Samstag, November 23, 2024
Start Blog Seite 520

Brenne für deine eigene Idee!

0

Die Gründerinnen von Mabyen: Babyspa sowie die dazugehörige Babycare Linie in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Mabyen doch kurz vor!
Wir, Marie Papenkort und Manuela Apitzsch, sind die beiden Gründerinnen von Mabyen. Hinter MABYEN verbirgt sich Deutschlands erster Babyspa und eine zugehörige Babycare Linie. In unserem Babyspa können unsere kleinen Spa-Besucher eine ganz besondere Art des Babyschwimmens genießen. Zudem können Eltern Techniken der wertvollen Babymassage erlernen. Hierdurch wird die Kommunikation zwischen Eltern und Kind, ohne Sprache, aber durch Berührung und Zuneigung, gestärkt.

Mit MABYEN haben wir Gründerinnen und Freundinnen uns einen Wunschtraum erfüllt. Unser Ziel ist es mit Babymassagen und Floating die Bindung zwischen Säuglingen und Eltern zu stärken, diese glücklich zu machen und für Entspannung und Wohlbefinden zu sorgen. Zudem haben wir eigene BIO-Babyöle entwickelt. Unsere MAYBEN Öle bestehen zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen.
Marie ist studierte Sozialpädagogin und staatlich anerkannte Babymasseurin. Manuela hat Marketing- und Designmanagement studiert. Zusammen ergänzen sich wir uns sowohl auf privater, als auch auf beruflicher Ebene, ideal.

Wie ist die Idee zu Mabyen entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Auf das Konzept des Babyspas ist Marie durch einen YouTube-Beitrag einer Bloggerfamilie aufmerksam geworden, die ein Babyspa in London besucht hat. Auch wir waren direkt vom Babyspa begeistert. Schnell war uns beiden klar: Solch ein wertvolles Konzept darf auch Babys in Deutschland nicht vorenthalten werden. Mit voller Begeisterung wurde das bereits in London bestehenden Konzept an den deutschen Markt angepasst und schon am 10. September 2016 wurden die Türen von MABYEN, Deutschlands erstem Babyspa, eröffnet. Als Team ergänzen wir uns mit unseren Ausbildungen perfekt. So übernimmt Marie größtenteils den Spa und Manuela ist für den gesamten administrativen Bereich im Unternehmen zuständig. Im September dieses Jahres ist das Team um zwei wundervolle Mitarbeiterinnen gewachsen. Karla verwöhnt die Babys und Laura managt das Office.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Herausforderungen an denen wir seit Gründung von MABYEN beinahe gescheitert wären, gab es tatsächlich noch keine. Abgesehen vom widerspenstigen Vinylboden, den wir bei der Renovierung unseres Spas eigenhändig verlegt haben und der knappen Ankunft, der aus China exportierten, speziellen Babypools, einen Tag vor Eröffnung. Die Öl-Entwicklung nach unseren Anforderungen war eine riesen Herausforderung. Es hat uns einige schlaflose Nächte gekostet, bis wir unsere fertigen Öle, zertifiziert mit dem NATRUE Biokosmetik Siegel, in unseren Händen halten durften. Wir freuen uns, diese schon bald zum Verkauf anbieten zu können. Finanziert wurde die Gründung durch eigene Mittel und Fremdkapital.

Welche Vision steckt hinter Mabyen?
Die Vision unseres gesamten Teams ist es, ein Allround-Ansprechpartner für frisch gebackene Eltern zu sein. Team MABYEN möchte jungen Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen. In Zukunft sollen natürlich nicht nur Düsseldorfer Babys beglückt werden. Mit dem Content des MABYEN YouTube-Kanals profitieren Eltern deutschlandweit von den Tipps und Tricks rund ums Thema Baby. Natürlich lassen sich so auch Anleitungen für die wertvolle Babymassage für Zuhause erlernen. Auch die MABYEN Produkte sind bestens auf Babys und Eltern abgestimmt und zeichnen sich durch eine besonders hohe Qualität aus. Wir möchten unsere Produktlinie kontinuierlich ausweiten. Besonders bei unserer Pflegeserie haben wir noch Großes vor und möchten weitere, auf die empfindliche Babyhaut abgestimmte Rezepturen entwickeln. Denn wertvolle Babyprodukte sind wichtig, um die Babyhaut intensiv zu pflegen und ihr Schutz zu verleihen.

Wer ist die Zielgruppe von Mabyen?
Die Zielgruppe vom MABYEN Babyspa sind junge Eltern, die sich und ihrem Baby etwas Gutes tun möchten – einander kennenlernen und verstehen, entspannen und eine Auszeit gönnen.
Durch die speziell von MABYEN entwickelten Öle, erweitert sich die Zielgruppe um ein Vielfaches. Die MABYEN BIO-Babyöle sind nicht nur gut für die empfindliche Babyhaut, sondern eignen sich für die Pflege aller Hauttypen. Da die Rezeptur speziell auf die Beschaffenheit der durchlässigen, feinen Babyhaut abgestimmt ist, profitieren auch Erwachsene mit äußerst empfindlicher Haut von der sensiblen Pflege. Unsere Öle sind reich an Nährstoffen und versorgen die Haut wohltuend mit genügend Feuchtigkeit. MABYENS BIO-Öle eignen sich besonders gut für die Massage der ganzen Familie.

Wie funktioniert das BabySpa?
Das Konzept des Babyspas besteht aus speziell auf Babys angepasste Anwendungen. Die verschiedenen Angebote finden in Gruppenstunden mit maximal vier Teilnehmern statt oder als exklusive Einzelstunden. Gewählt werden kann zwischen Massage, Floating oder einer Kombination aus beidem, Plush genannt.

Massage:
Hier erlernt Eltern unter Anleitung einer Babymasseurin die speziellen Handgriffe der Babymassagen. Bei den exklusiven Einheiten werden die Kleinen von Fachkräften im Beisein eines Elternteils behandelt.
Die Babymassage ist in erster Linie eine Sinneserfahrung für Eltern und Baby. Sie fördert das emotionale und körperliche Wohlbefinden von Babys nachhaltig, stärkt die Lebenskraft und ist ein uraltes Heilmittel zur Linderung und Vorbeugung vieler Krankheiten.

Floating:
Eine spezielle Form des Babyschwimmens, in dafür angefertigten Babywhirlpools. Beim Floating entsteht ein schwereloses Gefühl, ähnlich dem Empfinden im Mutterleib, das die Babys beruhigt und stärkt. Die spezielle Form des Babyschwimmens wirkt sich besonders positiv auf die gesamte kindliche Entwicklung aus.

Plush:
Eine wertvolle Kombination aus Babymassage und Babyfloating, die die physische und emotionale Entwicklung von Babys stärkt.
Neben den Anwendungen im Spa und unseren Baby BIO-Ölen, beinhaltet unser Sortiment speziell entwickelten Tees für Mamis und Babys, sowie Ponchos und Handtücher.

Wie ist das Feedback?
Überragend. Dank des Spas in Düsseldorf dürfen wir täglich viele kleine und große Spa-Gäste willkommen heißen, sie verwöhnen und ihnen eine wohlverdiente Auszeit schenken. Nach dem Besuch können die Kunden MABYEN ein Feedback hinterlassen. Die ausschließlich positive Bewertungen auf der Homepage und bei Facebook sprechen für sich – unsere Kunden sind begeistert.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?
Eines Abends im November 2016 kamen wir auf die Idee, uns spontan bei der Gründershow Die Höhle der Löwen zu bewerben. Wir selbst haben die Show in den Jahren zuvor immer mit Spannung verfolgt. Gesagt, getan – nicht lange drüber nachgedacht und einfach die Bewerbungsvorlage online ausgefüllt.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?
Zur Vorbereitung auf den Dreh haben wir uns Skripte mit allen wichtigen Details zu unserem StartUp geschrieben. Die Herausforderung lag darin, sein Unternehmen in kappen drei Minuten so vorzustellen, sodass es jeder versteht. Anschießend übten wir das freie Sprechen und trugen uns gegenseitig unsere Texte vor. Dennoch waren wir immer ganz entspannt, denn schließlich haben wir unser Baby, unseren Babyspa, vorgestellt.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen das es in die Show Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
In der Show dabei sein zu dürfen ist für uns eine große Ehre. Dass so eine Chance motivierend wirkt und viel neue Energie ins Team bringt, versteht sich da von selbst. Durch unsere Ausstrahlung erhoffen wir eine deutschlandweite Reichweite für uns zu erzielen. Durch die Sendung möchten wir natürlich auch auf unsere Marke aufmerksam machen und MABYEN dann step by step wachsen lassen.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf Mabyen werden?
Dieser Schritt ist für uns seit Gründung einer der wichtigsten gewesen. Natürlich muss man sich vor Augen führen, dass man durch die Ausstrahlung viel Aufmerksamkeit erweckt. Doch gerade einem kleinen Unternehmen wie unserem tut sowas sehr gut. Auf einen hoffentlich großen Ansturm sind wir vorbereitet und haben uns sowohl personell als auch in unserer Produktpalette vergrößert.
Mit den Medien kennen wir uns zu Glück schon ein bisschen aus. Da wir ein sehr innovatives Konzept auf den deutschen Markt gebracht haben, war das Medieninteresse bereits bei Gründung sehr groß.

Ziel der Show Die Höhle der Löwen ist es, dass die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Bei uns steht eindeutig Judith Williams im Fokus. Sie selbst ist Profi im Bereich Kosmetik und wird von einem starken Team unterstützt, mit welchem man unsere Babycare Linie professionell und mit viel Know-how ausweiten könnte. Auch glauben wir, dass wir mit dem Babythema besonders die Herzen der Löwinnen berühren können. Wichtig ist uns aber besonders die menschliche Ebene. Da wir uns mit den Löwen vor der Show natürlich intensiv auseinandergesetzt haben, sehen wir bei Judith und uns doch sehr viele menschliche und geschäftliche Parallelen. Dennoch ist sicherlich jeder Löwe interessant und kann uns mit seinem Know-how unterstützen

Mabyen, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren sehen wir uns mit unserer Babycare Linie in den führenden Drogeriemärkten Deutschlands. Wir wollen unsere Produktpalette kontinuierlich ausweiten. Auch weitere Spas sollen deutschlandweit eröffnet werden. Hier streben wir vorerst die großen Städte an.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
– Brenne für deine eigene Idee
– Verliere nie den Mut und glaube an dich, dein Team und deine Idee
– Umgib dich mit motivierten und produktiven Menschen

Bild Manuela Apitzsch (r.) und Marie Papenkort präsentieren ihr Produkt Mabyen. Foto: MG RTL D / Frank Hempel

Sehen Sie Mabyen am 03.Oktober in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Manuela Apitzsch und Marie Papenkort für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wenn man etwas nicht kann, dann lass‘ es andere Leute machen

0

KletterLetter individuell gestaltbare Premium Katzenmöbel: Was werden die Löwen zu dem Design Kratzbaum sagen

Stellen Sie sich und Ihr Start-Up Unternehmen KletterLetter doch kurz vor!
Mein Name ist Lutz Spendig, ich bin noch keine 40 Jahre, bin in Verden an der Aller (in der Nähe von Bremen) geboren und aufgewachsen und wohne seit 2002 in Düsseldorf. Ich bin gelernter Hotelfachmann und habe 12 Jahre in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. Von 2009 bis 2015 war ich in verschiedenen Marketingagenturen in leitenden Positionen im Vertrieb tätig. Im Jahre 2014 kam mir die Idee zu KletterLetter.

KletterLetter sind individuell gestaltbare, weltweit einmalige Premium Katzenmöbel die in sämtlichen Buchstaben-, Zahlen und ausgewählten Sonderzeichenformen verfügbar sind. KletterLetter-Besitzer haben somit die Möglichkeit aus allen erdenklichen Farben, Stoffen und Materialien zum Beispiel den Anfangsbuchstaben ihrer Katze oder ihres eigenen Vornamens als Designelement im Wohnraum zu platzieren. Unsere Katzenmöbel sind für den Betrachter aber erstmal gar nicht als Kratzbaum wahrnehmbar. Die Sisalkratzflächen und Liegekissen sind der Form des Möbels angepasst und dadurch optisch nicht dominant oder hinter dem Möbel gekonnt versteckt.

Wie ist die Idee zu KletterLetter entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Die Idee zu KletterLetter entstand Anfang 2014 als ich mit meiner Partnerin Nadine zwei Ragdoll Katzen in unsere Familie aufgenommen habe. Wir wollten Finnley und Kimba einen neuen Kratzbaum kaufen und haben hierfür im Internet und im stationären Handel nach stylischen Katzenmöbeln geschaut. Dort haben wir aber nichts gefunden, was unserem Anspruch von einem ästhetischen Katzenmöbel entspricht. Eigentlich fanden wir überall nur diese extrem hässlichen Plüschmonster und Kratzmöbel mit wenig inspirierendem Design. Daraufhin haben wir uns entschlossen etwas Eigenes zu entwickeln.

Durch Zufall haben wir ein paar Tage später in einem Schaufenster große 3D Buchstaben gesehen und haben sofort überlegt, ob man die typischen Kratzbaumfunktionen nicht in einem solchen Möbel verarbeiten könnte. Nach etlichen Zeichnungen und Gesprächen mit Schreinereien stand fest: Unsere Idee ist technisch umsetzbar. Das Gründerteam kennt sich privat seit 2005 und lebt zusammen. Aufgrund der bisherigen Auftragslage ist KletterLetter derzeit zum Großteil noch eine One-Man-Show von Lutz.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Nachdem wir mit mehreren Bekannten gesprochen haben wie sie die Idee zu KletterLetter finden und dort durchweg positive Resonanz erfahren haben, war für uns der Schritt zur Unternehmensgründung klar. Die Gründung eines Unternehmens mit einem Produkt und einer Idee für die man zu 100% brennt, ist darüber hinaus die einzige Möglichkeit aus dem Hamsterrad einer abhängigen Beschäftigung zu entfliehen. Etwas Eigenes aufzubauen entspricht dem – leider irgendwann in der Kindheit abhanden gekommenen – Antrieb der kreativen Eigenständigkeit. Lutz war schon immer eher der Freidenker, daher war dieser Schritt eine logische Konsequenz.

Von der Idee bis zum Start. Was waren die bis jetzt größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Nach dem Zuspruch durch unser direktes Umfeld haben wir eine Marktanalyse durchgeführt und festgestellt das der Bedarf an hochwertigen und stilvollen Möbeln für Menschen und Katzen noch viel Potenzial bietet. Die größte Herausforderung war mit Sicherheit die Tatsache das wir beide noch überhaupt kein Unternehmen gegründet haben und wir uns erst einmal in das Thema einlesen und einarbeiten mussten. Dank des Internets und zahlreicher Bettlektüren waren uns die wichtigsten Schritte dann aber irgendwann klar. Eine unserer größten Sorgen war es allerdings, dass jemand, der über ausreichend Netzwerk und Kapital verfügt, von der Idee Wind bekommt und diese dann ganz einfach kopiert. Deswegen haben wir als allererstes professionelle Zeichnungen unserer Designs erstellen lassen und diese dann deutschlandweit, und sogar teilweise in Europa und den USA patentrechtlich schützen lassen.

Finanziert haben wir das Ganze mit einem kleinen privaten Startkapital von ca. 5.000€, der Rest der Investitionskosten (ca. 30.000€) wurde durch den fortlaufenden Cash Flow aus der UG und aus der weiterhin bestehenden nichtselbstständigen Arbeitsleistung erbracht.

Wer ist die Zielgruppe von KletterLetter?
Unsere Zielgruppe sind Menschen mit einem ausgeprägten Sinn für Ästhetik und gehobenen Designanspruch in Ihrem Zuhause und gleichzeitig dem Bewusstsein für einen artgerechten Lebensraum für Ihre Katzen. Also kurz gesagt: Menschen die einen schönen Kratzbaum suchen. Je nach Wunschmodell sollte unsere Zielgruppe zudem über etwas Platz im Wohnraum verfügen.

Was ist das Besondere an dem Kratzbaum?
Das Besondere an KletterLetter Kratzbäumen ist mit Sicherheit das außergewöhnliche Design und die Blickfänge auf sich ziehende Form sowie die stilvoll integrierte Kratzbaumfunktionalität. Die Art und Weise wie es uns gelungen ist diese Faktoren zusammenzubringen gab es bisher nicht. Zudem hat der Kunde die Möglichkeit aufgrund der unendlichen Auswahl an Farben, Stoffen und Materialien das Möbel so zu gestalten, dass es perfekt zu ihm und seiner Katze sowie natürlich auch in seinen Wohnraum passt. Wir haben Kunden die zwischen einem Gemälde und einem KletterLetter hin und herüberlegt haben. Bilder haben viele Zuhause an der Wand, aber einen mit Licht schön in Szene gesetzten KletterLetter nur wenige. Daher punkten wir auch beim Thema Einzigartigkeit. KletterLetter sind auch eher Kunstwerke und Designelemente als typische Katzenmöbel.

Kann man seinen Kratzbaum auch individualisieren?
Selbstverständlich kann man den Kratzbaum individualisieren. Das ist definitiv eine der großen Vorteile unsere Idee. Jedes Möbel ist zu 90% Handarbeit vom Meisterschreiner und ein Unikat, weil die Kunden aus über 250 RAL Farben, 20 Furnieren, 5 Sisalfarben und 30 Kissenfarben wählen können. Wem das noch nicht ausreicht, dem bauen wir den KletterLetter auch gerne in Klavierlack, mit Blattgold überzogen oder mit Carbonbeschichtung.

Wie ist das Feedback auf den Kratzbaum?
Das Feedback unserer Kunden ist durchweg positiv. Wir bekommen regelmäßig von unseren Kunden, selbst die, die ihren KletterLetter schon mehr als zwei Jahre haben, Bilder geschickt. Immer mit dem Vermerk, dass der KletterLetter Kratzbaum eine sehr gute Entscheidung war, das Invest definitiv wert war und dass er immer noch jeden Tag von den Katzen zum Spielen, Schlafen und Krallen wetzen genutzt wird. Solche Komplimente und die Rückmeldung der Kunden, dass man uns weiterhin viel Erfolg mit dieser tollen Idee wünscht sind es letztendlich die einem das Unternehmerherz aufgehen lassen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Höhle der Löwen zu bewerben?
Aus unserem Umfeld kam mehrfach der Vorschlag, dass wir uns mit diesen mega coolen Katzenmöbeln doch unbedingt bei der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ bewerben sollen. Aber das hat uns noch nicht den nötigen Antrieb gegeben. Letztendlich war es ein Post von einem Bekannten auf Facebook, der einen Link geteilt hat, dass man sich für die neue Staffel „Die Höhle der Löwen“ bewerben kann und das haben wir dann auch gemacht.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?
Wir haben uns mit einem wirklich intensiven Pitch-Training auf die Sendung vorbereitet. Hierbei haben wir sämtliche bisherige Staffeln aus Deutschland und auch aus den USA (Shark Tank) angeschaut und, was uns am meisten geholfen hat, aus unserem engsten Bekanntenkreis die kritischsten Personen herausgesucht und mit ihnen den Pitch auf der Bühne mehrfach durchgespielt. Sie haben dabei die Rolle der Investoren eingenommen und haben uns mit den unmöglichsten Fragen durchlöchert. Dies war ein sehr guter Indikator, welche Fragen aufkommen könnten.
Das Ganze haben wir auf Kamera aufgezeichnet um so festzustellen, ob wir neben unseren Antworten auch von Gestik und Mimik authentisch wirken. Am Drehtag selber haben wir noch einmal den Pitch mit Coaches durchgespielt. Da wir schon etliche Jahre berufstätig sind, war es sehr spannend zu sehen wie schwer es am Anfang doch ist, etwas auswendig zu lernen.

Sie sind eines der wenigen Start-Up Unternehmen das es in die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
Wir sind natürlich super stolz das die Auswahl auf uns gefallen ist. Wir wissen aber auch, dass in Deutschland sehr sehr viele sehr gute Ideen und Start-Ups vorhanden sind, die es mit Sicherheit auch verdient hätten in dieser Sendung auf der Bühne zu stehen. Letztendlich ist es wie beim Fußball, es gehört auch immer etwas Glück dazu. Unsere Bewerbung wurde glücklicherweise von katzenaffinen Menschen gesichtet, die das Problem der unästhetischen Kratzbäume kennen und das Potenzial unserer Idee – das Zusammenleben zwischen Menschen und Katzen zu verbessern – erkannt haben. Wir würden lügen, wenn wir sagen, dass wir uns nicht wünschen würden, dass KletterLetter nach Ausstrahlung jetzt durch die Decke geht.

Es wäre ein Traum, wenn wir aus KletterLetter DIE Premiummarke für Katzenmöbel schlechthin machen, wenn wir eine große Firma aufbauen, hierfür Personal einstellen und natürlich jede Menge Katzen und ihre Besitzer glücklich machen könnten. Uns ist aber auch klar, dass eine gute Idee und ein Auftritt in der Höhle der Löwen kein Garant für dauerhaften Erfolg sind. Deswegen versprechen wir uns erstmal eine gute Resonanz bei den Zuschauern und den Medien. Das heißt, wir hoffen, dass unsere Idee von einem stilvollen Katzenmöbel auf die gleiche Begeisterung trifft, wie wir sie selber für unser Design und die Funktionalität jeden Tag empfinden.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Start-Up Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf KletterLetter aufmerksam werden?
Der Auftritt bei der Höhle der Löwen wird mit Sicherheit ein Meilenstein in der Geschichte von KletterLetter. Je häufiger der Name KletterLetter on- und offline genannt wird, umso höher ist die Chance Interessenten auf uns aufmerksam zu machen und hieraus dann Kunden zu gewinnen. Jetzt bleibt abzuwarten, ob wir auch einen Investor für KletterLetter und die zielgruppenaffinen Medien (u.a. High-End Design Magazine) begeistern können. Eines ist aber sicher: Ohne diese reichweitenstarke Sendung würden wir wahrscheinlich noch Jahre brauchen, um den gleichen Bekanntheitsgrad zu erlangen.

Ziel der Show „Die Höhle der Löwen“ ist es, dass die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Wir haben zwei Löwen im Fokus. Da Lutz aus Norddeutschland kommt, ist der Hamburger Unternehmer Ralf Dümmel mit seiner Expertise im Non-Food-Bereich und seiner Erfahrung in Handel und Vertrieb mit Sicherheit ein sehr geeigneterer Partner. Er weiß wie man etwas kosteneffizienter herstellt und in den Geschäften platziert, daher glauben wir wäre er der richtige für unser Unternehmen. Aber auch Judith Williams finden wir sehr interessant, weil wir ihre Art sehr mögen und sie bewiesen hat, wie man alleine durch Teleshopping Produkte erfolgreich platziert. Wir wissen bei beiden leider nicht, ob Sie ein Faible für Katzen bzw. für Katzendesign im Wohnraum haben. Dies wird mit Sicherheit auch ein wesentlicher Punkt sein, um einen Investor zu begeistern.

KletterLetter Katzenmöbel, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir möchten KletterLetter in den nächsten 5 Jahren als die bekannteste Katzenmöbel Marke positionieren und darüber hinaus weitere Projekte und Produkte, die das Zusammenleben zwischen Mensch und Katze verbessern, vorantreiben. Des Weiteren möchten wir uns verstärkt im sozialen Bereich für Kinder und Katzen bzw. Tiere im Allgemeinen einbringen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Als Allererstes sollten sich Gründer wirklich im Klaren sein, ob Ihre Idee das Thema ist für das Sie 100% brennen. Inspiriert durch Vera F. Birkenbihl stellen wir uns immer folgende Frage: Würdest Du dieses Projekt angehen oder diesen Auftrag annehmen, wenn Du wüsstest, Du hast nur noch eine kurze Zeit zu leben? Wenn man so seine alltäglichen Aktivitäten bewertet, bekommt man einen ungeheuren klaren Blick auf das was man will und was man nicht will. Wenn man dann sicher ist, diese Idee ist mein Traum, mein Baby, dann darf einen nichts und niemand aufhalten.

Man darf sicherlich mal langsamer gehen und auch mal eine Rast einlegen, aber niemals abdrehen und aufgeben. Zu uns haben am Anfang – als klar war in welchem Preissegment wir unterwegs sind – einige uns nahestehenden Personen gesagt, das ist viel zu teuer, das braucht keiner, ihr verkauft nicht einen KletterLetter. In 2016 waren es 20 Möbel. Einfach machen und nicht zu viele Gedanken von außen zu lassen.

Der letzte Tipp ist uns erst vor kurzem klargeworden. Wenn man etwas nicht kann, dann lass‘ es andere Leute machen. Das soll heißen, wenn man keinen Plan von Vertrieb hat, dann hol dir jemanden der das kann. Wenn du von Administration und Büroorganisation keinen Plan hast, dann lass das jemand Externes machen oder stelle jemanden ein. Nutze Deine Zeit für Deine Stärken und verschwende sie nicht mit dem Verbessern von Schwächen.

Bild Julia Posniak und Lutz Spending aus Düsseldorf präsentieren die Katzenmöbel Serie KletterLetter. Sie erhoffen sich ein Investment von 50.000 Euro für 20 Prozent ihres Unternehmens. Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie KletterLetter den Desing Kratzbaum am 26.September in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Julia Posniak und Lutz Spending für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Glaubt an Euch und Euer Produkt, auch wenn andere Euch dafür belächeln

0

Die Gründer von GB Tuning präsentieren in der Höhle der Löwen Go Simply die patentierte Lösung zur automatischen Heckklappenöffnung

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen GB Tuning doch kurz vor!

Die GB Tuning GmbH ist ein junges Unternehmen, welches sich auf den Vertrieb von Autotuningteilen und –Zubehör spezialisiert hat. Unter der Marke Go Simply wird ein, durch das DPMA patentierter (Patentnummer: DE102011116345 A1) Heckklappen Einbausatz vertrieben, der die automatische Öffnung von PKW-Kofferräumen ermöglicht.

Wie ist die Idee zu GB Tuning entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?

Im Alter von 18 Jahren waren wir alle fasziniert von der Technik der automatischen Heckklappenöffnung, wie sie in hochpreisigen Modellen bei BMW, Audi oder Mercedes zu finden ist.

Die elektronische Heckklappenöffnung war jedoch preislich für uns damals nicht erschwinglich, da diese oftmals bei tausend oder mehr Euro lag. So fingen wir an uns Gedanken zu machen, wie wir die Heckklappenöffnung mechanisch und kostengünstig reproduzieren können und entwickelten die ersten Prototypen und diesen Zusatz an Komfort für eine breite Masse in Deutschland und über die Grenzen hinaus zu erschwinglichen Konditionen zugänglich zu machen.

Wir kennen uns alle schon seit dem Kindergarten/Grundschulalter. Simon, Benjamin und Christoph haben in der gleichen Straße gewohnt. Jan-Lucca und Christoph kennen sich seit der ersten Klasse. Zusammen sind alle später auf die gleiche Schule in Schwanewede gegangen. Alex lernten wir alle etwas später kennen, merkten jedoch das wir gleich „ticken“ und sind sehr schnell gute Freunde geworden.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Den Entschluss etwas Eigenes auf die Beine zu stellen hatte ein jeder von uns schon recht früh. Getreu dem Motto wer nichts wagt der gewinnt nichts haben wir beschlossen unser eigener Glückes Schmied zu sein und das Unternehmen zu gründen. Wir sind alle hochmotiviert und fest von unserem Produkten überzeugt, sodass wir gar nicht anders konnten als zu gründen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das Unternehmen wurde aus Stammkapital finanziert. Im Zuge einer Gesellschafteraufnahme im Jahr 2016 hat ein privater Investor bereits in die Firma investiert. Die bereits im Vorfeld zur Unternehmensgründung vollzogene Patentanmeldung und –Prüfung wurde durch eine renommierte Bremer Patenanwaltskanzlei durchgeführt und aus privaten Mitteln der Gründer finanziert (hierein allein flossen mehrere tausend Euro).
Herausfordernd war ebenfalls die Grundlagen zu schaffen, vom Einkauf über Markteintritt bis zur Warenwirtschaft. Wir haben bei 0 angefangen und alles Step by Step aufgebaut.

Wer ist die Zielgruppe von GB Tuning?

Wir haben eine breit aufgestellte und große Zielgruppe. Unser Produkt bietet ein Höchstmaß an Komfort für eine große Masse. Vom 18-Jährigen Tuner bis hin zum pensionierten Ehepaar. Ältere Kunden legen den Wert auf mehr Komfort für die jüngeren ist es eher der Coolnessfaktor.
Daher lassen sich drei Gruppen definieren:

Autoliebhaber (18-34 Jahre): durchschnittliches Einkommen, sehr spontan, tunen ihr Auto
Mid Ager (35-55 Jahre): Hohes Einkommen, Familientypen, lieben Benutzerfreundlichkeit
The Eldery (56-75): leben vom Ersparten und Rente, suchen nach mehr Komfort

Wie funktioniert die Heckklappenöffnung?

Unter der Marke Go Simply wird ein durch das DPMA patentierter Heckklappen Einbausatz vertrieben, der eine automatische, mechanische Öffnung von PKW-Kofferräumen ermöglicht. Durch eine kurze Betätigung der Entriegelungstaste für den Kofferraum auf dem Autoschlüssel wird der Kofferraum vollständig automatisch geöffnet.
Es besteht lediglich die technische Anforderung, dass dem PKW-Schlüssel des Fahrzeuges, in dem die automatische Heckklappenöffnung verbaut werden soll eine Entriegelungstaste für den Kofferraum vorhanden ist.

Mit nur wenigen Handgriffen ist der Einbausatz verbaut und der Kunde kommt unmittelbar in den Genuss eines deutlich erhöhten Komforts in seinem PKW. Sollte man beispielsweise vom Einkaufen kommen, reicht ein Knopfdruck und die Heckklappe schwingt automatisch auf.

Für welche Autos ist Sie geeignet?

Für alle Autos mit drei Tasten auf dem Schlüssel. Je nach Modell werden andere Federn oder Dämpfer benötigt.

Wie ist das Feedback?

Wir erhalten ein durchweg positives Feedback von unseren Kunden. Viele Kunden freuen sich endlich eine günstige und vor allem coole Funktion am Fahrzeug nachgerüstet zu haben.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir waren auf der Suche nach einem starken strategischen Partner. Die VOX-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ wird von Staffel zu Staffel bekannter und eignet sich perfekt um das Produkt vorzustellen.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?

Vox hat uns Hilfestellung gegeben, auf was wir zu achten haben und hat uns bei der Vorbereitung des Pitches unterstützt. Die eigentliche Vorbereitung lief gut, da wir uns untereinander so gut kennen, sodass wir die Stärken und Schwächen des jeweilig anderen kennen und somit schon im Vorfeld versch. Szenarien durchgespielt haben. Auf die eigentliche Fragerunde der Löwen konnte man sich nicht richtig vorbereiten.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen das es in die VOX-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?

Wir haben uns alle sehr gefreut als wir die Nachricht bekamen, dass wir dabei sind. Für uns war es eine Bestätigung, dass auch Menschen die sich vorher mit dem Produkt in keiner Weise befasst haben, vom Potenzial überzeugt werden konnten. Wir hoffen natürlich die Löwen ebenfalls überzeugen zu können.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf GB Tuning aufmerksam werden?

Sehr wichtig. Wir wollen bekannt werden und Fuß fassen im Tuning Markt.

Ziel der Show „Die Höhle der Löwen“ ist es, das die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?

Wir haben im Vorfeld alle Löwen genau analysiert. Jeder Löwe hat seine Stärken und Schwächen. Sei es der Vertriebsweg, das technische Know-How oder die Manpower die hinter dem Löwen steckt. Interessant für uns sind Herr Dümmel, Herr Thelen oder Herr Maschmeyer.

GB Tuning, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Uns motiviert vor allem das positive Feedback der Kunden und der Spaß an der Arbeit. Wir sind alle autoaffin und ständig auf der Suche nach neuen Produkten und Möglichkeiten Autos aufzuwerten. Unser Ziel ist es durch die vorhandene Expertise und stetige Weiterentwicklung unserer Produkte ein fester Bestandteil in der Tuningszene zu werden.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollen wir ein fester Bestandteil innerhalb der Tuningbranche werden. Wir wollen das Zalando im Tuningmarkt werden. Dabei wollen wir unseren Kunden vor allem ein smartes Tuning anbieten, d.h. dass der Kunde Produkte erhält die seinen Wagen neuer/moderner wirken lassen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Glaubt an Euch und Euer Produkt, auch wenn andere Euch dafür belächeln.
Seid ausdauernd und geduldig
Entwickelt Euch weiter und bleibt nicht auf der Stelle stehen, sucht immer nach neuen Möglichkeiten!

Bild V.l.: Simon Gabriel, Christoph Eisold, Alexander Wirtgen, Jan-Lucca Sielski präsentieren mit Go Simply eine Feder für die Heckklappenöffnung. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 10 Prozent ihres Unternehmens. Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie GB Tuning am 26.September in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Simon Gabriel, Christoph Eisold, Alexander Wirtgen und Jan-Lucca Sielski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Gründer sollten immer in Bewegung bleiben

0

Handwerksmensch sorgt für zufriedene, gesunde und motivierte Mitarbeiter im Handwerk, die bleiben

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen Handwerksmensch doch kurz unseren Lesern vor!
Die Idee von Handwerksmensch ist, für Handwerksbetriebe die richtigen Mitarbeiter zu finden, zu binden und zu entwickeln. Ich, Maren Ulbrich, bin Gründerin von Handwerksmensch. Als Mutter von zwei Kindern habe ich als Diplom-Ökonomin und Bankkauffrau nach diversen Weiterbildungen zur Mediatoren, Trainerin, Coach meine Leidenschaft zum eigenen Unternehmen gemacht. Über zehn Jahre habe ich in verschiedenen Funktionen im Personalwesen gearbeitet; u.a. als Personal- und Ausbildungsleiterin für eine große Unternehmensgruppe des Handwerks.

Schon nach der Geburt meines ersten Sohnes suchte ich nach flexiblen Möglichkeiten, Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ohne einen klassischen Job „nine-to-five“ ausüben zu müssen. Handwerksmensch bietet genau das: Individuelle, passgenaue und zielführende Lösungen für meinen Traumkunden zu flexiblen Arbeitszeiten in einem echten Traumjob. Heute kann ich mir aussuchen, wann, wo und mit wem ich arbeiten möchte.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Ich glaube, dass ich mit all den Eigenschaften, die ein Gründer haben sollte, per se ausgestattet bin: Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen, Expertise und Leidenschaft, eine fundierte Ausbildung, ein Gespür für den Kunden und eine fundierte Ausbildung sowie den unaufhörlichen Drang, immer noch weiter und besser werden zu wollen.

Die zündende Gründungsidee war sozusagen das i-Tüpfelchen. Dass ich mit der Gründung von Handwerksmensch echten Mehrwert für meinen Traumkunden bieten kann in einer Nische, die es bislang nicht gab, und damit zugleich auch Freiräume schaffen kann, meinen Kindern eine Mutter zu sein, rundet das Gesamtkonzept einfach ab.

Was war bei der Gründung Ihres Unternehmens die größte Herausforderung?
Meine größte Herausforderung war und ist tatsächlich noch immer meine Zeit. Gefühlt hat der Tag an 365 Tagen im Jahr zu wenig Stunden. Ich lebe täglich nach dem Motto „Am Ende des Tages ist immer noch so viel Idee im Kopf!“ Handwerksmensch ist meine Idee, mein Baby. Vermutlich genau deshalb sprudeln in mir einfach die Ideen, die noch umgesetzt werden können, neue Wege, die Handwerksmensch gehen kann, neue Beratungskonzepte, mit denen wir unsere Kunden begeistern können.

Gab es jemals einen Punkt, wo Sie dachten ich schaffe das nicht?
Ja, den gab es in der Tat. Es war ein Moment, in dem zum Jahreswechsel 2016/ 2017, also frisch in der Gründungsphase, mein Privatleben für einen Moment meine volle Aufmerksamkeit forderte. Allerdings habe ich nie den Fokus verloren und einfach immer weitergemacht; jeden Tag bin ich in Bewegung geblieben – war der Schritt auch noch so klein, ich habe ihn gemacht. Hätte ich damals pausiert, wenn auch nur für wenige Tage, wäre das das Ende von Handwerksmensch gewesen. Bewegung ist der Strom des Lebens – das gilt umso mehr auch für Gründer.

Wie hat sich Handwerksmensch seit der Gründung entwickelt?
Handwerksmensch wurde offiziell im Dezember 2016 gegründet. Seitdem hat sich jedes Puzzleteil gefügt. Handwerksmensch ist tatsächlich Monat für Monat gewachsen und damit auch die Umsatzzahlen. Als Kopf von Handwerksmensch habe ich nicht nur täglich am Kunden gearbeitet. Gleichzeitig hat Handwerksmensch alle geplanten Vertriebskanäle aktiv beschritten: So trete ich im Namen von Handwerksmensch als Trainerin und Dozentin auf, coache Führungskräfte auf ihrem Weg zur Führungskraft, schreibe Fachartikel in handwerksrelevanten Publikationen und halte Vorträge.
Gleichzeitig sind wir aktiv im Netzwerk unterwegs, arbeiten stets an der Ausweitung unserer Kooperationen. Dass Handwerksmensch im Gespräch bleibt, ist Teil der bisherigen Erfolgsgeschichte. Nicht immer kommt es uns darauf an, sofort zu verkaufen. An vielen Stellen bieten wir kostenlose Kostproben unserer Arbeit an, sei es durch Fachvorträge oder Vorträge zur Gründergeschichte.

Somit kommen die Kunden inzwischen zu uns, Handwerksmensch „verkauft“ und das gänzlich ohne klassische Kaltakquise.
Inzwischen arbeitet Handwerksmensch für zahlreiche Kunden, darunter feste Handwerksbetriebe, aber auch Kammern und Bildungsinstitute. Handwerksmensch hat sich einen Namen gemacht. Das eigentliche Geschäft wird damit im Netz einer Spinne geschaffen: Kooperationspartner, erste Mitarbeiter und Praktikanten und auch Netzwerkpartner machen Handwerksmensch rund um mich als Gründerin für den Moment „perfekt“, ohne von den Fixkosten aufgefressen zu werden. Handwerksmensch „atmet“ in der Struktur und das macht Wachstum möglich.

Muss man mit seinen Aufgaben wachsen?
Das müssen wir Gründer definitiv und das sehe ich absolut positiv. Jedes Steinchen, das seit der Gründung ins Rollen gekommen ist, hat definitiv seine Berechtigung. Jeder Auftrag, jeder Anruf, jeder Presseartikel und jede Gelegenheit, über Handwerksmensch zu sprechen, hat für Sichtbarkeit gesorgt. Die größte Angst von Gründern ist oft, sichtbar zu werden und zu verkaufen – zu Wunschpreisen und nicht unter Wert. Jede Herausforderung hat Handwerksmensch als Chance genutzt, als Bühne wahrgenommen, weiter zu wachsen, neue Aufträge zu generieren, neue Perspektiven zu entwickeln und zu sehen, was der Markt braucht. Nur durch die Fähigkeit, wachsen zu können, ist schließlich Erfolg möglich.

Denn: Unsere Kunden bringen das Licht in uns Gründern erst zum Leuchten. Umso wichtiger, dass wir den Bedarf unserer Kunden und unsere Kunden überhaupt kennen. Wachstum ist gleich unter zwei Gesichtspunkten nötig: Das Unternehmen, in diesem Fall Handwerksmensch, muss wachsen und sich weiterentwickeln. Aber auch der Kopf, der hinter dem Unternehmen steht, muss wachsen. Bestenfalls entwickeln sich beide in die gleiche Richtung – und das dauerhaft.

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Definitiv. Mein Motto ist: „Starte lieber unperfekt als nie!“ Aber ich kann das auch leicht sagen. Meine Gründeridee ist in meinem Kopf über Jahre gereift und gewachsen. Als ich Handwerksmensch 2016 beim Startup Weekend in Bremen im Mai vorstellte, war das Konzept inhaltlich schon sehr weit ausgereift. Das Problem der Kunden, den Kunden überhaupt und auch die Vertriebswege, Kooperationspartner, Netzwerke, erste Kundenaufträge – all das stand bereits in meinem Kopf. Das Startup Weekend, die Teilnehmer, Juroren und Coaches haben das Gründungskonzept, mein Kopfkonzept, dann auf Herz und Nieren geprüft und mit der Einschätzung auf Marktfähigkeit prämiert.

Alles, was dann unperfekt war, waren mehr äußere Rahmenbedingungen, also die konkrete Umsetzung, die einfach der nächste Schritt war: Business-Plan, Website, Logo, Presseartikel, feste Kunden, Equipment u.v.m..

Wer ist die Zielgruppe von Handwerksmensch?
Die Zielgruppe von Handwerksmensch sind alle rd. 999.268 Handwerksbetriebe in Deutschland, die eigene Mitarbeiter beschäftigen. Handwerksmensch richtet sich in erster Linie an die Betriebsinhaber bzw. mitarbeitenden Familienangehörigen und auch Führungskräfte in leitenden Funktionen (i.d.R. Meister), die den Impuls verspüren, etwas für ihren Betrieb, ihre Mitarbeiter und sich selbst tun zu wollen oder sogar zu müssen.

Wie funktioniert Handwerksmensch?
Handwerksmensch ist im Kern eine externe Personalabteilung. Kunden buchen uns dauerhaft oder auch für einzelne Projekte. Ausgangslage ist in der Regel, dass dem Betrieb die (richtigen) Mitarbeiter fehlen, die Auftragsbücher platzen, die (vorhandenen) Mitarbeiter und Inhaber/ leitenden Mitarbeiter übergestresst sind und die Prozesse suboptimal aufgestellt sind. In der Regel existiert keine oder kaum eine Marke als Arbeitgeber.
Handwerksbetriebe buchen uns, wenn es eigentlich schon lange 5 nach 12 bei ihnen ist und sie es aus eigener Kraft nicht mehr aus der Abwärtsspirale herausschaffen: Mitarbeiter kündigen, Fachkräfte werden nicht (adäquat) gesucht, die verbleibenden Mitarbeiter werden überlastet, die Chefs/ Inhaber müssen im Tagesgeschäft mit ran.

Das wiederum sorgt für oft mangelnde Führungsstrukturen: Der Stress steigt und der strategische Blick fehlt oder geht spätestens dann verloren. Fatal ist das insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Auftragslage. Eine gesundheitlich brisante Situation für alle: Für Mitarbeiter und Inhaber gleichermaßen. Mit Perspektive kann diese Entwicklung dem Betrieb seine Existenz kosten; ist die Mitarbeiterzahl in Köpfen erst so weit gesunken, dass die Chefs ausschließlich operativ arbeiten, droht der Zusammenbruch – erst der der Menschen und dann der des Betriebes. Die in der Folge immens verschlechterte Stimmung unter den Menschen sorgt dafür, dass auch die letzten, noch gesunden Mitarbeiter ihre innere Kündigung bereits planen.

Handwerksmensch setzt genau dort an: Wir helfen den Betrieben, eine Marke als Arbeitgeber zu entwickeln und neue Mitarbeiter zu finden. Zeitgleich prüfen wir interne Prozesse auf Optimierungsbedarfe – betriebsübergreifend oder bei Bedarf auch in einzelnen Fachbereichen; auch Zahlen, Daten und Fakten über Krankenstand, Fluktuation sowie Weiterbildungsmöglichkeiten bleiben uns nicht verwehrt, genauso wenig wie Arbeitszeiten, Resturlaubswerte und Co. Insgesamt sorgen wir für Strukturen, die für statt gegen Mitarbeiter und für Betriebe gemacht sind, in denen sie sich wohl fühlen und lebenslänglich gesund bleiben – und das sichert schließlich die Existenz von beiden – von Betrieben und Mitarbeitern.

Am Ende des Tages sind wir Prozessberater, Stresspräventionstrainer, aber auch Dienstleister. Entweder leiten wir Inhaber oder Mitarbeiter mit Personalaufgaben an, Dinge umzusetzen oder wir werden mit der empfohlenen Erledigung beauftragt. Gleichzeitig führen wir Workshops und Trainings durch, für Führungskräfte, Betriebsinhaber – aber auch für ganze Teams und Einzelpersonen.

Damit ist Handwerksmensch die gelungene Nische zwischen Handwerkskammer, Steuerberatern und klassischen Personaldienstleistern

Welche Vorteile bietet Handwerksmensch?
Handwerksmensch sorgt für zufriedene, gesunde und motivierte Mitarbeiter im Handwerk, die bleiben. Wir sorgen für Strukturen, die für statt gegen Mitarbeiter gemacht sind. Wir sichern damit die Existenz der Betriebe. Dem Inhaber und auch oft der mitarbeitenden Ehefrau oder Mutter verschaffen wir Kompetenz, Zeit und Kapazitäten, damit sie sich ihrerseits selbst um ihr eigentliches Handwerk kümmern können und der Betrieb trotzdem stark nach vorne wächst. Die Mitarbeiter sind das Kapital des Betriebes überhaupt. Wir kümmern uns darum, weil wir die Stellschrauben kennen.

Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist sensationell. Unsere Kunden loben immer wieder unsere „Nähe“, die für uns selbstverständliche Vertraulichkeit, unser Gespür für richtig und auch falsch laufende Prozesse. Immer wieder begegnet uns eine große Wertschätzung für die „Erste Hilfe“, die wir für die Menschen und Betriebe sofort schaffen. Erst kürzlich hat Handwerksmensch bei einem Handwerksbetrieb in nicht einmal 6 Wochen 5 von 5 Stellen, die bekannt für ihren extremen Fachkräftemangel sind, besetzen können und dabei noch alle Mitarbeiter des Betriebes emotional „abholen“ und entlasten können. Unsere Kunden signalisieren uns, dass sie es ohne uns nicht schaffen würden – gepaart mit der steigenden Auftragszahl ist das die schönste Bestätigung für die Geburt von Handwerksmensch überhaupt.

Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?
In den nächsten Jahren sehen wir Handwerksmensch kontinuierlich im Wachstum befindlich. Handwerksmensch soll skaliert werden. Natürlich wollen wir jeden Handwerksbetrieb von den Möglichkeiten, die Handwerksmensch zu bieten hat, profitieren lassen. Damit wollen wir auch ein Stück das Handwerk mit der vermeintlich mangelnden Attraktivität im Vergleich zur Industrie und dem verbreiteten vermeintlichen Fachkräftemangel retten und revolutionieren. Das Handwerk lebt (weiter) und mit uns mit zufriedenen, gesunden und motivierten Mitarbeitern.
Das setzt natürlich auch bei uns Wachstum voraus: Weitere Mitarbeiter, Büroräume und auch die Möglichkeit, unsere Beratung und Dienstleistung digital in Anspruch nehmen zu können, ohne das kostbare Kapazitäten in Zeit und Geld verloren gehen.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
a. Als Gründer müssen wir für unsere Gründungsidee brennen. Wenn nicht wir davon überzeugt sind, wer sollte es dann sein. Gerade in den ersten Monaten gibt es überall Neider und auch Kritiker, spätestens die Bank, die den Business Plan prüft, hat ein kritisches Auge. Natürlich muss auch der (kritische) Kunde überzeugt werden.

b. Das alles funktioniert nur über den Funken Feuer, den wir entfachen: Wir müssen brennen, zeigen, dass wir „können“. Wir müssen unseren Kunden und seine Bedarfe zu 100% kennen, ihm das Gefühl geben, eine echte Bereicherung zu sein, ihm echten Mehrwert bieten. Das heißt, wir Gründer müssen unser Geschäft verstehen. Echte Kompetenz überzeugt. Dann „lassen wir kaufen“ und müssen nicht verkaufen.

c. Netzwerk ist das A & O. Am Anfang sollte nicht der Verkauf stehen sondern das Netzwerk; Gründer sollten jede noch so kleine Gelegenheit nutzen, von ihrer Gründungsgeschichte zu erzählen und kostenlose Kostproben zu geben. Diese sich bietende Chance sollte jeder Gründer nutzen – und sie kommt, sofern der Gründer von seiner Leidenschaft gepackt ist.

d. Gründer sollten immer in Bewegung bleiben. Schritt für Schritt, jeden Tag ein kleiner. Stillstand ist Rückschritt und das gilt für Gründer umso mehr. Sich auszuruhen auf dem bereits erreichten Zustand, ist genauso schädlich. Also gilt es, stets an der Weiterentwicklung der eigenen Gründungsidee zu arbeiten, z.B. wie erreiche ich den nächsten Kunden während ich gerade dabei bin, den aktuellen Kunden hochwertig zu bedienen.

Fotograf: Lukas Lehmann Photography

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Maren Ulbrich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Sarah Walter: Höre auf dein Bauchgefühl!

0

Treffen Sie Sarah Walter Gründerin von Dein Remember-Me auf der herCAREER in München

Sarah Walter Gründerin von Dein Remember-Me wird auf der herCAREER ein Meetup zum Thema Mit Intuition zur GmbH-Gründung halten

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen doch kurz vor!
Ich bin Die Sarah, Mit-Gründerin und Geschäftsführerin der Dein Remember-Me GmbH.
Dein Remember-Me ist ein modulares, analoges Erinnerungsalbum, welches die Mütter dazu motivieren soll, die Fotos Ihrer Kinder und die anderen kostbaren Erinnerungen wieder auszudrucken und einzukleben. In unserer digitalen Welt geht die Haptik leider viel zu oft verloren. Doch das Gefühl, durch ein selbstgestaltetes Erinnerungsalbum zu blättern, wird nunmal nicht durch das Anschauen der Bilder auf dem Smartphone ersetzt.

Weil wir Mütter ja aber bekannter Weise wenig Zeit haben, war es mir wichtig, dass keine Mutter sich mit unserem Produkt unter Druck gesetzt fühlt, in regelmäßigen Abständen Zeilen auszufüllen. Aus dem Grund ist das Remember-Me sehr frei und ohne Zeitfenster zu gestalten. Es hat jedoch eine leichte Führung, damit man „das Rad nicht von vorne erfinden“ muss. Verschiedene Farbkonzepte und Bausteine sorgen dafür, dass sich jeder sein Remember-Me individualisieren kann.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?
Weil ich mein eigener Chef sein wollte. Ich wollte in einem größerem Umfang für unsere Familie da sein, als ich es zum Zeitpunkt meiner Festeinstellung in der Kita konnte. Seitdem ich Zuhause arbeite, hat sich unsere Familiensituation deutlich entspannt.

Was war bei der Gründung Ihres Unternehmens die größte Herausforderung?
Disziplin. Ich bin ehrgeizig und detailverliebt. Ich bin kreativ und ich kenne meine Vision. ABER ich bin noch zu wenig diszipliniert, um Strukturen wirklich immer zu folgen. Ich bin der Meinung , dass man eine große Portion dessen mit einem guten Bauchgefühl, mit Intuition abdecken kann. Aber Dinge, die nunmal zu einer Gründung dazu gehören und Disziplin und Fokus einfordern ( Büroarbeit zB.) können leider nicht mit Bauchgefühl abgedeckt werden

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
JA! Wenn man dabei transparent ist und den Kunden mit auf die Reise eines Lean-Startups nimmt .

Wie sind Sie auf die herCAREER aufmerksam geworden?
Durch die Mompreneurs.

Zu welchem Thema werden Sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen auf der herCAREER weitergeben?
„Mit Intuition zur GmbH-Gründung.“

Wie wichtig sind solche Events für Gründerinnen?
Ich denke, dass Netzwerken heutzutage wichtiger denn je ist. Das Internet eröffnet uns so viele Möglichkeiten und zeigt uns so unglaublich viele Menschen. Doch sich mit einer Person „in Echt“ zu unterhalten, sie zu treffen, sich mit ihr auszutauschen, bringt viel mehr Tiefe und vor allem ein Gefühl zu Themen und Personen.

Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?
Ich wünsche mir, dass sich bei mir persönlich nicht viel verändert. Es ist toll, wie es ist. ABER für unser 3. Kind, unser Baby Dein Remember-Me wünsche ich mir, dass viele, viele Mamas von dem Remember-Me Zuhaus_Verkauf erfahren, wir mindestens 15 Album-Annas haben und das Grundset im Handel angekommen ist und die Umsätze so weit gestiegen sind, dass wir ein Arbeitgeber für Mütter sind. Mit einem Arbeitsmodell, welches flexibel und auf die Bedürfnisse einer Mutter und deren Familie abgestimmt ist.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
1. Höre auf dein Bauchgefühl!
2. Unterhalte dich mit so vielen Menschen wie möglich über deine Vision und zeige Dich!
3. Setze Deine Ideen einfach um. Erst in der Praxis merkst du, was Zukunft hat.

Wir bedanken uns bei Sarah Walter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Grover erweitert Kooperation mit MediaMarkt

0

Das Startup Grover erweitert seine Kooperation mit MediaMarkt auf stationäre Märkte

Damit können Kunden der Berliner Geschäfte die Option zum Mieten, die bisher nur online verfügbar war, auch vor Ort nutzen

Bereits seit Januar 2017 können Kunden des MediaMarkt Onlineshops aktuelle Technikgadgets von Grover mieten statt kaufen. Nun weitet Deutschlands Elektrofachhändler Nummer eins diesen Service auch auf das stationäre Geschäft aus: In fünf Media Märkten im Großraum Berlin bietet Grover bis Ende 2017 den Verleih ausgewählter Elektronikprodukte direkt vor Ort an. Erhältlich sind ausschließlich Neugeräte. Das Angebot reicht von Tablets über Smartphones, Actioncams und WLAN-Lautsprechern bis hin zu Spielekonsolen und VR-Brillen. Die Kunden profitieren auch hier von der Flexibilität und Transparenz des Angebots: Faire Konditionen, eine Mindestlaufzeit von nur einem Monat sowie eine Kaufoption gelten für alle zur Miete verfügbaren Produkte.

Genutzt wird der Online-Mietservice von MediaMarkt bisher vor allem von Kunden, die immer die neuesten Techniktrends haben möchten oder ein Produkt nur für einen bestimmten Zeitraum oder Zweck benötigen.

„Das Feedback unserer Online-Kunden bestätigt, dass wir mit unserem Mietmodell einen innovativen Service anbieten, der den Wunsch nach mehr Flexibilität bei Kaufentscheidungen erfüllt. Auch aus unternehmerischer Sicht sind wir mit der Entwicklung absolut zufrieden, sodass wir die Mietoption weiterhin online anbieten werden“, so Lennart Wehrmeier, COO MediaMarktSaturn Deutschland und verantwortlich für den Vertrieb von MediaMarkt.

Die Kundenresonanz zeigt gleichzeitig, dass der Service auch für das stationäre Geschäft von Relevanz ist und hier nachgefragt wird. „Gerade die Möglichkeit, die Produkte vor Ort anfassen, vergleichen und sofort mitnehmen zu können, bietet einen großen Mehrwert für die Kunden. Daher testen wir nun die Akzeptanz für Mietprodukte am PoS und starten als erster Händler parallel an mehreren Standorten im Großraum Berlin ein mehrmonatiges Pilotprojekt“, so Lennart Wehrmeier weiter.

Für den Test im stationären Geschäft kooperiert MediaMarkt wieder mit dem Berliner FinTech Grover. Beide Unternehmen arbeiten bereits für den Mietservice des MediaMarkt Onlineshops zusammen. Grover ist Spezialist für Mietkauf-Angebote bei Tech-Gadgets und als erster deutscher Anbieter dieser Art seit mehr als zwei Jahren auf diesem Gebiet tätig. „Die Ausweitung der Kooperation mit Deutschlands größtem Elektronikfachhändler ist für uns ein logischer Schritt und wir sind stolz auf das Vertrauen, das uns MediaMarkt entgegenbringt“, so Michael Cassau CEO und Gründer von Grover.

Die Onlinekooperation wurde bisher sehr gut von den Kunden angenommen – unter den Top 10 der am häufigsten nachgefragten Produkte rangieren GoPro Kameras, Oculus Rift VR Headsets und Samsung Galaxy Smartphones. „MediaMarkt ist für uns der ideale Partner, um das ‚Miet mich‘-Angebot nun auch im stationären Handel zu testen. Die Märkte können auf diese Weise einen ursprünglich digitalen Service vor Ort verfügbar machen und ihren Kunden alle Möglichkeiten bieten. Umgekehrt erreichen wir auf diese Weise eine Kundengruppe, die wir online gar nicht hätten antreffen können“, zieht Michael Cassau sein Fazit.

Produkt auswählen, Vertrag abschließen und direkt mitnehmen

Getestet wird der stationäre Mietservice in den Media Märkten der Bezirke Berlin-Mitte, Biesdorf, Neukölln und Spandau sowie im MediaMarkt Potsdam. Rund 100 verschiedene, ausschließlich neue Geräte sind hier zur Miete erhältlich und in den Regalen mit dem Hinweis „Miet mich“ gekennzeichnet. Das Angebot umfasst aktuelle Produkte aus den Bereichen TV, Audio, Entertainment, Tablets, Smartphones, Wearables und Foto/Video. Den Mietvertrag schließt der Kunde vor Ort im Markt mit einem Mitarbeiter ab; Vertragspartner ist Grover. Im Anschluss nimmt der Kunde das gewünschte Gerät gleich mit. Alle Produkte können monatlich gemietet werden; ohne Kaution und mit nur einem Monat Mindestvertragslaufzeit. Die Abrechnung erfolgt im Voraus in monatlichen Zyklen und ist somit leicht plan- und kündbar. Im Mietpreis inklusive ist auch die kostenlose Rücksendung. Zudem ist jedes Produkt für den Schadensfall versichert. Sobald man ein Gerät nicht mehr braucht, schickt man es einfach an Grover zurück.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Clarity PR

Hauptsache ist, man lässt sich nicht entmutigen

1

MovEAiD ist ein patentiertes, tragbares künstliches Gleichgewichtsorgan

Stellen Sie sich und MovEAid doch kurz vor!


Die ReMoD UG hat ein patentiertes, tragbares künstliches Gleichgewichtsorgan (MovEAid) entwickelt, das halbseitig gelähmten Menschen das Gehen ermöglicht, indem es die gestörte Propriozeption unterstützt und der Patient somit schmerzfrei und unabhängig leben kann. (Propriozeption = Informationen zur Wahrnehmung von Körperbewegung und –lage im Raum und deren Stellung zueinander. Das sind Informationen die halbseitig gelähmten Patienten lähmungsbedingt fehlen, jedoch unabdingbare Voraussetzungen für das Gehen sind.)

Wie ist die Idee zu MovEAiD entstanden?


Dindia Gutmann, Mitgründerin von ReMoD, hatte bereits im Mutterleib einen Schlaganfall erlitten und war in Folge dieses Schlaganfalls von Geburt an halbseitig gelähmt. Sie konnte deshalb nicht richtig gehen. Ärzte prophezeiten ihr, dass sie ihr Leben lang im Rollstuhl sitzen würde. Mit der Entwicklung eines elektronischen Gleichgewichtsorgans (als Unterstützung der Propriozeption) wollte die Mutter, Anna Vonnemann, ihrer Tochter Dindia Gutmann helfen, einen Teil ihrer Gehfähigkeit zurück zu erlangen.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?


Die Erfindung von Anna Vonnemann hat die Tochter Dindia Gutmann in die Lage versetzt, trotz halbseitiger Lähmung zu gehen und ein schmerzfreies, normales und auch selbstbestimmtes Leben zu führen. Diese Möglichkeit möchten Mutter und Tochter mit der Gründung des Unternehmens ReMoD auch anderen Menschen eröffnen. Das Berliner Startup ReMoD UG wurde 2015 gegründet.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?


Die größte Herausforderung war die Suche nach geeigneten Entwicklern. Hier hat uns die TU Berlin sehr geholfen. Finanziert haben wir alles alleine. Wir haben den Gürtel sehr, sehr eng geschnallt. Etwas geholfen haben uns auch mehrere Förderungen, die aber bei Weitem nicht den Finanzbedarf abdecken konnten.

Wer ist die Zielgruppe vom MovEAid?


Hemiparespatienten: Endnutzer unseres Produktangebots sind in erster Linie die Hemiparese­patienten selber. Mit dem Produkt MovEAid wird Hemiparesepatienten erstmals die Chance auf eine nachhaltig wirksame Therapie gegeben. Dem Betroffenen eröffnet sich die Möglichkeit sich physiologisch richtig im Alltag fortzubewegen und damit die Chance auf ein normales, selbstbestimmtes Leben, ohne Schmerzen und ohne Ausgrenzung. Das gleiche gilt aber auch für Skoliosepatienten.

Physiotherapeuten: Neben der Zielgruppe der Hemiparesepatienten gehören auch Physio­therapeuten und Rehabilitationseinrichtungen zu unserer Zielgruppe. Die Arbeit mit Hemi­parese­­patienten ist für Therapeuten schwierig. Die wenigen Therapieerfolge sind krankheitsbedingt nie von Dauer. Der Therapeut bekommt mit MovEAid erstmals die Möglichkeit an die Hand, seinen Patienten langfristig und nachhaltig zu unter­stützen. Diese Behandlungsmethode ist zudem innovativ und verschafft dem Therapeuten durch diese Unique Selling Proposition einen Wettbewerbsvorteil.

Ärzte: Rehabilitationsmedizinern, Neurologen und Orthopäden bieten wir die Aussicht auf nachhaltigen Behandlungserfolge ihrer Patienten.

Krankenkassen: Für die Krankenkassen ist das Biofeedbackgerät von MovEAid eine Chance auf bedeutende Kosteneinsparungen, da MovEAid eine nachhaltig wirksame Therapie anbietet und die Kosten für eine dauerhafte also lebenslange Physiotherapie minimiert.

Wie funktioniert MovEAid?


MovEAid ist ein elektronisches Biofeedback-Gerät, das die Regelprozesse bei der Bewegungssteuerung nachahmt. Das Gerät ist mittels in einem Kleidungsstück eingebrachte Sensoren in der Lage, Körperbewegungen zu erkennen und das genaue Ausmaß eines Haltungs-/Bewegungsfehlers zu bewerten. Über auf den Körper angebrachte Elektroden werden dem Patienten die Messergebnisse via Elektrostimulation übermittelt.
Es handelt sich damit um eine Art künstliches Gleichgewichtsorgan, das Menschen mit dieser Lähmung mit Informationen zur Propriozeption versorgt, also Informationen zur Wahrnehmung von Körperbewegung und –lage im Raum und deren Stellung zueinander. Das sind Informationen die diesen Patienten lähmungsbedingt fehlen, jedoch unabdingbare Voraussetzungen für das Gehen sind.

Wie ist das Feedback?


Das Feedback, das wir erhalten, ist größer und positiver, als wir es in diesem Entwicklungsstadium des Unternehmens vollumfänglich verarbeiten können.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?


Mitarbeiter von der Höhle des Löwen sind auf uns zugekommen und haben uns vorgeschlagen, uns zu bewerben.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?


Wir haben uns tatsächlich kaum vorbereitet, da wir unser Produkt in und auswendig kennen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen das es in die Show „Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?


Unsere eigenen finanziellen Mittel sind erschöpft. Vor uns stehen aber große Investitionen, die wir alleine nicht mehr stemmen können. Auch sind wir Quereinsteiger und besitzen noch keine Erfahrung in Fragen der Vermarktung. Auf beiden Gebieten können uns die Investoren aus der Höhle der Löwen entscheidend helfen.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf MovEAid werden?


Unser Produkt ist eine neue Entwicklung. Das ist auf der einen Seite eine Chance, auf der anderen macht es den Markteintritt deutlich schwerer. Der Markt für das Produkt muss erst aufgebaut werden. Wenn ich nicht weiß, dass es für mein Problem eine Lösung gibt, dann werde ich auch nicht in ein Geschäft gehen und danach fragen. An dieser Stelle kann die Show uns sehr helfen. Umso mehr Menschen uns und unser Produkt kennenlernen, umso mehr Betroffene wissen dann, dass es vielleicht für sie eine Lösung gibt.

Ziel der Show „ Die Höhle der Löwen “ ist es, dass die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?


Wir wussten, dass unser Produkt für Frau Williams nicht interessant ist. Alle anderen Investoren konnten wir uns gut als Partner vorstellen.

MovEAid, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?


In fünf Jahren ist unser Gerät MovEAid schon lange auf dem Markt und erprobt. Wir werden dann an den nächsten Produkten arbeiten. Das machen wir ja jetzt schon. Unser jetziges Team ist klein und jeder hilft jedem. In fünf Jahren werden wir ein deutlich größeres Team sein. In fünf Jahren wollen wir bereits den französischen Markt erobern. Die Firma muss blühen, sonst fehlt uns das Geld um erfolgreich zu helfen. In Wirklichkeit frage ich mich aber nie wo ich in fünf Jahren sein werde. Ich setze einen Schritt vor den anderen. Wissen Sie selber wirklich, vor welchen Problemen Sie in einem Jahr stehen werden? Mein Ziel ist es Hemiparesepatienten und mit ihnen meiner Tochter zu helfen, trotz ihrer Lähmung ein normales Leben zu führen. Wenn auf dem Weg dahin ein Problem auftaucht, dann muss es weggeräumt werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?


Wir sind ein wenig Außenseiter in der Gründerszene. Unsere Erfahrungen lassen sich nicht leicht auf andere Startups übertragen. Auch finde ich es vermessen zu glauben, einem anderen einen Rat geben zu können. Die meisten Universitäten bieten Kurse und Weiterbildung für Startups an. Auch Organisationen wie der B-P-W (Businessplan-Wettbewerb) oder BerlinPartner helfen gerne weiter. Die haben mehr Erfahrung im Bereich Geschäftsaufbau als wir. Dahin kann man sich wenden, wenn man einen Rat braucht. Hauptsache ist, man lässt sich nicht entmutigen.

Bild MovEAid: Saskia Holodynski (l), Dindia Gutmann und Anna Vonnemann (r.) Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie MovEAiD am 05.September in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Saskia Holodynski, Dindia Gutmann und Anna Vonnemann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Auf die eigene Intuition hören

0

Coachimo Online-Plattform für Coaching und individuelle Weiterbildung

Stellen Sie sich und das Startup Coachimo doch kurz unseren Lesern vor!
Coachimo ist eine Online-Plattform für Coaching und individuelle Weiterbildung. Die Plattform richtet sich an Menschen, die auf der Suche nach professionellen Coaches und Experten sind, um vorhandene Kenntnisse auszubauen oder neue Fähigkeiten zu erwerben. Standardmäßig bietet Coachimo eine erweiterte Suche mit detaillierten Filtern (Schwerpunkte, Preis, Orts- und Entfernungssuche, Preis, Branchenerfahrung, Sprachkenntnisse, Coaching online oder vor Ort), bei dem der Nutzer selbst nach passenden Coaches suchen kann. Über eine Ausschreibungsfunktion können Nutzer am digitalen „Schwarzen Brett“ der Plattform posten, was sie suchen. Registrierte Coaches und Experten können auf das Gesuch direkt antworten. Coachimo übernimmt zudem die vollständige Buchungs- und Rechnungsabwicklung und erspart dem Kunden und Coach viel Zeit und Zusatzaufwand.

Katja arbeitet im IT Projektmanagement bei der GEMATIK. Jennifer arbeitete als Marketing Managerin bei Betreut.de. Dort ist sie unter anderem für TV- und Außenwerbung, Display- und Affiliate-Marketing sowie Kooperationen für den europäischen Markt zuständig gewesen.

Wie ist die Idee zu Coachimo entstanden?
Wir haben uns schon immer für Weiterbildung und unsere persönliche Entwicklung interessiert. Daher haben wir beide nebenberuflich ein Studium gemacht und uns regelmäßig über verschiedene Format wie die Volkshochschule etc. weitergebildet. Jedoch war es mit einem Vollzeitjob und anderen Verpflichtungen immer auch eine große organisatorische Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen. Irgendwann haben wir gemerkt, dass viele Angebote zwar zu einem Wissenszuwachs im Allgemeinen führten, aber oftmals die individuellen Bedürfnisse und Situationen, wie beispielsweise das eigene Zeitmanagement, die Ortswahl oder auch der persönliche Hintergrund, auf der Strecke geblieben sind. Irgendwann kam uns dann der Gedanke, dass es toll wäre einen persönlichen Coach oder Experten zu haben. Doch auf der Suche nach Coaches sind wir auf das nächste Problem gestoßen: Ein unübersichtliches, schwer vergleichbares Angebot und keinen Zugang zu Experten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Gründen ist ein Marathon und kein Sprint. Das ist ein bekannter Spruch und sehr wahr. Unser Ziel ist es, Coachimo zu einer weltweit bekannten Marke zu machen, die wie Airbnb für Unterkünfte und Reiseerlebnisse, zu der Plattform für Coaching und individueller Weiterbildung wird. Jede Phase hat daher ihre eigenen Hürden. Am Anfang war zum Beispiel die Suche nach Entwicklern nicht so einfach. Das erste Investment zu bekommen, war ebenfalls eine große Herausforderung und nur realisierbar, weil wir mit Leidenschaft an unser Produkt glauben und jemanden gefunden haben, der genauso viel Potential in uns als Team und unser Produkt sieht.

Zum Start haben wir Coachimo selber finanziert, teilweise mit eigenem Ersparten, aber auch mit Unterstützung von unseren Familien. Inzwischen haben beide Gründerinnen einen ersten Business Angel gefunden und das erste Investment erfolgreich eingesammelt. Damit konnten wir unter anderem unseren Relaunch realisieren und das Marketing sowie den Vertrieb weiter ausbauen.

Wer ist die Zielgruppe von Coachimo?
Im Prinzip sprechen wir jeden an, der auf der Suche nach einem Coach ist oder ein Talent ausbauen bzw. eine Fähigkeit neu erlernen möchte. Das können sowohl Privatpersonen sein, aber auch Unternehmen. Hier sehen wir sogar das größte Potential, da die Anforderungen an den beruflichen Alltag steigen und Coaching hier vielfältig einsetzbar ist. Einige Studien haben bereits gezeigt, dass Coaching zur Verbesserung des Arbeitsklimas, Steigerung der Leistung und Motivation in Teams, eine höhere Produktivität und für die Bindung an das Unternehmen eingesetzt werden kann.

Wie findet man auf Coachimo den passenden Coach?
Das ist tatsächlich so einfach wie bei AirBnB eine passende Wohnung für den Urlaub zu finden. Über eine ausführliche Filterfunktion können Coachees ihren Coach nach Faktoren wie Schwerpunkt, Entfernung, Art des Coachings und Preis suchen. Wem das zu aufwendig ist, kann an unserem Schwarzen Brett ein Gesuch veröffentlichen und passende Angebote erhalten. Das funktioniert hervorragend. Viele haben darüber innerhalb kürzester Zeit einen passenden Coach gefunden.

Wer und wie kann man sich auf Coachimo als Coach bewerben?
Momentan konzentrieren wir uns auf professionelle Coaches und Experten, die aus dem beruflichen oder persönlichen Coachingbereich kommen. Wir finden vor allem Coaches interessant, die sich auf Nischen spezialisiert haben. Zum Beispiel haben wir Pitch Coaches, aber auch Marketing oder Excel Experten auf unserem Portal. Über ein ausführliches Bewertungssystem entscheiden unsere Nutzer und Kunden, ob und wie die Coaches und Experten den Nutzer weiterhelfen können.

Welche Vorteile bietet Coachimo?
Für Coaching Suchende bieten wir volle Transparenz und Vergleichbarkeit von Coaching-Angeboten. Bei uns finden Nutzer ausführliche und aussagekräftige Profile mit den Preisen, Bewertungen von früheren Kunden und individuelle Video-Porträts der Coaches. Damit erhalten sie binnen weniger Klicks einen detaillierten Eindruck vom Coach oder Experten. Die Kommunikation sowie sichere Bezahlung erfolgt zusätzlich über unsere Plattform. Wenn die erste Coaching Stunde wider Erwarten nicht das gebracht hat, was vereinbart wurde, erhalten unsere Kunden nach einem ausführlichen Feedbackgespräch auch ihr Geld zurück. Die Nutzung von Coachimo ist sowohl für den Kunden als unseren Coaches und Experten kostenlos. Wir berechnen lediglich eine Provision bei einer erfolgreichen Vermittlung. Zudem kümmern wir uns um eine ausführliche und steuerkonforme Rechnungsabwicklung sowohl für den Kunden (falls es Unternehmen sind), als auch unsere Coaches und Experten.

Coachimo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Mit Coachimo wollen wir weltweit die größte Plattform für Coaching und individuelle Weiterbildung werden. Wir hoffen, dass wir in 5 Jahren weiterhin an der Spitze von Coachimo sind und all unsere Ideen, die wir noch haben, umsetzen können. Wir möchten dazu beitragen, den Coaching- und Weiterbildungsmarkt nachhaltig zu verändern. Das passiert nicht von heute auf morgen. Wir bringen die notwendige Ausdauer mit und haben ein tolles Team an unserer Seite, das genauso mit Leidenschaft an die Zukunft von Coachimo glaubt. Damit haben wir eine gute Grundlage für die Zukunft geschaffen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Habt keine Angst vorm Scheitern! Wir haben so oft das Gefühl, gescheitert zu sein, aber im nächsten Moment passieren wieder Dinge, die uns das Gegenteil zeigen. Das Gründerleben ist ein Auf und Ab und Zweifel gehören genauso dazu wie Siegergefühle. Zudem ist Ausdauer eine wichtige Eigenschaft, um tagtäglich mit der gleichen Leidenschaft und Motivation zur Arbeit zugehen, wie am Anfang der Gründung. Ein weiterer Tipp ist auf die eigene Intuition zu hören. Im Laufe unserer Gründung haben wir diese Fähigkeit weiterentwickelt und nutzen unsere Intuition nun stärker als am Anfang.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jennifer Meister für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Man sollte seiner Haltungen treu bleiben

0

logicsale: Unternehmen im Bereich der dynamischen Preise (repricing) auf Amazon und eBay

Stellen Sie sich und das Startup logicsale doch kurz unseren Lesern vor!
Die logicsale AG ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der dynamischen Preise (repricing) auf Amazon und eBay.
2009 gründeten Michael Näther und Michael Kirsch die logicsale Europe Ltd. mit eingetragenem Firmensitz in Birmingham und Geschäftsanschrift in Köln. Das Ziel war es, der schnellste Preisoptimierer zu werden und den Kunden ein Premiumprodukt an die Hand zu geben. Das Unternehmen bot seine Software vorerst nur Händlern mit Sitz im deutschsprachigen Raum an. Im Jahr 2011, wurde dann die logicsale AG mit Sitz in Köln gegründet.

Zu Beginn des Jahres 2013 startete die logicsale Europe Ltd. mit der Akquise von Händlern in Großbritannien. Seit Mitte 2015 wurde die Zielgruppe auf Händler in den USA und Kanada ausgeweitet. Währenddessen begann die logicsale AG das Angebot ihrer Software auch für Amazon-Händler in Frankreich und Italien anzubieten.

Wie ist die Idee zu logicsale entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Michael Näther: Ich habe BWL in Köln studiert, und habe nebenbei verschiedene Jobs als Grafiker für eBay-Händler gemacht. Sprich, ich habe ihre Produktfotos ausgeschnitten und bearbeitet. Damals hat ein Händler gemeint, er kenne eine Software aus dem Ausland, die mit Preisoptimierungen arbeitete. Da ich schon immer hobbymäßig programmiert habe, fragte mich der Händler, ob ich auch etwas ähnliches für ihn entwickeln könnte. Die Idee fand ich ganz gut. Aus diesem Grund habe ich das Angebot des Kunden abgelehnt, und mich entschieden, die Software generell auf dem Markt anzubieten.

Damals habe ich meinem ehemaligen Kommilitonen Michael Kirsch davon erzählt, er fand die Idee auch super. Zusammen haben wir 2009 die logicsale Europe Ltd. gegründet. Kirsch übernahm die Akquise und ich begann in der Zwischenzeit die Software zu programmieren. Innerhalb von einem Monaten hatten wir bereits 20 Kunden und haben unsere ersten Mitarbeiter angestellt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die wohl größte Herausforderung hatten wir aufgrund von Ideenklau. Ehemalige Mitarbeiter haben mit Hilfe unserer Software eine Konkurrenzfirma gegründet. Dies bedeutete für uns eine enorme Enttäuschung, da wir nicht nur Mitarbeiter verloren haben, die unser Vertrauen mehr als missbrauchten, sondern von nun an auch eine stetig stärker werdende Konkurrenz auf dem Markt vorfinden. Im Rückschluss war für uns bislang das Umfeld und nicht das Produkt die größte Herausforderung.

Wer ist die Zielgruppe von logicsale?
Amazon- und eBay-Händler die ihre Produkte auf den Online-Märkten in Deutschland anbieten. Außerdem, bieten wir die Software für Amazon-Händler auch in Kanada, den USA, Frankreich, Italien und dem Vereinigte Königreich an.

Welchen Service bieten Sie an? Wie funktioniert das?
Auf den Marktplätzen unterliegen die Produktpreise minütlichen Schwankungen, die Shop-Betreiber im Auge behalten müssen. Eine manuelle Anpassung ist deshalb zeitintensiv, ungenau und eigentlich nur für Verkäufer mit einem kleinen Produktportfolio möglich. Damit Händler ihre Preise schnell und effektiv auf den aktuellen Stand bringen können, haben wir eine intelligente Lösung entwickelt: Eine Software, die Preise strategisch und automatisch anpasst.

Händler definieren über die so genannte „sellerbase“ ihre individuelle Preisstrategie mit einem Minimum- und Maximumpreis. Innerhalb dieser Preisspanne arbeitet die Engine und holt entsprechend den maximalen Gewinn heraus. Durch die direkte Anbindung an das Warenwirtschaftssystem und die Amazon-MWS-Schnittstelle reagiert die Software unmittelbar auf Marktveränderungen. So steht die Konkurrenz unter permanenter Beobachtung und die Preise werden in Echtzeit nach oben oder unten reguliert. Mit logicsale sparen Shop-Inhaber wertvolle Zeit und können ihren Gewinn durch wenige Klicks steigern. Der ganze Prozess läuft webbasiert, so dass Kunden bequem von überall und zu jeder Zeit auf die eigenen Daten zugreifen und diese gegebenenfalls anpassen können

Welche Vorteile bietet logicsale?
Wir liefern die Vorteile einer dynamischen Software, die schnell und effizient ist. Sie hat eine einfache Anwendung sowie eine benutzerfreundliche Oberfläche. Außerdem, braucht es zur Anwendung keine Softwareinstallation.

Unsere IT-Abteilung entwickelte eine Reihe von außergewöhnlichen Features. Dazu zählen zum Beispiel „Potential View“ mit dem Händler in der Lage sind, ihr verstecktes Potenzial mit Hilfe eines Klicks zu überblicken; die BuyBoxCatcher® die den Händlern hilft, die BuyBox häufiger zu gewinnen; und ASIN+, mit dem Händler alle existierenden ASINs einfach und effektiv verbinden können. Darüber hinaus, steht unseren Kunden der Premiumservice von logicsale sieben Tage die Woche zur Verfügung. Jeder Kunde hat seinen persönlichen Ansprechpartner, der ihm neue Features erklärt, Input für die perfekte Strategie liefert oder grundlegende Fragen beantwortet. Da wir ein kleines Unternehmen sind, erhalten unsere Kunden einen besonderen Kundenservice. Jeder einzelne Kollege weiß, mit wem er arbeitet. Das ist der Grund, warum sie den bestmöglichen Service bieten können. Sie führen unsere Kunden Schritt für Schritt durch das ganze System.

Logicsale, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir hoffen, dass wir in fünf Jahre nach wie vor Marktführer sind, und dass wir unsere Expansionspläne weiter ausgebaut haben. Das heißt, dass wir nicht nur in Deutschland Marktführer sind, sondern auch in Europa, Kanada und den USA. Außerdem, möchten wir unser eBay-Geschäft weiter ausweiten und den Marktanteil auf dem eBay-Markt vergrößern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Man sollte eine Denkweise entwicklen, bei der man davon ausgeht, dass egal welches Problem entsteht man es lösen kann.
2. Man sollte sich nicht abhalten lassen, wenn andere Leute, Mitarbeiter oder externe Berater einem sagen, dass etwas nicht funktioniert. Man sollte es hinterfragen und versuchen Wege zu finden, um seine Ergebnisse zu erzielen.
3. Man sollte seiner Haltungen treu bleiben.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Michael Näther und Michael Kirsch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Früh Kundenfeedback zum Produkt einholen

0

sleep.ink: Für alle, die den eigenen Schlaf verbessern und optimieren wollen

Stellen Sie sich und sleep ink doch kurz unseren Lesern vor!
Die Vision hinter sleep.ink ist, dass guter Schlaf wieder den Stellenwert bekommt, den er verdient hat. Alles was wir täglich leisten und schaffen müssen fußt darauf, dass wir uns nachts erholen und regenerieren. Das geht natürlich nur, wenn man nicht mit langen Einschlafzeiten, einem verschobenen Schlafrhythmus, oder unausgeruhtem Aufwachen zu kämpfen hat. Hier bieten wir mit sleep.ink genau die optimalen Lösungen an, um jedem zu ermöglichen seine individuellen Schlafziele zu erreichen. Unser aktuelles gleichnamiges Produkt ist ein natürlicher Schlafoptimierer zum Trinken. Die 40ml pro Portionsfläschchen enthalten beruhigende und einschlaffördernde Pflanzenextrakte wie Melisse, Hopfen und Passionsblume, einem natürlich melatoninreichen Sauerkirschsaft und 1mg Melatonin. Durch die Kombination der Pflanzenextrakte und des körpereigenen Botenstoffes für Schlaf, Melatonin, ist sleep.ink die perfekte Hilfe um schneller einzuschlafen, besser durchzuschlafen und ausgeruhter aufzuwachen.

Hinter der Idee, den guten und gesunden Schlaf einmal wieder in den Vordergrund zu stellen und den Menschen zu helfen ihre individuellen Schlafziele zu realisieren steht ein fünfköpfiges Team aus Berlin. Wir alle lieben den guten Schlaf und vor allem auch die nachhaltige Energie für lange Tage, die nach einer ausgezeichneten Nacht vorhanden ist.

Wie ist die Idee zu sleep ink entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Wir drei Gründer von sleep.ink sind, teils gemeinsam, teils unabhängig voneinander, schon seit mehr als 2,5 Jahren im Bereich funktioneller Nahrungsmittel und Getränke aktiv. Schon seit Mitte des vergangenen Jahres hatten wir Schlaf als absolutes Mega-Trend Thema auf dem Schirm und konnten es kaum erwarten hier eine natürliche und trotzdem hochfunktionelle Lösung anzubieten, die sich gut anfühlt und trotzdem wirkt. Da dies mit Tabletten und Kapseln nicht möglich ist haben wir das Produkt selbst in die Hand genommen, entwickelt und mit unseren Produktionspartnern getestet, evaluiert und marktreif gemacht.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Wie wohl in jedem Startup sind auch bei sleep.ink die großen Herausforderungen diejenigen, welche den Arbeitsalltag spannend machen und uns antreiben mit guten Lösungen um die Ecke zu kommen. Viel Arbeit haben wir selbstverständlich in die Sicherheit und Qualität unseres Produktes gesteckt. Dass sleep.ink neben der Produktsicherheit und Verkehrsfähigkeit auch noch optimal funktionieren, und dabei gut schmecken muss, war die zentrale Herausforderung. Diese haben wir angenommen und sind mit dem Ergebnis vollumfassend zufrieden.
Als Startup Unternehmen sind wir klassisch risikokapitalfinanziert und konnten verschiedene Investoren davon überzeugen, wie wichtig es ist, das Thema Schlaf vollumfassend in den Blick zu nehmen und dabei nicht bei Schlaftracking oder Matratzen aufzuhören, sondern Lösungen rund um den Schlaf anzubieten.

Wer ist die Zielgruppe von sleep ink?
sleep.ink richtet sich an all jene, die ihren Schlaf auf natürliche und wohltuende Art und Weise verbessern wollen. Welche Schlafziele unsere Kunden im Detail verfolgen ist unterschiedlich. Einige wollen gerne ihre Einschlafzeit verkürzen, andere eine höhere Schlafeffizienz und damit mehr Energie am nächsten Tag realisieren. Wieder andere suchen nach einer Lösung ihren individuellen Schlaf-Wach Rhythmus langfristig einzustellen. Was allen sicherlich gemein ist, ist das Wissen wie wichtig die regenerierende und wohltuende Wirkung eines natürlich gesundes Schlafes ist.

Was ist das Besondere an dem Drink?
Das besondere an sleep.ink ist, dass wir die bestätigte Wirkung funktioneller Inhaltsstoffe in einem Produkt zugänglich gemacht haben, welches angenehm zu konsumieren und gut in die abendlich Routine zu integrieren ist. sleep.ink ist der erste Schlafoptimierer zum Trinken, kommt in einer praktischen 7-Nächte-Box, verbessert Deinen Schlaf und fühlt sich dabei noch richtig gut an. Das finden wir schon sehr besonders und unsere bisherigen Kunden sind begeistert, wie viel Wohlgefühl und Funktion in den 40ml Portionsfläschchen steckt. Und das ohne ein Risiko der Abhängigkeit, oder eines ‘Schlafkaters’, wie er bei Schlaftabletten auftreten kann.

Aus welchen Zutaten besteht der Drink?
In sleep.ink verwenden wir bekannte, beruhigenden Pflanzenextrakte wie Hopfen, Melisse und Passionsblume. Diese kombinieren wir in einer Basis aus Sauerkirschsaft mit dem natürlichen, im Körper für die Schlafeinleitung zuständigen Botenstoff Melatonin. Geschmacklich wird sleep.ink durch etwas Agavendicksaft abgerundet.

Wo kann man den Drink kaufen?
Wir vertrieben unsere sleep.ink Boxen mit je 7 Portionsfläschchen momentan in unserem eigenen Onlineshop unter www.sleep.ink und in Partnerschaften mit ausgewählten Hotels. Damit ist sleep.ink entweder schon vor Ort, oder kommt direkt und einfach zum Kunden nach Hause.

Gibt es schon Feedback?
Natürlich sind wir immer sehr interessiert am Feedback unserer Kunden. Diese sind genauso zufrieden wie wir mit unserem Produkt, was uns total gefreut hat. Neben der Funktion bekommt auch ganz besonder das Format, die hochwertige Box und der angenehme Konsum Lob von den Kunden. Trotzdem wollen wir unsere Schlafoptimierer stetig besser machen und freuen uns über jedes Feedback zu sleep.ink.

sleep ink, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir entwickeln sleep.ink zu einer Marke, die all jene durch den Abend und die Nacht begleitet, denen guter Schlaf und die nötige Energie am Tag wichtig sind. Dabei helfen wir in der Realisierung individueller Schlafziele nicht nur mit unserem ersten Produkt, sondern mit verschiedenen weiteren Produkten, die den Schlaf verbessern. Wir wollen noch nicht zu viel verraten, aber Faktoren wie Schlafhygiene, Achtsamkeit, Entspannung oder das richtige Umfeld eines guten Schlafes spielen dabei eine wichtige Rolle.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Die ganze generellen Ratschläge sind natürlich immer schwierig zu geben. Aber drei Dinge, die unserer Erfahrung nach sehr wichtig sind, sind
1. möglichst frühes Kundenfeedback zum Produkt einholen. Jedes Feedback ist enorm wertvoll!
2. Nicht zu früh aufgeben auch dann wenn etwas schlecht, gar nicht, oder nicht sofort funktioniert.
3. Viel mit anderen Gründern austauschen und die eigenen Erfahrungen auch teilen. Das bringt einen auf lange sicht weiter nach vorne als immer nur die Ellenbogen auszufahren.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Malte Gützlaff für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.