office durch coole, nachhaltige Boxen zusammenbringen kann, war ich gepackt. In nicht mal 72 Stunden brachten wir die ersten Boxen an den Start und brachten direkt die Website live. Dann ging alles rasant.“

Welche Vision steckt hinter der Online Event Box?

Eileen Liebig: „Wir wollen jedem Unternehmen, egal welcher Größe, die Möglichkeit geben, allen Mitarbeitenden Wertschätzung entgegenzubringen und diese auch digital mit analogen Dingen, die Freude bereiten, zu verbinden.“

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eileen Liebig: „Die größte Herausforderung war definitiv, dem schnellen Wachstum gerecht zu werden. Unsere Idee wurde so gut angenommen, dass wir in kürzester Zeit eine enorme Nachfrage hatten. Darauf waren wir zu Beginn nicht vorbereitet, also mussten wir Strukturen anpassen und aufbauen, um so auch größeren Bestellungen bewältigen zu können. Denn damals bin ich selbst losgefahren und habe die ersten Artikel eingekauft und Boxen gepackt. Daher brauchten wir keine großen Finanzierungsrunden, wie es bei anderen Start-up häufig der Fall ist. Wir konnten aus eigenen Stücken heraus wachsen und unser Geschäft aufbauen.“

Wer ist die Zielgruppe von Online Event Box?

Eileen Liebig: „Vor allem jedes Unternehmen, dass seine Mitarbeitenden wertschätzt und das auch zeigen möchte. Wir bieten für jeden passenden Anlass die richtige Box mit verschiedenen, schönen Produkten und bei Wunsch auch einem digitalen Event Modul. In solch stressigen und nervenaufreibenden Zeiten möchten wir dafür sorgen, dass diejenigen, die die Unternehmen nach vorne bringen, nicht zu kurz kommen.“

Wie funktioniert Online Event Box? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Eileen Liebig: „Wir funktionieren nur als Team, das sich jeder Herausforderung stellt und immer auch versucht, neue Wege und Herausforderungen anderer Unternehmen zu lösen. Wir haben einige vorgefertigte Boxen, die es allein und gemeinsam mit einem digitalen Event gibt. Dazu kann jeder individuelle Boxen erstellen lassen, in die man jedes Produkt, das man wünscht, legen kann.

Außerdem bieten wir bald mit unserem Boxen-Abo eine Möglichkeit an, wie Unternehmen sich angepasst an Geburtstage, Jubiläen und Co. regelmäßig Boxen an ihre Belegschaft schicken können, um diesen eine Freude zu bereiten und ihnen Wertschätzung zu zeigen. All das gibt es schon für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter über die Onboarding-Box. Uns macht einzigartig, dass wir, trotz des Erfolges so kurz nach der Gründung, uns stetig hinterfragen und neue Angebote angepasst an die Anforderungen der Zeit aufbringen. Dies geht nur mit einem starken Team, das gemeinsam an die Vision von der Online Event Box glaubt und jeden Tag dafür alles gibt.“

2 Jahre Online Event Box, wo geht der Weg hin? Wo wollen Sie in fünf Jahren stehen?

Eileen Liebig: „Der Markt hat sich gewandelt: hybride Arbeitsmodelle oder zweigleisige Eventformate sind mittlerweile die neue Normalität. Darauf sind wir eingestellt und bringen neue Ideen an den Start. Aber nicht nur unsere Produktlandschaft bildet dies ab, auch unsere internen Prozesse richten sich entsprechend aus. So haben wir einen neuen Geschäftspartner gewinnen können, der unsere Automatisierungsprozesse vorantreibt, um den Kunden ein einfacheres Bestellmanagement zu ermöglichen. Ziel ist, unseren Kunden die Arbeit abzunehmen und neue Programme zur Wertschätzung der Mitarbeiter zu ermöglichen. Jedoch mit dem Unterschied, dass mehr Zeit für das Miteinander statt der Organisation bleibt.“

Zum Schluss: Warum ist Wertschätzung im beruflichen Umfeld so wichtig? Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Eileen Liebig: „Für mich sind drei Punkte wichtig, die sich allesamt auf das Thema Wertschätzung beziehen und weshalb ich mich für mehr Wertschätzung im Arbeitsalltag einsetze. Diese sollten sich sowohl junge Gründer:innen als auch Unternehmen zu Herzen nehmen:

Erstens, ständige Wertschätzung bekräftigt den Glauben und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und stärkt das innovative Denken und Handeln von Mitarbeitern. 

Zweitens, es hilft dabei, das Selbstbewusstsein jedes einzelnen im Team herauszubilden und zu erhalten, um eine Ausgewogenheit und ein Wohlbefinden zwischen allen Mitarbeitern zu fördern. 

Drittens, es steigert die Bereitschaft gegenseitig Anerkennung für die Leistung anderer aufzubringen und fördert den Respekt im gegenseitigen Umgang und unterstützt wertvolle Verbindungen und Beziehungen im Team.“

Wir bedanken uns bei Eileen Liebig für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Werdet euch eurer Zielgruppe bewusst

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Paio nachhaltige Trinkhalme Schilfrohr

Paio nachhaltige Trinkhalme aus Schilfrohr- wiederverwendbar und geschmacksneutral

Stellen Sie sich und das Startup Paio doch kurz unseren Lesern vor!

Paio ist die Marke für Trinkhalme aus Schilfrohr und bietet damit eine nachhaltige und natürliche Alternative zu den gängigen Trinkhalmen. Paio ist eine eingetragene Marke im Vertrieb der Hiss Reet GmbH, die Deutschlands größter Händler für Schilfrohr ist mit einer 180-jährigen Tradition. Unsere Trinkhalme vereinen für die Gastronomie, Hotellerie, aber auch für Endverbraucher je nach Verwendungszweck die optimierte Form mit dem idealen Rohstoff.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Der Grund hierfür ist im Produkt bzw. dem Rohstoff Schilfrohr zu finden. Die unterschiedlichen Eigenschaften des Schilfrohrs ersetzen nahezu 1:1 den Plastik-Trinkhalm. Da für uns das Thema Nachhaltigkeit mit das wichtigste Thema der kommenden Genrationen ist, war es für uns naheliegend, hier eine Lösung zu finden.

Welche Vision steckt hinter Paio?

Unser Anspruch war und ist es, einen geschmacksneutralen und bruchsicheren Trinkhalm auf den Markt zu bringen. Ganz unter dem Motto: Genieße Deine Drinks, ohne dass der Halm weich wird und unterstütze gleichzeitig die Umwelt. Denn durch den Anbau von Schilfrohrflächen können Moore als CO2-Speicher fungieren. Moore sind riesige natürliche Klimaspeicher, die gigantische Mengen an Kohlendioxid über Jahrhunderte binden und damit eine wichtige Funktion im Klimaschutz einnehmen. Der Anbau von Reet ist aktiver Klimaschutz, denn Schilfrohr gedeiht hervorragend auch in nassen Mooren, so dass diese sinnvoll wirtschaftlich genutzt und langfristig erhalten werden können.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war es, eine Schneidetechnik zu entwickeln und zu finden, die keinen Spliss an den Halmen entstehen lässt. Außerdem war es uns wichtig, dass die Reinigung der Halme von innen funktioniert, ohne dass die Innenhaut beschädigt wird und somit die Geschmacksneutralität leiden würde. Die Finanzierung des Projekts erfolgte ausschließlich aus eigenen Mitteln der Hiss Reet GmbH.

Wer ist die Zielgruppe von Paio?

Wir wollen den anspruchsvollen Gastronomen ansprechen, der hinsichtlich Qualität, Optik und Haptik auf der Suche nach einer Alternative zum Plastikstrohhalm ist. Das sind sowohl 5-Sterne Hotels, aber auch coole Beach-Clubs oder Food-Trucks.

Was ist das Besondere an den Trinkhalmen? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit den Paio Trinkhalmen erhalten unsere Kunden eine konstante und verlässliche Qualität (hinsichtlich Halmlänge und Durchmesser der Trinkhalme). Außerdem sind die Halme aus Reet wiederverwendbar und geschmacksneutral, z.B. im Vergleich zu Bambus- oder Metall-Trinkhalmen, sie sind stabil, bruchsicher und zu 100% natürlich und nach Gebrauch einfach kompostierbar.

Paio, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, Paio als Marke zu etablieren. Wichtig ist uns dabei, dass unsere Kunden mit Paio automatisch Werte wie Qualität und Verlässlichkeit assoziieren und die Trinkhalme damit quasi zum Standard-Trinkhalm für anspruchsvolle und umweltbewusste Menschen werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Werdet euch eurer Zielgruppe bewusst, die dann auch konsequent angesprochen und informiert wird.
Die Einschätzungen eines Produktes und deren Nutzen sind immer subjektiv, gerade zum Start braucht es manchmal zwei Absagen, um eine Zusage zu bekommen.
Sucht euch ein oder zwei Mentoren, die von dem Produkt überzeugt sind und Einfluss haben – entweder als Meinungsmacher innerhalb einer Zielgruppe/Branche oder auch als Sparringspartner. Mit ihnen könnt ihr Zweifel besprechen und Optimierungspotential leichter erkennen.

von links nach rechts: Thorsten Unruh (Vertriebsleitung PAIO), Hans Schwichtenberg (Key Account PAIO) und Tom Hiss (Inhaber und Geschäftsführer).

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Angst anzufangen ist das was zwischen Stillstand und Erfolg steht

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baj. Berliner Modelabel verbindet Mentale Nachhaltigkeit mit Mode

baj. Berliner Modelabel verbindet Mentale Nachhaltigkeit mit Mode

Stellen Sie sich und das Startup baj. doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo mein Name ist Bibi und ich habe das Modelabel baj. 2021 gegründet. Bei baj. handelt es sich um ein Berliner Modestartup, beim dem das Thema Mentale Nachhaltigkeit mit Mode verbunden wird.  Bei baj. geht es darum, durch  den Verkauf und die Bildung einer Community, einen Anstoß und Raum für eine besondere Offenheit, für das Fühlen und für Hilfe und Veränderung zu geben. Es geht darum, das heutige Nachhaltigkeitsverständnis im Außen auf unser Inneres anzuwenden und die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden eines jeden wieder in den Vordergrund zu rücken und langfristig zu schützen. 

baj. hilft dabei, den Riss zwischen einem nachhaltigen Außen und Innen zu schließen. Mit baj. werden die Kunden sowohl aktiver Teil einer langlebigen, ökologisch korrekten Modewelt als auch Unterstützer:innen eines pragmatischen Engagements gegen die Tabuisierung von psychischen Problemen. baj. ist ein tragbares Statement, das sich gegen eine Gesellschaft richtet, die bedingungslosen Leistungsdruck und rastlose Selbstoptimierung um jeden Preis idealisiert. baj. ermächtigt jede:n, wortwörtlich Mitgefühl zu spenden, indem mit jedem Kleidungsstück automatisch (zunächst) 5€ an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe beigesteuert werden. Auf diesem Wege ist jede:r Kunde:in direkt daran beteiligt, die Unterstützung und den Ausbau von Hilfsangeboten für Menschen in Not mitzugestalten.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war in meinem alten Job als Rechtsanwältin ausgebrannt und nicht mehr glücklich und wollte schon länger eine Veränderung. Eine Ahnung, wie das aussehen sollte, hatte ich nicht, sodass ich den Schritt immer weiter rausgezögert habe. Den Anstoß tatsächlich meiner alten Routine zu entfliehen habe ich dann eher ungewollte erhalten, nämlich als meine psychischen Probleme zunahmen und ich in Behandlung musste. Während meiner Genesung fing ich wieder an zu nähen, was ich schon früher leidenschaftlich gerne getan habe, dann jedoch während des Studiums und späteren Arbeiten keine Energie mehr dazu hatte. Aus dieser Art der Nähtherapie entstand  langsam die Idee mein Label zu gründen und meine Vision und Erfahrungen mit anderen zu teilen. 

Was war bei der Gründung von baj. die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war und ist noch immer, die Selbstzweifel und Existenzängste nicht zu laut werden zu lassen. Es gibt immer mal wieder Tage, an denen ich mich frage, ob das wirklich der richtige Weg ist und ob ich gut genug, talentiert genug, interessant genug bin, vor allem, wenn es oftmals nur in kleinen Schritten vorwärts geht und die Idee einen finanziell noch nicht absichert.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, absolut und das sollte man auch. Wenn man zu lange wartet, bis man sich bereit fühlt, alles „perfekt“ ist oder jedes Detail geklärt ist, kann man zum einen das Timing verpasst haben und jemand anders die Idee bereits schneller umgesetzt haben. Zum anderen besteht die Gefahr immer mehr zu Zweifeln und am Ende, bevor man überhaupt angefangen hat, wieder aufzugeben. Wenn man die Idee jedoch rausbringt, egal ob sie bereits absolut perfekt ist, besteht ein großes Potential, dass sie sich entfalten und wachsen kann auf dem Weg zum Ziel. Alles bereits durchgeplant zu haben, bis ins letzte Detail kann einer Idee sogar hinderlich sein und birgt ein enormes Frustrationsrisiko, da oftmals vieles nicht so läuft wie geplant. 

Welche Vision steckt hinter baj.?

baj. hat die Vision, durch die angebotenen Teile und die Schaffung einer Gemeinschaft einen Raum zu kreieren, der es zulässt offen zu Fühlen und psychische Krankheiten zu enttabuisieren, der zu einer Veränderung beiträgt und Hilfe schafft. Das große Ziel von baj. ist es, nachhaltige Mode für jede:n zugänglich zu machen, die:der ein Zeichen für mehr Menschsein und gegen das ständige Funktionieren setzen und gleichzeitig zum Ausbau und zur Schaffung von Hilfsangeboten für psychisch Kranke beitragen will. Die Kunden sollen innen und außen nachhaltig leben dürfen.

Wer ist die Zielgruppe von baj.?

Mentale Nachhaltigkeit geht uns alle etwas an. Wir sind alle auf die eine oder andere Art und Weise von psychischen Krankheiten oder Schwächen betroffen. Direkt als Betroffene:r oder indirekt durch die Betroffenheit von geliebten Menschen. Kaum jemand kann jeden Tag Funktionieren, Leisten oder gut drauf sein. Dem entsprechend ist ein Teil meiner Zielgruppe die selbst Betroffenen, die bereit sind sich zu öffnen und sich eine Community anzuschließen, die zu einer Veränderung beiträgt. Der andere Teil sind die Nichtbetroffenen, die Shoppen automatisch mit einem guten Zweck verbinden und helfen wollen, jedoch sonst nicht wissen wie.

Was ist das Besondere an der Mode? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das besondere an meiner Mode ist insbesondere der Zweck der dahinter steht. baj. bietet nicht nur Teile im Comfy Style an, also nachhaltige Wohlfühlstücke, sondern verbindet den Verkauf mit dem Ziel zu verändern und etwas zu bewegen, indem automatisch ein Teil des Verkaufspreises an Hilfsorganisationen wie die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gehen. Damit sollen auf Dauer bestehende Hilfsangebot ausgebaut und neue geschaffen werden, um denen, die es am meisten brauchen, den Weg zur Heilung etwas zu erleichtern und damit diese sich gesehen fühlen.

baj., wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg geht natürlich Richtung Wachstum auf allen Ebenen, um genau den genannten Zweck erfüllen zu können. Das bedeutet, dass die Marke insoweit wächst, dass ich als Gründerin langfristig nicht mehr alle Aufgaben alleine erledige, sondern solche auch auslagern kann, um mich voll auf das Design und die Awareness Kampagne zu konzentrieren, es soll neben dem Onlineverkauf der Verkauf auf kleine Boutiquen ausgedehnt werden, und es soll die Höhe der Spenden sowie der Kreis der Empfänger ausgebaut werden. Das Thema psychische Krankheiten muss mehr Aufmerksamkeit bekommen und der Umgang damit muss sich endlich verändern. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Mein erster Tipp ist einfach machen und ins kalte Wasser springen, nicht darauf warten, dass man selbst oder die Idee bereit ist. Oft entwickelt sich vieles auf dem Weg zum Ziel und man lernt jeden Tag dazu. Die Angst anzufangen ist das was zwischen Stillstand und Erfolg steht. 

Mein zweiter Tipp ist sich nicht entmutigen zu lassen, wenn die Dinge nicht wie gewollt oder wie geplant laufen oder länger dauern. Ich glaube fest daran, dass es für alles eine Timeline gibt und einen Weg, auf den wir keinen Einfluss haben, dem wir aber einfach vertrauen müssen.   

Mein letzter Tipp ist es, nie seinen eigenen Fortschritt mit dem Fortschritt anderer, u.U. bereits etablierter Unternehmen zu vergleichen. Kein Unternehmen ist wie das andere, da keiner ist wie man selbst und genau darin liegt auch die größte Stärke als Gründer:in. 

Wir bedanken uns bei Bianca Bajmel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Never take rejection personal 

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SyncReality XR-Design Tool

SyncReality: XR-Design Tool, dass virtuelle Welten automatisch mit der realen Welt verbindet

Stellen Sie sich und das Startup SyncReality doch kurz unseren Lesern vor! 

SyncReality ist weltweit das erste XR-Design Tool, dass virtuelle Welten automatisch mit der realen Welt verbindet und somit eine intelligente Erweiterung des Bewegungsfeldes im digitalen Raum ermöglicht. Mittels bahnbrechender Software-Lösungen werden Räume automatisch gescannt und in virtuelle Erlebnisräume verwandelt. Ein reales Objekt im Raum wird durch SyncReality automatisch in ein virtuelles Asset verwandelt. Somit wird der eigene Wohnraum zur Konzertfläche oder zu einer Bühne für unterhaltsame Shopping Erlebnisse.

SyncReality wird eine Schlüsseltechnologie für Content Creation für das Metaverse sein – und darüber hinaus und ist damit vielversprechend für Unternehmen und Konsumenten zugleich.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Weil es diese Technik noch nicht gibt – wir sind quasi unsere ersten Kunden.

Welche Vision steckt hinter SyncReality?

Wir wollen jedem Nutzer ermöglichen, seine eigenen vier Wände mit einfachen Gesten in andere Welten zu verwandeln.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Was wir mit SyncReality entwickeln, ist ein absolutes Novum, und wenn man wirklich Avantgarde ist, wird es die Hauptaufgabe, eine visuelle Sprache für das neue, noch nie Dagewesene zu finden.

Zuerst haben wir ein Prototyp über einen Angel Investor finanzieren können.  Die zweite Entwicklungsphase haben wir mit Unterstützung von 5 Privat Investoren und einer Venture Firma aus der Schweiz starten können. Hinzu kommt jetzt noch eine Staatsförderung in Höhe von 1,6 Millionen Euro.

Wer ist die Zielgruppe von SyncReality?

XR Game Designer 

Designer von Spatial Experiences (Bildung, Retail, Shopping, Meditation)

Wie funktioniert SyncReality? 

SyncReality ist ein XR-Design Tool, welches dem XR-Designer ermöglicht, interaktive Erfahrungen zu gestalten, die sich dann automatisch an die Umgebung des Endnutzers anpassen.

Wo liegen die Vorteile? 

Größere Sicherheit 

Mehr Platz zu Hause

Skalierung 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

SyncReality ist Hardware- und plattformunabhängig und das einzige Tool, welches auto-adaptive Feature für Virtual Reality (VR) und auch parallel für Augmented Reality (AR) und Mobiltelefone anbietet.

SyncReality, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

SyncReality wird in 5 Jahren das führende Design-Tool sowie die größte Plattform für parametrische Assets und auto-adaptive XR-Experiences sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Never give up

Never take rejection personal 

Don’t do it for the money

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

5 Strategien für ein besseres Money Mindset

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money mindset geld

Der Unterschied zwischen wohlhabenden und armen Menschen wird immer größer, was einen enormen Einfluss auf die Gesellschaft mit sich bringt. Während manche sich teuren Luxus gönnen, müssen andere haushalten, um die täglichen Lebensmittel kaufen zu können. Wenn man Familien über mehrere Generationen betrachtet, wird sehr schnell klar, dass Menschen aus ärmeren Familien oftmals auf diesem Stand bleiben, währenddessen wohlhabende Familien nicht nur ein großes Erbe weitergeben, sondern ihren Kindern auch Wissen und Fähigkeiten mitgeben, beispielsweise durch die Art des Studiums oder indem Unternehmertum und Investieren in der Familie vorgelebt werden.

Warum sich dieser Kontrast so ergibt und welche Einstellung zu Geld und Reichtum dahinter steht, weiß Anja Blodow. Sie selbst war zehn Jahre Rechtsanwältin, bevor sie sich entschied, einen anderen Weg als Investorin und Unternehmerin einzuschlagen und ihr Money Mindset so zu ändern, dass es zu ihrem Wunschleben passt! Wieviele Menschen würden gern mehr Geld zur Verfügung haben und trotzdem weniger arbeiten und mehr Freiheit haben? Das geht mit der richtigen Einstellung zu Geld & Investieren – in diesem Gastbeitrag berichtet sie über 5 Tipps für ein besseres Money Mindset.

Reich sein kann man lernen

Wird ein Kind im Krankenhaus vertauscht und wächst anstatt in einer armen Familie in einer wohlhabenden auf, werden ihm in Bezug auf Geld andere Werte vermittelt, als wenn dieses Kind in seiner ursprünglichen Umgebung leben würde. Kurz gesagt: ob Eltern am Frühstückstisch laufend über Geldprobleme oder über gut laufende Geschäfte und Investments sprechen, prägt die Kinder. Dieses Beispiel macht auch deutlich, dass der Umgang mit Finanzen jederzeit neu erlernbar ist. Ebenfalls spielt das spätere äußere Umfeld eine entscheidende Rolle, z.B. die Schulart, welche Universität, aber auch Lehrer, Bücher und Filme etc. sind ein wichtiges Kriterium bei der Formung des finanziellen Mindsets.

Jedoch lernen wir unser Leben lang, in allen Bereichen. Somit ist es auch möglich als Erwachsener, der scheinbar finanziell “festgelegt” ist, für sich neue Wege zu finden und die finanzielle Bildung weiter auszubauen. Je mehr man seine eigene finanzielle Situation nicht als Realität, sondern nur als Ergebnis von alten Programmierungen begreift, desto leichter kann man sie hinterfragen und verändern. Aktives und bewusstes Umlernen bringt die größten Veränderungen. 

Das was man glaubt wird Wirklichkeit

Mindset ist der Erwartungshorizont den jemand fühlt und denkt. Und die Ergebnisse, auch die finanziellen, bleiben meist im Rahmen dieser Erwartung, wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Denn die Menschen lassen ihren Gefühlen und Gedanken die Taten folgen. Und die Taten bestimmen die Ergebnisse. Wer also daran glaubt, dass Reichtum nicht möglich ist, der wird sein tägliches Handeln danach ausrichten und gar nicht drüber nachdenken, welche anderen Möglichkeiten tatsächlich offen stehen würden. Andersherum, wer denkt, dass Geld verdienen einfach ist und der sich reich fühlt, der spricht und handelt anders, lernt andere Menschen kennen und tut damit – oh Wunder –  genau die Dinge, die dann den gewünschten Erfolg herbeiführen.

Die Dinge passieren also nicht einfach, sondern wir ziehen sie an. Ganz wichtig ist also, nicht die Umstände und andere Menschen im Außen verantwortlich zu machen, wenn es finanziell nicht so läuft wie man will. Sondern indem man in sich drin Verantwortung übernimmt für das was man zu Geld denkt und fühlt – und aktiv daran arbeitet den Erwartungshorizont zu erweitern. Das heisst, sich neue Ziele zu setzen, und ja, je herausfordernder oder unglaublicher diese sind, desto mehr “kitzelt” man seine eigene Kreativität.

Diese Ziele darf man sich so oft wie möglich in Erinnerung rufen, z.B. indem man sie sich aufschreibt und täglich laut vorliest, oder indem man in dem gewünschten Zielzustand “schwelgt” und ihn sich in tausend Farben ausmalt. Immer wieder, und man darf darauf vertrauen, dass eines Tages die ersten Ideen kommen und die Dinge ins Fließen kommen. Diese Techniken verwenden übrigens viele der erfolgreichsten Unternehmer*innen und Investor*innen auf dieser Welt.  

Zeig mir Dein Konto und ich sag Dir wer du bist

Egal wie leer das Konto sich anfühlt, der richtige Start für eine Zukunft, in der alles besser wird, ist genau jetzt, hier und heute. Sich selbst einzureden, dass “man eh nichts ändern kann”, ist ein Fehler, den viele Menschen jeden Tag begehen. Sie beschweren sich täglich darüber, dass sie nicht gerne zur Arbeit gehen, verändern allerdings nichts an der Situation. Und sie selbst haben sich diesen Job, diesen Chef und diese Umstände ausgesucht, reden aber lieber negativ darüber, als eine Veränderung zu erwirken.

Sie schneiden sich mit dieser eher passiven Opferhaltung von ihrer eigenen Kreativität ab, denn sie stellen sich keine weiterführenden Fragen mehr. Zeig mir Dein Konto und ich sag Dir wer Du bist. Klingt provokant und unangenehm? Ja, und die finanzielle Situation eines Menschen ist einfach nur das Ergebnis seines bisherigen Verhaltens. Der Turning Point an dieser Stelle ist, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Raus aus der Opferhaltung, raus aus dem Problemdenken, und stattdessen in Lösungen denken. Aber wie macht man das am besten?

Indem man sich hilfreiche Fragen stellt, so oft es geht:  von welchen reichen Menschen kann ich lernen? Welche Bücher oder Kurse bringen mich weiter? Welches förderliche Umfeld kann ich mir für meine  Ziele und Wünsche suchen? Wer kann mir helfen, weil er oder sie schon da steht, wo ich hinwill? Welche Investoren und Unternehmer kenne ich? Welcher Mensch darf ich werden, um Ergebnis X zu erzielen? Welche Identität habe ich in meinem gewünschten Zielzustand? Was würde ich tun, wenn ich schon da wäre, wo ich hinwill?

Geld ist weder gut noch schlecht

Aus vielen Filmen, Büchern und Geschichten gibt es den Aberglauben, dass Menschen, die viel Geld besitzen, einen eher schlechten Charakter haben oder dann Unglück haben und alles wieder verlieren. Das führt dazu, dass sich viele Menschen überhaupt nicht wünschen, reich zu werden, weil sie dann Gefahr laufen könnten, dass ihnen das auch passiert und sie sich zum Negativen entwickeln. Money is the root of all evil? Nein, denn Geld verdirbt nicht einen Charakter, sondern verstärkt nur den vorhandenen. Wer etwas mit gutem Herzen tut, der wird sich auch so verhalten, wenn er mehr finanzielle Mittel zur Verfügung hat.

Das Geld ist an sich neutral. Böse Menschen tun böse Dinge mit Geld, gute Menschen tun gute Dinge mit Geld. Aus diesem Grund gibt es sehr viele wohlhabende Personen, die große Geldbeträge spenden oder sich an Forschungsprojekten beteiligen, um wichtige Themenbereiche für die Gesellschaft voranzubringen. Im Endeffekt ist Geld nur ein Tauschmittel, das genutzt werden kann, um sich Kleidung, ein Auto oder ein Haus zu ertauschen. Wer jedoch Angst vor Geld hat oder Geld negativ findet, hält es von sich fern und verhindert sogar dass anderen Menschen Hilfe bekommen.

Denn was wäre möglich, wenn mehr gute Menschen sich trauen würden reich zu sein und dann damit vielen anderen helfen könnten? Wieviele Menschen würden gern mehr spenden, wenn sie könnten? Und was wenn das mit einmal im Kopf umparken möglich wird, einfach indem man Geld ab jetzt als etwas positives betrachtet?  

Es fängt im Kopf an… und geht im Körper weiter

Manchen Menschen sind eher kopflastig und es fällt ihnen leicht, sich in einem Tagebuch schriftlich Ziele zu setzen und sie sich täglich vorzulesen, und damit schaffen sie es. Andere Menschen brauchen eher emotional aufgeladene Bilder vom Zielzustand, die sie sich immer wieder auf einem sogenannten Vision Board anschauen, z.B. das wunderschöne Haus am Palmenstrand oder den tollen roten Sportwagen. Oder sie spielen sich Musik vor, die sie an den Zielzustand erinnert und tanzen dazu. Auch Gerüche, Gegenstände und andere Rituale können hilfreich sein. Viele erfolgreiche Unternehmer aus meinem Umfeld berichten, dass die Kombination dieser Techniken am effektivsten ist, weil damit einfach alle unsere Sinne und Lernkanäle angesprochen werden.

Und damit die alten Programmierungen, die wir alle mehr oder weniger haben, viel “frischen Wind” bekommen und die neuen, hilfreicheren Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen sich im Leben etablieren und einschleifen können. Klingt alles ein bisschen esoterisch und spirituell? Nun, es ist das was wir glauben. Ich saß bis vor 5 Jahren als Anwältin in einem Büro und dachte ich komme nie da raus.

Dann habe ich angefangen, mich mit meinem Money Mindset zu beschäftigen, habe täglich Tagebuch geschrieben, mein Visionboard angeschaut und ja, getanzt. Heute bin ich Unternehmerin, Investorin und habe mir die Freiräume für Reisen mit meiner Familie geschaffen, von denen ich damals nicht mal zu träumen wagte. Aber wollen wir mit harter Arbeit im Außen reich werden oder wäre es nicht viel schöner, mit Träumen im Inneren reich zu werden, mit Tagebuchschreiben, Tanzen und Musikhören? 

Fazit

Anstatt auf das zu schauen was finanziell problematisch oder wo Geld nicht da ist, ist es viel hilfreicher, sich mit den eigenen finanziellen Möglichkeiten, mit Geld und Investieren kreativ zu beschäftigen. Dafür ist wichtig, dass man Verantwortung übernimmt für alles was in einem gedanklich und emotional zum Thema Geld abläuft.

An seinem Money Mindset kann man arbeiten und man kann es verändern. Und man ist nie zu alt dafür.

Wichtig ist vor allem, an sich zu glauben und statt Ängsten und Hemmungen einen Raum zu schaffen für Mut, Kreativität und neue Erfahrungen. Denn dann werden plötzlich neue Ergebnisse möglich, die man sich vorher niemals hätte vorstellen können. Und wenn ich mich reich träumen konnte, dann kann das jede und jeder schaffen. 

Autorin:

Anja Blodow arbeitete 10 Jahre als Anwältin und wollte eine Familie gründen. Sie wollte aus dem Hamsterrad raus und mehr Zeit und Geld haben.Sie war sich bewußt, dass sich im Angestelltenverhältnis ihr Gehalt nicht erhöhen würde. Es musste ein Umdenken her. Sie startete mit Immobilieninvestments und hat als Angestellte neben ihrem Hauptjob ein beachtliches Immobilienvermögen aufgebaut, das ihr bis zum Lebensende einen monatlichen Geldsegen beschweren wird. So ist ihr Rentenproblem abgehakt. Jetzt hat sie Zeit für ihre Familie und zeigt Frauen, wie sie das auch schaffen können: mehr Zeit und Geld.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die eigene Komfortzone verlassen

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kaloon mindful care schlaf

Kaloon Mindful Care ist eine Pflegeserie, die die Themen Schlaf und Hautpflege in innovativen, neurowissenschaftlich getesteten Produkten vereint

Stellen Sie sich und das Startup Kaloon Mindful Care doch kurz unseren Lesern vor!

Kaloon Mindful Care ist eine Pflegeserie, die die Themen Schlaf und Hautpflege in innovativen, neurowissenschaftlich getesteten Produkten vereint. Seit langem ist bekannt, wie essenziell erholsamer Schlaf für Körper und Geist ist. Im Gegensatz zu anderen Beauty-Brands verfolgen wir bei Kaloon Mindful Care deshalb einen ganzheitlichen, wissenschaftlichen Ansatz: Unsere Produkte verfügen nicht nur über Slow-Ageing-Wirkstoffe, sondern stimulieren die Haut zusätzlich durch einen nachweislich besseren Schlaf, der ja oftmals als das beste Anti-Aging-Mittel überhaupt gehandelt wird.

Kaloon Mindful Care ist eine firmeninterne, unabhängige Marke des innovativen Henkel Inkubators Fritz Beauty Lab.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte bereits in meiner Studienzeit durchgehend mit Schlafproblemen zu kämpfen, insbesondere das Einschlafen und das zur Ruhe kommen fiel mir schwer. Nach meinem Studium habe ich meine Co-Partnerin Esther Kumpan-Bahrami kennengelernt, die Gründerin und Corporate Director des firmeninternen, unabhängigen Henkel Inkubators Fritz’s Beauty Lab ist. Gemeinsam mit Dr. Thomas Welss, haben wir die unabhängige Premiumpflege Kaloon Mindful Care gegründet – der gemeinsame Wunsch nach erholsamen Schlaf und einem ganzheitlichen Wohlbefinden – hat uns geeint.

Was war bei der Gründung von Kaloon Mindful Care die größte Herausforderung?

Unsere größte Herausforderung bei der Gründung von Kaloon Mindful Care war sicherlich, die Vision und Struktur eines Corporate Unternehmens (Henkel) mit denen eines unabhängigen Inhouse-Start-ups zu vereinen. Unsere Pflegeprodukte sind wissenschaftlich fundiert und wir mussten anfangs viel Aufklärungsarbeit leisten, denn viele Nutzer:innen waren anfangs  skeptisch: Eine Creme, die den Schlaf verbessert? Wie kann das funktionieren? Das klingt zu schön, um wahr zu sein. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Da Kaloon Mindful Care ein qualitativ sehr hochwertiges Konzept ist, sollten natürlich insbesondere die Formulierungen unseren hohen Ansprüchen genügen – den Onlineshop haben wir aber beispielsweise innerhalb kürzester Zeit entwickelt und aufgesetzt. Es existiert definitiv eine gesunde Balance beim Motto ‚better done than perfect‘, aber beim Blick in große Konzerne wird schnell klar, dass viel ‚overengineered‘ und zu sehr perfektioniert wird – das ist oft gar nicht nötig und für Konsument:innen auch gar nicht immer authentisch und ansprechend.

Welche Vision steckt hinter Kaloon Mindful Care?

Bei Kaloon Mindful Care ist unsere Vision eine Schönheit, die tiefer geht, als das Auge sehen kann: Mit pflegender Beauty, die Nutzer:innen dazu motiviert, ihr eigenes Strahlen und Wohlbefinden wieder an erste Stelle zu setzen.

Wer ist die Zielgruppe von Kaloon Mindful Care?

Personen, die sich in ihrem stressigen 24/7-always on-Lifestyle gefangen fühlen, und Projekte, Routinen und die Bedürfnisse anderer vor ihr eigenes Wohlbefinden stellen. 

Auch die, die sich nicht genug Zeit für sich selbst nehmen und wieder zu sich und einer passenden Wellness-Routine finden wollen. Und zu guter Letzt Personen, die Probleme beim Einschlafen, Durchschlafen und morgendlichen Aufwachen haben (aber Achtung: bei starken, dauerhaften Schlafproblemen reichen reine Kosmetikprodukte nicht aus – hier raten wir einen (Schlaf-)Mediziner aufzusuchen!). Hierzu zählen laut wissenschaftlichen Erkenntnissen insbesondere Frauen ab 40!

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei Kaloon Mindful Care geht es um ein ganzheitliches Beauty- und Wellnesskonzept im Premiumbereich – Made in Germany: wir haben erstmalig ein Produkt, dass gleichzeitig Schlaf (über Melatonin) und Haut (über Anti-Aging Stoffe & Melatonin) verbessert (beispielsweise durch unsere Nachtcremes: Sleep Cream und Sleep Cream Nightplus). Die Technologie (SleepScent), die wir dabei verwenden, ist einzigartig und neurowissenschaftlich an Proband:innen in Deutschland getestet worden. Dabei wurden die Gehirnströme gemessen, sowie der Melatoninspiegel, dank der Sleep Cream von Kaloon Mindful Care konnten die Proband:innen tiefer schlafen und sind erholter aufgewacht. Neben unserer Nachtpflegeserie für die Haut bieten wir auch ein Duschgel, eine Body Balm, eine Duftkerze und besonders beliebt: das Pillowspray an. Unsere Produkte sind vegan und mit sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffen versehen.

Kaloon Mindful Care, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen im Bereich des Teleshoppings und des Live-Shoppings großes Potential und können uns vorstellen unser Direct-to-Consumer ausgerichtetes Markenkonzept in den digitalen Verkauf zu erweitern. Wir planen zudem Kaloon Mindful Care auf weitere Märkte, wie in Europa und den USA zu expandieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Die eigene Komfortzone verlassen. Man muss zwar gut planen, aber einfach mal machen. Denn vieles ergibt sich bereits auf dem Weg.

Netzwerken und ein gutes Team zur Unterstützung sind hier das non plus ultra. 

Nicht den Spaß an der Sache verlieren und nicht zulassen, dass das Tagesgeschäft einen davon abhält, immer wieder neue, spannende Ideen und Ansätze auszuprobieren.

Wir bedanken uns bei Anna Segger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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