Samstag, Juli 5, 2025
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Startups, gebt alles für euer Ziel, solange es realistisch ist

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Mit strategischen Einkaufsanalysen aus der Cloud hilft das Düsseldorfer Startup SCALUE Unternehmen dabei, Zeit und Geld zu sparen.

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor!
Ich heiße Thomas Teichmann, bin 36 Jahre alt und Mitgründer sowie Geschäftsführer von SCALUE. Weltweit sind wir der einzige Anbieter, der professionelle Spend Analytics mit Process Mining kombiniert. In Sekundenschnelle analysiert unsere Software die Einkaufsdaten unserer Kunden und findet dabei versteckte Einsparpotentiale. Damit revolutionieren wir den Einkauf in Unternehmen.

Welche Geschäftsidee steckt hinter SCALUE?
Die Idee basiert auf ganz pragmatischen Erfahrungen meiner Mitgründer Samir Kharkan, Badr Moudden und mir. Mehr als 15 Jahre waren wir als Einkäufer und Einkaufsberater in verschiedenen Unternehmen tätig. Dabei störten uns regelmäßig die vorhandenen Systeme für Einkaufsanalysen. Entweder waren mit Excel nur Teilauswertungen möglich oder wir arbeiteten mit Business Intelligence Tools, die von der IT-Abteilung programmiert wurden und nicht die Sichtweise des Einkaufs widerspiegelten. Das brachte uns auf die Idee, eine Lösung zu entwickeln, die das Know-how führender Industrie- und Beratungsunternehmen vereint und auf einer modernen Plattform aufbaut. Das war die Geburtsstunde von SCALUE.

Für welche Unternehmen ist Ihre Lösung interessant?
Unsere Lösung ist branchenunabhängig und sowohl für Mittelständler als auch für Konzerne interessant. Außerdem bietet SCALUE einen riesigen Mehrwert für Einkaufs- und Unternehmensberatungen sowie bei der Fusion von Unternehmen und Private Equity Gesellschaften.

Mit unserem Partnermodell erweitern wir zudem das Produktportfolio für viele Unternehmen, die auf Digitalisierung spezialisiert sind.

Wie hat sich die Startup-Szene in den letzten Jahren verändert?
Mittlerweile gibt es für Startups sehr viele Möglichkeiten, das eigene Unternehmen in Pitches zu präsentieren und an Accelerator-Programmen teilzunehmen. Entscheidend ist jedoch, dass die Förderung zum Startup passt. Denn die Zeit, sich am Markt zu etablieren und profitabel zu werden, ist für Startups extrem kurz. Mit der Qualifikation für das TechBoost-Programm der Telekom und diversen Pitches auf spezifischen Einkaufsveranstaltungen haben wir einen guten Mix für unser Unternehmen gefunden.

Welches sind die größten Fehler junger Gründer?
Wir haben häufig erlebt, dass Startups mit Unternehmensanteilen zu leichtfertig umgehen und sich deutlich unter Wert verkaufen. Wie jeder gute Einkäufer sollten auch junge Gründer zuerst Angebote vergleichen und nicht das erstbeste annehmen.

Sie sind Teil von TechBoost, dem Startup-Programm der Telekom. Was gefällt Ihnen besonders?
Die Unterstützung durch das TechBoost-Team ist hervorragend. Wir konnten unsere Server in wenigen Tagen auf die neue Systemlandschaft in der Open Telekom Cloud umstellen und kurzfristig von den Vorteilen der Infrastruktur der Telekom profitieren. Auch gegenüber unseren Kunden: Mit der Open Telekom Cloud überzeugen wir selbst skeptische Unternehmen, weil wir mit der Telekom einen renommierten Partner haben, der für höchste Sicherheit, Verlässlichkeit und Datenschutz steht.

Die Cloud der Telekom wird zudem hochsicher in deutschen Rechenzentren gehostet.

Zuletzt waren Sie auf dem Digitalisierungsgipfel DIGITAL2018. Was haben Sie von der Veranstaltung mitgenommen?
Wir konnten während der Veranstaltung Kontakte zu sehr interessanten Unternehmen anbahnen. Sehr spannend war auch der Austausch mit anderen TechBoost-Startups und Telekom Mitarbeitern. Gerne sind wir im nächsten Jahr bei der DIGITAL2019 wieder mit dabei.

Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf Jahren?
Wir wollen SCALUE zur weltweiten Referenzmarke für die automatisierte Einkaufsanalyse aufbauen.

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?
Nach dem Motto „Build, Measure, Learn – aufbauen, messen, lernen“ – sollten junge Unternehmer bei Rückschlägen nicht gleich wieder aufgeben, sondern hart daran arbeiten, ihr Ziel zu erreichen – zumindest, solange dieses Ziel wirklich realistisch ist. Zweitens sollten Investoren und Gesellschafter erst nach einer Testphase fest in die Firma integriert werden. Weiterhin empfehle ich zur Unterstützung beim Erstellen eines Businessplans den Verein „Neues Unternehmertum Rheinland“. Digitale Startups unterstützt vor allem der „digihub Düsseldorf/Rheinland“ bei der Entwicklung erster Produkte.

Wir bedanken uns bei Thomas Teichmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nimmt Hilfe und Unterstützung an!

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Wonderspot Onlineshop für Schreibwaren und Alltagshelfer im liebevollen DIY-Stil

Stellen Sie sich und das Startup Wonderspot doch kurz unseren Lesern vor!
Ich bin Marina Michaelis, die Gründerin von Wonderspot. Wonderspot ist ein Onlineshop für Schreibwaren und Alltagshelfer im liebevollen DIY-Stil. Die Produkte sollen den Tag der Organisationstalente, Lebensliebhaber und Chaoten verschönern, zum Austoben verleiten und eine Menge kreativen Raum bieten. Der Onlineshop wurde im Jahr 2017 gegründet, um mit den Produkten etwas Farbe und Kreativität ins Leben zu bringen und die schönsten Momente festzuhalten.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Als Designerin war es schon immer mein Wunsch, selbstständig zu arbeiten. Als selbstständige Grafik- und Mediendesignerin, also Dienstleisterin, wurde ich auf Dauer nicht glücklich. In dieser Zeit habe ich angefangen für mich selber Schreibwaren zu designen, um den Alltag zu organisieren und besser planen zu können, so entstand der erste Kalender, der Wonder Planner. Dieser kam bei Freunden und Bekannten so gut an, dass ich mich entschied, aus meinem Portfolio und Blog nun einen Onlineshop zu machen und den Kalender dort anzubieten.

So kam das ganze ins Rollen, aus einer kleinen Idee wurde ein kleines Unternehmen.

Was war bei der Gründung ihres Unternehmens die größte Herausforderung?
Erfahrung, Finanzen und vor allem die Zeit! Ich habe so ziemlich bei Null angefangen. Natürlich hatte ich das nötige Wissen, wie ich die Produkte erstelle, einen Onlineshop aufsetze und über die Social Media Kanäle verbreite. Aber das wars auch schon. Ich hatte kaum Erfahrung in dem Bereich Sales, Buchhaltung, Vermarktung, usw., weil der Start aber so gut verlief und ich es weiterverfolgen wollte, musste ich mir in sehr kurzer Zeit sehr viel Wissen aneignen. Neben einem Vollzeitjob, war daher wohl die Zeit die größte Herausforderung.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Auf jeden Fall! Es ist wie bei einem weißen, leeren Blatt Papier. Viele haben Angst davor anzufangen und dieses Papier zu beschreiben. Angst davor keine Einfälle oder Lösungen zu finden oder Angst davor, dass das entstandene Bild nicht schön genug ist. Das hatte ich auch. Da gibt es nur eine Lösung: Stift in die Hand und drauflos schreiben! Egal, wie gut man sich darauf vorbereitet oder wie viele Bücher man über die Gründung liest, man wird nie alles wissen und können. Und das ist ok so, sogar sehr gut! Denn Fehler können einem am besten zeigen, was noch verbessert werden kann.

Welche Vision steckt hinter Wonderspot?
Ein kleines Wunder ist alles, was wir brauchen, nicht wahr? Wonderspot hat es sich zur Aufgabe gemacht dieses kleine Wunder wahr werden zu lassen. Daher auch der Name Wonderspot. „Wonder“ steht für die kleinen Wunder und „spot“ für den Ort, an dem diese Wunder geschehen.
Ich bin der Meinung, dass in jedem von uns eine kreative Ader steckt. Und diese muss raus. Wonderspot bietet diesen Raum und fordert zum Austoben auf. Ich wünsche mir, dass jeder aus sich das Beste rausholt und zum Stift und Papier greift.

Im digitalen Zeitalter sehnen wir uns nämlich nach etwas Echtem und Greifbarem und das können nur wir selbst erschaffen. Die Produkte sollen dabei helfen.

Wer ist die Zielgruppe von Wonderspot?
Organisationstalente, Lebensliebhaber und Chaoten. Alle, die wie ich, die Liebe zum Papier ausleben wollen oder einfach einen Notizblock brauchen.

Was findet der Kunde auf Wonderspot? Was ist das Besondere an den Produkten?
Mittlerweile hat sich das Produktportfolio enorm erweitert. Zu den Angeboten zählen Schreibwaren, kleine Alltagshelfer, Kalender, Accessoires, Geschenke und Lifestyle-Produkte. Alles, was das Herz eben höher schlagen lässt. Die Uhren stehen aber noch lange nicht still. Derzeit wird fleißig weiterentwickelt. 2019 werden unter anderem ein Travel Planer und ein Wedding Planer realisiert. Um den DIY-Charakter weiter zu stärken, liegt der Fokus auch im Bullet Journaling.

Die Produkte haben, wie erwähnt, einen liebevollen DIY-Stil. Dieser ist an den Produkten das Besondere. Minimalistisch, persönlich und individuell.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Das tolle an den Produkten ist die Tatsache, dass dort viel Platz für die eigene Kreativität zu finden ist und nur so viel vorgegeben, dass man weiß, wo man anfangen kann. Ich gebe mit den Produkten quasi ein Grundraster vor, aber lasse genug Platz, um sich auszutoben. Der Wonder Planner ist z. B. kein stumpfer, langweiliger Kalender, sondern ein Kalender voller Möglichkeiten für die Lebensgestaltung. Dort ist selbstverständlich auch ein Kalendarium, aber auch viele Listen und Bereiche, die für Planung und Organisation sorgen und die Lebensabschnitte festhalten, während man dem ganzen einen persönlichen touch gibt. Bei den Produkten erkennt man die Liebe zum Detail.

Zudem liebe ich es Menschen zum Lachen zu bringen und das gelingt mir mit dem einen oder anderen Produkt.

Wonderspot wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Mein Gefühl sagt mir, dass es erst der Anfang ist. Ich traue mich immer mehr und hole mir auch immer mehr Hilfe und Unterstützung von Außen. Wenn es so weiter geht, wie bisher, dann geht die Kurve steil nach oben. Die Produktpalette erweitert sich, die Kunden und Follower wachsen und in 5 Jahren möchte ich in einem eigenen, liebevollen Büro mit einigen Angestellten sitzen und gemeinsam die Zukunft von Wonderspot meistern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Habt Mut und Herz! Vor jedem großen Schritt kosten es mich unfassbar viel Überwindung diesen zu gehen. Ob positiv oder negativ, es ist ein Schritt! Und das bedeutet, es gibt Bewegung. Und habt Herz dabei, das macht nämlich den Unterschied. Die Nutzer und Käufer merken, ob hinter einem Unternehmen ein Herz steckt oder nicht.

Fangt einfach an! Eine Idee ist genug, um loszulegen. Eine Idee kann sich nur entfalten, wenn auch etwas passiert. Redet über die Idee, schreibt sie auf oder präsentiert sie in Foren, beim Gründer Austausch oder bei passenden Vorträgen und nimmt das Feedback auf. Auch das ist ein Anfang.

Und ganz wichtig, nimmt Hilfe und Unterstützung an. Alleine kann man es schaffen, aber man muss es nicht. Ich habe mich zu Beginn schwer damit getan, Hilfe anzunehmen, aber als ich soweit war, war ich dafür sehr dankbar. Es ist nun mal so, mehr Augen sehen eben mehr.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Marina Michaelis für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Startups sollten bereit sein, alles zu geben

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Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor!
Ich heiße Waldemar Wegner, bin 39 Jahre alt, Gründer und Geschäftsführer der VR EASY GmbH. Wir machen Virtuelle Realität (VR) in jeder Hinsicht easy, mit einer eigenen Software, die auf der Welt einzigartig ist.

Welche Idee steckt hinter VR EASY?
Mein Ziel mit VR EASY ist es, Menschen per Virtual Reality bestmöglich online über Immobilien, Destinationen und andere Angebote zu informieren und somit auch die Förderung des Verkaufs. Am besten emotional, informativ und spannend.

Für welche Unternehmen ist Ihre Lösung interessant?
Für alle, die sich für Online-Marketing interessieren – vom Fotografen über Stadtverwaltungen bis zu großen Unternehmen. Die Bandbreite ist hoch.

Von den Einsatzmöglichkeiten unserer Cloud-Lösung und deren Features profitieren insbesondere Unternehmen in der Telekommunikationsbranche und im Tourismusmarketing.

Wie hat sich die Startup-Szene in den letzten Jahren verändert?
Ich habe das Gefühl, dass bei der Gründung immer weniger Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird. In diesem System geht es um den schnellen Erfolg, um Bewertungen und größtmögliche Exits. Das ist nicht so mein Ding.

Welche sind die größten Fehler junger Gründer?
Sie wollen zu schnell wachsen und vernachlässigen die Förderung des Vertriebs. Startups sollten ihren Vertrieb nicht auslagern, sondern selbst zu ihren Kunden gehen und Feedback einholen.

Sie sind Teil von TechBoost, dem Startup-Programm der Telekom. Was gefällt Ihnen daran besonders?
Die Kommunikation mit dem TechBoost-Team läuft immer hervorragend. Nur vier Wochen nachdem wir uns beworben hatten, kam die Zusage und wir konnten unsere Ansprechpartner persönlich in Berlin treffen. Auch unsere Kundenzahl und die Umsatzentwicklung profitiert von der Förderung durch das TechBoost-Programm. Wir beziehen die Ressourcen für unsere Cloud aus der Open Telekom Cloud, die in Rechenzentren in Deutschland von Experten der Telekom gehostet wird.


Wenn wir Unternehmen erzählen, dass wir Partner der Telekom sind, haben wir gleich einen Vertrauensvorschuss.

Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf Jahren?
In fünf Jahren fahre ich mit Frau und Kindern in einem Expeditionsfahrzeug ziel- und zeitlos um die Welt.

Welche drei Tipps haben Sie für Gründer?
Mein erster Tipp ist: Seid nach eurer Gründung bereit, alles zu geben. Wer nur den leisesten Zweifel hat, sollte lieber nicht gründen. Zweitens ist es sehr wichtig, die Mitarbeiter am Unternehmenserfolg des Startups zu beteiligen. Drittens habe ich immer davon profitiert, auch ältere Mitarbeiter einzustellen, ihr Erfahrungsschatz ist hoch.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Waldemar Wegner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gib nicht auf, jemals etwas Neues zu versuchen und tu dies ständig!

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FINDOLOGIC intelligente Such- und Navigationslösung für Online-Shops

Stellen Sie sich und das Startup FINDOLOGIC doch kurz unseren Lesern vor!
Ich bin Gründer und Geschäftsführer der FINDOLOGIC GmbH. FINDOLOGIC zählt zu den erfolgreichsten Suchlösungs-Anbietern für Online-Shops im deutschsprachigen Raum. Die Lösungspalette reicht von Suche & Navigation, Merchandising, Berater-Kampagnen bis zu Personalisierungs-Algorithmen für individuelle Produktvorschläge. Dabei fügen wir unsere Lösung nahtlos in die E-Commerce-Umgebungen der Shops ein und optimieren das Einkaufserlebnis der User im Online-Shop mit dem Ziel, den User möglichst schnell zum Wunschprodukt zu führen und damit hohe Kauf-Abschlussraten für Online-Händler zu sichern.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Mir ist auf der Uni ein Durchbruch im Bereich Bilderkennung mit Endoskopie-Bildern in der Darmkrebs-Diagnose gelungen. Auf E-Commerce hat mich dann mein Vater gebracht. Er hat auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken nicht gefunden, wonach er gesucht hat. Da hat sich die Frage gestellt, ob sich mein Algorithmus auch auf Produkte anwenden lässt. Die Antwort darauf war sehr schnell klar: Ja, sogar hervorragend.

Dabei merkte ich schnell, dass wir den Usern signifikant Zeit und Frustration einsparen und das war und ist bis heute äußerst motivierend.

Welche Vision steckt hinter FINDOLOGIC?
Das beste Einkaufserlebnis für Online-Shopper zu ermöglichen, den Menschen also den Online-Einkauf so komfortabel wie möglich zu machen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die Probleme unserer Zielgruppe tiefgreifend zu verstehen, ist gerade in einem hoch dynamischen Umfeld eine nie endende Aufgabe. Die größten Herausforderungen sehe ich im Aufbau von Unternehmensstrukturen, welche sicherstellen, stets die richtigen innovativen Lösungen für den Kunden zu entwickeln, an die der Kunde bestenfalls selbst gar nicht gedacht hat und dabei den Kunden positiv zu überraschen.

Finanziert haben wir uns ganz am Anfang mit Family & Friends und Verzicht auf mein Gehalt. Danach aus dem Cashflow und über eine Finanzspritze durch Business Angels.

Wer ist die Zielgruppe von FINDOLOGIC?
Online-Shop-Betreiber, die ihr E-Commerce-Geschäft erfolgreich, profitabel und wettbewerbsfähig am aktuellsten Stand der Technik weiterentwickeln wollen.

Wie funktioniert FINDOLOGIC? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
FINDOLOGIC hat eine intelligente Such- und Navigationslösung für Online-Shops entwickelt und fokussiert sich hierbei auf den Komfort für den User, dabei werden die Verkäufe der Online-Shops durch Personalisierung und individuelle Benutzer-Oberflächen signifikant erhöht.

Wir erhöhen mit unserer Software die Kaufabschlüsse und reduzieren die Absprungrate auf ein Minimum.

Wie ist das Feedback?
Wir haben eine sehr hohe Kundenzufriedenheit und langfristige Geschäftsbeziehungen. Vor allem messen wir uns radikal an der Zufriedenheit der Online-Shopper. Am Ende entscheiden sie, ob sie durch ihren Kauf oder Verlassen des Webshops mit dem Einkaufserlebnis zufrieden sind oder nicht.

FINDOLOGIC, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen die Internationalisierung über den DACH-Markt hinaus sowie die Entwicklung neuer Technologien in den Bereichen Voice Search, Conversational und Chatbots vorantreiben.

In fünf Jahren möchte ich 500 Mitarbeiter beschäftigen, momentan sind es 50.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Such dir Mentoren, welche bestimmte Wege schon gegangen sind, um nicht alle Fehler nochmals selbst zu machen. Verstehe deine Kunden vollumfänglich. Wenn du denkst, du verstehst das Problem deines Kunden, dann gehe noch tiefer rein und versuche dessen Abläufe, Strukturen, Entscheidungsprozesse und zukünftige Herausforderungen zu verstehen. Erst dann wirst du die richtige Lösung anbieten können. Gib nicht auf, jemals etwas Neues zu versuchen und tu dies ständig.

Bildtext: Das FINDOLOGIC Führungsteam mit Georg Sorst (CTO), Matthias Heimbeck (CEO) und Simon Reichel (COO). Bildquelle: derPasquali

Wir bedanken uns bei Matthias Heimbeck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wählen Sie Ihre Mitarbeiter zu Beginn sehr sorgfältig aus, und stellen Sie sicher, dass sie sich Ihrer Vision anpassen

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Quinyx SaaS Workforce Managemt-Plattform für Personaleinsatzplanung und Zeiterfassung

Stellen Sie sich und das Startup Quinyx unseren Lesern vor!
Quinyx ist die führende SaaS Workforce Management-Plattform, die weltweit von 500 000 Anwendern eingesetzt wird.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Ich hatte einen Sommerjob bei McDonald’s und erkannte, dass die Schichtplanung für sie ein Problem war. Ich kam auf die Idee, ein webbasiertes System zu entwickeln, um dies besser zu managen. McDonald’s wurde unser erster Kunde, wurde international ausgerollt – und ist immer noch unser Kunde.

Was ist die Vision von Quinyx?
Die Vision und das Ziel von Quinyx ist es, durch Verbesserung des Arbeitslebens ein besseres Leben für Millionen von Menschen zu schaffen.

Was waren bisher die größten Herausforderungen von der Idee bis zum Start und wie haben Sie sich finanziert?
Es ist immer eine Herausforderung, ein Unternehmen sehr schnell zu entwickeln, die richtigen Talente zu finden, die ersten Kunden zu gewinnen und gleichzeitig die Internationalisierung des Unternehmens zu managen. Das Unternehmen war zunächst eigenfinanziert, sicherte sich jedoch später bedeutende Wagnis- und Wachstumsfinanzierungen. Dies ist bereits unsere dritte Finanzierungsrunde – die Investoren sind dieselben und zeigen uns damit, wie sehr sie von unserem Geschäftsmodell überzeugt sind.

Wer ist die Zielgruppe von Quinyx?
Unternehmen in den Bereichen Einzelhandel, Gastgewerbe, Gesundheitswesen und Lager und Logistik, die über flexible Arbeitskräfte verfügen und ein ausgefeiltes Werkzeug für Personaleinsatzplanung und Zeiterfassung benötigen.

Wie funktioniert Quinyx? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? Was ist das Feedback?
Quinyx war die erste Cloud-basierte WFM-Lösung, die auf den europäischen Markt gebracht wurde. Dies hat uns einen Vorsprung gegenüber unseren Konkurrenten verschafft, und wir haben im Vergleich zu unseren Konkurrenten immer noch eine wesentlich modernere Architektur.

Wir helfen unseren Kunden, die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben, dabei Personalkosten zu sparen und vor allem den Wünschen der Mitarbeiter nach maximaler Flexibilität und aktiver Einbeziehung gerecht zu werden.

 

Mit unserer innovativen Cloud Software unterstützen wir sie dabei, diese aufwendigen Prozesse vollständig, intuitiv und einfach zu automatisieren. Unsere Software deckt die Bereiche Personaleinsatzplanung, Zeiterfassung, interne Kommunikation, Aufgabenmanagement, Prognosen, Analysen und die Schnittstellen zu Lohnbuchhaltung & Co. ab.

Was uns besonders freut, ist, dass die Mitarbeiter die App lieben und uns in den Bewertungsportalen mit Höchstnoten bewerten.

Quinyx, wohin geht die Reise? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren wird Quinyx eine komplett globale Organisation mit Millionen von Anwendern sein, die täglich Quinyx nutzen, um ihnen bei der Verwaltung ihres Arbeitslebens zu helfen. Seit 2018 sind wir auch in Deutschland mit einem eigenen Büro vertreten, das sehr schnell wächst. Das erste Feedback der deutschen Kunden beweist uns, dass unser Produkt sehr gut auch zum deutschen Markt passt.

Welche 3 Tipps würden Sie aufstrebenden Gründern geben?
1) Konzentriere dich unerbittlich, besonders am Anfang. Es ist besser, ein großartiges Produkt in einem kleinen Markt zu haben als ein nicht wettbewerbsfähiges Produkt in einem riesigen Markt. 2) Wählen Sie Ihre Mitarbeiter zu Beginn sehr sorgfältig aus, und stellen Sie sicher, dass sie sich Ihrer Vision anpassen. 3) Wählen Sie Investoren aus, die Erfahrung mit dem Aufbau ähnlicher Unternehmen haben wie das, was Sie aufbauen wollen.

Wir bedanken uns bei Erik Fjellborg für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleibt flexibel und anpassungsfähig!

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AristanderAI optimiert das Pricing für Online-Shops mit Machine Learning

Stellen Sie sich und das Startup AristanderAI kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Arne Reichelt und ich bin – zusammen mit meinem Co-Founder Will Angell – Gründer der Berliner SaaS-Platform AristanderAI. Nach einem Studium der Markenkommunikation und mehrjähriger Selbstständigkeit als Consultant für Digital Marketing habe ich Will über eine gemeinsame Bekannte kennengelernt. William, ursprünglich aus Detroit, kommt aus dem Bereich des Machine Learning – vor AristanderAI arbeitete er am MIT in der Forschung an autonomen Fahrzeugen und entwickelte kostengünstige Lösungen für die Erfassung von In-Vehicle-Daten in großem Umfang. Zu dieser Zeit war ein Kunde von mir gerade auf der Suche nach einer software-basierten Lösung zur effizienten Preisoptimierung von Produkten in seinem Online-Shop. Aus diesem konkreten Bedarf heraus entstand die Idee zu AristanderAI.

Die am Markt verfügbare Pricing Software konnte einfach nicht überzeugen, und Will war sofort klar, dass das Thema Künstliche Intelligenz wie geschaffen ist für die Preisfindung zur Gewinnmaximierung.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Effektives Pricing ist immer noch der heilige Gral. Es gibt kaum Literatur oder wissenschaftliche Research-Paper, wie man Preisoptimierung –speziell im E-Commerce– gezielt umsetzen kann. Natürlich gab es auch in der Vergangenheit Consulting-Services, die sich genau darauf spezialisiert haben: Mit Kunden eine bessere Preis-Strategie zu definieren. Aber solche Unternehmensberatungen haben oft lange Implementierungsprozesse für Ihre eigenen Software-Tools oder generell liegen die Kosten für ein solches Projekt locker im sechsstelligen Bereich.

Wir sahen enormes Potenzial, das konkrete Problem „Price Management im E-Commerce” auf Basis der neuesten state-of-the-art Technologie anzugehen. Ein Blick auf verfügbare Pricing Tools am Markt zeigte, dass unser Ansatz, unsere Vision, neuartig und vor allem effektiver sein würde. Aus Wills Expertise und meinem Know-How im Online-Marketing ergaben sich beste Voraussetzungen zur erfolgreichen Unternehmensgründung. Schließlich ist jede Gründungsidee nur so gut wie deren Umsetzung. Dazu kommt, dass uns das ganze Themenfeld AI (Artificial Intelligence) in den letzten 18 Monaten viel neue Erkenntnisse, Tools, Programmier-Frameworks und Algorithmen beschert hat.

Welche Vision steckt hinter AristanderAI?
Wir wollen Pricing automatisieren. So, dass normale Mittelständler und sogar kleinere Shops die Möglichkeiten haben, die gleichen AI-Technologien zu benutzen, mit denen auch Amazon, Walmart und Co, also die richtig großen E-Commerce Brands, arbeiten. Dabei sollen die Integrationskosten und der Total-Cost-of-Ownership so gering wie möglich sein. AristanderAI macht Preisoptimierung mit Machine-Learning zu einer 1-Klick-integration in bestehende führende Shopsysteme. We make AI pricing accessible for everyone!

Dabei hatten wir schon zu Beginn der Entwicklung die Vision, nicht nur eine weitere Pricing Lösung an den Start zu bringen, sondern eine disruptive Innovation, die klassische Ansätze des Dynamic Pricing in den Schatten stellt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung: Wir haben unseren Service gerade gelauncht. Nun gilt es intensiv Überzeugungsarbeit zu leisten, dass Machine Learning das Price Management in Online-Shops besser handeln kann als Menschen, speziell bei großen Produkt-Portfolios. Wir wollen den Pricing Manager im Unternehmen nicht zwangsläufig ersetzen. Wir wollen Ressourcen sinnvoller verteilen und ihm eine Plattform zur Verfügung stellen, um das Maximum herauszuholen. AristanderAI hilft mit seinen Analyse-Funktionen und seinen automatisierten Preis-Updates, den Ertrag pro Kunden-Session intelligent zu erhöhen. Und Shop-Betreiber, die sich mit der Preisgestaltung nicht auskennen, können den Autopilot von AristanderAI nutzen. Dass all das Sinn macht und funktioniert, muss den Kunden klargemacht werden.

Allgemein kann man dazu sagen: Das Thema Preissteuerung ist ein sehr sensibles Feld und erfordert echtes Vertrauen in die Qualität einer Lösung.

Darum bieten wir einen kostenlosen Trialmonat sowie die Möglichkeit, die Softwarenutzung immer zum Ende eines jeden Vertragsmonats zu kündigen. Jeder Kunde kann sich also selbst ein Bild von der Nutzerfreundlichkeit und natürlich vor allem seinen Optimierungspotenzialen machen. Unsere Software basiert auf neuen Verfahren, die erst seit kurzem überhaupt als Lösung denkbar sind. Die reine Entwicklungszeit für unseren Optimierungsalgorithmus betrug 13 Monate. Bisher ist ein niedriges sechsstelliges Investment in AristanderAI geflossen – Dies wurde komplett durch private Geldgeber finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von AristanderAI?
Prinzipiell jedes E-Commerce-Unternehmen, welches auf der Suche nach Möglichkeiten zur Preisoptimierung im Online-Shop ist. Extra Umsatz und Ertrag bei minimalem Risiko ist ja schließlich für jeden spannend. Besonders profitieren natürlich Shops, die besonders viele Artikel im Sortiment haben. Egal, ob es sich dabei um B2C- oder B2B-Unternehmen handelt. Denn: Je mehr Produkte im Online-Shop verfügbar sind, desto schwieriger ist es, das Gesamtsortiment preisoptimiert zu pflegen. Hier punktet unser Machine-Learning-Ansatz besonders.

Wir finden margenerhöhende Preise schneller und effektiver als ein Mensch und klassische Rule-basierte Software-Lösungen.

Wie funktioniert AristanderAI? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Einer der Hauptbenefits ist die super-schnelle und dadurch extrem günstige Setup-Phase. Wer einen Magento-Shop betreibt ist quasi in 20 Minuten startklar: Einfach auf unserer Website anmelden, dann die AristanderAI-Extension im Shop installieren, eine Tabelle mit den zu optimierenden Produkten hochladen und schon ist man startklar. Unsere Pricing-Software braucht kein Pretraining oder die Bereitstellung alter Transaktionen. AristanderAI lernt aus den konstanten Customer Journeys im Shop. Das System trackt, was Kunden angeschaut haben, welche Produkte sie gesucht und in den Warenkorb gelegt haben, welche Preise sie gesehen und womit sie letztendlich ihre Order abgeschlossen haben. Diese Infos werden angereicht um weitere Daten wie zum Beispiel temporalen Faktoren wie dem aktuellen Wochentag.

Unsere Stärke: Speziell für den Longtail finden unsere Software effiziente, morgenstarke Preise schneller. Und wir können direkt starten – zumal, wie gesagt, keine Lernphase vorab notwendig ist. Außerdem optimiert unser Produkt, anders als andere Lösungen, auf den Rohertrag pro Warenkorb. Wir sehen also Preise immer in Interaktion mit anderen. AristanderAI sorgt für Shop-Checkouts, die höhere Profite bescheren.

Und all das datenschutzkonform, da die Optimierung nicht userspezifisch erfolgt.

Wie ist das Feedback?
Wir haben unser Produkt gerade erst Anfang des Jahres gelauncht. Schon jetzt stellen wir durch Befragungen und Kontakte fest: Der Bedarf, Produktpricing so zu optimieren, dass die Performance, sprich der Ertrag steigt, ist groß.

AristanderAI, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen so vielen Unternehmen wie möglich den Zugang zu AI-Pricing-Technologien ermöglichen. Im Grunde besteht unser Zielmarkt letztendlich aus allen Online-Shops auf der ganzen Welt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Wenn Euer Produkt klar umrissen ist, schärft die Kommunikation
2. Lasst Euch nicht von Fehlschlägen runterziehen
3. Bleibt flexibel und anpassungsfähig

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Arne Reichelt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lasse dich nicht von Deinem Weg abbringen, aber sei ständig offen für Feedback

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helpcheck die Anlaufstelle für Rechtsansprüche

Stellen Sie sich und das Startup helpcheck doch kurz unseren Lesern vor!
helpcheck ist ein Legal Tech-Startup aus Düsseldorf. Gestartet sind wir im Jahr 2016 mit Rechtsansprüchen im Versicherungsrecht.
Konkret haben wir uns auf den Widerruf fehlerhafter Lebens- und Rentenversicherungen fokussiert. Im Gegensatz zur normalen Kündigung erhält der Versicherte bei erfolgreichem Widerruf neben dem Großteil der eingezahlten Beiträge eine Nutzungsentschädigung, welche zusätzlich noch einmal 30% – 50% der Beiträge ausmacht.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Ich habe von der Thematik erfahren und gemerkt, dass die Möglichkeit zum Widerruf oftmals allein aus dem Grunde nicht wahrgenommen wird, da der Gang zum Anwalt und die damit verbundenen Kosten gescheut werden. Ich persönlich fand es spannend, IT und Recht zu kombinieren und dafür eine Lösung zu finden.

Welche Vision steckt hinter helpcheck?
Unsere Mission ist es, jedem Menschen den einfachen Zugang zum Recht zu ermöglichen. Unsere Vision ist, dass helpcheck die Anlaufstelle für Rechtsansprüche jeglicher Art wird.

Diese möchten wir – zusammen mit Partnerkanzleien – bei gleichbleibend hoher Qualität auf Basis effizienter, smarter Software durchsetzen.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Phil Sokowicz und ich haben das Unternehmen mit Hilfe eines Gründungsinvestors gestartet. Eine unserer größten Herausforderungen ist die Gewährleistung von effizienter und nahezu vollautomatisierter Fallbearbeitung durch unsere Legal Tech-Software – trotz einer hohen Anzahl an Fällen. Unterstützt wurden wir dabei durch weitere Finanzierungsrunden.

Wer ist die Zielgruppe von helpcheck?
Unsere Zielgruppe ist enorm groß, da mehr als 100 Millionen Verträge von den Urteilen des Bundesgerichtshofs betroffen sind. Somit zählt prinzipiell jede Person, die eine Lebens- oder Rentenversicherung aus den Jahren 1994 bis 2007 besitzt oder besaß, zu unserer Zielgruppe.

Wie funktioniert helpcheck? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Unsere Website ist darauf ausgelegt, den gesamten Prozess zur Prüfung und Beauftragung eines Rechtsanspruchs möglichst einfach und unkompliziert zu gestalten. Wir begleiten den Kunden von der kostenlosen Berechnung des finanziellen Vorteils bis hin zum erfolgreichen Widerruf. Was uns von einem klassischen Anwalt unterscheidet, ist, dass wir dabei das komplette Kostenrisiko tragen.

Das bedeutet: für unseren Kunden fallen keine zusätzlichen Kosten an; lediglich im Erfolgsfall erhalten wir eine Erfolgsprovision, anteilig vom erzielten Mehrwert.

Wie ist das Feedback?
Auch wenn das Thema “Widerruf und Rückabwicklung einer Lebensversicherung” auf den ersten Blick nicht besonders attraktiv scheint, zeigen sich unsere Kunden sehr dankbar über unseren Service und sind positiv überrascht, wenn sie erfahren, wie viel Geld ihnen zusätzlich zusteht.

helpcheck – wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir sehen uns zukünftig als das führende Portal für Rechtsansprüche. Dazu gehört, dass wir unsere Legal Tech-Software auch für andere Rechtsgebiete einsetzen und auf diesem Weg neue Märkte erschließen werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Einfach machen.
Lasse dich nicht von Deinem Weg abbringen, aber sei ständig offen für Feedback.
Fokus!

Bild: Helpcheck Founder Phil Sokowicz (links) und Peer Schulz (rechts) Fotocredits Andreas Endermann

Wir bedanken uns bei Peer Schulz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sprecht mit anderen Gründern und Experten über eure Ideen

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eclipso Mail & Cloud: Datenschutz Made in Germany

Stellen Sie sich und das Startup eclipso Mail & Cloud kurz unseren Lesern vor!
Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Claus-Peter Beringer, ich bin Gründer und Inhaber von eclipso Mail & Cloud ®, der europäischen und unabhängigen Marke für Cloud- und Kommunikations-Lösungen.

Sicherheit, Datenschutz, Schutz der Privatsphäre, Transparenz, Kundenorientierung, nützliche Anwendungen und ein durchdachtes Preismodell stehen bei eclipso im Vordergrund.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Digitale Produkte, die sich durch gute Benutzerfreundlichkeit (Usability) und einen hohen Kundennutzen auszeichnen, haben mich schon immer fasziniert. In den letzten 20 Jahren war ich im Angestelltenverhältnis an einigen IT-Projekten beteiligt, die genau das zum Ziel hatten. Im Lauf der Jahre wuchs in mir die Lust auf etwas Neues und Eigenes. Nebenberuflich habe ich dann angefangen, die Basis für eclipso zu schaffen und den Dienst zunächst Freunden und Bekannten zur Verfügung gestellt.

Das Konzept wurde gut angenommen, so dass ich mich vor ein paar Jahren dazu entschlossen habe, die Plattform auch anderen zur Verfügung zu stellen. 2017 habe ich schließlich ein Unternehmen gegründet.

2018 habe ich mich zum externen Datenschutzbeauftragten ausbilden lassen, so kann ich nun auch weitere datenschutzrechtliche Aspekte in die Entwicklung einfließen lassen. Außerdem berate ich andere Startups in Bezug auf Datenschutz – von der ersten Idee bis hin zum fertigen Produkt.

Welche Vision steckt hinter eclipso Mail & Cloud?
Onlinedienste und Datenschutz – kein sexy Thema, aber aktueller und notwendiger denn je. In Zeiten von BigData und allgegenwärtiger Vernetzung heißt das virtuelle Gold „Daten“. Möglichst viel und möglichst umfassend möchten manche Unternehmen über ihre Nutzer wissen. Das führte in der Vergangenheit immer wieder zu Datenmissbrauch und teils ungezügelter Weitergabe der Daten, ohne den Nutzer darüber zu informieren.

Mit eclipso gehen wir einen anderen Weg und zeigen, dass die Erhebung und Verarbeitung von Daten sich auch auf das Notwendigste beschränken kann. Trotzdem ist es möglich, Kunden bedarfsgerecht Tools & Apps zur Verfügung zu stellen.

Aus Vision wird Mission: Wir möchten Menschen und ihren Daten ein sicheres Zuhause bieten.

eclipso Mail & Cloud ist die cloudbasierte SaaS-Lösung für Unternehmen und Privatanwender. Mit nur einem Login und unter einem Dach bietet unsere Plattform alle Tools & Apps, die man für moderne Kommunikation und Organisation benötigt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung ist es, einen langen Atem zu haben und sich immer wieder an die Gegebenheiten anzupassen.
eclipso Mail & Cloud ist bis heute komplett eigenfinanziert.

Wer ist die Zielgruppe von eclipso Mail & Cloud?
Unsere Zielgruppe sind sicherheitsbewusste und datenschutzaffine Unternehmen und Privatanwender.

Wie funktioniert eclipso Mail & Cloud? Wo liegen die Vorteile?
Wir erfinden das Rad zwar nicht neu, bieten aber zum einen unverwechselbare und einzigartige Identitäten, abseits von den immer gleichen und aus unserer Sicht langweiligen „irgendwasmitmail.tld“ Diensten. Schließlich hat die persönliche E-Mailadresse für viele Menschen in etwa den gleichen Stellenwert wie die eigene postalische Adresse.

Trotz hoher Verbreitung von Messenger Diensten erfreut sich die E-Mail steigender Beliebtheit und erreicht von Jahr zu Jahr größere Nutzerzahlen. Kein anderes System ist Plattform-, Anbieter- und Systemübergreifend so flexibel und standardisiert wie die E-Mail!

Mit eclipso erledigt man seine komplette schriftliche Kommunikation. Neben unserem Kernprodukt, der E-Mail, kann man z.B. auch Briefe, Faxe und SMS bequem online versenden. In der eclipso Cloud speichert man Fotos, Dateien und Dokumente, verwaltet Termine im Kalender, Aufgaben, Notizen und bookmarkt seine Lieblingswebseiten (Favoriten) online.

Als eclipsoianer/in ist man außerdem Teil des Ganzen und nicht nur Nutzer/In. In unserer hauseigenen Community eclipso PIN kann man sich direkt mit anderen Nutzern austauschen, ohne die Plattform verlassen zu müssen. Man kann öffentliche PINs erstellen, aber auch privat miteinander kommunizieren.

Im DACH-Bereich sind wir mit unseren länderspezifischen Plattformen (Deutschland: www.eclipso.de, Österreich: www.eclipso.at, Schweiz: www.eclipso.ch) bereits gut aufgestellt und bieten weitere, länderbezogene Domains auch für unsere internationalen Kunden zur Verwendung an. Unsere Server werden ausschließlich in deutschen Rechenzentren gehostet. Außerdem bieten wir auch telefonische Beratung und Support, ganz ohne kostenpflichtige Rufnummer.

Die für uns wichtigsten Themen sind der Schutz der Privatsphäre, Datenschutz, Sicherheit und Transparenz. Anders als viele unserer Mitbewerber sammeln wir keine Daten, sondern erheben nur die zum Betrieb notwendigen Daten. Als Kunde gibt man nur die Daten an, die man auch angeben möchte. Auch an das Recht auf „Vergessen werden“ haben wir gedacht. Ungenutzte Accounts werden automatisch nach einer festgelegten Frist gelöscht.

Unsere cloudbasierten Dienste entsprechen den Vorgaben der DSGVO (EU Datenschutz Grundverordnung). „Privacy by Design“ wurde bei der Entwicklung genauso berücksichtigt wie das Thema Datenminimierung und Datensparsamkeit.

Die Inkraftsetzung der DSGVO kam uns 2018 ziemlich gelegen. Auch beim Preismodell sind wir anders aufgestellt als die meisten Mitbewerber. Bei uns zahlen Kunden nur das, was sie auch nutzen. Und auch nur solange sie es nutzen. Kein sich automatisch verlängerndes Abo-Modell, keine überteuerten Gebühren. Dadurch sparen wir uns z.B. den kompletten Inkassoprozess. Diesen Vorteil können wir an unsere Kunden direkt weitergeben.

Wie ist das Feedback?
In vielen Kundengesprächen und Kunden-E-Mails sticht ein Argument immer wieder heraus: Unsere Kunden möchten wissen, wo Ihre Daten gespeichert werden. Dabei wird auf den Serverstandort Deutschland allergrößter Wert gelegt.
Datenschutz und der Schutz der Privatsphäre spielen eine ebenso große Rolle. Und als letzten, aber nicht unwichtigen Punkt: Unsere Kunden möchten einen Ansprechpartner, sofern es mal etwas zu klären gibt. Persönlichen Support findet man bei den globalen Playern vergeblich.

eclipso Mail & Cloud, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir sehen uns heute schon und natürlich auch in Zukunft als Marke, die für Datenschutz, Sicherheit und Schutz der Privatsphäre steht.
Bei der Konzeption und Implementierung unseren Tools, Apps und Produkte orientieren wir uns am Kunden. In der nächsten Zeit steht das Thema Kollaboration im Fokus, damit wir auch Teams die entsprechenden Tools zur Verfügung stellen können.

Wir gehen davon aus, dass sich der Trend, Daten in der Cloud zu speichern, auch in den nächsten Jahren fortsetzt. Kommunikation zwischen Menschen bleibt immer ein Thema, auch in Zeiten von künstlicher Intelligenz (KI).

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Nachhaltige Geschäftsideen brauchen Zeit. Wer auf das schnelle Geld hofft, sollte kein Unternehmen gründen.
Fokussiert euch auf die wichtigen Aspekte eures Projekts, auch wenn es schwerfällt.
Rat holen, wo immer es möglich ist. Sprecht mit anderen Gründern und Experten über eure Ideen.

Wir bedanken uns bei Claus-Peter Beringer für das Interview.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Achtet auf Persönlichkeiten, wenn ihr ein Team aufbaut!

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cryptix verbindet disruptive Ideen und Technologien mit praktischem Nutzen

Stellen Sie sich und das Startup cryptix kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Bernhard Koch. Als Unternehmer bin ich seit über 20 Jahren im Auftrag neuer Ideen und Produkte unterwegs. Obwohl sich einige meiner Projekte bereits seit über 10 Jahren erfolgreich im Markt halten, habe ich es immer genossen im Hintergrund zu bleiben. Das dürfte sich schon bald ändern: Wir sind drauf und dran mit unserem ersten Produkt gleich eine echte Revolution zu schaffen.
cryptix ist ein Fintech-Startup. Gemeinsam mit Kunden und Partnern arbeiten wir an Ideen, testen diese im Rahmen eines Proof of Concept und setzen sie bei Erfolg auch um.

Das bedeutet im Grunde, wir machen Ideen mit Potential marktreif und betreiben diese dann in gewissen Bereichen selbst.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Die Liebe zur Innovation – ich kann mich von Natur aus nicht mit bereits funktionierenden Dingen aufhalten. Zuerst war ich lange selbständig, bevor ich auf verschiedenen Ebenen und Kontinenten in einer internationalen Unternehmensgruppe tätig war. Dabei konnte ich sehr wertvolle Erfahrungen sammeln, welche ich jetzt als Gründer und CEO der cryptix AG an möglichst viele Menschen weitergeben möchte.

Welche Vision steckt hinter cryptix?
Wir sind der Meinung, dass von bahnbrechenden Technologien jeder profitieren sollte. Daher setzen wir uns mit diesen Technologien auseinander und verpacken sie in eine Lösung, die allen einen echten Mehrwert bietet.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung war es wohl, die vielen verschiedenen Standorte innerhalb eines einzigen Jahres aufzubauen. Neben unserem Headquarter in Zug (CH) und dem Research & Development Lab in Wien (AT) haben wir uns auch gleich in Liechtenstein und Slowenien angesiedelt.

Die verschiedenen Standorte sind nicht zuletzt deshalb so wichtig, weil wir damit die Möglichkeit haben, auf verschiedene Personalmärkte zuzugreifen und somit schneller an die Talente kommen, die unsere Vision teilen.

Wer ist die Zielgruppe von cryptix?
Bei cryptix betreuen wir Menschen und Unternehmen mit Ideen, und zwar in allen Belangen. Daraus resultieren dann Produkt Spin-Offs, womit wir uns einerseits auf kleine und mittlere Unternehmen fokussieren, aber eben auch auf Endkonsumenten.

Wie funktioniert cryptix? Wo liegen die Vorteile?
Wir sind eine Full-Service-Agentur in der Fintech-Branche, ein One-Stop-Shop sozusagen. Alles was wir nicht intern bereitstellen können, decken wir mit Partnern ab. Um nur ein Beispiel zu nennen; wir arbeiten mit einem der Big Four Auditoren.
Momentan sind wir als Startup ein junges Team und müssen uns noch entwickeln. Sind wir aber erst mal dort, kommt dann sehr viel Erfahrung zusammen.

Für unsere Kunden bedeutet das: Alles kommt aus einem Guss. Das minimiert nicht nur das Risiko, sondern generiert auch eine effizientere Lösung.

Wie ist das Feedback?
Die Leute sind neugierig, was bei uns brodelt und wir finden, das dürfen sie auch sein.

cryptix, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren sind wir auf drei Gebieten etabliert und erfolgreich: Als Beratungsunternehmen, als Innovator sowie als Produktentwickler im Business- und Endkundenbereich.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Egal mit wem ihr sprecht, seid geduldig. Das war für mich sehr schwer zu lernen, denn es hat euch wirklich jeder was zu sagen. Auch wenn sie euch nur etwas verkaufen wollen. Wenn ihr aufmerksam seid, werdet ihr die Unterschiede bemerken.

Achtet auf Persönlichkeiten, wenn ihr ein Team aufbaut. Das ist ein extrem wichtiges, breites Thema. Mein eigener Leitsatz, den ich immer wieder weitergebe: Es ist gar nicht so wichtig, was jemand schon glaubt zu können. Es ist viel wichtiger, was jemand wirklich will. Findet heraus, ob das was ihr umsetzen wollt, mit den Visionen der Person im Einklang steht.

Gleiches gilt für eure Ideen. Strebt nur nach dem was wirklich sinnvoll ist. Wenn ihr Unternehmen oder den Menschen, die hinter einem Unternehmen stehen, echten Mehrwert bietet, dann hat eure Idee das Potential erfolgreich zu werden.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Bernhard Koch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ausdauer!

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ArtMasters digitale Plattform für unterhaltsame Kreativ-Events und Erlebnisse

Stellen Sie sich und das Startup ArtMasters kurz unseren Lesern vor!
Wir sind Alexander Eloe und Oliver Breiter, die Gründer von ArtMasters. ArtMasters bietet europaweit für B2C als auch B2B eine digitale Plattform für unterhaltsame Kreativ-Events und Erlebnisse.

In Bars & Restaurants der Stadt vereinen wir den starken Do-It-Yourself-Trend mit den Bereichen Ausgehen, leckere Drinks & Food, nette Leute kennenlernen und Entspannung.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Nach langen Jahren in Konzernstrukturen und der teilweise damit verbundenen Trägheit, wollten wir etwas erschaffen, mit dem man unmittelbar das Ergebnis seines eigenen Handelns sieht. Dies wird mit zunehmenden Unternehmensgrößen schwieriger und stellt damit – aus unserer Sicht – gleichzeitig den Charme von Startups dar.

Welche Vision steckt hinter ArtMasters?
Wir wollen Europas führende Plattform für hochwertige Kreativ-Events werden und sind davon überzeugt, dass das Zusammenbringen von Menschen zum wohldosierten Gemeinsam-Kreativsein ein langfristiger Trend ist, der mit der weiteren Digitalisierung vieler Lebensbereiche einhergeht.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die einfachere Frage wäre, was in den letzten beiden Jahren keine Herausforderung war. Aber Spaß beiseite: Der Tag hat leider immer noch 24 Stunden und trotz unserer Bemühungen hat auch die Woche immer noch 7 Tage. Neben personellen Herausforderungen sind auch die bürokratischen Hürden in Deutschland nicht von der Hand zu weisen.
Wir sind komplett privatfinanziert und kommen glücklicherweise ohne das Geld von Banken aus. Derzeit befinden wir uns, auf Grund der starken Expansion, in einer Finanzierungsrunde mit diversen Interessenten.

Wer ist die Zielgruppe von ArtMasters?
Mitmachen kann jeder bei uns, sodass wir in unseren Events vom 6-Jährigen Schüler bis zur 80-jährigen Großmutter schon alle Altersklassen begrüßen konnten.

Unsere Haupt-Zielgruppe sind dennoch die 25-55-Jährigen.

Wo finden die Events statt?
Das Besondere an unseren Events ist, dass sie fast ausschließlich in Restaurants und Bars stattfinden. Ausgenommen davon sind natürlich exklusive Firmen- und Privat-Events, die oft auch in den privaten Räumlichkeiten bzw. auf dem Firmengelände stattfinden.

Wer sind die Teilnehmer auf den Events?
Auch hier lässt sich nichts pauschalisieren, aber tendenziell sind bei uns die ausgehfreudigen Großstädter unterwegs, die immer wieder gerne etwas Neues ausprobieren und kreativ sein möchten – und oft nicht die Zeit haben, sich Dinge selbst beizubringen.

Wie ist das Feedback?
Das Kundenfeedback bestätigt unser Konzept. Sowohl die vielen Wiederholungstäter als auch die positiven Online-Bewertungen unserer Events bestärken unser Modell.

Interessant ist, dass viele Kunden sich die Kunstwerke im Vorfeld selbst nicht zutrauen und dann positiv überrascht sind, was sie in 2-3 Stunden mit den eigenen Händen erschaffen haben.

ArtMasters, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Neben der geografischen Expansion sind wir schon dabei unser Kreativ-Portfolio weiter auszubauen und wollen damit der führende Anbieter von Kreativ-Events in Europa werden. Ein weiterer Bereich mit hohem Wachstum ist der Bereich Exklusiv-Events für Privat-Personen und Unternehmen, die auf der Suche nach frischen Ideen für Firmenfeiern, Teambuilding, Geburtstagsfeiern u.ä. sind.

Weiterhin erweitern wir auch unser Webshop-Angebot ständig, wodurch sich die Kunden auf einfachem und kostengünstigem Weg mit Kreativ-Utensilien versorgen können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Ausdauer
2. Ausdauer
3. Ausdauer

Wir bedanken uns bei Alexander Eloe und Oliver Breiter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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