Donnerstag, Juli 3, 2025
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„Tod gesagte leben länger“. Warum „alte Medien“ noch ihren Wert haben (Teil 2)

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Marketing

Hoppla, das ging gründlich daneben. Dabei fing doch alles so gut an. Die Deutsche Frauen Fussball-Nationalelf startet fulminant und erwartungsgemäß in das größte Fußballturnier der Welt. Sechs Millionen Deutschen begleiten sie an einem Vormittag bei einem glatten 6:0 Sieg! Toll. Die Spielerinnen aus Marokko ernteten Mitleid. War ja auch klar. Hier die große Fussballnation, da ein Fussballzwerg aus Afrika. Musste ja so ausgehen. Das Ende vom Lied kennen wir. Deutschland scheidet aus, Marokko kommt weiter. War das voraussehbar? Ja, war es. Man musste nur genau hinschauen. In Sachen Athletik machten viele andere „Frauschaften“ einen deutlich fitteren Eindruck als die Deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft. Und Jamaika war bis zum Ende der ersten Halbzeit des Achtelfinales das einzige Team ohne Gegentreffer. Hatte so auch niemand auf dem Schirm. Aber so ist das mit den Prognosen, Vorhersagen und Vorschußlorbeeren.  

Kennen Sie den Schmetterlingseffekt? Demnach kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen. Uff. „Der Schmetterlingseffekt besagt, dass in komplexen, nichtlinearen dynamischen Systemen schon kleinste Veränderungen in den Ausgangsbedingungen dazu führen können, dass eine Vorhersagbarkeit hinsichtlich der weiteren Entwicklung eines Systems grundsätzlich auszuschließen ist. Und weil das so ist, und die Welt immer komplexer und dynamischer wird, sind Voraussagen extrem unzuverlässig geworden“. So steht es im Internet. 

Und schon sind wir beim Siegeszug der sozialen Medien. Das hatten die „alten Medien TV-Radio und Print“ so auch nicht auf dem Schirm. 1990 hatte der Computer-Experte Tim Berners Lee in Amerika die Idee für das World Wide Web. Das war quasi der Schmetterlingsschlag. Der Tornado entwickelte sich dann in den Chefetagen der Medienhäuser. Das war sie, die mediale Zeitenwende. Die Gratiskultur des Internet killt die Businesspläne der etablierten Medien. Die Samstags FAZ hat Schwindsucht und wiegt plötzlich am Wochenende nicht mehr 500 Gramm, weil Stellenanzeigen in Print eben nicht mehr gebraucht wurden.  Google, Facebook, Amazone und Apple übernehmen die mediale Weltherrschaft, Netflix etabliert das Streaming-Bezahlfernsehen.

Das Ende der „alten Medien“, sozusagen 6:0 für social media und das Internet. Die etablierten Medien sind jetzt nicht mehr TV, Radio und Print, sondern eben Facebook, YouTube, Whatsapp, Google, Tik Tok und Netflx. TV, der langjährige Medien-Weltmeister ist scheinbar abgestiegen. Ist das wirklich so? Schauen wir uns die nüchternen Fakten an. Das Fussball WM-Finale Deutschland – Argentinien 2014 sahen alleine in Deutschland 34 Mio. Menschen im Fernsehen. Okay, ist schon eine Weile her, aber auch damals gab es schon Internet und soziale Medien. 2022: Rund 1 Milliarde Menschen schauen das Begräbnis von Queen Elisabeth in London im TV.  Die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer 2022 wird von Statista wie folgt angegeben: Fernsehen: 213 Minuten, Radio 91 Minuten, Internet 83 Minuten. Und noch eine Zahl ist spannend. Mit 89 Prozent besaß das Fernsehen den weitesten Nutzerkreis der Medien, noch vor kostenlosen Onlinevideos.

Und noch etwas spricht eindeutig für TV. Rund 150 TV-Sender konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Im Internet gibt es Milliarden von Seiten. Alle TV-Sender sind von den jeweiligen Landesmedienanstalten reguliert und werden auch regelmäßig kontrolliert. „Hate-Speaches“ und super dämliche, unqualifizierte Kommentare sind im regulären TV gar nicht möglich. Das heißt, Werbetreibende finden bei TV ein reguliertes und auch meist hochwertiges redaktionelles Umfeld. Brand Safetyness läßt grüssen. Bei youtube, quasi das TV-Äquivalent der Onlinewelt, kann es Werbetreibenden durchaus passieren, dass der härteste Konkurrent seine Werbung ausgerechnet vor den eigenen Inhalt schaltet.  

Und dann spielt das Wort Emotion auch noch eine gewichtige Rolle. Es kann Unternehmen ja nicht nur um die quantitative Bekanntheit gehen. Reichweite lässt sich im Internet einfach kaufen, Glaubwürdigkeit aber nicht. Und genau hier schließt sich der Kreis. Marken brauchen glaubwürdige Umfelder und eine hohe Reichweite. Eines von beiden alleine reicht nicht um immer misstrauischer werdende Verbraucher zu überzeugen. Im Fussball braucht es ja auch Athletik und Spielkunst. Eines alleine reicht eben nicht. 

Wenn Unternehmen also medial auf sich aufmerksam machen wollen – und das auch noch positiv besetzt, dann ist TV-Werbung immer noch erste Wahl.

Okay, ich höre schon das Rumoren im Untergrund. Zu teuer, zuviel Streuverlust. Darüber sprechen wir dann nächste Woche. Fest versprochen: TV-Werbung ist viel günstiger als die meisten Unternehmer glauben und Streuverluste gehören zur Vergangenheit. Stichwort TV-Targeting. Mehr im nächsten Artikel. 

 

Über den Autor:
Axel Link ist Medienpionier und baute im Team der ersten Stunde das „Frühstücksfernsehen“ für RTL  auf.
4 Jahre war Axel Link Mitglied im Rundfunkrat des WDR und gründete 2012 den ersten eigenen TV Senders SYLT1.

https://www.tvlink.de

„Tod gesagte leben länger“. Warum „alte Medien“ noch ihren Wert haben (Teil 2)

Foto: Axel Link Privat

Diversität und Inklusion als Triebfedern in der Gründerszene

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Diversität und Inklusion

Diversität und Inklusion sind Begriffe, die in den letzten Jahren im Unternehmenskontext zunehmend an Bedeutung gewonnen haben.

In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt und immer vielfältiger wird, ist es unerlässlich, dass Unternehmen diesen Wandel nicht nur akzeptieren, sondern auch aktiv gestalten und fördern. Besonders im Blickpunkt steht dabei die Gründerszene, denn hier wird die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft maßgeblich mitgestaltet. Dieser Artikel wird untersuchen, wie Diversität und Inklusion in der Gründerszene verankert werden können und warum dies so wichtig für den langfristigen Erfolg ist.

Diversität ist weit mehr als ein trendiges Schlagwort der Unternehmenspolitik. Es ist eine tiefgreifende, notwendige Änderung des Status Quo. Sie fordert eine authentische Anerkennung und Wertschätzung aller Mitarbeiter, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Alter, Behinderung oder sexueller Orientierung.

Eine Fülle von Studien unterstreicht die wirtschaftlichen Vorteile von Diversität. Beispielsweise hat McKinsey herausgefunden, dass Unternehmen mit hoher ethnisch-kultureller Diversität 33% eher eine überdurchschnittliche Rentabilität aufweisen. Doch es geht nicht nur um Zahlen, es geht um eine tiefgreifende kulturelle Transformation. Eine inklusive Unternehmenskultur fördert Innovation, da sie verschiedene Perspektiven, Ideen und Erfahrungen willkommen heißt.

In der Gründerszene ist Diversität ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg. Startups sind von ihrer Natur aus disruptive Unternehmen, die darauf abzielen, Probleme auf innovative Weise zu lösen. Ein homogenes Team kann jedoch leicht in das Muster des „Gruppendenkens“ fallen, während ein diverses Team unterschiedliche Lösungsansätze erforschen kann.

Trotz dieser Erkenntnisse sind Diversität und Inklusion in der Gründerszene weit entfernt von einer Selbstverständlichkeit. Eine Studie von RateMyInvestor und Diversity VC zeigt, dass nur 9% der durch Risikokapital finanzierten Gründer Frauen sind und nur 1% Afroamerikaner. Diese Zahlen verdeutlichen die Diskrepanz zwischen der rhetorischen Verpflichtung zur Diversität und ihrer tatsächlichen Umsetzung.

Um diese Kluft zu überbrücken, sind konkrete Schritte notwendig. Investoren müssen Diversität bei ihren Finanzierungsentscheidungen berücksichtigen und Chancengleichheit schaffen. Unternehmen müssen aktiv Strategien zur Verbesserung der Diversität und Inklusion verfolgen. Netzwerke und Mentorenprogramme können genutzt werden, um unterrepräsentierten Gruppen den Zugang zu Ressourcen und Wissen zu erleichtern.

Die Förderung von Diversität und Inklusion erfordert auch eine gründliche Selbstreflexion. Gründungsmitglieder und Führungskräfte müssen sich hinterfragen und lernen, auch wenn dies manchmal unbequem sein kann. Sie müssen ihre eigenen Vorurteile sowie die systemischen Barrieren, die Diversität behindern, erkennen und angehen.

Darüber hinaus muss Diversität auch auf strategischer Ebene verankert werden. Diversität in der Unternehmensführung kann dazu beitragen, dass inklusive Entscheidungen getroffen und die Unternehmenskultur von oben nach unten geprägt wird.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Diversität und Inklusion keine kurzfristigen Ziele sind, die man einfach erreicht und dann abhakt. Sie sind kontinuierliche Prozesse, die regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen erfordern. Es ist eine Reise, die Geduld, Engagement und den Willen zur Veränderung erfordert.

In einer zunehmend vielfältiger werdenden Welt ist es entscheidend, dass die Gründerszene nicht nur die Bedeutung von Diversität und Inklusion anerkennt, sondern auch aktiv fördert. Ein Blick auf die gegenwärtige Realität zeigt jedoch, dass es trotz zahlreicher Bemühungen immer noch erheblichen Nachholbedarf gibt. Die Gründerszene ist ein Mikrokosmos, der das Potenzial hat, Veränderungen anzustoßen und zu treiben, und daher eine wichtige Rolle bei der Förderung von Diversität und Inklusion spielt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Diversität und Inklusion nicht nur moralische oder ethische Imperative sind, sondern auch den Schlüssel zum langfristigen Erfolg und zur Innovation in der Gründerszene darstellen. Sie ermöglichen es Unternehmen, ein breiteres Spektrum an Perspektiven, Erfahrungen und Ideen zu nutzen, was letztendlich zu kreativeren und effektiveren Lösungen führt.

Die Umsetzung von Diversität und Inklusion erfordert jedoch konsequentes Handeln auf allen Ebenen – von der strategischen Ausrichtung des Unternehmens bis hin zur täglichen Interaktion im Team. Diversität muss in den Entscheidungsprozessen, der Unternehmenskultur, der Personalpolitik und den betrieblichen Abläufen verankert sein. Es geht darum, Barrieren abzubauen, die den Zugang zu Ressourcen und Möglichkeiten einschränken, und ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Menschen ihre Potenziale voll entfalten können.

Diversität und Inklusion sind dabei nicht als starre Ziele zu verstehen, die einmal erreicht werden und dann abgehakt sind. Vielmehr handelt es sich um kontinuierliche Prozesse, die ständiger Überprüfung, Reflexion und Anpassung bedürfen. Es ist eine Reise, die Geduld, Engagement und den Willen zur Veränderung erfordert. Nur durch dieses fortwährende Streben können Unternehmen eine wirklich inklusive und diversifizierte Unternehmenskultur schaffen.

Die Gründerszene hat daher eine enorme Chance, aber auch eine Verantwortung. Sie kann zeigen, dass Diversität und Inklusion nicht nur leere Phrasen sind, sondern lebendige und wirksame Prinzipien, die den Grundstein für erfolgreiche, innovative und zukunftsfähige Unternehmen legen. Es ist an der Zeit, den Diskurs von der Theorie in die Praxis zu übertragen und sicherzustellen, dass die Gründerszene für alle Menschen offen ist. In dieser Hinsicht haben wir alle eine Rolle zu spielen und können unseren Teil dazu beitragen, eine inklusivere und gerechtere Gründerszene zu gestalten.

Titelfoto: Bild von Tumisu auf Pixabay

Ein starkes Team und ein gutes Netzwerk sind essenziell für den Erfolg eures Startups

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The barefood way

The barefood way Oat Bar Soft-Haferriegel bieten eine Kombination aus Gesundheit und Genuss

Stellen Sie sich und das Startup the barefood way doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Laura und Lorena, die Gründerinnen von the barefood way. Unsere Reise begann 2018 in Mexiko, wo wir von der Tamarinde zu gesunden Snacks inspiriert wurden.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen? 

Die Idee zu the barefood way entstand bereits 2018 während einer Mexiko-Reise, als uns die Tamarinde zu gesunden Snacks inspirierte.  2022 haben wir ein Rebranding durchgeführt. Aus persönlichen Beweggründen entstand bae mit dem Ziel, nicht nur köstliche Oat Bars anzubieten, sondern auch einen positiven sozialen Beitrag zu leisten. 

Was war bei der Gründung von the barefood way die größte Herausforderung? 

Die  größte Herausforderung war, dass wir zu diesem Zeitpunkt erst 20 Jahre alt waren und keinerlei Erfahrung in der Lebensmittelindustrie hatten. Das führte dazu, dass einiges länger gedauert hat und wir uns das gesamte Wissen Schritt für Schritt aneignen mussten. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist? 

Absolut! Wichtig ist, den Mut zu haben, den ersten Schritt zu wagen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir haben mit unseren ersten Produkten gestartet und durch Erfahrungen und Kundenfeedback haben wir unser Angebot kontinuierlich verbessert. Der Schlüssel liegt darin, flexibel zu sein und aus Herausforderungen zu lernen, um das Produkt stetig zu optimieren. 

Welche Vision steckt hinter bae?  

Wir möchten Menschen dabei unterstützen, bewusstere und gesündere Entscheidungen zu treffen, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen. Gleichzeitig ist es uns wichtig, einen positiven sozialen Beitrag zu leisten, indem wir mit jedem verkauften Oat Bar eine Organisation in Mexiko unterstützen, die sich für die Rechte von Frauen, Mädchen, trans* und inter* Personen einsetzt. 

Wer ist die Zielgruppe von bae? 

Unsere Zielgruppe sind überwiegend Frauen, die Wert auf hochwertige Zutaten und einen einzigartigen Geschmack legen. Zudem achten sie auf eine bewusste Ernährung und suchen nach leckeren Snacks, die ihre Verdauung und ihr allgemeines Wohlbefinden unterstützen. 

Was ist das Besondere? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Unsere Soft-Haferriegel bieten eine Kombination aus Gesundheit und Genuss. Mit 40 % weniger Zucker als herkömmliche Oat Bars und der Zugabe von Prebiotika heben wir uns von anderen Anbietern ab. Zudem setzen wir uns aktiv für soziale Verantwortung ein, indem wir mit jedem verkauften Oat Bar eine Organisation unterstützen. 

The barefood way, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

In den nächsten fünf Jahren möchten wir unser Sortiment erweitern, weiterhin soziale Gerechtigkeit unterstützen und unsere Produkte sollen flächendeckend in der DACH Region erhältlich sein. Unser Ziel ist es, eine etablierte Marke für hochwertige und verantwortungsbewusste Snacks zu werden, die Menschen auf ihrem Weg zu einem bewussteren und gesünderen Lebensstil begleitet. Wir möchten nicht nur wirtschaftlichen Erfolg erzielen, sondern auch einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben? 

Glaubt an eure Vision und eure Leidenschaft! Eine starke Überzeugung und Begeisterung sind der Antrieb, der euch auch in schwierigen Zeiten vorantreibt. 
Seid offen für Feedback und lernt aus Fehlern. Jeder Rückschlag ist eine Chance, zu wachsen und euer Produkt oder eure Idee kontinuierlich zu verbessern. 
Vernetzt euch und umgebt euch mit Menschen, die euch unterstützen und eure Stärken ergänzen. Ein starkes Team und ein gutes Netzwerk sind essenziell für den Erfolg eures Startups.

Fotograf: @Sparkasse Kitzbühel 

Wir bedanken uns bei Laura Schmidel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie Künstliche Intelligenz die Welt der Suchmaschinen für immer verändern wird

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Die Art und Weise, wie wir Informationen suchen und finden, hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Dank der stetigen Weiterentwicklung von Suchmaschinen im Internet haben wir Zugang zu einem umfangreichen Wissensschatz, der nur einen Klick entfernt ist. Doch es kann sein, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Welt der Suchmaschinen in naher Zukunft revolutionieren wird und insbesondere Google sich zu einem chatbasierten Suchsystem entwickelt.

Suchmaschinen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Informationen im Internet. Sie ermöglichen es uns, Fragen zu stellen und relevante Ergebnisse zu erhalten. Google, als einer der größten Suchmaschinenanbieter, hat in den letzten Jahren kontinuierlich an der Verbesserung seiner Suchalgorithmen gearbeitet, um die Genauigkeit und Relevanz der Suchergebnisse zu optimieren.

Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenz spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Verbesserung von Suchmaschinen. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen und Datenanalyse kann KI Suchalgorithmen effektiver gestalten und personalisierte Ergebnisse liefern. Sie ermöglicht es Suchmaschinen, Muster zu erkennen, Nutzerverhalten zu verstehen und relevante Inhalte basierend auf den individuellen Vorlieben der Nutzer zu präsentieren. So entwickeln zum Beispiel Nutzer von ChatGPT immer mehr Gefallen an einem chatbasierten System, in einer geschlossenen Plattform. Dies ermöglicht uns, Antworten auf Fragen zu erhalten, ohne uns durch unzählige Websites und Links wühlen zu müssen.

Google hat bereits erste Schritte unternommen, um seine Suchmaschine in ein chatbasiertes Suchsystem zu verwandeln. Anstatt nur Texteingaben zu akzeptieren, arbeitet Google daran, natürlichere und konversationsorientierte Suchanfragen zu ermöglichen. Nutzer könnten ihre Fragen direkt an Google stellen und sofortige Ergebnisse erhalten, ohne die Suchmaschine zu verlassen und verschiedene Websites durchsuchen zu müssen.

Welche Vorteile hätte ein chatbasiertes Suchsystem?

Ein chatbasiertes Suchsystem hätte viele Vorteile. Es würde die Suche nach Informationen einfacher und schneller machen, da Nutzer einfach Fragen stellen könnten, anstatt bestimmte Keywords eingeben zu müssen. Es könnte auch eine personalisierte Suche ermöglichen, indem es das Nutzerverhalten und die Präferenzen analysiert, um maßgeschneiderte Ergebnisse anzubieten. 

Trotz der vielversprechenden Zukunftsaussichten gibt es auch einige Herausforderungen und Bedenken im Zusammenhang mit chatbasierten Suchsystemen. Einige Nutzer könnten Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes haben, da ihre Suchanfragen und Konversationen möglicherweise gespeichert werden. Darüber hinaus könnte es schwierig sein, komplexe oder spezifische Fragen angemessen zu beantworten, da KI-Systeme immer noch anfällig für Fehler und Missverständnisse sind.

Welches Potenzial hat künstliche Intelligenz?

Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Suchmaschinen nutzen, grundlegend zu verändern. Chatbasierte Suchsysteme könnten die Zukunft sein, in der Nutzer Fragen stellen und sofortige Ergebnisse erhalten, ohne die Suchmaschine zu verlassen. Obwohl es noch Herausforderungen zu bewältigen gibt, ist es aufregend zu sehen, wie KI-basierte Technologien die Suche nach Informationen weiter verbessern werden.

Jonas Frewert ist der Meinung, dass das aufkommende chatbasierte Suchsystem zweifellos einen erheblichen Einfluss auf die traditionelle SEO haben wird. Mit dieser neuen Art der Suche verschiebt sich der Fokus weg von der Optimierung von Keywords und Textinhalten hin zur Optimierung für natürlichere und konversationsorientierte Suchanfragen. SEO-Agenturen müssen ihre Strategien anpassen, um sicherzustellen, dass Websites nicht nur auf bestimmte Keywords, sondern auch auf die Fragen und Bedürfnisse der Nutzer antworten können. 

Es wird wichtig sein, Inhalte zu erstellen, die auf die Fragen der Nutzer eingehen und ihnen relevante Informationen bieten. Darüber hinaus wird die Personalisierung eine entscheidende Rolle spielen, da das chatbasierte Suchsystem das Nutzerverhalten und die Vorlieben analysiert, um maßgeschneiderte Ergebnisse bereitzustellen. SEO-Agenturen müssen ihre Analysen erweitern und verstehen, wie Nutzer mit chatbasierten Suchsystemen interagieren, um ihre Strategien effektiv anzupassen.

Autor:

Jonas Frewert genießt das Vertrauen von über 130 Unternehmen in unterschiedlichen Branchen und positioniert seine Kunden nicht nur durch organische Methoden in den Top-Rankings bei Google, sondern verschafft durch seinen Ansatz auch kontinuierlichen Kundenzulauf

Webseite

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Weibliche Pionierarbeit: Inspirierende Erfolgsgeschichten von Gründerinnen

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Erfahrungen und Erfolgsgeschichten von weiblichen Gründerinnen: Brückenbau in einer männerdominierten Welt

Lernen Sie inspirierende weibliche Gründerinnen kennen und entdecken Sie ihre beeindruckenden Erfolgsgeschichten. Erfahren Sie im folgendem Beitrag, wie sie Barrieren überwinden und die Unternehmenswelt verändern

Der Weg zur Gründung eines eigenen Unternehmens ist oft holprig und mit zahlreichen Herausforderungen gespickt. Für weibliche Gründerinnen kann dieser Weg noch schwieriger sein, da sie in einer überwiegend von Männern dominierten Welt arbeiten. Trotz dieser Hürden haben viele weibliche Gründerinnen beeindruckende Erfolgsgeschichten geschrieben, die andere inspirieren und motivieren. Hier sind einige dieser Geschichten.

Lassen Sie uns mit der Geschichte von Sheryl Sandberg beginnen. Als COO von Facebook und Autorin des Bestsellers „Lean In“ hat Sandberg eine Revolution im Denken über Frauen in Führungspositionen eingeleitet. Sandberg hat sich nicht nur an die Spitze eines der mächtigsten Technologieunternehmen der Welt gekämpft, sondern auch die Bewegung für Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsplatz angeführt. Ihre Bemühungen, Frauen dazu zu ermutigen, mehr Führungsrollen zu übernehmen, haben die Unternehmenslandschaft nachhaltig verändert.

Ein weiteres beeindruckendes Beispiel ist Whitney Wolfe Herd, die Gründerin und CEO von Bumble. Trotz ihres jungen Alters hat Wolfe Herd eine der erfolgreichsten Dating-Apps der Welt geschaffen, die das traditionelle Paradigma des Online-Datings auf den Kopf gestellt hat. Mit Bumble hat Wolfe Herd eine Plattform geschaffen, auf der Frauen den ersten Schritt machen – eine Erneuerung, die das Gleichgewicht in einer von Männern dominierten Welt wiederhergestellt hat.

Aber nicht alle erfolgreichen weiblichen Gründerinnen kommen aus dem Technologiebereich. So hat etwa die Deutsche Jana Tepe mit ihrem Unternehmen Tandemploy eine Plattform geschaffen, die Jobsharing ermöglicht und damit einen wichtigen Beitrag zur Flexibilisierung der Arbeitswelt leistet. Tandemploy hilft Menschen, die ihre Arbeit teilen möchten, Partner zu finden und Unternehmen, flexible Arbeitsmodelle zu implementieren.

Viele weibliche Gründerinnen sind auch in sozialen Unternehmungen aktiv. Ein Beispiel hierfür ist die Amerikanerin Leila Janah, die Gründerin von Samasource, einem Unternehmen, das Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu digitaler Arbeit ermöglicht. Janahs Bemühungen haben dazu beigetragen, die Armut in diesen Regionen zu bekämpfen und gleichzeitig das Bewusstsein für soziale Verantwortung in der Geschäftswelt zu schärfen.

Diese Geschichten zeigen, dass weibliche Gründerinnen erfolgreich sein können, obwohl sie in einer überwiegend von Männern dominierten Welt arbeiten. Sie zeigen auch, dass weibliche Gründerinnen einen Unterschied machen können, indem sie neue Geschäftsmodelle schaffen, innovative Lösungen für soziale Probleme finden und die Art und Weise, wie wir über Arbeit und Führung denken, verändern.

Trotz dieser Erfolgsgeschichten bleiben die Herausforderungen für weibliche Gründerinnen jedoch enorm. Laut dem Female Founders Monitor 2023 erhalten weiblich geführte Start-ups in Deutschland nur etwa 4% des gesamten Risikokapitals. Frauen sind zudem in Führungspositionen und insbesondere im Technologiebereich stark unterrepräsentiert.

Um die Situation zu verbessern, sind strukturelle Änderungen erforderlich. Dazu gehört die Förderung von Diversität und Inklusion in der Geschäftswelt, der Abbau von Stereotypen und Diskriminierung sowie die Schaffung von Netzwerken und Ressourcen, die weiblichen Gründerinnen helfen, erfolgreich zu sein.

Es ist jedoch auch wichtig zu erkennen, dass sich die Dinge zum Positiven verändern. Immer mehr Frauen entscheiden sich dafür, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, und ihre Erfolgsgeschichten inspirieren andere, es ihnen gleichzutun. Darüber hinaus setzen sich immer mehr Unternehmen und Organisationen für die Förderung von weiblichen Gründerinnen ein, und Regierungen auf der ganzen Welt erarbeiten Maßnahmen zur Unterstützung weiblicher Unternehmertums.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Erfahrungen und Erfolgsgeschichten von weiblichen Gründerinnen sowohl inspirierend als auch aufschlussreich sind. Sie zeigen, dass es trotz der Herausforderungen möglich ist, erfolgreich zu sein, und dass weibliche Gründerinnen einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft und zur Gesellschaft leisten. Es bleibt zu hoffen, dass diese Geschichten dazu beitragen, den Weg für die nächste Generation von weiblichen Gründerinnen zu ebnen.

Titelfoto: Bild von StockSnap auf Pixabay

Seid mutig und bereit, Risiken einzugehen

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Epapa hilft Schülern und Schülerinnen dabei, Mathe einfacher zu verstehen

Stellen Sie sich und das Startup Epapa doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo! Wir sind Epapa, ein Startup, das eine App entwickelt, um Mathe besser zu lernen. Unsere App hilft Schülern und Schülerinnen dabei, Mathe einfacher zu verstehen. Wir benutzen eine spezielle KI-gestützte Technologie dafür und haben eine ehemalige Mathe-Niete an Bord.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Seit ich 16 Jahre alt war, wollte ich immer mein eigenes Unternehmen haben. Als ich Mathe besser verstand, habe ich zuerst eine einfache App namens Mathropolis (jetzt Epapa) gemacht. Später habe ich mich entschieden, ein Unternehmen zu starten, um die App noch besser zu machen.

Welche Vision steckt hinter Epapa?

Unsere Idee ist es, Mathe für alle leichter und interessanter zu machen. Wir möchten die besten Mathe-Lehrer sein und Schülern helfen, Mathe zu mögen. Besonders Menschen, die Schwierigkeiten mit Mathe haben, wollen wir unterstützen.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Am Anfang gab es einige Schwierigkeiten, wie zum Beispiel das richtige Team zu finden. Im Jahr 2022 haben wir Unterstützung bekommen, Geld und einen Ort zum Arbeiten. Diese Unterstützung kam von der EU, dem Land Berlin und der Freien Universität Berlin.

Wer ist die Zielgruppe von Epapa?

Wir denken zuerst an Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 18 Jahren. Aber wirklich jeder kann mitmachen, auch Erwachsene! Wenn du Mathe nie mochtest oder schwierig fandest, können wir dir helfen, besser zu werden.

Wie funktioniert Epapa? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere App spricht bestimmte mathematische Bereiche im Gehirn an, als auch von denen, die es schwer finden. Nach einer Weile werden diejenigen, die es schwer fanden, besser darin. Aber auch diejenigen, die schon gut sind, finden unsere Inhalte spannend. Unsere App ist für alle.

Epapa, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Gerade macht Epapa Urlaub bei seiner Panda-Familie in China. Leider können wir ihn jetzt nicht fragen. Aber er hat uns verraten, dass er allen Menschen helfen möchte, Mathe leichter zu lernen. Niemand soll Angst davor haben. Dabei helfen ihm seine Freunde in der App, wie der Hund Puppy, Stephanie und Markus.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wählt eure Mitgründer sorgfältig aus, sonst startet lieber erstmal alleine. Seid mutig und bereit, Risiken einzugehen. Beginnt frühzeitig, Geld für eure Idee zu sammeln.

Wir bedanken uns bei Manuel Dedio für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Es braucht drei Dinge, um ein Unternehmen erfolgreich aufzubauen

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Flexvelop: Business Equipment flexibel und versichert mieten

Stellen Sie sich und das Startup Flexvelop doch kurz unseren Lesern vor!

Moin! Ich bin Hans, Gründer und erster Mitarbeiter von dem Fintech Flexvelop aus Hamburg. Flexvelop hat den Bedarf „Gerätefinanzierung“ völlig neu gedacht und ermöglicht Unternehmenskunden, neues Business Equipment bei jedem beliebigen Händler einfach zu „flexen“, d.h. dieses flexibel und versichert zu mieten, leicht zu verwalten und somit sorgenfrei stets mit besten Geräten zu arbeiten und zu wachsen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nachdem ich auf die Marktlücke und die Idee gestoßen war, hat mich diese nicht mehr losgelassen. Zuvor hatte ich bereits einige Gründungs- und Führungserfahrung gesammelt, sodass ich mich für den bildlichen Sprung aus dem Flugzeug entschieden habe, um von Null zu starten.

Welche Vision steckt hinter Flexvelop?

Die Art und Weise, wie Unternehmen ihr Business Equipment (Office-IT, Gastronomiegeräte, Werkzeuge,…) finanzieren, hat sich seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt und ist in ihrer Zweckmäßigkeit komplett stehen geblieben. Das eingerostete Denkmuster muss aufgebrochen werden. Denn selbst heute denken Unternehmen noch, sie müssten ihre Geräte gebündelt in einem Finanzierungsvertrag über eine feste Laufzeit wie (12, 24, 36, 48 Monate) finanzieren und am Ende für alle Geräte gleichermaßen die selbe Entscheidung zwischen Kauf und Rückgabe fällen. Es fehlt auf der Finanzierungsseite sowohl der unternehmerische Mut als auch die technische Infrastruktur, um diese verstaubte Lösung aufzubrechen. 

Flexvelop kann hingegen jedes Wunschgerät in einem jeweils einzelnen Vertrag darstellen und die Laufzeit komplett flexibel halten, sodass sich Unternehmen im Alltag jederzeit für jedes einzelne Gerät individuell für den Kauf oder die Rückgabe entscheiden können. Und diesen Vorteil können sich Unternehmen schon direkt bei der Beschaffung der Geräte sichern, indem sie die Geräte einfach „flexen“, d.h. direkt im Warenkorb des Händlers – egal ob vor Ort im Ladengeschäft, am Telefon oder im Onlineshop – mit Flexvelop „bezahlen“, da dann sofort und vollautomatisch ein flexibler Mietvertrag angelegt wird. 

Unsere Vision besteht also darin, dass mehr und mehr Unternehmen von dieser neuen Möglichkeit erfahren und erkennen, dass es für viele Geräte die kaufmännisch sinnvollste Finanzierungslösung im Vergleich zu klassischem Bankkredit oder Leasingvertrag ist. Damit helfen wir Unternehmen, sich flexibel weiterzuentwickeln. Daher ist „Flexvelop“ Name und Vision zugleich, denn Flexvelop steht für „Flexible Development“.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unser Ziel war es, nicht nur die technische Lösung zu bauen und diese als „Software as a Service“ anzubieten, sondern auch die Finanzierung der Geräte direkt dazu selbst zu stemmen. Dies hatten wir uns deutlich leichter vorgestellt, da sämtliche Banken vor dem Aspekt der flexiblen Rückgabemöglichkeit zurückschreckten und uns selbst keine Refinanzierung zur Verfügung stellen wollten. Daher waren wir vollkommen auf uns allein gestellt, um neben den Kosten für die Entwicklung der Technik und des Unternehmens auch noch die Kosten für die von uns zu finanzierenden Geräte abzubilden. 

Daher war die Finanzierung stets die größte Herausforderung. Umso mehr stand die ganze Zeit – zumindest gefühlt – die eigene (wirtschaftliche) Existenz auf dem Spiel und der Aufbau erforderte sehr viele Aufopferungen und finanzielle Investitionen, die wir irgendwie privat stemmen mussten. 

Es musste daher leider erst recht viel Zeit vergehen, bis die ersten Finanzierungspartner anhand unserer dann erreichten Historie ablesen konnten, dass das Geschäftsmodell durchaus durchdacht ist und sich in der Gesamtbetrachtung trägt.  Heute arbeiten Banken und große Investoren mit uns zusammen, sodass das Thema endlich skalierbar gelöst haben.

Wer ist die Zielgruppe von Flexvelop?

Flexvelop hilft Unternehmen jeder Größe dabei, sorgenfrei mit Neugeräten zu wachsen. Unser durchschnittlicher Kunde ist ein kleines bis mittleres Unternehmen, mit dem Bedarf an 1-100 Geräten. Zunehmend arbeiten wir aber auch mit größeren Kunden zusammen, die insbesondere die mitgelieferten Verwaltungsmöglichkeiten ihrer „geflexten“ Geräte sehr schätzen und die Geräte außerdem nicht auf der eigenen Bilanz liegen haben wollen. Eine Besonderheit bei Flexvelop ist, dass auch Existenzgründer und Freiberufler einzelne Geräte „flexen“ können. 

Diese Kundengruppe wird von Banken und Leasinggesellschaften sonst meist pauschal abgelehnt, weil ihre Unternehmen noch zu jung und zu klein und deren Wunschgeräte oft ebenfalls zu klein sind, um den Aufwand für eine klassische Finanzierung auf Seiten der Geldgeber zu rechtfertigen bzw. decken zu können.

Wie funktioniert Flexvelop? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Flexvelop integriert sich direkt bei Händlern und Herstellern als Bezahloption, sodass Geschäftskunden ihre neuen Geräte einfach per Klick „flexen“ können. Wird ein Gerät „geflext“, so übernimmt Flexvelop die volle Rechnung vom Händler und erstellt automatisch für jedes Gerät einen flexiblen Mietvertrag, sodass der Kunde die Geräte sofort einsetzen und sich später sorgenfrei entscheiden kann, ob und wann der beste Kauf- oder Rückgabezeitpunkt ist. Die Geräte sind automatisch über Flexvelop versichert und können im Dashboard des Kunden kinderleicht verwaltet werden. 

Zusätzlich können Händler auch Serviceleistungen anbieten und an die Verträge knüpfen, sodass wir immense Vorteile für Kunden, Händler und Hersteller gleichermaßen bieten. 

Die gesamte Technologie haben wir seit 2018 selbst entwickelt, sodass wir gegenüber Wettbewerbern einen entscheidenden Vorteil haben. Doch wir stehen stets für Kooperationen offen und arbeiten zunehmend beispielsweise auch mit klassischen Leasingunternehmen zusammen, die ihren Kunden auch eine flexible Lösung für einzelne kleinere Geräte aus dem Bereich Business Equipment bieten möchten.

Flexvelop, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir Flexvelop als die empfohlene und bevorzugte Wahl bei der Beschaffung bzw. Finanzierung von Business Equipment an. Insbesondere in Onlineshops sehen wir die FLEX-Option als standardisierte Bezahllösung neben PayPal, Visa und anderen Bezahlmöglichkeiten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es braucht drei Dinge, um ein Unternehmen erfolgreich aufzubauen. Ein starkes Mindset, eine echte Marktlücke und einen ausgeprägten Skill-Koffer. In dieser Reihenfolge. Beim Mindset geht es um die Begeisterung für das Thema und den inneren Wunsch, das eigene „Baby“ schöpferisch aufzubauen. Der Weg macht deutlich weniger Freude als man sich von außen ausmalen mag, doch er ist sehr erfüllend, wenn man die Kraft hat, Scherben zu fressen und alles stets aufs Neue zu riskieren. Das bringt aber alles nichts, wenn die eigene Lösung keinen echten Bedarf am Markt befriedigen kann. 

Es sollte auch eine echte Innovation sein und nicht nur ein weiterer veganer Müsli-Riegel oder ein neues zuckerfreies Erfrischungsgetränk – das sind für mich alles keine „Startups“ im eigentlichen Sinne. Schließlich braucht es auch die Skills, um die richtigen Leute und Wegbegleiter zu finden und im Unternehmen zu halten. Den hierfür wichtigsten Skill „Menschenführung“ kann man zudem nicht in Büchern lernen, sondern diesen Skill muss man in der Praxis erfahren, erleben und leben. 

Daher sollten Gründer so früh wie möglich mit der Umsetzung starten, um die Lernkurve so schnell wie möglich zu starten. Gründe jetzt. Nicht morgen. Und bleib mit Deinem Müsli-Riegel am besten gleich zu Hause. Dann ist auch ein echter Mehrwert für den Markt mit drin.

Wir bedanken uns bei Dr. Hans-Christian Stockfisch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Erfolgreich im digitalen Dschungel: Wie lokales SEO Unternehmen stärkt

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suchmaschinenoptimierung

Dass Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Unternehmen wichtig ist, dürfte mittlerweile bekannt sein. Doch wie schaffen es lokale Unternehmen, inmitten der Online-Konkurrenz in ihrer Region sichtbar zu sein und neue Kunden zu gewinnen? Die Antwort liegt in der lokalen Suchmaschinenoptimierung. In diesem Artikel soll beleuchtet werden, was lokales SEO genau ist und welche Vorteile es für Unternehmen bringt.

Was ist lokales SEO?

Lokales SEO, auch als Local SEO bekannt, ist eine spezialisierte Form der Suchmaschinenoptimierung, die darauf abzielt, die Online-Sichtbarkeit eines Unternehmens in einem bestimmten geografischen Gebiet zu verbessern. Im Gegensatz zum traditionellen SEO, das meist zum Ziel hat, eine globale oder nationale Zielgruppe zu erreichen, konzentriert sich lokales SEO darauf, potenzielle Kunden anzusprechen, die nach Produkten oder Dienstleistungen in ihrer unmittelbaren Umgebung suchen. Auf goetz-daniel.de werden kostenlose Erstgespräche für Unternehmer angeboten, die sich für lokales SEO interessieren.

So lässt sich die Sichtbarkeit von Unternehmen durch lokales SEO steigern

Eine effektive SEO-Strategie kann die Sichtbarkeit eines Unternehmens in der Region erheblich steigern. Durch gezielte Optimierungen wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Unternehmen in den Suchergebnissen für relevante lokale Suchanfragen prominent erscheint. Hier sind einige konkrete Beispiele, wie dies die regionale Sichtbarkeit eines Unternehmens steigern kann:

  • Google My Business-Optimierung: Die Optimierung des Google My Business (GMB)-Eintrags ist von entscheidender Bedeutung für lokales SEO. Mit einer vollständig ausgefüllten GMB-Seite und regelmäßigen Aktualisierungen können Unternehmen eine bessere Position in den Suchergebnissen erreichen. Wenn beispielsweise ein Café in München seine GMB-Seite mit relevanten Informationen wie Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer und Kundenbewertungen optimiert, wird es wahrscheinlicher, dass es in den lokalen Suchergebnissen erscheint, wenn jemand nach „Cafés in München“ sucht.
  • Lokale Keywords und Inhalte: Durch die Verwendung von relevanten lokalen Keywords in der Website können Unternehmen ihre Chancen erhöhen, in den lokalen Suchergebnissen besser gerankt zu werden. Wenn ein Schuhgeschäft in Berlin beispielsweise Blogbeiträge über „Trends für Schuhmode in Berlin“ oder „Tipps für bequeme Schuhe in der deutschen Hauptstadt“ veröffentlicht, erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass die Website bei lokalen Suchanfragen wie „Schuhgeschäft in Berlin“ angezeigt wird.
  • Lokale Verzeichnisse und Bewertungsportale: Die Listung in Verzeichnissen und Bewertungsportalen wie Yelp, Tripadvisor oder Gelbe Seiten ist für lokales SEO von großer Bedeutung. Ein Restaurant in Wuppertal beispielsweise, das in verschiedenen Bewertungsportalen mit positiven Kundenbewertungen gelistet ist, wird höchstwahrscheinlich besser in den lokalen Suchergebnissen platziert als ein Mitbewerber ohne eine solche Präsenz.
  • Regionale Backlinks: Durch den Aufbau von Backlinks und Erwähnungen von lokalen Websites und Unternehmen kann die Autorität eines Unternehmens in der Region gestärkt werden. Wenn ein Friseursalon in München beispielsweise von einer lokalen Modebloggerin empfohlen wird und ein Backlink von deren Blog erhält, kann dies zu einer besseren Platzierung in den lokalen Suchergebnissen beitragen.

Durch lokales SEO können Unternehmen gezielt Reichweite bei ihrer regionalen Zielgruppe aufbauen. Dies steigert die Chance, durch potenzielle Kunden entdeckt zu werden.

Kundengewinnung und Kundenbindung durch lokales SEO

Lokales SEO bietet Unternehmen also eine ausgezeichnete Möglichkeit, ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen und somit neue Kunden direkt vor Ort zu gewinnen. Die Integration von Kundenbewertungen und -bewertungen in lokale Suchergebnisse spielt dabei eine entscheidende Rolle, da dies das Vertrauen potenzieller Kunden stärkt und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens unterstreicht. Doch wie lässt es sich konkret zur Kundengewinnung und -bindung einsetzen? Hier sind drei Beispiele:

Relevante Inhalte für lokale Zielgruppe: Im Rahmen ihrer lokalen SEO-Strategie können Unternehmen Inhalte erstellen, die speziell auf ihre lokale Zielgruppe zugeschnitten sind. Beispielsweise könnten sie Blogbeiträge veröffentlichen, die regionale Veranstaltungen, Neuigkeiten oder Sonderangebote behandeln. Solche Inhalte fördern die Interaktion mit der Zielgruppe, stärken das Gemeinschaftsgefühl und zeigen, dass das Unternehmen sich für die lokalen Bedürfnisse und Interessen interessiert.

Gezielte Werbung für lokale Kunden: Lokales SEO kann auch in Verbindung mit gezielter lokaler Werbung eingesetzt werden. Unternehmen können Werbeanzeigen schalten, die nur in ihrer Region angezeigt werden, um potenzielle Kunden vor Ort direkt anzusprechen. Dies ist besonders effektiv, wenn es um die Förderung von Sonderangeboten, Veranstaltungen oder saisonalen Aktionen geht.

Reaktion auf Kundenfeedback: Durch die Integration von Kundenbewertungen und -bewertungen in lokale Suchergebnisse können Unternehmen auf das Feedback ihrer Kunden eingehen. Wenn Unternehmen auf positive Bewertungen dankbar reagieren oder auf negative Bewertungen professionell reagieren und Lösungen anbieten, demonstrieren sie ihre Kundenorientierung und das Interesse an der Zufriedenheit ihrer Kundschaft. Nicht umsonst wird Unternehmern geraten: “Hört auf eure Kunden!”.

Durch den strategischen Einsatz von lokalem SEO können Unternehmen ihre Kundenbindung stärken und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Pflege bestehender Kunden genauso wichtig ist wie die Gewinnung neuer Kunden. Lokales SEO bietet eine Reihe von Möglichkeiten, um Kunden glücklich zu machen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie bei einem vertrauenswürdigen und engagierten Unternehmen in besten Händen sind. 

Die Summe dieser Bemühungen trägt dazu bei, dass Kunden wiederkommen, gerne Empfehlungen aussprechen und letztendlich zu loyalen Stammkunden werden.

Wettbewerbsvorteile durch Local SEO

Durch eine effektive lokale SEO-Strategie können Unternehmen ihre Konkurrenz vor Ort übertrumpfen. Indem man auf die Bedürfnisse und Anforderungen seiner lokalen Zielgruppe eingeht, wird man zu einer vertrauenswürdigen Anlaufstelle für lokale Kunden. Dies schafft einen klaren Wettbewerbsvorteil, da man sich von globalen Unternehmen und Ketten abhebt und sich als vertrauenswürdige Marke in der Region etabliert.

Fazit: Lokales SEO ist sehr wichtig für regionale Unternehmen

Lokales SEO mag auf den ersten Blick unwichtig wirken. Schließlich spricht man mit dieser Strategie nur eine regional begrenzte Zielgruppe an. Doch seine Wirkung auf den Erfolg regionaler Unternehmen ist nicht zu unterschätzen. Local SEO ermöglicht es kleinen und mittelständischen Unternehmen, inmitten des digitalen Dschungels sichtbar zu sein und ihre Kundenbasis vor Ort gezielt zu erweitern. Durch die Steigerung der regionalen Sichtbarkeit und gezielte Kundengewinnung und -bindung eröffnet es eine Welt voller Chancen für Unternehmen, die lokal erfolgreich sein wollen.

Man sollte jedoch nicht vergessen, dass die Konkurrenz im Online-Bereich stetig wächst und eine lokale SEO-Strategie daher gut durchdacht sein muss. Aus diesem Grund ist es ratsam, Expertenrat von erfahrenen SEO-Agenturen einzuholen, die sich auf lokales SEO spezialisiert haben. Diese Agenturen verfügen über das notwendige Know-how und die Erfahrung, um maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen und Zielen eines Unternehmens entsprechen. 

Titelfoto: Bild von Henry Perks auf unsplash

Autor: Hannes Graubohm

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Innovation trifft Komfort

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OasisGO Air Lounger Rucksack verwandelt sich im Handumdrehen von einem modischen Rucksack in einen gemütlichen Luft-Lounger

OasisGO Air Lounger Rucksack verwandelt sich im Handumdrehen von einem modischen Rucksack in einen gemütlichen Luft-Lounger

Stellen Sie sich und das Startup OasisGO doch kurz unseren Lesern vor!

Unser innovatives Produkt, der Air Lounger Rucksack, bietet Ihnen grenzenlose Freiheit und ermöglicht es Ihnen, die Schönheit unserer Welt zu entdecken! Der einzigartige OasisGO Air Lounger Rucksack verwandelt sich im Handumdrehen von einem modischen Rucksack in einen gemütlichen Luft-Lounger. Egal, ob Sie dem Trubel der Stadt entfliehen oder unberührte Natur erkunden möchten – mit OasisGO können Sie sich überall entspannen und neue Energie tanken.

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und Forschung, die darauf abzielt, Ihr Leben zu bereichern und Ihnen die Möglichkeit zu geben, die Welt nach Ihren Vorstellungen zu erkunden. OasisGO bietet Ihnen die wahre Bedeutung von Freiheit und unvergleichlichen Komfort. Werden Sie Teil unserer Community und entdecken Sie die Vielfalt, die OasisGO bietet. Bereiten Sie sich darauf vor, die Welt mit OasisGO an Ihrer Seite zu erobern und absolute Freiheit zu erleben. OasisGO – Entdecken Sie die wahre Bedeutung von Freiheit und genießen Sie jeden Moment Ihrer Reise.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Alle Ideen fangen mal klein an – in unseren Köpfen
Jetzt ist es an der Zeit, dass diese Idee die Welt erreicht! 

Wir sind ein junges, engagiertes und dynamisches Team, inspiriert von der Vision, die Natur aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Wir sind leidenschaftliche Reisende, die sich immer zum Ziel setzen, das alltägliche Leben der Menschen einfacher und effizienter zu gestalten. Mit unserem technischen Fachwissen und unerschütterlicher Leidenschaft sind wir bereit, das OasisGO-Abenteuer zum Leben zu erwecken.

Unser Team arbeitet unermüdlich daran, diese Vision zur Realität werden zu lassen, und wird nicht ruhen, bis wir unser Ziel erreicht haben. Sie können darauf vertrauen, dass wir hart daran arbeiten, OasisGO zu einem zuverlässigen Helfer und Begleiter für Sie zu machen. Mit unserem Unternehmen in Zug freuen wir uns darauf, die Produktion voranzutreiben und OasisGO in die Hände von Abenteurern auf der ganzen Welt zu bringen.

Welche Vision steckt dahinter?

Unser gemeinsames Ziel ist es, OasisGO mehr als nur ein Produkt werden zu lassen – wir möchten, dass es zu einem vertrauenswürdigen Begleiter wird, der den Menschen hilft, neue Horizonte zu entdecken und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

In den letzten 3 Jahren haben wir neben unserem Hauptberuf hart daran gearbeitet, einen ultraleichten und kompakten Rucksack mit integriertem Air Lounger für Outdoor-Liebhaber zu entwickeln. Um OasisGO eine Chance zu geben, weiter zu existieren, investierten wir tausende von Stunden und finanzierten die Entwicklung mit eigenen Mitteln. Inzwischen sind wir froh, ein starkes Team zu sein, in dem alle am gleichen Strang ziehen.

Wer ist die Zielgruppe?

Unsere Zielgruppe sind Outdoor-Liebhaber und Menschen, die einen aktiven und mobilen Lifestyle in der Natur pflegen. Wir zielen darauf ab, den Alltag der Menschen durch den OasisGO Air Lounger zu revolutionieren. Die Zielgruppe sind Abenteurer, Wanderer, Camper und alle, die das Reisen um unsere Welt lieben.

Was ist das Besondere? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Bewegungsfreiheit und Mobilität eines Rucksacks normaler Größe mit integriertem Lounger und zusätzlichen 22 Litern Stauraum für persönliche Gegenstände bieten dem Nutzer absoluten Komfort an jedem Ort. Übrigens, der Rucksack kann auch ohne Air Lounger im Alltag genutzt werden. Vergleichbares hat es zuvor nicht gegeben, wir sind die Pioniere unseres Werkes.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Um OasisGO als Marke zu finanzieren und auf dem Markt bekannt zu machen, starten wir im Oktober 2023 eine Kampagne auf Kickstarter.com, der weltweit bekanntesten und größten Crowdfunding-Plattform. Nach einer erfolgreichen Kampagne werden die unterstützten Belohnungen für alle Unterstützer hergestellt und ausgeliefert.

Als weitere Ziele liegen uns bereits Skizzen für das nächste OasisGO Modell vor, mit dem wir unsere Community zweifellos überraschen werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Hart am Selbst glauben, Mut und Beobachtungsgabe zu arbeiten.

Wir bedanken uns bei Willi Hooge für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: OasisGO

Kontakt:

OasisGO GmbH
Baarerstarsse 75
CH-6300 Zug

www.oasisgo.ch
info@oasisgo.ch

Ansprechpartner: Willi Hooge

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Coworking Spaces und Gründerzentren: Eine Katalysator für Kreativität und Innovation

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coworking spaces

Entdecken Sie die Vorteile von Coworking Spaces und Gründerzentren: Flexibilität, Gemeinschaft, Kreativität und Innovation. Erfahren Sie, wie sie die Arbeitswelt revolutionieren

Die Bürowelt verändert sich rapide. Getrieben durch technologischen Fortschritt, gesellschaftlichen Wandel und nicht zuletzt die anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, ist der klassische Bürojob heute kaum mehr wiederzuerkennen. Einer der faszinierendsten Trends dieser neuen Ära ist die Entstehung und zunehmende Verbreitung von Coworking Spaces und Gründerzentren.

Die Idee des Coworking ist relativ einfach: Es handelt sich um geteilte Arbeitsbereiche, die von Freiberuflern, Startups und kleinen bis mittelgroßen Unternehmen genutzt werden können. Coworking Spaces bieten diese Nutzern eine flexible, kosteneffiziente Arbeitsumgebung, die mit den modernsten Technologien ausgestattet ist. Doch die Vorteile von Coworking Spaces gehen weit über die physischen Aspekte der Arbeitsumgebung hinaus.

Der vielleicht größte Vorteil ist die Gemeinschaft. Coworking Spaces wurden mit dem Ziel konzipiert, eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu fördern und zu unterstützen. Sie bieten Raum für soziale Interaktion, Netzwerkbildung und Zusammenarbeit. In diesen inspirierenden Umgebungen können sich kreative Köpfe austauschen, neue Ideen entwickeln und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse miteinander teilen. Es ist diese Gemeinschaft und die daraus entstehende Dynamik, die den größten Unterschied zu traditionellen Bürostrukturen ausmacht.

Gründerzentren hingegen dienen als Brutstätten für junge, aufstrebende Unternehmen. Sie bieten nicht nur Büroräume, sondern auch Zugang zu einem Netzwerk von Mentoren, Investoren und anderen Ressourcen, die für den Erfolg eines jungen Unternehmens unerlässlich sind. Hier können zukünftige Unternehmer und Visionäre ihre Ideen verfolgen und erhalten Unterstützung auf ihrem Weg zur Gründung eines erfolgreichen Unternehmens.

Beide Modelle bieten eine erhebliche Flexibilität, sowohl in Bezug auf die Verträge als auch auf die Nutzung der Räumlichkeiten. Mietverträge sind oft monatlich kündbar, und die Öffnungszeiten sind in der Regel deutlich flexibler als in traditionellen Büroumgebungen. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Kosten zu senken und ihre Ressourcen effizienter zu nutzen.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Entwicklung. Coworking Spaces und Gründerzentren bieten oft eine Vielzahl von Veranstaltungen, Workshops und Schulungen an. Diese können von technischen Fähigkeiten bis hin zu unternehmerischen Fähigkeiten reichen und bieten den Mitgliedern die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Trotz aller dieser Vorteile, ist es wichtig zu erkennen, dass Coworking Spaces und Gründerzentren nicht für jedes Unternehmen oder jeden Freiberufler die ideale Lösung sind. Die Entscheidung, ob diese Modelle die richtige Wahl sind, hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Art der Arbeit, die Größe des Teams und die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens oder des Individuums.

Ein weiterer Aspekt, der bei der Entscheidung für oder gegen ein Coworking Space oder Gründerzentrum berücksichtigt werden sollte, ist die Kultur des Unternehmens. Für Unternehmen, die Wert auf Kreativität, Innovation und Zusammenarbeit legen, kann das Coworking-Modell eine hervorragende Lösung sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Coworking Spaces und Gründerzentren eine aufregende und innovative Lösung für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt darstellen. Mit ihren flexiblen Verträgen, den vielfältigen Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterbildung und der starken Betonung von Gemeinschaft und Zusammenarbeit bieten sie eine attraktive Alternative zu traditionellen Büroumgebungen.

In einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt schneller verändert als je zuvor, repräsentieren Coworking Spaces und Gründerzentren eine aufregende Vision der Zukunft der Arbeit. Sie sind Symbole einer neuen Ära, in der Flexibilität, Kreativität und Gemeinschaft die Eckpfeiler des beruflichen Erfolgs sind. Und vielleicht am wichtigsten: Sie erinnern uns daran, dass Arbeit mehr sein kann und sollte als nur eine Verpflichtung – sie kann eine Quelle von Inspiration, Erfüllung und Gemeinschaft sein.

Abschließend bleibt zu sagen, dass diese neue Art der Arbeitsgestaltung weiter an Bedeutung gewinnen wird. Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich Coworking Spaces und Gründerzentren weiterentwickeln und welche Auswirkungen sie auf die Arbeitswelt der Zukunft haben werden.

Titelfoto: Bild von StockSnap auf Pixabay

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