Dienstag, September 16, 2025
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Mut, Kreativität und Selbstvertrauen sind die Schlüssel

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Kerberos

Kerberos Experte für die digitale Geldwäscheprävention

Stellen Sie sich und das Startup Kerberos Compliance doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Christian Tsambikakis. Stellvertretend für unser gesamtes Gründer- und Management-Team wollen Günter und ich heute Kerberos Compliance vorstellen. Als Jurist und Mitgründer gilt mein Interesse schon immer den Bereichen Compliance, Legal Affairs und Geschäftsentwicklung durch digitale Innovation. Bevor wir mit Kerberos im Dezember 2017 gestartet sind, war ich u.a. Leiter des deutschen Büros der BBC Studios. 

In unserem Gründerteam kümmere ich mich als Geschäftsführer schwerpunktmäßig um die Entwicklung des operativen Geschäfts. Seit Kurzem unterstützt auch Andreas Engels Kerberos als Co-Geschäftsführer. Nach verschiedenen Führungspositionen bei Daimler war er zuletzt als CIO bei der FEV Group tätig. Gemeinsam mit unserem Team wird er nun die Digitalisierung unserer Compliance-Lösungen noch innovativer vorantreiben. Wir freuen uns sehr, dass er an Board ist.

Ich bin Günter Schmid, als Mitgründer treibt mich bei Kerberos vor allem die technische Umsetzung und Skalierung von digitaler Compliance um, daher bringe ich mich mit meiner Expertise insbesondere bei den Themen Produkt, Technologie und Finanzen ein.

Christian Tsambikakis: Die Kerberos Compliance-Managementsysteme GmbH, so unser vollständiger Name, ist Experte für die digitale Geldwäscheprävention. Das „RegTech“-Startup haben wir gemeinsam mit unserem hochklassigen Gründerteam auf die Beine gestellt. Unseren Kunden nehmen wir weitgehend die Erfüllung ihrer Verpflichtungen rund um die Geldwäscheprävention ab. Ich weiß, dass klingt erst einmal ziemlich abstrakt. Die gesetzlichen Verpflichtungen in diesem Bereich sind aber sehr real und werden seit Jahren immer weiter verschärft.

Für das Gros der Firmen ist die Einhaltung aller Vorgaben des Geldwäschegesetzes kaum noch aus eigener Kraft zu stemmen. Bei jeder zweiten Vor-Ort-Prüfung 2019 haben die Behörden in Deutschland Pflichtverletzungen festgestellt. Dabei sind Bußgelder von bis zu 145.600 Euro verhängt worden. Dies ist erst der Anfang einer weitreichenden, europaweiten Regulatorik, die bei vielen Unternehmen zu Herausforderungen führen wird.

Unser Team besteht aus erstklassigen IT- und Produktexperten, Prozessspezialisten, Datenanalysten, Juristen und Compliance-Managern, die sich zum Ziel gesetzt haben, Geldwäscheprävention einfach, unkompliziert und bezahlbar zugänglich zu machen – und zwar für jedes Unternehmen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Günter Schmid: Das Thema Geldwäsche ist seit Jahren weltweit ein riesiges Problem – nur durch Geldwäsche kann sich Verbrechen schließlich auch „lohnen“. Allein in Deutschland sollen jährlich 100 Milliarden Euro gewaschen werden. Wir wissen, wie Unternehmer den Missbrauch ihrer Geschäfte durch Geldwäscher verhindern können. Als wir erkannt haben, dass wir dabei schneller, besser und günstiger als andere sind, gründeten wir spontan Kerberos.

Das ist mittlerweile knapp vier Jahre her. Unser Ansatzpunkt ist: Kriminelle sollen bereits dann auffliegen, wenn sie versuchen, Erlöse aus illegalen Aktivitäten wie z.B. dem Drogenhandel in den regulären Wirtschaftskreislauf zu einzubringen, bevor durch Verschleierung und Einbringung in legitime Geschäfte der Nachweis unmöglich geworden ist. Gleichzeitig sollen sich unsere Kunden voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Wir nehmen ihnen im Wesentlichen alles ab.

Christian Tsambikakis: Der Kampf gegen Geldwäsche setzt sich sukzessive auch auf politischer Ebene durch. Seit 2008 wurde allein das deutsche Geldwäschegesetz 30-mal überarbeitet. Mit jeder Novelle werden die Vorgaben verschärft und ausgeweitet. Das Gesetz hat in seiner vollen Komplexität aber auch völlig unvorbereitete Gruppen getroffen. Entsprechend groß war die Aufregung in den verpflichteten Branchen wie z.B. bei Immobilienmaklern und Versicherungsvermittlern. 

Uns war schnell klar: Gerade kleine und mittlere Unternehmen würde es im Tagesgeschäft lähmen, würden sie alle gesetzlichen Anforderungen auf eigene Faust umsetzen. Hohe Budgets und eigene Compliance-Abteilungen sind ja nur in Großkonzernen die Regel. Wir haben also eine Art „Super-Verpflichteten“ geschaffen, der alle Anforderungen auf sich nehmen kann, ohne horrende Kosten zu verursachen. 

Denn niemand darf vor die Wahl zwischen Compliance oder Geschäft gestellt werden – mehr Compliance muss auch besseres Geschäft bedeuten. Wir glauben: nur wer schnelle und digitalisierte Prozesse zur Einhaltung seiner Compliance-Verpflichtungen nutzt, kann sich einen Wettbewerbsvorteil sichern.

Welche Vision steckt hinter Kerberos?

Günter Schmid: Kerberos will die Einhaltung der Vorschriften unter dem Geldwäschegesetz allen Unternehmen, egal wie groß oder klein, ermöglichen. „Compliance for all“ ist unser Leitmotiv. Jeder soll sich einen sicheren Compliance-Service leisten können. Denn Geldwäscheprävention betrifft uns alle.

Günter Schmid

Christian Tsambikakis: Unsere Vision ist es, langfristig eine europaweite Plattform für rechtssichere Geschäfte zu schaffen. Die europäische Regelung erlaubt es Unternehmen, Maßnahmen, die sich aus den Verpflichtungen zur Geldwäscheprävention ergeben, an Dritte auszulagern.

Auf unserer Plattform für rechtssichere Geschäfte soll jedes teilnehmende Unternehmen ohne lange Wartezeiten Geschäfte mit anderen teilnehmenden Partnern tätigen können. Einfach, sicher und ohne Verzug. Kurz gesagt: „Schnelle Geschäfte ohne Risiken und Sorgen“.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Christian Tsambikakis: Bootstrapped. Wir haben das Unternehmen mit eigenem Geld an den Start gebracht und sind stolz darauf, dass wir bereits im zweiten Jahr relativ substanzielle schwarze Zahlen geschrieben haben.

Im Bereich der Geldwäscheprävention müssen wir mit den sich rapide wandelnden und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Schritt halten. Die Grundvoraussetzung dafür ist es, mithilfe von technischer Innovation eine Geschwindigkeit zu erreichen, die die menschlichen Möglichkeiten übersteigt. Dieser Herausforderung stellen wir uns jeden Tag und sind dabei bisher sehr erfolgreich.

Wer ist die Zielgruppe von Kerberos?

Christian Tsambikakis: Unsere Zielgruppe kommt aus den unterschiedlichsten Branchen. Während lange nur Unternehmen aus dem Finanzsektor nach dem Geldwäschegesetz verpflichtet waren, sind es nun z.B. auch Immobilienmakler, Autohändler, Fondmanager, Glücksspielanbieter oder Juweliere. Aktuell wurden im letzten Jahr auch Anbieter von digitalen Geldbörsen oder Kunstvermittler verpflichtet, die nötigen Geldwäsche-Anforderungen zu erfüllen. Das bedeutet, sie müssen z.B. einen Geldwäschebeauftragten benennen, ein internes Risikomanagement betreiben, ihre Kunden identifizieren und den zuständigen Behörden Verdachtsmeldungen übermitteln.

Im Kern decken wir bereits heute fast alle Verpflichteten des Geldwäschegesetzes und der Europäischen Geldwäscherichtlinie ab und erfüllen für sie die gesetzlichen Auflagen. 

Wie funktioniert Kerberos? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Günter Schmid: Im Bereich der Geldwäsche dominieren derzeit technische Insellösungen oder konventionelle Beratungsangebote den Markt. Das ist teuer, umständlich und zeitintensiv. Kerberos bietet eine Compliance-Lösung und keine Softwaremodule, die langwierig konfiguriert und integriert werden müssen. Dazu rechnen wir unsere Lösung in einem Abo-Modell ab – ähnlich wie es bei Streamingdiensten oder Cloud-Software gängig ist. Mit uns können Kunden sofort zum Festpreis compliant werden.

Christian Tsambikakis: Wir bieten unseren Kunden eine 360-Grad-Compliance ab dem Moment der Aufnahme. Zu unserem Service gehört es, Transaktionen auf Auffälligkeiten hin zu untersuchen und Verdachtsfälle unmittelbar den zuständigen Behörden zu melden. In Deutschland ist das die Financial Intelligence Unit (FIU). Auch bei anderen Pflichten, wie der Eintragung von Unternehmen in das neue Transparenzregister, unterstützten wir.

Hinzu kommen Risikoanalysen, Mitarbeiterschulungen und die Überprüfung von Kunden oder Geschäftspartnern der Kundenunternehmen. Wir sorgen so dafür, dass sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Alles andere erledigen wir.

Kerberos, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Christian Tsambikakis: Geldwäscheprävention muss zu einer “Commodity” werden, die der Komplexität der Geldwäscherichtlinien mit Einfachheit begegnet und die auch als App in jede Hosentasche und jeden Geldbeutel passt. Wir werden daher insbesondere die Produkt- und Systementwicklung weiter ausbauen und weiterhin mit Innovationen überraschen. Da ist Musik drin.

Zusätzlich ist unser Wachstum hochdynamisch. Es macht definitiv Sinn, insbesondere beim Eintritt in neue Märkte, auch über externe Finanzierung nachzudenken. Hier befinden wir uns in einer ersten Phase der weiteren Evaluierung. NRWalley kann uns gegebenenfalls helfen, Erfahrungen und Ideen auszutauschen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Christian Tsambikakis: Mut, Kreativität und Selbstvertrauen sind die Schlüssel, um zu gründen, durchzuhalten und irgendwann erfolgreich zu werden. Versucht das Unerwartete zu tun. Überrascht euch selbst und eure Wettbewerber. Es lohnt sich!

Wir bedanken uns bei Christian Tsambikakis und Günter Schmid für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Kerberos

Kontakt:

Kerberos Compliance-Managementsysteme GmbH
Im Zollhafen 24
DE-50678 Köln

www.kerberos-compliance.com
info@kerberos-compliance.com

Ansprechpartnerin: Tanja Wolf

Social Media:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/kerberos-compliance/
XING: https://www.xing.com/pages/kerberos-compliance
Twitter: https://twitter.com/kerberosaml

Mit Elimba zu mehr Lebensfreude für kleine Leukämie Patienten in Peru

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Elimba Gives Back Joy

Strahlende Kinderaugen, kurze fröhliche Fluchten aus dem tragischen Alltag, Unterstützung und neuer Mut – dafür sorgt die Corporate Social Responsibility-Initiative “Elimba Gives Back Joy ”. Das junge Kölner Startup Elimba unterstützt diese ab jetzt mit fünf Prozent des gesamten Umsatzes. Die Spende geht an die Leukämie-Abteilung des Krankenhauses Alta Complejidad in Trujillo in der Region La Libertad in Peru. 

Die jungen Patienten kommen aus dem ganzen Land in das Krankenhaus an der Küste im Norden Perus. Kinder und Eltern brauchen Hilfe und Unterstützung auf mehreren Ebenen. Oft fehlen die elementarsten Dinge, wie Schutzkleidung, Hygienemasken und Medikamente. Die wichtige Arbeit von Psychologen, Pädagogen und Sozialarbeitern muss finanziert werden, um den Betroffenen Mut, Hoffnung und Beistand in dieser schweren Zeit zu geben. Das größte Highlight für die Kinder ist jedoch der Klinik-Clown, der für ein paar Stunden pure Lebensfreude herbeizaubert. 


Genau da möchte Elimba mit unternehmerischer Verantwortung ansetzen und die Menschen im Herkunftsland des Rohkakaos unterstützen. Gründer und Elimba- Geschäftsführer Elias El Gharbaoui: „Vom Anbau bis zur Herstellung unserer Kakaoprodukte sind viele Menschenhände beteiligt. Genau diese machen unser Produkt und unser Unternehmen so besonders. Für uns ist es deshalb elementar, den Menschen vor Ort etwas zurückgeben. Wir wollen leukämiekranken Kindern in Peru helfen, wieder Mut im Leben zu fassen und ihre kindliche Freude wiederzugewinnen.“ 


Zusammen mit dem deutsch-peruanischen Kulturverein Chasqui schlägt Elimba nun eine weitere Brücke zwischen Deutschland und Peru. Die Initiative des Vereins „Wir contra Leukämie“ weiß exakt, wo anzusetzen ist und welche Hilfe benötigt wird. Die ehrenamtlichen Helfer in Trujillo kennen die Bedürfnisse des Krankenhauses, der Patienten und ihrer Angehörigen genau. So entsteht ein ganzheitlicher Ansatz, der neben den grundlegenden medizinischen Hilfen auch nachhaltig und langfristig unterstützt bis hin zu Organisation und Finanzierung von Selbsthilfegruppen für Eltern und Kinder. 

Margot Rodriguez, Vorsitzende von Chasqui freut sich über die neuen Sponsoren:

„Mit der Initiative “Elimba Gives Back Joy“ machen wir einen großen Schritt nach vorne. Mit den Spendengeldern aus Deutschland können wir die dringend benötigte Hilfe in Peru ausbauen und die Lebensqualität der leukämiekranken Kinder erheblich verbessern.“ 

So trägt „Elimba – Das Kakaoritual“ nicht nur zum Genuss und Wohlbefinden seiner Konsumenten bei. Mit jedem Kakao, der hier getrunken wird, freut sich ein an Leukämie erkranktes Kind im Krankenhaus Alta Complejidad wieder mehr am Leben: Give Back Joy! 

Quelle Elimba GmbH

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Berlin Cuisine event catering

Berlin Cuisine innovatives und nachhaltiges Event Catering mit frischen Zutaten

Stellen Sie sich und das Startup Berlin Cuisine doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Max Jensen, ich bin Gründer und Geschäftsführer des Event-Catering Start-ups Berlin Cuisine. Zusammen mit meinem damaligen Geschäftspartner Felix Metzger habe ich Berlin Cuisine 2013 gegründet. Unsere Mission? Die besten Event-Caterer der Welt zu werden. Wir haben uns zudem ein zweites Standbein mit virtuellen Events (wir nennen sie Virtual Taste) aufgebaut, unser Anspruch: surprise and excite, unser Motto: Vollgas.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Eigentlich wollte ich immer ein eigenes Restaurant betreiben. Zunächst habe ich beim Sternekoch Kolja Kleeberg kochen gelernt. Danach bin ich mit Felix durch Asien gereist,, um meinen kulinarischen Horizont zu erweitern. Wir wollten den perfekten Geschmack entdecken und in unserem Restaurant-Konzept umsetzen. Unsere Reise wurde übrigens von einem Kamerateam begleitet, 2013 entstand der Kinofilm Guerilla Köche.

Zurück in Deutschland haben wir dann nach Investoren für unser Restaurant gesucht und in vielen privaten Küchen Probeessen gekocht. Geld für unser Restaurant wollte uns keiner so richtig geben, aber kochen sollten wir ständig für alle. Es entstand ein Event-Catering-Konzept. Berlin Cuisine war geboren. 

Welche Vision steckt hinter Berlin Cuisine?

Wir wollen zur absoluten Nummer eins im deutschen Event-Catering-Markt werden! Neben Berlin planen wir auch alle anderen großen Städte in Deutschland abzudecken und internationale Kunden national betreuen. Unsere Vision ist eigentlich ganz bescheiden: Wir wollen der erste Event-Caterer auf dem Mars werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir hatten schon zu Beginn eine klare Vorstellung davon, was wir anbieten wollen und dass dafür die perfekte Qualität der Speisen von entscheidender Bedeutung ist. Wir hatten jedoch gleichzeitig keine Ahnung davon, wie man eine Organisation aufbaut. Am Anfang haben wir zum Beispiel ohne Prozesse gearbeitet, quasi “abgearbeitet was reinkam” und unsere Veranstaltungen so durchgeführt. Da ging es dann immer wieder drunter und drüber. Heute wissen wir natürlich, dass es ohne Prozesse nicht geht. 

Wir sind damals komplett eigenfinanziert gestartet, haben also auf externes Kapital verzichtet und unseren Fokus auf ein dynamisches und natürliches Wachstum gesetzt. Im Endeffekt finanzieren wir uns natürlich über unsere Leistungen und die Empfehlungen der zufriedenen Kunden. 

Die letzte große Herausforderung war, wie in der gesamten Gastro-Szene: Die Corona Pandemie. Wir kamen aber ziemlich gut durch die Krise. Wie genau? Einerseits konnten wir einige Mitarbeiter vorübergehend in Clärchens Ballhaus einsetzen, ein Restaurant in Berlin, das wir zusätzlich betreiben. Zudem haben wir unser Catering-Geschäftsmodell zunächst radikal umgestellt, dann erweitert und bieten seit Dezember 2020 Koch-Events per Livestream für Unternehmen an. Das Produkt heißt Virtual Taste.

Wer ist die Zielgruppe von Berlin Cuisine?

Wir erstellen Konzepte für jegliche Art von Live-Events. Dabei kann es sich beispielsweise um Teamevents, Sommerfeste oder Hochzeiten handeln. Für die Virtual Taste Events sprechen wir primär Unternehmer an. Unser Anspruch dabei: Die Message des Produkts bzw. des Kunden in unserem Menü zu verarbeiten. Beispielsweise haben wir für die Vorstellung des Elektro Porsches Taycan Cross Tourismo ein Zero Waste Konzept ausgearbeitet und erfolgreich umgesetzt.

Darüber hinaus sind wir fester Partner von Hertha BSC und kümmern uns bei jedem Heimspiel um das VIP-Catering im Berliner Olympiastadion. Das größte bisherige Event der Berlin Cuisine Geschichte war die Leichtathletik EM 2018 in der gleichen Location. In Zahlen: Bei einem Heimspiel sind es etwa 400 Special Guests, bei der EM haben wir für über 6000 Gäste das Catering übernommen. 

Wie funktioniert Berlin Cuisine? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Nachhaltigkeit ist für Berlin Cuisine kein Trend, sondern wesentliches Element der Unternehmensstrategie. Sustainable Catering ist für uns super wichtig. Die gesamte Event-Szene steht hier in der Verantwortung und unser Ansatz, um Berlin Cuisine jeden Tag grüner zu machen, heißt Umweltmanagement: Dazu haben wir eine Umweltstrategie entwickelt und stehen kurz vor der ISO 14001 Zertifizierung.

Was uns noch von anderen Anbietern abhebt? Durch uns kann ein Kunde seine Botschaft kommunizieren. Wenn ein großes Unternehmen sich z.B. komplett für veganes Catering entscheidet, hat das einen großen impact und sendet Signale an die Stakeholder. Umdenken ist angesagt. Mit uns können Unternehmen ein Ausrufezeichen hinter ihre Veranstaltung setzen. Und unsere große Stärke liegt natürlich in der Anpassbarkeit unseres Konzepts. Egal, ob für 10 oder 1000 Personen, ob Catering mit oder ohne Fleisch oder komplett vegan: Der Geschmack bleibt immer gleich gut und einzigartig.

Berlin Cuisine, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir werden die Taste Experience für unsere Kunden unvergleichbar machen. Wenn Unternehmen eine Veranstaltung planen wollen, buchen sie uns. Berlin Cuisine wird DIE Adresse für nachhaltiges Event-Catering und die unangefochtene Nummer 1 auf dem deutschen Event-Catering Markt sein.

Am meisten wird uns die Antwort auf den Megatrend New Work fordern und welche Aufgabe Catering für Mitarbeiter im Home-Office und virtuelle Veranstaltungsformate haben wird. Hier arbeiten wir gerade an zwei Produkten/Formate, die wir national und vielleicht auch international ausrollen werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Arbeite hart und viel.

Hol dir einen Mentor.

Verzichte nicht auf Urlaub (habe selbst verzichtet, hat nichts gebracht).

Wir bedanken uns bei Max Jensen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mach dich auf eine Achterbahn gefasst

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Wild Baboon aloe vera mexiko

Wild Baboon nachhaltige vegane BIO Aloe Vera Produkte aus Mexiko

Stellen Sie sich und das Startup Wild Baboon doch kurz unseren Lesern vor!

Wild Baboon ist ein Startup aus Köln, das meine Leidenschaft für die Natur und für die körperliche und mentale Gesundheit der Menschen verbindet. Wild Baboon bietet Produkte aus der Aloe Vera Pflanze an, die vielfältig einsetzbar sind und das körperliche Gleichgewicht wiederherstellen. Wir stehen dafür ein, dass unsere Produkte von höchster Qualität, CO2-neutral produziert, vegan und bio-zertifiziert sind.

Mein Name ist Nicole Borek, ich bin 28 Jahre alt und bezeichne mich selbst als Menschenfreundin, Naturliebhaberin und Freigeist. Während meines Studiums „International Culture and Management“ habe ich für längere Zeit in Mexiko gelebt und bringe nun ein wenig mexikanische Lebensfreude und Aloe Vera nach Deutschland.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ein starkes Leitmotiv für mich ist die persönliche Freiheit. Hierbei geht es mir gleichermaßen um die finanzielle Unabhängigkeit, als auch die Freiheit sein Leben so gestalten zu können, wie es sich richtig und sinnvoll anfühlt. 

Ich bin außerdem mit dem Wirtschaften heutzutage nicht einverstanden, da es größtenteils um schnellstmögliche Gewinnmaximierung geht. Dass diese Herangehensweise weder menschen- noch umweltfreundlich ist, können wir seit vielen Jahren beobachten. 

Ein Unternehmen mit ethischen Grundsätzen zu erschaffen, das darauf bedacht ist, den größtmöglichen Mehrwert für alle zu schaffen und dabei unser Zuhause – den Planeten – zu schützen, ist meine Vorstellung von Wirtschaften. Deswegen habe ich gegründet.

Was war bei der Gründung von Wild Baboon die größte Herausforderung?

Die Namensfindung. Das hat mich und meinen Kumpel viele schlaflose Brainstorm-Nächte gekostet. Ich wollte zum einen den Archetypen „Heiler“ darstellen und zum anderen eine authentische, natürliche und nachhaltige Message überbringen. Aus reinster Verzweiflung fingen wir dann an englische Tiernamen zu googlen. Bei dem Wort „BABOON“ schauten wir uns beide an und waren uns einig, dass dieses Wort phonetisch interessant klang. Bei der Übersetzung stellten wir fest, dass es „Pavian“ hieß.

Jeder, der auch mit König der Löwen aufgewachsen ist, kennt Rafiki, den Pavian, der Simbas Wegbegleiter ist. Dieser repräsentiert den Schamanen oder den weisen alten Mann, der Simba den richtigen Weg aufzeigt. Dies passte zu meiner Vorstellung eine Marke zu kreieren, der die Menschen vertrauen dürfen und die die Richtung weist, um Mensch und Natur wieder näher zueinander zu führen.

So entstand also der Name Wild Baboon. Be wild. Be natural. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Von der Idee, dass jemals alles perfekt sein wird, darf man sich als angehende/r Unternehmer:in verabschieden. Es kostet unheimlich viel Kraft der Perfektion nachzulaufen und diese Ressourcen hat man meistens beim Gründen nicht. Meine Empfehlung hier ist es, sich mit Menschen aus der Gründerszene auszutauschen und die Idee vorzustellen.

Die Leute haben bereits Erfahrungen gesammelt und können gezielt Problematiken ansprechen und die richtigen Fragen stellen, damit man das eigene Konzept verfeinert. Auch gelangt man auf diese Weise oft an die richtigen Menschen, die auf dem Weg unterstützen.

Welche Vision steckt hinter Wild Baboon?

Unsere Vision ist es Menschen mit natürlichen und hochwertigen Aloe Vera Produkten und einem ergänzenden Wissensangebot der „Wild Academy“ zu einem gesunden, nachhaltigen und ausgeglichenen Leben zu verhelfen. Auf diese Weise festigt sich die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur und führt zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft, in eine ressourceneffiziente, achtsame und liebevolle Zukunft.

Wer ist die Zielgruppe von Wild Baboon?

Das ist eine gute Frage. Ich denke, die sogenannten LOHAS sind wohl am ehesten unsere Zielgruppe: Lifestyle of Health and Sustainability – also Menschen, die auf ihre körperliche und mentale Gesundheit achten und die die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lebensweise erkannt haben.

Was ist das Besondere an den Produkten?

Unsere Produkte haben zunächst den höchstmöglichen Anteil an Bio Aloe Vera, da wir feststellen mussten, dass oftmals nicht viel Aloe drin ist, wo Aloe draufsteht. Unser Gel hat 98% Bio Aloe Vera Anteil und unser Saft enthält 99,9% reinen Bio Direktsaft. 

Die Aloe Vera selbst gibt es in vielen Qualitätsabstufungen. Wie hochwertig die Aloe Vera ist, hängt von Faktoren wie einem reichhaltigen Boden, guter Pflege, langer Reifezeit und schonender Verarbeitung ab. Am sogenannten Aloverose-Gehalt kann man die Qualität erkennen. Wir garantieren in unserem Saft beispielsweise Spitzenwerte zwischen 1200-1800mg pro Liter. Somit stechen unsere Produkte nicht nur qualitativ hervor, sondern auch durch den Aloe Vera Anteil in den Produkten selbst. Natürlich sind unsere Produkte bio, vegan und werden ständig laborgeprüft.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir beziehen unseren Rohstoff von unserer Bio Partnerfarm aus Mexiko, die seit diesem Jahr 100% CO2-neutral produziert. Das Familienunternehmen hat über viele Jahre in nachhaltige Solarzellen investiert. Wir sind sehr stolz auf diese Partnerschaft. Wild Baboon möchte, dass so viele Menschen wie möglich vom Erfolg unseres Unternehmens profitieren.

Mit der Kaufkraft unserer Kunden werden daher Projekte gefördert, die Kindern Zugang zu sauberem Wasser und einer Schulbildung ermöglichen. Wild Baboon soll größtmöglichen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft in eine ressourceneffiziente, achtsame und liebevolle Zukunft haben. Ich denke, primär unterscheidet uns eben diese Philosophie von anderen Anbietern.

Wild Baboon, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wild Baboon wird der führende Anbieter für hochwertige und nachhaltige Aloe Vera Produkte in den Bereichen pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel und Naturkosmetik in Deutschland und Europa.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1) Arbeite an deinem Mindset, lasse dich inspirieren

2) Wenn du weißt, dass etwas richtig ist, tu es

3) Mach dich auf eine Achterbahn gefasst 

Wir bedanken uns bei Nicole Borek für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Wild Baboon

Kontakt:

Wild Baboon GmbH
Mathias Str. 20
DE-50676 Köln

www.wildbaboon.de
kontakt@wildbaboon.de

Ansprechpartner: Nicole Borek (GF)

Social Media:
Instagram: https://www.instagram.com/wild.baboon/
Facebook: https://de-de.facebook.com/wildbaboonnatural
Pinterest: https://www.pinterest.de/wildbaboon/_shop/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/18042270/admin/

Sei mutig und hab Spaß dabei

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hox homeoffice box

HOX – Dein Büro in einer Box: Die Homeoffice Box hat Platz für so ziemlich alle Büroutensilien

Stellen Sie sich und das Startup HOX Manufaktur doch kurz unseren Lesern vor!

Stefanie: Pia und ich leben mit unseren Familien in Hamburg. Unsere Kinder sind im gleichen Alter, also haben wir viele Nachmittage auf dem Spielplatz damit verbracht über ein eigenes Startup zu sprechen. Im ersten Lockdown hatten wir dann die passende Idee. Wir arbeiteten zuhause im Homeoffice-Chaos und schnell war klar, es muss eine Lösung her. 

Das Ergebnis heißt HOX – Dein Büro in einer Box. 

Die Homeoffice Box ist die perfekte Alternative zum Arbeitszimmer und daher ideal für alle Großstädter, die im Homeoffice arbeiten und ihren Arbeitsalltag schöner und gesünder gestalten möchten. Die HOX bietet Platz für alle Büroutensilien und lässt sich mit einem Griff in ein geniales Stehpult verwandeln.

Pia: Uns ist es wichtig fair, regional und nachhaltig zu produzieren. Alle Teile werden in Deutschland gefertigt. So schaffen wir es, eine hohe Qualität zu erzielen, gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen und extrem viel CO2 auf den Transportwegen zu sparen. Weil wir auch einen gesellschaftlichen Beitrag leisten wollen, spenden wir zukünftig für jede verkaufte HOX 5 Euro an ein Hilfsprojekt in Uganda.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Pia: Wir haben beide den Wunsch etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Uns treibt das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung, Eigenverantwortung und vor allem auch die Neugier an. 

Stefanie: Ja, dem kann ich nur zustimmen. Seine eigene Idee zu verwirklichen und in die Welt zu bringen ist sehr beflügelnd. Wichtig ist, darauf zu vertrauen, dass man alle Antworten auf dem Weg findet und dass man sich erlaubt Fehler zu machen und einfach daraus lernt.

Was war bei der Gründung von HOX Manufaktur die größte Herausforderung?

Stefanie: Ein Unternehmen zu gründen bedeutet, sich mit einer breiten Palette ganz unterschiedlicher Fragestellungen auseinandersetzen zu dürfen. Mit wem arbeitet man zusammen, was schreibt man in einen Gesellschaftsvertrag oder wie gelingt der Markteintritt. All diese Dinge zu machen und zu entscheiden bringt unglaublich viel Spaß. 

Pia: Unsere größte Herausforderung ist sicherlich die Produktentwicklung. Wir haben beide bisher weder als Produktdesignerinnen noch Handwerkerinnen gearbeitet. Mittlerweile können wir mit unseren Zulieferern aber gut auf Augenhöhe reden. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Pia: Unbedingt! Auch wenn es Überwindung kostet, eine Idee zu präsentieren, die noch nicht völlig ausgereift ist. Häufig bringt gerade das offene Feedback von Dritten den größten Mehrwert mit sich.  

Stefanie: Ja, man kann nicht nur, man muss sogar. Dafür braucht man zwar ab und zu ein dickes Fell, aber nur im stillen Kämmerlein zu entwickeln, ist der falsche Weg. Wir haben unsere Zielgruppe klar definiert und suchen den kontinuierlichen Austausch. 

Welche Vision steckt hinter der HOX Manufaktur?

Pia: Unsere Vision ist es, das Homeoffice zu einem schöneren Ort zu machen. Die HOX ist ein mobiles Möbelstück, welches den neuen Lebensstil von mehr Freiheit und Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsplatzes ermöglicht. Gleichzeitig kann die HOX dabei helfen den Feierabend im Homeoffice zu etablieren und damit Achtsamkeit und Zufriedenheit zu steigern.

Wer ist die Zielgruppe von der Box?

Pia: Durch Corona hat sich das Thema Homeoffice radikal verändert. Viele Unternehmen haben ihre Büroflächen bereits verkleinert und Homeoffice ist mittlerweile kein luxuriöses Zugeständnis mehr, sondern das „New Normal“. Zu unserer Zielgruppe zählen mobile Berufstätige, die auch in Zukunft mehr von zu Hause aus arbeiten. Insbesondere Berufstätige in Großstädten, die wenig Platz in ihren Wohnungen und kein eigenes Arbeitszimmer haben. Darüber hinaus legt unsere Zielgruppe wert auf schönes Design und Interieur und möchte gerne nachhaltig einkaufen. 

Stefanie: Darüber hinaus kann die HOX auch wunderbar im Shared Desk Büro zum Einsatz kommen. Neben festen, mit Bildschirmen ausgestatteten Tischen, ist die HOX die perfekte Ergänzung für Laptop, Tastatur und persönliche Gegenstände der Mitarbeiter. 

Wie funktioniert die Box?

Stefanie: Die Homeoffice Box hat in zwei Schubladen Platz für so ziemlich alle Büroutensilien. In der einen kann der Laptop sicher verstaut werden, in der anderen Zubehör wie z.B. Ladekabel, Maus und Headset. Die HOX kann genutzt werden, um im Sitzen und Stehen eine gesunde Haltung einzunehmen. Im Sitzen kann der Laptop auf die HOX und die Tastatur davor gestellt werden. Um im Stehen zu arbeiten, kann der Deckel der HOX im einem Handgriff in ein Stehpult verwandelt werden.

HOX Manufaktur, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Pia: Der Weg ist das Ziel. Wir haben noch einige Produktideen, die wir entwickeln wollen. Wo die Reise hingeht, wird sich zeigen. Wir sind offen für alles was kommt. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Pia: Erstens: Sei mutig und hab Spaß dabei. Wenn die Idee erstmal in groben Zügen steht, kommen die „Next Steps“ von ganz allein. Einfach immer weiter gehen und einen Schritt nach dem anderen machen.

Zweitens: Den eigenen Freundeskreis aktiv nutzen und dem einen oder anderen Netzwerk beitreten. Dort findet man viele offene und hilfsbereite Menschen, die schon gegründet haben und ihren Erfahrungsschatz bereitwillig teilen. 

Stefanie: Raus gehen und sich von Anfang an kontinuierlich Feedback zu seiner Geschäftsidee holen. Und das nicht nur im Freundeskreis, sondern auch von Fremden. 

Wir bedanken uns bei Stefanie Kormis und Pia Zitzmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Werde kein Prinzipien-Reiter

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Yours Truly personalisierte Haarpflege vegan und nachhaltig

Yours Truly personalisierte Haarpflege vegan und nachhaltig

Stellen Sie sich und das Startup Yours Truly doch kurz unseren Lesern vor!

Yours Truly steht für ein neues Geschäftsmodell und damit eine neue Perspektive für den stationären Handel in den Innenstädten. Wir kümmern uns darum, dass auch Friseure von den Mega-Trends Personalisierung, Individualisierung und Mass Customization ökonomisch profitieren können. Basierend auf von uns entwickelten Algorithmen kreieren wir maßgeschneiderte Produkte in unserer Manufaktur in Seeheim-Jugenheim für die Kundinnen unserer Friseurpartner. Shampoo, Conditioner & mehr – alles spezifisch auf das Haarbedürfnis der Kundin hin kreiert.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Auch im Familienunternehmen bin ich Hands-on aktiv und mich motiviert es Neues zu schaffen und Visionen zu verwirklichen. Da wurde mir auch durch meinen Vater einfach ein Unternehmer-Gen mitgegeben. Konkret bedeutet dies bei Yours Truly, dass es im Markt schon genug Flaschen im Regal gibt. Differenziert wird über Marketing – aber nicht über das Geschäftsmodell.

Doch darauf kommt es an. In Zeiten von „Same Day“-Lieferservice & Co. muss der Fachhandel raus aus der Vergleichbarkeits-Falle und sich wirklich professionell abheben, um einen aus Konsumentensicht eindeutigen Mehrwert zu bieten. Genau dies schafft Personalisierung. Als Beauty-Insider war die Idee dahinter für uns zu gut & konsequent, als dass wir sie ignorieren konnten – und so entstand Yours Truly 

Welche Vision steckt hinter Yours Truly?

Unser Leitspruch ist „Dein Haar ist zu individuell für Standards“. Andersherum: Warum generisch, wenn es auch spezifisch geht. Personalisierung ist kein Selbstzweck, sie muss sowohl mir als auch meiner Umwelt mehr bringen als die Lösung von der Stange. Genau dieses Ziel verfolgen wir bei Yours Truly.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Genauso wenig wie es bei uns ein fertiges Shampoo gibt, gibt es unser Geschäftsmodell von der Stange. Die Hürden sind hoch, denn wir personalisieren mit dem Leistungsanspruch der professionellen Haarpflege, gehen also keinen Kompromiss bei der Performance ein, und verfolgen dabei ein Clean Beauty-Konzept, d. h. vollständige Transparenz bei Inhaltsstoffen, Verpackung & Co.

Die Herausforderungen war es also z. B. die perfekte Balance zu finden zwischen Leistung und Natur bei den Rohstoffen, die wir einsetzen – allein dies hat über 1 ½ Jahre gedauert. Als Ausgründung aus unserem Familien-Unternehmen, der Wild Beauty GmbH, sind wir dankbar dafür, dass die ganze Familie hinter der Vision steht und diese die letzten 2 ½ Jahre mit vorangetrieben und auch finanziert hat.

Wer ist die Zielgruppe von Yours Truly?

Kundinnen, die auf der Suche nach dem perfekt zu ihnen passenden Haarpflege-Produkt noch nicht angekommen sind, deren Duschablage voller verschiedener Marken steht und die aktuell 2-3-4 Produkte kombinieren und dennoch nicht zu ihrem Ziel kommen. Kundinnen, denen cleane Rezepturen wichtig sind und die Wert darauf legen, wo produziert wird und wie ihre Produkte verpackt sind.

In der Theorie haben wir zwei Kernzielgruppen definiert – in der Praxis wird dies aktuell im Soft Launch bereits dem Realitäts-Check unterworfen und wir lernen, dass es am Ende des Tages vor allem Kundinnen sind denen Haarpflege etwas wert ist und die sich mehr davon versprechen als das was sie aktuell im Bad stehen haben.

Wie funktioniert Yours Truly? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Zum perfekt passenden Produkt kommt man bei uns durch einen Fragebogen. Hinter jeder Antwort liegen Einflussfaktoren und unser smarter Algorithmus errechnet daraus die perfekt zum Kunden passende Produkt-Rezeptur. Sprich: Welche Inhaltsstoffe in welcher Kombination und Dosierung einzusetzen sind. Wir stellen dann dieses handgefertigte Produkt in unserer Manufaktur in Seeheim-Jugenheim her und senden es der Kundin direkt zu.

Wichtig war uns, dass wir die Kundin nicht mit Fragen überfrachten, oder selbst wahllos Inhaltsstoffe aussuchen lassen: Denn viele Kundinnen haben nicht das ausreichende professionelle Wissen, was sie für das richtige Haarerlebnis wirklich brauchen. Genau daraufhin ist unser Fragebogen ausgelegt und die Unterstützung unserer Friseurpartner vor Ort, die den Fragebogen gemeinsam mit der Kundin durchgehen können, ist dabei umso wichtiger.

Yours Truly, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Über kurz oder lang wird sich die Welt um uns herum immer weiter personalisieren. Das ist auch gut für die Umwelt: Heute wird viel auf Vorrat produziert, aber nur ein Bruchteil davon wird auch konsumiert. Das wird sich in Zukunft ändern. Für unsere Friseure wird durch Personalisierung die Möglichkeit entstanden sein sich vom Wettbewerb abzuheben und das eigene Image aufzuwerten.

Friseure personalisierten schon immer: Der Haarschnitt passend zur Kopfform und die Haarfarbe passend zum Charakter. Nun gibt es mit Yours Truly die Abrundung durch die personalisierte Haarwäsche und Haarpflege im Salon als Dienstleistung sowie das personalisierte Haarpflegeprodukt für daheim.

Dieses neue Geschäftsmodell als Verbindung aus D2C und B2B gab es bisher noch nicht, wir sind da klar Vorreiter und überzeugt davon, dass wir einen wichtigen Platz als Treiber der Veränderung in unserer Branche einnehmen werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Pivot – werde kein Prinzipien-Reiter und halte nicht an alten Überzeugungen fest, sondern sei dazu bereits umzuschwenken, sobald eine Änderungsnotwendigkeit absehbar ist

Gelassenheit – gehe davon aus das alles was schiefgehen kann auch schiefgehen wird. Wer damit seinen Frieden gemacht hat und sich nicht umwerfen lässt, der kommt besser voran

Partner – finde jemand der Dich als Gründer wirklich zu 100% versteht und unterstützt. Mein Partner in Crime ist meine Frau und ich bin total happy, dass sie die Vision mit mir teilt und wir Yours Truly als unser Baby die letzten 2 ½ Jahre gemeinsam vorangetrieben haben.

Wir bedanken uns bei Noah Wild für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Yours Truly

Kontakt:

Yours Truly GmbH
Breslauer Str. 20
DE-64342 Seeheim-Jugenheim

https://www.yourstruly.eu/
hallo@yourstruly.eu

Ansprechpartner: Noah Wild

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Ziele mit dem nötigen Selbstbewusstsein verfolgen

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Ourdio individualisierbare Hörbücher mit Computer-generierten Stimmen

Ourdio individualisierbare Hörbücher mit Computer-generierten Stimmen

Stellen Sie sich und das Startup Ourdio doch kurz unseren Lesern vor!

Ourdio verwandelt mit Computer-generierten Stimmen, von professionellen menschlichen Sprecher*innen eingesprochen, Texte in Hörbücher. Das ist unsere Kernidee. Aktuell sind wir dabei, auf diese Weise Komponenten in einem Hörbuch austauschbar zu machen, also zum Beispiel den Namen, Charaktereigenschaften oder Story-Elemente. So lässt sich den Nutzer*innen ein ganz persönliches Hörbucherlebnis ermöglichen, in dem sie mitbestimmen können und zum Beispiel selbst Teil der Geschichte werden. Besonders für Kinder ist dies sehr spannend, wenn sie zu Held*innen in einem Abenteuer werden. „Ourdio on demand“ ist das print-on-demand der Hörbuchindustrie.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Uns alle im Team verbindet die Begeisterung, etwas ganz Neues aufzubauen, und für persönliche Hörerlebnisse. Unser Johannes zum Beispiel hat in seiner Kindheit alte Märchen auf Kassette gehört, die sein Opa für ihn selbst aufgenommen hat. Diesen persönlichen Schatz weiterzugeben und anderen zu ermöglichen, für ihre Enkel*innen, Patenkinder oder Nichten und Neffen – simpel aber professionell – eigene Hörbücher zu produzieren, fanden wir toll. In der Zwischenzeit haben wir uns zwar etwas von der ursprünglichen Idee fortbewegt, aber das war der Startschuss, der uns zusammengebracht hat.

Was war bei der Gründung von Ourdio die größte Herausforderung?

Wir sind ein Team von sieben Leuten, die alle über ganz Deutschland verteilt sind. Die Zusammenarbeit macht das natürlich nicht leichter. Bei der Kommunikation geholfen hat uns, dass unsere Gründung in eine Zeit gefallen ist, in der ohnehin vieles remote abläuft und Videocalls inzwischen alltäglich sind.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Gerade das macht ja den besonderen Charakter eines Startups aus! Eigentlich ist nichts perfekt, man fängt bei null an, aber dafür man kann die Dinge auch genauso angehen, wie man es für richtig hält. Daraus schöpfen Gründer*innen ja auch ihre außerordentliche Innovationskraft. Wir müssen auf keine bestehende Strukturen Rücksicht nehmen, das Wasser bahnt sich frei seinen Weg. Aber natürlich hilft es, Unterstützer*innen zu haben. Wir haben uns mit unserer Geschäftsidee zum Beispiel für den Inkubator Media Lift von nextMedia.Hamburg beworben – und wurden tatsächlich als eines von fünf Teams aufgenommen. Das Frühphasen-Förderprogramm unterstützt junge Startups wie uns bei der Entwicklung ihres Geschäftsmodells.

Welche Vision steckt hinter Ourdio?

Die Grundidee hat sich im Laufe der Zeit ein bisschen gewandelt, aber die Vision ist ähnlich geblieben. Wir möchten den Menschen ein persönlicheres Hörerlebnis ermöglichen. Dazu gehört, dass man sich in Zukunft jedes Buch, das einem gefällt, von einer professionellen Sprecher*innen-Stimme vorlesen lassen kann. Und wir wollen das Austauschen von Namen oder Charaktereigenschaften in Geschichten ermöglichen. Die Tochter oder der Enkel werden dann selbst Teil des Abenteuers.

Wer ist die Zielgruppe von Ourdio?

Das persönliche Hörerlebnis adressiert natürlich die kleinen und großen Audiofans da draußen. Tatsächlich ist unsere Zielgruppe aber noch vielfältiger. Wir bieten Sprecher*innen die Möglichkeit mit ihrer Stimme ein passives Einkommen zu erzielen – man könnte sagen, wir sind das Aktienpaket für Sprecher*innen. Weniger bekannten Schriftsteller*innen geben wir überhaupt erst die Möglichkeit, ihre Bücher zu vertonen, weil das mit Ourdio natürlich viel günstiger ist als mit einer klassischen Studioproduktion. Schließlich sind da noch die Verlage, denen wir im Produktionsprozess nicht nur Kosten und Nerven sparen, sondern mit individualisierbaren Hörbüchern auch das Produktportfolio erweitern.

Wie funktioniert Ourdio?

Wir nutzen Neural Language-Technologien, um die Stimmen von professionellen Sprecher*innen oder Schauspieler*innen mit ihrem einzigartigen Charakter, also der Klangfarbe und der individuellen Art und Weise zu betonen, kopieren zu können. Wobei „kopieren“ vielleicht etwas lapidar klingt. Eigentlich ist es ein komplexer Vorgang, bei dem die Software mit Hilfe von Sample-Material die jeweilige Stimme erlernt und dabei Stück für Stück authentischer wird.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Text-to-Speech ist in der Tat keine Erfindung, auf die wir Anspruch erheben können – Computerstimmen gibt es heute schon viele. Wir möchten aber nicht irgendwelche Stimmen synthetisieren, sondern in erster Linie die von professionellen Sprecher*innen. Gekonnt Bücher vorlesen ist nämlich eine echte Kunst und die möchten wir zusammen mit dem Bezug zu den vertrauten Stimmen transportieren. Darin liegt auch unser zweites Alleinstellungsmerkmal. Hörbücher sind die Königsklasse in Sachen Vertonung, da hat sich bislang noch niemand so richtig herangetraut. Aber auch wenn die Knopfdruckvertonung heute noch nicht möglich ist, ist die Zeit für die Technologie optimal.

Ourdio, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ourdio wird zusammen mit der Technologie wachsen – und für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle unserer Idee im Hörbuchmarkt eine Lösung haben. In fünf Jahren möchten wir über den deutschen Markt hinaus skaliert haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Seine Ziele mit dem nötigen Selbstbewusstsein verfolgen, Innovation ist gefragter denn je.

Kill your darlings, but only if it’s necessary: Eine gute Mischung aus Anpassungsvermögen und Durchhaltefähigkeit.

So viel Dialog suchen wie irgendwie möglich, anders lernt man sein Produktuniversum nicht kennen.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Finde dein Why

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smapOne

smapOne macht es möglich, dass Mitarbeiter ihre Unternehmensprozesse selbst digitalisieren und Apps auch ohne IT Know-How bauen

Stellen Sie sich und smapOne doch kurz unseren Lesern vor

Ich bin Sven Zuschlag, gebürtiger Schwabe und früherer Microsoft-Manager. 2014 habe ich smapOne gegründet und führe nun das Unternehmen als CEO. Wir haben smapOne gegründet, weil wir Mitarbeiter dazu befähigen wollten, die Digitalisierung im Unternehmen selbst in die Hand zu nehmen. Digitalisierung war immer nur IT-Sache und komplex und schwergängig.  

Das hat mich genervt und dazu getrieben, dass wir mit smapOne eine Software-Plattform mit vordefinierten Bausteinen gebaut haben. smapOne macht es möglich, dass Mitarbeiter ihre Unternehmensprozesse selbst digitalisieren und Apps auch ohne IT Know-How bauen. Wir sind nun insgesamt 65 Mitarbeiter an den Standorten Dresden, Hannover und Ulm.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich wollte Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Das heißt: Digitalisierung einfach und für jedermann ermöglichen. Und Digitalisierung soll auch noch richtig Spaß machen. Das hat mich fasziniert, ob das überhaupt gelingen kann. Dazu bin ich einfach ein Mensch, der gerne Verantwortung übernimmt und auch gerne etwas riskiert. Wir hatten keine leichte Gründung, aber unser Team hat bewiesen, dass es möglich ist, eine Delle ins All zu schlagen, oder besser eine Veränderung in unserer manchmal auch trägen Wirtschaft zu bewirken.

Welche Vision steckt hinter smapOne?

Wir glauben an eine Gesellschaft, in der jeder spielerisch handelt. Wir haben Spaß bei der Arbeit und wollen das auch für unsere Kunden so haben. Nur so gelingt es meiner Meinung nach, dass sich Menschen dauerhaft mit komplexen Themen beschäftigen. Digitalisierung ist eins dieser Themen und ich sage: Das kann Spaß machen. Und Digitalisierung geht ohne IT-Abteilung, ohne Code und Programmierkenntnisse. Gerade die Menschen, die Prozesse täglich leben, sehen am schnellsten die Verbesserungspotenziale und können sich bei uns in der Plattform ausleben.

Wir sind überzeugt davon, dass nur dann echte Innovationen entstehen können, wenn Menschen Spaß haben sie zu entwickeln. Mit Raum und Lust zum Rumprobieren, Testen, Verwerfen und Verbessern und wieder Testen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Herausforderungen waren grad am Anfang riesig. Da ging es bei mir persönlich an die Existenz. Ich konnte nicht für meine Familie so sorgen, wie ich das gerne möchte. Und zwar nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich. Ich war die ersten Gründungsjahre kaum noch zuhause, das hat sehr an mir gezerrt und war auch schwierig für meine Familie.

Dazu hatten wir organisatorische Herausforderungen als Unternehmen zu bewältigen: Wir haben als Startup drei Standorte (Hannover, Dresden, Ulm)  und sind dazu in eine Nische gestoßen, die bei Investoren viel Überzeugungsarbeit nötig gemacht hat. Das Vertrauen ist sehr langsam gewachsen, nun haben wir uns aber etabliert und können etwas entspannter gestalten.

Wer ist die Zielgruppe von smapOne?

Unsere Zielgruppe sind alle, die offen sind für Digitalisierung und die ihre Prozesse optimieren wollen, um Zeit und Ressourcen zu sparen. Mit smapOne kann man Apps bauen, die Unternehmensprozesse digital abbilden Klassische „Zettel und Stift Anwendung“ finden dank smapOne im Smartphone oder Tablet statt. Diese vermeintlich einfachen Prozessen zu digitalisieren, ist hochgradig relevant für JEDES Unternehmen. Ob Datenerfassung, Protokollierung, (Check-)Listen, Abnahmen, Berichte: Da kann jeder Sektor und jede Branche profitieren.

Wie funktioniert smapOne? Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? 

Die Vorteile von smapOne sind die einfache Bedienbarkeit und die intuitive Plattform.  Mit vorkonfigurierten Bausteinen bauen sich Mitarbeiter ihre eigenen Apps, um selbst ihre Unternehmensprozesse zu digitalisieren. smapOne ist eine No-Code-Plattformlösung. Bei uns werden die Bausteine per Drag and Drop spielend leicht zusammengestellt, das kann jeder. Ein Programmier- oder IT-Hintergrund ist dafür nicht nötig.

So kann sich z.B. ein Baustellenleiter seine eigene Bauabnahme App erstellen. Er kennt die Abläufe und den Prozess am besten und weiß genau, was eine digitale Erfassung leisten können muss. Und wenn er schon mal dabei ist und jetzt weiß wie es geht, baut er auch gleich noch fix eine App für den Gerätecheck, die Mängelmeldung, den Montagebericht und vieles mehr. Die Einsatzszenarien und Möglichkeiten von smapOne sind so vielfältig wie unsere Wirtschaft. Daher gibt es wenig Gründe, smapOne als Mitarbeiter nicht zu benutzen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind einzigartig, weil wir einen engen Kontakt zu unseren Kunden pflegen. Das sind unsere smapBuddys. Wir sind ein Unternehmen „zum Anfassen“ – kein anonymer Anbieter. Wir tauschen uns mit den Kunden aus, unser Ziel ist es dabei die Ideen zum Leben zu erwecken.

Dazu sind wir sehr einfach und hochwertig. Die Bedienung der Plattform ist einfach und für Jedermann ohne IT Kenntnisse nutzbar. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Unsere Lösungen sind durchdacht und haben Hand und Fuß.

smapOne wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir gehen das Schritt für Schritt an. Unser Ziel ist international im Einsatz zu sein und ein internationales Unternehmen zu sein.  Jetzt sehen wir erstmal zu, dass wir unsere Belegschaft verdoppeln. Wir wollen ein noch viel größeres und noch bunteres Team sein. Und wir wollen den Spaß nicht verlieren. Je glücklicher unsere Mitarbeiter sind, desto glücklicher unsere Kunden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Meine Tipps sind einfach anwendbar: Suche dir geeignete Mentoren für dein Unternehmen und finde dein Why. Das trägt dich durch schwere Zeiten, durch harte Tage und Nächte. Nur wer sein inneres “Wofür” kennt, kann dauerhaft erfolgreich sein. Dazu finde ich es wichtig sich zu informieren: Lesen, Lesen, Lesen oder für mich als Hörbuch-Fan: Hören, Hören, Hören.

Wir bedanken uns bei Sven Zuschlag für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Stellt viele Fragen und hört dann auch richtig zu!

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MyCabin Kultur- und Kreativpilot*innen 2020

Finn, Lene, Michael, Sophia & Max,  Gründer*innen von MyCabin wurden als Kultur- und Kreativpilot*innen 2020 ausgezeichnet.

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen doch kurz vor!

Wir sind die Gründer*innen von MyCabin, einer digitalen Community-Plattform für nachhaltiges Reisen mitten in der Natur. Mittlerweile zählen wir 15 weitere Bergfreund*innen und Reiselustige aus der Bodenseeregion zu unserem Team. Bei MyCabin teilen Gastgeber*innen ihre schönsten Naturplätze mit verantwortungsbewussten Reisenden. Gemeinsam schaffen wir so eine regionale, nachhaltige und individuelle Alternative zu überfüllten Campingplätzen und zum illegalen Wildcamping. Wir setzen uns dafür ein, dass MyCabin für alle Beteiligten, inklusive der Natur, einen echten Mehrwert bietet. Deshalb binden wir alle Stakeholder in die Weiterentwicklung von MyCabin mit ein: Gastgebende, Gemeinden, Verbände, Nachhaltigkeitsinitiativen und Reisende.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Angefangen hat MyCabin als Studiprojekt, angestoßen von Finn Wilkesmann, der die Idee zur Plattform hatte. Für uns stand immer die Sache selbst im Vordergrund. Getrieben von unserer Motivation, das Konzept umzusetzen und Reisenden echten Erlebnisse in und mit der Natur zu ermöglichen, sind wir als Student*innen die ersten Schritte gegangen. Aus der Überzeugung heraus, dass wir mit MyCabin einen wirklichen gesellschaftlichen Mehrwert bieten sowie durch die Erfahrungen und Resonanz der Pilotphase haben wir uns dann dazu entschlossen, MyCabin als Unternehmen zu gründen. Dabei war das für uns nur die logische Schlussfolgerung aus den Schritten davor und unseren Zielen für die Zukunft; die Gründung selbst oder „ein Unternehmen zu haben“ hat für uns nie eine Rolle gespielt.

Welche Vision steckt dahinter?

Die Frage nach der Vision stellten wir uns schon sehr bald in unserem Gründungsprozess und halten es auch für unfassbar wichtig, sich der eigenen Vision bewusst zu sein. Wir checken regelmäßig, ob wir noch auf dem richtigen Pfad sind, um diese Vision zu erreichen, schließlich passieren täglich viele Dinge, neue Möglichketen ergeben sich etc. Die Vision hinter MyCabin lautet „Stell dir eine Welt vor, in der die Natur dein Zuhause ist“.  Wir möchten Menschen raus an die frische Luft bringen und gleichzeitig die Wertschätzung unserer Natur stärken. Die Natur soll sich nicht nur wie unser aller Zuhause anfühlen, wir müssen sie auch so behandeln: Rücksichtsvoll, nachhaltig, achtsam. 

Was war bei der Gründung Ihres Unternehmens die größte Herausforderung?

Zum einen war der Schritt von „viele motivierte Leute, die MyCabin als Hobby unterstützen“, hin zu einem professionellen Team herausfordernd. Wo macht man da den Cut? Da kam dann die Herausforderung hinzu, die erste Finanzierung zu bekommen, ohne die wir jetzt nicht wären, wo wir sind. Zum anderen war natürlich auch der Umgang mit Corona eine Herausforderung: Wie können wir trotz der schwierigen Situation den Menschen dennoch großartige Erlebnisse ermöglichen?

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Am wichtigsten ist es, dass man vollkommen hinter der eigenen Idee steht und bereit ist, dafür womöglich viel Arbeit und Zeit zu investieren. Wann ist die Idee schon perfekt? Es gibt meistens Optimierungsmöglichkeiten, doch die bemerkt man erst dann, wenn man sich auf den Weg macht. Das ist definitiv auch eines unserer Learnings: Es wird nicht immer so laufen, wie man es sich vorstellt oder wünscht – aber das ist okay so, daraus kann man lernen. 

Wie sind Sie auf die Auszeichnung Kultur und Kreativpiloten aufmerksam geworden?

Finn ist damals über den Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland Newsletter, kurz SEND, auf die Kreativpiloten aufmerksam geworden. In diesem Newsletter werden auch Wettbewerbe ausgeschrieben und so waren die Kultur- und Kreativpiloten dort dabei. Coole Sache dachten wir uns dann im Team, und so haben wir uns dann beworben!

Wie wichtig sind solche Auszeichnungen?

Diese Auszeichnungen sind sehr wichtig! Sie zeigen, dass man den Nerv der Zeit trifft und für uns zeigt diese besondere Auszeichnung, dass wir einen relevanten Beitrag auch in der Kulturbranche leisten. Außerdem sind Auszeichnungen wie diese kein einmaliges Happening, sondern eine Eintrittskarte zu einem großartigen Netzwerk, welches die Entwicklungsmöglichkeiten eines jungen Unternehmens nochmal stark fördern kann. So haben wir tolle Menschen kennengelernt, die uns begleitet und geholfen haben, MyCabin wachsen zu lassen.

Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?

In fünf Jahre wollen wir Outdoor-Reisenden nicht nur ein flächendeckendes Angebot an naturnahen Übernachtungsplätzen im gesamten deutschsprachigen, sondern auch in angrenzenden Ländern zur Verfügung stellen. Durch eine benutzerfreundliche Plattform ermöglichen wir nicht nur erfahrenen Outdoor-Enthusiast*innen, sondern auch denjenigen, die es noch werden wollen, die Natur auf ursprüngliche Weise zu erleben. Unsere technologische Vision: Mit einem Klick zur individuellen Alpenüberquerung mit Übernachtungen mitten in der Natur. Bis dahin ist noch viel zu tun, aber wir krempeln die Ärmel hoch und legen uns ins Zeug!  

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer*innen mit auf den Weg geben?


1. Überwindet die „Ich-schaff-das-alleine-Einstellung“ und holt euch Unterstützung. Ob Mentor*in, Mitgründer*in, Sparring-Partner*in, Mitarbeiter*in: Ihr könnt und müsst das nicht allein schaffen!

2. Stellt viele Fragen und hört dann auch richtig zu! Klar ist es wichtig, über eure Idee zu sprechen. Aber noch wichtiger ist es, die Bedürfnisse und Ansichten eurer Zielgruppen zu verstehen und von erfahrenen Personen zu lernen. Redet nicht nur mit den offensichtlichen Zielgruppen, sondern holt so früh wie möglich alle Akteur*innen, die von eurer Idee direkt oder indirekt betroffen sind, mit ins Boot.

3. Setzt euch eine klare Vision, die zum Leitanker für alle Entscheidungen wird. Alle im Team sollten die Bedeutung der Vision verstehen und sich für die Erfüllung einsetzen.

Gründen heißt jeden Tag neue Herausforderungen zu lösen und Probleme zu überwinden. Das ist zunächst erst einmal verdammt anstrengend und ein Prozess, der viel Commitment und Engagement bedarf. Aber wenn man sich und der Vision bei der Umsetzung treu bleibt, wird es sich lohnen – ob finanziell, persönlich, oder gesellschaftlich. Die Ziele sind individuell und das ist auch okay so, solange diese allen im Team klar sind. Mit MyCabin verfolgen wir das übergeordnete Ziel, einen möglichst großen gesellschaftlichen Impact zu generieren. Wir sind gespannt wo uns die Reise hinführt.

Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland – die Auszeichnung der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft

Jedes Jahr werden im Namen der Bundesregierung 32 Unternehmen als Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland ausgezeichnet. Bewerben können sich Unternehmen, Selbständige, Gründer*innen und Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und deren Schnittstellen zu anderen Branchen. Bei der Auszeichnung steht die Unternehmer*innenpersönlichkeit im Mittelpunkt. Die Titelträger*innen nehmen an einem einjährigen, individuell abgestimmten Mentoring-Programm teil. Dazu gehören Workshops, die Begleitung durch zwei Coaches, der Austausch mit den anderen Teams und mit Expert*innen sowie die bundesweite Aufmerksamkeit durch die Titelvergabe. 

Einfache Bewerbung

Die Bewerbung kann via Online-Formular auf www.kultur-kreativpiloten.de eingereicht werden. Zur Bewerbung reichen drei Dinge: Eine kurze Beschreibung der Idee, Informationen zur einreichenden Person oder zum Team und ein kurzes Motivationsschreiben, warum man Kultur- und Kreativpilot*in werden möchte. Das diesjährige Bewerbungsverfahren geht vom 15. Juni – 25. Juli 2021. 

Ideengeber und Organisator der Auszeichnung im Rahmen des Projektauftrags durch die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ist das u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln e.V. unter Leitung von Sylvia Hustedt und Christoph Backes. 

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Einfach fragen!

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VR Training Persönlichkeitsentwicklung

wondder VR Training auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung

Stellen Sie sich und das Startup wondder doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Mihai Streza, ich bin Gründer und Geschäftsführer von wondder. Ich habe wondder 2019 mit der Absicht gegründet, Menschen, Organisationen und Unternehmen durch VR voranzubringen. Ursprünglich bin ich Diplom-Informatiker und kann auf langjährige Erfahrungen als Strategieberater und Early Stage Investor zurückblicken, unter anderem in Unternehmen wie Roland Berger, Accenture und AQAL Capital.

wondder kreiert immersive Lernerfahrungen durch eigens entwickelte Virtual-Reality-Erlebnisse gepaart mit ethischer Künstlicher Intelligenz. Im ersten Schritt hat das Unternehmen ein Trainingspaket in Virtual Reality zum Thema Diversity & Inclusion entwickelt. Das Ziel hierbei ist es, durch diese nächste Entwicklungsstufe von Unternehmensschulungen, messbare Ergebnisse für mehr Inklusion und Diversität weltweit zu schaffen. Die Methodik stützt sich auf aktuelle Forschungsergebnisse führender Institute, u.a. Harvard, Stanford und Universitat de Barcelona. Diese wondder VR Trainings wurden bereits in über 30 Unternehmen, in sechs verschiedenen Ländern erfolgreich durchgeführt. Wir kombinieren Spitzentechnologien mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und einer großen Leidenschaft für Innovation, um Vorurteile abzubauen und die mentale Gesundheit eines jeden Menschen zu fördern. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war schon immer ein Macher, seit meiner Kindheit. Es fasziniert mich, etwas aus dem Nichts heraus zu kreieren. Gründungen sind für mich sehr spannend und gleichzeitig ein Vehikel für Selbstverwirklichung/ “Self-Actualisation”. Selbstverwirklichung wird in der Entwicklungspsychologie als eines der menschlichen Bedürfnisse beschrieben, sei es in älteren Modellen, wie in Abraham Maslow’s berühmter “Bedürfnispyramide” oder in neueren Analysen, zum Beispiel von Ken Wilber. 

Welche Vision steckt hinter wondder?

An der Transformation des menschlichen Bewusstseins global, in Millionen von Menschen, mit zu wirken. Die tollsten Erlebnisse für Persönlichkeitsentwicklung weltweit zugänglich zu machen – die Vorstellung, wie unzählige Menschen auf der ganzen Welt, Schulungen und Trainings durchlaufen können, die bisher nur den mächtigsten, reichsten Führungskräften vorbehalten waren. Zuhause, im Wohnzimmer, mit einer VR-Brille. Für ein paar Euro. 

Wir benötigen eine bedeutende Transformation unseres Bewusstseins (consciousness). Wenn wir diese Entwicklung schaffen, können wir die “großen” Themen lösen – Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, epidemische Süchte, destruktives, selbstvernichtendes Verhalten. Die Entwicklungspsychologie belegt, dass solch eine Entwicklung in einer bestimmten Population geschehen kann, wenn 10% der Population die Entwicklung, als Speerspitze, schafft. Wir wollen dazu beitragen, dass diese kritische Masse von 10% den “Sprung” schaffen, und damit die Lawine losgetreten wird, die es uns ermöglicht, eine wünschenswerte Zukunft zu gestalten. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine immense Herausforderung war und ist die kulturelle Zurückhaltung deutscher Unternehmen, wenn es um innovative Themen geht. Es wird gerne und viel über Innovation gesprochen, aber, wenn der Mietvertrag vergeben wird, dann doch lieber an eine Physiotherapie, denn “Software ist ja bekanntlich eine sehr riskante Angelegenheit”. Aber das kam später, als wir schon Produkte hatten.

Eine große Herausforderung davor ist und war für mich immer (das ist meine dritte Gründung), die Innere. Sich von einer angeblichen Sicherheit zu lösen und in das Ungewisse, in den Abgrund der Unsicherheit einer Neugründung zu schauen. Und das mit echten, wichtigen Themen. Einen neuen Online Shop für Sneakers zu gründen, würde bei mir nicht viel Aufruhr (innerlich) erzeugen. Aber auch keinen Antrieb. 

Finanziert haben wir uns anfänglich selbst. Die IBB hat uns später einen Zuschuss gegeben, ein Business Angel hat uns dieses Jahr auch unterstützt, inzwischen haben wir auch ordentlich Umsatz.

Wer ist die Zielgruppe von wondder?

Die Zielgruppe ist momentan B2B; Unternehmen, die das Potenzial von Training in Virtual Reality sehen, vor allem in seiner Qualität und Finesse, und den Drang haben, die tollsten, neuesten Entwicklungen, wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien zu nutzen. 

Mittelfristig werden wir auch B2C ansprechen – die Endkunden, die Zuhause ausgezeichnetes Training für Persönlichkeitsentwicklung für wenig Geld durchführen möchten, um an sich selbst zu arbeiten. Wir pilotieren schon Testprodukte für B2C – dieses Jahr alleine werden es drei werden, eines ist gelauncht, die anderen zwei kommen demnächst raus. 

Wie funktioniert wondder? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich nehme selbst bereits seit 18 Jahren an Trainings und Seminaren für Persönlichkeitsentwicklung teil. Für ein Seminar bin ich mal auf die Bahamas geflogen. Die Teilnahmegebühr alleine lag bei 10.000 USD. Flüge, Hotels, eine Woche Seminar, noch ein paar Tage für die Reise. Man investiert schnell 20.000 USD und 10 Tage seines Lebens für solch ein Seminar. Die Ergebnisse sind phänomenal. Aber es ist auch ziemlich exklusiv. 

wondder funktioniert so: wir schicken den Kunden eine VR Brille und machen die Trainings Online. Der Kunde macht eine 20.000 USD Persönlichkeitsentwicklung durch, ohne das Haus zu verlassen, für ein paar Euro. Wo liegen die Vorteile? Unterscheidung von anderen Anbietern? Andere Anbieter machen es anders. Wir machen es so. 

wondder, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel: Führender Anbieter von VR Training auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung zu sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ratschläge sollte man bekanntlich denen geben, die danach fragen. Pauschalaussagen bringen meiner Erfahrung nach niemanden voran. Wer eine Frage hat, darf sich sehr gerne melden

Wir bedanken uns bei Lukas Koch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: wondder

Kontakt:

VaRc GmbH
Potsdamer Straße 143
DE-10783 Berlin

https://wondder.io
mihai@wondder.io

Ansprechpartner: Mihai Streza, CEO

Social Media
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/wondder/
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