Dienstag, November 26, 2024
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Die 5 größten Sichtbarkeits-Fails

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5 Sichtbarkeits Fails

Startups, die nicht im Internet nach Kund*innen oder Investor*innen suchen? Gibt’s nicht. Startups, die dabei uralte Fehler machen? Gibt’s jede Menge. Und dabei macht es keinen Unterschied, ob es ein Nachhaltigkeits-, HR- oder sogar Tech-Startup ist. Hier kommen die fünf größten Sichtbarkeits-Fails und was junge Unternehmen daraus lernen können.

Fail Nummer 1: Den (Re-)Launch der Website vergeigen

Solange an einer Testseite gearbeitet wird, steht sie auf „noindex“. Das bedeutet, sie wird nicht bei Google indexiert und somit noch nicht vom Google-Crawler bewertet und ins Ranking aufgenommen. Im Umkehrschluss heißt das natürlich, wenn die Seite fertig ist und live geht, muss sie auf „index“ umgestellt werden. Sonst wird Google angewiesen, die frische Seite nicht (mehr) zu indexieren und die ganze Arbeit ist für die Katz.

Das Gleiche gilt natürlich auch für Testseiten, die z. B. eine neue Version der Startseite darstellen. Diese sollten während der Bearbeitung „noindex“ stehen. Eine Indexierung der Testseite würde nämlich nicht nur dazu führen, dass eine unfertige Seite online – und für jede*n sichtbar – ist, sondern auch, dass wegen der gleichzeitig ebenfalls indexierten offiziellen Website duplicate content entsteht.

Übrigens: Bei einem Relaunch einer Website muss im Vorfeld unbedingt ein Weiterleitungs-Konzept erarbeitet werden. Diese 301-Weiterleitungen leiten die User*innen auf das überarbeitete Pendant der neuen Website weiter. Geschieht das nicht, sehen sie hingegen nur eine Fehlermeldung, dass die ausgewählte Seite nicht mehr verfügbar ist und klicken innerhalb von Millisekunden auf „zurück“. Diese kurze Verweildauer ist wiederum ein Signal für Google, dass die Website nicht die Bedürfnisse der Nutzer*innen erfüllt. Ergebnis: Die Seite fällt im Ranking ab.

Fail Nummer 2: Falscher Content auf der Website

Es ist DER Klassiker – der allerdings schon lange nicht mehr funktioniert: Mit weißem Text auf weißem Hintergrund versuchen Unternehmen, möglichst viele Keywords unterzubringen. Das mag vor einigen Jahren noch geklappt haben, mittlerweile ist der Google-Algorithmus aber viel schlauer geworden. Unsichtbare Texteinbindungen können jetzt durch den Verlust von Top-Rankings in den Suchergebnissen abgestraft werden. Das Gute: Das Problem kann leicht behoben werden. Sobald der Text entfernt oder lesbar gemacht wird, sollte die Seite wieder normal ranken.

Fail Nummer 3: Schlechte Links platzieren

Wenn fremde Seiten dich bzw. dein Startup zitieren und dann auch noch die Website verlinken, schafft das Vertrauen – bei Nutzer*innen und bei Google. Allerdings erhöhen Verlinkungen die Autorität der eigenen Marke nur, wenn sie von vertrauenswürdigen und bestenfalls beliebten Webseiten stammen. Backlinks, oder auch Inbound-Links und externe Links genannt, stärken außerdem dein Markenimage und helfen dabei, Referral-Traffic zu generieren. 

Trotzdem gilt hier definitiv „Qualität vor Quantität“. Denn so gewinnbringend gute Links, so schädlich sind schlechte Links – z. B. aus willkürlichen Foren. Ob ein Link gut oder schlecht ist, lässt sich mit verschiedenen Tools überprüfen. Dazu gehören ahrefs, die Google Search Console, Majestics und Sistrix. Negativ behaftete Link sollten von den Websites entfernt oder mithilfe des Disavow-Tools in der Google Search Console entwertet werden.

Fail Nummer 4: Kein aktuelles SSL-Zertifikat haben

Moderne URLs beginnen mit https. Das S symbolisiert das aktive SSL-Zertifikat der Website, mit dem eine sichere Verbindung zwischen Webserver und Browser garantiert wird. Das Siegel muss jedoch regelmäßig upgedatet werden. Passiert das nicht, ist die Website nicht mehr erreichbar. Es erscheint folgende Fehlermeldung.

Die Konsequenz: Nutzer*innen klicken sofort auf den Zurück-Pfeil und suchen auf anderen Websites weiter. Wie bereits erwähnt, bewertet der Google-Algorithmus die hohe Absprungrate und die kurze Verweildauer negativ und die Website rutscht im Ranking nach unten. Hier hilft nur: SSL-Zertifikat aktualisieren.

Fail Nummer 5: Die Meta-Daten verlieren

Im Meta-Title, der u. a. als Titel in den Suchergebnissen dient, wird das Haupt-Keyword, für das ein Unternehmen ranken will, angegeben. Dieser Titel ist also immens wichtig, um bei relevanten Suchanfragen gefunden zu werden. In die Formulierung investieren Marketeers viel Zeit, denn er muss den Inhalt der Seite passend zusammenfassen, den Suchintentionen von User*innen entsprechen und so interessant klingen, dass er sich gegen die anderen Suchergebnisse durchsetzt und tatsächlich angeklickt wird.

Allerdings können der Meta-Title und alle anderen Meta-Daten, die zur Keywordoptimierung erstellt wurden, auch einfach verschwinden. Nämlich z. B., wenn man in WordPress das Yoast-SEO-Plugin deinstalliert. Dann kann es passieren, dass auf der Startseite nur noch der Meta-Titel „Startseite” steht – das bringt natürlich gar nichts. 

Die Behebung dieses Fehlers erfolgt folgendermaßen:

Das Plugin Yoast-SEO im WordPress-System re-installieren und alle Meta-Daten wieder einfügen. Mit etwas Glück kann man über das Dateiverwaltungstool auf die bereits erstellten Meta-Daten zugreifen und diese wieder herstellen. Über eine anschließend durchgeführte Indexierungsanfrage werden die Metadaten schnell wieder in den Suchergebnissen angezeigt.

Wer bis hierhin nicht gedanklich ausgestiegen ist, merkt: Die Problemlösungen bei schlechter Online-Sichtbarkeit sind meist recht simpel. Schwierig ist allerdings, erstmal den Fehler ausfindig zu machen. Hier ist Erfahrung Trumpf. Beim nächsten Problem checkt also vielleicht erstmal diese fünf Fails.

Autor:

André Hehemann ist Co-Gründer und Geschäftsführer von Deutschlands sichtbarster Online-Marketing-Agentur Suchhelden. Als eine der führenden Performance-Agenturen im DACH-Raum mit 70 Mitarbeitenden betreuen die Suchhelden Marken wie Ebay und Deichmann in den Bereichen SEO, SEM, Performance und Video. www.suchhelden.de

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Seid zielstrebig, aber auch geduldig

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Upsters Bonbon mit Koffein und B-Vitaminen in 2 Minuten 2 Millionen

Die Gründer von Upsters, das Bonbon mit Koffein und B-Vitaminen für mehr Konzentration und Motivation waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Upsters doch kurz vor!

Wir sind Philipp und Louis, die beiden Chief Energy Officer von Upsters. Upsters ist das weltweit erste Bonbon mit Koffein, B-Vitaminen sowie Griffoniasamen-Extrakt oder L-Tryptophan für mehr Konzentration und Motivation. Und das ganz ohne Zucker oder Plastik in der Verpackung! 

Wie ist die Idee zu Upsters entstanden?

Die Idee kam Louis bereits 2014 während einer 8 Uhr-Vorlesung, in der er kaum die Augen offen halten konnte. Er fragte sich, warum es keine Alternative zu Kaffee oder Energydrinks gibt, welche in die Hosentasche passt und dadurch flexibel dabei sein kann. Danach probierte er sich in seiner WG-Küche an der Produktentwicklung, stellte aber schnell fest, wie schwer es ist ein solches koffeinhaltiges Bonbon herzustellen. Zum Leidwesen seiner Mitbewohner, die fleißig probieren mussten. 
Dadurch geriet die Idee ein wenig in Vergessenheit bis er im Auslandssemester in Shanghai – wo Kaffee so teuer wie ein Mittagessen war – erneut nach einer Alternative gesucht hat. Zu dieser Zeit kam auch Philipp ins Spiel, welcher eines der größten Netzwerke für Studenten in Deutschland hat. Als er ihn nach seiner Meinung nach der Marktfähigkeit des Produkts fragte, war dieser direkt begeistert. Upsters war geboren! 

Welche Vision steckt hinter Upsters?

Unsere Vision ist einfach: Wir machen Menschen in jeder Situation leistungsfähiger und ermöglichen es dadurch die persönlichen Ziele zu erreichen. 

Wer ist die Zielgruppe von Upsters?

Die Kernzielgruppe von Upsters sind Studenten, jedoch haben wir schnell festgestellt, dass zahlreiche Kundengruppen unser Produkt lieben. Dazu gehören (Leistungs-)Sportler*innen oder Gamer*innen. Aber auch Personen in physisch oder psychisch anspruchsvollen Berufsgruppen, egal ob Ärztinnen/Ärzte, Investmentbanker*innen, Feuerwehrmänner/Feuerwehrfrauen oder Fernfahrer*innen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Als junges Startup sind zwei Dinge rar:
1) Geld für den Unternehmensaufbau
2) Brand Awareness

Deshalb sahen wir die PULS 4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ als großartige Möglichkeit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zum einen, um unsere ambitionierten Wachstumsziele durch die Investoren und ihr Netzwerk zu ermöglichen. Zum anderen um in Österreich auch den Zuseher*innen unser Produkt vorzustellen. Der österreichische Markt als Wiege der Energydrinks ist für uns sehr spannend, weil hier eine extrem hohe Präferenz für unsere Produkte besteht. Deshalb war für uns schnell klar:
Lass es uns machen!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Am Abend vor der Sendung sind wir den Pitch unzählige Male mit unserer Begleitung, welche die „2 Minuten 2 Millionen“-Investoren gespielt hat, durchgegangen und haben mögliche Szenarien skizziert. Uns war es auch extrem wichtig, dass alle Unternehmenskennzahlen und KPIs sitzen, damit wir auf jede Frage eine Antwort haben. Natürlich kommt es dann vor Ort immer ein wenig anders als man denkt. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir haben uns riesig über die Chance gefreut ausgewählt zu werden. So richtig haben wir es erst realisiert als wir die Biographien der Investoren der PULS 4 Start-Up-Show durchgegangen sind und uns bewusst wurde vor welchen Schwergewichten wir pitchen werden. Das motiviert natürlich nochmal extrem, denn vor Ort will man abliefern. Zugleich passen wir perfekt in die Sendung. Wir haben eine enge Community, die unser Produkt liebt und sind uns sicher, dass auch zahlreiche Zuschauer Lust auf den Energykick aus der Hosentasche haben. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Upsters aufmerksam werden?

Die Teilnahme an der PULS 4-Show hebt uns als Startup auf ein neues Level. Innerhalb eines Abends können wir im ganzen Land auf uns aufmerksam machen und darauf aufbauen. Dadurch erreichen wir nochmal ganz andere Kundengruppen als es beispielsweise nur durch Online-Marketing möglich ist. Und das Schöne an unserem Produkt ist eben, dass so viele verschiedene Zielgruppen für unser Produkt bestehen. Vom Studenten bis zum Fernfahrer ist bei uns alles dabei. Für uns ist es deshalb eine riesige Chance!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Vor der Sendung ist vor allem Leo Hillinger in unseren Fokus gerückt, da er ein Konsumgut erfolgreich weltweit platziert hat, was auch unser Ziel ist. Auch Felix Ohswald hat eine extrem beeindruckende Biographie. In dem Alter, schon so viel erreicht zu haben, ist unglaublich. Und Größen wie Hans Peter Haselsteiner, die ein Milliarden-Imperium aufgebaut haben, zollen natürlich auch unseren Respekt ab. So lässt sich über jeden Investor viel Gutes sagen, doch im Endeffekt ist es genauso wichtig zu schauen, wer wirklich zu unserem Produkt passt. 

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir haben fokussiert weitergearbeitet und zahlreiche Meilensteine erreicht. Zum einen haben wie den Upsters.Club eingeführt, über den unsere Kunden bei jedem Kauf Punkte sammeln können, welche sie gegen Upsters-Prämien einlösen können. Zudem haben wir zwei neue Sorten auf den Markt gebracht, welche auf rein natürlichem Koffein basieren und zudem Matcha- und Guarana-Extrakt erhalten. Diese kamen extrem gut an und helfen uns nochmal andere Zielgruppen zu erreichen. 

Upsters, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben weitere Produkte und Sorten geplant, wir wollen hier weiter innovative Wege gehen. Zudem ist der Team-Aufbau bei uns gerade stark im Fokus, es macht einfach Spaß mit einem guten Team zusammenzuarbeiten, sodass wir immer auf der Suche nach Talenten sind. In fünf Jahren gibt es Upsters in jedem großen Supermarkt in Europa und wir greifen den US-Markt an. Viel wichtiger aber noch: Wir wollen eine starke Community geschaffen haben, die durch Upsters ihre Ziele erreicht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mach es: Es gibt nichts Schlimmeres als sich ein Leben lang „was wäre, wenn“ zu fragen. Mach es!

Reflektiere: Gute Gründer adaptieren schnell und eliminieren alles, was nicht funktioniert. Hört auf euer Bauchgefühl aber trefft Entscheidungen trotzdem datenbasiert mit dem Kopf.

Gib nicht so schnell auf: Alles braucht seine Zeit. Und meistens viel mehr Zeit als man denkt. Wir dachten wir könnten das erste Upsters-Bonbon innerhalb eines Vierteljahres entwickeln. Tatsächlich hat es über ein Jahr gedauert bis wir es geschafft haben, ein gut schmeckendes Bonbon mit Koffein zu entwickeln. Seid zielstrebig, aber auch geduldig.

Bildquelle/Fotograf: (c) PULS 4/ Gerry Frank

Wir bedanken uns bei Louis Baier und Philipp Köhler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Holt euch mentale und fachliche Unterstützung

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Claudia Moser Coaching kinderlosgluecklich Frauen

Claudia Moser Coaching -kinderlosgluecklich richtet sich speziell an Frauen, die den Wunsch nach eigenen Kindern unerfüllt aufgeben müssen

Stellen Sie sich und das Startup Claudia Moser Coaching doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Claudia Moser. Ich bin systemischer Coach. Bleibt der Wunsch nach eigenen Kindern endgültig unerfüllt, gerät manche Frau in eine Krise. Jahrelang hat sie vielleicht gekämpft, gehofft und gebangt. Plötzlich gibt es nichts mehr zu tun. Erschöpft steht sie vor einer großen Leere, zweifelt an sich selbst und ihrem Leben.

Mit Claudia Moser Coaching und dem Angebot „kinderlosgluecklich“ unterstütze ich ungewollt kinderlose Frauen, das eigene Schicksal anzunehmen, sich damit zu versöhnen und eine neue, attraktive Perspektive zu entwickeln. Ich möchte mit meinem Engagement dazu beitragen, dass auch andere Frauen, wie ich damals, in dieser schwierigen Lebenssituation zu einem neuen Selbstverständnis finden, das sie stärkt und motiviert.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mit einem Unternehmen habe ich die Freiheit, eigene berufliche Ideen umzusetzen.

Was war bei der Gründung von Claudia Moser Coaching die größte Herausforderung?

Da es nicht meine erste Gründung war, sah ich die größte Herausforderung nicht in bürokratischen oder finanziellen Hürden, sondern in mir selbst. Die Entscheidung, andere Frauen in einer Krise zu unterstützen, die ich selbst hautnah erlebt habe, bedeutete, dass ich von nun an täglich an diese schwierige Phase meines Lebens erinnert werde. Ich wusste nicht, ob ich gut damit umgehen kann. Geholfen haben Test-Coachings, die zeigten, dass diese Sorge unbegründet war. Ich konnte die notwendige Distanz wahren und darüber hinaus einen besonders leichten Zugang zu den Klientinnen und ihren Themen finden.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, unbedingt. Wenn das Gefühl aufkommt, es ist noch nicht perfekt genug, ich kann damit noch nicht raus, steht häufig eine Angst dahinter. Sei es, Fehler zu machen, abgelehnt, ausgelacht oder mit der Idee nicht ernst genommen zu werden. Das kann tatsächlich alles passieren. Trotzdem möchte ich dazu ermuntern, schon ganz früh und immer wieder Tests einzuplanen, wie oben geschildert, zu recherchieren und Feedback von außen einzuholen. Das spart Zeit, Mühe und Geld und führt zu Produkten und Dienstleistungen, die wirklich interessant sind für die entsprechende Zielgruppe.

Welche Vision steckt hinter Claudia Moser Coaching?

Ich möchte dazu beitragen, dass sich ungewollt kinderlose Frauen zukünftig leichter mit ihrem Schicksal versöhnen und eine neue attraktive Perspektive für sich finden.

Wer ist die Zielgruppe von Claudia Moser Coaching?

Das Coaching Angebot „kinderlosgluecklich“ richtet sich speziell an Frauen, die den Wunsch nach eigenen Kindern unerfüllt aufgeben müssen und eine neue, erfüllende private und / oder berufliche Perspektive für sich entwickeln wollen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich bin selbst ungewollt kinderlos und habe einen leichten Zugang zu den Themen der Klientinnen. Klientinnen schätzen daran, dass sie sich bei mir nicht aufwändig erklären müssen. Aufgrund meiner Ausbildung in Methoden wie PEP® (nach Bohne) und das Triadische Prinzip (nach Gabriela v. Witzleben), die auch von Therapeuten eingesetzt werden, sowie der langjährigen Erfahrung als systemischer Business Coach, kann ich sowohl beim Abschied vom Kinderwunsch als auch bei der Entwicklung einer neuen, attraktiven Perspektive unterstützen.  

Claudia Moser Coaching, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte möglichst viele Frauen dabei unterstützen, nach dem unerfüllten Kinderwunsch wieder Mut zu schöpfen und einen anderen sinnstiftenden Weg für sich zu finden. Darüber hinaus werde ich auch ein Angebot für ungewollt kinderlose Paare haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1.    Versucht nicht, alles selbst und allein zu machen. Holt euch mentale und fachliche Unterstützung, wenn ihr nicht weiterkommt. Mit der Zeit bekommt man einen Blick dafür, wen oder was man wann wirklich braucht.

2.    Macht euren Erfolg nicht nur von der Erreichung finanzieller Ziele abhängig. Das kann schnell demotivieren. Ich versuche mich immer darauf zu konzentrieren, was ich warum in die Welt bringen will und wie ich das schaffen kann. Der finanzielle Erfolg ist dann ein angenehmer Nebeneffekt.

3.    Dranbleiben und den Mut nicht verlieren, auch wenn mal gar nichts zu gehen scheint. Ich habe gelernt, dass Durststrecken normal sind und dazu beitragen bereits Erreichtes zu verdauen und zu festigen.

Wir bedanken uns bei Claudia Moser für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit – wie der Versand grüner wird

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versand

Der E-Commerce wächst und wächst. Zugleich ist der Klimawandel ein Riesenthema und die Konsumenten nehmen die Unternehmen für ein nachhaltigeres Wirtschaften in die Pflicht. Online-Händler können – und müssen – grüner werden, wenn sie dem Planeten Gutes tun und sich die Sympathie und Loyalität ihrer Kundinnen und Kunden sichern wollen.

„E-Commerce ist normal“, meldet der Branchenverband bevh. Annähernd jeden siebten Euro, der den Deutschen im Jahr 2021 für Haushaltsausgaben zur Verfügung stand, investierten sie in Waren im E-Commerce. Das führt zu einem Riesentransportvolumen. Und das führt, wenn Online-Händler nicht aufpassen, zu CO2-Emissionen, Verpackungsbergen und Ressourcenverschwendung. 

Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Die GfK meldet in einer aktuellen Studie, dass sich die Konsumenten stark um Umweltverschmutzung und Klimawandel sorgen. Dem Marktforschungsunternehmen zufolge fordern mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten von Unternehmen, sich möglichst umweltbewusst zu verhalten. 

Für die Menschen wird mehr und mehr selbstverständlich, dass Firmen nachhaltig wirtschaften. Das betrifft selbstverständlich auch den E-Commerce mit seinem rapiden Wachstum. Online-Händler können viel gegen den Klimawandel tun, wenn sie „grüner“ werden. Das ist dringend notwendig, weil es dem Planeten hilft. Es wirkt sich aber auch positiv auf Image, Kundenzufriedenheit und Budget aus. Derzeit ist das Vertrauen der Konsumenten in das Engagement der Branche eher mau: Laut einer YouGov Studie glauben 46 Prozent der Befragten in Deutschland, dass Online-Handel nicht nachhaltig ist. Grund für diese Bedenken sind Transport und Verpackungsmüll. 

Verpackung und Versand sind große Hebel

Der nachhaltige Versand ist eine wichtige Stellschraube auf dem Weg zum klimaneutralen E-Commerce. Das Umweltbundesamt rechnet in seiner Studie „Die Ökologisierung des Online-Handels“ vor, dass eine Einkaufsfahrt von fünf Kilometern im eigenen Auto zwischen 600 bis 1.100 Gramm CO2 verursacht. Die private Shoppingtour ist somit deutlich schädlicher als eine Lieferung vom Online-Händler, bei der im Schnittzwischen 200 und 400 Gramm CO2 anfallen.

Die positivere Bilanz wird mit der besseren Fahrzeugauslastung, effizienten Lieferrouten und dem zunehmenden Einsatz von Elektrofahrzeugen begründet. Aber es gibt eben auch Aspekte, die die Klimabilanz des E-Commerce deutlich schmälern: Umweltbelastende Faktoren im Online-Handel seien die Versandverpackungsabfälle und der Lieferabschnitt bis zur Haustür, die „letzte Meile“.

Das Umweltbundesamt schätzt, dass sich bei Versandhandelsverpackungen pro Jahr zwischen 180.000 und 370.000 Tonnen Verpackungsabfall einsparen ließen – was einer Reduktion um 22 bis 45 Prozent entspräche. Das ist eine enorme Menge. Effizientere Verpackungen würden nicht nur Müll, Transportvolumen und somit Geld sparen, sondern auch die Erwartungen der Kundinnen und Kunden erfüllen: Sie möchten nicht, dass ihre Bestellung in unnötig vielen Einzelteilen, womöglich noch in überdimensionierten Kartons und mit Füllmaterial aus Plastik bei ihnen eintrifft.

Online-Händler, die Paketgrößen den Produktgrößen entsprechend angemessen wählen, Bestellungen bündeln und umweltfreundliche Verpackungsmaterialen sparsam einsetzen, können ihren ökologischen Fußabdruck bei der Logistik deutlich senken. Auch Mehrwegverpackungen, die leer zurückgeschickt werden, sind eine Lösung, um die Abfallmenge zu reduzieren. 

Fahrten vermeiden, wo immer es geht

Nicht nur in puncto Verpackung können E-Commerce-Unternehmen „quick wins“ für mehr Nachhaltigkeit erzielen. Auch die Vermeidung von Retouren hat eine große Wirkung: Die Rücksendung einer Ware drückt bekanntlich nicht nur die Marge, sondern belastet auch das Klima. Je besser, detaillierter und originalgetreuer die Händler ihre Produkte in Online-Shops präsentieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Käuferinnen und Käufer sie behalten und sie nicht wieder hin- und hergefahren werden muss.

Und dann ist da noch die letzte Meile: Online-Händler können schon bei der Auswahl der Zustellunternehmen einen Unterschied machen und ihre Klimabilanz erheblich verbessern. Dabei gilt: CO2-Kompensation ist gut – CO2-Vermeidung ist besser. Wenn Dienstleister die letzte Meile zur Haustür der Kundschaft mit E-Bikes, zu Fuß oder mit grünem Strom betriebenen Elektro-Autos bewältigen, ist die Zustellung emissionsfrei.

Verfügt ein Logistiker zudem über Packstationen, spart auch das viele vergebliche Zustellversuche. Setzt er auf eine optimierte Zustellung und bietet eine digitale Sendungsverfolgung, die Zustellung zur Wunschzeit und die Ablage der Ware an einem vorher vereinbarten Ort, dann macht das nicht nur die Empfängerinnen und Empfänger happy, sondern ist auch gut fürs Klima.

Allerdings können nicht Auftraggeber und Unternehmen allein den Klimawandel aufhalten. Es gilt, auch die Konsumenten mit ins Boot zu holen – etwa indem sie längere Lieferzeiten in Kauf nehmen, wenn dann mehrere Produkte gebündelt werden können, oder indem sie keine Auswahlbestellungen ordern. Gemeinsam lässt sich viel erreichen. 

Autor:

Thomas Kempkes ist Head of Partnermanagement Warenversand bei DHL Paket GmbH und unterstützt Unternehmen im E-Commerce dabei, ihren Versand nachhaltiger zu gestalten

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nutzt euer Netzwerk

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cocowork- Vereinbarkeit Beratung Unternehmen

cocowork unterstützt als B2B-Beratung Unternehmen dabei, eine lebensphasenorientierte Personalpolitik umzusetzen – Vereinbarkeit für alle

Stellen Sie sich und das Startup cocowork doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Katrin Dzimiera, Wiebke Reuter und Alexandra Höllwarth von cocowork. Wir kommen aus der Nähe von Karlsruhe und haben voriges Jahr, am 11.11.2021, unsere strategische Unternehmensberatung cocowork UG in Straubenhardt gegründet.

Mit unserer B2B-Beratung unterstützen wir Unternehmen dabei, eine lebensphasenorientierte Personalpolitik umzusetzen, indem wir zum Beispiel individuelle Vereinbarkeitskonzepte erarbeiten und diese zusammen mit Unternehmen und Mitarbeiter:innen realisieren.

Unser Motto lautet „Vereinbarkeit für alle“, denn jede:r hat etwas zu vereinbaren. Bei uns sind es insgesamt sechs Kinder, zwei zu pflegende Angehörige, ein gemeinsames Unternehmen, Familie, Freunde und Hobbys. Das in Kombination mit unserer Berufserfahrung gibt uns die Expertise für unser Tun.  

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Als Akademikerinnen und Mütter haben wir alle unsere persönlichen Erfahrungen bezüglich Vereinbarkeit von Job und Familie gemacht und gemerkt, dass hier noch viel Verbesserungspotenzial schlummert. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels war und ist es uns Anliegen und echte Herzensangelegenheit, auf Vereinbarkeit aufmerksam zu machen. Wir müssen und möchten dieses Thema stärker nach außen tragen – und zwar über die Elternschaft hinaus! Denn es betrifft wirklich jeden, vom Young Professional, der mehr Zeit in sein Hobby investieren möchte, über den Senior Director, der sich wünscht, als Familienvater stärker am Leben seiner Kinder teilzunehmen, bis zur Teil- oder Vollzeitkraft, die eine oder einen Angehörige:n pflegen. Hier lässt sich einiges zum Positiven verändern. Daran arbeiten wir mit voller Überzeugung.

Was war bei der Gründung von cocowork die größte Herausforderung?

Sicherlich die Zeit und das Kapital. Wir arbeiten alle in unterschiedlichen und individuellen Arbeitsmodellen. Damit fallen wir jedoch auch aus allen gängigen Förderungen raus, das war frustrierend. Wir haben unseren Weg gefunden – die positive Resonanz auf unser Geschäftsmodell motiviert uns und wir wissen, dass wir das Richtige tun.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Natürlich! Wir haben einige Male unser Modell verworfen, neu gedacht, nochmal neu bewertet, analysiert und erweitert. Aber wenn die Idee gut ist, lohnt es sich auf jeden Fall, am Ball zu bleiben und daran zu feilen.

Welche Vision steckt hinter cocowork?

Unsere Vision ist es, Deutschlands führende Beratung für Vereinbarkeit zu sein und dieses Thema gesellschaftlich zu positionieren und weiter sichtbar zu machen.

Wer ist die Zielgruppe von cocowork?

Wir richten uns direkt an Unternehmen und sehen, dass gerade der Mittelstand mit diesen Herausforderungen zu kämpfen hat: Fachkräfte gewinnen und langfristig binden. Familienfreundlichkeit ist mittlerweile ein harter Standort- und Wettbewerbsfaktor und kann den Kampf um Talente entscheiden. Arbeitgeber:innen müssen sich also entsprechend positionieren und fernab von Obstkorb und Sneakers Vereinbarkeit als DAS Must-Have einsetzen. 

Wie funktioniert cocowork? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir analysieren Unternehmenskultur, Kommunikation, Leadership, Diversität, Inklusion oder bereits umgesetzte Lösungen der Unternehmen. Diese passen wir dann bedarfsgerecht an und implementieren individuelle Maßnahmen für und zusammen mit den Mitarbeiter:innen. Oft sind es nur kleine Stellschrauben, die man drehen muss. Damit stellen sich Unternehmen zukunftsfähig und sozial nachhaltig auf. Wir beraten Frauen bzw. Mütter, Berufseinsteiger bis hin zum Berufsaussteiger – mit diesem ganzheitlichen Ansatz sind wir in Deutschland noch weitestgehend allein.

In verschiedenen Studien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und auch von großen Beratungshäusern wie Roland Berger wird deutlich, dass es beim Thema Vereinbarkeit ein 40-prozentiges Renditepotenzial gibt, beispielsweise durch geringeren Krankenstand oder Verkürzung von Elternzeiten. Darüber hinaus leben wir unser Modell auch nach innen mit unseren eigenen Vereinbarkeitsmodellen, die wir so auch beim Kunden kommunizieren. 

cocowork, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wie erwähnt, Familienfreundlichkeit ist ein harter Standort- und Wettbewerbsfaktor, der Fachkräftemangel wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Gerade Firmen im ländlichen Raum stehen hier vor großen Herausforderungen und benötigen externe Unterstützung; hier kommen dann wir ins Spiel. Ein weiteres wesentliches Thema und eine der Herausforderungen der Zukunft ist die Pflege von Angehörigen. Es wird erwartet, dass sieben von zehn Erwerbstätigen ein Familienmitglied zu Hause pflegen. Vereinbarkeitsthemen treffen also den Nerv der Zeit und geben uns die Chance, das Bewusstsein in der Gesellschaft weiter zu schärfen und als cocowork weiter langfristig zu wachsen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1.     Ganz wichtig: Nutzt euer Netzwerk bzw. arbeitet daran!

2.     Es benötigt einen großen Willen und Durchhaltevermögen, denn Rückschläge wird es geben. Kalkuliert das mit ein. Eine Gründung ist eine Berg- und Talfahrt.

3.     Und zu guter Letzt: Habt Spaß und tut das, was ihr wirklich, wirklich wollt!   

Wir bedanken uns bei Katrin Dzimiera, Wiebke Reuter und Alexandra Höllwarth für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: cocowork

Kontakt:

cocowork UG
Römerstraße 54/3
75334 Straubenhardt

www.cocowork.de
hello@cocowork.de

Ansprechpartner: Alexandra Höllwarth

Social Media:
Instagram
LinkedIn

Sei nicht schüchtern und präsentiere deine Idee

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simple home ordnung zuhause

Simple Home Ordnungscoach bringt Ordnung in dein Zuhause

Stellen Sie sich und das Startup Simple Home doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Ronja, 23 Jahre alt und komme aus Hannover. Im Herbst 2021 habe ich das Unternehmen Simple Home gegründet und bringe seitdem Ordnung in die Zuhause meiner KundInnen. Bei meinen Besuchen miste ich zusammen mit den KundInnen aus und organisiere den Besitz neu. Mein Ziel ist es, meinen KundInnen zu einem glücklicheren und achtsameren Leben mit weniger Ballast zu verhelfen. 

Nach dem Aufräumen nehme ich die aussortierten Dinge direkt mit und gebe sie an soziale Einrichtungen in Hannover weiter, die damit andere Menschen unterstützen können.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mein Zuhause war früher sehr unordentlich und mir fiel es schwer Ordnung zu halten. Nach meinem Umzug in eine 25 Quadratmeter Wohnung war dann klar, dass da einiges aussortiert werden muss. So habe ich angefangen mich mit dem Thema Minimalismus zu beschäftigen und nach und nach aussortiert. Mit der Zeit habe ich gemerkt, wie glücklich Aufräumen macht und dass viele Personen dieses Problem von zu wenig Platz und zu viel Kram haben. Daher habe ich mich entschieden, ein Unternehmen zu gründen, was dieses Problem lösen kann.

Was war bei der Gründung von Simple Home die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war, dass ich keine Ahnung davon hatte, wie das alles funktioniert und wie man ein Unternehmen gründet. Im Internet gibt es zum Glück viele hilfreiche Seiten und Videos, die einem erklären, wie das geht.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Wenn man darauf warten würde, dass alles perfekt ist, würde man wahrscheinlich nie anfangen. Der perfekte Moment kommt nie. Einfach loslegen, der Rest kommt mit der Zeit und am Anfang muss man sowieso damit rechnen, dass man einige Fehler macht, egal wie gut man sich vorbereitet.

Welche Vision steckt hinter Simple Home?

Ich möchte professionell Ordnung in Häuser meiner KundInnen bringen und Menschen helfen, ihren Alltag einfacher und stressfreier zu gestalten.

Wer ist die Zielgruppe von Simple Home?

Unser Angebot ist für Personen interessant, die zu wenig Platz, zu viele Besitztümer haben und zu wenig Zeit haben. Das sind oft Familien, die in der Stadt wohnen. Im Alltag bleibt da häufig wenig Zeit zum Aufräumen und mit der Zeit sammeln sich viele Dinge an. Außerdem helfen wir auch beim Downsizing, das ist für eine ältere Zielgruppe interessant. 

Wie funktioniert Simple Home? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Unternehmen soll den Aufräumprozess für KundInnen so einfach wie möglich machen. Wir nehmen ihnen mit unserem All inclusive Service die Arbeit ab. Außerdem gibt es bei uns keine versteckten Kosten. Alles ist offen und transparent.

Simple Home, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Zukünftig würde ich gerne mein Angebot für GeschäftskundInnen erweitern und feste Mitarbeitende einstellen. Darüber hinaus möchte ich gerne weitere Standorte innerhalb von Deutschland aufbauen und mehr Menschen dazu inspirieren ihr Leben glücklicher und mit weniger Ballast zu leben. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Einfach machen! Fang einfach an, das ist das wichtigste, alles andere kommt mit der Zeit.

Zeig deine Arbeit! Sei nicht schüchtern und präsentiere deine Idee deinen FreundInnen, deiner Familie und der Welt. Das war nie so einfach wie jetzt und verhilft dir und deinem Unternehmen zu einem größeren Publikum und damit auch mehr Chancen.

Hol dir Hilfe! Frag deine FreundInnen oder Familie um Rat oder besuche eine lokale Gründerberatung, wenn du Fragen hast.

Wir bedanken uns bei Ronja Neumann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Brenne für Deine Idee! 

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the oater hafermilch

The Oater: Maschine zur Herstellung von frischer Hafermilch ohne Zusatz von Zucker oder Süßungsmitteln

Stellen Sie sich und das Startup The Oater doch kurz unseren Lesern vor!

The Oater ist ein junges, innovatives Startup aus Aachen, welches es sich zum Ziel gesetzt hat, frische Hafermilch, mit Hilfe einer eigens entwickelten Maschine lokal zu produzieren. So können wir Verpackungsmüll vermeiden, der bei der klassischen Tetrapak-Milch anfällt. Zudem können so Transport(-emissionen) gespart werden, da Hafermilch aus 90% Wasser besteht, dass nun nicht mehr von der Fabrik zum Konsumenten transportiert werden muss.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Alles fing an damit, dass unserer Gründerin Sarah, die bereits seit 6 Jahren überzeugte Veganerin ist, sich über die Menge des Verpackungsmülls geärgert hat, die ihre WG wöchentlich mit ihrem Hafermilchkonsum produziert hat. Sie dachte sich, dass das doch besser gehen muss! 

Mit ihrem Maschinenbau-Hintergrund konnte Sarah schnell ein Konzept für eine verpackungsfreie Hafermilchmaschine entwickeln und Mitgründer für ihr Projekt begeistern. Mit der Fertigstellung des ersten Proof of Concept sowie den ersten Vorbestellungen, beschlossen wir dann im Oktober, die GmbH mit dem Geld aus einer vorherigen Unternehmung zu gründen.

Und der Zeitpunkt könnte nicht besser sein: Der Hafermilchmarkt boomt in Europa. Gleichzeitig wird er von wenigen großen Herstellern dominiert, welche zwar geschmacklich ansprechende Hafermilch anbieten, aber nicht den Nachhaltigkeitsansprüche des heutigen Konsumenten gerecht werden. Wir sehen hier eine Lücke, die wir mit The Oater schließen wollen.

Welche Vision steckt hinter The Oater?

Die Vision ist klar: Wir wollen mit unseren B2B Partnern ein Hafermilch Ökosystem aufbauen – mit frischer und lokaler Hafermilch im Mittelpunkt. Wir sagen NEIN zu überflüssigem Verpackungsmüll und Wassertransport und JA zu einem nachhaltigen Genusserlebnis für Konsumenten. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen war auf jeden Fall eine Idee in ein realistisches Konzept mit Business Case umzuwandeln. Wir mussten uns und unsere Idee in diesem Prozess wirklich viel kritisch hinterfragen, Ansätze über den Haufen werfen und die eine oder andere Sinnkrise überstehen. Zudem haben wir eine Hardware-Komponente die wir entwickeln müssen – das kommt mit einer eigenen Liste an Herausforderungen und Fragestellungen. Wie finanzieren wir den Prototypen-Bau? Welche Experten müssen wir hierfür mit an Bord nehmen und wie viel können wir selbst übernehmen?

Privat werden unsere Gründer durch das NRW Gründerstipendium finanziert. Als Unternehmen konnten wir erfreulicherweise bereits frühzeitig Business Angels als Investoren gewinnen. Gleichzeitig haben wir durch das Gewinnen von Pitch Competitions ebenfalls neue Einkommensquellen sichern können und lernen dadurch zudem laufend neue spannende und hilfreiche Menschen kennen, die wir dann zum Teil als Investoren, Experten oder Mentoren aufnehmen. Nun sind wir bereits in die nächste Finanzierungsrunde gestartet, um weiter wachsen zu können und unserer Vision den nötigen Antrieb zu geben.

Wer ist die Zielgruppe von The Oater?

Ganz grundsätzlich, jeder, der Hafermilch trinkt, aber insbesondere Menschen, die Wert auf Nachhaltigkeit, Regionalität und Frische in ihrem Konsum legen.

Vorerst wird The Oater mit unserer Maschine allerdings ein B2B Produkt sein – unsere primäre Zielgruppe sind also im engeren Sinne Cafés, Gastronomie- & Hotelbetriebe, Unverpacktläden, der Lebensmitteleinzelhandel und mehr. Wir richten unser Produkt zunächst auf den B2B Markt aus, da wir überzeugt sind, dadurch den größten Impact erzielen zu können – sowohl aufgrund der Mengen an Hafermilch die dort verwendet werden und aufgrund des Interesses, dem wir begegnet sind.

Wie funktioniert The Oater? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Kern besteht unser Produkt aus zwei Elementen: einer Hafermilch Maschine und einem Subscription Model von Zutatenpacks für die Milchherstellung in der Maschine. Unsere B2B Partner bekommen die Maschine geliehen und erhalten eine automatisierte und personalisierte Lieferung von Zutatenpacks für die sie einen ökonomischen Literpreis zahlen. 

Für unsere B2B Partner bedeutet das ein niedriges Adoptionsrisiko, weniger Verpackungsmüll, ein nachhaltiges Image und die Chance Kunden ein einzigartiges Erlebnis anzubieten. Für The Oater bedeutet dieses Model konstante Revenuestreams, einen großen Umwelt Impact, engen Kontakt zu unseren Partnern und die Möglichkeit zusammen die Maschine weiterzuentwickeln. Und für den Endkonsumenten schafft The Oater ein besonderes Konsumerlebnis, dass von Frische, Nachhaltigkeit und Neuheit geprägt ist.

Im Vergleich zu anderen Anbietern von Hafermilch Maschinen sind wir die einzigen, die eine Fermentation des Hafers im Prozess vorsehen, die der Hafermilch ohne Zusatz von Zucker oder Süßungsmitteln eine natürliche Süße verleiht. Zudem sind wir die einzigen Anbieter, die Hafermilch weiter als die Hardware denken und durch unser Subscription Model der Zutatenpacks und dem kostenfreien Verleih der Maschine, ein Hafermilch Ökosystem schaffen.

Was uns von traditioneller Hafermilch im Tetrapak unterscheidet? Die Frische, die Verpackungsmenge, die Transportwege, die Regionalität des Hafers, das Erlebnis und vieles mehr! Im Grunde genommen alles außer dem Geschmack und der Schäumbarkeit, die mit den beliebtesten Hafermilch-Marken mithalten können.

The Oater, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir den Hafermilch Markt in der DACH Region, so wie in weiteren Europäischen Ländern revolutioniert haben. Unsere Hafermilch findet sich in Cafés und Supermärkten des Vertrauens, kann aber auch online über einen Q-Commerce Lieferservice direkt nach Hause bestellt werden. Unsere Maschine für den Heimgebrauch steht in den Startlöchern und ist bereits sehnlich von Konsumenten erwartet, denn unsere Marke und unsere Hafermilch ist bei Konsumenten bekannt und beliebt. Hafermilch im Tetrapak? Längst ein Trend der Vergangenheit. Die Gegenwart und die Zukunft gehören der frischen, lokal-produzierten Hafermilch!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tipp 1: Sucht Euch ein diverses Gründerteam! Verschiedene Kompetenzen aber auch Perspektiven sind unglaublich wichtig im Gründungsprozess und darüber hinaus. Ein Startup ist vielfältig in seinen Aufgaben und Herausforderungen, da braucht es verschiedene Köpfe um diese zu lösen.

Tipp 2: Dran bleiben! So simpel das auch klingen mag, ein Startup zu gründen ist eine Achterbahn mit vielen Höhen und Tiefen. Wichtig ist Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen und Konsistenz. Und das Feiern von Erfolgen, wenn sie eintreten!

Tipp 3: Ein gutes Netzwerk ist Gold wert! Nutzt Startup Hubs, Events, bestehende Kontakte und Social Media Plattformen wie LinkedIn. Wir haben durch unser Netzwerk bereits so viele Chancen bekommen, unter anderem den Kontakt zu unserem ersten Investor und Prototypenherstellern.

Bonus Tipp: Brenne für Deine Idee! Wir glauben fest an unsere Vision und geben alles um diese umzusetzen. Leidenschaft und Spaß sind nicht nur immens wichtig um sich den Herausforderungen der Gründung zu stellen, sondern sind auch ansteckend! Wenn Du Leidenschaft für deine Vision zeigst, zeigen das andere auch.

Wir bedanken uns bei Suely Grimm Clees für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Gründung beginnt in der Ideenfindung

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COR-OMA Desinfektion Handgel Aloe Vera Gel

COR-OMA Desinfektion Handgel enthält zusätzlich pures Aloe Vera Gel, welches der Haut Feuchtigkeit spendet sie pflegt und schützt

Stellen Sie sich und das Startup COR-OMA doch kurz unseren Lesern vor!

COR-OMA ist Marke und Familienunternehmen zugleich, und wurde von meiner Frau Judith Pontow, Oma Ingrid und mir Markus Pontow im Jahr 2021 gegründet.
Während der Pandemie haben wir aus der Not heraus und mit Oma’s Hilfe (Chemielaborantin) selbst Desinfektionsmittel hergestellt. Wir vermarkten aufgrund des großen Interesses, insbesondere an den Düften die wir für unser Desinfektion Handgel verwenden, online und stationär. Bei der Herstellung verzichten wir auf Ethanol-Zusatzstoffe (sog. Vergällungsmittel) und verwenden naturbasierte Inhaltsstoffe (Aloe Vera, ätherische Öle), wenn möglich von regionalen Lieferanten.

Was bedeutet der Name „COR-OMA“ eigentlich?

Das Wort „Cor“ stammt aus dem lateinischen und bedeutet ins Deutsche übersetzt „Herz“. Unser Produktname meint also „Oma mit Herz“ und ist unserer Oma, der Erschafferin von „COR-OMA“ gewidmet

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Unser Produkt ist aus der Not heraus entstanden während der aktuellen Corona Pandemie. Natürlich haben wir alles Erdenkliche unternommen, um uns, unsere Freunde, Arbeitskollegen sowie alle anderen Mitmenschen vor einer Ansteckung mit dem SARS-CoV-2 Virus zu schützen. So stand neben dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit, auch das empfohlene regelmäßige Händewaschen mit Seife und Wasser an der Tagesordnung.

Für unterwegs hatten wir immer ein Fläschchen Hand-Desinfektionsmitteln in der Tasche.

Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem in den Regalen der gängigen Desinfektionsprodukte eine gähnende Leere herrschte. Was nun? Als wir unserer Oma unser Leid am Telefon klagten, wusste diese wie immer sofort Rat. „Seid nicht besorgt, ich stelle uns unser eigenes Hand-Desinfektionsmittel her!“ Gesagt, getan. Man muss dazu sagen, dass Oma in ihrem Vor-Oma-Leben Chemielaborantin war und daher bestens weiß, welche Inhaltsstoffe in welchen Mengen und Konzentrationen wie angereichert und hergestellt werden.

Zusätzlich war es ihr ein Anliegen, den von uns allen beklagten, typischen sterilen Desinfektionsmittel- Geruch und das Austrocknen der Hände anzugehen. So besorgte sie die Zutaten, analysierte, recherchierte und experimentierte so lange in Heimarbeit, bis das für sie perfekte Hand-Desinfektionsgel geschaffen war. Sie übergab uns stolz eine kleine, braune Apothekerflasche mit einem Pipettenverschluß zum Testen. Auf dem weißen Klebeetikett stand mit schwarzen Großbuchstaben „COR-OMA“ geschrieben. So wurde „COR-OMA“ zu unserem täglichen Begleiter.

Wir sind absolut überzeugt von Omas entwickeltem Desinfektion Handgel und möchten nun damit gerne unseren Teil zu einer besseren Handhygiene beitragen; natürlich nicht nur während der aktuell anhaltenden Pandemie, sondern weit darüber hinaus.

Welche Vision steckt hinter COR-OMA?

Bei unserem COR-OMA Hand-Desinfektionsmittel (Hergestellt in Deutschland) , setzten wir ausschließlich auf hochwertige, naturreine Inhaltsstoffe zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt. Unser Desinfektions-Handgel soll für jeden täglicher Begleiter werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Von der Idee bis zur Umsetzung hat es fast ein ganzes Jahr gedauert, bis das Produkt erfolgreich behördlich zugelassen, getestet und angemeldet worden war, dabei wurde alles ausschließlich privat finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von COR-OMA?

Frauen im Alter 30 – 65 Jahren mit Familie, die Wert auf Gesundheit und Qualität und Nachhaltigkeit legen

Was ist das Besondere an den Produkten?

COR-OMA ist ein angenehm duftendes, feuchtigkeitsspendendes, schnell einziehendes und nicht klebendes Premium Desinfektionsmittel, welches ohne die Verwendung von Wasser und Seife auskommt. Optimale Größe für Zuhause und unterwegs. COR-OMA Desinfektion Handgel ermöglicht mit einem hohen Alkoholgehalt von 69% Vol. einen hochwirksamen Schutz gegen Viren, Bakterien und Pilze und wirkt zudem hautschonend durch die Verwendung von unvergälltem Ethylalkohol (Naturalkohol).

COR-OMA Desinfektion Handgel enthält zusätzlich pures Aloe Vera Gel, welches der Haut Feuchtigkeit spendet sie pflegt und schützt. Die enthaltenen 100% naturreinen, ätherischen Ölen sorgen für ein sensationelles Duftaroma. Bei unserem COR-OMA Hand-Desinfektionsmittel (Hergestellt in Deutschland) , setzten wir ausschließlich auf hochwertige, naturreine Inhaltsstoffe zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt.

Wo liegen die Vorteile?

Wir verwenden für die Herstellung unser Produkte ausschließlich unvergällten Ethanol, welches wesentlich Hautverträglicher ist als der handelsübliche eingesetzte vergällte Ethanol (1%MEK ). Zusätzlich verbreitet „COR-OMA“ einen angenehmen Duft und wirkt pflegend und feuchtigkeitsspendend für die Hände durch die Zugabe von 100% purem Aloe Vera Gel. Somit ist endlich Schluss mit dem sterilen Desinfektionsmittel-Geruch und ausgetrockneten Händen!

COR-OMA“ Desinfektion-Handgel bietet:

einen hochwirksamen 3-fach-Schutz gegen Viren, Bakterien und Pilze, entsprechend der Empfehlung der WHO.

eine desinfizierende Wirkung durch die Verwendung von 69%igem unvergällten Ethylalkohol aus landwirtschaftlichem Ursprung.

ein angenehmes Duftaroma durch die Beigabe von 100% naturreinen ätherischen Ölen.

eine Pflegende Wirkung für die Hände durch die Zugabe von 100 % purem Aloe Vera Gel.

kein Kleben an den Händen.

eine Anwendung ohne Wasser und Seife.

mit einer Verpackungseinheit von 100 ml die optimale Größe für unterwegs.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Es gibt mittlerweile unzählige Hand-Desinfektionsmitteln auf dem Markt zu erwerben. Gerade in den letzten zwei Jahren, als Desinfektionsmittel zur Mangelware wurde, ist die Anbieterzahl stark angestiegen. Allerdings unterscheidet sich unser COR-OMA Desinfektion-Handgel maßgeblich von den meisten Mitbewerber-Produkten.COR-OMA wird nämlich mit unvergällten Alkohol hergestellt und verströmt eben nicht den typisch beißenden Desinfektionsmittelgeruch. 

Ebensowenig trocknet es bei regelmäßiger Anwendung die Hände aus. Normalerweise enthalten Desinfektionsmittel Isopropanol-Alkohol (2-Propanol) oder vergällten Alkohol (Alcohol denat). Isopropanol-Alkohol wird in einem chemischen Syntheseverfahren gewonnen. Vergällter Alkohol entsteht, wenn Ethylalkohol (Trinkalkohol) mit einem Ethanol-Zusatzstoff wie z.B. Methylethylketon ungenießbar gemacht wird. Viele dieser zur Vergällung eingesetzten Mittel oder die chemisch hergestellten Substanzen, schaden der Haut und können Auslöser von Allergien sein. Auch können sie Reizungen wie trockene, juckende und rissige Haut hervorrufen oder zu Ekzembildungen führen. 

Darüber hinaus kann vergällter Alkohol die Hautbarriere schädigen und so das Auftreten von Entzündungen, Infektionen und Hauterkrankungen, wie beispielsweise Neurodermitis, begünstigen. Weil uns die Gesundheit und das Wohl der Menschheit am Herzen liegt, verzichten wir auf den Einsatz von Ethanol-Zusatzstoffen und verwenden zur Herstellung unserer Produkte, wie bereits weiter oben schon erwähnt, ausschließlich unvergällten Ethylalkohol aus landwirtschaftlichem Ursprung.

Da Nachhaltigkeit und Umweltschutz für uns nicht bloß ein aktueller Trend sind, sondern eine große Herzensangelegenheit, geben wir als COR-OMA tagtäglich unser bestmögliches, um zur Erhaltung von Rohstoffem, der Reduzierung von Müll und dem Klimaschutz beizutragen.

Wir glauben an eine nachhaltige Zukunft und arbeiten jeden Tag sukzessive daran uns zu verbessern, um unseren Planeten Erde als lebenswerten Ort erhalten zu können. So setzen wir beispielsweise bei der Herstellung unseres Desinfektion Handgels, ausschließlich auf die Verwendung von biologisch angebauten Rohstoffen. Ebenso verzichten wir auf unnötige Umverpackungen und füllen unser Hand-Desinfektionsmittel in rPET-Flaschen (=recyceltes PET) ab, anstelle in die oftmals typisch genutzten PET-Flaschen. (PET= Polyethylenterephthalat). So bietet COR-OMA durch die Verwendung von natürlichen Inhaltsstoffen, eine angenehm duftende, pflegende und hautschonende Alternative zu anderen Hand-Desinfektionsmitteln.

COR-OMA, wo geht der Weg hin?

Ziel ist es, in naher Zukunft mit unsren pflegenden und duftenden Handgel im stationären Handel ( wie z.B. LEH, Apotheken ) und im Bereich E-Commerce ( COR-OMA Online-Shop www.cor-oma.de / Amazon / Ebay usw.) zu wachsen und zu expandieren, und die Unternehmensgründung in einer GmbH.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir von COR-OMA interessieren uns leidenschaftlich für die Weiterentwicklung im Bereich der Körperhygiene. Wir sind daran interessiert, unsere eigenen Fähigkeiten und die Prozesse im Startup ständig zu verbessern. Hoher Qualitätsanspruch ist uns sehr wichtig. In den nächsten Jahren möchten wir einen eigenen Beitrag zur Entwicklung von Körperhygieneartikeln/ Desinfektionsmittel geleistet haben, und setzten deshalb auch in Zukunft auf hochwertige, naturreine Inhaltsstoffe zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Der Grundstein erfolgreicher Start-ups ist eine innovative Geschäftsidee die gleichzeitig ein Problem lösen kann, und hinter der ein Bedarf steht. Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Gründung beginnt also in der Ideenfindung. Dann ist das Team bei der Gründung eines Start-ups enorm wichtig.

Netzwerk aufbauen und Bekanntheitsgrad steigern. Branchenkenntnisse sind wichtig, und sollten ständig erweitern und ausgebaut werden.

Wir bedanken uns bei Markus Pontow für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: COR-OMA

Kontakt:

COR-OMA
Im Niederfeld 11
47259 Duisburg

www.cor-oma.de
info@cor-oma.de

Ansprechpartner: Markus Pontow

Social Media:
Facebook
Instagram

Ego und Befindlichkeiten immer hinten anstellen! 

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Lucas Bechtle im Interview über den Startup Inkubator DF Growth Partners, der hauptsächlich Start-ups aus dem HR-Tech-Sektor fördert

Lucas Bechtle im Interview über den Inkubator DF Growth Partners, der Start-ups aus dem HR-Tech-Sektor fördert

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Lucas Bechtle, Geschäftsführer von Digital Future aus München. Von der Ausbildung her bin ich studierter Rechtswissenschaftler und BWLer mit Schwerpunkt Internationales Management und Marketing Management. Nach Stationen bei einem bekannten Inkubator und bei unterschiedlichen Headhuntern und Personalberatungen habe ich im Jahr 2016 zusammen mit Nikolas Hoche die Executive Search Boutique Digital Future gegründet. Wir haben uns darauf  spezialisiert, digitale Führungskräfte auf Top-Management-Ebene zu vermitteln. Denn uns war früh klar, dass die digitale Transformation zwar von allen Unternehmen gewollt wird, dass aber zu oft das Know-how fehlt, die nötigen Kompetenzen zukunftsweisend einschätzen zu können.

Stellen Sie uns und unseren Lesern den Inkubator DF Growth Partners kurz vor!

Zusätzlich zu unserer Executive Search Tätigkeit haben wir Anfang des Jahres den Inkubator DF Growth Partners gegründet, um hauptsächlich Start-ups aus dem HR-Tech-Sektor zu fördern. Grundsätzlich sind wir aber allen Tech-Start-ups gegenüber aufgeschlossen. DF Growth Partners will Start-ups von der Seed- bis zur Serie-A-Finanzierung mit einem Investmentbedarf von bis zu 1 Million Euro unterstützen. Wir sehen uns dabei als unabhängigen Partner der Start-ups und verfolgen keine institutionellen Investorenziele.

Neben der finanziellen Starthilfe unterstützen wir Portfolio-Unternehmen aktiv bei der Besetzung von C-Level und Schlüsselpositionen und ermöglichen Zugang zu einem aktiven und breiten Feld an Gründerinnen und Gründern sowie High-level-Executives, die die Herausforderungen der einzelnen Wachstumsphasen bestens kennen. Wir als Personen sehen uns mittlerweile für die Start-ups auch als Mentoren – wir begleiten unsere Start-ups gerne durch alle Phasen und helfen dabei, dass sie die bestmöglichen Startvoraussetzungen haben. 

Wie können sich Start-ups bewerben? 

Der Bewerbungsprozess ist ganz klassisch strukturiert. Interessierte Start-ups können sich ganz einfach mit ihrem Pitch-Deck über unsere Webseite bewerben. Wir screenen de Unterlagen intern und treffen eine erste Auswahl. Dann kommt der wichtigste Teil: Das direkte Gespräch mit den Gründerinnen und Gründern. Denn so können wir mit den richtigen Fragen herausfinden, ob wir uns engagieren möchten, wie wir am am besten helfen können und was die nächsten Schritte sind. 

Was unterscheidet Sie von anderen Inkubatoren?

Unser Leistungspaket fokussiert sich voll und ganz auf die Themen People und  Wachstum – das unterscheidet uns aus unserer Sicht am meisten von anderen Inkubatoren. Schlussendlich sind es immer die Menschen, die die Ideen haben und die Teams, die sie umsetzen. Wachstum beinhaltet sowohl das personelle Wachstum und die Skalierung des Geschäftsmodells sowie die persönliche Weiterentwicklung der Gründer:innen und dem Leadership-Team.

Wir helfen beispielsweise von Beginn an bei der Implementierung von Diversity-Strategien, um langfristig ausgeglichene Teams zu schaffen. Diversity im Führungsteam ist essenziell, um nachhaltig erfolgreiche Start-ups aufzubauen. Leider ist der Status Quo auch im Start-up-Umfeld noch immer nicht zufriedenstellend. Ein weiterer USP von uns: Wir geben Support beim Aufbau von Beirats- und Mentorengremien und stellen Kontakt zu Vorständen und Aufsichtsräten von namhaften DAX-Konzernen sowie zu erfolgreichen Multi-Millionen Gründern her. Sie kennen das Business, geben wertvolle Insights und nehmen ihre Aufgabe als Ratgeber ernst.

Gibt es den richtigen Zeitpunkt, um ein Start-up zu gründen?

Den richtigen Zeitpunkt gibt es wohl nicht, denn es bleibt immer ein Risiko. Es gibt einfach zu viele Parameter, die den richtigen Zeitpunkt ausmachen. Bei der Gründung eines Unternehmens ist die Geschäftsidee der Schlüssel zum Erfolg und noch viel wichtiger als der Zeitpunkt ist allerdings: Hat man die richtigen Partner, die einen ergänzen, unterstützen und fördern? Löst das Produkt ein wirkliches Problem? Und gibt es für das Produkt einen Markt, der groß genug ist, um ein wirkliches Geschäft hochzuziehen.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Lucas Bechtle  aus?

Morgens lese ich als erstes die Nachrichten, um aktuelle Trends im Markt zu verstehen und einzuordnen.  Vormittags stehen dann meisten Gespräche/Interviews mit Vorständen, anderen Investoren, sowie spannenden Kandidaten auf der Agenda. Nach dem Mittagessen tausche ich mich mit den Teams aus und habe Mitarbeitergespräche. Am Abend steht dann die Sichtung von Pitch-Decks an und ich beantworte jede Menge E-Mails. 

Wie sehen Sie die deutsche Start-up Szene?

Ich nehme die deutsche Start-up Szene als stark aufblühend und mit sehr viel Potenzial wahr. Gefühlt  schießen immer mehr Einhörner aus dem Boden – mit richtig guten Ideen. Durch die starke deutsche Industrie, gibt es hier nicht nur viele Investorengelder sondern auch extrem spannende Konzerne und Mittelständler für potenzielle Wachstumspartnerschaften. Die Rahmenbedingungen sind also ideal, schaut man einmal aus der Hubschrauberperspektive auf das Land.

Welches sind die größten Fehler junger Gründer?

Meist machen Gründerinnen und  Gründer strategische Fehler: Die Idee ist gut, die Umsetzung auch, doch oft sind sie zu produktverliebt und schenken dem Marketing zu wenig Beachtung. Darin liegt eine Gefahr, denn Investoren und Talente schauen erst einmal auf die Homepage, die Profile und das Medienecho. Wer hier zu stark auf das Produkt schaut, fällt bei Marketing, insbesondere bei der Kommunikation ab. Die Kommunikation ist der Weg, der schlussendlich die wichtigen nächsten Türen öffnet, sei es durch das Einwerben von Geldern, dem Eingehen von Kooperationen oder dem Einstellen von Talents und Profis. Zweites halten sie zu lange an der CEO/CFO-Rollen fest. Sie scheuen sich, diese Rollen an erfahrene Manager abgeben. Das bindet wertvolle Zeit, die die Gründerinnen und Gründer viel besser, sinnvoller und strategischer nutzen können – im Sinne der nächsten Produktentwicklungsschritte, des Designs, der Services oder der Sortimentsbreite und -tiefe. 

Welche drei Tipps haben Sie für Gründer?

Meine drei Tipps für Gründerinnen und Gründer lauten: 

1. Versuche, von Anfang an saubere Prozesse zu installieren – hol Dir dazu Rat bei Mentoren und Experten. 

2. Augen auf bei der Wahl des Gründungspartners – hierbei ist besonders wichtig: Ego und Befindlichkeiten immer hinten anstellen! 

3. Nicht zu produktverliebt sein und früh genug erfahrene Expertise und Know-how ins Boot holen – das zahlt sich langfristig aus.

Wir bedanken uns bei Lucas Bechtle für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das richtige Team aufstellen, um jeden Tag gemeinsam das Unmögliche möglich zu machen

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bezahl.de

bezahl.de, All-in-One Zahlungsmanagement-Plattform im Automotive-Bereich

Stellen Sie sich und das Startup Bezahl.de doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Lasse Diener und Ulrich Schmidt, Co-Founder des Kölner Fintechs NX Technologies. Zusammen arbeiten wir schon seit einigen Jahren erfolgreich an digitalen Zahlungslösungen im Automotive-Bereich. Unser Hauptprodukt bei NX Technologies (kurz: NXT) ist bezahl.de, die erste und führende All-in-One Zahlungsmanagement-Plattform.

Statt manueller Workarounds im Backoffice, Papier-Chaos und einem altmodischen Bezahlprozess für den Kunden, digitalisiert bezahl.de den Prozess ganzheitlich von der “Zahlungseinladung”, über die Zahlung mit omni-channel Zahlungsmethoden bis hin zu einer neuen Zuordnungs-Technologie, die erstmals eine 100% automatisierte Verbuchung aller Zahlungen und einen transparenten Live-Bezahlstatus für alle relevanten Stakeholder ermöglicht. So sparen Unternehmen viel Zeit und Geld im Zahlungsmanagement, während on top jedem Kunde das bestmögliche Zahlungserlebnis geboten wird.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben zusammen mit einem Team von Top-Leuten einen großen Pain Point im Markt identifiziert, den wir lösen wollten. Schon 2016 haben Ulrich und ich mit daran gearbeitet eine Art “PayPal für Autos” an den Markt zu bringen und festgestellt, dass die Probleme im Payment-Bereich bei Automotive deutlich weitreichender sind als ein schlichtes Ersetzen von Bargeld durch eine digitale Zahlungsabwicklung.

Um die Probleme besser zu verstehen, haben wir Workshops mit führenden Autohandelsgruppen durchgeführt und erkannt, dass hier die Digitalisierung für interne / Backoffice-Prozesse bis du diesem Zeitpunkt völlig verschlafen wurde. Digitale Lösungen für die Stärkung des Vertriebs wurden recht früh erkannt und auch genutzt, der Counterpart – das Backoffice – wurde gleichzeitig aber fortgeführt wie die Jahrzehnte davor; obwohl hier zumeist ⅔ der Kosten entstehen! Dieses riesige Potential für eine digitale Plattformlösung haben wir erkannt und schließlich die erste All-in-One Zahlungsmanagement Plattform auf den Weg gebracht, um Zahlungsprozesse ganzheitlich zu digitalisieren und einen neuen Standard zu setzen.

Welche Vision steckt hinter Bezahl.de?

Wir verstehen uns als Payment-Pioniere im Automotive-Bereich, indem wir die Prozesse rund um die Zahlung auf ein neues Level heben und damit das Zahlungsmanagement neu definieren. Unsere Philosophie: Unternehmen sollen sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren können und nicht durch Prozesse, die das Zahlungs- und Forderungsmanagement betreffen, abgelenkt werden. Wir sorgen dafür, dass Unternehmen ohne jeglichen Aufwand im Backoffice (sogar schneller) bezahlt werden und Kunden auch noch happy über einen transparenten, schnellen und modernen Prozess sind. So schlagen wir eine Brücke zwischen B2B- und B2C-Welt entlang der gesamten supply chain.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderung war es sicherlich den Autohandel als einen der größten und zugleich konservativsten Märkte Europas aufzubrechen. Gemeint ist damit den Autohandel a) vom Digitalisierungs- und insb. Investitionsbedarf für die Zukunftsfähigkeit Ihrer Unternehmungen zu überzeugen und b) in die bestehende Systemlandschaft (sogenannten Dealer Management Systemen) zu integrieren. Dies haben wir vor allem geschafft, weil wir bereits gut in der Branche vernetzt waren, die Lösungen mit dem Markt gemeinsam gedacht haben und von Beginn an tolle Business Angels und Investoren an Bord hatten, die nicht nur FinTech und Automotive verstehen, sondern auch an uns glauben. 

Wer ist die Zielgruppe von Bezahl.de?

Unser Fokusmarkt ist der Automobilhandel, bei dem wir bereits auf dem besten Weg sind den neuen Standard am Markt zu setzen und eine Branche nachhaltig entlang des Zahlungsmanagements zu verändern. Wir erhalten jedoch vermehrt Inbound-Interesse aus anderen Branchen, die die gleichen Herausforderungen mit individuellen Forderungen und Debitoren – wie z.B. dem Gesundheitsmarkt und Möbelhandel – haben. Hier starten wir bereits die ersten Showcases mit Verticals, was das Potenzial für bezahl.de noch größer macht. In nächster Zeit ist auch der internationale Rollout der Plattform geplant.

Wie funktioniert Bezahl.de? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Kurz gesagt übertragen unsere Kunden all ihre Forderungen – i.d.R. via Schnittstelle über ihr Bestandssystem – an bezahl.de. Anschließend managed unsere Plattform den restlichen Prozess vollautomatisiert. Der Kunde erhält eine “Zahlungseinladung” (so nennen wir die Forderung bei uns liebevoll, d.h. der Kunde freut sich zahlen zu dürfen ;-)) auf seinem präferierten Kommunikationskanal, z.B. via E-Mail. Anschließend werden ihm sowohl on- als auch offline Zahlungsarten angeboten, um es ihm/ ihr so einfach wie möglich zu machen zu bezahlen.

Unabhängig wie der Kunde bezahlt, ordnet unsere neue Matching-Technologie jede Zahlung 100% korrekt zur Forderung zu und stellt der Buchhaltung die Daten für die automatisierte Verbuchung zur Verfügung. Gleichzeitig hat jeder im Prozess so Transparenz über den Bezahlstatus in Echtzeit. Wird eine Forderung nicht pünktlich gezahlt, versenden wir auch automatisierte Zahlungserinnnerungen und Mahnungen im gewünschten Zyklus unserer Kunden. Der Prozess ist also zu Ende gedacht, anstatt “nur” einen Teil des Zahlungsprozesses zu lösen oder sogenannte “Insellösungen” durch manuelle Prozesse im Backoffice miteinander zu verbinden.

Bezahl.de, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind in der Pole Position, um zum neuen Standard für ganzheitliches Zahlungsmanagement in der Mobility- und Automotive-Industrie aufzusteigen und werden diesen Markt in der nächsten Zeit mit höchster Geschwindigkeit erschließen. Zusätzlich nutzen wir unseren Plattformansatz, um das #1 BNPL Produkt für den Automotive After Sales am Markt auszurollen – komplett eingebettet in unser Checkout-Modul für die Zahlungsabwicklung. In 5 Jahren haben wir zudem auch in den ersten Vertical-Märkten und international im Euro-Zahlungsverkehrsraum skaliert.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fokus, Fokus, Fokus

Das richtige Team aufstellen, um jeden Tag gemeinsam das Unmögliche möglich zu machen

“Nein” sagen – auch zu noch so spannenden Ideen, die jedoch vom Fokus ablenken – ist essentiell

Wir bedanken uns bei Lasse Diener und Ulrich Schmidt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder