Dienstag, September 16, 2025
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Holt euch Leute mit dem gleichen Mindset an Bord

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YOYABA performance marketing scale-ups

YOYABA Performance Marketing Department as a Service für Scale-ups und Start-ups

Stellen Sie sich und das Startup YOYABA doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Tim Rath und ich habe 2019 gemeinsam mit meinem Schul- und Studienkollegen Samuel Fleck und meinem Vater Christian Rath die Performance Marketing Agentur YOYABA gegründet. Im Prinzip verstehen wir uns jedoch weniger als klassische Agentur, sondern mehr als Performance Marketing Department as a Service. Denn für unsere Kunden – schnell wachsende Start- und Scale-ups – liefern wir statt seitenlanger Strategiekonzepte messbare Ergebnisse, die auf konkrete Businessziele einzahlen. Besonders wichtig ist es uns, offen mit unseren Kunden zu kommunizieren und individuell auf ihre Bedürfnisse einzugehen – denn jeder Scale-Up Prozess ist individuell. Darüber hinaus hat vor allem unsere interne Unternehmenskultur einen enorm hohen Stellenwert bei YOYABA.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Dass mir Social Media und Performance-Marketing gut liegen habe ich schon während des Studiums herausgefunden. Damals hatte ich einen Instagram-Account mit rund 20.000 Followern, auf dessen Basis habe ich einen eigenen Onlineshop aufgesetzt und mir so Geld dazu verdient. Mein Pflichtpraktikum habe ich dann in der Social-Media-Abteilung einer renommierten Werbeagentur gemacht und schnell gemerkt, dass die Prozesse hier super zäh und nicht wirklich ergebnisorientiert sind. Gerade mit meinem Background als Web-Shop-Inhaber wusste ich ja, dass vor allem die Kosten pro Neukunde und der erzielte Umsatz zählen. Das hat mich motiviert, eine eigene, radikal Performance-orientierte Agentur zu gründen. Gemeinsam mit Samuel und meinem Vater Christian hatten wir als Gründerteam die perfekte Mischung aus Online-Marketing- und Management-Know-How, um richtig durchzustarten.

Welche Vision steckt hinter YOYABA?

Mit YOYABA wollen wir Sparringspartner der Unternehmen von morgen sein und zur Nummer eins Performance Agentur für Start- und Scale-ups in Deutschland werden. Dafür wollen wir vor allem unser Team aus ambitionierten Talents weiter ausbauen und Standorte außerhalb unserer Heimatstadt Hamburg eröffnen – und wer weiß, vielleicht auch außerhalb Deutschlands. Grundsätzlich soll in Zukunft beim Stichwort Performance Marketing jeder direkt unseren Namen im Kopf haben. Und vielleicht entsteht aus der Agentur ein Venture Capital Business, sodass wir zukünftig nicht nur fortgeschrittene Scale-Ups unterstützen, sondern uns von Anfang an bei vielversprechenden Start-Ups beteiligen können. Wir werden sehen

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als wir vor zwei Jahren YOYABA gegründet haben hatten wir weder Kapital noch Kontakte. Das war schon schwierig, vor allem weil sich in der Branche viele für Expert:innen halten, ohne wirklich zu wissen, was sie tun – eine geschützte Berufsbezeichnung gibt es nicht. Auch hatten wir unsere Zielgruppe anfangs noch nicht gefunden und machten beispielsweise Kampagnen für lokale Handwerksunternehmen. Mit unserem ersten größeren Kunden, einer Rocket-Internet Tochter, kamen wir dann allerdings mit der Start-up-Welt in Berührung und haben festgestellt, dass die Menschen hier genauso leidenschaftlich für ihre Sache brennen wie wir. Ab diesem Zeitpunkt war klar: das ist unsere Zielgruppe. Und das zahlte sich aus. Insgesamt 80 Kunden haben wir schon betreut, darunter Ducati, 10xDNA (Frank Thelen) und simpleclub.

Wer ist die Zielgruppe von YOYABA?

Wir brennen vor allem für hypergrowth Start- und Scale-ups mit digitalen Geschäftsmodellen, beispielsweise im Software-as-a-Service- oder Direct-to-Consumer-Bereich. Denn mit unserem performance-getriebenen Ansatz zahlen wir optimal auf die Bedürfnisse dieser Unternehmen ein und verhelfen ihnen zu einer schnellen und gleichzeitig nachhaltigen Umsatzsteigerung. Unser Team liebt komplexe Challenges und neue Herausforderungen – genau das bietet diese Zielgruppe. Sofern das Mindset stimmt arbeiten wir aber auch gerne mit anderen, schon etablierten Kunden wie Ducati oder HRS zusammen.

Wie funktioniert YOYABA? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Fundiertes Performance Marketing ist komplex und besteht aus weitaus mehr als schönen Posts. Jedoch kann sich heute jede:r als Marketing Experte bezeichnen, ohne wirklich zu wissen was er oder sie tut. Denn eine geschützte Berufsbezeichnung gibt es nicht. Auch traditionelle Agenturen sind keine echte Lösung für schnell wachsende Scale Ups. Eher im klassischen Marketing angesiedelt, beschäftigen sie sich meist mehr mit Awareness- und Brandingkampagnen statt mit konkreten Performance-Zielen und liefern damit keine messbaren Ergebnisse. Gefangen in starren Prozessen fehlt oft die Motivation, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Ein Versäumnis, das sich junge, schnell wachsende Unternehmen nicht leisten können.

Genau deshalb haben wir YOYABA gegründet. Optimal auf die Bedürfnisse unserer Zielgruppe zugeschnitten, spielen bei uns Kennzahlen und Tracking von der ersten Sekunde an mit die größte Rolle. Anhand dieser optimieren wir Kampagnen nach und nach und erzielen so schnell messbare Ergebnisse, die auf die Businessziele unserer Kunden einzahlen. Mit unseren beiden Tochterunternehmen für Videoproduktion und Software-Entwicklung, vereinen wir zudem alle notwendigen Expertisen unter einem Dach und können schnell reagieren, ohne in endlosen Feedback-Schleifen stecken zu bleiben. Nicht zuletzt durch unser junges und hochmotiviertes Team begegnen wir unseren Kunden auf Augenhöhe und können ihre Bedürfnisse extrem gut verstehen. Mittlerweile profitieren wir auch von unserer breiten Erfahrung aus vielen verschiedenen Scale-Ups, die uns bei neuen Projekten zugute kommen und einen Vorteil verschaffen.

YOYABA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Schon im nächsten Jahr wollen wir unser Team verdoppeln und somit in den nächsten fünf Jahren eine der größten und bekanntesten Performance Marketing Agenturen Deutschlands werden. Um noch näher an unseren Kunden zu sein, werden wir außerdem zwei neue Standorte in Deutschland eröffnen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

People First: Holt euch Leute mit dem gleichen Mindset an Bord, denn: “Culture eats Strategy”

Fokussiere dich am Anfang darauf so schnell wie möglich Kunden zu gewinnen und tu alles für sie – bau die besten Success Stories überhaupt. Vor allem ganz am Anfang haben wir viele Aufträge for free und lediglich für die Referenz gemacht. Da musst du durch.

Starte nicht alleine, sondern mach es wie wir: suche die die besten Geschäftspartner und hab gemeinsam ganz viel Spaß während der Reise. Sowohl bei Fehlschlägen als auch bei Erfolgen. Denn: “Happiness is only real when shared.”

Wir bedanken uns bei Tim Rath für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: YOYABA

Kontakt:

YOYABA GmbH
Dorotheenstraße 64
D – 22301 Hamburg

https://yoyaba.com/
hello@yoyaba.com

Ansprechpartner: Tim Rath

Social Media:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/yoyaba-gmbh/
Instagram: https://www.instagram.com/yoyabagmbh/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCU8jX-2nbzvxznUZI9hQp7g

Eigene Wege gehen

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biotechnologischer Polyethylen nachhaltig recyceln

Beworm entwickelt einen biotechnologischen Prozess, um den Massenkunststoff Polyethylen nachhaltig zu recyceln

Stellen Sie sich und das Startup beworm doch kurz unseren Lesern vor!

Beworm entwickelt einen biotechnologischen Prozess, um den Massenkunststoff Polyethylen nachhaltig zu recyceln. Dabei arbeiten wir mit selbst isolierten Mikroorganismen und deren Enzymen, um die langen Kohlenwasserstoffketten des Polymers aufzuspalten und kürzere Fragmente zu erhalten. Diese kurzkettigen Moleküle sind sogenannte Intermediates, also Rohstoffe, die man in der petrochemischen Industrie wieder einsetzen kann. Dadurch entsteht ein Produktkreislauf, der fossile Rohstoffe und CO2 einspart und die Schwächen etablierter Technologien ausgleicht. 

Wir, Eleonore (Industriedesignerin), Stefan (Biologe & Ingenieur) und Verena (Mikrobiologin) haben uns über das Netzwerk der TU München kennen gelernt und arbeiten seit 2020 mit großem Ehrgeiz und einem tollen Support-Netzwerk an der Uni an unserem Traum. Unterstützt werden wir dabei von verschiedenen Lehrstühlen und Professoren, sowie Studierenden aus den unterschiedlichsten Disziplinen. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Weil wir festgestellt haben, dass man allein durch das Aufzeigen eines wirtschaftlichen Potenzials eine ganz andere Schlagkraft hat. Uns geht es in erster Linie um die Lösung des Problems und dafür suchen wir den schnellsten Weg. 

Obwohl wir noch in der Transferphase von Forschungsprojekt zu Unternehmen stecken, haben wir einen ganz klaren wirtschaftlichen Fokus und entwickeln die Anwendung von Anfang an mit – das unterscheidet uns von den meisten Teams, die an ähnlichen Themen arbeiten. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Kombination aus ökonomischer und ökologischer Denkweise der größte Katalysator für diese Art von Forschung ist. Und wir brauchen dringend Lösungen, wenn wir nicht in Plastik versinken wollen! 

Was war bei der Gründung von beworm die größte Herausforderung?

Ein Unternehmen zu gründen ist an sich schon eine große Herausforderung, aber ein Biotech-Unternehmen zu gründen legt nochmal eine Schippe drauf. Man hat mit langen Entwicklungszeiten, hohem Kapitalbedarf und aufwändiger Bürokratie zu kämpfen. Besonders das Finanzierungsthema ist sehr schwierig, weil man für die meisten für uns geeigneten Programme schon einiges an Forschungsleistung aufweisen muss – und diese Vorleistung zu finanzieren ist grenzwertig für ein junges Team. Außerdem muss man sich schnell Wissen in den verschiedensten Bereichen aneignen und flexibel bleiben. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall, anders geht es gar nicht. Eine Idee wird immer erst durch den Prozess der Umsetzung scharf, vorher ist sie nur ein Konzept. Die Idee an sich ist schon eine Art „Prototyp“, mit dem man loszieht und ihn verschiedensten Leuten in die Hand drückt. Nur durch das Feedback von Branchenexperten, Wissenschaftlern, Businessleuten usw. kriegt man überhaupt ein Gefühl dafür, ob man auf der richtigen Spur ist. Man sollte sich nie in seine erste Idee verlieben und dann krampfhaft daran festhalten, sondern immer wieder iterieren und hinterfragen. 

Welche Vision steckt hinter beworm?

Die Vision ist es, eine disruptive Technologie zu entwickeln, die einen entscheidenden Beitrag zur Lösung des Kunststoffproblems leistet. Dabei denken wir systemisch und setzen auf Zusammenarbeit. Wir sind als Generation dafür verantwortlich, den Wandel zum nachhaltigen Wirtschaften voranzutreiben und genau das wollen wir tun. Und während auf politischer Ebene noch darüber redet wann man wie mal anfangen könnte was zu machen, sind wir schon längst dran, gemeinsam mit vielen anderen Startups in Deutschland und Europa.   

Wer ist die Zielgruppe von beworm?

Die Zielgruppe sind Unternehmen, die in der Kunststoffproduktion und Verwertung tätig sind. Das sind zum einen global agierende Großkonzerne der chemischen Industrie und ihre Lieferketten, zum anderen Abfallverwerter der dualen Systeme. Am längeren Hebel sitzen erstere, da sie den Markt dominieren und am meisten Einfluss haben. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Da biotechnologisches Recycling von fossilen Kunststoffen eine sehr neue Technologie ist, gibt es nicht so viele andere Anbieter. Der größte Player in dem Feld ist ein französisches Unternehmen, das sich aber auf einen anderen Kunststoff (PET) konzentriert, wodurch sich die Prozesse doch stark unterscheiden. Ein ungarisches Startup setzt auf eine ähnliche Technologie, allerdings mit dem Ziel gemischte Kunststoffe vollständig abzubauen. Als konkurrierender Prozess könnte auch das chemische Recycling angesehen werden, da es auf ähnliche Endprodukte abzielt – allerdings bei einem wesentlich höheren Energieaufwand. 

Wir sind allgemein positiv gegenüber Wettbewerbern eingestellt, weil die Lösung des Kunststoffproblems viele verschiedene Technologien brauchen wird. Außerdem gibt es im Moment noch mehr als genug Plastik für uns alle.  

beworm, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir arbeiten gerade daran, durch eine Finanzierung den Transfer zum Unternehmen zu schaffen und zeitnah gründen zu können. Technologisch ist die Identifikation der Schlüsselenzyme in unseren Mikroorganismen der nächste wichtige Schritt. Sobald wir wissen, welche Enzyme für den Abbau verantwortlich sind, können wir diese optimieren und den Prozess skalieren. Dafür können wir uns auch eine Partnerschaft mit etablieren Protein-Engineering Unternehmen vorstellen, um diesen Schritt zu beschleunigen. In fünf Jahren würden wir gerne auf unserer Pilotanlage stehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Eigenen Weg gehen – man sollte nicht zu viel nach links und rechts schauen, sondern lieber auf das eigene Bauchgefühl vertrauen.

Standhaft bleiben – man erlebt eine ständige Achterbahnfahrt und muss oft über sich hinauswachsen. Dabei sollte man versuchen, an der Vision festzuhalten, sich immer wieder daran zu erinnern, wofür man angetreten ist.

Spaß haben – es ist ein großes Privileg, sein eigenes Projekt umsetzen zu können. Man sollte diese Erfahrung genießen, egal ob es am Ende klappt oder nicht! 

Wir bedanken uns bei bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Geschützt: Versteht euer Produkt und das Stadium, in dem ihr gerade seid

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Picker lieblingsprodukte

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Ein erfülltes und sorgenfreies Leben führen – Die 10 besten Tipps und Rituale

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rituale

Zweifel, Ängste und Sorgen führen zu Stress. Druck im Job und selbst Druck im Privatleben, sei es, um die Erwartungen der Familie zu erfüllen oder den Wünschen von Freunden gerecht zu werden, bestimmen zunehmend das Leben.

Vor dem digitalen Zeitalter hatten wir noch die Möglichkeit, den Nachrichten von Katastrophen oder der Bitte des Chefs um Überstunden, zu entfliehen, indem wir einfach nicht erreichbar waren. Heute jedoch trägt das Smartphone einen wesentlichen Teil zu unserer gestressten Gefühlswelt bei. Nicht selten endet dieser Zustand mit dem Aufenthalt in einer sogenannten Burnout-Klinik.

Julia Ferstl weiß aus ihrem eigenen Leben, wie schnell es gehen kann, am Scheideweg zu stehen, das Gefühl des Scheiterns zu haben und dem Leben nicht gerecht zu werden. Es gibt einen Ausweg und dieser heißt, das Leben wieder in die eigene Hand nehmen. Sich seinen Problemen zu stellen und sie der Reihe nach anzugehen. Mit Mut und vorzugsweise Unterstützung, wie Frau Ferstl sie in ihren Beratungen bietet.

Mit den folgenden Ritualen und Tipps kannst Du erste kleine Veränderungen bereits in Angriff nehmen und Selbstbewusstsein sammeln für nächste Hürden!

5 Rituale für Deinen Alltag

Neuer Tag – neue Chance

Betrachte jeden Tag, sobald Du die Augen frühmorgens aufschlägst, als eine neue Chance. Das Leben bietet Dir die Möglichkeit, neu abzubiegen, neue Wege zu gehen und neue Gedanken zu denken! Verschiebe es nicht auf morgen, auch wenn Dir heute erscheinen mag, dass Du gescheitert bist. Du kannst jeden Tag aufs Neue anfangen! Mache Dir jeden Morgen bewusst, welche Gelegenheiten sich Dir mit dem neuen Tag bieten können.

Das unwiderstehliche Lächeln

Hängende Mundwinkel mögen ein Markenzeichen von überforderten und unzufriedenen Politikern sein, aber doch nicht Deines! Schenke, der frühmorgendlichen Sonne ein Lächeln und wenn es gerade regnet, dann schenke es der Wolke! Vor allem aber schenke ein Lächeln an Dich selbst. Versuche es, auch wenn es anfänglich eher einem Zähnefletschen gleicht. Übe gleich weiter an Deiner Familie und allen Menschen, denen Du auf dem Weg in Deine Arbeit begegnest. In etwa einer Woche, nachdem sich der erste Schock gelegt hat, werden mehr und mehr Lächeln ihren Weg zurück zu Dir finden. Schon ist die Welt ein Stück freundlicher!

Liebe zeigen und zulassen

Wann hast Du Deiner Familie, Deinen Liebsten das letzte Mal gesagt, dass Du sie liebst oder Freunden, dass Du sie gerne hast? Wann hast Du das letzte Mal ein Kompliment ohne Widerspruch angenommen? Erinnerst Du Dich noch?

Hat Dein Lebenspartner es aufgegeben, Dir zu sagen, dass Du gut aussiehst, weil Du ohnehin immer nur dagegen redest und an Dir etwas zu mäkeln findest? Wann hast Du ihm oder ihr das letzte Mal gesagt, dass Du Dich gerne mit ihm zeigst? Dass Du stolz bist auf ihn?

Versuche, Deine Zuneigung mit Handgriffen zu beweisen und mit Worten neu zu formulieren. Genauso wie Du das brauchst, braucht Dein Gegenüber das auch. Fang an, es kommt im Handumdrehen zurück!

Die Macht der Wertschätzung

Ein Kollege hat Dir geholfen? Dein Kind hat die Geschirrspülmaschine ausgeräumt? Hast Du dafür ein Dankeschön oder ein Lob verteilt? Nein, Du hast die Kritikpunkte gesammelt, die Negativen wohlgemerkt, und mit diesen Deinen Dank abgeschwächt. Das Dokument des Kollegen war hilfreich, aber falsch formatiert und der Geschirrspüler vielleicht leer, aber die Tassen und Teller nun nicht am richtigen Platz. Was denkst Du, wie begeistert Dir das nächste Mal Hilfe zuteil werden wird? Wie lange dauert es ein Dokument zu formatieren und die Tassen neu einzuordnen. Vielleicht ist auch das neue Aussehen gar nicht so schlimm?

Sagst Du Danke und schätzt Du die Hilfe, wirst Du weit mehr Hilfe erfahren, als Du jemals erbitten willst! Kollegen unterstützen Dich automatisch und der Geschirrspüler ist wie von Zauberhand immer tadellos!

Danke ist ein starkes Wort

Danke nicht nur Deiner Umgebung für geleistete Hilfe oder liebe Worte für Komplimente und Gesten des guten Willens. Zeige Dankbarkeit für alles, was Dir widerfährt. Suche die kleinen glücklichen Momente jeden Tages am besten kurz vor dem Schlafengehen und sei dankbar dafür. Du wirst täglich länger damit beschäftigt sein, Dir alle guten Dinge des Tages in Gedächtnis zu rufen, weil sie sich häufen werden!

5 Tipps zur sofortigen Umsetzung

Analyse

Mache eine Liste mit allen Sorgen, Zweifeln und Ängsten. Wenn es Geld geht, dann liste die Schulden auf. Wenn es um Nachteile im Job geht, dann liste diese in eine Tabelle. Du musst erst erkennen, was genau falsch läuft, um es ändern zu können!

Erste Schritte

Deine Liste ist geschrieben, dann musst Du diese nun reihen. Setze die Prioritäten dabei nicht nach dem größten Problem, sondern im ersten Moment danach, welche Du meinst am schnellsten einer Lösung zuführen zu können!

Erste Erfolge

Erste kleine Hürden sind genommen und Du konntest schon zwei Punkte von Deiner Liste streichen? Feiere Deinen Erfolg und sonne Dich an Deiner Einmaligkeit. Du weißt nun, Du bist stark genug, etwas zu ändern. Langsam kannst Du auch größere Probleme in Angriff nehmen!

Ängste akzeptieren

Das Gefühl der Angst ist jedem Lebewesen auf der Erde bekannt. Es hilft dabei zu überleben. Durch die Angst lernen wir, gefährliche Situationen zu verstehen, einzuschätzen und in Zukunft auch tunlichst zu vermeiden! Akzeptiere, dass Du Angst haben kannst und nimm Dir diese dann zur Hilfe, um Dich der Lösung zuzuwenden! Du hast Angst, Deinen Job zu verlieren? Warum? Leistest Du nicht genug? Leistest Du das Falsche? Was hindert Dich Deinen Job ordnungsgemäß auszuführen?

Träume erfüllen

Es geht hier mitnichten um die neue Wohnzimmerlandschaft oder den Urlaub in der Südsee. Es geht hier darum, dich zurückzuerinnern, wie Du als Teenager dein Leben erträumt hast. Was davon hast Du umgesetzt, was nicht und vor allem warum nicht? Haben sich deine Prioritäten und Wünsche geändert oder hast Du dich einfach nur treiben lassen, anstatt es anzupacken?

Fazit

Dein neues und erfülltes Leben mit mehr Gelassenheit ist gleich um die Ecke. Greife zu und gehe es an oder nimm professionelle Hilfe wie beispielsweise von Frau Ferstl in Anspruch, um die richtige Spur zu finden!

Autor: Julia Ferstl

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Innere Motivation aufbauen um etwas eigenes zu starten

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FutureBens nachhaltige und zukunftsorientierte Mitarbeiter:innenangebote

FutureBens digitale Plattform für nachhaltige und zukunftsorientierte Mitarbeiter:innenangebote

Stellen Sie sich und das Startup FutureBens doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich bin Jasper und seit Anfang dieses Jahres Gründer von Futurebens.

FutureBens ist die weltweit erste digitale Plattform für nachhaltige und zukunftsorientierte Mitarbeiter:innenangebote. Wir ermöglichen Unternehmen, ihren Mitarbeiter:innen preisreduzierte Produkte anzubieten, die den Ansprüchen der neuen Generation entsprechen: nachhaltig, modern und sozial engagiert.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ein Unternehmen zu gründen bedeutet für mich selbstständiges Handeln, um eigene Visionen umzusetzen. Schlussendlich will ich dadurch Dinge kreieren, die einen größtmöglichen Impact haben – und genau das will ich mit Futurebens erreichen. 

Welche Vision steckt hinter FutureBens?

Der menschliche Konsum von Produkten beeinflusst immer stärker wirtschaftliche, soziale und vor allem auch ökologische Zustände auf unserer Welt. Der Gebrauch und die Herstellung dieser Produkte kann folglich ein wichtiger Lösungsansatz sein, um die Umweltbelastung zu verringern. Wir wollen mit Futurebens den Zugang zu nachhaltigem Konsum besser und einfacher für möglichst viele Menschen machen und zugleich aufstrebenden, neu denkenden Marken eine starke Plattform bieten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Inmitten des Lockdowns gegründet haben wir unser Team ‘’fully remote’’ aufgebaut. Darin sehen wir Chancen, die digitale Kommunikation fordert aber auch klare Strukturen und Prozesse.

Bei der Finanzierung haben wir uns für den unkonventionellen Weg des Bootstrappings entschieden. Zeitersparnis, 100% Fokus auf das operative Geschäft und eine zügige Validierung unserer Hypothesen – dadurch konnten wir schneller wachsen als manches mit Millionen finanziertes Startup.

Wer ist die Zielgruppe von FutureBens?

Nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise und der Pandemie hat sich das Nachhaltigkeitsbewusstsein vor allem in der Generation Y und Z erhöht. Die jungen Mitarbeiter:innen, zwischen 20 und 40 Jahre alt, legen beim Kauf neben dem Preis immer größeren Wert auf die Herstellung und die Materialien der gekauften Marken in Bezug auf Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Wir sprechen mit unserem Angebot also vor allem Unternehmen mit diesem Zeitgeist an und fordern auch das Interesse, nachhaltige Veränderungen umzusetzen. 

Wie funktioniert FutureBens? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen erhalten einen kostenfreien, auf das Unternehmen zugeschnittenen Zugang zu der Plattform, auf der die preisreduzierten, nachhaltigen Produkte und Dienstleistungen zu erwerben sind. Durch den Kauf dieser Produkte, werden Brands unterstützt die sinnvoll handeln und zukunftsorientierte Unternehmensziele verfolgen. Denn für fast jeden herkömmlichen Artikel – ob im Lifestyle-, Food- oder Hygienebereich, gibt es mittlerweile zahlreiche “Alternativen”. 

Im Unterschied zu alteingesessenen ‘big-playern’ im Bereich von Mitarbeiter:innenangeboten haben wir ganz klare Kriterien dafür, welche Brands bei uns auf der Plattform gelistet werden. Dadurch fördern wir den Konsum, der nicht zu lasten unserer Umwelt geht, und wollen so Unternehmen die Möglichkeit geben ihre Mitarbeiter:innnen im Kaufverhalten zu beeinflussen – durch attraktive Angebote.

FutureBens, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind überzeugt, dass wir die Rahmenbedingungen für Mitarbeiter:innenangebote revolutionieren werden. Dahingehend haben wir schon jetzt viele weitere Ideen um unser jetziges Geschäftsmodell zu erweitern. Unsere Vision bleibt dieselbe: Nachhaltigen Konsum zu fördern. Deswegen schauen wir uns rund um das Thema Nachhaltigkeit viele Richtungen an, die spannend sind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Innere Motivation aufbauen um etwas eigenes zu starten.

Extrem steile Lernkurve dadurch Rewards

Dran bleiben – auch bei Hürden immer weiter machen und Lösungen finden.

Wir bedanken uns bei Jasper Huesgen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

An seinen Ideen und Visionen festhalten

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heydrate

heydrate Getränkepulver aus Früchten und Pflanzen als Pulver in kleinen portablen Getränkesticks

Stellen Sie sich und das Startup heydrate doch kurz unseren Lesern vor!

Heydrate wurde 2019 von mir, Janik Nolden und meinem Kollegen Julian Dienst gegründet. Vielen fällt es schwer, über den Tag verteilt genug zu trinken, ohne auf zuckerhaltige und synthetische Softdrinks zurückzugreifen. Wir möchten unsere Kund*innen bei einem gesunden und nachhaltigen Lebensstil unterstützen und setzen beste Zutaten aus Früchten und Pflanzen, komprimiert verpackt als Pulver in kleinen portablen Sticks.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Weil wir so ein Problem lösen, das uns auch selber betraf: Immer wieder hatten wir uns vorgenommen, mehr Leitungswasser zu trinken. Kurz bevor wir zur Uni gingen, haben wir uns Flaschen aus Glas oder Edelstahl eingepackt. Wir wollten weniger Müll produzieren und Emissionen durch den Getränketransport reduzieren. Doch am Ende kauften wir uns doch manchmal, entgegen unserer Prinzipien, zuckerhaltige Getränke abgefüllt in Flaschen, weil wir einfach Lust auf mehr Geschmack hatten. Und so kam uns dann die Idee zu heydrate. Wir wollten diesen Kreislauf brechen und eine zuckerfreie, natürliche Variante anbieten, die es einfach macht, täglich mehr zu trinken, ohne auf abgefüllte Softdrinks in Plastik- oder Glasflaschen zurückgreifen zu müssen.

Welche Vision steckt hinter heydrate?

Wir möchten den Getränkemarkt gesünder und nachhaltiger gestalten und unsere Kund*innen mit vielfältigen Getränken optimiert für unterschiedliche Situationen durch den Alltag begleiten.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als wir heydrate gegründet haben, hatten wir weder ausreichend Startkapital noch ein gutes Netzwerk. Wir mussten also klein starten. Im ersten Step bekamen wir ein Gründerstipendium, wodurch wir beide ein Jahr lang ein kleines Gehalt ausgezahlt bekamen. Im Rahmen unserer Pre-Seed Finanzierungsrunde konnten wir dann durch den Berliner Accelerator KitchenTown 30.000 Euro Startkapital für die erste Produktion einsammeln und jede Menge Unterstützung bei der Produktentwicklung und beim Netzwerken erhalten. Damit konnten wir dann schon einmal starten erste Produkte zu verkaufen und den Proof of Concept validieren.

In unserer Seed-Finanzierungsrunde konnten wir dann mit rund 600.000 Euro weiteres Kapital von Business Angels einwerben. Bereits im Jahr 2020 erzielten wir mit nur wenig Budget einen 6-stelligen Umsatz. Uns war klar, dass unser Konzept wirklich eine Chance haben könnte, doch wir mussten das Sortiment erweitern, um Kund*innen mit unseren portablen Getränkesticks und für verschiedenste Situationen optimierten Inhaltsstoffen durch ihren gesamten Alltag begleiten zu können – das ist auch bis heute unsere Vision. Bis Mitte 2021 konnten wir innerhalb eines Jahres auf dem Markt neben unserer Finanzierungsrunde auch unser Sortiment auf sieben verschiedene Sorten aus drei unterschiedlichen Getränke-Kategorien (Erfrischungsgetränke, Energydrinks und Sportgetränke) und diversen Accessoires erweitern. 

Wer ist die Zielgruppe von heydrate?

Unsere Zielgruppe sind alle, die eine Alternative zu zuckerhaltigen Getränken suchen – ob mit oder ohne funktionalen Nutzen. Sportler*innen können mithilfe unserer Electrolytes effizient hydriert und fit bleiben. Diejenigen, die über den Tag verteilt etwas Energie benötigen, wollen wir mit unseren Energy Getränkesticks unterstützen. heydrate passt sich jeder Lebenssituation an – gestresste Eltern, Arbeitnehmer*innen im Büro oder im Homeoffice, Personen auf Reisen im Zug, im Auto oder zu Fuß, bei heißem oder kaltem Wetter – egal wo und egal zu welcher Uhrzeit trinken ist wichtig und heydrate unterstützt dabei auf eine natürliche und nachhaltige Weise. Das ist uns sehr wichtig.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

©Kathrin Vogt

Abgefüllte Getränke verbrauchen 586x mehr CO₂, als Leitungswasser. Anstatt Getränke in Glasflaschen oder Plastikflaschen zum Supermarkt zu transportieren und dadurch jede Menge CO₂-Emissionen auszustoßen und Verpackungsmüll zu verursachen, liefert heydrate einen natürlichen „Getränkegrundstoff” aus hochwertigen Zutaten aus Früchten und Pflanzen in komprimierter Pulverform klimaneutral direkt zum/zu den Kunden*innen. Die Kunden*innen von heydrate können sich dann ganz einfach mit Leitungswasser einen nachhaltigen und leckeren Drink mixen. So werden viele Transportemissionen und jede Menge Plastikmüll eingespart. Mit den Getränkesticks möchten wir gleichzeitig Kund*innen motivieren, auf natürliche Weise mehr zu trinken. Durch die Kooperation mit Plastic Bank® sammeln wir zudem pro verkauftem Stick, eine Plastikflasche aus der Umwelt auf. In gut einem Jahr konnten wir so schon über 800.000 Plastikflaschen sammeln, wodurch wir 16 Tonnen Plastik aus der Umwelt entfernen konnten.

heydrate, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen unsere Reichweite mehr ausbauen, da wir hauptsächlich über Social Media und unseren Online-Shop, Kund*innen gewinnen. In den nächsten fünf Jahren sehen wir uns im großen Lebensmittel Einzelhandel und in Drogeriemärkten. Dazu führen wir bereits erste konkrete Gespräche. Außerdem ist es uns wichtig, einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben und in großen Mengen Plastikmüll sowie CO2-Emissionen zu reduzieren und aus der Umwelt zu schaffen. Wir möchten die Getränkeindustrie umkrempeln, denn aus unserer Sicht macht es wenig Sinn, Getränke verpackt in Plastik oder schwerem Glas tausende Kilometer zu transportieren, wenn Leitungswasser in vielen Ländern Europas fast überall und in guter Qualität verfügbar ist. Wir möchten viel mehr auf der Plattform, die Leitungswasser uns bietet, aufbauen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es ist wichtig von seiner Idee überzeugt zu sein und man sollte sich sicher sein, dass auf dem Weg einige Dinge schief gehen können. An seinen Ideen und Visionen festhalten und nicht aufgeben daran zu arbeiten, ist etwas, das wir gelernt haben. Wir haben unsere Firma recht schnell (eigentlich zu schnell) gegründet – wir hatten nicht mal ansatzweise ein fertiges Produkt. Natürlich sollte man sich eine Gründung gut überlegen. Für uns hatte diese schnelle Gründung jedoch den Vorteil, dass es sich offizieller angefühlt hat und wir dadurch noch intensiver an dem Erfolg der Marke gearbeitet haben. Außerdem ist es wichtig den Markt und die Konkurrenz im Blick zu haben, um zu verstehen, wen man erreichen möchte und wie die Wettbewerbsprodukte funktionieren. An das eigene Produkt glauben, ausprobieren und dranbleiben, wenn es sich bewährt hat.

Wir bedanken uns bei Janik Nolden für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Selbst die besten Produkte verkaufen sich nicht von selbst

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wianco Startup of the Month November emma

WIANCO OTT Robotics ist Startup of the Month im November des Frankfurt Forward Awards

Stellen Sie sich und das Startup WIANCO OTT Robotics doch kurz unseren Lesern vor! 

Mit dem Beginn meiner Selbstständigkeit als Softwareentwickler im Jahr 1996 parallel zu meinem Studium der Wirtschaftsinformatik in Darmstadt widme ich mich seit 2004 als Geschäftsführer der WIANCO Solutions Group der Programmierung von Systemen im Bereich IT-Sicherheit und der IT-Qualitätssicherung sowie der Durchführung zugehöriger Projektmanagement Aufgaben. Vor rund 10 Jahren begann für mich zusammen mit Paul Tessmann – ebenfalls Geschäftsführer und Mitgründer der WIANCO OTT Robotics GmbH und zudem ein sehr guter Freund – die Reise der Entwicklung einer Lösung, der es gelingen sollte, menschliche Interaktionen mit beliebiger Software auf beliebigen Devices zu imitieren, um Mitarbeiter in der Durchführung repetitiver, monotoner Aufgaben zu entlasten.

Roboter und die Themengebiete der künstlichen Intelligenz faszinierten uns bereits seit unserer Kindheit. Dass es unserem Team gelingen würde, eine kognitive künstliche Intelligenz zu entwickeln, die ausgestattet mit Wahrnehmung und der Fähigkeit zur Bedienung jedes Systems, auch Nicht-IT-lern ermöglicht, ganze Geschäftsprozesse innerhalb von kürzester Zeit zu automatisieren, wirkte zu dieser Zeit für viele noch wie Science-Fiction.

Heute ist unsere Lösung, die freundliche digitale Assistentin EMMA, in Unternehmen unterschiedlicher Branchen im Einsatz und erledigt wiederkehrende Aufgaben schnell, zuverlässig und kostengünstig, sei es die Durchführung von Jahresabschlüssen in Steuerkanzleien, der Erstellung von Reports für Präsentationen für Geschäftsführer und Vorstände in Banken, der Versandvorbereitung und Rechnungserstellung für Webshop-Betreiber, Automatisierungen in SAP, Salesforce und anderen ERP Systemen, der Durchführung von Testautomatisierungen für IT-Unternehmen oder der Automatisierung von Social Media Management Aktivitäten auf unterschiedlichen Kanälen. EMMA kann jede Software sofort auf jedem Gerät bedienen, um alle zugehörigen Aufgaben zu erledigen, die keine Kreativität und keinen menschlichen Enthusiasmus erfordern. Und das sind bei genauer Betrachtung mehr Aufgaben, als man im ersten Moment erkennt.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Den beständigen und früh verankerten Wunsch nach Freiheit, Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit in der persönlichen Weiterentwicklung haben Paul Tessmann und ich sicherlich mit vielen Gründern gemeinsam. In den Geschichten berühmter Entdecker und Erfinder – seien es fiktive Charaktere wie Daniel Düsentrieb oder reale Personen wie Konrad Zuse – inspirierte uns der Gedanke, etwas zu entwickeln, das nicht nur für einen selbst, sondern für viele Menschen, bis hin zur einer ganzen Gesellschaft Nutzen und damit einen Mehrwert stiftet. In Kombination mit unserer Leidenschaft für Roboter, KI und Automatisierung musste das zwangsläufig zur Gründung eines Unternehmens in diesen Disziplinen führen.

Welche Vision steckt hinter WIANCO?

Das Zeitalter der Digitalisierung generiert weltweit einen sehr hohen Bedarf an Softwareentwicklern und anderen Fachkräften, die weder aktuell noch in den nächsten Jahren in ausreichender Anzahl vorhanden sein werden. Mit EMMA ist es uns gelungen, eine Lösung zu entwickeln, die auch Menschen ohne Programmierkenntnisse in die Lage versetzt, ihre eigenen repetitiven Prozesse zu automatisieren, um damit zum wertvollen Unterstützer und Teilnehmer der Digitalisierungsstrategien der Länder und der Unternehmen zu werden, statt die Position eines Zuschauers einzunehmen, der nicht wirklich versteht, wie sich die Welt in den nächsten Jahren um ihn herum verändert. 

Wir möchten wesentlich dazu beitragen, im Wirtschaftsstandort Deutschland in den Bereichen der Digitalisierung und der Weiterentwicklung der kognitiven künstlichen Intelligenz kompetitive Vorteile auf- und weiter auszubauen. Die Leistungsfähigkeiten unserer KI-Entwicklungen sind noch lange nicht am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt, sondern entfalten regelmäßig weitere Potenziale.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Auch die besten Produkte verkaufen sich nicht von selbst. Noch schwieriger ist der Verkauf von hochinnovativen Produkten, weil viele Entscheidungsträger lieber Verfahren und Lösungen anwenden, die bereits von anderen Konzernen eingeführt wurden, denn „dann kann man ja nichts falsch machen“. Schade ist es, wenn man sich damit der Chance beraubt, schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt etwas besser zu machen. Ein Unternehmen, deren Einheit die Umsetzung von Prozessautomatisierungen vornimmt, hat uns gegenüber mal erstaunlicherweise die Befürchtung geäußert, die Einfachheit und Effektivität von EMMA würde ihr Geschäftsmodell angreifen, da sie daran verdienen, möglichst viele MannTage für die Automatisierung und Wartung von Prozessen an ihre Kunden zu fakturieren. Zu unserem Glück haben dann andere Unternehmensberatungen verstanden, dass sie mit EMMA gerade aufgrund der geringen Komplexität wesentlich mehr Prozesse in kürzerer Zeit automatisieren können, so dass sich der Mehrwert für ihre Kunden signifikant erhöht, ohne dass der Projektumfang reduziert werden muss. 

Mittelfristig setzen sich Qualität und innovative disruptive Lösungen durch, aber am Anfang muss ein Startup lernen, mit solchen Situationen umzugehen, bis es die richtigen Partner gefunden hat, die Vorteile ihrer Lösung einer größeren Bühne zugänglich zu machen. 

Bisher finanzieren wir uns aus den eigenen Umsätzen, da die kognitive KI von EMMA sehr gut funktioniert und zunehmende Aufmerksamkeit erfährt, doch sind wir uns darüber bewusst, dass die Aufnahme von „intelligentem Kapital“ eine zielgerichtete Skalierung des Unternehmens wesentlich beschleunigt und neue Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der KI bewirkt.

Wer ist die Zielgruppe von WIANCO? 

Die Digitalisierung und damit schließlich Automatisierung von Geschäftsprozessen ist ein Thema dem sich mittelfristig kein erfolgreiches Unternehmen entziehen kann. Den Gesamtmarkt nicht aus dem Auge verlierend haben wir uns darauf spezialisiert, durch EMMA gerade auch für kleine und mittelständische Unternehmen eine preislich attraktive und sehr effektive Lösung zu schaffen. In nur 90 Minuten hat die Facharbeiterin eines mittelständischen Unternehmens im B2C E-Commerce mit EMMA ihren Prozess zur Bestellannahme und Versandvorbereitung inkl. Rechnungserzeugung im Webshop Backend automatisiert und damit 3 Stunden an täglicher Bearbeitung dieses wiederkehrenden Prozesses pro Mitarbeiter eingespart.

Das macht bei 220 Arbeitstagen und einem Stundensatz inkl. Personalnebenkosten in Höhe von 20 € rund 13.200 € pro Jahr an Einsparung pro Mitarbeiter aus. Die anteiligen gegenüberstehenden Kosten der Automatisierung lagen bei rund 680 €. Das überzeugt, und die Entscheidung für den Kauf von EMMA wurde noch in derselben Woche getroffen. Doch auch einzelne Fachbereiche im Banken- und Konzernumfeld haben sich bereits von den Vorteilen von EMMA überzeugt und präsentieren ihre Erfolge weiteren Unternehmenseinheiten. Sie automatisierten Prozesse an 1 bis 2 Tagen, für die sie vorher 15 – 20 Tage benötigten. Unsere Zielgruppe sind damit zwar prinzipiell Unternehmen aller Größen, doch liegt ein wesentlicher Vorteil von EMMA in der kurzen Einarbeitung, der schnellen Umsetzung einer Prozessautomatisierung und damit in der unmittelbaren Einsatzfähigkeit in jedem mittelständischen Unternehmen.

Wie funktioniert EMMA? Wo liegen die Vorteile? 

EMMA erledigt zeitaufwendige, mühselige Aufgaben, die ansonsten Mitarbeitende an den Medienbrüchen ausführen. Deswegen beherrscht EMMA dieselben Arbeitsschritte wie die Mitarbeitenden. Das sind im Wesentlichen: Programm-Icons , Texte und Felder suchen, Scrollen, Texte oder Daten lesen und vergleichen,

Klicken, um z. B. Dateien oder Programme zu öffnen, Daten oder Texte kopieren und einfügen, Daten oder Texte eingeben, Daten auslesen, Daten sortieren, Entscheidungen treffen: 

Wenn A erfüllt ist, dann tue B, ansonsten C, So lange wiederholen, bis eine Bedingung erfüllt ist, Dateien drucken, u. a. als pdf, an Systemen anmelden, Programme „wechseln“, Dateien oder Verzeichnisse anlegen, Mails schreiben und versenden, …

Auf einem Desktop-Rechner, einem Notebook oder einer virtuellen Maschine installiert ermöglicht EMMA dem Benutzer, ihr auf sehr einfache Weise zu „erklären“, was und wie sie es zu machen hat – ähnlich der Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Anschließend kann sie alle gelernten Prozesse 24/7 für das Unternehmen durchführen, wird nicht müde, braucht keinen Urlaub, übersieht nichts und vertippt sich nicht. Dadurch wird das wertvolle Prozess-Know-how im Unternehmen konserviert, dokumentiert und ist jederzeit abrufbar und ausführbar. Die Einfachheit von EMMA steigert zudem den Wertschöpfungsskill der Mitarbeiter und motiviert diese zur Unterstützung der Digitalisierung.

Häufig existierende Vorbehalte und Ängste zur Digitalisierung lösen sich schnell auf, und die Produktivität steigt, während die Arbeit mit EMMA wirklich Spaß macht, was uns involvierte Mitarbeiter unserer Kunden regelmäßig bestätigen. Darüber hinaus beweist EMMA mit Fakten, was und wie sie es durchgeführt hat, statt über elektronisch erzeugte technische Protokolle lediglich fehleranfällige Behauptungen zu erstellen. Damit bildet auch die Art ihrer revisionssicheren Dokumentation automatisierter Abläufe einen wesentlichen Vorteil für Fach- und Abteilungsverantwortliche, den es in dieser Form bisher nicht gab. Denn auch sie wurde erst durch die kognitive KI ermöglicht, die die Prozessausführung, Überwachung und Dokumentation aus der Benutzer Perspektive vornimmt.

Sie sind Startup of the Month im Monat November. Wie geht es jetzt weiter? 

Nun, wir würden uns sehr freuen, wenn der innovative gesellschaftliche Mehrwert von EMMA uns auch die Auszeichnung „Startup of the Year“ ermöglicht. 

WIANCO OTT Robotics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit einem Umsatzziel von über 400 Millionen Euro und rund 1300 Mitarbeitern befindet sich WIANCO auf einem Weg, der unserem wachsenden Team ein Höchstmaß an Konzentration und Disziplin abverlangt, während sich unsere aufbau- und ablauforganisatorischen Unternehmensstrukturen einer fortlaufenden, rapiden Veränderung unterziehen werden. Erfolgreich vorgemacht haben das schon andere, doch wissen wir um die hierfür notwendigen Unterstützungen durch starke Partner. Das Bewusstsein darüber, dass es sich dabei nicht um einmalige, zufällige Ereignisse, sondern reproduzierbare Strukturen handelt, stärkt unsere Entschiedenheit diesen Weg ebenfalls zu gehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

  1. Selbst die besten Produkte verkaufen sich nicht von selbst. Investiert frühzeitig in den Aufbau von starken Partnerschaften. Bis sich diese entwickeln und reifen vergeht ebenfalls viel Zeit.
  2. Schwierigkeiten und Fehlschläge sind keine Ausnahmen, sondern gehören zum Lern- und Wachstumsprozess dazu. Auch die größten Boxer schlagen regelmäßig daneben und lagen ausnahmslos auf den Brettern. Trainiert Eure geistige und körperliche Konstitution, ernährt Euch gut und vernachlässigt nicht die Physik Eurer Körper.
  3. Seid hilfsbereit, freundlich und stiftet Eurer Zielgruppe den Mehrwert, der sie erfolgreich macht. Euer Erfolg resultiert aus der Menge und Höhe des Nutzens, den Ihr für sie generiert – nicht aus den Features Eurer Produkte.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gehe immer wieder aufs nächste Level

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The Creator Concept: Frauen durch Social Media nachhaltiges Business

The Creator Concept unterstützt Frauen sich durch Social Media ein nachhaltiges Business aufzubauen

Stellen Sie sich und das Startup The Creator Concept doch kurz unseren Lesern vor!

Hey, ich bin Hannah, 21 Jahre jung und die Gründerin von The Creator Concept. Wir sind mittlerweile ein Team aus 6 Freelancern, die remote zusammenarbeiten und überall verteilt in Deutschland sind. Bei TCC unterstützen wir Frauen dabei, sich durch Social Media mit ihrer Leidenschaft ein nachhaltiges Business aufzubauen, das sie erfüllt und persönliche, finanzielle und geografische Freiheiten ermöglicht.  Ich bin Expertin für Social Media, Onlinebusiness Aufbau & Skalierung, digitale Produkte & Servicedienstleistungen sowie für das Thema authentisch Launchen & Verkaufen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin über 6 Jahren in der Social Media Branche als Content Creator auf Instagram und YouTube beruflich erfolgreich gewesen, habe mit Firmen zusammengearbeitet und das Influencer-Management für andere Influencer übernommen. So durfte ich super viele Perspektiven der Social Media- und Influencermarketing Branche kennenlernen.

Da ich schon mit 18 direkt nach dem Abitur fulltime selbstständig war, habe ich dann täglich vermehrt Fragen bekommen, wie „Wie hast du dir das aufgebaut? Hast du Tipps?“, was mir dann gezeigt hat, dass ich anderen mit meinem Wissen und meinen Learnings helfen kann und habe mir somit ein zweites Standbein aufgebaut. Im Januar 2020 gründete ich The Creator Concept mit der Vision, mein Wissen an andere weiterzugeben und launchte dafür meinen ersten Onlinekurs und ein eBook. 

Ich würde sagen, ich habe einfach das gemacht, was mir Spaß macht und habe mir daraus ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Unabhängige Frauen, die einfach ihr Ding durchziehen, haben mich schon immer inspiriert und genau diese Unabhängigkeit treibt mich täglich an.

Was war bei der Gründung von The Creator Concept die größte Herausforderung?

Ich würde sagen, die größte Herausforderung war einfach so viele Dinge plötzlich zu tun, vor denen ich unfassbare Angst und Respekt hatte, sie aber dennoch getan habe, weil ich den inneren Pull gespürt habe, auch wenn viele es nicht verstanden oder für Unsinn gehalten haben. Meine gesamte Komfortzone wurde sowas von gestretcht und dadurch bin ich und auch das Unternehmen gewachsen.

Die ganze Reise war definitiv eine starke Lernkurve, aber es macht einfach so unglaublich viel Spaß und ich schätze mich unfassbar glücklich, ein tolles Team zu haben, das mich bei meinen Träumen unterstützt!

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Definitiv! Es wird vermutlich nie den Punkt beim Gründen geben, an dem alles perfekt ist und man sich 100% bereit fühlt, aber man muss irgendwann einfach mutig genug sein und loslegen. Die wichtigste Eigenschaft beim Gründen ist das richtige Mindset, Leidenschaft und Spaß an der Sache zu haben. Aber auch Neugierde, Begeisterungsfähigkeit und den Willen, immer Neues zu lernen und nicht aufzugeben, braucht es dafür. Und natürlich eine ordentliche Portion Mut und Selbstvertrauen! Ich sage immer “der Moment, in dem du etwas tust, für das du dich noch nicht bereit fühlst, ist der Moment, der dich bereit macht.”

Welche Vision steckt hinter The Creator Concept?

Unsere Mission ist es, jungen Menschen zu zeigen, wie viele Möglichkeiten es da draußen gibt, dass man einen Job haben darf, der einem Spaß macht, ein Leben voller Freiheiten genießen kann und das zu tun, was einen glücklich macht. Wir wollen bei TCC einander helfen, uns unterstützen und das geht nur, wenn man sich gegenseitig aktiviert und inspiriert – deswegen ist einer unserer Core Werte: “Collaboration oder Competition”. 

Wir bei TCC sind mutig, kämpfen für das Leben, welches wir uns wünschen, sind bereit Dinge anders anzugehen, eigene Grenzen zu überschreiten und eine Transformation zu bewirken, über die andere noch nicht mal nachgedacht haben. Für all das steht TCC.

Wer ist die Zielgruppe von The Creator Concept?

Die Zielgruppe von TCC sind Frauen, die Interesse daran haben, sich durch Social Media selbstständig zu machen und sich ein digitales, erfolgreiches Business aufzubauen. Unsere Zielgruppe ist mutig, entschlossen und bringt definitiv eine gewisse Social Media Affinität mit sich.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich vergleiche mich nicht mit anderen. Ich bin ich und das ist einzigartig. Und ich habe ein unfassbares Wissen, habe die Dinge, die ich anderen beibringe, jahrelang selbst umgesetzt, ich brenne für meine Mission und ich liebe, was ich tue. Ich stelle mich nicht dauernd infrage, ich diskutiere nicht mit mir selbst, ich mache. Wir sind einfach wir – was andere machen, ist nicht mein Fokus.

The Creator Concept, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren haben wir großen vor – aber das haben wir absolut immer und meistens gehen die Dinge noch schneller als geplant haha! Na klar möchte ich mein Wissen teilen, Menschen begeistern und ich liebe auch hohe Umsätze und zufriedene Kunden. Was mich aber antreibt, ist das Streben nach Veränderung. Ich glaube fest daran, dass wenn die richtigen Menschen (und was das heißt darf jeder selbst für sich bewerten), viel Geld haben, können sie wirklich etwas verändern. Mir liegt ganz besonders unser Bildungssystem am Herzen. Was wird in der Schule gelehrt, wie wird gelehrt, wie werden Karriereoptionen dargelegt, wie soll und vor allem darf ein (Arbeits-)Leben eigentlich aussehen? Meine Generation kann Großes bewegen und ich bin ganz vorne an der Front der Veränderungen dabei.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Einfach machen!

Mein größter Tipp ist, einfach mal zu machen, was einen glücklich macht. Was sagt dein Herz? Was wünscht du dir wirklich? Auch wenn du noch keinen richtigen Plan hast und nicht weißt, was auf der anderen Seite auf dich wartet: fang einfach an. So vieles im Unternehmertum lernt man auf dem Weg und indem man es einfach mal macht. Also hör auf dir selbst im Weg zu stehen mit Gedanken wie “ich bin nicht gut genug”. Du bist ein Rockstar, kein Background Sänger.

2. Umgib dich mit den richtigen Menschen

Umgib dich mit Menschen, die dich inspirieren und motivieren. Distanziere dich von denjenigen, die dich und deine Ideen kleinreden und die dir ein negatives Gefühl geben. Sprich stattdessen mit Menschen, die schon dort sind, wo du hin möchtest und das allerwichtigste: Gib niemals auf – egal was andere sagen. DU weißt, was dein richtiger Weg ist und der darf in eine andere Richtung gehen als die Hauptstraße.

3. Gehe immer wieder aufs nächste Level

Ich habe neben meiner täglichen Arbeit viel Zeit und Geld in meine Persönlichkeitsentwicklung und in mein Business investiert und auch in die meines Teams in Form von Kursen, Coachings oder Weiterbildungen, – das hat wahre Wunder bewirkt. Das Wissen bringt nicht nur mich weiter, sondern auch meine Kundinnen, indem sie von mir und meiner Energie lernen können. Du wirst niemals auslernen und das ist ein echtes Geschenk. Egal mit welchem Budget, du kannst immer etwas Neues lernen und noch nie war es so einfach an Informationen zu kommen, wie heutzutage.

Wir bedanken uns bei Hannah Geuenich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: The Creator Concept

Kontakt:

The Creator Concept
Friedrichstrasse 114a
10117 Berlin

https://thecreatorconcept.de/
sandrin@thecreatorconcept.de

Ansprechpartnerin: Sandrin Leins

Social Media
Instagram: https://www.instagram.com/thecreatorconcept/?hl=de

Traut euch was und bleibt euch treu!

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ecolodge fashion modelabel

Die Gründerinnen von Ecolodge Fashion, nachhaltiges Modelabel, waren in der PULS 4 Gründershow 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Ecolodge doch kurz vor!

Wir sind 3 Mädels von Ecolodge Fashion und wir haben im Jahr 2016 unser eigenes nachhaltiges Modelabel gegründet. Wir vertreiben faire, biozertifizierte, vegane und gesunde Kleidung und statten mittlerweile auch zahlreiche Firmen mit Bio-Teambekleidung aus.

Wie ist die Idee zu Ecolodge entstanden?

Nachhaltigkeit, Fairness und Umweltschutz liegen uns sehr am Herzen. Wir waren vor unserer Gründung im Jahr 2016 immer wieder auf der Suche nach „guter“ und umweltfreundlicher Kleidung, die uns gefällt. Aber gerade im Streetwear Bereich gab es zu diesem Zeitpunkt kaum Sachen, die uns gefielen. Also haben wir das selbst in die Hand genommen. Mittlerweile hat sich das zum Glück geändert – immer mehr Textilerzeuger produzieren nachhaltig, was uns sehr freut!

Die Ecolodge Teamwear, unser zweiter Geschäftszweig, ist eher spontan entstanden. Immer wieder haben uns Firmen gefragt, ob wir denn nicht auch für sie nachhaltige Shirts, Westen oder Pullover mit ihrem Logo produzieren könnten. Das haben wir dann auch gemacht und die Resonanz war sehr gut! Wir wurden weiterempfohlen und mittlerweile haben wir über 160 Teambekleidungsaufträge erfolgreich umgesetzt!

Welche Vision steckt hinter Ecolodge?

Wir wollen zeigen, dass es in der Textilbranche nicht nur Kinderarbeit, Lohndumping und verseuchte Fabriksabflüsse gibt. Dass es auch anders geht, sobald auch die Kunden bereit sind, umzudenken und überlegen, wo und was sie einkaufen. Deshalb war uns auch von Anfang an wichtig, mit unserer nachhaltigen Kleidung in einem Preissegment zu bleiben, das für die Kunden ok ist. Nachhaltigkeit muss ja nicht zwingend überteuert sein. Shirts kosten bei uns beispielsweise um die 36.-. Das bezahlt man für ein „normales“ bedrucktes Shirt auch bald einmal.

Wer ist die Zielgruppe von Ecolodge?

Da sind wir total offen. Nein, im Ernst: Bei uns kaufen umweltbewusste 20jährige genauso ein wie sportliche 60jährige. Männer wie Damen, wir bieten ja beides an.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2Millionen zu bewerben?

Das war eigentlich eine ganz spontane Idee. Wir haben uns beworben und als wir dann aber vom Sender den Anruf erhalten haben, dass wir tatsächlich ausgewählt wurden, um vor den Investoren zu pitchen, konnten wir es zunächst kaum glauben! Wir haben wir uns wahnsinnig gefreut, denn das ist eine Chance, die man nur einmal im Leben bekommt.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben zuerst einmal unseren Pitch verfasst und diesen unzählige Male geübt. Vor dem Spiegel, alleine, zu Dritt, mit Videoaufnahme… bis ihn keine von uns mehr hören konnte! Dann waren wir Jörg Summer, einem hervorragenden Unternehmensberater, den wir von früher kennen. Der hat uns dann mit allen möglichen Zahlen konfrontiert. Businessplan, Zukunftsszenarien und so weiter. Und schließlich haben wir einen umfassenden Fragenkatalog mit allen möglichen und unmöglichen Fragen ausgearbeitet, um auf die Investoren vorbereitet zu sein!

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Extrem motivierend! Obwohl wir mit unseren Produkten das Rad nicht neu erfunden haben, durften wir uns in dieser Show präsentieren. Da weiß man, dass man etwas richtig gemacht hat!

Bildquelle (c) PULS 4_Gerry Frank

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Ecolodge aufmerksam werden?

Sehr wichtig. Dass man die Gelegenheit erhält, im Hauptabendprogramm sein Produkt zu präsentieren, und das noch dazu gratis, ist unbezahlbar! Der Werbewert dieser Sendung ist sehr hoch und auch die Zuseherreichweite. Wir hoffen, dass wir dadurch unseren Bekanntheitsgrad ausweiten können.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Martin Rohla war unser Wunschinvestor. Er begleitet mit seiner Agentur goodshares zahlreiche nachhaltige Projekte.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Martin Rohla wurde dann tatsächlich unser Ansprechpartner. Wir sind mit ihm gemeinsam alles durchgegangen. Dabei hat sich herausgestellt, dass wir zwar ein sehr zukunftsorientiertes und solides Unternehmen sind, aber kein typischer Business Case. Wir haben dann gemeinsam beschlossen, dass es vernünftiger wäre, ohne Investment weiterzumachen. So bleiben wir in all unseren Entscheidungen frei. Vielleicht dauert es ohne Investment länger, bis wir ans Ziel kommen. Aber wir schaffen es bestimmt!

Ecolodge, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen in Zukunft von unserer Geschäftsidee leben können – ohne Nebenjobs.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Traut euch was & bleibt euch treu! Bringt eure Idee unter die Leute – je kreativer, desto besser! Seid dabei authentisch und lasst euch nicht verbiegen.

Sprecht mit anderen über euer Vorhaben! Oft hilft es, seine Idee von mehreren Seiten zu betrachten.

Seid hartnäckig! Auch wenn eure Idee nicht gleich zu Beginn durch die Decke schießt – bleibt am Ball! Versucht dabei aber natürlich, vor allem das finanzielle Risiko im Auge zu behalten

Wir bedanken uns bei den Gründerinnen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die richtigen Menschen um sich herum zu haben

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bumpli

Enis Ayari Gründer und Erfinder von bumpli, Produkte die das Leben für Kinder und junger Eltern einfacher machen, war in der PULS 4 Gründershow 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup bumpli doch kurz vor!

Mein Name ist Enis Ayari und ich bin Gründer und Erfinder von bumpli®. Das erste Produkt von bumpli® ist das innovative und patentierte Nachtlicht für Trinkflaschen, es besteht aus einer Silikonhülle und einer LED-Einheit, welche man ineinander gesteckt ganz simpel über jede handelsübliche Kindertrinkflasche stülpen kann – so wird aus jeder Flasche ein wunderschön leuchtendes Nachtlicht. Seit der Gründung Ende 2019 haben wir unsere Produktpalette mit Trinkflaschen, Lunchboxen und Spielzeug erweitert. Schon bald gibt es noch viel mehr neue bumpli® Produkte in unserem Onlineshop.

Wie ist die Idee zu bumpli entstanden?

Als meine Frau schwanger war, umgab mich das Thema Baby und Kinder und ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, wie ich als Tüftler das Leben von jungen Familien vereinfachen und verbessern kann. Irgendwann kam die Idee fürs Nachtlicht. Ich habe dann verschiedene Prototypen mittels 3D-Drucker erstellt und das Produkt mit der Zeit immer weiter entwickelt. Von der Idee bis zum Markteinstieg hat es kein halbes Jahr gedauert, schon war bumpli® entstanden.

Welche Vision steckt hinter bumpli?

Die Vision von bumpli® ist seit Tag 1 gleich geblieben. Wir möchten als Brand das Leben von jungen Familien verbessern. Jedes bumpli® Produkt macht das Leben für Kinder und junge Eltern einfacher. Wir möchten, dass Familien mehr Zeit für die schönen und wichtigen Dinge hat. Unser Nachtlicht zum Beispiel hilft Kindern dabei, nachts keine Angst zu haben und selbstständig zu Trinken, den Eltern hilft es dabei, nachts als Orientierungslicht zu dienen, wenn das Fläschchen zubereitet wird oder das Baby gestillt wird. Dabei muss dann kein grelles Licht eingeschaltet werden, welches Schlafende weckt.

Ein Produkt, was von so vielen Eltern und Kindern bereits geliebt wird. Keiner möchte es wieder hergeben. Und damit es noch viel mehr Eltern und Kindern so geht, haben wir uns bewusst dazu entschieden, wirklich faire Preise anzubieten. Gute Produkte kosten oft sehr viel Geld, gerade wenn es um unsere Liebsten geht, ist uns Qualität und Sicherheit sehr wichtig. Wir möchten, dass dies nicht direkt mit hohen Kosten verbunden ist. Wirklich jede Familie soll die Möglichkeit haben, ohne Abstriche die besten Produkte zu erwerben, ohne zu viel investieren zu müssen.

Wer ist die Zielgruppe von bumpli?

Unsere Zielgruppe ist sehr breit, im Kern sind es aber junge Eltern, die Kinder im Alter von 0 bis 6 haben. Einige unserer Produkte aber sind auch über dieses Alter hinaus sehr gut einzusetzen. Ebenfalls haben wir seit kurzem auch Produkte für die Eltern selbst, wie unsere 1 Liter Trinkflasche.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Ich habe mich bereits in der Vergangenheit für die Show beworben und wurde nicht angenommen – wahrscheinlich weil meine Firma noch nicht an dem Punkt war, dass es für so eine große Show relevant war. Ich bin sehr überzeugt von meiner Vision und möchte, dass so viele Familien wie möglich davon profitieren können. Und um dieses Ziel zu erreichen, stelle ich sehr gerne meine Erfindung vor so einer Jury und so einem großen Publikum vor. Natürlich geht es dabei auch darum, Investments zu generieren, um gemeinsam mit meinem Team großartige Ziele zu erreichen, die unsere Vision noch weiter stärken.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Um ehrlich zu sein, bin ich als Erfinder und Gründer von Tag eins in allen Dingen, die in meinem Start Up passieren, involviert und kenne meine Produkte, meine Ideen, meine Visionen und insbesondere meine Zahlen sehr gut. Ich habe mich auf die wichtigsten Eckpunkte vorbereitet, worauf ich in meinem Auftritt eingehen möchte und was ich gerne vermitteln möchte. Natürlich war ich auch bei diesem Auftritt aufgeregt. Die Unterstützung meiner Frau und meines Kindes im Nebenraum haben mir sicher geholfen. Ich weiß, wovon ich spreche und bin sehr überzeugt von meinem Vorhaben. Deswegen bin ich immer hoch motiviert und liebe es, mit Visionären und Business-Leuten zu sprechen. Deshalb war die Aufregung bei dieser Show tatsächlich viel eher eine Art Vorfreude, endlich die Jury kennenzulernen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf bumpli aufmerksam werden?

Natürlich wissen wir es sehr zu schätzen, dass wir mit unserem Start Up Gehör gefunden haben. Auch wenn die Jury selbst nicht investieren wollte, habe ich in der Show ein Deal erhalten, der für uns viel Wert ist. Der Werbedeal wird mit Sicherheit auch noch für viel Aufsehen sorgen. Aber wir spüren schon jetzt ein großes Interesse aus Österreich, wir haben viele Anfragen aus den Medien und interessierte Unternehmen, die mit uns zusammenarbeiten möchten.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Auch wenn ich mich im Vorgang etwas auf die Investorin Katharina Schneider fokussiert hatte, so habe ich bei der Vorbereitung schnell gemerkt, dass die meisten der Juroren als Partner geeignet wären. Alle haben Stärken in relevanten Bereichen. Letztendlich ist der Werbedeal jedoch wirklich das, was uns gut weiterhilft. Denn so können wir unsere Brand ein ganzes Stück weit nach vorne bringen und unsere Strukturen erweitern.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir haben seit der Sendung sehr gute Gespräche geführt und haben uns auf einige Punkte geeinigt, die von unserer Seite noch vorbereitet werden müssen, damit wir den Deal schon bald umsetzen können.

bumpli, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren gehören wir im deutschsprachigen Raum zu den bekanntesten und beliebtesten Baby- und Kindermarken und haben bereits große Erfolge in Europa. Dafür arbeiten wir jeden Tag sehr hart!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bitte gebt nicht auf, wenn euch von Außen eingeredet wird, dass ihr es nicht schaffen könnt. Natürlich gehört viel dazu, ein Start Up erfolgreich zum wirtschaftlich profitablen Unternehmen zu entwickeln. Aber wenn ihr eine Vision habt, wenn ihr eine gute Idee oder ein sehr gutes Produkt habt, dann könnt ihr das schaffen. Ihr werdet alle wichtigen Dinge selbst lernen müssen, euch durchkämpfen, jeden Bereich eures Businesses verstehen. Dann habt ihr wirklich die Chance, alles zu erreichen, was ihr euch vorstellt.

Auch wichtig ist es, die richtigen Menschen um sich herum zu haben. Unterstützung aus der Familie und aus dem Freundeskreis ist nicht selbstverständlich. Aber sie gibt einem sehr viel Kraft. Und wenn Gegenwind kommt, heißt es noch lange nicht, dass du aufgeben solltest.

Und als letzten Tipp: Lasst euch nicht erzählen, dass gute Noten und ein erfolgreiches Studium grundlegend wichtig sind für den Erfolg eines Gründers oder einer Gründerin. Wenn du überzeugt bist von deiner Idee, dann brauchst du bis auf eigenständigem Lernen und Informieren keine Barrieren, um deine Idee umzusetzen. Niemand kann dir das absprechen.

Wir bedanken uns bei Enis Ayari für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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