Dienstag, September 16, 2025
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Proof of Concept erarbeiten

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ARchitecture Haussimulator Augmented Reality AR

ARchitecture innovative Haussimulator, basierend auf Augmented Reality (AR) Technologie

Stellen Sie sich und das ARchitecture Startup doch kurz unseren Lesern vor!

ARchitecture ist der innovative Haussimulator, basierend auf Augmented Reality (AR) Technologie, für die Baubranche. Damit lassen sich beispielsweise Häuser in Originalgröße oder in verkleinerten Maßstäben als virtuelle Modelle in Reale Hintergründe (z.B. dem Bauplatz) live einbinden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Der 2. Februar 2021 war der Startschuss unseres Projekts. Grund dafür war ein Auftrag an das 3D-Druck Gewerbe „3Dforyou“ meines Geschäftspartners Felix Kläres, in welchem er ein Haus eines Architekten im Maßstab 1:100 für potentielle Kunden drucken sollte.

Schon damals bemerkte er einer der größten Schwachstellen. Nicht nur war eine zeit- und ortsunabhängige Präsentation unmöglich, es war keine live-experience! Der potentielle Kunde konnte sich das Haus zwar räumlich besser vorstellen, aber beispielsweise nicht im Haus rumlaufen.

Die Lösung dieses Problems brachte die Augmented Reality Technologie, mit welcher man eine Immobilie im Maßstab 1:1 auf Realhintergrund platzieren und begehen kann. Und das ohne teure VR-Brille, sondern rein mit dem privaten Smartphone oder Tablet.

Nachdem er die Idee Jan Michalczonek und mir präsentierte, waren wir beide begeistert. Seitdem arbeiten wir in einer Partnerschaft zusammen und sind jetzt in der Position, den Markteintritt zu starten. 

Welche Vision steckt hinter ARchitecture?

Unser Firmennucleus ist nicht das Haus, sondern das Leben. Wir werden in der Zukunft neben der ARchitecture Applikation weitere Tools, insbesondere im Property-Tech Markt, entwickeln, mit welchen Menschen ökologisch, sozial und innovativ planen und arbeiten können.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir durch die verlangsamende Bürokratie der Gründung unter 18 Jahren ohnehin einiges an Zeit hatten, nutzten wir diese für vielzählige Gespräche mit Architekten, Bauunternehmen, Maklern und Endkunden. Anhand dessen, konnten wir die Applikation stetig weiterentwickeln. 

Die ARchitecture App haben wir bislang selbst finanziert. Für den Außenauftritt samt Webseite, Corporate Identity und Social Media sind uns keine großen Kosten entstanden, da Jan Michalczonek und ich neben ARchitecture die Agentur „Twentyone Studios“ leiten und auf digitales Marketing spezialisiert sind.

Wer ist die Zielgruppe von ARchitecture?

Unsere Zielkunden sind Bauträger, Modularbauanbieter und Fertighausanbieter. Wir entwickeln eine eigene App mit ARchitecture Technologie für unsere Kunden, welche ebenfalls unter dem Kundennamen veröffentlicht und beworben wird.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Vergleich zu unserem direkten Konkurrenzprodukt “homeAR” haben wir einen wichtigen geographischen Marktvorteil. Der Standort des Anbieters Reactar Limited mit der oben genannten Applikation ist in Neuseeland, während wir Zugang zu dem europäischen Markt haben und uns von Anfang an im deutschen Markt als einziger Entwickler für ein solches Produkt etablieren können.

In Hinsicht auf 2D-Kataloge, beispielsweise für Fertighausanbieter, haben wir den Vorteil, dass unser Produkt von dem Endkunden vollständig visualisiert werden kann – und zwar abrufbar zu jeder Zeit und platzierbar an jedem Ort. 

VR-Brillen, welche heute schon als Hausvisualiserungstool benutzt werden, besitzen nicht diese Vorteile und sind sehr kostspielig.

ARchitecture, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das kommende Jahr 2022 wird für das Projekt jenes Jahr werden, was über die Zukunft entscheidet. Wir sehen uns in 5 Jahren nicht mehr als nur reinen Bausimulator, sondern als führendes Augmented-Reality Unternehmen im europäischen PropTech-Markt mit weiteren Tools, um unsere Hauptattribute des ökologischen, sozialen und innovativen Bauens zu untermauern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

In die Entwicklungsphase eines Produktes stetig Rückmeldungen aus Feedbackrunden berücksichtigen und diese mit einarbeiten.

So früh wie möglich mit den Austausch mit erfahrenen Personen aus der Branche anstimmen und das eigene Produkt vorstellen. 

Möglichst früh einen Proof of Concept erarbeiten, um erste bezahlte Kundenprojekte zu gewinnen.

Wir bedanken uns bei bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Setze dir erreichbare Etappenziele

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VE COOK: Cooking Kits für eine pflanzliche Ernährung

VE COOK: Cooking Kits für eine pflanzliche Ernährung

Stellen Sie sich und das Startup VE COOK doch kurz unseren Lesern vor!

VE COOK ist ein Schweizer Start-up, das das vegane Kochen zukünftig einfacher macht. Wir, das sind Niklas Bubori und ich, Adriana Bubori, sehen tagtäglich, wie Menschen sich schwertun bei der veganen Ernährung zu bleiben, obwohl sie es gerne möchten. Das größte Problem dabei sehen wir, dass es einiges mehr umzustellen gibt im Alltag als nur das Essen an sich. Man muss plötzlich in anderen Läden einkaufen, sich andere Gewürze zulegen von denen man teilweise noch nie zuvor gehört hat.

Zudem gibt es unendlich viele Fleischersätze auf dem Markt, von denen man gar nicht weiß, was man damit anstellen soll. Zudem halten sich einige Mythen immer noch hartnäckig, die in Ängsten resultierten beispielsweise vor einer Mangelernährung. Da kommen wir ins Spiel: VE COOK nimmt dir genau das ab. Du bekommst die Fleischalternative und die passenden Gewürze in der richtigen Menge geliefert in einem Cooking Kit. Alles, was du dazu noch brauchst, sind die frischen Zutaten. Somit bleibt dir selbst überlassen, ob du lieber die Bio-Tomate nimmst, oder beispielsweise Vollkorn-Spaghetti anstelle normaler Spaghetti wählst.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind schon länger im Kontakt mit Gründern verschiedener Branchen durch unsere Arbeit. Niklas unterstützt Unternehmen jeglicher Grösse bei ihrem digitalen Design, sowie der Entwicklung ihrer Websites, Shops sowie Werbematerialien. Dabei sind wir immer weiter in die strategische Beratung geraten, bis wir uns nun dazu entschieden haben, dies mit unserer Leidenschaft für das Essen zu verbinden und selbst ein Start-up daraus zu gründen. Zudem ernähren wir uns selbst seit 2 Jahren pflanzlich und kennen all die Probleme, die tagtäglich auf einen zukommen, wenn man sich auf diese Reise begibt. Nachdem wir selbst die Erfahrungen machten, nicht nur unseren Speiseplan sondern auch alles drumherum anzupassen, haben wir mit einigen Bekannten, Freunden und Fremden gesprochen, die uns alle von den gleichen Erfahrungen berichteten. Da wussten wir, hier gibt es einen grossen Handlungsbedarf und Potenzial obendrein. 

Welche Vision steckt hinter VE COOK?

Wir möchten mit VE COOK die pflanzliche Ernährung vereinfachen. Dazu entwickeln wir derzeit 4 weitere Cooking Kits neben unserem ersten Produkt, der veganen Bolognese, die es jetzt schon zu kaufen gibt. Langfristig sehen wir uns jedoch nicht nur im Markt der Cooking Kits, sondern auch vielen weiteren, die es noch zu optimieren gilt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die grösste Herausforderung in der Food-Branche sehen wir einerseits in den zu Beginn kleinen Bestellmengen, die oft zu klein für große Hersteller sind, um sie anzufertigen. Andererseits spielt Hygiene und damit auch Kontrolle eine grosse Rolle. Anders als beispielsweise bei Tech-Start-ups, muss bei Food-Startups von Anfang an recht viel ausgelagert oder extern vergeben werden, um alle Regularien vollständig einhalten zu können. Hinzu kommt, dass wir in der Schweiz sitzen und es damit einige Hürden zu überwinden gilt, um in den angrenzenden Ländern mit hohem Potenzial Produkte absetzen zu können. Wir sind derzeit noch vollständig privat finanziert und refinanzieren jeden Cent, den wir mit unseren Cooking Kits einnehmen. Um unsere Produktreihe nun zu vergrössern, sind wir momentan jedoch in Gesprächen mit einigen Investoren. 

Wer ist die Zielgruppe von VE COOK?

Die Zielgruppe von VE COOK sind hauptsächlich Flexitarier, die eine schnelle und einfache Alternative suchen, um ihr Leibgericht auch einmal pflanzlich zubereiten zu können, sowie Veggie-Neulinge, die Support brauchen beim Einstieg in die pflanzliche Ernährung. Wir sind zwar auch interessant für geübte Veganer, diese sind jedoch meist schon sehr vertraut mit neuen Fleischersatz-Arten und in der Zubereitung dessen. Für sie vereinfachen wir den Einkauf und geben Inspiration, die Zubereitung kennen sie meist schon gut. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Cooking Kits sind einzigartig, da mit ihnen nicht nur klassisch ein Gericht gekocht werden kann, sondern tatsächlich eine Vielzahl. Auf unserer Website geben wir Tipps und Tricks in der Zubereitung, aber auch Ideen für weitere Rezeptvarianten die mit einem Cooking Kit umgesetzt werden können. Bei klassischen Anbietern gibt es meist nur ein aufgedrucktes Rezept auf der Rückseite.

Bei uns gibt es das zwar auch, aber für Interessierte noch ganz viele weitere Möglichkeiten, wie man noch mehr aus bspw. der Bolognese rausholen kann. Zudem ist die Gewürzmischung immer auf genau den Fleischersatz angepasst, der drin ist. Bei klassischen Herstellern wird entweder auf den Fleischersatz gänzlich verzichtet, wodurch der Kunde den Aufwand hat, nach einem Passenden zu suchen und diesen auch noch in einem Supermarkt zu finden, oder es wird eine herkömmliche Gewürzmischung mit dem Fleischersatz verwendet, der nicht angepasst ist. Damit ist das Ergebnis geschmacklich meist nicht zufriedenstellend. 

VE COOK, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen uns in Supermärkten europaweit, sowie langfristig als digitaler Partner wenn es um die pflanzliche Ernährung geht. Wir möchten die sich leider hartnäckig haltenden Mythen über die vegane Ernährung aus der Welt schaffen und aufzeigen, welche Vorteile wir mit einer pflanzlichen Ernährung hätten. Hierzu arbeiten wir fleissig mit Ernährungsberatern daran, Fragestellungen, die unsere Kunden haben, zu beantworten und klare Leitfäden zu entwickeln, die die Angst vor einer Mangelernährung nehmen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bleibt agil. In einer so schnelllebigen Welt, kann morgen alles anders sein. Gründer benötigen genügend Resilienz, um wieder aufzustehen und Agilität um stets flexibel zu bleiben.

Sorge dafür, dass jeder der mit deinem Unternehmen in Kontakt ist, eine gute Erfahrung macht. 

Habe dein Ziel klar vor Augen und setze dir erreichbare Etappenziele, so bleibst du stets motiviert und am Ball. 

Wir bedanken uns bei Adriana Bubori und Niklas Bubori für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: VE COOK

Kontakt:

VE COOK GmbH
Kirchweg 40
8102 Oberengstringen
Schweiz

www.ve-cook.com
hello@ve-cook.com

Ansprechpartner: Adriana Bubori

Social Media:
Instagram: https://www.instagram.com/ve.cook/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/ve-cook/
Facebook: https://www.facebook.com/vecookvegan

Move to improve

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wellster telemedizin gesundheitssystem

Wellster Healthtech will die Versorgungslücke im Gesundheitssystem schließen – mit einem Digitalisierungsansatz, der erstmals Patienten in den Fokus setzt. 

Stellen Sie sich und das Startup Wellster Healthtech doch kurz unseren Lesern vor!

Als Wellster Healthtech gestalten wir seit 2018 die Zukunft der medizinischen Versorgung: Indem wir erstmalig Telemedizin mit medikamentösen und digitalen Therapien kombinieren.

Wir, das sind Dr. Manuel Nothelfer und Nico Hribernik. Manuel führte vormals als Co-Founder von betreut.de (Merger mit Care.com) seine Firma bis zum IPO an die Wall Street. Nico hat als Brand Manager für Procter & Gamble einige Billion-Dollar Consumer-Brands in verschiedenen Märkten geführt und war zuletzt Head of Brand bei FlixMobility. 

Mit Wellster betreiben wir nun gemeinsam  digitale Gesundheits-Plattformen, darunter gospring.de (Intimgesundheit), myspring.com (Haarausfall), helloeasy.de (psychische Gesundheit) und easy-testen.de (medizinische Selbsttests). 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Gesundheitsbranche muss sich künftig völlig verändern, wenn die riesige Versorgungslücke geschlossen werden soll. Die Digitalisierung wird dabei eine entscheidende Rolle spielen. Doch bis heute sind die Bestrebungen des aktuellen Gesundheitswesens unvollständig und meist nur von der Angebotsseite gedacht. Das zwanghafte Digitalisieren von Offline-Infrastruktur zu Online-Infrastruktur funktioniert nicht! 


Bisherige Player hatten nur die Digitalisierung aus ihrem jeweiligen Bereich vor Augen, aber nie über das ganzheitliche digitale Patientenerlebnis nachgedacht. Man denke nur an das immer wieder aufgeschobene E-Rezept oder der digitalen Patientenakte.


Eine integrierte Digitalisierung des Gesundheitssystems in Deutschland und Europa kann so jedoch nicht erreicht werden. Warum ist das problematisch? Viele Menschen sind sind nach wie vor von effektiver Healthcare ausgeschlossen, z.B. weil sie keine Zeit haben auf einen Termin zu warten, regional abgeschnitten sind oder gar Scham vor einem Arztbesuch empfinden.

Das hat uns inspiriert Wellster zu gründen: Um mehr Menschen einen direkten Zugang zur Behandlung von alltäglichen Gesundheitsproblemen zu ermöglichen. Damit überwinden wir die entscheidenden Barrieren des konventionellen Gesundheitssystems und tragen zum Schließen der Versorgungslücke bei. 

Wer ist die Zielgruppe von Wellster Healthtech?

Aus unseren Studien wissen wir, dass 70 % aller Menschen trotz ihrer Beschwerden nicht zum Arzt gehen. Das hat verschiedene Gründe, z.B.:  

  1. Unwissenheit – dass es sich um ein medizinisches Problem handelt. 
  2. Bürokratie – komplizierte Wege erschweren die Motivation zum Handeln.
  3. Antriebslosigkeit – besonders wenn psychische Belastungen zu den Beschwerden hinzukommen. 
  4. Scham – Menschen trauen sich nicht, mit jemanden darüber zu sprechen.

Wir sprechen all diejenigen an, die sich zwar ihres Problems bewusst sind, aber dennoch nicht zum Arzt gehen – obwohl es dafür Diagnosen mit entsprechenden Therapiemöglichkeiten gibt.

Welche Vision steckt hinter Wellster Healthtech?

Mit Wellster etablieren wir das größte und fürsorglichste Gesundheitsunternehmen in Europa. Das heißt konkret: Wir wollen der erste Kontaktpunkt von Patienten für die gesamte häusliche Gesundheit werden und denken die Digitalisierung dabei immer aus Patientensicht. Es bringt niemanden etwas, wenn Patienten, Ärzte und Apotheken das Angebot wie E-Rezept oder E-Patientenakte gar nicht nutzen. Wellster ist die Evolution des Gesundheitswesens, das somit komplett auf die Patienten ausgerichtet ist. Unser Erfolg bestätigt uns in unserem Ansatz: Seit dem Go-Live im Mai 2019 nutzen bereits mehr als 1,5 Mio. Menschen digitale Angebote über die Plattformen von Wellster. 

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das Marktumfeld der Medizin und Pharma steht gerade erst am Anfang der digitalen Umwälzung. Daher gibt es noch viele Spannungsfelder zwischen konservativen und progressiven Akteuren. Worüber wir sehr froh sind: Zum einen konnten wir durch unsere medizinischen Studien mit der LMU München sowie der Uni Freiburg weltweite Pionierarbeit für die Telemedizin leisten und viele anfänglichen Zweifel widerlegen. Zudem überzeugten wir führende Ärzte und Apotheker Deutschlands von dem signifikanten Vorteil unserer Angebote für die Versorgungslage und -forschung. Heute arbeiten wir mit den meisten Akteuren Hand in Hand, um neue Standards in der Telemedizin etablieren zu können. 

Bereits kurze Zeit nach unserer Gründung konnten wir große VC’s und Investoren für uns gewinnen. Zuletzt sammelten wir Mitte dieses Jahres 40 Millionen US-Dollar von Dermapharm, HV Capital und SevenVentures ein.  

Wie funktioniert Wellster Healthtech? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der aktuelle Telemedizin-Markt spricht vor allem diejenigen an, die sowieso schon in ärztlicher Behandlung sind. Nach der Diagnose wird der Patient allein zurückgelassen. Unser Ansatz unterscheidet sich davon. Über klassische Marketingkanäle wie TV oder Außenwerbung leiten wir unsere Zielgruppe direkt auf die vollintegrierten Lösungsplattformen weiter. 

Die Nutzer füllen einen Fragebogen aus, senden Bildmaterial zu oder nehmen optional eine Videosprechstunde wahr – der Arztbesuch ist dadurch auch von zu Hause möglich. Der Arzt stellt eine Ferndiagnose, das Rezept wird je nach Wunsch des Patienten an eine Versandapotheke oder Apotheke vor Ort übermittelt.  Unsere Ärzte erfassen den Behandlungserfolg im Anschluss digital und optimieren ihn falls nötig fortlaufend. 

Wellster Healthtech, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben vielversprechende Projekte für die Zukunft in Planung, mit denen wir einen nachhaltigen Einfluss nehmen auf das Wohlbefinden der Menschen. Zunächst liegt der Fokus auf dem deutschen Raum, wo wir das Produktangebot für bestehende und neue Zielgruppen erweitern möchten. Ein Augenmerk richten wir auf die psychische Gesundheit und Vernetzung mit lokalen Medizinangeboten.  Langfristig streben wir eine Expansion in weitere europäische Länder an. 

Zum Schluss: Welche Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Move to improve: Das ist besonders wichtig für Start-ups, die versuchen, bestehende und über lange Zeit etablierte Märkte zu disrupten. Und: Lieber schnell Ideen ausprobieren und umsetzen, als zu lang auf Perfektion in der Sandbox hinzuarbeiten. 

Wir bedanken uns bei Manuel Nothelfer und Nico Hribernik für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Leite dein Team mit Purpose

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KUNO Finanz- und Personalmanagement aus einer Hand

KUNO Finanz- und Personalmanagement aus einer Hand

Stellen Sie sich und das Startup KUNO doch kurz unseren Lesern vor!

Das Ziel von KUNO ist es, die digitalen Prozesse als auch das Serviceangebot rund um die Bereiche Finanzen, Buchhaltung und Personalmanagement in einer einzigen Plattform zu bündeln. Das Angebot von KUNO richtet sich sowohl an neugegründete Start-ups als auch an mittelständische Unternehmen, die auf der Suche nach einer einfachen, digitalen und integrativen Lösung ihrer administrativen Operationsbereiche sind. KUNO bietet Nutzer:innen von Beginn an die Verknüpfung zu Service-Partnern (wie bspw. Steuerberater:innen oder Lohnbüros) an, um ein leistungsfähiges Angebot zu bieten. 

Wir gehen mit KUNO den nächsten Schritt mittels einer integrativen Plattform, einem Operating System (OS), das die notwendigen Prozesse maximal automatisiert und die zentralen Systeme vernetzt.   

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mir wurde in meinen bisherigen Positionen immer wieder das Problem vor Augen geführt, dass die Finanzwelt über stark dezentralisierte Tools und wenig Automatisierung verfügt. Dies trifft insbesondere auf kleine und mittelständische Unternehmen zu. Nach einer Recherche kam ich zu dem Schluss, dass hierfür momentan kein Produkt am Markt existiert, jedoch eine Lösung für dieses Problem gefunden werden muss. Nach über 12 Jahren in der Industrie und fast drei Jahren in der Startup -und Company Builder-Szene war für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, den Schritt ins Unternehmertum zu wagen.

Was war bei der Gründung von KUNO die größte Herausforderung?

Ein Unternehmen in unsicheren Zeiten, wie inmitten der Corona-Pandemie zu gründen, ist nicht gerade typisch. Daher war es sehr spannend und auch herausfordernd eine Team-DNA -und Kultur von Tag 1 zu etablieren – trotz virtueller Arbeit und eines völlig neuen Teams! Die Gründung eines Unternehmens heißt zudem auch, eine langfristige Zusammenarbeit mit Investoren einzugehen. Hier treffen oftmals unterschiedliche Personen, Interessen und Visionen aufeinander, die durch viel Kommunikation, Transparenz und – ganz wichtig – Vertrauen harmonisiert werden müssen. Da wir zu Beginn „nur“ mit unserem Service-Team gestartet sind, haben wir zunächst mit der Entwicklung der KUNO OS begonnen. Dafür musste ich einen passenden Co-Founder & CPO finden, der zu mir und natürlich zu KUNO passt.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, absolut. Eine Idee entwickelt sich nicht über Nacht. Jedoch ist es sehr wichtig, direkt von Anfang an sein Produkt so schnell wie möglich potenziellen Kunden vorzustellen, um festzustellen, ob man die „pain points“ der Kunden trifft und nicht nur zu glauben, dass man diese bereits kennen würde. Ebenso ist es wichtig, sein Team schnellstmöglich mit einzubeziehen, damit alle Mitarbeiter:innen die Möglichkeit haben, sich an der Gestaltung der Produkte und der Vision des Unternehmens zu beteiligen. Außerdem gibt es die perfekte Lösung letztlich ohnehin nicht, sondern nur das eigentliche Streben zur besten Lösung…auf diesem Wege befinden wir uns jetzt.

Wer ist die Zielgruppe von KUNO?

Momentan sind wir noch in der MVP (Minimal Viable Product) Test-Phase mit unserem OS. Als Zielgruppe sehen wir aktuell definitiv die „jungen und wilden“ Start-ups, die gerade ihre erste Finanzierungsrunde angehen oder hinter sich gebracht haben. Aber auch Unternehmen, die sich gerade auf Expansionskurs befinden, sowie den etablierten Mittelstand wollen wir mit unserer Lösung ansprechen. Momentan fokussieren wir uns ausschließlich auf den deutschen Markt. Unsere aktuellen Kunden umfassen gerade gegründete Start-ups mit unter fünf Mitarbeiter:innen bis hin zu Kunden mit über 500 Mitarbeiter:innen. 

Wie funktioniert KUNO?

Wir kombinieren sozusagen alle Back-Office-Prozesse in den Bereichen Finance und Human Resources, wie bspw. Eingangsrechnungen, Zahlungsfreigaben, Vertragserstellung für Mitarbeiter:innen, mit unserem Service Providern. Somit haben beide Parteien die Möglichkeit über unser OS zu kommunizieren und Daten auszutauschen und gleichzeitig jederzeit Zugriff auf bspw. ihr Reporting. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir verstehen uns eben nicht als „self-service-tool“, was wir gerade viel auf dem FinTech-Markt sehen. Bei uns steht von Anfang an die Kooperation und Kollaboration zwischen den Kunden und ihren Service Providern (bspw. Steuerberater:innen oder Lohnbüros) im Vordergrund.

KUNO, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns in fünf Jahren noch stärker entwickelt haben. Den Weg vom MMP (Minimum Marketable Product) haben wir dann lange hinter uns gelassen und das KUNO OS durch essentielle Features für die Unternehmen so weiterentwickelt, dass alle Kernprozesse im Finanz- und Personalbereich von klein- und mittelständischen Unternehmen über das KUNO OS gesteuert werden können. Wir sind dann auch in anderen europäischen Ländern vertreten und dementsprechend werden die KUNOnians in ganz Europa verteilt sein. Ob sich neben Finanz- und Personalwesen noch andere Bereiche bei KUNO einfinden werden, ist zurzeit noch fraglich, aber auf jeden Fall zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Wunschgedanke von uns. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Meine drei Tipps für Gründerinnen:

1. Sei immer Du selbst! Ich verstelle mich nicht und sehe es auch nicht ein, dies für irgendjemanden zu tun.

2. “It is better to beg forgiveness, than ask permission.” Funktioniert nicht in allen Lebenslagen eines investorengetriebenen Unternehmens, aber dennoch gilt. „Einfach mal machen!“ 

3. Leite dein Team mit Purpose, denn deine Mitarbeiter:innen sind Dein größtes Kapital!

Wir bedanken uns bei Katharina Jung für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Better done than perfect!

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Bitter Friends Bitterstoffe Tees Tropfen Sprays 2 Minuten 2 Millionen

Die Gründer von Bitter & Friends, Bitterstoffe in Form von Tees, Tropfen, Sprays, Elixiere und Liköre, waren in der PULS 4 Gründershow 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Bitter and Friends doch kurz vor! 

“Bitter & Friends” ist eine Manufaktur in Bayern und Österreich, in der Bitterstoff-Produkte in liebevoller Handarbeit entstehen. Aus hochwertigen Kräutern werden Bitter-Tropfen, Elixiere, Sprays, Tees und Liköre hergestellt. Diese werden online auf Bitter and Friends und offline über Apotheken und Therapeuten vertrieben. 

Das Start-up wurde im September 2020 von den Apothekern Marie Greiff und Michael Greiff und den Nerds Lisa Faber und David Faber gegründet. 

Wir vier haben erkannt, dass es schwierig ist, über die Ernährung alleine ausreichend Bitteres zu sich zu nehmen. Darum tüftelten wir – allen voran unser Apotheker und Bitterstoff-Mirakulix Michael – an den Rezepturen bis schließlich die Bitter & Friends Familie entstand. So kann man Bitterstoffe in Form von Tee, als Tropfen, als Spray oder als Likör zu sich nehmen. Mit einem gesamten Sortiment zu starten anstatt mit einem Einzelprodukt war uns deshalb wichtig, weil es viele unterschiedliche Bedürfnisse gibt: unterwegs/zuhause, Frau/Mann, Alkohol/alkoholfrei. Es soll für jeden etwas dabei sein! 

Wie ist die Idee zu Bitter & Friends entstanden? 

Ein Kunde ließ sich im Sommer 2007 eine Rezeptur für eine bittere Teemischung in der Apotheke von Marie und Michael Greiff mischen. Nach ein paar Tagen kam er zurück mit der Info, dass der Tee so bitter schmeckte und er diesen nicht trinken konnte. Eine andere Lösung musste gefunden werden! Michael, als Apotheker, hat sehr viel Erfahrung mit der Herstellung von Extrakten und setzte diese Kräutermischung als Tinktur an. Diese erste Version des heutigen Bitter-Elixiers war allerdings ungenießbar! 

Michael nahm die Herausforderung an und tüftelte fast 2 Jahre im Labor an der perfekt ausgewogenen Rezeptur, die nicht nur bitter, sondern auch angenehm aromatisch und besonders verträglich wurde. Das Bitter-Elixier war geboren und hatte mit der originalen Teemischung nicht mehr viel gemein. Das alte Heilwissen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, den Lehren von Paracelsus, Hildegard von Bingen und Co wurde mit viel Liebe und Know-How kombiniert, um ein genießbares “Elixier für ein langes Leben” zu entwickeln. Das wohltuende Elixier fand schnell Anklang bei den Kunden der Apotheke in Rotthalmünster in Niederbayern. 

Im Laufe der Jahre bewährte sich das Bitter-Elixier bei den bestehenden Apotheken-Kunden und stellte seine wohltuende Wirkung vielfach unter Beweis. Mehr und mehr Produktideen zum Thema Bitterstoffe entstanden – allerdings nur im Kopf. Durch den Alltagsstress in der Apotheke kamen sie aber nie zur Umsetzung. Erst 2019, gestärkt durch die Sicherheit einer vertrauensvollen Partnerschaft mit Lisa und David Faber, kam es zu der Entscheidung, eine Familie an Bitter-Produkten herzustellen. Bitter & Friends war geboren. Der Rest ist Geschichte. Die Ideen sind uns lange noch nicht ausgegangen. 

Welche Vision steckt hinter Bitter & Friends? 

Zwei Familien, eine Überzeugung – Gemeinsam glauben wir daran, dass der Schlüssel zu einem gesunden und glücklichen Leben in der Natur liegt. Als Bitter & Friends haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Naturprodukte aus erlesenen Rohstoffen und mit Verantwortung gegenüber unserer Umwelt herzustellen. 

Wir möchten altes Wissen über Kräuter und Naturheilkunde weiter verbreiten, um Menschen in ihrem Wohlbefinden und ihrer Zufriedenheit zu unterstützen. Wertschätzung und Respekt gegenüber Mitmenschen, Kollegen, Kunden, der Natur und den Ressourcen erachten wir als Notwendigkeit für ein nachhaltiges Miteinander. Alles soll in Balance sein. 

Wer ist die Zielgruppe von Bitter & Friends? 

Unsere Zielgruppe sind gesundheits- und ernährungsbewusste Menschen, gestresste Menschen und natürlich auch Genießer. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Unserer ungeduldigen Marketingverantworlichen Lisa Faber ging alles zu langsam. Wir haben uns monatelang auf den offiziellen Launch unserer Bitterstoff-Familie vorbereitet. Viele Stunden flossen in die Produktentwicklung, das Produktdesign, die Webseite, das Warenwirtschaftssystem, das Marketing. Kurz nach dem erfolgreichen Launch des Webshops und den ersten noch etwas schleppenden Verkäufen, hat Lisa es nicht mehr ausgehalten und im Alleingang die Bewerbung für 2 Minuten 2 Millionen abgeschickt. Es ist und war ihr ein Anliegen, das Wissen über Bitterstoffe endlich in die Welt hinauszutragen und mehr Menschen dafür zu begeistern. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Da wir alle noch reguläre Jobs haben, haben wir intensive Arbeitswochenenden verbracht an denen wir zuerst viel gebrainstormt haben. Daraus entstand dann ein erstes Skript für den Pitch. Beim ersten Versuch dauerte dieser noch 5 Minuten und wir waren absolut sicher, dass man davon kein einziges Wort streichen kann. Nach einigen Videoaufzeichnungen haben wir es dann doch geschafft, unsere Messages auf 2 Minuten zu kürzen. 

Außerdem haben wir natürlich unsere bisherigen Erfolge in Kennzahlen festgehalten und Fakten für die Investoren vorbereitet. Weiters haben wir auch unangenehme Fragen vorab formuliert und gemeinsam Antworten dazu gefunden. In den letzten Wochen vor der Show haben wir diese dann in einer richtigen Prüfungssituation mit den beiden Pitchern Marie Greiff und David Faber geübt. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Als der Anruf kam, dass wir tatsächlich in die Show eingeladen werden, waren wir komplett aus dem Häuschen. Wir haben Luftsprünge gemacht und uns riesig gefreut. Diese Chance wussten und wissen wir sehr zu schätzen. Nach der ersten positiven Aufregung, machten wir uns auch gleich an die Arbeit, um das beste aus dieser einmaligen Gelegenheit zu machen. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Bitter & Friends aufmerksam werden? 

Heute – einen Tag vor der Ausstrahlung – sind wir voller Vorfreude aber ehrlich gesagt auch ganz schön aufgeregt. Alleine die Aufmerksamkeit, die wir bekommen seit bekannt ist, dass wir als Teilnehmer bei 2M2M dabei sind, ist überwältigend. Der Tag der Ausstrahlung wird ein Meilenstein in unserer noch kurzen Unternehmensgeschichte. Wir haben uns monatelang auf dieses Ereignis vorbereitet und sind gespannt auf die Resonanz der Zuseher. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus? 

Man hat natürlich seine Favoriten. Einige Investor*innen fanden wir natürlich vorab schon besonders interessant und sympathisch. Vor der Aufzeichnung der Show waren wir der Meinung, dass Martin Rohla fachlich gut zu uns passen könnte, da er Erfahrung in der Arbeit mit Apotheken hat. Während der Aufzeichnung hat sich dann ein neuer Favorit herauskristallisiert. 

Wie ging es nach der Sendung weiter? 

Da die Sendung morgen erst ausgestrahlt wird, können wir heute noch nichts dazu sagen. Wir sind aber guter Dinge, dass die ersten Tage sehr erfreulich und stressig für uns werden.

Bitter & Friends, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

In fünf Jahren sehen wir vier uns glücklich und zufrieden auf einer Holzbank an der Isar in München sitzen. Dort haben wir schon viele Stunden mit Brainstorming, Tüfteln und Diskutieren verbracht und dort reflektieren wir unsere Erfolge und Verbesserungspotentiale. Wir möchten stetig aber sicher und nachhaltig wachsen, mehr Menschen für das Thema Bitterstoffe begeistern, das Wissen über Heilkräuter weiter verbreiten, Aufklärungsarbeit leisten. Gerne möchten wir neben dem österreichischen und deutschen Markt auch neue Märkte erschließen. Vor allem aber wollen wir als Gründerteam glücklich und zufrieden sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Seid’s fleißig.

Macht’s alles mit bestem Wissen und Gewissen.

Aber: Scheißt’s eich nix. Better done than perfect! 

Bildquellen: Bitter & Friends

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Bitter & Friends

Kontakt:

Manufaktur Greiff GmbH
Anzengruberstraße 10
4600 Wels
Österreich

https://www.bitterandfriends.com/
office@manufakturgreiff.com

Ansprechpartner: Lisa Faber

Social Media:
Facebook: https://www.facebook.com/bitterandfriends
Instagram: https://www.instagram.com/bitter.friends/

Resilienz und das richtige Mindset

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THE HEART COMPANY Beauty Produkte Haarpflege Haaraccessoires

THE HEART COMPANY Self-Care Beauty Marke Haarpflegeprodukte, hochwertige Haaraccessoires, vegane Hautpflege und eine vegane Parfumlinie

Bitte stellt Euer Startup THE HEART COMPANY unseren Lesern vor!

Zunächst einmal vielen Dank für das Interesse an unserem Beauty Start-up und dafür, dass ihr uns die Möglichkeit gebt, unser Start-up Euren Lesern vorzustellen. THE HEART COMPANY ist eine von Frauen gegründete Self-Care-Beauty-Marke. Das Beauty-Produktportfolio unseres Unternehmens umfasst Haarpflegeprodukte, hochwertige Haaraccessoires, vegane Hautpflege und eine vegane Parfumlinie. Die Vision unserer Marke ist es, Positivität und gute Stimmung in der Beautywelt zu verbreiten. Von Beginn unseres Produktentwicklungsprozesses an waren wir der festen Überzeugung, dass der Schlüssel zum Erfolg unserer Produkte nicht nur in der Produktqualität liegen sollte. Wir wollten auch ein bestimmtes Lebensgefühl schaffen und haben uns daher entschieden, dass unsere Produkte so zu unseren Kunden kommen sollen, dass die positiven Gefühle, die unsere Produkte bei unseren Kunden zu vermitteln versprechen, verstärkt werden. Daher nutzen wir Verpackung und Präsentation unserer Produkte nicht nur als Notwendigkeit – sie sind Teil der Gesamtmarkenwelt von THE HEART COMPANY.

Warum habt ihr Euch entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Geschichte der Gründung unseres Beauty Unternehmens begann mit einem einfachen Wunsch: Wir wollten eine inspirierende Online Destination schaffen, die sich dem Angebot von „Do it yourself“ Beauty-Produkten zu einem fairen Preis widmet – alles mit viel LIEBE zum Detail entworfen. Als beste Freundinnen und Do-it-yourself Beauty Produkt Enthusiastinnen haben wir oft unsere Erfahrungen zu unseren täglichen Beauty-Routinen geteilt. Wir beide lieben alles zum Thema Self-Care, Beauty und Design. Das Herzemblem in unserem Markenlogo repräsentiert die Femininität & Emotionalität unserer Marke THE HEART COMPANY. Wir haben aus dem bekanntesten Symbol der Welt heraus unsere Marke entwickelt. 

Was ist die Vision hinter THE HEART COMPANY?

Unsere Vision für die Zukunft ist es, unsere Beauty-Produkte in noch mehr Märkte zu bringen und auf weiteren Online Marktplätzen präsent zu sein. Dazu unsere Markenbekanntheit kontinuierlich zu steigern, indem wir so viel Beauty & Positivität mit Frauen teilen, wie wir nur können. Wir hoffen, unsere Markenwerte und positiven Botschaften an Frauen auf der ganzen Welt zu transportieren und sie mit neuen Beauty-Produkten zu überraschen. Die Beauty Industrie bewegt sich stetig und wächst sehr schnell. Um in diesem Markt erfolgreich zu sein, muss man schnell agieren und kreativ sein. Es ist sehr wichtig, konsistent mit seinen Markenbotschaften zu sein, die man auf seinen Social-Media-Kanälen, auf Produktverpackungen sowie auf allen Verkaufskanälen kommuniziert. Unsere Kundinnen schätzen unsere Botschaften zum Thema Schönheit von innen und außen, über Achtsamkeit sowie zur Bedeutung der Liebe zu sich selbst sehr. 

Von der Idee bis zum Start, was waren bisher die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist ein mitunter sehr herausfordernder Prozess, bei dem die richtige Denkweise, Ausdauer sowie Belastbarkeit wichtige Erfolgsfaktoren sind. Eine der größten Herausforderungen war für uns als Gründerinnen und Mütter, die Balance zwischen Beruf und Familie zu finden. Wir nennen es gerne “Work-Life Harmony” anstelle von Balance. Das richtige Netzwerk und die emotionale Unterstützung sind Schlüsselfaktoren, um den Aufbau eines Start-ups zu meistern. Jeden Tag ist es unser Ziel, unsere Zeit so einzuteilen, dass wir so effizient wie möglich sind.

Unser Start-up wurde bisher ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert – bisher sind weder Investoren noch Banken beteiligt. Aber natürlich kommt fast jedes Start-up irgendwann an den Punkt, an dem es Fremdkapital für weiteres Wachstum, für Produktvorfinanzierung zur Sicherstellung der Lieferketten und zur Erschließung weiterer Märkte bedarf. Gerade wenn man eine Marke international ausrichtet, vom Markennamen bis hin zum logistischen Set-up, bietet dies im Bereich Beauty viele tolle Möglichkeiten zur weiteren Expansion. Dies ist weiterhin Online als auch mit gezielten Offline Verkaufspunkten, die Beauty Kundinnen emotional abholen, möglich.

Wer ist die Zielgruppe von THE HEART COMPANY?

Unsere Hauptzielgruppe sind Frauen zwischen 18-38 Jahren, die besonders digital sind und viel Wert auf Beauty in Kombination mit einem positiven, ausgewogenen, glücklichen und gesunden Lebensstil legen. Millennials werden bis 2025 45% des Beauty Marktes ausmachen. Millennials und die Generation Gen Z suchen bei Marken Authentizität, Zugänglichkeit und vor allem die Wahrnehmung von Individualisierung. Sie sind mit dem Internet und Smartphones in einer digitalen Welt aufgewachsen. Viele von ihnen sind täglich viele Stunden online. Sie recherchieren Beauty Produkte bevorzugt online, indem sie sich Bewertungen und Inhaltsstoffe ansehen, bevor sie eine Kaufentscheidung tätigen. Gute Produktbeschreibungen und Transparenz sind daher wichtiger denn je. Wichtige Punkte neben dem Kaufpreis ist für die genannten Zielgruppen neben hochwertiger Produktqualität, eine durchdachte Verpackung sowie starke Produkt- und Markenbotschaften, von denen sie sich persönlich angesprochen fühlen.

Wie funktioniert THE HEART COMPANY? Was sind die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser international, überwiegend aus Frauen bestehendes Team arbeitet fast ausschließlich remote von verschiedenen Standorten und Ländern aus und mit einem tollen Team aus Freelancern. Unsere schlanke Unternehmensstruktur macht unsere Entscheidungsprozesse sehr schnell, effizient und unser Hauptaugenmerk liegt immer auf unseren Kundinnen. Wir waren beide über viele Jahre für große Konzerne tätig und kennen und schätzen die Organisation und Struktur großer Unternehmen, aber als Gründerinnen unseres eigenen Unternehmens lieben wir jetzt die Freiheit und die Fähigkeit, ohne lange Entscheidungsprozesse in unserem Start-up-Unternehmen agieren zu können und unsere Kreativität auszuleben. In großen Konzernen dauern Prozesse einfach viel länger und manch gute Idee kann aus verschiedenen Gründen gar nicht umgesetzt werden. In unserem bisher kleinen, internationalen Team haben wir die Möglichkeit, neue Produktideen zu konzipieren und diese viel schneller auf den Markt zu bringen – das ist großartig! Für die erfolgreiche Entwicklung unserer Parfumlinie hat Schnelligkeit aufgrund kurzer Entscheidungsprozesse eine sehr große Rolle gespielt.

Wie hat sich das Unternehmen durch Corona verändert?

Durch unsere regelmäßige Geschäftskommunikation mit Asien haben wir bereits im Januar 2020 von der Covid-Situation erfahren. Wir waren uns also der möglichen bevorstehenden Pandemie-Situation schon ziemlich bewusst und haben uns frühzeitig entschieden, noch budgetbewusster zu agieren. Andererseits haben wir uns motiviert, die global herausfordernden Zeiten für uns zu nutzen, um an zusätzlichen Vertriebskanälen zu arbeiten. Aus rein geschäftlicher Sicht wurde die globale Lockdown-Situation sogar zu einer kreativen Chance für unser Start-up. Wir begannen mit dem Setup unserer Amazon Präsenz mit eigenem Brand Store und A+Content in Deutschland und den USA. Sowohl für Deutschland als auch für die USA hatten wir großartige Unterstützung vom Amazon Global Selliing Team.

Besonders stolz sind wir auf unsere kreative Idee während der Corona Zeit, eine Parfumlinie entwickelt zu haben. Hierbei hat uns die Zeit globaler Unsicherheit gepaart mit dem gefühlten Verlangen der Menschen nach guter Stimmung, positiver Inspiration und dem Wunsch nach Freiheit und Freude inspiriert. Als Start-up hat es uns besonders gefreut, dass der Weltmarktführer für Düfte unser Konzept durch seine renommierten Parfumeure zu einer tollen Eau de Parfum Linie entwickelt hat. Wir können es kaum erwarten, die Düfte zu Ende des Jahres auf Amazon in den USA zu launchen.

Wie habt ihr Euch darauf eingestellt und welche Veränderungen habt ihr vorgenommen?

Wie gesagt waren wir natürlich sehr budgetbewusst, insbesondere in Bezug auf Ausgaben für Werbung auf Social Media und haben versucht, unsere Produktentwicklungskosten so gering wie möglich zu halten, ohne aber dabei die Motivation und Kreativität zu verlieren.

Wo seht ihr die Chance in der Krise?

Beide schätzen wir das Zitat des berühmten amerikanischen Life-Coaches und Mentors Tony Robbins: “Life happens for you not to you.” Als Gründerinnen war für uns die Verinnerlichung dieses Zitates auch immer dann besonders hilfreich, wenn es ein Hindernis zu überwinden galt. Covid war für uns, wie sicher für die meisten Gründer und Gründerinnen eine große Herausforderung. Tony Robbins Motivation hilft einfach immer, die Dinge von der positiven Seite zu sehen, am Ball zu bleiben und immer an die eigene Vision zu glauben.

Wohin führt der Weg für THE HEART COMPANY? Wo seht ihr Euch in fünf Jahren?

THE HEART COMPANY wird immer eine Markenwelt bleiben, positive Botschaften senden und alle Beauty Produkte werden zueinander passen. Wir würden unser Online-Geschäft gerne in Zukunft mit emotionalen Offline-Shopping-Erlebnissen verbinden. Aktuell sind wir neben ausgewählten Beauty Online Plattformen auch mit Experten für den Bereich Travel Retail insbesondere für den asiatischen und den Middle East Markt im Gespräch. Das ist natürlich sehr spannend und bestätigt uns darin, dass eine international ausgerichtete Markenstrategie einfach viel Potential mit sich bringt.

Mit unserer Marke THE HEART COMPANY möchten wir Frauen auf der ganzen Welt erreichen. Wir glauben, die Menschen sehnen sich nach Authentizität und die Quellen der Inspiration verschieben sich. Die Menschen wollen Wege finden, die überwältigende Komplexität, in der wir alle leben, zu vereinfachen. Für uns als Beauty-Markengründerinnen ist dies eine tolle Chance, unsere Beauty Brand weiter zu diversifizieren in den jeweiligen Produktkategorien und wir werden auf all unseren Kanälen Positivität teilen – ganz nach unserem Markenmotto “Let´s share beauty & positivity.”

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würdet ihr zukünftigen Gründern und Gründerinnen geben?

Resilienz und das richtige Mindset spielen eine große Rolle in unserem schnelllebigen, digitalen Zeitalter. Gerade für den Aufbau eines Start-ups ist es besonders entscheidend, fokussiert zu bleiben und durchzuhalten. Das ist natürlich nicht immer einfach. Leidenschaft für die Dinge, die man tut und vertrauensvolle, ehrliche langfristige Geschäftspartnerschaften aufzubauen ist aus unserer Sicht essentiell. Ein weiterer Tipp ist, niemals den Spaßfaktor und den eigenen Humor zu verlieren während man an gemeinsamen Zielen im Team arbeitet. Die Bereitschaft täglich dazuzulernen ist ebenfalls eine gute Voraussetzung. Der Aufbau einer neuen Marke und eines langfristigen und profitablen Geschäftsmodells ist ein langer Prozess und kein kurzfristiges Ziel.  Daher ist es wichtig, den Prozess zu lieben, langfristig zu denken und sich nicht entmutigen zu lassen von kleinen und großen Hürden, die eine Start-up Reise mit sich bringt.

Wir bedanken uns bei Kristina Rasmussen und Imke Norden für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleiben Sie hartnäckig, aber seien Sie flexibel

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Klippa: Quittungen und Dokumente organisieren und verwalten

Stellen Sie sich und das Startup Klippa doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Yeelen Knegtering, und ich bin einer der Mitbegründer und CEO von Klippa. Meine Leidenschaft ist die Entwicklung digitaler Produkte, die den Menschen helfen, Zeit mit administrative Schwierigkeiten zu sparen und Zeit mit den Dingen zu verbringen, die sie lieben. Ich habe Klippa mit der Idee gegründet, dass es einen besseren Weg geben muss, um Quittungen zu organisieren und zu verwalten. Heute ist Klippa ein Unternehmen für die Digitalisierung von Dokumenten, das sich auf die Digitalisierung und Automatisierung von Dokumentenströmen für Unternehmen auf der ganzen Welt konzentriert.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben selbst erlebt, wie frustrierend große Mengen an Papierkram sind, die manuell bearbeitet werden müssen und unsere Produktivität einschränken. Deshalb haben wir beschlossen, etwas dagegen zu tun und Menschen auf der ganzen Welt Zeit zu schenken, damit sie diese Zeit für wichtige oder lustige Dinge nutzen können!

Welche Vision steckt hinter Klippa?

Zeit ist eines der wertvollsten Güter, die Menschen besitzen. Deshalb sollte sie für wichtige Dinge verwendet werden und nicht für Dinge, die sich wiederholen und nur einen geringen Mehrwert haben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

In den Anfangstagen von Klippa arbeiteten wir sehr “bootstrapped” (Gründung eines Unternehmens ohne externe Hilfe oder Betriebskapital). Wir sind immer noch sehr kosteneffizient, aber Klippa wird heute von unternehmerischen Investoren unterstützt, um schneller wachsen zu können.

Wer ist die Zielgruppe ?

Klippa hilft Unternehmen, die Dokumente für Verwaltungszwecke in großen Mengen verarbeiten. Dabei kann es sich um Finanzdokumente, Ausweisdokumente, Logistikdokumente und viele andere Arten von Dokumenten handeln. Wir automatisieren Aufgaben wie das Sortieren, die Dateneingabe, Kontrollen und Überprüfungen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Klippa ist auf die Verarbeitung großer Mengen ausgerichtet. Daher bieten wir eine sehr schnelle und skalierbare Infrastruktur. Darüber hinaus bieten wir eine breite Unterstützung für verschiedene Dokumententypen, so dass wir für größere Unternehmen ein One-Stop-Shop sein können.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Klippa hat den Ehrgeiz, der größte automatisierte Dokumentenverarbeiter in Europa zu sein, mit Respekt für Mensch und Natur. Dies erreichen wir, indem wir unseren Wachstumskurs von über 100 % pro Jahr fortsetzen und gleichzeitig CO2-neutral arbeiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Beharrlichkeit ist die wichtigste Eigenschaft. Geben Sie niemals auf!

Seien Sie flexibel. Bleiben Sie hartnäckig, aber seien Sie flexibel genug, um verschiedene Ansätze auszuprobieren.

Lernen Sie immer weiter. Während Ihrer unternehmerischen Reise müssen Sie sich und Ihr Unternehmen immer wieder neu erfinden, und Wissen ist die Kraft, dies erfolgreich zu tun.

Wir bedanken uns bei Yeelen Knegtering für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Klippa

Kontakt:

Klippa App B.V.
Lübeckweg 2
9723 HE Groningen
The Netherlands

https://www.klippa.com/de/startseite/
support@klippa.com

Ansprechpartner: Yeelen Knegtering, Rick Nieters

Social Media:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/klippaapp/

Seien Sie authentisch und entwickeln Sie Ihre eigene Strategie

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Bleenco: Bleenco Go KI-Lösungen

Bleenco: Bleenco Go Unternehmensplattform die Unternehmen hilft, KI-Lösungen ohne Programmierung zu entwickeln

Stellen Sie sich und das Startup Bleenco doch kurz unseren Lesern vor!

Ich habe mich schon immer für Innovationen interessiert. Als Kind habe ich alles in unserem Haus kaputt gemacht, um zu sehen, wie es funktioniert. Als Student gewann ich einige nationale und internationale Innovationswettbewerbe, was mir das Selbstvertrauen gab, über größere Ideen und schwierigere Probleme nachzudenken. Diese Neugierde für Innovation führte mich an die Technische Universität München (TUM) und das Massachusetts Institute of Technology (MIT), wo ich an der Schnittstelle zwischen maschineller Intelligenz und menschlicher Sicherheit forschte. Vor der Gründung von Bleenco war ich Partner bei der Catenate Group und leitete die Geschäfte in München und Slowenien.

Bleenco ist ein Technologieunternehmen aus München, das mit Bleenco Go eine Unternehmensplattform anbietet, die großen Unternehmen hilft, KI-Lösungen ohne Programmierung zu entwickeln. Unser Hauptprodukt ist Bleenco Go, die erste No-Code-Plattform, die KI für reale Lösungen im industriellen Umfeld bereitstellt. Die Plattform enthält gebrauchsfertige KI-Lösungen für Betriebsleiter, mit denen sie die Sicherheit und betriebliche Effizienz erhöhen können. Für F&E-Teams bietet Bleenco die Werkzeuge, um KI-Lösungen zu entwickeln, die auf den Kontext ihres Unternehmens zugeschnitten sind, ohne dass sie programmiert werden müssen. Unser Ziel ist es, KI für alle zugänglich zu machen.

Welche Vision steckt hinter Bleenco?

Wir wollen ein One-Stop-Shop für KI-Lösungen werden, die unter realen Bedingungen zuverlässig funktionieren. Unsere Kunden werden in der Lage sein, fertige KI-Lösungen zu erwerben, sie mit Bleenco Go anzupassen oder neue KI-Lösungen von Grund auf in Rekordzeit zu entwickeln. 

Was sind ihre Aufgaben? Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Ihnen aus?

Ich wache um 5-6 Uhr auf und beginne den Tag mit den anspruchsvollsten Aufgaben, die einen starken Fokus erfordern – z. B. die Vorbereitung der Präsentation für Investoren oder die Überprüfung eines Projektvorschlags. Ich trinke keinen Kaffee und für ein Frühstück ist es noch zu früh. Normalerweise beginnen die ersten Sitzungen gegen 9 Uhr. Gegen 10 Uhr kommt unser Lieferservice mit dem Frühstück, und ich esse mein Frühstück, während ich die E-Mails lese. Dann nehme ich im Laufe des Tages an weiteren virtuellen und persönlichen Besprechungen mit Kunden, Kollegen und Investoren teil. Zwischen 13 und 14 Uhr nachmittags holt mich unser technisches Team ab und bringt ein technisches Thema zur Sprache, über das wir während des Mittagessens debattieren werden.

Die typischen Themen sind in der Regel abstrakt, z. B. wie das Bewusstsein funktioniert, wie wir Ratten oder Vögeln beibringen und sie motivieren können, Daten zu annotieren, wir vergleichen Wörter in verschiedenen Sprachen und versuchen, ihren Ursprung zu erklären usw. Am Nachmittag konzentriere ich mich auf Workshops mit verschiedenen Teams, in denen wir ein bestimmtes technisches oder geschäftliches Problem diskutieren und lösen.

Wenn ich dann noch Zeit habe, leiste ich meinen Beitrag zu den Ergebnissen, d. h. zu neuen Inhalten für die Website, zum Budget für ein Angebot, zur Buchhaltung usw. Gegen 19-20 Uhr werde ich zum Abendessen im Büro abgeholt. Am Abend gehe ich noch einmal meine E-Mails durch und beantworte verpasste Nachrichten. Wenn keine Termine für den nächsten Tag oder wichtige Besprechungen am frühen Morgen anstehen, lese ich ein Buch, mache einen nächtlichen Spaziergang durch den Park oder plane einen Urlaub, der immer wieder verschoben wird. Meine typische Schlafenszeit ist 12-1 Uhr.

Wer ist die Zielgruppe von Bleenco?

Ein typischer Bleenco-Kunde ist ein Großunternehmen. Kunden, die am Kauf von KI-Lösungen interessiert sind, kommen aus den operativen Abteilungen. Kunden, die daran interessiert sind, unsere Plattform für die Entwicklung ihrer eigenen Lösungen zu nutzen, kommen aus den Abteilungen Strategie, Innovation und F&E. In beiden Fällen handelt es sich bei unserer Zielgruppe um proaktive Personen, die sich darauf freuen, ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen. Wir bezeichnen unsere Zielgruppe oft als „Problemlöser“, einfach weil sie die Dinge in die Hand nehmen, obwohl sie von veralteten und komplexen Prozessen umgeben sind. 

Founder Irman Abdic

Wie funktioniert Bleenco? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bleenco Go bietet alle Bausteine, die ein Unternehmen benötigt, um selbst KI-Lösungen zu entwickeln. Unsere Plattform unterstützt unsere Kunden mit Know-how, Empfehlungen und einer Roadmap der kommenden Bausteine, damit sie die richtigen Entscheidungen treffen und den höchsten ROI für ihr F&E-Budget erzielen können. Falls bereits eine Lösung verfügbar ist, können sie diese einfach erwerben und sofort nutzen. Der größte Vorteil für unsere Kunden ist, dass sie keine KI-Experten sein müssen, um KI zu implementieren. Alle unsere Lösungen sind erklärbar, so dass die Kunden verstehen können, wie ihre Daten behandelt werden – was bei KI-Blackboxen nicht der Fall ist. Und last but not least sind wir in Deutschland ansässig.

Bleenco, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Einführung von Bleenco Go ist erst der Anfang. In den kommenden Jahren streben wir ein exponentielles Wachstum unseres Unternehmens an. Dies geht einher mit einer lokalen Marktbeherrschung und einer globalen Ausweitung unseres Angebots. 

Wenn wir die Entwicklung betrachten, mit dem die KI-Forschung voranschreitet, ist eine klare Tendenz zu exponentiellem Wachstum erkennbar. In fünf Jahren wird es unvorstellbar sein, KI-Lösungen ohne eine no-code Plattform zu entwickeln. Ohne die richtigen Tools sind Menschen einfach nicht in der Lage, den Überblick über eine so riesige Sammlung von KI-Methoden zu behalten, die so häufig veraltet sind, und es wird zu teuer sein, KI-Lösungen mit traditionellen Ansätzen auf dem neuesten Stand zu halten. Hier sehen wir Bleenco Go als zentrale Plattform, die sicherstellt, dass Sie keine veralteten KI-Lösungen kaufe. Wenn Sie Ihre eigenen KI-Lösungen entwickeln wollen, stellen wir sicher, dass Sie alle Hilfsmittel haben, um optimale Entscheidungen zu treffen und den besten Wert für Ihre Zeit- und Geldinvestition zu erhalten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn Sie sich entschließen, ein Unternehmen zu gründen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie sich für das Thema begeistern. Es wird so viele Situationen geben (vor allem in den ersten Jahren), in denen man einfach die Begeisterung verliert und aufgibt, wenn man nicht absolut besessen von dem Thema ist.

Seien Sie authentisch und entwickeln Sie Ihre eigene Strategie, wie Sie an die Spitze kommen. Wenn Sie immer nur andere kopieren, werden Sie nie die Nummer eins werden können.

Stellen Sie sicher, dass Sie bereit sind, die Extrameile zu gehen und 80+ Stunden pro Woche, an Wochenenden und Feiertagen über längere Zeiträume zu arbeiten. Aber dann genießen Sie Ihre 10 Urlaubstage im Jahr.

Wir bedanken uns bei Irman Abdić  für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kenne dich selbst

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bullfinch

bullfinch Climate FinTech, das lokale Energiewenden ermöglicht

Stellen Sie sich und das Startup bullfinch doch kurz unseren Lesern vor! 

Robin Haack: Ich bin Robin Haack, 34, und Gründer und CEO bei bullfinch. bullfinch ist ein Climate FinTech, das lokale Energiewenden ermöglicht und so global den Übergang zu sauberer Energie beschleunigt. Wir reden von Energiewenden im Plural, da sich aus unserer Sicht viele Millionen von Immobilieneigentümern für ihre eigene Energiewende entscheiden müssen, um effektiven Klimaschutz und eine effiziente Anpassung an den Klimawandel zu ermöglichen. bullfinch fungiert hier als Bindeglied zwischen innovativen CleanTechs mit direktem Endkundenkontakt und institutionellen Investoren, und schließt damit gleichzeitig die Lücke zwischen zwischen Kapital und Investitionsgütern. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Robin Haack: 2009 habe ich meine Bachelorarbeit über CO2-Emissionen im Güterverkehr geschrieben. Seitdem war mir bewusst, dass die Menschheit die Erde aufs Spiel setzt. Selbst derzeitige Klimaziele basieren auf Mittelwerten und spielen daher Roulette mit der Zukunft unseres Planeten. Der jüngste IPCC-Bericht hat das noch einmal sehr drastisch gezeigt. 

2010 habe ich dann meine Masterarbeit über Basel III – Kapital- und Liquiditätsregulierungen im Bankenwesen – geschrieben und seitdem war mir bewusst, dass das traditionelle Bankenwesen nur noch begrenzt langfristige Investitionen tätigen kann. 

Seit 2010 hat sich allerdings sehr wenig getan. Wir haben viel zu wenig in Klimaschutz investiert. Daher wurde meine Motivation immer stärker ein Unternehmen zu gründen damit wir unseren Planeten für zukünftige Generationen erhalten. 

Welche Vision steckt hinter Bullfinch? 

Robin Haack: bullfinch hat es sich zum Ziel gesetzt, die Infrastruktur für Investitionen in dezentrale erneuerbare Energieanlagen zu ermöglichen. Diese Vision wird durch bullfinchs Technologieplattform umgesetzt, indem Clean-Energy-as-a-Service Produkte einfach gebündelt, finanziert, standardisiert und verwaltet werden können. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Robin Haack: Die größten Herausforderungen bisher waren die Gewinnung unseres ersten Partners, die Sicherung von Projektkapital und die Refinanzierung unseres ersten Portfolios. 2020 haben wir uns mit Commitments von Angels finanziert und seit diesem Jahr mit VCs. Nächstes Jahr wird ein Großteil der Finanzierung von Infrastrukturfonds und/oder Family Offices kommen. 

Wer ist die Zielgruppe von Bullfinch? 

Robin Haack: Unser Geschäft basiert auf einem B2B2(C/B)-Modell. Das heißt, dass wir nicht Endkunden akquirieren, sondern Partner. Unsere Partner sind derzeit CleanTechs und große Energieversorger. In der Zukunft kann dies jedoch auch Eigentümer von großen Immobilienportfolios oder Automobilkonzerne einschließen. 

Wie funktioniert Bullfinch? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Robin Haack: In einem ersten Schritt arbeitet bullfinch am Aufbau der Grundstrukturen und -prozesse, von Kreditrisikoprüfungen in Echtzeit bis zum automatisierten Mahnwesen und der automatisierten Verarbeitung von Versicherungsfällen. Im zweiten Schritt nutzen wir die hohe Diversifizierung der Portfolios, um – wie in den USA üblich – in Form von Verbriefungen direkten Zugang zum Kapitalmarkt zu ermöglichen. Im dritten Schritt geht es ins DeepTech: In dieser Phase werden wir nicht mehr von Asset Backed Securities (Verbriefungen) – sondern von Asset Backed Currencies – reden. bullfinch ist weltweit der einzige Anbieter von digital integrierten FinTech Lösungen für Energiedienstleister. Wir heben die Standards auf ein kapitalmarktfähiges Level, um langfristig die Kapitalkosten senken zu können. Wir verstehen uns als Partner für Generationen und wir bauen unseren Wissens- und Technologievorsprung jeden Tag aus. 

Herr Haack, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Robin Haack: Erstens sollte bullfinch bis dahin ein globales Unternehmen sein, das es ermöglicht hat, Milliarden an Kapital in lokale Energiewenden zu investieren. Zweitens haben wir bis dahin hoffentlich dazu beigetragen, dass asset-backed currencies verstanden und bereits investierbar sind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Kenne dich selbst. 

Wachse langsam, vor allem vor dem Product/Market Fit. 

Mache deine Unternehmenskultur zur Priorität.

Wir bedanken uns bei Robin Haack für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mehr Mut, an seine eigene Idee zu glauben

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Heyn Home Edi Theresa Heyn Ordnungs- und Organisationscoach

Theresa Heyn, Ordnungs- und Organisationscoach sowie Gründerin und Inhaberin von Heyn Home Edit im Gründertalk

Stellen Sie sich und das Start-up Heyn Home Edit doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Theresa Heyn. Ich komme aus Ganderkesee bei Bremen und bin Ordnungs- und Organisationscoach mit dem Schwerpunkt berufstätige Frauen mit Familie. 

Als Mutter von drei Kindern und berufstätige Frau mit Haus, Hund, Garten und selbstständigem Ehemann weiß ich um die Herausforderungen, denen sich arbeitende Frauen mit Familie heute jeden Tag stellen, kenne aus eigener Erfahrung den Mental Load, den sie jeden Tag im Kopf bewegen, und die verschiedenen Bälle, die sie gleichzeitig in der Luft halten. Aus diesem Grund habe ich Heyn Home Edit gegründet. Mit meiner Expertise als Coach im Bereich Ordnung und Organisation möchte ich Frauen dabei  unterstützen, sich diesen Herausforderungen mit voller Kraft, Energie und Aufmerksamkeit zu stellen.

Im Rahmen meines dreimonatigen Coachings unterstütze ich sie dabei, den Spagat aus Familienarbeit und beruflicher Karriere dauerhaft zu meistern, um endlich mit einem aufgeräumten Gefühl die freie Zeit mit der Familie zu genießen. Mit meinem neu gegründeten Ordnungs-Club biete ich außerdem einen wegweisenden Kompass aus der Ferne an. Tägliche Mails mit Handlungsanweisungen zeigen so den Weg in eine aufgeräumte Zukunft auf. Zusätzlich können sich alle Clubmitglieder untereinander in einer geschlossenen Facebookgruppe austauschen.

Darüber hinaus spreche ich in meinem Podcast „Ordnung ist das halbe Leben“ über Tipps und Tricks, um Haushalt und Alltag harmonisch miteinander in Einklang zu bringen. Dazu lade ich auch immer wieder interessante Gäste aus den verschiedensten Bereichen ein.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich glaube, mein Gespür für Ordnung und Organisation wurde mir schon in die Wiege gelegt und kam bereits bei zahlreichen Umzügen in meiner Kindheit zum Einsatz. Daher kommt wohl auch meine Fähigkeit, mich problemlos von materiellen Dingen lösen zu können. Freunde und Familie haben mir im Laufe der Jahre immer wieder Komplimente zu meinem aufgeräumten und strukturierten Haushalt gemacht. Im privaten Umfeld gelte ich schon lange als Ordnungs- und Organisationsexpertin. Mein Bruder riet mir dann zu einem eigenen Podcast und den startete ich tatsächlich im November 2020. Die Pilotfolge wurde in den ersten sechs Monaten 40.000 Mal gedownloadet, was zeigt, dass das Interesse an meinem Thema da ist. So habe ich mich tatsächlich entschieden aus meiner Leidenschaft einen Beruf zu machen und gründete am 1. April 2021 Heyn Home Edit.

Was war bei der Gründung von Heyn Home Edit die größte Herausforderung?

Aus einer privaten Leidenschaft den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit zu wagen, war die größte Herausforderung. Außerdem kamen auch einige Bereiche dazu, von denen ich keine oder nur wenig Ahnung hatte – ein Corporate Design zu entwickeln beispielsweise oder auch die eigene Homepage zu gestalten und über passendes Bildmaterial zu den Themen zu verfügen. Noch heute bin ich sehr froh, dass mein Bruder mich in solchen Dingen immer wieder unterstützt.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Nur die Idee selbst muss perfekt sein, denn dann entstehen aus ihr immer wieder neue Pläne und Ziele. Meine Idee ist auch heute noch nicht zu Ende gedacht, sondern wird immer größer. Gestartet bin ich ja letztlich auch mit einem Podcast, aus dem wiederum Heyn Home Edit entstanden ist. Auch jetzt sprudle ich ständig vor neuen Ideen. Wichtig ist bei allen Projekten nur, dass man von ihnen überzeugt ist, nur dann kann die Idee überhaupt perfekt sein.

Welche Vision steckt hinter Heyn Home Edit?

Ich glaube daran, dass Frauen in der Lage sein sollen, sich im Beruf selber zu verwirklichen, um ihr Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Dass sie sich nicht mehr zwischen Familie und Karriere entscheiden müssen. Die Frauen zu unterstützen ist meine Mission, dafür trete ich jeden Tag an.

Wer ist die Zielgruppe von Heyn Home Edit?

In erster Linie sind berufstätige Frauen mit Familie meine Zielgruppe. Natürlich dürfen sich aber auch alle anderen Menschen angesprochen fühlen, die Interesse daran haben, mehr Struktur und Ordnung in ihren Alltag zu bringen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Für mich ist Heyn Home Edit nicht nur ein Job, es ist Teil meines Lebens, weshalb sich der Job wie von selbst daraus ergibt. Dank meiner jahrelangen Erfahrung als Mutter und Hausfrau kann ich auf Augenhöhe unterstützen und sozusagen von Frau zu Frau beraten.

Heyn Home Edit, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mein anvisiertes Ziel ist, dass Heyn Home Edit in fünf Jahren Europas größtes Coaching-Unternehmen im Bereich Ordnung und Struktur für berufstätige Frauen mit Familie ist – die Nummer 1 für ein aufgeräumtes Privatleben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Glaubt an euch und eure Idee!

Vernetze dich auch mit Menschen aus anderen Bereichen, die ein positives Mindset aufweisen und dich persönlich weiterbringen. Stichwort: Von Profi zu Profi.

Lasse dich von Rückschlägen nicht unterkriegen – sieh sie als Motivation!

Wir bedanken uns bei Theresa Heyn für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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