Freitag, Mai 3, 2024
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I Qube You Pop-up Einladungen- personalisierte Springwürfel

Stellen Sie sich und das Startup I Qube You doch kurz unseren Lesern vor!
Wie ist die Idee zu I Qube You entstanden und warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?
Wir, Ewa und Julia, haben uns auf der deGut, der Gründermesse in Berlin, kennengelernt. Ewa hatte mit ihrer Design-Agentur Gillen Design einen Messestand und ich war als selbstständige Marketingberaterin als Besucherin auf der Messe. So sind wir ins Gespräch gekommen und arbeiten nun seit Anfang 2016 gemeinsam an verschiedenen Kundenprojekten. Bei den Kunden geht es um Offline-Projekte, wie die Erstellung von Logos, Geschäftsausstattungen, Beschilderungen, Broschüren oder auch um Online-Projekte, wie die Erstellung von Webseiten und den Aufbau von Social Media Kanälen.

Als Ewa und Benjamin noch in Australien gelebt haben, hat Ewa die Springwürfel entdeckt und damals als ihre eigenen Hochzeitseinladungen genutzt. Die Einladungen kamen bei den Familien und Freunden so gut an, dass Ewa die Idee nicht losließ, das Produkt in Deutschland marktreif zu machen. Ewa hatte die Springwürfel bei einem unserer Treffen dabei und wir haben gemeinsam überlegt, wie wir das Projekt starten und welche Zielgruppen wir als Erstes ansprechen könnten. Nach einigen Recherchen und Umfragen war dann schnell klar, dass wir I Qube You auf den Markt bringen wollen. Von Konzept, Namensfindung, Produktentwicklung bis Launch der Webseite verging circa ein Jahr.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Da unser Produkt ein haptisches Produkt zum Anfassen ist, das durch das Aufspringen des Würfels erst richtig wirkt, war die Produktentwicklung mit der Druckerei die größte bisherige Herausforderung. Das Finden des perfekten Papiers, den richtigen Kleber und vor allem das richtige Gummiband, war ein spannender Prozess.

I Qube You haben wir neben unseren eigentlichen Jobs aufgebaut und finanziert. Da wir beide aus den Bereichen Design und Marketing kommen, passt das Produkt mit seinen Ansprüchen sehr gut zu uns.

Wer ist die Zielgruppe von I Qube You?
Unsere Hauptzielgruppe sind B2B Unternehmen. Wir sprechen Marketingabteilungen und auch Werbeagenturen an und überzeugen die Kollegen, dass I Qube You das perfekte Produkt für ihre nächste Marketingkampagne ist.

Als wichtige Nebenzielgruppe sehen wir die Endverbraucher an. Mit unseren Partnern ist es uns möglich, schon kleine Stückzahlen von 30-100 I Qube You Springwürfeln zu drucken. Das heißt für uns, I Qube You kann als perfekte Überraschung zum Beispiel für die Hochzeitseinladung, die große Geburtstagsparty von Groß und Klein oder zu weiteren großen Anlässen, wie Abiball oder Geburt des Kindes genutzt werden.

Was ist das Besondere an den Einladungen?
Definitiv der WOW-Effekt bei dem Herausspringen der Springwürfel aus dem Umschlag. Jeden, den wir bis jetzt einen Umschlag öffnen ließen, hat kurz zusammengezuckt und sich dann sehr über den Springwürfel und die Überraschung gefreut. Gerade in der heutigen Zeit müssen uns Produkte emotional ansprechen. Mit der Freude und den überraschten großen Augen über I Qube You erreichen wir das!

Wie ist das Feedback?
Unsere Kunden und Ansprechpartner sind neugierig, begeistert und merken sofort, wie aufmerksamkeitsstark I Qube You ist. Die Springwürfel sind gerade bei kleinen Auflagen etwas kostenintensiver, das wird schon angemerkt, aber mit der Qualität und dem Wissen über die gute Handarbeit, mit der jeder Würfel zusammengesetzt wird, kann das aber gut begründet werden.

I Qube You, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir möchten gern als nächsten großen Schritt die komplette Personalisierung von I Qube You auf unserer Webseite anbieten. Wenn I Qube You weiterhin so guten Zuspruch und Aufträge erhält, möchten wir die Produktion und das Team ausbauen. Als langfristiges Ziel haben wir aktuell die Idee im Kopf, dass wir I Qube You mit verschiedenen Motiven als Grußkarten im Einzelhandel positionieren möchten. Es bleibt spannend

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Netzwerken. Der persönliche Austausch ist super wichtig. Die Gespräche inspirieren und geben Anregungen, was für das Produkt und die Zielgruppe relevant ist.

Kommunikation starten. Das Produkt kann zu keinem Zeitpunkt „perfekt“ sein. Man hat immer noch weitere Ideen und Verbesserungsmöglichkeiten. Daher sollte das Produkt mit einem „sehr gut“ an den Start gehen, denn es ist wichtig, rauszugehen und das Produkt auf den Markt zu bringen.

Take it easy.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Ewa und Julia für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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