Caeli Wind Marktplatz für Windenergieflächen bringt Grundbesitzer und Windindustrie zusammen
Stellen Sie sich und das Startup Caeli Wind doch kurz unseren Lesern vor!
Caeli Wind ist ein Marktplatz für Windenergieflächen. Wir bringen Grundbesitzer und Windindustrie zusammen. Der Clou an Caeli ist – man ahnt es schon – unsere KI, die im Hintergrund des Marktplatzes werkelt. Sie prüft Standorte in einem digitalen Prozess auf die Eignung für Windenergie. Ist diese gegeben, baut die KI „virtuelle Windparks“ und führt detaillierte physikalische und wirtschaftliche Analysen durch.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Ich bin Gründer aus Leidenschaft. Ich habe mein erstes Unternehmen als Schüler gegründet. Inzwischen bin ich 46 Jahre alt und Familienvater. Das war auch der wesentliche Beweggrund für Caeli. Ich wollte die zwei einzigen Fähigkeiten, die ich besitze, Energie- und KI-Expertise, in den Dienst einer sinnstiftenden Aufgabe stellen. Da war der Gedankensprung zu Erneuerbaren nicht weit.
Welche Vision steckt hinter Caeli Wind?
Wir möchten ein echter Katalysator für die Energiewende werden, darum arbeiten wir an allen Themen, bei denen Digitalisierung beschleunigen kann. Aktuell gibt es im Windmarkt zwei große Bottlenecks: Wie findet ein Standort einen Projektierer und wie schnell erhält dieser eine Baugenehmigung. Beide Prozesse zusammen dauern im Mittel absurde acht Jahre. Acht Jahre! Mit dem, was wir machen, konnten wir dies bereits um 1,5 Jahre beschleunigen. Das reicht meines Erachtens zwar noch immer nicht, führt aber gemessen an dem Transaktionsvolumen auf unserer Plattform bereits zur Reduktion von 4 Mio Tonnen CO2 jährlich und das – wohlgemerkt – nur durch Digitalisierung.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Ben Schlemmermeier und ich haben Caeli aus bestehenden, gut funktionierenden Unternehmen heraus gegründet – sprich anfangs aus Eigenmitteln. Später folgten zwei Finanzierungsrunden – über Angel Investoren und klassische Fonds. Zuletzt hat der HTGF in uns investiert. Wie unsere bestehenden Investoren auch, ein ganz toller Partner. Kann ich nur empfehlen.
Die größte Herausforderung besteht aktuell im Finden und Integrieren von neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Wir wachsen schnell. So etwas muss eine Organisation immer erst verkraften lernen.
Wer ist die Zielgruppe von Caeli Wind?
Als Marktplatz bedienen wir klassisch zwei Zielgruppen. Auf der Angebotsseite Grundeigentümer wie Forst, Landwirte, Kirchen und Kommunen. Auf der Nachfrageseite Projektentwickler, Energieversorger und neuerdings – sehr spannend – auch die Industrie. Die will ihre Energieversorgung nämlich zunehmend selbst in die Hand nehmen.
Wie funktioniert Caeli Wind? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Wir sind mit dem, was wir machen, Pioniere – insofern fehlt mir ein Stück weit der Vergleich. Unser Hauptvorteil liegt sicher in der Beschleunigung der Energiewende. Wenn man so will „commoditisieren“ wir den sehr anspruchsvollen Prozess der Flächenprüfung und -entwicklung für Windenergie. Davon profitieren Grundeigentümer, weil wir ihr Land für ein ganz neues Produkt marktfähig machen. Die Windindustrie kommt durch uns schnell an neue Standorte. Im Ergebnis profitiert also die Energiewende.
Caeli Wind, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in anderen europäischen Ländern. Das ist auch wichtig, da Energiesicherheit und viel zu hohe CO2 Emissionen natürlich kein rein deutsches Thema sind.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Handeln aus Leidenschaft. Netzwerke und Unterstützer nutzen, z.B die wunderbare Impact Factory. Auf die Runway achten – alles dauert länger als geplant. Immer.
Bildcredits: Matti Koldner
Wir bedanken uns bei Heiko Bartels für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.
Im ersten Quartal 2023 wurden in Deutschland über 600 neueStart-ups gegründet. Dies ist eine positive Botschaft, weil jedes Start-up neue Arbeitsplätze schafft. Darüber hinaus stehen die jungen Unternehmen für den Wandel und die Umsetzung neuer Technologien. Jede Geschäftsidee kann mit Vorteilen für die Nutzer verbunden sein. Um eine Geschäftsidee auf einem Markt umzusetzen, werden die sechs Phasen der Gründung durchlaufen.
Phase 1: Die Entwicklung einer Geschäftsidee
Eine gute Geschäftsidee zu haben, ist eine Sache. Diese Geschäftsidee so umzusetzen, dass sie marktfähig ist, eine ganz andere. Hierzu ist es notwendig, die Idee zu konkretisieren und sie für eine bestimmte Zielgruppe interessant zu machen.
Die passenden Erkenntnisse kommen nicht von allein. Optimal ist es, alle Einfälle in einem Brainstorming zusammenzutragen und anschließend zu entscheiden, welche Aspekte für die Weiterentwicklung der Geschäftsidee in Betracht kommen und welche nicht. Hierfür gilt es, die richtigen Voraussetzungen zu schaffen und sich einen Ort zu suchen, an dem die Kreativität fließen kann. Überdies sollte ein Moderator bestimmt werden, der die verschiedenen Vorschläge des Teams sammelt und gegebenenfalls schon eine Vorauswahl der Themen bestimmt. Diese werden später verwendet, um die Geschäftsidee umzusetzen. Gleichzeitig können hier diverse Verantwortlichkeiten auf die Teilnehmer des Brainstormings verteilt werden.
Zielführend ist es, wenn am Ende feststeht, wie ein Produkt entwickelt und so vermarktet wird, dass es den gewünschten Umsatz einbringt. Um abzuschätzen, welcher Gewinn sich mit der Geschäftsidee generieren lässt, sollten sämtliche Kosten im Blick gehalten werden.
Phase 2: Die Wahl der Rechtsform
Die Wahl der Rechtsform ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Gründung eines Start-ups. Hiervon hängt es ab, welche rechtlichen Bedingungen das Unternehmen erfüllen muss. Zu diesen rechtlichen Bedingungen gehören die Geschäftsführungsbefugnis, die Haftung der Gesellschafter und eventuelle Veröffentlichungsobliegenheiten. So ist die Eintragung im Handelsregister für die Gesellschafter einer OHG oder einer GmbH Pflicht. Wer ein Einzelunternehmen gründet oder sich mit anderen Gesellschaftern zu einer GbR zusammenschließt, muss diese Aufgabe nicht erfüllen.
Eine weitere Überlegung gilt der Buchführungspflicht. Diese muss nicht von allen Unternehmensformen erfüllt werden. Üben die Gesellschafter einer GbR z. B. eine freiberufliche Tätigkeit aus, werden keine Bücher geführt und keine Bilanz erstellt. Der Gewinn wird hier mit der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) erstellt. Wurde dagegen eine GmbH gegründet, gehört die Erstellung eines Jahresabschlusses zu den jährlichen Aufgaben.
Auch die finanzielle Seite spielt bei der Gründung eine Rolle. Eine GmbH lässt sich nur errichten, wenn die Gesellschafter insgesamt ein Mindestkapital von 25.000 Euro in dem Gesellschaftsvertrag vereinbaren. Die Hälfte muss per Bar- oder Sachgründung auf das Gesellschaftskonto eingezahlt werden.
Das hohe Mindestkapital einer GmbH gilt gleichzeitig als Haftkapital. Hierdurch ist es möglich, dass die Haftung der Gesellschafter auf das Gesellschaftsvermögen begrenzt wird. Wer ein Einzelunternehmen gründet oder an einer OHG beteiligt ist, haftet für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft auch mit seinem Privatvermögen.
Bei einer KG richten sich die Haftungsverhältnisse nach der Stellung der Gesellschafter. Ein Komplementär haftet ebenfalls mit seinem ganzen Vermögen. Der Kommanditist gilt als Teilhafter. Er muss nur bis zur Höhe seiner Einlage für die Unternehmensverbindlichkeiten einstehen. Dafür darf er weder ein Kontroll- noch ein Mitspracherecht ausüben. Dies ist allein dem Komplementär der KG vorbehalten.
Phase 3: Die Entscheidung über den Firmennamen
Der Firmenname ist die Visitenkarte eines Start-ups. Deshalb gilt es, eine Bezeichnung zu finden, die einprägsam und wiedererkennbar ist. Wenn die Kunden den Namen lesen oder hören, wissen sie gleich, welche Qualität sich damit verbinden lässt.
Bei der Suche nach einem individuellen Namen ist es wichtig, dass die Gründer keine Markenrechte verletzen. Schon die Ähnlichkeit des eigenen Firmennamens mit der Bezeichnung eines bereits bestehenden Unternehmens kann dazu führen, dass die Gründer des Start-ups abgemahnt werden. Dies bedeutet nicht nur, dass man sich für einen anderen Firmennamen entscheiden muss. Eine Abmahnung zieht eine Schadenersatzforderung nach sich, die mit einem höheren Kostenaufwand verbunden ist.
Um einen eigenen Firmennamen oder eine Geschäftsidee zu schützen, melden die Startup-Gründer ihre Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt an.
Damit sich mit einem Businessplan der gewünschte Erfolg erzielen lässt, halten die Gründer eine bestimmte Struktur ein.
Um das Interesse eines Lesers zu wecken, wird die Geschäftsidee in allen Details vorgestellt. Außerdem informieren die Gründer über den Markt und welche Maßnahmen für den Markteintritt gewählt wurden. In einem weiteren Punkt werden die Eckdaten des Start-ups genannt. Hierzu gehören die Namen des Geschäftsführers und der anderen Beteiligten. Letztlich ist es wichtig, eine Finanzplanung aufzustellen, die die Investitionen und deren Kapitalbedarf für die nächsten drei bis fünf Jahre aufzeigt.
Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay Mit einem Businessplan wird nicht nur der Fahrplan einer Gründung festgelegt. Die in dem Businessplan integrierte Finanzplan unterstützt auch bei der Suche nach Investoren.
Phase 5: Die Finanzplanung in den verschiedenen Entwicklungsphasen
Die Finanzplanung findet bei einem Start-up in mehreren Schritten statt. Für einen besseren Überblick in der Finanzplanung lässt sich ein Kalender erstellen. Hier wird die Planung der einzelnen Finanzierungsphasen optimal dargestellt.
Es beginnt mit der Seed-Phase, die von den Gründern aus eigenen Mitteln finanziert wird. Hier entwickelt man das Geschäftsmodell und stellt den Businessplan auf. Die Startup-Phase bezieht sich auf die Gründung des Unternehmens. Hier werden die notwendigen Anmeldungen vorgenommen, der Eintritt auf dem Markt organisiert und das Vertriebsnetz aufgebaut. Neben den eigenen Mitteln finanzieren viele Start-ups aus dem Beteiligungskapital von Venture-Capital-Gesellschaften.
In der Aufbau-Phase wird die Finanzierungsbereitschaft der Investoren größer. Dies liegt an den Erfolgsaussichten, die hier für einen externen Geldgeber größer sind als in den ersten beiden Finanzierungsphasen. Die Wachstums-Phase ist für ein Unternehmen mit einem sehr großen Kostenaufwand verbunden. Hier geht es darum, die Produkte weiterzuentwickeln und sowohl die Zielgruppe als auch das Vertriebsnetz weiter auszubauen. Hat das Unternehmen die Reife-Phase erreicht, können anstehende Investitionen aus den eigenen Einnahmen finanziert werden.
Phase 6: Die Gründungsphase
Ist die Finanzierungsphase des Start-ups in eine feste Struktur gegossen, beginnt die Gründungsphase. Hier wird die Planung der vorherigen Phasen umgesetzt. Ein eintragungspflichtiges Unternehmen (z. B. eine GmbH) muss zum Handelsregister bei dem Handelsregister angemeldet werden. Weitere Anmeldungen erfolgen beim Gewerbeamt, dem Finanzamt und der Industrie- und Handelskammer.
Falls für die Rechtsform vorgeschrieben, schließen die Gesellschafter einen schriftlichen Gesellschaftsvertrag ab. In dem Dokument werden neben der Beteiligungsquote und der Haftung auch die Geschäftsführungsbefugnis und die Verwendung eines Jahresüberschusses beschlossen. Bei der Errichtung des Gesellschaftsvertrages lassen sich die Gesellschafter von einem Notar unterstützen. Im Anschluss nimmt das Start-up seine Geschäftstätigkeit auf.
Titelbild/ Bildquelle: Bild von StartupStockPhotos für pixabay- Bevor ein Start-up aktiv am Markt agiert, werden die sechs Phasen der Gründung geplant. Nach der Gründungsphase fällt der Startschuss für das Vermarkten der Geschäftsidee.
Autor Marianne Schwarz
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.
Content-Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der hochwertige und nützliche Inhalte erstellt und verteilt werden, um eine Zielgruppe anzuziehen, zu binden und letztendlich von ihr zu profitieren. Der Fokus liegt darauf, informative, unterhaltsame oder inspirierende Inhalte zu erstellen, die das Interesse und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe wecken, anstatt direkt für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu werben.
Diese Ziele verfolgt die Marketingstrategie
Im Gegensatz zur traditionellen Werbung, die oft auf das direkte Verkaufen abzielt, konzentriert sich das Content-Marketing darauf, Vertrauen aufzubauen, Autorität zu etablieren und langfristige Beziehungen zu den Kunden zu ermöglichen. Es geht darum, die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zu verstehen und dann hochwertige Inhalte bereitzustellen, die diese Bedürfnisse ansprechen.
Diese Inhalte können in verschiedenen Formen vorliegen, wie beispielsweise als Blogbeiträge, Artikel, Videos, Infografiken, Podcasts oder E-Books. Eine kostenlose Beratung bei Magnific zeigt Unternehmen auf, welche Inhalte für sie am besten geeignet sind. Ein effektives Content-Marketing kann dazu beitragen:
Die Glaubwürdigkeit und Autorität einer Marke in ihrer Branche zu stärken: Glaubwürdigkeit ist ein unschätzbares Kapital für jedes Unternehmen. Durch das Teilen von relevanten und fachlichen Inhalten kann eine Marke ihre Expertise und ihr Wissen demonstrieren. Diese Inhalte können informative Artikel, Leitfäden oder auch Fallstudien sein, die dazu beitragen, das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen. Wenn eine Marke als vertrauenswürdige Informationsquelle wahrgenommen wird, kann sie ihre Autorität in der Branche stärken und Kunden dazu bringen, auf sie zurückzugreifen, wenn sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen.
Bestehende Kunden zu binden und eine loyalere Community aufzubauen: Eine erfolgreiche Kundenbindung erfordert mehr als nur reibungslos laufende Transaktionen. Content-Marketing eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, mit ihren Kunden über Inhalte immer wieder in Kontakt zu treten, ihnen Mehrwert zu bieten und eine Beziehung über den Kauf hinaus aufzubauen. Unternehmen können exklusive Inhalte, Updates und Ressourcen bereitstellen, die speziell auf die Interessen ihrer bestehenden Kunden zugeschnitten sind. Dies fördert die Loyalität und schafft eine engagierte Community, die sich mit der Marke verbunden fühlt. Hersteller von Grills könnten ihren Kunden beispielsweise Rezeptsammlungen und Blogartikel oder Videos mit den besten Grilltipps online zur Verfügung stellen, wie Weber es macht. So kommen die Kunden immer wieder mit der Marke in Kontakt.
Suchmaschinenranking zu verbessern, indem relevante Inhalte erstellt werden: Suchmaschinenoptimierung ist ein zentraler Faktor, um online gefunden zu werden. Durch das Erstellen von qualitativ hochwertigem und relevantem Inhalt, der auf gesuchte Keywords (Schlüsselwörter) und Fragen der Zielgruppe abzielt, können Unternehmen ihre Chancen verbessern, in den Suchergebnissen höher platziert zu werden. Suchmaschinen belohnen relevante und aktuelle Inhalte mit höheren Rankings, was zu einer gesteigerten Sichtbarkeit der Marke und einem erhöhten Traffic auf der Website führt.
Den Verkaufszyklus zu verkürzen, durch Vorqualifikation mit informativen Inhalten: Indem Unternehmen informative Inhalte erstellen, die die Fragen und Bedenken der Kunden ansprechen, können sie potenzielle Käufer vorqualifizieren. Kunden, die bereits durch Inhalte informiert wurden, sind eher geneigt, den Kaufprozess schneller abzuschließen, da sie bereits ein Verständnis für das Produkt oder die Dienstleistung haben. Anbieter können zu diesem Zweck beispielsweise FAQ-Sektionen auf ihren Websites erstellen, in denen die wichtigsten Fragen beantwortet und Missverständnisse ausgeräumt werden. Hier gibt es beispielsweise Antworten auf Fragen rund um Content-Marketing.
Fazit: Content-Marketing lohnt sich
Content-Marketing bietet eine breite Palette von Vorteilen, die Unternehmen dabei helfen, eine starke Präsenz aufzubauen, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, Bindungen zu schaffen und den Verkaufsprozess zu optimieren. Indem Unternehmen in hochwertige, relevante und informative Inhalte investieren, können sie eine nachhaltige Beziehung zu ihrer Zielgruppe aufbauen und langfristig große Erfolge erzielen.
Titelfoto: Bild von Kaleidico auf unsplash
Autor: Hannes Graubohm
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.
Der Weg zum ersten Kunden: Verkaufsstrategien für Gründer
Jeder Unternehmer erinnert sich an den Moment, in dem er seinen ersten Kunden gewonnen hat. Es ist ein Moment des Triumphs, der Bestätigung und oft der Erleichterung. Dieser erste Kunde symbolisiert nicht nur einen ersten Umsatz, sondern auch das Vertrauen, das in die Vision, das Produkt und das gesamte Unternehmen gesetzt wird. Für Startups, die sich in einem oft überfüllten Markt behaupten müssen, kann dieser erste Kunde jedoch schwer zu fassen sein. Die Herausforderung besteht nicht nur darin, ein qualitativ hochwertiges Produkt oder eine Dienstleistung zu entwickeln, sondern auch darin, die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu erregen und sie von den Vorteilen des Angebots zu überzeugen.
In einer Welt, die von digitaler Kommunikation, sozialen Medien und ständig wechselnden Marktbedingungen geprägt ist, müssen Gründer innovativ und anpassungsfähig sein, um ihren ersten Kunden zu gewinnen. Es reicht nicht aus, ein großartiges Produkt zu haben; man muss auch wissen, wie man es effektiv vermarktet und verkauft. Und während traditionelle Verkaufsmethoden immer noch ihren Platz haben, erfordert die moderne Geschäftswelt oft einen frischeren, agileren Ansatz.
Doch wie navigiert man durch diese komplexen Gewässer? Wie stellt man sicher, dass das Startup nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis erfolgreich ist? Hier sind einige Verkaufsstrategien, die Gründern helfen können, diesen entscheidenden ersten Kunden zu gewinnen und den Grundstein für ein florierendes Geschäft zu legen.
1. Marktanalyse und Zielgruppenbestimmung Bevor man mit dem Verkauf beginnt, sollte man genau wissen, wer die potenziellen Kunden sind. Eine detaillierte Marktanalyse hilft dabei, die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe zu verstehen. Welche Probleme hat die Zielgruppe? Wie kann Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung diese Probleme lösen?
2. Aufbau eines Netzwerks Beziehungen sind im Geschäftsleben von unschätzbarem Wert. Oftmals sind es persönliche Kontakte, die den Weg zum ersten Kunden ebnen. Networking-Events, Branchenmessen oder Online-Plattformen wie LinkedIn können dabei helfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
3. Erstellung eines überzeugenden Angebots Der erste Eindruck zählt. Daher sollte das Angebot nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch überzeugen. Ein professionelles Design, klare Strukturen und eine verständliche Sprache sind hierbei essenziell.
4. Nutzen von Testimonials und Fallstudien Wenn Sie bereits Prototypen haben oder Pilotprojekte durchgeführt haben, nutzen Sie das Feedback Ihrer Testkunden. Positive Testimonials oder detaillierte Fallstudien können potenziellen Kunden die Wirksamkeit Ihres Produkts demonstrieren.
5. Flexible Preisgestaltung Als Startup hat man oft noch nicht die Marktmacht, um hohe Preise durchzusetzen. Eine flexible Preisgestaltung, beispielsweise durch Einführungsangebote oder Mengenrabatte, kann den Einstieg erleichtern.
6. Online-Marketing nutzen In der digitalen Ära ist Online-Marketing unerlässlich. SEO-optimierte Inhalte, Social Media Marketing und gezielte Online-Werbung können dabei helfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und potenzielle Kunden auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen.
7. Direktvertrieb Manchmal ist der direkte Weg der beste. Kaltakquise, also der direkte Kontakt zu potenziellen Kunden ohne vorherige Beziehung, kann effektiv sein, erfordert jedoch eine gute Vorbereitung und ein überzeugendes Auftreten.
8. Kundenorientierung Der Kunde sollte immer im Mittelpunkt stehen. Das bedeutet, dass man auf seine Bedürfnisse eingeht, Feedback ernst nimmt und stets einen exzellenten Service bietet.
9. Weiterbildung Die Welt des Verkaufs ist dynamisch. Neue Techniken, Tools und Strategien entwickeln sich ständig weiter. Regelmäßige Weiterbildungen helfen dabei, auf dem neuesten Stand zu bleiben und die Verkaufsstrategie anzupassen.
10. Geduld und Ausdauer Der Weg zum ersten Kunden kann lang und steinig sein. Rückschläge gehören dazu. Wichtig ist, nicht aufzugeben und stets an die Qualität des eigenen Angebots zu glauben.
Fazit Der erste Kunde ist oft der schwierigste, aber auch der wichtigste. Mit einer durchdachten Verkaufsstrategie, einem klaren Fokus auf die Kundenbedürfnisse und einer gehörigen Portion Ausdauer lässt sich dieser Meilenstein jedoch erreichen. Und mit jedem weiteren Kunden wird der Weg einfacher und das Geschäft stabiler.
Titelbild Bildquelle Bild von Mohamed Hassan auf pixabay
Dripl: verpackungsfreie Spender für (aromatisiertes) Wasser und kalorienarme Limonaden
Stellen Sie sich und das Startup Dripl doch kurz unseren Lesern vor!
Dripl ist eine gesunde, nachhaltige und leckere Alternative zu zuckerhaltigen Softdrinks in Einwegverpackungen. Um den durch unsere Einwegkultur verursachten Müllberg zu reduzieren, haben wir einen verpackungsfreien Spender für (aromatisiertes) Wasser und kalorienarme Limonaden entwickelt. Mein Name ist Colin Deblonde, ich bin 25 Jahre alt und CEO von Dripl.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Alles begann vor einigen Jahren, als mein Mitbegründer Lucas Moreau und ich Produktentwicklung an der Universität Antwerpen studierten. Wir fanden uns auf dem Bahnhof wieder und konnten nicht aufhören, uns zu fragen, warum Leitungswasser so allgegenwärtig ist, während andere Erfrischungen immer ungesund erscheinen und in einem Einwegbehälter gekauft werden müssen. Wir dachten uns, wie wäre es, wenn wir Einwegverpackungen ganz abschaffen könnten, indem wir gesündere Getränke anbieten die gezapft werden können, wie Wasser oder Bier? So ist Dripl entstanden.
Welche Vision steckt hinter Dripl?
Unser Ziel ist es, eine „Refillution“ zu starten, ein Getränk nach dem anderen. Wir konzentrieren uns zunächst auf Büroräume, da der meiste Einwegmüll konsumiert wird, wenn die Menschen entweder auf dem Weg ins Büro, im Büro oder auf dem Rückweg sind. Viele Unternehmen machen sich auch Gedanken darüber, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck minimieren können, daher sehen wir hier eine gute Übereinstimmung mit unserer Lösung.
Längerfristig ist es unser Ziel, alle Einwegverpackungen für Getränke abzuschaffen: in Schulen, unterwegs, zu Hause, ganz egal.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Da wir noch Studenten waren, als wir mit der Arbeit an dem Konzept begannen, war Bootstrapping natürlich der richtige Weg. Wir haben eine ganze Weile in Lucas‘ Garage an den ersten Prototypen gearbeitet. Wir hatten das Glück, einen sehr frühen Investor zu haben, der die ersten 20.000 Euro beisteuerte, was uns half, das erste MVP (Minimum Viable Product) zu entwickeln. Als wir im Sommer 2021 unsere ersten 1,1 Millionen Euro von Angel-Investoren aus der belgischen Start-up-Szene erhielten, erschlossen wir uns viele weitere Möglichkeiten und gewannen mehr und mehr Kunden.
Eine große Herausforderung für uns war der Aufbau der Lieferkette während der Covid-Jahre, in denen Verzögerungen und Engpässe häufiger vorkamen als heute. Generell ist es nicht immer einfach, die richtigen Partner für unsere Lieferkette zu finden, die so schnell skalieren können, wie wir es uns wünschen.
Wer ist die Zielgruppe von Dripl?
Wie ich bereits sagte, konzentrieren wir uns zunächst auf Büroräume, daher sprechen wir natürlich oft mit Büroleitern, Facility- oder Personalleitern von KMU, die sich in der Regel um den Arbeitsplatz kümmern. In kleineren Unternehmen kommt es auch vor, dass die Führungsebene eine starke Vision für die Umgestaltung des Arbeitsplatzes hat.
Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Die von unseren Käufern angeführten Vorteile fallen in drei Kategorien: Nachhaltigkeit, Gesundheit und Komfort. Zunächst einmal bietet ein Dripl Refill Point eine nachhaltigere Lösung als Automaten der alten Schule oder Kühlschränke voller Einwegdosen und -flaschen. Wir stellen fest, dass die Kunden in fast 80 % der Fälle ihre herkömmliche Getränkelösung loswerden. Zweitens sind Dripl-Getränke kalorienarm und ganz natürlich. Der Verbraucher entscheidet selbst über die Intensität seines Getränks: Möchte er lieber aromatisiertes Wasser oder eine echte (kalorienarme) Limonade? Der Unterschied in der Zuckermenge im Vergleich zu einer herkömmlichen Limonade ist enorm.
Dripl, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Unser Ziel ist es, bis 2030 1 Milliarde Einwegverpackungen abzuschaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, planen wir sowohl eine Vertiefung unserer Refillution (in den oben genannten Marktsegmenten) als auch eine geografische Expansion über unsere derzeitigen Märkte in Belgien und den Niederlanden hinaus.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Ich würde sagen: Trau dich zu fragen (auf vielfältige Weise), pass dich schnell an und konzentrier dich auf das Problem.
Trau dich, jeden um Rat, Feedback oder sogar Geld zu bitten. Wir haben so viel aus Gesprächen mit Menschen gelernt, die viel mehr Erfahrung haben als wir. Richte dir zum Beispiel so bald wie möglich einen Beirat ein.
Pass dich schnell an, denn deine Annahmen könnten völlig falsch sein. Wir haben uns zum Beispiel vorgestellt, unser Refillution „on the go“ zu starten (das heißt: im Einzelhandel, an Bahnhöfen usw.). Es stellte sich heraus, dass ein solches Geschäftsmodell viel komplexer ist (Wartung, Einnahmen, Logistik usw.) und dass die Produkt-Markt-Anpassung am Arbeitsplatz besser ist. Durch Iteration und schnelle Anpassung haben wir das recht schnell gelernt.
Konzentrier dich auf das Problem – geh nicht davon aus, dass du das Problem kennst. Sprich immer wieder mit Entscheidungsträgern und Endnutzern, um wirklich zu verstehen, wie sie das Problem sehen und was du für sie lösen kannst. So haben wir viele Erkenntnisse darüber gewonnen, wie die Endnutzer unser Produkt verwenden.
Svarmi: Natur-Daten- und Software-Startup hilft Unternehmen dabei, den Einfluss des eigenen Handelns auf die Natur und die Biodiversität über die gesamte Wertschöpfungskette zu messen, zu monitoren und darüber zu berichten
Stellen Sie sich und das Startup Svarmi doch kurz unseren Lesern vor
Mein Name ist Kolbeinn Hilmarsson und ich bin Mitgründer und CEO von Svarmi. Svarmi ist ein Natur-Daten- und Software-Startup. Wir helfen Unternehmen dabei, den Einfluss des eigenen Handelns auf die Natur und die Biodiversität über die gesamte Wertschöpfungskette zu messen, zu monitoren und darüber zu berichten. Wir erzeugen dafür Daten aus verschiedenen Quellen, darunter globale Datenbanken, Satelliten, Drohnen und Bodensensoren.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Das Unternehmen wurde aus der Leidenschaft heraus gegründet, neue Technologien aus der Luftfahrt zu nutzen, um natürliche Umgebungen zu beobachten und zu messen. Diese Technologien ermöglichen es, langwierige und komplexe Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu unterstützen. Sie beschleunigen sie auch deutlich.
Welche Vision steckt hinter Svarmi?
Unsere Vision ist es, den Wert der Natur in Geschäftsentscheidungen zu integrieren. Wir kommen dieser Vision näher, indem wir die Dateninfrastruktur aufbauen, die für die Bewertung des Naturkapitals auf der Vermögensebene erforderlich ist. Und das, weltweit.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Wir haben die Dinge so einfach wie möglich gehalten. Wir, das Gründerteam, sind große Fans der KIS-Methode (Keep It Simple). Aber das Thema, mit dem wir uns beschäftigen, und die Technologien, die wir verwenden, machen die Kommunikation mit Außenstehenden schwierig, die nicht täglich mit diesen Technologien zu tun haben.
Wir haben mit Bootstrapping begonnen. Später hat das Unternehmen mit Unterstützung der InnoSource Ventures AG eine starke Gruppe von Privat- und Unternehmensinvestoren an Bord geholt, die die Vision des Gründerteams teilen.
Wer ist die Zielgruppe von Svarmi?
Mittelgroße bis große Unternehmen, die eine starke Beziehung zu natürlichen Ökosystemen haben und von diesen abhängig sind. Unsere wichtigsten Sektoren sind bisher die Energieerzeugung und -versorgung, die Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie der Bergbau und die Bauindustrie.
Die Menschen, mit denen wir in diesen Unternehmen zusammenarbeiten, gehören häufig zu den Nachhaltigkeitsteams der Unternehmen (zunehmend in Verbindung mit Finanzteams, da die Natur immer mehr Teil der Finanzberichterstattung wird). Auch Verantwortliche für den Erfolg von Genehmigungsverfahren und den Auf- oder Ausbau von Infrastrukturen, die lokale Umweltverträglichkeitsprüfungen erfordern.
Wie funktioniert Svarmi? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern??
Svarmi hat eine Naturdatenplattform aufgebaut, die einfache Informationen von ihren Nutzern aufnimmt und eine Fülle von Ausgangsinformationen über die Vermögenswerte eines Unternehmens (d. h. seine Geschäftsstandorte) generiert.
Durch die Erstellung eines Natureinflussgebiets kann unsere Lösung Unternehmen dabei helfen, Prioritäten zu setzen, indem sie erkennen, welche ihrer bestehenden oder geplanten Anlagen hohen Naturrisiken und -chancen ausgesetzt sind.
Unternehmen nutzen unsere Cloud-basierte Plattform, um Daten aus unterschiedlichen Quellen zu verwalten, die zuvor in Tabellenkalkulationen, Notizbüchern und lokalen Festplatten verloren gingen.
Bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, sei es auf Anlagen- oder Unternehmensebene, erleichtert unsere Lösung den Stakeholdern den Zugang zu den nötigen Daten. Die Daten unserer Plattform sind dynamischer und transparenter. Sie dienen so als Basis für qualitativ bessere Gespräche.
Svarmi unterscheidet sich von anderen Lösungen durch die folgenden Punkte:
Svarmi bietet einen einzigartigen Ansatz, um die Lücke zwischen globalen Daten, lokalen Daten und Maßnahmen für die Natur zu schließen.
Durch unsere 8-jährige Zusammenarbeit mit Kunden zu diesem Thema verstehen wir die geschäftlichen Herausforderungen und wissen, wie man fortschrittliche Technologie und wissenschaftliche Forschung einsetzt.
Was uns besonders stolz macht, ist die Tatsache, dass wir nicht einem Hype hinterherlaufen. Wir haben mit der Arbeit an Natur- und Biodiversitätsdaten begonnen, lange bevor das Thema „cool“ wurde.
Svarmi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Unter den Unternehmen, die Naturdaten für Geschäftsentscheidungen liefern, möchten wir europäischer Marktführer sein. Wir richten uns stark auf bestehende und neu entstehende Naturdaten-Ökosysteme aus, einschließlich Technologien wie Fernerkundung, eDNA (environmental DNA) und Kamerafallen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Seid bescheiden und hört auf Ratschläge, aber macht euch klar, dass am Ende des Tages niemand alle Antworten hat. Gleichzeitig tut meistens jeder sein Bestes.
Beständigkeit ist mindestens genauso wichtig wie Motivation.
Pflege im Winter: So schützen Sie Ihre Haut optimal
Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Nächte kühler und tagsüber die Heizung für wohlige Wärme sorgt, ist der Winter nicht mehr weit entfernt. Da wir vor allem in der kalten Jahreszeit viel Zeit in warmen Innenbereichen verbringen, benötig unsere Haut ein passendes Verwöhnprogramm, das sie optimal vor Trockenheit und gleichzeitig Kälteeinflüssen schützt. Doch, wie Pflege ich mich im Winter wirklich optimal?
Dr. Jasmin Kreutzer, Founderin der Naturkosmetiklinie Magalie&ME erklärt es ganz einfach: „Weniger ist mehr. Weniger an Menge nehmen, dafür mehr auf die Inhaltsstoffe achten. Bei Magalie&ME setzen wir auf Pflaumenkernöl. Das ist in allen unseren Produkten enthalten. Das Pflaumenkernöl hilft der Haut, die Feuchtigkeit in der obersten Schicht einzuschliessen und den Wasserverlust zu reduzieren. Es legt sich quasi wie ein Schutzmantel um die Haut, damit sie bestens versorgt ist. Außerdem hat es einen angenehm sanften Duft, der an Mandeln oder Marzipan erinnert. Perfekt für die Winterzeit.“
Die drei wichtigsten Beauty Produkte von Magalie&ME für den Winter:
Reinigungsöl NO.1 Nichts geht über die richtige Reinigung. Das Magalie&ME Reinigungsöl NO.1 befreit die Haut von allen Rückständen, die sie tagsüber oder nachts beeinträchtigen. Es hinterlässt ein sanftes Hautgefühl, macht sie zart und geschmeidig und versorgt die Haut mit Antioxidantien sowie Feuchtigkeit.
Intensivserum NO.1 Das A und O im Winter ist die Pflege vor der Pflege. Das Intensivserum NO.1 beruhigt die strapazierte Haut und strafft gleichzeitig die Poren. Es wirkt regenerierend, regt die Zellerneuerung an und ist dank seiner hohen Wirkstoffkonzentration der absolute Favorit für ein glattes, geschmeidiges Hautbild. Tagescreme NO.2 Aber bitte ganz langsam. Die reichhaltige Slow-Aging Tagescreme NO.2 schenkt Elastizität und stimuliert auf natürliche Weise die Hauterneuerung. Wertvolles Kokosöl, Avocadoöl und Shea Butter beruhigen und schützen vor Trockenheit. Der nährstoffreiche Vitalpilz Snow Fungus bindet Feuchtigkeit und passt sogar namentlich perfekt zur kalten Jahreszeit.
Geheimtipp von Magalie&ME Founderin Dr. Jasmin Kreutzer
„Ich mache im Winter immer gerne ein Dampfbad, ganz traditionell mit Topf und einem Tuch über dem Kopf. Es öffnet die Poren und regeneriert die Haut. Ich gebe immer ein wenig Calendula und Fenchel hinein und gieße alles mit Salbei, Kamille und etwas Rosmarin auf. Anschließend benutze ich den Toner NO.1 von Magalie&ME. Damit wird die beanspruchte Winterhaut optimal für kalte Tage regeneriert. Ganz nebenbei stärkt das Dampfbad noch die Lunge und macht die Atemwege frei. Ich geniesse dieses Ritual und kann dabei sehr gut entspannen.“
Über Magalie&ME Magalie&ME-Gründerin Dr. Jasmin Kreutzer hat es sich zur Mission gemacht, Frauen dabei zu unterstützen, sich in ihrer Haut wohlzufühlen. Mit der Naturkosmetik von Magalie&ME denkt sie die Beautywelt dabei neu: Inspiriert von der asiatischen Welt der Schönheit enthalten ihre dermatologisch getesteten Pflegeprodukte hochwertige innovative Inhaltsstoffe, die für ein ganz besonderes Hautgefühl sorgen und Frauen einen Moment der Me-Time im Alltags-Multitasking ermöglichen sollen. Das Start-Sortiment umfasst fünf Produkt für eine perfekte Beautyroutine, ganz ohne Abstriche beim Hautgefühl, dem Duft oder dem Look der jeweiligen Produkte machen zu müssen. Magalie&ME. Kreativität, Passion und Respekt für Mensch und Natur.
Die Produkte sind Online unter magalieandme.com erhältlich. Sie kosten ab 34,51 €.
Das Reinigungsöl NO.1 kostet 45,22 €, der Toner NO.1 kostet 34,51 € und das Intensivserum NO.1 53,55 €.
anyhelpnow digitaler Marktplatz für Dienstleistungen bringt Hilfesuchende und Profis sowie Helfer:innen zusammen
Stellen Sie sich und das Startup anyhelpnow doch kurz unseren Lesern vor!
Gerne! anyhelpnow ist eine neue Plattform, die Menschen zusammenbringt. Menschen, die eine Dienstleistung suchen mit Menschen, die diesen Service erbringen können. Dienstleistungen vom Wechsel des Autoreifens über Nachhilfe bis hin zur Yogastunde. Vor Ort und Online über Video-Chat. So breit aufgestellt wie Amazon mit Produkten und die Beschaffung ist dabei so einfach wie Onlineshopping.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Ich habe mich aus der Überzeugung heraus dafür entschieden, dass es einen klaren Bedarf am Markt für unser Geschäftsmodell gibt. Für mich ist jetzt mit Anfang 40 der richtige Zeitpunkt gekommen und ich bringe viel Erfahrung mit. Meine Geschichte macht das vielleicht deutlich:
Vor ungefähr zehn Jahren habe ich mit zwei Kollegen eine Stellenbörse für Ärztinnen und Ärzte entwickelt. Heute ist praktisch Arzt die Nummer 1 Jobbörse für diese Berufsgruppe in Deutschland. Damals teilte ich meine berufliche Energie auf zwei Positionen auf, arbeitete also parallel auch noch in einem Konzern. Nach zwei Jahren stieg ich operativ bei pA Medien aus, um meinen Fokus neu zu setzen.
Es war eine Zeit, in der ich permanent reiste, die Verantwortung für unsere Märkte in Asien und Amerika trug. Dann kam Corona und mit der Pandemie die Vollbremsung. Ich war drei Monate am Stück bei meiner Familie und fasste hier die Entscheidung, wieder zu gründen. Drei Ideen für digitale Plattformen standen zur Auswahl. Zur Entscheidungsfindung und für die Zusammenstellung meines Core Teams sprach ich sechs Business-Persönlichkeiten aus meinem Netzwerk an. Innerhalb von 24 Stunden sagten alle zu, wir entschieden uns einhellig für anyhelpnow und die Reise begann.
Welche Vision steckt hinter anyhelpnow?
Unsere Vision ist es, die Beschaffung von Dienstleistungen so einfach zu machen wie Online-Shopping. Wir möchten zur zentralen Anlaufstelle für Services jeder Art avancieren. Mit anyhelpnow sind wir 24/7 und überall bei unseren Kunden. Sie sitzen auf dem Sofa oder stehen im Garten, benötigen Hilfe und nehmen direkt online Kontakt mit dem passenden Dienstleister oder der Privatperson auf. Unkompliziert und in der Nähe, also ganz nach dem Uber-Prinzip.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Meine größte Herausforderung war der Zeitaufwand. Von Freizeit durfte ich mich erstmal komplett verabschieden. Ich habe anfangs, also neben meinem Vollzeit-Job im Konzern, sieben Tage die Woche früh am Morgen zwei bis drei Stunden und oft bis nach Mitternacht mit dem Team gearbeitet.
Die Vor-Gründerphase habe ich komplett mit meinem Eigenkapital vorfinanziert. Jetzt haben wir eine siebenstellige Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Keine einfache Sache in einem Land, in dem alle über die digitale Agenda reden, aber Businessplänen zu digitalen Markplatzideen mit Skepsis begegnen.
Wer ist die Zielgruppe von anyhelpnow?
Wir haben zwei Gruppen von Nutzenden: Auf der einen Seite stehen die Problemlöser. Das ist ein Expert:innen-Netzwerk aus Profis und helfenden Privatpersonen. In diesem Netzwerk finden Studierende, Arbeitnehmende im Nebenerwerb und (Früh-) Rentner:innen genauso statt wie Unternehmen, zum Beispiel Kfz-Betriebe und Kosmetiksalons. Jede Person mit Kapazitäten und Wissen gehört also zur Zielgruppe und kann sich kostenfrei registrieren.
Auf der anderen Seite besteht unsere Zielgruppe aus Hilfesuchenden. Angesprochen sind alle Personen, die beim Einbau ihrer Duschkabine nicht weiterkommen, eine Energieberatung für ihr Haus benötigen oder an den Hausaufgaben ihrer Kinder verzweifeln. Also letzten Endes wir alle.
Wie funktioniert anyhelpnow? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Die Idee basiert auf dem Gedanken der Sharing Economy: Privatpersonen, Profis und Unternehmen richten einen kostenlosen Account auf der digitalen Plattform ein und bieten Know-how und Ressourcen für registrierte Hilfesuchende an. Kann ein Mitglied eine Service-Anfrage bedienen und andere mit Expertise unterstützen, kommt es zum Match. Verfügbarkeit und Preis definieren die Dienstanbietenden selbst. Die Verfügbarkeiten zeigt ein in die Plattform integrierter Terminkalender in Echtzeit an. Hilfesuchende treten in Kontakt, sobald Kosten und Uhrzeit ihren Vorstellungen entsprechen. Dabei übernimmt anyhelpnow die Rolle des Begleiters und Vermittlers und geht gemeinsam den Weg von der Suche über den Vertragsabschluss bis zur Rechnungsstellung mit.
Unsere Kern-Alleinstellungsmerkmale kann ich hier präzise zusammenfassen: Zunächst verfügen wir über einen volldigitalisierten End-2-End-Prozess. Von der Anfrage zum Angebot und Auftrag über die Rechnung bis zur Zahlung laufen alle Schritte integriert über unsere Plattform. Das zweite USP liegt in unserem Transfer des Uber-Prinzips auf die Dienstleistungsbranche: Expert:innen finden Anfragen über eine Keyword-Suche und bewerben sich auf die Serviceanfrage der Kundinnen und Kunden. Preise und Zeiten obliegen dem Anbieter. Unabhängig davon existiert im DACH-Raum keine weitere Plattform, die Online-Hilfe und Präsenz-Support in dieser Breite abbildet.
anyhelpnow, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In meinem realistischen Wunschszenario gelingt uns bis Mitte nächsten Jahres eine deutschlandweite Abdeckung mit Matches zwischen Hilfesuchenden und Profis sowie Helfer:innen. Wir entwickeln uns dann innerhalb der nächsten fünf Jahre zur marktführenden digitalen Anlaufstelle für alle Serviceanfragen und Dienstleistungsvermittlungen in der DACH-Region.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
An erster Stelle steht für mich das richtige Team, die passenden Partner. Wenn die mit im Boot sitzen und Austausch sowie gegenseitige Unterstützung gut funktionieren, dann ist die Basis gelegt. Wichtig sind auch die Standkraft des Gründers und seine unerschütterliche Überzeugung von der eigenen Geschäftsidee. Er oder sie muss das eigene Business besser verstehen als jede:r andere; sich nicht unterkriegen lassen, auch wenn die ersten Anläufe, speziell bei der Kapitalbeschaffung, schwierig sind.
Und zu guter Letzt ganz persönlich: Bleibe du selbst und sei committed! Lass dich nicht durch andere verändern und verlass dich nicht blind auf andere. Ohne eine 100 % Fokussierung auf die eigenen Kompetenzen ist es schwierig ein Business aufzubauen.
Wir bedanken uns bei Sascha Schick für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.
Tillman Schulz: Der jüngste Löwe bei „Die Höhle der Löwen“
Tillman Schulz ist nicht nur ein Name, der in der deutschen Start-up-Szene immer mehr an Bedeutung gewinnt, sondern auch ein Symbol für die neue Generation von Investoren, die den Markt prägen. Mit gerade einmal 33 Jahren hat er bereits eine beeindruckende Karriere in der Geschäftswelt hingelegt und ist nun als der jüngste Löwe in der beliebten TV-Show „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) bekannt. In einer Branche, die oft von etablierten, älteren Akteuren dominiert wird, bringt Schulz eine frische, dynamische Perspektive ein, die sowohl für Start-up-Gründer als auch für Zuschauer der Show von großem Interesse ist.
Aber was genau macht ihn so besonders? Was sind seine Ansichten zur Start-up-Kultur, zur Rolle der Investoren und zu den Herausforderungen und Chancen, die junge Unternehmen heute haben?
Der jüngste Löwe: Ein Vorteil oder ein Nachteil? Tillman Schulz sieht sein junges Alter als klaren Vorteil. „Das Format ist an die Start-up-Szene gerichtet und diese Szene ist jung. Ich glaube, ich kann mich sehr gut in die Rolle der Gründerinnen und Gründer hineinversetzen“. Tillman Schulz kommt aus einer Unternehmerfamilie und hat daher eine solide Grundlage, um Unternehmen aufzubauen und weiterzuführen.
Die erste Staffel: Ein Lernprozess Die erste Staffel bei DHDL war für Schulz nicht nur spannend, sondern auch lehrreich. „Man ist natürlich aufgeregt: Wie wirkt man auf die Zuschauerinnen und Zuschauer?“, gibt er zu. Aber die Reaktionen waren überwiegend positiv, sowohl im Fernsehen als auch auf Social Media. „Es gab wirklich viel positives Feedback, auch auf Twitter und Instagram“.
Die Rolle der sozialen Medien Soziale Medien spielen eine wichtige Rolle in der Wahrnehmung der Show und der darin vorgestellten Produkte. „Wenn wir einen Deal machen, schauen wir uns parallel die Zahlen in den Online-Shops an oder auch die Klicks auf den Social-Media-Kanälen“, erklärt Tillman Schulz. Er verfolgt auch die Reaktionen der Presse und der Öffentlichkeit, um ein umfassendes Bild der Marktreaktionen zu erhalten.
Die neue Staffel: Was erwartet uns? „Coole Gründerinnen und Gründer, coole Pitches und coole Fights mit und unter den Löwinnen und Löwen“, verspricht Schulz für die neue Staffel. Mit der neuen Löwin Tijen Onaran erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer eine spannende neue Kombination. „Tijen ist eine echte Bereicherung für unser Team“.
Tillman Schulz: Ein Mentor für Start-ups Neben seiner Rolle bei DHDL ist Tillman Schulz auch als Mentor für Start-ups aktiv. Mit seiner Firma Evenmore Ventures investiert er nicht nur Kapital, sondern bringt auch sein Know-how und sein Netzwerk ein. „Ich möchte meine Erfahrungen und mein Wissen teilen und die Gründer:innen auf dem Weg zur Erfüllung ihrer Träume und Ziele nach besten Kräften unterstützen“.
Tillman Schulz ist weit mehr als nur ein neues Gesicht in der Welt der Start-up-Investitionen oder ein weiterer Löwe in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Er repräsentiert eine neue Welle von jungen, dynamischen Investoren, die nicht nur Kapital, sondern auch wertvolles Know-how und ein breites Netzwerk in die Start-up-Szene einbringen. Seine einzigartige Kombination aus jugendlicher Energie und erfahrungsbedingter Weisheit macht ihn zu einem wertvollen Mentor für aufstrebende Unternehmer. Mit seiner Bereitschaft, sein Wissen und seine Erfahrungen zu teilen, bietet er Start-ups nicht nur die finanzielle Unterstützung, die sie benötigen, sondern auch die strategische Orientierung, die oft entscheidend für den langfristigen Erfolg ist.
In einer Zeit, in der die Start-up-Landschaft zunehmend wettbewerbsintensiv und komplex wird, sind Investoren wie Tillman Schulz unerlässlich. Sie bieten nicht nur die notwendige finanzielle Unterstützung, sondern auch die Art von partnerschaftlicher Beziehung und Mentoring, die junge Unternehmen brauchen, um sich in einem hart umkämpften Markt durchzusetzen. Wer mehr über Tillman Schulz erfahren möchte, kann weitere Informationen auf seiner persönlichen Website Tillman Schulz finden.
Mit diesem Beitrag hoffen wir, Ihnen einen tiefgehenden Einblick in die Welt eines der vielversprechendsten und dynamischsten Investoren der deutschen Start-up-Szene gegeben zu haben. Seine Geschichte und seine Ansichten sind nicht nur inspirierend, sondern auch ein Beweis dafür, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Start-up-Welt oft in einer Kombination aus Leidenschaft, Fachwissen und der richtigen Unterstützung liegt.
Tillman Schulz ist weit mehr als nur ein neues Gesicht in der Welt der Start-up-Investitionen oder ein weiterer Löwe in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Er repräsentiert eine neue Welle von jungen, dynamischen Investoren, die nicht nur Kapital, sondern auch wertvolles Know-how und ein breites Netzwerk in die Start-up-Szene einbringen. Seine einzigartige Kombination aus jugendlicher Energie und erfahrungsbedingter Weisheit macht ihn zu einem wertvollen Mentor für aufstrebende Unternehmer. Mit seiner Bereitschaft, sein Wissen und seine Erfahrungen zu teilen, bietet er Start-ups nicht nur die finanzielle Unterstützung, die sie benötigen, sondern auch die strategische Orientierung, die oft entscheidend für den langfristigen Erfolg ist.
In einer Zeit, in der die Start-up-Landschaft zunehmend wettbewerbsintensiv und komplex wird, sind Investoren wie Tillman Schulz unerlässlich. Sie bieten nicht nur die notwendige finanzielle Unterstützung, sondern auch die Art von partnerschaftlicher Beziehung und Mentoring, die junge Unternehmen brauchen, um sich in einem hart umkämpften Markt durchzusetzen.
Design Thinking als Innovationsmotor: Warum diese Methode für Start-ups unverzichtbar ist und wie sie den Weg von der Idee zum Markterfolg ebnet.
In einer Ära, in der der technologische Fortschritt und die digitale Transformation die Geschäftswelt dominieren, sind Start-ups ständig auf der Suche nach Wegen, um sich von der Masse abzuheben. Hier kommt Design Thinking ins Spiel, ein Ansatz, der das Potenzial hat, den Innovationsprozess dieser jungen Unternehmen zu revolutionieren.
Was genau ist Design Thinking?
Design Thinking ist mehr als nur ein Buzzword. Es ist eine Methode, die darauf abzielt, Probleme aus der Perspektive des Endbenutzers zu betrachten und Lösungen zu entwickeln, die sowohl funktional als auch menschenzentriert sind. Es kombiniert Empathie, Kreativität und Rationalität, um die Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen und gleichzeitig wirtschaftlichen Wert zu schaffen.
Warum ist Design Thinking für Start-ups so wertvoll?
Kundennähe: Start-ups müssen ihre Zielgruppe verstehen, um erfolgreich zu sein. Design Thinking beginnt mit dem tiefen Verständnis der Bedürfnisse und Wünsche der Kunden.
Schnelle Iteration: In der schnelllebigen Start-up-Welt ist Anpassungsfähigkeit entscheidend. Design Thinking ermöglicht es Unternehmen, schnell Prototypen zu erstellen, zu testen und zu iterieren.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Start-ups profitieren oft von einem Pool unterschiedlicher Talente. Design Thinking fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen, was zu innovativeren Lösungen führt.
Risikoreduktion: Durch den Einsatz von Prototypen und Tests können Start-ups potenzielle Fehler frühzeitig erkennen und korrigieren, bevor sie zu großen Investitionen führen.
Langfristige Vision: Während Start-ups oft kurzfristige Ziele verfolgen, ermöglicht Design Thinking einen Blick auf langfristige Lösungen und nachhaltige Innovationen.
Skalierbarkeit: Design Thinking ermöglicht es Start-ups, Lösungen zu entwickeln, die von Anfang an skalierbar sind. Durch das Verständnis der Kernbedürfnisse der Nutzer können Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen schaffen, die leicht an verschiedene Märkte oder Zielgruppen angepasst werden können.
Differenzierung im Markt: In einem überfüllten Markt kann Design Thinking Start-ups helfen, einzigartige Wertangebote zu identifizieren und sich von der Konkurrenz abzuheben. Dies führt zu einem stärkeren Markenimage und einer besseren Positionierung.
Förderung der Unternehmenskultur: Die Prinzipien des Design Thinking können auch dazu beitragen, eine Kultur der Offenheit, des Experimentierens und der kontinuierlichen Verbesserung im Unternehmen zu etablieren. Dies zieht talentierte Mitarbeiter an und fördert die Mitarbeiterbindung.
Effiziente Ressourcennutzung: Start-ups arbeiten oft mit begrenzten Ressourcen. Durch den Design Thinking Ansatz können sie sicherstellen, dass Zeit, Geld und andere Ressourcen in Projekte investiert werden, die den größten Mehrwert bieten.
Stärkung der Kundenbindung: Durch die Entwicklung von Lösungen, die wirklich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zugeschnitten sind, können Start-ups eine tiefere Beziehung zu ihren Nutzern aufbauen. Dies führt nicht nur zu wiederkehrenden Geschäften, sondern auch zu Mundpropaganda und Empfehlungen, was für das Wachstum von Start-ups entscheidend ist.
Erfolgreiche Anwendung in der Praxis
Ein prominentes Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Design Thinking ist die Plattform Dropbox. Das Unternehmen nutzte den Ansatz, um die Benutzerfreundlichkeit seiner Cloud-Speicherlösung zu optimieren, was zu einem rasanten Wachstum und einer treuen Nutzerbasis führte.
Schlussfolgerung
In einer Zeit, in der jedes Start-up danach strebt, das nächste große Ding zu sein, bietet Design Thinking einen strukturierten und kundenorientierten Ansatz, um echte, wertvolle Innovationen zu schaffen. Es ist nicht nur eine Methode, sondern eine Denkweise, die, wenn sie richtig angewendet wird, den Weg zum Erfolg ebnen kann.
Verstehen & Beobachten: Hier geht es darum, das Problem oder den Bedarf genau zu verstehen. Durch Beobachtungen, Interviews und Recherchen wird versucht, ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe zu entwickeln. Definieren: Auf Basis der gesammelten Informationen wird das eigentliche Problem definiert. Ideen entwickeln: In dieser Phase wird brainstormt und eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten generiert. Prototypen erstellen: Die besten Ideen werden in einfache Prototypen umgesetzt, um sie greifbar zu machen. Testen: Die Prototypen werden mit echten Nutzern getestet und Feedback wird gesammelt.
INDIMA nutzt künstliche Intelligenz, um die Anerkennung internationaler Qualifikationen schneller und transparenter zu gestalten. Am 27. Februar 2025 präsentierte das Unternehmen seine Lösung in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ und zeigte, wie Digitalisierung den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern kann.