Dienstag, April 30, 2024
StartStartupsTchibo, McDonald's und Co. Testen RECUP-Pfandsystem

Tchibo, McDonald’s und Co. Testen RECUP-Pfandsystem

Coffee-to-go – aber nachhaltig! Münchner Startup RECUP nimmt Fahrt auf und bindet deutschlandweit bereits 1.000 Partner an Pfandsystem für Coffee-to-go an. Erste große Ketten in Testphase!

● Große Ketten in Testphase: ​McDonald’s, Tchibo, Alnatura, Dean&David und die ​Deutsche Bahn​ testen Pfandsystem
● RECUP Erfolgsstory: RECUP knackt 1​ .000 Partner-Marke
● Deutschlandweite Ausweitung des Systems: Bereits in über ​200 deutschen Städten und Regionen,​ u.A. Berlin, Köln, München und Hamburg

Ein flächendeckendes und einheitliches Coffee-to-go-Pfandsystem für ganz Deutschland – das ist die Vision des Münchner Jungunternehmens RECUP. Vor genau einem Jahr, am 15.5.2017, startete das RECUP-Pfandsystem für Coffee-to-go-Mehrwegbecher mit 50 Partnern in München, um bundesweit eine nachhaltige Alternative zum Einwegbecher und ein bequemes Pendent zum kaufbaren Mehrwegbecher zu bieten. Ein Jahr später zeigt sich, wie sehr das RECUP-Pfandsystem Fahrt aufnimmt: Deutschlandweit wurden bereits über 1.000 Standorte angebunden. Durch die hohe Filialanzahl sind insbesondere Großketten für einen flächendeckenden Ausbau eines solchen Pfandsystems interessant.

In den vergangenen Monaten haben sich bereits einige der ganz Großen (McDonald’s, Tchibo, Dean & David, Alnatura und die Deutsche Bahn) dafür entschieden, das Pfandsystem RECUP des gleichnamigen Startups zu testen: In Augsburg testet ein McDonald’s Franchise-Nehmer das RECUP-Pfandsystem an sieben Standorten, in München testet Tchibo aktuell mit 13 Filialen, sowie Dean & David mit 11 Stores. Von der Naturmarkt-Kette Alnatura wird das System aktuell an diversen Standorten in Deutschland getestet und auch die Deutsche Bahn plant ein Pilotprojekt mit RECUP am Nürnberger Hauptbahnhof. Vorreiter unter den Großen ist die Kette Coffee Fellows, die bereits seit Juli 2017 mit den ersten Coffee Shops am RECUP-Pfandsystem teilnimmt und sich inzwischen offiziell für das Pfandsystem aus München ausspricht.

SO FUNKTIONIERT DAS RECUP-PFANDSYSTEM

Einen Coffee-to-go im Pfandbecher in München holen, auf der Zugfahrt genießen und den geliehenen Becher einfach in Hamburg zurückgeben? RECUP macht genau das möglich und revolutioniert damit den Coffee-to-go-Markt. Als einzig flächendeckendes Pfandsystem für Coffee-to-go hat RECUP eine einfache und nachhaltige Alternative nicht nur zum Umweltproblem Einwegbecher, sondern bietet auch ein bequemes Pendant zum kaufbaren Mehrwegbecher: Im Gegensatz zu diesem kann der Pfandbecher nicht zuhause vergessen werden und wartet direkt beim Kaffeeanbieter auf den Einsatz. Bei über 1.000 Standorten steht die RECUP-Karte für den besseren Überblick als Web-App und zum Download bereit.

Sie zeigt dem Nutzer den kürzesten Weg zum nächsten Recup-Partner und zum Koffein-Nachschub. Cafébesitzer, Kantinen oder Bäckereien können sich auf www.recup.de informieren, registieren und sich dem System selbstständig anschließen. So funktioniert das RECUP-Pfandsystem: Kaffeegenießer kaufen ihren Coffee-to-go im Recup, hinterlegen 1€ Pfand und erhalten als Anreiz einen Preisvorteil gegenüber dem Kaffee im Einwegbecher. Leere Becher können deutschlandweit bei allen RECUP-Partnern wieder abgeben werden, um das Pfand zurückzuerhalten. Die Becher werden vor Ort gereinigt und anschließend direkt wieder im System eingesetzt.

WARUM MEHRWEG?

Laut der Deutschen Umwelthilfe e.V. (2015) werden alleine in Deutschland jährlich 2,8 Milliarden Coffee-to-Go Einwegbecher verbraucht – 320.000 Becher pro Stunde! Diese bestehen überwiegend aus Papierfasern und sind auf der Innenseite mit Plastik beschichtet. Ein Recycling ist durch die Beschichtung fast unmöglich, was bei der Entsorgung zu einer enormen Ressourcenverschwendung führt: Alleine für die Papierherstellung der Einwegbecher werden so jährlich 43.000 Bäume gefällt.

 

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle RECUP GmbH

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