Sonntag, Dezember 21, 2025
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Als Gründer sollten wir mehr zusammenarbeiten

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soultable

SoulTable: Durch Psychologen moderierte, lösungsorientierte Gruppengespräche per Videokonferenz

Stellen Sie sich und das Startup SoulTable doch kurz unseren Lesern vor!

Mit SoulTable bieten wir drei Gründer Björn(Business), Simone(Psychologie) und Robin(Technologie) eine Plattform an, um Menschen bei der Bewältigung herausfordernder Lebensphasen zu unterstützen. Wir möchten einen sicheren Raum bieten, in dem sich Menschen mit den gleichen Herausforderungen (z.B. frisch gebackene Mütter / Väter unter sich) austauschen und gegenseitig unterstützen können. Wir arbeiten mit durch Psychologen moderierte, lösungsorientierte Gruppengespräche per Videokonferenz.

Das Ganze On-Demand und dank einer Kooperation mit einer Krankenkasse, aktuell für jeden Teilnehmer:in zu einem Preis von ungefähr zwei Kaffee pro Woche.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Um professionelle Unterstützung für die mentale Gesundheit zu erhalten, muss man entweder lange warten, viel zahlen oder ist zum Großteil mit Apps und Online-Tools auf sich alleine gestellt, die Herausforderungen zu bewältigen.

Mit SoulTable möchten wir Menschen unterstützen, Probleme anzugehen und sich aktiv um ihre mentale Gesundheit zu kümmern – bevor eine Therapie nötig wird. Oft müsste es gar nicht so weit kommen, dass jemand eine Behandlung braucht: Wenn mehr Menschen die Möglichkeit nutzen könnten, bei Belastungen gut für sich zu sorgen, könnte man den Teufelskreis, der bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von seelischen Erkrankungen oft eine Rolle spielt, bei Vielen durchbrechen. Viel unnötiges Leid und auch Behandlungskosten könnten vermieden werden.

Das hat uns motiviert, SoulTable zu gründen.

Welche Vision steckt hinter SoulTable?

Genau wie Profi-Sportler, Formel-1-Fahrer oder auch Schauspieler möchten wir dazu beitragen, es „normal“ zu machen, dass man nicht nur auf Bewegung und Ernährung achtet, sondern auch auf sein mentales Wohlbefinden. Wir möchten das Thema seelische Gesundheit weiter enttabuisieren und so auch unsere Gesellschaft ehrlicher, empathischer, weniger einsam und etwas glücklicher machen.

Das Leben bietet immer neue Herausforderungen. Wir sollten sie zusammen mit Gleichgesinnten, sozial und mit einer Prise Humor angehen. Damit wollen wir die Nummer 1 Plattform für die mentale Prävention werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Menschen den Mehrwert zu erklären, an der mentalen Gesundheit zu arbeiten, statt alles zu verdrängen, auch wenn man sich dabei (zumindest halbwegs) gut fühlt, kann schwierig sein. Dabei erleben alle Menschen immer wieder große Herausforderungen oder Krisen im Leben. Manchmal will man nicht zugeben, dass man gerade Unterstützung oder auch jemanden zum Reden braucht.

Bisher haben wir viel unentgeltlich in der Freizeit entwickelt. Nun erhalten wir eine erste Finanzierung durch den IT Inkubator aus Saarbrücken.

Wer ist die Zielgruppe von SoulTable?

Ein:e Angestellte:r nach einer gestressten Woche. Eine frisch “gebackene” Mutter, die sich in der neuen Rolle noch nicht zurecht findet. Ein Student, der/die an ihre Grenzen kommt. Jemand, der nach langer Beziehung von dem/der Partner/in verlassen wurde und gerade nicht weiß, wie es weiter gehen soll.  Da das Leben generell eine Herausforderung ist, gibt es immer Bedarf, sich damit auseinanderzusetzen. Ob zur Prävention, zur Verbesserung des Wohlbefindens, als zusätzliche Unterstützung neben einer laufenden Therapie oder nach einer Therapie. Bei einem kostenlosen Kennenlerngespräch kann man bei uns auch mehr erfahren.

Wie funktioniert SoulTable? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Man bucht eine Gruppe für 8 Wochen, welche man anschließend wechseln oder verlängern kann. In einer Gruppe sind bis zu 8 andere Teilnehmer:innen in einer ähnlichen Situation, mit ähnlicher Herausforderung oder ähnlichem Problem. Man trifft sich dann wöchentlich mit der Gruppe und einem/einer kompetenten Moderator/in in Videositzungen, um die Herausforderungen der Woche zu besprechen. Über einen Chat ist man mit der Gruppe jederzeit außerhalb der Sitzungen verbunden, falls man gerade einen Rat oder eine Meinung benötigt.

Wir versuchen mit unserem Ansatz keinen Kurs abzubilden, sondern bieten offene und soziale Gesprächsrunden in kleinen Gruppen. Man muss bei uns nicht viel alleine arbeiten und Material durcharbeiten, sondern ein:e Psycholog:in moderiert die Gesprächsrunden und achtet darauf, dass der Austausch konstruktiv und lösungsorientiert bleibt. Es werden verschiedene Faktoren einer Person einbezogen, um die perfekte Gruppe mit passender/passendem Psychologin/Psychologen für sie anzubieten.

Durch die Gruppen erfahren Teilnehmer:innen, dass sie nicht alleine mit ihren Herausforderungen sind und erhalten neue Perspektiven. Der Erfahrungshintergrund und die Ideen – sozusagen die “Weisheit” der gesamten Gruppe – kommen allen zu Gute. Gemeinsam werden Lösungen erarbeitet und Herausforderungen gemeistert.

Zusammengefasst unterscheiden wir uns zu anderen Anbietern darin, dass wir präventiv agieren, unser Produkt auf Gesprächen aufbaut, wir versuchen die perfekte Gruppe & dazu passende Psycholog:in zusammenzubringen und wir demnächst unsere Gespräche auf einer eigenen in Deutschland entwickelten & gehosteten Streaming-Lösung führen.

SoulTable, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wenn wir es schaffen, dass jede Person in Deutschland schnell und günstig hilfreiche Unterstützung bekommen kann und nicht alleine mit Herausforderungen da steht, sind wir einen guten Schritt weiter. Das ist eines unserer Ziele für die nächsten Jahre.

Zusätzlich dazu möchten wir auch Unternehmen neue Möglichkeiten aufzeigen, die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu unterstützen und sie motivieren, diese noch mehr zur Priorität zu machen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Da wir drei Gründer sind, gibt es von allen je einen Tipp.

Björn: Sich ein gutes Team suchen, möglichst fokussiert bleiben und flexibel für Veränderungen im Geschäft.

Simone: Mein Tipp wäre, sich zu trauen: Offen sein, einfach mal anfangen, Ideen zu entwickeln und damit auf andere zugehen. So bin ich zur Veröffentlichung meiner Bücher gekommen und so sind auch wir auf Björns Initiative hin als Team, das sich vorher gar nicht kannte, zusammen gekommen. Legt einfach los und guckt, was passiert.

Robin: Als Gründer sollten wir mehr zusammenarbeiten. Gegenseitig unsere Produkte ausprobieren und uns Feedback geben. Wir sollten uns gegenseitig helfen, da wir schließlich alle etwas verbessern wollen. Daher mein Tipp: Schaut euch Produkte von anderen Gründern an, testet sie und fragt, ob ihr als Nutzer weiterhelfen könnt. So kommt ihr in einen Austausch und erhaltet selbst Feedback, interessante Kontakte oder einen anderen Mehrwert. Ich habe damals eine App getestet und dem Gründer ein paar Verbesserungen geschickt. Anschließend für sie gearbeitet und mit ihm weitere Produkte gegründet. So bin ich überhaupt erst in die Gründerszene gerutscht.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lasst euch nicht von einem Nein abschrecken

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fairdoppelt brotchips

fairdoppelt Brotchips nachhaltig, plastikfrei vegan und regional 

Stellen Sie sich und das Startup fairdoppelt doch kurz unseren Lesern vor!

Hey, wir sind Annemarie, Ahmad, Max und Alex von fairdoppelt – und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, übrig gebliebenen Lebensmitteln eine neue Chance zu geben.

Wir nutzen Lebensmittel, die zu schade für die Tonne sind, verfeinern diese mit unseren selbst kreierten Gewürzmischungen und zaubern die besten Chips daraus. Aktuell konzentrieren wir uns vor allem auf übriggebliebene Backwaren und zaubern daraus köstliche Brotchips. Zukünftig wollen wir aber auch keinen halt vor Obst und Gemüse machen! Wir fairdoppeln den Sinn eines Lebensmittel.

Welche Vision steckt hinter fairdoppelt?

Unsere Vision ist es auf das Problem der Lebensmittelverschwendung hinzuweisen und damit Bewusstsein zu schaffen. Wir finden, dass viele Lebensmittel einfach zu schade für die Tonne sind. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen, waren der Weg zu einer Plastikfreien Verpackung und das Verbinden eines fairen Preises mit der hohen Qualität unserer Chips. Die Finanzierung erfolgte bisher aus eigenen Kräften, soll aber über ein Crowdfunding, welches am 11.04.2022 startet, abgelöst werden. 

Wer ist die Zielgruppe von fairdoppelt?

Das Thema betrifft uns als Gesellschaft, somit wollen wir jeden ansprechen. Insbesondere Spätkäufe, Kinos, Bars und Cafés. Menschen mit einem nachhaltigen Bewusstsein. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Besondere ist, der Aspekt des Recyclings, die hohe Qualität der Brotchips und die Regionalität. Wir benutzen ausschließlich Bio-Gewürze/ Bio-Öle, und verzichten auf industrielle Konservierungsstoffe/Geschmacksverstärker. Wir sammeln das Brot von Leipziger Bäckereien ein und verbacken diese direkt im Anschluss in einer Mietküche. Nicht nur die Qualität, sondern auch der Aspekt, dass wir auf Molkepulver verzichten zeichnet uns aus und bietet die Möglichkeit vegane Chips anzubieten. Für die Herstellung konventioneller Chips muss extra Teig produziert werden. Diesen Schritt übergehen wir. 

fairdoppelt, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Nicht nur Brote sind zu schade für die Tonne. Nein, wir wollen in Zukunft auch Gemüse und Obst fairdoppeln. In 5 jahren sind wir ein Unternehmen, welches jegliche Art der Wiederaufbereitung von aussortierten Lebensmitteln perfektioniert hat. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Habt keine Scheu davor, euch Hilfe zu holen, falls man in manchen Punkten nicht weiterkommt. 

2. Lasst euch nicht von einem Nein abschrecken. Sondern probiert es immer weiter. 

3. Sucht euch einen Ausgleich um mal zwischendurch Luft zu schnappen. 

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Persönliche Kontakte

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Sieve Plastic nachhaltige Surf Finnen

Sieve Plastic: nachhaltige Surf Finnen aus recyceltem Plastik

Stellen Sie sich und das Startup Sieve Plastic doch kurz unseren Lesern vor!

Mit Sieve Plastic stellen wir (Sebastian und Anna) Surf Finnen aus recyceltem Plastik her. Wir beide sind leidenschaftliche Surfer und Sebastian hat einen Hintergrund im Engineering und ich im Marketing / BWL. Kennengelernt haben wir uns 2020 beim Surfen in Portugal, Sebastian hatte da die Idee zu Sieve schon seit einiger Zeit verfolgt. Ich bin dann recht schnell mit eingestiegen und seitdem gestalten wir diese spannende Reise zusammen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Sieve war für uns eigentlich eine logische Konsequenz, da wir beide leidenschaftliche Surfer sind, uns für Unternehmertum und zirkuläre Produkte interessieren und schon immer etwas eigenes gründen wollten.

Welche Vision steckt hinter Sieve Plastic?

Wir denken, dass sich unser Plastikproblem nur lösen lässt, wenn wir den Wert im Werkstoff Kunststoff wahrnehmen und ihn auch als wertvoll behandeln, durch Recycling und Upcycling. Um das zu erreichen, müssen Produkte zirkulär gedacht werden. Um zu zeigen, dass das möglich ist, wollten wir bei unserem eigenem Equipment ansetzen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind komplett bootstrapped, was natürlich eine Menge Freiheiten aber auch Herausforderungen mit sich bringt. Sicherlich war das Aufsetzen des kompletten Produktionsprozesses eine der größten Herausforderungen. Die ersten Finnen in den Händen zu halten, war dann aber umso schöner.

Wer ist die Zielgruppe von Sieve Plastic?

Wir richten uns an Wassersport Begeisterte und vor allem natürlich Surfer, die sich mit Nachhaltigkeit und ihrem Equipment auseinandersetzen. Wir beraten aber auch Unternehmen, die eigene Produkte aus recyceltem Plastik umsetzen wollen.

Wie funktioniert Sieve Plastic? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Surf Finnen werden aus recycelten Plastikdeckeln hergestellt. Hierbei wird unser Material lokal in Deutschland gesammelt und aufbereitet. Wir produzieren auch in Deutschland. Zudem haben unsere Surf Finnen eine einzigartige Oberflächentextur, die den Kunstststoff aufwertet und mehr Wertschätzung für das Material schaffen soll. Allgemein wollen wir aber das Thema Plastik Recycling und einen verantwortungsvollen Umgang mit Kunststoff vorantreiben und beraten hier auch.

Sieve Plastic, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir denken, dass es noch viele weitere Bereiche gibt, in denen Produkte aus recyceltem Plastik, Produkte aus Neu Plastik ersetzen können. Der Bereich Recycling von Kunststoff bietet viele spannende Möglichkeiten und wir wollen uns dafür einsetzen, dass mehr Kunststoff sinnvoll recycelt und Produkte von Beginn an zirkulär gedacht werden. Daher werden wir sowohl weitere Produkte entwickeln, sowie auch unsere Beratung ausbauen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fragen, fragen, fragen: ich denke, dass man sich sehr häufig viel Zeitaufwand ersparen kann, wenn man die richtigen Leute, die richtigen Sachen fragt. Und viel häufiger als man vielleicht denkt, ist die Antwort ja statt nein und es ergeben sich spannende Kontakte. Fragt eure potentiellen Kunden, fragt andere Startups zu ihren Erfahrungen, fragt erfahrene Leute, … 

Persönliche Kontakte: 

Der Wert von persönlichen Kontakten ist nicht zu unterschätzen. Selbst wenn du noch kein großes Netzwerk hast, sprich Leute an, ruf einfach mal an, schreib Ihnen auf LinkedIn. Auch wenn ich häufig Scheu davor hatte, jemanden direkt zu kontaktieren oder anzusprechen, haben sich bei uns viele sehr wertvolle Sachen durch persönliche Kontakte ergeben. Es ist dann wichtig diese Kontakte zu erhalten. Schau dich auch in regionalen Start-up Foren oder Programmen für Start-ups um. Oft gibt es hier bereits bestehende Netzwerke, die man nutzen kann.

Nicht entmutigen lassen: Eine Idee zu verwirklichen ist nicht immer einfach und auf dem Weg ergeben sich viele Hindernisse. Nach meiner Erfahrung ist fast jeder Schritt komplizierter als man ihn sich vorstellt – aber auch machbar, wenn man dranbleibt. Daher war es für uns immer besonders wichtig an unsere Idee zu glauben, damit wir auch die nächste Hürde nehmen konnten. Kein Unternehmen entsteht über Nacht und inzwischen bin ich davon überzeugt, dass für den Erfolg Biss und Hartnäckigkeit mindestens genauso wichtig sind wie eine gute Idee.

Wir bedanken uns bei Lukas Krainz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fokussiere dich zu 100 % auf ein Projekt

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Traderoo Marktplatz Online-Projekte

Traderoo ist ein Marktplatz, um Websites sicher und erfolgreich zu verkaufen und zu kaufen

Stellen Sie sich und das Startup Traderoo doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo liebe Leser, ich bin Julian, der Gründer von Traderoo.de. Wir haben mit Traderoo kürzlich einen Marktplatz ins Leben gerufen, um profitable Online-Projekte stressfrei und erfolgreich zu verkaufen und zu kaufen.

Verkäufer stellen in einfachen Schritten ihr Online-Unternehmen auf der Plattform ein und Käufer können diese Online-Projekte ersteigern oder zum Festpreis erwerben. Im Anschluss wird die Bezahlung für alle Beteiligten sicher abgewickelt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mehrere Jahre lang in dem Bereich der Website-Akquise auf dem nordamerikanischen Markt gearbeitet und wollte nebenbei mein eigenes, diversifiziertes Portfolio für den deutschen Markt aufbauen. 

Nach intensiver Recherche habe ich leider auf den bestehenden Plattformen keine Projekte gefunden, die meinen Kriterien entsprachen, und deshalb begonnen, Website-Betreiber direkt anzusprechen. Erstaunlicherweise hatten die Eigentümer ein sehr hohes Interesse daran, ihre Online-Projekte zu verkaufen. 

Um die Suche für Käufer und Verkäufer von Qualitätswebsites einfacher zu gestalten, haben wir uns deshalb entschieden, mit Traderoo.de eine moderne und unkomplizierte Plattform ins Leben zu rufen. Auch kann ich mit Traderoo meine Leidenschaft für Online-Marketing und digitale Geschäftsmodelle optimal in Einklang bringen. 

Welche Vision steckt hinter Traderoo?

Unsere Vision ist es, möglichst viele Käufer und Verkäufer von Web-Projekten zusammenzubringen. So kann jeder seinen Träumen ein Stückchen näherkommen. Egal, ob das persönliche Ziel die finanzielle Freiheit ist oder der Ausstieg aus dem Bürojob – Traderoo.de hilft Verkäufern und Käufern, einen Schritt in die richtige Richtung zu machen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das Projekt Traderoo.de wurde vor ca. 1 Jahr ins Leben gerufen. Da es eine relativ komplexe Plattform mit vielen Funktionen ist, war die technische Entwicklung bis jetzt unsere größte Herausforderung. Dies betrifft sowohl die Projektplanung, das Einstellen der richtigen Programmierer, als auch das Zeitmanagement.

Im Moment sind definitiv die Steigerung der Bekanntheit unseres Marktplatzes und das Sensibilisieren der Leute für den Verkauf bzw. Kauf eines Online-Unternehmens Herausforderungen, an welchen wir tagtäglich arbeiten. Das Projekt haben wir bis jetzt mit klassischem Bootstrapping finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von Traderoo?

Generell ist natürlich jeder willkommen, der eine profitable Website kaufen oder ein Online-Business verkaufen möchte. Wir richten unser Augenmerk hauptsächlich auf Verkäufer, die sich gewinnbringende Online-Unternehmen in der Vergangenheit aufgebaut haben und diese nun gerne sicher und unkompliziert verkaufen möchten.

Was die Käufer angeht, haben wir zwei Zielgruppen: einerseits sind es erfahrene Website-Betreiber, die ihr digitales Portfolio strategisch erweitern wollen (z.B. zur Diversifikation von Traffic/Einnahmequellen oder um von Überschneidungen mit bestehenden Projekten zu profitieren). Andererseits unterstützen wir auch gerne Büroangestellte, die ihrem Job entfliehen und in Zukunft gerne online und selbstbestimmt ihr Geld verdienen wollen.

Wie funktioniert Traderoo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Vertrauen ist die größte Herausforderung bei Online-Geschäften. Auf Traderoo.de finden deshalb Käufer nur Online-Projekte und Websites, welche auch wirklich einen Gewinn erwirtschaften – keine nullachtfünfzehn Starter-Websites oder Kopien. Jedes einzelne Online-Unternehmen wird von unserem Team auf seine Qualität geprüft und erst dann auf die Plattform gestellt. 

Daneben haben wir ein System geschaffen, damit die Übertragung der Assets und der Bezahlvorgang für Verkäufer und Käufer sicher abgewickelt werden. Was uns außerdem von anderen Anbietern unterscheidet, ist die Flexibilität Projekte entweder als Auktion im Ebay-Stil oder zu einem Festpreis anzubieten und zu kaufen. Auch ist die Projekteinstellung bei Traderoo kostenlos und wir bieten hilfreiche Ressourcen wie z.B. einen Rechner um den Wert einer Website zu berechnen.

Traderoo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser momentanes Ziel ist es, so viele Käufer und Verkäufer von Online-Unternehmen in der DACH Region zusammenzubringen wie möglich. Nach dem hoffentlich erfolgreichen Start in DACH möchten wir Traderoo in den nächsten Jahren als europäische Plattform für den Projektverkauf positionieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fokussiere dich zu 100 % auf ein Projekt.

Wenn man zum ersten Mal ein Unternehmen gründet, generiert man noch keine Einnahmen und manchmal richtet sich der Fokus dann zusätzlich auf andere, vermeintlich bessere Umsatzmöglichkeiten bzw. Geschäftsideen. Vor allem online ist es relativ einfach, Projekte parallel zu betreiben und man ist verleitet, sein Glück in mehreren Vorhaben gleichzeitig zu suchen. Da man die eigene, begrenzte Zeit dann aufteilen muss, kümmert man sich um keines der Projekte in dem Maße, wie es nötig wäre, um wirklich voranzukommen.

Was ist deine echte Motivation hinter dem Projekt?

Als Gründer sollte man sich diese Frage mindestens einmal gestellt haben. Aus welchem Grund möchtest du gerade dieses Projekt aufziehen? Liegt es nur am Geld, das du damit verdienen kannst? 

Ohne ein echtes Interesse an der Branche bzw. einer Leidenschaft für das Themengebiet kann man schnell seine Lust am Projekt verlieren. Dies kann vor allem in den Zeiten passieren, in denen es mal nicht so gut läuft. Ohne einen echten Antrieb ist es dann sehr viel schwieriger sich durchzubeißen und nicht aufzugeben.

Es kommt auf das Durchhaltevermögen an.

Ein Unternehmen zu gründen ist anstrengend und es bedeutet viel Arbeit. Besonders am Anfang stößt man auf einige Schwierigkeiten und Herausforderungen, die einem unmöglich erscheinen.

Wichtig ist es, nicht gleich bei der ersten Schwierigkeit seine Flinte ins Korn zu werfen, sondern Schritt-für-Schritt weiterzumachen. Man sollte immer nach vorne zu schauen, den nächsten Meilenstein, das nächste Meeting, den nächsten Kunden im Blick zu haben.

Die oben angesprochene Motivation und Begeisterung hinter dem Projekt sind die Basis dafür, dass man am Ball bleibt.

Wir bedanken uns bei Julian Oppelt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Traderoo

Kontakt:

Traderoo

https://traderoo.de
hallo@traderoo.de

Ansprechpartner: Julian Oppelt

Social Media:
Facebook

Gründen im Gesundheitssektor

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digmed

„Zu hoffen, dass eine DiGA oder DiPA erstattungsfähig ist, ist ein wackeliges Geschäftsmodell“

Die Gesundheitsausgaben in Deutschland für das Jahr 2019 beliefen sich laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2019 auf 410,8 Milliarden Euro, Tendenz steigend. Das entspricht in etwa 11,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Ein riesiger Markt, der viele Gründer:innen und Gründer anzieht, aber auch einige Herausforderungen bereithält. StartupValley sprach mit Dr. Enno Bialas, Gründer und Geschäftsführer von digmed, einem auf das OP-Management spezialisierten Unternehmen aus Hamburg, worauf Gründer:innen im Gesundheitswesen vorher achten sollten.

Herr Dr. Bialas, sie kennen den Gesundheitsmarkt aus verschiedenen Blickwinkeln. Sie sind Gründer, Geschäftsführer und auch als Anästhesist in OPs tätig. Würden Sie jungen Unternehmer:innen raten, im Gesundheitswesen zu gründen?

Absolut. Wenn einige Voraussetzungen gegeben sind, ist das ein sehr erfüllendes Arbeitsumfeld. Wenn ich die Möglichkeit habe, Menschen bei ihrer Genesung zu helfen oder den Arbeitsalltag des medizinischen Personals zu vereinfachen, ist das sehr sinnstiftend. 

Worauf sollten junge Gründer denn achten, die im Gesundheitssektor mit einer Geschäftsidee durchstarten wollen?

Das kommt auf die Geschäftsidee an. Möchte ich gern ein medizintechnisches Produkt B2B vermarkten? Habe ich ein neues biochemisches Verfahren entwickelt, um die Wundheilung zu beschleunigen? Oder biete ich eine App an, die bei Angststörungen oder Migräne hilft? Auf jeden Fall braucht man immer jemanden mit viel Erfahrung im Gesundheitsmarkt im Team oder als externen Berater. Es schadet auch nicht, wenn man vorher schon gut vernetzt ist. Das spart viel Zeit, Nerven und Geld. 

Welche sind denn die größten Herausforderungen?

Komplexität, Zeit und Wissenschaftlichkeit. Das Gesundheitssystem ist sehr komplex. Es gibt viele Akteure, Interessen und Regeln. Der Faktor Zeit spielt auch eine wichtige Rolle: es dauert einfach, wenn zum Beispiel medizinische Produkte zugelassen werden sollen oder eine Klinikgruppe eine neue Software einführt. Auch Gesetze und berufsständische Richtlinien werden angesichts technologischer Entwicklungen und sich wandelnder Lebensweisen angepasst. Das gehen eher Jahre als Monate ins Land. Das muss man wissen und einkalkulieren. Und: Medizin und Pflege sind evidenzbasiert. Das heißt, eine Krankenkasse möchte schon sehr genau wissen, ob eine App wirklich hilft. Wenn da ein paar Hundert Menschen vier von fünf Sternen auf den Social-Media-Kanälen geben, ist das nicht ausreichend. Da braucht es zum Beispiel ordentlich angelegte, nachvollziehbare Vergleichsstudien. Genau vor der Herausforderung stehen gerade viele digitale Gesundheits-Anwendungen und digitale Pflege-Anwendungen – also DiGAs und DiPAs. Manche scheitern daran.

Wieso fällt es Startups im Gesundheitswesen manchmal so schwer im Markt Fuß zu fassen?

Leider zu oft ist das eigentliche Geschäftsmodell einzig und allein, dass eine Gesundheits-App erstattungsfähig und im Idealfall auch von einer Krankenkasse beworben wird. Das ist das Ziel vieler Gründer:innen. Wer aber keine Evidenzen liefern kann, wird nicht als erstattungsfähig eingestuft. Wenn ich dann keine andere Möglichkeit habe, die App kostendecken oder gewinnbringend in den Markt zu bringen, ist die Reise dann eigentlich schon zu ende. Gründer:innen sollten sich daher sehr früh fragen: was mache ich, wenn das Geschäftsmodell „Erstattung“ nicht funktioniert. Ist meine App so hilfreich und alltagstauglich, dass Nutzer auch bereit sind, dafür Geld aus der eigenen Tasche auszugeben.

In welche medizinischen Technologien würden Sie selbst gerade investieren?

Ich würde immer schauen, ob es sich bei der Technologie oder einer Anwendung um ein „nice to have“ handelt oder ob es einen nachweisbaren signifikanten Mehrwert für Patienten, das Fachpersonal oder Praxen und Kliniken gibt. Wir nutzen zum Beispiel die Informationen aus über 20 Millionen OPs, um Krankenhäusern zu helfen, Operationen so zu planen, dass die Patienten die bestmögliche Versorgung bekommen und gleichzeitig das Personal und Räume so sinnvoll wie möglich eingesetzt werden. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist das sehr wichtig – das weiß ich aus eigener Erfahrung. Die Kombination von IoT und Wearables im medizinischen Bereich ist ebenfalls sehr spannend. Patienten können ihrem Leben nachgehen und werden gleichzeitig medizinisch gemonitort. Das ist bei vielen chronischen Erkrankungen eine sehr praktische Erleichterung. Auch um zu sehen, ob eine Therapie anschlägt oder ob ein Notfall vorliegt, können solche Anwendungen genutzt werden.

Bildquelle digmed

Wir bedanken uns bei Dr. Enno Bialas für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ihr braucht Leidenschaft und Vertrauen in euer Produkt oder den eigenen Service

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Werkules Software Handwerk Baubranche

Werkules Software für das Handwerk und die Baubranche

Stellen Sie sich und Werkules doch kurz unseren Lesern vor!

Der Grundstein für Werkules wurde 2019 in einem Familienbetrieb aus Mittelhessen gelegt, welcher nach einer Software zur Vereinfachung des alltäglichen Geschäfts suchte. Anhand von realen Problemen wurde Werkules innerhalb der letzten zwei Jahre getestet, weiterentwickelt und verbessert.

Wir liefern dem Handwerk und der Baubranche die erste Software von Kennern! Der Arbeitsalltag der Baubranche ist voll von analogen Prozessen, administrativen Aufgaben und einem hohen Dokumentationsaufwand. Wir haben all diese Prozesse und Aufgaben in eine Anwendung gepackt – easy für jeden Mitarbeiter in der Nutzung – vom Auszubildenden bis hin zum Alt-Meister.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben schon vorher in Startups gearbeitet und legen stets Wert auf Innovation. Mit Werkules haben wir das Gefühl, wirklich etwas bewegen zu können. Umso wichtiger ist dafür das Feedback, das wir regelmäßig von unseren Kunden für die gemeinsame Arbeit erhalten. Dank diesem Feedback können wir uns erfolgreich weiterentwickeln. 

Die Begeisterung für das Bauwesen haben wir beide schon seit unserer Kindheit gehegt und diese ist bis heute unverändert. Wir schätzen die hart arbeitenden und bodenständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauwesens sehr. Sie beweisen ihr Können bei Wind und Wetter, was ihnen einiges abverlangt. Gerade durch das große Potential für die Digitalisierung im Bauwesen, möchten wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre harte Arbeit, durch Werkules, erleichtern.

Welche Vision steckt hinter Werkules?

Wir wollen, dass Betriebe erhalten bleiben und das Handwerk mit Hilfe der Digitalisierung wieder sexy machen. Unser Tool soll die Übernahme von Betrieben beim Generationenwechsel erleichtern und einfachere Gründungen im Handwerk und im Bauwesen ermöglichen. Zudem denken wir, dass eine digital aufgestellte Branche insgesamt attraktiver für angehende Auszubildende ist.

Mit Werkules möchten wir Handwerkern wieder mehr Zeit für das Wesentliche geben, vieles geht in der Bürokratie und im Papierkram unter. So bleibt mehr Zeit sich auf die Arbeitsprozesse auf der Baustelle zu konzentrieren und natürlich auch mehr Zeit für die Familie.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Bisher haben wir uns komplett eigenfinanziert. Das ist natürlich nicht immer einfach, hat aber auch definitiv seine Vorteile. Eine weitere Anschlussfinanzierung wird derzeit mit einer Bank verhandelt, sodass wir genug Liquidität für weiteres Wachstum haben

Anfangs war es eine gewissermaßen harte, aber auch schöne Zeit, da wir sehr effizient arbeiten mussten. Wir konnten genug Kunden onboarden, unser Produkt fertigstellen und haben die Bereiche Marketing und Entwicklung ausgebaut. Das war möglich durch eigene Cashflows und wir haben auch viel von unserem eigenen Geld zu Beginn in Werkules investiert. 

Die größten Herausforderungen

Die größten Herausforderungen nach der Gründung waren der Aufbau eines soliden Vertriebsteams, mitsamt eines Kundenstammes, sowie damit verbunden das Finden der richtigen Strategie für die Kaltakquise. Wobei hier für uns das Prinzip gilt: Verkaufen ohne zu verkaufen. Wir wollen in den Gesprächen das Produkt angemessen rüberbringen und Verständnisse für die Kundenbedürfnisse zeigen.

Außerdem war es uns von größter Bedeutung von Anfang an, ein starkes IT-Team aufzubauen. Da wir eine Software anbieten, muss diese selbstverständlich jederzeit perfekt funktionieren und wir benötigten qualifiziertes Personal, um diese auf jeden einzelnen Kunden optimal abzustimmen. 

Insgesamt sehen wir bei der Gründung das Recruiting als schwere Herausforderung an. Es ist nicht leicht, gute und passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Daher sind wir sehr froh, dass es uns als Gründer gelungen ist, ein tolles Team auf die Beine zu stellen.

Wer ist die Zielgruppe von Werkules?

Unser Produkt zielt auf Unternehmen ab, die in allen Bereichen des Baugewerbes tätig sind. Unser Markt beginnt bei Betrieben mit 20 oder mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In unsere Zielgruppe fallen alleine in Deutschland 112.000 Handwerksunternehmen.

Wie funktioniert Werkules? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Seit Ewigkeiten werden auf Baustellen dieselben zeitintensiven Prozesse genutzt und die Probleme der Handwerksbranche werden immer größer: zu viel Papierkram, zu wenig Übersicht, geringer Ertrag. Die Rechnung geht nicht auf – bis jetzt: Unser Gamechanger Werkules ist die cloudbasierte Software-Gesamtlösung für Handwerksbetriebe, damit der gesamte Arbeitsalltag übersichtlich und automatisch in einer Anwendung abgewickelt wird.

Unsere Software ermöglicht den gesamten Überblick über Leistungen, Aufgaben und Fortschritte. Werkules macht Prozesse profitabler, indem man bequem von überall aus seine Arbeitszeiten eintragen und ebenfalls eine Erinnerung an Rechnungen einstellen kann. Zudem werden Haftungsrisiken reduziert, indem Werkules an anstehende TÜV-Prüfungen erinnert und alle Unterlagen, sowie Verträge speichert.

Unser Alleinstellungsmerkmal ist die automatische Nachkalkulation. Dadurch sehen Handwerksbetriebe immer auf Knopfdruck, wie profitabel ihre Baustelle ist. Das Besondere hierbei ist, dass unsere Bausoftware anhand von Alltagsproblemen eines mittelständigen Handwerksbetriebes entwickelt wurde: vom Handwerk fürs Handwerk.

Werkules vereinfacht die Kommunikation zwischen Baustelle und Büro dank einer mobilen App für alle Baustellenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter und einer Desktop Anwendung für alle kaufmännischen Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Unterm Strich gesagt: Handwerkerinnen und Handwerker haben ihren ganzen Büro-Arbeitsalltag in der Hosentasche und können einfach und schnell die Liquidität und Profitabilität im Überblick behalten.

Werkules, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir trauen uns zu, in Deutschland Marktführer im Bereich Baustellensoftware zu werden. Innerhalb der nächsten 3 Jahre liegt unser Fokus auf Deutschland, danach wollen wir uns im DACH-Raum weiter etablieren. 

Momentan sind wir lediglich auf die Implementierung im Bauwesen spezialisiert, aber in den nächsten fünf Jahren möchten wir uns weiteren Zielgruppen, zusätzlichen Produkten und Lösungen widmen. Wir wollen Generalunternehmer und Architekten mit einbinden, damit wir eine Plattform für Kollaborationen für Bauprojekte anbieten können.

Ebenso werden wir uns verstärkt dem Thema Künstliche Intelligenz zuwenden: der kalkulierte Zeitaufwand und die benötigte Kapazität sollen so genau wie möglich bestimmt werden, ohne den User mit zusätzlichem Aufwand zu belasten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben

Das Kernteam ist immer das Wichtigste. Als Gründer baut ihr auf die Kompetenzen und das Vertrauen eurer engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, wird aus eurem Startup ein etabliertes und konkurrenzfähiges Unternehmen.

Eine Idee in ein echtes Produkt umzusetzen, bedeutet: Einfach machen! Aller Anfang ist schwer, aber ihr müsst eure Idee validieren, ihr braucht eine Website, ihr müsst Umfragen sammeln und diese auswerten. Macht euch mit dem Kundenstamm vertraut und bringt euer Produkt auf den Markt.

Ihr braucht Leidenschaft und Vertrauen in euer Produkt oder den eigenen Service. Wenn ihr eurem Produkt kein Vertrauen schenkt, wieso sollten es dann eure Kunden?

Wir bedanken uns bei Alexander Fritsch und Kay Simon für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Aus einer Vision heraus handeln

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PipePredict

PipePredict ist Startup of the Month im Mai des Frankfurt Forward Awards

Stellen sie sich und ihr Startup doch kurz unseren Lesern vor! 

Ein herzliches Gude zusammen, ich bin Christopher Dörner und mit Valerie Fehst und Tri-Duc Nghiem zusammen haben wir im März 2020 die PipePredict GmbH gegründet. Mit unserem Predictive Maintenance Tool für Rohrnetze helfen wir dabei Verluste zu reduzieren und Reparaturkosten zu minimieren. Damit soll eine zuverlässige und energieeffiziente Versorgung gewährleistet werden. 

Warum haben sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Durch Rohrbrüche und Risse in Rohren gehen jährlich weltweit 126 Billionen Liter frisches Trinkwasser auf dem Weg zwischen den Versorgern und Endverbrauchern verloren. Mit jedem Liter Wasser geht zusätzlich die Energie für dessen Aufbereitung und Transport verloren, wodurch vermeidbare CO2-Ausstöße entstehen. Megatrends wie Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und Klimawandel erhöhen den Bedarf nach einer zuverlässigen, nachhaltigen Wasserversorgung.

Dennoch müssen heutzutage Rohrbrüche meistens abgewartet und anschließend möglichst schnell repariert werden. Dabei sind mit IoT und smarten Sensoren bereits Technologien verfügbar, um das Problem zu lösen. Wir von der PipePredict GmbH kombinieren moderne Technologien, um das Problem der Wasser- und Energieverluste zu bekämpfen. Denn auch in der Fernwärme wird Wasser für den Transport der Wärmeenergie durch Rohre geströmt.

Welche Vision steckt hinter ihrem Startup? 

Unsere Vision bei PipePredict ist eine Welt ohne unnötige Energie- und Wasserverluste. Zur Umsetzung dieser Vision haben wir ein digitales Tool zur Analyse von Sensordaten mithilfe von einem Digitalen Zwilling und Künstlicher Intelligenz entwickelt. Damit werden Leckagen in Rohrnetzen frühzeitig detektiert, anschließend präzise lokalisiert und in Zukunft auch Rohrbrüche vorhergesagt. Unser Ziel ist es für jeden Menschen einen Zugang zu einer sicheren und nachhaltigen Wasserversorgung zu gewährleisten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben sie sich finanziert? 

Auf dem bisherigen Weg gab es bereits einige Herausforderungen, die wir meistern mussten. Unter anderem kam die Coronapandemie gerade zum Zeitpunkt unserer Gründung auf, wodurch ein Notartermin komplizierter wurde. Aber auch die Gewinnung von Investoren, passender Vollzeitmitarbeiter und der Bezug von Elektronik waren in den letzten Monaten eine größere Herausforderung als angenommen. Unser StartUp haben wir dabei durch verschiedene Quellen finanziert. Einerseits haben wir als Gründer unsere Ersparnisse geplündert aber auch Förderungen wie z.B. HessenIdeen, das eXist Gründerstipendium und den EIT Climate KIC Accelerator für die Finanzierung verwendet. Seit letztem Jahr haben wir darüber hinaus Venture Capital Investoren mit an Bord, die bei der Finanzierung weiterer Mitarbeiter und zusätzlicher Projekte beigetragen haben.

Wer ist die Zielgruppe ihres Startups? 

Unsere Zielgruppe sind alle Unternehmen, die Flüssigkeiten und Gase durch Rohre transportieren. Begonnen haben wir jedoch mit Wasser als Medium: sowohl die öffentliche Wasserversorgung, die Fernwärmeversorger, welche Wasser für den Transport der Wärmeenergie als auch produzierende Unternehmen mit hohem Wasserbedarf sind darin enthalten. Für unsere Technologie müssen die Flüssigkeiten und Gase jedoch unter Druck durch das Rohr strömen, weshalb Abwasserrohre leider nicht in Frage kommen.

Wie funktioniert ihr Startup? Wo liegen die Vorteile? 

Unsere digitale Lösung zur Echtzeitüberwachung von Rohrnetzen kombiniert einen Digitalen Zwilling mit selbst entwickelten Algorithmen. Der digitale Zwilling ist eine Abbildung des realen Rohrnetzes, hat jedoch alle physikalischen Eigenschaften wie z.B. Rohrmaterial, Durchmesser, usw. im Hintergrund und verknüpft damit die reale physische Welt mit der Sensordatenwelt. Dadurch können verschiedene Sensordaten mit unsere KI-Algorithmen ausgewertet werden und Leckagen damit früher und präziser lokalisiert werden. Durch die Echtzeitüberwachung werden Anomalien im Rohrnetz sofort mitgeteilt und die vollautomatische Lokalisierung erspart Personalkosten und Zeitaufwand. Durch zukünftige Prognosen werden Reparaturen besser planbar und kostenintensive Notfalleinsätze bestmöglich vermieden. Insgesamt spart unsere Lösung somit Verluste, Kosten und Zeit ein und sorgt damit für mehr Zuverlässigkeit und Energieeffizienz im Betrieb von Rohrnetzen.

Sie sind Startup of the Month. Wie geht es jetzt weiter? 

Wir freuen uns sehr StartUp oft he Month zu sein. Damit einher gehen viele Medienberichte und wir hoffen Unternehmen und Versorger zu erreichen, die unter Verlusten leiden und eine Echtzeitüberwachung ihrer Rohre testen möchten. Dazu können bereits im Rohrnetz verbaute Sensoren von verschiedenen Herstellern integriert werden und so Investitionskosten eingespart werden. Im Idealfall ist nur noch eine Auswertung mit unserem digitalen Tool nötig. Falls es daher Rohrnetzbetreiber gibt, die sich für unsere Lösung interessieren, würden wir uns freuen in einem kurzen Gespräch die Möglichkeiten abzustecken.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in fünf Jahren?

Kurzfristig werden die geplanten Projekte aus der Wasser- und Fernwärmeversorgung sowie Projektanfragen aus der industriellen Produktion abgewickelt werden. Zudem wird das digitale Produkt für verschiedene Anwendungsfälle erweitert und auf den deutschen und europäischen Markt gebracht. Mittel- und langfristig wollen wir die Vorhersagen von Rohrbrüchen weltweit anbieten und damit bei der Reduzierung von Energie- und Wasserverlusten in wasserknappen Regionen beitragen, indem die Reparaturen rechtzeitig geplant werden können. Auch andere Flüssigkeiten und Gase, die durch Rohre strömen wie z.B. Öl oder in der Pharma- und Chemieindustrie sollen überwacht werden und der Austritt von giftigen, gefährlichen oder explosiven Medien vermieden werden.

Wir wollen dabei helfen den Transport durch Rohrleitungen sicherer und effizienter zu gestalten und damit zu einer höheren Lebensqualität beitragen. In fünf Jahren möchten wir unserer Vision von einer Welt ohne unnötige Medienverluste bereits ein gutes Stück näher sein und in Europa Marktführer sein. Außerdem möchten wir in allen wasserknappen Regionen der Welt helfen zu einer nachhaltigen und zuverlässigen Wasserversorgung beizutragen, damit jeder Mensch einen Zugang zu einer sicheren und nachhaltigen Wasserversorgung bekommt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unsere drei Tipps für angehende Gründer sind:

Viel Feedback von der richtigen Zielgruppe einholen, um ein hohen Product-Market-Fit zu erhalten

Durchhaltevermögen beweisen und immer wieder versuchen die getroffenen Annahmen zu widerlegen, um nicht auf den confirmation bias hereinzufallen

Spaß haben bei dem was man macht und aus einer Vision heraus handeln – man wird eine lange Zeit mit dem Thema zu tun haben 

Bild  (v.l.n.r.): Christopher Dörner, Valerie Fehst und Tri-Duc Nghiem

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Es ist nie zu früh

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sodex bauunternehmen

Sodex Innovations vereinfacht die Prozesse der Bauunternehmen

Stellen Sie sich und das Startup Sodex Innovations doch kurz unseren Lesern vor!

Guten Tag, mein Name ist Ralf Pfefferkorn. Ich bin Geschäftsführer, einer der drei Co-Gründer der Sodex Innovations GmbH und bin 21 Jahre alt. Vor knapp 4 Jahren kam mir die Idee Baumaschinen zu automatisieren bzw. innovative Systeme für Baumaschinen zu entwickeln, die wichtige Bauprozesse vereinfachen und beschleunigen. Die Verbindung von Baumaschinen und Elektronik und Software ist für mich die Verbindung großer Interessen. Vor knapp 4 Jahren in der HTL Rankweil habe ich mich dann gemeinsam mit Raphael Ott und Bernhard Gantner entschieden Sodex ins Leben zu rufen mit dem Ziel Bagger zu automatisieren. Seitdem entwickeln wir tagtäglich an unseren System und konnten ein großes Netzwerk aufbauen, mit dem wir gemeinsam versuchen Prozesse in der Baubranche zu vereinfachen und zu automatisieren!

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung kam bei uns mehr oder weniger schleichend, es gab nicht den einen Aha-Moment wo wir uns entschieden haben zu gründen. Ausschlaggebend war vor allem das Feedback das von Anfang an von der Baubranche kam. Wir wollten die Technologie und Software aus der Industrie 4.0 auf Baumaschinen packen und etwas komplett Neues schaffen. Das hat sehr vielen Unternehmen gut gefallen und uns wurde schnell klar: Unser Netzwerk gibt uns die Erfahrung aus der Praxis und erzählt von ihren Herausforderungen und wir können mit unserem technischen Background diese Probleme lösen. Mit Abschluss der HTL damals war dann klar, die Reise von Sodex geht weiter und wir möchten jetzt nicht nur entwickeln sondern auch etwas verkaufen. Mit dem Einstieg unseres damaligen Mentors Armin Strbac aus der Sendung „2 Minuten 2 Mentoren“ gemeinsam mit seiner Co-Gründer der Flohmarktapp Shpock als Investoren gab es für uns kein Bremsen mehr.

Welche Vision steckt hinter Sodex Innovations?

Die Vision von Sodex ist es der führende Anbieter für kundenorientierte Produkte zur Automatisierung und Digitalisierung von Baggern zu werden. Uns ist es unheimlich wichtig, dass wir wirklich jeden Bagger umrüsten können, damit auch wirklich jeder Baggerbesitzer davon profitieren kann. Wir möchten dabei immer auf modernste Technologie setzen und mit innovativer Software kombinieren, damit diese Technologie sehr einfach anzuwenden ist. Sodex Produkte sollen Prozesse beschleunigen. Alle Systeme sind mit dem minimalen Aufwand an Klicks und Handgriffen bedienbar. Diese Kombination ist mit sehr aufwendiger Konzeptausarbeitung konfrontiert, bei der das ganze Team eingebunden wird.

In 10 Jahren möchten wir an einem Punkt stehen wo Sodex Innovations Systeme im alltäglichen Gebrauch von einer Mehrheit aller Bauunternehmen stehen in Kombination mit Produkten unterschiedlichster Anbieter, denn auch diese Kompatibilität zu anderen Herstellern ist ein großer Pluspunkt unserer Systeme und öffnet Bauunternehmen vollständig neue Türen!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Zu unseren größten Herausforderungen zählte sicher der Wandel in der Entwicklung vom technischen Projekt zur Produktentwicklung. Nachdem wir das Projekt zuerst als Schülerprojekt gestartet und später als Diplomarbeit weitergeführt haben, hatten wir dort ganz unterschiedliche Ziele. Als Projekt galt es noch eine möglichst große technische Hürde zu überwinden. Als wir dann auf dem Weg in Richtung Gründung waren, mussten wir unsere Ziele und auch die Entwicklung maßgeblich umstellen.

Die technischen Herausforderungen sind immer noch groß, allerdings wurde der Fokus ganz klar auf die Herausforderungen gelegt, die potentielle Kunden haben und diese überwinden. Dadurch hat sich zum einen das Ziel eines autonomen Baggers zeitplanmäßig ein wenig nach hinten geschoben, allerdings haben wir uns auch wesentlich mehr auf die Benutzerfreundlichkeit konzentriert. Diese Umstellung mussten wir als Team auch erst lernen in dem wir nicht immer das Schnellste, Leistungsstärkste und Kleinste verwenden, sondern uns immer die Frage gestellt haben: „Was erfüllt den Zweck Best möglichst!“ Und heute kann ich sagen, dass wir das wirklich super können!

Die Finanzierung galt natürlich auch als große Herausforderung und es wurde sehr viel Zeit investiert. Durch die Unterstützung einer DeepTech-Förderung des Austria Wirtschaftsservice, sowie der API Stiftung, v-start und dem Investment von Armin Strbac und Dr. Katharina Klausberger, den ehemaligen Gründern der Flohmarktapp Shpock konnten wir uns allerdings ein gutes Startkapital sichern, mit dem auch die Entwicklung des ersten Produkts SDX-4DVision gut gedeckt wurde.

Wer ist die Zielgruppe von Sodex Innovations?

Sodex Innovations versucht ganz gezielt jedes Bauunternehmen mit einem Bagger anzusprechen. Wir fokussieren uns nicht auf eine bestimmte Unternehmensgröße oder Tätigkeitsbereich. Unsere Systeme können auf Baggern jeglicher Marke und Größe aufgebaut werden und wir möchten damit auch wirklich jedem Bauunternehmen die Chance geben durch unsere Systeme zu profitieren. An diesem Punkt spielen Größe und Tätigkeitsbereich keine Rolle, da z.B. unser SDX-4DVision sehr vielseitig eingesetzt werden kann und wirklich jedem Unternehmen das im Bereich der Erdbewegung bzw. Tiefbau tätig ist einen Vorteil bringt.

Wie funktioniert das SDX-4DVision? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit dem SDX-4DVision eröffnen wir eine komplett neue Ära im Bereich der Assistenzsysteme. Erstmalig verbauen wir Laser- und Kamerasysteme direkt auf der Maschine und übernehmen damit die für die Abrechnung und Dokumentation relevante Vermessung. Dabei vermessen wir mit über 38 Millionen Punkten pro Minute das Gelände, werten diese Daten in Echtzeit aus und erstellen gleichzeitig ein georeferenziertes 3D-Modell. Zusätzlich werden Bilder in regelmäßigen Abständen automatisch abgespeichert um die Nachvollziehbarkeit dieser Vermessung zu maximieren. Zusätzlich kann der Benutzer direkt während den Baggerarbeiten Parameter wie Bodenklassen, Lagerplätze und Werkzeuge hinterlegen. Damit ermöglichen wir zum einen, dass der Kunde die Volumen der jeweiligen Klassifizierung direkt bei Beendigung der Arbeit hat, allerdings können auch diese Daten direkt als 3D-Modelle ausgegeben werden, wodurch Gesteinsschichten im Nachhinein analysiert werden können.

Andere Anbieter unterstützen den Maschinenführer bei der Arbeit in dem sie semi-autonom arbeiten oder eine unterstützende Werkzeug-Gelände-Position-Darstellung anbieten. Das SDX-4DVision fokussiert sich nicht direkt auf die Optimierung der Baggerarbeiten sondern eliminiert die manuelle Vermessung der Baustelle. Selbst das Gelände wie es vor den Arbeiten ausgesehen hat, wird direkt von unserem System während dem Graben aufgenommen, ohne dass das Gelände zuvor gescannt werden muss! Ein weiterer großer Vorteil ist, dass wir bereits verbaute Assistenzsysteme integrieren können und deren GNSS und Sensordaten mitverwenden können wodurch sich der Kunde zusätzliche Komponenten auf der Maschine als auch Geld sparen kann.

Sodex Innovations, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten mit Sodex Innovations ein Unternehmen aufbauen, dass gezielt die Prozesse der Bauunternehmen vereinfacht. Wir versuchen dabei ganz gezielt mit Unternehmen in regelmäßigen Abständen zu sprechen und deren Herausforderungen in unsere Entwicklungen aufzunehmen. In fünf Jahren möchten wir selbstverständlich mit einem autonomen Bagger am Markt sein, allerdings werden wir auch sehr auf das Feedback der Baubranche hören und unsere Produkte an deren Needs anpassen. Neben diesen technologischen Zielen möchten wir natürlich auch unseren Markt vergrößern und auch in den amerikanischen Markt um auch dort Unternehmen mit unseren Systemen Abhilfe zu schaffen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das ist immer eine schwierige Frage. Jedes Start-up ist für sich ein Unikat und auch die Herausforderung sind unterschiedlich. Ein Tipp den man uns gegeben hat und ich sehr froh bin, dass wir Ihn befolgt haben ist: „Es ist nie zu früh!“ Das Ziel sollte immer sein möglichst schnell am Markt zu landen, damit man dort Feedback sammeln kann und seine Produkte einfach besser anpassen kann. Jeder kennt den Satz „Es muss nicht das perfekte Produkt das alles kann zu Beginn sein!“, der Satz ist allerdings sehr wahr!


Als zweites gilt es sicher sehr kritikfähig zu sein, auch wenn man für das eigene Produkt kritisiert wird oder etwas hört, dass einem selbst nicht so gut gefällt sollte man immer versuchen diese Kritik objektiv anzusehen, abschätzen wie relevant sie wirklich ist und dann entscheiden. Ein Ablehnen von anderen Meinung von vornherein ist aber definitiv nicht das Richtige.
Und als letzten Tipp: „Nicht aufgeben!“ Es gibt gute und schlechte Tage, das gehört zu. Auch uns wird das immer wieder gesagt, aber wenn an einem Tag wirklich nix klappt, dann nicht gleich aufgeben, es kommt der nächste Tag, die nächste Chance, der nächste Erfolg!

Wir bedanken uns bei Ralf Pfefferkorn für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei mutig – glaub an Dich

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pervormance international: SlimCOOL Funktionstextilien zur Kühlung hilft beim Abnehmen

Stellen Sie sich und das Startup pervormance international doch kurz unseren Lesern vor! Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Pervormance international ist ein nachhaltiges Familienunternehmen mit Frauenpower. Wie kommt das? Wir sind zwei Schwestern und als Apothekerin und Sportwissenschaftlerin haben wir uns immer schon mit dem Thema Gesundheit beschäftigt. Außerdem waren wir immer schon an wissenschaftlichen Innovationen interessiert und wollten gerne die Welt ein bisschen besser machen.

Nach unserer Babypause und einer Zeit als Consultants haben wir daher neue Herausforderungen gesucht. Durch Zufall kamen wir dann mit dem Thema Kühltextilien in Kontakt und haben daraus ein Unternehmenskonzept gebaut. Wir sind damit das einzige Unternehmen in Deutschland, das kühlende Textilien entwickelt und wir stoßen dabei auf immer neue Märkte.

Von Beginn an haben wir uns beim UN Global Compact der UN für Nachhaltigkeit und Menschanrechte engagiert und uns auf den Weg zur Klimaneutralität gemacht. Das war irgendwie logisch, denn wir sparen mit unserer Kühltechnologie über 90% CO2 im Vergleich zu Klimaanlagen oder anderen technischen Kühllösungen. Außerdem brauchen wir keine umweltschädlichen Kältemittel, sondern nur Wasser und Luft.

Um noch nachhaltiger zu sein, produzieren wir in Deutschland und mit kurzen Wegen in Europa, nutzen erneuerbare Energien, verwenden zum Teil Abfallfasern zum Upcycling und vieles mehr. Genauso wichtig ist es aber auch, dass unsere Funktionstextilien zur Kühlung effektiv sind und funktionieren um unsere Kunden glücklich zu machen. Daher steht die Qualität und der Kundenservice an erster Stelle.

Was war bei der Gründung von SlimCOOL die größte Herausforderung?

Nachdem wir uns bereits mit kühlenden Textilien beschäftigt hatten und mit der Marke E.COOLINE bereits kühlende Kleidung bei Hitzeproblemen im Markt platziert hatten, war die größte Herausforderung mit SlimCOOL die Kapazität, sowohl im personellen, wie auch im finanziellen Bereich. Schließlich mussten dazu Studien gemacht, Produkte entwickelt und Werbung finanziert werden. Dann kam auch noch Corona dazwischen.

Daher dauerte es etwas länger und wir sind dadurch erst im Juli 2021 richtig durchgestartet. Nachdem dann mit dem Artikel in der Gala und mit der Kooperation mit Westwing das Thema an Fahrt aufnahm, war es wieder das Thema Ressourcen.  Deshalb haben wir uns für 2022 personell verstärkt um unsere Ziele zu erreichen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das war tatsächlich eine der größten Herausforderungen. Da wir aufgrund der geringen finanziellen und personellen Ressourcen nicht perfekt sein konnten, starteten wir dennoch durch. Wir wollten unbedingt eine Hose für das Beine-Po Thema haben, aber die Entwicklung gestaltete sich schwierig.

Daher starteten wir kurzerhand mit Chaps, die mit einem Gürtel und Klettverschluß an Beinen und Po befestigt werden. Auch der Bauchgurt war zunächst noch nicht so flexibel und die Boots für die Unterschenkel sind mit den Klettverschlüssen noch nicht perfekt. Die Produkte funktionieren perfekt aber die Optik gefällt uns noch nicht. Wichtig ist aber, dass wir trotzdem gestartet sind und genug Mut und Entwicklergeist hatten um eine kurzfristige Lösung zu finden.

Außerdem fehlte uns das Geld für professionelle Models. Daher entschieden wir uns kurzerhand dazu eine Mitarbeiterin und eine Freundin zu fragen ob sie mit uns gemeinsam die Gesichter der Kampagne sind.  Nachdem beide bereits große Fans der Produkte waren und selbst schon damit abgenommen hatten, sagten sie spontan zu.

Welche Vision steckt hinter SlimCOOL?

Wir sind selber Frauen, berufstätig und haben Kinder. Da hat man oft keine Zeit für Sport oder aufwändige Diäten. Der „Babyspeck“ ist auch nicht ganz weg und je älter man wird, desto schwieriger wird es. Deshalb war die Entwicklung von SlimCOOL eine Herzensangelegenheit und wir wollten zunächst für uns selbst aber auch für andere eine Methode entwickeln, die einfach, zeitsparend und effektiv ist.


Außerdem sollte die Methode klimafreundlich und gesund sein. Zu Beginn konnten wir es erst gar nicht glauben, dass es so gut funktioniert. Je mehr Zahlen, Daten und Fakten, wissenschaftliche Informationen, etc. dazukamen, desto mehr kamen wir zu der Erkenntnis, dass wir es geschafft haben und wir die Produkte unbedingt auf den Markt bringen müssen.

Wer ist die Zielgruppe von SlimCOOL?

SlimCOOL ist die optimale Lösung für alle Frauen, die keine Zeit für Sport und andere Methoden haben und die umweltfreundlich und gesund abnehmen wollen. Zur Zielgruppe gehören Frauen, die berufstätig sind, aber auch Frauen in der Babypause und mit kleinen Kindern zuhause. Bei beiden lässt es die Zeit oft nicht zu, noch ins Fitnessstudio zu gehen.

Da ist eine Methode, die man selbst beim Windeln wechseln oder je nach Arbeitsplatz im Büro oder abends während des Bügelns oder Telefonierens nutzen kann, optimal.

Wie funktioniert SlimCOOL? Wo liegen die Vorteile?

Kühlung hilft beim Abnehmen. Das haben Wissenschaftler weltweit bewiesen. Aber wer will schon in Eis baden oder eine Stunde lang unter der kalten Dusche stehen? Deshalb haben wir SlimCOOL entwickelt und die kühlende COOLINE SX3-Technologie ganz einfach in Kleidung eingebaut. Damit kühlen die smarten Fasern in PowerShirt und Co. effektiv mit bis zu 660 Watt und ca. 18-20°C. Bei dieser Temperatur wird wissenschaftlich nachgewiesen braunes Fett aktiviert, das automatisch den Körper heizt und damit weißes Fett verbrennt. Damit verlieren Sie in ein paar Wochen 2-4 Zentimeter und die Hose passt wieder. Ganz einfach aktivieren, anziehen und zu Hause, im Büro oder wann immer Sie Lust und Zeit haben, ganz relaxt Ihre Figur verschönern. Das Gute daran: Dabei wird gleichzeitig auch noch ihr Zucker- und Fettstoffwechsel verbessert. Mit einer Stunde jeden oder alle 2 Tage kann man mit SlimCOOL nebenher ein paar Zentimeter abnehmen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die meisten Abnehm-Methoden haben Nebenwirkungen oder sind mit Verzicht oder Aufwand verbunden. Hungern oder auf die Lieblingsgerichte zu verzichten ist nicht jedermanns Sache. All das entfällt mit SlimCOOL. Manche einseitigen Diäten können auch durchaus zu gesundheitlichen Problemen führen. Das muss nicht sein.

Auch andere Kühlmethoden wie Eis, Kryosaunen oder Kryolipolyse können mit langen Listen an Nebenwirkungen aufwarten. Ganz anders mit SlimCOOL. Da bei dieser Methode keine Fettzellen zerstört werden und der Körper auch keinen „Kälteschock“ bekommt, ist die Methode angenehm und gut verträglich. Der Körper macht nur das, was er auch machen würde, wenn Sie sich im Winter nicht so warm anziehen oder die Duschtemperatur auf 18°C drehen.

Sie müssen auch keine Termine ausmachen oder ins Studio fahren, sondern können ganz relaxt ihre SlimCOOL Zeiten selbst wählen und gestalten. Da die Aktivierung von braunem Fett auch noch für einen besseren Zucker- und Fettstoffwechsel sorgt und Sie damit laut neuer Untersuchungen ihr Mikrobiom im Darm positiv beeinflussen ist SlimCOOL nicht nur eine einfache und effektive Abnehm-Methode, sondern auch noch gut für Ihre Gesundheit.   

pervormance international, wo geht der Weg hin?

Im Moment liegt unser Fokus auf SlimCOOL und E.COOLINE.
Unser Ziel ist es aber mit unserer Kühltechnologie neben der Kleidungs- und Kosmetiklinie auch im Architekturbereich Fuß zu fassen. Denn wir können mit unserer aktiv kühlenden 3D Systemtechnologie nicht nur Menschen, sondern auch Räume und Gebäude kühlen.

Selbst im Fahrzeugbau für Elektroautos macht der Einsatz unserer Kühltechnologie Sinn um weniger Strom aus der Batterie für Kühlung zu verlieren. Damit verlängert sich an heißen Tagen die Reichweite und man braucht weniger Strom.

Klimageräte und -Anlagen brauchen enorme Menge an Energie und verwenden klimaschädliche Kältemittel. Aufgrund der Klimaerwärmung wird es aber immer wärmer und der Ruf nach Klimatisierung lauter. Dadurch steigt der Verbrauch dieser klimaschädlichen Geräte und es muss dringend eine klimaneutrale Lösung her.
Wenn wir mit unserer Technologie im Gebäude- und Fahrzeugbereich klima- und umweltschädliche Klimaanlagen ersetzen könnten, wäre das ein großer Schritt Richtung klimaneutraler Kühlung.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Klimaerwärmung führt zu immer mehr Kühlbedarf und die hohen Temperaturen zu gesundheitlichen Gefahren für die Menschen. Daher steigt der Bedarf an Kühlung. Dies betrifft nicht nur Hitzeprobleme, wie Kreislaufkollaps, Kopfschmerzen oder im schlechtesten Fall einen Hitzschlag. Das gilt auch für den Wirkungsmechanismus von SlimCOOL über braunes Fett, denn zu viel Wärme und fehlende Kühlung reduziert vermutlich braune Fettzellen, die aber für einen gesunden Zucker- und Fettstoffwechsel gebraucht werden. Somit ist Kühlung weltweit ein dringendes Thema. Da bisherige Technologien klima- und umweltschädlich sind, brauchen wir dringend nachhaltige Alternativen. Deshalb wollen wir in 5 Jahren die führende Technologie im Bereich nachhaltiger Klimatisierung sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Sei mutig – glaub an Dich und mache nur Geschäfte mit Menschen, bei denen Du ein gutes Gefühl hast.

Wir bedanken uns bei Gabriele Renner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: SlimCOOL

Kontakt:

pervormance international GmbH
Mühlsteige 13
89075 Ulm

https://pervormance.de
g.renner@pervormance.de

Ansprechpartnerin: Gabriele Renner

Social Media:
Instagram
Facebook

Überzeugt und bewusst hinter den eigenen Entscheidungen stehen

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Maloa: Poke Bowl traditionelles hawaiianisches Nationalgericht

Stellen Sie sich und das Startup Maloa doch kurz unseren Lesern vor!

Ma’Loa legt den Fokus auf etwas, von dem Hawaiianer sagen würden, dass es ohne nicht geht. Die Rede ist von Poké Bowl, dem traditionellen hawaiianischen Nationalgericht. Wir geben Euch die Gelegenheit mit Poké, in den Insel-Vibe Hawaiis zu gelangen. Wir servieren ein Stück Hawaii in Eurer Stadt: die besten Poké Bowls, die ihr bekommen könnt. Ma’Loa ist Entspannung, wie Du sie brauchst. Und das für fast jede Art von Diät: vegan, vegetarisch, kohlenhydratarm, glutenfrei oder paläo. Du kannst dir individuelle Poké Bowls für dich und deine Freunde nach Wunsch und Geschmack erstellen. Die abwechslungsreiche Mischung aus knusprigem Gemüse, Reis, Fisch, Fleisch, Sauce und Topping, ist ein Genuss für deinen Körper. Sei erfinderisch und entdecke die Vielfalt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In mir steckte schon immer der Wunsch, ein eigenes Unternehmen zu gründen, wo ich meine Ideen und Visionen in die Tat umsetzen kann. Mir war es wichtig, unabhängig und frei Entscheidungen treffen zu können und dabei die Werte, für die ich stehe, umzusetzen. Eine offene Zusammenarbeit und flache Hierarchien standen für mich an oberster Stelle. 

Welche Vision steckt hinter Maloa?

Nach meinem Abitur entschied ich mich nach Hawaii zu verreisen und mich für ein halbes Jahr dort niederzulassen. Meine Intention war es, neue Kulturen kennen zu lernen, mich von diesen inspirieren zu lassen und auch Geschichten neuer Orte, Menschen und Nationen zu erkunden. Mir war es wichtig, Eindrücke aus aller Welt zu sammeln. 

Da ich damals schon eine gesunde und ernährungsbewusste Lebenseinstellung verfolgte, fiel die Entscheidung auf Hawaii – und dort sprang der Funke über. Ich war fasziniert von der Mentalität und Offenheit der einheimischen Menschen. Die Art und Weise, wie sie ihr Leben stämmen und dabei positiv und glücklich sind, begeisterte mich. 

Zurück in Deutschland trat ich mein BWL Studium an, merkte aber schnell, dass ich Sehnsucht verspürte. Ich vermisste all die Eindrücke und Erlebnisse dort – die Natur, das Meer, die großartigen Wasserfälle, die atemberaubenden Vulkane. Ich begann einen Business-Plan mit allen wichtigen Parametern zu erstellen und hatte das Ziel vor Augen, ein Stück Hawaii nach Deutschland zu bringen und daraus ein wirtschaftliches Geschäftsmodell zu entwickeln. Und somit begann die Reise 2017 von MA’LOA durch die ganze Welt. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eines der größten Herausforderungen war es, ein passendes Objekt zu finden. Für mich war es wichtig, den Store in einer starken und hoch frequentierten Lage in Berlin zu eröffnen. Es sollte ein Ort sein, wo Menschen offen für neue Konzepte sind. 

Bis ich den richtigen Standort gefunden und die Vermieter vom Konzept überzeugt hatte, vergingen sechs Monate. In den gesamten Prozess steckte ich sowohl mein Eigenkapital als auch Fremdkapital. Als wir dann begannen zu wachsen, war kein Fremdkapital mehr nötig, denn die Einnahmen der bereits bestehenden Stores finanzierten das Ganze. 

Wer ist die Zielgruppe von Maloa?

Unsere Zielgruppe sind gesundheits- und ernährungsbewusste Personen (m/w/d) im Alter zwischen 20 bis 40 Jahren. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

MA’LOA verwendet ausschließlich frische Zutaten und legt Wert auf Nachhaltigkeit. Wir können mit gutem Gewissen sagen, dass sowohl unser Fisch als auch Fleisch aus artgerechter Zucht oder aus fairen Fangmethoden stammt. 95% unserer Zutaten sind komplett unverarbeitet und naturbelassen. Außerdem bemühen wir uns alle Produkte möglichst regional zu beziehen.

Maloa, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell betreiben wir 21 Standorte. Für das Jahr 2022 sind weitere Stores in Planung. Unser langfristiges Ziel ist die Expansion in Europa voranzutreiben. Wir sind ebenso immer an der Erarbeitung neuer Ideen beteiligt und könnten uns in ferner Zukunft auch im Bereich Hotellerie sehen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es ist besonders wichtig, überzeugt und bewusst hinter den eigenen Entscheidungen zu stehen und an sich zu glauben. Angehende Gründer sollten diszipliniert an ihren Zielen arbeiten. Nicht zu vergessen ist dabei, dass immer ein Risiko besteht, man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen. Selbstverständlich nimmt man Ratschläge und Ideen anderer an, aber am Ende bleibt man seinem eigenen Weg treu und beständig. 

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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