Mittwoch, September 17, 2025
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Behalten Sie den Überblick über Ihren Cash-Flow!

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zero percent

Zero Percent, ein Unternehmen rundum einen achtsamen Lebensstil auf pflanzlicher Basis

Stellen Sie sich und das Startup Zero Percent doch kurz unseren Lesern vor!

Aman Gupta: Mein Name ist Aman Gupta – ich bin der Initiator und Gründer von Zero Percent, einem Unternehmen rundum einen achtsamen Lebensstil auf pflanzlicher Basis. Einfach mal „Nein“ zu Alkohol, Plastik, und zu tierischen Produkten sagen, sich besser fühlen und gesünder leben, das möchten wir den Verbraucher:innen leichter möglich machen. Mit unserem Online-Shop, Produkten im Einzelhandel, Restaurants und Hotels sowie künftig in eigenen Concept Stores finden alle, die achtsamer konsumieren möchten, eine optimale Lösung und einen einfachen Zugang. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

AG: Wie so viele Firmengründungen, ist auch Zero Percent das Ergebnis meiner ganz persönlichen Reise. Über die letzten Jahre hinweg wurde meine Motivation, achtsamer zu leben immer größer und so veränderte ich mein Konsumverhalten Stück für Stück. Ich verzichtete auf Milchprodukte und reduzierte meinen Zuckerkonsum. Dann legte ich als Detox-Maßnahme einen alkoholfreien Monat ein. Das fühlte sich so gut an, dass ich im Anschluss einfach ganz mit dem Alkohol trinken aufhörte. Trotzdem bleibt da natürlich ein Verlangen. Besonders in geselligen Runden wollte ich nicht mit einem Glas Wasser dabeistehen und mir fehlte ein „Erwachsenen-Drink“. Und so entdeckte ich die Null-Prozent-Alkohol-Sparte für mich. Gleichzeitig war ich überrascht von der Vielfalt im gesamten Bereich der Produkte auf pflanzlicher Basis und bemerkte, dass es bislang keinen One-Stop-Shop für den achtsamen Lebensstil gibt, der diese besonderen Null-Prozent-Kategorien abdeckt. Die Idee für Zero Percent war geboren.

Welche Vision steckt hinter Zero Percent?

AG: Zero is more – so heißt unser Slogan und der trifft es perfekt. Es gibt mehr Menschen als je zuvor, die etwas in ihrem Konsumverhalten verändern möchten, aber viele tun sich schwer damit anzufangen. Im Alltag soll der Einkauf schnell gehen und Recherchen nach gesunden Alternativen, die dann auch schmecken ist oftmals langwierig. Hier kommen wir ins Spiel – wir haben unsere Hausaufgaben in den vergangenen Jahren gemacht, verschiedenste Marken und Produkte gesucht, gefunden, getestet und die besten unter dem Dach von Zero Percent vereint. Als One-Stop-Shop bieten wir alles für den bewussten Konsum. Von alkoholfreien Getränken über Alternativen ohne Fleisch, Milch, Gluten, Pestizide und Zucker bis hin zu Produkten ohne Mikroplastik. Wir hoffen dadurch, den Zugang zu achtsamen Alternativen zu vereinfachen und auf Dauer zu einem neuen Standard zu machen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Tatsächlich stellte die Geschäftskontoeröffnung eine der größten Herausforderungen dar. Als Tochtergesellschaft einer Finnischen Unternehmensgruppe war das extrem schwer, um nicht zu sagen demotivierend. Erst als wir uns an „Invest in Bavaria“ gewendet haben, kamen wir weiter, dennoch dauerte der ganze Vorgang mehrere Monate. Meiner Meinung nach ist es in Deutschland um einiges mühsamer und langwieriger eine Firma zu gründen, als in vielen anderen Ländern, wo man innerhalb weniger Stunden den Prozess online abschließen kann. 

Die Zero Percent GmbH gehört zur Firmengruppe Third Culture Group mit Sitz in Finnland, an der ich die Mehrheit halte. Seit Juli letzten Jahres haben wir 700.000 Euro in unser Start-up investiert.

Wer ist die Zielgruppe von Zero Percent?

AG: Unsere Klientel ist breit gefächert: Vom neugierigen Verbraucher, der einfach mal etwas Anderes ausprobieren möchte bis hin zu überzeugten Vegetarier:innen, Veganer:innen und Menschen, die verstärkt auf ihre Gesundheit achten (möchten). 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

AG: Wir stehen heute vor allem vor der Schwierigkeit, dass es nicht genügend Produkte und Marken im Markt gibt, um den gestiegenen Bedarf an gesundheits- und verantwortungsbewussten Alternativen zu Alkohol, Milchprodukten, Zucker, Pestiziden, Gluten, Fleisch und Mikroplastik, abzudecken. Die Nachfrage für eine vertrauenswürdige, fachkundige Plattform, die das gesamte Portfolio für einen pflanzenbasierten Lifestyle bündelt, ist groß. Diese Lücke schließt Zero Percent. 

Alle unsere Produkte werden sorgfältig von unseren Expert:innen geprüft und ausgewählt. Nur so können wir die höchste Qualität bei den Zutaten, im Herstellungsverfahren und vor allem beim köstlichen Geschmack gewährleisten. Zu guter Letzt verkaufen wir nur die Produkte, die wir auch selbst konsumieren und unserem eigenen, strengen Anspruch genügen. 

Zero Percent, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

AG: Bei Zero Percent arbeiten wir mit einer Multi-Channel-Strategie, welche die Bereiche Handel, HORECA (Hotels, Restaurants und Catering), Convenience und E-Commerce abdeckt. Dazu möchten wir unseren Kund:innen in Kürze ein physisches Einkaufserlebnis bieten und eröffnen Zero Percent-Concept Stores, die als Supermarkt unser gesamtes Sortiment führen und zusätzlich ein veganes Café-Restaurant sowie eine alkoholfreie Bar anbieten. Unser erster Laden wird Ende des Jahres in Starnberg, bei München, seine Türen öffnen. 

Pflanzenbasierte Produkte liegen im Trend und die ganze Industrie dahinter wächst derzeit rasant, da immer mehr Menschen nach besseren Alternativen suchen. Für uns und unser Geschäft bedeutet das ein großes Entwicklungs- und Expansionspotential. Um ehrlich zu sein, es fällt uns daher schwer derzeit eine Prognose für die nächsten fünf Jahre zu geben. Wir sind seit einem Jahr am Markt, wir haben großes Potential und einen noch größeren Tatendrang. Wir hoffen unsere Zukunft sieht rosig aus. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Jedes Business ist anders und ein fundierter Ratschlag richtet sich nach Entwicklungsstand und Größe der Firma. Aber es gibt einige Dinge, die ich für jedes Geschäft nützlich finde: 

  1. Stellen Sie die Menschen an erste Stelle – Ihre bestehenden Kund:innen, Partner und die ganze Community genauso wie Ihre zukünftigen Kund:innen und Ihr eigenes Team. Das ist der beste Weg, um in den Geschäftserfolg zu investieren und Wachstum voranzutreiben. 
  2. Behalten Sie den Überblick über Ihren Cash-Flow! Besonders wenn Sie Ihr Geschäft aggressiv vorantreiben ist es wichtig ausreichend liquide Mittel zur Verfügung zu haben, um die großen Ausgaben, die das schnelle Wachstum – je nach Branche und Markt – mit sich bringt, auch zu decken.
  3. Finden Sie etwas, wo Sie mit ganzem Herzen dabei sind und achten Sie, drauf Spaß auf Ihrem Weg zu haben!

Wir bedanken uns bei Aman Gupta für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Zero Percent

Kontakt:

Zero Percent GmbH
Ziegeleistrasse 1b
82327 Tutzing

www.zeropercent.de
info@zeropercent.shop

Ansprechpartner: Aman Gupta

Social Media:
Facebook: https://www.facebook.com/zeropercent.store
Instagram: https://www.instagram.com/zeropercent.de/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/zero-percent-shop/

Umso spitzer du dich aufstellst umso einfacher wird es für dich

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HappyUs Kinderfreizeitportal Kinder ausflugsziele

HappyUs Kinderfreizeitportal auf dem man interessante Ausflugsziele für Kinder findet

Stellen Sie sich und das Start-up HappyUs doch kurz unseren Lesern vor!

HappyUs ist ein Kinderfreizeitportal, also im Grunde eine Suchmaschine, auf der Eltern und Großeltern interessante Ausflugsziele für Kindern finden. Die Plattform zeigt allerdings nicht nur Ausflugsziele, sondern auch Veranstaltungen, Vereine, Nachhilfeunterrichte, Musikkapellen und alles rund um Kindergeburtstage sind ebenfalls zu finden. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Firmengründung stand bei mir gar nicht im Vordergrund, ich brenne einfach für das Thema. Als meine Kinder noch klein waren, haben wir am Wochenende immer überlegt, was wir unternehmen können. Es war gar nicht einfach immer etwas Attraktives zu finden. Manchmal fehlte uns auch einfach die Idee. Zu der Zeit habe ich mir schon gedacht, dass es doch eine Plattform dafür geben müsste. Mit der Zeit ist die Idee immer mehr gereift und der Wunsch, das Thema umzusetzen, wurde ein regelrechtes Verlangen. Zur Umsetzung hört halt eine Businesshülle, also ein Unternehmen einfach dazu.

Was war bei der Gründung von HappyUs die größte Herausforderung?

Da gab es gleich 2 wirklich große Herausforderungen. Als Erstes war da die technische Umsetzung. Es muss eine enorme Menge an Daten verwaltet werden, dass ganze muss supereinfach zu bedienen und dabei auch noch möglichst schnell sein. Hier die richtige Lösung zu schaffen, war wirklich nicht einfach, zumal man die Plattform ja später kaum noch umstellen kann. Die zweite Herausforderung war, die Leistungsträge dazu zu bringen, Ihre Daten zu erfassen. Denn wer will schon Daten erfassen, wenn es wenig Besucher, also wenig Traffic gibt, diesen gibt aber erst, wenn viele Daten da sind. Also zwei echte Herausforderungen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Unbedingt die meisten Ideen werden nicht umgesetzt, weil zu lange auf den richtigen Moment gewartet wird. Diesen perfekten Moment gibt es aber nicht. Er wird nie kommen. Man wird auch nie perfekt vorbereitet sein. Natürlich sollte man die Idee gut durchdenken, einen guten Plan haben und sich für möglichst viele Eventualitäten gewappnet haben. Dann heißt es loslegen und machen. „Es ist noch nicht perfekt“, ist die am meisten benutzte Ausrede, um ein Projekt nicht zu starten. Wenn man wirklich an seine Idee glaubt, dann sollte man das Risiko eingehen und sich auf das Abenteuer einlassen, auch wenn noch nicht alles perfekt ist.

Welche Vision steckt hinter HappyUs?

Uns liegt das Glück der Menschen am Herzen. Wir arbeiten täglich dafür, dass Eltern bzw. Großeltern die Zeit mit ihren kleinen effektiv nutzen und unvergessliche Momente erleben können. Wir reisen konstant durch Deutschland, um die schönsten Attraktionen für Kinder ausfindig zu machen. Wir wollen dazu beitragen, dass Familien zusammenwachsen und lange über ihre gemeinsamen Erlebnisse berichten. Kinder werden so schnell erwachsen, umso wichtiger ist es, die verbleibende Zeit unvergesslich zu gestallten. Das Glück unserer Gesellschaft liegt in unseren Kindern. 

Wer ist die Zielgruppe von HappyUs?

Im Grunde haben wir gleich zwei Zielgruppen. Das eine sind die Leistungsträger, die müssen wir erreichen, damit sich möglichst viele Anbieter auf der Plattform eintragen und Ihre Angebote anbieten. Die zweite Zielgruppe sind die Nutzer, das sind alle Familien, also Menschen mit Kindern.

Welche Aktivitäten findet man auf HappyUs?

Ausflugsziele und Veranstaltungen, die für Kinder interessant sind, gehören   Aktivitäten auf unserem Portal. Man findet aber auch z. B. Vereine, Musikkapellen, Weiterbildungen, Nachhilfe und alles was man so zum Kindergeburtstag gebrauchen könnte.

Wie wählen sie die Angebote aus?

Im Grunde wählen wir das Angebot nicht selbst aus. Wir geben zwar die Kategorien und den Rahmen vor, aber es kann sich erst mal jeder Leistungsträger veröffentlichen. Wir prüfen danach alle Einträge auf Sinnigkeit, also ob es wirklich Leistungen sind, die sich an Kinder richten und ob es seriöse und nicht rechtswidrige Einträge sind.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Es gibt kaum andere Anbieter. Nach unseren Recherchen stehen wir mit einer solch umfangreichen Plattform, die sich ausschließlich an Eltern bzw. Großeltern mit Kindern richtet allein da. Wir sehen uns aber auch nicht als Wettbewerber zu anderen Anbietern. Unser Portal ist eine Eierlegendewollmilchsau, die dem Anbieter mit möglichst breit angelegten Ideen und Anregungen ausstatten soll.

HappyUs, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben eine ganze Menge vor. Wir wollen mindestens 10.000 Leistungen auf unsere Plattform veröffentlicht haben. Wir werden die Plattform sein, an die man denkt, wenn man etwas mit seinen Kindern unternehmen möchte.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1) Stelle dir zu erste die Frage, ob Du für die Sache wirklich brennst, denn nur wenn dass der Fall ist, wirst du die Energie und Zeit aufbringen, die du brauchst, um deine neue Firme erfolgreich zu machen. 2) Gerade als Start-up ist es wichtig, sich nicht zu verzetteln, starte nicht zu viele Projekte gleichzeitig. Du wirst nur eine Sache erfolgreich machen können. Wenn du mehrere Sachen am Start hast, bleibt irgendwas immer auf der Strecke. 3) Umso spitzer du dich aufstellst umso einfacher wird es für dich. Gerade am Anfang brauchst du eine klar definierte Zielgruppe und einen wirklichen USP. Später kannst du breiter werden, aber am Anfang so klar sein, wie möglich.

Bildquelle Stefan Dederichs

Wir bedanken uns bei Camelia Dederichs für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Verschiedensten Perspektiven durchdenken und vergleichen

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Appventure Plattform Freizeitbranche Freizeitanbieter Freizeitenthusiasten

Appventure digitale Plattform für die Freizeitbranche und Tourismusbranche für Freizeitanbieter und Freizeitenthusiasten

Stellen Sie sich und das Startup Appventure doch kurz unseren Lesern vor!

Die Appventure GmbH & Co. KG, ein Start-up Unternehmen aus dem Herzen des Bayerischen Walds, wurde im Juni 2020 gegründet.

Appventure ist eine innovative digitale Plattform für die Freizeit- und Tourismusbranche. Als Cockpit für Freizeitanbieter und Freizeitenthusiasten dient die als Service bereitgestellte Software (SaaS) dazu, die vielseitigen und zahlreichen Freizeitangebote gesammelt auf einer Plattform abzubilden. Appventure hilft Freizeitanbietern bei der Herausforderung, ihr Angebot bestmöglich und effizient in der „digitalen Welt“ zu positionieren und bietet Nutzern die Möglichkeit, Freizeitangebote einfach zu finden, buchen und zu erleben. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee schwirrte schon seit 2017 in unseren Köpfen. Wir sind privat auch gerne unterwegs und lieben es öfter mal was Neues auszuprobieren. Oft fiel es uns aber schwer online passende Angebote oder Freizeitanbieter zu finden und dachten uns immer öfter: „Es wäre doch cool, wenn es eine Plattform für Angebote in unserer Region geben würde“. Irgendwann war es dann soweit und wir wollten mit Appventure die ultimative Lösung zum Problem realisieren und haben unser Unternehmen gegründet.

Welche Vision steckt hinter Appventure?

Appventure soll mit seinen hilfreichen Features und Tools sowohl Freizeitbegeisterten und auch Anbietern den Alltag erleichtern. Wir haben früh das große Potenzial des Bayerischen Waldes entdeckt und bemerkt, dass die Freizeitbranche allgemein unbedingt digital(er) werden muss.

Anfangs haben wir uns ja selbst Grenzen gesetzt, indem wir uns auf den Bayerischen Wald limitieren wollten. Aber wir haben schnell festgestellt, dass es keine Grenzen gibt und geben sollte. Nun betrachten wir die Freizeitbranche als Großes Ganzes und blicken zuversichtlich nach vorne. Unsere Vision ist es im Allgemeinen weiterhin die Freizeitbranche größtenteils sichtbarer und digitaler zu machen, aber auch sich international ein Standbein aufzubauen und den Usern Angebote zu ermöglichen, unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben viel geschafft, aber es gab natürlich auch Ups und Downs, was natürlich normal ist. Wir haben alle geplanten Meilensteine vom eigenen Büro bis hin zum Launch des Produkts, aber auch Herausforderungen auf dem Weg immer erfolgreich gemeistert. In manchen Situationen hat es sich natürlich so angefühlt als würde nur wenig voran gehen, aber im Rückblick können wir sehr stolz sein, dass wir innerhalb nur eines Jahres eine funktionsfähige und tolle App entwickelt haben.

Die Pandemie hat als größte Herausforderung bisher auf jeden Fall ihre Spuren hinterlassen. Unser Team war immer bereit durchzustarten und zu launchen, aber der Lockdown hat unsere Pläne mehrmals durchquert, so dass wir häufig unsere Pläne, teilweise auch sehr kurzfristig, umschmeißen mussten. Es hätte ja auch keinen Sinn gemacht eine Freizeit-App zu veröffentlichen, wenn nichts offen hat. Aber man kann es natürlich auch positiv sehen: Die Pandemie hat uns auf jeden Fall gelehrt sehr geduldig zu sein. Ganz nach dem Motto „Gut Ding will Weile haben“. 

Die bisherige Entwicklung wurde von einem Investor finanziert. Wir sind jedoch auch weiterhin auf der Suche nach Investoren, da sich besonders die Welt der Technologie immer weiterentwickelt und so muss auch Appventure immer mehr Features und Tools bieten. Zusätzlich wollen wir natürlich stetig unser Freizeitangebot erweitern und uns regional ausdehnen. Mittlerweile haben wir zumindest den Vorteil, dass die App online ist und wir durch eingehende Buchungen zusätzlich Umsatz generieren.

Wer ist die Zielgruppe von Appventure?

Appventure ist für jeden. Egal, ob Generation X, Y oder Z – Appventure soll für jeden Geschmack und jede Altersklasse Freizeitspaß ohne Ende bieten und das so einfach und unkompliziert wie möglich. Unsere App soll es nicht nur Einheimischen ermöglichen ihre Heimat ganz neu kennenzulernen, sondern natürlich auch Touristen zur Verfügung stehen, um sich schnell informieren zu können und leicht Zugang zum vielseitigen Freizeitangebot zu bekommen. Im Allgemeinen sollen Freizeitliebhaber aller Art und Personen, die gerne spontan etwas erleben, unsere Zielgruppe darstellen.

Wie funktioniert Appventure? 

Die App wartet nur darauf, dass jemand sich fragt „Hm, was unternehme ich denn heute“? Gerade dann, wenn man spontan Lust hat auf ein Erlebnis oder einen Tagesausflug, kann man Appventure öffnen, sich inspirieren lassen und auch direkt übers Handy buchen, wenn man etwas gefunden hat. Normalerweise sollte da auch für jeden Geschmack etwas dabei sein. Wir haben Kategorien wie beispielsweise Action, Outdoor oder Indoor, aber auch Familienangebote. Egal, wo man sich gerade befindet, die App zeigt einem immer Aktivitäten und Erlebnisse in der Umgebung.

Deshalb eignet sich die App besonders gut für Tagesausflüge oder Touristen. Man kann natürlich auch selbst schon einen Ort vorab auswählen und so die Karte durchforsten. Wenn man dann ein Erlebnis gefunden hat, kann man es entweder für einen späteren Zeitpunkt auf seiner persönlichen Favoritenliste speichern oder direkt in der App buchen. Nachdem man auch innerhalb der App bezahlt hat, erhält man sein mobiles Ticket und ist eigentlich auch schon startklar für das Appventure. 

Wo liegen die Vorteile? 

Appventure ermöglicht es Freizeitbegeisterten Menschen ortsunabhängig und spontan Abenteuer zu erleben. Die sonst so zeitaufwändige Organisation und Planung von Ausflügen mit Familie oder Freunden wird plötzlich unkompliziert und übersichtlich. Außerdem hoffen wir weiterhin noch viele außergewöhnliche Aktivitäten hinzufügen zu können, um Erlebnisse anzubieten, die fern von den sonst typischen und allbekannten touristischen Hot Spots sind. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Aus Usersicht unterscheidet sich unser Angebot stark von dem der Konkurrenz. Während man bei anderen Plattformen teilweise fast keine Angebote unter 50€ findet, wollen wir Erlebnisse aller Preisklassen anbieten. Darunter sollen zukünftig sogar auch teilweise kostenlose touristische Sonderangebote zu finden sein. Für unsere Partner bemühen wir uns stets mehr Unabhängigkeit, beispielsweise durch ein Abo Modell anstatt von zu hohen Provisionen, zu verwirklichen. Zusätzlich bieten wir mit Appventure ein selbstständiges Ökosystem, welches unter anderem Widgets beinhaltet, um unsere Freizeitanbieter nicht nur innerhalb der App, sondern auch auf deren persönlichen Websites digital buchbar zu machen. 

Appventure, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Priorität sind vorerst mehr Freizeitanbieter. Wir möchten unsere Angebote in allen Kategorien erweitern, um Appventure noch wertvoller für unsere User zu machen. Auch ein soziales Netzwerk für die User ist geplant, so dass nicht nur Bewertungen, sondern ein intensiverer Austausch über die Erlebnisse möglich wird. 

In 5 Jahren sehen wir Appventure als stark etablierte Plattform in der Freizeitbranche und Tourismusbranche. Wir erwarten bis dahin 20% der europäischen Freizeitanbieter digital buchbar gemacht zu haben und schließen mehrere, internationale Standorte nicht aus. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Am wichtigsten ist es die Idee von verschiedensten Perspektiven zu durchdenken und zu vergleichen. Eine gründliche Marktrecherche und explizit ausgearbeitete Alleinstellungsmerkmale sind das A und O, um sich spitz im Markt positionieren zu können. 

Außerdem ist es wichtig für sein Projekt mit Leidenschaft zu brennen. Man sollte mit seinem Unternehmen immer einen Mehrwert für die Zielgruppe generieren und die ursprüngliche Idee, die Vision oder die ursprüngliche Begeisterung nicht aus den Augen verlieren. 

Nicht zuletzt: Niemals aufgeben. Der Markt ist riesig und es ist genug für alle da. Es wird immer Herausforderungen geben, die momentan überfordernd wirken, aber im Nachhinein eine wichtige Lektion sein werden, um als Unternehmen zu wachsen und die nächsten Steps zu meistern. Es gibt immer einen Weg, vielleicht muss man das Konzept nur minimal ändern und schon geht es weiter. Deshalb wünschen wir allen zukünftigen Gründern viel Erfolg und den Mut endlich den Schritt zu wagen. 

Wir bedanken uns bei Stephan Wühr und Heinrich Hawel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hört euren Kunden genau zu

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turingpoint Boutique-Beratung Informationssicherheit StartUps

IT-Security Boutique-Beratung turingpoint –  Informationssicherheit für StartUps und Konzerne 

Stellen Sie sich und ihr Unternehmen turingpoint doch unseren Lesern kurz vor.

„Die turingpoint GmbH ist eine Boutique-Beratung und Softwaredienstleister mit dem Schwerpunkt Informationssicherheit. Unsere progressiven Konzepte finden sowohl Anwendung in der Startup-Szene als auch in Konzernen. Unser Dienstleistungsangebot wird unterstützt von unserer hauseigenen Security-Plattform für Anwendungssicherheit turingsecure ®. Unser vielfältiges Angebotsspektrum umfasst Penetration Tests, DevOps sowie Continuous Security und Konfigurationsanalysen der Cloud.“

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

„Wir haben erkannt, dass es am Markt keine Sicherheitsunternehmen gibt, die auf progressive Entwicklungsthemen spezialisiert sind. Für uns ist die freie Entscheidungsfindung bei technologischen und softwaretechnischen Fragestellungen wichtig, um alte Strukturen, bei besserer Leistung, effizienter und agiler gestalten zu können, deswegen ist die Bedingung für eine leitende Funktion bei uns immer ein technischer Background. Die Selbstverwirklichung bei innovativen Geschäftsideen und Prozessen, die einen realen Mehrwert bieten, war der Hauptgrund für die Gründung der turingpoint GmbH.“

Welche Vision steckt hinter der turingpoint?

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die moderne Welt mit ihren progressiven und immer wachsenden Technologie-Stacks einen sehr hohen Sicherheitsstandard zu bieten. Dabei legen wir bei der Entwicklung verstärkt Wert auf moderne cutting-edge Technologien, die sowohl höhere Sicherheitsstandards bieten als auch anwenderfreundlicher sind.“

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

„Wir sind sehr schnell stark gewachsen und hatten gleichzeitig stets die höchsten Ansprüche an unsere Arbeit, die es im IT-Sicherheitsumfeld auch braucht. Ein schnelles Wachstum und sehr anspruchsvolle Aufgabenportfolios machen es dabei durchaus zu einer Herausforderung, passende Mitarbeiter zu finden. Unsere Arbeit und unser sehr hoher Qualitätsanspruch benötigt sehr gut ausgebildetes IT-Personal. In Deutschland diese Fachkräfte zu finden, war sicherlich eine der größten Herausforderungen von uns.  

Wir sind stolz sagen zu können, dass wir 100% selbst finanziert sind. Die damit einhergehende Unabhängigkeit empfinden wir vor allem für die Bereiche Security Audits und Pentests als sehr wichtig.“

Wer ist die Zielgruppe von turingpoint?

„Jedes Unternehmen, dass auf digitalen Geschäftsprozessen beruht, kann von unseren Dienstleistungen profitieren. Informationssicherheit ist wichtiger als je zuvor, ein Verlust von Kundendaten stellt ein enormes Unternehmensrisiko dar.

Aufgrund unseres Schwerpunktes auf moderne Technologien, progressive Entwicklungsthemen und Cloud-Infrastruktur, besteht unser Kundenstamm vor allem aus jungen und schnell wachsenden Startups sowie Softwareentwicklungsunternehmen, die eben diese Kompetenz bei anderen Dienstleistern nicht vorfinden. Seit einiger Zeit treten jedoch auch vermehrt große Konzerne, vor allem aus der Finanz- bzw. Medizinbranche, an uns heran, um von unseren Kompetenzen zu profitieren. Es sind heutzutage eben nicht nur Startups, die Technologie wie z.B. Cloud-Infrastruktur nutzen. Viele, auch traditionelle Unternehmen haben in diesen Bereichen mittlerweile einiges vorzuweisen.“

Wie funktioniert turingpoint? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

„Wir haben bestehende IT-Sicherheits-Dienstleistungen neu gedacht und mithilfe unserer Plattform turingsecure.® bieten wir unseren Kunden automatisierte sowie manuelle Sicherheits-Dienstleistungen.

Wir nehmen uns auch neuen Konzepten und Innovationen an, zum Beispiel Smart Contract Audits und Blockchain. Auch im Blick auf DiGA, also digitale Gesundheitsanwendungen, stellen wir uns den dortigen speziellen Anforderungen und Regularien und passen unsere Lösungen an diese an.“

Wie können junge Unternehmen von Pentests, die turingpoint anbietet, profitieren?

„Junge Unternehmen, die aktiv Software bzw. IT-Systeme entwickeln oder diese vertreiben, werden früher oder später von ihren Kunden auf die Durchführung eines Sicherheitsaudits oder Pentests angesprochen. Viele große Unternehmen verlangen mittlerweile die Durchführung eines Pentests durch ein unabhängiges Unternehmen von ihren Software-Zulieferern.

Unsere Penetration Tests gewährleisten dabei einen sehr hohen Sicherheitsstandard für die eigenen und die Daten der Kunden. Ein unabhängiger Penetration Test kann dem Kunden ein hohes Maß an Sensibilisierung für die IT-Sicherheit kommunizieren. Hierfür haben wir extra ein Badge erstellt, der direkt mit in die Webseite oder Software integriert werden kann.“

turingpoint, wo geht der Weg hin? 

„Wir arbeiten klar darauf hin, als Vorreiter für Pentests und Audits im Markt etabliert zu sein. Dazu gehen wir auch den Weg eines Unternehmensverbunds mit mehreren digitalen Softwarelösungen und Dienstleistungen wie z.B. mit der Pulso Media GmbH aus Dortmund.

Parallel wird unsere Plattform stetig mit weiteren Features erweitert und internationalisiert. Das damit einhergehende Wachstum wird durch neue Mitarbeiter vorangetrieben. Auch ein eigenes Datenschutz-Framework für die Cloud ist eines unserer Hauptziele.“

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

„1. Eigene Studien durchführen und nicht auf das Marketing anderer Firmen schauen.

2. Prozessstrategien agil ausrichten, dennoch nur mittelfristig anpassen, um eine bessere Erkenntnisgewinnung zu erzielen.

3. Hört euren Kunden genau zu, um zu verstehen, welche Probleme diese haben.“

Wir bedanken uns bei Jan Kahmen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Suche Dir Gleichgesinnte!

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FEMschool Onlineschule Frauen

FEMschool Onlineschule für Frauen von der Gründungsidee bis zur Umsetzung

Stellen Sie sich und die FEMschool doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Stina Spiegelberg TV-Köchin und 9-fache Autorin. Ich bin vor 11 Jahren aus einem Burnout in die Selbstständigkeit gestartet. An einem Punkt, an dem ich mich unsicher, unbelastbar und am falschen Ort gefühlt habe. Niemals hätte ich mir vorstellen können einmal Unternehmerin zu sein. Aber durch starke Frauen und Vorbilder, die ich kennen lernte und die mich motiviert haben, weiß ich wie wichtig der ehrliche Austausch unter Frauen ist. Das war der Grundstein, um die FEMschool zu gründen, eine Onlineschule für Gründerinnen und Selbstständige.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich gestalte mit meiner Arbeit seit 11 Jahren den veganen Markt mit, und habe Freude daran Ideen umzusetzen, deren Zeit gekommen ist. Ich habe das Plant Based Institute als das erste vegane Fortbildungsinstitut mitbegründet und das Frauennetzwerk Mindful Women ins Leben gerufen. Gründen heißt neue Wege gehen und nicht mit dem Strom schwimmen, Lösungen finden – und für mich auch: andere unterstützen.

Was war bei der Gründung von FEMschool die größte Herausforderung?

Die FEMschool soll eine Onlineschule für Frauen sein. Punkt. Aktuell ist das Programm mit einem Onlinekurs für Gründerinnen gestartet, aber wir planen das auszuweiten. Im Umgang mit den Gründerinnen ist uns klar geworden, dass der Grund für die wenigen Gründerinnen und Unternehmerinnen nicht das mangelnde Angebot ist, sondern vor allem der Mangel an Selbstwert. Wir streben nach Überqualifikation bevor wir den ersten Schritt machen. Deshalb setzen wir mit dem Female Role Model Summit genau da an und bauen Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen durch ehrlichen Austausch aus.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Kann man bestimmt, das ist aber nicht meine Art. Ich plane gerne und fuchse mich bis ins Detail rein. Wenn dann etwas schief geht, kann ich sagen „Ich hab alles gegeben.“

Welche Vision steckt hinter FEMschool?

Wir bestärken Frauen und lassen sie entdecken, was in ihnen steckt. Ein ganz simples Beispiel: Ich hab mit einer Freundin Fotos gemacht und mich im Vorhinein gefragt, wie ich es schaffe neben ihr nicht wie ein Waschlappen auszusehen, weil sie immer so dynamisch und ausstrahlungsstark wirkt. Beim Shooting meinte sie zu mir: „Ich brauch mich gar nicht neben dich stellen, du bist so fotogen.“ Frau sieht so leicht die Vorzüge von anderen, aber nicht von sich selbst. Wir sind zu Demut erzogen worden und damit ist jetzt Schluss. Großkotzig sein ist nichts schlechtes. Ein gesundes Selbstvertrauen und Mut gehören zum Gründen dazu – aber auch einfach für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben!

Wer ist die Zielgruppe der FEMschool?

Unser Onlinekurs „Erfolgreich Selbstständig“ lädt Frauen ein, die heute morgen oder gestern gründen bzw. bereits gegründet haben. Ergänzend dazu bieten wir zweimal im Jahr das die Mastermind als Gruppencoaching an. Wie alt Du bist, oder in welcher Branche – das spielt keine Rolle. Wir verbinden Know-How und Netzwerken und unsere Mitglieder bestätigen das. Nach nur 6 Monaten bei der FEMschool haben sie neue Kontakte und neue Perspektiven, den Mut ihr Vorhaben endlich in die Tat umzusetzen.

Was erwartet die Teilnehmerinnen in den Kursen?

„Erfolgreich Selbstständig“ gibt 34 Videolektionen an die Hand, wie Frauen in die Selbstständigkeit oder Gründung starten können. Uns hat gestört, dass es online jede Menge Kurze zu einzelnen Steps der Gründung gibt, aber nicht einen Fahrplan mit Know How aus allen Bereichen. Da ich selbst Business studiert habe UND 11 Jahre Selbstständigkeit lebe, kann ich aus beiden Bereichen die besten Erfahrungen weiter geben. Der Kurs enthält alles Pipapo – hier wird nichts ausgelassen. Von Persönlichkeitsentwicklung als Gründerin über die Businessidee, Preisgestaltung, den Businessplan, Steuern bis hin zu Social Media und Webseite sind hier alle Themen in einem Kurs vereint.

Das Gruppen-Coaching „Mastermind“ gibt den Teilnehmerinnen darüber hinaus die Möglichkeit an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten und die Gründungsthemen mit Unterstützung zu vertiefen und in ihre Geschichte umzuwandeln. Das Coaching erfolgt mit Bewerbung.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei uns werden die Frauen an die Hand genommen. Von der Gründungsidee bis zur Umsetzung. Kein Zusammensuchen von einzelnen Tipps und Kursen. Sondern ein Kurs für alles. Und echtes Know How aus der Praxis. Meine Erfahrungen aus 11 Jahren Selbstständigkeit, Kontakte und Verbindungen gebe ich gerne an unsere Teilnehmerinnen weiter, vernetze sie und schaffe neue Möglichkeiten. Konkurrenzdenken war gestern heute gestalten wir gemeinsam.

FEMschool, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die aktuellen Kurse sind nur der Anfang. Die FEMschool wird in Zukunft viele spannende Angebote bieten und Frauen einladen mehr Mut zu zeigen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Glaub an Dich. Das was uns am meisten zurück hält sind wir selbst.

Besser vorab informieren. Denn viele laufen los ohne genau zu wissen wohin. Auch wenn Du keinen Businessplan brauchst, sind die Fragestellungen darin essentiell, um Deinen Start zu meistern. Wir arbeiten dabei mit einer visuellen Methode.

Gestalte Dir ein Umfeld, dass Dich unterstützt. Alle Frauen, die zu uns kommen, sind in ihrem Umfeld alleine. Suche Dir Gleichgesinnte!

Wir bedanken uns bei Stina Spiegelberg für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Macht euch bewusst was eure Stärken aber auch eure Schwächen sind

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hoimat kaese bio heumilch

Hoimat regionale Weichkäsesorten aus Bio Heumilch

Stellen Sie sich und das Startup Hoimat doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Basti, Lisa & Philipp und stecken hinter der Hoimat! Gemeinsam möchten wir einen Ort schaffen, wo wir tolle, regionale Weichkäsesorten herstellen und zusammen mit euch genießen können! Denn was gibt es Schöneres, als einen Abend mit leckerem Käse, einem guten Bier oder einem guten Wein und seinen Freunden?! Dazu bauen wir einen 270 Jahre alten Stall im Allgäu zu einer Genusskäserei, einem Laden und einem Genussraum um, in dem wir bei kleinen Events den Geschmack unserer Heimat feiern möchten. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir möchten dazu beitragen, dass regionale Lebensmittel mehr Wertschätzung erfahren. 

In den letzten Jahren haben wir gemerkt, dass das Interesse an Lebensmitteln immer mehr zunimmt und die Menschen wissen möchten, wie die Produkte hergestellt werden, die sie konsumieren. Zudem lieben wir es, bei einem leckeren Bier oder Wein gemeinsam neue Produkte auszuprobieren. So kam die Idee eine kleine Käserei im Allgäu zu bauen, in der die Tradition der Milchwirtschaft weiter bestehen kann und man alles rund um Käse und Milch erfährt. Dieses Wissen möchten wir nicht mit trockenen Vorträgen vermitteln, sondern bei einem gemütlichen Abend mit der Familie und mit Freunden. 

Solch eine Käserei gibt es bei uns noch nicht und darum haben wir uns entschieden, dies zu ändern. 

Welche Vision steckt hinter Hoimat?

Wir möchten unsere Heimat schmeckbar machen! Das dies möglich ist, möchten wir euch in unseren Käsesorten zeigen. Bei uns geht es darum, die Natur, den Rohstoff und die Tradition zu schätzen. Wir möchten mit unserem Wissen regionale & hochwertige Produkte herstellen und diese ganz bewusst genießen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war bei uns die Finanzierung des Projektes, da wir keine Käserei neu bauen wollten, sondern einen alten Stall umnutzen und somit die Tradition weiter fortführen. Leider gab es durch unsere Konstellation keine Förderung, die auf uns zutrifft. Dies machte die Finanzierung sehr schwierig und erhöhte den finanziellen Aufwand. Wir sind sehr froh, dass wir eine Bank gefunden haben, die unser Vorhaben unterstützt und finanziert. 

Wer ist die Zielgruppe von Hoimat?

Egal ob ihr Genussmenschen, Hobbyköche oder Weinliebhaber seid, regionale Produkte toll findet, neue Kombinationen kennen lernen möchtet oder einfach Käse mögt, ihr seid bei uns richtig! Wir finden leckere, ehrliche Produkte tun jedem gut und machen einfach glücklich.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das besondere an unseren Produkten ist die Herkunft und die traditionelle Verarbeitung. Wir verwenden die Bio Heumilch von unserem Landwirt Johannes, nur wenige hundert Meter weiter von unserer Käserei. Die Kühe leben dort auf 1000 Meter und bekommen sehr vielfältiges Futter, was der Milch ein besonderes Aroma verleiht. Diesen tollen Rohstoff verarbeiten wir nach traditionellen Methoden handwerklich und in kleinen Mengen. Der Käse reift danach in unserem Keller unter der Käserei, bis er seinen Geschmack optimal entwickelt hat und wird anschließend hochwertig verpackt. 

Hoimat, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten unsere Hoimat nicht in Richtung mehr Menge und mehr Masse ausbauen. Wir hoffen in 5 Jahren sich unsere Weichkäsesorten und unsere Genussabende bekannt und wir können unsere Events ausbauen in Richtung Vorträge, Workshops und die Zusammenarbeit mit regionalen Partner ausbauen, die das Allgäu als Genussregion ergänzen und bereichern. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Beratet euch mit anderen Gründern oder fragt bei bestehenden Unternehmen nach. Man kann nur dazulernen. 

Macht euch bewusst was eure Stärken aber auch eure Schwächen sind.

Nutzt Fortbildungs – oder Informationsveranstaltungen z.B. von der IHK. 

Wir bedanken uns bei Basti, Lisa und Philipp für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ohne Planung geht nichts

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fairfood Bio-Macadamia Ruanda

fairfood: Bio-Macadamia aus Ruanda im Pfandglas

Stellen Sie sich und das Startup fairfood doch kurz unseren Lesern vor!

Wir machen Nüsse fair. Deshalb beziehen wir unsere Nüsse und Früchte nur direkt von Fairtrade-Produzent*innen, die unsere Produkte nach Bio-Standards anbauen und im Anbauland verarbeiten. In unserer Freiburger Manufaktur rösten wir die Nüsse dann schonend von Hand, verarbeiten sie zu Nussmus, Nuss-Bolognese oder veganem Pasta-Topping. Weil Fairness für uns auch bedeutet, unseren Müll nicht zu verbrennen und exportieren, füllen wir unsere Nüsse in Pfandgläser oder verkaufen sie am liebsten unverpackt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee entstand 2015. Damals lernte Amos Bucher Okey Ugwu kennen und erfuhr von ihm, dass in seiner Heimatregion in Aku, Nigeria, zwar viele Menschen über wertvolle Cashewbäume verfügten, davon aber nicht leben könnten. Sie erhielten für die Rohware nämlich extrem niedrige, schwankende Preise, und das Verrückteste: Anstatt die Cashews vor Ort zu knacken und zu trocknen, werden 95% der afrikanischen Cashews nach Vietnam und Indien exportiert, um dort unter preisgünstigen und widrigen Bedingungen für die Arbeiter*innen geknackt zu werden. Sozialer und ökologischer Irrsinn!

Das wollten wir ändern: Gemeinsam mit Okey Ugwu haben wir in Nigeria eine Cashew-Produktion aufgebaut, in der die Kerne geröstet und von dort direkt nach Freiburg gebracht werden. Hier haben wir damals in der eigenen Küche die ersten Nüsse geröstet und gemerkt: Faire Nüsse, die gut schmecken, kommen an.

Welche Vision steckt hinter Bio-Macadamia aus Ruanda?

Faire Bio-Macadamianüsse sind bislang Mangelware auf dem Weltmarkt. Häufiger Export der ungeknackten Nüsse ins Ausland, konventionelle Landwirtschaft und instabile Abnahmepreise dominieren den Nussmarkt. Die Situation sieht auch bei der Macadamia nicht anders aus.

Wir machen es anders: Wir gewährleisten mit dem Bau einer eigenen Produktionsstätte, dass die Nüsse vor Ort geknackt werden. Zudem unterstützen wir zusammen mit unserem ruandischen Partner Gorilla Nuts rund 150 Farmer*innen bei der Umstellung auf Bio-Landwirtschaft und ermöglichen ihnen einen Zugang zum deutschen Markt. Das Faire daran: Die Farmer*innen erhalten 20% höhere Abnahmepreise und die Mitarbeitenden in der Produktion ein rund doppelt so hohes Einkommen wie in der Branche üblich.

Bis heute haben wir viel in das Projekt investiert. Um den ruandischen Farmer*innen jetzt die erste Ernte fair produzierter Macadamia abzunehmen, läuft vom 01.09. bis 30.09.2021 eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext. Zum Dank für die Unterstützung stehen vielfältige Dankeschöns zur Auswahl – von den ersten ruandischen Macadamia im Pfandglas über handgenähte Taschen bis zum kreativen Nuss-Kochkurs.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

fairfood Freiburg gibt es jetzt seit sechs Jahren. Eine der größten Herausforderungen bestand sicherlich darin, den Schritt aus der privaten Küche zu wagen und eine professionelle Küche zu mieten. Weitere Meilensteine waren die Bio- und Fairtrade-Zertifizierungen und die Anerkennung durch den Weltladen-Dachverband, die alle ihre eigenen, sehr strengen Standards anlegen und einfordern. Da das Gründerteam “fairfood Freiburg” damals noch nebenberuflich aufgebaut hat, war das eine echte Belastungsprobe. 

Heute sehen die Challenges anders aus: Erst kürzlich sind wir von vier verteilten Standorten in Freiburg in ein gemeinsames Büro mit eigener Küche und großem Lager gezogen. Das hat nicht nur eine solide Finanzierung, sondern auch jede Menge Planung erfordert. Nun gilt es, unser Team zusammenwachsen zu lassen und neue Projekte gemeinsam umzusetzen.

Die Finanzierung hat sich über die Jahre verändert. Zu Beginn haben die Gründer ihre eigenen finanziellen Mittel in das Projekt gesteckt. Da das nicht für große Sprünge reichte, haben uns im Folgejahr auch Familie und Freundeskreise finanziell unterstützt. Eine große Erleichterung war der Einstieg eines Business Angel im Jahr 2017, der uns bis heute begleitet. 2020 haben wir dann den Unternehmerkredit der KfW und einen Kredit bei der GLS Bank erhalten. 

Um den Bau und die Einrichtung unserer neuen Küche zu finanzieren, in der wir die Nüsse rösten, haben wir im letzten Jahr ein Crowdinvestment gestartet. Von der Rückmeldung unserer Unterstützer*innen waren wir extrem begeistert. Das war für uns eine tolle Möglichkeit, das Projekt zu finanzieren und gleichzeitig unsere Fans am Wachstum teilhaben zu lassen.

Wer ist die Zielgruppe von Bio-Macadamia aus Ruanda?

Unsere Zielgruppe setzt sich aus Menschen zusammen, die wissen möchten, wo ihre Produkte herkommen und wer sie produziert hat. Sie legen Wert auf fair gehandelte Produkte und angemessene Entlohnung der Menschen entlang der gesamten Lieferkette. 

Darüber hinaus ist ihnen der Erhalt unserer Umwelt und Lebensgrundlage zukünftiger Generationen wichtig. Um dies in ihren Alltag zu integrieren, setzen sie auf fair gehandelte Bio-Lebensmittel und werfen einen Blick auf die Handlungspraktiken der Unternehmen. Gleichzeitig interessieren sich viele für eine gesunde und pflanzliche Ernährung.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alle unsere Produkte stammen nur von Bio- und Fairtrade-zertifzierten Produzent*innen und werden aus dem Anbauland ohne Zwischenhandel direkt zu uns gebracht. Viele unserer Lieferant*innen haben wir besucht und kennen sie persönlich. Die Zertifizierungen von Fairtrade Labelling Organizations (FLO) und Fair for Life (FFL) sind für uns die Grundlage, dass der internationale Handel unserer Produkte fair abläuft. 

Für uns bedeutet Fairness aber mehr als das. Anders als in der internationalen Nuss-Branche üblich sorgen wir dafür, dass unsere Nüsse und Früchte nicht als Rohware exportiert, sondern in den Anbauländern selbst geknackt, geschält und getrocknet werden. So entstehen nämlich zusätzliche fair entlohnte Arbeitsplätze, die Existenzen sichern und die lokale Wirtschaft stärken. 

In unserer eigenen Manufaktur in Freiburg rösten wir alle unsere Nüsse ohne Öl und von Hand, verfeinern sie mit selbstgemachten Gewürzmischungen oder verarbeiten sie zu Mus, bevor wir sie ins Pfandglas füllen oder unverpackt anbieten. Auch das ist eine echte Besonderheit auf dem Nussmarkt, die man schmeckt!

fairfood, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Abgesehen vom Ausbau unserer Produktionslinie, die angesichts der vielen Handarbeit gerade an ihre Grenzen stößt, legen wir den Fokus aktuell auf den Aufbau von zwei neuen Nuss-Projekten. Schon im Aufbau ist eine Produktion für Macadamia in Ruanda. Dort haben wir mit unserem ruandischen Partner Gorilla Nuts ein Produktionsgebäude errichtet, in dem schon die ersten Nüsse geknackt werden. Wir schulen Farmerinnen in der Bio-Landwirtschaft und erwarten Ende 2021 die erste Lieferung. Hierzu gehört unser aktuelles Crowdfunding auf Startnext: https://www.startnext.com/fairfoodruanda. 

Parallel beginnen wir damit, unsere erste Cashew-Produktion in Nigeria zu professionalisieren. Back to the roots quasi. Wir wollen mehr Farmer*innen an Bord holen, die Produktion ausbauen und mehr fair bezahlte Arbeitsplätze schaffen. All das kostet viel Arbeit, macht uns aber glücklicher und stolzer als jede Umsatzzahl. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Pflegt eure Beziehungen und seid immer ehrlich und transparent gegenüber euren Partnern, Kundinnen und Kolleginnen. Ein gutes Netzwerk ist Gold wert, das haben wir gelernt.
  2. Bleibt nie stehen: Seid immer fordernd und stellt hohe Ansprüche an euch selbst und eure Geschäftsidee! Durchschnitt gibt es schon genug. 
  3. Zu guter Letzt denkt immer ein Jahr voraus! Ohne Planung geht nichts – oder drunter und drüber. Aber Hauptsache: Fangt an! 

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: fairfood

Kontakt:

fairfood Freiburg
Merzhauser Str. 112
D-79100 Freiburg im Breisgau

https://www.fairfood.bio/
info@fairfood.bio

Ansprechpartner: Laura Hammes

Social Media:
Crowdfunding Ruanda auf Startnext: https://www.startnext.com/fairfoodruanda
Instagram: https://www.instagram.com/fairfood_freiburg/?hl=de
Facebook: https://www.facebook.com/fairfoodfreiburg/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/71599164/admin/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCjCHVpCjBoP5qKjI6mX5Skg/featured

Ihr arbeitet ab sofort für euch selbst

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applaunch app startups

Applaunch realisiert App Projekte für Unternehmen, StartUps und Entrepreneure

Stellen Sie sich und das Startup Applaunch doch kurz unseren Lesern vor!

Wir von Applaunch sind ein Team aus kreativen Entwicklern, Designern und Projektmanagern die seit 2013 App Ideen und Visionen von StartUps, Unternehmen und Gründerteams verwirklichen. Mein Name ist André Hoffendahl und ich bin einer der Mitbegründer unserer App Agentur. Selbst habe ich BWL studiert und nach dem Studium an einer eigenen App gearbeitet, wie heute viele unserer „Kunden“. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Der Plan, ein eigenes Unternehmen zu gründen, kam durch erste negative Erfahrungen im Berufsleben. Nach dem BWL Studium hat man grundsätzlich viele Möglichkeiten, allerdings wusste ich schnell, dass ich niemals einen 9 to 5 Job machen wollen würde. Allerdings hatte ich anfangs immer gewisse Sicherheiten wie Nebenjobs neben dem eigentlichen Ziel. Das würde ich auch jedem empfehlen, der darüber nachdenkt ein eigenes StartUp zu gründen und gerade von der Uni kommt. 

Welche Vision steckt hinter Applaunch?

Der Plan mit Applaunch war es, ein Team aufzubauen, mit dem man kostengünstig und ohne Kommunikationsprobleme App Ideen realisieren kann und keine Einbußen bei Qualität oder Funktionalität machen muss. Applaunch soll die Qualitäten einer echten Agentur bieten aber trotzdem mit jedem Kunden auf Augenhöhe kommunizieren und immer fair bleiben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Man muss aber erwähnen, dass unser Ziel nicht von Anfang an eine Agentur war. Im Vordergrund stand zunächst die Umsetzung eigener Ideen. Nach und nach erhielten wir dann Anfragen für Fremdprojekte, welche wir umgesetzt haben, um die Einnahmen in ein größeres Team zu investieren. Tatsächlich waren wir in unserer gesamten Laufbahn auf keinen Cent Fremdkapital angewiesen. Wir haben anfangs alles selbst finanziert und waren relativ schnell break even und profitabel. Diese Mittel re-investieren wir weiter sehr stark um größer und besser zu werden. Größere Stolpersteine gab es natürlich auch, wie bei jedem StartUp. Wir haben oft unsere Prozesse und Arbeitsweise angepasst. Heute schmunzeln wir über Probleme die ab und an noch aufkommen, da sie von der Komplexität her eher easy zu lösen sind.

Wer ist die Zielgruppe von Applaunch?

Unsere Zielgruppe sind StartUps, Gründerteams und Unternehmen. Wir arbeiten sehr gerne mit kleineren Teams zusammen, selbst wenn sie von größeren Unternehmen sind. Die direkte Arbeitsweise gefällt uns sehr gut und führt zu den besten Ergebnissen. Eine Budgetgrenze gibt es nicht, bei uns steht immer das Projekt im Vordergrund.

Wie funktioniert Applaunch? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei Applaunch haben wir unsere Prozesse an die Bedürfnisse und an das Wissen unserer Kunden angepasst. Wir arbeiten oft mit Teams zusammen, die sehr wirtschaftlich denken und hier ihre Expertise haben, allerdings den technischen Part nicht kennen oder oft auch damit überfordert sind. Den Ablauf bei uns vergleichen wir oft mit dem Hausbau. Wir haben einen UI/UX Designer der gemeinsam mit unseren Kunden den Plan für die zu bauende App im Detail ausarbeitet. Diese Phase ist viel wichtiger als die Entwicklung selbst, denn es nützt einem keine Musterbuch Entwicklung wenn am Ende ein nicht brauchbares Ergebnis herauskommt.

Wir stecken enorm viel kostenlose Arbeitszeit in die Planung und überzeugen jeden unserer Kunden erst von dem Produkt was wir bauen möchten, bevor uns dieser beauftragt. Agenturen gibt es sehr viele, aber wirklich kreative Lösungen findet man in Deutschland nur selten. Und wenn man unsere Ergebnisse bzw. Apps mit den anderer Agenturen vergleicht, dann sieht auch ein Laie den gewaltigen Unterschied. Da wir selbst Gründer waren und selbst eigene Projekte umgesetzt haben, sind wir viel näher an guten Lösungen und Ideen dran, wie jemand, der nur ein guter Entwickler ist. 

Applaunch, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir planen weiter zu wachsen. Dabei geht es nicht um mehr Umsatz, sondern um innovative Bereiche. Für uns als Entwickler ist es auch wichtig, innovative Projekte umzusetzen die spannend sind und zum internationalen Fortschritt beitragen. Wir wollen mehr im Bereich Gaming machen, wollen auch aufbauend auf neuen Technologien wie beispielsweise Infrarot Scan beim Smartphone neue Ideen realisieren und nutzen, um Prozesse zu optimieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Jungen Gründern kann ich im Grunde als Tipps nur das mitgeben, was bei mir selbst gut funktioniert hat:

Immer ein Standbein nebenbei haben. Dieses braucht man einfach um sich zu finanzieren. Emotional muss man dieses Standbein aber neutral betrachten. Behaltet euer Hauptziel im Auge. Das Standbein ist nur für die Lebensgrundlage da! Es kann auch sein, dass das StartUp erst einmal 1-2 Jahre keine Gewinne abwirft.

Ihr arbeitet ab sofort für euch selbst. Faul sein und Aufgaben zu verschieben schadet ab sofort nur noch euch und nicht eurem Arbeitgeber. Ein StartUp ist an Anfang mehr Arbeit, aber irgendwann wird es besser und man kann unbeliebte Aufgaben delegieren.

Seid nett und hilfsbereit gegenüber Kunden. Ich habe viele Unternehmen bzw. StartUps gesehen  die gescheitert sind, weil die Geschäftsführer einfach schreckliche Menschen waren. Niemand arbeitet gern mit Menschen zusammen, die kompliziert sind oder einen als potentiellen Umsatz betrachten und nicht als Menschen. 

Wir bedanken uns bei André Hoffendahl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleibt flexibel und passt euch kontinuierlich an

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Soulside

Soulside Plattform vereint Kommunikation und Kreativität -Positive Interaktion, konstruktives Feedback und Zusammenhalt bilden das Wertegerüst

Stellen Sie sich und das Startup Soulside doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Alexander Büchler, Founder und CEO der ersten 3D-Social-Media-App Soulside. Zusammen mit Thomas Gross als CFO habe ich das Unternehmen 2019 gegründet. Wir haben uns mit dem neuen Social-Media-Format “Soulful Media” zum Ziel gesetzt, der Kommunikation und Interaktion von Menschen in kreativen, digitalen Räumen mehr Tiefe zu geben. Im Gegensatz zu traditionellen Social Media-Plattformen setzen wir auf kognitionsfördernde 3D-Effekte und einen Fokus auf Kreativität, um User:innen zur Selbstentfaltung anzuregen. Es gibt keine Like-Funktion, um den Nutzer:innen Raum für freien Ausdruck zu lassen. Dafür kann man kommentieren oder Tips geben indem man die Inhalte kreativ erweitert. Soulside hat seinen Hauptsitz in Berlin und versteht sich als verantwortungsbewusstes Technologieunternehmen, das Individualität und Datenschutz der Benutzer:innen priorisiert. Unsere Nutzer fühlen sich nach dem Nutzen der App besser.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nach der erfolgreichen Gründung und Leitung diverser Unternehmen, darunter Europas größtem Anbieter für Urban- und Streetfashion, DefShop, war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung mit mehr positiven gesellschaftlichen Einfluss. Durch umfassende Recherchen kristallisierte sich heraus, dass viele der Social Media-Nutzer:innen unzufrieden mit bestehenden sozialen Netzwerken sind und deren Nutzung ihr psychisches Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

Aus dieser Erkenntnis heraus entstand Soulside. Wir haben die Chance gesehen, Social Media-Nutzer:innen eine Plattform für kreative Selbstentfaltung und tiefgehenden Austausch zu bieten. Wir haben gesehen, dass es wegen der zunehmenden Digitalisierung zu einem Pradigmenwechsel kommt: Menschen sehnen sich nach mehr Tiefe in Kommunikation und mehr Sinn im Leben. Diese Themen möchten Sie auch auf Social Media ausleben und sich dazu austauschen.

Welche Vision steckt hinter Soulside?

Unser Ziel ist es, Social Media-User:innen durch Kreativität den persönlichen Ausdruck der eigenen Innenwelt zu ermöglichen. Wenn wir unser Innenleben visualisieren, wird es für uns realer und wir können es mit anderen besser teilen. Darüber hinaus möchten wir Nutzer:innen durch einen tiefgehenden, wertebasierten Austausch in der Community Halt geben, menschliche Verbindungen fördern und einen positiven Einfluss auf die Selbstentfaltung und -entwicklung haben. Bei Soulside gibt keinen Zwang zur unrealistischen Selbstdarstellung. Die Nutzer:innen sollen sich in den 3D-Räumen kreativ ausleben und sich austauschen können. Es geht darum, die Inhalte aus einer intrinsischen Motivation heraus zu erstellen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es existieren bereits zahlreiche Social-Media-Plattformen, doch wie sieht die Zukunft von Social Media aus? Wir möchten mit Soulside einen Schritt weiter gehen und traditionelle soziale Netzwerke revolutionieren, Selbstentfaltung und einen positiven Austausch in der Community schaffen. Damit haben wir eine Marktlücke erkannt, dennoch ist es von der Erfassung der Nutzerbedürfnisse bis zur zufriedenstellenden und erfolgreichen Umsetzung der App ein Weg mit Höhen und Tiefen.

Bisher war der Aufbau von Soulside durch Selbstfinanzierung möglich. Aktuell läuft parallel eine Finanzierungsrunde, um Mittel für die Weiterentwicklung und Optimierung des Produkts zu sammeln. Wir erkennen einen deutlichen Trend in der 3D-Technologie und sind diesem mit unserem Produkt bereits weit voraus.

Wer ist die Zielgruppe von Soulside?

Die Zielgruppe ist breit gefächert: Soulside richtet sich an Social Media-Nutzer:innen ab 18 Jahren, die sich durch Kreativität und Kommunikation in 3D-Räumen selbst entfalten und weiterentwickeln möchten. Durch das Zusammenführen von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen in einer positiv interagierenden Community möchten wir Kreativität, Selbstfindung, Diversität und Austausch fördern.

Wie funktioniert Soulside? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Soulside ist etwas komplett Neues. Es vereint Kommunikation und Kreativität auf einer Plattform. Unsere User:innen haben Gefühl, ihre Zeit im digitalen Raum sinnvoll verbracht und etwas geschaffen zu haben. Nicht nur das Hochladen von Fotos und Videos auf eine virtuelle Wand ist in der App möglich, sondern das Gestalten interaktiver Räume, welche die eigene Innenwelt widerspiegeln. Durch die Implementierung von visuell ansprechenden 3D-Features, visuellen Effekten und KI-generierter Musik kreieren Nutzer:innen nach ihren Wünschen digitale Spielwiesen. Wir möchten ihnen die Möglichkeit geben, sich selbst Ausdruck zu verleihen, kreativ auszuleben und weiterzuentwickeln. Durch die Chatfunktion können sie mit anderen Benutzer:innen in Kontakt treten und die entstandenen Werke reflektieren. Content-Moderator:innen unterstützen einzelne User:innen bei ihrer Raumgestaltung und aktivieren die Community zum Austausch miteinander.

Wir bieten mit Soulside den Nutzer:innen eine positive Alternative zur teils kompetitiven Atmosphäre auf traditionellen Social Media-Plattformen. Im Vordergrund stehen bei uns Kreativität, der Schaffensprozess und wertebasierter Austausch statt Performance. Positive Interaktion, konstruktives Feedback und Zusammenhalt bilden unser das Wertegerüst. Während Social Media häufig von Wettbewerb, Individualismus und gegenseitiger Kritik geprägt ist, entsteht auf Soulside eine Soulful Media-Plattform, die sich durch eine inklusive Gemeinschaft auszeichnet.

Soulside, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Innerhalb der nächsten fünf Jahre ist nicht nur der weitere Ausbau der App, sondern zudem für reichweitenstarke Soulside User:innen ein Monetarisierungsprogramm in Kollaboration mit Marken geplant: Wir möchten auf Soulside eine 3D-Shopping-Welt mit Marken- und individuellen Bekleidungsartikeln bereitstellen. Damit bieten wir User:innen die Möglichkeit, ihre Kleidung zu personalisieren.

Marken werden sich auf der Plattform in Form von digitalen Flagship-Stores positionieren sowie mit den Creator:innen kooperieren können. Somit bietet Soulside den Brands eine Möglichkeit, ihre Markenwerte in digital-kulturellen Räumen zu präsentieren, damit User:innen ihre Werte und Produkte kennenlernen und erleben können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Höchste Priorität hat die persönliche Leidenschaft für das, was die Gründer:innen am fasziniert. Danach sind Marktforschung und ein enger Austausch mit der Zielgruppe sowie das klare Verständnis des Problems, das ihr lösen wollt, essenziell. Nur so entstehen höchste Zufriedenheit und erfolgreiche Zusammenarbeit bzw. ihr könnt auf die Zielgruppe zugeschnittene Produkte oder Dienstleistungen erarbeiten.

Es ist auch notwendig, den Markt kontinuierlich zu beobachten. Dabei solltet ihr nicht nur die Nutzerbedürfnisse, sondern auch die Konkurrenz im Blick behalten, um euer Produkt bzw. eure Dienstleistung anzupassen und Inspiration zu sammeln. Bleibt flexibel und passt euch kontinuierlich an.

Zum Schluss ist es natürlich von großer Bedeutung, ein Team aus engagierten Mitarbeiter:innen zu haben. Alle Team-Mitglieder bringt unterschiedliche Erfahrungen und Kenntnisse in die Firma mit ein, mit denen sie den Arbeitsalltag und eure Lösungen bzw. Produkte bereichern.

Wir bedanken uns bei Alexander Büchler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ein komplementäres Team, das die gleichen Werte teilt.

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guudcard-sachbezugskarte-nachhaltigen einzelhandel

GuudCard Sachbezugskarte kann jeden Monat steuer- und sozialabgabenfrei aufgeladen werden und man kann mit ihr im nachhaltigen Einzelhandel einkaufen

Stellen Sie sich und das Startup GuudCard doch kurz unseren Lesern vor!

Mit GuudCard können Unternehmen gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden positiven Impact auf ihren Standort und die Umwelt erreichen. Erstes Produkt ist eine Sachbezugskarte, die jeden Monat mit bis zu 44 Euro steuer-und sozialabgabenfrei aufgeladen wird und mit denen Mitarbeiter:innen dann im nachhaltigen Einzelhandel einkaufen gehen können, d.h. bei Bio-Supermärkten, Second Hand- und Fair Fashion Shops oder bei Fahrradreparaturwerkstätten. Diese nachhaltigen Orte, die von uns basierend auf über 30 Nachhaltigkeitskriterien geprüft werden, können sie über unsere Online-Karte einfach finden. Damit wollen wir Arbeitnehmer:innen die Möglichkeit geben, unkompliziert neue nachhaltige Orte zu finden und auszuprobieren. Für Unternehmen bietet GuudCard eine niederschwellige, effektive und sichtbare Möglichkeit, sich für die Umwelt und unsere Städte zu engagieren. Das heißt: Impact über den Arbeitsplatz hinaus, mit jedem einzelnen im Team.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns als Gründungsteam zusammengefunden, weil wir all überzeugt sind, dass mehr passieren muss, um die Zukunft unseres Planeten zu sichern und damit unsere Städte lebenswert und vielfältig bleiben. Mit GuudCard haben wir einen Hebel gefunden, der auf diese Vision einzahlt. Außerdem sind wir alle davon angetrieben, selbstständig und eigenbestimmt zu arbeiten und uns unternehmerisch zu verwirklichen. Wir beschäftigen uns viel damit, wie wir als Gesellschaft in Zukunft wirtschaften wollen, wie wir konsumieren und arbeiten. All diese Themen fließen bei GuudCard zusammen.

Welche Vision steckt hinter GuudCard?

Mit GuudCard wollen wir nachhaltige Konsumentscheidungen zur Selbstverständlichkeit werden lassen. Die tollen nachhaltigen Konsumalternativen in den Städten gibt es bereits, wir müssen sie nur konsequent nutzen. Wir wollen diese leichter auffindbar machen, den Zugang erleichtern und Menschen Inspirationen für einen bewussten Konsum bieten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Für die Umsetzung einer Sachbezugskarte ist eine Bank oder E-Geld Institut als Partner notwendig. Hier haben wir eine Weile gebraucht, bis wir eine gute Lösung gefunden haben. Nun haben wir den perfekten Kooperationspartner an unserer Seite, mit dem wir die Idee auch größer denken können. Bisher sind wir eigenfinanziert und wollen im ersten Schritt aus den Umsätzen heraus wachsen, um erste Traktion zu sammeln.

Wer ist die Zielgruppe von GuudCard?

Mit GuudCard wollen wir Unternehmen erreichen, die sich nachhaltig engagieren wollen und denen die Umwelt und ein starker Standort wichtig ist. Dabei ist erstmal egal, wie groß das Unternehmen ist. Unsere erste Anlaufstelle in den Unternehmen ist meist die Personalabteilung oder die Geschäftsführung, die das Thema dann ins Team trägt.

Wie funktioniert GuudCard? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der größte Unterschied ist wohl unsere Motivation: Während andere Anbieter sich meistens nur auf die Steuerersparnis und den vergünstigten Konsum fokussieren, ist es unsere Vision, nachhaltige Konsumentscheidungen zur Normalität zu machen. Wir sehen Corporate Benefits als sehr guten Hebel, um dies zu erreichen, indem sie nachhaltigen Konsum für Arbeitnehmer:innen einfacher und erschwinglicher machen. Gleichzeitig sind sie natürlich auch ein super Werkzeug für die HR-Abteilung, um Nachhaltigkeitsstrategien und -themen im Unternehmen effektiv umzusetzen.

Ansonsten funktioniert die GuudCard wie jede andere Sachbezugskarte. Sie wird jeden Monat mit maximal 44 Euro steuer- und sozialabgabenfrei aufgeladen und man kann mit ihr – wie mit jeder anderen Kreditkarte – im nachhaltigen Einzelhandel einkaufen. Das Geld summiert sich auf, wenn man es nicht ausgibt und über eine App kann man sein Guthaben einsehen. Man kann neue Orte vorschlagen und so das Akzeptanznetz stetig erweitern.

GuudCard, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Sachbezugskarte ist für uns der erste Schritt, bzw. das erste Produkt, mit dem wir auch testen wollen, wie gut das Thema bei Unternehmen angenommen wird, auf welche Bedenken wir stoßen und wer vor allem unsere Zielgruppe ist. Daneben bieten wir bereits jetzt Workshops und Team Events an rund um die Themen Nachhaltigkeit im Büroalltag, nachhaltiger Konsum und bewusster Lifestyle. Darüber hinaus arbeiten wir an weiteren Benefits Produkten, die die Themen Lunch, Mobilität und Erholungsurlaub abdecken. Ziel ist hier ein holistisches Angebot zu bieten, um für Unternehmen die zentrale Anlaufstelle für das Thema nachhaltige Benefits zu sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Am allerwichtigsten ist ein komplementäres Team, das die gleichen Werte teilt. Hier muss man einfach auf sein Bauchgefühl hören und sollte keine Kompromisse eingehen. Der Aufbau eines breiten, gut funktionierenden Netzwerks ist zudem absolut essentiell beim Gründen. Darauf sollte man insbesondere am Anfang auf jeden Fall Zeit investieren. Und zu guter Letzt: Sich nicht zu sehr verlieben in die eigene Idee, sondern in das Problem und die Vision dahinter und offen sein für das Feedback und die Impulse von Kund:innen und Nutzer:innen.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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