Montag, November 17, 2025
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Nicht entmutigen lassen und analysieren

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toolbot Verleihsystem für Elektrowerkzeuge Höhle der Löwen

Die Gründer von toolbot, automatisiertes Verleihsystem für Elektrowerkzeuge, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup toolbot doch kurz vor!

„Unter dem Namen toolbot entwickeln und betreiben wir ein automatisiertes Verleihsystem für Elektrowerkzeuge, welches das Leihen einfacher und günstiger machen soll. Nach Registrierung auf toolbot.de reserviert man das Werkzeug, kauft Verschleißteile wie Schleifpapier oder Stichsägeblätter, holt alles mit dem Smartphone an einer der Stationen ab und bringt es zurück wann immer man fertig ist. Ohne Kaution, mit Versicherung gegen Schäden am Werkzeug und das für 1-3 Euro pro Stunde oder 10-30 Euro am Tag. Toolbot soll seinen Nutzern bessere Produkte zu geringeren Preisen bieten und allen anderen weniger CO2 und Müll.“

Wie ist die Idee zu toolbot entstanden?

„Der Industriedesigner Jan Gerlach stand 2013 selbst in einer Warteschlange eines Werkzeugverleihs. 45 Minuten lang schaute er zu wie gerade mal 5 Kunden bedient wurden und dachte, dass das heute doch viel einfacher und besser gehen sollte. Nach einer Analyse verschiedener Realisierungsoptionen wie eine P2P-Plattform, Versand und stationärer Verleihlösungen, wurde klar, dass letztere die langfristig beste Variante sei, wenn sie auf Platzeffizienz und Automatisierung, also der radikalen Reduzierung des manuellen Aufwands, optimieren werden würde.“

Welche Vision steckt hinter toolbot?

„Irgendwann können durch uns alle Dinge, die nicht ständig benötigt werden, einfach und günstig geliehen werden – wie Netflix nur für Dinge.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Ressourcenknappheit werden die Dinge substituiert, die wir heute noch billig kaufen und nach kurzer Zeit entsorgen. Entweder weil Gesetze das verlangen werden oder weil die Preise für notwendige Ressourcen oder CO2 Ausstoß sie teuer machen. Eine Bohrmaschine wird in ihrem Leben durchschnittlich 30 Minuten lang benutzt. Wie Werkzeuge gibt es viele Dinge, deren Nutzungszeit und Kapitalbindung in sehr schlechtem Verhältnis liegen aber trotzdem notwendig sind. Je seltener etwas benutzt wird, desto billiger wird es gekauft. Nur das Leihen dreht das Prinzip um, denn dadurch kann der Einzelne eine riesige Auswahl und bessere Qualität erhalten, als er sich allein leisten könnte – vorausgesetzt der Aufwand und Kosten für die Beschaffung sind gering genug.“

Wer ist die Zielgruppe von toolbot?

„Wir verfolgen ein hybrides Geschäftsmodell. Auf der einen Seite stehen die Nutzer von toolbot. Das sind Durchschnittsverbraucher, aber auch Profis, die ihre bestehende Werkzeugflotte durch weitere flexibel ergänzen und dabei hohe Qualität schätzen bzw. voraussetzen. Eine weitere sehr interessante Zielgruppe sind aber auch Anfänger – Menschen, die selten bis nie Werkzeug benutzten, weil sie es nie gelernt haben. Sie finden bei uns eine niedrige Zugangsschwelle, Anleitungsvideos und sichereres Werkzeug. Sie können sich damit einfach mal ausprobieren, um z.B. unabhängiger von Freunden oder Handwerkern zu werden.

Auf der anderen Seite unseres Geschäftsmodells stehen Unternehmen und Unternehmer, die unsere Technologie für eigene Geschäftsmodelle nutzen wollen. Technologisch sind wir Wettbewerbern auf vielen Ebenen voraus und bauen diesen Vorsprung parallel schon weiter aus.

Wir bieten unsere Stationen zum Beispiel auch als Paket- oder Warenübergabesystem an, unsere Software fürs Management von stationären Maschinen in FabLabs oder auch das ganze Verleihsystem als Franchise oder White-Label. Unser Entwicklerteam kann individuelle Lösungen aus den modularen Hardware- und Softwarekomponenten stricken, weil wir alles selbst in der Hand haben und entwickeln: vom Code, über Platinen bis zu den Stationen.“

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

„Wir wurden per Mail angeschrieben, ob wir uns nicht bewerben wollen. Zuerst hielten wir es für zu früh, gar nicht so passend und stehen auch nicht gern vor der Kamera. Aber wir wollten eine solche Gelegenheit auch nicht verstreichen lassen und sahen auch das Potenzial der Löwen als Medienunternehmer und Business Angel, die uns bei einem schnellen Markteintritt helfen könnten. Also füllten wir den Castingbogen aus und drehten ein kurzes Handyvideo.“

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

„Zum Zeitpunkt der Zusage gab es noch gar kein fertiges Produkt. Wir hatten zwar schon seit mehr als einem Jahr recht erfolgreich eine Betaversion in Berlin laufen. Aber das waren simple Holzregale, die wir mit selbstgelöteter Elektronik ausstatteten. Das wollten wir nicht präsentieren, weil es nur Mittel zum Zweck war. Unser Serienmodell wurde erst kurz vor der Aufnahme fertig. Wir bauten noch eine rollbare Plattform und setzten einen Server auf, der unser System simulierte, da es ja nicht im öffentlichen Betrieb erscheinen sollte. Auf unserem Instagram Account ist ein kurzes Video von der Anreise und dem Aufbau zu finden.“

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

„Es ist natürlich sehr motivierend eine so große Bühne zu haben. Aber vor allem das Team hinter der Kamera war sehr großartig und hat uns mitgerissen und motiviert.“

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf toolbot aufmerksam werden?

„Dessen waren wir uns schon bewusst. Wir hatten im Jahr davor schonmal einen Beitrag bei ProSieben Gallileo und waren vom Echo der Zuschauer und anderer Medien überwältigt. Bei Höhle der Löwen dürfte dies noch stärker ausfallen und uns eine echte Hilfe sein.“

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

„Wir wussten bis ganz kurz vor der Sendung nicht welchen Investoren wir gegenüberstehen würden, von daher haben wir uns auch vorher nicht so viele Gedanken darüber gemacht.“

toolbot, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

„Wir wollen jetzt erst einmal die Deutschen Großstädter mit günstigem Profiwerkzeug ausstatten und das durch Einnahmen aus dem Verkauf unserer Systeme für andere Produktgruppen und Anwendungen, sowie die Zusammenarbeit mit Franchisenehmern beschleunigen. In fünf Jahren sollten damit dreihundert bis tausend Stationen realisierbar sein. Wir haben viele weitere Features und Ideen in der Pipeline, wie sich dann auch geringer besiedelte Gebiete oder das Ausland als Markt erschließen lassen.“

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

 1) Gründen kann anstrengend sein, aber man sollte dabei viel Freude haben und so viel lernen, dass der Versuch keine verlorene Zeit war, wenn er doch scheitern sollte.

 2) Viel Erfolg hängt von Glück oder Dingen ab, die man selbst nicht kontrollieren kann. Man kann aber viele Gelegenheiten dafür schaffen, sollte sich, wenn man eben doch Pech hat, nicht entmutigen lassen und analysieren was da passiert ist, um daraus zu lernen. Dann war jede Gelegenheit ein Gewinn.

 3) Lest Verträge und LoI genau durch, bevor ihr sie unterschreibt und denkt nach was daraus für Abhängigkeiten entstehen könnten – besonders, wenn ihr mit großen Unternehmen zu tun habt und auch alle supernett zu dir sind.

Bild: V.l.:V.l.: Krispin Schulz, Mario Drelas, Christian Lehmann und Jan Gerlach präsentieren mit toolbot eine Verleihstation für Elektrowerkzeuge. Sie erhoffen sich ein Investment von 500.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie toolbot am 11. April 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Geschäftsentwicklung ist keine Einbahnstraße

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stilgut

StilGut handgefertigten Echtleder-Cases und -Taschen in stilvoller Eleganz und zeitlosem Design

Stellen Sie sich und das Startup StilGut doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Daniel Mursch und ich bin der Gründer und CEO der StilGut GmbH – einem internationalen Lederwaren- und Tech-Accessoire-Hersteller. StilGut schützt, was Ihnen wichtig und wertig ist. Mit handgefertigten Echtleder-Cases und -Taschen in stilvoller Eleganz und zeitlosem Design. Eine hohe Qualität, die sich in erster Linie im Produkt und nicht im Preis abbildet. Denn wir möchten, dass jeder sein Smartphone oder Tablet mit exquisitem und zeitlosem Design veredeln kann.

Mittlerweile ist uns dies bei über 4.000 Produkten gelungen. Jedes Einzelne wird mit Liebe zum Detail von unserem Team in Berlin kreiert und für einzigartige Produkterlebnisse erschaffen. Seit über 11 Jahren schenken uns mehr als eine Million zufriedener Kunden ihr Vertrauen. Das macht uns stolz und motiviert uns immer besser und noch nachhaltiger zu werden! Für Sie und unsere kostbarste Ressource: die Natur.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe StilGut 2010 gleich nach der Veröffentlichung des ersten iPads gegründet. Meiner Liebe zur Technologie ist es zu verdanken, dass ich unbedingt ein iPad haben wollte und um mir das zu finanzieren gleich mehrere aus den USA importiert habe und diese dann gewinnbringend verkauft habe. Obwohl schon damals ein technologisches Meisterwerk, gab es keine hochwertigen Schutzhüllen. „Warum also nicht selbst produzieren?“, dachte ich mir und reiste kurzerhand, auf der Suche nach Produzenten, um die Welt. Eine wegweisende Reise. Kurz nach der Einführung des iPads begannen wir im Mai 2010 mit der Produktion. Unter Einsatz meines gesamten Kapitals brachten wir so die ersten hochwertigen und handgefertigten Echtlederhüllen für das iPad und Galaxy Tab P1000 auf den Markt. Ein voller Erfolg. Schon im ersten Jahr machte StilGut 700.000 Euro Umsatz und wurde als „Top-Verkäufer“ von Amazon ausgezeichnet.

Welche Vision steckt hinter StilGut?

Schutz für Smartphones und Tablets in bester Qualität zu fairen Preisen. Für Menschen, die unsere Liebe zur Technologie und zu zeitlosem Design teilen.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen sind die Finanzierung und die Organisation der Abläufe. Am Anfang bekamen wir trotz eines Umsatzes von über 700.000€ nicht einmal eine Kreditkarte von der Bank, ohne den Verfügungsrahmen der Karte auf einem gesonderten Konto zu hinterlegen. Da wir das gesamte Geld für die Warenfinanzierung benötigt haben, gab es die ersten Jahre auch kein Gehalt für mich. Sonst hätten wir den Umsatz im zweiten Jahr von 2.5 Mio Euro nicht finanzieren können. Fremdfinanzierung war zudem keine Option für mich, da ich nicht in die Abhängigkeit eines Investors oder einer Bank geraten wollte.

Die Erweiterung in andere Länder bringt immer auch neue Herausforderungen bzgl. der rechtlichen Rahmenbedingungen und speziell der steuerlichen Aspekte mit sich. 

Wer ist die Zielgruppe von StilGut?

Das Angebot von Smartphone- und Tablethüllen ist gigantisch. Unser Ziel ist es, eine Auswahl an zeitlosen und eleganten Hüllen, Farben und Ledersorten zu treffen, die zu jeder Alltagssituation passen. „Die Produkte richten sich an Menschen, die nicht viel Zeit mit der Suche nach einer qualitativ hochwertigen und stilvollen Hülle verbringen möchten. Vom klassischen Nappa schwarz über ein Santorini Blau bis zum stylischen Gelb bieten wir Kollektionen an, über deren Stilsicherheit sich der Kunde keine Gedanken mehr machen muss.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Meine eigene Kreation ist unsere Klassiker-Kollektion und mittlerweile das Markenzeichen von StilGut. Die besondere Eleganz, handgefertigte Qualität und große Auswahl bringen unseren hohen Anspruch zum Ausdruck. Aktuell gibt es die Klassiker-Kollektion in fünf Farben. Echte Liebhaber-Stücke, deshalb legen wir diese für jedes Handy- und Tablett-Modell neu auf.

Mit unseren Kreationen sind wir zeitlos und innovativ zugleich. Immer am Trend, ohne den zeitlosen Charakter unserer Marke zu verlieren. Unsere handgefertigten Klassiker haben wir vor über zehn Jahren kreiert und bis heute sind sie beliebt wie am ersten Tag. Unser Design schmiegt sich an das Produkt, unterstreicht die besonderen Details und veredelt es mit einzigartigem Charisma.

Wir lieben was wir tun. Deshalb legen wir besonderen Wert auf die exzellente Verarbeitung, innovatives Design und beste Materialien. Egal ob widerstandsfähiges Kunstleder, glattes und genarbtes oder Vintage-Echtleder – verwendet wird ausschließlich beste Qualität. Nach höchsten Standards und unter fairen Bedingungen produziert. 

Das aufwändig ausgesuchte, hochwertige Leder wird von uns in Handarbeit exakt nach Maß zugeschnitten, verarbeitet und genäht. Die Fertigung unserer Taschen erfolgt stets mit Präzision, größter Liebe zum Detail und zur Mode.

StilGut, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir würden gerne weiterwachsen. Das bedeutet ein größeres Produktportfolio, andere Produktsegmente und auch der Ausbau des internationalen Vertriebs. Wir wollen weiterhin am Standort Berlin festhalten und sowohl Produktion als auch Logistik ausbauen. Dafür benötigen wir mehr qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die mit uns den gemeinsamen Weg gehen. Trotz der Coronakrise oder vielleicht gerade wegen der Krise haben wir unser erfolgreichstes Geschäftsjahr sowohl Umsatz – als auch Ertragsseitig hinter uns. Das gibt uns die Möglichkeit viel zu investieren und zu wachsen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wie alles im Leben ist auch die Geschäftsentwicklung keine Einbahnstraße. Es geht nicht nur geradeaus oder steil nach oben. Man trifft oft Entscheidungen, die nicht zum gewünschten Erfolg führen. Aber gerade die sind es, aus denen man lernt bessere Entscheidungen zu treffen und sich nicht entmutigen zu lassen, um dann etwas noch Größeres daraus zu machen. Daher darf man nicht aufgeben, muss sich ständig hinterfragen und an seinem Glauben festhalten.

Wir bedanken uns bei Daniel Mursch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: StilGut

Kontakt:

Stilgut GmbH
Halle D
Schichauweg 52
D-12307 Berlin

https://www.stilgut.de
info@stilgut.de

Ansprechpartner: Dipl.-Kfm. Daniel Mursch

Social Media:
Facebook
Instagram
Twitter
Youtube

Fokus auf die wertschöpfenden Tätigkeiten 

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lebensbuch lebensgeschichte 2 minuten 2 millionen

Die Gründer vom Lebensbuch, deine persönliche Lebensgeschichte, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Lebensbuch doch kurz vor!

Wir sind das Founder Duo Peter und Matthias von Lebensbuch.at. Mit unserem Service ermöglichen wir Kunden ihre persönliche Lebensgeschichte festzuhalten. Dies so einfach wie möglich und zu einem unschlagbaren Preis. Wir bieten dabei ein Gesamtpaket, welches das Schreiben der Lebensgeschichte, die Gestaltung des Buches und den Druck umfasst. Kunden können über unsere Website ihr Lebensbuch individuell zusammenstellen und erhalten nach Bestellung ihren zum Anlass passenden Fragebogen. Das Ausfüllen des Fragebogens mit Stichworten oder kurzen Sätzen ist ruck zuck erledigt und ab da übernimmt auch schon unsere Texterin.  

Man denke an die vielen wertvollen Geschichten die, ohne sie festzuhalten, einfach in Vergessenheit geraten würden. Anlässe für unser Lebensbuch gibt es viele. Sei es zu einem runden Geburtstag, an dem man gerne sein eigenes Leben mit Familie und Freunden teilt oder auch als Gastgeschenk zur Hochzeit. Im Lebensbuch zur Hochzeit werden die Lebenswege der Braut und des Bräutigams und wie sie sich gefunden und verliebt haben dargestellt. Ein besonderes Highlight stellt der Stammbaum dar, der das Lebensbuch wunderbar abrundet. Aufgrund vieler Anfragen, haben wir zuletzt unser Portfolio um Unternehmens- und Vereinsgeschichten ergänzt. Auch eine Lebensbuch Biografie ohne jeglichen Anlass ist natürlich jederzeit bestellbar.

Wie ist die Idee zu Lebensbuch entstanden?

Die Idee Lebensbuch zu gründen entstand bei einem Gespräch zwischen uns und Peters Eltern. Wir wurden uns dabei traurigerweise bewusst, dass wir eigentlich wenig von unseren Großeltern wissen und das sehr schade fanden. Diese Erkenntnis brachte uns zum Nachdenken. Wie können wir das ändern bzw. welche Möglichkeiten entstehen daraus? Mit großer Wahrscheinlichkeit geht es Vielen genau wie uns. 

Wir kamen auf die Idee Lebensgeschichten in Bücher zu verpacken, alles aus einer Hand, vom Texten über das Designen bis hin zur Endverarbeitung, für den Kunden so einfach wie möglich und zu einem Bruchteil der Kosten eines Biografen.

Dabei möchten wir den wahrgenommenen elitären Touch, der mit dem Schreiben einer Biografie einhergeht, verwerfen. Die eigene Lebensgeschichte wird bis dato meist leider nur von sehr wenigen Menschen aufgeschrieben. Häufig stehen diese im öffentlichen Interesse oder sind beruflich sehr erfolgreich. Wir hingegen möchten jedem diese Möglichkeit bieten. 

Welche Vision steckt hinter Lebensbuch?

Es ist allzu Schade, dass wertvolle Geschichten, Erlebnisse und Erfahrungen aus der Kindheit und Jugend in Vergessenheit geraten. Gerade für nachfolgende Generationen stellt unser Lebensbuch einen unfassbaren Wert dar. Es ermöglicht die Geschichte der eigenen Familie auch Jüngeren zu vermitteln und stellt ein sehr persönliches Erinnerungsstück dar, das für Jahrzehnte aufbewahrt wird und mit der Zeit sogar an Wert gewinnt. 

Unsere Vision ist es, die Möglichkeit zu bieten diesem Vergessen zuvorzukommen und Lebensgeschichten für Generationen zu konservieren.

Wer ist die Zielgruppe von Lebensbuch?

Durch unser breites Angebot sprechen wir Menschen aus den verschiedensten Altersgruppen an. Angefangen von Hochzeitspaaren in ihren 20ern, Pärchen die Ihr Hochzeitsjubiläum gebührend feiern wollen und Einblicke in Ihre gemeinsame Zeit schenken wollen bis hin zu älteren Menschen über 80ig, welche ihren Kindern und Enkelkindern ein Andenken hinterlassen möchten. Wichtig, wissen wir aus Erfahrung, ist ausschließlich das Interesse sein Leben, seine Sicht der Dinge oder seine Erfahrungen weitergeben zu wollen. Auch Firmengründer schätzen es die Geschichte ihrer Firma z.B. zu Firmenjubiläen an ihre Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten zu verschenken. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Die Bekanntheit von „2 Minuten 2 Millionen“ ist in Österreich immens. In fast jedem längeren Gespräch über unser Startup ist der Name der Show in irgendeiner Weise gefallen. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die Show auch nach mittlerweile 9 Staffeln noch immer einen großen Andrang an Bewerbern hat. Es war nur eine Frage der Zeit, uns zu bewerben. Nach der Bewerbung waren wir allerdings überrascht, wie schnell wir eingeladen wurden. Aus heutiger Sicht war der Auftritt damals zu früh, um bereits für die anwesenden Investoren attraktiv zu sein.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Da der Pitch schon bei der Bewerbung nötig war, war dieser natürlich das Erste, mit dem wir uns beschäftigten. Die 2 Minuten für den Pitch wirken beim Zusehen gefühlt  sehr lange, jedoch sind diese für die Vorstellung eines Geschäftsmodelles ausgesprochen kurz. In dieser Zeit alles Wichtige, vom Produkt über die Geschäftsidee bis hin zum Angebot und den Erwartungen an die Investoren zu präsentieren, ist eine Herausforderung. Darüber hinaus feilten wir am idealen Bühnensetting mit Bildern, Rollups und vor allem an den extra angefertigten Musterbüchern für die Investoren. Die größte Herausforderung war die Vorbereitung auf mögliche Fragen der Investoren und deren betriebswirtschaftlichen Untermauerung.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Sehr motivierend – uns war von Anfang an bewusst, welche große Chance es ist unser Startup in der Show präsentieren zu dürfen. Die Reichweite ist enorm und man entwickelt sich von einem Tag auf den Nächsten zu einem bekannten Namen. Den Schritt zu wagen sich bei 2M2M anzumelden, kann daher jedem nur wärmstens ans Herz gelegt werden. Vor unserer Bewerbung hatten wir jedoch bereits die Vorahnung, dass das Lebensbuch, als hoch emotionales Produkt, perfekt in die Show passen würde, damit war der Überraschungseffekt, letztendlich dabei zu sein, nicht allzu groß. Die Motivation unseren Auftritt zu nutzen und das Publikum und die Investoren von Lebensbuch zu überzeugen war jedoch riesig.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Lebensbuch aufmerksam werden?

Die geballte Aufmerksamkeit nach der Ausstrahlung war riesig. Durch unseren Auftritt bei 2M2M wurden viele auf das Thema Biografien und Lebensgeschichten aufmerksam. Nach der Show hatten wir direkt einen Namen in unserem Geschäftsbereich. Viele Biografen kamen direkt auf uns zu und wollten für uns tätig werden. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir gingen offen in die Show, mit dem Bewusstsein, dass uns jeder der anwesenden Investoren mit seinem Know-how und Netzwerk weiterbringen könne. Präferenzen gab es dadurch nur beim branchenspezifischen Know-how und den Persönlichkeiten der Investoren. Zwei Persönlichkeiten standen dabei speziell in unserem Fokus. Einerseits Felix Ohswald mit seiner Erfahrung im Softwarebereich und andererseits Stefan Piéch mit seinem großen Netzwerk und seinen Medien. 

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Da die Ausstrahlung gerade erst ein paar Tage her ist, sind wir vollumfänglich mit der Beantwortung von Anfragen, Medienberichten und der Bearbeitung von Kundenaufträgen eingedeckt. Eine Vielzahl von Anfragen erreichte uns unmittelbar nach dem Auftritt. Da seit der Ausstrahlung erst eine Woche vergangen ist, können wir die langfristigen Folgen jedoch noch nicht abschätzen.

Lebensbuch, wo geht der Weg hin? 

Wir entwickeln unsere Produktpalette ständig weiter, um das Lebensbuch noch individueller und vielfältiger zu machen. Auch eine verstärkte Expansion in andere Länder ist längerfristig geplant. Derzeit wird zudem daran gearbeitet, dass sich Interessenten ihren persönlichen Biografen, welcher genau ihren Erwartungen und ihrer Persönlichkeit entsprechen, selbst aussuchen können. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Dinge schnellstmöglich umsetzen – auch wenn sie noch nicht perfekt sind. Möglichst viele Ansätze gleichzeitig austesten um schnellstmöglich herauszufinden, welche Kanäle funktionieren und welche nicht. Gleich zu Beginn direktes Feedback von der angestrebten Zielgruppe einholen und direkt am Produktprototypen einarbeiten.

Fokus auf die wertschöpfenden Tätigkeiten – Seine Fähigkeiten richtig einsetzen und nicht zwanghaft versuchen alles selbst zu machen. Die eigenen Opportunitätskosten richtig einschätzen und Tätigkeiten die Externe besser und günstiger machen sofort auslagern. 

Ziele formulieren und herunterbrechen – ohne ein klares Ziel ist es fast unmöglich dieses zu erreichen. Schon bei der Zielsetzung wird klar, wo man hin möchte und welche Schritte dafür nötig sind. Große Ziele immer wieder herunterbrechen und nach jedem Etappenziel den Fortschritt evaluieren und gegebenenfalls anpassen.

Wir bedanken uns bei Mathias Unterbuchschachner und Peter Tanzer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fleiß Durchhaltevermögen und ein dickes Fell

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dr.jaglas

Dr. Jaglas hochprozentige und nichtalkoholische Kräuterspirituosen aus der eigenen Familienapotheke

Stellen Sie sich und das Startup Dr.Jaglas doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin promovierte Apothekerin und habe vor sechs Jahren in Berlin das Premium Label „Dr. Jaglas“ gegründet. Hierbei handelt es sich um hochprozentige und nichtalkoholische Kräuterspirituosen aus der eigenen Familienapotheke die nun auch (nach Re-Branding und Weiterentwicklung) außerhalb von Apotheken im eigenen Online-Shop (www.dr-jaglas.de), Feinkostläden, Concept Stores und der gehobene Gastronomie vertrieben werden – weltweit.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe ein sehr gutes Bauchgefühl. Bereits im Studium und währen meiner Promotionszeit war ich sehr sicher, dass die Rezepturen aus unserer Familienapotheke so viel Potential haben, dass ich diese unbedingt auch außerhalb der Apotheke – unter einer eigenen Marke – präsentieren muss.

Was war bei der Gründung von Dr.Jaglas die größte Herausforderung?

Da mir die Gründung unfassbar viel Spaß gemacht hat und immer noch macht, habe ich alle Herausforderungen (und das waren sehr viele) immer als Chance oder Lehre gesehen habe.

Ich habe ohne Investoren gegründet und konnte so alle strategischen Schritte sowie das Tempo selber bestimmen. Mein Vater und ich haben im ersten Gründungsjahr die gleiche Summe an Geld investiert und seither den Umsatz reinvestiert. Seit dem ersten Jahr mache ich Gewinn und wachse jährlich stark weiter.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das ist sicher von StartUp zu StartUp verschieden. Ich bin eine sehr strategische, perfektionistische und vor allem fleißige Unternehmerin. Ich habe mich mindestens zwei Jahre auf die Gründung vorbereitet. Jeden zukünftigen Schritt sorgfältig überdacht und juristisch absegnen lassen. Mit Dr. Jaglas habe ich eine Premium Marke aufgebaut. Da zählt der erste Eindruck. Vertrauen wird aufgebaut und es darf in meinen Augen nichts schief laufen –  insbesondere am Anfang. 

Welche Vision steckt hinter Dr.Jaglas?

Charakter, Tradition, Persönlichkeit

Wer ist die Zielgruppe von Dr.Jaglas?

Qualitätsbewusste Menschen mit der Liebe zum Detail. Menschen denen Traditionen, Gesundheit, Nachhaltigkeit, Design und Genuss wichtig sind und die offen für neue Dinge sind – egal welchen Alters. Ich beschreibe unsere Kunden immer als die typischen „Manufactum“ Käufer.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Gestartet hat Dr. Jaglas mit drei Bitter-Elixieren. Hier stehen ganz klar die Auswahl der Kräuter, deren Qualität, die hohe Reinheit, die Herstellung und der Geschmack im Vordergrund. Das gibt es bisher noch nicht am Markt.

Dann habe ich geschaut, dass neue Produkte entstehen, die dem aktuellen Zeitgeist entsprechen wie ein saisonaler Gewürzlilör als Sonderedtion für ein Berliner 3-Sternerestaurant, ein „zuckerfreier“ Gin sowie der aktuelle Topseller, ein alkoholfreier Aperitif, der als alkoholfreie Alternative zu Aperol Spritz gesehen werden kann.

Dr. Jaglas, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Weiter stark wachsen, Umsatz steigern, international expandieren – ohne die Exklusivität der Marke zu verlieren. In fünf Jahren? Da habe ich hoffentlich schon mein nächstes StartUp erfolgreich am Markt platziert..

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Gründe nur, wenn Du selber 100% hinter dem Produkt oder der Dienstleistung stehst.

Plane viel Zeit ein und schaue, dass Du Fähigkeiten wie Fleiß, Durchhaltevermögen sowie ein dickes Fell besitzt.

Wir bedanken uns bei Dr. Christina Jagla für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Dr. Jaglas

Kontakt:

Dr. Jaglas GmbH
Choriner Str. 40
D-10435 Berlin

https://www.dr-jaglas.de
c.jagla@dr-jaglas.de

Ansprechpartnerin: Dr. Christina Jagla

Social Media:
Facebook
Instagram

Kenne deine Grenzen und bitte um Hilfe

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Sisters Republic Slips Periode aus GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle

Sisters Republic Slips für die Periode aus GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle

Stellen Sie sich und das Startup Sisters Republic doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Stéphanie Leone und man könnte sagen, dass ich eine umweltbewusste Serienunternehmerin bin, weil Sisters Republic nicht mein erstes Baby ist. Davor hatte ich eine Marke für Kinderkleidung kreiert, die von Rentnern handgestrickt wurde. Tatsächlich war die Suche nach einer anderen – verantwortungsbewussteren – Art des Konsums schon immer Teil meines Lebens und meiner Projekte und ich bin der Typ, der alle Zusammensetzungen auf der Verpackung liest und deshalb manchmal seeeehr lange im Supermarkt verweilt !

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wie mein erstes Unternehmen entstand auch Sisters Republic aus dem Wunsch, anders zu konsumieren. In der Tat, als meine vorpubertäre Tochter ihre erste Periode hatte und ich mit ihr einen geeigneten Periodenschutz auswählen musste, wurde mir klar, dass es tatsächlich keinen gab! Alles, was ich ihr anbieten konnte, war entweder umweltschädlich oder potenziell gefährlich für ihre Gesundheit – besonders bei falscher Anwendung – oder einschränkend oder schwierig zu handhaben (insbesondere für ein sehr junges Mädchen) oder unbequem oder geradezu alle 4 Punkte gleichzeitig!

Während ich mir trotz meiner Überzeugung nie die Frage für mich selbst gestellt hatte, so sehr war ich jahrelang darauf konditioniert worden, jeden Monat Tampons und Binden zu kaufen, hatte ich in diesem Moment einen echten Klick! So kam ich auf die Idee, die Periodenslips von Sisters Republic zu kreieren. Slips, die wie normale Slips aussehen, außer dass sich im Schritt, unter dem Futter des Slips, ein ultraabsorbierender technologischer Stoff befindet, der die Flüssigkeit im Inneren zurückhält und so periodisch wirkt, schützt und die Oberfläche trocken lässt.

Beispielloser Komfort für regelmäßigen Schutz und Wirksamkeit bis zu 12 Stunden, sodass Sie sich tagsüber nicht von zu Hause aus kümmern müssen. Darüber hinaus sind unsere Slips problemlos maschinenwaschbar, viele Jahre wiederverwendbar und nur aus zertifizierten Bio- oder Oeko-Tex-Stoffen hergestellt.

Was war bei der Gründung von Sisters Republic die größte Herausforderung?

Die größte Schwierigkeit bestand darin, die technologischen Stoffe zu finden, die wir brauchten. Sie mussten extrem saugfähig, wasserdicht, organisch und dünn sein und aus Europa oder sehr nahen Regionen stammen. Eine ziemliche Herausforderung, aber wir haben es endlich geschafft!

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das ist eine tolle Frage, die ich mir fast jeden Tag stelle. Und es geht nicht nur um Ideen, sondern um alles: eine Anzeige, eine Website, eine Broschüre … Ich bin ein Perfektionist und habe vor ein paar Jahren verstanden, dass es nicht nur um eine Qualität geht. Man muss wissen, wie man zwischen Perfektion und Effizienz balanciert, und das ist eine echte Herausforderung. Glücklicherweise arbeite ich mit Menschen zusammen, die nicht unbedingt so sind wie ich und die mich dazu drängen, Dinge zu starten, auch wenn ich noch nicht 100% zufrieden bin (aber bin ich das manchmal? ). Also würde ich sagen, die Antwort ist ja – außer beim Produkt, wo ich niemals Zugeständnisse machen würde.

Welche Vision steckt hinter Sisters Republic?

Die DNA von Sisters Republic ist Sanftheit, Freiheit und vor allem Spaß! Eine Frau verbringt insgesamt 6 Jahre ihres Lebens mit ihrer Periode und das ist nicht immer cool, deshalb wollten wir Frauen eine Wohlfühlmarke, eine fröhliche und hemmungslose Marke bieten, die ihnen in dieser Zeit endlich Selbstvertrauen, Sanftheit und Leichtigkeit schenken kann. Damit sie über alles lächeln kann und sich immer gut fühlt, auch während ihrer Periode.Wir wollen Frauen die Höschen anbieten, die die Regeln ändern … im wahrsten Sinne des Wortes!

Wer ist die Zielgruppe von Sisters Republic?

Alle Frauen, die sich um ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und den Planeten sorgen. Wir haben auch ein Teenager-Sortiment für junge Mädchen ab einer Größe von 10 Jahren.

Was ist das Besondere an der Periodenunterwäsche? Wo liegen die Vorteile? 

Herkömmlicher Hygieneschutz wirft verschiedene Probleme auf:

Gesundheitsproblem: siehe die dubiose Zusammensetzung der Tampons und Binden, in denen wir sogar Glyphosat finden könnten und die Gefahr des Toxic Shock Syndroms bei falscher Anwendung der Tampons oder der Tasse

Ökologisches Problem: 100 Milliarden Einwegschutz werden jedes Jahr weltweit entsorgt

Wirtschaftliches Problem: Eine Frau gibt im Laufe ihres Lebens durchschnittlich 8100€ für ihre Periode aus

Komfortprobleme: Die inneren Schutzvorrichtungen (Polster und Körbchen) sind aufdringlich und können irritierend sein, und die Polster sind dick, bewegen sich, verursachen Gerüche und sind unangenehm zu tragen

Unsere Slips erfüllen das Bedürfnis von Frauen nach gesundem Menstruationsschutz für ihre Gesundheit und die Umwelt, sind aber auch einfach in der Anwendung und wirtschaftlich. Wir haben sogar ausgerechnet, dass ein Slip in 7 Jahren 2.275 Tampons ersetzen kann!* 

* 5 Tampons pro Tag über 5 Tage Menstruation, 13 Mal im Jahr (365/28 = 13) über 7 Jahre = 2275

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Design: Unsere Modelle sind aufwändiger als die meisten Konkurrenzmarken, die oft einfachere Modelle anbieten.

Die Vielfalt der Modelle: Wir bieten Modelle an, die von der Bikiniform mit ziemlich hoher Taille und nicht zu viel Bedeckung bis hin zu Boxer-Unterhosen für Männer reichen

Die Größe des absorbierenden Teils: Er reicht vorne gut hoch und hinten gerade bis zum oberen Ende des Gesäßes, um Auslaufsicherheit auch im Liegen und sogar beim Sport zu gewährleisten

GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle: Unsere gesamte Baumwolle ist GOTS-zertifiziert und wird für alle Futter unserer Slips und auch für die Außenseite der Modelle verwendet, wenn diese aus Baumwolle bestehen.Alle anderen verwendeten Stoffe, Schnürsenkel und Gummibänder sind OEKO-zertifiziert -TEX Standard 100 (wie für Kleinkinder) und somit frei von jeglichen körper- und umweltschädlichen Stoffen.

Die Teenage-Kollektion: Wir sind eine der wenigen Marken, die eine Kollektion für Teenager anbieten, die außerdem zusammen mit 11 Teenagern im Alter von 13 bis 17 Jahren entworfen wurde. 

Die 3 Stufen der systematischen Absorption: Bei uns ist es kein Problem, den Bereich zu verstehen oder zwischen dem Design, das uns gefällt, und der zu uns passenden Absorption zu wählen, da ALLE Modelle in 3 Absorptionsstufen (leicht-mittel- Super)

Rückverfolgbarkeit: Unsere Produkte werden in Frankreich in unseren Pariser Büros entworfen und hergestellt, die Stoffe, Schnürsenkel und Gummibänder werden in Spanien, Portugal und der Türkei gekauft und alles wird in Marokko in unserer Werkstatt zusammengebaut, die eine Qualitätscharta und einen strengen Verhaltenskodex respektiert in Bezug auf die Arbeitsbedingungen. Es wird regelmäßig von der BSCI (Business Social Compliance Initiative) erfolgreich auditiert.

Klinische Tests: Wir sind die einzige Marke auf dem französischen Markt, die ein unabhängiges Labor damit beauftragt hat, unter gynäkologischer Aufsicht die Wirksamkeit und Hautverträglichkeit unserer Slips Sisters Republic an einer Stichprobe von 21-jährigen Frauen klinisch zu testen im Alter von 45 Jahren.

Nachfolgend einige Zahlen aus dieser Studie:

95 % halten die Hose für wirksam gegen Auslaufen

85 % fühlen sich in dieser Zeit entspannt, wenn sie Slips von Sisters Republic tragen

80 % geben an, dass die Slips trockenen Komfort bieten und das Gefühl von Feuchtigkeit vermeiden, das normalerweise bei einer Damenbinde empfunden wird

75 % glauben, dass die Slips effektiv gegen Gerüche sind

Sisters Republic, wo geht der Weg hin?

Wir haben viele Projekte in Arbeit, beginnend mit einer neuen Kollektion mit 15 neuen Modellen mit immer mehr unterschiedlichen Formen, damit jede Morphologie findet, wonach sie sucht, aber auch mit hübschen Farben und Drucken, um in dieser nicht immer einfachen Zeit Spaß zu haben lebend.

Wir investieren auch viel, um Sisters Republic in vielen anderen europäischen Ländern bekannt zu machen, weil wir davon überzeugt sind, dass unsere Menstruationsslips eine echte Revolution für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen sind, und wir es von den Dächern schreien wollen! 

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

An der Spitze eines internationalen Unternehmens, das – ich hoffe, weil wir hart daran arbeiten, aber pssst … es ist noch vertraulich – seinen Anwendungsbereich auf eine breitere Palette innovativer Produkte ausdehnt, immer zum Wohle der Frauen und der Umwelt .

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Wenn es in Ihnen steckt, lassen Sie sich nicht von Ihren Ängsten mundtot machen: Versuchen Sie es! Wie Nelson Mandela sagte: „ICH VERLIERE NIE, ENTWEDER ICH GEWINNE ODER ICH LERNE.“

Besprechen Sie es gut mit Ihrem Umfeld/Ihrer Familie, das unternehmerische Abenteuer ist aufregend, aber sehr anspruchsvoll und dies wirkt sich oft auf das Familienleben aus. Ohne moralische Unterstützung erscheint mir der Anfang wirklich sehr kompliziert

Versuchen Sie nicht, aus Sparsamkeit oder Stolz alles allein zu tun. Kenne deine Grenzen und bitte um Hilfe. Das Beste ist, sich mit Profilen zu assoziieren, die sich sowohl in Bezug auf die beruflichen Fähigkeiten als auch in Bezug auf Ihre Arbeitsweise stark von Ihren unterscheiden. Dies ist die Garantie, in allem eine gute Balance zu finden und die richtigen Entscheidungen zu treffen. All dies muss natürlich mit Zuhören und Respektieren des Andersseins funktionieren, denn sonst ist es auch die Garantie für endlose Rangeleien, die Entscheidungen einfrieren und das Unternehmen gefährden können.

Wir bedanken uns bei Christian Jung und Maximilian Endter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Stellt Euer Produkt früh vor

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claimd Social Media Werbung

CLAIMD Social Media-Werbung: Über die Plattform können alle Social Media-Nutzer:innen Werbung schalten und dafür bezahlt werden

Stellen Sie sich und das Startup CLAIMD doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, wir sind CLAIMD, ein deutsches AdTech-Startup. Wir haben eine neue Art von Social Media-Werbung entwickelt: über unsere Plattform können alle Social Media-Nutzer:innen Werbung schalten und dafür bezahlt werden. Sie wählen passende Anzeigen aus (“claimen” sie), posten sie und werden je nach Reichweite vergütet. Marken erreichen damit neue Zielgruppen. Mit diesem neuen Ansatz eröffnen wir eine neue Möglichkeit für Social Media-Creator, für ihre Reichweite entlohnt zu werden und beteiligen uns an der Entwicklung der Creator Economy. Wir sind seit März 2021 auf dem Markt. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind davon überzeugt, dass sich Social Media-Werbung ändern muss: auch kleinere  Creator müssen mehr Möglichkeiten bekommen, mit ihren Inhalten Geld zu verdienen. Wir wollten eine einfache Möglichkeit für Social Media-Nutzer und Werbetreibende schaffen, zusammenkommen. Mit der CLAIMD-Plattform bringen wir die Kenntnisse zusammen, die wir uns in unseren bisherigen Laufbahnen aufgebaut haben: Christian Behrens (CEO) hat einen langjährigen Background in den Bereichen Influencer Marketing und Künstlermanagement, Frederic Nachbauer (CTO) beim Aufbau von Tech-Plattformen und im Digital Marketing. 

Welche Vision steckt hinter CLAIMD?

Wir wollen die Werbung in den sozialen Medien neu erfinden! Gerade ist es doch so: die Creator erstellen die Inhalte, für die die User auf die Plattformen kommen – werden aber nicht für ihre Arbeit entlohnt. Stattdessen kassieren die großen Plattformen sämtliche Werbeeinnahmen. Klar gibt es die großen Influencer mit lukrativen Kooperationen, aber der große Rest geht leer aus. Das wollen wir ändern. Auch für Werbetreibende lohnt es sich, die kleineren Accounts stärker in den Fokus zu nehmen. Sie sind glaubwürdiger und kennen ihre Community genau, wissen also, was gut ankommt. Über unsere Plattform erübrigt sich ein großer Abstimmungsaufwand, da der Schaltungsprozess automatisiert ist. 

Damit wollen wir unseren Teil zur Bewegung der Creator Economy beitragen – der Möglichkeit für Kreative, mit dem Internet Geld zu verdienen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Zunächst einmal, die Plattform aufzubauen. Sie ist technisch komplex und wir konnten nicht auf vorhandenen Lösungen aufbauen. Wir haben ein Jahr lang entwickelt und getestet, bis wir sie gelauncht haben. Außerdem hatten wir bei CLAIMD ein Henne-Ei-Problem: User brauchen Werbungen, die sie claimen können, Werbetreibende brauchen eine große User-Base, um ihre Werbungen zu schalten. Es hat Überzeugungsaufwand gebraucht, um mit Werbekooperationen zu starten, wir konnten aber inzwischen namhafte Anbieter aus unterschiedlichen Branchen überzeugen, u.a. einen Online-Beauty-Handel, eine große Fitness-Kette und Event-Organisatoren.

Wer ist die Zielgruppe von CLAIMD?

Wir sprechen zwei Gruppen an und bringen sie zusammen: Werbetreibende und Social Media-Creator. Bei den Creatorn liegt der Schwerpunkt auf der Generation Z. Sie sind mit Social Media groß geworden und konsumieren nicht nur alle Inhalte darüber, sondern posten fast täglich selbst. Es ist für sie sehr attraktiv, mit eigenen Posts nebenbei Geld zu verdienen. 

Wie funktioniert CLAIMD? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Plattform funktioniert so: Werbetreibende stellen eine fertige Anzeige auf unsere Plattform (im Bild- oder Videoformat). Dann legen sie fest, welches Budget sie ausgeben wollen und welche Nutzer:innen als Werber in Frage kommen (vor allem anhand des Contents, den sie posten, aber auch andere Kriterien wie Standort und Altersgruppe). Passende Social Media-Creator können die Anzeige dann auswählen (“claimen”) und in ihre Story posten. Abhängig von der Anzahl der Views bekommen sie dann einen Geldbetrag ausbezahlt. Das können für eine Story mit 500 Views bis zu 15 € sein – abhängig davon, welchen Wert die Werbetreibenden festlegen. Der Ansatz von CLAIMD ist neu: es gibt zwar Plattformen für “normale User”, diese bieten aber lediglich Rabatte oder Gutscheine für Posts über gekaufte Markenprodukte an. Bei uns gibt es bares Geld für Reichweite.

CLAIMD, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir glauben, dass unsere Idee riesiges Potenzial hat. Social Media-Marketing ist ein Wachstumsmarkt und der Trend geht immer mehr dahin, dass Marken auch mit kleineren Accounts zusammenarbeiten, nicht nur mit Mega-Influencern. Und das können sie über unsere Plattform so effektiv wie möglich machen, ohne aufwändige Abstimmung. 

Wir wollen CLAIMD außerdem so weiterentwickeln, dass User automatisch die Werbung angezeigt bekommen, die perfekt zu ihnen passen: wenn sie zum Beispiel shoppen gehen, bekommen sie die Anzeige des Modehauses vorgeschlagen, in dem sie gerade waren – und können extrem glaubwürdige Werbung schalten. Wir nennen das In-Situation-Advertisement. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Testet, was das Zeug hält

Wenn man technische Lösungen entwickelt, passieren zwangsläufig Fehler. Manche Probleme erscheinen unlösbar. Lasst Euch davon nicht aus der Bahn werfen und testet, was das Zeug hält. Für jedes technische Problem gibt es auch eine technische Lösung, man muss sie nur finden. Wir haben die CLAIMD-Plattform ein Jahr lang entwickelt und getestet, bevor wir gestartet sind.

Stellt Euer Produkt früh vor

Stell dein Produkt schon in einem frühen Stadium Menschen vor, für die es völlig neu ist. Auch potentiellen Kunden. Nimm ihr Feedback ernst und passe das Produkt daran an. So gelangt man viel schneller zur Marktreife, als wenn man im stillen Kämmerlein vor sich hin entwickelt. 

Klare Zuständigkeiten

Als Co-Gründer sind wir uns oft nicht einig. Wir diskutieren hart, aber immer fair und auf Augenhöhe. Wichtig ist, dass wir den Bereich des Anderen zu 100 Prozent akzeptieren und ihm dort das letzte Wort lassen – Frederic im Technischen, Christian bei der Gesamtstrategie. Und diese Entscheidung wird akzeptiert – immer. 

Wir bedanken uns bei Frederic Nachbauer und Christian Behrens für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Disziplin, Durchhaltevermögen und Fokus

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Smaints Vitalpilze Alltag

Smaints: Vitalpilze für deinen Alltag wirksam, natürlich und ganzheitlich

Stellen Sie sich und das Startup Smaints doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, wir sind Christian und Max – die Pilzboys von Smaints. Smaints ist das Vitalpilz-Startup! Der Name “Smaints” kommt von “small saints”, also kleine Heilige. Das war schon bei den Azteken die Bezeichnung für Pilze aufgrund ihrer großartigen gesundheitlichen Potenziale. Wir sprechen hier nicht von Magic Mushrooms oder Speisepilzen, sondern von Vitalpilzen bzw. Heilpilzen, die schon in vielen Teilen der Welt seit Jahrhunderten gesundheitlich angewendet werden. 

Unsere Mission ist es, die “kleinen Heiligen” wieder ganz groß zu machen und auch bei uns in den Alltag zu bringen. Dafür setzen wir auf einfach verständliche, wirkungsvolle und vor allem leckere Produkte mit Vitalpilzen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Unser erster Schritt in die Selbstständigkeit war eine E-Commerce-Agentur. Diese haben wir neben unserem Studium und Nebenjobs gegründet. Eine stressige und fordernde Zeit, wie du dir sicher vorstellen kannst. Folglich haben wir nach Möglichkeiten gesucht, auf natürlichem Weg stressresistent, gesund und leistungsfähig zu bleiben. Nach ausgiebigen Recherchen und etwas durch Zufall sind wir dann auf die Vitalpilze gekommen und haben gemerkt, das dort ein unglaubliches Potenzial und eine lange Tradition liegen, die hierzulande nahezu unbekannt sind, aber viele gesellschaftliche Gesundheitsprobleme lösen können.

Welche Vision steckt hinter Smaints?

Wir machen Vitalpilze wieder alltagstauglich. Dieses uralte Wissen über die kleinen Heiligen stammt ursprünglich und vor allem aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und ist über die Jahre hier bei uns in Vergessenheit geraten. 

Selbst Hildegart von Bingen und Ötzi kannten die gesundheitlichen Potenziale von Pilzen – Frag mal Google. Da wir Vitalpilze selbst genutzt haben und von den Wirkungen absolut überzeugt sind, wollen wir sie für die breite Masse in leckerer und einfach in den Alltag integrierbarer Form zur Verfügung stellen. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere größte Herausforderung war sicherlich der Produktentwicklungs-Prozess. Vitalpilze an sich sind sicherlich kein Hochgenuss, deswegen werden sie meist als Kapseln verkauft. Doch noch mehr Kapseln zu schlucken finden wir unsexy. Deswegen haben wir lange an guten Rezepturen und Möglichkeiten gefeilt. 

Letztendlich war auch die Suche nach geeigneten Lieferanten für die Rohstoffe, Verpackungen und für das Abfüllen nicht einfach, da man als Startup erstmal nur mit kleineren Mengen anfangen kann. Finanziert haben wir unsere Idee anfangs aus Eigenkapital. Eine Bankfinanzierung und kleinere spezifische Starthilfen für Gründer vom Land Thüringen helfen uns nun beim Wachstum. Damit die kleinen Heiligen auch wieder ganz groß werden können!

Wer ist die Zielgruppe von Smaints?

Eigentlich sind unsere Produkte für alle Menschen gedacht, die Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen wollen und mehr aus sich herausholen möchten. Unsere Zielgruppe ist offen für neue Food-Trends und interessiert an Naturheilkunde und Gesundheit. Wir haben aktuell viele Fans in der Biohacking-Szene, wo Vitalpilze schon etwas bekannter sind. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit einem Wort: “Alltagstauglichkeit”. 

Vitalpilze werden klassischerweise als Kapseln oder Pulver eingenommen. Davon lösen wir uns: Unsere Produkte sind schmackhaft und man nimmt sie einfach und gerne zu sich z.B. in der Morgenroutine. Dank der Anwendungs-Säulen sind sie einfach verständlich und man muss sich nicht einlesen, um zu wissen, was man wofür nimmt. 

Besonders ist auch, dass wir nur Vitalpilze aus kontrolliert biologischen Anbau in Europa verwenden! Außerdem verzichten wir auf jeglichen Schnickschnack wie z.B. Zucker.  Unsere Kunden wissen, dass unsere Produkte ganzheitlich gesund und zielgerichtet wirksam sind.

Smaints, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Zunächst möchten wir unser Produktsortiment und unseren Content weiter ausbauen, denn es gibt noch so viele Ideen und Anwendungsbereiche für Vitalpilze. In 5 Jahren möchten wir, dass jeder in Deutschland zumindest schon einmal vom gesundheitlichen Potenzial der Pilze gehört hat und sie nicht nur als Speisepilze oder Magic Mushrooms kennt. 

Wir möchten Menschen bei Ihren Herausforderungen und Problemen helfen. Dieses positive Feedback und unsere Mission treiben uns an. Und natürlich möchten wir auch Marktführer im Bereich Vitalpilze werden. Eine Überlegung ist auch eine eigene, innovative Pilzzucht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Team

Nicht nur aus eigener Erfahrung wissen wir, wie wichtig es ist, ein harmonierendes und sich ergänzendes Team zu bilden. Auch Banken, Investoren, Kunden & co. legen extrem großen Wert auf die persönlichen Beweggründe und Kompetenzen der Gründer.

Fokus und Durchhaltevermögen

Hart aber wahr, die meisten werden anfangs nicht an deine Idee glauben. Der einzige Unterschied zwischen denen, die es geschafft haben und all den anderen, ist Disziplin, Durchhaltevermögen und Fokus auf dein Produkt oder Projekt. Du musst daran glauben und dir das Ziel visualisieren. Fokussiere dich darauf und lass dich nicht von unnötigen Dingen ablenken. Dabei helfen kann dir ein ungefährer Plan, wie du deine Idee umsetzen willst.

Minimum viable product (MVP) 

Hast du einen groben Fahrplan entwickelt, gilt es, die PS auf die Straße zu bringen. Dies kannst du mit einem Minimum viable product (MVP) tun. Das MVP ist die minimal funktionsfähige Version deiner Produktidee, für die deine Zielgruppe bereit wäre, Geld auszugeben. 

Diese Version deines Produktes dient nur dafür, Feedback von deinen Kunden zu bekommen und darauffolgend das ideale Produkt zu entwickeln. Es gibt nichts schlimmeres, aus deiner Sichtweise heraus Produkte zu entwickeln, die am Ende keiner kauft. Viel sinnvoller ist es, aus Kundensicht, d.h. auf Grundlage von direktem Kundenfeedback zu arbeiten.

Wir bedanken uns bei Christian Jung und Maximilian Endter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: smaints

Kontakt:

smaints UG
Obere Mühlgasse 10
D-98587 Steinbach-Hallenberg

www.smaints.de
service@smaints.de

Ansprechpartner: Christian Jung und Maximilian Endter

Social Media:
Instagram
LinkedIn

Immer Gas geben

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just spices Gewürzmischungen

Just Spices Gewürzmischungen aus 100 % natürlichen Zutaten ohne Zusatzstoffe oder Trennmittel

Stellen Sie sich und das Startup Just Spices doch kurz unseren Lesern vor! 

Ich habe Just Spices gemeinsam mit meinen beiden Mitgründern Béla Seebach und Florian Falk gegründet. Gestartet haben wir in unserer gemeinsamen Studenten-WG mit dem Ziel: den Gewürzmarkt zu revolutionieren. Mittlerweile gibt es unsere Gewürzmischungen neben der DACH-Region auch in Spanien und Großbritannien und täglich inspirieren wir eine Online-Community mit mehr als 1,8 Millionen Follower auf unseren Social Media Kanälen. Gemeinsam mit unserem Team aus mehr als 170 Leuten arbeiten wir jeden Tag an unserer Vision jedes Gericht noch leckerer zu machen und Just Spices international als Innovationstreiber im Bereich Gewürzmischungen zu platzieren. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

In der Studenten-WG von Florian, Béla und mir gab es quasi jeden Tag Nudeln mit Pesto. Eines Abends wollten wir gemeinsam ein indisches Dal kochen. Im Supermarkt haben wir festgestellt, dass die Gewürzsituation nicht besonders inspirierend und hilfreich war. Das wollten wir ändern: Man sollte nicht mehr unzählige Reingewürze für ein einziges Gericht kaufen müssen und es sollte Spaß machen, Gewürze in der Küche zu verwenden. Unser Ziel: den Gewürzmarkt zu revolutionieren und Gewürze aus den Küchenschränken zu befreien. 

Welche Vision steckt hinter Just Spices? 

Wir haben die Vision, jedes Gericht noch leckerer zu machen. Mit unseren Gewürzmischungen bringen wir neue Inspiration in die Küche und helfen den Menschen, ihre eigenen Gerichte zu verfeinern, zu experimentieren und das Essen zu kochen, das sie lieben. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Jede Wachstumsphase birgt verschiedene Herausforderungen. Auf unserem Weg haben wir vieles richtig gemacht, aber genauso viele Fehler begangen. Es klappt nicht immer so, wie man sich es vorstellt. Fehler passieren – das Wichtigste: Aus Fehlern lernt man. 

Wir haben auf unserer Reise schon immer die richtigen Partner, Angel Investoren und VC’s mit ins Boot geholt. Sie haben uns und das ganze Team dabei unter- stützt, unserer Vision Stück für Stück näherzukommen. Jedes Start-up kommt irgendwann an den Punkt, an dem man entscheiden muss: Wie geht es jetzt weiter? 

Deswegen haben wir uns Anfang des Jahres für Kraft Heinz als strategischen Partner entschieden, um unsere Vision weiter zu verwirklichen und gemeinsam zu einer erfolgreichen Weltmarke zu werden. 

Hat sich das Businessmodell seit der Gründung verändert? 

Ursprünglich sind wir 2012 mit reinem B2B-Geschäft gestartet. Dann sind wir 2014 auf kulinarische Weltreise gegangen und haben Länder besucht, die bekannt für ihre kulinarische Vielfalt und Gewürze sind. Dort haben wir mit Einheimischen gekocht und ihre Rezepte als Inspiration für unsere ersten Gewürzmischungen genommen. Gestartet sind wir dann mit reinem D2C-Geschäft, im Jahr 2015 kamen die ersten LEH-Märkte dazu. Heute erzielen wir immer noch ca. 70 % Umsatz online. 

Wie habt ihr die Herausforderung Corona gemeistert? 

Herausforderung möchte ich für uns gar nicht sagen. Es gab Branchen und Unternehmen, die von der Pandemie extrem getroffen wurden und sich großen Herausforderungen stellen mussten. 

Für uns galt es zu meistern, gemeinsam als wachsendes Team von dem einen auf den anderen Tag im Remote zu arbeiten, neue Teammitglieder digital zu integrieren und unseren starken Teamspirit beizubehalten. Das ist uns einerseits dadurch gelungen, dass wir schon vor der Pandemie einen starken Teamzusammenhalt hatten und diesen auch digital aufrechterhalten konnten. Zum Beispiel veranstalten wir digitale Teamevents, wir haben unseren Onboarding-Prozess innerhalb kürzester Zeit komplett digitalisiert und durch digitale “Coffee Dates” halten wir teamübergreifend persönlichen Kontakt, der sonst bei einem Gespräch auf dem Flur oder in der Küche stattgefunden hat. 

Wie schwierig war es das Wachstum unter Kontrolle zu behalten? 

Wachstum ist ein sehr wichtiges Thema auf unserer aktuellen Agenda. Wir möchten Just Spices weltweit als Innovationstreiber im Bereich Gewürzmischungen platzieren. Neben der DACH-Region gibt es Just Spices mittlerweile in Spanien und Großbritannien, weitere Länder sind bereits in Planung. Dafür ist es besonders wichtig die richtigen Strukturen zu schaffen und unseren Teamspirit und Werte als wachsendes Team beizubehalten. 

Wer ist die Zielgruppe von Just Spices? 

Alle Menschen, die leckeres Essen lieben und neue Inspiration beim Kochen suchen. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unter- scheidet Sie von anderen Anbietern? 

Wir bringen mit unseren Gewürzmischungen wieder Freude und Spaß in die Küche und inspirieren die Menschen mal wieder etwas Neues auszuprobieren. Uns war von Anfang an wichtig, dass unsere Produkte komplett aus 100 % natürlichen Zutaten bestehen und keine Zusatzstoffe oder Trennmittel enthalten. Das war zum Gründungszeitpunkt neu und hat uns von anderen Anbietern unter- schieden. Heute inspirieren wir über 1,8 Millionen Menschen täglich auf unseren Social Media Kanälen und sind durch unsere Kundennähe und Innovationskraft Vorreiter im Bereich Gewürzmischungen. 

Just Spices, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir möchten Just Spices zur Weltmarke machen und international Menschen beim Kochen inspirieren. Wir planen gerade die Expansion in weitere Länder und wollen gleichzeitig unsere Marktposition in den bestehenden Märkten weiter festigen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Glaube an deine Idee.  Einfach machen.
Immer Gas geben. 

Wir bedanken uns bei Ole Strohschnieder für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Leidenschaft und Kompetenz in alle Prozesse einbringen 

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The Scentist individuelle Parfums Persönlichkeit

The Scentist entwickelt individuelle Parfums, maßgeschneidert auf deine Persönlichkeit

Stellen Sie sich und das Startup THE SCENTIST doch kurz unseren Lesern und Leserinnen vor! 

Unser Team ist eine bunte Mischung aus Digital Natives mit Erfahrung in den Bereichen digitale Medien und Marketing und Parfumeur:innen und Designer:innen mit fundierten Kenntnissen in der Parfumkreation sowie einem ausgeprägten Gespür für Trends und Innovationen. In diesem Team ist die faszinierende Idee entstanden individuelle Parfums zu kreieren, die es jedem Einzelnen ermöglichen, die eigene Persönlichkeit durch ein einzigartiges Parfum zu unterstreichen. Die Herausforderung lautete, internationales Parfumeurswissen zu digitalisieren und mittels komplexer KI-Technologie nicht nur zu verbinden, sondern auch in ein benutzerfreundliches System zu visualisieren. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Parfums individuell und digital in einer skalierbaren Technologie herzustellen ist innovativ und revolutionär. Die verschiedenen Welten mit der Digitalisierung von jahrhundertaltem Parfumeurswissen, Künstlicher Intelligenz, komplexen Programmierungen und Hunderten Duftstoffen zu entwickeln, erforderten ein neues Denken. Parfümerie neu zu interpretieren, dafür bedurfte es neuer Technologien und talentierte:r Mitarbeiter:innen.    

Welche Vision steckt hinter THE SCENTIST? 

Jeder Mensch ist einzigartig und wunderbar.  Wir bieten interessierten Kund:innen ein eigenes Parfum von besonderer Güte und absoluter Individualität an.  

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die größte Herausforderung war, weltweit renommierte Hersteller von Naturduftstoffen, Essenzen und Duftstoffen für das Projekt zu begeistern und über Jahre deren ideelle Unterstützung zu erhalten. Gleiches gilt auch auf Seiten der IT-Programmierungen – hier mussten technische und psychologische Grenzen überwunden werden, um das KI-System mit den sinnlich-olfaktorischen Elementen zu programmieren. Die Finanzierung des Projektes erfolgte durch den Creative Director & CEO der Parfumlovers, Guido Maria Schmitt.    

Wer ist die Zielgruppe von THE SCENTIST?  

Parfum ist eine selbstverständliche Ergänzung der Pflege- und Beautyroutine für all jene Menschen, die einen eigenen Kleidungsstil pflegen, etwas Besonders schätzen, qualitätsbewusst sind und insbesondere Individualität zelebrieren.

Wie funktioniert THE SCENTIST? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Ein einfacher Klick auf die www.thescentist.com Website, einmal durch die Seite scrollen, um mehr zu erfahren (Q&A’s, Team etc.) und dann in 2-3 Minuten den eigenen Persönlichkeitstest durchführen. Kurzweilig und bildlich inspirierend geht es dann durch 7 Bilderfragen zur Kreation des eigenen Parfums. Danach noch die E-Mail-Adresse angeben, um unverbindlich die detaillierte Beschreibung des eigenen individuellen Parfums anzuschauen. 

Das eigene THE SCENTIST Parfum ist absolut einzigartig. THE SCENTIST ist schon heute technisch in der Lage über 100 Millionen Kreationen herzustellen. Das exklusive Parfum wird nach dem Bestellvorgang von Hand gemischt, elegant verpackt und zu dem Kunden und den Kundinnen nach Hause geschickt. 

THE SCENTIST, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir starten in D/A/CH, expandieren in den kommenden 2-3 Jahren nach Europa sowie ausgesuchten internationalen Märkten. In 5 Jahren wollen wir Produktionsstätten auf verschiedenen Kontinenten installiert haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehende:n Gründer:innen mit auf den Weg geben? 

Produkt- und Vermarktungschancen erkennen und entwickeln

Leidenschaft und Kompetenz in alle Prozesse einbringen 

Beharrlich und mit Eigendisziplin die gesteckten Ziele verfolgen

Wir bedanken uns bei Guido Schmitt und Daniel de Sain für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: THE SCENTIST

Kontakt:

THE SCENTIST
Rondorfer Hauptstraße 33
D-50997 Köln

www.thescentist.com
info@thescentist.com

Ansprechpartner: Daniel de Sain

Social Media:
Instagram
Facebook
LinkedIn

Einfach anfangen und ein großer Schritt ist schon getan! 

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Oh moon periodenunterwäsche

oh moon Periodenunterwäsche saugstark – bequem und schön wie herkömmliche Unterwäsche

Stellen Sie sich und das Startup oh moon doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Sophie und habe Anfang dieses Jahres mein FemHealth Unternehmen oh moon gegründet. Wir verkaufen Periodenpanties und wollen zeigen, dass Nachhaltigkeit und Schönheit keine Ausschlusskriterien sind. Unsere Periodenunterwäsche sieht aus und trägt sich so bequem wie deine normale Lieblingsunterwäsche, hat eine Saugkraft von 4 Tampons und ist durch ihre Wiederverwendung die mitunter umweltfreundlichste Alternative zu Tampons und Binden. In den Slip eingenäht sind drei hauchdünne Lagen, die dank ihrer innovativen Membrantechnologie die Flüssigkeit blitzschnell aufsaugen, den ganzen Tag ein trockenes Tragegefühl versichern und Geruchsentstehung verhindern.

Warum haben sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Noch nie war ich zufrieden mit einem Periodenprodukt, habe die Menstruation immer als nervige, unbequeme und unangenehme Zeit wahrgenommen und da dachte ich: Das geht doch besser. In meinem Umfeld habe ich außerdem gemerkt, was für ein schambehaftetes Thema Periode für Frauen ist und wie wenig Wissen über den weiblichen Körper und seine Gesundheit herrscht. Daraus entstand unsere Mission von Aufklärung.

Was war bei der Gründung von oh moon die größte Herausforderung?

Einen Produzenten zu finden, der all meinen Ansprüchen gerecht wird. Nach langem Suchen haben wir aber einen tollen Produzenten gefunden, der ausschließlich nachhaltige Bio-Baumwolle verarbeitet und mit dem wir sehr eng zusammenarbeiten. Unsere Slips sind alle von OEKO-TEX zertifiziert und qualitativ wirklich extrem hochwertig.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Ich denke, dass man am Anfang der Gründung nie ganz genau weiß, was auf einen zukommt und was alles passieren wird. Viele Sachen ergeben sich erst im Laufe des Prozesses. Trotzdem sollte man immer hinter seinem Idee stehen und nie vergessen, warum man gegründet hat.

Welche Vision steckt hinter oh moon?

Wichtiger als Verkäufe ist es für uns, Frauen über alle Themen des weiblichen Körpers aufzuklären und sie in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Wir wollen das “Tabuthema Periode” enttabuisieren, indem wir offen unter anderem unserem Blog und Instagram darüber sprechen. Außerdem wollen wir zeigen: Sich während seiner Periode wohl und schön in seinem Körper zu fühlen ist möglich!

Wer ist die Zielgruppe von oh moon?

Unsere Zielgruppen sind Menstruierende, also überwiegend Frauen im Alter von 18-45 Jahren. Aber auch junge Mädchen, die ihre erste Regel bekommen und ältere Frauen mit Blasenschwäche sind unsere Kundinnen. Einige sind besonders interessiert an Nachhaltigkeit, andere suchen nur einem komfortablen Periodenprodukt.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet sie von anderen Anbietern?

Bei der Entwicklung der Periodenslips lag ein großer Fokus darauf, dass sie genau so bequem und schön wie herkömmliche Unterwäsche ist. Unsere Periodenunterwäsche trägt sich genau so gut wie deine Lieblingsunterwäsche, ist sehr dünn und ermöglicht es, sich auch während der Menstruation schön zu fühlen. Außerdem sind sie so saugstark wie nur wenige Produkte auf dem Markt.

Dadurch, dass wir noch ein kleines Unternehmen sind, stehen wir in sehr engem Austausch mit unseren KundInnen und können genau auf ihre Wünsche und Fragen eingehen.

Oh moon, wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in fünf Jahren?

Zusammen mit anderen tollen Frauen den Markt weiter zu erobern und immer noch über tabuisierte Themen aufzuklären. Um unserem Ziel, jeder Frau eine bequeme und sorgenfreie Menstruation zu ermöglichen nachzukommen, würden wir gerne unser Produktportfolio, neben Periodenunterwäsche, erweitern. Es gibt so viele weitere Produkte, die wir schon planen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Es klingt immer sehr einfach, ist aber wahr: Einfach anfangen und ein großer Schritt ist schon getan! Denn du kannst so viel mehr, als du dir zutraust. Außerdem sollte man geduldig sein und vor allem am Anfang nicht zu hohe Erwartungen, sondern sein Ziel vor Augen haben. Und zu guter Letzt sollte man immer offen für Neues sein, Kontakte knüpfen und jede Möglichkeit, die sich einem erübrigt mitnehmen.

Wir bedanken uns bei Sophie Marie von Eichstedt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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