Mittwoch, April 2, 2025
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Frinsh: Einfach und Schnell zu Ingwergetränken und -gerichten mit Gefrorenen Ingwerwürfeln

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frinsh

Am 18. September wird das Startup Frinsh, das gefrorene Ingwerwürfel für eine einfache und schnelle Zubereitung von Ingwergetränken und -gerichten anbietet, in der Sendung ‚Die Höhle der Löwen‘ vorgestellt.

Stellen Sie sich und das Startup Frinsh doch kurz vor!

Mein Name ist Lukas Konstantin Leipertz, ich bin 33 Jahre alt und wohne in Jülich. Ich bin Sonderpädagoge an einer Förderschule. Liebe Sport und bin ein absoluter Familienmensch. Ich koche gerne und versuche mich, so gut es geht, gesund zu ernähren. Mein Produkt heißt Frinsh – Ingwer Cubes. Das sind gefrorene Ingwerwürfel. Mit den tiefgefrorenen Würfeln kann der Kunde im Handumdrehen einen intensiven Ingwertee, eine erfrischende Ingwerschorle oder einen belebenden Ingwershot zaubern. Sie sind ebenfalls perfekt zum Kochen geeignet. Ein Griff ins Tiefkühlfach genügt und durch die Anzahl der Würfel entscheidet der Kunde, wie intensiv der Geschmack werden soll.

Wie ist die Idee zu Frinsh entstanden?

Der Rat meiner Oma: „Trinke jeden Tag einen Ingwertee, um dein Immunsystem auf natürliche Weise zu unterstützen!“ Sie hat mich auf die Wunderknolle Ingwer aufmerksam gemacht. Ich habe mich dann auf die Mission gemacht und eine persönliche Lösung gesucht, um Ingwer in meine Ernährungsroutinen zu intrigieren. So ist Frinsh entstanden.

Welche Vision steckt hinter Frinsh?

Die Vision von Frinsh ist es, die Zubereitung von Ingwergetränken zu revolutionieren. Ich möchte Ingwer in die Tiefkühltruhen und in die Ernährungsroutinen von möglichst vielen Menschen bringen. Frinsh braucht keine Ziehzeit und auch das Schälen, Schneiden und Pressen gehört nun der Vergangenheit an. 

Wer ist die Zielgruppe von Frinsh?

Die Zielgruppe für Frinsh besteht aus Menschen, die eine gesunde und bewusste Lebensweise schätzen und dabei die vielfältigen Vorteile von Ingwer in ihren Alltag integrieren möchten. Genauer gesagt umfasst die Zielgruppe:

Gesundheitsbewusste Menschen: Personen, die auf ihre Gesundheit achten und natürliche, gesundheitsfördernde Lebensmittel in ihre Ernährung einbeziehen möchten. Sie sind an den positiven Auswirkungen von Ingwer auf das Immunsystem, die Verdauung und die allgemeine Gesundheit interessiert.

Naturliebhaber: Menschen, die Wert auf natürliche Produkte legen und die Reinheit und Natürlichkeit der gefrorenen Ingwerwürfel von Frinsh schätzen.

Vielbeschäftigte Berufstätige: Berufstätige, die einen hektischen Lebensstil haben und nach einfachen Lösungen suchen, um gesunde Gewohnheiten in ihren Alltag zu integrieren. Die praktische Anwendung der gefrorenen Ingwerwürfel ermöglicht es ihnen, Ingwer mühelos zu genießen.

Gesundheits- und Fitness-Enthusiasten: Menschen, die aktiv Sport treiben und auf ihre Ernährung achten, sehen in den gesundheitlichen Vorteilen von Ingwer eine wertvolle Ergänzung zu ihrem Lebensstil.

Foodies und Hobbyköche: Kochbegeisterte, die gerne experimentieren und neue Geschmackserlebnisse entdecken. Sie schätzen die Vielseitigkeit von Frinsh und nutzen die gefrorenen Ingwerwürfel in verschiedenen Rezepten und kulinarischen Kreationen.

Gastronomen und Café-Besitzer: Profis aus der Gastronomie, die ihre Getränke- und Speisekarte um ein besonderes und gesundheitsbewusstes Element erweitern möchten. Die Verwendung von Frinsh ermöglicht es ihnen, einzigartige Ingwergetränke und Speisen anzubieten.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Die erste Reaktion von unzähligen Menschen, die Frinsh in der Entwicklung kennengelernt haben, lautete: „Frinsh muss in die Höhle der Löwen!“  Als ich dann angesprochen wurde, ob ich mich nicht mal bei „Die Höhle der Löwen“ bewerben möchte, habe Ich all meinen Mut zusammengenommen und mich beworben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe meinen Pitch natürlich oft meiner Familie und Freunden vorgetragen. Ich bin sehr dankbar, dass mein Bruder mir immer mit Rat und Tat beiseite steht! Mit ihm tausche ich mich fast täglich sehr intensiv aus. Ohne ihn wäre die ganze Achterbahnfahrt wahrscheinlich nicht möglich gewesen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Ich sehe es als ein absolutes Privileg an. Nur wenige Start-ups haben die Möglichkeit   ihre Leidenschaft vor einem Millionenpublikum präsentieren zu dürfen. Es erfüllt mich mit viel Stolz, diese Chance erhalten zu haben. Die Reaktion der Löwen auf Frinsh hat mich extrem motiviert, aber auch brennend interessiert. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Frinsh aufmerksam werden?

Natürlich kann die Aufmerksamkeit ein Gamechanger für ein Startup sein. Jedoch ist es für mich wahrscheinlich noch wichtiger, als für andere Startups, starke Partner an meiner Seite zu wissen. Frinsh ist eins der kleinsten Startups, die je bei „Die Höhle der Löwen“ teilgenommen haben. Ein 1-Mann-Start-up, welches in einer Garage produziert und dessen Gründer ein leidenschaftlicher Lehrer ist. Ich glaube die Kombination gibt es auch nicht so oft.

Und wenn der Gründer dann am liebsten auch noch Lehrer bleiben möchte, dann wird es schon ein wenig verrückt.  Dem bin ich mir natürlich bewusst. Da ich meinen Lehrerjob sehr liebe und ich mich jeden Tag auf die Schüler und meine Kollegen freue, ist eine langfristige Partnerschaft für mein Startup existentiell. Die Partnerschaften und Möglichkeiten, die durch die Aufmerksamkeit entstehen können, sind einfach unbezahlbar.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ich verfolge quasi jede Folge von „Die Höhle der Löwen“. Nur auf die Sympathien bezogen, würde ich mich sehr auf eine Zusammenarbeit mit Herrn Dümmel freuen. Jedoch ist mir bewusst, dass TK-Lebensmittel keine klassischen Investments für Ralf Dümmel sind. Deswegen habe ich mich auch auf Tillmann Schulz und Nils Glagau fokussiert. Ich hoffe, dass der Weg von Frinsh in ganz viele Tiefkühlfächer von Ingwerliebhabern geht.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich mich in der Schule! 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Seid überzeugt von euch und eurem Startup! Seid überzeugend in eurem Pitch! Aber bleibt bodenständig und nahbar dabei! Sprecht noch vorhandene Schwachpunkte offen und transparent an. Die Löwen finden diese eh raus 

Bild: Lukas Leipertz präsentiert mit „Frinsh“ gefrorenen Ingwerbiosaft in Würfeln. Er erhofft sich ein Investment von 75.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. 
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Frinsh am 18. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Lukas Leipertz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

STURFER: Die Revolution am Büroarbeitsplatz für Schmerzfreiheit und Leistungsfähigkeit

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Am 18. September stellt sich das Startup STURFER, das sich auf ergonomische Lösungen für den Büroarbeitsplatz spezialisiert hat, in der Sendung ‚Die Höhle der Löwen‘ vor

Stellen Sie sich und das Startup STURFER doch kurz vor!

Wir sind das Startup um unseren Gründer Dr. Christian Behrendt. Er ist Facharzt für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurg. Aus der Idee heraus, Schmerzfreiheit ohne Anstrengung erreichen zu wollen, hat er die Idee gehabt, die täglichen Übungen an den Arbeitsplatz zu verlegen und dabei Leistungsfähig zu bleiben. Diese Idee hat uns alle angespornt, dass wir unsere alten Berufe aufgegeben haben, um zusammen den Sturfer zu entwickeln.

Dadurch, dass Übungen nicht mehr durchgeführt werden müssen (aber können) wird der innere Schweinehund umgangen, der bei vielen Menschen regelmäßiges Training verhindert. Auf dem Sturfer ist mit „Sturfen“ eine neue Arbeitshaltung am Büroarbeitsplatz möglich, das Arbeiten mit dauerhaft überstreckt gehaltener Hüfte in Dehnungsposition. Sturfen leitet sich von Sitzen, Stehen und Surfen ab.

Im Team haben wir die Kompetenzen aus Medizin, Konstruktion und Gesundheitsökonomie zusammengefasst und können so mit starken Kompetenzen neue Ideen für eine schmerzfreiere Welt gestalten.

Wie ist die Idee zu STURFER entstanden?

Die Idee zum STURFER ist aus der Idee entstanden, die Lebenszeit zu optimieren. Viele Menschen scheitern daran, regelmäßig Übungen zu machen und im Falle von Schmerzen ist es so, dass diese ohne Training oft wiederkommen. Das war unserem Gründer als Orthopäden bewusst. Hinzu kam seine eigene Übungsfaulheit. Er wollte einfach keine Zeit für Übungen verschwenden. Das erste Modell war eine Hochkantliege im Wohnzimmer. Silvia als Frau von Dr. Behrendt hatte dann die Idee zum Transformerstuhl. Niemand will so ein riesiges Gerät im Wohnzimmer stehen haben und so entstand die Idee des Sturfers, einem Stuhl der gleichzeitig Dehnungsgerät sein kann.

Welche Vision steckt hinter STURFER?

Schmerzfrei ohne Anstrengung zu sein ist definitiv unsere Vision. Es ist bislang immer mit Leistung verbunden, keine Schmerzen zu haben und Menschen, die nicht derart Leistungsorientiert sind, fallen da scheinbar oft durch das Raster. Das wollen wir ändern. Wir möchten medizinisch aufklären, wie Schmerzen vergehen können und wie es möglich ist, auch ohne Sport, ohne Anstrengung und ohne Diät schmerzfrei leben zu können und dadurch aber motivieren, ganz neue Ziele zu erreichen.

Wenn der Schmerz weg ist, wollen wir unsere Kunden zu mehr Sport, mehr Leistung, einem tolleren Körper und weniger Gewicht motivieren. Wir wollen damit die bisherigen Konzepte umdrehen, die erst Leistung fordern und dann Schmerzverbesserung erzielen. Wir machen es genau anders herum und das motiviert unsere Kunden viel, viel mehr.

Wer ist die Zielgruppe von STURFER?

Die Zielgruppe ist eigentlich wirklich jeder Mensch. 80% der Menschen haben einmal im Leben Rückenschmerz und zum jetzigen Zeitpunkt sind es immerhin 30-40%. Rückenschmerzen haben ihre Ursache bereits durch das Sitzen während der Schulzeit und somit profitiert jede Person, die zur Schule gegangen ist, von unserer Lösung. Der Sturfer kann zur Prävention und zur Therapie eingesetzt werden.

Alle die etwas für ihre Gesundheit tun und vorbeugen möchten, dabei sind sportliche Personen, genauso wie übungsfaule Menschen, die sich mit Übungen schwertun, unsere Zielgruppe. Sportliche Personen können ihren Fitnesszustand verbessern und weniger leistungsorientierte Bürositzer haben endlich eine Alternative zu Sitzen und Stehen. Der Markt für unser Produkt ist weltweit.

Das Thema Dehnung ist auch durch aktuell große Marketingkampagnen und Youtuber extrem im Kommen. Auch eine der zugrunde liegenden Therapien fördert die Dehnung sehr. Täglich kommen mehr Dehner hinzu und in den nächsten Jahren wird das Thema Dehnung auch durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, genauso wie durch das Marketing die Fitnessstudios in der Bedeutung ablösen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Zunächst sind wir davon ausgegangen, dass unser Finanzbedarf für die Höhle der Löwen zu hoch ist und haben deshalb nie an eine Bewerbung gedacht. In einer unserer Produktionshallen in der Schweiz, die wir gemeinsam mit einem Elektrorollstuhlhersteller verwenden, haben wir gesehen, dass diese sich auf um eine Investition um 5 Millionen Euro beworben hatten. Das war für uns Ansporn, uns auch zu bewerben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir sind natürlich in den Themen Finanzen und Videomarketing vertraut, haben uns aber bei Bekannten aus der Finanzbranche und Unternehmensberatungen Rat eingeholt. Wir haben mehrere Coachingsitzungen vor der Kamera gehabt und das Glück gehabt, dass wir dabei vom Vorstand einer weltbekannten Unternehmensberatung unterstützt wurden.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Freude über die Zusage war bei uns sehr groß. Einer unserer Mitarbeiter hat sogar seinen sicheren Job gekündigt, weil er Fan von der „Höhle der Löwen“ ist und hat deshalb bei uns im Startup angefangen. Wir haben natürlich auch ohne die Sendung schon viel investiert und viele Kontakte geknüpft, aber tatsächlich in die Sendung zu kommen ist natürlich noch mal ein besonderer Booster. Wir sind absolut überwältigt von dem Drehtag, von der Freundlichkeit des Teams und den wirklich tollen persönlichen Rückmeldungen der Löwen. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf STURFER aufmerksam werden?

Wir haben ein großes Händler- und Therapeutennetzwerk. Unter Fachpersonen sind wir daher sehr bekannt. Die Medien- und Customerpräsenz zu erreichen, haben wir uns jedoch einfacher vorgestellt. Wir haben hier ja auch schon sehr viel unternommen durch die Social-Media-Kanäle unseres Gründers Dr. Christian Behrendt, sein Buch, viele Unternehmensbesuche und eigene Medienkontakte. Die Bekanntheit über die Höhle der Löwen ist jedoch nicht zu toppen. Auch die Kontakte zu weiteren Investoren sind für uns sehr wichtig. Über unsere bisherige Medienpräsenz ist das nicht in dieser Weise zu erreichen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Carsten Maschmeyer, er hat eines der größten Netzwerke und interessiert sich auch für Gesundheitsthemen und bringt für uns auch das notwendige Kapital mit. Tillmann Schulz ist zusammen mit Nils Glagau aber ebenfalls unser Investor der Herzen. Beide sind total offen, innovativ und an der Gesundheit interessiert, vor allem auch in neue Ideen.

STURFER, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die neue Art im Büro zu arbeiten wird aus den Büros dieser Welt nicht mehr wegzudenken sein. Wir haben zum ersten Mal eine echte Verbindung zwischen Prävention, Therapie und Büroarbeitsplatz geschaffen und das ganz ohne Anstrengung. Therapie und Büro werden nicht mehr zwei getrennte Bereiche sein, sondern es wird zu einer Einheit verschmelzen. 

Aktuell expandieren wir weltweit. Die Nachfrage ist vor allem im Nahen Osten, in asiatischen Ländern und in beiden amerikanischen Kontinenten sehr groß. Dies liegt vor allem an einem anderen Gesundheitsbewusstsein als es im durch Krankenkassen abgesichertem europäischem Bereich ist. Wir werden auch den Therapiemarkt in Praxen und Kliniken in Europa ausbauen, dazu haben wir bereits Modelle entwickelt, welche die Therapie im Vordergrund haben

Die nächsten Projekte dazu haben wir bereits geplant. Eine elektrisch-digitale Version mit Sensorik und automatischer Dehnungseinstellung, Hautsensoren und KI-basierte Interaktionen mit Fitnesstrackern, Smartwatches und Smartphones. Nachdem Apple derzeit auf Sensoren umstellt, die im Fitnessstudio Anwendung finden, haben wir einen ganz neuen Fokus auf die Sensorik, über die wir aber hier noch nicht öffentlich sprechen möchten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Kontakte zu anderen Gründern suchen: Am Anfang hatten wir die Sorge, jemand könnte unsere Idee kopieren und haben daher zu wenig Kontakte gesucht. Wir empfehlen allen Gründern daher, nehmt Kontakt zu anderen Gründern auf, sucht Hilfe in der Gründerszene und bei lokalen und überregionalen Stellen, wie bei uns beim Wirtschaftsservice Berchtesgadener Land, die uns sehr unterstützt haben.

Seid mutig: Lasst Euch von kleinen und großen Tiefschlägen nicht unterkriegen. Wenn Ihr eine großartige Idee habt, dann müsst Ihr sie umsetzen. Wer eine Idee und vielleicht sogar die Mittel hat, der Menschheit eine neue Innovation zu bieten, na derjenige muss es auch machen. Wie schade wäre es, wenn gute Ideen nur in den Köpfen oder Schubladen bleiben.

Nehmt Euch Zeit für Euch selbst: Jede Innovation ist unglaublich viel Arbeit. Denkt aber daran. Wir leben nicht für die Arbeit, sondern wir arbeiten, um zu leben. Nehmt Euch bewusste Auszeiten in denen Ihr den Kopf frei bekommt. Widmet Euch Euren Familien, Euren Partnern und euren Freunden. Abschalten ist wichtig und manchmal ist auch der Blick von außen auf die eigene Arbeit sehr wichtig und bringt einen weiter.

Bild: Dr. Silvia Behrendt, Dr. Christian Behrendt (M.) und Matthias Kutscher präsentieren den Bürostuhl und Rückentrainer „STURFER“. Sie erhoffen sich ein Investment von 1.200.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie STURFER am 18. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Dr. Christian Behrendt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie verändert Urban Challenger die Art, wie wir Städte erkunden?

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urban challenger

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Urban Challenger, das innovative Startup der Brüder Daniel und Simon Heitz, am 18. September in der beliebten Investorenshow ‚Die Höhle der Löwen‘ zu erleben.

Stellen Sie sich und das Startup Urban Challenger doch kurz vor!

Wir sind die Brüder Daniel und Simon Heitz und sind in Lahr bei Freiburg aufgewachsen. Daniel (40) ist seit über 20 Jahren selbständiger Designer und erfolgreicher Serien-Entrepreneur. Simon (35) bringt seine vielfältige Expertise als Diplom-Physiker, Theaterpädagoge und Theatertherapeut in das Unternehmen ein.

Bei Urban Challenger geht es darum, spielerisch eine Stadt zu entdecken. Über ein Kartenspiel oder in einer App werden den Spielenden unterhaltsame Aufgaben aus Kategorien wie Explorer, Artist, Time Traveler und Foodie gestellt. Diese Challenges laden dazu ein, in Verbindung mit der Stadt und ihren Menschen zu kommen. Urban Challenger ist sowohl als Team-Event für Firmen als auch für Reisende, Paare, Familien und Freunde gedacht, die die Stadt gerne auf eine neue Art und Weise erleben möchten.

Wie ist die Idee zu Urban Challenger entstanden?

Wir waren viel miteinander auf Reisen unterwegs. Einmal in Mumbai haben wir uns eine Spielregel auferlegt: Wir nutzten jedes Transportmittel, das diese bunte Stadt zu bieten hatte. Das Ergebnis war ein großes Abenteuer, bei dem jeder Schritt goldrichtig war, solange wir uns an die Spielregel hielten. Dadurch kamen wir in einen tollen Flow, sowohl miteinander als auch mit der Stadt. Jahre später, als wir auf diese Reise zurückblickten, beschlossen wir, diesen Moduswechsel in eine spielerische Stadterkundung anderen Menschen anzubieten.

Welche Vision steckt hinter Urban Challenger?

Unsere Vision ist es, das Erkunden von Städten und Reisen aktiv zu gestalten. Wir möchten die Menschen ermutigen, sich spielerisch durch die Welt zu bewegen und miteinander in Verbindung zu treten. Bei Urban Challenger geht es nicht in erster Linie um das Lösen von kopflastigen Rätseln, sondern um Aktionen, kreativen Ausdruck, Interaktion mit der Umgebung und die unvorhersehbaren und deswegen so wertvollen Erfahrungen, die dabei gemacht werden können. Dadurch ist es möglich, neue Perspektiven kennenzulernen. Städte bieten dafür eine hervorragende Spielwiese, da sie bunt und voller Leben sind. Urban Challenger unterstützt dabei, wieder eine Faszination dafür zu entwickeln, was es in Städten alles zu entdecken und zu erleben gibt.

Wer ist die Zielgruppe von Urban Challenger?

Alle Menschen, die eine Stadt auf eine neue Weise erleben wollen. Das Spiel ist nicht nur für Reisende oder für eine Gruppe auf einem Team-Building Event geeignet, es gibt auch Einheimischen eine Möglichkeit, die eigene Stadt auf eine ganz neue Art zu entdecken.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Ein Freund von uns hat sein Startup im Jahr 2018 in der Höhle der Löwen vorgestellt, und es war aufregend, ihn dabei zu begleiten. Wir haben unser Startup durch Bootstrapping aufgebaut und über einige Zeit als Nebenprojekt daran gearbeitet, als in den Corona-Jahren gar nichts ging. Als wir dann 2022 wieder Events veranstalten konnten, haben wir beschlossen, dass wir perspektivisch wieder beide voll einsteigen werden. Um Urban Challenger auch im Consumer-Markt zu etablieren, war uns klar, dass wir Unterstützung von Netzwerken und Berater*innen brauchen werden. Ein Deal mit einer der Löwen wurde dann interessant für uns.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben erst sehr kurzfristig die Zusage erhalten, dass wir in der Sendung auftreten werden. So blieben uns nur noch zwei Wochen, um uns vorzubereiten. Es war schnell klar, dass wir unseren Pitch auch spielerisch gestalten wollten und eine unserer Challenges mit den Löwen durchführen würden. Darüber hinaus haben wir uns darauf vorbereitet, indem wir unsere Geschäfts- und Marketingpläne für den Fall eines Investments aufgestellt haben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das gab uns einen sehr großen Anschub. Die Sendung und die Aufmerksamkeit, die damit verbunden sind, sorgen dafür, dass wir einfach alles nochmals auf das nächste Level heben und den Menschen auch wirklich das bieten wollen, was wir versprechen. Wir haben zum Beispiel ganz viel Liebe und Arbeit in unsere Kartenspiel Version gesteckt, die wir stolz in den Druck gegeben haben.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Urban Challenger aufmerksam werden?

Das, was gerade alles passiert, ist definitiv eine ganz neue Phase für Urban Challenger. Es ist, als ob unser Baby, das über die Jahre gelernt hat zu laufen, jetzt so groß ist, dass es Fahrrad fahren lernt und ganz neue Abenteuer erlebt, weil es eine viel größere Reichweite hat.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir haben verschiedene Investoren im Fokus. Nils Glagau finden wir interessant, da er uns sicherlich gut im Bereich Markenaufbau unterstützen könnte. Janna Ensthaler ist spannend, da sie eine Plattform zur Team-Bildung aufgebaut hat. Auch Dagmar Wöhrl mit ihrem Hotel-Imperium und ihrer Vorliebe für Familienunternehmen würde gut zu uns passen.

Urban Challenger, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, in fünf Jahren sowohl in Deutschland als auch in ganz Europa die führende Adresse für spielerische Stadterkundungen zu sein. Es gibt noch so viel Potenzial, und wir haben zahlreiche Ideen, wie das Erkunden von Städten noch facettenreicher und lebendiger gestaltet werden kann. Einen Schritt nach dem anderen, aber es fühlt sich gut an, zu sehen, wohin der Weg führen kann.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ein wichtiges Learning ist vielleicht, das eigene Unternehmen als einen eigenen, lebendigen Organismus zu betrachten, der Signale gibt, wohin er möchte. Indem man auf solche Zeichen hört und dorthin geht, wo Energie und Resonanz zu spüren sind, kann man etwas entwickeln, was für Menschen von Bedeutung ist. Ein weiterer Punkt ist, dass es hilfreich ist, eine Sache aus vielen Perspektiven zu betrachten.

Da Dinge oft sehr komplex sind, ist es ratsam, viel wahrzunehmen, zu testen und nicht voreilig Schlüsse zu ziehen. Dies führt vielleicht zum dritten Punkt, der die beiden vorherigen zusammenfasst: Von Anfang an sollte man konsequent Leuten das eigene Produkt in die Hand geben, genau beobachten, nachfragen und verstehen, was passiert, wenn die Menschen damit interagieren. So kann man herausfinden, was sie wirklich brauchen und sich wünschen.

Bild: Simon (l.) und Daniel Heitz präsentieren mit „Urban Challenger“ ein Spiel, das Verbindung mit der Stadt und den Menschen schafft. Sie erhoffen sich ein Investment von 60.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. 
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Urban Challenger am 18. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Daniel und Simon Heitz  für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Alles im Ra(h)men unseres Geschmacks: yummy wird noch besser.

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yummy yummy in my tummy.

Unsere liebsten Plantbased Instant Ramen von yummy gibt es jetzt im Upgrade. Die beiden Klassiker Chickless und NoPork waren ohnehin schon unglaublich gut im Geschmack, bekommen jetzt sogar noch Zuwachs von zwei neuen Sorten und sind zu viert einfach unschlagbar lecker. Dabei hat yummy besonderen Wert auf „funky Taste“ gelegt und dadurch den Geschmack signifikant verbessert.

Gleichzeitig bleiben die Gesundheitsfaktoren genauso vorteilhaft erhalten, wie sie immer schon waren: vegan, glutenfrei, palmölfrei, reich an Proteinen und mit minimalem CO2-Fußabdruck. Ob Lunch oder Abendessen, zu Hause oder on the run – die Instant Ramen von yummy sind unser absoluter Favorit für die schnelle, vegane und vollwertige Küche. Auch bei großem Hunger. Einfach 500ml heißes Wasser aufgießen, umrühren und nach ein paar Minuten sind die Ramen fertig.

yummy. Lecker. Vegan. Und bewusst gesund.

What the…Ramen? Jetzt wird’s anders lecker!

Diese vier yummy Highlight Sorten erwarten uns ab sofort:

Chickless Ramen
Ein veganer Hochgenuss, der das Aroma von Hühnchen einfängt, ohne auf tierische Produkte zurückzugreifen. Besonders das Zitronengras setzt seine Akzente und verleiht der Ramen eine erfrischende und unverwechselbare Note, unterstützt von Kokos, Ingwer und Vollkornreisnudeln.

NoPork Ramen
Perfekt für alle, die auf ein herzhaftes BBQ-Feeling nicht verzichten möchten, ohne dabei echtes Schweinefleisch zu konsumieren. Das NoPork Ramen liefert genau den rauchigen BBQ-Geschmack, der so beliebt ist.

WhatTheDuck Ramen
Inspiriert von der klassischen Pekingente, bietet diese Variante ein tiefes und reiches Geschmacksprofil, das Liebhaber von Entengerichten sicher begeistern wird – und das alles ohne einer Feder etwas zuleide zu tun.

Tom Yummy Ramen
Als Hommage an die geliebte Tom Kha Gai Suppe kombiniert diese Ramen-Variante die herzhaften und aromatischen Noten des Klassikers in einer praktischen, schnellen und gesunden Version.

Über yummy
Yummy wurde 2021 von Sebastian Büchte, Pascal Lehmann und Patrick Sbosny in München gegründet. Das Trio vereint jahrzehntelange Erfahrung in der Sterneküche mit E-Commerce- sowie Management-Know-How und hat sich zum Ziel gesetzt, gesunde Ernährung schneller, einfacher und leckerer zu machen. Das Sortiment umfasst drei Sorten Instant-Ramen, die alle den Nutri-Score A erhalten und sättigende Mahlzeiten sind. Alle Sorten sind vegan, glutenfrei und Ballaststoff- sowie Eiweisquellen.
yummy – good for you and good for the planet!

Die yummy Produkte sind alle Online unter yummyeats.co erhältlich.
Sie kosten ab 29,90 € (6er Mix).

Quelle Sonja Berger Public Relations

Wie können Startups ethisches Handeln erfolgreich implementieren?

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business ethics

Business Ethics: Ethisches Handeln als Geschäftsmodell

In einer globalisierten Wirtschaftswelt, die zunehmend von technologischem Wandel und wachsenden Herausforderungen geprägt ist, gewinnt der Begriff „Business Ethics“ oder „Unternehmensethik“ immer mehr an Bedeutung. Lange Zeit galt der Profit als alleiniger Maßstab für den Erfolg eines Unternehmens. Doch ethisches Handeln etabliert sich immer mehr als ein Geschäftsmodell, das nicht nur nachhaltigen Erfolg verspricht, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernimmt.

Was bedeutet ethisches Handeln im Geschäftskontext?
Unternehmensethik, im Englischen „Business Ethics“, beschäftigt sich mit den moralischen Grundlagen und Implikationen geschäftlicher Entscheidungen. Ethisches Handeln in diesem Kontext bedeutet, über den reinen Profitgedanken hinaus, eine Reihe von Wertvorstellungen und Prinzipien zu verfolgen. Hierzu zählen Fairness, Transparenz, Integrität und die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards.

Warum ist ethisches Handeln als Geschäftsmodell relevant?
Kundenbindung und Vertrauen: In Zeiten, in denen Konsumenten immer informierter sind, dient ethisches Handeln als eine Form der Differenzierung am Markt. Unternehmen, die ethisch agieren, ziehen Kunden an, die Wert auf nachhaltige und sozial verantwortliche Geschäftspraktiken legen.

Mitarbeiterzufriedenheit: Eine ethische Unternehmensführung fördert auch die Arbeitsmoral der Mitarbeiter. Dies führt zu einer höheren Produktivität und letztlich zu einer besseren Performance des Unternehmens.

Rechtliche Sicherheit: Der Einhaltung ethischer Grundsätze dient auch der Minimierung von rechtlichen Risiken. Unternehmen, die sich an internationale Standards halten, sind weniger anfällig für Klagen und Sanktionen.

Langfristiger Erfolg: Obwohl ethisches Handeln kurzfristig kostspieliger sein kann, sichert es das langfristige Überleben des Unternehmens durch den Aufbau von gutem Willen und einem starken Markenimage.

Ethische Modelle in der Praxis
Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass ethisches Handeln kein bloßes Beiwerk, sondern ein integraler Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie sein muss. Beispielsweise setzen immer mehr Firmen auf das Modell der „Triple Bottom Line“, das neben ökonomischen auch ökologische und soziale Erfolgsfaktoren berücksichtigt.

Herausforderungen und Kritik
Es gibt jedoch auch Kritiker, die ethisches Handeln als Marketingstrategie abtun, um das Image des Unternehmens aufzupolieren. Dies führt zur Debatte über „Greenwashing“ oder das Vortäuschen einer nachhaltigeren Geschäftspraxis, als tatsächlich vorhanden ist. Daher ist es wichtig, dass die Umsetzung ethischer Geschäftsmodelle überprüfbar und transparent ist.

Instrumente für ethisches Handeln
Die Umsetzung von ethischem Handeln im Unternehmenskontext erfordert strukturierte Ansätze und Instrumente. Ein wichtiger Schritt hierbei ist die Etablierung eines Ethik-Kodex, der als Richtlinie für Entscheidungsprozesse dient. Darüber hinaus sind Ethik-Beauftragte und regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter wesentliche Elemente, um die Prinzipien der Unternehmensethik im Alltag zu verankern. Diese Instrumente sind jedoch nur dann effektiv, wenn sie von der Unternehmensleitung aktiv unterstützt und regelmäßig überprüft werden.

Globalisierung und kulturelle Unterschiede
In einer globalisierten Welt müssen Unternehmen ihre ethischen Überlegungen oft über nationale Grenzen hinweg ausdehnen. Dies stellt eine besondere Herausforderung dar, da moralische und ethische Normen von Kultur zu Kultur unterschiedlich sein können. Internationale Unternehmen stehen somit vor der Aufgabe, einen universell gültigen Ethik-Kodex zu entwickeln, der Rücksicht auf kulturelle Besonderheiten nimmt, ohne dabei grundlegende ethische Prinzipien zu kompromittieren.

Die Rolle der Technologie
Technologie spielt eine zweischneidige Rolle im Kontext der Unternehmensethik. Einerseits bietet sie Möglichkeiten zur Überwachung und Kontrolle ethischer Standards, beispielsweise durch Blockchain-Technologien, die für mehr Transparenz in Lieferketten sorgen können. Andererseits bringt die Digitalisierung auch neue ethische Fragestellungen mit sich, etwa im Bereich des Datenschutzes oder der künstlichen Intelligenz. Die Integration ethischer Überlegungen in die Technologieentwicklung ist daher unerlässlich.

Zukunftsaussichten
Die Bedeutung von ethischem Handeln als Geschäftsmodell wird in Zukunft weiter zunehmen. Einflussfaktoren wie der Klimawandel, geopolitische Unsicherheiten und soziale Ungleichheit machen es unumgänglich, ethische Kriterien in die Unternehmensstrategie einzubeziehen. Darüber hinaus wird die junge Generation, die mit erhöhtem gesellschaftlichem Bewusstsein aufwächst, als Konsument und als Mitarbeiter mehr von Unternehmen verlangen.

Schlussbetrachtung
Ethisches Handeln im Geschäftsumfeld ist mehr als ein Trend oder eine vorübergehende Erscheinung. Es ist eine langfristige Investition in die Zukunft eines Unternehmens und der Gesellschaft als Ganzes. Durch die Berücksichtigung ethischer Aspekte in allen Facetten der Unternehmensführung schaffen Firmen nicht nur einen Mehrwert für sich selbst, sondern auch für ihre Stakeholder. Sie tragen somit zur Entwicklung einer Wirtschaft bei, die nicht nur profitabel, sondern auch nachhaltig und sozial gerecht ist.

In dieser Hinsicht dient die Unternehmensethik als ein Schlüsselinstrument, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich zu bewältigen. Es ist nicht nur ein moralisches Gebot, sondern auch ein effektiver Weg, um in der heutigen komplexen Geschäftswelt erfolgreich zu sein.

Titelfoto: Bild von StartupStockPhotos auf Pixabay

Biss und Beharrlichkeit sind entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein

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Preuss Consulting

Preuss Consulting digitale Unternehmensberatung begleitet Selbstständige und UnternehmerInnen auf dem Weg zu einem erfolgreichen digitalen Business

Stellen Sie sich und Preuss Consulting doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Caroline Preuss und ich habe vor sieben Jahren die digitale Unternehmensberatung Preuss Consulting gegründet. Heute sind wir ein Team aus fast zwanzig Köpfen, das bereits über 4.000 Gründerinnen und Unternehmerinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz dabei unterstützt hat, ihre Expertise in ein lukratives Online-Unternehmen zu verwandeln.

Als Vorreiterinnen in der digitalen Unternehmensberatung prüfen wir täglich innovative Tools und halten uns zu den neuesten Strategien auf dem Laufenden, um Unternehmerinnen dabei zu helfen, ihre Expertise zu digitalisieren, in ein skalierbares Online-Produkt zu verwandeln und ein modernes digitalen Unternehmen aufzubauen.

Wir kooperieren mit führenden Expertinnen und Experten für Branding, Marketing, Design, Datenschutz und Recht, um ein ganzheitliches und erstklassiges Beratungserlebnis für digitale Unternehmen zu gewährleisten. Dabei sehen wir uns als Speed Boat zum unternehmerischen Erfolg: Anstatt unterschiedliche Methoden auszuprobieren, die nicht zwingend zum Erfolg führen, bekommen Kundinnen von Preuss Consulting Dank unserer Expertise eine effiziente Abkürzung zu ihrem soliden und nachhaltig wachsenden digitalen Unternehmen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zu Preuss Consulting ist aus meiner eigenen Erfahrung als Bloggerin mit CARODIY geboren. Ich lernte dabei aus erster Hand, wie man ein Online-Business von Grund auf entwickelt, sich als Expertin positioniert und eine Community aufbaut. Nach nur zwei Jahren erzielte ich einen sechsstelligen Jahresumsatz. In dieser Zeit kam ich immer wieder mit Unternehmerinnen aus verschiedenen Branchen ins Gespräch, die davon träumten, ihr bestehendes Business in die digitale Welt zu überführen, aber Angst vor dem Scheitern hatten oder nicht wussten, wie sie überhaupt anfangen sollten. Meine Expertise wollte ich mit ihnen teilen – das war der Startschuss für Preuss Consulting. 

Studien belegen, dass die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland seit Jahren leider rückläufig ist. Laut KfW gab es 2022 lediglich 550.000 Existenzgründungen, was einem Rückgang von neun Prozent im Vergleich zu 2021 entspricht. Diese Entwicklung hat natürlich Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft, da Existenzgründungen den strukturellen und technologischen Wandel unterstützen. Mit Preuss Consulting will ich meinen Teil dazu beitragen, mehr Menschen die Tür zum Unternehmertum zu öffnen und ihnen so dabei zu helfen, ihren Wunsch nach zeitlicher und finanzieller Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu erfüllen.

Welche Vision steckt hinter Preuss Consulting?

Bei Preuss Consulting verfolgen wir die Vision, so viele Frauen wie möglich dabei zu unterstützen, ihren Traum zu verwirklichen und ein erfolgreiches digitales Business zu starten und zu skalieren. Noch immer gründen viel weniger Frauen als Männer ihr eigenes Unternehmen: Laut dem Institut für Mittelstandsforschung Bonn gab es im Jahr 2021 rund 240.000 gewerbliche Existenzgründungen. An etwa 30 Prozent dieser Gründungen waren Frauen beteiligt. Bei Start-ups liegt der Frauenanteil laut einem Report der KfW-Bank noch niedriger, bei circa 20 Prozent. Dabei sind laut Studien von Frauen gegründete Unternehmen sogar erfolgreicher!

Start-ups, die von Frauen gestartet wurden, erwirtschaften im Durchschnitt über vier Millionen Euro mehr Gewinn als von Männern gegründete mit der gleichen Ausgangssituation. Mit jedem investierten Euro erwirtschaften Unternehmerinnen 74 Cent, männliche Gründer dagegen nur 29 Cent. Bei Preuss Consulting glauben wir an die transformative Kraft von weiblichem Unternehmertum und setzen uns leidenschaftlich dafür ein, Unternehmerinnen dabei zu unterstützen, sichtbar zu werden, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und ihr Potenzial voll zu entfalten. 

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ich bin besonders stolz darauf, dass Preuss Consulting zu einhundert Prozent gebootstrapped ist. Mit unserem fast zwanzigköpfigen Team haben wir bereits über 4.000 Kundinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Aufbau ihres eigenen Online-Unternehmens geholfen und erzielen konstant 7-stellige Jahresumsätze. Herausforderungen gab es natürlich auch: Die ersten Mitarbeiter:innen anzuheuern und das Team zu skalieren, gehörten für mich dazu. Verantwortung zu delegieren fiel mir am Anfang nicht leicht und es dauerte auch ein bisschen, bis die Teamkommunikation gut funktionierte.

Wer ist die Zielgruppe von Preuss Consulting?

Unsere Zielgruppe sind (angehende) Unternehmerinnen, die ihr Talent, ihre Expertise und ihre Leidenschaft dafür nutzen wollen, ein Online-Unternehmen zu gründen oder ihre selbständige Tätigkeit mit Hilfe der Digitalisierung zu skalieren. Unsere Kundinnen kommen aus den unterschiedlichsten Branchen, sei es Medizin, Design, Finanzen oder Rechtswesen. Allen gemeinsam ist, dass sie unabhängiger und flexibler arbeiten möchten und zu diesem Zweck ein eigenes Online-Business aufbauen wollen. 

Wie funktioniert Preuss Consulting? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir begleiten unsere KundInnen auf dem Weg zu einem erfolgreichen digitalen Business. Zu diesem Zweck bieten wir ihnen drei Online-Kurse sowie zahlreiche weitere Ressourcen wie unseren Podcast, mit denen sie alle Methoden an die Hand erhalten, um mit ihrem Unternehmen online sichtbar zu werden, ihre Angebote zu digitalisieren und ihr Geschäft dann am digitalen Markt zu skalieren. 

Uns unterscheidet von anderen Anbietern vor allem unsere langjährige Erfahrung, die Nähe zur Praxis und das fundierte Wissen sowohl im Team als auch von unserem externen Expert:innen-Netzwerk. Unser Erfolg basiert auf einer datengetriebenen Herangehensweise, bei der wir die Entwicklung jeder einzelnen Kundin genau verfolgen. Diese fortlaufende Analyse ermöglicht es uns, die Wirksamkeit unserer Coaching-Methoden zu messen und unser Angebot kontinuierlich zu verbessern. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Schon heute zählen wir zu den führenden Beratungen für Kleinunternehmerinnen, die ein Online-Business starten und erfolgreich skalieren wollen. Unsere Vision ist es, unser Team und unser Netzwerk an Expertinnen und Experten weiter auszubauen, um noch mehr Menschen mit maßgeschneiderten Angeboten zu erreichen und sie dabei zu unterstützen, ihren Traum vom erfolgreichen Online-Business zu realisieren.

In Zukunft werden wir das Thema New Work noch mehr in den Fokus nehmen und unsere Leistungen für Unternehmerinnen noch stärker auf die Anforderungen von Arbeitnehmenden von heute anpassen. Denn wir sehen, dass der Fachkräftemangel auch unsere Kundinnen betrifft. Deshalb werden wir sie in Zukunft gezielt dabei unterstützen, eine starke Employer Brand aufzubauen. Gleichzeitig werden wir unsere Produkte kontinuierlich weiterentwickeln, um sie an die neuesten Trends und Herausforderungen der digitalen Welt anzupassen, zum Beispiel im Bereich Künstliche Intelligenz.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Investiert so schnell wie möglich in den Ausbau Eures Teams – das gibt Euch Luft, die strategische Vision weiterzuentwickeln und umzusetzen, anstatt euch nur um operative Aspekte kümmern zu können.

Sorgt für einen schnellen Wissenstransfer zu euren Mitarbeiter:innen, damit sie schnell Verantwortung übernehmen und euch proaktiv unterstützen können.

Haltet durch, auch wenn der Erfolg nicht sofort eintritt und Herausforderungen auftreten. Biss und Beharrlichkeit sind entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein. Ich habe in den letzten Jahren viele Digital-Unternehmerinnen kommen und gehen sehen, und jene, die an Hindernissen wachsen und sich anpassen, haben die besten Chancen, langfristig erfolgreich zu sein.

Wir bedanken uns bei Caroline Preuss für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Habt keine Berührungsängste vor unangenehmen Situationen

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arcneo

arcneo bietet Privatanlegern die Möglichkeit, bereits ab 100€ in nachhaltige Wohnbauprojekte zu investieren

Stellen Sie sich und das Startup arcneo doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, mein Name ist Jens Bredler, und ich habe zusammen mit meinem Mitgründer Despot Bitschnau arcneo gegründet. arcneo ist ein Fintech-Startup aus Berlin, das Privatanlegern die Möglichkeit bietet, bereits ab 100€ in nachhaltige Wohnbauprojekte zu investieren. Wir möchten das Crowdinvesting im Bereich Real Estate grundlegend verändern. Einerseits verzichten wir auf Banken als primäre Kapitalgeber, andererseits führen wir das Thema Impact Investing in diese Anlageklasse ein.

Das erreichen wir durch unsere seriell im Holzbau errichteten, altersgerechten und KfW40-zertifizierten Mehrfamilienhäuser. Die Idee ist, stets denselben Haustyp zu errichten und damit die Baufinanzierung für nachhaltige Wohnprojekte in die Hände von Privatanlegern zu legen. Diese können damit sogar noch eine Rendite von 7-10% erwirtschaften. Damit positionieren wir uns im Bereich des Impact-Crowdinvestings auf Basis von Immobilien.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte bereits während meines Master Studiums die Grundidee für arcneo und habe mich dann nach einem kurzen Ausflug in die Industrie dazu entschlossen diese Blaupause in die Tat umzusetzen. Dabei hat mich vor allem angetrieben, mit meiner eigenen Idee Missstände lösen zu können, die mir selbst nach dem Studium begegnet sind. Dazu gehörten Themen wie die steigenden Miet- und Kaufpreise von Immobilien, auch bedingt durch den Wohnungsmangel, und die finanzielle Vorsorge im Alter. All das wird natürlich vom Klimawandel überschattet, dem Thema unserer Generation.

Mein Background in Finanztechnologie und dem Web3-Bereich hat dann in Kombination mit meinem privaten Interesse für das Thema Immobilien letztlich zur Gründung von arcneo geführt. Das richtige Team dafür zu finden war mindestens genauso wichtig und ist nach langer Suche geglückt. Wir wollten mit arcneo eine einzigartige Anlageklasse schaffen, die es Menschen ermöglicht, mit ihren Anlagen einen ökologischen und sozialen Impact zu schaffen und gleichzeitig in ihre eigene finanzielle Zukunft zu investieren. Eben eine Anlageklasse, in die wir selbst investieren würden. 

Welche Vision steckt hinter arcneo?

Wir möchten es dem Mittelstand mit unserem Konzept ermöglichen, sich in attraktiven Regionen hohe Wohnqualität im Eigentum leisten zu können. Unsere Vision ist es, Baufinanzierung für nachhaltige und bezahlbare Wohnprojekte im großen Maßstab zu ermöglichen und dabei eine exklusive Anlageklasse für Privatanleger zu erschließen. Konkret bedeutet unser Nachhaltigkeitsversprechen, dass unsere Projekte den Ausstoß von CO2 sowie den Wasserverbrauch für Wohnraum im Vergleich zu einem „Referenzhaus“ ohne Holzbauweise massiv reduzieren.

Da die Immobilienindustrie etwa 38% der globalen CO2-Emissionen ausmacht, besteht hier noch großes Verbesserungspotential. Perspektivisch möchten wir neben der KfW-40-Zertifizierung, die wir bereits für unser Pilotprojekt anstreben, auch Null- und Plusenergiehäuser bauen. Bereits jetzt sind alle unsere Wohnungen altersgerecht konzipiert und im Sinne der Kreislaufwirtschaft entwickelt. Eine Investition in arcneo-Immobilien ist also nicht nur eine Investition in die finanzielle Zukunft, sondern auch in die Zukunft unserer Gesellschaft und Umwelt.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir im Kernteam eher aus dem Web3/Finanzbereich kommen, lag eine große Herausforderungen für uns darin, das Konzept mit den entsprechenden Fachleuten bis zum jetzigen Stand zu entwickeln. Glücklicherweise haben wir schnell Unterstützer in unserem Netzwerk gefunden. Es war viel Entwicklungszeit notwendig, und vor allem mussten wir aus überschaubaren Mitteln viel herausholen.

Bis zur Zusage für das EXIST-Stipendium im August 2023 haben wir beispielsweise die gesamte Produktentwicklung für unser Mehrfamilienhaus selbst finanziert. Gleiches gilt für die Gespräche mit den über 100 Kommunen, mit denen wir bisher in Kontakt stehen. Erst als die Produktentwicklung weiter vorangeschritten war, stießen wir auf viele offene Ohren, da die Bedarfssituation auf kommunaler Ebene teilweise wirklich erdrückend ist.

Aktuell finanzieren wir uns über das EXIST-Stipendium vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das uns fürs Erste ein Jahr Ruhe im Hinblick auf unser eigenes Fundraising verschafft. Das ist notwendig, um die Produktentwicklung sowohl auf technischer Ebene für das Finanzprodukt als auch für das Mehrfamilienhaus komplett abschließen zu können. Geld für ein Produkt im Bereich Immobilien einzusammeln, stellt aktuell eine große Herausforderung dar.

Dennoch sind wir sehr optimistisch, da wir mit unserem Produkt ein Problem lösen, das nicht ungelöst bleiben kann – und das kommt auch bei den Investoren an.

Wer ist die Zielgruppe von arcneo?

Wir haben zwei große Zielgruppen. Zum einen sind das natürlich die Privatanleger – also jede Person, die ihr Geld attraktiv verzinst in Immobilien anlegen und dabei einen positiven ökologischen und sozialen Impact generieren möchte. Zum anderen sind es Personen, die eine Wohnung kaufen möchten. Hier möchten wir insbesondere junge Menschen, Paare und kleine Familien ansprechen, die ihr erstes Eigenheim erwerben möchten.

Aber auch für ältere Personen oder Ehepaare sind arcneo-Wohnungen interessant, da alle unsere Projekte barrierefrei geplant sind. Darüber hinaus gibt es noch Kommunen, die wir gerne mit unserem Konzept erreichen würden. Wir sehen hier großes Potenzial für eine Zusammenarbeit. Also zögert nicht, uns zu kontaktieren.

Wie funktioniert arcneo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Geschäftsmodell ist recht einfach erklärt: Wir sammeln Geld von Privatanlegern, entwickeln damit in Zusammenarbeit mit unseren in-house Projektentwicklern unseren Haustyp, verkaufen die Wohnungen und schütten eine Rendite aus. Dieser Prozess dauert zwischen 18 und 24 Monaten. Neben der angestrebten Rendite von 7–10% p.a. möchten wir unseren Investoren auch die Möglichkeit bieten, ihre Anteile innerhalb der Laufzeit zu handeln. Ein großer Vorteil unseres Konzepts ist, dass wir unsere Projekte zu 100% durch Privatanleger finanzieren.

Zunächst entwickeln wir diese Projekte in-house und perspektivisch können auch externe Projektentwickler unsere Finanzierungsmethode nutzen, um unser Mehrfamilienhaus zu errichten. Im Gegensatz zu vielen anderen Crowdinvesting-Plattformen im Immobilienbereich, die teilweise bankfinanziert sind, ergibt sich bei uns aus unserer Sicht ein besseres Risiko-Rendite-Profil. Auch operativ sind wir flexibler, da wir unsere Projekte ohne eine Bank als Geldgeber entwickeln und veräußern können.

Unser größtes Alleinstellungsmerkmal ist jedoch die Nachhaltigkeit unserer Projekte, die wir in unser Finanzprodukt integrieren. Wir möchten Crowdinvesting im Immobilienbereich mit Impact Investing verknüpfen. Dabei machen wir die enormen Einsparungen an CO2 und Wasser, die unsere Mehrfamilienhäuser im Vergleich zu Referenzgebäuden erzielen, in unserem Finanzprodukt messbar. Konkret bedeutet das, dass unsere Investoren sehen können, wie viel CO2 und Wasser durch ihre Investition eingespart wird. So machen wir unseren Impact-Claim messbar und bereiten uns auf CO2 als „Währung des 21. Jahrhunderts“ vor.

arcneo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir wahrscheinlich bereits eine Reihe von Projekten finanziert und verkauft haben. Damit hätten wir bewiesen, dass die Baufinanzierung durch Privatanleger ein Schlüssel zu bezahlbarem und nachhaltigem Wohnraum sein kann, auch ohne massive staatliche Subventionen. Weiterhin werden wir unser Konzept geöffnet haben, sodass auch externe Projektentwickler Zugriff auf unsere Finanzierungsmethode und unseren Haustyp haben werden.

Unser Ziel ist es, auf einem größeren Maßstab bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. Wir möchten also Projekte nach unserem Vorbild entstehen lassen, die über unsere eigenen Kapazitäten hinausgehen, und gleichzeitig einer großen Zielgruppe exklusiven Zugang zum Bauträgergeschäft ermöglichen. Wir freuen uns auf die Reise dorthin und sind überzeugt, dass wir bereits den Grundstein dafür legen konnten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Klingt offensichtlich, aber Dranbleiben ist das Wichtigste. Für mich war es nie eine Option, als Plan B wieder einen Job anzunehmen, und das hat sich bisher ausgezahlt – obwohl es unzählige Momente gab, in denen es einfacher gewesen wäre, einfach aufzugeben. Man sollte in jeder noch so schlechten Situation versuchen, das Positive zu sehen und weiterzumachen. Mit der richtigen Idee und dem passenden Team gelangt man so an sein Ziel.

Konzentriert euch bei eurem Produkt auf das Wesentliche und versucht, den Mehrwert für eure Kunden so klar wie möglich zu gestalten. Bei vielen angehenden Gründern, die ich teilweise als Startup-Mentor betreut habe, habe ich die Tendenz festgestellt, ihre Idee zu komplex und den Service/das Produkt zu ganzheitlich entwickeln zu wollen. Mir ist das anfangs auch passiert, und ich habe schnell gemerkt, dass selbst ein augenscheinlich einfaches Produkt meist sehr komplex in der Umsetzung ist.

Habt keine Berührungsängste vor unangenehmen Situationen. Für mich hat sich gezeigt, dass es wirklich hilfreich sein kann, wenn man sich nicht davor scheut, sich selbst, seinem Team oder externen Partnern gegenüber den Finger (sachlich) in die Wunde zu legen – auch wenn man damit vielleicht im Moment die Stimmung killt. Auf lange Sicht wird diese Unbequemlichkeit meiner Erfahrung nach positiv wahrgenommen, da man immer weiß, woran man ist.

Wir bedanken uns bei Jens Bredler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Die Höhle der Löwen“: Innovation trifft auf Leidenschaft in der vierten Folge

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18. September

„Die Höhle der Löwen“: Von Ingwer-Shots bis zu ergonomischen Bürostühlen – Innovation trifft auf Leidenschaft in der vierten Folge

Am 18. September 2023 um 20:15 Uhr öffnet die „Höhle der Löwen“ auf VOX wieder ihre Pforten. In der vierten Folge der Staffel präsentieren fünf ambitionierte Start-ups ihre innovativen Ideen, die von der Steigerung der sexuellen Lust bis zur Lösung für Rückenschmerzen reichen.

Frinsh: Ingwer-Power aus Jülich am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Lukas Leipertz, ein 33-jähriger Sonderpädagoge, bringt mit Frinsh eine einfache und schnelle Lösung für Ingwertee in den Alltag. Seine „gefrorenen Wunderwürfel“ aus 100% Ingwer sollen die Zubereitung von Ingwergetränken revolutionieren. Leipertz, der sein Produkt bisher lokal vertreibt, sucht 75.000 Euro für 20% der Firmenanteile, um Frinsh deutschlandweit in Tiefkühltruhen zu bringen.

Urban Challenger: Entdeckungsreise durch die Stadt am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Die Brüder Daniel und Simon Heitz aus Freiburg und Berlin präsentieren Urban Challenger, eine App, die das Erkunden von Städten zu einem spielerischen Abenteuer macht. Mit Challenges in verschiedenen Kategorien wie „Explorer“ oder „Foodie“ wird die Stadt zum Spielbrett. Die Brüder bieten 60.000 Euro für 15% der Firmenanteile an.

Ruby: Ein Start-up für die weibliche Libido am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Jasmin Kamann aus Berlin möchte mit Ruby das Tabuthema der weiblichen sexuellen Unlust brechen. Ihr Sortiment umfasst Produkte wie Libido Tee Maca und Libido-Kapseln, die aus zertifizierten, hochqualitativen Rohstoffen bestehen. Kamann, die bereits Erfahrung im Bereich Vertrieb und Marketing hat, bietet 250.000 Euro für 15% der Firmenanteile an.

Sturfer: Der ergonomische Bürostuhl, der mehr kann am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Dr. Christian Behrendt und Matthias Kutscher aus Freilassing präsentieren Sturfer, einen ergonomischen Bürostuhl, der sich in ein multifunktionales Ganzkörper-Trainingsgerät verwandelt. Mit einem Investitionsbedarf von 1,2 Millionen Euro für 10% der Firmenanteile ist dies das ambitionierteste Projekt der Folge.

NuNi: Erleichterung für stillende Mütter am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Jenny und Jens Reckmann aus Lippstadt haben mit NuNi eine Alternative zu unbequemen Still-BHs entwickelt. Ihre selbsthaftenden Silikonpads für die Brust bieten eine komfortable und nachhaltige Lösung. Das Paar bietet 90.000 Euro für 15% der Firmenanteile an.

Wiederbesuch: Kinderleichte Becherküche
Als besonderes Highlight kehren Birgit und Stefan Wenz mit ihrer „Kinderleichten Becherküche“ zurück, in die Ralf Dümmel bereits 2016 investierte. Ein Beweis dafür, dass die „Höhle der Löwen“ nachhaltigen Erfolg generieren kann.

Die vierte Folge verspricht eine spannende Mischung aus Innovation, Leidenschaft und Unternehmergeist. Bleibt abzuwarten, welche Start-ups die Löwen von sich überzeugen können.

Bild: V.l.: Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Tillman Schulz (liegend) Für das Spiel „Urban Challenger“ sollen die „Löwen“ (v.l.) Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Tillman Schulz (liegend) pantomimisch ihre Superkraft darstellen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Warum ist Scheitern ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erfolg?

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scheitern

Der Umgang mit Scheitern: Wie man Rückschläge als Lernchance nutzt

Scheitern gehört zu den unausweichlichen Aspekten des Lebens, die wir oft am meisten fürchten, aber am meisten brauchen, um wahrhaftig zu wachsen

Die Vorstellung von Scheitern löst bei vielen Menschen ein Gefühl der Angst oder der Scham aus. In einer Gesellschaft, die ständig Höchstleistungen, Perfektion und scheinbar makellosen Erfolg feiert, fühlt sich das Scheitern oft wie ein Makel an, den man um jeden Preis vermeiden sollte. Dabei wird leicht übersehen, dass Erfolg selten eine gerade, aufsteigende Linie ist. Vielmehr handelt es sich um einen Pfad mit vielen Kurven, Hindernissen und ja, auch Rückschlägen.

Was, wenn wir Ihnen sagen, dass Scheitern nicht das Ende der Welt ist, sondern eine natürliche und sogar unverzichtbare Etappe auf dem Weg zur Erreichung Ihrer Ziele? In diesem Artikel möchten wir das Konzept des Scheiterns neu bewerten und aufzeigen, wie Rückschläge nicht nur unvermeidlich, sondern sogar lehrreich sind. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie man durch eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Scheitern ein erfüllteres und erfolgreicheres Leben führen kann.

Warum scheitern wir?
Das Scheitern ist oft das Resultat einer Reihe von Umständen, Entscheidungen und Handlungen. Es kann als ein Weckruf dienen, der uns zeigt, wo wir stehen und was wir für unseren weiteren Weg verbessern müssen.

Die gesellschaftliche Perspektive auf das Scheitern
Unsere Gesellschaft straft das Scheitern oft ab, statt es als Teil des Lernprozesses zu betrachten. Diese Einstellung ist nicht nur schädlich für die persönliche Entwicklung, sondern hemmt auch Innovation und Kreativität.

Der Wert von Rückschlägen
Erfolgreiche Menschen wie Oprah Winfrey oder Steve Jobs haben ihre Rückschläge als Gelegenheit zum Wachstum und zur Verbesserung genutzt. Das sollte uns als Inspiration dienen.

Scheitern als Lernprozess
Ein neuer Ansatz sieht das Scheitern als einen integralen Bestandteil des Lernens. Durch eine positive Einstellung zu Rückschlägen können wir uns kontinuierlich verbessern und schließlich unsere Ziele erreichen.

Resilienz durch Scheitern
Scheitern lehrt uns Resilienz, also die Fähigkeit, nach einem Rückschlag wieder aufzustehen und weiterzumachen. Resiliente Menschen sind im Allgemeinen erfolgreicher und zufriedener im Leben.

Die Rolle der Selbstreflexion
Nach einem Scheitern ist es wichtig, innezuhalten und das Erlebte zu reflektieren. Nur so können wir verstehen, was schiefgelaufen ist und wie wir es in Zukunft besser machen können.

Scheitern im beruflichen Kontext
Auch im beruflichen Umfeld kann ein konstruktiver Umgang mit dem Scheitern für ein erfolgreicheres und erfüllteres Arbeitsleben sorgen. Arbeitgeber sollten eine Kultur schaffen, in der Fehler als Lernmöglichkeiten gesehen werden.
Es ist an der Zeit, unsere kollektive Perspektive auf das Scheitern radikal zu ändern. Anstatt es als ein stigmatisiertes Ende zu sehen, sollten wir beginnen, es als einen Wendepunkt zu betrachten, der zu neuen Möglichkeiten und zu einer tiefen persönlichen Transformation führen kann. Misserfolge und Rückschläge sind unvermeidliche Bestandteile des Lebens und der Karriere jedes Einzelnen. Sie sind jedoch keine endgültigen Urteile, sondern vielmehr Gelegenheiten für Selbstreflexion, Anpassung und Wachstum.

Indem wir ein Umfeld schaffen, in dem das Scheitern als Lernchance anstatt als Makel betrachtet wird, können wir die Entfaltung individueller und kollektiver Potenziale fördern. Arbeitgeber, Bildungseinrichtungen und Familien haben die Möglichkeit, durch ihre Kultur und Kommunikation, diesen Paradigmenwechsel zu unterstützen. Dazu gehört auch, den Menschen die Werkzeuge für eine effektive Selbstreflexion und für die Entwicklung von Resilienz an die Hand zu geben.

Letztlich ist der konstruktive Umgang mit dem Scheitern weniger eine technische Fertigkeit als vielmehr eine Lebenskunst. Sie erfordert Mut, Offenheit und die Bereitschaft, sich selbst immer wieder in Frage zu stellen. Wer diese Kunst beherrscht, wird nicht nur resilienter gegenüber den Unwägbarkeiten des Lebens, sondern erhöht auch seine Chancen, langfristig persönlich und beruflich erfolgreich zu sein.

Daher sollten wir alle das Scheitern als das sehen, was es wirklich ist: Eine wertvolle Gelegenheit zur Weiterentwicklung und Selbstverbesserung, die wir nutzen sollten, um ein reicheres und erfüllteres Leben zu führen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Top-Talente fördern

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VALLONE founder team

VALLONE hochwertige und individuelle Bad-Designs

Stellen Sie sich und das Startup VALLONE doch kurz unseren Lesern vor!

VALLONE® – Bath design for the open-minded.
Mit unserem Konzept weichen wir bewusst von gängigen Standards ab. Das trifft sowohl auf unseren Designanspruch, die Herstellung als auch auf unsere digitale Customer Journey sowie die direkte und persönlichen Betreuung unserer internationalen B2C- und B2B-Kunden zu.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Hinter VALLONE® steht tatsächlich die Suche nach hochwertigem und individuellem Bad-Design. Es begann damit, dass wir nach ästhetischen Designs für ein eigenes Bad-Projekt suchten. Was wir stattdessen fanden, war eine innovative Idee, denn der Zugang zu Design jenseits des Standards war komplex. Es fehlte Transparenz, Übersichtlichkeit und Beratung bei der Gestaltung eines Raumes, der uns persönlich sehr wichtig war.

Bereits während des Studiums führten wir eine vielfach ausgezeichnete Kreativagentur – 2014 haben wir dann das Unternehmen VALLONE® gegründet. Nach jahrelanger Strategie-, Design- und Markenentwicklung für andere Brands setzten wir mit VALLONE® ein eigenes, disruptives Geschäftsmodell in die Tat um. Heute umfasst VALLONE®, mit Sitz auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen, ein Team von mehr als 30 Mitarbeitern mit Produktionsstätten in Italien und Deutschland. 

Welche Vision steckt hinter VALLONE?

Mit VALLONE vereinen wir hochwertiges und individuelles Bad-Design mit maximaler Transparenz für den Kunden. Dazu bieten wir eine 360 Grad Kundenbetreuung – von der Ideenfindung unserer Kunden über die Fertigstellung der Projekte und darüber hinaus. Kurz gesagt: Premium Bad-Design aus einer Hand mit der Möglichkeit zum einfachen Zugang und umfassenden Services für B2B- und B2C-Kunden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen ist der kontinuierliche Aufbau und die Konsolidierung eines Top-Netzwerks an hochqualitativen Produktionspartnern, um unsere hohen Design- und Qualitätsansprüche zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu realisieren. Eine weitere Herausforderung, die wir gemeistert haben, ist der Aufbau eines motivierten, talentierten und „highly commited“ Teams, das sich mit der DNA und Vision von VALLONE identifiziert und das sich gemeinsam mit dem Unternehmen entwickeln und wachsen möchte.

Wer ist die Zielgruppe von VALLONE?

VALLONE richtet sich sowohl an Privatkunden als auch an Businesskunden wie Projektentwickler, Architekten, Planer, Bauträger oder dem SHK-Handwerk.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Wir sind Hersteller und Händler zugleich, d.h. bei uns gibt es ein umfassendes Portfolio, dass unseren Kund*innen Premium Bad-Design aus einer Hand bietet. Wir bieten maximale Transparenz in Bezug auf Preis, Materialien und Maintenance. Hinzu kommt unsere umfassende Kundenbetreuung und unser innovatives, hybrides Vertriebsmodell, mit dem wir uns auch direkt an den Endkunden wenden.

VALLONE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, der führende und innovativste One-Stop-Shop für hochwertiges Bad-Design in Europa zu sein. Darüber hinaus wollen wir weiterwachsen und Exportmärkte, wie USA und Asien, strategisch aufbauen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Am wichtigsten ist die Bereitschaft, bei Misserfolgen oder Rückschlägen nicht den Glauben an den Erfolg zu verlieren. Wer ein gutes Konzept, ein Top-Gründerteam sowie anfangs die nötigen Mittel für den Start hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch erfolgreich sein – dazu ist es unerlässlich, das eigene Geschäftsmodell kritisch zu hinterfragen und bei Bedarf immer weiter anzupassen. 

Gerade bei Bootstrapping-Modellen, die ohne VC auskommen (wollen/müssen), wird anfangs der Cashflow komplett refinanziert werden müssen, wenn man wachsen möchte. Auch wenn die Versuchung groß ist, sollte man größere Cash-Outs erst ab einem bestimmten Punkt vornehmen, wenn der Proof of Concept sowie ein solides Finanzpolster zur potenziellen Überbrückung von schwierigen Marktphasen gegeben ist.

Last but noch least: Top-Talente fördern, wie es nur geht – und nur Mitarbeiter*innen anstellen, die vom Social Fit her ins Team sowie vom Mindset zur Marke und Vision des Unternehmens passen. 

Wir bedanken uns bei Eva Thelen und Marcel Sekula für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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