Sonntag, November 24, 2024
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Ersten säen, dann ernten. Wie erfolgreiches Marketing tatsächlich funktioniert (Teil 1)

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Marketing

Heute morgen flattert mir ein Newsletter von Boris Thomas ins Mailpostfach. Die Überschrift verführt mich zum Lesen. „Ich bin genervt von der sogenannten „Coaching- und Speakerszene“, titelt Boris Thomas, der selbst bekannter Speaker und Coach ist, aber auch erfolgreicher Unternehmer. Seine Vorfahren haben den Lattenrost Latoflex erfunden.

Er schreibt: „Ich vermisse diese gute alte Zeit! Wo es einfach um „die Sache“ ging.Als nicht jede Veranstaltung der Einstieg in einen „Salesfunnel“ war.Wo nicht immer gleich gepitcht wurde. Und Menschen auf einer Bühne standen, weil sie etwas zu sagen hatten. Und nicht, weil sie genug dafür bezahlt haben.Ich gehe nicht mehr auf diese sogenannten Kongresse, welche am Ende nur reine Verkaufsveranstaltungen sind.Ich habe echt Sehnsucht nach diesem alten Echten.“ 

Peng. Das sitzt. Genau das habe ich mir in letzter Zeit auch häufiger gedacht. Klar, Online-Marketing ist super, aber viele Funnel führen dennoch ins Leere. Der Grund: Unternehmer und Agenturen haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Da werden komplizierte Funnels aufgebaut, Webseiten und Landingpages kreiert, E-Mail-Kaskaden erdacht um Leads zu generieren. Tausende Euros werden ausgegeben um ein perfektes digitales Verkaufssystem zu erstellen. Und trotzdem kenne ich viele, ambitionierte Unternehmer die damit kein Stück voran gekommen sind. Ernüchterung und Wut. Meistens über sich selbst. Trotz hoher Investitionen und modernster digitaler Methoden klappt es nicht. Häufig liegt es dann an zwei Problemen. 

1. Es wird viel zu wenig über die Zielgruppe nachgedacht (wer kauft mein Produkt wirklich, und vor allem warum). 

2. Das grundlegende Vertrauen fehlt, weil die Zielgruppe den Unternehmer und/oder das Produkt nicht kennt. 

Erschwerend kommt hinzu, daß viele Verbraucher auch schon reichlich negative Erfahrungen im Onlineshopping gemacht haben. Der Verbraucher ist also skeptisch, wenn da im Internet ein Funnel aufgebaut wird, mit dem offensichtlichen Ziel eine E-Mailadresse mit einem „Freebe“ einzusammeln, um dann die vorgefertigte E-Mail-Serie abzufeuern. Das nervt halt.

Was also tun? Nachdenken! Dafür brauchen Unternehmer übrigens auch keine Speaker oder Coaches, sondern einfach nur gesunden Menschenverstand und einen Blick in die eigenen Verkaufsdaten. Die Zielgruppe sollte sehr leicht identifiziert werden können. Der Blick in die Aufträge zeigt doch, wer bisher gekauft hat. Und dann suchen wir eben sogenannte „look a likes“, Menschen die ähnlich sind wie die die bereits bei mir gekauft haben. Auf die Frage: Wer ist ihre Kernzielgruppe, bekomme ich häufig sehr pauschale Antworten. Im Grunde ja alle. Echt?????

Natürlich kann in einer Kinderboutique auch ein 80jähriger Opa einen Strampler kaufen, aber 80 % der Kunden sind eben Mütter mit Kindern unter 3 Jahren. Selbstverständlich kauft auch die Oma Strampler, der Ausgangspunkt für den Kauf ist aber fast immer eben die Mutter (mit ihren Kindern unter 3 Jahren. Und auf diese Zielgruppe sollte sich dann die Unternehmerin der Kinderboutique im Marketing auch konzentrieren. Und dafür braucht es keinen komplizierten Funnel. Dafür braucht es Bekanntheit und Vertrauen bei der Zielgruppe im Einzugsgebiet der Anbieterin. Unterstellen wir, die Zielgruppe ist jetzt klar (es könnte natürlich auch sein, daß  Omas die richtige Zielgruppe ist, aber auch das finden UnternehmerInnen mit ein paar einfachen Kundengesprächen heraus). 

Unterstellen wir weiter, daß in einem Stadtteil, z.B. einem Veedel von Kölle 30.000 Menschen leben und die Zielgruppe eben Mütter sind. 10 % der 80 Mio. BundesbürgerInnen sind Mütter mit minderjährigen Kindern. Das bedeutet, dass im Beispiel des Kölner Stadtviertels 3.000 Mütter mit minderjährigen Kindern leben. Und genau für die (und nicht für alle 30.000 BürgerInnen, oder 15.000 weiblichen Mitbürgerinnen muss jetzt eine zündende Marketingidee her. 

Und jetzt muss wieder der gesunde Menschenverstand herhalten. Was tun Mütter eigentlich? Wie informieren sie sich? Was konsumieren sie täglich? In welchem Medium habe ich die Geringsten Streuverluste? Welches Medium ist am glaubwürdigsten? Welche Maßnahme fällt auf?

Fragen, die Unternehmerinnen mit ein bisschen nachdenken durchaus selbst beantworten können, ohne einen teuren Coach zu fragen. Ach ja – bezahlbar muss die Marketingidee natürlich aus sein.

Dieses Gedankenspiel können Sie übrigens mit jeder Branche, jedem Produkt anstellen. Die notwendigen Zahlen finden Sie bequem im Internet. Die Zahl der Mütter mit minderjährigen Kindern habe ich beim statistischen Bundesamt gefunden. Das war im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht. 

Und jetzt zum Medium, daß günstig ist, laserscharf meine Mütter mit Kindern unter 3 Jahren erreicht, glaubwürdig ist und die Zielgruppe überzeugt. Tataaaa. Das kann z.B. das gute, alte Fernsehen sein. Und dabei meine ich Sender wie RTL, Vox, n-tv etc. Häääääääää????, staunt der Kölner. Yes. Wie es dem längste tot gesagten Medium Fernsehen  wirklich geht und wie UnternehmerInnen den Weg dort hin finden, beschreibe ich genau hier nächste Woche.

Über den Autor:
Axel Link ist Medienpionier und baute im Team der ersten Stunde das „Frühstücksfernsehen“ für RTL  auf.
4 Jahre war Axel Link Mitglied im Rundfunkrat des WDR und gründete 2012 den ersten eigenen TV Senders SYLT1.

https://www.tvlink.de

Ersten säen, dann ernten. Wie erfolgreiches Marketing tatsächlich funktioniert (Teil 1)

Foto: Axel Link Privat

Die unverzichtbare Power von Mentorinnen und Mentoren für Gründerinnen und Gründer

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Die Rolle von Mentorinnen und Mentoren für Gründer: Wertvolle Unterstützung auf dem Weg zum Erfolg

Die Reise eines jeden Gründers ist geprägt von einer Vielzahl an Herausforderungen, Unsicherheiten und aufregenden Möglichkeiten. In diesem anspruchsvollen Unterfangen kann die Begleitung und Unterstützung durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Mentoren spielen eine bedeutende Rolle in der Entwicklung und dem Wachstum von Start-ups, indem sie ihre kostbaren Erfahrungen, fundiertes Wissen und wertvolle Perspektiven mit angehenden Gründerinnen und Gründern teilen.

Diese umfassende Einleitung widmet sich der zentralen Bedeutung von Mentorinnen und Mentoren für Gründer und präsentiert neun Tipps, die verdeutlichen, wie sie eine tragende Säule in der Entwicklung erfolgreicher Unternehmen darstellen. Von ermutigendem Feedback und inspirierenden Erfolgsgeschichten bis hin zur Eröffnung eines erweiterten Netzwerks und der Förderung von persönlichem Wachstum bieten Mentorinnen und Mentoren eine breite Palette an Unterstützungsmöglichkeiten, die den Weg zum unternehmerischen Erfolg ebnen können.

Im Folgenden werden diese neun Tipps vorgestellt, um zu veranschaulichen, wie Mentoren angehenden Gründern bei der Überwindung von Herausforderungen und der Maximierung ihrer Potenziale helfen können. Von der Vermittlung praktischer Ratschläge auf Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen bis hin zur Anleitung in schwierigen Zeiten dienen Mentoren als wertvolle Wegbegleiter, die Gründer dabei unterstützen, ihre Visionen zu verwirklichen und die Dynamik des Unternehmertums zu meistern.

Die Rolle von Mentorinnen und Mentoren für Gründer ist nicht nur auf die Anfangsphase der Unternehmensgründung beschränkt. Ein erfolgreicher Mentor bleibt oft über einen längeren Zeitraum mit den Gründern verbunden, um ihre Entwicklungen zu verfolgen und kontinuierlich Orientierung zu bieten. Durch gezieltes Mentoring können Gründerinnen und Gründer nicht nur unternehmerische Hürden meistern, sondern auch ihr Selbstvertrauen stärken und ihre Führungsqualitäten ausbauen.

Diese umfassende und ausführliche Betrachtung der Mentor-Mentee-Beziehung zeigt, dass die Suche nach kompetenten Mentorinnen und Mentoren ein unverzichtbarer Schritt für jeden Gründer ist, der nachhaltigen Erfolg anstrebt. Die partnerschaftliche Unterstützung eines Mentors eröffnet Gründerinnen und Gründern nicht nur wertvolle Möglichkeiten, sondern kann auch den entscheidenden Unterschied zwischen einer vielversprechenden Idee und einem florierenden Unternehmen bedeuten.

Erfahrungsbasiertes Lernen: Mentoren bringen ihre eigenen Erfahrungen als Gründer oder in relevanten Unternehmensbereichen mit. Sie teilen wertvolle Einblicke und Lehren aus ihren eigenen Erfolgen und Fehlern, was den Gründern ermöglicht, aus der Praxis zu lernen und potenzielle Stolperfallen zu vermeiden.

Erweitertes Netzwerk: Mentoren verfügen oft über ein gut etabliertes Netzwerk von Kontakten und können den Gründern Zugang zu wertvollen Ressourcen, potenziellen Partnern, Investoren oder Kunden verschaffen. Dies kann den Start-ups einen deutlichen Vorteil verschaffen und die Geschäftsentwicklung beschleunigen.

Herausforderung und Feedback: Gute Mentoren dienen nicht nur als Cheerleader, sondern auch als kritische Sparringspartner. Sie stellen Fragen, hinterfragen Ideen und geben konstruktives Feedback. Dadurch werden Gründer ermutigt, ihre Geschäftsmodelle und Strategien zu überdenken und zu optimieren.

Persönliches Wachstum: Mentorinnen und Mentoren fördern nicht nur das unternehmerische Wachstum, sondern unterstützen auch die persönliche Entwicklung der Gründer. Sie helfen bei der Entwicklung von Führungsqualitäten, kommunikativen Fähigkeiten und einer positiven Einstellung, die für den Erfolg im Geschäftsumfeld unerlässlich sind.

Krisenbewältigung: In schwierigen Zeiten können Mentoren eine wertvolle Stütze sein. Sie haben bereits verschiedene Herausforderungen gemeistert und können den Gründern helfen, Lösungen zu finden und durch schwierige Phasen zu navigieren.

Inspiration und Motivation: Mentoren dienen als Vorbilder und Inspiration für Gründerinnen und Gründer. Durch ihre eigenen Erfolgsgeschichten und ihr Engagement können sie die Gründer dazu motivieren, ihre Träume zu verfolgen und an ihre Vision zu glauben.

Zielgerichtetes Mentoring: Jeder Gründer hat unterschiedliche Bedürfnisse und Herausforderungen. Ein hochwertiger Mentor erkennt dies und passt sein Mentoring an die individuellen Bedürfnisse jedes Gründers an. Sie entwickeln maßgeschneiderte Strategien und Empfehlungen, die auf die spezifische Situation des Start-ups zugeschnitten sind.

Langfristige Begleitung: Ein erfolgreicher Mentor bleibt oft über einen längeren Zeitraum mit den Gründern verbunden. Durch eine kontinuierliche Begleitung können sie den Fortschritt des Start-ups überwachen, bei Bedarf Strategien anpassen und den Gründern bei neuen Herausforderungen zur Seite stehen.

Förderung von Selbstvertrauen: Gründerinnen und Gründer können oft an Selbstzweifeln leiden und sich in ihrem Vorhaben unsicher fühlen. Ein Mentor hat die Möglichkeit, das Selbstvertrauen der Gründer zu stärken und sie zu ermutigen, ihre Ideen und Visionen selbstbewusst zu vertreten. Indem sie an die Fähigkeiten und das Potenzial der Gründer glauben, können Mentoren ihnen helfen, Hindernisse mit mehr Zuversicht zu bewältigen.

Mentorinnen und Mentoren spielen eine entscheidende Rolle für Gründerinnen und Gründer, indem sie wertvolle Erfahrungen, Wissen und Unterstützung bieten. Ihre Begleitung hilft den Gründern, Herausforderungen zu meistern, Selbstvertrauen aufzubauen und den Weg zum unternehmerischen Erfolg zu ebnen. Die enge Beziehung zu einem Mentor ist ein wertvolles Gut, das den Gründern einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen kann, während sie ihre Visionen verwirklichen und ihre Start-ups aufblühen lassen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Digitale Produktion und Smart Factory bieten Unternehmen enorme Chancen

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Die digitale Produktion hat das Potenzial, Fertigungsprozesse zu revolutionieren. Vor allem bei Kleinserien und der individuellen Produktion zeigt die digitale Fertigung ihre Stärken. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit dieser Technologie sowie den Vorteilen für die Nutzer.

Was steckt hinter der digitalen Produktion?

Die Digitalisierung ist schon lange Zeit ein zentrales Thema für Unternehmen. Dementsprechend häufig taucht das Schlagwort im Alltag auf. Dabei ist Digitalisierung ein sehr weiter Themenbereich, der sich permanent entwickelt. Digitalisierung ist ein dauerhaftes Projekt mit immer neuen Facetten. So ist die digitale Fertigung einer der Trends des Jahres 2023 in diesem Bereich.

Grundsätzlich hat die Digitalisierung eine hohe Bedeutung für Unternehmen. Sie öffnet den Weg zu neuen Technologien, reduziert Kosten und steigert die Wettbewerbsfähigkeit. Alle diese Punkte treffen auch auf die digitale Produktion zu.

Bei der digitalen Produktion handelt es sich primär um Methoden, die auf der additiven Fertigung basieren. Aber auch andere Produktionsverfahren lassen sich mit der digitalen Technik kombinieren. So kommen 3D-Drucker zum Einsatz und die Vorlagen für die Produktion sind mithilfe von Software erstellt. Oftmals wird diese Technologie auch als Teil des Konzepts Industrie 4.0 verstanden. Inzwischen gibt es sogar die Möglichkeit, Künstliche Intelligenz in der Entwicklung für die digitale Fertigung zu nutzen.

Von der Theorie zur Praxis – so erhalten Unternehmen Zugang zur Smart Factory

Die Umsetzung einer Smart Factory in die Praxis ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen die größte Hürde. Die Lösung ist der Hoffmann Marktplatz für digitale Fertigung. Als Dienstleister stellt Hoffmann die gesamte Infrastruktur für die digitale Fertigung. Diese steht den Kunden für die Produktion von individuellen Projekten zur Verfügung. Das spart die Anschaffung von teuren Maschinen und gleichzeitig stehen hochmoderne sowie große Anlagen zur Verfügung, die auch komplexe Projekte umsetzen.

Eine wichtige Rolle bei der digitalen Fertigung spielt innovative Software. Erst mit dieser ist es möglich, Ideen und komplexe Baupläne in die Realität umzusetzen. Außerdem ist die Software der Schlüssel zur individuellen Fertigung. Mit geringem Aufwand lassen sich so die Baupläne für unterschiedlichste Objekte erstellen, die dann mithilfe des additiven Fertigungsprozesses in die Realität umgesetzt werden. Bei Anbietern wie Hoffmann ist die innovative Software Teil des Gesamtkonzepts. So spielt die digitale Fertigung alle ihre Stärken aus.

Die zentralen Vorteile der digitalen Fertigung

Unternehmen, die auf die digitale Fertigung setzen, profitieren von einer ganzen Reihe von positiven Faktoren. Ein zentraler Punkt sind die steigenden Energiekosten für die Industrie. Gleiches gilt für die Rohstoffkosten. Energie und Rohstoffe haben sich vor allem in der jüngeren Vergangenheit enorm verteuert. Die digitale Fertigung ist effizienter und erzeugt somit geringere Kosten. Bei steigenden Kosten wirkt sich dieser positive Effekt umso stärker aus.

Ein weiterer Punkt sind anhaltende Probleme in der Lieferkette. Oftmals kommen Waren aus Fernost und haben lange sowie komplexe Lieferketten. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, welche Auswirkungen bereits kleine Störungen auf die Lieferketten und Unternehmen haben. Mit der digitalen Fertigung lässt sich die Produktion wieder näher an den eigenen Standort verlagern. Gleichzeitig verringern sich die Ansprüche an Rohstoffe für die Produktion, die ebenfalls von Lieferketten abhängig sind. Damit ist die digitale Fertigung weniger anfällig für Störungen in der globalen Lieferkette.

Zudem gibt die digitale Fertigung besonders kleinen und mittleren Unternehmen die Freiheit, individuelle Produktion in kleinen Serien sowie zu geringen Kosten zu realisieren. Mit klassischen Produktionstechniken ist dies oft kaum umsetzbar.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Autor: Elisabeth Müller

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Es ist eine mentale Achterbahnfahrt

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marta Online-Marktplatz für Altenpflege, mit Fokus auf die Vermittlung von häuslichen Betreuungskräften

Stellen Sie sich und das Start-up marta doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Philipp Buhr, Co-Founder und Geschäftsführer von marta, einem Online-Marktplatz für Altenpflege, mit Fokus auf die Vermittlung von häuslichen Betreuungskräften. Wir haben marta 2020 gegründet und sind aktuell mit über 70 Mitarbeiter:innen in Deutschland, Litauen, Polen und Rumänien aktiv. In den vergangenen drei Jahren konnten wir bereits mehrere tausend pflegebedürftige Personen auf Ihrem Weg zur passenden Betreuungskraft unterstützen und es werden täglich mehr. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte persönlich keinen Bezug zur Altenpflege, bis meine Großeltern pflegebedürftig wurden. Ganz plötzlich hat das Thema in unserem Familien-Alltag überwogen und eine Lösung musste her. Die Lösung haben wir dann in der 24-Stunden-Betreuung gefunden – ein Service, bei dem eine Betreuungskraft in den Haushalt der pflegebedürftigen Person einzieht und sich dort um Haushalt und Grundpflege bemüht. Es gab einige Betreuungskräfte, die mir und meiner Familie wirklich ans Herz gewachsen sind und einen fantastischen Job gemacht haben.

Leider gab es aber auf dem Weg dahin viele Enttäuschungen, die auf schlechte Arbeit und leere Versprechungen von Agenturen zurückzuführen waren. Nachdem wir über fünf Jahre hinweg Schwierigkeiten hatten, die Pflege zu Hause wirklich zu stabilisieren und eine passende Vermittlungsagentur zu finden, habe ich mich entschlossen, das Thema der 24-Stunden-Betreuung selbst in die Hand zu nehmen. 

Welche Vision steckt hinter marta?

Wir arbeiten täglich daran, die Altenpflege transparenter, gerechter und verlässlicher zu machen. Unser Fokus liegt dabei auf der Betreuung zu Hause, da über 90% der Deutschen (und auch aller Europäer:innen) zu Hause alt werden wollen und nicht in ein Altenheim möchten – marta unterstützt die Angehörigen der Pflegebedürftigen dabei, diesem Wunsch gerecht zu werden. Gestartet haben wir mit der Vermittlung von 24-Stunden-Betreuungskräften, da meine Familie und ich selber Jahre lang erlebt haben, wie ineffizient und unmenschlich dieser Teil des Marktes funktioniert.

Unser Ziel ist es, ein Ökosystem zu bauen, welches es Angehörigen erlaubt, die Betreuung der pflegebedürftigen Personen vollumfänglich über eine einzige Plattform zu managen und so nicht nur die Pflege zu verbessern, sondern auch die Belastung der Angehörigen zu reduzieren.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Zunächst haben wir das Unternehmen mit Hilfe von Angel Investoren aufgebaut und konnten so bereits, bevor wir an institutionelle Investoren herangetreten sind, solide Umsätze vorweisen. Trotzdem haben die meisten Investoren nicht daran geglaubt, dass unser Unternehmen skalierbar ist, da sie nicht daran geglaubt haben, dass es genügend Betreuungskräfte auf dem Markt gibt, oder dass eine App auf großes Interesse stoßen würde. Die Investoren wurden in diesem Glauben bestärkt, als zu Beginn unseres Funding Prozesses Careship (ein Marktplatz für Alltagspflege) Insolvenz angemeldet hat.

Wir haben uns davon dennoch nicht unterkriegen lassen und konnten schlussendlich mit Capnamic und Almaz Capital zwei tolle Leads für unsere Seed-Runde gewinnen. Kurz nach unserer Seed-Runde und dem Launch unserer neuen App konnten wir monatlich bereits über 1.000 Bewerbungen von Betreuungskräften verzeichnen und so die Zweifel vieler Investoren widerlegen. 

Wer ist die Zielgruppe von marta?
marta richtet sich an Familien von pflegebedürftigen Personen, die Unterstützung bei der Betreuung ihrer Angehörigen brauchen, da sie dauerhaft die Betreuung zu Hause gewähren wollen oder auch kurzfristig keinen Platz im Pflegeheim finden können. 
Gleichzeitig sprechen wir gezielt Betreuungskräfte aus Osteuropa an, die auf der Suche nach einem Auftrag in Deutschland sind. marta bietet den Betreuungskräften direkten Zugang zu Familien in Deutschland und ermöglicht ihnen, überdurchschnittlich gut zu verdienen und gleichzeitig volle Unterstützung bei administrativen und rechtlichen Fragen zu erhalten.   

Wie funktioniert marta? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Auf marta können sich Angehörige kostenlos registrieren, ein Profil anlegen, die Situation der pflegebedürftigen Person beschreiben und sich Profile von Betreuungskräften ansehen. Die Plattform beachtet dabei automatisch die Präferenzen und Anforderungen beider Parteien, wie z.B. die Erfahrung mit bestimmten Krankheiten oder körperliche Fitness, um einen Patienten zu heben. marta setzt hierbei auf ein multilinguales Team, welches die angegebenen Kenntnisse der Betreuungskräfte prüft und sicherstellt, dass jedes Profil der Realität entspricht. Zudem finden eine umfangreiche Sprachprüfung sowie Tests zu Betreuungskenntnissen statt. So können Familien in kürzester Zeit die passende Betreuungskraft für ihre Angehörigen finden.

Unser Geschäftsmodell unterscheidet sich klar von der Konkurrenz, welche in der Regel entweder nur mit Betreuungskräften oder nur mit Pflegebedürftigen in Kontakt sind und sich im zweiten Schritt auf Subunternehmer verlassen müssen. Dabei geht nicht nur eine Menge Geld verloren, sondern auch Informationen, die für einen Vermittlungserfolg ausschlaggebend sein können. marta bietet volle Kostentransparenz und Betreuungskräfte erhalten eine faire Bezahlung, ohne Mehrkosten für Pflegebedürftige zu generieren. 

marta, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Pflegesituation in Deutschland nachhaltig zu verbessern und faire Arbeitsbedingungen für Betreuungskräfte zu schaffen. Dabei wollen wir uns als Vorreiter im Bereich der Vermittlung von Betreuungskräften etablieren und Marktführer in der Branche werden. Neben der Expansion in neue Märkte steht auch der Bau eines kompletten Ökosystems für die häusliche Betreuung auf der Agenda, um so Pflegebedürftige vollumfänglich und nicht nur bei der Suche nach der passenden Betreuungskraft zu unterstützen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Jedes Unternehmen sollte ein Problem lösen. Ich denke, Gründer:innen tun sich leichter, wenn sie das Problem, welches sie versuchen zu lösen, selbst erfahren haben und sich somit auch komplett mit dem eigenen Produkt identifizieren können. Es wird immer schwierige Zeiten geben und diese durchzustehen wird einfacher, wenn es eine intrinsische Motivation gibt. Es sollte sich zudem früh darauf fokussiert werten, die besten Kolleg:innen für das Unternehmen zu gewinnen, sowie Verantwortung abzugeben und zu verteilen, sonst wird das Unternehmen an seinen Ressourcen limitiert. Und zuletzt sollte sichergestellt werden, dass gut mit Stress umgegangen werden kann, ohne sich oder sein Umfeld dabei kaputt zu machen – es wird eine mentale Achterbahnfahrt. 

Wir bedanken uns bei Philipp Buhr für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Warum Gründer Bücher lesen sollten!

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Bücher: Unersetzliche Wissensquellen und Inspirationskräfte für Gründer

In den unzähligen Jahrhunderten ihrer Existenz haben Bücher ihre unvergleichliche Stellung als nie versiegende Brunnen des Wissens und der Inspiration behauptet. Sie haben sich als unverzichtbare Instrumente für Gründer erwiesen, die ihre unternehmerischen Fähigkeiten erweitern und ihre visionären Pläne in die Realität umsetzen möchten. In diesem ausführlichen Beitrag werden wir tiefer in das Herz des Themas eintauchen: Warum sollten Gründer das regelmäßige Lesen von Büchern zu einer unverzichtbaren Gewohnheit machen und wie kann diese Disziplin ihren Weg zum Erfolg entscheidend beeinflussen? Lassen Sie uns zusammen diesen faszinierenden und unerforschten Pfad beschreiten, der das Potenzial hat, das Unternehmer-Dasein auf beispiellose Weise zu transformieren.

Wissenserweiterung durch Lesen

Bücher sind ein fantastisches Medium zur Wissenserweiterung. Sie bieten Unternehmern die Möglichkeit, eine breite Palette von Themen zu erkunden – von Marketing über Finanzplanung bis hin zu Führungsstrategien. Durch das Eintauchen in verschiedene Bereiche können Gründer ihre Expertise stärken und frische Ideen und Denkweisen kennenlernen.

Biografien: Fundgruben der Inspiration und Motivation

Bücher sind unerschöpfliche Inspirationsquellen. Die Erzählungen und Erfahrungen erfolgreicher Unternehmer und inspirierender Persönlichkeiten können Gründern neue Denkanstöße geben und sie ermutigen, ihre Ziele zu verfolgen. Diese Geschichten können auch helfen, ihre eigene Reise zu kontextualisieren und aus den Siegen und Niederlagen anderer zu lernen.

Persönliches Wachstum durch Bücher

Bücher sind nicht nur ein Kanal für Fachwissen, sondern auch eine Brücke zur persönlichen Entwicklung und Selbstreflexion. Das Lesen von Werken zu Themen wie Zeitmanagement, effektive Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung kann den Gründern helfen, ihre Fähigkeiten in diesen Bereichen zu verfeinern. Diese kontinuierliche Verbesserung trägt dazu bei, dass sie nicht nur als Unternehmer, sondern auch als Führungskräfte wachsen.

Bücher als Tor zu wertvollen Netzwerken

Bücher erlauben den Zugang zu den Erfahrungen und Erkenntnissen renommierter Autoren und Experten. Die Werke von Branchenführern und erfolgreichen Unternehmern können als Verbindung zu einem breiteren professionellen Netzwerk dienen, neue Verbindungen ermöglichen, und potenzielle Mentoren aufzeigen.

Effektive Lesestrategien für Gründer

Entwickeln Sie einen Leseplan: Ein wohlüberlegter Leseplan kann dabei helfen, eine konsequente Leseroutine zu etablieren und gleichzeitig Bücher auszuwählen, die am meisten zur Erreichung Ihrer Geschäftsziele beitragen.

Reflektieren Sie das Gelesene: Nehmen Sie sich nach jedem Buch oder Kapitel Zeit zum Nachdenken. Überlegen Sie, wie Sie das Gelernte in Ihrem Geschäft anwenden können.

Teilen Sie Ihre Einblicke: Der Austausch von Ideen und Einsichten aus den Büchern, die Sie lesen, kann Ihre Lernerfahrung vertiefen und Ihre beruflichen Beziehungen stärken.

Wählen Sie Bücher, die Ihrer Branche entsprechen: Stellen Sie sicher, dass Sie Bücher auswählen, die spezifisch auf Ihre Branche oder das Gebiet ausgerichtet sind, in dem Sie arbeiten oder arbeiten möchten. Diese Bücher können Ihnen spezifisches Fachwissen vermitteln, das für Ihr Unternehmen relevant und nützlich ist.

Anwendung des aktiven Lesens: Aktives Lesen ist eine Technik, die das volle Engagement des Lesers erfordert. Dies beinhaltet das Hervorheben von wichtigen Punkten, das Notieren von Gedanken und Fragen am Rand und das regelmäßige Überprüfen des Verständnisses. Durch aktives Lesen können Sie das meiste aus Ihrer Lesezeit herausholen und sicherstellen, dass Sie das Material wirklich verstehen.

Gruppenlesesitzungen: Überlegen Sie, ob Sie eine Gruppe von Gleichgesinnten gründen oder sich einer bestehenden Gruppe anschließen, um Bücher gemeinsam zu lesen und zu diskutieren. Dies kann nicht nur das Verständnis vertiefen, sondern auch neue Perspektiven auf das Gelesene eröffnen und die Gelegenheit bieten, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Schlussfolgerung: Priorisieren Sie das Lesen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bedeutung des Lesens für Unternehmerinnen und Unternehmer nicht genug hervorgehoben werden kann. Bücher sind weit mehr als bloße Wissensquellen und Inspirationsbrunnen. Sie sind Katalysatoren für persönliches Wachstum und treibende Kräfte beim Aufbau wertvoller Netzwerke. Indem Gründer die Gewohnheit des regelmäßigen Lesens kultivieren, haben sie die Möglichkeit, ihre unternehmerischen Fähigkeiten zu erweitern, ihre Visionen zu schärfen und sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

In einer sich kontinuierlich verändernden und sich ständig weiterentwickelnden Welt sind Bücher ein verlässlicher Anker. Sie bieten nicht nur eine Fülle an Wissen, sondern auch Anleitung und Inspiration für alle, die sich auf die aufregende Reise der Unternehmensgründung begeben. So gesehen, sind Bücher weit mehr als bloß bedrucktes Papier. Sie sind vertrauenswürdige Mentoren, stille Motivatoren und unverzichtbare Begleiter auf dem Weg zum unternehmerischen Erfolg.

Titelfoto: Bild von StockSnap auf Pixabay

Meistern Sie die Herausforderungen

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7 Tipps für erfolgreiche Mitarbeitergewinnung und -führung

Die Gewinnung und Führung von qualifizierten Mitarbeitern stellt für Unternehmen eine ständige Herausforderung dar. In einem immer wettbewerbsintensiveren Arbeitsmarkt sind sie bestrebt, Top-Talente anzuziehen und langfristig zu binden. Gleichzeitig müssen sie sicherstellen, dass ihre Führungskräfte die richtigen Instrumente und Ansätze beherrschen, um ein motiviertes und produktives Team zu leiten. Vor diesem Hintergrund sind effektive Lösungen gefragt, die diese Herausforderungen meistern.

In diesem Beitrag werden sieben praxiserprobte Tipps vorgestellt, die Unternehmen dabei unterstützen, die Schwierigkeiten bei der Mitarbeitergewinnung und -führung zu bewältigen. Von der Gestaltung einer attraktiven Arbeitgebermarke bis hin zur Stärkung der Führungskräfteentwicklung – diese Tipps bieten wertvolle Ansätze, um erfolgreichere und nachhaltigere Strategien in der Personalgewinnung und -führung zu entwickeln. Jeder Tipp konzentriert sich auf spezifische Aspekte, die in Kombination ein starkes Fundament für ein hochmotiviertes und engagiertes Mitarbeiter-Team legen. Lasst uns nun einen genaueren Blick auf diese sieben Tipps werfen, die einen entscheidenden Unterschied in der heutigen arbeitsintensiven Geschäftswelt machen können.

Attraktive Arbeitgebermarke aufbauen:
Eine der zentralen Herausforderungen bei der Mitarbeitergewinnung besteht darin, qualifizierte Bewerber anzulocken. Hierfür ist es wichtig, eine attraktive Arbeitgebermarke zu entwickeln. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen als einen Ort, an dem Mitarbeiter wertgeschätzt werden und sich persönlich und beruflich weiterentwickeln können. Betonen Sie Ihre einzigartige Unternehmenskultur, die Firmenwerte und die langfristigen Perspektiven für potenzielle Mitarbeiter.

Gezielte Rekrutierungsstrategien entwickeln:
Eine erfolgreiche Mitarbeitergewinnung erfordert eine strategische Herangehensweise. Identifizieren Sie die Schlüsselkompetenzen und -fähigkeiten, die Ihr Unternehmen benötigt, und entwickeln Sie gezielte Rekrutierungsstrategien, um die passenden Kandidaten anzusprechen. Nutzen Sie moderne Kanäle wie soziale Medien, Online-Jobbörsen und professionelle Netzwerke, um Ihre Stellenangebote effektiv zu kommunizieren.

Mitarbeiterempfehlungsprogramme fördern:
Ihre aktuellen Mitarbeiter können wertvolle Ressourcen bei der Mitarbeitergewinnung sein. Implementieren Sie Mitarbeiterempfehlungsprogramme, die Anreize für Ihre Angestellten schaffen, aktiv nach neuen Talenten zu suchen und diese dem Unternehmen vorzuschlagen. Diese Programme helfen, den Bewerberpool zu erweitern und qualifizierte Bewerber zu gewinnen, die möglicherweise nicht auf herkömmliche Weise erreicht werden könnten.

Transparente Kommunikation:
Offene und transparente Kommunikation ist ein Schlüsselelement für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung. Klare Erwartungen an die Mitarbeiter sollten von Anfang an deutlich kommuniziert werden. Regelmäßiges Feedback und konstruktive Gespräche über Leistung und Entwicklungsmöglichkeiten fördern ein positives Arbeitsumfeld und stärken die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen.

Mitarbeiterentwicklung priorisieren:
Die gezielte Förderung der Mitarbeiterentwicklung ist nicht nur entscheidend für die Gewinnung, sondern auch für die langfristige Bindung von talentierten Fachkräften. Investieren Sie in Schulungen, Workshops und Weiterbildungsprogramme, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und neue Kompetenzen zu erlernen. Eine Kultur der Weiterentwicklung wird Ihre Mitarbeiter motivieren und ihr Engagement für das Unternehmen stärken.

Flexibilität und Work-Life-Balance ermöglichen:
Flexibilität in der Arbeitsgestaltung ist für viele Bewerber ein ausschlaggebender Faktor bei der Wahl ihres Arbeitgebers. Schaffen Sie Möglichkeiten für flexible Arbeitszeiten und Remote-Arbeit, um eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen. Individuelle Bedürfnisse und Lebenssituationen Ihrer Mitarbeiter sollten in angemessener Weise berücksichtigt werden, um ihre Zufriedenheit und Produktivität zu steigern.

Führungskräfteentwicklung stärken:
Eine starke Führungskultur ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Investieren Sie daher in die Entwicklung Ihrer Führungskräfte, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit Mitarbeitern zu stärken. Coachings, Schulungen und Mentoring-Programme können dazu beitragen, inspirierende und motivierende Führungspersönlichkeiten zu fördern. Starke Führungskräfte tragen maßgeblich zur Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung bei.

Die Herausforderungen bei der Mitarbeitergewinnung und -führung sind zweifellos komplex, aber mit den richtigen Strategien können Unternehmen diese Hindernisse erfolgreich überwinden. Eine attraktive Arbeitgebermarke, gezielte Rekrutierungsstrategien und Mitarbeiterempfehlungsprogramme helfen dabei, qualifizierte Bewerber anzuziehen und den Bewerberpool zu erweitern. Transparente Kommunikation und eine starke Führungskultur fördern ein motivierendes Arbeitsumfeld und stärken die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen. Die gezielte Förderung der Mitarbeiterentwicklung und die Ermöglichung von Flexibilität tragen dazu bei, das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.

Die sieben Tipps bieten Unternehmen wertvolle Leitlinien, um effektive Lösungen in der Personalgewinnung und -führung zu implementieren. Indem diese Tipps in die Unternehmensstrategie integriert werden, können Unternehmen nicht nur qualifizierte Talente anziehen, sondern auch langfristige Mitarbeiterbindung und Mitarbeiterzufriedenheit gewährleisten. Die Schaffung eines inspirierenden Arbeitsumfelds und die kontinuierliche Entwicklung der Führungskräfte tragen dazu bei, ein hochmotiviertes und engagiertes Team aufzubauen, das zum Erfolg und Wachstum des Unternehmens maßgeblich beiträgt.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Beteilige deine Mitarbeiter von Beginn an am Unternehmen

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mediorbis Gesundheitsportal für Patienten frei zugängliche und leicht verständliche, medizinische Inhalte

Stellen Sie sich und das Startup mediorbis doch kurz unseren Lesern vor!

37 alt, verheiratet, ein Sohn, ein Hund.  Den größten Teil meiner Zeit verbringe ich zwangsläufig mit meiner Tätigkeit als CEO der mediorbis GmbH, zu der ich im Dezember 2022 gestoßen bin. Das ist sehr erfüllend, weil ich das große Glück habe, mit einem hochmotivierten Team von qualifizierten und talentierten Menschen arbeiten zu dürfen.

In meiner Freizeit schalte ich gerne ein paar Gänge runter und genieße Quality-Time mit meiner Familie – am liebsten draußen in der Natur, mit der wir in München und Umgebung reichlich gesegnet sind.

Die mediorbis GmbH wurde zunächst als Online-Plattform für Ärzte gegründet. Inzwischen haben wir uns zu einem hochtechnologischen Online-Verlag für medizinische Themen und Apps entwickelt. Der Kern des Geschäftsmodells besteht darin, User via eigenem Content zu generieren, um diese dann über selbst entwickelte Applikationen, relevantes Affiliate-Marketing und Zielgruppen-spezifische Online-Werbung zu monetarisieren.

Als der nächste führende, datengetriebene Verlag für frei zugängliche und leicht verständliche, medizinische Inhalte, IT- und KI-Anwendungen in Deutschland, arbeitet mediorbis jetzt an der massiven Erweiterung des eigenen Contents sowie dem internationalen Rollout seines Produkt- und Dienstleistungs-Portfolios.

Als stark wachsendes Unternehmen entwickelt die mediorbis GmbH mit ca. 50 Redakteuren aus sieben europäischen Ländern stetig neuen SEO-optimierten Content, der im vergangenen Monat bereits mehr als 60.000 organische Page-Views generiert hat.

Zusammenfassend verstehen wir uns Medical Startup, als eine Kombination aus Technologie-Unternehmen und datengetriebenem Digitalverlag im Gesundheitssektor.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Liegt mir einfach im Blut. Schon mein Vater war als Arzt mit eigener Praxis unternehmerisch tätig. Ich selbst habe mein erstes Unternehmen mit 18 Jahren gegründet. Dabei ist es aber nicht geblieben. Unternehmerisch tätig sein gibt mir viel Freiheit im Businessalltag. Ich kann mit dem Team z. B. entscheiden, welche Produkte wir als nächstes entwickeln. Und als Unternehmer kann ich auch das Team zusammenstellen.

Ein Unternehmer begibt sich auf eine Art Reise, bei der er nie weiß, what’s next. Das ist ein Aspekt, den ich bei meiner Arbeit besonders schätze. Dafür nehme ich auch sehr lange Arbeitstage in Kauf. Diese ungewisse Reise birgt natürlich auch ein Risiko. Damit muss man umgehen können. Ich kenne es nicht anders

Die mediorbis GmbH wurde gegründet, weil wir der Meinung sind, dass es zu wenig medizinische Inhalte gibt, die leicht verständlich formuliert sind und dennoch fachlich fundiert in die Tiefe gehen. Zudem unterstützen wir Ärzte und Apotheker mit unseren digitalen Lösungen und leisten so einen Beitrag zur überfälligen Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland.

Zudem wurde uns das nahezu unüberwindbare Gefälle zwischen Inhalten und Applikationen bewusst. Uns ist aufgefallen, dass die wenigsten Inhaltsbereiche im Netz mit relevanten Applikationen gefüllt sind. Oder umgekehrt, dass es für die wenigsten Applikationen zugeschnittene Inhalte und somit relevante, organische User gibt.

Beispiel: Ich lese einen Fachartikel über Muttermale und finde dort Werbung zu Vitaminen. Meine Lesefluss wird durch die Werbung unterbrochen und ich aus dem eigentlichen Thema gezogen. Das führt weder zu begeisterten Lesern, noch zu einem Vorteil für die beworbene Marke. Das machen wir anders.

Bei uns wird der User dann z. B. eine App finden, mit der er seine Muttermale auf Auffälligkeiten analysieren kann und – falls nötig – gleich zum nächstgelegenen Dermatologen geschickt wird. Zudem findet er bei uns immer nur hoch relevante Werbung, die ihn nicht stört. Das hilft beiden: dem User und dem Werbetreibenden.

Welche Vision steckt hinter mediorbis? 

Die Vision ist ein führendes internationales Gesundheitsprotal zu werden. Wenn sich Menschen über Healthcare-Themen informieren möchten, sollen sie zukünftig an mediorbis denken und unsere Website besuchen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist unser KI-Bot der erste KI-Bot für Gesundheitsfragen in Deutschland.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Idee entstand Im Herbst 2019. Da wurde uns klar, dass wir Applikationen im Gesundheitssektor entwickeln möchten und auch entsprechende Inhalte. Pünktlich zum Covid-Lockdown im Märze 2020 gingen wir online, was zunächst ein Schock war. Keine Chance am Markt Geld einzusammeln. Das war eine harte Prüfung, denn wir waren dazu verdammt, von der ersten Minute an, Geld zu verdienen. Und es hat funktioniert, wir haben uns auf IT-Dienstleistungen für Ärzte spezialisiert, Websites gebaut und Inhalte dafür entwickelt, um mit diesen Agenturumsätzen die eigene Entwicklung von Inhalten und Apps quersubventioniert. In Q4 des vergangenen Jahres und im Q1 diesen Jahres haben wir eine Friends & Family-Runde platziert, um unser Wachstum weiter anzukurbeln.

Wer ist die Zielgruppe von mediorbis?

Zuerst waren es Ärzte, dann Patienten und jetzt auch Apotheker. Für diese drei Zielgruppen schaffen wir Mehrwerte. 

Wie funktioniert mediorbis? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mediorbis ist unter den relevanten Suchbegriffen unserer Themen im Netz zu finden und bietet holistische Informationen, Themenratgeber und Applikationen, die Patienten, Ärzten und Apothekern das Leben vereinfachen und teileweise auch viel Zeit ersparen.

Bis dato haben viele Startups eine Idee für z. B. eine App, organisieren sich dafür entsprechendes Funding, um ihre App zu entwickeln und kommen dann irgendwann mit dieser App auf den Markt. Das ist die Stunde der Wahrheit innerhalb derer sich dann (leider) oft zeigt: Es fehlen die User für einen profitablen Geschäftsbetrieb. 

Wir machen das anders: Als datengetriebener Onlineverlag stellen wir viele kostenfreie Inhalte und Applikationen in relevanten Themengebieten zur Verfügung. Hierbei schreiben wir nur, was auch wirklich gesucht wird und somit auch zu entsprechendem Traffic führt. Das ist ein simples Investment: Unsere Redaktion schreibt Content, der dann wiederum User generiert – je mehr User pro Einheit Content, desto besser die Rendite. Um diese „Renditeberechnung“ vorher machen zu können, haben wir einen eigenen Auswertungs-Algorithmen entwickelt, mit Hilfe derer wir genau vorhersagen können, welche Inhalte wir in welchem Themengebiet mit welchem Umfang schreiben müssen, um wie viel organische User in einer bestimmten Zeit generieren zu können.

Vereinfacht gesagt schaffen wir Traffic auf unseren Websiten. Nachdem wir den organischen Traffic generiert haben, treten wir in direkten Kontakt zu unseren Usern und lernen von diesen, wo ihre Probleme liegen, die wir mit Hilfe eigener Apps lösen können. Erst wenn wir das verstanden haben, entwickeln wir MVPs, die wir wiederum von unseren bereits vorhandenen Usern testen lassen, um schließlich in sehr kurzer Zeit zum fertigen und vor allem relevanten Produkt gelangen zu können. Sobald wir die App fertig haben, können wir –mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit – tausende User im Monat dazu bringen diese zu benutzen.

Unser Credo ist einfach: Wir machen unsere User zu Fans und unsere Fans zu Kunden. Denn am Ende entscheidet der Kunde, ob unsere Dienstleistungen erfolgreich sind oder nicht.

mediorbis, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir transformieren gerade zu einem siebensprachigen Gesundheitsportal, bilden Seiten in England, USA, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien und Holland.

Unsere Gesundheits-KI unterstützt uns bei einer schnellen Durchdringung. In fünf Jahren? Da muss ich immer schmunzeln, wenn ich überlege, was alles in 3 Jahren passiert ist. In 5 Jahren möchten wir das größte Gesundheitsportal Europas sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Investiere nicht viel Geld in Entwicklung, bevor du bewiesen hast, dass dein Geschäftsmodell funktioniert. Nicht du, sondern dein Kunde entscheidet wie gut dein Business läuft.

Beteilige deine Mitarbeiter von Beginn an am Unternehmen und schaffe ein gemeinsames Projekt, an das jeder glaubt und für das jeder im Team brennt. 

Lass dir nie deine Träume nehmen. Du alleine schaffst die Energie in deinem Umfeld, die deinen Traum Wirklichkeit werden lässt.

Wir bedanken uns bei Sebastian Pötzsch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Verspannungen vorbeugen und behandeln mit diesen Tipps

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verspannungen

Der Aufbau eines eigenen Start-ups ist eine sowohl spannende als auch anstrengende Zeit. Viele Menschen verbringen sehr viele Stunden am Schreibtisch, um ihre neuen Aufgaben gewissenhaft zu erledigen und so das eigene Business voranzutreiben. Ein Umstand, der leider nicht immer ohne Folgen bleibt. Häufig zeigen sich Verspannungen und Nackenschmerzen schneller, als man es selbst erwartet.

Anstatt darauf zu warten, dass diese vermeintlich von allein wieder verschwinden, raten wir jedem dazu, aktiv etwas dagegen zu tun. Wie das geht und welche Maßnahmen dafür notwendig sind, zeigen wir in diesem Ratgeber.

Symptome von Verspannungen

Verspannungen machen sich auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar. Das hängt unter anderem mit den Ursachen zusammen. Während manche Muskelverspannungen bereits früh nach dem Aufstehen beginnen, werden andere mit der Zeit immer intensiver. In den meisten Fällen ähneln sich die Symptome jedoch. Dazu gehören:

  • dumpfe oder ziehende Schmerzen in den Muskeln
  • tiefer liegende oder stechende Schmerzen bei starken Verspannungen oder Verhärtungen
  • betroffener Muskel fühlt sich hart an
  • Taubheitsgefühl durch eingeklemmten Nerv

Oft tritt Letzteres in Zusammenhang mit Nacken-, Schulter- oder Rückenverspannungen auf, welche mitunter auch dazu führen, dass diese Bereiche steif werden und Bewegungen nur noch schwer möglich sind. Zum Glück gibt es dafür einige effektive Physiotherapie Übungen.

Was tun bei Verspannungen und Schmerzen?

Bei stundenlanger Bildschirmarbeit kommt es nicht selten zu Verspannungen im Rücken oder Nacken. Um diese zu lösen, kann es schon helfen, den Nacken regelmäßig zu lockern oder sich zu dehnen. Folgende Übungen sind dabei sinnvoll:

Heben und Senken des Blicks: Schaut man abwechselnd von der Decke zum Bauchnabel und bewegt dabei den Kopf langsam auf und ab, richten sich die Wirbel der Reihe nach auf. Durch diese Übung kann die Beweglichkeit der Halswirbelsäule gefördert werden.

Dehnen des seitlichen Nackens: Dabei setzt oder stellt man sich aufrecht hin und neigt den Kopf zu einer Seite. Es sollte dadurch eine Dehnung seitlich am Nacken zu spüren sein. In dem Moment kann man den Kopf greifen und leicht zur Seite ziehen, was die Übung noch intensiviert. Die Dehnung ist für ein paar Sekunden zu halten. Danach wiederholt man das Ganze auf der anderen Seite.

Dehnen der Nackenrückenseite: Beide Hände werden an den Hinterkopf gelegt, dabei drückt man das Kinn sanft Richtung Brust. Die Dehnung kann durch einen vorsichtigen Druck auf den Hinterkopf verstärkt werden, solange, bis man diese im Nacken spürt. Sie sollte für einige Sekunden gehalten werden.

Stärkung des Nackens: Diese Übung kann man entweder im Sitzen oder im Stehen absolvieren. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass man eine aufrechte Haltung einnimmt. Die Handflächen werden an den Hinterkopf gelegt, die Finger verschränkt. Anschließend zieht man den Bauchnabel nach innen in Richtung Wirbelsäule, drückt den Hinterkopf leicht nach hinten und hält mit den Handflächen dagegen. Diese Position ist für etwa zehn Sekunden zu halten, damit sie Wirkung zeigt.

Der Vorteil ist, dass man diese und ähnliche Übungen gut in den Alltag integrieren und sogar am Arbeitsplatz durchführen kann. Damit sich die Verspannungen gar nicht erst verstärken, sollte man bereits bei leichten Anzeichen dagegen vorgehen. 

Nackenschmerzen durch Fehlhaltung

Häufig entstehen Verspannungen und Schmerzen durch eine ungesunde Haltung am Schreibtisch. Davon sind Büromitarbeiter, besonders aber auch Menschen im Homeoffice betroffen. Grund dafür ist, dass sich diese durchschnittlich weniger bewegen, weil sie sich den Arbeitsweg sparen und direkt vom Bett zum Schreibtisch wechseln können.

Es ist wichtig, dass man sich den eigenen Arbeitsplatz ergonomisch einrichtet. Die Arme sollten waagerecht zur Tastatur liegen, der Blick im aufrechten Sitz leicht nach unten gerichtet sein. Muss man im Arbeitsalltag häufig Telefonate führen, sollte ein Headset verwendet werden, weil dies den Nacken erleichtern kann. 

Neben der Arbeit sollte man für ausreichend Bewegung im Alltag sorgen, denn so lassen sich Muskelschmerzen und -verspannungen am besten vorbeugen.

Das Fazit – Verspannungen vorbeugen und rechtzeitig dagegen vorgehen

Bei einer Arbeit, die sich vorwiegend am Schreibtisch abspielt, sind Schmerzen und Verspannungen im Bereich des Nackens, der Schultern und im Rücken keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es, dass man diesen vorbeugt, indem man ausreichend Bewegung in den Alltag integriert und den eigenen Arbeitsplatz ergonomisch gestaltet.

Kommt es doch zu hartnäckigen Schmerzen, kann man diese meist mit einfachen Übungen lindern. Tritt jedoch keine Besserung ein oder verstärken sich die Schmerzen sogar, sollte Hilfe von einem Physiotherapeuten eingeholt werden. 

Autor Alexandra Reppe

Titelfoto: Bild von Tumisu auf Pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Erfolgreich Netzwerken und Kooperationen für Gründer

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Networking und Kooperationsmöglichkeiten sind für Gründer von unschätzbarem Wert, da sie den Grundstein für den Erfolg und das nachhaltige Wachstum eines Unternehmens legen können. Als Gründer stehen Sie vor einer Vielzahl von Herausforderungen und unbekannten Situationen, bei denen ein starkes Netzwerk und strategische Kooperationen einen entscheidenden Unterschied machen können. Durch den Aufbau von wertvollen Beziehungen können Sie nicht nur auf wertvolles Wissen und Unterstützung zugreifen, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen und Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe heben.

In diesem Beitrag präsentieren wir Ihnen sieben wertvolle Tipps, die Ihnen dabei helfen, Ihr Netzwerk zu erweitern und geeignete Kooperationsmöglichkeiten für Ihr Unternehmen zu finden. Von branchenspezifischen Veranstaltungen und Online-Netzwerken bis hin zu Mentoren und eigenen Networking-Events – diese Strategien werden Ihnen dabei helfen, die richtigen Partner zu finden und Ihr Gründerdasein erfolgreicher zu gestalten. Tauchen wir ein in die Welt des Networking und der Kooperationsmöglichkeiten und entdecken Sie, wie Sie diese für Ihren unternehmerischen Erfolg optimal nutzen können.

Branchenspezifische Veranstaltungen und Meet-ups: Suchen Sie nach Events, Konferenzen und Meet-ups in Ihrer Branche. Dort treffen Sie auf Gleichgesinnte, potenzielle Kunden und Investoren. Knüpfen Sie Kontakte, tauschen Sie Ideen aus und lernen Sie von den Erfahrungen anderer Gründer.

Online-Netzwerke und Plattformen: Nutzen Sie soziale Medien, Business-Netzwerke wie LinkedIn oder spezielle Gründerplattformen, um Ihr Netzwerk online zu erweitern. Beteiligen Sie sich in relevanten Gruppen, teilen Sie Ihr Fachwissen und suchen Sie nach Personen, die Ihre Interessen teilen oder Ihre Kompetenzen ergänzen könnten.

Mentoren und Berater: Suchen Sie nach erfahrenen Unternehmern oder Branchenexperten, die als Mentoren oder Berater fungieren können. Diese können wertvolle Ratschläge geben, Ihre Ideen kritisch hinterfragen und Ihnen helfen, mögliche Fehler zu vermeiden.

Kooperationen mit anderen Start-ups: Überlegen Sie, welche anderen Start-ups ähnliche Ziele haben oder sich ergänzende Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Kooperationen können Ressourcen bündeln, Kosten reduzieren und den Zugang zu neuen Kunden ermöglichen.

Unternehmensverbände und -kammern: Treten Sie lokalen oder branchenspezifischen Unternehmensverbänden und -kammern bei. Diese Organisationen bieten oft Networking-Veranstaltungen, Schulungen und andere Möglichkeiten, um Kontakte zu knüpfen und von den Erfahrungen anderer Mitglieder zu lernen.

Akzente setzen: Entwickeln Sie eine klare Botschaft und Positionierung für Ihr Unternehmen. Dadurch können potenzielle Partner und Kunden besser verstehen, welchen Mehrwert Sie bieten und wie eine Kooperation mit Ihnen erfolgsversprechend sein könnte.

Veranstalten Sie eigene Events: Organisieren Sie selbst Networking-Events oder Webinare zu relevanten Themen Ihrer Branche. Dadurch können Sie nicht nur Ihr Fachwissen demonstrieren, sondern auch wertvolle Kontakte knüpfen und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten identifizieren.

Networking und Kooperationsmöglichkeiten sind unverzichtbare Elemente für Gründer, um ihr Unternehmen erfolgreich aufzubauen und zu erweitern. Durch den gezielten Aufbau von Beziehungen, sei es durch branchenspezifische Veranstaltungen, Online-Netzwerke oder persönliche Mentoren, können wertvolle Ressourcen und Unterstützung erschlossen werden. Kooperationen mit anderen Start-ups oder etablierten Unternehmen bieten die Möglichkeit, Synergien zu nutzen, Kosten zu senken und den Zugang zu neuen Märkten zu erweitern.

Das Erweitern des Netzwerks erfordert Zeit, Geduld und Authentizität, aber die langfristigen Vorteile sind es wert. Durch das Knüpfen von sinnvollen Beziehungen können Gründer wertvolle Erkenntnisse gewinnen, potenzielle Investoren oder Kunden finden und letztendlich das Wachstum und die Stabilität ihres Unternehmens fördern.

Es ist wichtig, dass Gründer ihre Positionierung und Botschaft klar kommunizieren, um potenzielle Kooperationspartner anzuziehen. Ebenso sollten sie sich auf langfristige Beziehungen konzentrieren, die auf Vertrauen und gegenseitigem Nutzen beruhen. Indem Gründer eigene Networking-Events veranstalten und ihre Expertise teilen, können sie als kompetente und vertrauenswürdige Akteure in ihrer Branche wahrgenommen werden.

Insgesamt sind Networking und Kooperationsmöglichkeiten für Gründer ein kraftvolles Werkzeug, um Hindernisse zu überwinden, Chancen zu erkennen und letztendlich ihre unternehmerischen Ziele zu erreichen.

Durch die Umsetzung der vorgestellten Tipps und das Engagement in der Networking-Welt können Gründer nicht nur auf Unterstützung zählen, sondern auch ihren eigenen Beitrag zur Gemeinschaft leisten, indem sie ihre Erfahrungen teilen und anderen helfen. Das Schaffen und Pflegen von sinnvollen Verbindungen wird nicht nur den Erfolg des Unternehmens vorantreiben, sondern auch zu persönlichem und professionellem Wachstum beitragen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Blocktrainer Capital ist Anteilseigner von terahash

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Blocktrainer Capital ist Anteilseigner von terahash Kristian Kläger (terahash.energy GmbH) und Roman Reher (Blocktrainer) besiegeln die gemeinsame Zusammenarbeit

Die terahash.energy GmbH geht weitere strategische Schritte. Die Blocktrainer Capital GmbH ist nun Teil des Unternehmens und hält 20% der Anteile. Die Nummer eins im Bereich Education, einer der erfolgreichsten und größten Bitcoin-Youtube-Kanal-Betreiber geht mit dem jungen Startup terahash eine langfristige Partnerschaft ein.

Roman Reher und Bastian Bleker sind somit Co-Founder

Die Blocktrainer Capital übernimmt 20% der terahash.energy GmbH Geschäftsanteile und steigt in das Start-up terahash ein. Es handelt sich um eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde auf Co-Founder-Ebene. In erster Linie geht es aber darum mit Blocktrainer Expertenwissen und Reichweite ins Boot zu holen. Die Partnerschaft ergänzt sich auf vielen Ebenen: Spin-Off aus traditionsreicher Familienunternehmung (Kläger Group) trifft auf Bitcoin-Community, Marke und Expertenwissen. Terahash beschäftigt sich mit New Energy Solutions & Research und bietet Bildungs- und Beratungsleistungen im Bereich Energie und Bitcoin an.

Das Projekt und die Marke Blocktrainer werden von der in Münster ansässigen bCyber GmbH betrieben. Der Blocktrainer ist mittlerweile die erfolgreichste und reichweitenstärkste deutsche Marke mit Bitcoin-only Fokus. Langfristig ausgelegt gehen Roman Reher (CEO und Founder Blocktrainer) und sein Geschäftspartner Bastian Bleker als zusätzliche terahash Co-Founder mit Kristian Kläger, CEO und Founder der terahash.energy GmbH, in die Zukunft. Gemeinsam soll das Produkt- und Serviceangebot verfeinert und ausgebaut werden, um als „Eingangstür in die Bitcoin-Welt“ zu agieren und die Menschen auf ihrer Bitcoin-Entdeckungsreise professionell zu begleiten.

Synergien nutzen, Netzwerk erweitern

Die terahash.energy GmbH hat ihren Fokus vor allem im Bereich New Energy Infrastructure und Bitcoin-Rechenzentren und agiert als Berater und Fachplaner. Interessierte Unternehmen und Einzelpersonen, die diese Technologie als hochflexiblen Stromabnehmer verstehen und in ihre Prozesse integrieren möchten, finden bei terahash den richtigen Ansprechpartner.

Blocktrainer verfügt über tiefgehendes IT- und Bitcoin-Blockchain-Fachwissen sowie über ein breites Netzwerk in diesem Bereich. Als einer der erfolgreichsten Youtuber und Educator Europas – inzwischen Experte beim Nachrichtenmagazin Focus und regelmäßig im Fernsehen bei Dokumentationen und Reportagen über die Bitcoin-Technologie zu sehen – bringt Roman Reher eine große Reichweite und Community mit und bereichert sowohl mit seiner Branchenerfahrung als auch mit seinem Gespür für Marketing & Kommunikation das Team terahash.

„Terahash und Blocktrainer ergänzen sich perfekt. Die Stärken dieser beiden Unternehmen, Personen und Marken zu bündeln, ist ein wichtiger strategischer Schritt für uns, wir können die Synergien nutzen und unsere Kräfte noch besser einsetzen“, fasst Kristian Kläger die zukünftige Partnerschaft zusammen. „Nur gemeinsam können wir Großes für Bitcoin erreichen. Zur Bitcoin-Philosophie gehören als wichtige Grundpfeiler Kooperation und Miteinander – von diesen Gedanken lassen wir uns leiten“, ergänzt Roman Reher.
Sowohl das Blocktrainer Team als auch Team terahash haben sich zum Ziel gesetzt, Bitcoin und Bitcoin-Bildung in die breite Masse zu bringen. Dafür ist das Verständnis für Bitcoin und Energie und wie hier die Zusammenhänge sind grundlegend.

Gemeinsame Vision

Bitcoin in all seinen Facetten näher zu bringen, ist das Anliegen beider Unternehmen. Terahash möchte mit dem Bereich Education das Fundament der Bitcoin-Bildung legen, um dann die Sinnhaftigkeit und den Nutzen der Bitcoin-Energieinfrastruktur nach außen zu tragen. Im Bereich New Energy sind neben Angeboten rund um hochflexible und mobile Rechenzentren diverse Software-Entwicklungen in der Pipeline. Weiter ist die Gründung und Eintragung einer European Bitcoin Energy Association (EBEA) geplant, um über Proof-of-Work aufzuklären – der Konsensmechanismus, der für das Bitcoin-Netzwerk charakteristisch ist.

Beide Parteien beabsichtigen langfristig zusammenarbeiten und mit der Partnerschaft den ersten Baustein für eine erfolgreiche Zukunft zu legen.

Blocktrainer Capital ist Anteilseigner von terahash

Bild: Kristian Kläger (terahash.energy GmbH) und Roman Reher (Blocktrainer) besiegeln die gemeinsame Zusammenarbeit

Quelle terahash.energy GmbH