Samstag, November 23, 2024
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Wie wichtig ist Social Media für Medienunternehmen?

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Zwischen Memes und Information: Wie wichtig ist Social Media für Medienunternehmen?

Als Unternehmen auf diversen Social Media Plattformen vertreten zu sein ist keineswegs neu oder einzigartig, doch der Aspekt der Echtzeitkommunikation macht soziale Medien insbesondere für Medienunternehmen so spannend. Auch lässt sich der Trend beobachten, dass Journalisten mit einer großen Reichweite als Sprachrohr ihres Mediums auf Social Media dienen. Doch welche unerlässlichen Vorteile bieten soziale Medien mittlerweile für Medien und Journalisten, warum ist eine Präsenz auf TikTok, Instagram & Co nahezu notwendig? Lisa Tellers ist Radiomoderatorin und Reporterin, sie arbeitet für diverse Medien und kennt die Social Media Welt bestens. Sie weiß, wieso Medien und Journalisten auf sozialen Plattformen vertreten sein müssen.

Social Media nutzen um das Interesse zu wecken

War zu früheren Zeiten Facebook das führende Social Media Netzwerk, so zeigt sich die Plattform mittlerweile ausgeschöpft. Zwar können viele Medienunternehmen eine große Reichweite auf Facebook vorweisen, dennoch handelt es sich hierbei eher um ein Auslaufmodell. Insbesondere Personen über 40 Jahre sind dort noch aktiv, um jedoch auch die jüngere Zielgruppe ansprechen zu können, müssen sich Medienunternehmen vor allem auf Instagram und TikTok fokussieren. Dabei eignen sich Social Media Plattformen optimal dafür, um als Medienunternehmen Interessenten, Zuschauer oder Hörer auf das eigene Programm aufmerksam zu machen. Wenn digitale User die Social Media Kanäle eines Medienunternehmens als interessant und bereichernd einstufen, dann werden diese womöglich morgens das Radio einschalten, um den ihnen von Social Media bekannten Radiosender auch linear zu hören. Social Media eignet sich für Medien also in erster Linie insbesondere dafür, die eigene Reichweite zu erhöhen und Plattformen wie Instagram und TikTok als eine Erweiterung des Kerngeschäfts anzusehen. 

Show Your Face – Der Personenkult

Zudem lässt sich ein immer relevanter werdender Aspekt beobachten, den Medienunternehmen in ihren digitalen Auftritt integrieren können: Der Personenkult. Denn durch soziale Medien können User nicht nur vom Programm und den Angeboten eines Medienunternehmens an sich, sondern auch von Persönlichkeiten überzeugt werden. Der Leitspruch, den Medienunternehmen für ihre Präsenz auf Social Media stetig bewahren sollten? „Show Your Face!“. Medien sollten darauf bedacht sein, Persönlichkeiten und Charaktere zu haben, welche das Medium auf sozialen Netzwerken repräsentieren. Diese sollten den Usern durch ihre Gesichter vertraut sein, zugleich können sie Einblicke in das Unternehmen geben und Hintergründe den Usern näherbringen. Durch diese persönliche Ebene geschieht es zugleich, dass User eine gewisse Nähe zu der Person und damit auch zum Medium verspüren. Medienunternehmen und ihre Inhalte werden so greifbarer gemacht. 

Auf TikTok viral gehen?

Ein Auftreten auf Social Media bietet einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Vorteil für Medienunternehmen. Denn während auf Instagram die geteilten Inhalte vorwiegend der eigenen Fans ausgespielt werden, herrscht auf der Plattform TikTok ein anderer Umgang mit dem Algorithmus vor. Auf der sogenannten „For You Page“ werden Usern hier Beiträge vorgeschlagen und angezeigt, die sie aufgrund ihres Nutzungsverhalten interessieren könnten. Dadurch entsteht die Chance auch für Journalisten und Medien, mit einzelnen Videos auf TikTok eine enorm große Reichweite zu erzielen. Dadurch gewinnt das Medium nicht nur an Reichweite und somit auch an Bekanntheit, es kann es zugleich schaffen, die User abzugreifen und als Konsumenten des eigenen Mediums zu gewinnen. Sowohl unterhaltende als auch informative Inhalte können auf Social Media kommuniziert und publiziert werden – Irgendwo zwischen Memes und Information findet jedes Medium so seine Zielgruppe. 

Fazit

Social Media Plattformen zeigen sich heutzutage für Medienunternehmen nahezu unerlässlich. Eine Präsenz in den sozialen Medien bietet die Chance für Medien, enorm an Bekanntheit und Reichweite dazuzugewinnen. Insbesondere die jüngeren Zielgruppen können in der digitalen Welt optimal erreicht und angesprochen werden, und vom linearen Angebot des Mediums überzeugt werden. Dabei sollten Medienunternehmen ihre Moderatoren, Reporter und Redakteure als Sprachrohr des Mediums betrachten, diese sollen das Unternehmen in den sozialen Medien repräsentieren. Für den optimalen Auftritt auf Social Media gibt es für Medien keine klare Handlungsanweisung, das Ziel sollte jedoch stetig jenes sein, möglichst viele Menschen zu erreichen und vom eigenen Angebot überzeugen zu können. Denn eine hohe Bekanntheit führt nicht nur zu mehr Zuschauern, Lesern oder Hörern des linearen Angebots, es erhöht zugleich auch die Markenbindung und den Unternehmenswert. 

Autorin: 

Lisa Tellers ist freiberufliche Moderatorin und Sprecherin. Sie ist als Morningshow Moderatorin im Radio unterwegs und moderiert für die Sportschau alle Fußballspiele im neuen Audio-Projekt. Die Bühnen- und Fernsehmoderation sowie das Podcasten runden Ihr Portfolio im Bereich Moderation und Audio ab. https://lisa-tellers.de/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mit Backlinks zu einer optimalen Suchmaschinenplatzierung

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Häufig findet man die eigene Webseite beim Suchmaschinenranking nicht die gewünschte Platzierung, weil die Domain der Konkurrenz eine höhere Reputation hat. Die Reputation wird auch als Autorität bezeichnet und spielt eine große Rolle für Google bei der Rangplatzierung von Webseiten. Damit eine Seite mit bestimmten Keywords besser platziert werden kann, können Backlinks eingesetzt werden. 

Wenn die Seite, die in den Suchmaschinen optimiert werden soll, keine starke Marke ist und keine große Bekanntheit hat, dann ist dieser Prozess äußerst schwierig. Google behauptet zwar, dass Backlinks auch durch „natürliche Prozesse“ zustande kommen, sodass auch kleinere Seiten schnell ein besseres Ranking erlangen können. Allerdings ist das in der Praxis so gut wie nie der Fall.

Backlinks – Jeder kauft sie und keiner spricht darüber

In der SEO-Branche ist es allgemein bekannt, dass es gegen die Richtlinien von Google verstößt, wenn Backlinks gekauft werden. Es ist allerdings auch ein offenes Geheimnis in der Branche, dass viele SEO-Beauftragte und Webmaster dennoch regelmäßig für Verlinkungen, sowohl direkt als auch indirekt, bezahlen. Der Kauf von Backinglinks steigert das Ranking erfolgreich. Insbesondere in hart umkämpften Nischenbereichen muss man auf das Bezahlen von Backlinks zurückgreifen.

Was zeichnet gute Backlinks aus?

Ein wesentlicher Teil der Offpage-Optimierung besteht in der Setzung von Backlinks. Backlinks bedeuten übersetzt sinngemäß so viel wie „rückführende Links“. Auf externen Webseiten werden solche „rückführenden Links“ gesetzt, die von dort aus auf die eigenen Inhalte verweisen. Ein Backinglink kann damit auch als Empfehlung interpretiert werden. Wenn eine Seite mit einer hohen Domain Authority eine Webseite verlinkt, dann wird dies Position im Ranking der Suchmaschinen damit verbessert. Ein guter Backinglink ist ein Backinglink, der auf einer Seite mit hoher Relevanz, Autorität und Bekanntheit gesetzt wird.

Wie werden Backinglinks erzeugt?

Google hat nicht unrecht: Manche Backinglinks werden tatsächlich durch einen natürlichen Prozess geschaffen. Damit ist gemeint, dass seine Seite freiwillig von den Betreibern externer Seiten verlinkt wird. Allerdings kommen auf diese Weise nur die wenigsten Backlinks zustande.

Für die meisten Backinglinks muss Initiative ergriffen werden. Das bedeutet konkret, dass Geld bezahlt werden muss. Gängige Praxis in der Branche: Die meisten Webmaster verzichten lieber auf Verlinkungen zu qualitativem Content als für eine Backingverlinkung nicht bezahlt zu werden.

Der Kauf von Backinglinks funktioniert

Es ist leicht nachzuvollziehen, weshalb in der Branche Webmaster und SEO-Experten immer noch für Backinglinks bezahlen. Backinglinks sind sehr gut skalierbar, haben sich bewährt und funktionieren deswegen einwandfrei. Insbesondere in Nischenbereichen, in denen man sich sonst sehr schwertun würde, ist der Einsatz von bezahlten Backinglinks nicht wegzudenken. Alleine mit Onpage- und Contentoptimierung kann kaum eine solche Reichweite wie mit Backinglinks geschaffen werden.

Bezahlte Backinglinks sind sehr gut investiertes Geld, insofern auf die richtigen externen Seiten und die richtigen Partner setzt. Zudem kann der Wert des Links über die Zeit, wie bei einem guten Wein, steigen. Wenn ein Link für die richtige Summe an der richtigen Stelle gekauft wird, kann der Link in diesem Umfeld wachsen und reifen und wird auf diese Art und Weise immer wertvoller.

Gefahrenrisiko ist minimal 

Google kann mit seinen Richtlinien Angst schaffen und die Frage aufwerfen, ob sich das Risiko überhaupt lohnt. Solange man sich an einige Regeln hält und nur gut recherchierte und sorgfältig ausgewählte Zielseiten verwendet, ist das Risiko gering. Probleme wird es lediglich geben, wenn dem Googlebot oder ein einem Google-Mitarbeiter Unregelmäßigkeiten auffallen.  Google wird aber nicht erkennen, dass die Backinglinks gekauft sind, solange man sich bedeckt hält und geschickt vorgeht. 

Alle geben Geld für mehr Reichweite aus

Es ist keine Schande, Geld in einen guten Link zu investieren. Nahezu alle Unternehmen geben Geld für Werbung aus, für Product-Placement oder für Titelseiten von Hochglanzmagazinen, auf denen man ihre Produkte sieht. Der Kauf von Links ist dabei nichts anderes als eine Investition in Werbung.

Der Kauf von Backinglinks ist legal

Nur weil Google in seinen Richtlinien den Kauf von Backinglinks untersagt, heißt das nicht, dass Backinglinks gegen das Gesetz verstoßen. Google ist ein Privatunternehmen und kein Staat, der Gesetze erlässt und durchsetzt. Deshalb kann niemand, der Backinglinks kauft belangt werden. Das Schlimmste, das passieren kann, ist eine Abstrafung oder Entwertung durch Google. 

Dont’s bei Kauf von Backinglinks

Es gibt Verkäufer von Backinglinks, die massenweise E-Mails an Seitenbetreiber schicken oder ihr Angebot in einschlägigen Foren und in Facebook- und WhatsApp-Gruppen anpreisen. Hierbei sind auch die klassischen Linkbroker gemeint. Dabei werden Verlinkungen auf Seiten angeboten, die auf den ersten Blick sehr erfolgreich wirken. Die Media-Daten und SEO-Werte wirken hervorragend. Dennoch ist es dringen abgeraten von solch unseriösen Anbietern Links zu kaufen.

Diese Seiten funktionieren am Anfang sehr gut und schaffen tatsächlich Reichweite. Das Problem ist aber, dass die Linkbroker Positionen bei den immer gleichen Webseiten verkaufen. Es werden zu viele Beiträge und zu viele Verlinkungen verkauft, so dass Google diese leicht identifizieren und abstrafen kann.

Do’s beim Kauf von Backinglinks

Wenn man Backinglinks kaufen will und dabei zielführend vorgehen möchte, dann muss man zunächst eine passende Seite auswählen. Hierbei sollte man die eigene Zielgruppe kennen. Dabei sollte es nicht nur das Rating der Domain gehen. Die Seite muss einen hohen Traffic aufweisen. Es geht schließlich bei der Generierung von Reichweite nicht nur um Platzierungen im Ranking von Suchmaschinen, sondern auch um die Zahl der Webseitenbesucher. Ebenfalls sollte auf die Autorität der Seite geachtet werden. Diese ist wichtig, weil ein Teil der Autorität und damit des Vertrauens und der Seriosität der Webseite durch eine Verlinkung auf die eigene Seite übertragen wird (Trust Flow). 

Die ausgewählte Seite sollte einen professionellen Eindruck machen, aktuell sein und regelmäßig Blogartikel veröffentlichen. Dazu gehört auch, dass die Sprachen der Zielseite der eigenen Sprache entsprechen sollte. Deutschsprachige Seiten nutzen deutschsprachige Backinglinks. Ebenso sollte man auf die Themenrelevanz achten. Bei den Verlinkungen von Seiten sind heutzutage Qualität wichtiger als Quantität.

Bild: pixabay

Autor: Thomas Meier

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Everything is better together!

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PEPES SCHÄTZE Hörbücher für Kinder

PEPES SCHÄTZE Hörbücher für Kinder kindgerecht Themen wie Klimaschutz, Gleichberechtigung, Achtsamkeit und Dankbarkeit

Stellen Sie sich und das Startup PEPES SCHÄTZE doch kurz unseren Lesern vor!

PEPES SCHÄTZE ist die Kinder-Welt mit Wert. Wir vermitteln durch Hörbücher und Zusatzmaterialien kindgerecht globale Themen wie Klimaschutz, Gleichberechtigung sowie Themen der Persönlichkeitsentfaltung wie Achtsamkeit und Dankbarkeit. Eingebettet sind diese wichtigen Aspekte in spannende Abenteuer, die der Dino Pepe mit seinen Freunden Ayana und Karlo rund um die Welt erlebt – eine Reise zu sich selbst und zu mehr Bewusstsein für unsere Welt sozusagen.

Damit der Spaß nicht nach dem Hören endet, gibt es zusätzliche Materialien zum Download, die zum Reflektieren, Umsetzen und Vertiefen einladen.

Aktuell ist unser Geschäftsmodell rein digital aufgestellt und basiert auf einem monatlich kündbaren Abo-Modell. Die Inhalte stehen alle nach dem Kauf zum Download auf unserer Homepage zur Verfügung. Unsere Vision ist es, später auch hybrid aufgestellt zu sein, damit die Kinder Pepe live zum Anfassen zu Hause haben, also eine Kombination aus digitalem Hörerlebnis und haptischem Fühlen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir waren beide vor PEPES SCHÄTZE in Angestelltenverhältnissen, Pia in der Finanzbranche, Laura in der Mode. Unabhängig voneinander haben wir diese Welt verlassen, weil wir beide gemerkt haben, wir wollen etwas Eigenes aufbauen, etwas mit einem direkten Impact, etwas mit kurzen Entscheidungswegen. 

Dazu muss man erwähnen, dass wir nicht von vorneherein zusammen gestartet sind. Pia ist die Ideengeberin und initiale Gründerin von PEPES SCHÄTZE, Laura ist seit Anfang 2021 als Co-Founderin dabei. 

Was war bei der Gründung von PEPES SCHÄTZE die größte Herausforderung?

Unserer Meinung nach ist es täglich die größte Herausforderung die eigene Komfortzone zu verlassen, sich nicht im Detail zu verlieren und einfach zu machen, zu executen. Außerdem ist es eine wichtige Aufgabe bei der Vielzahl von To-Dos, die der Aufbau eines Unternehmens, einer Marke mit sich bringen, zu priorisieren. Zu priorisieren, ohne zu wissen, ob der eine oder der andere Weg der richtige ist – der Weg ist das Ziel und nachher ist man immer schlauer. Klingt abgedroschen, beschreibt aber den Alltag in einem Start-up ziemlich gut. 

Außerdem ist es eine Challenge in der Öffentlichkeit bekannt zu werden und Reichweite aufzubauen. Man muss sich in Geduld üben und Erfolg anders definieren, als man es als Angestellte getan hat. Und zu guter Letzt ist es ganz wichtig, dass man beharrlich bleibt. Vor allem nach vermeintlichen Rückschlägen muss man dranbleiben, auch wenn sich über Monate hinweg noch nicht das gewünschte Ergebnis einstellt. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wir glauben man kann und man sollte sogar. Das ist eines der großen Learnings auf unserer Gründungsreise, dass man loslegen muss. Der richtige Weg zeigt sich, während man ihn geht. Meistens ist es sowieso so, dass Außenstehende überhaupt nicht merken, worüber man sich intern den Kopf zerbricht, weil sie die Alternativen nicht kennen. Insofern sollte man sich immer für einen Weg entscheiden, diesen immer wieder anpassen und agil bleiben – so kommt man voran. 

Welche Vision steckt hinter PEPES SCHÄTZE?

Wir möchten mit PEPES SCHÄTZE in so vielen Kinderzimmern und bei so vielen Familien wie möglich vertreten sein. Am besten nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch im Ausland. Aktuell gibt es die Geschichte um Pepe nur auf Deutsch, aber weitere Sprachen sind Teil der Vision. 

Außerdem ist es uns eine Herzensangelegenheit den sozialen Aspekt im Laufe der Zeit weiter in den Fokus stellen zu können. Natürlich möchten wir erfolgreich sein und von PEPES SCHÄTZE leben können, aber wir möchten ebenso gerne etwas zurückgeben und daher in der Zukunft eine regelmäßige Spendenaktion integrieren, bei der unsere HörerInnen und deren Eltern mitbestimmen können, für was gespendet wird.

Durch unser Konzept des „Infotainments“ möchten wir ebenso den Aspekt mentaler Gesundheit weiter in die Mitte der Gesellschaft bringen. Selbst bei Erwachsenen ist es oft noch stigmatisiert und wir sind überzeugt, wenn man Kinder frühzeitig sensibilisiert, an solche Themen heranführt, von innen stärkt, ihnen aber auch vermittelt, dass es ok ist, sich mal nicht ok zu fühlen, dass wir so eine gewisse Prävention betreiben können, von der sie im Verlauf des Erwachsenwerdens profitieren können. Dieser ganze Themenkomplex war nie wichtiger als aktuell nach 1,5 Jahre Pandemie und der globalen Klimakrise. 

Wer ist die Zielgruppe von PEPES SCHÄTZE?

Wir sprechen mit unseren Geschichten Kinder zwischen 5 und 11 Jahren an. Sie lieben die Welt der Dinos und spannende Abenteuer rund um die Welt. Bei Produkten für Kinder ist aber natürlich immer die Besonderheit, dass wir nicht nur sie, sondern im ersten Schritt die Eltern überzeugen müssen. Hier adressieren wir die Zielgruppe, die sich auch selbst mit Persönlichkeitsentwicklung und den Geschehnissen auf der Welt auseinandersetzt.

Aber seien wir mal ehrlich, wenn Kinder spontan und in ihrer kindlichen Ehrlichkeit Fragen stellen, sind wir doch alle schon einmal an unsere Grenzen geraten, weil wir überrumpelt wurden oder keine kindgerechte Antwort parat hatten. Wie soll man also komplexe Inhalte wie die Klimakrise einem 7-jährigen erklären? Wir helfen Eltern genau in solchen Momenten.

Mit unseren Geschichten, die sowohl unterhalten als auch informieren, haben wir somit ein Produkt für die ganze Familie geschaffen. 

Was ist das Besondere an PEPES SCHÄTZE?

Das Besondere an PEPES SCHÄTZE ist die Kombination aus Unterhaltung und Information sowie der Aspekt, dass wir Kinder ansprechen und so aber gleichzeitig auch Eltern mit unserem Angebot entlasten. Zudem gelingt es uns schwierige Themen so zu erklären, dass sie ein Kind versteht.

Zusätzlich gibt es zu jedem Hörabenteuer Zusatzmaterialien zum Download, mit denen man Gehörtes reflektieren und vertiefen kann. Wir setzen bewusst auf einen Rhythmus von einem neuen Hörbuch pro Monat, um der heutigen Überstimulation an Eindrücken und Informationen entgegenzuwirken und verstärkt den Fokus über einen längeren Zeitraum mal wieder auf ein Themengebiet zu lenken.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Besondere ist unsere Inhalte-Kombination. Mit PEPES SCHÄTZE erhalten Kinder Inhalte, die ihren Selbstwert stärken und sie gleichzeitig auf die Herausforderungen in unserer Welt vorbereiten. Darüber hinaus werden schwierige Themen so erklärt, dass sie Kinder verstehen und sie gleichzeitig unterhalten. Neben diesen Aspekten lernen die Kinder spannende Länder und Kulturen kennen. Und mal ehrlich, wer reist gedanklich nicht gerne in ferne Länder?

Wir legen großen Wert auf Qualität bei den Geschichten, deswegen besprechen wir die Abenteuer immer vorab mit Pädagogen, Verbänden, Yoga- und Meditationslehrern. Wir sind Partner der Hochschule Fresenius und können durch unser Experten-Netzwerk mit Überzeugung sagen, dass wir wirklich gute Inhalte für Kinder bereitstellen. Dadurch, dass wir Eltern jeden Monat ein neues Hörbuch mit Materialien zur Verfügung stellen, nehmen wir Eltern etwas Arbeit ab. Sie können mit gutem Gewissen jeden Monat ihren Kindern eine wertvolle Auszeit schenken, die ihnen etwas beibringt und Spaß macht.

PEPES SCHÄTZE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Eins haben wir auf jeden Fall auf dem Weg in die Gründung gelernt: Man kann nicht wirklich planen. Wenn wir allerdings träumen, dann sehen wir in 5 Jahren eine holistische PEPES SCHÄTZE Welt, die beispielsweise noch Aspekte wie Bewegung und Ernährung mit einbezieht – gerne auch mit haptischen Produkten. Ganz wichtig ist uns vor allem eins: immer mehr Kinder mit den wichtigen Botschaften aus den Hörbüchern in Verbindung zu bringen. Das Leben ist schön und das wollen wir vermitteln. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Everything is better together! Als Team zu gründen und den Weg zusammen zu gehen macht vieles einfacher. Es macht die Erfolge schöner und die Rückschläge besser aushaltbar.

Wie vorhin bereits erwähnt, falschen Perfektionismus ablegen und einfach machen. Das ist oft leichter gesagt als getan, aber mit der Zeit wird man routinierter. Über manche Dinge, über die man sich vor einigen Monaten noch tagelang den Kopf zerbrochen hat, hakt man mittlerweile schneller ab und geht zum nächsten Punkt über.

Wichtig ist, dass man um sich herum ein gutes Umfeld aufbaut. Man sollte sich mit Menschen umgeben, die da sind, wo man hinmöchte. Es gibt viele gute Podcasts, Bücher oder Videos, die einem immer wieder Mut machen und darin bestärken seinen eigenen Weg zu gehen. Leute, die immer alles wieder in Frage stellen, erschweren den Weg nur.

Wir bedanken uns bei den Gründerinnen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht alles allein schaffen wollen

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Umami Ferment tempeh miso kimchi

umami ferment eine kleine Manufaktur für Tempeh, Miso und Kimchi

Stellen Sie sich und das Startup Umami Ferment doch kurz unseren Lesern vor!

Moin, ich bin Victor! Ich komme aus Frankreich und wohne seit 2015 in Bremen. Eigentlich war ich mal im Bereich der Windenergie beschäftigt, habe meinen Job dort aber an den Nagel gehängt und stattdessen die letzten zwei Jahre einmal in der Woche frischen Tofu für Bremen gekocht. Nun gründe ich Umami Ferment – eine kleine Manufaktur für fermentierte Lebensmittel. Ich möchte dank traditionellen Gärungsmethoden verschiedene vegane Produkte herstellen, zum Beispiel Tempeh (eine Protein-Bombe aus Sojabohnen), Miso (eine Wunderwürzpaste) und Kimchi (eine Art geschmackvolles koreanisches Sauerkraut).

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich gründe ein Unternehmen, weil ich meine Liebe für Essen und gesunde Lebensmittel zum Beruf machen möchte. Doch die Arbeit als Selbständiger umfasst viel mehr als den reinen Spaß am Kochen: ich muss Maschinen bedienen, Prozesse optimieren, Flyer gestalten, Kunden informieren usw. Das sind vielseitige Aufgaben, auf die ich mich schon sehr freue. Außerdem kann ich als mein eigener Chef Entscheidungen treffen, die mit meinen persönlichen Wertvorstellungen übereinstimmen, zum Beispiel in Bezug auf die Herkunft der Rohstoffe oder die Art des Verpackungsmaterials.

Welche Vision steckt hinter Umami Ferment?

Mit Umami Ferment sollen traditionelle Gärungsmethoden wieder zum Leben erweckt werden. Ich möchte Klassiker wie Sauerkraut produzieren, aber auch experimentierfreudig sein und zum Beispiel Miso aus grünen Erbsen herstellen. Als Gegenpol zur industriellen Lebensmittelerzeugung und Massentierhaltung wird nur vegan gekocht und alles in Handarbeit produziert. Einmal in der Woche soll ein Werksverkauf stattfinden. Ich freue mich schon auf persönliche Treffen mit meinen Kunden, um sich auszutauschen und Fragen beantworten zu können. Ich wünsche mir mehr unpasteurisierte fermentierte Lebensmittel, mehr Bio-Produkte, mehr Geschmack, mehr vegane Lebensmittel, mehr Handwerk, mehr menschliche Kontakte, weniger Plastik und kürzere Transportwege! Umami Ferment ist für mich ein großer Schritt in diese Richtung.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war es, einen Ort zu finden, an dem ich Lebensmittel zubereiten darf. Ich konnte nicht zu Hause arbeiten, doch einen Raum zu mieten und umzubauen ist anfangs einfach unrealistisch. Die Umbaukosten und der Aufwand für die Anmeldung beim Bauamt sind viel zu hoch. Dank etwas Glück und Kontakten konnte ich mich im Bremer Stadtteil Hulsberg niederlassen und in ein ehemaliges Café ziehen, das bereits alle Hygienevorschriften einhält.

In den letzten zwei Jahren hatte ich mit der Produktion von frischem Tofu versucht, ein anderes Projekt auf die Beine zu stellen. In dieser Zeit finanzierte ich alles aus meinen Ersparnissen und kann einiges an Equipment weiternutzen. Trotzdem muss ich nun für Umami Ferment mehrere tausend Euro in neue Maschinen und Zubehör investieren. Aktuell läuft eine Crowdfunding-Kampagne, sodass Menschen mein Vorhaben unterstützen können, indem sie zum Beispiel im Voraus meine Produkte bestellen. Auf diese Weise kann ich meine Ausgaben planen und realisieren.

Wer ist die Zielgruppe von Umami Ferment?

Die Zielgruppe sind in erster Linie Menschen, die gesunde Ernährung, ganz viel Geschmack und Nachhaltigkeit schätzen. Meine Produkte können direkt bei mir bestellt oder in Läden und Restaurants in und um Bremen gekauft und genossen werden.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Produktion ist in Bremen und ich freue mich über den persönlichen Kontakt zu meinen Kunden. Diese können sich vor Ort beraten lassen und Fragen stellen. Das Gemüse kommt aus der Region und Getreide sowie Hülsenfrüchte werden in der EU angebaut, falls ich sie nicht aus Deutschland beziehen kann. So bleiben die Transportwege möglichst kurz. Die Produkte sind zum Großteil noch „lebendig“, da sie nicht pasteurisiert sind. Unpasteurisierte und fermentierte Lebensmittel wirken sich positiv auf die Darmgesundheit aus. Für Gastronomen aus der Gegend werde ich Produkte anbieten, die individuell auf sie zugeschnitten sind. So kann ich die Form oder Rezeptur nach Wunsch anpassen.

Umami Ferment, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Es fällt mir etwas schwer, große Pläne zu machen und ich nehme lieber einen Schritt nach dem anderen. Ich wünsche mir jedoch, dass Umami Ferment in fünf Jahren ein Teil der lokalen Manufaktur-Szene sein wird. Ich weiß, dass noch viel Aufklärungsarbeit auf mich zukommt, da Miso und Tempeh noch nicht so bekannt sind wie Pommes und Schokolade. Wenn das Crowdfunding erfolgreich ist, kann ich dieses Jahr noch die Küche neu ausstatten. Die nächste große Baustelle wird dann die Programmierung der Webseite sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1) Sich informieren, welche Hilfe es vor Ort für Existenzgründer:innen gibt.

Ich konnte zum Beispiel an einem hilfreichen Coachingprogramm der Bremer Aufbaubank teilnehmen. Ich bekam eine Einführung in BWL, Marketing usw. Dieses Angebot war auch eine tolle Gelegenheit, sich mit anderen Gründer:innen, die ähnliche Probleme hatten wie ich, auszutauschen.

2) Mehr Puffer einplanen!

Bei mir dauert immer alles länger als ursprünglich geplant. So dachte ich zum Beispiel, dass die Vorbereitung des Crowdfundings wenige Wochen dauern würde. Letztendlich benötigte ich fast zwei Monate dafür.

3) Nicht alles allein schaffen wollen.

Bei meiner ersten Selbständigkeit lieferte ich ein Jahr lang die Produkte selber in der Stadt aus. Dann fand ich einen Kurierdienst, der die Liefertouren übernahm. Das kostete zwar Geld, doch dadurch konnte ich mehr Zeit in meine Produktion investieren oder auch einfach mal eine wohlverdiente Pause einlegen.

Wir bedanken uns bei Victor Thomas für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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Numbat Batteriespeicher Schnellladesäule

Numbat umweltfreundlicher, stationärer Batteriespeicher mit einer integrierten Schnellladesäule

Stellen Sie sich und das Startup Numbat doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Martin Schall und Dr.-Ing. Maximilian Wegener, die Gründer von Numbat. Viele Jahre haben wir im Management und in der Entwicklung eines High-Tech Maschinenbau-Unternehmens mit Schwerpunkt Batterietechnologie gearbeitet. In Gesprächen mit damaligen Kunden, bezogen auf die Herausforderungen der E-Mobilität, kam uns der Gedanke einer eigenen Unternehmensgründung. Im Februar 2021 war es dann so weit, wir gründeten das Cleantech-Startup Numbat in Kempten (Allgäu) und haben den ersten umweltfreundlichen, stationären Batteriespeicher (Numbat) mit einer integrierten Schnellladesäule (> 300 kW) entwickelt. Zukünftig wird dadurch das Schnellladen von Elektroautos flächendeckend, unkompliziert und wirtschaftlich tragfähig möglich sein. Gleichzeitig bieten wir mittels unserer Technologie B2B-Applikationen an, die den Energieverbrauch eines Unternehmens optimieren. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ganz einfach – weil wir gesehen haben, dass ein vernünftiges und unserer aktuellen Zeit angepasstes Schnellladen nicht möglich ist. Zwar gibt es in den letzten Jahren einen starken Aufwärtstrend von Neuzulassungen im Bereich der E-Fahrzeuge, jedoch fehlt es an Schnellladesäulen, die in kurzer Zeit und flächendeckend aufgebaut werden können. Mit den herkömmlichen Schnellladesäulen wird der flächendeckende Ausbau, insbesondere auch in ländlichen Bereichen, nicht wirtschaftlich tragfähig sein und damit viel zu langsam vorwärts gehen. Sollte das so bleiben, wird das zu einem großen Problem. Das wollen wir lösen! 

Welche Vision steckt hinter Numbat?

Wir wollen die Elektromobilität stärken und die Energiewende aktiv mitgestalten! Unser Ziel ist es deshalb, die dichteste Schnellladeinfrastruktur Europas aufzubauen. Unser Batteriespeicher reduziert die Stromkosten und entlastet die Netze, während die integrierte Schnellladestation es Kunden/Besuchern/Mitarbeitern ermöglicht, ihre Elektrofahrzeuge innerhalb von 15 Minuten zu 80 % aufzuladen. Einfach gesagt: Der Batteriespeicher lädt sich aus dem normalen Stromnetz mit Ökostrom oder selbst generiertem PV-Strom aus ihrer Solaranlage auf und gibt den Strom schnell an das Auto ab, wenn der Bedarf da ist. Mit der patentierten Klimaschutztechnologie und dem Multi-Lifecycle-Ansatz ist der Numbat eine der nachhaltigsten Lösungen auf dem Markt. Als Cleantech-Startup sehen wir uns in der Verantwortung, anderen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich der CO2-Neutralität ein großes Stück anzunähern und umweltschonender agieren zu können.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Mit der Ausgründung aus der Hochschule Kempten über Exist haben wir mit dem dortigen Allgäuer Netzwerk die ersten Schritte gemacht. Die Unterstützung durch das Digitale Gründerzentrum Allgäu hat uns dabei enorm geholfen. Weitere Förderungen, wie z.B. die Bezuschussung eines Forschungsprojektes mit knapp 800.000 € vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, sind wichtige Finanzierungsbausteine. 

Herausforderungen gibt es viele und das täglich, da wir uns in einem Markt befinden, der einerseits hoch technisch und komplex ist, und sich andererseits durch Gesellschaft, Wirtschaft und Politik in einem andauernden Wandel befindet.

Wer ist die Zielgruppe von Numbat?

In erster Linie sind unsere Zielkunden alle B2B Kunden, deren Endkunden eine kurze Aufenthaltsdauer (20-50 Minuten) am Standort haben. Dazu zählen beispielsweise Einzelhandel, Tourismus, Autohäuser, Krankenhäuser, Tankstellen etc. Dort wird die Nachfrage nach einem Schnellladen enorm steigen. Indirekt auch die Fahrer von Elektrofahrzeugen (B2C), die die Nachfrage nach Schnellladesäulen ausmachen.

Wie funktioniert Numbat? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das disruptive Geschäftsmodell und die neuartige Technologie ist regional übergreifend skalierbar. Entgegen anderen Anbietern entlasten unsere Numbats das Stromnetz, sind einfach zu installieren und mittels B2B-Anwendungen wirtschaftlich tragfähig. Der Kunde spart durch die Eigenverbrauchsoptimierung jährlich Stromkosten und, im Vergleich zu herkömmlichen Schnellladesäulen, die Anschlusskosten ans Mittelspannungsnetz bzw. Baukosten für eine Trafostation. Numbat übernimmt von der Bedarfsanalyse über die Installation, Wartung und den Betrieb alles. Wir sind somit der erste Anbieter von „Energy Storage as a Service“. Als nachhaltig denkendes Unternehmen haben wir außerdem eine patentierte Technologie entwickelt, bei der eine Batterie nicht schon bei einem „State of Health“ von 80 % direkt thermisch verwertet wird, sondern ihr Leben durch einen gezielten Austausch nicht mehr funktionsfähiger Batteriezellen um bis zu drei Mal verlängert werden kann.

Numbat, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Proof of concept – das Schnellladenetz Allgäu (alle 10 KM ein Numbat) – wird Ende des Jahres 2021 erreicht. Wir schaffen es also bis Mitte 2022 das dichteste Schnellladenetz Europas im ländlich strukturierten Allgäu aufzubauen und beweisen damit, dass unser Modell skalierbar ist. In 5 Jahren sehen wir uns als einen der führenden Anbieter von Schnellladeinfrastruktur in Europa. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Für uns war es extrem wichtig, dass unsere Business Angels neben der finanziellen Unterstützung vor allem Know-how und Kontakte mit eingebracht haben. Das sollte auch bei der Suche oder Entscheidung von Gründern im Vordergrund stehen. 

Nehmt euch Zeit um alle Finanzierungsmöglichkeiten und Förderungen sehr detailliert zu verstehen und auszuarbeiten. Erst danach sollte gegründet werden. 

Sobald eine gewisse Größe erreicht ist und die ersten Mitarbeiter eingestellt werden: Auch wenn es länger dauert, nehmt nicht einfach Leute an Bord, um die Lücken zu füllen. Sucht die perfekt passenden Mitstreiter aus, die euer Mindset teilen. 

Wir bedanken uns bei Martin Schall und Dr.-Ing. Maximilian Wegener für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Scusi, aber viele Sprachen zu sprechen kann Vorteile bringen

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Das sind die wichtigsten Sprachen im internationalen Geschäftsleben

Sprachen sind das Tor zur Welt und die wichtigste Verbindung zwischen zwei Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Längst zählen Fremdsprachen zu den wichtigsten Soft Skills, die man im internationalen Geschäftsleben für eine erfolgreiche Tätigkeit mitbringen sollte. Simone Sentz beschäftigt sich als freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin von Berufswegen her mit Sprachen und hilft ihren Klienten dabei, sich untereinander zu verstehen. Für sie ist absolut klar, das es im Geschäftsleben nur von Vorteil sein kann, viele Sprachen zu sprechen. In einer globalisierten Welt ist Englisch zwar vorherrschend, allerdings gibt es auch andere interessante Sprachen, die Vorteile verschaffen können. Welche Fremdsprachen im internationalen Arbeitsgeschehen nützlich sind, erklärt uns Experten Simone Sentz gerne hier in diesem Beitrag.

Englisch

Englisch ist nach wie vor die Weltsprache und die absolute Nummer Eins, wenn es darum geht, sich international zu verständigen. Sprachkenntnisse in dieser Sprache sind für viele Jobs zur Grundvoraussetzung geworden und werden fast überall auf der Welt schon in der Schule unterrichtet. Da Englisch eine germanische Sprache ist und viele Wörter den gleichen Ursprung haben wir die deutsche Sprache, ist sie vor allem für uns Deutsche leicht zu lernen. Das Gleiche gilt für Personen, deren Muttersprache Niederländisch, Schwedisch, Dänisch oder Norwegisch ist (alle ebenfalls germanischen Ursprungs). Es gibt rund 330 Millionen Muttersprachler und mindestens 500 Millionen Zweitsprachler auf der Welt, die Englisch beherrschen. Kongresse, Messen, internationaler Flugverkehr – Englisch ist aus dem Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken. Insofern ist es die wichtigste Sprache, die man auf internationalem Parkett beherrschen sollte.

Spanisch

Spanisch hat sich seit der Globalisierung ebenfalls als Wirtschaftssprache etabliert und ist auf der Welt ohnehin weit verbreitet, da sie in über 21 Ländern offizielle Amtssprache ist. Ganz Lateinamerika beispielsweise spricht spanisch (mit Ausnahme von Brasilien). In der Arbeitswelt belegt Spanisch derzeit den zweiten Platz für die am häufigsten verwendete Sprache. Auch ist es so, dass die wirtschaftliche Entwicklung Lateinamerikas relativ dynamisch verläuft. Kenntnisse der spanischen Sprache ermöglichen es Einzelpersonen und Unternehmen, an einem der am schnellsten wachsenden Märkte weltweit in Zukunft erfolgreich teilzunehmen. Nicht zuletzt ist die Sprache zudem beliebt, weil sie über ein einfaches Sprachsystem und nicht allzu komplizierte Grammatik verfügt. Sie ist demnach leicht zu lernen und sollte absolute Pflicht sein für alle Geschäftsleute, die mit spanischsprachigen Ländern zu tun haben, da Englischkenntnisse dort nicht immer gut verbreitet sind. Umso schöner ist es, wenn man Geschäftspartnern dann in der Landessprache gegenüber tritt.

Chinesisch

China ist seit mehr als 10 Jahren aufstrebende Wirtschaftsmacht und dominiert schon jetzt die Märkte weltweit. Daher hat sich Mandarinen-Chinesisch als wichtige Wirtschaftssprache etabliert und kommt zudem immer mehr in Mode. Viele deutsche Unternehmen handeln mit China und legen großen Wert darauf, dass man Grundkenntnisse in der chinesischen Sprache vorweisen kann. Englisch ist in China zwar sehr wohl präsent, dennoch erleichtern chinesische Sprachkenntnisse beispielsweise Geschäftsreisen nach China oder Verhandlungen, bei denen nur Chinesen am Tisch sitzen. Allerdings ist die Sprache für Europäer nicht ganz leicht zu erlernen, da statt normalem Alphabet komplett andere Schriftzeichen verwendet werden und auch die Orthographie und Phonetik europäischen Sprache in keinster Weise ähnelt.

Französisch

Französisch ist eine nicht zu unterschätzende Sprache in der Wirtschaft, da sie in fast 50 Ländern als Amtssprache gilt und von 180 Millionen Menschen weltweit gesprochen wird. Sie ist zudem die Arbeitssprache der EU-Institutionen. Wer also für die EU arbeitet oder beruflich viel mit Frankreich oder Kanada zu tun hat, sollte zumindest über Grundkenntnisse der französischen Sprache verfügen. Ein nicht unbedeutender Teil Kanadas ist komplett französischsprachig und zieht es vor, auch bei Verhandlungen und geschäftlichen Angelegenheiten französisch zu sprechen (obwohl Englisch gut verbreitet ist).

Auch in Ländern wie der Schweiz, Belgien, Luxemburg und Monaco ist Französisch Standard. Im Tourismus hat Französisch ebenfalls eine Bedeutung, da einige, begehrte Ziele bzw. Inseln französischsprachig sind (Mauritius, Guadeloupe und Martinique in der Karibik, Französisch-Polynesien mit Tahiti und Bora Bora in der Südsee). Nicht zu vergessen sind die Mode-Industrie und die Kosmetikbranche, in der es viele namhafte und berühmte Unternehmen gibt, die in Paris angesiedelt sind. Auch hier erweisen sich Kenntnisse der französischen Sprache als wahres Kapital.

Arabisch

Arabisch hat genauso wie obig genannte Sprachen die Eigenschaft, dass sie extrem weit verbreitet ist und schätzungsweise von 313 Millionen Menschen weltweit gesprochen wird. Das Verbreitungsgebiet von Arabisch betrifft fast den halben afrikanischen sowie den ganzen arabischen Kontinent. Daher sollte man Arabisch als Wirtschaftssprache nicht außer Acht lassen. Arabische Länder nehmen längst an der globalen Marktwirtschaft teil und sind nicht nur im Bereich von Tourismus oder Öl absolute Spitzenreiter. Arabische Geschäftspartner schätzen es sehr, wenn man trotz sprachlicher Barrieren die Bereitschaft zeigt, Ihnen auf Landessprache zu entgegnen. Arabisch ist nicht nur wegen der außergewöhnlichen Schriftzeichen schwierig zu erlernen, sondern hat auch innerhalb des Sprachsystems diverse Unterschiede zu beispielsweise den in Europa verbreiteten, germanischen oder romanischen Sprachen. Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich, Arabisch-Kenntnisse zu erwerben, wenn man sich in arabischen Märkten bewegt.

Fazit

Die Welt spricht längst nicht nur eine Sprache! Aufgrund der Globalisierung wird die Wirtschaft nicht mehr nur von Englisch dominiert. Je nach Branche und Sektor ist es empfehlenswert, mindestens eine weitere Fremdsprache zu können. Simone Sentz verdient mit Sprachen nicht nur Geld, sondern legt jedem ans Herz, Fremdsprachen als Bereicherung und Erleichterung im internationalen Geschäftsleben einzusetzen. Es bringt ausschließlich Vorteile, viele Sprachen zu sprechen. Vor allem Spanisch, Französisch, Chinesisch und Arabisch sind international von großer Bedeutung. Das liegt nicht immer nur daran, dass man Türen und Tore öffnet, wenn man Fremden auf Landessprache begegnet, sondern auch daran, dass manche Teile der Welt in Englisch nicht sattelfest sind. Abschließend lässt sich festhalten, dass Sprachen Schätze sind, bei denen es sich auf jeden Fall lohnt, sie zu sammeln und zu pflegen.

Autor: Simone Sentz

Bild: pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Versuche das Große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren

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Movingroom bewegung achtsamkeit

Movingroom Plattform für Bewegung und Achtsamkeit mit dem Fokus auf Yoga, Movement, Skills und Fitness

Stellen Sie sich und das Startup Movingroom doch kurz unseren Lesern vor! Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Der Movingroom schafft Raum für eine neue Interpretation von Bewegung. Mehr als nur ein Workout, sondern Bewegung als Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Wir sind eine Online-Plattform mit dem Fokus auf Yoga, Movement, Skills und Fitness. Dabei unterstützen wir unsere Mitglieder:innen durch vielfältige Programme, um sie auf das nächste Level zu bringen. Die Plattform verbindet körperliche Bewegung, Technologie und Gemeinschaft zu einer Movement-Erfahrung, an der unsere Nutzer Spaß haben und gleichzeitig in der Gegenwart bleiben. 

Unser Unternehmen ist sehr organisch entstanden. Ursprünglich haben wir, das sind Steve und Henry, mit einigen kreativen Videos über Bewegung begonnen. Wir haben direkt gemerkt, dass die Harmonie gut passt und haben uns schnell sehr gut angefreundet. Während dieser Kreativprojekte kam die Idee von Online Kursen immer wieder auf. Zu dem Zeitpunkt gab es keinerlei Online Kurse zum Thema ‘Movement Training’ und wir haben erste Versuche begonnen. Movingroom hat als Nebenprojekt für uns beide begonnen, wurde aber schnell ein Job für sich. Dementsprechend hieß es alles oder nicht, und wir waren uns beide schnell einig, dass wir es mit 100% Einsatz angehen wollen. 

Welche Vision steckt hinter Movingroom? 

Für unsere Community, unsere Nutzer:innen, möchten wir Bewusstsein durch Bewegung fördern. Hierfür ist es unser Ziel das Wissen der besten Coaches leicht zugänglich zu machen. Online und 24/7 verfügbar. Gemeinsam führen wir durch die vielschichtige Welt der Bewegung. Mit erfahrenen Coaches und Movern an der Seite erleben Nutzer:innen Routinen und Erfolge in den Bereichen Kraft, Mobilität, Skills und Körperwahrnehmung. Kurzgesagt möchten wir Bewegungsbegeisterte: inspirieren, unterrichten und verbinden. Das schaffen wir mit Hilfe von hochwertigen Trainings, einzigartigen Konzepten, hoher Qualität in Bild und Ton, sowie großer Nutzer:innenfreundlichkeit. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Eine riesige Herausforderung für uns war der lange Prozess der Vorbereitung. Bereits Anfang 2019 haben wir die ersten Ideen und eine grobe Vision für Movingroom gehabt. Damals noch als englischsprachige Plattform haben wir uns in 2020 dazu entschlossen uns auf den deutschsprachigen Markt zu fokussieren. Dazu kam der Entschluss das kleine Nebenprojekt ‘Movingroom’ zu einem Unternehmen und Marke zu etablieren. 

Demnach hatten wir viel zu tun, neue Klassen und Kurstrailer abzufilmen, sowie eine eigene Online Plattform zu kreieren. Glücklicherweise haben wir fest an unsere Vision geglaubt und konnten dadurch befreundete Lehrer:innen überzeugen mit ins Boot zu kommen. Demnach hat es fast 2,5 Jahre bedarf, bevor wir mit dem Movingroom Online Studio im Juni 2021 in den Markt einsteigen konnten. Ein Prozess, der besonders auf persönlicher Ebene für uns Gründer sehr viel Vertrauen und Geduld in die Vision benötigt hat. 

Auf das Thema Finanzierung sind wir besonders stolz, da wir bis heute keinerlei Fremdfinanzierung genutzt haben. Steve als Videograf hat all sein Equipment und Expertise für Video, Foto und Ton zur Verfügung gestellt, Henry als Movement-Trainer sein Studio und Netzwerk, und mit der Hilfe von engen Freund:innen haben wir die Online Plattform und zusätzliche Fotomaterialien kreiert. Rückblickend war es sehr sehr viel Arbeit. Wir haben vorwiegend unsere Zeit als Ressource eingesetzt, um möglichst kostengünstig gründen zu können. Das hat uns regelrecht dazu gezwungen, auf die wirklich wichtigen Dinge zu fokussieren und den hohen Qualitätsstandard unseres Produkts nicht aus den Augen zu verlieren. 

Wer ist die Zielgruppe von Movingroom? 

Grundsätzlich ist der Movingroom für wirklich jedes Level geeignet. Wir haben uns bewusst dazu entschieden mehrere Schwierigkeitsgrade und Intensitäten anzubieten, so dass wirklich jede:r etwas im Movingroom findet. Außerdem gibt es ganz unterschiedliche Coaches auf der Plattform. 

Der Movingroom ist eine All-in One Plattform. Gestern noch ein Workout und heute eine eher ruhigere Yogastunde oder Meditation – im Movingroom kein Problem. Wir möchten unseren Nutzer:innen die Möglichkeit bieten sich in vielen Disziplinen zu versuchen und immer wieder neue Dinge auszuprobieren. 

Wir sind auch besonders stolz darauf, dass wir fortgeschrittene, moderne Yogastile, Bewegungsformen und Workouts auf der Plattform anbieten. So bieten wir zum Beispiel die größte Vielfalt an deutschsprachigen Budokon Yoga und Mobility Klassen. 

Wie funktioniert Movingroom? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Movingroom ist eine Online Plattform mit aufgezeichneten Kursen, so genannten On Demand Klassen. Die Kurse können abgerufen werden, ganz egal wann oder wo du gerade bist. Unsere Mitgliedschaft beinhaltet alle Kursreihen und Klassen, die auf Movingroom zu finden sind. Du kannst dir Klassen merken, beliebig oft wiederholen und deine:n Lieblingslehrer:in finden. Wir bieten einen 14-tägigen Testzeitraum, bei der du Movingroom komplett kostenlos und unverbindlich testen kannst. 

Dadurch, dass wir uns auf On-Demand Klassen spezialisieren haben wir einen enormen Vorteil in Bezug auf Qualität. Live-Klassen haben oftmals das Problem von schlechter Qualität oder fehlendem Kontext. Einerseits haben Coaches oftmals kein professionelles Equipment für ihre Video- und Tonaufnahmen. Außerdem kommt es häufig vor, dass Klassen immer nur für den nächsten Termin geplant wird. Somit ist es schwierig ein konsistentes und zusammenhängendes Programm zu schaffen. 

Mit Movingroom können wir hier herausstechen. Unsere Kursreihen werden im Voraus gemeinsam mit den Coaches geplant und an die Bedürfnisse der Mitglieder:innen angepasst. Außerdem filmen wir die Klassen einmalig ab und können somit unseren hohen Standard an die Qualität der Videos und des Unterrichts anwenden. Die Mitgliedschaft wird auch auf Dauer immer attraktiver, da mehr und mehr Lehrer:innen und unterschiedliche Kursreihen hinzukommen. 

Movingroom, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

In fünf Jahren sehen wir uns als die größte Plattform für Bewegung und Achtsamkeit auf Deutsch. Wir möchten eine große Masse an Menschen bewegen und die vielseitigen Aspekte verschiedener Disziplinen wie Yoga, Mobilität, Fitness, Tanz, Kampfkunst, und mehr aufzeigen. Dementsprechend sehen wir uns in fünf Jahren mit hunderten von Kursreihen, die dir ein möglichst breites Spektrum an Online Training bietet. 

Außerdem wollen wir uns als Hybrid zwischen virtuellen und physischem Unterricht etablieren. Online Training ist eine hervorragende Alternative, kann aber das Training in der Gruppe und mit Lehrer:in vor Ort nicht ersetzen. Wir sind davon überzeugt, dass beide Hand-in-Hand gehen und sich gegenseitig ergänzen. Dementsprechend sehen wir uns in fünf Jahren auch als Veranstalter von Events und Experiences rund um die Welt der Bewegung. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Versuche das Große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Warum hast du das Unternehmen gegründet? Geht es wirklich nur ums Geld oder gibt es Werte und Standards, die du aufrecht erhalten möchtest? So schwer es auch fällt, versuche langfristig zu denken und nicht auf das schnelle Geld zu hoffen.

In Sachen Planung ist es gut und wichtig pessimistisch zu denken. Besonders Gründern mit großen Visionen fällt das schwer. Wir haben jedoch festgestellt, dass alles meist 2-3x so lange dauert wie ursprünglich vorhergesehen. Das Gleiche gilt auch für den Vertrieb, hier immer mit viel weniger Verkäufen als gedacht planen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Zuletzt legen wir dir ans Herz auf dich selbst aufzupassen. Gerade am Anfang ist es enorm schwer abzuschalten und nicht 24/7 zu arbeiten. Gleichzeitig sollte der Prozess des Gründens und die Arbeit aber auch nicht das komplette Leben einnehmen. Versuche immer wieder mal auch rauszukommen, dich mit anderen Menschen ohne Geschäftsbeziehung zu treffen, in die Natur zu gehen oder eine Bewegungs- und Achtsamkeitspraxis für dich selbst zu etablieren. Eben das, was dich auch außerhalb deines spannenden Unternehmens interessiert. 

Wir bedanken uns bei Henry Neumann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mit potenziellen Investoren die Idee iterieren

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unea

unea unterstützt Händler und E-Commercler bei der erfolgreichen Vermarktung ihrer Werbeflächen

Stellen Sie sich und das Startup unea doch kurz unseren Lesern vor!

Die Erfahrung zeigt, dass keiner im E-Commerce oder Retail langfristig nur mit dem Verkauf von Produkten Geld verdienen kann. Händler müssen Marketing Partner of Choice für Marken werden. Neben ihrem Produktgeschäft benötigen sie auch ein erfolgreiches Vermarktungsgeschäft. Mit unea entwickeln wir das Betriebssystem für diese Vermarktung. Unsere neue Technologie unterstützt Händler und E-Commercler bei der erfolgreichen Vermarktung ihrer Werbeflächen, die es ermöglicht neue Umsatzkanäle zu erschließen und skalierbar zu monetarisieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In der Vergangenheit haben wir Vermarktungsgesellschaften für MediaMarkt, Saturn, Metro und zuletzt für Intersport aufgebaut. Durch fehlende Software und technologische Grundlagen war die Vermarktung ein extrem manueller Prozess und nicht skalierbar. Die Verfügbarkeiten von Werbeflächen wurden in Excel organisiert und diese Werbeflächen wurden dann über PPT oder E-Mail den Agenturen und Marken angeboten. Wir haben unea gegründet, um die Vermarktung von Werbeflächen zu revolutionieren. Mit unserem Produkt wollen wir den Status Quo herausfordern und diesen positiv beeinflussen.

Welche Vision steckt hinter unea?

Mit unea wollen wir die Vermarktung demokratisieren und es jedem Unternehmen ermöglichen, selbst die eigenen Werbeflächen digital zu verwalten und zu vermarkten, ohne von Google oder anderen großen Vermarktern abhängig zu sein. Wir stellen dafür die Technologie zur Verfügung, unsere Software-Lösung. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Vermarktungsprozess ist sehr komplex und jedes Unternehmen vermarktet andere Werbeflächen. Wir mussten also eine technologische Infrastruktur entwickeln, die es erlaubt jede Art von Werbefläche (Online, Offline, Print, etc.) abzubilden. Wir konnten für unsere Vision Business Angel gewinnen, die es uns ermöglichen, die unea-Plattform zu entwickeln und die Monetarisierung durch Werbung zu digitalisieren.

Wer ist die Zielgruppe von unea?

Wir sind ein sogenannter SaaS enabled Marketplace und haben daher zwei Zielgruppen: Zum einen gibt es die Flächeninhaber, die ihre Werbeflächen monetarisieren wollen, die Sell-Side. Dazu zählen der E-Commerce, Retail, die Gastronomie und auch Sportstudios.

Die zweite Zielgruppe auf der Buy-Side sind Lieferanten, Marken und Agenturen, die die angebotenen Werbeflächen buchen wollen.

Wie funktioniert unea? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Technologie unterstützt unsere Kunden bei der erfolgreichen Vermarktung ihrer Werbeflächen und erlaubt es Werbekunden diese einfach zu buchen. Der große Unterschied liegt darin, dass wir mit unserem Produkt den Status Quo herausfordern, der im Wesentlichen auf einem manuellen Verfahren mit Excel, PPT und E-Mail basiert. 

unea, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren haben wir unsere Branche nachhaltig verändert und digitalisiert. unea wird bis dahin die technologische Infrastruktur – das Betriebssystem – für die Vermarktung von Werbeflächen von Händlern und E-Commerclern in Europe sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Man sollte sich für eine Geschäftsidee entscheiden, bei der es einen starken Founder-Market Fit gibt.

Bei der Auswahl muss man sich über den Trade-Off zwischen Passion und Fähigkeit bewusst sein und die resultierenden Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Start-up. Die wenigsten Geschäftsmodelle entsprechen zu 100 Prozent der Passion des Gründers und erfordern gleichzeitig vollumfängliches Wissen und Know-how. 

Wenn man Investoren, wie beispielsweise Business Angel, oder Venture Capital für die Geschäftsidee benötigt, sollte man vom ersten Tag an mit potenziellen Investoren die Idee iterieren und nicht erst mit einem fertigen Minimum Viable Product an diese herantreten.

Wir bedanken uns bei Richy Ugwu für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sich trauen und Fehler machen

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Julies Babysticker Textilaufkleber

Julies Babysticker sind plastikfreie, flexible und leicht ablösbare Textilaufkleber

Stellen Sie sich und Julies Babysticker doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, mein Name ist Julia Schwarz. Ich bin seit 11 Jahren als Augenoptikermeisterin in einer Augenklinik tätig. Meine Erfahrungen und mein Hintergrundwissen haben mich dazu bewegt Julies Babysticker zu entwickeln. Das sind plastikfreie Textilaufkleber, die man in das Innere vom Kinderwagendach, im Babybett oder Autorücksitz rein klebt. Viele Babys werden im Kinderwagen oder bei längeren Autofahrten unruhig. Das führt automatisch dazu, dass Eltern gestresster werden. Diese einfache Erfindung, verhilft sowohl Eltern als auch Babys entspannter zu werden. Es fördert die visuelle Wahrnehmung, zudem erweckt es Babys Aufmerksamkeit. Die Aufkleber halten gut auf verschiedenen Stoffen, sind aber trotzdem leicht ablösbar. Das Material (Acetatseide) ist flexibel und plastikfrei, bei Bedarf kann man sie auch wieder verwenden.
Julies Babysticker wurden gemeinsam mit einer Orthoptistin und zwei Augenärzten, anhand der Farben und Formen entwickelt.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin auch Mama von zwei wunderbaren Kindern, die meine Inspiration waren, Julies Babysticker ins Leben zu rufen. Wie auch viele andere Babys wollten meine beiden Kinder nicht im Kinderwagen liegen bleiben, weil die sich langweilten, es war in manchen Situationen ziemlich stressig für mich. Da habe ich es mit Bildern im Inneren vom Kinderwagendach versucht und als ich gesehen habe, wie interessiert und zufrieden meine Zwei die bunten Bilder angeschaut haben, stand für mich fest: Diese entspannte Zeit beim Spaziergang oder Autofahren – in der sich Ihr Baby beschäftigt, keiner Mama vorenthalten möchte. 

Was war bei der Gründung die größte Herausforderung?

Den Hersteller und das richtige Material zu finden. Für mich stand von Anfang an fest, dass ich nur in Deutschland produzieren werde, obwohl die Herstellungskosten und das Material in Deutschland natürlich viel teurer ist als im Ausland. Was mich aber ziemlich enttäuscht hat, dass viele Firmen kein Interesse haben mit einem Startup zu arbeiten wollen. Da man ein neues Werkzeug anfertigen müsste (wird aber in Rechnung gestellt), neues Material einkaufen und denen ist es natürlich auch bewusst, dass man am Anfang nicht so viele Stückzahlen abnehmen wird.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, natürlich. Bei mir war es so und bei vielen anderen auch, wie ich durch die Gespräche mit Startups erfahren habe. Man startet mit einer noch unperfekten Idee und verbessert es im Laufe der Zeit. Auch wenn man denkt, dass die Idee schon perfekt ist, könnte es sein, dass die Kunden noch mal ein wertvolles Feedback oder Verbesserungsvorschläge liefern, was man dann noch mal berücksichtigt.

Welche Vision steckt hinter Julies Babysticker?

Babys mit Julies Babystickern abzulenken und zu fördern, um die Eltern dadurch ein bisschen zu entspannen und zu erleichtern, weil die Babys gerne die bunten Bilder anschauen und dadurch länger im Kinderwagen liegen bleiben oder ruhiger bei Autofahrten sind. Mein Ziel ist es, dass alle frischgebackene Eltern in Deutschland und später auf der ganzen Welt die Julies Babysticker kennen und sie zu Erstausstattung von Babys gehören.

Wer ist die Zielgruppe von Julies Babysticker?

Vor allem sind es Schwangere, junge Mütter und Väter. Viele Eltern achten schon sehr früh auf die Förderung von Ihren Kindern. Natürlich auch Verwandte oder Freunde, die Julies Babysticker als Geschenk zu Geburt oder als ein Mitbringsel kaufen möchten. 

Was ist das Besondere an den Stickern?

– Julies Babysticker fördern die visuelle Wahrnehmung
– Erwecken die Aufmerksamkeit – die Babys bleiben gerne länger im Kinderwagen
– Um Blickrichtung des Babys zu ändern – entgegengesetzt seiner Lieblingsseite
– Babygerechte Motive und Farben wurden zusammen mit Augenärzten von einer Augenoptikermeisterin entwickelt
– Textilaufkleber (aus Acetatseide) sind flexibel, plastikfrei und wieder verwendbar
– Sie sind selbstklebend und hinterlassen keine Klebereste
– Sie wurden in Deutschland hergestellt

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich habe nichts Vergleichbares auf dem deutschen Markt gefunden. Natürlich gibt es auf dem Markt verschiedene Arten von Aufkleber, jedoch sind Julies Babysticker aus Acetatseide und wurden speziell mit Augenärzten entwickelt. Sie fördern die Entwicklung von Augen schon im Babyalter und tragen dazu bei, dass Kinder im Kinderwagen/Autositz abgelenkt sind und ruhiger sitzen/liegen.

Da die Augenmuskeln von Babys in den ersten Wochen noch koordiniert werden müssen, ist es einfacher für das Baby auf ein festes als auf ein bewegtes Objekt zu schauen. Hier haben die Aufkleber einen klaren Vorteil gegenüber Mobiles und die Eltern brauchen auf keine Befestigungsmöglichkeiten zu achten.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte bald nicht nur in meinem online Shop verkaufen, sondern auch im Handel bei großen Kinderwagenausstatter und Babygeschäften meine Produkte vertreiben.

Später möchte ich in die therapeutische Richtung gehen. Ein paar Kinderaugenärzte mit den ich zusammen arbeite sind der Meinung, dass es sich positiv auf die Förderung der visuellen Wahrnehmung bei Babys mit angeborener Fehlsichtigkeit auswirken kann. Im Moment gibt es nichts Vergleichbares in der Augenmedizin, dazu müssen aber noch viele Studien gemacht werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Ich habe 5, die ich selber auch ständig anwende.

Sich trauen -> Fehler machen-> nicht aufgeben-> aus den Fehlern lernen -> weiter machen!

Wir bedanken uns bei Julia Schwarz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

UnternehmerInnen aufgepasst: So erreichen Sie den gewünschten Zielumsatz

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zielumsatz

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Zielumsatz im eigenen Unternehmen zu erreichen. Doch welche davon sind die Richtigen und welche Maßnahmen laufen ins Leere? Jede UnternehmerIn weiß: Den Zielumsatz zu erreichen kostet Zeit, Geld und Energie, wenn die falschen Hebel in Bewegung gesetzt werden. Umso wichtiger ist es, von Beginn an auf die richtigen Bausteine zu setzen, die garantieren, dass das Ziel so effektiv wie möglich erreicht werden kann. Christian Mikolasch und Michael Schweiger sind Experten für digitales Wachstum und führen Unternehmen sicher, planbar und messbar zu ihrem Ziel. Sie verraten, welche 5 Säulen den Zielumsatz erreichbar machen.

1.) Digitalisierung

Die Digitalisierung schreitet voran und macht vor nahezu keiner Branche halt. Wer noch nicht auf den Zug aufgesprungen ist, sollte jetzt damit beginnen. Die 3 Top-Vorteile: automatisierte Kundengewinnung, mehr Reichweite und mehr Sichtbarkeit für Ihr Unternehmen bei gleichzeitig weniger Kosten.

Vertriebs- und Geschäftsprozesse sollten so umgestaltet werden, dass sie einerseits Sinn machen, wirtschaftlich sind und Zeit, Geld und Energie sparen. Bei der automatisierten Kundengewinnung wird ein System geschaffen, dass »wie von selbst« neue KundInnen bringt.Ist der neue Prozess jedoch einmal erstellt, bringt er automatisch neue KundInnen, beispielsweise durch gezieltes digitalisiertes »einsammeln« neuer InteressentInnen mit digitalisiertem Marketing. Durch Marketingmaßnahmen, wie beispielsweise Social Media Marketing, erlangt ein Unternehmen mittel- bis langfristig mehr Sichtbarkeit und Reichweite. Dies bedeutet mehr KundInnen und somit mehr Umsatz. Der Einsatz solcher Maßnahmen ist »Standard« und sollte professionell geplant und ausgeführt werden.

2.) Strategisches Branding

Ein gutes Branding ist Voraussetzung für einen einzigartigen seriösen Außenauftritt, um das Vertrauen der KundInnen zu gewinnen. Die 3 Top-Vorteile: Kompetente GeschäftspartnerInnen, zahlungskräftige KundInnen und fähige MitarbeiterInnen finden.

Strategisches Branding geht mit einem unverkennbaren Wiedererkennungseffekt sowie mit einer präzisen Positionierung einher. Es bringt die Persönlichkeit der UnternehmerIn in die Unternehmenskommunikation. Branding bedeutet auch, die Werte des Unternehmens nach außen zu tragen. KundInnen wollen sich mit den Werten des Unternehmens identifizieren. Deshalb ist es wichtig, dass Sie klar nach außen kommunizieren, wofür Ihre Marke steht. Dies bringt mehr Sichtbarkeit und steigert den Wettbewerbsvorteil gegenüber den MitbewerberInnen. Ziel ist es, genau die KundInnen anzusprechen, die Sie erreichen und mit denen Sie zusammenarbeiten wollen. Die Positionierung ist ein umfangreiches ThemaJedoch kommt man als UnternehmerIn heutzutage nicht mehr darum herum, sich ausführlich damit zu beschäftigen. Es muss auf einen Blick erkennbar und in einem Satz erklärbar sein, was Sie anbieten. Je genauer die Positionierung, desto schneller und zielgerichteter können Sie Ihre zukünftigen KundInnen erreichen.

3.) Digital-Sales

Die Digitalisierung macht auch vor Verkaufsprozessen nicht halt. Es soll ein System, das Ihnen automatisch neue Erkenntnisse über Ihre Zielgruppe bringt. Die 3 Top-Vorteile: Mehr Wissen über Ihre KundInnen, mehr KundInnen ansprechen, mehr verkaufen.

Digital-Sales spart mittel- bis langfristig Zeit, Geld und Energie. Verkaufskampagnen sollten automatisiert laufen, um eine effiziente und laufende Kundengewinnung zu garantieren. Das Internet ist der neue Verkaufsraum geworden und gleichzeitig zum Aufbau von profitablen Kundenbeziehungen geeignet. Bestellprozesse verlagern sich in den digitalen Raum und KundInnen agieren selbstbestimmt

4.) Umsatz-, Gewinn-, Kosten- und Finanzierungsplanung

Eine gute Planung bietet die Grundlage, um ein Unternehmen erfolgreich aufzubauen und zu führen. Viele UnternehmerInnen die  Es geht darum für das Unternehmen – nach jahrelangen Erfahrungswerten – das Umsatz- und Gewinnpotenzial sowie die digitalen Kosten für das Erreichen des Umsatzziels zu ermitteln. Anschließend kann festgestellt werden, wie ein Projekt am profitabelsten finanziert werden kann. Möglichkeiten hierfür sind: Eigen- und Fremdkapital sowie Förderungen in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen.

5.) Performance

Bei der Performance geht es darum, Maßnahmen und Prozesse auszuwertenDie 3 Top-Vorteile: Weniger Marketingausgaben, mehr Umsatz und mehr Gewinn. Viele UnternehmerInnen unterliegen dem Irrtum, dass es mit der richtigen Verkaufsstrategie getan ist. Wer seinen Zielumsatz erreichen und diesen kontinuierlich erhöhen möchte, braucht eine professionelle und permanente Analyse. Hiervon können die nächsten Schritte abgeleitet werden.

Fazit:

Bedeutet, die Möglichkeiten zu erweitern, um das Unternehmen für die Zukunft fit zu machen. »Das Ziel lautet: Planbar, messbar und möglichst sicher zu wachsen«, erklären die Experten Christian Mikolasch und Michael Schweiger. Sie sind wirtschaftliche Denker, leidenschaftliche Vermarkter und beschäftigen sich seit Jahren mit der Messbarkeit von Marketingprojekten, um für kleine UnternehmerInnen Planungssicherheit und Umsatzsteigerung zu ermöglichen.

Autoren: Christian Mikolasch und Michael Schweiger

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder