Montag, Dezember 1, 2025
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Bleibt fokussiert und reagiert schnell auf Chancen und Herausforderungen

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regional Hero lokale Wirtschaft Region

Mit Regional Hero die lokale Wirtschaft in der Region stärken

Stellen Sie sich und das Startup Regional Hero doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Pascal Schreiber und ich bin Gründer und Produktexperte von Regional Hero. Zusammen mit meinem Geschäftspartner Gregor Arndt, der für die Logistik und operativen Prozesse zuständig ist, gründete ich vor anderthalb Jahren die Regional Hero GmbH. Der Ansporn das Unternehmen zu gründen, entstand durch die zunehmende Homogenität, die das Stadtbild unserer Innenstädte sowie das urbane Leben immer monotoner gestaltet. Wir, die Regional Heroe`s, haben uns auf die Fahne geschrieben, die Vielfalt und Einzigartigkeit unserer Regionen zu bewahren, in dem wir die lokale Wirtschaft stärken – denn jede Region ist einzigartig und unterschiedlich und das soll auch so bleiben!

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns dazu entschieden Regional Hero zu gründen, damit auch lokale Gewerbe, wie örtliche Händler:innen und Betreiber:innen von Gastronomie, Boutiquen, Shops und Spas eine Chance haben weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Besonders seit der Corona-Pandemie ist unser Engagement noch erforderlicher und dem wollen wir gerecht bleiben.

Welche Vision steckt hinter Regional Hero?

Unsere Vision ist es mit Regional Hero Lösungen zu bieten, welche die regionale Wirtschaftskraft in allen Metropolregionen Europas bindet und sie somit stärkt. Auch die Vernetzung einer Community wird durch unser Modell ermöglicht, denn wir bieten eine Plattform, die auch kleinere Gewerbe für Nutzer:innen von Regional Hero sichtbarer machen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen?

Die Idee mit digitalen Lösungen örtliche Gewerbe zu unterstützen, entstand bereits vor elf Jahren, als ich mein erstes Unternehmen gründete. Daran arbeitete ich lange Zeit und baute mir so das nötige Know-How auf, um die Vorgänge für ein erfolgreiches Modell zu entwickeln.

Die größte Herausforderung für Regional Hero war es mit geringen finanziellen Mitteln und Ressourcen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Auch den Missmut, der uns alle in den vergangenen Jahren durch die Pandemie überzog, nutzen wir als Chance, um aus einer Herausforderung Möglichkeiten zu schöpfen.

Wer ist die Zielgruppe von Regional Hero?

Unsere primäre Zielgruppe sind lokale Gewerbetreibende sowie örtliche Arbeitgeber:innen in den Metropolregionen Deutschlands. Aber auch die abenteuerlustigen User:innen unseres Angebotes in der Regional-Hero-App laden wir zum Erkunden unentdeckter Schätze der Großstädte ein.

Wie funktioniert Regional Hero? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Regional Hero funktioniert sehr einfach. Nutzer:innen laden Guthaben auf und stärken damit die Vielfalt einer Region. Das Ganze kann auch in haptischer Form für regionale Entdecker:innen oder als Geschenk für jegliche Anlässe mit der App für die City-Cards geschehen. Weiter bieten wir eine interaktive Plattform, auf der lokale Gewerbetreibende ihre aktuellen Angebote und Aktionen veröffentlichen können. Damit nutzen sie die Chance, auf sich aufmerksam zu machen und wir unterstützen einander.

Regional Hero, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sind unsere Lösungen in vielen weiteren Metropolregionen Europas etabliert. Bis dahin sind mindestens drei zusätzliche Länder und ihre regionalen Gewerbe Teil unserer Held:innen-Community geworden. Auch unsere App zählt dann zu eines der beliebtesten Must-haves der abenteuerlichen Entdecker:innen da draußen. Denn nicht nur in Deutschland besteht der Wunsch nach Vielseitigkeit, einem bunten Stadtleben und der Stärkung der Communities.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Was ich angehenden Gründer.innen von Unternehmen auf den Weg geben möchte: Habt ein starkes Durchhaltevermögen! Nicht jede Entscheidung die getroffen wird hat einen erfolgreichen Ausgang, aber davon sollte man sich nicht abbringen lassen. Bleibt fokussiert und reagiert schnell auf Chancen und Herausforderungen. Nur so kann euer Unternehmen wachsen und trägt zu etwas positivem bei.

Photo credits: @floriangroehn

Wir bedanken uns bei Pascal Schreiber für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Think, pick and stick

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kekz-audiosystem-kinder audiochip kekzhörer

Kekz Audiosystem für Kinder -kindgerechte Unterhaltung für zuhause und unterwegs

Stellen Sie sich und das StartUp Kekz doch kurz unsern Lesern vor

Mein Name ist Carl Taylor, bin Vater von drei Kindern, komme ursprünglich aus Frankfurt und habe dort BWL und VWL studiert. Seit mittlerweile 2006 lebe ich in München und habe damals bei Sony Music im Marketing angefangen. Dabei habe ich mit Künstlern wie den Fantastischen Vier, Silbermond oder auch Joe Cocker gearbeitet. Danach habe ich bei Sony bis vor zwei Jahren das Brandpartnership-Geschäft geleitet. 

Kekz, das ist ein neues Audiosystem für Kinder zwischen drei und sieben Jahren. Es ermöglicht Kindern ihre Audioinhalte selbst zu steuern. Unsere patentierten Kekzhörer funktionieren nach einem einfachen Click&Play-Prinzip. Das heißt Kinder können die Kekz-Audiochips einfach in die rechte Ohrmuschel mithilfe eines Magneten einklicken und schon geht es los.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zu Kekz ist aus einer sehr alltäglichen Familiensituation entstanden. Ich war damals mit der Familie im Auto unterwegs. Wer selber Kinder hat, kennt das: Auf der Strecke München-Frankfurt habe ich sicher mehr als zwanzig Mal „Backe backe Kuchen“ gehört.  Da kam mir der Gedanke, es wäre super, wenn man eine portable, eine mobile Lösung hätte. Als Kinder hatten wir Walkmans, da konnten wir alles selber steuern und meine Eltern hatten keinen Stress. Und da ist mir die Idee zum Kopfhörer und Kekz gekommen. Als ich online nach so einem Produkt gesucht habe, stellte ich fest: gibt es nicht. In Deutschland nicht europaweit nicht und tatsächlich auch weltweit nicht. Wir wollten ein global vorhandenes Problem lösen.

Ich habe das ganze Thema dann meinem Gründungspartner Adin Mumma erklärt. Er ist Industriedesigner und auch Vater; und er hat es sofort verstanden. Die Firma haben wir dann im August 2020 gegründet. Bereits kurz danach haben wir für unsere Kekzhörer den German Design Award und den IF Design Award gewonnen. Peter Maffay kam dann als dritten Gesellschafter mit ins Boot und wir konnten unsere ersten Prototypen herstellen. 

Im Prozess waren wir auch mit sehr vielen Musik- und Hörspiel Verlagen in Kontakt. Denn neben einem guten Produkt braucht man natürlich auch die guten Inhalte. Die Verlage waren uns sehr wohlgesonnen und haben sowohl die Marktlücke als auch das Potenzial gesehen. Für den Vertrieb haben wir ebenfalls viele Partner gefunden, beispielsweise Edeka, die Drogeriekette Müller, Thalia, auch die Deutsche Telekom ist mit an Bord. Das hat uns viel Aufwind gegeben.

Die Kekzhörer von Kekz sind am 05. November 2021 offiziell in den Handel gekommen – und wir freuen uns über diesen Meilenstein.

Welche Vision steckt hinter Kekz?

Wir bei Kekz verfolgen die Mission, Familien glücklicher zu machen. 

Von der Idee bis zum Start, was waren die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war, die Idee zu Papier zu bringen und das Produkt dann wirklich zum Leben zu erwecken. Wir haben ein sogenanntes MVP gebaut, ein Minimal Viable Product, erstellt mit Adin Mummas eigenem 3D-Drucker. Das konnten wir den Partnern zeigen, um zu demonstrieren, was wir uns genau vorstellen.  

Dazu kommt definitiv die Logistik. Wir alle wissen: In Corona-Zeiten ein Produkt zu launchen ist nicht ganz so einfach. Man muss mit sehr vielen Unwägbarkeiten und Hindernissen umgehen. Unter diesen Voraussetzungen die Produkte zum Weihnachtsgeschäft verfügbar zu haben, war die vielleicht größte Herausforderung. 

Zudem kam auch noch der Chipmangel hinzu. Einer unserer Chips, die wir im Beta-Produkt noch hatten, war ausverkauft. Aber als Produkt für eine breite Zielgruppe wollten wir unseren Preis natürlich attraktiv halten, da muss man entsprechend auch auf die Komponenten achten. Deswegen mussten wir relativ weit im Design- und Entwicklungsprozess noch mal fast alles auf null stellen um mit anderen Komponenten zu arbeiten. 

Die Finanzierung lief über uns drei Gesellschafter – Peter Maffay, Adin Mumma und mich. Wir haben ausschließlich Eigenkapital in das Projekt gespeist, wir sind nicht einen Cent fremdfinanziert. 

Wer ist die Zielgruppe von Kekz?

Wir haben zwei Kernzielgruppen: Zum einen sind es die Kinder, für die das Produkt natürlich bestimmt ist. Aber natürlich auch die Eltern, die dadurch ihren Freiraum wiederbekommen und einfach mehr Zeit für sich haben. 

Was ist das Besondere an Kekz, wo liegen die Vorteile und was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der Hauptvorteil unserer Kekzhörer ist ganz klar, dass wir keinen Download benötigen im Unterschied zu allen anderen Produkten in diesem Segment. Wir haben ein Patent darauf, wir haben uns das ganz genau überlegt. 

Gerade wenn man unterwegs ist, hat man nicht immer eine stabile Internetverbindung. Das ist besonders im Auto, im Zug oder im Flugzeug der Fall. Mit Kekz hat man die Möglichkeit, sich einfach am Bahnhof oder an der Raststätte einen Chip zu kaufen und man kann direkt loslegen. Das ist unser „Click&Play“-Prinzip: Der Kekz-Audiochip wird in den Kekzhörer geklickt und man kann direkt hören. 

Neben der kompakten Form unseres Produkts sind wir daher sehr mobil. Ich vergleich unser Produkt gerne ein bisschen mit der Spielekonsole daheim auf der einen Seite und der portablen Version auf der anderen Seite. Wir sind eher das Handheld-Format welches man unterwegs, aber auch zu Hause spielt. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir stehen ganz am Anfang unserer Kekz Reise. Das Produkt und der Service für unsere Kunden steht klar an erster Stelle. Ich bin stolz, dass wir bald einen Store aufmachen, wo man die Kekzliebe, die wir haben, auch spüren kann. Daran arbeiten wir im Moment in Bezug auf das Produkt und die Marke. 

Langfristig planen wir die Expansion in andere Länder. Das Problem, das wir lösen, ist ja per se kein deutsches Problem. Ja, die Deutschen sind besonders hörspielaffin, es ist aber ein weltweites Thema: Kinder, die das Verlangen haben, ihre Musik und ihre Hörspiele selber zu steuern. 

Welche drei Tipps würden Sie anderen angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es lohnt sich, so profan es klingt, groß zu träumen und dranzubleiben. Ich sag jetzt mal: „Think, pick and stick.“ Diese drei Punkte. Mach dir wirklich Gedanken drüber, was du machen willst, wähle es aus – gerne nicht nur alleine, sondern mit möglichst vielen Augen – und dann bleib einfach dran. Es lohnt sich immer, an guten Ideen dran zu bleiben, aber man muss sich vorher Gedanken machen: Ist das wirklich eine Lösung? 

Es gibt ganz bestimmte Checkmarks: Ist deine Lösung skalierbar? Wie groß ist der Markt? Wie ist die Kostenstruktur? Das sind alles Fragen, die sollte man sich stellen.

Wir bedanken uns bei Carl Taylor für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Kekz

Kontakt:

Kekz GmbH
Wörthstr 13
D-81667 München

kekz.com
hallo@kekz.com

Ansprechpartner: Carl Taylor

Social Media:
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Weniger Angst haben, dafür mehr Vision!

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MAD: Food und Drinks mit viel Gemüse, Früchte oder Körner

MAD Food und Drinks mit viel Gemüse, Früchte oder Körner – in köstlichen Kombinationen

Stellen Sie sich und MAD about Juice doch kurz unseren Lesern vor!

MAD about Juice – das ist ein kreatives Health-Food Konzept – made in Hamburg. Im Januar 2016 eröffnete der erste Store im Szeneviertel Winterhude, es folgten zwei weitere Spots in der schönen Hansestadt. Die MAD PHILOSOPHIE vereint Menschen, die gut essen möchten, gesund leben, sich stark fühlen und einen modernen Lebensstil zu schätzen wissen, der keine Kompromisse erlaubt. Unsere Gäste können daher Food & Drinks wählen, die den aktuellen Bedürfnissen von Body & Mind gerecht werden und die MAD KREATIONEN selbst individuell und kreativ toppen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Lücke musste einfach gefüllt werden. Es gibt viele gute Konzepte, aber es war keines in Hamburg dabei, welches all unseren Anforderungen und Bedürfnissen nach gesunder Ernährung und Lifestyle genügt hat, also haben wir die Sache selber in die Hand genommen und uns in und mit MAD verwirklicht.

Welche Vision steckt hinter MAD?

Das Herz von MAD ist Superfood: viel Gemüse, Früchte oder Körner – in köstlichen Kombinationen. Die persönliche Note entsteht durch die Wahl verschiedener Toppings oder Lieblingszutaten. Alles frisch, qualitativ und handgemacht live vor Ort. Saisonal wechselnde Zutaten werden so weit wie möglich regional bezogen und wir benutzen keinen industriellen Zucker. Fresh, healthy, tasty, easy, fast – das ist der MAD SPIRIT.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es gab viele Herausforderungen, gerade wenn man wirklich von der Pike auf alles selber macht. Wir haben die Rezepte in der heimischen Küche erstellt und hin und her probiert, wir mussten in einen Markt kommen ohne großes Budget (man kann sagen gar ohne Budget überhaupt) für Marketing  oder PR zu haben. Banken schütteln auch nur den Kopf, wenn man als Gastro-Start-Up vorstellig wird. Daher haben wir  auch die Finanzierung im Wesentlichen aus Eigenmitteln für den ersten Store gestemmt.

Wer ist die Zielgruppe von MAD?

Unsere Zielgruppe ist wild und bunt gemixt. Im Grunde gehört jede:r dazu, der oder die sich gesund ernähren möchte und diesen Lifestyle leben möchte.

Wie funktioniert MAD? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Angebote sind nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig: Alle Drinks werden in Glasflaschen abgefüllt und serviert und Produktionsabläufe gehen so ressourcenschonend wie möglich vonstatten. Alle MAD STORES befinden sich außerdem in urbaner Lage. Neben dem Aufenthalt im Store ist auch ein flexibler Store Pick-up mit dem MAD SORTIMENT to go möglich. Für Unternehmen oder private Events bietet wir ein frisches, gesundes, kreatives – und auch besonders hübsches – Catering an, das einfach online zu bestellen ist oder auf individuelle Anfrage zusammengestellt wird. Inklusive Kaffeestationen, Live-Juicing, oder instagramable Office Boxes: Wir sind verrückt nach gutem, gesunden Food & Drinks und kreieren alles mit Liebe.

MAD, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen den Weg über die Grenzen Hamburgs hinaus gehen, auch wenn Hamburg immer unser Heimathafen bleiben wird.  Trotzdem: Die Vision soll Wirklichkeit werden und das heißt, wir sind in mehreren Städten Deutschlands vertreten und gehören zu den beliebtesten Health-Food Konzepten in Deutschland.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wir haben direkt mehr als 3 parat: Weniger Angst haben, dafür mehr Vision! Klare Strukturen sind wichtig und Umsetzung sowie die Finanzierung sollte geklärt sein!

Wir bedanken uns bei Alexander Heimbuch, Jan Jucknat und Angela Jucknat für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sich austauschen und voneinander lernen

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neu: nachhaltige und wiederverwendbare Verpackungen Lebensmittel

neu: nachhaltige und wiederverwendbare Verpackungen für Lebensmittel

Stellen Sie sich und das Startup neu doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Davide Mazzanti, ich bin ein italienischer Ingenieur, der die meiste Zeit seiner Karriere im Produktbereich verbracht hat. Nachdem ich mein vorheriges Startup an lastminute.com verkauft hatte, beschloss ich, neu zu gründen, um die Lebensmittelindustrie von der aktuell bestehenden Abhängigkeit von Einwegplastik zu lösen.

Jede*r von uns ist für mehr als 100 kg Lebensmittelverpackungsabfälle pro Jahr verantwortlich. Und wir haben keine wirkliche Auswahl, wenn es um Lebensmittelverpackungen geht.

neu bietet Lebensmittelhersteller*innen und Einzelhändler*innen nachhaltige, wiederverwendbare Verpackungen an, die auf einer Kreislaufwirtschaft basieren und den Bedarf an Einwegverpackungen vollständig ersetzen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir stecken mitten in einer Klimakrise, und ich glaube, dass wir nicht mehr hoffen können, dass sich unser Planet von selbst heilen wird. Es liegt an uns allen, die uns zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um unsere Zukunft zu retten. In meinem Fall habe ich beschlossen, meine früheren Erfahrungen als Gründer zu nutzen, um ein Startup zu gründen, das im Kern ein Klimaunternehmen ist. Das Geschäftsmodell von neu ist eng mit seinen positiven Auswirkungen verbunden: Je mehr wir wachsen, desto mehr verhindern wir, dass Einwegverpackungen produziert werden und in die Umwelt gelangen.

Welche Vision steckt hinter neu?

neu hat es sich zum Ziel gesetzt, die Auswirkungen von Lebensmittelverpackungen auf das Klima zu verringern und den Menschen durch einen abfallfreien Lebensmittelkonsum einen neutralen Lebensstil zu ermöglichen.

Wir glauben, dass wir den Lebensmittelkonsum von der Abfallproduktion entkoppeln können. Wir stellen uns eine nachhaltige Welt vor, in der Verpackungen eine Ressource sind, die unendlich oft wiederverwendet werden. Anstatt nach 5 Minuten weggeworfen zu werden und die Umwelt für Hunderte von Jahren zu belasten.

Dies ist bereits heute möglich, wir müssen es nur auf globaler Ebene umsetzen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen?

Da wir aus dem technischen Bereich kommen, haben wir festgestellt, dass die Arbeit mit physischen Produkten eine echte Herausforderung ist. Dazu gehören 3D-Druck, Prototyping, Bemusterung, Lieferantenmanagement, Lieferverzögerungen und vieles mehr.

Außerdem wollten wir eine Lösung mit 10facher Wirkung entwickeln. Ein neues Verpackungsmodell, das die Auswirkungen auf das Klima nicht nur um 10%, sondern um das Zehnfache reduzieren würde. Dazu mussten wir uns in wissenschaftliche Abhandlungen vertiefen und die komplexe Wertschöpfungskette von Lebensmitteln und ihren Verpackungen vollständig verstehen. Und jede Minute, die wir investiert haben, war es wert.

Wer ist die Zielgruppe von neu?

Der Slogan von neu lautet „Klimaaktivismus für Menschen, die essen“. Wir sind eine Marke für alle, denn niemand kann die globale Erwärmung alleine aufhalten. Wir brauchen informierte und kollektive Aktionen.

Um den Massenmarkt zu erreichen, arbeiten wir direkt mit Lebensmittelhersteller*innen und Lebensmitteleinzelhändler*innen zusammen. Wir freuen uns besonders auf die Zusammenarbeit mit Lebensmittelmarken, die sich ihrer Verantwortung gegenüber ihren Kund*innen bewusst sind und wirklich nachhaltiger werden möchten.

Gleichzeitig engagiert sich neu im neuen gesetzlichen Rahmen für den deutschen Lebensmitteleinzelhandel, dem so genannten Verpackungsgesetz §33, und bietet ein komplettes Sortiment an wiederverwendbaren Behältern an. Die direkte Zusammenarbeit mit dem Handel ist eine bereichernde Erfahrung, die es uns ermöglicht, Millionen von Endverbraucher*innen zu erreichen.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben unseren Hintergrund im Verbrauchermarkt genutzt, um eine wiederverwendbare Lösung zu entwickeln, die skalierbar und für jede*n bequem ist.

Alle neu-Mehrwegbehälter können in den Leergutautomaten zurückgegeben werden, die es bereits in jedem Supermarkt in Deutschland gibt. Das macht unsere Lösung leicht skalierbar ohne jegliche Hardware-Investitionen. Gleichzeitig haben wir ein System geschaffen, das keine Installation von Apps oder die Nutzung mobiler Zahlungsmittel erfordert.

Unsere Lösung ist für ein sehr breites Publikum zugänglich, was insbesondere für den Lebensmitteleinzelhandel, der sich jetzt auf die Einführung des neuen Verpackungsgesetzes §33 im Jahr 2023 vorbereitet, ein sehr wichtiger Aspekt ist.

neu, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben uns voll und ganz unserer Vision verschrieben, Einwegplastik in der gesamten Lebensmittelindustrie zu ersetzen. Nachdem wir bereits unser Pilotprojekt in Berlin mit großartigen Lebensmittelmarken gestartet haben, bereiten wir nun die Ausweitung auf den Einzelhandel vor.

Wir haben außerdem beschlossen, unseren Erfolg in den nächsten fünf Jahren an der Menge des aus der Umwelt entfernten Plastiks zu messen. Unser Ziel ist es, im Laufe der nächsten fünf Jahre 100.000 Tonnen CO2 zu ersetzen. Das ist eine Herausforderung, aber die Belohnung ist es wert. Weniger globale Erwärmung, weniger Verschmutzung unserer Ozeane und eine gesündere Zukunft für die nächsten Generationen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer*innen mit auf den Weg geben?

Ich hatte das Glück, von großartigen Gründer*innen und Berater*innen umgeben zu sein, daher möchte ich die Lektionen, die mir erteilt wurden, einfach weitergeben.

Stellen Sie sicher, dass Sie alle Details ihre Lösung kennen, bevor Sie sich um die Finanzierung des Projekts kümmern. Kommt es im späteren Verlauf des Projekts zu einem Umschwung oder Richtungswechsel ist dies immer schmerzhafter.

Es ist nie zu früh Geld in gute Anwälte zu investieren — langfristig gesehen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Halten Sie Ausschau nach Anschluss zu anderen Gründer*innen und schaffen Sie sich eine Community. Das Leben eine*r/s Gründer/s*in kann sehr einsam sein. Es ist daher  wichtig, sich mit anderen auf dem Weg zum Ziel verbunden zu fühlen. Sich auszutauschen und voneinander zu lernen .

Wir bedanken uns bei Davide Mazzanti für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

It’s hard work and grind

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timeless Assetklasse Collectibles

Timeless: Assetklasse der Collectibles in Sneaker, Uhren, Weine, Kunst, Trading Cards investieren

Stellen Sie sich und das Startup Timeless doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Jan Karnath, CEO und einer der Gründer von Timeless Investments. Mit Timeless revolutionieren wir seit Februar 2021 die Assetklasse der Collectibles und ermöglichen allen den Zugang zu einer Assetklasse, die lange Zeit nur sehr Vermögenden zugänglich war. Bereits ab 50€ pro Anteil kann mit uns jeder in einzigartige Collectibles – darunter Sneaker, Uhren, Weine, Kunst, Trading Cards oder Memorabilia – investieren und am Boom der Sammlerstücke und deren Wertentwicklung partizipieren. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Begeisterung für Distributed Ledger Technologies entbrannte 2016 als ich gemeinsam mit einem guten Freund nächtelang White Papers studierte und analysierte. Mir war klar, dass durch diese Technologie vollkommen neue Potentiale entstehen und ich entschied mich dazu, mich an der Stanford University weiterzubilden und anschließend  Timeless Investments zu gründen. Seit dem ich mich vor 7 Jahren das erste Mal damit beschäftigte, treibt mich die Vision an, jedem durch Fractional Ownership den Zugang zu einzigartigen Collectibles zu ermöglichen. 

Welche Vision steckt hinter Timeless?

Jahrzehntelang waren Sammlerstücke als alternative Anlagen nur sehr Vermögenden zugänglich. Normalverbrauchern fehlte schlichtweg der Zugang zu dieser Assetklasse, die Expertise individuelle Assets als Anlage mit positiven Wertentwicklungspotential zu identifizieren und oftmals auch das nötige Kapital, um wertvolle Sammlerstücke überhaupt erwerben zu können. Mit Timeless sind wir angetreten, um genau das zu ändern und die Assetklasse der Collectibles zu demokratisieren. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Anteile unserer Assets sind nach ihrem Drop auf unserer Plattform innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Unsere eingeschworene Timeless-Community ist unglaublich loyal und kaufstark. So sehr, dass derzeit nicht alle unsere User wie gewünscht zum Zug kommen, um ein diversifiziertes Portfolio aufbauen zu können, wie sie es gerne tun würden. Ganz einfach, weil alle neuen verfügbaren Anteile unserer Sammlerstücke jeden Donnerstag, Punkt 11 Uhr, extrem schnell ausverkauft sind. 

Unsere größte Herausforderung ist es aktuell, die starke und kontinuierlich wachsende Nachfrage unserer User nach besonderen Collectibles zu bedienen und den Supply einzigartiger Assets mit vielversprechender Wertentwicklung sicherzustellen. Mit EQT Ventures, C3 EOS VC, Porsche Ventures und La Roca Capital haben wir sehr starke Partner an unserer Seite.

Wer ist die Zielgruppe von Timeless?

Timeless richtet sich an alle, die ihr Portfolio ganz einfach, digital und bequem um Collectibles diversifizieren wollen. 

Wie funktioniert Timeless? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit Timeless sind wir das erste Unternehmen weltweit, das es durch den Einsatz der Blockchain-Technologie allen ermöglicht, in Collectibles zu investieren und an der Wertentwicklung zu partizipieren. Wir suchen, verifizieren und erwerben einzigartige Assets von spezialisierten Händlern, aus Sammlungen, Auktionen oder von Einzelpersonen aus aller Welt. Anschließend teilen wir die Assets in Anteile auf, die jeder ab 50€ pro Anteil sicher, digital und bequem über unsere App erwerben kann. Wir übernehmen die Versicherung, Verwahrung und Pflege der Assets bis wir sie nach einer Haltedauer zwischen 12-36 Monaten weiter verkaufen. 

Wir ermöglichen unseren Nutzern bereits ab 50€ Anteile an Collectibles zu erwerben und bieten damit deutlich geringere Eintrittsbarrieren als unsere Wettbewerber. Zudem bietet unser Portfolio mit sieben Assetkategorien alles, was das Sammlerherz begehrt. Von Oldtimern und Memorabilia, über zeitgenössische Kunst und Sneaker bis hin zu Games und Trading Cards. Bald launchen wir zudem unser erstes NFT. 

Timeless, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit Timeless wollen wir Europas führende Plattform für Investitionen in Sammlerstücke werden, kurzum: Das Coinbase für Collectibles. Mit Timeless kann jeder ein Stück Zeitgeschichte besitzen, in Dinge investieren, die er liebt und versteht. Um das zu erreichen, werden wir nicht nur unser Volumen deutlich erhöhen, sondern auch unsere Position als europaweiter Pionier der Tokenisierung von Collectibles. Bis hin zum Marktführer – ausbauen. Wir wollen uns noch stärker auf einzigartige Sammlerstücke, die historische Meilensteine charakterisieren, konzentrieren. Neben den ersten in Deutschland tokenisierten NFTs, erwartet unsere Community schon bald die Tokenisierung einer Michael Jackson-Lederjacke, die der Weltstar während seiner Performance im Madison Square Garden im Jahr 1988 trug. Und anschließend unterzeichnete, sowie einen der ersten Macintoshs – signiert von Steve Wozniak und Steve Jobs. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

It’s hard work and grind. Gerade die Gründungs- und Wachstumsphase ist unglaublich kräftezehrend. Als Gründer brauchst du ein hohes Maß an Durchhaltevermögen und Biss – und auch eine Prise Glück und Zeitgeist-Fit. Solange du mehr gute als schlechte Tage hast, ist alles in Ordnung. 

You’ll never lose. Either you win or you learn. Rückschläge sind vorprogrammiert, die aber wiederum zu neuen Learnings und oftmals noch besseren Ergebnissen führen. 

The bigger the dream, the more important the team. Das wichtigste Learning für mich. Ohne ein starkes Team, bist du als Gründer verloren. 

Wir bedanken uns bei Jan Karnath für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Durchs Reden kommen die Leute zusammen

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Mauricio Merwald Prozente4you 2 Minuten 2 Millionen

Mauricio Merwald Gründer von Prozente4you, die besten Angebote auf einer Plattform, war in der PULS 4 Gründershow 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Prozente4you doch kurz vor!

Mauricio Merwald war schon seit Jugendzeiten fasziniert von Autos und insbesondere von Motorrädern. So war es nicht verwunderlich, dass diese Passion auch Einfluss auf seinen beruflichen Werdegang nahm. Er verfügt über 15 Jahre Berufserfahrung in allen Bereichen des Vertriebes für Marken wie BMW oder auch Yamaha, ebenso über 5 Jahre als Geschäftsführer im Bereich der Freizeitgestaltung in einem großen Entertainment-Center in Wien. 

Der Anstoß zur Gründung von Prozente4you im April 2021 bekam er durch seine große Social Media Community wie zum Beispiel die Facebook Gruppe Motorrad Freunde Österreich (Biker) mit über 9.400 Mitgliedern. Prozente4you bringt Kunden und Unternehmen mit einem einmaligen Konzept zusammen, sodass beide davon profitieren. Ohne die Qualität der Produkte oder der Dienstleistungen zu schmälern.

Wie ist die Idee zu Prozente4you entstanden?

Der Ursprung von Prozente4you liegt in der jahrelangen Berufserfahrung, die Mauricio Merwald bei verschiedenen renommierten und internationalen Unternehmen wie zum Beispiel BMW oder Yamaha sammeln konnte. Mauricio Merwald erkannte, dass das Konsumverhalten der Kunden sich grundsätzlich ähnelt, denn jeder möchte für sich das beste Angebot erzielen. Die Suche nach dem besten Angebot bedeutet für die Kunden meist einen großen Zeitaufwand. Darüber hinaus hat auch der Markt eine beachtliche Größe und die Preisspannen können stark variieren. 

Somit war die Idee geboren, ein faires und gewinnbringendes Unternehmen zu gründen, dass das Ziel hat, Konsumenten und Unternehmen zusammen zu bringen, sodass beide davon profitieren. Ohne die Qualität der Produkte oder der Dienstleistungen zu schmälern.

Zusätzliche Motivation und Impuls war ebenso die Facebook-Gruppe, die Mauricio Merwald 2017 für österreichische Motorradfahrer gegründet hatte. Die Anzahl der Mitglieder ist mittlerweile auf über 9.000 Mitglieder gestiegen und erzielt damit eine Reichweite von über 330.000 Personen.  (Stand 01.2022) 

Dieses Konzept mit seinem Alleinstellungsmerkmal wurde immer wieder verfeinert. Viele Herausforderungen mussten gemeistert werden, bis das Unternehmen im April 2021 gegründet wurde. Speziell im Bereich der digitalen Verifizierung von aktiven Usern und dem Ticketverkauf für Freizeitaktivitäten wurde in den letzten sechs Monaten die erarbeiteten Konzepte umgesetzt. Diese Konzepte setzen neue Maßstäbe für die Usability der Plattform. 

Da Mauricio Merwald auch als Geschäftsführer in einem der größten Entertainment Centers in Wien für fünf Jahre tätig war, erkannte er das Potenzial im Bereich der Freizeitgestaltung für dieses Konzept und eröffnete im August die zweite Kategorie „Action & Fun“. In nur drei Monaten konnten 60 Partner und 300 Angebote aufgebaut werden. Weitere Kategorien für die kommenden Jahre sind bereits in Planung, darunter auch der Bereich der Elektromobilität.

Welche Vision steckt hinter Prozente4you?

Prozente4you vermittelt seinen Partnerbetrieben völlig kostenfrei und ohne eigenen Aufwand neue Kunden und bietet Ihnen zusätzlich eine kostenlose Werbeplattform. Im Gegenzug bieten die Partnerbetriebe den Nutzern von Prozente4you, Top-Konditionen auf deren Waren oder Dienstleistungen.

Die Nutzer von Prozente4you können für nur 24 Euro pro Jahr und Kategorie ihren wiederkehrenden Bedarf an Waren und Dienstleistungen mit Top-Konditionen so oft sie möchten in Anspruch nehmen. Der Ticketverkauf für die Kategroie „Action & Fun“ dient als Plattform für Optionen im Bereich der Freizeitgestaltung. Durch das Konzept ist Prozente4you der günstigste Anbieter am Markt. Die Kosten für einTicket variieren je nach Angebot und  sind zusätzlich zu bezahlen.

Wer ist die Zielgruppe von Prozente4you?

Zielgruppe in der Kategorie „Action & Fun“ 

Die Kunden in diesem Bereich sind aktiv, motiviert und unternehmungsfreudig. Individualität und Vielfalt wird geschätzt genauso wie die Lust etwas Neues auszuprobieren. Sie legen großen Wert auf einen schnellen und unkomplizierten Ablauf. Erlebnisse werden nicht nur erlebt sondern auch mit Freunden und Familie geteilt. Gemeinsam Zeit verbringen und dabei etwas erschaffen – Erinnergungen für die Ewigkeit. Die Kernzielgruppe ist zwischen 20 und Ende 40 Jahre alt und internetaffin. Darüber hinaus können auch Personen, auf die diese Attribute nicht zutreffen, einer anderen Person mittels dem Kauf eines Erlebnisgutscheines Freude bereiten. 

Zielgruppe in der Kategorie „Auto & Motorrad“ 

Jeder private Fahrzeughalter in Österreich ist für Prozente4you ein potenzieller Kunde, da mit dem Besitz eines Fahrzeuges ein wiederkehrender Bedarf an Produkten und Dienstlesitungen einher geht. Somit ist vom Langstreckenfahrer über einen Pendler bis hin zum urbanen Fahrzeugnutzer, jeder ein potenzieller Kunde. Die Kernzielgruppe ist zwischen 18 und Mitte 50 Jahre alt und internetaffin. Ein klassischer Bedarf ist hierbei Tanken oder auch der Kauf von Ersatzteilen wie Sommer- oder Winter-Reifen.

Zielgruppe für die nächste Kategorie „E-Mobilität“ (Implementierung Mitte 2023)

In diesem Bereich sind die Kunden design affin, umweltliebend und bevorzugen einen gesunden Lebensstil. Die Verbundenheit zur Natur spiegelt sich in allen Facetten wieder: Passivhaus, gesunde Ernährung und lieber Fahrrad- als Auto-fahren. Dieser Zielgruppe wird in Zukunft zum Beispiel folgende Möglichkeiten zum Sparen angeboten: Tankkarten, Lademöglichkeiten (wie Wallbox) Fahrzeugkauf – Auto, Fahrrad, E-Scooter uvm.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Als Unternehmer habe ich die vergangenen Staffeln der PULS 4 Start-Up-Show selbstverständlich verfolgt und im Zuge des Aufbaus meiner Firma den Entschluss gefasst, mich selbst dort zu bewerben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Die Vorbereitung war sehr intensiv und nervenaufreibend. Die Spannung, der Druck und die Erfolgsaussichten beflügeln das Unternehmerherz und lassen dich über deine Grenzen hinauswachsen. Mit verschiedenen Coaches und online Trainings sowie mehrerer Generalproben und durch großartige Unterstützung der Familie, Freunde und Bekannte.

Ebenfalls wurde finanziell ein riesiger Aufwand betrieben, um die Präsentation vor den Investoren und den Zuseherinnen so gut wie möglich umzusetzen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Motivation war ab der Zusage schier grenzenlos. Der gesamte Aufwand lässt sich nicht mehr in Worte fassen. Tag und Nacht wurde an dem Pitch und den Vorbereitungen gearbeitet. Die Erfolgsaussichten waren in greifbarer Nähe. Der Wille und der Wunsch diesen Pitch vor den Business Angels bei „2 Minuten 2 Millionen“ bestmöglich umzusetzen sowie zu nutzen, waren sehr präsent.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Prozente4you aufmerksam werden?

Mein Unternehmen und mein Konzept vor den Investoren und auch den Zusehenden auf PULS 4 präsentieren zu können, gab mir die Möglichkeit den Weg zum Erfolg drastisch zu verkürzen. Mein einzigartiges und neues Konzept für Kunden und Partnerbetriebe bekannt zu machen, ist eines der Hauptaufgaben für die kommenden Jahre.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus? Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir befinden uns in der glücklichen Lage, dass Prozente4you nicht auf einen Investor angewiesen ist und somit war das nicht das ausschlaggebende Ziel hinter der Bewerbung bei „2 Minuten 2 Millionen“. Viel mehr möchte ich die Business Angels als strategischen Partner gewinnen, der unterstützend bei dem Aufbau der Firma mitwirkt.

Das Feedback der Investoren haben wir intern besprochen und für uns als Anlass genommen, verschiedene Verbesserungen vorzeitig umzusetzen, damit wir für die Ausstrahlung unserer Folge gewappnet sind.

Prozente4you, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Zukunft ist strategisch gut geplant und auf mehrere Meilensteine aufgebaut. Wir möchten uns in den nächsten 5 Jahren als fairer Top-Anbieter in verschiedenen Kategorien am Markt in Österreich platzieren. Unsere Kunden bekommen die Möglichkeit bares Geld zu sparen und mit uns den Wirtschaftsstandort Österreich zu unterstützen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mit Profis zusammenarbeiten! Egal in welchen Bereich kann ich nur empfehlen sich kompetente Partner zu suchen und die verschiedenen Projekte umzusetzen. 

Mit gleichgesinnten Unternehmern einen ehrlichen Austausch suchen. Hierfür gibt es in Österreich eine gute Redewendung: „Durchs Reden kommen die Leute zusammen.“ Empfehlungen und gutes Netzwerken können dir helfen, verschiedene Herausforderungen einfacher zu bewältigen.

Nicht aufgeben! Es kommen schwierige Zeiten auf jedes Startup Unternehmen zu und hierbei sollten man das große Ganze nicht aus den Augen verlieren. Zielstrebigkeit, Ausdauer und Ehrlichkeit machen sich langfristig bezahlt. Offene Gespräche und die ein oder andere Hilfestellung, stellen eine großartige Unterstützung auf unserem Weg dar.

Fotos Copyright Credit: „(c) PULS 4/ Gerry Frank

Wir bedanken uns bei Mauricio Merwald für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gut abgedreht = gut angelegt? 

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filmindustrie

Bei einem sind sich Anleger auf der gesamten Welt einig: Der klassische Anlagemarkt bietet nur noch wenige Möglichkeiten, sein Vermögen sinnvoll zu investieren und eine Rendite zu erwirtschaften. Negativ-Zinsen der Banken und die Null-Zins-Politik bei Sparbüchern und Tagesgeldkonten machen den Markt kaputt. Was also tun mit dem eigenen Geld, wenn es um die Anlage geht?

Ekrem Engizek kennt eine mögliche Lösung: Die Filmindustrie! Nur wenige Menschen wissen über die Chancen Bescheid, die sich in diesem Bereich bieten. Daher möchte Herr Engizek im Nachfolgenden gerne darüber aufklären und die verschiedenen Aspekte beleuchten.

Ekrem Engizek ist ein international angesehener Filmproduzent und hat sich darüber hinaus auch schon als Drehbuchautor und Regisseur bewiesen. Er ist in der Welt von Film, Kunst und Musik zu Hause, sodass er aus erster Hand berichten kann.

Die Alternative zum Finanzmarkt

Wie Sie bereits im Alltag vielleicht selbst schon festgestellt haben: Der klassische Finanzmarkt ist insofern tot, als dass er Anlegern bei weitem nicht mehr diejenigen Renditechancen bieten kann, welche diese früher einmal gewohnt waren. Auch Investitionen bei der Börse sind mittlerweile großer Volatilität unterlegen, da das Pandemie-Geschehen immer noch Kapriolen schlägt und starke Auswirkungen auf die Kursverläufe hat. Wie schön, dass es eine Alternative gibt: Diese bietet sich im Filmmarkt und verbindet somit das Angenehme mit dem Nützlichen. Denn es gibt tatsächlich die Möglichkeit, als Privatinvestor in ein Filmprojekt zu investieren und damit Rendite zu erzielen.

Ein Film benötigt, ähnlich wie bei einer Unternehmensgründung, Startkapital, um produziert und anschließend ausgestrahlt werden zu können. Und genau hier können Sie sich mit Ihrem Geld beteiligen

Wie funktioniert das Investieren in Filmprojekte?

Wenn man sich auf die Suche begibt, findet man verschiedene Filmprojekte, an denen man sich beteiligen kann, beispielsweise, wenn sich ein Film durch das klassische Crowdfunding finanziert. Dann werden finanzielle Ressourcen von privaten Investoren gesammelt, um ein Projekt auf die Beine zu stellen. Bei einigen Produktionen ist es so, dass man erst ab einer gewissen Summe einsteigen kann, weil diese von vornherein ein hohes Budget im siebenstelligen Bereich besitzen. Anders hingegen bei Filmbudgets, die sich im Bereich von 100.000 bis 300.000 Euro Budget bewegen. Hier ist es möglich, mit geringeren Summen einzusteigen. Bei den meisten Filmprojekten gibt es eine Beteiligung an der gesamten Auswertung (Kino/DVD/TV). Diese kann, je nach Projekt, ganz schön attraktiv ausfallen. Um ein Beispiel zu nennen: Investoren des Stromberg-Films haben im Schnitt 17 % (!) Rendite mit nach Hause genommen.

Vor- und Nachteile von Filminvestments

Die Vorteile liegen ganz klar auf der Hand: Anders als beim Sparbuch oder Aktiendepots bekommen Sie Ihre Rendite innerhalb einer überschaubaren Zeit, denn ein Filmprojekt ist irgendwann abgeschlossen (während man an der Börse hingegen meistens die “buy and hold”-Strategie über fünf, zehn oder noch mehr Jahre verfolgt). Die Renditechancen sind attraktiv und potenzieren sich, wenn der Film zum Erfolg wird. So ist es bei Low-Budget-Produktionen z. B. nicht unüblich, dass sich das Anfangs-Invest verdoppelt oder sogar verdreifacht. Zudem fällt es nicht schwer, sich von seinem Geld zu trennen, weil emotionaler Mehrwert im Spiel ist und manche Filme sich als wahre Herzensprojekte entpuppen, wenn sie zu den eigenen Interessen passen.

Im Fall eines Flops riskiert man allerdings, sein gesamtes Geld zu verlieren.

Fazit

Sie sehen also: Die Filmindustrie stellt eine valide Alternative zum klassischen Anlagemarkt dar, wenn es darum geht, das eigene Geld für sich arbeiten zu lassen. Die Vorteile überwiegen und machen die Angelegenheit zu einer spannenden Sache. Wer sich dafür interessiert, muss natürlich seine eigenen Erfahrungen sammeln.

Sobald man investiert ist, hüpft das Herz auf jeden Fall höher, wenn es heißt: “Film ab!”

Autor

Egal ob in der Finanz- oder Kreativbranche, Ekrem Engizek ist der Spezialist für Erfolg. Er ist ein international angesehener Filmproduzent und hat Filme mit großen Stars und Oscarpreisträgern wie Sir Ben Kingsley, 50 Cent, James Franco, Cuba Gooding Jr. und Steven Seagal finanziert und veröffentlicht. Mit verschiedenen Spielfilmproduktionen zeigt Engizek auch sein Talent als Regisseur und Drehbuchautor. Ekrem Engizek entwickelte ein innovatives Konzept mit nachhaltigen Medienkooperationen, das in die Gründung von We Are The World mündete. Dadurch fördert er nicht nur Film, Kunst und Musik, sondern auch Wissenschaft und Wirtschaft.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wiede

Selbstständig ohne Berufsabschluss – Wege und Möglichkeiten

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Selbstständig ohne Berufsabschluss

Sich selbstständig zu machen und sein eigener Chef zu sein – der Traum vieler Menschen. In aller Regel folgt eine Selbstständigkeit nicht sofort nach dem Schulabschluss. Es wird zunächst eine Ausbildung oder ein Studium gemacht und anschließend Berufserfahrung gesammelt. Auf diese Weise kann man sich bereits wichtige Kenntnisse aneignen und Erfahrungen sammeln. 

Doch es geht auch ohne Berufsabschluss. Unabhängig davon, weshalb man keine Ausbildung bzw. kein Studium absolviert, gibt es Wege und Möglichkeiten, sich dennoch erfolgreich selbstständig zu machen. Wie das möglich ist, erläutern wir in diesem Artikel genauer.

Welche Berufe kann man ohne Berufsabschluss ausüben?

Es ist vorab wichtig zu wissen, dass man für einige Berufe zwingend einen entsprechenden Abschluss benötigt. Dazu zählen unter anderem reglementierte Berufe wie Ärzte, Juristen, Steuerberater und Lehrer. Auch für einige handwerkliche Berufe muss ein Meistertitel vorliegen, um diese ausüben zu dürfen. 

Hingegen gibt es zahlreiche Berufe, für die kein Berufsabschluss erforderlich ist. Darunter fallen beispielsweise:

  • Gastronom
  • Bürodienstleister
  • Künstler
  • Fotograf

Mit Willen und Lernbereitschaft kann sich in diesen Bereichen jeder selbstständig machen. Welche Möglichkeiten es zum Start in die Selbstständigkeit gibt, stellen wir nun vor.

Berufserfahrung sammeln

Mit Engagement, Durchhaltevermögen und etwas Glück kann man auch ohne Ausbildung oder Studium einen Job finden und so wichtige Berufserfahrung sammeln. Auch ohne Berufsabschluss lässt sich dann durchaus ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen. Die Gründungsvoraussetzungen sollten natürlich grundsätzlich gut recherchiert sein und in der Regel ist es immer möglich, mithilfe von Weiterbildungen oder in Zusammenarbeit mit Coaches nützliches Wissen und Unterstützung zu erhalten.   

Auch verschiedene Praktika im angestrebten Berufsbild können einen guten Einblick in eine Selbstständigkeit liefern und dafür sorgen, dass man spätere Konkurrenten und deren Geschäftsmodelle bereits gut kennt.

Die Externenprüfung ablegen

Wer bereits über umfassende, mehrjährige Berufserfahrung verfügt, hat die Möglichkeit in einer sogenannten Externenprüfung einen Berufsabschluss nachzuholen. Hierzu ist keine langwierige Ausbildung erforderlich – auch wenn dennoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Unter anderem muss man mindestens das Eineinhalbfache der regulären Ausbildungszeit in einem Beruf gearbeitet haben und darüber Nachweise vorlegen können.    

Gründerseminare besuchen oder Gründerberater aufsuchen

Für Gründer gibt es immer Unterstützungsangebote vonseiten der Bundesagentur für Arbeit und der IHK oder anderen Kammern – unabhängig vom Berufsabschluss. Ein Gründerberater kann während des gesamten Gründungsprozesses sowie während dem Unternehmensaufbau zur Seite stehen und wenn nötig, auch eine wichtige Unterstützung bei der Beantragung einer Finanzierung darstellen. 

Auch Gründerseminare sind für die Aneignung von wichtigem Wissen rund um die Gründung, zu Betriebswirtschaft, steuerlichen Angelegenheiten und mehr stets zu empfehlen. Mit den dadurch erlangten Kenntnissen ist die Erstellung eines Businessplans deutlich einfacher umsetzbar und das Vorhaben wird so im Ganzen erleichtert.

Ein Coaching in Anspruch nehmen

In beinahe jeder Branche gibt es Coaches, die sich auf Gründer spezialisiert haben und diese bei allem rund um den Aufbau eines Unternehmens unterstützen. Wer die Möglichkeit hat, etwas Geld in die Hand zu nehmen, ist gegebenenfalls mit solchen Coachings gut beraten. Diese Coaches sind in der Regel selbst erfahrene Unternehmer und wissen daher, worauf es ankommt. Zudem können einige Coachings unter Umständen durch Fördermittel finanziert werden.

Fazit

Auch wenn ohne einen Berufsabschluss mit Schwierigkeiten im Berufsleben zu rechnen ist, kann sich in der Regel beinahe jeder selbstständig machen. Hierfür gibt es viele Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten. Mit Durchsetzungsvermögen, Geduld und Glück kann schließlich jeder den Start in eine Selbstständigkeit wagen und ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen.

Autor Antonia Bach

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bauch, Beine und Po

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Naturally Naughty Sexual Wellness Produkte Ginger Spray Massage Oil

Naturally Naughty Sexual Wellness Produkte Hauptzutat Ingwer – Ginger Spray und Ginger Massage Oil

Stellen Sie sich und das Startup Naturally Naughty doch kurz unseren Lesern vor!

Wir, das sind Ingwer Sörensen aus Berlin und Ina Neumann und Steffen Schwab aus Hamburg, haben Naturally Naughty gemeinsam gegründet. Am Anfang stand die Idee mit dem Naturprodukt Ingwer eine konsequent neuartige Produktlinie und Marke für den Sexual Wellness-Markt zu entwickeln. Unsere Natural Sexual Biohacking Serie spielt auf natürliche Weise mit allen Sinnen. Wir starten in der DACH Region und haben die Ambition unser Direct-to-Consumer Business schrittweise auf weitere Länder auszuweiten.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir wollen den Sexual Wellness Markt natürlicher und effektvoller machen. Besonders in den letzten Jahren hat sich der bestehende Markt stark weiterentwickelt. Im Bereich der Toys ist extrem viel passiert – sowohl im Bereich der Funktion, wie auch im Design. Wohingegen der Bereich der Gleitgele und Enhancer eher unterentwickelt ist. Genau hier zeigt sich Evolutionspotenzial und das nutzen wir für uns. Wenn wir einen Blick in Richtung USA werfen, dann sehen wir dort aufstrebende Produkte, die das Thema Sexual Wellness aufgreifen. Wir wollen mit Naturally Naughty die natürliche Wirksamkeit unserer Hauptzutat Ingwer und das moderne Design unserer Produkte vereinen.

Welche Vision steckt hinter Naturally Naughty?

Wir sind davon überzeugt, dass eine sexuell erfüllte Gesellschaft die Glücklichere ist und möchten allen Menschen ermöglichen, ihre natürliche Lust frei von Konventionen intensiver auszuleben. Wir schaffen mit der Kraft der Natur ein völlig neues und stimmungsvolles Lusterlebnis.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Bei der Produktentwicklung war die größte Herausforderung den idealen Ingwer-Schärfegrad zu finden. Gemeinsam mit Apothekern, Sex-Experten und Privathaushalten haben wir verschiedene Stufen getestet und schließlich eine gute Rezeptur gefunden, die sowohl Sexual Wellness Neulinge, wie auch Erfahrene, zu einem natürliches Lustgefühl verhilft. Auch die Abgrenzung beim Marken- und Patenamt für “Naturally Naughty” war eine Herausforderung, dass wir sowohl Lebensmittel als auch als Kosmetikprodukte herstellen.

Wir möchten so lange es möglich ist unabhängig sein und setzen daher neben dem Online-Direktvertrieb auf nur wenige weitere Vertriebskanäle, die uns dabei helfen, Sichtbarkeit am Markt zu erhöhen. Unabhängigkeit bedeutet für uns auch, dass wir sehr wählerisch bei der Auswahl von Partnern und Investoren sind und den go-to-market aus Eigenmitteln finanzieren. Wir sind stolz, mit Matthias von Bechtholsheim, Benjamin Minack und Andreas Nickel die ersten für uns strategisch sehr wertvollen Partner gefunden zu haben.

Wer ist die Zielgruppe von Naturally Naughty?

Die erste taktisch wichtige Zielgruppe ist die BDSM und Kink-Szene, in der wir eine hohe Offenheit erfahren und die uns bei der Profilierung der Marke hilft. Darüber hinaus sprechen wir mit unseren Produkten die weitaus breitere Zielgruppe der experimentierfreudigen Wellnessliebhaber:innen und Paare an, die das natürliche Lusterlebnis genießen möchten. Der ausschließliche Einsatz von Zutaten in Bio-Qualität spiegelt das aktuelle Bedürfnis der Menschen wieder. Wir schaffen es, dass die Affinität zum Ingwer nicht in der Küche aufhört, sondern zu weiteren stimmungsvollen Erlebnissen und Momenten führt.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit der Kraft der Natur schaffen wir neue Lusterlebnisse. In unserem Ginger Spray und Ginger Massage Oil kombinieren wir eine kleine Auswahl an natürlichen Zutaten, die sofort ihre Wirkung entfalten. Neben dem spürbaren Effekt ist der einfache und praktische Einsatz unserer Produkte ein entscheidender Vorteil – das Spray und das Öl können leicht und ohne Vorbereitungszeit mit einer Hand angewendet werden.
Da unsere Produkte Lebensmittelqualität haben, kann unser Ingwer-Spray zudem multifunktional eingesetzt werden – als Topper für Getränke und Speisen oder erfrischendes Mundspray.

Naturally Naughty, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unsere Ambition ist es Top 5 bei Marken-First-Choice und Umsatz für die Segmente Massageöl, Gleitgele und Aphrodisiaka zu sein. Neben der BDSM-Szene, die selbstverständlich auf unsere Produkte nicht mehr verzichten kann, ist das Ginger-Spray ein regelmäßiger Begleiter der GEN Z und ist in jedem Freundeskreis ein beliebtes Geburtstagsgeschenk. Und das alles nicht nur in Deutschland.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bauch, Beine, Po.

Hört auf Euren Bauch bei allen Entscheidungen.

Beine: Geht raus und die Extra-Meile. Besucht Kunden, Läden, Mitbewerber, sprecht mit Taxifahrern über Euer Start-up. Testet, was das Zeug hält.

Po: Habt genug Sitzfleisch, Dinge durchzuhalten, auch wenn es mal ungemütlich wird oder länger dauert.

Wir bedanken uns bei Ingwer Sörensen, Ina Neumann und Steffen Schwab für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Immer neugierig bleiben

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erockit-ag Elektromotorrad mit Pedalen

Das schnellste „Fahrrad“ der Welt: So wirst Du zum Startup-Investor bei eROCKIT

Stellen Sie sich und das Startup eROCKIT doch kurz unseren Lesern vor!

Wir entwickeln und produzieren das eROCKIT, ein außergewöhnliches Elektrozweirad und die sogenannte Human Hybrid Antriebstechnologie. Das eROCKIT ist so etwas wie das absolute Upgrade eines Fahrrades: Es besitzt einen intuitiven Pedalantrieb. Eine Bewegung, die wir alle seit Kindheitstagen kennen. Um das eROCKIT fortzubewegen müssen Sie in die Pedale treten. Unser Bike überrascht mit einer rasanten Beschleunigung bis auf 90 km/h und einem ganz neuen, magischen Fahrgefühl.

Wie funktioniert das eROCKIT? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das eROCKIT ist eine nie dagewesene Kombination aus Hard- und Software. Ein Elektromotorrad, dass sich so einfach bedienen lässt wie in Fahrrad, so dass man es in wenigen Minuten verstanden hat. Es ist sportlich, man bewegt sich ein wenig. Ein leichtes Herz-Kreislauf-Training, ohne große Anstrengung. Mit dem eROCKIT kommt man schneller und entspannter von A nach B. Mit dem eROCKIT spart man Zeit und Geld. Das eROCKIT ist wartungsarm und steuerfrei. Man lässt sein Auto stehen und fährt nachhaltig, emissionsfrei und sehr glücklich durch die Gegend. Mit Ökostrom oder Energie aus der eigenen Photovoltaikanlage „betankt“ wird es ein noch größeres Vergnügen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe bereits mehrere Unternehmen gegründet aber jetzt mit eROCKIT ist es mein persönliches Ziel, unsere Welt mit einer neuen Form der modernen Mobilität besser zu machen. Die Elektromobilität ist eine große Chance für uns alle. Die Klimaziele und die geforderten CO2-Einsparungen können wir nur über alternative Antriebe in der Mobilität erreichen. Das eROCKIT kann die Lösung für Mobilitätsprobleme in urbanen Räumen weltweit sein. Dies beweisen tausenden internationale Anfragen bei uns. Unser Bike und unsere Technologie „Made in Germany“ ist damit ein außergewöhnlicher Kandidat und kann ein wirklich großer Player werden und die Mobilitätswende mitgestalten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Mit bis zu 90 km/h ganz legal über die Stadtautobahn zu „radeln“, das gab es noch nie. Ein Elektromotorrad mit Pedalen oder das schnellste „Fahrrad“ der Welt perfekt zu entwickeln und mit allen zulassungsrelevanten Details auf die Straße zu bringen, war schon eine sehr große Herausforderung. Das haben wir finanziell als Gründerteam mit wenigen Investoren gestemmt. Alles gelingt aber nur mit einem sehr guten Team. Wir haben zum Beispiel mit Dipl.-Ing. Markus Leder einen erfahrenen Automotive-Experten, der als COO unser Unternehmen in die Industrialisierung führen wird. Er war zuvor Entwicklungsleiter bei Pininfarina Deutschland. Wie unser Gründerteam ist Markus auch als Aktionär an Bord.

Welche Vision steckt hinter der neu gegründeten eROCKIT AG?

Wir haben uns dazu entschlossen, unser Unternehmen für alle zu öffnen. Ein großes Gemeinschaftsprojekt daraus zu machen, woran viele Menschen teilhaben. Bei vielen Startup-Unternehmen haben sonst nur Family Offices oder Finanzinvestoren die Chance zu investieren. Daher haben wir Ende 2021 die eROCKIT AG an den Start gebracht und geben nun die ersten Aktien aus. Die eROCKIT Aktie verbrieft einen vollumfänglichen, echten Unternehmensanteil. Mit dem Erlös dieser Aktienemission möchten wir unsere Produktion und die Produktpalette weiter ausbauen, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Damit sind wir stark aufgestellt für das kommende Unternehmenswachstum.

Wer ist die Zielgruppe der eROCKIT AG?

Viele Menschen suchen momentan nach attraktiven Investitionsmöglichkeiten mit großem Potential. Das können wir bieten. Bei der eROCKIT AG investieren die menschen aber auch nachhaltig und ökologisch sinnvoll. Das Angebot richtet sich an die große Community der Menschen, die Gestalter der Zukunft sein möchten und an der Unternehmensentwicklung teilhaben wollen. Dies ist bereits mit relativ kleinen Beträgen möglich. Man kann ab zwei Aktien mit dabei sein, der Höchst-Investmentbetrag liegt bei unserer Online-Zeichnung bei 25.000 Euro. Besonders stolz sind wir darauf, dass auch gestandene Unternehmer, Wirtschaftsgrößen und Prominente wie Fußballprofi Max Kruse (VfL Wolfsburg), Medienunternehmer Aaron Troschke und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg bereits zu unseren Aktionären zählen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir weit über 10.000 eROCKITs auf die Straße bringen und weitere interessante Fortbewegungsmittel entwickelt haben. The sky ist not the limit.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Pläne haben, Ziele haben und gemeinsam einen Weg gehen zum Erfolg, dabei immer neugierig bleiben.

Wir bedanken uns bei Andreas Zurwehme für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: eROCKIT

Kontakt:

eROCKIT Systems GmbH
Eduard-Maurer-Straße 13
D- 16761 Hennigsdorf

www.erockit.de
info@erockit.de

Ansprechpartner: Andreas Zurwehme

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