Dienstag, September 16, 2025
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Flexibel bleiben

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Oguzhan Albayrak uready E-Scooter Trike Höhle der Löwen

Oguzhan Albayrak Gründer von uready, E-Scooter Trike fährt sich wie ein Jetski auf Asphalt, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup uready doch kurz vor!

Mein Name ist Oguzhan Albayrak, ich bin 44 Jahre alt komme aus der Nähe von Heilbronn. Ich bin Produktentwickler und Erfinder. Meine Ausbildung habe ich als Industriemechaniker Fachrichtung Produktionstechnik absolviert, zudem bin ich ehemaliger Leistungssportler sowie ausgebildeter Trainer. Seit 2019 gibt es mein Startup uready. Uready steht für Sport, Begeisterung, Innovation und Spaß. Wir sind eine Manufaktur und das E-Scooter Trike ist ein Premium Produkt.

Wie ist die Idee zu E-Scooter Trike entstanden?

Während der Schwangerschaft meiner Frau habe ich 10 Kg zugenommen. Als ehemaliger Leistungssportler wollte ich nach der Geburt meines Sohnes wieder mit dem Laufen anfangen. Die lange Pause und die Gewichtszunahme haben meinen Gelenken übel zugesetzt. Die Grundidee war ein Gerät zu entwickeln, welches als Stütze für untrainierte und Laufanfänger dient.

Welche Vision steckt hinter dem uready E-Scooter Trike?

Weiter, schneller, leichter war die Vision. Joggen soll nicht monoton und langweilig sein. Mit einem Elektromotor kann die/der Trainierende Intervalle laufen und in den Laufpausen elektrisch fahren. Dadurch kommt sie/er weiter und sieht mehr von der Landschaft. Als Trainer ist mir aber aufgefallen, dass nicht jede/r die Koordinationsfähigkeit mitbringt, um sauber mit dem uready E-Scooter Trike zu laufen. Deshalb habe ich entschieden, dass wir uns auf das E-Scooter Fahren konzentrieren. Die Entscheidung fiel mir leicht, da alle Testfahrer/Innen mehr Spaß am E-Scooter fahren hatten als beim Laufen. Das uready E-Scooter Trike bietet dem Kunden einen enormen Fahrspaß. Es ist, als ob man Jetski fährt, aber auf Asphalt. Auch das Feedback auf der Eurobike 2021 war sehr positiv.

Wer ist die Zielgruppe vom uready E-Scooter Trike?

Jeder der von A nach B mit mehr Spaß kommen und ein besonderes E-Scooter Trike haben möchte, ist bei uns richtig. Ich kann mir Gruppenausflüge oder Citytouren auf dem uready E-Scooter Trike sehr gut vorstellen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Ich schaue mir die Sendung „Die Höhle der Löwen“ bereits seit Beginn gerne an und denke, dass man mit einem Löwen an seiner Seite schneller wachsen kann.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Die Vorbereitungen auf die Sendung waren sehr intensiv. Zehn Tage vor Drehbeginn erhielt ich die Einladung. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir nur einen fertigen Prototypen und der zweite Prototyp mit Neigetechnik, den wir vorstellen wollten, sollte erst in vier Wochen fertig werden. Ich musste im Auge behalten wie gut die Mechaniker vorankommen und mit ihnen durchgehend Rücksprache halten.

Zudem gehören die Organisation und Beschaffung von Materialen wie z.B. Motor, Steuerung usw. zu meinen Aufgaben. Bezogen auf meinen Pitch habe ich aktuelle Zahlen und Statistiken aus naheliegenden Produktkategorien (E-Scooter und E-Bike Bereich) eingeholt. Da wir eine neue Produktgruppe erschaffen, gibt es dazu keine Statistik. Auf Fragen im technischen Bereich musste ich mich nicht vorbereiten, da ich den kompletten Aufbau von A-Z kenne.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war auf jeden Fall motivierend. Ich hatte aber nicht viel Zeit mir darüber Gedanken zu machen, weil wir uns auf die Sendung vorbereiten mussten. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf uready aufmerksam werden?

Die Höhle der Löwe ist eine sehr gute Gelegenheit, um eine große Reichweite zu generieren. Wir alle wollen, dass unser Unternehmen bekannt wird und dafür ist DHDL eine perfekte Plattform.  

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Nico Rosberg und Carsten Maschmeyer hatte ich im Fokus, jedoch war Herr Maschmeyer in der Folge nicht dabei.

Oguzhan, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

uready wird sich als Sportmarke ganz oben etablieren und national sowie international wachsen. Sie wird DIE neue Sportmarke. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.Flexibel bleiben. Eine Anfangsidee kann am Ende der Produktentwicklung zu einem besseren Produkt führen, wenn man nicht zu verkrampft an einer Anfangsidee festhält und offen für Veränderungen ist.

2.Nicht zu früh in den Markt gehen. Manchmal kommt eine bessere Idee dazu. 

3.Bei einer Erfindung oder Idee immer das Positive sehen. Wenn sie sich auf negative Dinge konzentrieren und an Gründe für das Misslingen denken, wird die Motivation sehr schnell verloren gehen. 

Bild: Oguzhan Albayrak aus Neckarsulm präsentiert mit „uready“ ein Lauf-E-Bike Hybrid. Er erhofft sich ein Investment von 200.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

uready ist am 08.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Oguzhan Albayrak für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fleißig, ehrlich und beständig an der Idee arbeiten

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Stefanie Page Stevi & Schnücks Frühstück Hund Marmelade Höhle der Löwen

Stefanie Page Gründerin von Stevi & Schnücks, das Frühstück für den Hund, mit Kaffee, Brot und Marmelade, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Stevi & Schnücks doch kurz vor!

Hallo, wir sind Stevi & Schnücks und wir haben das Frühstück für den Hund erfunden, mit Kaffee, Brot & Marmelade! Mit unserer Idee wollen wir Mensch und Hund noch näher zusammenbringen. Besonders wichtig für uns: alles muss super gesund und ökologisch sein, eben ein echtes DOGSOULFOOD!

Wie ist die Idee zum Frühstück für den Hund entstanden?

Im Sommer 2020 wollten Schnücks und ich Marmelade für Menschen kochen und da sag ich so zu ihr: „Schnücks, jetzt kochen wir uns schöne Marmelade! Oh Moment, nein Sorry, das ist ja leider nur was für Menschen!” Das Schnück schaut mich an, als wollte sie sagen: „Spinnst du?! Du hast doch gesagt, das ist auch meine Marmelade!” Um den Hund nicht unnötig zu verwirren, sagte ich dann so lapidar: „Ok. Dann koche ich dir eben Hundemarmelade!”

Schon bei diesen Worten dachte ich: „Meine Güte, was für ein Quatsch! Ich hab echt zu dicht an der Mauer geschaukelt!” 
Aber, der Gedanke HUNDEMARMELADE zu kochen lies mich nicht mehr los…

Okay, „dann mal tau“ dachte ich mir und sagte: “SCHNÜCK’S, WIR KOCHEN JETZT MAL MARMELADE FÜR DICH!”

Welche Vision steckt hinter dieser Idee?

Wir möchten Hund und Mensch auf eine ganz bestimmte und neue Art und Weise noch näher zusammenbringen. Und das ökologisch und mega gesund!

Wer ist die Zielgruppe vom Frühstück für den Hund?

Das sind in erster Linie natürlich Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer, aber auch dessen komplettes Umfeld!

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Ich bin ein fan der Sendung und dachte immer schon so: „Boah, ich möchte auch mal was erfinden und das dann in der Sendung präsentieren dürfen!“ Nachdem weder mein Patentanwalt noch Google diese Idee kannte, war für mich klar: LÖWEN ICH KOMME! (Wenn ihr mich lasst)

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir, also hauptsächlich ich (der Hund hat die meiste Zeit verschlafen ) haben alle Staffeln der Löwen geschaut und uns alle Fragen die aufkamen notiert und sie versucht für unser Thema zu beantworten. Ich habe sämtliche Biografien und Bücher der Löwen verschlungen auch die von Frank Thelen, obwohl der ja schon nicht mehr dabei ist.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir waren von Beginn der Idee an dauermotiviert das liegt in unserer DNA. Etwas „Kreatives“ zu erschaffen ist meine Berufung und der Hund isst gern. Perfekte Kombi, oder?  So ist die Verbindung aus Kreativität und dem Hund und auch mir zusammen etwas Gutes zu tun die logische Konsequenz unserer Produkte.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Stevi & Schnücks aufmerksam werden?

Schon sehr wichtig! Aber nicht unbedingt wegen des Fames, sondern um der Welt zu zeigen: Es gibt neue Wege und Möglichkeiten, wie Mensch und Hund zusammen kontemplativ Zeit verbringen können. Einen Latte trinkt man eigentlich mit seinem besten Freund – das war so vorher eben nicht möglich – jetzt schon!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ralf Dümmel, wie auch Dagmar Wöhrl.

Stevi & Schnücks, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich mich in der Produktentwicklung ebenso wie im Marketing eines Unternehmens, das autark und stabil funktioniert. Die Marke Stevi & Schnücks soll der Benchmark für ökologische, kreative und gesunde Tiernahrung sein, die Mensch und Tier auf neue und besondere Art und Weise verbindet.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nicht aufgeben und immer an sich glauben, auch wenn das Umfeld glaubt Sie sind verrückt

Fleißig, ehrlich und beständig an der Idee arbeiten

Seine eigenen Grenzen kennen und wenn man an diese stößt keine Angst haben jemanden zu fragen, der sich auf diesem Gebiet auskennt.

Bild: Stevi Page aus Rimpar präsentiert mit Dalmatiner Schnücks Stevi & Schnücks Hundemarmelade“ – ein Frühstück für den Hund. Sie erhofft sich ein Investment von 60.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Stevi & Schnücks ist am 08.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Stefanie Page für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Macht eure Besonderheiten zum USP!

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Beweissicherungstool für die Sicherung Höhle der Löwen

Die Gründer von NetzBeweis, Beweissicherungstool für die Sicherung von Webseiten mit nur einem Klick, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup NetzBeweis doch kurz vor!

NetzBeweis ist das Beweissicherungstool für die Sicherung von Webseiten mit nur einem Klick. Einfach zu bedienen, liefert es automatisch unveränderbare PDFs als Beweise auf höchster.

NetzBeweis sichert automatisiert auch umfangreichste Webseiten wie verschiedenste Social Media Plattformen oder private Chat-Nachrichten und fügt dies in einem elektronisch signierten PDF mit Zeitstempel zusammen.

Das Team hinter NetzBeweis besteht aus zwei Technikern und zwei Anwälten. Während Thomas und Philipp sich darum kümmern, dass das Tool läuft und auch fortentwickelt wird, kümmern sich Katharina und Michael um die rechtlichen Fragen. Katharina ist außerdem die Geschäftsführerin der NetzBeweis GmbH.

Wie ist die Idee zu NetzBeweis entstanden?

Katharina hat an einem LegalTech Hackathon teilgenommen, wo es darum ging, technische Lösungen für rechtliche Probleme zu finden. Da Katharina und Michael in der Vergangenheit immer wieder mit schlechten Beweisen – Stichwort Screenshots – zu kämpfen hatten, hatte Katharina die Idee hier ein LegalTech-Tool zu schaffen.

Es wurden dann rasch Thomas und Philipp mit ins Boot geholt, um das Tool von technischer Seite her zu begleiten.

Anfangs primär zur Beweissicherung gegen Hass im Netz gedacht, hat sich schnell ergeben, dass es zahllose Anwendungsmöglichkeiten gibt. Etwa im Bereich des Urheberrechts, Wettbewerbsrechts oder generell, wenn etwas online gesichert werden soll.

Welche Vision steckt hinter NetzBeweis?

Wir wollen nicht weniger als das NetzBeweis zu einem neuen Standard in der Online-Beweissicherung wird. Dadurch wäre es möglich, dass solche Beweise endlich für Gericht und Behörde in deutlich besserer Qualität zur Verfügung stehen.

Wer ist die Zielgruppe von NetzBeweis?

Wir konzentrieren uns natürlich stark auf den Rechtsmarkt und die Rechtsdurchsetzung. Zwar gibt es für Betroffene die Möglichkeit kostenfrei NetzBeweise ober das Web-Formular zu erstellen, dies funktioniert aber nur für öffentliche Webseite. Der Plan ist, dass das Tool vor allem von Rechtsanwaltskanzleien, Unternehmen und Behörden genutzt wird.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Nachdem wir mit NetzBeweis online gegangen sind, kam plötzlich eine E-Mail von Sony, die Michael zuerst sogar für Spam gehalten hat.

Darin wurden wir eingeladen uns bei der Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben, was wir dann auch getan haben. Wir haben dann das ganz normale Bewerbungsprogramm durchlaufen, bis es so weit war und wir nach tatsächlich nach Köln reisen durften.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Es gibt einige Dinge, welche man vorab erledigen muss im Rahmen der Bewerbung. Etwa Pitch erstellen, Unternehmensdaten und Tool-Beschreibung schicken. Und natürlich steht man mit Sony im engen Austausch, wann und wo die Aufnahme stattfindet.

Es war echt eine spannende Zeit für uns mit viel Arbeit, die sicher gelohnt hat.

Direkt vorher haben wir natürlich versucht uns intern gut vorzubereiten, also welche Fragen von den Löwinnen und Löwen kommen könnten und was wir sagen werden. Auch, wie wir mit dem Ergebnis, wie immer es dann ist, umgehen. Und natürlich haben wir uns nochmals alte Folgen der Sendung angesehen, um ein gewisses Gefühl dafür zu bekommen, wie es dort ablaufen könnte.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das war natürlich extrem motivierend. Bevor wir die E-Mail von Sony erhalten haben, wollten wir es mit NetzBeweis eher langsam angehen lassen, und schauen, ob es überhaupt Interesse gibt. Das hat sich natürlich geändert, je konkreter es wurde, dass wir tatsächlich aufgezeichnet werden. Man kann jedenfalls sagen, dass wir ohne die Sendung heute noch nicht da wären, wo wir sind.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf NetzBeweis aufmerksam werden?

„Die Höhle der Löwen“ ist alleine wegen der Publicity schon extrem interessant und wir wollten einfach dabei sein. So eine Chance bekommt ja nicht jeder! Daher bestand bei uns schon recht bald kein Zweifel mehr, dass wir versuchen in die Sendung zu kommen und es durchziehen werden.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Klar überlegt man, wer der Löwinnen und Löwen in Frage kommen könnte für einen Deal, aber konkrete Vorstellungen hatten wir eigentlich nicht. Dagmar Wöhrl war für uns aber grundsätzlich interessant, da sie ja aus dem juristischen Bereich stammt, und Carsten Maschmeyer durch seinen Tech-Hintergrund.

Aber an sich sind wir vollkommen offen zur Sendung gekommen.

NetzBeweis, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Vision ist klar, NetzBeweis um Standard für Beweissicherung im Web zu machen und durch die Sendung wird unser Startup sicher noch mehr an Schub bekommen.

Jedenfalls wollen wir diesen Schub dann nutzen, um neue Kunden und Partner zu erhalten und dann zu expandieren. Derzeit ist NetzBeweis auf den DACH-Raum ausgerichtet, darüber wollen wir natürlich hinaus. Auch weitere Funktionen sind geplant – hier kommen immer Wünsche unserer Kunden.

Und wer weiß? Vielleicht sagt man ja dann irgendwann einmal auch „netzbeweisen“.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Start with what you know. Es hilft, wenn man mit einem eigenen Need startet.

Plant nicht nur für den Worst-Case Szenario, sondern auch für den Best Case!

Macht eure Besonderheiten zum USP!

Bild: V.l.: Michael Lanzinger, Katharina Bisset, Philipp Omenitsch und Thomas Schreiber können mit „NetzBeweis“ Rechtswirksame Screenshots gegen Hass im Netz generieren. Sie erhoffen sich ein Investment von 90.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

NetzBeweis ist am 08.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kritikfähig sein

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Torsten Schuh Gründer Hans Ranke vegane Mahlzeiten Höhle der Löwen

Torsten Schuh Gründer von Hans Ranke, vegane und vollwertige Mahlzeiten aus Linsen- und Kichererbsen-Couscous ohne künstliche Zusätze und Geschmacksverstärker, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Ich bin Torsten Schuh, 31 Jahre alt und komme aus Siegen. Bereits als Kind wollte ich schon immer etwas bauen und erfinden, dieser Drang hat sich seither gehalten. Eines meiner Ziele im Leben ist es, ein Unternehmen aufzubauen, das es mir ermöglicht, eigenbestimmt zu leben und nebenbei weitere Ideen zu entwickeln. Ich hinterfrage meine derzeitige Situation sowie meine Vorgehensweisen stets kritisch und versuche, diese nach Möglichkeit zu optimieren. 

In Siegen habe ich zunächst meinen BWL-Bachelor abgeschlossen und im Anschluss mein Masterstudium „Small/Medium Enterprise Management and Entrepreneurship“ gestartet, mit dem Ziel eine Idee zur Unternehmensgründung zu generieren – mit Erfolg. Mein Startup Hans Ranke habe ich bereits während des Studiums gründen können.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Torsten Schuh: Ursprünglich entstammt der Gedanke, sich mit Produkten aus Hülsenfrüchten zu befassen, der Ernährungsumstellung meines Freundes Simon. Er begann sich vegan zu ernähren, wodurch wir auf Nudeln aus Hülsenfrüchten aufmerksam wurden. Wir fanden diese Produkte interessant, stellten aber fest, dass es für Produkte aus Hülsenfrüchten kaum passende Rezepte oder anderweitige Informationen gab. Also entschlossen wir uns 2018, dies gemeinsam zu ändern. Wir wollten eine Marke etablieren, die Rezepte, Wissen rund um Hülsenfrüchte sowie eigene Produkte an die Kund:innen liefert. 

Ende 2019 stieg Simon jedoch aus privaten Gründen aus der gemeinsamen Planung aus und ich stand vor der Entscheidung aufzuhören oder diese Idee alleine weiterzuverfolgen. Damals hatte ich selbst kaum Zeit gesund zu kochen und stand permanent vor dem Problem, keine schnellen, nährreichen und fleischfreien Alternativen zu finden. Daher fasste ich einen Entschluss: Ich mache allein weiter und kreiere ein Fertiggericht ganz nach meinen Vorstellungen. Von einer Messe hatte ich noch Couscous, der aus roten Linsen und Kichererbsen hergestellt wurde, übrig. 

Im Anschluss an die Produktentwicklung erstellte ich meinen Business- und Finanzplan. Mit dessen Hilfe konnte ich die Beteiligungsgesellschaft „Siegerlandfonds“ der Sparkasse überzeugen, Teilhaber an meinem Unternehmen zu werden und im Juli 2020 wurde die Hans Ranke GmbH gegründet. Am Ende des Jahres erfolgte durch eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne auf „Startnext“ der „Proof of Concept“, ein Meilenstein, der die Durchführbarkeit meiner Idee bestätigt.  2021 bewarb ich mich dann bei der VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ und durfte vor den Löwen pitchen. 

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Eine Welt, in der gute und fleischfreie Ernährung für jeden Menschen einfach und abwechslungsreich ist. Wir möchten gute Lebensmittel bieten, die einfach in der Zubereitung sind und jederzeit zur Verfügung stehen. Dabei ist uns natürlicher Geschmack ebenso wichtig wie gute Qualität. 

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Torsten Schuh: Unsere Zielgruppe umfasst alle Menschen, die Wert auf eine bewusste, fleischfreie oder fleischreduzierte Ernährung legen, auch wenn es einmal schnell gehen muss. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Ich war schon immer vom Sendungsformat „Die Höhle der Löwen“ begeistert. Die eigene Idee einer Auswahl von hochkarätigen Investoren präsentieren zu können und im gleichen Zuge ein Millionenpublikum zu erreichen stellt eine der größten Chancen für ein junges Unternehmen dar. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Torsten Schuh: Mein Erstkontakt mit dem Team von „Die Höhle der Löwen“, erfolgte telefonisch – ich konnte mich der Produktionsfirma kurz vorstellen und von meinem Startup Hans Ranke erzählen. Basierend auf diesem Gespräch habe ich die ausführlichen Bewerbungsunterlagen erhalten. Bei der Umsetzung des Pitches konnte ich auf die Erfahrung des Teams von „Die Höhle der Löwen“ bauen. Gemeinsam haben wir Gestaltungsideen für das Set gesammelt und diese umgesetzt. 

Die Vorbereitung für den Pitch am Tag der Aufnahme habe ich allein vorgenommen, dabei standen vor allem die wichtigsten Unternehmenszahlen und Fakten im Fokus. Ich bin sehr entspannt und zuversichtlich in den Tag gegangen. Auch wenn es ein wichtiger und spannender Moment war, war ich nicht angespannt, sondern habe mich über die Chance gefreut. Und natürlich auf ein gutes Resultat gehofft. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Torsten Schuh: Natürlich bietet das Format die Möglichkeit, einen starken Sprung für das eigene Unternehmen zu ermöglichen. Daher sehe ich die Teilnahme als große Chance, die Bekanntheit der Marke Hans Ranke zunächst schnell steigern zu können und im Anschluss zu festigen. Mein Ziel der Teilnahme war es, Hans Ranke starken und vor allem strategisch passenden Investoren präsentieren zu können. Die möglicherweise resultierende Zusammenarbeit und damit verbundenen Mehrwerte in Form von unternehmerischem Wissen, Netzwerken und zur Verfügung gestellten Ressourcen empfinde ich als einen sehr starken Erfolgsfaktor. Dementsprechend stark war die eigene Motivation, sich selbst und das Unternehmen möglichst gut zu präsentieren und eventuell entstehende Potentiale auf das eigene Unternehmen übertragen zu können. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Hans Ranke aufmerksam werden?

Die Teilnahmemöglichkeit war für uns ein wichtiger Schritt, der wie bereits erwähnt einen starken Mehrwert im Bereich der Reichweitengewinnung und Bekanntheit der Marke Hans Ranke mit sich bringt. Der Lebensmittelmarkt ist ein stark umkämpfter Markt, vor allem im derzeitigen Trendbereich der vegetarischen und veganen Lebensmittel gibt es viele spannende Produktideen. Durch die Teilnahme haben wir die Möglichkeit aus der Masse herauszustechen und Hans Ranke einer großen Anzahl an Menschen präsentieren zu können. Dementsprechend freuen wir uns sehr über diesen möglichen Schritt.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Torsten Schuh: Ich habe mir vorab meine Gedanken gemacht, welche Stärken die Investoren haben und wer am besten zu Hans Ranke passen könnte. Hierbei empfand ich vor allem Judith Williams, Nils Glagau, Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl als spannende Investoren, da alle bereits Erfahrungen im Bereich Lebensmittel oder Ernährung haben und ihr Know-how sowie ihr Netzwerk miteinbringen könnten, um Hans Ranke weiterzuentwickeln und in die Regale Deutschlands zu bringen. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte Hans Ranke zu einer bekannten Marke machen und das Produktportfolio ausweiten. Zudem möchte ich es über die Grenzen von Deutschland etablieren. Als größte Herausforderung, aber auch Ziel, sehe ich den Markt in den USA. 

Mein persönliches Ziel ist es, mögliche Gewinne in weiteren Ideen anzulegen. Ich führe schon jetzt eine Liste mit möglichen Erfindungen und Visionen. Hans Ranke ist dabei mein erstes „Projekt“. Meine Vision ist, in fünf Jahren eine Unternehmensstruktur geschaffen zu haben, die im regulären Tagesgeschäft ohne mich auskommt und in der ich vor allem strategisch und als Entscheidungsträger tätig bin. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Besonders wichtig ist es, dass man eine Idee verfolgt, die einem selbst wichtig ist. Eine Gründung ist niemals ein Sprint, sondern ein Ausdauerlauf. Man muss sich bewusst sein, dass immer wieder Schwierigkeiten auftreten, die es zu lösen gilt. Daher muss man stets an die eigene Idee glauben, die Begeisterung und somit auch die Motivation aufrechterhalten. Neben dieser Begeisterung und Ausdauer, die man mitbringen muss, ist es aber auch wichtig, kritikfähig zu sein. Auf dem Weg einer Unternehmensgründung wird es immer Kritiker geben. Man darf diese Kritik aber nicht persönlich nehmen, sondern sollte konstruktiver Kritik gegenüber offen sein, um sich weiterzuentwickeln und stets zu verbessern. 

Bild: Torsten Schuh aus Siegen präsentiert mit Hans Ranke ein Fertiggericht aus Hülsenfrüchten. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Hans Ranke ist am 08.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Torsten Schuh für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mix aus unterschiedlichen Charakteren und Skills

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EarlyGame: Entertainment Netzwerken mit Fokus auf Esports, Gaming und Pop-Culture

EarlyGame: Entertainment Netzwerk mit Fokus auf Esports, Gaming und Pop-Culture

Stellen Sie sich und das Startup EarlyGame doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Fabian und Leopold und gemeinsam haben wir EarlyGame Ende 2019 gegründet. Seither bauen wir das #1 Community Netzwerk, direkt an der Schnittstelle zwischen Esports, Gaming und Pop-Culture auf. In anderen Worten das ESPN für Gaming und Esports plus die Community-Elemente eines Twitch, Reddit oder Facebook. Seit Gründung haben wir uns mit unserer Hauptmarke EarlyGame und unsere Sub-Marken Riftfeed.gg und Valorfeed.gg zu einer der am schnellsten wachsenden Entertainment-Netzwerken mit Fokus auf Esports, Gaming und Pop-Culture entwickelt.
Auf diesem Weg unterstützt uns u. a. als Partner und Investor der kicker, das reichweitenstärkste Sportmedium Deutschlands. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Fabian: Ich war bereits vor der Gründung im eSports für eine andere Plattform als Geschäftsführer tätig und habe hier das riesige Potential gesehen. Dabei hat mich die Faszination und die Energie der Szene direkt gepackt. Früher war ich bereits als Gründer tätig und als leidenschaftlicher Gamer, war die Gründung von EarlyGame die logische Konsequenz.

Leopold: Nach meiner Zeit in der Strategieberatung, hatte ich Lust die eigenen Gedanken auf der grünen Wiese zu gestalten und mit einer vollen unternehmerischen Freiheit eine neue Marke in diesem so spannenden Markt aufzubauen. Bei diesen Voraussetzungen mussten wir beide nicht lange überlegen und die Idee von EarlyGame war geboren. 

Welche Vision steckt hinter EarlyGame?

eSports hat in den vergangenen Jahren einen wahnsinnigen Sprung nach vorne gemacht in Hinblick auf Professionalisierung und Reichweite. Tortz dessen ist der Markt noch sehr jung im Vergleich zu etablierten Sportarten wie Fussball oder Tennis. Insbesondere fehlt noch eine Struktur im Markt, die Esports vergleichbar machen würde mit diesen etablierteren Sportarten. Gerade das öffnet aber interessante Potenziale sich als neuer Player in diesem Markt zu positionieren. 

Für uns als Entertainment Marke aber viel relevanter ist, dass unsere Wettbewerber einen großen Fokus auf die One-Way Communication legen, während wir EarlyGame gemeinsam mit der Community weiter entwickeln und hier konstant im Austausch sind aber auch Community Themen wie Gamification, Turniere oder Events auf die Beine gestellt haben. 

Letztendlich ist es unser Ziel, ein Netzwerk aus Community Plattformen zu schaffen, die die Needs der Fans aufgreifen. So haben wir neben unser Hauptmarke EarlyGame mit ValorFeed.gg und Riftfeed.gg bereits zwei weitere Marken und Plattformen gelaunched. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Seit unserem Start ist eine der größten Herausforderung, ein tolles, kreatives und motiviertes Team zusammenzustellen.  Das ist sicher die Basis von allem und gerade ganz zu Beginn eine große Herausforderung, wenn das Portemonnaie noch nicht so groß ist. Umso stolzer sind wir auf unsere jetzt 15 Mitarbeiter, die jeden Tag ihr Bestes geben, um mit uns EarlyGame auf die nächste Stufe zu führen und als führende Marke im Markt zu etablieren. 

Eine weitere große Herausforderung und eine zu überspringende Hürde war dann sicher auch der Moment, als unser Google Search Traffic im Dezember 2019 um teilweise 80% eingebrochen ist. Zum Glück konnten wird gegensteuern und die Gründe hierfür in 2020 beheben. Wir mussten ein paar Monate warten bis wieder ein Google Update kam und wir damit wieder einen Traffic Boost erhalten konnten. In der Zwischenzeit konnten wir zum Glück durch unsere starke Social-Media-Präsenz und weitere Aktivitäten den Decline abfangen. Grundsätzlich war das aber sehr lehrreich für uns und wir haben die Zeit danach genutzt, uns deutlich breiter aufzustellen“, so Leopold Ingelheim weiter.

Anfänglich haben wir unser Business selbst finanziert und nach und nach haben wir Finanzierung über u.a. Business Angels als auch den kicker reingeholt. Nach dem Erfolg in 2021, läuft aktuell eine Crowdfunding Runde bei Seedmatch, indem wir uns privaten Anlegern als auch unserer Community öffnen. 

Wer ist die Zielgruppe von EarlyGame?

Mit EarlyGame wollen dazu beitragen eSports auch im Mainstream mehr und mehr zu etablieren als auch im Gaming eine Mainstream-fähige Entertainment Marke aufbauen. Gaming ist für uns Teil des Lifestyles der jungen Generation. 

Welche Spiele findet man auf EarlyGame, Riftfeed und Valorfeed?

Bei EarlyGame sind breit aufgestellt, d.h. wir liefern News, Guides und Entertainment zu den großen Titeln wie League of Legends, FIFA, Call of Duty oder auch FIFA. In diesen Bereichen veranstalten wir ebenfalls Turniere und weitere Community Events.

Bei unseren Sub-Marken und Plattformen Riftfeed und Valorfeed kümmern wir uns explizit um die Titel League of Legends respektive Valorant. 

Wie funktioniert EarlyGame?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten dem Mainstream Fan die Content- und Entertainment-Formate, die er sucht, u.a. Videos, Artikel, Live-Daten, Statistiken oder Galerien zu den aktuellsten Themen. Das alles kombiniert mit Aktivierungs- und Engagement-Möglichkeiten wie Community-Turniere, Gamification, monatlichen Give-Aways oder dem Zugang zu exklusiven finanziellen Vorteilen bei unseren Partnern macht uns auf dem Markt einzigartig. 

EarlyGame, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wie erwähnt gehen wir gerade in unsere zweite Crowdfunding-Investment Runde. Diese entscheiden natürlich auch etwas über das Tempo der nächste Monate. Unabhängig davon, wollen wir die #1 Community Marke im Esports und Gaming aufbauen.
Ganz klar wollen wir aber ebenfalls in 2023 die Profitabilität schaffen und weiterhin auf globales Wachstum setzen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

(Gründer-)Team: Entscheidend ist immer ein kleines Team am Anfang, auf das man sich verlassen kann, das kreativ ist aber auch öfters die Extra-Meile geht. Wichtig ist auch der Mix aus unterschiedlichen Charakteren und Skills.

Vision: eine große Vision, die aber klar und einfach zu kommunizieren ist, hilft nicht nur beim Überzeugen von Investoren, sondern motiviert auch täglich das Team und sich selbst

Fun: Wer nicht im Durchschnitt mehr Spaß an seiner alten Tätigkeit hat (unabhängig vom Druck und Arbeitspensum), sollte keine Gründung über die Knie brechen. 

Wir bedanken uns bei Fabian Furch und Leopold Ingelheim für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: EarlyGame

Kontakt

Esports Media GmbH
Tengstraße 9
D-80798 München

https://earlygame.com
fabian.furch@earlygame.com

Ansprechpartner: Fabian Furch

Social Media:
Facebook
Instagram
TikTok
Crowdfunding

Datenschutz als Königsdisziplin: So wird er zum Wettbewerbsvorteil

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datenschutz

Wer ein Start-up gründet, hat viele To-dos auf der Liste – vom Businessplan bis hin zur Finanzierung. Aber Datenschutz? Der spielt auf den ersten Blick oftmals keine so große Rolle. Wer aber Zeit und Ressourcen sparen will, sollte den Schutz der verarbeiteten Daten von Beginn an mitdenken. Denn am Ende kann daraus ein Wettbewerbsvorteil entstehen. 

Viel zu oft wird Datenschutz als mühsames Thema wahrgenommen. Dabei ist die richtige Einstellung gegenüber dem Schutz von persönlichen Daten der Schlüssel zum Erfolg. Reden wir noch gar nicht von der technischen Umsetzung von datenschutzkonformen Richtlinien: Fangen wir mit dem Verständnis an. Alle Teammitglieder in einem  Start-up sollten von Anfang begreifen, wieso Datenschutz entscheidend ist.

Denn was passieren kann, wenn Kundendaten gefährdet oder offengelegt werden, zeigt das Beispiel von Scalable Capital: Dem Unternehmen wurden sehr sensible Kundendaten entwendet, von Ausweisdaten über Konto- und Steuernummern. Das Finanz-Start-up erlitt in Folge einen enormen Vertrauens- und Reputationsverlust. So etwas kann hohe Schadensersatzforderungen herbeiführen und ein junges Unternehmen versenken. 

Eine besondere Rolle sollte deshalb das Management-Team einnehmen und jedem Teammitglied ein Vorbild sein. Denn tatsächlich ist es so: hinter dem Datenschutz-Bewusstsein verstecken sich geschäftsfördernde Vorteile für das Unternehmen. Das Team fühlt sich mit einem ethischen Umgang mit Daten wohler, und Kund:innen sowieso. Ein richtiger Umgang mit dem Thema will aber gelernt sein. Diese vier Schritte können Gründer:innen dabei unterstützen:

Schritt 1: Bewusstsein schaffen durch offene Diskussionen 

Um das gesamte Team für das Thema zu sensibilisieren, sollte in einer offenen Teamrunde gemeinsam über die Einstellung zu und Erfahrung mit dem  Datenschutz gesprochen werden – wer steht wie zu diesem Thema und warum – so kann es zu einem “Aha-Moment” kommen und Barrieren abgebaut werden. Im Besten Fall wird ein Grundstein geschaffen, um bewusster mit dem Thema umzugehen. Es ist hier Aufgabe der Gründer:innen, die eigene persönliche Perspektive dazu zu verdeutlichen – wie stehen sie zu Tracking? Welche Browser-Add-ons werden benutzt und wieso? Eine offene Diskussion um diese Themen sorgt für Denkanstöße, die sich positiv auf das Unternehmen und die Zusammenarbeit auswirken werden können.

Schritt 2: Transparente Kommunikation

Ist ein grundlegendes Verständnis erst einmal geschaffen, sollten transparent  Bemühungen, Erfolge und Herausforderungen beim Datenschutz miteinander geteilt werden. Auch Datenschutzpannen sollten offen an Partner:innen, Mitarbeitenden und Kund:innen kommuniziert werden  – es kann schließlich immer mal zu Fehltritten kommen. Teammitglieder sollten in solchen Situationen etwaige Fehler nicht erst dann hervorbringen, wenn es potentiell schon zu spät ist. So kann man von vornherein Unmut und einen Vertrauensverlust vermeiden. Ein wichtiger Tipp an dieser Stelle: Erst sicherstellen, dass wirklich etwas schiefgegangen ist und dann kommunizieren – alles andere könnte bloß zu unnötiger Panik führen. 

Schritt 3: Technisches Bewusstsein

Gegenüber den Mitarbeitenden ist Offenheit und Ehrlichkeit gefragt. Allen sollte deutlich gemacht werden, was mit den eigenen Daten passiert – werden sie gespeichert, oder gar an andere Parteien weitergegeben? Transparenz stärkt das Vertrauen und den Zusammenhalt innerhalb des Teams und der Management-Ebene.  Zudem braucht es klare Verantwortlichkeiten: Wer kümmert sich innerhalb des Unternehmens eigentlich um die Datenschutzmaßnahmen? Im Idealfall sind das interne Mitarbeitende, die die Rolle der/des Datenschutzbeauftragten übernehmen. Denn die sind zum einen nah am Team und fördern dadurch das Datenschutzbewusstsein innerhalb des Unternehmens, zum anderen gelten sie durch ihre Expertise als Anlaufstelle für ihre Teammitglieder und entwickeln ein starkes Verantwortungsgefühl für das Thema innerhalb des Unternehmens. 

Damit Datenschutz ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur wird, ist es hilfreich Best-Practices im Tagesgeschäft zu etablieren. Dazu zählen etwa Empfehlungen für alternative und datensichere Suchmaschinen und Browser-Erweiterungen oder das Teilen von Learnings im sicheren Umgang mit den Sozialen Medien. 

Schritt 4: Nicht zum nächsten Datensammler werden

Je weniger Daten ein Unternehmen von den Nutzer:innen sammelt, desto weniger Daten können missbraucht werden. Vor allem bei Start-ups, die noch in den Startlöchern stehen, kann ein Leak zu einem Vertrauensverlust führen und den Ruf des Unternehmens massiv schädigen. Menschen entscheiden sich eher für Unternehmen, die sich um Sicherheit im Netz sorgen und  Datenschutzbedenken aus dem Weg räumen. Erreicht ein Unternehmen dieses Ziel, hat es den wichtigsten Wert der Kund:innen gewonnen: Vertrauen. 

Fazit: 

Datenschutz passiert nicht nebenbei. Gerade in der Wachstumsphase ist wenig Zeit, deshalb sind frühzeitige Diskussionen der schnellste Weg, dem Thema genügend Platz einzuräumen. Datenschutz ist gekennzeichnet von vielen Aspekten, die Gründer:innen von Beginn an bedenken sollten. Auch hier lautet die Devise: Sei den anderen Wettbewerber:innen immer einen Schritt voraus. Das frühzeitige Engagement für Datenschutz zeigt ein Werteverständnis, welches Kund:innen und Mitarbeitende zu schätzen wissen. Und zusätzlich, braucht man keine Angst vor Klagen, Leaks und Reputationsverlust zu haben.  Wenn alle Mitarbeitende gemeinsam an einem Strang ziehen, kann das volle Potential von Datenschutz ausgeschöpft werden und zu einem echten Wettbewerbsvorteil entwickeln. 

Autor

Robert E.G. Beens ist Mitgründer und CEO von Startpage und ein anerkannter Experte und Verfechter des Datenschutzes. Bei Startpage ist Beens für das operative Geschäft, die Produktentwicklung, Technologie und Finanzen zuständig. 

Beens gründete Startpage, ehemals Metasuchmaschine Ixquick, im Jahr 2006. Er hat seinen Master-Abschluss in Unternehmens-, Sozial- und Wirtschaftsrecht an der Universität Utrecht in den Niederlanden absolviert.

Bild pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Umgebe dich mit positiven und produktiven Menschen

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Lithium Designers Startup of the Month im März Frankfurt Forward Awards

Lithium Designers ist Startup of the Month im März des Frankfurt Forward Awards

Stellen sie sich und ihr Startup doch kurz unseren Lesern vor! 

Die Lithium Designers GmbH ist eine Gruppe von Architekten und Ingenieuren, die sich der Entwicklung von Konstruktionslösungen für klassische und komplexe Gebäude unter Berücksichtigung der Bauvorschriften und mit Hilfe modernster Technologien widmet.

Warum haben sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Es hat nicht lange gebraucht bis ich während meiner Promotion an der TU Darmstadt festgestellt habe, dass ich etwas bewirken möchte. Dort sah ich die Möglichkeit des additiven Verfahrens (3D-Drucken) in der Baubranche zu integrieren. Die Nachhaltigkeit spielt stets eine unentbehrliche Rolle in unserer Gesellschaft und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Möglichkeit die der 3D Druck bietet, sind unbegrenzt, da die Gebäude nachhaltig errichtet werden können und somit ein regeneratives System erhalten werden kann ohne schwerwiegende Auswirkung auf unsere Umwelt. 

Welche Vision steckt hinter ihrem Startup? 

Wir arbeiten daran die fachlichen Leistungen „Objektplanung, Tragwerksplanung, Fassadenplanung und Parametric Design“ miteinander zu verknüpfen. Die bisherigen Forschungsergebnisse fließen dabei direkt mit der Berufserfahrung aus den verschiedenen Bereichen zusammen und ermöglichen es, eine produktorientierte Neuentwicklung in den Bausektor zu bringen, die ingenieursmäßig durchdacht, geprüft und erprobt ist. 

Unser Ziel ist es den Auftraggebern die Planung von Projekten durch alle Leistungsphasen anzubieten. Durch unsere hausintern entwickelte neuartige Planungsmethode „Li3_Methode“ können wir eine Planungseffektivität im Hinblick auf Zeit und Kosten sicherstellen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben sie sich finanziert? 

Als Gründer ist es wichtig, dass man genaue Ziele vor Augen hat und mögliche Herausforderungen in Willen und Umsetzungsmöglichkeit formt. Die größte Herausforderung ist es seinen Platz in einem etablierten Markt mit herausragenden und erfahrenen Architekten und Ingenieuren zu finden. Die Finanzierung erfolgt über die Leistungserbringung nach HOAI. Wir arbeiten daran neue Finanzierungsmöglichkeiten für unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung zu schaffen und hoffen anhand unseres Kapazitätenwachstums in einem von uns konfigurierten Tool unsere Auftragslage aktiv zu steigern.

Wer ist die Zielgruppe ihres Startups? 

Die Zielgruppe sind alle möglichen Auftraggeber mit Interesse zur Planung und Ausführung von Bauvorhaben. Lithium Designers GmbH bietet Architekten, Ingenieuren und Bauherren ein Höchstmaß an Kompetenzen bezüglich neuer Bauprodukte und Techniken zur Realisierung Ihrer Visionen.

Wie funktioniert ihr Startup? Wo liegen die Vorteile?

Wir funktionieren als Planungsbüro und beteiligen uns an öffentlichen Ausschreibungen. Unser Fokus liegt auf der Beschleunigung von Planungsprozessen. Der Vorteil ist die Planungseffektivität im Hinblick auf die Reduzierung von Planungszeit- und kosten. 

Sie sind Startup of the Month. Wie geht es jetzt weiter? 

Es motiviert uns und zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wir sind in Verhandlungen sowohl nationale als auch internationale Projekte abzuwickeln.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten nicht nur unsere Philosophie und unsere Überzeugung mit anderen teilen. Wir planen auch mit einem gesunden Wachstum unser Team um 25 Mitarbeiter zu erweitern. Unserem Ziel 8 bis 15 Projekte in 5 Jahren vollständig umzusetzen, gehen wir intensiv nach. Mit dieser Grundlage werden wir unser Firmenportfolio festigen, erweitern und uns auf dem Markt mehr stabilisieren und etablieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Ziele nie aus den Augen verlieren und Durchhaltevermögen zeigen. Umgebe dich mit positiven und produktiven Menschen. 

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lerne, dich auf eine Aufgabe zu konzentrieren

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ingarden superfood set nachhaltige gesunde

ingarden ist das Superfood-Set, das nachhaltige und gesunde Ernährung in jedes Haus bringt

Stellen Sie sich und das Startup ingarden unseren Lesern doch kurz vor.

ingarden wurde von einem leidenschaftlichen Team gegründet, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Leben der Menschen durch leicht zugängliche, hochwirksame Ernährung gesünder und nachhaltiger zu machen. Die Wurzeln von ingarden stammen aus dem Kopf unserer Mitgründerin Natalie Paterson, die Gesundheitsexpertin ist und einen Abschluss in Ernährungsbiochemie sowie einen Master in Lebensmittelwissenschaft hat. Sie erkannte schon früh die Notwendigkeit, dass Ernährung in unserem hektischen Leben nicht nur zugänglich, sondern auch nachhaltig, anspruchsvoll und auf dem neuesten Stand der Technik sein muss.

Zur gleichen Zeit wollte Mitgründer Christian Saitner eine Möglichkeit finden, seine Ernährung zu optimieren. Da er von den gesundheitlichen Vorteilen künstlicher Nährstoffpräparate nicht überzeugt war, suchte er nach natürlichen Alternativen. Als er Natalie über gemeinsame Freunde kennenlernte, war er sofort von der Idee begeistert, gemeinsam ein Superfood-Set zu entwickeln. So entstand ingarden: ein vollautomatisierter und minimalistisch-gehaltener Indoor Garten, der sich die Prozesse der Natur zu nutze macht und nur hochwertige, nachhaltige Materialien verwendet, um die frischesten und nährstoffreichsten Superfoods wachsen zu lassen, die jeder zu Hause genießen kann. ingarden ist perfekt für die Zukunft der Ernährung gemacht.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Mission beginnt mit meinem Māori-Erbe, dem Stamm der Te Arawa in Neuseeland. Als ich in Neuseeland aufwuchs, wurde ich dazu inspiriert, den Wert des Anbaus meiner eigenen Lebensmittel zu erforschen. Das Māori-Sprichwort „he kai kei aku ringa“, was so viel bedeutet wie „Essen aus meinen Händen“, unterstreicht die Bedeutung des Respekts und der Verbundenheit mit dem Land, insbesondere mit unserer Nahrung. Ganz im Gegensatz dazu lebte ich lange Zeit im Zentrum von London. Hier sah ich die gegenwärtige Entkopplung zwischen Menschen, Lebensmitteln und Ernährung in der heutigen Gesellschaft.

Das Leben in der Stadt schafft eine Kluft zwischen denen die alles, und denen die nichts haben. Diese Spaltung bedeutet, dass die Fähigkeit, die eigenen Gesundheitsbedürfnisse zu verstehen und sich überhaupt für einen gesünderen Lebensstil entscheiden zu können, ein Luxus bleibt. Doch mit ingarden möchten wir das ändern! Wir haben ingarden entwickelt, um die Menschen wieder mit ihrer natürlichen Nahrungsquelle zu verbinden und ihnen die Freiheit zu geben, eines der nährstoffreichsten Superfoods zu Hause anzubauen: frische Microgreens und in naher Zukunft vieles mehr. 

Was ist die Vision hinter ingarden?

Eine überzeugende Marke zu schaffen, die es jedem ermöglicht, einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil zu führen. Wie?

Simple Growth: Minimalistisch und doch raffiniert. Füge einfach Wasser hinzu und genieße eines der nährstoffreichsten Gemüse unserer Erde.

Sustainable Innovation: Modernste Technologie trifft auf Mutter Erde. Mach einen Unterschied für die Gesundheit und die Welt, indem du deine eigenen Superfoods im Haus ohne Herbizide, Pestizide oder GVO anbaust.

Superior Nutrition: Unsere Superfoods haben mehr Nährstoffe als ausgewachsenes Supermarkt-Gemüse. Nährstoffe für deine Zukunft.

Was waren die größten Herausforderungen von der Idee bis zur Markteinführung, und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere bisher größte Herausforderung war die Gründung und der Aufbau von ingarden in einer virtuellen Umgebung auf dem US-amerikanischen und europäischen Markt während der Pandemie. Einerseits bestand die Herausforderung darin, eine Unternehmenskultur und ein Team in einer entfernten Umgebung mit mehreren Zeitzonen aufzubauen. Dieser Herausforderung haben wir uns gestellt, indem wir unsere Kernwerte definierten und an ihnen nach wie vor festhalten: Kundenorientierung, Ergebnisorientiertheit, Nachhaltigkeit und Wachstum. Eine weitere Herausforderung waren die Verzögerungen in der Lieferkette im Dezember und Januar 2021, die aufgrund der verlängerten Vorlaufzeiten teilweise zu Lieferengpässen führten. Wir haben dieses Problem gelöst, indem wir unseren Kunden die Möglichkeit zur Vorbestellung angeboten haben und unsere Prognosen und die Abstimmung mit unseren Hauptlieferanten verbesserten.

Wer ist die Zielgruppe von ingarden?

Unsere Märkte sind amerikanische und europäische Haushalte, die sich als Ziel setzen, eine gesündere und nachhaltigere Ernährung zu leben. Unsere Nische sind Kunden, die Bequemlichkeit und Flexibilität schätzen, aber keine Abstriche bei der Qualität ihrer Ernährung machen wollen. Insbesondere richtet sich ingarden an Menschen mit engen Zeitplänen und einem stressigen Leben, wie Mütter und Berufstätige, die in städtischen Gebieten leben. ingarden ist dazu da, uns allen Zugang zu nährstoffreichen Superfoods zu verschaffen, direkt von zu Hause aus. 

Wie funktioniert ingarden? Was sind die Vorteile? Wodurch unterscheiden Sie sich von anderen Anbietern?

ingarden ist das Superfood-Set, das nachhaltige und gesunde Ernährung in jedes Haus bringt, jeden Tag. Unsere Reise beginnt mit unserer innovativen hydroponischen Anbautechnologie, die den Zugang zu Superfoods für jedermann verbessert, von regional bis global, und das alles mit einem Netto-Null-CO2-Fußabdruck. So kann jeder einen gesunden Lebensstil führen, indem er das ganze Jahr über nahrhafte, frische Superfoods bequem von zu Hause aus anbaut. ingarden zeichnet sich durch seine Besonderheit aus:

Ergiebig – nur einmal Wasser hinzugeben und 1000+ frische Superfoods ohne Aufwand in nur einer Woche wachsen lassen.

Autonom und Hydroponisch – die zum Patent angemeldete hydroponische Bewässerungstechnologie in Kombination mit unserem automatischen, energieeffizienten Vollspektrum-Lichtsystem garantiert den Erfolg.

Lecker – mit einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen, von mild und zart zum Mischen bis hin zu würzig und kräftig zum Verfeinern einer Mahlzeit

Einfach – Saatpads auf die Anzuchtbeete legen, Wasser darüber gießen, den Timer drücken und nur 7 Tage warten.

Ausgezeichnet – ingarden wurde kürzlich mit dem iF und Red Dot Design Award für den ingarden sowie mit dem Preis für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Bereich Smart Garden von Computer Bild ausgezeichnet.

​​ingarden, wohin soll es gehen? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unsere Vision in 5 Jahren ist, dass in der Mehrheit der Haushalte in Europa und den USA einen ingarden in der Küche steht. Für uns bedeutet das zwei Dinge: ein unermüdliches Engagement bei der Aufklärung der Menschen über die starken Gesundheitsvorteile von organischem Superfood und ein ständiges Streben nach kontinuierlicher Verbesserung und Innovation. Unser Ehrgeiz in Sachen Nachhaltigkeit unterstützt die Vision unseres Unternehmens, das hochwertigste und nachhaltigste Unternehmen für Indoor-Gardening in der Welt zu sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern geben?

Versuche nicht, alles selbst zu machen.

Teamwork makes the dream work! Das ist ein Motto, nach dem ich jetzt lebe und das ich täglich predige. In meinen jüngeren Jahren war ich ein „Einzelkämpfer“, der sich bei der Verwirklichung seiner akademischen und/oder beruflichen Ziele auf sich selbst verlassen hat. Heute weiß ich jedoch, dass man nur dann wirklich erfolgreich sein und etwas bewirken kann, wenn man mit Experten aus den verschiedensten Bereichen zusammen arbeitet.

Lerne, dich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. 

Ich wünschte, man hätte mir früher gesagt, dass das Gehirn fast 30 Minuten braucht, um sich wieder zu konzentrieren, nachdem es abgelenkt wurde oder die Aufgaben gewechselt hat. Jetzt, da ich das weiß, achte ich darauf, meine Arbeit so zu strukturieren, dass ich mich jeweils auf eine Aufgabe konzentrieren kann. Ich habe weder mein Telefon in Sichtweite noch Benachrichtigungen auf meinem Laptop. Wenn mir etwas einfällt, was ich noch tun muss, oder wenn mir ein wichtiger Gedanke kommt, habe ich einen Notizblock dabei, um diese Dinge aufzuschreiben und sie später zu bearbeiten. Auf diese Weise maximiere ich meine Konzentration und Energieeffizienz, so dass ich nicht bis zu 30 Minuten damit vergeude, mich wieder auf eine Aufgabe zu konzentrieren.

Habe eine Vision und setze diese in die Tat um.

Hab eine Vision bzw. ein Ziel und handele danach. Warte nicht auf die tägliche Motivation. Genau wie beim Training kann das niemand für dich tun, außer du selbst! Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als das Hier und Jetzt, um damit zu beginnen. 

Wir bedanken uns bei Christian Saitner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Es gibt ein Thema, das Gründer oft vernachlässigen: die persönliche Entwicklung

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Alasco immobilienbranche

Alasco macht die Prozesse in der Immobilienbranche digital und transparent

Stellen Sie sich und das Startup Alasco doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, mein Name ist Benjamin Günther. Mit meinen Mitgründern Sebastian Schuon und Anselm Bauer habe ich 2018 Alasco gegründet. Unsere Mission ist es, die Immobilienbranche auf Augenhöhe mit digital führenden Industrien zu bringen – mit Cloud-basiertem Echtzeit-Controlling. Klingt im ersten Moment sehr trocken, ist aber tatsächlich total spannend und wichtig. Denn zum einen betrifft bezahlbarer Wohnraum jede und jeden einzelnen von uns. Zum anderen ist die Bau- und Immobilienbranche ein enormer Hebel, um CO2-Emissionen zu senken und die Klimaschutzziele zu erreichen. Das sind Themen, mit denen wir uns jeden Tag beschäftigen und die wir mit Alasco angehen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zu Alasco entstand, nachdem Sebastian, Anselm und ich unser erstes Start-up Stylight an Pro7Sat1 verkauft hatten. Meine Mitgründer und ich haben damals zusammen ein Family Office in München eröffnet und andere Start-ups als Investoren und Business Angels unterstützt, z.B. Personio. Außerdem haben wir in Gewerbeimmobilien investiert und dabei schnell gemerkt, dass uns kein Tool so richtig glücklich macht. Die Branche war generell sehr wenig digital.

Das gesamte Kostencontrolling lief über Excel-Listen – und wer schon einmal in Excel gearbeitet hat, weiß, wie fehleranfällig das ist. Gerade wenn es um große Geldsummen geht, können Kosten komplett aus dem Ruder laufen, wie etwa beim Flughafen BER oder der Elbphilharmonie. Das ist ein echtes Trauerspiel, wenn man bedenkt, dass die Bau- und Immobilienbranche eine der größten Industrien Deutschlands ist. Für unsere Zwecke hat Sebastian dann selbst etwas programmiert. So fingen wir an, uns mit dem Thema zu beschäftigen, woraus dann die Idee zu Alasco entstand.

Welche Vision steckt hinter Alasco?

Wir möchten die Prozesse in der Branche digital und transparent machen, um Kosten und Zeit zu sparen. Und genau das ist unsere Vision: schnellere, bessere, datengetriebene Entscheidungen ermöglichen und die Branche fit für die Zukunft machen. Um das zu erreichen, wollen wir den kompletten Lebenszyklus einer Immobilie kostenseitig digital abbilden und steuerbar machen – vom Bau bis zum Bestand.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war sicherlich die Real Estate Branche als solche, weil man es mit sehr vielen Stakeholdern und Parteien zu tun hat. Man muss also nicht nur einen Kunden und sein Geschäftsmodell verstehen, seine Interessen kennen und seine Probleme lösen, sondern immer mehrere Perspektiven einnehmen, um erfolgreich zu sein. Gleichzeitig sind wir ausgerechnet 2018 mit dem Thema Kostencontrolling gestartet – in einer Zeit, in der Kosten nicht die größte Priorität hatten.

Mittlerweile ist der Preisdruck durch Kostensteigerungen und Lieferengpässe die größte Herausforderung der Branche. Dieses enorme Potenzial haben nicht nur wir, sondern auch unsere Investoren erkannt. Wir finanzieren uns durch Venture Capital und vertrauen auf Brancheninsider und Business Angels. Uns war immer wichtig, dass wir das Beste aus beiden Welten vereinen – Tech und Real Estate.

Das erste Seed-Kapital kam 2018 u.a. von HV Holtzbrinck Ventures, Prop-Tech Investor Picus Capital und den Flixbus-Gründern. Mit Business Angels wie dem Personio-Gründer Hanno Renner haben wir zusätzliche Tech- und Startup-Kompetenz an Bord. Die Lösung erhielt damit den nötigen Feinschliff und wurde an den Markt gebracht. Anfang 2022 kam dann die Series B Finanzierungsrunde angeführt von Insight Partners, einem der der weltweit führenden Software- und Technologie-Investoren.

Wer ist die Zielgruppe von Alasco?

Zum einen wollen wir Projektentwickler bzw. Bauherren erreichen, die Immobilienprojekte verwirklichen. Aber wir sprechen auch Asset Manager mit dem immer wichtiger werdenden Thema ESG an. Grundsätzlich profitieren alle an einem Immobilienprojekt beteiligten Personen und Gewerke von der Nutzung von Alasco. Früher mussten z.B. Handwerker bis zu drei Monate auf ihr Geld warten, weil Rechnungen analog durch mehrere Hände gingen und gestempelt wurden. Mit der digitalen Rechnungserfassung durch Alasco haben Handwerker ihr Geld in der Regel schon nach 5 bis 7 Werktagen, weil sich alles ganz einfach via Klick freigeben lässt. Das klingt banal, ist aber leider noch nicht state-of-the-art.

Wie funktioniert Alasco? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Kern von Alasco ist der Echtzeit-Ansatz, mit der Cloud als zentraler Plattform. Dank dieser können alle Projektbeteiligten Finanzdaten und Prozesse digital und aktiv managen. Verträge, Aufträge und Rechnungen lassen sich ortsunabhängig verwalten und freigeben. Übersichten zu Ausgaben und Budgets sind dank dem Echtzeit-Feature immer auf dem aktuellsten Stand und für alle Beteiligten verfügbar. Alasco verbessert auf diese Weise nicht nur die Usability und Produktivität, sondern mit automatisierten Workflows auch die Zusammenarbeit. Excel-Exzesse sind passé.

Wo geht der Weg für Alasco hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit den frischen 35 Millionen Euro aus unserer Series-B-Finanzierungsrunde im Januar werden wir vor allem unser Produkt verbessern. Das heißt: Entwicklungskapazitäten und Produktentwicklung massiv ausbauen. Dafür sind wir im ständigen Austausch mit unseren Kunden, um auch wirklich die Lösungen zu entwickeln, die sie brauchen. 2022 verdoppeln wir die Zahl der Mitarbeitenden und stellen 120 neue Top-Talente ein. Außerdem bringen wir Alasco auf den internationalen Markt und sind gerade dabei, unser erstes Office in London zu eröffnen.

In den nächsten Jahren wollen wir weiter schrittweise expandieren und Alasco weiter in Richtung einer umfänglichen “Real Estate Success Software” entwickeln, die Projektbeteiligte bei ihren datengetriebenen Entscheidungen und Workflows unterstützt. Sie soll dann bis 2025 bei über 100.000 Gebäuden zum Einsatz kommen. Die Vision: Die Branche nachhaltig digitalisieren, Kosten- und Zeitaufwand minimieren und CO2-Emissionen reduzieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Demütig bleiben: Es gibt Dinge, die man gut kann und Dinge, die man nicht so gut kann. Es hilft, sich das immer wieder zu vergegenwärtigen. Kann man etwas nicht, sollte man auf die Expertise der Gesellschafter vertrauen  – so bekommt man von allen Seiten die richtigen Perspektiven.

Es gibt ein Thema, das Gründer oft vernachlässigen: die persönliche Entwicklung. Darum kümmert sich ja eigentlich keiner, aber es hat einen enormen Einfluss auf die Unternehmens- und Führungskultur.

Darauf achten, wie groß der Markt ist. Egal wie gut die Idee ist – wenn das Marktpotenzial nicht stimmt, wird sie im Sand verlaufen.

Wir bedanken uns bei Benjamin Günther für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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Lumaly All-around digital Shopping Assistant- 1-Click-Check-out

Lumaly All-around digital Shopping Assistant

Stellen Sie sich und Lumaly doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Noah Fischer und Co-Founder und CEO von Lumaly. Mit unserem Start-up haben wir eine Browser-Extension auf den Markt gebracht, die beim Besuch von Online-Shops sämtliche aktuell verfügbaren Gutscheincodes anzeigt und den besten Code sofort anwendet. Mittlerweile hat sich Lumaly zu einem All-around digital Shopping Assistant entwickelt, der die Online-Shopping-Experience der User langfristig verbessert. Gegründet habe ich Lumaly als mein viertes Unternehmen im Jahr 2021. 

Ich bin seit ich 17 Jahre alt bin, also mittlerweile seit sechs Jahren, als Gründer und Unternehmer im Bereich Marketing tätig. Neben Lumaly habe ich bereits das Online-Marketing-Unternehmen Onnoplus und das Marktforschungsinstitut Testerheld in Berlin und Los Angeles gegründet und geführt.  

Warum haben Sie sich dazu entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich glaube jeder Online Shopper kennt die Situation: Man shoppt etwas online, legt es in den Warenkorb, sieht das Feld “Gutschein codes” und fragt sich , ob man hier nicht noch etwas sparen kann. Also geht man auf die beschwerliche Suche nach einem Code. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven, da viele Codes, die man findet, nicht funktionieren. Ich dachte mir, das muss doch einfacher gehen! Und nach einer kurzen Recherche stellte sich heraus, dass es für dieses Problem tatsächlich noch keine Lösung in Europa gab. Das war die Geburtsstunde von Lumaly.

Welche Vision steckt hinter Lumaly?

Unser Fokus liegt ganz klar auf dem User: Der Kern unseres Produkts ist eine gute Online-Shopping-Experience. Käufer sollen nicht nur die Möglichkeit bekommen, beim Einkaufen Geld zu sparen, ohne ewig nach passenden Gutscheincodes oder Rabattaktionen suchen zu müssen. Lumaly soll als All-around digital Shopping Assistant verstanden werden. Unsere Vision ist es, durch weitere Features neben den Gutscheincodes, die über eine einfache Browser-Extension hinausgehen, das digitale – und vielleicht sogar physische – Einkaufserlebnis für die User so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die größte Herausforderung liegt in den Onlineshops, die wir erstmal für unser Produkt begeistern mussten. In unserem ersten Jahr haben wir aber die Erfahrung gemacht, dass die meisten Shops an einer Kooperation mit uns interessiert sind, weshalb wir nicht nur in kürzester Zeit tausende User gewonnen haben, sondern auch zahlreiche Partnerschaften eingehen konnten.

Wir haben kürzlich erst eine Finanzierungsrunde in Höhe von über einer Million Euro abgeschlossen. Unser Hauptinvestor ist der Dutch Founders Fund, ansonsten waren Investoren wie German Media Pool, TA Ventures und Tekton Ventures mit dabei. In den nächsten Monaten planen wir eine weitere Finanzierungsrunde mit einem fünf Millionen Euro Mindestziel.

Wer ist die Zielgruppe von Lumaly?

Unser All-around digital Shopping Assistant soll jede/n ansprechen, der/die gerne im Internet einkauft. Erfahrungsgemäß sprechen wir mit unserer Lösung aktuell vorrangig junge Einkäufer an, die einfach offener für neue Technologien, wie Browser-Extentions, sind als ältere Generationen.

Was macht Lumaly? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben zunächst eine Browser-Extension entwickelt, die User beim Besuch von Online-Shops sämtliche aktuell verfügbaren Gutscheincodes aus verschiedenen Quellen anzeigt. Diese Codes können dann kopiert und beim Kauf von Produkten sofort verwendet werden, sodass die User schnell und einfach Geld sparen können. Im europäischen Markt gibt es keine vergleichbaren Anbieter, die so eine Lösung anbieten. Es gibt zwar internationale Mitbewerber, die aber auf ganz andere Märkte fokussiert sind und auch wenn sie hierzulande Gutscheincodes finden, bei weitem nicht alle abbilden können.

Damit unsere User neben Geld sparen noch weitere Vorteile genießen können, wird Lumaly nach und nach zu einem All-around digital Shopping Assistant: Wir erweitern unser Angebot immer wieder durch Features wie das Cashback-Reward-Programm, bei dem die User einen Teil des Warenkorbwerts als Cashback zurückbekommen, der dann als Gutschein für die teilnehmenden Onlineshops eingetauscht werden kann. Zudem bieten wir den weltweit einzigen 1-Click-Check-out an: Das bedeutet, dass unsere Kunden in mehreren Shops gleichzeitig shoppen und in einem Einkaufswagen abschließen können. 

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Die Corona-Pandemie hat die Vorteile des Online-Shoppings klar hervorgehoben: Während die Geschäfte in den Innenstädten während der Lockdowns schließen mussten oder sich Risikopatient aus Angst vor einer Infektion nicht mehr in die überfüllten Geschäfte drängen wollten, konnte jede/r rund um die Uhr bequem von zu Hause aus einkaufen. Durch Online-Shopping spart man sich überflüssige Fahrten in die Innenstädte und Einkaufszentren, braucht sich nicht mit vollen Umkleiden und langen Warteschlangen herumschlagen und kann viel einfacher Angebote und Preise vergleichen. Mit Lumaly verbessern wir die Online-Shopping-Experience unserer Kunden zunehmend, in dem wir ihnen noch mehr Vorteile bieten.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, europäischer Marktführer zu werden und unseren All-around digital Shopping Assistant als ein “Must-have” im Online-Shopping zu implementieren. Zurzeit kann man unseren Service vor allem in der DACH-Region und den BENELUX-Staaten nutzen. Wir werden in den nächsten fünf Jahren definitiv auch noch weitere Märkte erschließen, einzigartige Features hinzufügen und für die beste Shopping-Experience für die User sorgen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach mal machen – Viele gute Ideen bleiben oft Ideen, oder stellen sich als gar nicht so gut heraus. Als Gründer ist es deshalb extrem wichtig, neue Ideen so schnell wie möglich zu testen und falls nötig anzupassen. Über dieses Prinzip wurden schon ganze Bücher geschrieben, trotzdem ist es besonders wichtig es auch in der Praxis zu leben und sich nicht in Theorien zu verstricken.

Sich etwas trauen. Wenn du als Neuling eine Industrie aufmischen willst, empfangen dich nicht alle immer mit offenen Armen. Gründer sollte sich nie einreden lassen, dass etwas nicht geht. Natürlich ist es wichtig Rat von Experten einzuholen, allerdings sollte man auch immer auf sein Bauchgefühl hören.

Locker bleiben. Als Gründer wird es immer Dinge geben , die nicht so laufen wie geplant, damit muss man rechnen. Man sollte sich immer darauf konzentrieren , das maximale aus gegebenen Situationen herauszuholen, statt zu verzweifeln. Viele “Katastrophen” klingen im ersten Moment schlimmer als sie tatsächlich sind. 

Wir bedanken uns bei Noah Fischer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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