Samstag, November 23, 2024
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Die clevere Lösung für ein bekanntes Problem

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GelatoPack

Am 29. April präsentiert das Startup „GelatoPack“ in der „Höhle der Löwen“ seine innovative Lösung für den Liefer- und Take-Away-Markt: eine patentierte Box, die Speiseeis und andere temperatursensible Produkte ohne Stromanschluss frisch hält

Kannst du uns eine kurze Einführung in dein Startup geben? 

Mein Name ist Andreas Siebrecht. Ich bin Gründer von GelatoPack und Erfinder der gleichnamigen patentierten Liefer- & Take-Away-Box. In die Entwicklung der GelatoPack-Eislieferverpackung mit dem patentierten Mehrzonen-Kühlverfahren konnte ich meine jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen der Unternehmensberatung, des Vertriebs und Marketings, der kontaktlosen Frostung von Lebensmitteln sowie als Inhaber mehrerer Eisdielen mit einem Flagship Store im Hamburger Flughafen einbringen.

Mit Corona und den damit einhergehenden Umsatzeinbrüchen stellte ich mir die Frage: „Wie bringe ich ein Eis ohne Stromquelle und Qualitätsverlust selbst im Hochsommer von A nach B?“. Eine Frage, die so alt wie die Menschheit ist und bisher ungelöst blieb. Doch mit GelatoPack brechen neue Zeiten an. Nicht umsonst konnte ich mit GelatoPack den renommierten Deutschen Verpackungspreis gewinnen.

In welcher Branche ist dein Startup tätig und was ist dein Kernprodukt?

Eisbecher mit Sahne und Früchten aus der Gelateria sind ein Hochgenuss. Bisher musste man dafür am Tisch eines Eiscafés oder Restaurants Platz nehmen. GelatoPack ist nach dreijähriger Entwicklungszeit das erste marktreife Produkt im lukrativen Liefer- und Take-Away-Markt für Speiseeis in Super-Premium-Qualität. Dank des patentierten Mehrzonen-Kühlverfahrens – ohne Stromanschluss – kommen nun verschiedenste temperatursensible Waren (von Speiseeiskreationen über Frische-Lebensmittel für den Online-Handel bis zum Pharmahandel oder der Biotechnologie) immer mit der an Verzehr, Frische, Geschmack, Qualität optimal ausgerichteten Kühltemperatur beim Kunden an. 

Die erste Zone hält das Eis bei frostigen -14°C, während die zweite Zone die Sahne und Früchte bei angenehmen +6°C frisch hält. Ob über Lieferdienste, als Pick-Up oder Take-Away – GelatoPack garantiert perfekten Hochgenuss, selbst bei sengender Hitze von 40°C im Schatten für mindestens 60 Minuten. Dabei ist das Gelatopack umweltfreundlich. Unsere Verpackung besteht aus biologisch abbaubaren Kunststoffkomponenten und Altpapier. Ein Pfandsystem für die Kühlemente minimiert Abfall.

Wie und wann ist die Idee für dein Startup entstanden? Gab es ein spezifisches Problem oder eine Marktlücke?

Selbst als Eisliebhaber hatte ich im Sommer oft das Bedürfnis, einen Eisbecher im Garten oder in geselliger Runde bei Freunden und Familie einfach zu bestellen. Da dachte ich mir, warum kann ich keine Eisbecher – besonders Kreationen mit Sahne, Früchten etc. – zu mir nach Hause liefern lassen? Es geht um Pizza, obwohl eine Pizza auch temperatursensibel ist. 

Und genau hier kommt kein Lieferdienst an GelatoPack zur Auslieferung von extrem margenträchtigen ital. Eisbechern vorbei. Denn ein Fahrrad-Lieferbote kann bis zu 18 Eisbecher zeitgleich auf einer optimierten Liefertour im Rucksack ausliefern. 

Weltrekord!!! Durchschnittlicher Warenwert je Liefertour: Über 120€. Darüber hinaus ein entscheidender Beitrag zur Reduzierung des Stadtverkehrs und damit der CO2-Emissionen.

Was macht das Produkt im Vergleich zu bestehenden Lösungen einzigartig? Welche innovativen Technologien oder Ansätze verwendest du?

Das Geheimnis liegt in dem patentierten Verfahren mit zwei (oder mehr) Kühl-/Akku-Zonen ohne Stromanschluss. Im unteren Bereich kühlt eine spezielle Flüssigkeit im Akku das Eis im Becher auf -14°C, der idealen Temperatur für perfekte Eis-Konsistenz in Gelateria-Qualität. Im oberen Bereich kühlt ein Kühlakku Toppings, Sahne und Früchte bei +6°C auf Kühlschranktemperatur und verhindert sowohl das Gefrieren als auch ein Verflüssigen der Sahne.

Was ist die langfristige Vision? Welche spezifischen Ziele willst du in den nächsten 1-5 Jahren erreichen?

Wir erwarten den Break-Even im Jahr 2025. Für 2024 gehen wir von einem anfänglich negativen EBIT-Ergebnis von etwa 0,2 Millionen Euro aus. Die Prognose sieht ein EBIT-Ergebnis von 1,3 Millionen Euro im Jahr 2025 vor, das bis 2027 auf über 22 Millionen Euro pro Jahr ansteigt. Dank der Vermarktung des Patentanspruchs über weltweite GelatoPack-Lizenzverträge erwarten wir eine operative Marge von rund 60 Prozent beim Erreichen des Break-Even-Points. 

Diese Marge wird in den Folgejahren aufgrund von Skaleneffekten weiter steigen – ein Wert, den sonst nur führende Softwareunternehmen durch ihre Skalierung erreichen. Und das in einem globalen Markt mit einem jährlichen Speiseeisumsatz von über 60 Milliarden US-Dollar.

Warum hast du dich entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen? Welche Aspekte des Startups möchtest du besonders hervorheben, um die Investoren zu überzeugen?

Selbstverständlich bietet „Die Höhle der Löwen“ mit über einer Million Zuschauern für Start-Ups den geeigneten Rahmen, ihre Produktinnovationen einer breiten Öffentlichkeit und natürlich den potenziellen Investoren zu präsentieren.

Die Investoren (v.l.) Tillman Schulz, Nils Glagau und Ralf Dümmel nehmen die zonenkühlende Eis-Verpackung von „Gelatopack“ genau unter die Lupe.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Welche Art von Unterstützung oder Investition erhoffst du dir durch die Show? Wie planst du die Investition oder die Expertise der Löwen zu nutzen?

Das Pre-Seed wurde aus Eigenmitteln finanziert. Das einzubringende Beteiligungskapital ist zur Überführung von Interessenbekundungen in echte Bestellungen notwendig. Als Aussteller auf der Gelatissimo-Messe (im Februar 2024) konnten wir das Orderbuch weiter füllen.

Der Löwenanteil des Beteiligungskapitals wird somit auf Werkzeugkosten, Lagerbestandsaufbau und Marketingkosten entfallen.

Wie sieht der Fahrplan für die Entwicklung des Startups nach „Die Höhle der Löwen“ aus? Gibt es bereits konkrete Pläne für Expansion, Skalierung oder neue Produkte/Dienstleistungen?

Unser neuestes Produkt steht schon in den Startlöchern. Die MULTI-THERMO-BOX ist die erste effiziente, nachhaltige Kühllösung für verschiedenste chemische/pharmazeutische Produkte (Impfstoffe>-18°C, Insulin 2-8°C) und verderbliche Waren (z.B. -20°C Tiefkühlware, 7°C Milchprodukte, 2°C frisches Fleisch/Fisch). Und das ohne Stromversorgung oder einen Stromspeicher laden zu müssen. Mittels Hitze-Akkus ist die Box (dank des GelatoPack PCM-Knowhows von -79°C bis +105°C) sogar zum Transport von warmen oder heißen Speisen geeignet. 

Dabei kommen alle temperatursensiblen Produkte des Online-Lebensmittelhandels, der Bringdienste, des Pharmahandels sowie des privaten Supermarkteinkaufs immer mit der optimal ausgerichteten Temperatur beim Käufer an. Und am Ende des Tages lässt sich die Box mühelos zusammenklappen und findet Platz auf kleinstem Raum.

Was sind die wichtigsten Lektionen, die du auf deinem Weg als Gründer gelernt habt?

Beharrlichkeit. „Ausdauer ist wichtig, denn in einem Startup verläuft nichts nach Plan.“

Welche Tipps würdest du Gründern geben, die in der Startup-Welt Fuß fassen möchten?

Ideen gibt es viele, manchmal gute, manchmal weniger gute Ideen, doch aus den meisten lässt sich in der Regel Kapital schlagen. Bei völlig neuen Ideen sollten sich die Starter sehr gut auf die Entwicklungsphase vorbereiten.

Lösungen für bestehende Probleme vieler Menschen zu finden, gehört immer noch zu den erfolgreichsten Konzepten für eine Neugründung. Wer weiß, was die Leute brauchen oder was ihnen das Leben erleichtert, kann nicht viel falsch machen.

Bild: Andreas Siebrecht präsentiert die zonenkühlende Eis-Verpackung „Gelatopack“. Er erhofft sich ein Investment von 250.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie GelatoPack  am 29. April 2024 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Andreas Siebrecht für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Aktive Inklusion im Fokus

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Unique United

Am 29. April wird Unique United in der „Höhle der Löwen“ sein bahnbrechendes Startup präsentieren, das sich für aktive Inklusion einsetzt, indem es eine Informationsplattform für Menschen mit Behinderungen im deutschsprachigen Raum bietet

Kannst du uns eine kurze Einführung in dein Startup geben? Wer seid ihr als Gründer?

Wir wollen aktive Inklusion leben, Menschen mit Behinderungen zu einem selbstbestimmteren Leben verhelfen und sie in die Mitte der Gesellschaft rücken. Marco Kleemeyer, Amrei Feuerstack, Karen Schallert, ich und mittlerweile ein starkes Team um uns herum, arbeiten an dieser Mission. Aus eigenen Erfahrungen, viele von uns haben selbst eine Behinderung, möchten wir Unique United zu der Informationsplattform für Menschen mit Behinderungen im deutschsprachigen Raum machen. 

In welcher Branche ist euer Start-up tätig und was eure Kern-Dienstleistung?

Wir sind eine Plattform und fokussieren uns auf Inklusion, d.h. wir bieten verschiedene Angebote in den Bereichen Jobs, Reisen, Fortbildungen und Events an, die alle barrierefrei zugängig sind. Zudem bieten wir auch Coachings für Menschen mit Behinderung an, die auf den ersten Arbeitsmarkt wollen und für Firmen, die aktiv Inklusion betreiben möchten.

Wie und wann ist die Idee für euer Start-up entstanden? Gab es ein spezifisches Problem oder eine Marktlücke, die ihr adressieren wolltet?

Aus meiner eigenen Geschichte heraus entstand die Idee. Ich bin selbst mit einer Lernbehinderung aufgewachsen und hatte immer wieder Schwierigkeiten, aktiv und selbstbestimmt am Leben teilzuhaben. Da es kein vergleichbares Portal gibt, haben wir uns zur Gründung der ersten Plattform dieser Art entschieden.

Was macht eure Dienstleistung im Vergleich zu bestehenden Lösungen einzigartig? Welche innovativen Technologien oder Ansätze verwendet ihr?

Unsere Angebote sind alle barrierefrei und kostenlos für die große Zielgruppe von über 10 Mio. Menschen zugänglich. Wir nutzen verschiedene Tools, damit z.B. der Screen vorgelesen, der Kontrast geändert, die Schriftgröße angepasst und aber auch, das komplette Portal in leichte Sprache übersetzt wird. 

Was ist die langfristige Vision eures Start-ups? Welche spezifischen Ziele wollt ihr in den nächsten 1-5 Jahren erreichen?

Unsere Vision ist es, die führende Informationsplattform für Menschen mit Behinderungen im deutschsprachigen Raum zu sein. In einer 2. Stufe werden auch die Schweiz und Österreich mit auf der Plattform integriert.

Warum habt ihr euch entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen? Welche Aspekte eures Start-ups möchtet ihr besonders hervorheben, um die Investoren zu überzeugen?

Es hat in den bisherigen Folgen noch kein Start-up von Menschen mit geistiger Behinderung in die Ausstrahlung geschafft. Wir möchten auch hiermit unserer Idee aktive Inklusion leben. Viele Menschen mit Behinderung haben bis heute wenig Möglichkeiten, aktiv und selbstbestimmt am Leben teilzunehmen. Dies möchten wir verändern, Aufklärung betreiben und leichte Zugänge für alle anbieten.

Welche Art von Unterstützung oder Investition erhofft ihr euch durch die Show? Wie plant ihr, die Investition oder die Expertise der Löwen zu nutzen?

Finanziell würde uns eine Unterstützung der Löwen bei der Entwicklung der Plattform sehr weiterhelfen, um Entwickler und ein größeres Team einstellen zu können. Die Expertise und das Netzwerk der Löwen können uns natürlich helfen, Unique United schneller bekannter zu machen und somit mehr Inklusion zu leben. 

Wie sieht euer Fahrplan für die Entwicklung des Start-ups nach „Die Höhle der Löwen“ aus? Gibt es bereits konkrete Pläne für Expansion, Skalierung ect.?

Mit dem Bereich Förderberatung werden wir einen sehr stark nachgefragten Bereich auf Seiten von Städten, Verbänden und Start-ups anbieten und etablieren.  Es wird in 2025 ein neues Gesetz zur Barrierefreiheit für Webseiten geben und alle Webseiten müssen dann barrierefrei zugänglich sein. Wir arbeiten bereits daran, Kommunen und Start-ups/Firmen bei der Umsetzung zu unterstützen.

Was sind die wichtigsten Lektionen, die ihr auf eurem Weg als Gründer gelernt habt?

Als Gründer habe ich gelernt, dass ein starkes Team entscheidend ist, um erfolgreich zu sein. 

Gerade als Gründer mit Behinderung fallen viele Entscheidung nicht leicht, da es keine Vergleichsmöglichkeiten oder ein vergleichbares Produkt gibt.

Beharrlichkeit und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, sind wichtige Fähigkeiten, um Hindernisse zu überwinden und sich und das Produkt weiterzuentwickeln.

Ein gutes und breites Netzwerk & Freunde helfen in der +

Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern geben, die in der Startup-Welt Fuß fassen möchten?

Kennt das Problem, baut ein starkes Team auf und seid bereit, Risiken einzugehen. Schafft einen klaren Plan und baut ein großes Netzwerk um euch herum auf. Bleibt geduldig und seid bereit, kontinuierlich dazuzulernen.

Glaubt an Euch und Eure Idee/Produkt!

Bild: Louis (l.) und Marco Kleemeier präsentieren zusammen mit Karen Schallert „Unique United“, eine Vermittlungs-Plattform für Menschen mit Handicap. Sie erhoffen sich ein Investment von 210.000 Euro für 35 Prozent der Firmenanteile. 
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Unique United am 29. April 2024 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Marco Kleemeyer, Amrei Feuerstack und Karen Schallert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Entspannung neu definiert: Die Tee-Meditations-Revolution

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MIND VACATIONS

Die Gründer Beixi Jia und Julian Stodt präsentieren ihr aufstrebendes Startup MIND VACATIONS in der Höhle der Löwen, das die traditionelle Tee-Meditation mit moderner Technologie verbindet

Kannst du uns eine kurze Einführung in dein Startup geben? Wer seid ihr als Gründer?

Wir sind Beixi Jia und Julian Stodt, die Köpfe hinter MIND VACATIONS. Unser Start-up aus Lüneburg setzt auf das Zusammenspiel von traditioneller Tee-Meditation und moderner Technik, um die mentale Gesundheit zu fördern. 

Julian, aufgewachsen in Aachen mit asiatischen Wurzeln, hat nach seinem BWL-Studium auf einer Teeplantage gearbeitet. Seine Erfahrungen fließen direkt in die Qualität und das Marketing unserer Produkte ein. Beixi kam 2014 aus China nach Deutschland und bringt ihr Wissen über Tee und Stressmanagement ein. 

Immer mehr Experten empfehlen Achtsamkeits-Meditation, und wir bringen diese Praxis mit der asiatischen Tee-Zeremonie zusammen, die wir beide aus unserer Kultur kennen.

In welcher Branche ist euer Startup tätig und was ist euer Kernprodukt oder eure Kern-Dienstleistung?

Wir sehen uns im Bereich Wellness bzw. eHealth, da unsere Produkte inzwischen sogar von Schmerztherapeuten und Psychologen empfohlen werden.

Wie und wann ist die Idee für euer Startup entstanden? Gab es ein spezifisches Problem oder eine Marktlücke, die ihr adressieren wolltet?

Die Idee für unser Startup, MIND VACATIONS, entstand 2018. Wir haben damals regelmäßig Meditations-Apps genutzt. Allerdings war es für uns und auch unseren Freundeskreis schwierig, eine Gewohnheit dafür zu entwickeln. In diesem Moment dachten wir an die Tee-Zeremonie, eine Tradition aus unserer Heimat, die eigentlich nur noch von den Generationen unserer Eltern bzw.  Großeltern gepflegt wird. 

Die Tee-Zeremonie ist nicht ein nur simples Teetrinken, sondern eine echte Achtsamkeitsmeditation, die zudem genussvoll ist. Indem man sich auf Dinge wie den Geschmack konzentriert, zum Beispiel die blumige Note auf des Grüntees, fällt es viel leichter, dabei zu bleiben. Je achtsamer man ist, desto mehr Geschmacksnuancen kann man entdecken. 

Was macht euer Produkt oder eure Dienstleistung im Vergleich zu bestehenden Lösungen einzigartig? Welche innovativen Technologien oder Ansätze verwendet ihr?

Unser Produkt, die MIND VACATIONS BOX, zeichnet sich durch die Kombination von traditioneller Tee-Zeremonie und moderner Technologie aus. Jede Box enthält nicht nur eine speziell entwickelte Meditationstasse und zehn Bio-Tee-Sachets, sondern auch Zugang zu unserer App, die unseren Nutzern ermöglicht, durch Meditationen und Gedankenreisen ein tiefes Naturerlebnis zu erfahren. Die App nutzt dabei das Zusammenspiel aus der Wärme der Tasse, dem Aroma des Tees und den sanften Klängen, um ein immersives Erlebnis zu schaffen. 

MIND VACATIONS dient zudem als Brücke zwischen den Kulturen. Öfters gibt es Missverständnisse zwischen Ost und West. Wir nutzen unsere Produkte, um diese beiden Welten zu verschmelzen und zu einem besseren Verständnis beizutragen. Man fürchtet oft nur das, was man nicht kennt. Wenn man jedoch die Kultur und ihre Traditionen versteht, erkennt man, dass wir alle im Grunde gleich sind – einfach nur Menschen.

Was ist die langfristige Vision eures Startups? Welche spezifischen Ziele wollt ihr in den nächsten 1-5 Jahren erreichen?

Mittelfristig fokussieren wir uns auf das Feld der digitalen Gesundheitsanwendungen. Wir befinden uns bereits in Gesprächen mit potenziellen Partnern, um innovative Lösungen zu entwickeln, die wirklich einen Unterschied machen werden. Unsere langfristige Vision ist es, ein physisches Wellness-Center zu etablieren, in dem das fernöstliche Konzept von MIND VACATIONS erlebbar wird. 

Warum habt ihr euch entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen? Welche Aspekte eures Startups möchtet ihr besonders hervorheben, um die Investoren zu überzeugen? 

Wir lieben es, qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln, aber wir haben noch großen Bedarf, unsere Produkte angemessen zu vermarkten. Daher brauchen wir dringend Unterstützung. Vermarktung ist die Kernkompetenz der Löwen, daher denken wir, dass es ein guter Schritt für uns ist. Zudem sind wir große Fans der Sendung: Mit unserem Auftritt dort geht auch ein kleiner Traum in Erfüllung.

Wir möchten den Aspekt hervorheben, dass wir trotz fehlender Erfahrung, begrenzter Ressourcen und ohne Kontakte, ein sehr gutes Produkt entwickeln konnten, das tatsächlich auch von fachkundigen Experten gelobt wurde. Einige dieser Experten wurden zu unseren Mentoren und engen Partnern.

Welche Art von Unterstützung oder Investition erhofft ihr euch durch die Show? Wie plant ihr, die Investition oder die Expertise der Löwen zu nutzen?

Von den Löwen erhoffen wir uns nicht nur eine finanzielle Investition, sondern vor allem auch deren Expertise und Netzwerk im Bereich Marketing und Vertrieb. Mit ihrer Hilfe möchten wir die Reichweite und Sichtbarkeit unserer Produkte signifikant steigern und internationale Märkte erschließen.

Die Investorinnen (v.l.) Janna Ensthaler, Dagmar Wöhrl, Tijen Onaran und Ralf Dümmel unterziehen die Tee-Meditationsboxen von „Mind Vacations“ direkt dem Praxistest. 
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie sieht euer Fahrplan für die Entwicklung des Startups nach „Die Höhle der Löwen“ aus? Gibt es bereits konkrete Pläne für Expansion, Skalierung oder neue Produkte/Dienstleistungen?

Wir planen, unsere Tee-Meditationen in verschiedene Sprachen zu übersetzen, um unser Angebot noch mehr Menschen zugänglich zu machen. Vor allem in Großbritannien, den Niederlanden und den skandinavischen Ländern sehen wir große Chancen.

Außerdem wollen wir das Thema Optimierung der Verpackung unbedingt angehen. Es muss viel getan werden, damit die Verpackung noch effizienter und ressourcenschonender gestaltet werden kann.

Was sind die wichtigsten Lektionen, die ihr auf eurem Weg als Gründer gelernt habt?

Die wichtigste Lektion auf unserem Gründungsweg ist die Erkenntnis, dass es sich um einen Marathon handelt, nicht um einen Sprint. Zu Beginn neigt man dazu, sich hohe Ziele zu setzen und zu überschätzen, was man an einem Tag erreichen kann, während man gleichzeitig unterschätzt, was in einem Monat oder gar einem Jahr möglich ist. Es ist also entscheidend, langfristig zu planen und viel Geduld mitzubringen.

Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern geben, die in der Startup-Welt Fuß fassen möchten?

Unser wichtigster Rat für angehende Gründer ist, schnell ein Minimum Viable Product (MVP) zu entwickeln und es direkt mit echten Nutzern zu testen. Frühes Feedback ist entscheidend, um euer Produkt genau an die Anforderungen eurer Kunden anzupassen. Lasst euch nicht von Perfektionismus aufhalten – es ist besser, euer MVP schnell auf den Markt zu bringen und es basierend auf Nutzerrückmeldungen zu verbessern. So könnt ihr am besten herausfinden, was eure Zielgruppe wirklich braucht und vor allem, wofür sie gewillt ist, Geld auszugeben.

Bild: Beixi Jia und Julian Stodt präsentieren mit „Mind Vacations“ Tee-Meditationsboxen. Sie erhoffen sich ein Investment von 80.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie MIND VACATIONS am 29. April 2024 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Beixi Jia und Julian Stodt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Die Zukunft der medizinischen Versorgung

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Sani Future Joviva

Sani Future und ihr Produkt joviva revolutionieren die traditionelle Beschaffung von medizinischen Hilfsmitteln und Dienstleistungen

Wie plant joviva die traditionelle Beschaffung von medizinischen Hilfsmitteln und Dienstleistungen zu transformieren?

Mit joviva möchten wir die Beschaffung von medizinischen Hilfsmitteln und Dienstleistungen in Form einer neuen digitalen Plattform für den Patienten deutlich vereinfachen. Kurz gesagt: joviva wird das digitale Sanitätshaus der Zukunft. Als Marke der Sani Future GmbH & Co. KG, einer Tochtergesellschaft der Sanitätshaus Aktuell AG, legen wir den Grundstein für die Digitalisierung der Branche. Ziel ist es, den traditionellen, oft komplizierten und zeitaufwändigen Beschaffungsprozess zu modernisieren und zu optimieren. 

joviva kombiniert die Fachkenntnisse der lokalen Mitgliedshäuser der Sani Aktuell AG mit einem schnellen und unkomplizierten Online-Versorgungsmodell. Dadurch wird die Versorgung der Patienten in Zukunft einfacher, weniger zeitaufwändig und auf lange Sicht auch heilsamer – denn dank joviva kann sich bald jeder „schnell und unkompliziert die nächste Versorgung holen.“

Darüber hinaus trotzen wir aktiv Spätfolgen – frei nach dem Motto: Wenn ich mich früh genug um mein Problem kümmere, wird es später weniger teuer und schmerzhaft. Eine hochwertige Bandage bei einem Knorpelabrieb kann beispielsweise in einigen Fällen in Kombination mit konservativen Therapien wie Physiotherapie einen späteren Knorpeldefekt verhindern – und diese Bandage kann ich mir dann einfach über joviva.de bestellen. Denn entgegen einigen Unwissens sind solche Hilfsmittel nicht rezeptpflichtig, also frei verkäuflich oder auch in unserem Fall: einfach online bestellbar.

Welche digitalen Technologien und kreativen Ansätze werden von joviva integriert, um ein zeitgemäßes und effizientes Kundenerlebnis zu schaffen?

Wir verfolgen sowohl klassische Ansätze als auch innovative Lösungen: Die Kunden sind von ihrem Hausarzt bereits gewohnt, online Termine zu buchen. Wir adaptieren dieses gelernte Verhalten auf eine Branche, in der die Terminvergabe bis heute fast ausschließlich am Telefon stattfindet. Aktuell sind wir dabei, einen 24/7-KI-Berater zu programmieren. Diesen werden wir mit eigenen Daten sowie Hersteller- und Krankenkassendaten anreichern, sodass eine qualitative Beratung im individuellen Einzelfall jederzeit möglich ist. 

Neben der Online-Beratung und Terminvergabe haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dass Kunden sich ihre Hilfsmittel direkt online bestellen können – zukünftig auch auf Rezept. Hierzu gilt es, neben den technischen Herausforderungen, auch noch einige rechtliche Hürden zu überwinden. Der große Vorteil unserer Plattform: Wir können mit joviva und unserer Anbindung an 750 Sanitätshäuser in Deutschland eine 360-Grad-Versorgung ermöglichen. Es wird immer Fälle geben, in denen Patienten zum Vermessen oder für eine Beratung in ein Sanitätshaus kommen müssen, aber auch das können wir nach Launch der Plattform einfach und unkompliziert koordinieren – online wie offline. 

Durch unsere Datenbank mit Automatisierungsprozessen sowie die Anbindung an die ERP-Systeme der Sanitätshäuser werden wir Kunden alsbald frühzeitig an Folgeversorgungen erinnern können und Transparenz in die Versorgungsprozesse bringen. Heute rufen Patienten an und fragen nach Ständen zu Kostenvoranschlag und Krankenkasse, zukünftig werden wir den einzelnen Patienten per E-Mail oder SMS informieren.

Wie wird joviva sicherstellen, dass die neue digitale Plattform benutzerfreundlich und zugänglich ist?

Wir investieren viel Zeit in das Verständnis für die Praxis der Hilfsmittelversorgung sowie in das der Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden. In diesem Sinne haben wir unter anderem im März 2024 eine Kundenumfrage in unseren Mitglieds-Sanitätshäusern umgesetzt, um diese Informationen direkt vor Ort von den Patienten zu erhalten. 

Darüber hinaus haben unsere Mitarbeiter in Sanitätshäusern in ganz Deutschland hospitiert, um aktiv an der Versorgung von Patienten in verschiedenenVersorgungsbereichen teilzunehmen. Das Ergebnis sind eine Vielzahl an Eindrücken, Erkenntnissen und Herausforderungen, denen joviva jetzt auf den Grund geht. Das Ziel sind hier ebenfalls langfristige Lösungen zur Optimierung der Hilfsmittelbeschaffung für den Kunden sowie auch des Arbeitsalltags der Mitarbeiter in den einzelnen Sanitätshäusern. 

Durch die enge Beziehung zu den Sanitätshäusern haben wir einen authentischen Experten-Pool initiiert: In diesem Rahmen teilen die Mitarbeiter der verschiedenen Standorte ihre Kenntnisse schon seit frühen Entwicklungsstadien unserer Plattform mit uns und gestalten die Entwicklung so maßgeblich mit. Basierend auf unseren Learnings aus der Praxis sowie unserer umfassenden Strategie haben wir uns kernpunkt mit an Bord geholt. Eine sehr erfahrene Agentur für digital Commerce, die sich insbesondere der Usability unserer Plattform widmet. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf einem nahtlosen UX-Design und nutzerfreundlichen Interfaces. Wir setzen auf freundliche, helle Farbpaletten mit starken Kontrasten, klare und einfache Sprache sowie eine persönliche Ansprache. Zusätzlich werden wir Kundentests durchführen, um Annahmen zu validieren und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Welche Strategien verfolgt joviva, um Fachkräfte für Arbeitsplätze in traditionellen Standorten zu gewinnen?

Durch die enge Zusammenarbeit mit den Sanitätshäusern sowie durch die Erfahrung zahlreicher Hospitationen wissen wir, an welche Themen wir heranmüssen. Wir werden die Bekanntheit der regionalen Marken mit joviva.de deutlich stärken und dafür sorgen, dass die Branche als interessant und dynamisch wahrgenommen wird. 

Heute ist es potenziellen Kandidaten gar nicht bewusst, was ein Sanitätshaus alles leistet, wie viel Handwerk stattfindet und welch innovative Technik bei Patienten verbaut wird. Hier unterstützen wir die Branche mit der neuen Plattform ein Stück weit dabei, das Image zu verbessern und diese großartigen Leistungen, die tagtäglich in den Sanitätshäusern passieren, nach außen zu tragen.

Wie plant joviva, die Kundenbindung durch Digitalisierung zu stärken und welche konkreten Maßnahmen werden ergriffen, um dies zu erreichen?

Um die Kundenbindung durch Digitalisierung zu stärken, wird joviva starke Kundenprofile aufbauen, um alle Maßnahmen kundenspezifisch kommunizieren zu können. Wir arbeiten gerade an personalisierten Marketing- und Kundenbindungsmaßnahmen – dazu zählen Erinnerungen auf den Endgeräten oder auch Transparenz in den Versorgungsprozessen. Neben Angeboten und Neuigkeiten in Form von E-Mails und Newslettern wird auch eine Standort-Map Teil davon sein. Und auch hier gibt es keine bessere Antwort als die Tatsache, dass wir unseren Kunden eine 360-Grad-Versorgung ermöglichen: Am Anfang steht ein Problem, über das ich mich auf joviva.de informieren kann. Mithilfe der KI komme ich der Sache näher auf den Grund, verstehe es im Idealfall schon etwas besser und lerne ein Bewusstsein für meine Problemstellung. 

Als Patient werde ich hier nicht allein gelassen oder mit einem Termin in der Ferne vertröstet, sondern direkt mit der Auswahl- und Kontaktmöglichkeit des zuständigen und nächstgelegen Sanitätshauses. Ich kann mir also direkt einen Termin buchen und schlage dort bereits mit einer möglichen Lösung meines Problems – dank KI – auf und werde umfassend beraten. Für schnelle Abhilfe oder falls das Problem leichter gelöst ist als gedacht, kann ich mir das entsprechende Hilfsmittel auch direkt online bestellen. Die Schlussfolgerung ist demnach: Sobald ich in Zukunft ein (neues) Hilfsmittel beziehungsweise die nächste Versorgung benötige, weiß ich, wo ich suchen muss, und weiß ebenfalls, wo und dass mir geholfen wird.

Welche Vorteile bringt die Möglichkeit, Online-Termine zu vereinbaren, sowohl für die Sanitätshäuser als auch für die Kunden?

Die Online-Terminvereinbarung bietet sowohl den Sanitätshäusern als auch den Kunden eine Vielzahl an Vorteilen. Einer der wichtigsten Vorteile ist die Zeitersparnis für beide Seiten. Anstatt telefonisch einen Termin zu vereinbaren, können Kunden und Sanitätshäuser einfach über eine Online-Plattform Termine planen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Wege. 

Außerdem ermöglicht die Nutzung von Online-Terminverwaltungstools die organisierte Planung und Verwaltung von Terminen: So können Sanitätshäuser ihre Verfügbarkeiten in Echtzeit aktualisieren und Kunden einfach Termine nach ihrem Zeitplan buchen. Durch die direkte Übertragung der Termindaten in die Systeme der Sanitätshäuser wird zudem die Fehleranfälligkeit reduziert, die bei manuellen Terminvereinbarungen auftreten kann. 

Ein weiterer Vorteil ist die damit verbundene Flexibilität: Kunden können Termine bequem von zuhause oder unterwegs buchen, ohne an die Öffnungszeiten des Sanitätshauses gebunden zu sein. Darüber hinaus können Termine auch problemlos storniert oder verschoben werden, wenn sich die Pläne mal ändern. Insgesamt wird die Terminplanung auf diese Weise langfristig effizienter und benutzerfreundlicher – sowohl für die Sanitätshäuser als auch für die Kunden, was letztendlich zu einem verbesserten Service und mehr Kundenzufriedenheit führt.

Wie wird joviva sicherstellen, dass die Angebote an jüngere Zielgruppen im Bereich Sport und Gesundheit angepasst werden?

Zuerst einmal, indem wir das Image von Sanitätshäusern entstauben. Sanitätshäuser sind “kein Ort für alte Menschen mit gesundheitlichen Problemen”, sondern ein schneller und einfacher Problemlöser für jung bis alt. Hier findet der kleine Junge mit einer leichten Beinfehlstellung seine Lösung, der Lehrer Mitte 30, der sich beim Fußball den Fuß verknackst hat und genauso die Nachbarin von oben mit dem Gehstock. 

Die zielgerichtete Ansprache jüngerer Zielgruppen schaffen wir auch durch den Aufbau unseres Content-Hubs. Schon jetzt haben wir hinter den Kulissen einer zukunftsfähigen Marke, die den Launch einer Branchenrevolution vorbereitet, eine Vielzahl an Inhalten produziert. Bei joviva sollen sich Menschen allen Alters informieren, sich Rat holen sowie eine Lösung finden können.

Welche Strategien werden eingesetzt, um den Kontakt zu den neuen Zielgruppen aufrechtzuerhalten und ihre Bedürfnisse zu verstehen?

Wir setzen auf eine Kombination aus suchmaschinenoptimierten Inhalten und Indikationen, Social Media sowie Erinnerungen per E-Mail, Smart-Watch oder auf einem anderen Endgerät. Ziel ist es, dass der Kunde versteht, dass die Verantwortung der eigenen Versorgung bei ihm liegt – wir ebnen dafür den bestmöglichen Weg.

Wie behält joviva trotz technologischer Entwicklungen und organisatorischer Veränderungen das primäre Ziel der emotionalen Versorgung der Kunden im Auge?

Die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Kunden stehen im Mittelpunkt all unseres Handelns. Sei es bei der Entwicklung der Plattform, der Ausarbeitung des Content-Plans oder der Auswahl der Tools und Angebote, die wir auf unserer Plattform integrieren – wir versuchen jeden Prozess mit einem genauen Verständnis für die Kundenbedürfnisse zu beginnen. 

Wir bleiben durch Hospitationen und einen engen Austausch mit unseren Mitgliedsbetrieben nah an der Praxis und verlieren nicht den Blick für die persönliche Beratung und den direkten Kontakt zum Kunden. Wir verbinden die Vorteile der Online-Versorgung mit der Fachkompetenz und der menschlichen Nähe unserer Experten vor Ort. Indem wir unsere Prozesse und Entscheidungen stets an den Bedürfnissen unserer Kunden ausrichten und den persönlichen Kontakt nicht vernachlässigen, stellen wir sicher, dass wir weiterhin eine emotionale Versorgung bieten, die über technologische Innovationen und organisatorische Veränderungen hinausgeht.

Auf welche Weise strebt joviva danach, den Kundenprozess zu vereinfachen, und welche konkreten Schritte werden unternommen, um dies zu erreichen?

Wir bei joviva vereinfachen den Kundenprozess durch strukturierte Prozesse und Online-Anwendungen, um die Versorgung mit Hilfsmitteln schnell und einfach zu gestalten. Kunden können ihre Versorgungen nun einfach online beziehen und auch Termine online vereinbaren oder stornieren. Die Kommunikation zwischen Kunden und Sanitätshäusern wird durch die Online-Plattform revolutioniert. Nichtsdestotrotz bleibt die persönliche Fachberatung durch Experten vor Ort erhalten, insbesondere für Versorgungen, die eine persönliche Betreuung erfordern.

Wir bedanken uns bei Daniel Hölper für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das Must-Have für aufstrebende Talente

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cheftreff

ChefTreff verbindet Führungskräfte und Nachwuchstalente aus Deutschland, bietet Einblicke in Unternehmensführung und strategische Entscheidungen

Können Sie uns eine kurze Einführung in ChefTreff geben und die Schlüsselpersonen vorstellen, die an diesem Projekt beteiligt sind?

ChefTreff ist eine lebendige Plattform, die Führungskräfte, akademische Institutionen und aufstrebende Nachwuchskräfte aus ganz Deutschland zusammenbringt. Sie konzentriert sich auf Themen rund um Unternehmertum, Geschäftsführung und Karriereentwicklung. Gemeinsam mit Kommilitonen der Uni Hamburg habe ich das Projekt 2017 gestartet. In unseren Formaten, Interviews mit Führungskräften aus verschiedenen Branchen und unserem alljährlichen ChefTreff Event werfen wir einen authentischen Blick hinter die Kulissen von Top CEOs der deutschen Wirtschaft und internationalen Vordenkern. Wir bieten Einblicke in Unternehmensführung, strategische Entscheidungsfindung und persönliche Erfahrungen von CEOs und anderen Führungspersönlichkeiten. 

Was war die ursprüngliche Vision und wie hat sich diese im Laufe der Zeit entwickelt?

Ursprünglich begann ChefTreff 2017 während des Studiums in einem kleinen Vorlesungssaal der Universität Hamburg mit gerade einmal 100 Kommilitonen. Wir wollten eine Art TED Talk für uns Studenten ins Leben rufen, um neue Ideen und Inspirationen für die Zeit nach dem Studium zu bekommen. Heute ist ChefTreff eine lebendige Plattform, die Führungskräfte, akademische Institutionen und aufstrebende Nachwuchskräfte aus ganz Deutschland zusammenbringt. Der ChefTreff Gipfel hat sich zum am schnellsten wachsenden Non-Profit-Event für Talente und Start-ups in Deutschland entwickelt. Dieses Jahr erwarten wir 3.500 Teilnehmer.

Wie erreichen Sie Ihre Vision, und welche konkreten Schritte unternehmen Sie derzeit, um diese zu verwirklichen?

Unsere Community wächst stark, mit mittlerweile über 7000 Talenten und Startups aus ganz Deutschland. Wir wollen demnächst neue Formate etablieren, neue Städte erreichen und uns internationaler aufstellen.

Wer ist die Hauptzielgruppe und wie gehen Sie darauf ein, deren spezifische Bedürfnisse zu erfüllen?

ChefTreff ist eine Plattform für aufstrebende Talente, junge Führungskräfte und Startups aus den Bereichen Business und Tech. Wir wollen eine Inspirationsquelle und ein Wegweiser sein, der Karrierewege von der Praktikumsstelle bis zur Chefetage aufzeigt und dabei hilft, früh im Leben wichtige Kontakte zu knüpfen und praktische Skills außerhalb des Hörsaals zu lernen.

Welche Herausforderungen sind Ihnen bei der Organisation von ChefTreff begegnet und wie haben Sie diese gemeistert?

Ein so großes Event wie unser ChefTreff Gipfel lebt von fantastischen Partnern, dem Netzwerk und unserer Community. Als Startup ist es immer eine Herausforderung und ein Kraftakt. 

Was macht ChefTreff einzigartig im Vergleich zu anderen Netzwerkveranstaltungen und Konferenzen?

Wir denken das Thema Karriere und persönliche Entwicklung neu. Es gibt immer noch die klassischen Karrieremessen, unpersönliche Stellenbeschreibungen und veraltete Bewerbungsprozesse. Mit ChefTreff haben wir einen Weg gefunden, wie wir die besten Talente, führenden Persönlichkeiten und Unternehmen zusammenbringen. Bei uns läuft die Porsche Vorständin durch das Publikum und nimmt sich die Zeit, Philipp Westermeyer steht an der Tischtennisplatte und Tarek Müller beantwortet persönliche Fragen. Wo gibt es sowas? 

Welche neuen Funktionen oder Erweiterungen planen Sie in der nahen Zukunft?

Neben dem ChefTreff Gipfel werden wir unsere digitalen Insight Sessions in den Bereichen Tech, Finance und Marketing ausbauen. Unser Hackathon wird weiter wachsen und wir schauen uns Themen im Bereich der Weiterbildung für Führungspersonen genau an.

Wie sieht die langfristige Strategie für ChefTreff aus, und wo sehen Sie die Veranstaltung in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir mit 10.000 Teilnehmern in der Messehalle stehen und die führende Plattform sein, die europäische Talente in Deutschland zusammenbringt. 

Wie nutzen Sie Ihre persönlichen Erfahrungen und Ihr Netzwerk, um ChefTreff weiterzuentwickeln?

ChefTreff ist die Plattform, die wir uns selbst wünschen. Daher geht unsere ganze Kreativität und unser Netzwerk in unser Vorhaben. 

Welche drei Ratschläge würden Sie anderen Gründern geben, die ein ähnliches Projekt starten möchten?

1. Ein Netzwerk baut sich nicht in Tagen oder Wochen auf. Es hat Jahre gedauert, bis wir dahin gekommen sind, wo wir heute sind. Ausdauer ist vermutlich die wichtigste und schwierigste Eigenschaft.

2. Habt keine versteckte Agenda und helft eurem Gegenüber dabei, seine Ziele zu erreichen. So entstehen unschlagbare Win-Win-Win Situationen und ihr kommt viel schneller voran.

3. Habt Spaß und Enjoy the ride. Ein Startup zu bauen, ist super hart und voller Selbstzweifel. Vernetzt euch mit anderen Gründern und tauscht euch regelmäßig aus.

Wie messen Sie den Erfolg von ChefTreff, und welche Metriken sind Ihnen dabei besonders wichtig?

Unsere Teilnehmerzahl: Wir wachsen jährlich organisch zwischen 50-100 Prozent. 

Inwiefern beeinflusst der Standort Hamburg die Entwicklung und den Erfolg von ChefTreff?

Hamburg ist eine großartige Stadt, die unfassbar lebenswert ist. Das Ökosystem ist noch nicht ganz auf dem Level von Berlin oder München. Dadurch ergeben sich viele Gestaltungsmöglichkeiten und Spielräume für uns. Mit der Universität Hamburg haben wir eine der größten staatlichen Universitäten als wichtigen Partner, sowie die Handelskammer Hamburg als Brücke zur Wirtschaft.

Bild: Copyright-ChefTreff

Wir bedanken uns bei Jan Henri Kalinowski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie kann Ihr Start-up aus der Masse herausstechen?

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Corporate Identity

Die Bedeutung von Corporate Identity für junge Unternehmen

In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt, wo der Wettbewerb stetig zunimmt und die Konsumenten täglich mit unzähligen Markenbotschaften konfrontiert werden, ist die Corporate Identity (CI) für junge Unternehmen mehr als nur ein Marketinginstrument; sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer gesamten Geschäftsstrategie. Eine gut durchdachte CI ermöglicht es Start-ups, sich klar von der Konkurrenz abzuheben, eine starke Beziehung zu ihrer Zielgruppe aufzubauen und eine konsistente Botschaft über alle Berührungspunkte hinweg zu vermitteln.

Dieser Artikel beleuchtet die Schlüsselkomponenten einer wirkungsvollen Corporate Identity und erläutert, warum sie für den Aufbau einer erfolgreichen Marke und die langfristige Positionierung am Markt entscheidend ist. Wir werden auch untersuchen, wie eine effektive CI die Wahrnehmung eines Unternehmens sowohl intern als auch extern positiv beeinflussen und zu einem nachhaltigen Geschäftserfolg beitragen kann.

Die strategische Bedeutung einer durchdachten Corporate Identity

Eine sorgfältig entwickelte Corporate Identity ist weit mehr als nur ein ästhetisches Merkmal für junge Unternehmen; sie ist eine fundamentale Säule ihrer Markenstrategie und ein entscheidender Faktor für ihren langfristigen Erfolg. Durch die Schaffung einer kohärenten und resonanten Identität können Start-ups nicht nur ihre Sichtbarkeit in einem überfüllten Markt erhöhen, sondern auch tiefgreifende Beziehungen zu ihrem Publikum aufbauen. Eine starke Corporate Identity fördert die Markentreue, zieht talentierte Mitarbeiter an und motiviert sie, unterstützt die Geschäftsentwicklung und trägt zur Schaffung eines positiven und langanhaltenden Markenimages bei.

Für Start-ups ist es daher unerlässlich, die Corporate Identity nicht als nachrangige Aufgabe zu betrachten, sondern als integralen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie. Sie muss von Anfang an mit Bedacht und unter Berücksichtigung der Unternehmensvision, -werte und der Zielgruppe entwickelt werden. Eine effektive Corporate Identity zu etablieren, bedeutet, eine Geschichte zu erzählen, die authentisch, einprägsam und inspirierend ist, und eine Marke zu schaffen, die nicht nur gesehen und gehört, sondern auch gefühlt und gelebt wird.

In der dynamischen Welt des Unternehmertums, wo der erste Eindruck und die anhaltende Wahrnehmung entscheidend sind, bietet eine starke Corporate Identity jungen Unternehmen einen unschätzbaren Vorteil. Sie ist der Leuchtturm, der die Marke leitet, sie in stürmischen Zeiten stabil hält und sicherstellt, dass sie von Kunden, Partnern und Mitarbeitern gleichermaßen erkannt, geschätzt und bevorzugt wird. Durch die Investition in eine solide Corporate Identity legen Start-ups das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft und ebnen den Weg für nachhaltiges Wachstum und anhaltenden Geschäftserfolg.

Grundlagen der Corporate Identity

Corporate Design: Ein konsistentes und ansprechendes Design vermittelt Professionalität und trägt wesentlich zum ersten Eindruck bei. Es geht darum, ein visuelles Erscheinungsbild zu schaffen, das die Werte und die Persönlichkeit des Unternehmens widerspiegelt.

Corporate Communication: Die Art und Weise, wie ein Unternehmen kommuniziert, prägt sein Image entscheidend. Eine klare, authentische und zielgruppengerechte Kommunikation stärkt das Vertrauen in die Marke.

Corporate Behavior: Das Verhalten des Unternehmens und seiner Mitarbeiter gegenüber Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit muss die Unternehmenswerte widerspiegeln. Konsistentes Verhalten baut Reputation und Glaubwürdigkeit auf.

Warum Corporate Identity für Start-ups essenziell ist

Markendifferenzierung: Eine einzigartige Corporate Identity hilft Start-ups, sich in einem gesättigten Markt abzuheben und eine unverwechselbare Marke zu etablieren.

Kundenbindung: Eine starke CI schafft eine emotionale Verbindung zum Kunden, die über das Produkt oder die Dienstleistung hinausgeht. Dies fördert die Kundenloyalität.

Mitarbeitermotivation und -bindung: Eine klare Corporate Identity gibt Mitarbeitern ein Gefühl der Zugehörigkeit und stärkt ihr Engagement für das Unternehmen.

Schritte zur Entwicklung einer Corporate Identity

Werte und Vision definieren: Eine erfolgreiche Corporate Identity basiert auf einem soliden Verständnis der Unternehmenswerte und der langfristigen Vision. Diese bilden das Fundament für alle weiteren Schritte.

Zielgruppenanalyse: Um effektiv zu kommunizieren, müssen Start-ups ihre Zielgruppe genau kennen. Die CI sollte so gestaltet sein, dass sie die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe anspricht.

Designelemente wählen: Das visuelle Erscheinungsbild muss die Unternehmenswerte widerspiegeln und für die Zielgruppe ansprechend sein. Farben, Schriftarten und Stilelemente spielen dabei eine zentrale Rolle.

Kommunikationsrichtlinien festlegen: Ein konsistenter Kommunikationsstil über alle Kanäle hinweg ist entscheidend für den Aufbau einer starken Marke. Dazu gehören Tonalität, Sprachstil und die Art der Botschaftsübermittlung.

Feedback einholen und anpassen: Die Corporate Identity sollte regelmäßig überprüft und anhand von Kundenfeedback und Marktentwicklungen angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie weiterhin relevant und effektiv ist.

Interne Implementierung: Die CI muss nicht nur extern, sondern auch intern gelebt werden. Mitarbeiterschulungen und interne Kommunikationsmaßnahmen sind wichtig, um sicherzustellen, dass jeder im Unternehmen die CI versteht und umsetzt

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Rawpixel.com

Ein neuer Standard in der betrieblichen Vorsorge

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Insurancy

Insurancy revolutioniert die betriebliche Altersvorsorge durch eine innovative, digitale Plattform, die Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund stellt

Stell dich und und dein Startup Insurancy doch kurz unseren Lesern vor.

Mein Name ist André Disselkamp, Co-Founder von Insurancy. Ich komme gebürtig aus Rheda-Wiedenbrück, wo ich ebenfalls zum Einstieg in die Branche die ersten Schritte im Bereich Versicherungen gemacht habe. Als ich 2018 nach Berlin gekommen bin, habe ich in einem kleinen HR-Startup angefangen, mich hauptsächlich um die betriebliche Altersvorsorge (bAV) zu kümmern und dort auch meinen späteren Mitgründer Tobias kennengelernt. Wir sind jetzt mittlerweile in unserem dritten Jahr und haben unsere Dienstleistung im Bereich betriebliche Vorsorge mit Fokus auf Digitalität und Nachhaltigkeit umfangreich ausgebaut. 

Neben der bAV kümmern wir uns ebenfalls um betriebliche Versicherungen und bieten hier eine umfangreiche Beratungsleistung. Als Unternehmen haben wir uns dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben und informieren auch unsere Kundinnen und Kunden über die Vorzüge von nachhaltigen Lösungen, besonders beim Thema bAV. Darüber hinaus sehen wir für uns aber auch den Auftrag, den Ruf der Branche zu verbessern und mit unserer Firmenphilosophie Druck auf die herkömmlichen und zumeist konservativen und alt eingesessen Vertriebe auszuüben.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe ausgehend vom Thema bAV einen enormen Bedarf gesehen, diese Dienstleistung für die Unternehmen zu Entbürokratisieren und vor allem den administrativen Aufwand abzuschaffen. Des Weiteren wollen wir die Unternehmen auf der gleichen entspannten Ebene ansprechen, ohne Anzüge und die ganzen unnötigen Sachen, fokussiert auf maximalen Service als Dienstleistung rund um die bAV, ohne extra Kosten und Papierkram.
Der eigene Antrieb bestand für mich darin, etwas aufzubauen, was sich ortsunabhängig und komplett digital managen lässt.

Was war bei der Gründung von Insurancy die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war sicherlich Anfangs die Umsetzung eines kompletten Konzepts mit allen relevanten Gesellschaften auf die Beine zu stellen. Die zweite Hürde war Kunden auf uns Aufmerksam zu machen, hier haben wir SEO gesetzt. Nach 3 Jahren und vielen hunderten Stunden an SEO-Arbeit kommen mittlerweile 95 % unserer Kunden aus diesem Kanal.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Unbedingt! Irgendwann bringt einen die Theorie nicht weiter, man muss seine Ideen in der Praxis testen und echtes Feedback bekommen. Ich denke, man entwickelt sich am schnellsten weiter, wenn man einfach “loslegt”.

Welche Vision steckt hinter Insurancy?

Die Vision des Antriebs einer nachhaltigeren Versicherungswirtschaft mit einem anderen Mindset, als es aktuell vorherrscht. Ein komplett digitales Produkt für bessere Benefits mit größerem Mehrwert für die Arbeitnehmenden und keinem Aufwand mehr für die HR. Zuallerletzt für mich persönlich auch die Vision von einem nachhaltigen Unternehmertum, bei dem man für positiven Impact steht und Stichwort “CSR” etwas zurückgibt.

Wer ist die Zielgruppe von Insurancy?

Wir sprechen besonders Unternehmen an, die wie wir arbeiten – nachhaltig, digital, jung und teilweise auch hybrid. Dabei haben wir unseren Fokus auf KMUs gesetzt. Wir sind da räumlich nicht beschränkt und sprechen vor allem Unternehmen aus ganz Deutschland an, haben aber auch mittlerweile viele internationale Partner, um die wir uns kümmern.

Wie funktioniert Insurancy? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Wir bieten die Dienstleistung in diesem Bereich sehr transparent, unkompliziert und mit hoher Expertise. Wir schaffen einen klaren Mehrwert für die HR und das ganze Unternehmen, indem wir auf moderne Kommunikationsmittel setzen und die bAV im Namen des Unternehmens anbieten, mit Informationen in deren corporate design.
Und wir bieten eine digitale Plattform mit einem großen Netzwerk an anderen Anbietern, wie Payroll, Corporate Benefits usw. und automatisieren die Prozesse der bAV in den Unternehmen selbst in einem rechtssicheren Rahmen.

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und Insurancy in fünf Jahren?

Wir arbeiten an einer noch höheren Spezialisierung in unseren Fokusbereichen und wollen als Team organisch wachsen, auch um die Servicequalität immer weiter zu verbessern. Im privaten Bereich sollen die Informationen auf unserer Website in Zukunft so gut werden, dass hier keine Meetings für die meisten Bereiche mehr notwendig sein sollten.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als allererstes einmal, ab Beginn und egal wie sicher oder unsicher man sich mit einer Unternehmung ist, lasst euch den Namen im Marken- und Patentregister eintragen.
Dazu muss man natürlich auch prüfen, ob es ggf. in dem Bereich schon etwas gibt, was einem eventuell auf die Füße fallen könnte. 

Möglichst viel Tracking einbauen, damit man nachvollziehen kann, an welcher Stelle im Prozess noch etwas fehlt und wo die Schwachstellen sind. Ansonsten: Einfach machen! Man lernt so viel durch das Unternehmertum und auch wenn die Idee nicht klappt, sind die Erfahrungen für das nächste Unternehmen enorm wertvoll.

Wir bedanken uns bei André Disselkamp für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Insurancy

Kontakt:

Finsurancy – Finance & Insurance UG
Lübbener Str. 20
D- 10997 Berlin

https://www.insurancy.de/
andre.disselkamp@insurancy.de

Ansprechpartner: André Disselkamp

Social Media:
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Vom Abfall zur Innovation: Ein Startup verwandelt Müll in Möglichkeiten

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neew ventures

NEEW Ventures ist ein Venture Builder, der sich darauf spezialisiert hat, aus innovativen Ideen Start-Ups zu entwickeln, die Abfall reduzieren und Müll in wiederverwertbare Ressourcen verwandeln

Stellt euch und euer Startup NEEW Ventures doch kurz unseren Lesern vor.

NEEW Ventures ist ein Venture Builder. Wir sind also ein Unternehmen, das daran arbeitet, Ideen zu Start-Ups zu formen. Mit diesen in die Praxis umgesetzten Ideen möchten wir eine Welt der endlosen Ressourcen schaffen. Dafür setzen wir in der Regel bei Abfall an und fragen uns: Was können wir tun, um Abfall zu reduzieren und Müll zu einer wiederverwertbaren Ressource zu machen? 

Damit das gelingt, stellen wir gründungsinteressierte schlaue Köpfe ein, und durchlaufen mit ihnen unseren Venture-Building-Prozess – immer mit dem Ziel, Geschäftsmodelle zu finden, die die Welt verändern. Unsere Mitarbeitenden gründen schließlich mit unserer Unterstützung ihr eigenes Circularity Start-Up und bringen uns so einen Schritt näher an eine echte Kreislaufwirtschaft.

Warum habt ihr euch entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Unternehmertum ist für uns beide schon immer sehr attraktiv. Ein neues Unternehmen zu gründen, bedeutet Freiheit, Abwechslung – und natürlich jede Menge Arbeit. Es macht uns aber einfach Spaß, die Ergebnisse der Arbeit direkt sehen zu können und zu wissen, dass unser Einsatz in erster Linie für uns und füreinander ist und nicht für das Unternehmen eines anderen. Abgesehen davon brauchte und braucht es dringend mehr Treiber für die Kreislaufwirtschaft. Wir wollten es selbst in die Hand nehmen, dafür zu sorgen.

Was war bei der Gründung von NEEW Ventures die größte Herausforderung?

NEEW Ventures ist in mehrfacher Hinsicht ein einzigartiges Unternehmen. Da gab es gerade zur Gründung viel zu erklären: Was ist ein Venture Builder? Was können wir, was andere nicht können? Wir mussten darauf schnell Antworten finden, um gründungswillige Mitarbeitende und potenzielle Geschäftspartner von unserer Vision überzeugen zu können.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Unserer Erfahrung nach könnte man sagen, dass das sogar Pflicht ist. Wir versuchen immer, möglichst früh im Venture-Building-Prozess Ideen in der Praxis zu testen. Eine vergleichsweise einfache Methode, um festzustellen, ob ein erkanntes Problem auch tatsächlich Menschen bewegt, ist es, Landingpages für erdachte Lösungen zu erstellen. Anhand der Zugriffszahlen lässt sich dann feststellen, ob das Interesse für die Idee groß genug ist, um dafür ein Business zu bauen. 

Ideen müssen immer entwickelt werden. Wer auf Perfektion wartet, kommt wohl nie von der Theorie in die Praxis. Das heißt aber nicht, dass man an Ideen uneingeschränkt festhalten sollte: Es ist wichtig, bereit zu sein, Ideen auch schnell zu verwerfen, wenn sich herausstellt, dass sie nicht das versprechen, was man sich erhofft hatte. 

Welche Vision steckt hinter NEEW Ventures?

Unsere Wirtschaft hat ein Müllproblem. Aktuell gehen uns wertvolle Ressourcen verloren, während wir gleichzeitig Umwelt, Menschen und Klima belasten. Um das anzugehen, braucht es Innovationen, die eine alternative Wirtschaft möglich machen. Wir wollen Unternehmen bauen, die diese Innovationen liefern.

Wer ist die Zielgruppe von NEEW Ventures?

Niemand kann die (Abfall-)Wirtschaft allein revolutionieren. Deswegen sind wir immer auf der Suche nach Gleichgesinnten, die entweder Lust haben, sich in frische Ideen einzudenken und mit uns an ihrem eigenen Unternehmen zu arbeiten. Wir sprechen aber auch Industriepartner mit bereits existierenden Unternehmen an, um mit ihnen gemeinsam die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Dafür haben wir beispielsweise den Circularity Hub ins Leben gerufen.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet euch von anderen Anbietern?

Im Gegensatz zu anderen Venture Buildern haben wir den Vorteil, dass wir ein Unternehmen im Rücken haben, das uns nicht nur mit Kapital den Rücken stärkt, sondern sich auch fachlich bestens mit unserer Nische auskennt. Wir können unseren Ansatz so langfristig denken und den Ideen unserer Gründerteams eine vielversprechende Perspektive über die ersten Gründungsjahre hinaus bieten.

Wo geht der Weg hin? Wo seht ihr euch und NEEW Ventures in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir mindestens drei Unternehmen ins Leben gerufen und etabliert haben, die die Kreislaufwirtschaft wesentlich prägen. Ansonsten sehen wir uns umgeben von einem Netzwerk aus inspirierenden Gründern, Entscheidern und Investoren, die unsere Ambition und Vision teilen. Gemeinsam mit ihnen wollen wir ab dem kommenden Jahr auch in Early-Stage Circularity Start-Ups investieren und die Branche so zusätzlich fördern.

Welche drei Tipps würdet ihr angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens sollten neue Gründer nicht mit dem Ziel gründen, in möglichst kurzer Zeit das nächste Unicorn zu schaffen. Sorgt für eine solide Grundlage, sorgt für Stabilität und Cash-Flow. Wachstum um jeden Preis muss nicht immer das Ziel sein. Zweitens hat uns eine “Lean in”-Maxime bisher oft weitergeholfen. Falls eine Nachfrage oder eine Chance gewittert wird, sollte sie verfolgt werden, selbst wenn dabei vielleicht die ein oder andere Absage oder ein Rückschlag hingenommen werden muss.

Gleichzeitig sollte man dabei immer bereit sein, die ursprüngliche Idee anzupassen, wenn sie so  erfolgsversprechender ist. Bleibt flexibel, haltet die Augen offen, aber glaubt an eure Idee! Zuletzt: Der Erfolg eines Start-Ups steht und fällt mit seinem Kernteam. Dass das Gründerteam sich nicht entzweien lassen darf und idealerweise Schwächen gegenseitig ausgleicht, liegt auf der Hand. Gerade für die ersten Mitarbeiter sollten Gründer aber darauf achten, nach Stärken auszuwählen und nach fehlenden Schwächen – sucht euch Menschen, die das, was euer Unternehmen braucht, richtig gut können.

Bild: NEEW Ventures Gründerteam Florian Fehr (l) Philipp Böhm (r) Bild EEW

Wir bedanken uns bei Florian Fehr und Philipp Böhm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Könnte Ihr Weg zum Unternehmer schneller und einfacher sein als gedacht?

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Simbly

Simbly automatisiert die Businessplanerstellung für eine schnellere, kostengünstige und zugängliche Unternehmensgründung

Können Sie uns zunächst eine kurze Einführung in Ihr Startup geben und uns erzählen, wer die Schlüsselpersonen in Ihrem Team sind? 

Wir bei simbly.ai sind gerade dabei die Unternehmensgründung zu revolutionieren, indem wir die Erstellung von Businessplänen automatisieren, um den Prozess schneller, kostengünstiger und für jeden zugänglich zu machen. Ein entscheidender Teil unseres Erfolgs sind die Menschen hinter unserer Technologie: Michael, unser Marketingleiter, hat ein unglaubliches Gespür dafür, was unsere Kunden wirklich brauchen. Darya und Marcus, unsere Produktentwickler, arbeiten unermüdlich daran, unsere Angebote stets auf dem neuesten Stand zu halten und weiter zu verbessern.

Was ist die Vision Ihres Unternehmens und wie planen Sie, diese zu realisieren? 

Meine Vision für Simbly ist es, den Prozess der Businessplan-Erstellung so revolutionär zu gestalten, dass er so einfach und effizient wie möglich ist. Wir möchten, dass jeder, der ein Unternehmen gründen möchte, dies tun kann, ohne durch den oft mühsamen Prozess der Planerstellung entmutigt zu werden. Durch die fortlaufende Optimierung unseres Tools und die Integration von Feedback unserer Nutzer verbessern wir ständig die Benutzererfahrung, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

Wer genau gehört zu Ihrer Zielgruppe und wie gehen Sie darauf ein, deren spezifische Bedürfnisse zu erfüllen? 

Unsere Zielgruppe sind Gründer, die ihre wertvolle Zeit nicht mit dem Schreiben von Businessplänen verbringen wollen, sondern sich lieber auf das Wachstum und die Verbesserung ihres Unternehmens konzentrieren möchten. Wir begegnen ihren Bedürfnissen mit einem intuitiven Tool, das sie Schritt für Schritt durch den Prozess führt, unterstützt durch die neueste KI-Technologie, um Qualität und Effizienz sicherzustellen.

Welche Herausforderungen haben Sie seit der Gründung Ihres Unternehmens erlebt und wie haben Sie diese gemeistert?

Die größte Hürde zu Beginn war definitiv, die nötigen Startfinanzierungen zu bekommen. Es ist eine aufregende, jedoch auch anspruchsvolle Aufgabe, ein Unternehmen komplett neu aufzubauen, neue Geschäftsbereiche zu entwickeln und gleichzeitig Marketing sowie unsere Produktpalette auszuarbeiten. Glücklicherweise haben wir dank eines fantastischen Teams und einer klaren Zielsetzung all diese Herausforderungen gemeistert.

Was macht Ihr Unternehmen einzigartig im Vergleich zu anderen Anbietern auf dem Markt? Das Einzigartige an Simbly ist, dass wir Automatisierung nutzen, um schneller und kostengünstiger in der Businessplan-Erstellung zu sein, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Wir kombinieren das Wissen von 10 Jahren Gründungsberatung mit fortschrittlicher Technologie, um ein Produkt anzubieten, das wirklich auf die Bedürfnisse moderner Gründer zugeschnitten ist.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft Ihres Startups und welche Entwicklungen können wir in den nächsten Jahren erwarten? 

Wir planen, unser Angebot zu einer vollständigen Service-Softwarelösung für die Unternehmensgründung auszubauen. Dies wird nicht nur die Erstellung von Businessplänen umfassen, sondern auch andere Aspekte der Unternehmensführung und -planung integrieren.

Was würden Sie als die größten Herausforderungen für neue Unternehmer ansehen und wie sollten sie damit umgehen? 

Eine der größten Herausforderungen für neue Unternehmer ist es, ihre Geschäftsidee so zu gestalten, dass sie langfristig tragfähig und profitabel ist. Viele Ideen sind eigentlich nur Hobbyprojekte, die sich finanziell nicht tragen. Wir bei Simbly helfen unseren Kunden, ihre Pläne so zu strukturieren, dass sie von Anfang an auf Erfolgskurs sind.

Wie halten Sie Ihr Team motiviert und fokussiert auf die gemeinsamen Ziele?
Wir schätzen eine entspannte und flexible Arbeitsumgebung, die Eigenverantwortung und Kreativität fördert. Unser Team behandeln wir wie selbstständige Individuen, die ihre Projekte eigenverantwortlich und erfolgreich umsetzen. Dies stärkt nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch unser gemeinsames Ziel, innovativ zu sein.

Können Sie ein Beispiel nennen, wie Ihre Technologie einem Ihrer Kunden geholfen hat, seine Geschäftsziele schneller oder effektiver zu erreichen? 

Ein Kunde benötigte dringend einen Businessplan für den nächsten Tag – eine Herausforderung, die nur mit unserer Software zu bewältigen war. Dank Simbly konnte er pünktlich liefern und seine Finanzierung sichern.

Wie gehen Sie mit Feedback von Kunden um, und wie fließt dieses in die Weiterentwicklung Ihres Produkts ein? 

Jeder Kunde ist wichtig, daher rufen wir jeden persönlich an und bieten sowohl E-Mail- als auch Telefon-Support. Die gewonnenen Erkenntnisse nutzen wir, um die Entwicklung unseres Produkts gezielt zu steuern und zu verbessern.

Welche Rolle spielt Innovation bei der Entwicklung Ihrer Dienstleistungen und Produkte? Innovation ist der Kern unseres Geschäftsmodells. Die größte Innovation war die Integration von KI in den Businessplan-Prozess. Jetzt liegt unser Fokus darauf, diese Innovation kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Könnten Sie drei Ratschläge nennen, die Sie anderen Gründern auf den Weg geben würden? 

Mein Rat an andere Gründer ist einfach: Verschwende keine Wochen mit dem Schreiben eines Businessplans. Konzentriere dich darauf, dein Unternehmen in Schwung zu bringen. Nutze Tools und Ressourcen, die dir helfen, schneller und effektiver voranzukommen.

Wir bedanken uns bei Dragan Komsic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Welchen Mehrwert bietet Ihre Marke?

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content-marketing

Content-Marketing-Strategien, die Start-ups kennen sollten

In der heutigen digitalen Welt ist Content-Marketing unverzichtbar für den Erfolg eines Start-ups. Es geht nicht mehr nur darum, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Vielmehr ist es entscheidend, eine Geschichte zu erzählen, die Marke zu etablieren und eine Beziehung zum Publikum aufzubauen. Content-Marketing kann das Wachstum beschleunigen, die Markenbekanntheit steigern und die Kundenbindung vertiefen. Doch bei der Flut an Informationen, die täglich auf Konsumenten einströmt, ist es entscheidend, mit Ihrem Content herauszustechen.

Dieser Beitrag beleuchtet essenzielle Content-Marketing-Strategien, die jedes Start-up beherrschen sollte, um seine Ziele zu erreichen und sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld durchzusetzen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Zielgruppe verstehen, mit Storytelling fesseln, wertvollen Content kreieren und diesen effektiv verbreiten können, um Ihr Start-up auf die Erfolgsspur zu bringen.

Kennen Sie Ihre Zielgruppe

Buyer Personas entwickeln: Erstellen Sie detaillierte Profile Ihrer idealen Kunden, um maßgeschneiderte Inhalte zu erstellen, die resonieren. Überlegen Sie, welche Herausforderungen sie haben und wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung diese lösen kann.

Kundenfeedback nutzen: Sammeln Sie aktiv Feedback über Umfragen, soziale Medien oder Kundeninteraktionen. Dieses Feedback liefert direkte Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und ermöglicht es Ihnen, Ihre Content-Strategie entsprechend anzupassen.

Storytelling: Die Macht der Geschichten

Die Geschichte Ihres Start-ups erzählen: Nutzen Sie die Kraft des Storytellings, um die Entstehung Ihres Unternehmens zu teilen. Eine authentische Gründungsgeschichte kann eine starke emotionale Verbindung zum Publikum aufbauen.

Erfolgsgeschichten von Kunden hervorheben: Zeigen Sie, wie Ihre Produkte oder Dienstleistungen das Leben Ihrer Kunden verbessert haben. Solche Geschichten sind inspirierend und können potenzielle Kunden überzeugen.

Inhalte mit Mehrwert schaffen

Bildungsorientierte Inhalte erstellen: Entwickeln Sie Inhalte, die Ihre Zielgruppe informieren und ihnen helfen, ihre Probleme zu lösen. Leitfäden, How-to-Artikel, Webinare oder Tutorials sind Formate, die hier besonders gut funktionieren.

Unterhaltung nicht vergessen: Inhalte, die unterhalten, können die Aufmerksamkeit Ihres Publikums fesseln und die Bindung zu Ihrer Marke stärken. Denken Sie über kreative Ansätze nach, um Ihr Publikum zu engagieren.

Content-Verbreitung strategisch planen

Die richtigen Kanäle wählen: Identifizieren Sie die Plattformen, auf denen Ihre Zielgruppe aktiv ist, und passen Sie Ihre Inhalte entsprechend an. Nicht jede Plattform eignet sich für jede Art von Content.

SEO optimieren: Optimieren Sie Ihre Inhalte für Suchmaschinen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Verwenden Sie relevante Keywords, erstellen Sie ansprechende Meta-Beschreibungen und nutzen Sie interne Verlinkungen.

Interaktion fördern: Schaffen Sie Inhalte, die zur Interaktion einladen. Fragen am Ende eines Blogposts oder interaktive Elemente in Videos können das Engagement erhöhen.

Analyse und Anpassung: Nutzen Sie Analyse-Tools, um die Performance Ihres Contents zu überwachen. Verstehen Sie, was funktioniert und was nicht, und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.

Visualisierung nutzen: Menschen reagieren stark auf visuelle Reize. Integrieren Sie Bilder, Grafiken und Videos in Ihren Content, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen und komplexe Informationen zugänglich zu machen.

Konsistenz bewahren: Eine regelmäßige Veröffentlichung von qualitativ hochwertigem Content hilft, ein treues Publikum aufzubauen. Planen Sie Ihre Inhalte strategisch und halten Sie sich an einen festen Veröffentlichungsplan.

Authentizität und Mehrwert im Zentrum des Content-Marketings

Das Geheimnis eines wirksamen Content-Marketings, besonders für Start-ups, liegt in der Fähigkeit, echte und bedeutungsvolle Verbindungen zum Publikum herzustellen. Authentizität spielt dabei eine entscheidende Rolle. Kunden sind heute mehr denn je daran interessiert, die Geschichten hinter den Marken zu kennen und sich mit ihnen auf einer persönlichen Ebene zu identifizieren. Ein Start-up, das seine eigene Entstehungsgeschichte, die Herausforderungen, die es überwunden hat, und die Leidenschaft, die sein Team antreibt, offen und ehrlich teilt, kann eine starke Loyalität und Vertrauen aufbauen.

Der Mehrwert, den Ihr Content bietet, ist ein weiterer entscheidender Faktor. Es geht nicht nur darum, die Merkmale Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung hervorzuheben, sondern darum, wie Sie die Probleme Ihrer Kunden lösen können. Bildungsorientierte Inhalte, die relevante Fragen beantworten und nützliche Informationen bereitstellen, sind enorm wertvoll. Sie positionieren Ihr Start-up als eine Autorität in Ihrem Bereich und schaffen ein Gefühl des Vertrauens und der Zuverlässigkeit.

Schließlich ist die Konsistenz Ihres Content-Marketings von Bedeutung. Ein stetiger Fluss an qualitativ hochwertigen Inhalten, die regelmäßig über die richtigen Kanäle verbreitet werden, hilft dabei, ein Publikum aufzubauen und zu erhalten. Durch die kontinuierliche Analyse und Anpassung Ihrer Content-Strategie können Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte resonieren und die gewünschte Wirkung erzielen.

In der Welt des Start-up-Content-Marketings geht es darum, eine Marke zu schaffen, die spricht, eine Geschichte zu erzählen, die inspiriert, und einen Wert zu liefern, der überzeugt. Indem Sie diese Elemente in Ihre Content-Strategie integrieren, können Sie nicht nur die Sichtbarkeit Ihres Start-ups erhöhen, sondern auch eine dauerhafte Beziehung zu Ihrem Publikum aufbauen, die das Fundament für anhaltenden Erfolg legt.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – foxyburrow