Montag, November 25, 2024
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Was macht euch einzigartig?

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chatwerk messenger

ChatWerk Messenger für kleine und mittelständische Unternehmen

Stellen Sie sich und das Startup ChatWerk doch kurz unseren Lesern vor!

Oliver: ChatWerk gegründet haben wir im Sommer 2020. Anfang März 2021 sind mit unserem „Kontaktcenter im Hosentaschenformat“ an den Markt gegangen. Was wir bieten, ist digitale Kundenkommunikation made in Germany: 100% DSGVO-konform, einfach und bezahlbar. Unsere Software für das Messenger Ökosystem ist speziell auf kleine und mittelständische Unternehmen zugeschnitten. Dafür bieten wir eine Inbox für alle Messenger von WhatsApp, Webchat bis Facebook plus skalierbare Funktionen wie Chatbots für Anfragen und Termin-Management. 

Judith Franzke ist bei uns die Frau für die Zahlen. Mein Hintergrund ist das Onlinemarketing. Ich war in einigen Unternehmen und großen Onlinemarketing-Agenturen tätig. 2018 bin ich zur Unternehmensfamilie Müller Medien gestoßen, wo ich bis Ende 2020 zusammen mit Judith die Kölner Agentur Fairrank geleitet habe. Gemeinsam bauen wir nun dieses Corporate Start-up für die Unternehmerfamilie auf. Wir haben ein tolles Team zusammengestellt und freuen uns darauf, ChatWerk weiterzuentwickeln. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Oliver: Mit meinen 50 Jahren bin ich ja quasi ein Onlinemarketer der ersten Stunde. Damals wie heute fasziniert mich die Dynamik dieses Themas: Technologische Entwicklungen, gesellschaftliche Trends – was sind die Gamechanger? Messenger haben in meinen Augen genau dieses Potenzial und zurzeit gibt es noch keine wirklich ideale Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen, die einfach so funktioniert – ohne große Integrationsprozesse. Das ist eine echte Marktlücke. Das sieht die Unternehmerfamilie Müller Medien genauso. Daher haben wir zusammen die Gründung des Corporate Start-ups beschlossen und eine eigene Lösung entwickelt. 

Welche Vision steckt hinter ChatWerk ?

Oliver: Mit ChatWerk wollen wir kleine Betriebe zum Chatten bringen und sie darin unterstützen, ihre Kundenkommunikation zu digitalisieren. Dafür räumen wir viele klassische Hürden aus dem Weg. Wir kümmern uns um das gesamte Thema Datenschutz und sorgen für nötige Updates. Vor allem aber machen wir die Messenger- und Chatbot-Funktionen für die Unternehmen leicht zugänglich – nämlich indem wir sie in die Verzeichnisse bringen. Dort können sie über einen Button von den Unternehmen gebucht und von den Kunden genutzt werden. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Oliver: Die wichtigste und größte Herausforderung war der Aufbau des Teams. Heute sind wir sehr glücklich, dass wir hier viel Energie reingesteckt haben und so tolle Leute für uns gewinnen konnten: hoch kreative und erfahrende Kolleginnen aus dem Bereich Produktentwicklung, -design und -success sowie ein top Entwicklungsteam für die Software. In Sachen Finanzierung haben wir das große Glück, dass Müller Medien hinter uns steht. 

Wer ist die Zielgruppe von ChatWerk ?

Oliver: ChatWerk hat drei wesentliche Zielgruppen. Als Marke ChatWerk richten wir uns direkt an KMU, insbesondere Betriebe aus dem Dienstleistungs- und Handwerkssektor. Dazu sprechen wir gezielt Verzeichnisse und Portale wie die Gelben Seiten an sowie Integrationspartner, die ChatWerk als White Label Lösung als Service aufnehmen. 

Wie funktioniert ChatWerk? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Oliver: Für KMU ist ChatWerk ein Rundum-sorglos-Paket im Alltag. Das intuitive Postfach führt alle relevanten Messaging-Dienste zusammen. Installieren und starten lässt sich die App so leicht wie jede andere aus dem App-Store. Dazu gibt es eine schlanke Kundenverwaltung samt CRM plus skalierbare Services. Wichtig ist uns der Datenschutz. Unsere Lösung ist in Deutschland entwickelt und wird auch hier gehostet. 

Verzeichnissen und Integrationspartnern bieten eine hochentwickelte Basistechnologie, die sie entweder unter der Marke ChatWerk oder als White Label einsetzen können. Schon jetzt zählen wir über die Verzeichnisse Gelbe Seiten, Das Öffentliche und Das Telefonbuch mehr als 800.000 Verzeichniseinträge, die mit dem Chatbutton versehen sind. Insofern ist die Reichweite sicher einer unserer USPs. 

ChatWerk, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Oliver: Perspektivisch wollen wir das für Messenger werden, was die Telekom, Vodafone oder O2 für Telefonanschlüsse sind. Ich sag jetzt mal ganz unbescheiden: In fünf Jahren sind wir der führende Messenger-Integrationspartner der Verzeichniswelt in Europa. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Oliver: Ich weiß, dass man am Anfang immer ungeduldig ist. Die Idee ist da, es soll losgehen. Mein Tipp ist dennoch: Nehmt euch Zeit für die Vorbereitung und fürs Onboarding. Habt ihr die richtigen Experten? Passen die Charaktere zusammen? Haben alle Bock darauf, das gemeinsame Ziel zu erreichen?

Das ist auch der nächste Punkt. Macht euch klar, was ihr mit euer Firma wollt. Arbeitet eure Marke detailliert aus. Was ist das Produkt? Wie schaut die Zielgruppe aus? Welchen (besonderen) Nutzen bietet ihr? Was macht euch einzigartig? Also die gesamte Klaviatur der Brandstrategie.  

Und natürlich sichert die Finanzierung. Das ist auch eine Frage der Verantwortung gegenüber den Menschen, die sich auf euch verlassen – angefangen beim eigenen Team bis hin zu euren Geschäftspartnern. 

Wir bedanken uns bei Oliver Kremers für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gerold Wolfarth im StartupValley Podcast

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einzelhandel

Im StartupValley Podcast war Gerold Wolfarth CEO bk Group zu Gast bei dem Herausgeber des StartupValley Magazins Markus Elsässer!

Gerold Wolfarth ist Unternehmer und CEO des europäischen Marktführers im Ladenbau mit über 200 Mitarbeiter:innen, weiß wovon er spricht, wenn es um Erfolg geht. Und er weiß, wie man erfolgreich wird. Aufgewachsen auf dem elterlichen Bauernhof, ohne konkrete berufliche Perspektiven, hat er aus seinem Kinderzimmer heraus gegründet und in den Folgejahren sich und sein Unternehmen ständig weiterentwickelt.

Im StartupValley Podcast erzählt uns Gerold, wie er die Corona Herausforderungen gemeistert hat und gibt Tipps zum erfolgreichen Krisenmanagement in Zeiten von Corona

Wir bedanken uns bei Gerold Wolfarth für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sich trauen ins kalte Wasser zu springen

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Studio Analytics

Studio Analytics: lernfähige Software, welche individuell die Datenbank und das Nutzerverhalten jedes einzelnen Fitnessstudios analysiert

Stellen Sie sich und das Startup Studio Analytics doch kurz unseren Lesern vor!

Sehr gern! Studio Analytics ist ein Software-Startup, welches 2019 gegründet wurde. Als ausgesprochene Fitnessfans haben sich Quentin und ich passenderweise beim Training kennengelernt. Quentin kommt aus dem Software-Development, hat dort über 20 Jahre gearbeitet und diverse Softwarelösungen für die amerikanische Regierung und größere Unternehmen geschaffen, doch war nicht damit zufrieden ein Rädchen im System zu sein ohne messbaren Erfolg. Ich, Till, komme aus der Fitnessbranche, habe nach meinem Fitnessökonomiestudium ein Fitnessstudio in Frankfurt geleitet und mich inzwischen neben meiner Tätigkeit für Studio Analytics als Personal Trainer selbstständig gemacht. 

Die Art und Weise wie Fitnessstudios mit Bestandskunden umgingen und umgehen, gefiel uns gar nicht. Daraus entstand die Idee zu einem „Erdbebenfrühwarnsystem für Fitness-Studios. Seither arbeiten wir daran mithilfe einer lernfähigen KI präzise Aussagen zur Kündigungswahrscheinlichkeit von Mitgliedern zu machen, um so die Mitgliederfluktuation durch bessere, da gezielte Interaktion zu senken. Inzwischen haben wir ein Team von fünf gleichgesinnten um uns herum aufgebaut und freuen uns täglich über neue Erfolge. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir waren beide zum Zeitpunkt unseres Aufeinandertreffens unglücklich mit unserer beruflichen Situation und trafen uns in regelmäßigen Abständen auf einen Kaffee, um unsere initiale Idee zu diskutieren. Aus einer daraus folgenden Recherche ging schnell hervor, dass die Fitnessbranche keine Lösung für dieses Problem zu haben scheinen. Und auch keines der etablierten Managementsysteme daran interessiert ist, diese Marktlücke anzugehen. Also entschlossen wir uns kurzerhand dazu es selbst zu tun.

Welche Vision steckt hinter Studio Analytics?

Es geht uns darum, die Art und Weise wie Fitnessunternehmen mit Bestandskunden arbeiten nachhaltig zu verändern. Wie schon erwähnt, gefällt uns nicht, wie mit echten Mitgliedern umgegangen wird. Es ist kein Zufall, dass jedes Jahr knapp 50% der Mitglieder eines Fitnessstudios kündigen. Wir wollen es schaffen, dass sich die Fitnessbranche vom Stigma der „unprofessionellen Branche mit Knebelverträgen“ befreien kann. Und echte Arbeit am Mitglied leistet, nicht immer nur im Marketing und der Neukundengewinnung. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Herausforderungen gibt es auf diesem Weg eine ganze Menge. Angefangen mit der nichtvorhandenen Bereitschaft für Innovation der Managementsysteme, welchen wir zuerst unseren Service anboten bis hin zu Studiobetreibern die unsere Idee als irrelevant abtun haben wir schon so einiges erlebt. Aktuell besteht unsere größte Herausforderung darin, weitere Finanzierungsmöglichkeiten, beispielsweise durch private Investments oder Crowdfunding zu generieren. Zu beginn finanzierten wir jegliche Arbeit aus eigener Tasche, inzwischen haben wir einen Innovations- und Gründungspreis gewonnen, welcher uns für ein halbes Jahr hilft die Personalkosten zu decken. 

Wer ist die Zielgruppe von Studio Analytics?

Unsere Zielgruppe sind private Fitnessstudios und kleine Ketten. Eben jene, die nicht jährlich aberwitzige Summen in Marketing stecken können wie die Big Player auf dem Markt. Gerade bei Studios bis 1000 Mitgliedern, ist es oft schwierig die Balance zwischen Neukundengewinnung und aktivem Mitgliedermanagement zu betreiben.  

Wie funktioniert Studio Analytics? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir arbeiten mit einer lernfähigen Software, welche individuell die Datenbank und das Nutzerverhalten jedes einzelnen Fitnessstudios analysiert und so präzise aussagen kann welche Kunden mit Sicherheit gehen werden, wer mit Sicherheit bleibt und vor allem, wer vollkommen unentschlossen ist. Daraufhin gibt die Software verschieden Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme vor, angepasst an die Erfolgsquote aus der Vergangenheit um den Mitarbeitern des Studios die Möglichkeit zu geben gezielt die Mitglieder anzusprechen, welche unentschlossen sind ob sie den Vertrag verlängern möchten oder nicht.

Dies bedeutet vor allem, eine geringere Abwanderung von Neumitgliedern, damit einen höheren Mitgliederbestand und zu guter Letzt ein höheres Marketingbudget, weil es nicht immer nur darum geht, die 50% aufzufangen, welche gekündigt haben. Da es wie schon erwähnt kein vergleichbares System für den Fitnessmarkt gibt, sondern nur für Banken, Versicherungen, E-Commerce Shops oder Hotels, können wir vor allem mit unserer Expertise auf dem Fitnessmarkt, der Bereitschaft 110% zu gehen und der Vision etwas verändern zu wollen punkten.

Studio Analytics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Fünf Jahre sind eine lange Zeit. Wir sehen in dieser Zeit eine veränderte Fitnessbranche. Eine in der wir es geschafft haben nicht nur kleine Gyms davon zu überzeugen, dass es sich lohnt auf die Mitglieder die schon da sind aufzupassen, sondern in der auch die Big Player verstanden haben, welch unglaubliches Potenzial eine gute Arbeit gegen Fluktuation in sich birgt. Natürlich hoffen wir auch auf Mitbewerber, wir lieben den Wettkampf.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das ist schwer zu beantworten ohne wie ein Abreißkalender zu klingen, aber ich kann es ja mal versuchen. 

Zu allererst sollte man sich trauen ins kalte Wasser zu springen, Risiken eingehen. Ich rede hier nicht von unternehmerischen Selbstmordkommandos, ich meine, wer immer den sicheren Hafen im Blick haben will, für den ist Unternehmertum nichts. 

Des Weiteren ist ein gesunder Umgang mit Kritik und vor allem Ablehnung wichtig. Nicht jedem gefällt deine Idee, nicht jeder mag was du machst, vielleicht verstehen es viele nicht. Das macht nichts. Das Ziel darf es nicht sein von jedem gemocht oder verstanden zu werden. Das Ziel muss es sein, die Vision so auszuarbeiten, dass sie durch Ihren Erfolg spricht.

Zu guter Letzt möchte ich allen Gründern mit auf den Weg geben, dass Geld niemals das Ziel ist. Geld ist allerhöchstens das Resultat aus guter Arbeit. Wer nur dem Geld hinterher läuft, der wird so schnell wieder vom Markt verschwinden wie er kam. Man muss vor allem zu Beginn des Projekts bereit sein viel zu investieren. Wer das versteht, wer beständig weiter macht und wer es schafft andere von seiner Vision zu überzeugen, der wird erfolgreich sein.

Wir bedanken uns bei Till Pitschel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Stehe für dich ein, denn sonst tut es niemand

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mine nahrungsergänzungsmittel frau

MINE: Flüssige Nahrungsergänzungsmittel, speziell für die Frau

Stellen Sie sich und das Startup MINE doch kurz unseren Lesern vor!

Schön. Selbstbewusst. Stark. Diese Attribute beschreiben die Frau in 2021 und stellen gleichzeitig die Firmenphilosophie von uns, MINE, vor. Wir beweisen und leben mit unserem Marken-Credo, dass Schönheit tatsächlich von innen kommt. Die Basis dafür sind ausgeglichene Nährstoffreserven, die jeder Frau dazu verhelfen, wieder neue Energie zu schöpfen und die beste Version ihrer selbst zu werden. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Der ausschlaggebende Punkt war eigentlich, dass ich selber Nahrungsergänzungsmittel einnehmen wollte und ausgiebig recherchiert habe. Das Angebot ist, besonders bei Kapseln, riesig und man blickt als Verbraucher ja kaum noch durch! Dabei gibt es so viel zu beachten! Zum Beispiel gibt es Nährstoffe, die lieber nicht miteinander kombiniert werden sollten und Kapseln sollten nicht auf nüchternen Magen, sondern immer mit etwas fettigem/öligem kombiniert werden. Gleichzeitig gibt es riesige Unterschiede zwischen den Produkten, ob und wie schnell der Körper die Nährstoffe überhaupt verarbeiten oder aufnehmen kann! Da dachten mein Co-Founder, Leif, und ich: Das kann doch einfach nicht sein und unsere Idee von einer one-stop Lösung ist entstanden: Flüssige Nahrungsergänzungsmittel, speziell für die Frau. 

Was war bei der Gründung von MINE die größte Herausforderung?

Wir haben uns in Mitten des ersten Lockdowns im April selbstständig gemacht – das war mit Sicherheit die erste und gleichzeitig größte Herausforderung. Wir haben unsere festen Jobs in London gekündigt und sind nach Berlin gezogen, damit wir die volle Start-Up experience mitnehmen und uns vernetzen können: Im Homeoffice und via Zoom fiel das natürlich größtenteils flach. Aber das hat uns in keinem Fall eingeschüchtert oder demotiviert. Ganz im Gegenteil, wir hatten so die exzellente Möglichkeit, uns nur auf MINE fokussieren zu können und 180% Gas zu geben. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Unbedingt! Ein Unternehmen zu gründen ist ein “never ending project”. Es ist nie perfekt und es gibt immer Verbesserungen zu tun. Aber gerade, wenn man frisch gründet, muss man ganz genau abwägen, wie viel Perfektionismus die Firma voran treibt und wie viel sie eher hemmt und bremst. Gleichzeitig muss man seine begrenzten Ressourcen im Blick haben – dort den Sweetspot zu finden ist sehr wichtig! 

Wir waren sehr perfektionistisch bei der Produktentwicklung, denn das ist schließlich unser Kerngeschäft und muss von jedem einzelnen Inhaltsstoff bis zum Design einfach exzellent sein. Nicht perfekt ist aber definitiv unsere Website – aber sie ist soweit funktionsfähig und ansehnlich. Alles weitere musste zu Beginn erstmal warten!

Welche Vision steckt hinter MINE?

Leider ist es eine Vision – sie sollte aber schon seit Jahrzehnten keine mehr sein, sondern Realität. Wir bei MINE. haben die Vision, dass jede Frau auf der ganzen Welt das Recht auf Gleichberechtigung hat und das in jeder Hinsicht, aber vor allem in Bezug auf ihre Gesundheit. Frauen haben andere Körper und damit auch andere Bedürfnisse als Männer. Genau diesem Unterschied wollen wir bei MINE eine Stimme geben. Die weibliche Gesundheit ist noch weitestgehend unerforscht und Frauen  leben aktuell noch in einer Welt made by men, for men. 

Wir werden das verändern!

Wer ist die Zielgruppe von MINE?

Unsere Zielgruppe sind zunächst Frauen jeden Alters. Wir vermitteln die Botschaft Beauty lies within und diese Message verliert in keinem Alter an Wertigkeit oder an Bedeutung. Wir möchten das beste aus jeder einzelnen Frau herausholen und ihr zeigen, dass sie wunderschön ist!

Was ist das Besondere an den Produkten?

Unsere besonderen Trinkelixiere wurden von Frauen für Frauen entwickelt und fokussieren sich somit mit ihren einzigartigen Wirkstoffkombinationen besonders auf die weibliche Gesundheit. Das sorgfältig ausgewählte Produktspektrum ist aus der Mission begründet, dass Frauen nicht viele Produkte benötigen, sondern die Richtigen. Die Rezeptur der edlen Trinkelixiere wurde sorgfältig mit Experten zusammengestellt und verfolgt das Marken-Credo: Inspired by Beauty – backed by Science. Alle Trinkelixiere verfügen über eine sehr hohe Bioverfügbarkeit, vor allem im Vergleich zu herkömmlichen Kapseln. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der große Unterschied zu herkömmlichen Nahrungsergänzungen (Kapseln oder Tabletten) ist hier die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe: Durch die flüssige Aufnahme muss der Körper die Vitamine nicht erst unzählige Male spalten, bevor diese sich an Stoffwechselprozessen beteiligen können – sondern im Gegenteil: Binnen Sekunden werden bereits 90% der in einem Elixier enthaltenen Inhaltsstoffe von deinem Körper absorbiert.

Abgesehen davon, beeindrucken wir mit einem minimalistischen und modernen Design und beweisen Qualität: inside-out. 

MINE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind gerade erst gestartet, somit scheinen 5 Jahre noch Lichtjahre entfernt. Unser Ziel ist es aber die Frauengesundheit zu revolutionieren – in jeder Hinsicht. Es bleibt also spannend und es lohnt sich, uns mit einem Auge mitzuverfolgen! 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Stehe für dich ein, denn sonst tut es niemand. 
  2. Ein Unternehmen kann nur so schnell wachsen, wie du selbst auf der persönlichen Ebene. Lege viel Wert auf personal growth, damit du den neuen Herausforderungen gewachsen bist. 
  3. Just do it! 

Wir bedanken uns bei Antonie Nissen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mit einem Ziel vor Augen, Ausdauer, Hartnäckigkeit und Mut kann alles gelingen

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© Alexander Kaiser - lichtlinien_at(Web)

Dietmar Hehenberger Gründer wood-fashion, Mode aus Holz nachhaltig made in Austria, war in der PULS 4 Show 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup wood-fashion doch kurz vor!

MODE AUS HOLZSTOFF – 100 % MADE IN AUSTRIA, DAS DERZEIT UMWELTSCHONENDSTE PRODUKT WELTWEIT IN DER TEXTILBRANCHE. Mein Anliegen/meine Idee: Bewusstsein für nachhaltige österreichische Produkte/Mode zu stärken.Der eigene Anspruch: 100 % echt zu bleiben. 100 % österreichisch, 100 % nachhaltig, 100 % durchdacht.

Unser USP ist, dass wir keine andere Fasern der TencelTM- Faser beimischen, also unser Stoff besteht zu 100% aus TENCELTM, sprich 100 % HOLZ. Es wird nur der Stoff ausgerüstet, damit wir diese Qualität, Stabilität und Einsprung, etc. erreichen, somit ist auch der Verrottungsprozess innerhalb von 6 Wochen möglich. Die Ausrüstung bleibt natürlich geheim.

Wie ist die Idee zu wood-fashion entstanden?

Ich, Dietmar Hehenberger, konnte die Zahlen einer TV-Reportage über Textilien kaum glauben, dass 25 % Pflanzenschutzmittel weltweit auf Baumwollfeldern landen und sage und schreibe 12.000 Liter Wasser für 1 kg Baumwolle benötigt werden.

Weitere Details aus Indien, China, Fernost müssen nicht extra angeführt werden – sind ohnehin aus den Medien bekannt –  wo unter unmenschlichen und umweltschädlichen Bedingungen Textilien produziert werden. Auf der Suche nach Alternativen, bin ich auf die Faser TENCELTM gestoßen, die aus Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt wird.

Welche Vision steckt hinter wood-fashion?

Wir wollen die Welt ein Stück weit besser machen. Ja, wir sehen uns ein bisschen als Weltverbesserer, das geben wir gerne zu. Denn die Idee und die Umsetzung unserer reinen, natürlichen und österreichischen Mode stammt von uns. Zwischen den Mühlviertler Hügeln, am Rande des Böhmerwaldes zuhause, lieben und schätzen wir unsere Natur. Da liegt es nahe, etwas schaffen zu wollen, das zu 100 % nachhaltig ist: moderne Fashion mit kleinem ökologischen Fußabtritt.

Wer ist die Zielgruppe von wood-fashion?

Jede(r) der/die auf Umweltschutz achtet, jede(r) dem/der Regionalität wichtig ist, jede(r) mit hohem Qualitäts-/Komfortanspruch, jede(r) der/die hilfsbedürftige Familie- oder Umwelt-/Naturprojekte unterstützen möchte.

© Alexander Kaiser – lichtlinien_at(Web)

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Ich muss zugeben, dass die Investorsuche bei der Bewerbung eher zweitrangig war. 2 Minuten 2 Millionen ist die einmalige Chance „kostengünstig“ einem Millionen-Publikum sein Produkt näher zu bringen, diese Plattform wollte ich einfach nutzen. Dass nun auch Leo Hillinger bei uns eingestiegen ist, war dann das I-Tüpfelchen 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ja, das braucht ein bisschen Vorbereitung, zumal wir erst 3 Wochen vor Aufzeichnung offiziell auf den Markt gekommen sind, es ist nicht so einfach, in 2 Minuten alles reinzupacken was einem wichtig erscheint.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Ich kenne jetzt die genauen Zahlen bzw. das Auswahlverfahren nicht, aber natürlich ehrt es mich als Gründer sehr, bei so einem Format dabei sein zu dürfen. Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf wood-fashion aufmerksam werden?

Die Resonanz auf diesen Beitrag war unglaublich! Als kleiner 3-Mann-Betrieb konnten wir die Masse an Bestellungen, Anfragen, Interessenten, etc. die ersten paar Tage kaum bewältigen.Unglaublich aber wahr – alleine durch diesen TV-Beitrag, hätten sich auf der Stelle fünf weitere Investoren gefunden.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ehrlich gesagt habe ich schon vorher mit Leo Hillinger gerechnet, den ich ja schon jahrelang kenne, dem gerade als Bio-Weinbauer Nachhaltigkeit ein großes Anliegen ist und wo ich auch weiß, dass er bereits einige Charity-Projekte unterstützt.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Das Feedback und die zahlreichen Zugriffe auf unseren Online Shop zeigten uns, dass wir mit Wood Fashion absolut den Puls der Zeit treffen und mit unserer Kleidung aus Holzstoff definitiv nicht auf dem Holzweg sind.

wood-fashion, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich denke wirklich jede/r ÖsterreicherIn sollte zumindest ein Kleidungstück aus HolzStoff im Kleiderschrank haben, das ist mein Ziel.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mit einem Ziel vor Augen, Ausdauer, Hartnäckigkeit und Mut kann alles gelingen.

Titelbild: Dietmar Hehenberger mit Designer Emanuel Burger (re.) Bildquelle: Wood Fashion/Alexander Kaiser

Wir bedanken uns bei Dietmar Hehenberger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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YOU CANDY Nahrungsergänzungsmittel und Fruchtgummi Vitamine zum Naschen

YOU CANDY Nahrungsergänzungsmittel und Fruchtgummi Vitamine zum Naschen

Stellen Sie sich und das Startup YOU CANDY doch kurz unseren Lesern vor! 

Die Idee für YOU CANDY entstand durch meine jahrelange Verwendung von konventionellen Nahrungsergänzungsmitteln. Ich war einfach kapselmüde – die regelmäßige Einnahme, um zusätzlich etwas für meine Gesundheit zu tun, war ich leid. Dann stellte ich fest, dass es vielen meiner Freundinnen und Freunden ähnlich ging – ständig dieses fast schon medikamentöse Ritual, das ist nicht lecker oder uplifting. Und ich dachte, es muss doch möglich sein, Vitamine und Mineralstoffe über meine Lieblingssüßigkeit – Fruchtgummis – aufzunehmen. Naschen statt Einnehmen! Der Naschfaktor ist mir besonders wichtig. Das war die Geburtsstunde von YOU CANDY . 

Im Februar 2021 ging unser Konzept nun mit drei Sorten in ausgewählten Hamburger EDEKA Märkten an den Start. BE PROTECTED, das Vitamin Fruchtgummi mit Vitamin C und B6 für das Immunsystem, BE BEAUTIFUL, das Vitamin Fruchtgummi mit Selen, Niacin und Biotin für Nägel, Haut und Haare; BE POWERFUL, das Fruchtgummi mit den Mineralstoffen Calcium und Magnesium für Muskeln und Nerven. 

Für die Realisierung habe ich mit Stefan Kemp einen großartigen Partner gefunden. Unser gemeinsames Ziel ist, dass Spaß und Genuss Hand in Hand mit der Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen gehen. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen? 

Weil ich nichts auf dem Markt gefunden hatte, was mein Bedürfnis nach Genuss und Gesundheit gleichermaßen stillen konnte. 

Was war bei der Gründung von YOU CANDY die größte Herausforderung? 

Es ist entscheidend, mit allen Partnern, die an der Planung und Umsetzung einer solchen Idee beteiligt sind, gemeinschaftlich und transparent vorzugehen. Nur im Team kann eine zunächst fixe Idee zu einem scharf umrissenen und neuwertigen Konzept werden. Das gleiche gilt für die Umsetzung: Nur wer ein ‚Movement‘ erzeugen kann, kommt als Team in die Nähe der Ziellinie. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist? 

Es wird nie alles perfekt sein. Unser Team stellt sich täglich neuen Herausforderungen und YOU CANDY entwickelt sich immer weiter. 

Welche Vision steckt hinter YOU CANDY? 

Unsere Vision ist das Naschen neu zu definieren und Konsumenten zu ermöglichen, beim Verzehr von ihren Sweets ihre Gesundheit nicht vernachlässigen zu müssen. Jeder nascht gerne, wieso dann nicht gleich mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen?! Unsere Produkte versprechen, dadurch nicht auf Geschmack und den sonstigen Spaß an Fruchtgummis verzichten zu müssen. 

Wer ist die Zielgruppe von YOU CANDY? 

Jeder, der Freude an Fruchtgummis hat und gerne etwas für seine Gesundheit tut. Daher ist vor allem die Zielgruppe der Millenials für uns als Marke von großer Bedeutung, da sie großen Wert darauf legt, keine Kompromisse zwischen dem Spaß am Naschen und werthaltigen Zutaten einzugehen. Sie kaufen gezielt Functional Foods, die gleichzeitig Spaß, Genuss und Wohlbefinden bieten. Deshalb bieten wir Vitamine zum Naschen ohne Kompromisse beim Geschmack oder in der Rezeptur und stellen uns dabei auf nahezu alle Ernährungsvorlieben ein: Unsere Vitamin Fruchtgummis sind vegan, fettfrei, glutenfrei, laktosefrei, ohne Gelatine oder künstliche Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe erhältlich. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Das spannende an unserem Produkt ist die Kombination von zwei existierenden Warengruppen: Nahrungsergänzungsmittel und Fruchtgummi – und das zu einem erschwinglichen Preisleistungsniveau bei einem attraktiven UVP von ca. 2,49 Euro / Packung. Das ist im Markt in der Form einzigartig. Wir bieten damit auch eine erschwingliche Alterative zu sehr exklusiven Wettbewerbern, die z. B. in Friseurgeschäften und Parfümerien erhältlich sind, jedoch keinen ‚Naschfaktor‘ haben. Vitamine zum Naschen, zum erschwinglichen Preis: Das hat die Handelspartner von YOU CANDY überzeugt. 

YOU CANDY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir wollen YOU CANDY international erfolgreich positionieren und weitere innovative Produkte über das Fruchtgummisegment hinaus entwickeln. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben? 

Ihr werdet vor allem am Anfang auf viele Kritiker und Personen stoßen, die Eure Ideen belächeln. Lasst euch davon nicht entmutigen, Ihr kennt Euer Konzept und Eure Visionen am besten.

Seid sicher, dass ihr für Eure Idee brennt, denn es wird ein schwieriger Weg mit vielen Herausforderungen.

Baut Euch ein gutes Netzwerk auf.

Wir bedanken uns bei Sabrina Justus für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Immer wieder aufstehen und weitermachen

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SpreadID Smartcard

Die SpreadID Smartcard soll der nächste Schritt in der Evolution der digitalen Datenweitergabe sein

Stellen Sie sich und das Startup SpreadID doch kurz unseren Lesern vor!

SpreadID ist ein junges Start-up, dessen Mitarbeiter Expertise aus über 20 Jahren erfolgreicher Arbeit im IT-Umfeld mit Innovationsgeist vereinen. Die Mission des Münchener Unternehmens ist es, die Aufbewahrung und Bereitstellung sowohl von privaten als auch geschäftlichen Daten sicher, einfach und zeitgemäß zu gestalten: per cloudbasierter Smartcard und NFC-Technologie.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich glaube das ist ein ganz normaler Schritt sobald eine Idee eine gewisse Reife erreicht hat. Sobald es darum geht Geld in die Hand zu nehmen, Rechnungen kommen und man kurz davor steht auch erste Umsätze zu generieren, kommt man um ein Unternehmen nicht herum. Das hat letztendlich auch etwas mit der Außenwirkung zu tun. Wir denken, dass unser Produkt gerade für Unternehmen prädestiniert ist. Da macht es schon Sinn, sich auf Augenhöhe zu begegnen. 

Welche Vision steckt hinter SpreadID?

Die SpreadID Smartcard soll der nächste Schritt in der Evolution der digitalen Datenweitergabe sein. Von der Floppy Disk im Jahre 1971, an die sich heute kaum einer mehr erinnert, über die Compact Disc/DVD (ab 1982) und den Memory Stick (ab 1998) zu unserer Smartcard mit unlimitiertem Datenvolumen in der Cloud und einer Übertragung als Link (analog WeTransfer) über das Smartphone. Wir möchten hier ganz klar einen neuen Standard setzen und unsere Marke damit verknüpfen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Junge Projekte bergen oftmals die Gefahr das Abläufe unterschätzt werden. Das war bei uns auch der Fall, denn das Geschäftsfeld der Produktion von PVC- und Metallkarten mit NFC-Chip zur Datenübertragung war für uns komplett neu. Ich komme aus dem Bereich der Unternehmensfinanzierung und hab in den letzten 20 Jahren über 100 Börsengänge betreuen dürfen. Gio war Grafik Designer. Wie aufwendig es ist, eine Karte zu produzieren, welche Druckverfahren es gibt und welche Kosten damit verbunden sind – das war uns komplett fremd. Eine erste Herausforderung war es also Kontakte zu den richtigen Know-how Trägern zu knüpfen. Hier hatten wir schlicht und ergreifend Glück über unser eigenes Netzwerk an die richtigen Personen zu gelangen. Eine weitere Herausforderung war ist, eine solide Finanzplanung zu entwickeln und einen attraktiven Marktpreis für unser Produkt zu finden. Diese Herausforderungen haben wir gemeistert. Die Finanzierung wird bislang über die FFF – Family, Friends and Fools – sichergestellt. 

Wer ist die Zielgruppe von SpreadID?

Die SpreadID Smartcard ermöglicht eine schnelle und sichere Weitergabe von Daten. Seien es die eigenen Kontaktdaten im vCard-Format, oder jedwede andere Dateien wie Präsentationen, Videos, Bilder, Musik, Verträge, etc. All diese Informationen werden bei uns verschlüsselt gespeichert und können dann kontaktlos durch einfaches streichen der SpreadID Karte über das Smartphone des Gegenübers geteilt werden. Diese Eigenschaft kann von den unterschiedlichsten Personen genutzt werden. Vom Kunststudenten, der sein Portfolio an Bildern dank unserer Karte überträgt, über den Geschäftsmann, der unsere Smartcard anstelle von hunderten von altbackenen Visitenkarten auf Messen und Events einsetzt, bis hin zu Großkonzernen die ihre Außendienstmitarbeiter mit unseren Karten – natürlich dann im eigenen Corporate Branding – ausstatten. . SpreadID setzt hier einen neuen „On the Go“-Datenstandard und bietet die Möglichkeit, sich abzuheben und Individualität auszustrahlen. 

Wie funktioniert SpreadID? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die SpreadID Smartcard ist digitale Visitenkarte und Speichermedium in Einem. Ähnlich wie beim kontaktlosen Bezahlen wird die Karte lediglich kurz über das Smartphone gehalten. Das löst die Übertragung eines gesicherten Links aus, der zu den gewünschten Informationen führt. Digitale Visitenkarten gibt es bereits einige. Unsere Karten unterscheiden sich dabei nicht nur im Design und der größeren Auswahl, sondern auch durch die deutlich hochwertigere Verarbeitung dank unseres exklusiven Partners, der VariusCard GmbH, als auch durch den eingebauten NFC Chip. Während sämtliche Mitbewerber einen einfachen Standard-Chip einbauen, kann unser Chip deutlich mehr: Die eingesetzten DNA-Chips von NXP sorgen für ein maximales Sicherheitslevel: Ein einmal übertragener Zugang kann nicht ein zweites Mal genutzt werden.

Die unerwünschte Weitergabe der Inhalte ist also ausgeschlossen. Der Ansatz die Karte auch als Memory Stick zu nutzen ist nach unserem Wissensstand bislang einmalig. Statt eines in seiner Kapazität begrenzten USB-Sticks, werden Präsentationen, Dokumente, Fotos oder Videos ganz einfach mithilfe von SpreadID geteilt. Die Besonderheit: Welche Daten übermittelt werden, kann jeweils im Vorfeld exakt festgelegt werden. Die Gefahr, sensible oder private Informationen zu teilen, besteht trotz der Speicherung auf dem gleichen Medium nicht. Dank Verschlüsselung sind die in der Cloud abgelegten Daten zuverlässig vor einem unbefugten Zugriff geschützt.

SpreadID, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wenn alles gut läuft, dann haben wir mit der SpreadID den neuen Standard der Datenübertragung geschaffen und weltweit nutzen Unternehmen unseren Service. Dazu haben wir noch viele Ideen in der Pipeline. Stichwort: digitale Unterschrift, aber auch einige neue Designfeatures aus dem elektrochromen Bereich. Das wird sich aber sicherlich alles mit der Zeit zeigen. Aktuell steht erstmal unsere Kickstarter Kampagne im Fokus, mit der wir das weitere Wachstums finanzieren wollen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich denke es ist wichtig zu wissen was man will. Wenn man sich also zu 100 Prozent sicher ist, etwas wirklich tun zu wollen, dann sollte man die Ideen auf Papier bringen und konsequent umsetzen. Es gibt so viele Projekte, die einfach nur Traumschlösser in den Köpfen derer geblieben sind die die Ideen hatten. Man darf sich dann von Rückschlägen – die eben einfach dazugehören – nicht entmutigen lassen. Immer wieder aufstehen und weitermachen. Und man sollte das, was man selber nicht kann, andere machen lassen. Ein realistische Einschätzung des Projektes und der eigenen Rolle darin ist ein solides Fundament für den Erfolg der Zukunft. 

Wir bedanken uns bei Alexander Coenen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht am Ziel werden wir groß, sondern auf dem Weg dahin

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Parentime eltern

Parentime Coaching- und Auszeitenplattform für Eltern

Stellen Sie sich und das Startup Parentime doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Jasmin Tabib und ich bin Gründerin von Parentime, der ersten deutschlandweiten Coaching- und Auszeitenplattform für Eltern. Mit unseren vielseitigen Angeboten rund um das Eltern-, Familienleben und die eigenen Bedürfnisse möchten wir Mütter & Väter zu mehr Work-Life-Family-Balance verhelfen.

Auf Parentime finden Eltern schnell und unkompliziert für jedes Anliegen einen Experten, mit dem sie persönlich in Austausch treten können. Wir organisieren zudem immer wieder Webinare zu spannenden (Tabu)Themen, bieten private Auszeitenworkshops, die Eltern flexibel zu Hause wahrnehmen können, und erstellen bald selbst digitale Coachingangebote (Audio- und Videokurse). 

Parentime unterscheidet sich von anderen Elternanbietern, in dem wir die Perspektiven beider Elternteile berücksichtigen und einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Damit begegnen wir den Herausforderungen einer modernen Elterngeneration, die ihre verschiedenen Rollen und Ansprüche unter einen Hut bringen möchte.

Zu mir: ich war lange Zeit als Senior Communications & Employer Branding Consultant sowohl auf Unternehmens- als auch auf Agenturseite tätig und habe ein berufsbegleitenden MBA-Studium mit Fokus auf Entrepreneurship absolviert. Bereits nebenberuflich habe ich mich in verschiedenen Startups engagiert und selbst schon viele Ideen für Unternehmensgründungen gehabt. Seitdem ich Mutter geworden bin, habe ich endlich den Schritt gewagt, eine Idee aus der eigenen Erfahrung in die Tat umzusetzen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Während meiner Elternzeit war ich lange Zeit auf der Suche nach Angeboten zugeschnitten auf die Bedürfnisse junger Eltern, die nicht nur auf ihre Elternrolle reduziert werden möchten und sich nach mehr Balance im Familienalltag sehnen. Ich organisierte zunächst Events für Eltern – mit Kinderbetreuung und dem Ziel, ihnen durch spannende Keynote Speaker und Auszeitenworkshops hilfreiche Impulse für ihr Leben mit Kids zu liefern. Dabei stellte ich fest, wie viele Mütter und Väter vor ähnlichen Herausforderungen stehen. 

So reifte die Idee, einen modernen Marktplatz mit umfassenden Coaching- und Auszeitenangeboten für Eltern ins Leben zu rufen. Ich trieb meine Idee zunächst neben Job und Familie langsam vorwärts, bis mir immer stärker bewusst wurde, wie sehr ich mit meiner Plattformidee den Nerv der Zeit treffe. Ende letzten Jahres habe ich mich dann dazu entschlossen, meinen sicheren Job zu verlassen und Parentime am Markt zu etablieren. 

Welche Vision steckt hinter Parentime? 

Mit Parentime verfolge ich die Vision, die erste Anlaufstelle für Eltern zu werden, die wenig Zeit haben und sich im täglichen Spagat zwischen ihren verschiedenen Rollen als Mutter/Vater und Frau/Mann mit Interessen fernab des Elternalltags überfordert fühlen. Wir möchten Eltern frühzeitig inspirieren, bevor alle Stricke reißen und ihnen durch unsere Angebote zu einem harmonischen Familienleben verhelfen. Wir bezeichnen uns deswegen auch als Parent Empowerment Company. Denn unser Credo lautet: Empowerte Eltern haben empowerte Kinder! 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die technische Umsetzung der Plattform und die damit verbundenen rechtlichen und administrativen Fragen haben mich anfänglich sehr gechallenged. Das ist meine allererste Gründung und damit war der ganze Gründungsprozess für mich Neuland. Am Anfang stand nur die Realisierung meines Herzensprojekts im Vordergrund, ohne von Monetarisierungszielen geleitet worden zu sein. Ich hatte zudem keinen finanziellen Druck, da ich anfänglich noch angestellt war und für meine Gründung auf mein Gehalt zurückgreifen konnte.

Der Entschluss, mich Parentime hauptberuflich zu widmen, veränderte natürlich die Rahmenbedingungen und stellte mich vor die Notwendigkeit, neu zu denken, meine Strategie zu optimieren und mich vor allem an die Lean Startup-Methode zu orientieren. 

Wer ist die Zielgruppe von Parentime? 

Zu der einen Zielgruppe zählen junge Mütter und Väter, die sich immer wieder im Alltag überfordert fühlen und auf der Suche nach schneller, persönlicher Hilfe für alle Lebensfragen sind. Gleichzeitig sehnen sie sich auch danach, den Familientrubel einen Moment hinter sich zu lassen und sich eine wertvolle Auszeit zu nehmen.

Mit der anderen Zielgruppe sprechen wir zertifizierte, erfahrene Coaches, Berater, Trainer oder Workshopleiter an, die mit ihren Angeboten Eltern stärken und über Parentime auf ihre Dienstleistungen aufmerksam und weitere Kunden gewinnen möchten.  

Wie funktioniert Parentime? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Auf parentime.de können Eltern unkompliziert und schnell Experten aus ganz Deutschland zu allen Anliegen rund ums Eltern-/Familienleben finden und buchen. Wir gehen auf alle Themen ein, die für (werdende), moderne Eltern spannend sind: Erziehung, Partnerschaft, Selbstfürsorge, Vereinbarkeit, Finanzen, Ernährung, Geburt u.n.v.m. Die Experten helfen per E-Mail, Video- oder Telefongespräch, bei den Eltern zu Hause oder in ihrer Praxis.

Darüber hinaus bieten wir Eltern private Auszeitenworkshops und gehen damit gezielt auf die Bedürfnisse der Mütter und Väter außerhalb ihrer Elternrolle ein. Eltern können z.B. Yogalehrer, Masseure, Back- und Kochprofis oder Künstler für private Workshops zu sich nach Hause einladen oder die Workshops per Livestream durchführen.  

Mit Parentime haben wir bereits eine starke Marke und eine tolle Elterncommunity mit über 3.200 Mitgliedern erfolgreich aufgebaut. Unser ganzheitlicher Ansatz ist unverwechselbar. Wir berücksichtigen zudem die Perspektiven beider Elternteile und möchten sie als Team stärken, ohne ihre individuellen Bedürfnisse außer Acht zu lassen. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir haben viele Ideen, die wir in diesem Jahr austesten möchten. Beispielsweise planen wir, unsere Plattform stärker zu digitalisieren und digitale Coachingkurse selbst zu erstellen. Außerdem möchten wir durch die Kooperation mit familienfreundlichen Unternehmensvertretern das B2B Geschäft stärker angehen. 

Unser übergeordnetes Ziel ist, den Elternmarkt zu revolutionieren. Elterncoaching/-beratung und Selbstfürsorge sollen nichts Außergewöhnliches mehr sein oder etwas, das schlechtes Gewissen bei Eltern hervorruft. Eltern sollen erkennen, dass es genauso wichtig ist, in sich selbst zu investieren und für sich Sorge zu tragen, um letztendlich dann auch für ihre Kinder Sorge tragen zu können.

In 5 Jahren ist Parentime eine deutschlandweite, etablierte Marke auf dem Elternmarkt. Eltern surfen nicht mehr nur in Kinderonlineshops rum, sondern auch auf Parentime, um etwas Gutes für sich und damit auch für ihre Kinder zu tun. Last but not least sind wir selbst ein familienfreundliches Unternehmen, das sich Family-Work-Life-Balance nicht nur für seine Kunden, sondern auch für seine Mitarbeiter auf die Fahne geschrieben hat. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Proaktivität: Von nichts kommt nichts. Legt los, probiert und testet aus. Erst wenn ihr ausreichend Erfahrungswerte gesammelt habt, werdet ihr ein besseres Gefühl für eure Idee, euren Markt und eure Zielgruppe bekommen.

Netzwerk: Baut euch ein Netzwerk aus Sparring Partnern auf, von denen ihr lernen könnt. Der Austausch mit erfahrenen Menschen, die schon ähnliche Erfahrungen gesammelt haben oder neue Perspektiven einnehmen können, ist äußert wertvoll.

Mindset: Empowert euch selbst. Unser Erfolg hängt auch davon ab, wie sehr wir an uns selbst glauben. Zweifelt also nicht zu sehr an euch – Fehler machen ist sehr wichtig – denn nur so können wir, dazulernen. Denkt also immer in Lösungen, bleibt flexibel und behaltet im Hinterkopf:

„Nicht am Ziel werden wir groß, sondern auf dem Weg dahin.“

Wir bedanken uns bei Jasmin Tabib für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Peter Guse im StartupValley Podcast

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peter guse startupvalley podcast

Im StartupValley Podcast war Peter Guse zu Gast, bei dem Herausgeber des StartupValley Magazins Markus Elsässer! 

In dieser Ausgabe des StartupValley Podcast zu Gast Peter Guse Senior Manager Business Development Vector Informatik GmbH! Wir unterhalten uns über die Ladeinfrastruktur der eMobilität und die Startup- und Gründerszene Stuttgart! Wo sieht er Nachholbedarf und wie wird sich aus seiner momentanen Sicht die eMobilität weiter entwickeln. Seit November 2019 ist er bei der Vector Informatik für Neugeschäftsentwicklung in der Infrastruktur elektrischen Ladens verantwortlich. Auch ist er seit der ersten Ausgabe als Mentor in der Gründermotor Meisterklasse und gibt sein Wissen und seine Erfahrung an junge Gründer und Startups weiter.

Was er hier alles schon erlebt hat und wie sich die Gründer und Startups entwickelt haben erzählt er uns im StartupValley Podcast.

Wir bedanken uns bei Peter Guse für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lerne Nein zu sagen ohne Dich zu erklären

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swype beauty kosmetik

SWYPE Cosmetics Beauty und Kosmetik Produkte unkompliziert und effektiv

Stellen Sie sich und das Startup SWYPE Cosmetics doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Ebru Tuna, ich bin die Gründerin hinter SWYPE Cosmetics. Meine Marke wurde aus der Notwendigkeit heraus geboren, Unkompliziertheit und Effektivität in die komplexe Skincare Industrie zu bringen. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich wollte unabhängiger arbeiten können, um meine Vorstellung, wie Beauty-Produkte sein sollten, freier realisieren zu können.

Was war bei der Gründung von SWYPE Cosmetics die größte Herausforderung?

Meine Ideen in die Realität umzusetzen und gleichzeitig unternehmerisch zu agieren, ohne die eigene Vision zu kompromittieren. Auch ein gutes Team zu finden, dass „Deine Sprache“ spricht, ist extrem wichtig.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Welche Idee ist schon „perfekt“?! Wenn man auf den richtigen, „perfekten“ Moment wartet, dürfte kaum eine Idee zur Umsetzung gelangen. Es ist ein Prozess im Wandel. Die Idee hat einen Kern und dieser muss natürlich beibehalten werden. 

Aber auf dem Weg zur Realisierung, wird vieles abgeschliffen oder geändert. Dies merkt man aber erst, wenn man die Umsetzung der Idee auch tatsächlich angeht und kann man nicht vorweg zu 100% planen.

Welche Vision steckt hinter SWYPE Cosmetics?

Ich will das Gesicht der Kosmetikindustrie neu definieren und eine andere, zeitgenössischere Perspektive betonen, die von Vielen gewünscht, aber bislang vom Markt nicht befriedigt wird. Mit SWYPE möchte ich mehr Ehrlichkeit, mehr Geradlinigkeit und mehr Sinn für Community im Bereich Beauty und Kosmetik wagen. 

Mir geht es darum, dass sich niemand von Beautyprodukten eingeschüchtert oder ausgeschlossen fühlt. Jeder soll an seine natürliche Schönheit glauben dürfen und Teil einer lebensbejahenden Community sein. Swype hilft dies zu unterstreichen.

Wer ist die Zielgruppe ?

Meine Zielgruppe ist der dynamische Mensch jeder Altersklasse, jedes Geschlechts und Geschlechtsorientierung, der Freude an der eigenen Schönheit und der Schönheit anderer hat. Swype spricht die Menschen an, die bewusst leben und Schönheitspflege als selbstverständlichen und positiven Teil Ihres Alltags begreifen und nicht als Last.

Was ist das Besondere an den Produkten?

Unsere  Produkte sind für jeden und für alle Situationen geeignet. SWYPE steht für ein unkompliziertes, ganzheitliches Wohlbefinden. Deswegen auch „Swype“! Wie ein „Wischen“ in einer App auf dem Smartphone, soll Swype unseren Kunden ihre Beauty-Pflege einfacher machen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Swype steht für eine Haltung, ein Lebensgefühl, dass ich teilen will. Ich liebe Kosmetik und mich zu pflegen. Das ist nicht nur Self-Care des Körpers, sondern auch der Seele! Dieses Gefühl sollte jedoch nicht auf wenige Momente beschränkt sein, in denen man vermeintlich nur dafür Zeit hat. 

Denn wir alle haben das Recht uns gerade im Alltag, im Job, zwischen all den Herausforderungen einer Woche, trotzdem schön und gepflegt zu fühlen. Mit Swype will ich den Fokus auf den Spaß an der Pflege der Haut und damit dem eigenen Selbstbewusstsein legen und  die ansonsten meist im Vordergrund stehende medizinisch anmutende „Notwendigkeit“ sich pflegen „zu müssen“  hinter uns lassen. 

Deswegen habe ich auch eine positive Farbgebung und frische Verpackungskonzepte gewählt.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich will das Swype ein Household-Name für einen bestimmten Way of Life wird. Das kann auch andere Produktbereiche neben pflegender Kosmetik umfassen, wie Make-Up, Parfum, Mode, aber auch Podcasts etc. Mal sehen…step by step.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Bleib Dir selbst treu und verlass Dich auf Dein Bauchgefühl.
  2. Lerne Nein zu sagen ohne Dich zu erklären.
  3. Sei mutig, aber nicht dumm

Wir bedanken uns bei  Ebru Tuna für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder