Dienstag, Dezember 16, 2025
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Macht unbedingt Usertests

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CASC Urintest

CASC Urintest in nur 2 Minuten mit dem Smartphone durchgeführt werden kann

Stellen Sie sich und das Startup CASC doch kurz unseren Lesern vor!

CASC ist ein urinbasierter At-Home-Test, der in nur 2 Minuten, mit Hilfe des eigene Smartphones, durchgeführt werden kann. Der Test liefert Ergebnisse von verschiedenen Werte im Körper, die Einfluss auf unser alltägliches Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben, wie z.B. Vitamin C, Kalzium, Hydration oder Entzündungswerte. CASC hilft diese Werte einfach und schnell zu analysieren, sie zu verstehen und trifft Empfehlungen, um die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu optimieren. Gegründet wurde das Unternehmen 2020 von Tobias Schütz (25) & Lennart Hahn (25). Beide kennen sich bereits seit der ersten Klasse und haben in den letzten Jahren gemeinsame Gründungserfahrung sammeln können. Ende 2020 wurde das Team von dem Software-Entwickler Raphael Wichmann (42) verstärkt. Das Unternehmen hat seinen Sitz im Health Innovation Port in Hamburg.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind von dem Gedanken getrieben, einen positiven Beitrag mit dem zu leisten was wir tun. Und wir wollen Menschen ein besseren Zugang zu Ihrer eigenen Gesundheit vermitteln. Wir denken, dass wir diesem Wunsch durch eigene Gründung und Unternehmertum am besten gerecht werden können.

Welche Vision steckt hinter CASC Flow?

Unser Ziel ist es, Menschen zu helfen sich selbst und ihren Körper besser zu verstehen. Wir ermöglichen unseren NutzerInnen eine Welt, in der sich jeder bessern fühlen, gesünder leben und leistungsfähiger sein kann. Wir glauben, dass durch ein besseres Verständnis für sich und seinen Körper, jeder sein volles Potential nutzen kann.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere Software ist sehr komplex, da wird eine Farbanalyse durchführen und diese von Kameratypen und Belichtungen beeinflusst werden kann. Dies sauber und zuverlässig zu lösen, war bisher die technisch größte Hürde. Bisher haben wir unsere Entwicklung und unseren Marktstart mit einer Finanzierungsrunde ermöglichen können. Wir planen bereits die nächste Runde um schneller zu wachsen und weitere Produkte zu entwickeln.

Wer ist die Zielgruppe von CASC Flow?

CASC Flow richtet sich an all diejenigen, denen ihre Gesundheit am Herzen liegt. An alle, die Verstehen wollen wie es gerade in ihrem Körper aussieht und die ihre Werte, und somit ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden, verbessern möchten.

Wie funktioniert CASC Flow? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alles was es benötigt sind ein Testkit, ein Smartphone und 2 Minuten der eigenen Zeit. Die NutzerInnen führen einen Urintest zuhause durch und scannen ihn anschließend mit dem eigenen Smartphone. Die CASC App analysiert den Test in Sekunden, zeigt Ergebnisse und gibt Empfehlungen was zu tun ist, um die Werte zu verbessern. Der Test analysiert 12 verschiedene Werte gleichzeitig. Unter anderem Nährstoffe wie Vitamin C oder Kalzium, Entzündungswerte, sowie Leber- und Nierenwerte. Die Ergebnisse werden leicht verständlich aufbereitet, sodass die NutzerInnen ohne Vorkenntnisse die Bedeutung verschiedenster Biomarker für ihren Körper und somit ihr eigenes Wohlbefinden verstehen.

Im Vergleich zu herkömmlichen Analysen ist CASC Flow nicht auf Labore oder Fachpersonal angewiesen. Durch die Analyse-Software erfahren Nutzer selbstbestimmt und schnell was ihre Ergebnisse sind. Und durch die einfache Handhabung können Werte regelmäßiger gemessen und getrackt werden als es bislang der Fall war. Durch die individuellen Empfehlungen können sich unsere NutzerInnen personalisierte Ernährungspläne zusammenstellen, die sich nach Ihnen und ihren tatsächlichen Bedürfnissen richten.

GetCasc, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Neben CASC Flow werden wir mit CASC Health vermehrt in die Diagnostik gehen um künftig auch PatientInnen eine selbstbestimmte und flexible Möglichkeit zu geben, schnelle Ergebnisse, und somit schnelle Behandlungen zu erhalten. Die ersten Produkte werden sich an Harnwegsinfektionen und Nierenerkrankungen richten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Früher als später. Gründung, Website und Launch. Macht alles lieber früher als später.

2. Usertests. Macht unbedingt Usertests. Es hat uns nicht nur während der gesamten Entwicklung geholfen zu sehen was unsere User verstehen und nicht verstehen, sondern auch ihr Wording zu begreifen.

3. Sprecht über eure Idee. Man erhält nicht nur Feedback sondern lernt auch immer neue Leute kennen, die einem Weiterhelfen.

Wir bedanken uns für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Stellt in allen Bereichen ein Team auf, dem ihr vertrauen könnt und das autark arbeiten kann

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Usercentrics

Usercentrics Daten von Nutzern sammeln, verwalten, dokumentieren und gleichzeitig hohe Einwilligungsraten für die Datenverarbeitung zu erhalten

Stellen Sie sich und das Startup Usercentrics doch kurz unseren Lesern vor! 

Usercentrics ist Anbieter für Consent Management-Plattformen (CMP) und wurde 2018 in München, gegründet. Unsere SaaS-Lösungen ermöglicht es Unternehmen, Einwilligungen von Nutzern auf digitalen Kanälen wie Websites oder Apps zu sammeln, zu verwalten und zu dokumentieren und gleichzeitig hohe Einwilligungsraten für die Datenverarbeitung zu erhalten. Durch unseren kürzlichen Zusammenschluss mit Cybot, dem Betreiber der Cookiebot CMP, sind wir europäischer Marktführer und weltweit führender Plug-and-Play-CMP-Anbieter. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Erfolgreiches Marketing braucht eine gute Datenqualität. Die Erhebung solcher Daten bedarf jedoch auch der Zustimmung jedes Nutzers und sollte transparent sein. Mit dem Bewusstsein, dass im Marketing ein Umdenken von 3rd-Party-Daten in Richtung 1st-Party-Daten stattfinden muss, bin ich nach dem Verkauf meines vorherigen Unternehmens intelliAd mit der Idee für Usercentrics gestartet. 

Welche Vision steckt hinter Usercentrics? 

Wir wollen dem Nutzer die Entscheidung über die Erhebung von und den Umgang mit seinen Daten einfach machen und größtmögliche Transparenz darüber schaffen. Es ist wichtig für Europa, dass starke lokale Player dabei helfen, Datensouveränität gegenüber anderen Gesetzlichkeiten zu wahren, um Datentransfer in Drittländer transparent zu halten oder gegebenenfalls auszuschließen. Ein Cookie-Banner sollte die bestmögliche User Experience gewährleisten, einfach im Handling, verständlich und datenschutzkonform umgesetzt sein. Wir wollten ein Produkt bauen und weiterentwickeln, das diesen Herausforderungen standhält. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Zu Beginn gab es immer wieder Herausforderungen, denn die durch die DSGVO entstandene Notwendigkeit des Consent Managements löste nicht unmittelbar eine Nachfrage am Markt aus. Wir haben weiter an der Idee festgehalten und unser Produkt stetig optimiert, außerdem viel Zeit in die Information und Wissensvermittlung an potenzielle Kunden investiert. Mit Alstin Capital oder Cavalry Ventures hatten wir früh Zugang zu Wagniskapital. Mittlerweile konnten wir über eine Series B Finanzierungsrunde weiteres Geld einsammeln. 

Wer ist die Zielgruppe von Usercentrics? 

Wir adressieren Unternehmen und Website-Betreiber, die die Vorgaben der Datenschutzverordnungen wie DSGVO für Deutschland, LGPD für Brasilien oder CCPA für Kalifornien sicher umsetzen wollen um den Umgang mit Nutzerdaten transparent zu gestalten und Abmahnungen und Bußgelder zu vermeiden. Zu unseren Kunden gehören Großkonzerne, genauso wie kleine und mittelständische Unternehmen und private Website-Betreiber. 

Wie funktioniert Usercentrics? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere SaaS-Lösung ermöglicht es Unternehmen, die Zustimmung von Nutzern auf digitalen Kanälen wie Websites oder Apps zu sammeln, zu verwalten und zu dokumentieren und gleichzeitig hohe Zustimmungsraten für die Datenverarbeitung zu erhalten. So geben wir Nutzern die Möglichkeit, dem Tracking bestimmter Merkmale beim Besuch von Websites und während der Interaktion mit Apps zu widersprechen – jeweils gemäß der hiesigen Datenschutzbestimmungen. 

Ein Teil unseres Alleinstellungsmerkmals sind unsere hervorragenden Integrationsmöglichkeiten. Heute können wir unseren Kunden mehr als 2.000 Tech- und Channel-Partner anbieten. Unsere Integration für die plattformübergreifende Spiele-Engine Unity ist zum Beispiel die erste und einzige Consent Management Platform in ihrem Verified Solutions Partner Program. Außerdem lassen sich unsere Lösungen in Dienste von Wix.com, Amazon, Google und Shopify integrieren, um nur einige zu nennen. 

Die Anpassungs und Individualisierungsmöglichkeiten der CMP sind ebenfalls zwei unserer wichtigsten Vorteile. Die Consent Management Platform bietet viele Optionen im Admin Interface für das UI-Styling, und es ist auch möglich, mit dem Browser-SDK eine komplett individuelle Benutzeroberfläche zu gestalten. Eine weitere Besonderheit ist die Textanpassung für einzelne Datenverarbeitungsdienste oder zusätzliche Gesetzestexte. Dies gilt vor allem für unsere Enterprise-Kunden. Mit der Cookiebot CMP können wir nun noch mehr KMU-Kunden weltweit ansprechen. Die CMP-Lösung besticht durch eine leistungsstarke Deep-Scanning-Technologie, die automatisch alle Cookies und Tracker auf einer Website erkennt und kontrolliert, bis die Zustimmung des Nutzers vorliegt. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen können wir nun unsere Kompetenzen bündeln und noch mehr Kundenbedürfnisse mit individuellen Lösungen adressieren. 

Usercentrics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Nach unserem Zusammenschluss mit Coookiebot wollen wir die Kategorie Consent Management mitdefinieren und Marktführer nicht nur in Europa, sondern auch auf ausländischen Märkten werden. Mit unserer Produkteinführung in Nord- und Südamerika etwa planen wir dort eine vergleichbare Marktdurchdringung, wie wir sie in Europa erreicht haben. In Brasilien und Japan wollen wir ebenfalls noch relevanter am Markt sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Anfangs gibt es oft Durststrecken, da man noch an der Idee arbeitet, an die zu dem Zeitpunkt eventuell wenige Menschen glauben. Haltet an eurer Idee fest!
Stellt in allen Bereichen ein Team auf, dem ihr vertrauen könnt und das autark arbeiten kann. In Deutschland grasen Unternehmen oft nur auf heimischen Märkten. Es ist aber wichtig, den Weltmarkt im Blick zu behalten. Kunden differenzieren oft nicht, woher ein Anbieter kommt, US-Unternehmen gehen damit oft besser, offensiver um, können daher als Vorbild dienen. 

Wir bedanken uns bei Mischa Rürup für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Glaub an dich selbst

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meetergo Kommunikation

meetergo macht Kommunikation einfacher, effizienter und sicherer

Stellen Sie sich und das Startup meetergo doch kurz unseren Lesern vor!

Dominik Rapacki: CEO & Founder

Ich bin 25 Jahre alt und gebürtiger Kölner. Früh habe ich angefangen mein eigenes Geld zu verdienen. Mit 17 fing ich meinen ersten richtigen „Job“ bei Burger King an und arbeitete neben der Schule. Ich wechselte oft die Jobs und steigerte mich immer in kleinen Schritten zu „besseren“ Stellen. Ich studierte nach dem Abitur BWL und wollte schon immer was Eigenes machen. Mein ganzes Umfeld sagte jedoch, dass es zu viel Risiko sei und man was anständiges lernen sollte. Als ich in einer Unternehmensberatung ein Praktikum machte, durfte ich durch meine Erfahrung mit WordPress an einer neuen Website arbeiten. Als mein Praktikum vorbei war und die Seite noch nicht fertiggestellt wurde, entschloss ich mich kurzer Hand mein eigenes Gewerbe zu eröffnen und den Auftrag zu vollendigen.

Einige Jahre später sitze ich nun vor meinem PC und habe eine wilde Reise hinter mir. Von der Gestaltung von Webseiten rüber in die Programmierung und nun haben mein Partner Richard Gödel und ich mit unserer Agentur (webnature solutions GmbH) ein eigenes Produkt herausgebracht – meetergo.

Franz Gödel: CEO & Founder:

Ich bin 24 Jahre alt und entwickle täglich mit meinem Team Software, um unsere Arbeitswelt zu verbessern. Bereits vor 5 Jahren starteten wir ein Projekt, welches sich mit dem Thema Arbeitsumfeld und CREM (Corporate Real Estate Management) beschäftigte. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir noch nicht absehen, welche Anforderungen bald auf Unternehmen zukommen würden. Seitdem beschäftigen wir uns täglich damit, digitale Lösungen zu schaffen, die unseren Arbeitsalltag merklich verbessern. Unsere Stärke ist es, dass wir als Team nicht nur die Anforderungen bestimmen, sondern auch unsere Features selbst entwickeln. Unser Entwicklungsprozess ist somit sehr agil und wir sind in der Lage, schnell innovative und besondere Nutzererfahrungen auf den Markt zu bringen. Ich bin dabei insbesondere auf der technischen Seite tätig.

meetergo:

meetergo hilft Freiberuflern und Selbstständigen ihr Business auszubauen, indem es die Kommunikation nicht nur einfacher und effizienter, sondern auch sicherer macht. meetergo vereinbart Terminplanung mit Kunden, gibt dir eine Plattform für deinen Zahlungsverkehr, synchronisiert sich mit deinem Kalender, ist von überall her nutzbar, benachrichtigt und informiert dich über deine anstehenden Termine und gibt dir einen Überblick über dein Business. All das mit nur einem Link. 


meetergo setzt auf höchsten Datenschutz und ist somit 100% DSGVO konform. Damit der ganze Meeting-prozess aber noch flüssiger von Stande gehen kann, bieten wir dir die Möglichkeit die hauseigene meetergo Peer-to-Peer Meeting Plattform, anstelle von Drittanbieter-Diensten wie Google meets oder Zoom, zu nutzen. 

Mit weiteren innovativen, auf dich persönlich abgestimmten Features ist meetergo dein persönlicher, digitaler Assistent. Hinzu kommen Funktionen wie Sprachnachrichten, die in deine E-Mails, Kommentare oder einfach überall im Internet eingefügt und verschickt werden können. Somit hebst du deine Kommunikation mit Kunden auf eine ganz neue Ebene. 

meetergo ist dein brandneues Kommunikationstool #1, um deine Kunden zeitsparend und effektiv zu akquirieren sowie zu verwalten. meetergo wurde für das digitale Zeitalter der Arbeitswelt entwickelt und orientiert sich stark an zukunftsorientierten Themen wie „New Work“ und hybride Arbeit. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben schon immer an unsere eigenen Fähigkeiten, Skills und an das dahinterliegende Potential geglaubt. Beide von uns wollten etwas erschaffen, dass unseren Kunden einen wirklichen Mehrwert bietet und über die Zeit realisierten wir, dass wenn andere es schaffen können, warum dann nicht wir? Wir haben nichts zu verlieren gehabt und wollten uns selbst beweisen was wir können, also haben wir „einfach losgelegt“.

Welche Vision steckt hinter meetergo?

Bei meetergo glauben wir an die Kraft der Motivation und Leistung. Die Technologie hat uns allen die Möglichkeit gegeben, von überall auf der Welt etwas zu bewirken. In der schnell wachsenden Welt der Telekommunikation wissen wir, welchen Einfluss wir alle darauf haben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Für uns wurde meetergo geschaffen, um produktive Arbeitsgewohnheiten zu wecken, die uns auf das Wesentliche konzentrieren lassen.

Es gibt keine Entschuldigung für Verlangsamungen oder Planungsfehler, wenn Sie eine Software haben, die Ihre Termine organisiert und Sie auf Erfolg vorbereitet. Wenn Sie meetergo einsetzen, entscheiden Sie sich für ein System, das bewusst hilft, Arbeit unabhängig von der Größe nachhaltig und sinnvoll zu gestalten. Das Beste ist, dass wir für jeweils 10 geplante Termine einen Baum pflanzen, um der Umwelt etwas zurückzugeben. Bestätigen Sie Ihre Meetings und bauen Sie Ihr Geschäft mit einer Plattform aus, der Sie vertrauen können.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Am Anfang sprudelt man wortwörtlich vor Ideen zu möglichen Funktionen, User Interfaces, Designs, etc. Doch wo fängt man an? Eine große Herausforderung war die Ausarbeitung einer Struktur für unser zukünftiges Vorgehen.  Leider kann man auch nicht alles umsetzen, weswegen eine der größten Herausforderungen für uns die Priorisierung war. Ab einem bestimmten Punkt muss man sich leider entscheiden in was man seine Zeit und Geld investieren möchte und was erst einmal zurückgestellt werden muss – dies fällt uns bis zum heutigen Tag noch schwer.

Da wir bereits mehrere Jahre erfolgreich über unsere GmbH webnature Solutions als Dienstleister im Bereich Web Design, Marketing und Programmierung fungiert haben, konnten wir uns ohne externe Investoren finanzieren.

Wer ist die Zielgruppe von meetergo?

Unsere Hauptzielgruppe sind Freiberufler und Selbstständige, da wir selbst aus dem Bereich kommen und die Probleme kennen – somit wissen wir auch wie wir am besten helfen können. Aber auch Unternehmen beziehungsweise Teams fallen in unsere Zielgruppe.

Freelancer oder Selbstständige, welche bis jetzt wöchentlich Arbeitszeit und damit Geld für die Planung von Terminen wie Meetings oder Telefonaten opfern mussten können sich nun auf eine Lösung freuen.

Auch für Unternehmen und Teams ist meetergo besonders in zwei Hinsichten relevant: Einmal, um mit Außenstehenden Termine schnell und einfach zu planen, beispielsweise Kundengespräche, potentielle Partner, etc. Auf der anderen Seite dient meetergo auch zur internen Kommunikation, planen von Teammeetings, Abstimmungen, etc. In Zukunft werden wir unsere Zielgruppe noch erweitern

Wie funktioniert meetergo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit meetergo planst du deine Termine mit Kunden, Teammitgliedern und Partnern mit nur wenigen Klicks. Nachdem du dich für die kostenlose Terminplanung bei meetergo entschieden hast, werden deine Kalender – seien sie bei Google, Outlook oder anderen Plattformen – synchronisiert. In deinem meetergo Kalender kannst du deine persönlichen Verfügbarkeiten für Meetings, Telefonate oder persönliche Gespräche eintragen und einen individuellen Link zur Terminbuchung erstellen. Diesen Link schickst du künftig an deine Kunden, Partner oder Teammitglieder, wenn ein digitales oder analoges Treffen geplant werden soll. Diese können ihr Meeting mit dir über den Link eintragen und buchen. In Verbindung mit der Buchung hast du die Möglichkeit, direkt die Zahlung für deine Leistung abzuwickeln, indem du unser Tool für den Zahlungsverkehr nutzt. So wirst du direkt für deine Zeit bezahlt und bietest dir sowie deinen Kunden einen komfortablen, übersichtlichen Zahlungsverkehr.

Nachdem deine Kunden ihren Termin bei dir gebucht haben, wird dies direkt in deinem meetergo-Kalender übernommen und mit deinen Kalendern synchronisiert. Du musst nichts mehr manuell eintragen, sondern kannst dich auf meetergo als persönlichen, digitalen Assistenten verlassen. Feiertage, Urlaubstage, geblockte Zeitfenster sowie sich wiederholende Meetings synchronisieren sich automatisch – egal, in welcher Zeitzone du dich befindest. Dies kannst du ebenfalls individuell anpassen, was deine Zeitplanung erheblich vereinfacht. Damit du jederzeit bestens vorbereitet bist und alle wichtigen Informationen aus den Meetings sortieren kannst, planst du mit meetergo individuelle Pufferzeiten zwischen deinen Terminen ein. Sollten keine freien Termine mehr zur Verfügung stehen, musst du ebenfalls weiter nichts machen, sondern bist mit meetergo bestens versorgt. Setze deine Kunden mit meetergo auf eine Warteliste und lass sie für freie Termine nachrücken, sobald wieder welche verfügbar sind.

Sollte einmal ein Termin abgesagt werden, wird dieser zudem wieder freigeschaltet und kann von anderen Kunden gewählt werden.

Die Kalender deiner Kollegen und Partner werden außerdem mit deinem synchronisiert, sodass Überschneidungen und Missverstände gar nicht erst auftreten. Die Software von meetergo ermöglicht es dir außerdem, deinen Kalender individuell an deine Bedürfnisse anzupassen. Dein persönlicher Kalender steht dir auf all deinen Geräten zur Verfügung. Kompatibel mit allen Betriebssystemen nutzt du meetergo wo und wann du willst. Deine Termine sind jederzeit einsehbar und werden stetig aktualisiert.

Damit du darüber immer up-to-date bleibst, erhältst du von meetergo Benachrichtigungen zu Terminen und kannst über die Software personalisierte Erinnerungen an deine Kunden versenden. Unser SMS-Service verschickt automatisch von dir vorher geplante SMS an deine Kunden, sodass unerwartete Ausfälle minimiert und deine Zeit sinnvoll genutzt wird. Weiterhin vermittelst du deinen Kunden, dass du dein Business als Freelancer sowie Selbstständiger klar strukturierst und organisierst, was einen professionellen Eindruck hinterlässt.

Von anderen Anbietern wie bspw. Calendly unterscheidet uns, dass wir 100% DSGVO konform sind. Mit meetergo musst du dir keine Sorgen darum machen, wie die Privatsphäre deiner Kunden, Teammitglieder und vor allem deine eigene am sichersten gewahrt wird. Als Software mit Sitz in Deutschland wissen wir von meetergo, worauf es zu achten gilt, wenn Daten miteinander ausgetauscht werden und Zahlungsverkehr abgehandelt wird. Durch das Hosting und die Verarbeitung in Deutschland liegen die Daten sicher in einem deutschen Rechenzentrum. Dies sorgt dafür, dass auch bei einem Datenaustausch mit einem Kunden oder einem Teammitglied aus Nicht-EU-Staaten die Datenschutz-Grundverordnung eingehalten wird. Außerdem haben wir exklusive Features wie die Warteliste, eine hauseigene meeting Plattform (Alternative zu zoom, google meet, etc.) und unser Team. Wir sind nämlich genau das Gegenteil eines großen Konzernes, wir sind extrem flexibel und agil, weswegen wir wichtige Projekte schnell umsetzen können.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir hoffen in 5 Jahren unsere Zielgruppe erweitert zu haben und somit noch mehr Menschen Nachhaltigkeit, Spaß und Freude bei der Arbeit zu ermöglichen. Nichtsdestotrotz möchten wir unsere Agilität auf jeden Fall beibehalten, auch nach starkem Wachstum. Wir wollen in 5 Jahren ein Stück zu der Digitalisierung in Deutschland beigetragen haben, da wir die Defizite tagtäglich nicht nur sehen, sondern auch erleben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Glaub an dich selbst und lass dir von niemandem sagen, dass du etwas nicht schaffen kannst. Denn wir sagen dir heute und jetzt: Du kannst es schaffen!

Zerbrich dir nicht den Kopf darüber, ob das Risiko zu groß ist und leg dir selbst keine Steine in den Weg. Einfach loslegen, du hast nichts zu verlieren, denn auch wenn du scheiterst hast du etwas gelernt.

Suche dir früh einen Mentor, der dich bei deinem Weg begleitet.

Wir bedanken uns bei Dominik Rapacki und Franz Gödel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Euer Netzwerk eröffnet euch viele Türen und ist das A&O

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Beautinda Marktplatz für Friseur- und Beauty-Dienstleistungen

Beautinda Marktplatz für Friseur- und Beauty-Dienstleistungen

Stellen Sie sich und das Startup Beautinda doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Can Kaplan, Matthias Pyka und Niklas Homann. Gemeinsam haben wir Beautinda gegründet, ein KI-basierter Marktplatz für Friseur- und Beauty-Dienstleistungen. Unser Konzept: Beauty-Dienstleister können auf der einen Seite in nur drei Minuten und ohne technisches Wissen Ihr Business digitalisieren. Auf der anderen Seite können Kunden auf innovative Art und Weise nach Anbietern suchen und diese in nur drei simplen Schritten buchen. 

7 von 10 Friseursalons nutzen immer noch einen Papierkalender zur Terminverwaltung. Die fortschreitende Digitalisierung und Corona haben hier Druck ausgeübt und so suchen viele Beauty-Dienstleister nach digitalen Lösungen. Gäbe es da nur eine simple und kostengünstige Plattform…

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Für uns ist es ganz wichtig, die eigenen Ziele zu 100% verfolgen und umsetzen zu können. Das nun mit Beautinda tun zu können, macht uns einfach nur glücklich. Wir sind komplett selbst für alles verantwortlich und können genau die Themen umsetzen, die uns wichtig sind. Das übt zwar auch einen immensen Druck aus, aber genau das macht es aus. Wir haben es selbst in der Hand.

Welche Vision steckt hinter Beautinda?

Jeder soll sich in seiner eigenen Haut wohl fühlen und sich selbst ausdrücken können. Mit Beautinda wollen wir endlich wieder die kleinen individuellen Anbieter auffindbar machen und Ihnen eine Bühne bieten. Es gibt soviel Experten da draussen, die vielen Menschen helfen können, sich in der eigenen Haut wohl zu fühlen. Oft endet der Beauty-Termin jedoch nicht in einem „Perfect-Match“. Das wollen wir ändern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung für uns war, stets den Fokus auf die wertbringenden Aktivitäten zu behalten. Als Gründer sprudelt man nur so vor Ideen. Man muss jedoch Priorisieren und nicht jeder Idee nachrennen. Da wir eine Ausgründung aus der Hochschule sind, haben wir das EXIST-Gründerstipendium erhalten. Derzeit sind wir auf der Suche nach einem Seed-Invest.

Wer ist die Zielgruppe von Beautinda?

Auf Kundenseite fokussieren wir uns auf Personen, die sich selbst ausdrücken oder verändern wollen, Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild legen oder auf Grund von Problemen mit der Haut, den Haaren oder den Nägeln, Unterstützung von erfahrenen, talentierten Artists benötigen. Auf Anbieterseite fokussieren wir vor allem Makeup-Artists, Visagisten, Hairstylisten, Kosmetiker und Nageldesigner, die im Gegensatz zum Beruf bspw. des Friseurs keine staatlich anerkannten Ausbildungsberufe darstellen. Rechtlich darf sich also jeder als Makeup-Artist bezeichnen, wodurch für Kunden der Aufwand steigt, einen geeigneten „fähigen“ Artist zu finden. Zudem fokussieren wir primär die „kleineren“ Anbieter, die ihren Kundenstamm erweitern oder professioneller bedienen wollen.

Wie funktioniert Beautinda? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Über eine mobile Applikation sollen einerseits Kunden die Möglichkeit erhalten jederzeit, flexibel und an jedem Ort der Welt einen individuellen Beauty-Dienstleister speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten zu finden. Andererseits erhalten Beauty-Dienstleister einen direkten Zugang zu neuen Kunden und können diese professioneller sowie effizienter bedienen. 

Zudem haben wir basierend auf der Identifizierung von Kategorisierungsmöglichkeiten der Stile von Artists ein KI-basiertes Matchingverfahren entwickelt. Kunden erhalten die Möglichkeit ein Bild eines Stylings hochzuladen, das sie z. B. auf Instagram gefunden haben. Sie können über die Nutzeroberfläche für sie wichtige Bildbereiche markieren. Basierend auf diesem Bild und den markierten Bildbereichen werden zum einen Beauty-Dienstleistungen erkannt und zum anderen Artists aus der Umgebung vorgeschlagen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dieses Styling umsetzen können.

Es existieren bereits Unternehmen, die direkt oder indirekt die Buchung von Beauty-Dienstleistungen vereinfachen. Was jedoch auffällt, ist, dass fast sämtliche Unternehmen die Zielgruppe der kleinere Beauty-Dienstleister/Betriebe vernachlässigen und den Fokus primär auf handwerkliche Berufe, wie des Friseurs, legen. Hier grenzen wir uns deutlich von ab, indem wir handwerksähnliche Berufe und insbesondere den einzelnen individuellen Artisten und seine Fähigkeiten in den Fokus rücken.

Beautinda, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren wird Beautinda die führende Beauty-Buchungsplattform in Europa sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?


Fokussiert euch auf Maßnahmen, die einen Beitrag auf eure KPIs leisten!

Trefft euch im Team auch außerhalb der Arbeit. Ansonsten verbindet ihr euch gegenseitig irgendwann unbewusst nur noch mit Arbeit.

Vernetzt euch! Euer Netzwerk eröffnet euch viele Türen und ist das A&O.

Wir bedanken uns bei Can Kaplan, Matthias Pyka und Niklas Homann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht

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CATLABS nachhaltiges Katzenspielzeug für Katzen Höhle der Löwen

Katharina Bickel Gründerin von CATLABS, das nachhaltige Katzenspielzeug für Katzen, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Ich bin Katharina Bickel, die Gründerin von CATLABS. Bevor ich gegründet habe, war ich 13 Jahre in internationalen Agenturen und Konzernen tätig, wie Scout24, Amazon und BMW/MINI. Fünf Jahre davon habe ich in den USA gelebt und gearbeitet. Ich verließ meine sichere Konzernkarriere, um die Welt des Katzenzubehörs mit CATLABS zu verbessern und ein stilvolles und nachhaltiges Angebot zu schaffen.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Ich habe meine Katze Holly im Tierheim in Chicago adoptiert und schnell festgestellt, dass viele Produkte rund um die Katzenhaltung nicht meinen Ansprüchen an Stil, Qualität und fairer Produktion entsprechen. Viele Dinge passten nicht zu unserem Interior und gingen unheimlich schnell kaputt. Von Anfang an habe ich daher für unseren Katzenhaushalt viel selbst gemacht. Gleichzeitig kam ich durch eine schwere Krankheit zu der Erkenntnis, dass meine Lebenszeit sehr kostbar ist und ich sie mit etwas füllen möchten, was mir Freude macht, Sinn stiftet und einen Beitrag leistet. Aus der Verschmelzung dieser Komponenten ist CATLABS entstanden mit der bewussten Ausrichtung Dinge anders und die Welt ein bisschen besser zu machen.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Die CATLABS Katzenspielzeuge werden mit viel Liebe von Hand in einem sozialen Projekt in Nepal genäht und fair gehandelt. Sie bestehen aus rein natürlichen Materialien und sind langlebig konzipiert. So profitieren nicht nur die Kunden und Katzen, sondern auch die Näherinnen und die Umwelt.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

CATLABS richtet sich mit stilvollen und nachhaltigen Produkten an den wachsenden Markt der modernen Katzeneltern, die Wert auf Ästhetik und verantwortungsvollen Konsum legen und das besondere für ihren Liebling suchen: Faire Qualitätsprodukte, die das Herz berühren. Haustiere sind Familienmitglieder.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Ich hatte mit CATLABS bereits vor meiner Teilnahme bei „Die Höhle der Löwen“ einen guten Grundstein gelegt. Die Produkte waren schon im Handel (z.B. bei dm  und Globus) erhältlich und ich hatte sehr gutes Kundenfeedback erhalten. Ich war soweit, mit CATLABS den nächsten Schritt zu gehen. Daher habe ich einen starken Partner bzw. eine starke Partnerin gesucht. Da ich die Sendung schon lange verfolge, habe ich mir immer mal wieder vorgestellt, wie es sein würde, bei „Die Höhle der Löwen“ mitzumachen. Dann habe ich mir einfach gedacht – jetzt ist der richtige Zeitpunkt mich zu bewerben. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Das Team bei „Die Höhle der Löwen“ ist einfach super. Es hat mich unterstützt bei der Vorbereitung des Pitches, beim Bühnenbild usw. Auf den Pitch und das Q&A habe ich mich vorbereitet, indem ich gute Freunde mit viel Business Erfahrung im Vorfeld als meine persönliche Löwen-Jury zusammengetrommelt habe. Sie haben sich viel Mühe gegeben kritisch nachzufragen und mich zu „grillen“. Verglichen damit waren die echten Löwen viel freundlicher. Das war die Idee meines Freundes Jürgen und eine sehr gute Vorbereitung, die ich nur empfehlen kann. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Ich verfolge die Sendung schon viele Jahre und habe immer großen Respekt vor den Gründern, die teilnehmen und sich in die „Höhle“ trauen. Nun selbst Teil davon zu sein, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und viel Energie für CATLABS. Nach meinem Pitch haben die Löwen sehr gute Fragen gestellt und sich wirklich mit dem Thema beschäftigt. Ich habe CATLABS bisher alleine betrieben und während der Aufzeichnung haben sich fünf gestandene Investoren eine Stunde nur mit meinem Unternehmen beschäftigt. Ich habe viel positives Feedback bekommen. Allein das war schon eine tolle Erfahrung und eine große Ehre. Die Teilnahme war ein großer Wachstumsschritt, der mich sehr nachhaltig motiviert CATLABS weiterzuentwickeln.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf CATLABS aufmerksam werden?

Natürlich ist die Sichtbarkeit durch die Sendung für jedes Unternehmen ein tolles Sprungbrett. Ich bin habe allerdings mit der Motivation teilgenommen eine langfristige Partnerschaft mit einem Investor oder einer Investorin zu knüpfen, da ich mich als Unternehmerin weiterentwickeln möchte. Von einem Löwen oder einer Löwin und deren Teams kann ich viel lernen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Von Dagmar Wöhrl wusste ich, dass sie sich für Tierschutz einsetzt und von Nico Rossberg, dass er sich besonders für Startups aus dem Bereich Nachhaltigkeit interessiert. Beide waren daher interessante Partner für mich. Gleichzeitig habe ich bereits die Erfahrung gemacht, dass Power im Handel für meine Produkte wichtig ist, weshalb Ralf Dümmel für mich als Investor ebenfalls spannend war. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich werde mein Unternehmen weiter aufbauen und für die Katzencommunity noch mehr moderne, sowie nachhaltige Produkte entwickeln. Als nächstes sind weitere Katzenspielzeuge geplant – aber da kann ich noch nicht zu viel verraten. Derzeit konzentriere ich mich auf den deutschsprachigen Markt. In Frankreich sind Katzen noch beliebter als hier bei uns, daher kann ich mir gut vorstellen, CATLABS zunächst nach Frankreich und dann weiter innerhalb Europas zu expandieren. CATLABS wird ein Zuhause für moderne Katzeneltern mit Tipps und News rund um die Katzenhaltung. Als Katzenmama kenne ich den Alltag mit Katze und werde als Anlaufstelle für andere moderne Catmoms und Catdads fungieren. Mein Engagement in Nepal innerhalb der sozialen Projekte, wo produziert wird ist mir bei alldem sehr wichtig. Auch hier möchte ich weiterhin einen Beitrag leisten und die Näherinnen und ihre Familien unterstützen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?


1. Sei mutig und mach‘ es einfach – den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht.
2. Orientiere Dich an denen, die schon dort sind, wo Du hinwillst und suche den Austausch.
3. Arbeite nicht nur an Deinem Startup, sondern auch an Deinem persönlichen Mindset.

Katharina Bickel aus München präsentiert mit CATLABS nachhaltiges Katzenspielzeug. Sie erhofft sich ein Investment von 75.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

CATLABS ist am 11. Oktober 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Katharina Bickel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Tut das, wovon ihr überzeugt seid!

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https://abrechnungsstelle.com/

abrechnungsstelle.com: Ärzte können unterschiedliche Abrechnungsdienstleister für die Abrechnung ihrer ärztlichen Privatleistungen miteinander vergleichen.

Stellen Sie sich und das Startup abrechnungsstelle.com doch kurz unseren Lesern vor!

Gerne doch. Ich bin Christoph Lay aus Düsseldorf und betreibe die Vergleichsplattform abrechnungsstelle.com. In dem Vergleichsrechner können Ärzte unterschiedliche Abrechnungsdienstleister für die Abrechnung ihrer ärztlichen Privatleistungen miteinander vergleichen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Unternehmertum ist meine Leidenschaft. Daher war mir schon früh klar, dass ich selbst gründen werde.

Welche Vision steckt hinter abrechnungsstelle.com?

Das Vergleichsportal abrechnungsstelle.com schafft eine Transparenz in einem sehr undurchsichtigen Markt. Abrechnungsstellen veröffentlichen selten ihre Konditionen. Ärzte wären für einen selbst durchgeführten Vergleich dadurch gezwungen, selbst bei mehreren Anbietern zunächst ihre Daten anzugeben und nach einem Angebot zu bitten. Der Abrechnungsstellen-Vergleich schafft hier eine zunehmende Transparenz und erleichtert Ärzten den Prozess bis zum Vertragsschluss. Und für Abrechnungsstellen bietet der Vergleichsrechner einen attraktiven zusätzlichen Vertriebskanal.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Abrechnungsstellen-Vergleich ist zu 100% eigenfinanziert. Eine große Herausforderung war es zum Beispiel, die unterschiedlichen und mitunter komplexen Berechnungslogiken der einzelnen Anbieter in einen Vergleichsrechner zu integrieren.

Wer ist die Zielgruppe von abrechnungsstelle.com?

Der Abrechnungsstellen-Vergleich richtet sich an Ärzte, Zahnärzte, medizinische Versorgungszentren (MVZ), Kliniken, Chefärzte und Physiotherapeuten. All diese Zielgruppen müssen sich mit der Privatliquidation auseinandersetzen und können über unser Portal schnell und unkompliziert einen passenden Dienstleister ausfindig machen und unverbindlich ein Angebot anfordern.

Wie funktioniert abrechnungsstelle.com? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der Vergleichsrechner benötigt nur wenige Angaben vom Arzt. So wird beispielsweise die gewünschte Leistung (Honorarabrechnung, Vorfinanzierung oder Factoring) abgefragt, sowie das jährliche private Honorarvolumen. Auf Basis dieser Angaben werden die passenden Abrechnungsstellen aufgelistet. Der Arzt hat dann die freie Wahl und kann entscheiden, ob er zu einem speziellen Tarif oder mehreren Tarifen ein Angebot von dem jeweiligen Abrechnungsdienstleister anfordern möchte. Der gesamte Service ist für Ärzte völlig kostenlos und ohne Verpflichtungen. Zudem können die Mediziner viel Zeit gegenüber der sonst notwendigen Eigenrecherche einsparen.

abrechnungsstelle.com, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Glücklicherweise wachsen die Zugriffszahlen schon jetzt rasant. Aber wir wissen natürlich, dass wir in Bezug auf die potenzielle Zielgruppe noch am Anfang stehen. Das Ziel ist es, jeden Mediziner bei der Auswahl oder dem Wechsel seiner Abrechnungsstelle zu unterstützen und die erste Anlaufstelle für unsere Zielgruppen zu werden. Hierzu schließen wir beispielsweise derzeit auch einige Kooperationen mit Ärzte-Beratern, die uns wiederum bei Ihren Arzt-Kunden ins Gespräch bringen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tut das, wovon ihr überzeugt seid! Der Erfolg kommt dann von ganz allein.

Groß denken! Wie kann ich einen ganzen Markt verändern?

Lasst euch nicht zu viel reinreden und zieht es so durch, wie ihr es für richtig haltet.

Wir bedanken uns bei Christoph Lay für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: abrechnungsstelle.com

Kontakt:

Layout Business GmbH
Hansaallee 321
D-40549 Düsseldorf

https://abrechnungsstelle.com/
https://abrechnungsstelle.com/unternehmen/kontakt/

Ansprechpartner: Christoph Lay

Social Media:
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Bleibt wie ihr seid

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Hackboe motorhacke Mike Bökenkröger höhle der löwen

Mike Bökenkröger Gründer von Hackboe, Motorhacke für die Gartenarbeit in gesunder Körperhaltung, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Hackboe doch kurz vor!

Mike Bökenkröger (45), komme aus Coesfeld und bin selbständig.Der original Hackboe, den ich selbst entwickelt habe, steht für Gartenarbeit ( KULTIVIEREN, BÜRSTEN, REINIGEN) in gesunder Körperhaltung.

Wie ist die Idee zu Hackboe entstanden?

Die Idee entstand bei meiner persönlichen Gartenarbeit.

Welche Vision steckt hinter Hackboe?

Als Vision sehe ich die Gesundheit der Menschen, die täglich ihre Arbeit in der Gartenpflege verrichten.

Wer ist die Zielgruppe von Hackboe?

Zielgruppen von Hackboe sind Städte, Kommunen, Winzer, Gartenbaubetriebe, Landwirtschaftsbetriebe, Baumschulen, Gärtnereien, Hausmeisterservice…

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Durch meinen Angestellten. Sie hatten die Idee, dass ich mich bei der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ bewerben soll. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Mein Produkt kenne ich natürlich bis ins kleinste Detail. Daher musste ich mich nicht groß vorbereiten und da man nicht weiß, wie die Löwen tatsächlich reagieren werden, habe ich es einfach auf mich zukommen lassen. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

In der Sendung die „Die Höhle der Löwen“ dabei zu sein, ist der Wahnsinn! Das ist schon eine Bestätigung für meine Produktentwicklung und mich und auf jeden Fall ein Motivationsschub. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Hackboe aufmerksam werden?

Es ist mir persönlich sehr wichtig, in der Sendung dabei zu sein. Ich denke, dass ich nur davon profitieren kann. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Im Fokus waren Herr Dümmel sowie Herr Maschmeyer.

Hackboe, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Diese Frage kann ich momentan noch nicht beantworten, denn es hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mein Tipp an die Gründer: Bleibt wie ihr seid, glaubt an eure Idee und arbeitet hart daran!

Mike Bökenkröger aus Coesfeld präsentiert mit Hackboe eine handgeführte Motorhacke. Er erhofft sich ein Investment von 150.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Hackboe ist am 11. Oktober 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Mike Bökenkröger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das Team ist das A und O von jedem Startup

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scewo Bro Elektrorollstuhl treppensteigen höhle der löwen

Die Gründer von scewo Bro, Elektrorollstuhl der Treppensteigen kann und höhenverstellbar ist, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Scewo doch kurz vor!

Die Scewo AG stellt den weltweit einzigen Elektrorollstuhl her, der das Fahren auf zwei Rädern und das Treppensteigen kombiniert. Der Scewo BRO lässt sich ohne Rumpfstabilität steuern, meistert unebene Untergründe, gewährleistet einfaches Transferieren und ermöglicht es, mit dem Gegenüber auf Augenhöhe zu sprechen. Zudem wird unser Rollstuhl dank laufender Software-Aktualisierungen immer intelligenter und “lernt” neue Funktionen dazu. Durch die einzigartige Kombination von Technologie und Design bewegt Scewo BRO nicht nur Menschen, sondern inspiriert zu einem Umdenken.

Wie ist die Idee zu Scewo BRO entstanden?

Gestartet hat unsere Reise als Studentenprojekt der ETH (Eidgenössischen Technischen Hochschule) und der ZHDK (Zürcher Hochschule der Künste). Zuerst wollten die Studenten einfach einen Roboter entwickeln, welcher auf zwei Rädern balanciert und Treppensteigen kann. Die Idee, einen Sitz drauf zu montieren, um so Personen zu transportieren, kam von einem Dozenten. Der Prototyp sollte am Cybathlon gegen andere Elektrorollstühle antreten und Hindernisse im Leben von Menschen mit eingeschränkter Mobilität erfolgreich meistern. Das Video ging um die Welt und Scewo wurde gegründet.

Welche Vision steckt hinter Scewo?

Wir wollen als führende Marke in Sachen intelligenter Mobilität, die Welt für alle zugänglich zu machen.

Wer ist die Zielgruppe von Scewo Bro?

Unser Elektrorollstuhl ist etwas für jede Rollstuhlfahrerin und jeden Rollstuhlfahrer, die*der physisch und kognitiv in der Lage ist, einen Elektrorollstuhl mit Handjoystick zu steuern und selbstständig, unabhängig und spontan sein möchte. Er eignet sich nicht nur für Elektrorollstuhlfahrer*innen, sondern auch für Aktivrollstuhlfahrer*Innen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Die Höhle der Löwen erreicht unglaublich viele Personen, eine solche Reichweite ist für jedes Startup sehr interessant. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wie wir uns auf jede Präsentation vor Investoren vorbereiten. Wir haben uns noch einmal die Vorteile und Eigenheiten unseres Elektrorollstuhls vor Augen geführt und mit unseren BRO-Fahrer*innen gesprochen. Da wir alle Feuer und Flamme sind für unseren BRO, fällt es uns leicht, über ihn zu erzählen und andere mit unserer Begeisterung anzustecken. Selbstverständlich haben wir uns auch über die LöwInnen informiert, um gezielt Antworten zu geben. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Sehr, es bestätigt uns in dem, was wir tun und zeigt uns, dass wir mit unserem Produkt und unserer Vision auf dem richtigen Weg sind. Es ist eine tolle Motivation für das ganze Team und eine Wertschätzung für die Arbeit von jedem Einzelnen. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Scewo aufmerksam werden?

Gerade haben wir die deutsche Hilfsmittelnummer erhalten, daher ist die Reichweite besonders in Deutschland extrem wertvoll für uns. Weiter sind wir laufend auf der Suche nach neuen Partnern und möchten unser Produkt bekannt machen. Ein weiterer Aspekt ist, dass wir in der Gesellschaft ein Umdenken anstossen möchten und zeigen, das Hilfsmittel nicht nur praktisch sein müssen, sondern auch genauso schön aussehen können.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir hatten Nico Rosberg als Investor im Fokus, da er mit Technologie und Mobilität unserem Startup am nächsten ist und natürlich auch ein super Typ ist.

Scewo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten 5 Jahren möchten wir unser Produkt weiterentwickeln, besonders auch hinsichtlich autonomen Fahrens. Zudem möchten wir in weitere Länder expandieren und neue Märkte erobern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als Erstes: Gebt nie auf! Lasst euch nicht von eurem Weg abbringen oder von negativen Stimmen verunsichern. Sammelt so viele Informationen und Inputs wie möglich und kreiert daraus eine Strategie, die für euch passt. Und am wichtigsten: Das Team ist das A und O von jedem Startup. Nehmt euch Zeit für euch selbst, das ganze Team, aber auch für die Kommunikation mit euren Kunden. 

V.l.: Bernhard Winter, Pascal Buholzer und Thomas Gemperle präsentieren mit dem scewo Bro einen Treppensteigenden Elektrorollstuhl. Sie erhoffen sich ein Investment von 5 Millionen Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

scewo Bro ist am 11. Oktober 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Bernhard Winter, Pascal Buholzer und Thomas Gemperle für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sich früh um die Finanzierung kümmern

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HealthMe Ernährungs-App Lebensmittel scannen Höhle der Löwen

Victoria Noack Gründerin von HealthMe, Ernährungs-App Lebensmittel einfach und schnell scannen, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Declareme doch kurz vor!

Victoria Noack, 25 Jahre, Master-Studentin am MCI Innnsbruck. Ich habe das digitale Start-up Unternehmen Declareme 2019 als UG gegründet, das hinter der App HealthMe steht. Mittlerweile ist Declareme eine GmbH und besteht aus sieben Gesellschaftern, die alle mit ihren Expertisen an der Entwicklung des Unternehmens arbeiten.

Die Ernährungs-App HealthMe funktioniert als digitaler Einkaufs-Assistent und bietet Allergikern, Menschen mit Unverträglichkeiten und Gesundheitsbewussten Transparenz und Sicherheit beim Einkauf. Die App verbindet Lebensmittel-Produktdaten mit persönlichen Gesundheitsprofilen und stellt in Sekundenschnelle dem User:in die Ergebnisse vor. Alles  was er oder sie tun muss ist, das persönliche Profil eingeben und das gewünschte Produkt mit dem Handy scannen.

Wie ist die Idee zu HealthMe entstanden?

Der Einkauf mit einer Freundin, die seit frühester Kindheit verschiedene Allergien hat, war immer kompliziert und zeitaufwändig. Sie musste bei jedem Produkt im Supermarkt das Kleingedruckte lesen und trotzdem kam es vor, dass sie nachher allergische Reaktionen hatte, weil sie etwas übersah oder weil es nicht alles auf der Packung angegeben war.

Mir wurde klar, dass Tausenden, ja Millionen Menschen genauso geht.

Deshalb habe ich mich entschlossen während meines Studiums eine App zu entwickeln, die sicherstellt, dass Menschen mit Ernährungseinschränkungen beim Einkaufen schneller und einfacher die für sie relevanten Informationen zu den jeweiligen Produkten erhalten.

Welche Vision steckt hinter HealthMe?

Menschen mit Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten sowie Gesundheitsbewussten eine Lösung an die Hand zu geben, wie sie schnell und transparent die für sie wichtigen Informationen bekommen. 

Wer ist die Zielgruppe von HealthMe?

Alle Menschen, die sich aufgrund von Allergien, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten oder aus Überzeugung mit speziellen Diäten ernähren. Das sind rund 24 Millionen Menschen in Deutschland.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Ich schaue seit langem die Sendung „Die Höhle der Löwen“ und bin immer wieder davon begeistert, wie mit der Hilfe der Löwen aus innovativen Ideen große Lösungen entstehen. Um die App HealthMe weiterzuentwickeln, mit neuen Funktionen zu versehen und damit noch viel besser zu machen, ist hoher Programmierungsaufwand und damit finanzielle Unterstützung nötig. Zudem brauchen wir mehr Marketing-Knowhow. Wer wäre dafür besser geeignet als die Löwen?

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Naja, ich habe meinen Pitch hoffentlich gut vorbereitet, damit die Botschaften richtig verstanden werden und das Potenzial der App deutlich wird.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Sehr motivierend. Vor allem zeigt es, dass der Wert der App und Ihr Nutzen für die Menschen so interessant eingeschätzt wird, dass für den Sendung sinnvoll ist. In den drei Jahren, in denen ich nun schon an der App arbeite, gab es schon den einen oder anderen Moment, in dem ich frustriert war.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf HealthMe aufmerksam werden?

Die App bietet – wie vorhin erwähnt – allen Menschen mit Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und allen Gesundheitsbewussten einen hohen Nutzen und macht ihr Leben einfacher. Insofern sollten es 24 Millionen wissen, dass es diese Möglichkeit gibt. Die Chance die App in der Höhle der Löwen vorzustellen, wird dazu einen ganz wichtigen Beitrag leisten.  

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Investoren, die auch im Gesundheitsmarkt unterwegs sind. Und das sind vor allem Nils Glagau mit Orthomol und Carsten Maschmeyer, der sich stark auf Software-Startups fokussiert.

HealthMe, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen die Gesundheitsplattform der Zukunft werden und wollen mit unserer App zur Digitalisierung der Lebensmittel-Industrie und des Gesundheitsbereichs beitragen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Durchhaltevermögen, sich nicht entmutigen lassen

Früh Mentoren suchen und ein Netzwerk mit ihnen aufbauen

Sich früh um die Finanzierung kümmern.

Victoria Noack aus Weinheim präsentiert mit HealthMe eine Analyse-App für Lebensmittel. Sie erhofft sich ein Investment von 250.000 Euro für 17,5 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

HealthMe ist am 11. Oktober 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Victoria Noack für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Behandele jeden Menschen auf Augenhöhe

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Marco Peters Iss doch wurscht Currywurst im Glas Höhle der Löwen

Marco Peters Gründer von Iss doch wurscht, Currywurst im Glas, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Mein Name ist Marco Peters, ich bin 49 Jahre alt, komme aus Duisburg und habe 2010 den Food Truck „Iss doch Wurscht“ gegründet. Die Intuition war es vom ersten Tag an, die Currywurst neu zu interpretieren und modern zu präsentieren. Hier haben wir in zehn Jahren uns eine große Fan Base erarbeitet und sind mit dem Food Truck auf großen Festivals unterwegs gewesen. Street Food Festivals, große Comedy Festivals, Firmenevents und viele private Feiern in ganz Nordrhein-Westfalen. Mit dem Food Truck und unseren unüblichen Kreationen haben wir schon das ein oder andere bundesweite Medienecho erhalten. Hier polarisierte beispielsweise unsere Currywurst Pommes am Stil oder unser Currywurst Burger. Es macht uns Spaß, verrückte Ideen wie beispielsweise unsere Erdbeer- oder Kürbis-Mango Variation zu entwickeln und zu sehen, wie diese beim Endkonsumenten ankommt.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Als Kind des Ruhrgebietes ist Currywurst natürlich immer ein Thema gewesen, leider musste man immer weit fahren, um ein gutes Gericht mit Currywurst zu bekommen. Ich bin kritisch, ich beobachte, analysiere und überlege, was ich besser machen kann. So stelle ich auch mich beziehungsweise „Iss doch WURSCHT“ täglich in Frage und schaue, was besser geht. 2010 wurde ich auf ein Casting aufmerksam, in dem man Imbissbuden Betreiber, so hießen Food Trucks da noch, suchte. Da dachte ich mir, das ist die Chance, das zu machen, was dir selbst fehlt: Ein guter Imbiss. Gewonnen habe ich damals nicht, aber meinen Traum umgesetzt.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Angestaubtes Fast Food neu zu interpretieren. Nur weil seit etlichen Jahren etwas gleich gemacht wurde, muss es ja nicht so bleiben. Natürlich bieten wir auch die klassische Variante an, aber mit einer Extraportion Liebe. Jeder Kunde merkt sofort, dass bei uns alles beim Alten, aber doch völlig anders ist.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Currywurst Fans, Fast Food Fans und jeder, der sich dafür interessiert. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie wurde uns von einen Tag auf den anderen die Existenzgrundlage genommen. Während wir nach Lösungen suchten, bekamen wir immer mehr Anfragen unserer Kunden, wie man an unsere Currywurst kaufen kann und ob wir diese auch versenden würden. Wir haben da viel Zuspruch erfahren und überlegten, ob es reichen würde, um unsere Existenz zu sichern. Ein guter Freund, der Inhaber eines REWE Markt ist, stellte mich vor die Wahl „Entweder Du probierst endlich deine „Currywurst im Glas“ in die Regale zu bringen oder du fängst bei mir an zu arbeiten“. So machten wir uns auf die Arbeit und produzierten unsere erste Lieferung, die uns sofort aus den Händen gerissen wurde.

Wir sind vom Erfolg unserer Currywurst völlig überrannt worden und standen nach 21 Tagen in 25 Supermärkten. Da erkannten wir, dass wir da wohl was haben, was Kunden anspricht. Mit dieser Schnelligkeit konnten wir nicht mithalten. Das ist ein völlig anderes Business und wir sind mit vielen Dingen schnell an unsere Grenzen gekommen. Hier wäre es schön, jemanden für unsere Idee zu finden, der uns mit Erfahrung an die Hand nehmen kann. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Weniger als man denkt. Ich lebe 24/7 meine Selbständigkeit, ich habe überall meine Finger mit drin oder zumindest ein Auge drauf. Dadurch kenne ich mein Produkt in uns auswendig. Ich kenne die Zahlen, Daten und Fakten und kann daher selbstsicher auftreten. Der Pitch an sich war eine Herausforderung, so etwas habe ich noch nie gemacht, aber schon unzählige Male bei „Die Höhle der Löwen“ gesehen. Ich habe mir echt alle Folgen noch mal angeschaut und mir notiert, was mir gefallen hat und daraus ein wenig an meinen Pitch gebastelt, der dann doch völlig anders wurde, weil ich mich vorher darin nicht gesehen habe. Also machte ich das, was ich am besten kann: Einfach ich sein.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das wurde mir in der Tat erst sehr spät bewusst. Nach der Bewerbung gibt es mehrere Castingstufen und jedes Mal meldet sich jemand und sagt „Glückwunsch, Du hast die Hürde geschafft, weiter geht’s mit dem nächsten Step“. Und dann kam irgendwann der Anruf „Du bist dabei“ – WOW. Dann kommt der Moment, wo man sich Chancen ausmalt. Am Ende dachte ich mir, falls keiner anbeißen will, es aber allen schmeckt, habe ich zumindest eine gute Werbung.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Iss doch Wurscht aufmerksam werden?

Wir stehen mit „Iss doch Wurscht“ schon von Anfang an in der Öffentlichkeit, weil wir mit einigen unserer Kreationen wie der „Currywurst am Spieß“ oder der „Kürbis-Mange Currywurst“ großes Interesse weckten. Natürlich in einer anderen Intensität und genießen es auch, weil es auch eine Form der Anerkennung ist, nicht der eigenen Person, sondern des Unternehmens und der Produkte. Daher war uns der Schritt wichtig, ein Feedback zu erhalten. Eigentlich fängt man so etwas erstmal klein an, denn auf Lob folgt auch Kritik. Nun ist diese Plattform „Die Höhle der Löwen“ wohl die Königsdisziplin, was uns alles aber auch erst hinterher bewusst wurde. Während des Bewerbungsverfahrens haben wir zeitgleich eine Menge an Currywürste produzieren müssen. Da hat man sich nicht so viele Gedanken über das Ausmaß gemacht.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Jemand, der zu mir passt. Natürlich schaut man sich vorher an, wer kann helfen, wer macht was. Aber man kennt die Löwen nur aus dem TV und hat noch keinen richtigen Draht aufgebaut. Mein Gegenüber muss mir sympathisch sein, sonst kann ich nicht mit jemanden arbeiten. Man geht dort eine reale Bindung ein und es ist keine PR und bestmöglich arbeitet man sehr sehr sehr lange zusammen. Wenn die persönliche Ebene nicht stimmt, würde ich auch beim Wunschlöwen „NEIN“ sagen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im Laufe meines Food Truck Lebens, habe ich mir diese Frage oft gestellt, Meilensteine gesetzt, Ziele verfolgt und ausgebaut. Am Ende war es dann ganz oft anders, weil die Gegebenheiten sich völlig änderten. Nun stehe ich trotz elf Jahren Berufserfahrung an einer völlig anderen Schwelle. Vorher stand ich zu Beginn mit dem Food Truck vor dem Supermarkt – nun mit der Currywurst im Glas im Supermarkt. Daran habe ich vor einem Jahr noch nicht einmal geglaubt. Also ist es jetzt mein Ziel, mein Netz weiter auszubauen und mich bestmöglich zu etablieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Bleibt bodenständig, als Person, als Unternehmer und als Unternehmen.
Das ist dich wichtigste Tugend

Behandele jeden Menschen auf Augenhöhe. Eure Geschäftspartner, Eure Kollegen, Eure Kunden

Ihr müsst mit Leib und Seele selbständig sein. Eine gute Idee reicht nicht, die Bereitschaft 24/7 zu arbeiten und der Ehrgeiz es schaffen zu wollen ist der Schlüssel zum Erfolg.

Marco Peters aus Duisburg präsentiert mit Iss doch wurscht Currywurst im Glas. Er erhofft sich ein Investment von 49.000 Euro für 49 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Iss doch wurscht ist am 11. Oktober 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Marco Peters für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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