Sonntag, Dezember 15, 2024
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Verliere Dich nicht in zu vielen Nebenbaustellen, sondern sei fokussiert und konzentriert

Island Collective ist eine Agentur für Live-Kommunikation, sowie Content und Storytelling

Stellen Sie sich und das Startup Island Collective kurz unseren Lesern vor!

Moin Moin, wir sind Christoph Zingelmann und Florian Laudon, beide 35 Jahre alt und die Gründer von Island Collective.

Ich bin Christoph, genannt Zingel und Creative Director von Island Collective. Ich bin für die redaktionelle Gesamtidee im Kollektiv zuständig und entwickle die Konzepte für unsere Kunden und Partner. Als studierter Medienwissenschaftler und mit viel Background im Film- und Fernsehbusiness liegt meine Leidenschaft vor allem in dem Bereich Content und Storytelling bei Island Collective. Aber auch Live-Kommunikation mit dem Fokus auf Events und Promotion fasziniert mich seit meinem ersten Bier in der Kneipe nebenan.

Mit einem Background im Kaufmännischen aber auch Sportbereich bin ich, Florian, bei Island Collective für den gesamtheitlichen Rahmen, die Prozesse und den finanziellen Schliff zuständig. Mit über 15 Jahren im operativen Event und Live-Kommunikationsbereich bleibt keine Herausforderung ungelöst. 

Island Collective ist eine Agentur für Live-Kommunikation, sowie Content und Storytelling. Wir sind ein Kollektiv aus 12 festen und gut 10 freien Mitarbeitern, die alle die Leidenschaft für tolle Erlebnisse vereint und die die Themen Outdoor und Wassersport lieben. Der Fokus liegt hierbei auf Events, Incentives und Promotions, auf Film-/ Fotoproduktionen für Werbung und Social Media, sowie der Gestaltung von Flächen und Objekten.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Es ging in erster Linie um die Idee und Leidenschaft, surfen und arbeiten zu verbinden. Als wir gegründet haben, existierte auf dem Markt noch keine Agentur mit dem Background Outdoor und Surfen und uns war die Verbindung von Work & Life schon damals wichtig. Warum Arbeit und Freizeit voneinander trennen? Richtig glücklich ist man doch, wenn man seine Freizeit oder Hobbys mit den Inhalten der Arbeit verbinden kann.

Außerdem war es für mich persönlich viel einleuchtender für meine eigene Firma zu arbeiten und sich den Allerwertesten aufzureißen, als für jemand anderen. Wir nehmen uns bewusst Auszeiten, um surfen zu gehen, neue Energie zu tanken und auch das Team entsprechend zu motivieren und diese Leidenschaft zu teilen – das geht als Angestellter im Unternehmen XY meistens nicht.

Welche Vision steckt hinter Island Collective?

Die Vision, mit einer Gemeinschaft von Surf- und Outdoor-Enthusiasten eine neue Art von Agentur zu leben: Die sich um die Umwelt sorgt, um das Wohl der Mitarbeiter – und die den Kunden ein ähnliches Mindset mit auf den Weg gibt.

Hier sei aber auch ein Blick auf unser Manifest lohnenswert, dass wir zusammen mit unseren Mitarbeitern entwickelt haben: „Wir bringen Erlebnisse in den Alltag, die alles andere als alltäglich sind. Wir verbinden Menschen mit ähnlichem Mindset und Lifestyle. Authentisch und freiheitsliebend setzen wir uns für einen emotionalen Weg hin zu nachhaltigen Erlebnissen ein. Das, was wir machen, bleibt im Gedächtnis.”

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind komplett eigenfinanziert und haben uns alles selber von der Pike auf aufgebaut. Und das sind auch die größten Herausforderungen, wenn man es mit einem fremdfinanzierten Startup vergleicht. Wir arbeiten zu 100% mit unserem Geld, jede Investition wird besprochen und abgewogen.

Wer ist die Zielgruppe von Island Collective?

Für uns als Island Collective gibt es keine festgeschriebene Zielgruppe. Wir wollen Mauern und Grenzen in der Kommunikation durchbrechen und scheuen nicht davor, auch neue Branchen mit unserer Expertise zu bespielen. Was wir jedoch sagen können, ist, dass wir im übertragenden Sinne eine Zielgruppe erreichen, die authentische und nachhaltige Erlebnisse zu schätzen weiß.

Wie funktioniert Island Collective? Wo liegen die Vorteile?

Hierzu möchte ich gerne einen Satz aus unserem Manifest zitieren: „Wir denken Agentur anders. Weg von festgefahrenen Strukturen und Denkweisen, hin zu Open-Mindedness und Transparenz. Flache Hierarchien prägen den Arbeitsalltag und sorgen für ein partizipierendes Miteinander. Wir lachen, diskutieren und vergießen gemeinsam auch mal Tränen. Echte Menschen, echte Gefühle eben. Egal, ob auf der Yogamatte, im Line Up oder am Schreibtisch. Wir lieben New Work, mit all seinen Freiheiten sowie Verantwortungen.”

Die Vorteile resultieren vielfach aus diesen Ansätzen und lassen sich vor allem auf unterschiedliche Inspirationen, Charaktere, jahrelange Erfahrung und ein partizipierendes Miteinander auch mit den Kunden zurückführen.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist durchweg positiv und bestärkt uns darin, unseren Weg weiter zu gehen und weiter an Prozessen und Entwicklungen zu pfeilen, denn wir sind noch längst nicht am Ende.

Island Collective, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren würden wir gerne mit unseren Kunden eine langfristige und nachhaltige Geschäftsbeziehung aufgebaut haben. Ohne ständig pitchen zu müssen, sondern das Vertrauen der Kunden zu genießen und mit ihnen auch neue Wege gehen zu können: Nachhaltige und kreative Wege, in einer Branche, die sich immer wieder neu erfinden muss. Außerdem würden wir das Unternehmen gerne internationaler aufstellen, mit Niederlassungen direkt am Meer. Dabei würden wir uns gerne auf einen regelmäßigen Austausch der Mitarbeiter fokussieren, damit das Team viel kreative Zeit am Meer verbringen kann. Morgens surfen und mittags arbeiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Arbeite immer mehr als die anderen! Aber weiß auch genau warum Du dies tust.

Nimm Dir bewusste Auszeiten und genieße das Abschalten, damit Du mit voller Power wieder an den Start gehen kannst.

Verliere Dich nicht in zu vielen Nebenbaustellen, sondern sei fokussiert und konzentriert.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Christoph Zingelmann und Florian Laudon für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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