Montag, November 17, 2025
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dankeee charity online marktplatz

DANKEEE Charity Online Markplatz verbindet Verkaufen und Kaufen mit gesellschaftlichem Engagement

Stellen Sie sich und das Startup DANKEEE doch kurz unseren Lesern vor!

DANKEEE ist Deutschlands neuer Charity-Online Marktplatz und verbindet das Verkaufen & Kaufen von Artikeln aller Art im Internet mit gesellschaftlichem Engagement. Wir machen das Social Shopping salonfähig! Außerdem bieten wir allen gemeinnützigen Einrichtungen, Organisationen und Vereinen eine völlig neue Möglichkeit um Unterstützung/Aufmerksamkeit zu erhalten.

Stefan und ich kennen uns seit gut 10 Jahren und sind beide selbständige Unternehmer. Stefan hat zum Beispiel das Les Halles, den Firmenlauf und die CYCLINGWORLD-EUROPE Messe in Düsseldorf gegründet. Ich selber habe die letzten 2 Jahre das Startup GRILLAXED, und vorher die Agentur event4wheels in Leipzig aufgebaut.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Durch die COVID-Krise wurden wir beide ziemlich hart getroffen und mussten umdenken. In dieser Zeit haben wir viel nachgedacht und telefoniert.

Uns wurde schnell klar, dass Covid-19 die Welt, in der wir alle leben sehr tiefgreifend verändern würde. Natürlich trifft es leider die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft wieder am härtesten. Wir fassten also den Beschluss dagegenzuhalten und das nicht nur einmalig, sondern dauerhaft, flächendeckend und nachhaltig…Durch private Verkäufe und Käufe im Internet kam dann die Idee, genau das mit mehr Purpose zu versehen, zustande. Außerdem waren wir von Anfang an von unserer Ost – West Synergie überzeugt☺

Mittlerweile gehören noch Janni (Chef-Programmierer), Katja, David und Denis (kümmern sich um alles Juristische) zu unserem kleinen aber feinen Team.

Welche Vision steckt hinter Dankeee?

Wir wollen mit DANKEEE zeigen, dass es möglich ist mit vielen kleinen „Guten Taten“ Großes in der Gesellschaft zu leisten. Gerade beim Verkauf von gebrauchten Dingen im Internet wird häufig um Kleinstbeträge gefeilscht. Aber macht der eine Euro am Ende wirklich den großen Unterschied? Ist es so relevant, ob ich für ein gebrauchtes Handy 250,00 Euro erhalte, oder vielleicht nur 230,00 Euro??? – Wir glauben nicht! Und möchten daher mit DANKEEE aufzeigen, dass genau diese kleine Differenz für die vielen Tausend gemeinnützigen Organisationen in Deutschland sehr wertvoll ist.   

Viele Einrichtungen, Organisation und Vereine hat es durch die Pandemie hart getroffen. Die Flutkatastrophe im Spätsommer 2021 hat ebenfalls verheerende menschliche Schicksale zur Folge. An all diesen und noch viel mehr Punkten will DANKEEE zukünftig aktiv ein Stück weit zur Linderung beitragen.

Warum nicht gesellschaftliches und soziales Engagement mit Konsum verbinden und damit das Helfen in die heutige Zeit adaptieren?

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir arbeiten jetzt seit gut 14 Monaten fieberhaft an diesem Projekt. Mittlerweile sind wir ein kleines aber feines und diverses Team von Menschen, die ganz fest an DANKEEE glauben und täglich alles dafür in die Waagschale werfen. Vor 7 Wochen sind wir endlich „On-Air“ gegangen und seitdem in den Weiten des Internets sichtbar

Seit unserem Launch konnten wir schon eine Vielzahl von Charity-Empfängern, unter anderem große Organisation wie z.B. SOS-Kinderdorf, Tafel-Deutschland, José-Carreras-Stiftung, die DKMS und viele andere, für unsere Idee gewinnen.

Täglich verzeichnen wir viele Neuanmeldungen von Usern und unser Marktplatz wird immer bunter! 

Ehrlich gesagt haben wir am Anfang den Programmieraufwand der Plattform zu gering eingeschätzt. Das passiert zwar auch den Allermeisten bei solchen Projekten, hat bei uns jedoch dazu geführt, dass wir deutlich später als gewünscht und geplant starten konnten. Das ärgert uns schon sehr, man kann es im Nachhinein jedoch nicht ändern. Und um diese Frage mal vom Grundsätzlichen aufzugreifen: In unserer Gesellschaft laufen an vielen Stellen Dinge schief. Die Pandemie macht uns das gerade sehr stark deutlich und uns allen stark zu schaffen.

Ob im eigenen Unternehmen, im persönlichen Mikrokosmos oder auch innerhalb der Gesellschaft etwas schiefläuft, die Essenz daraus ist fast immer dieselbe. Jammern bringt nichts, man muss die Dinge anpacken! 

Bisher finanzieren wir DANKEEE aus unseren eigenen Taschen. Jetzt sind wir natürlich auch an möglichen Investoren, die mit uns zusammen die Idee von DANKEEE in die Welt hinaustragen, interessiert. Wer sagt denn das es DANKEEE in Zukunft nur in Deutschland geben soll und wird…von daher denken wir auch global.

Wer ist die Zielgruppe von DANKEEE?

Glücklicherweise ist unsere Zielgruppe extrem breit. Jeder der etwas Verkaufen oder Kaufen möchte, ist bei uns Herzlich Willkommen. Natürlich sprechen wir eher die Leute an, die an ein bewusstes Konsumieren glauben. Zum einen wollen wir die Nachhaltigkeit fördern, in dem auf DANKEEE eher mit Second Hand Artikeln gehandelt wird. Und zum anderen wollen wir die Leute beim Shoppen zum Helfen bewegen.

Auf der anderen Ebene sprechen wir dann auch jede(n) gemeinnützige(n) Einrichtung, Organisation und Verein an. DANKEEE bietet diesen eine zusätzliche Möglichkeit wichtige Unterstützung für die alltägliche Arbeit und Projekte zu sammeln. 

Wie funktioniert DANKEEE? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben mit DANKEEE das berühmte Rad nicht neu erfunden, sondern eher die Dinge Shopping und Soziale Verantwortung miteinander kombiniert.

DANKEEE funktioniert eigentlich genauso gut (oder noch besser;) wie bereits vorhandene Online-Marktplätze. Mit dem kleinen und feinen Unterschied das jeder gekaufte/verkaufte Artikel, einen von den Usern selbstgewählten Charity-Beitrag an eine/n selbstgewählte(n) Organisation, Einrichtung oder Verein generiert. 

Dingen ein zweites Leben zu verschaffen ist ohnehin nachhaltig und sinnvoll. Durch den Besitzerwechsel dieser Dinge auf DANKEEE, entsteht ein zusätzlicher Mehrwert für unsere gesamte Gesellschaft. Unser Marktplatz vereint somit Sustainability und Social Responsibility auf eine einzigartige Art und Weise. Das dreifache E in unserem Namen steht dabei für Einfach, Ehrlich und Empathisch. 

Auch wollen wir unsere User zu einem freundlichen und ehrlichen Austausch ermutigen. Bei uns sollen zum Beispiel das Gefeilsche und Gepöbel, was man teilweise von anderen Plattformen kennt, außen vor bleiben. Durch unseren Verkäufer/Käuferschutz ist außerdem jeder User von möglichem Missbrauch extrem gut geschützt

DANKEEE, wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in fünf Jahren?

In erster Linie wollen wir Menschen von unserer Idee begeistern und so vielen gemeinnützigen Einrichtungen, Organisationen und Vereinen eine Bühne bieten. Wenn wir jährlich unseren, auch gerne möglichst großen Beitrag leisten können, damit die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helden unterstützt wird, sind wir glücklich. 

DANKEEE soll ein großer, bunter Marktplatz werden, wo Dinge ein zweites Leben bekommen und somit die Nachhaltigkeit unterstützt wird. In fünf Jahren hoffen wir sagen zu können, dass wir Recht hatten unsere Idee vom „Social Shopping“ in die Tat umgesetzt zu haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gründen ist wie eine Achterbahnfahrt, es geht ständig auf und ab. Ein gutes Team, was sich immer wieder gegenseitig aufbaut, ist daher unabdingbar. 

Versucht euren MVP nicht zu perfekt zu gestalten, „try out and find out“ mit der simpelsten Lösung ob die Idee ankommt oder nicht.

Einfach raus gehen und machen, manchmal ist es besser nicht zu viel nachzudenken

Wir bedanken uns bei Jonas Möslein für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: DANKEEE

Kontakt:

DANKEEE GmbH
Rubensstraße 3
D-40237 Düsseldorf

www.dankeee.de
info@dankeee.de

Ansprechpartner: Jonas Möslein

Social Media:
Instagram
Facebook

Never listen to the Naysaysers!

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ElephantSkin Handschuhe bieten Schutz vor Bakterien und Viren

ElephantSkin Handschuhe bieten zusätzlichen und effektiven Schutz vor Bakterien und Viren im Alltag oder Berufsleben 

Stellen Sie sich und das Startup doch kurz unseren Lesern vor!

Die Susta Sustainable Merchandise Handels GmbH beschäftigt sich mit der Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Textilien. Mit dem klaren Ziel, den Einweg-Plastikhandschuh im nichtmedizinischen Bereich weltweit abzulösen, produzieren und vertreiben wir antiviral und antibakteriell behandelte Handschuhe aus wiederverwendbaren, waschbaren Materialien. Unser Start-up verkaufte im ersten Gründungsjahr bereits über eine Million Exemplare des ElephantSkin Handschuhs, was das große Potential noch einmal unterstreicht.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Im Frühling 2020, zu Beginn der Covid-19-Pandemie, stellte ich eine Entwicklung im Alltag fest, die ich so nicht akzeptieren konnte: Mich haben die vielen Menschen bewegt, die zum Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch im Fitnessstudio Einweghandschuhe aus Plastik getragen haben. Sogar die Servicekräfte im Restaurant oder der Hotellerie tragen – auch schon vor der Pandemie – täglich solche unschönen Einweghandschuhe. Da war mir sofort klar, dass sich dringend etwas ändern muss. Mit ElephantSkin wollen wir hier einen wichtigen Beitrag leisten, viele Kunden:innen und Mitarbeiter:innen mit einem zeitgemäßen Produkt auszustatten, um so ihren Alltag nachhaltig sicherer und hygienischer zu machen.

Welche Vision steckt hinter ElephantSkin?

Mit ElephantSkin verfolgen wir die Vision, den Einweg-Plastikhandschuhe im nichtmedizinischen Bereich weltweit abzulösen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war und ist, sowohl Geschäftspartner:innen als auch Endkonsument:innen davon zu überzeugen, wie sinnvoll unsere nachhaltige Alternative zu Einweg-Plastikhandschuhen ist. Dass wir hier auf einem spannenden und richtigen Weg sind, zeigen dabei unsere bereits bestehenden Partnerschaften mit namhaften Handelspartnern wie den ALDI Süd und Nord Gruppen, der Metro Gruppe, dm Drogerien, Müller Drogerien sowie Firmenkunden wie Sacher Hotels oder die Salzburger Festspiele.

Wir haben keine Investoren und sind als Gründer mit unserem Eigenkapital gestartet.  Es ist mir sehr wichtig, dass dieser Punkt positiv wahrgenommen wird, weil es auch ohne Investoren und Fremdkapital einen Weg gibt, ein Startup zu gründen – der mag zwar härter und mit enormen Risiken verbunden sein, aber am Ende des Tages überwiegen die positiven Aspekte wie Flexibilität und die alleinige Entscheidungsfreiheit.

Wer ist die Zielgruppe von ElephantSkin?

Unsere Kernzielgruppe sind im Geschäftskundenbereich Entscheider:innen in der Hotellerie, Gastronomie und im Handel. Im B2C-Bereich richten wir uns an alle Menschen, denen Handhygiene wichtig ist und die eine echte Alternative zu Einweg-Plastikhandschuhen und Desinfektionsmitteln suchen.

Wie funktioniert der ElephantSkin? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere ElephantSkin Handschuhe bieten zusätzlichen und effektiven Schutz vor Bakterien und Viren im Alltag oder Berufsleben – und zwar nicht nur gegen das Corona Virus. Durch die biozertifizierte Baumwolle und eine perfekte Passform in vier Größen haben die Handschuhe zudem einen hohen Tragekomfort und hinterlassen keine unangenehmen „Plastikfinger“. Die größten Vorteile, die unser nachhaltiges Material gegenüber Polyester und Nylon hat, welche derzeit vorwiegend für Arbeitshandschuhe verwendet werden, sind effektives Feuchtigkeitsmanagement und Hautfreundlichkeit. Außerdem werden wertvolle Ressourcen geschont. Wirft man einen Blick auf die Zahlen der Abfallwirtschaft, sieht man, warum es so wichtig ist, umzudenken: Seit Beginn der Pandemie wurden jeden Monat rund 65 Milliarden Einweg-Plastikhandschuhe weggeschmissen – und wir wollen alle nicht wissen, wo diese Plastikhandschuhberge gelandet sind.

Zusammen mit unseren Handelspartnern und Kund:innen haben wir schon jetzt Großartiges erreicht und konnten durch den Einsatz bzw. die Platzierung unserer nachhaltigen ElephantSkin Hygiene Handschuhe bereits im ersten Jahr 2.600 Tonnen Plastik einsparen.

Diese Müllmassen können durch die nachhaltige Lösung von ElephantSkin einfach reduziert werden. Denn ein Paar ElephantSkin Handschuhe spart mindestens 180 Paar Einweghandschuhe ein. Das sind nicht nur rund 2,6 Kilogramm Kunststoff, sondern auch viele Kosten, die vermieden werden können. Im Schonwaschgang bei 40 °C gewaschen, behalten die ElephantSkin Handschuhe auch nach mindestens dreißig Wäschen ihre Wirkung sowie ihre perfekte Passform. Auch die Produktion in Europa ist ein sehr wichtiger Baustein unserer Unternehmenskultur.

ElephantSkin, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bereits in diesem Jahr planen wir, weitere Modelle des ElephantSkin Handschuhs auf den Markt zu bringen, da wir täglich Inspirationen von unseren Nutzer:innen und aus dem Markt bekommen. So arbeiten wir aktuell an einer Variante für das Fitnessstudio – getreu dem Motto „Mehr trainieren, weniger (Klinken) putzen“. Außerdem planen wir auf Wunsch vieler B2B Kunden Handschuhe mit einer 100 Prozent wasserabweisenden Beschichtung. Ziel ist es, irgendwann alle Lebensbereiche abzudecken. In fünf Jahren wollen wir DER Player rund um das Thema Handhygiene sein und den Handschuh auf zeitgemäße Weise wieder salonfähig machen. Wir sind davon überzeugt, dass wir so vielen Menschen ein angenehmeres Arbeiten sowie einen sicheren Alltag ermöglichen, während wir einen nachhaltigen Beitrag für die Gesellschaft leisten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1) Sei dir bewusst, dass die Umsetzung und das Verwirklichen einer Vision mit verdammt harter Arbeit verbunden ist. Die Schmerzen werden brutal sein und du darfst niemals einen Plan B haben. Wenn du dich entscheidest, zu starten, dann geh‘ ALL OUT!

2) Drehe jedes NEIN für dich in ein JA um und entwickle dich so weiter – Never listen to the Naysaysers! Es werden besonders zu Beginn viele Bedenken kommen, auch aus dem engsten Freundeskreis und dem familiären Umfeld.

3) Feiere jeden der Erfolge zum großen Ziel genau mit derselben Intensität wie die tägliche harte Arbeit!

Wir bedanken uns bei Raphael Reifeltshammer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Einfach anfangen und machen

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Daily Five: Instant Smoothies Smoothie

Daily Five: Instant Smoothies aus schonend getrocknetem Obst und Gemüse- praktische, gesunde Alternative für deinen Smoothie

Stellen Sie sich und das Startup Daily Five doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, wir sind Lennie und Christian – Gründer von Daily Five. Mit unseren Instant Smoothies aus schonend getrocknetem Obst und Gemüse wollen wir das Thema Smoothies neu denken. Im Vergleich zu herkömmlichen Smoothies bieten wir eine bequeme Lösung, die dir wichtige Vitamine und Mikronährstoffe, allein mit der natürlichen Kraft von Obst und Gemüse, liefert. Einfach Wasser oder Milch einfüllen, shaken, fertig. Kurz: eine praktische, gesunde Alternative für deinen Smoothie. Vor allem, wenn die Zeit mal wieder knapp ist.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zu Daily Five ist während unseres gemeinsamen dualen Studiums entstanden. Während wir zwischen Büro und Hörsaal wechselten, hatten wir gerade im Büroalltag Schwierigkeiten uns gesund zu ernähren: Am Ende des Tages geht man nach Hause und hatte gerade mal Zeit für ein Brötchen zwischendurch – an Obst und Gemüse nicht zu denken. Als Ausweg haben wir in der Mittagspause immer wieder zum Fertig-Smoothie aus dem Supermarkt gegriffen. Beim Blick auf das Etikett wurden wir allerdings meistens enttäuscht: oft mehr als 50% Saft, viel Zucker und kaum natürliche Vitamine. Auf der Suche nach einer anderen Lösung ist Daily Five entstanden. 

Welche Vision steckt hinter Daily Five?

Mit Daily Five wollen wir es schaffen, dass unsere Gesellschaft die natürliche Kraft von Obst und Gemüse neu entdeckt. Denn die tägliche Portion Obst und Gemüse ist nicht nur ein notwendiger Teil unserer Ernährung, sondern ein wichtiger Baustein für die körperliche und mentale Gesundheit. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass es keine Vitaminpräparate oder Superfood-Kapseln braucht. Wir wollen hier bewusst back to the roots gehen – oder wie wir sagen back to the fruits.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Nachdem die Idee der Instant Smoothies geboren war, starteten wir mit der Produktentwicklung und kreierten voller Zuversicht die ersten Rezepturen. Allerdings hatten wir immer wieder die Herausforderung, die Konsistenz und Textur eines frisch gemachten Smoothies sicherzustellen, ohne dabei auf Zusatz- und Trägerstoffe zurückzugreifen. Wir mussten dutzende Male unsere Rezepturen überarbeiten, bis wir alle Zutaten in Bio-Qualität und hundertprozentigen Obst- und Gemüsepulvern verfügbar hatten. Viele Produzenten bieten ihre Pulver oft nur mit Trägerstoffen wie Reismehl oder Maltodextrin an, welche für unsere Smoothies allerdings ein absolutes No-Go waren.

Wer ist die Zielgruppe von Daily Five?

Unsere Instant Smoothie sind besonders spannend für smarte Menschen, die wissen, welche Bedeutung die körperliche und mentale Gesundheit hat. Allerdings fehlt ihnen im Alltag die Zeit oder die Lust, ausreichend Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Durch die leckere und bequeme Lösung verringern wir genau für diese Menschen, zu denen wir selbst übrigens auch gehören, die Hürde für eine gesunde Routine. Wir haben festgestellt, dass dieser Zielgruppe vor allem der Nachweis des Vitamin- und Nährstoffgehalts, ökologische Rohstoffe und eine nachhaltige Verpackung wichtig sind.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit unseren Instant Smoothies gibt es endlich eine echte Alternative für bequeme und einfache vitaminreiche Ernährung. Ein Smoothie deckt 3 der 5 empfohlenen Portionen Obst und Gemüse am Tag und enthält dabei nicht nur deutlich mehr Vitamine und Mikronährstoffe, sondern auch bis zu 50% weniger Zucker als herkömmliche Smoothies aus dem Kühlregal. Dank des praktischen Portionsbeutels kann der Smoothie jederzeit in Sekundenschnelle gemixt werden – einfach Wasser einfüllen, shaken, fertig. Lange haltbar, auch ganz ohne Kühlung. 

Daily Five, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen das Original für Instant Smoothies werden. Wir glauben fest an die neu geschaffene Produktkategorie und sind davon überzeugt, dass in Zukunft alle Kunden, die eine schnelle Lösung für das Thema gesunde Ernährung suchen und keine Abstriche bei Vitaminen und Mikronährstoffen machen wollen, zum Instant Smoothie greifen werden. Unser Ziel ist es, in den nächsten Jahren im Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriemärkten vertreten zu sein und gleichzeitig eine attraktive D2C-Marke zu bleiben.

Um unsere Vision, die natürliche Kraft von Obst und Gemüse wiederzuentdecken, zu realisieren, werden wir in den nächsten Jahren weitere Smoothies und andere Produkte entwickeln. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach anfangen und machen 

Jeden Tag haben tausende Menschen gute Ideen, aber nur die Wenigsten gehen den nächsten Schritt und erwecken sie zum Leben. Während unserer Gründungsphase hat uns das Buch von den mymuesli-Gründern geholfen: einfach anfangen und machen. Es gibt selten einen Aha-Moment oder einen perfekten Augenblick – wichtig ist nur, dass man ins Handeln kommt. 

Trete mit deiner Idee nach außen.

Mach nicht den Fehler zu denken, dein Produkt müsste perfekt sein, bevor du mit anderen darüber sprichst. Insbesondere im Entwicklungsprozess sind Feedback und andere Blickwinkel besonders wichtig, um deine Zielgruppe besser zu verstehen und dein Geschäftsmodell sowie dein Produkt stetig optimieren zu können.

Was ist wirklich wichtig, um den nächsten Schritt zu gehen

Gerade am Anfang hat man als Gründer/in unzählige Jobs: von der Produktentwicklung über Marketing bis hin zur Buchhaltung und Kundensupport. Für uns war es eine Herausforderung, uns dabei nicht in Details zu verlieren, sondern auf das zu konzentrieren, was für die nächsten Schritte notwendig ist. Ansonsten verbringt man den ganzen Tag damit, darüber zu diskutieren, welche Farbe der Team-Hoodie haben soll. Deshalb setz dir klare Prioritäten.

Wir bedanken uns bei Lennie und Christian für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Daily Five

Kontakt:

Daily Five GmbH
Gornauer Straße 124a
D-09125 Chemnitz

www.daily-five.de
lennie@daily-five.de

Ansprechpartner: Lennie Schlund

Social Media:
Instagram
LinkedIn

Vertrauen, Ambition und Spaß sind extrem wichtig

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Unchained Robotics Automatisierungstechnik

Unchained Robotics unabhängige Plattform für Automatisierungstechnik für Fertigungsprozesse in Unternehmen- Zugang zu Robotik und Automatisierung

Stellen Sie sich und das Startup Unchained Robotics doch kurz unseren Lesern vor!

Unchained Robotics ist eine unabhängige Plattform für Automatisierungstechnik für Fertigungsprozesse in Unternehmen. Wir sind ein Technologie-Startup aus Paderborn und verstehen uns als Problemlöser für die deutsche Wirtschaft. Wir öffnen den Zugang zur Robotik und Automatisierung für alle und bieten mit unserer Plattform maßgeschneiderte Lösungen, aber auch fertige Musterlösungen an, die bereits in Unternehmen erfolgreich eingesetzt wurden. Automatisierungstechnik ist dank Unchained Robotics einfach, flexibel und transparent.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mladen: 

Kevin und ich glauben daran, dass Robotik schon lange keine Raketen-Wissenschaft mehr ist. Nach meinem Aufenthalt in China habe ich gesehen, dass die Anwendung von Robotik einfacher und komfortabler zugänglich sein muss – für jeden und jede! Nur so bleibt Deutschland und ganz Europa langfristig wettbewerbsfähig.

Kevin: 

Es geht darum, einfache Lösungen anzubieten, die die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine verbessern. Alle Unternehmen sollten gleichermaßen von der innovativen Technologie profitieren “dürfen”. Als wir angefangen haben, waren all diese Punkte nicht gegeben. Die Robotik klingt nach einer sehr innovativen und modernen Branche, ist aber in alten, klassischen Prozessen des Maschinenbaus gefangen. Das wollen wir ändern!

Welche Vision steckt hinter Unchained Robotics?

Wir glauben an eine Welt, in der Robotik den Arbeitsalltag aller Menschen unterstützt. Für uns teilt sich die Welt nicht in ein “schwarz oder weiß”, in Mensch oder Maschine. Wir sind überzeugt davon, dass die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine ein wichtiger Bestandteil unserer Zukunft ist – gerade auch mit Hinblick auf den akuten Fachkräftemangel. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben Unchained Robotics direkt aus der Universität heraus gegründet. Für uns gab es die fantastische Möglichkeit über das StartUp Transfer.NRW Programm den Grundstein von Unchained Robotics zu legen. Hierdurch bekamen wir wichtige Erkenntnisse in der Entwicklung, auch durch erste schnelle Industrieprojekte. Dank Venture Capital können wir nun weiter wachsen und unsere Services und Angebote ausbauen und verbessern.

Wer ist die Zielgruppe von Unchained Robotics?

Als Vermittler der Technologie wenden wir uns vor allem an den deutschen Mittelstand – und damit an das Rückgrat unserer Wirtschaft. Produzierende Unternehmen aus Metall-, Holz-, und Logistikindustrie sind derzeit unsere Hauptkunden. Uns ist es wichtig, dass unsere Lösungen nicht nur von großen Industrieunternehmen, sondern auch von KMUs eingesetzt werden können.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Plattform bietet maßgeschneiderte Lösungen, aber auch fertige Musterlösungen für Automatisierungen, die bereits in Unternehmen erfolgreich eingesetzt wurden. Durch eine Art “LEGO-Bauweise” bringen wir schnell und kosteneffizient Roboter und die notwendigen Komponenten zusammen. So können Automatisierungsprozesse im Unternehmen nahezu spielerisch implementiert werden. 

Statt also monatelang nach den passenden Anbietern zu suchen und auf der Suche an tiefergehenden Informationen zu verzweifeln, findet man bei Unchained Robotics alle wichtigen Informationen an einem Ort. So klickt man sich in nur wenigen Schritten seine eigenen Roboter zusammen.

Unchained Robotics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, in den nächsten Jahren jede produzierende Fabrik in Deutschland mit einem Roboter auszustatten, der über Unchained Robotics gefunden und implementiert wurde.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Vertraut auf euer Bauchgefühl, vor allem wenn es um die weitreichenden und wichtigen Entscheidungen geht.

Sucht euch Mitgründer:innen, denen ihr voll vertrauen könnt. Wichtig ist es, dass man sich auf die Stärken der Kolleg:innen verlassen kann und sich somit gegenseitig ergänzt und ausgleicht.

Genau so wichtig wie Mitgründer:innen sind auch die ersten Mitarbeiter:innen. Vertrauen, Ambition und Spaß sind extrem wichtig, wenn man gemeinsam etwas für Jahre und nicht nur für Monate aufbauen will.

Wir bedanken uns bei Mladen Milicevic und Kevin Freise für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Reise als Gründer ist lang und intensiv

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Forget.finance Finanz-App hybrides Finanzcoaching

Forget.finance ist die erste Finanz-App, die hybrides Finanzcoaching mit integrierter Vermögensverwaltung kombiniert

Stellen Sie sich und das Start-up Forget.finance doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Konradin Breyer und gemeinsam mit meinem Co-Founder Jurek Herwig habe ich 2020 das FinTech in Berlin gegründet. Forget.finance ist die erste Finanz-App, die hybrides Finanzcoaching mit integrierter Vermögensverwaltung kombiniert. Unsere Mission ist, jedem ein einfacheres Finanzleben und mehr Unabhängigkeit zu ermöglichen. Unser Beratungsmix aus einem personalisierten KI-Bot und echten Finanzcoaches hilft Nutzer:innen direkt über die Forget.finance App ohne Vorkenntnisse sinnvoll für ihr Ziele zu sparen und zu investieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mein Co-Founder Jurek Herwig und ich sind seit 2017 Freunde. Jurek war damals CTO von Neugelb und baute mit mehreren Teams die Commerzbank App auf. Ich verantwortete als Produktchef von Freeletics eine der erfolgreichsten Fitness-Coaching-Apps der Welt. Die App hat damals Millionen Menschen mit unterschiedlichen Fitness-Levels durch personalisierte Trainingspläne zum Sport motiviert. 

Mit einem Hintergrund in VWL und meiner Leidenschaft für Finanzthemen wurde ich (mittlerweile zertifizierter) Finanzexperte und habe immer mehr Freunden und Freundesfreunden bei ihren Finanzen geholfen. Angesichts der massiven Beratungslücke in der digitalen Finanzwelt beschlossen Jurek und ich, unsere Expertisen zusammenzuschließen. 2020 entstand die Idee, den digitalen Coaching-Ansatz von Freeletics in die Finanzwelt zu übertragen. Mit Forget.finance läuten wir eine neue Finanzberatungs-Ära ein, die transparent, personalisiert und automatisiert ist.

Welche Vision steckt hinter Forget.finance?

Unsere Vision ist es, dass jeder Mensch unabhängig von Finanzwissen und Vermögen seine bzw. ihre finanzielle Zukunft mit gutem Gefühl planen kann. Dafür bauen wir eine Plattform, die empathisch berät und das Finanzleben durch intelligente Integrationen von Finanzprodukten ganzheitlich automatisiert.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Trotz Gründung während einer globalen Pandemie haben wir ein Spitzenteam aus Finanz-, Tech-, Marketing- & Produkt-Expert:innen auf die Beine stellen können. Mit unserem kleinen Team haben wir in wenigen Monaten einen neuen, personalisierten Ansatz zum Sparen & Investieren auf den Markt gebracht, der nicht nur gut für die finanzielle Zukunft der Nutzer:innen ist, sondern auch nachhaltig ist und Spaß macht – davon können klassische Banken und Vermögensverwalter nur träumen und schauen sich unsere Entwicklung ganz genau an.

Um das zu schaffen, mussten wir Nutzer:innen intensiv in unsere Konzeption einbeziehen und die App in mehreren Iterationen entwickeln. Erst haben wir nur Finanzcoaching angeboten, mittlerweile investieren Kunden automatisch, indem sie ihr Konto verbinden und über uns ein Depot eröffnen. Dabei profitieren wir von meinem Produkt-Hintergrund von Freeletics, wo ich mehrere Hundert Entwicklungsschritte verantwortet habe. Das ist im FinTech-Bereich eher unüblich und herausfordernd. Wir müssen bei jedem Schritt die Regulatorik und Sicherheit bedenken, da wir schließlich wichtige Finanzentscheidungen beeinflussen und echtes Geld bewegen. 

Letztes Jahr erhielten wir bei unserer Pre-Seed Finanzierung  700.000 Euro von namhaften Gründern aus der Startup-Szene, darunter Marcus Wolsdorf (HW Capital) und Hanno Renner (Personio). Die Seed-Finanzierung  steht für dieses Jahr schon in den Startlöchern.

Wer ist die Zielgruppe von Forget.finance?

Altersarmut betrifft vor allem Millennials. Deshalb ist unsere App speziell auf die Bedürfnisse dieser Generation zugeschnitten. Es ist ungerecht, dass sich nur diejenigen optimal für die Zukunft aufstellen und Vermögen aufbauen, die durch ihr Umfeld einen Wissensvorsprung haben oder sich selbst tief in Finanzthemen eingraben – und selbst dann noch Fehler machen. Wir richten uns deshalb an alle, die ihre Finanzen mit einer digitalen, einfachen User Experience und mit Finanzcoaches an ihrer Seite regeln möchten. Das Vertrauen in klassische Finanzberater:innen ist bei jungen Menschen minimal. Wir wollen diese Branche mit unserem digitalen und empathischen Beratungsansatz revolutionieren.

Wie funktioniert Forget.finance? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Durch unseren Beratungsmix aus KI-Bot direkt in der App und menschlichen Finanzcoaches im Chat, motivieren wir junge Menschen, nachhaltig für ihre Zukunft zu sparen und zu investieren. Dabei vereinfachen wir das Thema Finanzen maximal, indem unsere App Nutzer:innen intelligente Spartöpfe und automatisierte Sparpläne zur Verfügung stellt. 

Sobald die Forget-App geöffnet wird, leitet der Finanzbot Coin Nutzer:innen personalisiert durch die Planung verschiedener Bereiche ihres Finanzlebens: vom Notgroschen, über konkrete Sparziele, bis hin zu langfristigen Investments für die finanzielle Zukunft. Auf spielerische Art und Weise lernen Sie dabei relevantes Finanzwissen und treffen mit dem Finanzbot Coin an ihrer Seite wichtige Finanzentscheidungen. 

Wer zusätzlich von realen Finanzexpert:innen beraten werden möchte, kann über den WhatsApp-Chat mit den Forget.coaches in Kontakt treten. Uund sich alle Finanzfragen beantworten lassen. Die Coaches geben Empfehlungen zu der ganz individuellen Situation und zu den besten Finanzprodukten am Markt. Und das ganz ohne Fachjargon und auf Augenhöhe.

Forget.finance, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten 5 Jahren werden wir zu der ersten digitalen Bank mit Beratung und Automatisierung des ganzen Finanzlebens. Ganz nach unserem Motto “Less Finance – More Life” werden unsere Kunden ein Leben mit mehr Freiheit und Unabhängigkeit leben, da wir ihre Finanzen ganzheitlich optimal regeln. Um die Hürden von Finanzprodukten maximal zu reduzieren, werden wir in unsere Plattform weitere Finanzprodukte mit unserem Coaching-Layer on top integrieren, etwa Versicherungen, Krypto und Immobilien. Das Forget-Team von aktuell 10 Mitarbeiter:innen wird sich bereits dieses Jahr verdreifachen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Die Reise als Gründer ist lang und intensiv. Ich würde deshalb Entrepreneurs empfehlen, an einem Thema zu arbeiten, das Sinn stiftet und für das man sich viele Jahre begeistern kann.

Am Anfang haben mein Mitgründer Jurek und ich alles zu zweit gemacht, jetzt müssen wir uns beim Skalieren voll vertrauen, dass jeder seine Bereiche top aufbaut. Deshalb mein Tipp: Seid geduldig bei der Co-Founder Suche. Es zahlt sich aus. Wir hatten eine Probezeit von 3 Monaten vereinbart, in der wir geprüft haben, ob wir komplementär sind, Ergebnisse erzielen und es auch Freude macht, gemeinsam zu arbeiten

Ein Netzwerk aus anderen Gründer:innen, Business Angels und Expert:innen in verschiedenen Bereichen sollte man früh und kontinuierlich aufbauen, bevor man diese wirklich “braucht”. Dann hat man schon ein Vertrauensverhältnis und es wird deutlich einfacher, wenn man später Finanzierung sucht, vor komplexen Fragen steht oder top Talente für’s Team sucht.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Forget.finance

Kontakt:

Forget X GmbH
Zeughofstraße 20
D-10997 Berlin

www.forget.finance
hello@forget.finance

Ansprechpartner: Konradin Breyer

Social Media:
App-Store
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An sich glauben!

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fayrganic apparel faire, vegane und nachhaltige Periodenunterwäsche

fayrganic apparel: Faire, vegane und nachhaltige Periodenunterwäsche

Stellen Sie sich und das Startup fayrganic apparel doch kurz unseren Lesern vor!

Der Name fayrganic ist aus den Worten „fair“ und „organic“ zusammengesetzt und stellt zwei der wichtigsten Grundsätze des Unternehmens dar. Wir sind ein nachhaltiges Startup aus Berlin. Wir möchten Menstruierenden ein nachhaltiges, faires, veganes und natürliches Periodenprodukt bieten, dass sich ihren Bedürfnissen anpassen lässt. Deshalb haben wir die modulare Periodenunterhose entwickelt.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Uns liegt das Thema Nachhaltigkeit am Herzen und vor allem im Bereich nachhaltige Periode gibt es noch einiges zu tun. Nachhaltigkeit liegt im Trend und viele Unternehmen springen auf den Zug mit auf. Dabei entsteht viel Greenwashing. Der Begriff Nachhaltigkeit ist leider nicht geschützt. Das bedeutet, jedes Unternehmen legt ihn anders aus. Wir möchten es besser machen und ganzheitlich nachhaltig handeln!

Was war bei der Gründung von fayrganic apparel die größte Herausforderung?

Durchhalten und jeden Stein im Weg beiseite räumen! Da wir hohe Anforderungen an Nachhaltigkeit und Fairness haben, kamen für die Herstellung unseres Produkts nur GOTS-zertifizierte Unternehmen in Frage. Hier passende Partner*innen zu finden, die unsere Ansprüche erfüllen können, war nicht leicht!

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Jain. Das kommt ganz auf die eigenen Ansprüche an. Natürlich ist noch nicht alles perfekt wenn wir starten, aber es gibt Punkte, vor allem im Bereich Nachhaltigkeit, auf die wir nicht verzichten wollten. Darunter z.B. die GOTS-Zertifizierung. In anderen Bereichen können wir bestimmt noch besser werden und streben die Erfüllung dieser Ziele, nach dem Verkaufsstart, nach und nach an.

Welche Vision steckt hinter fayrganic apparel?

Wir möchten nachhaltige und faire Produkte entwickeln, die den Käufer*innen das Leben leichter machen und neue Maßstäbe im Bereich nachhaltige Periode setzten. Ganz nach dem Motto: „fair für alle!“

Wer ist die Zielgruppe von fayrganic apparel?

Zielgruppe sind erst einmal alle Menstruierenden Personen aber auch Menschen die gerne nachhaltige Unterwäsche kaufen. Personen die sich für einen nachhaltigen und fairen Lebensstil interessieren und diejenigen die im Bereich Periode einfach mal etwas Neues probieren wollen!

Was ist das Besondere an der Periodenunterwäsche?

Unsere Periodenunterwäsche ist die erste GOTS-zertifizierte auf dem Markt! Sowohl die Einlage als auch die Unterhose bestehen aus Bio-Baumwolle. Das wirklich besondere ist aber die Modularität. Die Einlage lässt sich fest und verrutsch-sicher in die Unterhose integrieren. Nach Belieben kann die Einlage ausgetauscht oder die Unterhose ohne Einlage getragen werden. Das heißt die Unterhose ist auch außerhalb der Periode tragbar.

Die Einlage wird es in verschiedenen Saugstärken geben, aus denen die Kund*innen wählen können. Wichtig ist uns vor allem der Begriff „vulvafriendly“. Das bedeutet keine Biozide wie Silberionen, keine Pestizide und keine synthetischen Materialien in der Einlage. Außerdem ist das Produkt rein vegan!

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wie gesagt, bieten wir die erste GOTS-zertifizierte Periodenunterwäsche auf dem Markt an. Auch die Modularität unterscheidet uns stark von unseren Wettbewerber*innen. Dadurch ist unser Produkt individualisierbar und vielseitig einsetzbar. Unser Produkt ist nicht nur durch die Wiederverwendbarkeit nachhaltig, sondern auch durch die Wahl der Materialien (Bio-Baumwolle). Die GOTS-Zertifizierung umfasst die gesamte Wertschöpfungskette sowie soziale Standards und unterliegt strengen Bestimmungen und Kontrollen. Auch verwenden wir, im Gegensatz zu vielen anderen Wettbewerbern, keine synthetischen Materialien in der Einlage und setzen hier ganz auf natürliche Stoffe.

fayrganic apparel, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ziel ist es, ein etabliertes Fair Fashion Unternehmen zu schaffen und unsere Ressourcen in die Entwicklung von nachhaltigen Innovationen zu stecken. Außerdem möchten wir eine Plattform schaffen, sich konstruktiv zum Thema nachhaltige und faire Bekleidung auszutauschen. Wir möchten uns dafür einsetzen im Bereich nachhaltige Mode mehr Transparenz zu schaffen und dem Begriff Nachhaltigkeit klarer zu definieren!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

-Durchhalten

-Hilfe holen

-An sich glauben!

Wir bedanken uns bei Lucie Vollmeyer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleib flexibel bei der Umsetzung

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Crossoak Lounge App Kontakte Umgebung

Crossoak mit der Lounge App neue Kontakte in deiner Umgebung finden

Stellen Sie sich und das Startup Crossoak doch kurz unseren Lesern vor!

Wir (Christian, Mario, Kristijan und Oliver) sind vier Teilhaber der im Juli gegründeten Crossoak GmbH. Zwei von uns leben in Reutlingen, einer in Zürich und einer in New York. Jeder Unternehmer der Crossoak GmbH hat langjährige, internationale Berufserfahrung in den verschiedensten Industrien (Fashion, Sport, Entertainment, Consulting, Automotive, Gastronomie) und Funktionen (IT, Projektmanagement, Eventmanagement, Marketing, und weitere). 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mit der Idee der App kam auch die Idee der Firmengründung. Wir waren überzeugt von unserem Konzept der App und wollten unsere Vision in unserem eigenen Unternehmen realisieren.

Welche Vision steckt hinter Crossoak?

Wir wollen es Leuten mit der Lounge App erleichtern neue Kontakte in ihrer unmittelbaren Umgebung zu knüpfen und zugleich versichern, dass die Privatsphäre der User respektiert wird, indem keine persönlichen Daten mit Dritten geteilt werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere größte Herausforderung ist es die Aufmerksamkeit für unsere Lounge App zu schaffen. Als Produkt „Made in Germany“ möchten wir die App zuerst in Deutschland auf den Markt bringen und erhoffen uns Unterstützung bei der Erstellung von Kooperationen mit FHs, Unis und anderen Partnern. Eines der Hauptziele wird sein, dass die notwendige User-Dichte von Beginn an erreicht wird. Wir finanzieren uns bisher nur durch Eigenkapital der vier Teilhaber.

Wer ist die Zielgruppe von Crossoak?

Im ersten Schritt sind Studenten aller Geschlechter im Alter von 18-29 Jahren die Zielgruppe unserer Lounge App. Generell gibt es keine Einschränkung für Personen ab 18.

Wie funktioniert die App? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Lounge ermöglicht es spontan und live neue Leute aus der direkten Umgebung kennenzulernen. Anders als bei gängigen Dating Apps wird der Nutzer dazu aufgefordert, aktiv zu sein um Kontakte live und in Echtzeit im nahen Umfeld zu knüpfen – es reicht nicht auf der Couch zu sitzen und links und rechts zu „swipen“, sondern man muss sich im wahren Leben über den Weg laufen. Die App „connected“ einander nur bei gegenseitigem Interesse. Da die andere Person sich in unmittelbarer Nähe (Bluetooth-Range) befindet, werden somit auch Fake-Profile eliminiert. Zusätzlich legen wir höchsten Wert auf das Thema Privatsphäre: Profildaten bleiben auf dem Smartphone und werden nicht auf Servern gespeichert. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser erstes Ziel ist es die Lounge App in Deutschland auf den Markt zu bringen und zu etablieren. Wir möchten aktiv Feedback von unseren Usern einholen und auf deren Bedürfnisse eingehen. Später möchten wir die App in verschiedenen internationalen Märkten anbieten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Bleib flexibel bei der Umsetzung – versteife Dich nicht zu sehr auf Deine Idee, sondern reagiere auf die Anforderungen, die Dir Deine Kundschaft vermittelt

2. Spreche lieber über Deine Idee mit anderen, anstatt sie geheim zu halten und hole Dir möglichst viel Feedback aus Deinem Umfeld

3. Fokussiere dich auf die Umsetzung und den Prototypen und verliere dich nicht zu sehr in Details

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Crossoak

Kontakt:

Crossoak GmbH
Deilinger Str. 45
D-78564 Wehingen

https://www.lounge-app.eu
info@lounge-app.eu

Ansprechpartner: Mario Wolf

Social Media:
TikTok
LinkedIn

Zwei Dinge sind besonders wichtig: Mut und Vertrauen

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kernique Nuss Bites bio vegan zuckerfrei

kernique Nuss Bites: 100% bio, vegan und zuckerfrei -glutenfrei, laktosefrei und sojafrei

Stellen Sie sich und das Startup kernique doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, wir sind Katja & Marcel und wir sind die beiden Gründer von kernique. Wir sind ein Social Impact Food-Startup, das bio-vegane & zuckerfreie Nuss Bites entwickelt hat. Mit jedem verkauften Snack setzen wir uns dafür ein, dass Ernährungs- und Umweltwissen endlich auch fester Teil unseres Bildungssystems werden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Themen Gesundheit & Ernährung liegen uns persönlich sehr am Herzen, denn Marcel hat seit über 20 Jahren selbst Typ-1 Diabetes. Dadurch erleben wir jeden Tag, welche essenzielle Rolle Ernährung für langanhaltende Gesundheit spielt. Wir sind aber auch überzeugt, dass gesunde Ernährung Spaß machen und Bereicherung statt Verzicht sein sollte. 

Nach unserem Studium haben wir uns entschieden, dass wir die Themen, die uns wichtig sind, selbst anpacken & unsere Zukunft aktiv gestalten möchten. Außerdem glauben wir, dass Nüsse das Superfood schlechthin sind, aber ein echt angestaubtes Image haben. Das wollten wir unbedingt ändern. Aus diesen Überzeugungen heraus ist schließlich unser Start-up „kernique“ entstanden, mit dem wir Nuss-KERNE einzigartig (unique) machen (falls sich jemand fragt, wofür der Markenname wohl steht ).

Welche Vision steckt hinter kernique?

Wir kämpfen für eine Gesellschaft, die Gesundheit wertschätzt – ihre eigene & die ihrer Umwelt. Für diese Vision möchten wir Verantwortung übernehmen und Menschen Möglichkeiten bieten, sich im Alltag gesund & nachhaltig zu ernähren. Für uns ist aber klar, dass dies mehr als nur einen Snack braucht. Deshalb sind wir gleichzeitig auch Ratgeber und engagieren uns in der Wissensvermittlung.

Unsere Vision ist es, mit jedem Bissen einen Mehrwert für sich selbst und unsere Gesellschaft zu schaffen – frei nach dem Motto „jeder Bissen für mehr Wissen!“ Dabei verstehen wir uns selbst nicht als anonymes Unternehmen, sondern als Menschen, die für Ihre Werte einstehen und diese durch ihre Marke nach außen tragen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es gab auf jeden Fall einige Herausforderungen für uns und wir haben uns auch sicher nicht den einfachsten Weg ausgesucht. Zunächst einmal entsprechen unsere selbst entwickelten Rezepturen, so ganz ohne Zucker, Stabilisatoren und künstliche Zusatzstoffe, nicht gerade den Industriestandards. Entsprechend war es für uns eine riesige Herausforderung, einen Produktionspartner zu finden, der unsere Werte teilt – vor allem, weil wir in diesem Punkt keine Kompromisse eingehen. 

Eine große Herausforderung für Start-ups ist auch die Sichtbarkeit. Es gibt jeden Tag unzählige neue Produkte, sodass man leicht in der Masse untergehen kann. Deshalb ist unser Anspruch, bei allem, was wir tun, eben ein BISSEN anders zu sein und die Menschen zu überraschen – sei es bei unserem Produktnamen oder bei unserer aktuell laufenden Crowdfunding-Kampagne.  

Dabei sind wir bislang komplett eigenfinanziert und haben an vielen langen Tagen & kurzen Nächten unsere Rezepturen, Website, Design & Markenauftritt selbst auf die Beine gestellt. Achja, ein besonderes Highlight letztes Jahr war für uns die Unterlassungserklärung eines großen Konzerns, durch die wir gezwungen waren, den offiziell angemeldeten Produktnamen und das gesamte Verpackungsdesign komplett neu aufzubauen.

Wer ist die Zielgruppe von kernique?

Unsere Nuss Bites sind für alle Menschen, die kompromisslos lecker snacken wollen – und das ganz ohne schlechtes Gewissen. Egal, ob jemand einfach seinen Zuckerkonsum reduzieren möchte, sich vegan oder low carb ernährt oder eine Unverträglichkeit gegen Soja, Laktose oder Gluten hat: Unsere Snacks passen immer!

Wir sprechen auch bewusst Menschen an, die Lust haben, mit Snacks nicht nur ihrer eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun, sondern auch einen sozial-ökologischen Mehrwert zu schaffen.

P.S.: Unsere Nuss Bites sind auch für alle, die mal etwas anderes snacken wollen als den klassischen Riegel. Deshalb haben wir unsere Bites auch mit einem Augenzwinkern „KEIN RIEGEL“ genannt.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Besondere liegt bei uns sowohl in den Produkten selbst als auch im Impact, der durch sie generiert wird. Wir haben uns bewusst vom klassischen Riegelformat abgewendet und uns stattdessen für mundgerechte Bites entschieden, die man pur oder als Topping genießen kann.

Bei unseren Zutaten sind wir kompromisslos: Wir verwenden ausschließlich natürliche Geschmackskomponenten, wie Kakao & Kokos und verzichten nicht nur auf Industriezucker, sondern wirklich auf JEDE Form von Zucker. Stattdessen gibt es bei uns Bio-Süße aus fermentierter Maisstärke. Diese hält den Blutzuckerspiegel stabil, wirkt antioxidativ & ist auch noch gut für die Zähne. Das ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal! Zudem sind unsere Nuss-Bites zertifiziert glutenfrei, laktosefrei & sojafrei. Wir bieten also all das Gute aus naturbelassenen Nüssen mit einer Geschmacksexplosion on-Top. 

Mit jedem verkauften Snack unterstützen wir außerdem Projekte zur Ernährungsbildung in regionalen Schulen & Kitas. Dabei lernen Kinder, was in unserem Essen steckt und wie viel Spaß es macht, selbst Gemüse anzubauen. So macht snacken doch gleich doppelt Spaß!

kernique, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen unsere Nuss Bites als einen wunderbaren Startpunkt und ein Medium, durch das wir unsere Werte transportieren. Entsprechend ist der Lebensmitteleinzelhandel für uns sehr wichtig, um möglichst viele Menschen zu erreichen und damit auch mehr Impact schaffen zu können. Wir sind aber auch überzeugt, dass es passend zu unserer Vision noch viele weitere Produkte geben wird, die Gesundheit ohne Verzicht, dafür mit richtig viel Impact schaffen. Hierfür werden wir uns auch über unser Start-up hinaus persönlich einsetzen: laut, bunt & ehrlich!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als Start-up sollte man so früh wie möglich mit dem Community-Building beginnen, denn es ist unfassbar wertvoll, Supporter*innen hinter sich zu haben. Ohne Menschen, die sich schon früh für das Produkt interessieren und vor allem die Menschen hinter dem Produkt unterstützen möchten, ist es sehr schwer sich von der Masse abzusetzen. Nur durch möglichst viele Unterstützer*innen können erste große Meilensteine, wie bei uns gerade die anstehende Erstproduktion, gemeinsam erreicht werden.

Außerdem sollte man sich möglichst früh möglichst viel ehrliches Feedback einholen – abseits von Family & Friends. Auch wenn das manchmal echt schmerzen kann, führt gerade Kritik oft zu völlig neuen Erkenntnissen und erspart unnötige Arbeit. Wichtig ist es, immer wieder die eigenen Annahmen und Wünsche, mit denen der potenziellen Kund*innen abzugleichen. Das zu akzeptieren und andere Perspektiven wertzuschätzen, ist sowohl in der beruflichen als auch der persönlichen Entwicklung ein großer Schritt.

Bei all den Herausforderungen, die auf einen warten, sind aber zwei Dinge besonders wichtig: Mut & Vertrauen. Wir sind überzeugt, dass nur durch Mut Neues entstehen kann und dass das Vertrauen in den eigenen Weg letztlich auch an das Ziel führt.

Wir bedanken uns bei Katja & Marcel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: kernique

Kontakt:

NU STEP GmbH
Kirschenstraße 10
D-73035 Göppingen

www.kernique.de
hi@kernique.de

Ansprechpartner: Marcel Fortwingel

Social Media :
Crowdfunding auf Startnext

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LinkedIn

Starkes Team, flexibles Mindset, individuelle Balance

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evercann Animal Care Ergänzungsfuttermittel Hanf Tiere

evercann Animal Care hochwertige und nachhaltige Ergänzungsfuttermittel und Pflegeprodukte aus Hanf für Tiere- mit natürlichem Gehalt an CBD (Cannabidiol)

Stellen Sie sich und das Startup evercann Animal Care doch kurz unseren Lesern vor!

Die evercann Animal Care GmbH beschäftigt sich zusammen mit ihrem Mutterkonzern, der evercann GmbH, seit Jahren entlang der Wertschöpfungskette mit dem Rohstoff Nutzhanf. Nachhaltige Investments gewinnen seit längerem an Priorität und Hanf nimmt in dieser Dynamik zusehends einen berechtigten Platz ein. Denn richtet man den Blick auf die Pflanze und die daraus entstehenden Rohstoffe, erkennt man sehr vielseitige Verwendungsmöglichkeiten.

Diese Synergien hat die evercann Animal Care GmbH genutzt und den Fokus auf die Herstellung von Ergänzungsfuttermitteln auf Hanfbasis gelegt. Nicht nur die ökologische Verantwortung spielte hier eine ausschlaggebende Rolle, sondern auch das Tierwohl im Allgemeinen war Treiber für die Gründung der Firma. In Zusammenarbeit mit Experten aus den Bereichen Tiermedizin und Landwirtschaft sind hochwertige wie auch nachhaltige Ergänzungsfuttermittel und Pflegeprodukte aus Hanf entstanden, die sowohl an Heim-wie auch an Nutztiere verfüttert und angewendet werden können. In diesem Zusammenhang werden auch eigene klinische Studien mit ausgewählten Fachärzten vorangetrieben.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ob Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen, alle haben mich bestätigt, diesen Schritt zu gehen. Für mich selbst war es auch eine absolut logische Weiterentwicklung. Meine Komfortzone zu verlassen, fiel mir weder privat noch beruflich nie schwer und hat mich eher gereizt. Das ließ sich auch gut mit meiner vorherigen Rolle als Change Managerin im Bankwesen verknüpfen. Mein neues Arbeitsumfeld hat mich dennoch, vor allem anfangs, ganz neu gefordert. Aber genau das wollte ich! Allerdings habe ich unterschätzt, wie es ist, auch sein langjährig aufgebautes Standing und die damit verbundenen Annehmlichkeiten hinter sich zu lassen. In meiner neuen Branche werde ich immer noch mit Unklarheiten aufgrund der inhaltlichen Thematik „Cannabis/CBD“ konfrontiert, zusätzlich zu der strukturellen Herausforderung, die mit einer Start-up Gründung einhergehen. Aber es lohnt sich, denn selbst bestimmt ein Unternehmen aufzubauen macht mir viel Freude!

Welche Vision steckt hinter evercann Animal Care?

Unternehmerisch liefert Hanf auf mehreren Ebenen Antworten auf wichtige Fragen unserer Zeit: Welche Nahrungsmittel und/oder Ergänzungen möchte ich meinem Körper zuführen? Das Thema wird mittlerweile ganzheitlich betrachtet und Menschen legen immer mehr Wert auf nachhaltige und natürliche Produkte, das gilt ebenso für Tiernahrung. Und die Zahl der Tierbesitzer/innen ist gerade jetzt in Pandemiezeiten stark angestiegen. Parallel wächst auch der Markt im Health Care Segment für Tiere signifikant. Diesem Bedürfnis kommt die evercann Animal Care GmbH nach, die sich nicht nur auf die Herstellung von innovativen und individuellen Futtermitteln auf Hanfbasis für Nutztiere und Nager, sondern auch für Hunde und Pferde spezialisiert hat. Ebenso ist es uns möglich, gemeinsam mit Kunden Pflegeprodukte für Tiere zu entwickeln und individuell zu gestalten. 

Und ganz nebenbei kann Hanf noch zum Klimaschutz beitragen. Durch Photosynthese können Hanfpflanzen große Mengen an Kohlenstoff in Stängeln, Wurzeln und Böden speichern. Die große Biomasse-Produktion geht einher mit einem großen Potenzial zur CO2-Speicherung. Bei der Herstellung unserer Futtermittel achten wir bei jedem Schritt konsequent auf eine CO2-Reduzierung, beispielsweise durch unseren regionalen Anbau im Münsterland. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Eine andere Gründerin hat es mal so beschrieben: „In den ersten zwei Jahren gibt es nur zwei Emotionen: Absolute Euphorie und Terror.“ Dem kann ich zu 100 Prozent zustimmen. Das erste Mal sein eigenes Produkt im Verkaufsregal stehen zu sehen, ist aber dann ein sehr schönes Gefühl, denn man weiß, wieviel Arbeit, Diskussionen und Anstrengungen in diesem Projekt stecken. Wenn wir dazu noch so positive Erfahrungsberichte und Therapieerfolge seitens unserer Kunden und Kundinnen erhalten, dann macht mich das mehr als stolz! 

Wer ist die Zielgruppe von evercann Animal Care?

Kunden, meist aus der Futtermittelindustrie- oder der Heimtierbranche, haben die Möglichkeit entweder auf ein bereits bestehendes Produktsortiment mit den Herstellermarken Calmy Dog und Calmy Horse zurückzugreifen oder gemeinsam mit der evercann Animal Care GmbH eine eigene Produktlinie unter ihrer Eigenmarke zu entwickeln.  Es werden ausschließlich natürliche Zutaten verwendet und die gesamte Hanfpflanze verwertet. Mit weiteren hochwertigen Futterrohstoffen entstehen hieraus dann u.a. Ergänzungsfuttermittel wie Snacks, Pulver, Pellets und Pasten, ebenso Pflegeprodukte wie Öle, Cremes oder Shampoos. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Safety first! Anders als unsere Konkurrenz im Bereich CBD- bzw. Hanfprodukte für Tiere arbeiten wir nicht mit Isolaten und/oder hoch potenzierten CBD-Gehalten, die aktuell, laut europäischem Einzelfuttermittelkatalog, nicht für Tiere zugelassen sind. Auch bieten wir keine Vollspektrum-Produkte an, da deren THC-Anteil meist zu hoch ist und sich dementsprechend negativ auf die Gesundheit von Tieren auswirken kann. Wir halten uns hingegen strikt an den europäischen Einzelfuttermittelkatalog. Dieser beinhaltet unter den Punkten 6.7.1 und 6.7.2 die Zulassung der Erzeugnisse Hanfmehl und Hanffaser aus der Cannabispflanze. Hier sind nur Sorten zugelassen, deren THC- (Tetrahydrocannabinol) Wert von 0,2 % genetisch nicht überschritten werden kann. Wir verwenden genau dieses EU-zertifizierte Nutzhanfmehl, das u.a. auf unserem eigenen Feld im Münsterland angebaut wird und den gesetzlich vorgeschriebenen THC-Gehalt von 0,2 Prozent nicht überschreitet und somit keine berauschende Wirkung besitzt. 

Unser Hanfmehl enthält einen natürlichen Anteil an Cannabinoiden, hierzu zählt auch Cannabidiol (CBD). Der Anteil ist prozentual nicht exakt darzulegen, da der CBD-Gehalt durch den Erntezeitpunkt wie auch durch die Anzahl der Sonnenstunden beeinflusst wird. 

Wir führen über die Mindestanforderung hinaus weitere Analysen durch, neben der Bestimmung der THC- und CBD-Werte auch Analysen hinsichtlich des Gehalts von Pflanzenschutzmitteln, Schimmel, Fäkalkeimen und Salmonellen. Zudem arbeiten wir eng mit den nötigen Behörden und Kontrollinstanzen zusammen und sind beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW als Futtermittelproduzent registriert.

evercann Animal Care, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Schon jetzt nehmen wir im Bereich Hanf-Futtermittel eine Vorreiterposition ein. Diese wollen wir weiter ausbauen und legen unseren Fokus ganz klar auf die Produktentwicklung und den eigenen Anbau. Um Deutschland fit für den internationalen Wettbewerb zu machen, bedarf es hinsichtlich der gesetzlichen Regelungen zum Thema Hanfanbau aber noch weiterer Schritte seitens der Regierung. Darauf hoffen wir in den nächsten Jahren. Denn warum abhängig machen vom Ausland, wenn wir mit dem Anbau auch hierzulande die Wirtschaft ankurbeln und Landwirten eine neue und vor allem nachhaltige Perspektive bieten können? Denn Hanf dient vom Anbau bis zur Verwertung der Umwelt und bietet ein enormes Potential für nachhaltige Produkte. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben

Teamgeist! Ohne das Team hätten wir uns nicht so rasant in den letzten 24 Monaten entwickeln können. Als Mitarbeiter in einem Start-up (und gerade in der volatilen Cannabis Branche) muss man ein sehr flexibles Mindset haben und mir auch Vertrauen schenken können. Das funktioniert nur, wenn ich mit jedem seine / Ihre individuelle Balance aus Sicherheit und Freiraum finde und wir offen über Fehler sprechen können – denn die macht jeder von uns. 

Also: starkes Team, flexibles Mindset, individuelle Balance

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Mischung machts

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ionotech SilverStrike maske

ionotech SilverStrike Maske, die Viren, Bakterien und Pilze sofort bei Kontakt mit der Außenseite vernichtet- made in Germany

Stellen Sie sich und das Startup ionotech doch kurz unseren Lesern vor!

Seit Gründung der ionotech GmbH im Mai 2020 haben wir folgende Ziele: Medizinprodukte, Filtertechnik sowie weitere zukünftige Entwicklungen auf höchstem Niveau umzusetzen. Das Unternehmen greift auf 23 Jahre Erfahrung im Bereich der Produktion und dem Vertrieb von medizinischen Gesichtsmasken zurück. Außerdem auf 35 Jahre in den Gebieten der Umwelt-, Medizin- und Filtertechnik. Der Fokus der ionotech GmbH liegt auf Forschung und Entwicklung.

Stephan Spanner, der Erfinder der SilverStrike Technologie und Mitgründer, war bereits vor der jetzigen Pandemie einer der wenigen Menschen, welcher sich mit medizinischen Masken in Europa beschäftigte. Er entwickelte bereits vor über 20 Jahren goldbeschichtete OP-Masken und vertreibt diese seither mit seiner Firma prophy-dent an Zahnärzte. Die Goldmasken schützen Zahnärzte vor Quecksilber, welches beim Arbeiten mit Amalgamfüllungen austreten kann.


Die SilverStrike Technologie ist eine Beschichtung aus Kupfer und Silber, welche speziell bearbeitet wird, um den Ionenfluss zwischen den beiden Metallen zu erhöhen. Die SilverStrike Beschichtung wurde erfolgreich auf medizinische Masken appliziert und so entstand die erste Innovation der ionotech die SilverStrike ONE, eine antivirale OP-Maske. Mittlerweile wird auch die SilverStrike TWO eine antivirale FFP2-Maske produziert.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Der Grundgedanke der Weiterentwicklung und die Beschichtung von Masken mit anderen Metallen, hatte Herr Spanner bereits länger in seiner Sammlung zahlreicher Erfindungen. Mit den ersten aufkommenden Schlagzeilen über das sich zunächst noch in Asien verbreitende SARS-CoV-2 Virus wurde ihm jedoch schnell klar, dass es nun an der Zeit war, seine Idee in ein real existierendes Fabrikat umzuwandeln. Aus diesem Grund holte er sich jüngere Unterstützung ins Boot und gründete die Firma ionotech GmbH.

Da im Bereich medizinische Masken seit Jahrzenten Innovationen ausblieben und ein Mangel an deutschen Fabrikaten zu Beginn der Pandemie herrschte, sahen wir den optimalen Zeitpunkt gekommen, ein Unternehmen zu gründen, welches diesen Faktoren entgegenwirkt.

Welche Vision steckt hinter ionotech?

Unser Ziel war es von Anfang an Krankheiten einzudämmen. Die Krankenhausinfektion ist eine nicht vernachlässigbare Belastung des Gesundheitswesens. Wir sehen unsere Produkte in Zukunft vermehrt in Bereichen, in denen sie dringend benötigt werden. Beispiele hierfür sind eben Krankenhäuser oder andere Umgebungen, in denen Infektionen große Schäden anrichten können, wie Altenheime, Pflegeheime, Onkologien, Transplantationszentren o.ä.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Gerade zu Beginn der Pandemie waren wir mit vielen zwielichtigen Angeboten und Personen konfrontiert. Man könnte hier von einer Wildwest-Stimmung sprechen. Zu dieser Zeit galt es sich nicht vom Weg abbringen zu lassen und sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.

Die größte Herausforderung, vor der wir heute stehen ist, die niedrige Bekanntheit unserer Produkte. Wir haben bemerkt, dass wir enorme Absatzsteigerung generieren können, wenn z.B. Zeitungen über unsere Innovation berichten. Als Start-Up fehlen uns jedoch bisher die Mittel große Werbekampagnen zu fahren.

Finanziert wurde die Gründung durch ein Bankdarlehen und dem bayerischen Staat, der die Entwicklung einer viruziden Maske mit dem Förderprogramm „Bayern Innovativ“ unterstützte.

Wer ist die Zielgruppe von ionotech?

Unsere Zielgruppe ist im Moment recht unspezifisch, da unsere SilverStrike Masken durch COVID-19 in öffentlichen Räumen erfolgreich zum Einsatz kommen. Dabei zählen wir Ärzte, Unternehmen und Privatkunden zu unseren Kunden. Unsere Produkte können telefonisch, online oder über den Großhandel bezogen werden.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die SilverStrike Maske ist die erste Maske, die Viren, Bakterien und Pilze sofort bei Kontakt mit der Außenseite vernichtet. Damit bieten sie einen optimalen Schutz. Bei anderen handelsüblichen OP- und FFP2-Masken werden Erreger lediglich gefiltert. Außerdem ist die Funktion der Beschichtung bis zu drei Wochen aktiv. Somit sind die Masken mehrfachverwendbar und tragen zum Umweltschutz bei. 

Im Vergleich zu importieren Masken aus Fernost schaffen wir mit der deutschen Produktion Arbeitsplätze unter fairen Bedingungen.

ionotech, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die SilverStrike Masken sollen als neuer Standard für Schutzausrüstung gelten, damit künftige Pandemien rasch eingedämmt werden können. Die Technologie lässt sich auch auf weitere Oberflächen applizieren. Im nächsten Schritt können auch andere Stoffe beschichtet werden, um zum Beispiel Kissenbezüge in Zügen oder Flugzeugen, Vorhänge oder Handschuhe antiviral ausrüsten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Halten Sie auch bei Widerständen an Ihrer Idee und Vision fest.

Lassen Sie sich von verschiedenen Perspektiven inspirieren. Die Mischung machts.

Tragen Sie SilverStrike und bleiben Sie gesund!

Wir bedanken uns bei Ruben Salomon für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: ionotech

Kontakt:

ionotech GmbH
Königsberger Straße 2a
D-85386 Eching

www.ionotech.de
servus@ionotech.de

Ansprechpartner: Ruben Salomon

Social Media:

LinkedIN https://www.linkedin.com/company/ionotech-gmbh
Instagram: https://www.instagram.com/ionotechgmbh/
Facebook: https://www.facebook.com/ionotechGmbH

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