Samstag, November 8, 2025
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Habt den notwendigen Mut

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Full-Service-Werbeagentur Sinnesrausch aus Weinstadt

Full-Service-Werbeagentur Sinnesrausch: Wein statt Wasser. Emotionen statt Fakten. Wege statt Werke

Stellen Sie sich und das Startup Sinnesrausch Werbeagentur doch kurz unseren Lesern vor!

Wein statt Wasser. Emotionen statt Fakten. Wege statt Werke. Die Sinnesrausch Werbeagentur aus Weinstadt.                            

Mit viel Herzklopfen haben wir, Simone Heinz und Martha Mertens, 2017 unsere Full-Service-Werbeagentur Sinnesrausch gegründet und sind stolz darauf unseren eigenen Weg zu gehen und selbst das Steuer in der Hand zu haben.

Seit über 15 Jahren sind wir nun in der Werbebranche tätig und haben uns von Anfang an vom Agentur-Spirit infizieren lassen. Daher arbeiten wir seit jeher mit viel Leidenschaft, Hingabe und Engagement für unsere Kunden, um Begeisterung und Faszination für die Marken, Produkte und Dienstleistungen auszulösen – ganz gleich, ob on- oder offline. Denn nur durch das Wecken von Emotionen können mit den richtigen Marketingmaßnahmen entsprechende gemeinsame Erfolge erzielt werden. 

Wir übernehmen für unsere Kunden die Beratung, Konzeption, Planung, Gestaltung und Realisierung von Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen und setzen dabei überschaubare Budgets effizient und wirksam in der Kommunikation ein. Zudem stehen wir für absolute Transparenz, gutes Projektmanagement und saubere Umsetzung mit dem gewissen Blick über den Tellerrand. Mit anderen Worten: Wir sind der Partner, Freund und größter Kritiker unserer Kunden.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

In den letzten Jahren waren wir in den unterschiedlichsten Agenturen in Stuttgart, Frankfurt und München vorrangig für die Automobilbranche tätig und in unserer letzten Anstellung durften wir uns dann 2016 kennenlernen. Beide waren in Führungspositionen und somit auch sogenannte „Leidensgenossen“. Beim alltäglichen Austausch in der Kaffeeküche scherzten wir noch hinsichtlich einer gemeinsamen Selbstständigkeit. Doch aus dem Scherzen wurde nach einem Reifeprozess über einige Monate doch Ernst.

Durch unser recht intensives Sicherheitsdenken sprachen wir viel über die Möglichkeiten und welche Risiken damit verbunden sind. Nur was hätten wir zu verlieren? Bei einem oder zwei Gläschen Wein entwickelten wir dann das Konzept der Sinnesrausch Werbeagentur. Denn der Weg in die Köpfe der Kunden und Interessenten führt über alle 5 Sinne. Die meisten Kunden setzen lediglich auf den Hör- und Sehsinn. Aber verschiedenste Studien zeigen, dass dadurch ein hohes Maß an Potenzial für die Marken nicht genutzt wird. Und genau dies macht uns einzigartig auf dem Werbemarkt.

Was war bei der Gründung von Sinnesrausch Werbeagentur die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung bei der Gründung waren wir selbst und die Tatsache, dass wir komplett bei 0 anfangen mussten. Wir hatten keine Kunden, die wir mitnehmen konnten, um uns für den Anfang bereits eine Basis zu schaffen. Wichtig war für uns, dass wir ein gutes Gefühl haben und hinter unserem Plan stehen, denn, wenn wir ehrlich sind, gibt es ja schon eine Vielzahl an Werbeagenturen am Markt. Und warum braucht die Agenturlandschaft uns? Unsere vielen Unterstützer und Befürworter, die an uns glaubten, ließen uns dann den Weg in die Selbstständigkeit wagen. Auch unser großes Netzwerk hat uns die Gründung verhältnismäßig einfach gemacht, um recht zielgerichtet unser Business an den Start zubringen. Wir sind beide mit dieser Entscheidung mehr als happy und können uns nichts anderes mehr vorstellen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Eine Idee muss nicht perfekt sein, um anzufangen und voranzukommen. Was man braucht ist Neugier, eine Brise Mut und Reflexion. Denn gerade die Erfahrungen und auch die äußeren Einflüsse prägen einen und lassen die Idee wachsen und reifen, um sie stetig weiterzuentwickeln. Wichtig ist, dass man an sich und die Idee glaubt und alles dafür in die Wege leitet, damit diese erfolgreich wird.

Welche Vision steckt hinter Sinnesrausch Werbeagentur?

In jeder Marke steckt Potenzial für eine „sinnvolle“ Markenführung, die auf Kundenseite möglichst viele Sinne anspricht und aktiviert. Wenn Signale und Reize einer Marke, eines Produktes oder einer Dienstleistung möglichst viele Sinne ansprechen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass beim Kunden unbewusst Kaufentscheidungen ausgelöst werden. Zudem sinkt die Preissensibilität. Doch die Unternehmen vergessen meistens 3 Sinne. Somit wird ein großes, neurobiologisches Potenzial in Marketing und Werbung, nicht nur für die klassische Kommunikation, sondern vor allem auch für die Differenzierung im Markt, nicht genutzt. Denn je höher die Anzahl der erlebten Sinneswahrnehmungen auf verschiedenen Sinneskanälen ist, desto enger ist die Bindung zwischen Marke und Kunde. Wir begleiten daher unsere Kunden auf dem Weg der emotional ansprechenden Kommunikation. Denn Werbung ist nur dann erfolgreich, wenn sie Emotionen weckt, um den 6. Sinn, das Herzklopfen, auszulösen.

Wer ist die Zielgruppe von Sinnesrausch Werbeagentur?

Unsere Zielgruppen sind mittelständische Unternehmen sowie Start-ups. Aktuell betreuen wir Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Sowohl die Automobilbranche, aber auch der Bereich der erneuerbaren Energien, Kanzleien, der Kosmetikbereich und Start-ups begleiten uns und schenkten uns ihr Vertrauen.

Full-Service-Werbeagentur Sinnesrausch aus Weinstadt

Aber vor allem Start-ups liegen uns am Herzen, denn aus eigener Erfahrung wissen wir selbst, welche Hürden Existenzgründer nehmen müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Wer jedoch in der Öffentlichkeit sichtbar sein möchte, sollte Zeit ins Marketing stecken. Auch mit einem überschaubaren Budget lassen sich verschiedene Marketingaktivitäten umsetzen. Dafür ist die Entwicklung einer geeigneten Marketingstrategie sehr wichtig, denn nicht nur die Definition der Zielgruppe selbst ist essentiell, sondern auch der Blickwinkel und das Hineinversetzen in die Zielgruppe. Zusammen mit den intrinsischen Beweggründen genau dieses Business aufzubauen, ergeben sich unterschiedlichste Maßnahmen sowohl online, als auch offline. Um genau die Start-ups und Gründer zu unterstützen haben wir bereits ansprechende und kosteneffiziente Start-up Pakete geschnürt, um den tollen Ideen auf dem Markt die Chance zu geben sichtbar zu werden.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere strategische Herangehensweise, Kreativität und unsere Loyalität zu unseren Kunden. Denn wir entwickeln erst gemeinsam mit den Kunden die Kommunikationsidee, um diese dann gezielt in den richtigen Kanälen auszurollen, um das gewünschte Ziel zu erreichen, im Gegensatz zur Bauchladen-Strategie, die durchaus gerne an den Tag gelegt wird. 

Aber auch unser Konzept mit einem großen Pool an freien Mitarbeitern und Partnern zusammenzuarbeiten, um für jede Aufgabe das richtige Team zusammenzustellen, um das bestmöglichste Ergebnis zu generieren, ist ein Merkmal von Sinnesrausch. Denn es gibt nicht die eierlegende Wollmilchsau die alle Branchen und Bereiche umsetzen kann, ganz gleich, ob in der Grafik oder im Text. Auf diese Weise können wir nicht nur sehr flexibel reagieren und agieren, sondern wir haben dadurch auch nicht den agenturtypischen Wasserkopf.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Natürlich hat auch uns Corona getroffen, in dem doch einige Projekte verschoben bzw. abgesagt wurden. Aber unser Unternehmen selbst hat sich durch Corona nicht massiv verändert. Natürlich arbeiten wir vermehrt aus dem Homeoffice heraus und kommunizieren deutlich mehr über die digitalen Möglichkeiten. Das ist aber auch das Schöne an unserem Beruf, dass es auch verhältnismäßig einfach umsetzbar ist. Wir waren bereits so ausgestattet, dass wir mit dem Lockdown beschließen konnten, direkt von zu Hause aus weiter zu arbeiten.

Was sich vielmehr verändert hat ist der Blickwinkel auf gewisse Themen. Wir müssen umdenken in Bezug auf die Markenkommunikation, denn mit und nach Corona verändert sich die Art und Weise, wie unsere Kunden mit der jeweiligen Zielgruppe in Kontakt treten kann und Produkte und Dienstleistungen müssen weiterentwickelt werden. Wer auf diesen Zug nicht aufspringt und lieber seinen üblichen Weg weiter beschreiten möchte, hat auf kurz oder lang verloren. Und das gilt auch für uns. Daher entwickeln wir ständig neue Ideen und Herangehensweisen für unsere Kunden, damit sie auch trotz der Krise am Markt sichtbar bleiben und mit den Kunden und Interessenten in Kontakt treten können.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Neben den neuen Ideen und Herangehensweisen für unsere Kunden, haben wir auch die Zeit der Krise genutzt neue Ansätze und Konzepte übergreifend zu entwickeln. Beispielsweise arbeiten wir aktuell an einer neuen Plattform für Gründer und Start-ups, um den Weg in die Selbstständigkeit zu vereinfachen und ihnen somit die bestmöglichste Unterstützung zu bieten, nicht nur Marketingseitig, sondern über den gesamten Prozess hinweg. Aber auch für die Automobilbranche, die aktuell sehr intensiv unter Corona leidet, kreieren wir einen digitalen Prozess, um den Absatz wieder anzukurbeln.

Wir blicken positiv in die Zukunft und fordern uns selbst dabei immer wieder heraus, um neue Wege zu gehen.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Man muss den Wandel verstehen und die entsprechenden Chancen in der Krise nutzen. Gerade die Werbewelt und die Zielgruppenansprache verändern sich und auf diesen Wandel muss man sich einstellen. Denn die Digitalisierung beispielsweise schreitet durch Corona schneller voran, als man sich vorstellen konnte und die Akzeptanz für neue Wege ist dadurch deutlich gestiegen. Hier müssen wir vor allem ansetzen, um unseren Kunden auch in Krisenzeiten ein guter Partner zu sein. Kreativität und der notwendige Mut ist hier gefragt, vor allem mit dem Blick auf abgesagte Messen, Veranstaltungen oder die Kunden gehen kaum noch in die Geschäfte, um zu shoppen, ganz zu schweigen von einem Autokauf – mit unseren digitalen und virtuellen Ideen haben wir bereits einen guten Weg gefunden auch in dieser Zeit am Puls der Zeit zu sein.

Sinnesrausch Werbeagentur, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Marke Sinnesrausch soll sich am Markt weiterhin etablieren, um eine bekannte Größe zu werden. Durch ein gesundes und sukzessives Wachstum möchten wir auch Azubis die Chance geben in der Werbewelt Fuß zu fassen. Dabei ist ein stabiler branchenübergreifender Kundenstamm unabdingbar. Daran arbeiten wir tagtäglich mit viel Engagement.

Zudem haben wir Herzensprojekte, die wir gerne in den nächsten Jahren ins Leben rufen möchten. Von einer sozialen Einrichtung für afrikanische Kinder, die nicht auf Profit aus ist und bei der nicht die Verwaltungskosten ins unermessliche steigen, sondern das oberste Ziel ist, die Kinder zu unterstützen, denen es nicht so gut, wie uns und zwar zu 100%. Aber auch die Krebsforschung, vor allem im Bereich Brustkrebs, liegt uns am Herzen. Wir nehmen bereits an sozialen Projekten teil und laufen unter anderem bei Muddy Angel mit, um die Forschung aktuell im Kleinen zu unterstützen. Dies möchten wir jedoch zukünftig gerne intensivieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Glaubt an euch und eure Idee
  2. Habt den notwendigen Mut
  3. Und seid geduldig

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Simone Heinz und Martha Mertens für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Dein Liebling in den besten Händen

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Pets Ahoi verbindet Haustierbesitzer mit zertifizierten Haustiersittern

Pets Ahoi ermöglicht es Haustierbesitzern sorgenfrei Urlaub zu machen.

Stellen Sie sich und das Startup Pets Ahoi doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, ich bin Marcela, die Gründerin von Pets Ahoi. Ich bin in Honduras geboren und aufgewachsen, lebe aber seit 8 Jahren in Deutschland. Ich bin eine multidisziplinäre Designerin mit einem abgeschlossenem Studium als Kommunikationsdesignerin. Es macht mir Spaß, in verschiedensten Bereichen kreativ tätig zu sein.

Ich bin ein echter Tierliebhaber und bin mit vielen Haustieren, wie Katzen, Hunden und Kaninchen bis hin zu Schildkröten, Hühnern und Papageien aufgewachsen. Als Kind hatte ich immer eine tiefe Bindung mit meinen Tieren. Dadurch habe ich über die Jahre ein tiefes Einfühlungsvermögen und eine Sensibilität für die Gefühle, Bedürfnisse und das Verständnis von Tieren entwickelt. 

Millionen von Haustierbesitzern in Deutschland sind vor das Problem gestellt, einen vertrauensvollen Menschen oder Dienst zu finden, der sich während ihrer Abwesenheit oder im Urlaub angemessen um ihre Haustiere kümmert. Durch mein geschultes Auge und meine Erfahrung mit Tieren habe ich über die Jahre viele Probleme in der Branche und zahlreiche Schwierigkeiten identifizieren können. Daraus haben sich für mich als Dienstleister sehr spannende Möglichkeiten ergeben, der an der Haustierbranche einen Mehrwert bieten zu können. 

Pets Ahoi verbindet Haustierbesitzer mit vertrauenswürdigen und zertifizierten Haustiersittern. Pets Ahoi hat sich darauf spezialisiert, zertifizierte und personalisierte In-Home Pet-Sitting-Erlebnisse anzubieten, die auf die Bedürfnisse von Haustieren zugeschnitten sind. Unser Service hilft Haustiereltern, den perfekten Haustiersitter in ihrer Nähe zu finden, der ihre Haustiere wie ein Familienmitglied behandelt. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe beschlossen, eine Geschäftsplattform für Haustierbetreuung zu gründen, weil es den Haustierbesitzern den entscheidenden Vorteil liefert, eine bessere Alternative zu Tierpensionen und unpersönlichen Haustierdiensten zu haben. Ich wollte Haustierbesitzern helfen, den perfekten Haustiersitter für ihre Haustiere zu finden.

Außerdem wollte ich eine bessere User Experience (online und offline) entwerfen, bei der Haustierbesitzer die Transparenz haben, die sie brauchen, um ihren Urlaub sorgenfrei genießen zu können und zu wissen, dass ihr Tier in den besten Händen ist und mit der besten Pflege behandelt wird. Ich bin auch der Meinung, dass die meisten Haustiere in der Behaglichkeit eines Zuhauses versorgt werden müssen und nicht gezwungen werden dürfen, in kleinen Räumen oder Käfigen eingesperrt zu sein, dem Stress wechselnder Routinen und Umgebungen ausgesetzt zu sein, in Streitigkeiten mit anderen Haustieren zu geraten und sogar krank zu werden.

Meine Leidenschaft für die Gestaltung von Dienstleistungen gepaart mit meiner Liebe zu Tieren hat mich dazu inspiriert, eine Dienstleistungsplattform zu schaffen, der Haustierbesitzer voll vertrauen und auf die sie sich verlassen können.

Was war bei der Gründung von Pets Ahoi die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung, die ich bisher durchmachen musste, war all die Bürokratie, die man durchlaufen muss, um eine Firma zu gründen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, natürlich! Ich glaube, die besten Ideen sind die, die als ein sich stetig entwickelnder Prototyp behandelt werden. Nur so kann man innovativ sein, indem man iterativ vorgeht und immer wieder Veränderungen vornimmt und die Chance zur Optimierung vorteilhaft nutzt. 

Welche Vision steckt hinter Pets Ahoi?

Unser Ziel ist es, eine starke Geschäftsplattform zu werden, die nicht nur herausragende und einzigartige Erlebnisse für das Betreuen von Haustieren bietet, sondern auch die Nummer eins unter den Communities in den Bereichen Haustierpflege und Tiergesundheit wird. Unsere Vision ist es, Haustiereltern dabei zu helfen, den perfekten Haustiersitter zu finden, der ihr Haustier wie ein Familienmitglied behandelt, und es den Haustierbesitzern zu ermöglichen, mehr Flexibilität zu haben, sorgenfrei reisen zu können und ihr Leben mit mehr Freiheit gestalten zu können.

Wer ist die Zielgruppe von Pets Ahoi?

Haustierbesitzer, die ihre Haustiere wie Familienmitglieder behandeln. Sie sind Tierliebhaber, die einen vollen Terminkalender haben, häufig reisen und sehr vorsichtig bei der Auswahl der Personen sind, die sich während ihrer Abwesenheit um ihre Haustiere kümmern. Für sie reicht ein kurzer 5-minütiger Besuch, nur um ihre Haustiere zu füttern, nicht aus. Sie verstehen den wahren Wert eines echten Tierpflegers. Sie brauchen jemanden, dem sie genug vertrauen können, um ihrem Haustier die Zeit, Aufmerksamkeit, Spielstunden, Bewegung und die richtige Pflege zu geben, die es verdient.  

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir verstehen die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse von Haustieren. Unser Fokus liegt auf der Bereitstellung einer qualifizierten und angemessenen Betreuung von Haustieren. 

Wir bieten nur zertifizierte Pflege an. Wir wählen unsere Tierbetreuer sorgfältig aus und rekrutieren sie nach einem gründlichen Rekrutierungsverfahren, bei dem die Betreuer geprüft werden, persönliche Gespräche geführt werden und eine Erste-Hilfe-Ausbildung durchlaufen wird, um die Qualität und die richtige Pflege der Haustiere zu gewährleisten. 

Vertrauenswürdig und zertifiziert: Check-in System, Erste Hilfe Training für Haustiersitter und Sitter-Bewertungen

Haustiersitter Matching: Wir finden den richtigen Sitter angepasst an die Bedürfnisse, Größe und Rasse deines Tieres 

Design dein Paket: Freie Auswahl aller gewünschten Leistungen, die auf die Bedürfnisse der Haustiere zugeschnitten sind

Flexible Preisgestaltung: Paketrabatte für regelmäßige Benutzer und Haustierbesitzer mit mehreren Haustieren 

Innovatives Buchungssystem und User Experience

Pets Ahoi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren sehen wir uns als ein erfolgreiches Technologieunternehmen, das international expandiert und Tausenden von Haustiereltern hilft, den perfekten Haustiersitter zu finden. Ebenfalls streben wir die Zusammenarbeit mit Partnern an, die unsere Vision teilen. Durch derartige Kooperationen schaffen wir einen gemeinschaftlichen Mehrwert.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Nur zu! – Wenn man eine großartige Idee hat, für die man sich leidenschaftlich begeistern kann, verschwende keine Zeit! Das Leben ist zu kurz, besonders wenn man einen Job hat, der einen nicht glücklich macht oder Karrierewünsche nicht erfüllt.

2. Man sollte wählerisch sein mit den Menschen um einen herum – Die Gründung eines Unternehmens kann am Anfang sehr beängstigend sein, und deshalb muss man sich mit Menschen umgeben, die die richtige Einstellung haben, um einem die Energie, das Feedback und den Antrieb zu geben, den man braucht, um weiter in die richtige Richtung zu treiben. 

3. Netzwerk. Das Kennenlernen von Menschen in der Startup-Gemeinschaft gibt einem so viele Gelegenheiten, wertvolle Kontakte und Feedback zu erhalten und großartige Mentoren zu treffen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Marcela Checa-Sauermann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Eigene Talente kennen, vertrauen und sich drauf fokussieren

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Bouvet Ladubay: Brut de Loire Schaumweine aus der Loire
photo by Leif Carlsson

Bouvet Ladubay: Brut de Loire Schaumweine aus der Loire

Stellen Sie sich und Bouvet Ladubay doch kurz unseren Lesern vor!

Ich heiße Juliette Monmousseau, ich bin 42 Jahre alt und die 4. Generation der Familie Monmousseau mit der Geschäftsführung des Hauses Bouvet Ladubay in Saumur. Bouvet Ladubay produziert Brut de Loire Schaumweine seit 1851. Meine Familie produziert Schaumwein im Tal der Loire seit Ende des 19. Jahrhunderts, erst in der Touraine, und dann in Saumur als wir Bouvet Ladubay in 1932 gekauft haben. Heute ist Bouvet Ladubay ein wichtiges, unabhängiges familiengeführtes Loire Schaumwein Haus, und einer der größten Exporteure der ganzen Region.

Warum haben Sie das Unternehmen zurückgekauft?

Das war nicht langfristig geplant, es war eine Gelegenheit die kam, als wir zur indischen Gruppe UB gehörten, geführt von Vijay Mallya, damals eine der weltweit größten Spirituosen und Bier Gruppen, vor allem in Indien und im Asien & Pacific Gebiet. Vijay Mallya hatte Bouvet Ladubay im Jahr 2006 gekauft, nachdem er meinen Vater Patrice Monmousseau kennengelernt hatte und Bouvet damals zur Taittinger Gruppe gehörte, die selbst verkauft wurde. Wir hatten großartige, glückliche « indische » Jahre, die wie in der Taittinger Zeit voller Vertrauen waren, denn die Geschäftsführung meines Vaters brachte das Haus zu großem Erfolg. Leider führte die Pleite der zur Gruppe gehörenden, indischen Fluggesellschaft Kingfisher Airlines zum Verkauf von Gruppenteilen und wir waren eine der kleinsten Gesellschaften dim Portfolio.

Diageo hat nach & nach die Mehrheit in dem Teil « United Spirits » der Gruppe übernommen, in welchem wir integriert waren. Wir haben dann um die Erlaubnis gefragt, Bouvet Ladubay zurück zu kaufen, um wieder eine unabhängige Zukunft zu gestalten, in Familen Tradition. Dank Vijay Mallya wurde es möglich und somit haben wir mit Hilfe von finanziellen Partnern unserer Region.Bouvet Ladubay in November 2015 zurück erobern können.

Welche Änderungen haben Sie am Unternehmen vorgenommen, seitdem Sie Geschäftsführerin sind?

Meine Amtsübernahme hatte und hat nicht zum Ziel das Haus zu ändern. Bouvet Ladubay feiert 2021 das 170. Jubiläum, und wird bestimmt weitere 170 Jahre existieren. Ich bin eine Etappe. Mein Ziel seitdem ich Ende 2007 im Haus bin, damals für Export und Marketing, heute als Geschäftsführerin, war eher Bouvet Ladubay auf der Personal-, Produkt- (also Weine) und Kundenebene zu kräftigen, im Rahmen außergewöhnlicher Geschichten und Werte, die zu schützen und zu bewahren sind. Unsere Werte sind also geprägt von Tradition, Schutz, aber auch von Modernität indem wir die modernste Technologie in der Weinproduktion nutzen, aber auch indem wir uns in verschiedenen Kunstfächern und Formen engagieren. Und selbstverständlich ist die Umwelt eine Kernbeschäftigung , vom Weinberg bis hin zum Versand.

Wie schwer ist es als Frau in der Geschäftswelt Fuss zu fassen?

Diese Frage wird mir ständig gestellt, Sie machen damit keine Ausnahme, und solange diese Frage gestellt wird, bedeutet es, daß die Geschlechtergerechtigkeit noch nicht vorhanden ist, da muss man sich im Klaren sein. Ich muss ganz ehrlich gestehen, daß ich mir diese Frage nie gestellt habe, Gott sei Dank, aber manchmal in interprofessionalen Begegnungen oder bei nationalen offiziellen Weintreffen gucke ich rum und bin da als Frau ganz schön einsam … Die Sachen ändern sich langsam in unserer Weinbranche in der Welt, besonders in den letzten 10 Jahren. Wachsam und positiv bleiben!

Welche Vision steckt hinter Bouvet Ladubay?

Die Philosophie, die meinen Vater Patrice Monmousseau immer begleitet und allem bei uns zugrunde liegt, ist die Devise, die der Gründer des Hauses Etienne Bouvet führte: Excellence. Jeden Tag, in jedem Akt an diese Devise zu denken, ist keine Last, sondern eine Motivation, wenn wir Cuvées kreieren oder Qualitätsregelmäßigkeit suchen, wenn wir uns in der « Bouvet Familie » unterhalten, oder wenn wir mit unseren Winzern, Lieferanten, Kunden, wovon viele unsere Freunde sind, und Partnern zusammenarbeiten. Die Weinbranche ist eine wo man sehr viel Zeit und Geduld braucht, sehr unterschiedlich zu vielen anderen Branchen. Vom Weinberg bis zum Kunden brauchen wir bei Bouvet Ladubay ca. 3 Jahre für eine Flasche! Wir genießen treue langjährige Lieferanten und Kundenverbindungen. Es ist der Wein der zeitlos ist, 5000 Jahre Weintradition forciert den Respekt und macht bescheiden… !

Wer ist die Zielgruppe von Bouvet Ladubay?

Jede Person die für eine kleine oder große Gelegenheit, sich selbst oder anderen ein großartiges, schäumendes Erlebnis schenken möchte, ohne dabei die Identität und den Ursprung des Produkts zu vergessen, jede Person die nicht nur ein Getränk, sondern ein großes, frisches, authentisches Vergnügen sucht und zu einem vernünftigen Preis. Unsere Kunden sind Studenten, Künstler, Unternehmer, Familien, Mütter und Väter, Handwerker, … die bestimmt alle einen gemeinsamen Sinn für Lebenskunst und Lust auf eine kleine Reise in der Flasche haben. Etwas, das noch nie so notwendig war, wie heutzutage.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alles was wir gerade erläutert haben, eine unglaubliche Geschichte, Kreation, vielleicht sogar Schöpfung, der bemerkenswerte Erfolg von Bouvet Ladubay im 19. Jahrhundert, gefolgt von einer anderen Loire Familie um die Geschichte zu vollenden, ein ideales Terroir für Schaumweine. Wir sind in einer wunderschönen Region, die sehr viele Touristen empfängt und wo man die Lebenskunst des „Garten Frankreichs“ (so nennt man unsere Region) kennenlernen kann. Man muss uns in unserer Stadt besichtigen um das alles zu fühlen. Wir empfangen jedes Jahr circa 40.000 Besucher in unserer Kellerei, in unserem zeitgenössische Kunstzentrum. Besucher, die an die Loire mit dem Fahrrad spazieren möchten oder sogar auf dem Fluss die Seele baumeln lassen …

Seit fast 170 Jahren exisitiert Bouvet Ladubay – wie hat sich ihr Unternehmen seitdem verändert?

Bouvet Ladubay hat bereits viele Stürme erlebt, nachdem Etienne Bouvet und Célestine Ladubay das Unternehmen gegründet haben. Insgesamt drei Inhaber, aber am Ende doch nur zwei Familien haben das Unternehmen seit 170 Jahren geführt. Das Unternehmen hat sich entwickelt entlang der Entwicklung des weltweiten Schaumweinmarktes in Richtung des erreichbaren täglichen Genusses von vernünftigen, soliden Schaumweinqualitäten. Wir arbeiten jeden Tag dran!

In all dieser Zeit hat Bouvet Ladubay viele weltweite Krisen miterlebt (1.Weltkrieg, Weltwirtschaftskrise, 2.Weltkrieg, etc). Wie hat es Bouvet Ladubay geschafft all dies zu überstehen?

Bouvet Ladubay hat den Tod der Erben der Gründer des Hauses während des ersten Weltkrieg erlebt, eine lange Krise die zur Pleite führte und zum Auktionsverkauf des Hauses. Dann folgte also der Kauf durch meinen Urgroßvater im Jahre 1932. Dann folgte der 2. Weltkrieg und brachte auch eine brutale Unternehmenskrise. Bis heute lag dann der Fokus auf Export. Mein Vater Patrice Monmousseau übernahm 1971 die Führung. Wir produzierten damals 400 000 Flaschen. Im jahr 2020 haben wir mehr als 6 Millionen Flaschen verkauft! Das gibt eine Idee über die geleistete Arbeit und über die Entwicklung der weltweiten Schaumweinmärktet. Eine Entwicklung, die zur Zeit schneller ist als die der stillen Wein.

Sehen Sie in Krisen auch Chancen?

Die aktuellen Zeiten kreieren so brutale Brüche und gewaltige Schocks, daß wir unsere Arbeitsweise radikal ändern müssen: Home Office, Dematerialisierung, andere Managementwerte wie Wechselwirkungen, Solidarität, … wir haben viele Entwicklungen erlebt die dauerhaft bleiben werden. Wir müßen gemeinsam schneller und aufmerksamer zusammenarbeiten. Das kennen wir aber bei Bouvet eigentlich schon lange weil wir uns in einer menschlichen Kette befinden, vom Winzer und seinen Erntehelfern, bis zum jungen Sommelier in Ihrem Lieblingsrestaurant in Ihrem Wohnviertel, der Ihnen ein Glas Crémant de Loire rosé als Tagesempfehlung vorschlagen wird! Es braucht eine Menge Menschen um diesen Weg zu absolvieren! Also müßen wir uns sehr, sehr über diese menschliche Kette bewusst sein. Wenn nur ein Teil in dieser Kette fehlt, dann funktioniert nichts mehr und dann muss man die Lösungen finden.

Bouvet Ladubay, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben bereits in unseren Tanks die leckere 2019 Ernte, die in 2021 bzw. 2022 auf dem Markt kommen wird, also sind wir bereits dank jedem Jahrgang in der Zukunft engagiert. Wir sollen heute gut oder besser arbeiten um die Zukunft kräftiger zu gestalten, im Rahmen dieser zahlreichen Unsicherheiten, die wir bewältigen müssen. Gibt es etwas besseres als ein Glas Brut de Loire um diese Challenge zu übernehmen?

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Eigene Talente kennen, vertrauen und sich drauf fokussieren

Alle Akteure am Markt gut betrachten

Alle Erfolge mit einer Flasche Bouvet Ladubay zelebrieren , im Ernst: zufrieden sein und jede Etappe, jeden Sieg zelebrieren, und weitermachen… 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei  Juliette Monmousseau für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Flexibel bleiben und Fehler eingestehen

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beeGoodies Bienenwachstuch nachhaltig und hält Lebensmittel

beeGoodies Bienenwachstuch nachhaltig und hält Lebensmittel frisch- Made in Germany

Stellen Sie sich und das Startup hellogreen doch kurz unseren Lesern vor!

Hinter beeGoodies stehen wir: Maike Palm und Dunja Kremkus. Unsere Firma hellogreen gibt es bereits seit 2014. Gemeinsam haben wir schon die hellogreen Smoothies entwickelt und aus rein natürlichen Zutaten produziert. Weil wir uns dabei nicht nur ständig mit Natur-Inhaltsstoffen, sondern auch mit dem Thema nachhaltige Verpackung auseinandergesetzt haben, war für uns schon immer klar: Plastik geht gar nicht! Wir wollten beim Frischhalten von Lebensmitteln in der Produktion und natürlich auch zuhause unbedingt auf Plastikfolie verzichten. So kam uns die Idee, selbst ein Bienenwachstuch zu entwickeln: Baumwolltücher beschichtet mit bestem Bienenwachs und Made in Germany. Nun vertreiben wir die Bienenwachstücher in unserem Online-Shop und im stationären Handel in ganz Deutschland. In den Niederlanden und Österreich haben wir einen eigenen Vertriebspartner.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns mit Gründung der eigenen Firma einen Traum erfüllt, der uns unabhängig agieren lässt und aufgrund der kleinen Größe immer noch flexibel für Kundenwünsche macht. Das Spannendste war für uns – übrigens beide ehemalige Werber – die Präsentation des eigenen Produktes auf einer Messe. 

Was war bei der Gründung von beeGoodies die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war und ist alle Abteilungen einer Firma gleichzeitig zu bedienen. Von der Buchhaltung über den Vertrieb bis zum Marketing. Wir hatten großes Glück, auch tolle verlässliche Mitarbeiter zu finden, die sich ebenso mit der Firma identifizieren wie wir und somit sehr engagiert dabei sind.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, das geht. Und unserer Meinung nach sollte man genauso vorgehen. Für ein Produkt zu brennen und voll dahinterzustehen ist das Wichtigste und nicht, das alles darum herum bereits perfekt ist. Wir sind quasi ohne Businessplan und Fremdkapital gestartet, alles andere ergibt sich, solange die Qualität des Produktes stimmt. 

Welche Vision steckt hinter beeGoodies?

beeGoodies by hellogreen GmbH ist auf die Produktion nachhaltiger Produkte eingestellt, das heißt der Verwender kann den Einsatz von Plastikfolie im Haushalt in Form von Frischhaltefolie komplett vermeiden, wenn er beeGoodies benutzt. Wir möchten jeden Verwender dafür sensiblisisieren, dass es sich lohnt, auch im eigenen Haushalt mit der Nachhaltigkeit und dem Umweltschutz zu beginnen. Unser Produkt bietet diese Möglichkeit. Darüber hinaus versuchen wir in unserem Blog diese Themen auch auf andere Bereiche im persönlichen Umfeld auszuweiten und bieten Anreize zum Umdenken durch Ideen wie z.B. Upcycling und natürliche Reinigungsmittel oder Kosmetika.

beeGoodies Bienenwachstuch nachhaltig und hält Lebensmittel

Wer ist die Zielgruppe von beeGOODIES?

Alle, die sich für Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Denken und Handeln interessieren.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Tatsächlich waren wir mit unserer Marke beeGoodies schon sehr früh auf dem Markt, vergleichbare Produkte gab es nur aus Übersee. Der Verschiffung dieser wollten wir durch ein deutsches Produkt begegnen. Mittlerweile gibt es unzählige Konkurrenten. Dennoch haben wir mit unseren selbstdesignten bunten Stoffen und der ZickZack-Kante, die nicht ausfranst, ein Erkennungsmerkmal geschaffen. Außerdem wird unseren beeGoodies eine Top-Lebensdauer und gute Haftung an Schüsseln sowie Formbarkeit nachgesagt.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Der Lock Down hat uns alle sehr getroffen. Von einem auf den anderen Tag sind die Bestellungen abgerissen. Besonders spürbar, da unsere über 400 Händler in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland zumeist aus kleinen inhabergeführten Läden wie Geschenkeläden oder Concept Stores bestehen.

Mittlerweile läuft es aber langsam wieder an. Wir haben die Zeit genutzt, um andere Dinge in Angriff zu nehmen, für die sonst kaum Zeit war wie z.B. unser Blog auf der homepage.

Die Chance besteht darin, andere Vertriebswege zu generieren und die Firma neu auszurichten. Wir legen nun viel mehr Fokus auf die Online-Kommunikation und die Optimierung unserer homepage.

hellogreen, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wenn wir das wüssten…! Tatsächlich schauen wir momentan nicht so weit in die Zukunft, da sie uns unkalkulierbar scheint, aber wir werden weiter jede Herausforderung annehmen und an weiteren spannenden neuen Produktideen arbeiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Loslegen statt zuviel planen, die Praxis sieht eh anders aus als geplant
  2. Jung anfangen, dann habt Ihr die meiste Energie und noch keine Familie, die auch Zeit braucht.
  3. Flexibel bleiben und Fehler eingestehen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Maike Palm und Dunja Kremkus für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ein Gurt für den Zusammenhalt

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Teamgurt Taschengurte Statement

Teamgurt: Sportliche Taschengurte mit Statement

Stellen Sie sich und das Startup Teamgurt doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Martina Arentzen, ich bin die Gründerin von Teamgurt. Wir bieten Taschengurte als Accessoires an, mit denen man ein Statement setzen kann. Die Gurte sind das Pendant zu Statement-T-Shirts oder Statement-Tassen, nur eben als Zubehör für Taschen. In der ersten Edition lautet das Statement „Zusammenhalt“, auf Deutsch und in den Sprachen der Länder Europas, die von Corona am stärksten betroffen sind.

Welche Vision steckt hinter Teamgurt?

In den letzten Wochen und Monaten, während der Corona-Beschränkungen, hat uns das Thema Zusammenhalt stark bewegt. Wir wollten ein Produkt schaffen, mit dem die Menschen ein sichtbares Zeichen für Zusammenhalt setzen können. Durch die Einschränkungen haben wir schmerzlich erlebt, wie wichtig uns das Zusammensein ist. Unsere Familien, Freunde und Kollegen nicht treffen zu können, nicht reisen zu können, hat uns sehr getroffen. Im positiven Sinn haben wir aber auch sehr viele Situationen erlebt, wo Menschen großartigen Zusammenhalt gezeigt und sich sehr solidarisch verhalten haben. Teamgurt soll ein Stück dazu beitragen, dass die Menschen sich dieses Wir-Gefühl bewahren. 

Aber auch losgelöst von der aktuellen Situation ist Zusammenhalt für Teams immer ein wichtiges Thema. Die Krise mag die die Initialzündung für Teamgurt gegeben haben, doch wir sehen unsere Produkte als zeitlose Stücke, die man auch in einigen Jahren noch verwenden mag, weil die Statements allgemeingültig sind.

Wer ist die Zielgruppe von Teamgurt? 

Der Teamgurt ist aus der Idee heraus entstanden, ein Accessoire für Sporttaschen zu schaffen. Deshalb ist das Produktdesign der ersten Edition entsprechend „sportlich“. Aber selbstverständlich lässt sich der Gurt genauso mit einer Reisetasche, Laptoptasche, Kameratasche oder Freizeittasche verwenden. Teamgurt soll Menschen ansprechen, denen Freundschaft und Fairness wichtig ist, genauso aber Weltoffenheit und Freiheit. Und die Lust haben, diese Werte nach außen hin zu zeigen.

Wie hat sich Ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Die Situation mit Covid-19 führte überhaupt erst dazu, dass Teamgurt das Licht der Welt erblickt hat. Bis vor wenigen Wochen dachte ich, ich würde eine Marke für Damen-Businesstaschen gründen. Dann kam die Corona-Krise, und brachte die Produktenwicklung für meine andere Marke zum Stillstand. Materiallieferungen aus Italien waren nicht möglich, ebenso wenig Reisen zu meinem Produktionspartner in Portugal, um die nächsten Schritte in der Produktion zu besprechen.

Der Launchtermin auf unbestimmte Zeit verschoben – was nun? Der Gedanke zu dem Produkt Teamgurt entstand dann aus Gesprächen in unseren heimischen vier Wänden während der Ausgangsbeschränkungen. Ich suchte nach neuen Wegen, wie sich mit den vorhandenen Mitteln und Ressourcen nutzenstiftende Produkte erschaffen ließen. Mein Mann brachte die Sportler als Zielgruppe ins Spiel, und so kam eine Idee zur anderen. Teamgurt ist ein Familienprojekt: Christian hielt mir zuhause den Rücken frei, so dass ich innerhalb von sechs Wochen das Produkt und die Brand entwickeln konnte. Damit hat die Zweitmarke Teamgurt nun die Erstmarke überhol

Teamgut Taschengurte Statement
Fotograf: Sung-he Seewald

Teamgurt, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Natürlich gibt es schon etliche Pläne, wie es mit Teamgurt weitergehen kann. Dabei sollen die Teams, die Teamgurt ja schon im Namen trägt, Kern der Weiterentwicklung sein, sowohl im Sport- wie auch im Lifestyle-Umfeld. Der Markt befindet sich gerade in einer Umbruchphase, und ich wünsche mir sehr, dass es eine Bewegung hin zu nachhaltigerem Konsum gibt. In diesem Sinne soll Teamgurt kein Massenprodukt werden. Unsere Produkte sind made in Germany, diese regionale Produktion will ich auch beibehalten. Außerdem prüfe ich aktuell die Verwendung recycelter Materialien. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Fangt an, auch wenn Ihr noch nicht für alle Eure Fragen Antworten habt. Meine Erfahrung ist, dass sich viele Fragen entlang des Weges lösen. Man trifft unterwegs auf Menschen, die helfen können. Dafür muss man natürlich über seine Pläne und Ideen sprechen, und offen für mögliche Lösungen sein.

Der Weg in der Gründung geht nicht immer geradeaus. Ihr könnt nicht alles vorausplanen, es kann immer unvorhergesehen Ereignisse geben. Dann ist es wichtig, dass Ihr Euch flexibel darauf einstellt, und Eure Pläne anpasst.

Nutzt den Schwung des Anfangs. Die Motivation und die Power, die man für die Entwicklung eines neuen Business aufbringen kann, ist in den ersten Wochen und Monaten am höchsten, und nimmt danach zwangsläufig ab. Dann hilft es, wenn Ihr bis dahin schon viel auf den Weg gebracht hat.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Martina Arentzen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Anfangen und umsetzten!

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whyzzer emotionale persönlichkeiten

whyzzer schafft tiefe, emotionale Einblicke in die Leben spannender Persönlichkeiten

Stellen Sie sich und das Startup whyzzer doch kurz unseren Lesern vor!

Moin, wir sind Benjamin Buthmann und Eric Garsleitner, Cousins aus Hamburg. Gemeinsam mit unserem Angel-Investor Yassin Belarbi gründeten wir im September 2019 whyzzer. Wir wollen mit whyzzer eine weltweit verfügbare Datenbank bestehend aus Erfahrungen schaffen! Hierfür produzieren wir Kurzserien von faszinierenden Persönlichkeiten aus verschiedensten Bereichen wie Film, Musik, Kunst, Sport, Politik, Wirtschaft usw. mit biographischem Charakter und stellen diese auf der eigenen whyzzer Streaming Plattform zur Verfügung. Über mehrere Episoden werden individuelle Lebenserfahrungen, Erfolge und Misserfolge visualisiert und katalogisiert.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Benjamin: Wir sind beide eher kreative Typen mit vielen Ideen. Nach dem Abitur sind Eric und ich gemeinsam in einem umgebauten Möbeltruck ein halbes Jahr durch die USA gereist. Da war es nur eine Frage der Zeit bis es eine Idee zur Umsetzung schafft. Trotz der vielen Ideen in unseren Köpfen haben wir beide beschlossen, erstmal etwas vermeintlich „Bodenständiges“ zu machen, wie man in unserer Gesellschaft so schön sagt „um etwas in der Tasche zu haben“ und haben BWL studiert. 

Eric: Genau und noch nicht ganz mit dem Studium fertig, ist whyzzer geboren. Kaum den Abschluss in der Tasche, fing die Produktion der ersten Kurzserie auch schon an! 

Welche Vision steckt hinter whyzzer ?

Eric: Wir glauben daran, dass wir durch die Aufbereitung und Übermittlung von Erfahrungen, neue Sichtweisen offenbaren, Toleranz lehren und als Wegweiser agieren können. Dabei geht es nicht um einfache Biographien, sondern um das Teilen von persönlichen Erfahrungen und Wissen, die dem Zuschauer auf Augenhöhe vermittelt werden. Das Format verzichtet auf eine Heroisierung der Protagonisten und setzt den Fokus auf eine ehrliche und intime Darstellung. whyzzer ist somit ein Tool, um schwierige Situationen zu bewältigen, sich Soft Skills anzueignen, Informationen von Brancheninsidern zu erhalten, inspiriert und motiviert zu werden.  

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Benjamin: Mit Eric haben wir bereits einen tollen kreativen und künstlerischen Kopf im Team, aber uns fehlten die Erfahrungen Content in Kinoqualität zu produzieren. Somit haben wir uns auf die Suche nach Talenten aus genau diesen Bereichen gemacht und mit Manuel Däbritz als Regisseur eine tolle Ergänzung für unser Team gefunden. Jetzt galt es unseren ersten Protagonisten, Max Mutzke, und natürlich sein Management zu überzeugen. Beide waren schnell von whyzzer und unserer Vision begeistert, sodass wir wenige Wochen später bereits mit den ersten Produktionsvorbereitungen starten konnten. Wir wussten, dass wir mit unserem Investment nur eine einzige Produktion finanzieren konnten. Da war der Druck schon groß, dass alles klappt wie geplant! 

Wer ist die Zielgruppe von whyzzer?

Benjamin: An sich ist unsere Zielgruppe nicht explizit eingegrenzt. Unsere Kurzserien sprechen all diejenigen an, die sich gerne mit neuen Menschen, Biographien und neuen Erfahrungen auseinandersetzen. Bei unserem Testlaunch beobachten wir, dass natürlich besonders die Fans von Max Mutzke an seinem whyzzer original interessiert sind, aber auch Personen, die keinen direkten Bezug zu Max haben, sich mit seinen geteilten Erfahrungen, wie der beruflichen Unsicherheit, dem Umgang mit Enttäuschungen und Höhenflügen, identifizieren. 

Wie funktioniert whyzzer? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Eric: whyzzer schafft zum ersten Mal tiefe, emotionale Einblicke in die Leben spannender Persönlichkeiten in einem neuen Format, ohne den Protagonisten auf ein Podest zu stellen. Ganz im Gegenteil! Wir versuchen eine Wohnzimmeratmosphären zwischen Zuschauer und Protagonist zu schaffen. Stell dir vor, du sitzt am Lagerfeuer mit Max und er teilt mit dir seine ganz persönlichen, privaten und beruflichen Erfahrungen – das ist viel motivierender, als es jedes Lehrbuch jemals sein kann.

whyzzer max mutzke
Max Mutzke

Benjamin: Anders als Videokursanbieter, welche berühmte Persönlichkeiten als Lehrer für bestimmte Themen einsetzen, legen wir den Fokus auf die Protagonisten und ihr Leben.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Benjamin: Wir haben ungefähr eine Woche vor dem Shutdown unsere zweite Finanzierungsrunde gestartet. Wie man sich vorstellen kann, ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um mit Investoren über Zukunft und Finanzierungen zu sprechen. Daher haben wir die Zeit genutzt, um weitere Protagonisten aus unterschiedlichsten Bereichen an Bord zu holen. Mittlerweile sind Profisportler, Schauspieler, Musiker, Unternehmer und bald die ersten Politiker mit von der Partie. Die weiteren Produktionen werden wir dann nach der Finanzierungsrunde fortsetzen. 

Dennoch haben wir die Zeit genutzt und die erste Kurzserie von Max Mutzke als Testlaunch veröffentlicht, um erstes Feedback zu bekommen. Corona ist für die Streaming-Welt die perfekte Zeit, um die Zuschauer zu erreichen und ihren Alltag mit spannenden, neuen Erfahrungen von berühmten Persönlichkeiten zu füllen.  

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Benjamin: Im Grunde genommen haben wir in unserem Plan nur zwei wesentliche Punkte getauscht. Anstatt nun unsere Finanzierung zu sichern, haben wir mit der Akquisition spannender Protagonisten begonnen.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Eric: Durch die Krise sieht sich jeder, der eine mehr, der andere weniger, mit großen Veränderungen konfrontiert. Somit sind unser Content und die Frage „Wie geht’s für mich weiter?“ relevanter denn je zuvor. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass viele Leute sich neu orientieren wollen oder müssen. Und genau hier kann whyzzer anknüpfen und mit einer hohen Diversifikation auf der Plattform für diese Menschen behilflich werden. 

whyzzer, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Benjamin: In fünf Jahren wollen wir mit whyzzer eine Relevanz im Streaming-Markt erreicht haben und die erste Anlaufstelle für Biographien und Erfahrungsvermittlung sein. Außerdem ist das Ziel, den Content zu internationalisieren, bedeutet Protagonisten aus unterschiedlichen Ländern auf verschiedenen Sprachen auf whyzzer zu präsentieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Wenn du deine Idee für gut befunden hast – mach es! Nur drüber reden bringt nichts. Anfangen und umsetzten! Das ist natürlich kein Garant dafür, dass das „Die Idee“ ist, aber ohne es zu machen wirst du es nie erfahren.

Zweitens: Hol dir Feedback ein und sei offen dafür. Wechsle dabei regelmäßig in die Vogelperspektive, um deinen eingeschlagenen Weg stetig aber konstruktiv zu hinterfragen. So kannst du versuchen, Betriebsblindheit vorzubeugen. Aber nicht falsch verstehen, bloß nicht wegen jedes Feedbacks neue Wege einschlagen, sonst verirrt man sich auf seinem eigenen Weg und lässt sich zu leicht verunsichern.

Drittens: Think big or leave it. Das hat Tim Draper zu Eric gesagt, während seines Aufenthalts im Silicon Valley. Trau dich Großes zu wagen, lass es dir nicht von anderen kleinreden und bleib dabei realistisch.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Benjamin Buthmann und Eric Garsleitner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gehe offen und ehrlich auf Menschen zu

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B42 bietet eine Trainings-App für Amateurfußballer

B42 bietet eine Trainings-App für Amateurfußballer und -fußballerinnen.

Stellen Sie sich und das Startup B42 doch kurz unseren Lesern vor!

Sehr gerne. B42 bietet eine Trainings-App für Amateurfußballer und -fußballerinnen. Unsere Zielsetzung ist es, sie auf ein neues Leistungsniveau zu heben. Zudem wollen wir ihre Verletzungsanfälligkeit reduzieren und sie im Falle einer Sportverletzung mit professioneller Reha-Unterstützung durch diese schwierige Phase begleiten. 

Hierzu bietet unsere App Trainings- und Comeback-Programme sowie ergänzend Hilfestellung zum Thema Sportlerernährung. Alle Programme lassen sich dabei individuell auf das Geschlecht, die individuelle Leistungsfähigkeit und die Saisonphase anpassen. Wichtig in diesem Zusammenhang: Die Inhalte basieren auf sportwissenschaftlichen Erkenntnissen; wir haben sie zusammen mit renommierten Sportärzten, Trainern und Therapeuten entwickelt. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mir als Amateurfußballer lange die Frage gestellt, wie ich durch optimale Ernährung und ergänzendes Training meine Leistung verbessern kann. Auch das Thema Verletzungsanfälligkeit hat bei mir – wie bei so vielen Sportlern – mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewonnen. Ich habe mich dann immer tiefer in diese Themen eingelesen, viele Experten kennengelernt und mir Wissen angeeignet. Dann hat sich ein Gedanke immer weiter verfestigt: Von diesen Einsichten und Informationen sollten auch andere Fußballer profitieren. Daraus entstand die Idee zu B42. 

Welche Vision steckt hinter B42?

Wir wollen den Amateurfußballer besser machen – jeden einzelnen Tag. Nicht nur, indem wir die Sportlerinnen und Sportler mit unseren Trainingsprogrammen fitter auf den Platz bekommen, sondern auch, indem wir ein klares Wertefundament vertreten. Wir sehen einen fairen, respektvollen und anständigen Umgang auf und neben dem Fußballplatz als Kern unseres Werteverständnisses und positionieren uns daher bewusst gegen Rassismus und Homophobie. 

Von der Idee bis zum Start: was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war es tatsächlich, den Glauben an meine Idee trotz vielerlei Skepsis von außen nicht zu verlieren und mein Ding durchzuziehen. Aber an solchen Prozessen wächst man auch. Was die Finanzierung angeht, so haben wir eine erste Seed-Finanzierung hinter uns, sind aber langsam auf der Suche nach Partnern für eine Series-A-Finanzierung.  

Wer ist die Zielgruppe von B42?

Unsere Zielgruppe besteht aus allen ambitionierten Hobbyfußballern und -fußballerinnen, die ihre Leistung auf dem Platz steigern und ihre Verletzungsanfälligkeit minimieren möchten oder nach einer Verletzung schneller und gestärkt zurück auf den Platz wollen. 

Wie funktioniert B42? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten mehrere Programme: Den Gamechanger, ein High-Performance-Programm, das darauf abzielt, die Leistungsfähigkeit zu maximieren – in den Bereichen Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Zweiter Baustein ist Recovery, ein effektives Reha-Programm. Es unterstützt die Sportler beim Ausheilen von typischen Sportverletzungen und ergänzt dabei die ärztliche Diagnostik und die physiotherapeutische Behandlung. Darüber hinaus haben wir mit Speed Zone, Mobility Lab und Stability Base drei sechswöchige Trainingsprogramme im Angebot, mit denen die Fußballer ihre körperlichen Voraussetzungen auf ein neues Niveau heben können.

Ein solch umfassendes Angebot, angepasst an die spezifischen Bedürfnisse von Fußballern und Fußballerinnen, gibt es nur bei B42. 

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Nicht essentiell. Schließlich können unsere Sportlerinnen und Sportler von überall aus trainieren. Alles, was sie brauchen, sind etwa zwei Quadratmeter Platz. Zudem ist unser Angebot für jede Saisonphase geeignet und jederzeit anpassbar. Wir sehen die Corona-Krise also auch als Chance. Jetzt zeigt sich die Flexibilität und das ganze Potenzial unseres Trainings.  

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben uns gesagt: Wir sind diejenigen, die es den Fußballern und Fußballerinnen gerade jetzt ermöglichen, trotz ausfallendem Mannschaftstraining an ihrer Form zu feilen. 

Wir haben den Sportlern und Sportlerinnen die Trainingseinheit Game Changer Off-Season empfohlen, weil es für die Zeit ohne Mannschaftstraining die perfekte Alternative ist, um an allen körperlichen Voraussetzungen zu arbeiten. Und wir haben uns in der Anfangsphase der Corona-Krise entschieden, unseren Premium-Zugang einen Monat kostenlos anzubieten. Für unser Mannschafts-Paket gibt es diese Möglichkeit noch immer.  

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Persönlich gesehen hoffe ich, dass wir lernen, anders zu leben und zu arbeiten. Vielleicht können wir die Zahl der Flüge nachhaltig reduzieren oder sind in der Lage, effizienter und flexibler zu arbeiten – mit Home Office, Videokonferenzen und weniger unproduktiven Meetings. Und ich würde mir wünschen, dass wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärker fördern. Wir merken gerade, wie anspruchsvoll es ist, beides unter einen Hut zu bekommen. 

B42, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich bin optimistisch, dass wir bis dahin bei den Fußball-Apps die führende Größe Europas und fast jedem Fußballer ein Begriff sein werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gehe offen und ehrlich auf Menschen zu. So kann man unfassbar viel lernen, sein Netzwerk erweitern und auch menschlich sehr viel positive Energie zurückbekommen. 

Versuche, wertschätzend zu sein, denn ohne dein Team bist du nichts.

Verliere nie den Glauben an deine Vision – auch wenn dir viele Hürden in den Weg gestellt werden. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei  Andreas Gschaider für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Glaubt an eure Vision und lasst euch von niemandem davon abbringen

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SANUUS VegiX BIO Getreidemehl vermischt mit Gemüsepulver

SANUUS VegiX BIO Getreidemehl vermischt mit Gemüsepulver

Stellen Sie sich und das Startup SANUUS doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, ich bin Andrea Anwander. Gründerin und Inhaberin von SANUUS Better Living. Wir sind seit Anfang 2019 am Markt. Mein Team und ich haben zusammen ein neuartiges Produkt namens „VegiX“ kreiert. Dabei handelt es sich um hochwertigstes BIO Getreidemehl welches wir mit den verschiedensten Gemüsepulvern nach unserer entwickelten Rezeptur gemischt haben. Dadurch verbinden wir zwei Welten: Die hervorragenden Back Eigenschaften von Getreidemehl mit den gesunden Mineralien / Vitaminen und der natürlichen Färbekraft der verschiedenen Gemüsepulver wie Spinat, Tomate, Rote Beete oder Karotte.

So sind Sie in der Lage beispielsweise grün gefärbten Teig herzustellen für alle möglichen Arten von Gerichten, wie Nudeln, Kuchen, Brot, Pizza – die Möglichkeiten sind schier endlos. Sie müssen dabei nicht auf umstrittene synthetische Lebensmittelfarbe oder Ähnliches zurückgreifen, sondern können auf unser Produkt vertrauen. Es besteht nur aus 2 Inhaltsstoffen. Getreidemehl und Gemüsepulver. Alles BIO und natürlich. Wie bei vielem im Leben gilt auch hier: Die richtige Mischung macht’s. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Alles fing an, als beim Essen die Idee aufkam, ob man den Teig auch natürlich färben könne. Ohne synthetische Farbstoffe oder Ähnliches. Natürlich könnte man doch Gemüse pulverisieren und das verwenden. Ich fand die Ideen äußerst interessant, informierte mich mehr über das Thema und fand schließlich einige Hersteller von Spinat- oder Tomatenpulver im Netz. Ich bestellte mir somit einige Einheiten zum Testen nach Hause. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass der Teig keine gute Konsistenz hatte und man enorm viel Gemüsepulver zum Backen benötigte. Das Ergebnis war sehr ernüchternd und schmeckte auch nicht viel besser als es aussah. Doch dann kam ich natürlich auf die Idee das Gemüsepulver mit herkömmlichem Mehl zu vermischen.

Aus diesem Geistesblitz wuchs schnell eine Geschäftsidee. Wir experimentierten sehr lange, bis wir letztlich das ideale Verhältnis von Gemüsepulver und Getreidemehl entwickelt hatten, wobei die natürliche Färbekraft und die gesunden Inhaltsstoffe, sowie die Bindefähigkeit und die essenziellen Backeigenschaften des Getreidemehls erhalten blieben. Der Kunde sollte zuhause die Packung öffnen und sofort loslegen können bunt zu backen. Wir suchten uns sogleich geeignete Lieferanten und starteten so schnell wie möglich mit der Produktion, der Gebrauchsmusteranmeldung & der Vermarktung.

Welche Vision steckt hinter SANUUS?

Ich kann nur für mich selbst sprechen aber beim Backen kann ich abschalten und meiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich liebe es zu experimentieren, dem, was ich da kreiere, meinen eigenen Stempel aufzudrücken und etwas Besonderes zu schaffen. Und genau dieses Gefühl will ich durch meine Produkte meinen Kunden weitergeben. Dass sie einfach und ohne Stress allein oder mit der Familie zusammen auf natürliche Weise Farbe und Vielfalt in die Küche bringen können, ohne zu viel Zeit und Mühe zu verschwenden, sich Gedanken zu machen wie es funktioniert, denn das haben wir ja bereits für Sie herausgefunden.

Wir sind überzeugt, dass unser Produkt die Art und Weise zu Backen revolutionär verändern und mehr Vielfalt in die Küchen bringen kann. Für eine gesündere Ernährung und ein besseres Leben. SANUUS® Better Living.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Zu meinem Glück ist mein Sohn Vincent (20) durch sein Studium und seine bisherigen beruflichen Erfahrungen in den Bereichen IT, Marketing, Produktdesign und BWL sehr gut aufgestellt und konnte zusammen mit uns das Produkt designen, die Webseite und den Shop erstellen und alle weiteren Aufgaben rund um Marketing und Kommunikation übernehmen. Dadurch haben sich unsere Gründungskosten „nur“ auf Material, Rohstoffe und Produktion beschränkt. Mein Ehemann, der ebenfalls seit einigen Jahren ein eigenes Unternehmen im Kosmetikbereich aufgebaut hat und dort innovative Beautyprodukte mit eigener Rezeptur vertreibt, half mir ebenfalls anfangs enorm bei der Gründung und dem Finden geeigneter Lieferanten für Rohstoffe und Verpackung.

Alle Kosten haben wir aus eigener Tasche bezahlt und konnten somit glücklicherweise ohne Gründerkredit, frei von größeren Verbindlichkeiten die Geschäftstätigkeit starten. 

Am Anfang war es natürlich schwer Verkäufe zu generieren, da wir noch sehr unbekannt waren. Wir verkauften über unseren eignen Webshop, sowie über gewerbliche Amazon und Ebay Shops. Gleichzeitig konzentrierten wir uns auf die Platzierung in großen Einzelhandelsketten. Dazu muss man erst einmal die richtigen Ansprechpartner recherchieren und wirklich sehr oft telefonieren und dabei überzeugend sein. Hier das wichtigste: Nie aufgeben und an das eigenen Produkte glauben! Ich habe anfangs die Telefonate selbst übernommen und natürlich dabei auch Rückschläge erlitten. Aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen und konnte somit nach langen Verhandlungen, vielen Angeboten und Telefonaten unsere Produkte bei Kaufland Deutschland und HSE24, dem Teleshopping Sender, platzieren.

Die größte Herausforderung nach der Platzierung ist natürlich ansprechendes und Zielgruppen genaues Produktdesign sowie unterstützende Marketing Kampagnen, damit die Leute das platzierte Produkt auch kaufen. Doch die Gewinne aus der Erstplatzierung konnten wir glücklicherweise gut dazu nutzen unsere Online-Marketing Kampagnen voranzubringen.

Wer ist die Zielgruppe von SANUUS?

Unsere Kernzielgruppe sind Frauen und Männer primär zwischen 30 – 60, die über mittleres bis hohes Einkommen verfügen, da unser Produkt aufgrund der hochwertigen BIO Rohstoffe natürlich etwas teurer ist als herkömmliches Mehl und ganz klar kein alltägliches Produkt ist.

Wir haben aber erfahrungsgemäß Kunden aller Altersgruppen. Von der Mutti die sehr gerne für Ihre Kinder und Familie backt über die 17-Jährige Schülerin, die mit Ihren Freundinnen in der Küche Neues ausprobieren will bis hin zu Hobbyköchen, Gastronomen und älteren Menschen, die beim backen Ihre Erfüllung finden. 

Das Ziel ist natürlich all diesen Leuten, die eine Leidenschaft für das Backen und Kochen haben neue Wege aufzuzeigen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Und das alles auf natürlichem Wege mit einem Produkt, das wir stolz vertreten können.

Was ist das Besondere an den Produkten? Welche Produkte haben Sie? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wie gesagt handelt es sich bei „VegiX“ um hochwertigstes BIO Getreidemehl welches wir mit den verschiedensten Gemüsepulvern nach unserer entwickelten Rezeptur gemischt haben. Warum wir Gemüse und Getreide mischen? Ganz einfach: Pures Gemüsepulver eignet sich nur sehr schlecht zum Backen, aufgrund seiner schlechten Bindefähigkeit. Deshalb haben wir die perfekte Mischung entwickelt, um die hervorragenden Backeigenschaften von Getreidemehl mit den Gemüsemehlen zu kombinieren. Es vereint die natürliche Farbe und die Inhaltsstoffe der BIO Gemüsepulver mit den hervorragenden Backeigenschaften des Getreidemehls. Es gibt momentan die Varianten

  • Spinat für grünen Teig
  • Rote Beete für rosa / roten Teig
  • Karotte für gelben Teig
  • Tomate für orangen Teig

Bei VegiX Tomate kommt noch eine Besonderheit dazu, denn aufgrund des hohen Wassergehalts der Tomaten wird dafür auch deutlich mehr Gemüse benötigt, was dazu führt das der Tomatengeschmack sehr deutlich rüberkommt. Daher ist es besonders für herzhafte und mediterrane Gerichte wie Pizza, Pasta, Ciabatta oder auch andere Brotsorten geeignet. Die anderen Varianten haben keinen so intensiven Eigengeschmack und sind daher für herzhafte und süße Gerichte / Gebäcke geeignet. Sie verleihen eine einzigartige Geschmacksnote und Konsistenz, die Sie so mit Sicherheit noch nie erlebt haben. VegiX Spinat beispielsweise schmeckt eher nussig und passt daher wunderbar zu süßem Gebäck. Und keine Sorge, Ihre grünen Muffins werden nicht Spinat schmecken!

Zudem können dann unsere Kunden noch wählen zwischen den Varianten BIO Dinkelmehl 630 oder regionalem Weizenmehl 550.

Bei unseren Getreidemehlen ist die Besonderheit gegenüber herkömmlichen Back Mehl, dass es eine viel geringere Ausmahlung und dadurch mehr Vitamine und Mineralien enthält als Herkömmliche Mehle. Wir waren anfangs lange auf der Suche nach dem optimalen Partner für uns und sind froh, dass wir inzwischen fest mit einer Allgäuer Traditionsmühle zusammenarbeiten können, die genauso viel Wert auf Qualität und Handarbeit legt, wie wir.

Unsere Mehle sind „Made in Germany“ und werden direkt hier bei uns im Allgäu produziert, abgepackt und an die Kunden in ganz Deutschland Versand. Und wie gesagt legen wir sehr hohen Wert auf die Qualität. Keine Zuckerzusätze, keine synth. Farb-, Duft oder Geschmacksverstärker. Nur die Kraft von Getreide und Gemüse.

Dadurch, dass unser Produkt ein komplett neuartiges ist und wir einen gänzlich neuen Markt geschaffen haben, haben wir bisher glücklicherweise noch keine direkte Konkurrenz. Es gibt lediglich Hersteller, die pures Gemüsepulver verkaufen. Dieses ist aber meist sehr teuer und muss dann zuhause mühsam ins richtige Verhältnis gebracht werden. Und reguläres Bäckermehl ist natürlich etwas günstiger, hat aber eben auch nicht die Färbekraft, die wir bieten können.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Wir haben auf jeden Fall gemerkt, dass der Online Umsatz deutlich gestiegen ist, dadurch dass zum einen Leute vermehrt zuhause geblieben sind und zum anderen, dass Produkte wie Mehl, Hefe und Ähnliches von den Leuten aufgrund der Krisensituation enorm gefragt waren und viele Händler nichts bis enorm wenig auf Lager hatten. Das „Hamstern“ von Lebensmitteln in ausufernden Maßen ist natürlich absolut nicht in Ordnung und gegenüber den anderen Leuten sehr unsozial. Dennoch aus Unternehmersicht ist das für die Umsatzentwicklung andererseits natürlich erfreulich. Gezeigt hat es uns auf jeden Fall, dass der eigene Online Shop in Zukunft noch sehr viel wichtiger werden wird.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben direkt bei unserer Partner Mühle angefragt, um uns auf mögliche Lieferengpässe vorzubereiten, aber natürlich hat auch sie eine sehr hohe Nachfrage zu der Zeit. Inzwischen haben wir jedoch genügend Nachschub erhalten, um unsere Kunden beliefern zu können. Da wir mit Produkten mit Haltbarkeit handeln ist es natürlich problematisch und risikoreich einen allzu großen Lagerbestand aufzubauen. Die Änderungen die wir vorgenommen haben, um aus der Krise zu lernen sind auf jeden Fall die Digitalisierung voranzutreiben, indem wir die Shop Performance weiter erhöhen und den Prozess insgesamt optimiert haben, um auf plötzlich größeres Kunden Aufkommen vorbereitet zu sein.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Wie bereits erwähnt, ist es eine äußerst große Chance während der Krise von neuen Kunden gefunden zu werden, die online beispielsweise nach herkömmlichem Mehl gesucht haben und schließlich bei uns gelandet sind. Dann muss das Produkte eben optimal präsentiert sein und der Shop von der Nutzererfahrung her genau das bieten, was der Kunde sucht. 

SANUUS, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Auf jeden Fall sind für die Zukunft weitere Produkte im BIO Food / Superfood Bereich geplant. Dabei natürlich immer mit dem Fokus auf Qualität, Innovation, Einzigartigkeit und Nachhaltigkeit. Diese Werte sind uns bei unseren Produkten enorm wichtig, damit wir unseren Kunden neben dem Nutzen auch etwas bieten können, hinter dem wir stolz stehen können und wissen, dass es einen positiven Einfluss auf die Welt hat und z.B. keine Arbeiter ausgebeutet werden oder die Umwelt verpestet wird. 

Wir hoffen, dass wir unseren Online Shop zu einem der Führenden in unserem Bereich aufbauen können, sodass wir nichtmehr so abhängig von Einzelhandelsketten und allgemein von B2B Geschäften sind. 

Darüber hinaus wollen wir auch unseren YouTube Kanal, auf dem wir momentan kostenlose Inhalte, Rezepte und Tipps veröffentlichen so weit bringen, dass wir so viele Menschen wie möglich mit unseren Rezepten erreichen und zu noch mehr Kreativität in der Küche inspirieren können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Was wir in dem letzten Jahr gelernt haben, ist seine Vision einfach in die Tat umzusetzen. Klar, bedarf es Planung und Vorbereitung aber zu viel Planung kann dazu führen, dass man sich zu sehr verzettelt. Durch Fehler lernt man am Nachhaltigsten. Nach angemessener Konzeptphase haben wir so schnell wie möglich begonnen, unser Produkt zu platzieren.
Was wir seit einigen Wochen nun auch machen, ist für unsere Kunden mit unserem YouTube Kanal kostenlose Inhalte zu produzieren, ihnen so über unsere Produkte hinaus einen Mehrwert zu bieten und Sie nachhaltig an unsere Marke und Idee zu binden. Wir wollen, dass die Menschen verstehen für was wir stehen. Kreativität und Einzigartigkeit in allen Bereichen.

Als letzten Tipp kann ich jeden Food Start Up nur raten, schnell unabhängig zu werden von einzelnen Großkunden. Klar eine Listung bei EDEKA, REWE und Co. ist klasse aber besonders am Anfang ist das Risiko einer Auslistung groß und mit eigener Reichweite über Shop, Social Media oder sonstige Kanälen ist man finanziell nicht von einzelnen Großabnehmern abhängig.

Glaubt an eure Vision und lasst euch von niemandem davon abbringen. Egal wie oft und wie hart euch Niederschläge treffen. Ihr lernt wirklich aus jedem einzelnen etwas und kommt stärker zurück. Und wenn Ihr nicht aufgebt, könnt ihr Alles verwirklichen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Andrea Anwander für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wissen statt vermuten

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YEP Digital Marketing Agentur in der Schweiz

YEP Digital Marketing Agentur in der Schweiz

Stellen Sie sich und das Startup YEP Digital Marketing doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Sandro Haag und ich bin der Gründer der YEP Digital Marketing Agentur. Vor der Agenturgründung war ich Leiter Performance Marketing bei einem der grössten Schweizer Retailer und habe ein ganzes Inhouse Performance Team aufgebaut. Mein Ziel war es schon immer, das Maximum aus den zur Verfügung stehenden Mitteln herauszuholen. Diesen Ansatz leben wir auch bei YEP und verzichten bewusst auf das alltägliche Marketing-Blabla. Bei uns zählen nur messbare Resultate wie Umsatz oder Leads und genau diese Einstellung schätzen unsere Kunden an uns. YEP gibt es nun seit knapp einem Jahr und wir konnten bereits auf eine Teamgrösse von vier Personen wachsen – aktuell suchen wir sogar schon zwei weitere fleissige Teamkameraden.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich war schon immer ein Macher und wollte ein eigenes Unternehmen aufbauen. Dies hat sich schon früh abgezeichnet, als ich zum Beispiel mit 14 Jahren bereits Webseiten für Unternehmen aufgebaut habe. Kurz darauf habe ich meinen ersten Onlineshop im Gaming Bereich erstellt, welchen ich dann drei Jahre später erfolgreich verkaufen konnte. Mir war von Anfang an klar, dass es irgendwann in die Selbständigkeit gehen wird.

Welche Vision steckt hinter YEP Digital Marketing?

Ganz klar, kurz und knapp: Wir holen das Maximum für unsere Kunden heraus. Ohne Wenn und Aber, ohne Ausreden und mit klaren Leistungszielen ausgerichtet auf das Wachstum unserer Kunden. Als Agentur streben wir ein gesundes Wachstum an, um unsere Kunden im immer komplexer werdenden Digital Marketing zu unterstützen. Unsere Devise: Experten statt Generalisten. Deswegen bieten wir auch nur Dienstleistungen an, welche wir wirklich beherrschen. Deshalb haben wir auch schon Anfragen abgelehnt, wenn wir die Themen nicht zu 100 Prozent abdecken konnten. Für uns steht der Erfolg des Kunden im Mittelpunkt – und nicht möglichst viele Verkäufe.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die grösste Herausforderung war  den richtigen Zeitpunkt zu finden. Ich glaube mittlerweile aber, dass es diesen gar nicht gibt. Von Anfang an war mir klar, dass ich keine Fremdfinanzierung wollte, sondern alles aus «eigener Kraft» aufbauen möchte. Ich kann allen zukünftigen Gründern versprechend, dass es zwar nicht einfach ist, aber dass es sich lohnt ! Das Erfolgserlebnis «Ich habe es selbst geschafft» ist unbeschreiblich!

Wer ist die Zielgruppe von YEP Digital Marketing?

Wir sind aktuell noch auf den Schweizer Markt fokussiert und betreuen Kunden vom KMU  bis zu den grössten Schweizer Unternehmen. Uns ist  auch extrem wichtig, einen gesunden Mix an Kunden zu unterstützen und unsere Leistungen auch für kleinere Firmen zugänglich zu machen. Schliesslich besteht genau da  oft ein grosser Bedarf an Unterstützung.

Wie funktioniert YEP Digital Marketing? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir stellen konsequent unsere Kunden in den Mittelpunkt und sind absolut ehrlich zu ihnen. Nur so können wir eine nachhaltige Beziehung aufbauen und klaren Mehrwert liefern. Oft höre ich von Unternehmen, dass ich einer von wenigen bin, der auch klar Nein sagt, wenn ich anderer Meinung bin.Ich glaube, genau in diesem Punkt unterscheidet sich eine nachhaltige Agentur von einer 0815-Agentur, welche auf maximalen Verkauf getrimmt ist.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Wir haben ziemlich früh reagiert und auf Homeoffice umgestellt. Da wir aber grundsätzlich schon von Anfang an digital aufgestellt waren, war Corona für uns keine grosse Schwierigkeit. Wir organisieren uns mit laufenden Online Meetings und können so einen nahtlosen Service sicherstellen. Ich bin auch überzeugt, dass uns Corona noch mehr zusammengeschweisst hat. Jeder von unserem Team hat nochmal eine Stufe an Power aufgedreht, weil wir alle wissen, dass viele unserer Kunden in dieser Lage grössere Schwierigkeiten haben, als wir.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Ich glaube auch die letzten Unternehmen dürften die dringende Notwendigkeit der Digitalisierung nun erkannt haben. Wir hatten zum Beispiel viele Unternehmen, welche während der Krise zusätzlich zum stationären Geschäft in den E-Commerce-Markt eingestiegen sind. In der Schweiz sind die E-Commerce-Umsätze während der Krise regelrecht durch die Decke gegangen. Seit der Öffnung des stationären Handels ist der Online-Boom zwar wieder leicht zurückgegangen, die Marktanteile sind aber nach wie vor auf einem Allzeithoch. Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass sich dies wieder einpendeln wird. Durch Corona wurde der Wandel von stationär zu E-Commerce zunehmend beschleunigt und wird weiter an Boden gewinnen.

YEP Digital Marketing, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wachsen aktuell schnell und wollen diesen Trend auch weiterhin halten. Unser Ziel ist es, zu einer der grösseren Schweizer Full Service Agenturen zu werden. Wenn ich von Full Service spreche, meine ich aber Spezialisten in allen Digital Marketing Bereichen und dafür werden meiner Meinung nach mindestens 50 Spezialisten benötigt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Der wichtigste Tipp ist ein simples Wort: Tun. Viele reden immer vom Traum der Selbständigkeit, trauen sich aber nicht, diesen Schritt zu gehen. Deswegen meine «digitale» Devise: Wissen statt vermuten. Tu es und vor allem: Gib nicht auf. Aller Anfang ist schwer. Wenn du es aber schaffst, kannst du stolz sein auf alles, was du erreicht hast

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Sandro Haag für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei glücklich, aber niemals zufrieden

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outness: Outdoor und Fitness zur Steigerung der Motivation, Teambildung

outness: Outdoor und Fitness zur Steigerung der Motivation, Teambildung und der Produktivität

Stellen Sie sich und das Startup outness doch kurz unseren Lesern vor!

Das Unternehmen outness ist Anbieter von mobilen Fitness- und Gesundheitsdienstleistungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Dabei ist unser Team von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sportwissenschaftlern und Gesundheitsmanagern mit dem Ziel unterwegs, die Motivation, Teambildung und Produktivität bei den Beschäftigten unserer Kunden zu steigern. Gleichzeitig werden Fehlzeiten, Fluktuation und Krankheitskosten reduziert. Hierbei führen wir einen Großteil unserer Gesundheitsangebote an der frischen Luft durch. Dabei ist der Firmenname outness ist eine Wortzusammensetzung aus Outdoor und Fitness.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir, also die beiden outness-Gründer Andreas und Hannes, haben uns 2012 beim Sport kennen gelernt. Wir teilten sofort die Leidenschaft für Unternehmertum. Es entwickelte sich eine feste Freundschaft, mit dem Ziel ein gemeinsames Unternehmen zu gründen. Nach diversen Geschäftsideen, kam uns der Grundgedanke von outness eher durch Zufall. Hannes war damals als Gesundheitsmanager von eine Wohnungsgesellschaft tätig und sollte eine Gesundheitswoche mit verschiedenen Angeboten für die Mitarbeiter planen. Bei der Suche nach geeigneten Fitnessanbietern ist er auf die Marktnische gestoßen. Keiner der lokalen Fitnessanbieter hatte die personellen und materiellen Ressourcen, um zur gewünschten Arbeitszeit, an den gewünschten Arbeitsort zu kommen. Die Idee vom Firmenfitness-Lieferservice war geboren. Kurz darauf gab es die nächste außergewöhnliche Idee. Es gab nämlich Kundenanfragen von kleinere Unternehmen, die zwar gerne Sport für Ihre Mitarbeiter angeboten hätten, aber keine geeigneten Räume besaßen. Somit wurde die Idee zum Outdoor-Firmenfitness-Lieferservice erweitert.

Welche Vision steckt hinter outness?

Unsere Vision ist es, Marktführer für betriebliches Gesundheitsmanagement zu werden, um die deutsche Arbeitskultur gesundheitsförderlicher zu gestalten. Hierbei möchten wir uns als All-in-One-Dienstleister positionieren. Bedarfsbestimmung, Analyse, Planung, Umsetzung, Auswertung, Optimierung – Alles aus einer Hand mit kurzen Wegen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir hatten bereits viel Zeit und Energie in die Planung von diversen Geschäftsideen gesteckt, welche dann aus verschiedenen Gründen nie umgesetzt werden konnten. Aus diesem Grund haben wir bei der outness-Idee nicht lange nachgedacht, sondern einfach gemacht! Bereits eine Woche nach der ersten Idee haben wir uns einfach einen Tag „Urlaub“ von der eigentlichen Arbeit genommen, um den direkten Kontakt mit potenziellen Kunden zu suchen. Bereits nach einem Tag Akquise stand fest, dass die Idee wirklich Potenzial hat. Wir setzten alles auf eine Karte, kündigten die alten Jobs und legten los!

Mit einem Startkapital von 2.000 Euro übernahm Hannes, als studierter Fitnessökonom, das Training in den Unternehmen und Andreas, gelernter EDV-Kaufmann, kümmerte sich um die Akquise, Marketing und Buchhaltung. Der Plan ging auf – Das Unternehmen ist bis heute ohne Bankdarlehen oder sonstiges Fremdkapital organisch gewachsen. Bereits nach einem halben Jahr konnte der erste Mitarbeiter eingestellt werden. Und dann ging alles ziemlich schnell. Das Unternehmen konnte sich beim Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft M-V, beim OZ-Gründerpreis sowie als Unternehmen des Jahres der Stadt Neubrandenburg durchsetzen. Inzwischen ist aus dem ursprünglichen Zwei-Mann-Unternehmen ein 13-köpfiges Team gewachsen, welches in ganz Mecklenburg-Vorpommern sowie im Norden von Brandenburg aktiv ist.

Wer ist die Zielgruppe von outness?

Die Zielgruppe sind zu ca. 80 Prozent kleine und mittelständische Unternehmen. In diesen Firmen bieten wir auf die Bedürfnisse abgestimmte Gesundheitskurse, Seminare, Workshops, Gesundheitstage sowie Unternehmensberatungen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement an. Darüber hinaus haben sich einige Dienstleistungen auf Grund von Synergieeffekten ergeben. Zum Teil besteht unser Kundenstamm aus Pflegeeinrichtungen sowie Kindertagesstätten. In diesen Einrichtungen bieten wir nicht nur Gesundheitsangebote für die Mitarbeiter, sondern auch für die Heimbewohner sowie Kids an. Schließlich ist die Gesundheitsförderung von Senioren und Kindern genauso wichtig, wie bei den Angestellten.

Darüber hinaus wird auch die Nachfrage nach Gesundheitsreisen sowie Outdoor-Fitnesskursen für Privatpersonen immer größer.

outness

Wie funktioniert outness? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Vergleich zum „normalen“ Fitnessstudio arbeiten wir nicht mit Honorarkräften, sondern mit festangestellten Trainerinnen und Trainern. Dadurch können unsere Mitarbeiter auch tagsüber bei unseren Firmenkunden aktiv sein. Im Vergleich dazu, sind Honorarkräfte häufig nur in den Abendstunden verfügbar, da Sie tagsüber einer anderen Tätigkeit nachgehen.

Außerdem beschäftigen wir ausschließlich qualifizierte Fachkräfte, welche bei den gesetzlichen Krankenkassen gelistet sind. Dadurch entstehen unseren Firmenkunden geringere Kosten, da ein Teil der Gebühren von den Krankenkassen getragen werden. Eine solche Listung bei den Kassen ist nur mit entsprechenden Trainingskonzepten möglich, welche nicht ohne entsprechendes Wissen erstellt werden können.

Darüber hinaus ist die hohe Kundenorientierung, Flexibilität und Funktionalität für unseren Erfolg entscheidend.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Auf Grund der Kontaktbeschränkungen waren und sind wir sehr stark von der Corona-Pandemie betroffen. Wir haben in den letzten Jahren auf eine starke Diversifikation unserer Kunden geachtet. Doch trotz dieser Diversifikation konnten wir unser normales Tagesgeschäft nicht durchführen, da uns schlichtweg die Tätigkeit untersagt wurde. Somit waren wir gezwungen, uns innerhalb weniger Tage neu zu erfinden und völlig neue Geschäftsbereiche aufzufinden.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben schon immer auf remote Arbeiten geachtet. Somit war das Thema Home-Office absolut kein Problem für uns. Allerdings waren unsere Dienstleistungen bisher immer nur im direkten Kontakt möglich. Hierfür haben wir innerhalb weniger Tage entsprechende Lösungen gefunden. So hatten unsere Kunden die Möglichkeit an Online-Trainings, Webinaren, Online-Gesundheits-Checks und Coachings teilzunehmen. Darüber hinaus, haben wir einen Onlineshop für Wertgutscheine sowie für eigene Merchandise-Artikel veröffentlicht.

Außerdem haben wir für einen Kunden eine komplette Firmen-Trainingsdatenbank mit über zehn Stunden Videomaterial erstellt. Im individuellen Design der Firma konnten die Mitarbeiter im Homeoffice somit Ihren Rücken stärken, Entspannungsübungen machen oder die Verspannungen mit Faszientraining lockern. Not macht erfinderisch.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Durch die neuen Dienstleistungen konnten wir unser Produktportfolio nochmals massiv erweitern. Außerdem glauben wir, dass die Digitalisierung in allen Unternehmen durch die COVID-19-Pandemie deutlich vorangetrieben wurde. Dadurch können wir unseres Erachtens in Zukunft auch ressourcensparender agieren. Anstatt mehrere Stunden mit dem Auto zu fahren, kann ein einfaches Kundengespräch auch problemlos mit einer Videokonferenz erledigt werden.

Darüber hinaus haben wir die Zeit für die Produktion eines eigenen Podcast genutzt. Unter dem etwas sperrigen Namen „Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast“ erklären wir in einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen wie das BGM im eigenen Unternehmen integriert werden kann. Weitere Informationen zu unserem Podcast sind unter www.bgmpodcast.de zu finden.

outness, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im nächsten Jahr wollen wir weitere Einzugsgebiete in Richtung Schleswig-Holstein, Brandenburg und Berlin erschließen. Parallel arbeiten wir an der Entwicklung eines Franchise-Konzeptes. Mit Hilfe der Franchisenehmer soll das bundesweite Wachstum beschleunigt werden.

Außerdem soll der Unternehmensschwerpunkt noch stärker auf den Bereich der BGM-Unternehmensberatung gelegt werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nimm nur Tipps und Ratschläge von Personen an, die bereits dort sind, wo du hinmöchtest. Achte vor allem auf gutgemeinte Ratschläge von der Familie oder Freunden. Diese Personen wollen dich häufig beschützen und sehen meistens nur das potenzielle Risiko. Such dir stattdessen Unternehmerfreunde, Mentoren oder Netzwerke, die dich bei der Umsetzung deiner Idee unterstützen.

Einfach machen und loslegen! Wir hatten eine simple Idee. Absolut nichts Außergewöhnliches. Im Laufe des Arbeitsprozesses haben sich dann allerdings diverse neue Geschäftsfelder ergeben. Unsere erste „Kundenbroschüre“ hatte exakt vier Seiten. Nach nur 3,5 Jahren ist diese Broschüre über 100 Seiten stark! Diese vielen Ideen hätten wir niemals gehabt, wenn wir nicht einfach gemacht und losgelegt hätten.

Sei glücklich, aber niemals zufrieden. Sei stolz auf jeden einzelnen kleinen Schritt, denn du gehst – Aber ruhe dich nicht auf deinen Lorbeeren aus. Unter unseren Trainern haben wir das Motto „Du bist nur so gut, wie deine letzte Trainingseinheit“. Versuche also jeden Tag ein kleines bisschen besser zu werden. Wirklich große Erfolge entstehen durch einen Marathon und nicht durch einen Sprint.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Andreas Windisch und Hannes Schröder für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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