Mittwoch, April 2, 2025
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Sei du selbst

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nachhilfeunterricht

Nachhilfeunterricht.de Online-Plattform, die Schüler und Privatlehrer in Deutschland zusammenbringt

Stellen Sie sich und das Startup Nachhilfeunterricht.de doch kurz unseren Lesern vor!

Nachhilfeunterricht.de ist eine Online-Plattform, die Schüler und Privatlehrer in Deutschland zusammenbringt. Nachhilfeunterricht.de wurde gegründet, um den Kontakt zwischen Privatlehrern und Schülern zu erleichtern und so die Qualität des Lernens zu demokratisieren und zu verbessern. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee der Plattform entstand 2007, als ich nach einem privaten Englischlehrer für mein Studium in Schottland suchte. Ich konnte keinen Lehrer finden und erkannte, dass viele Menschen wie ich in der gleichen Situation waren und programmierte die erste Version der Plattform. 

2007 wurde Tus Media, die Mutterfirma von Nachhilfeunterricht.de gegründet. Seit 2022 ist Nachhilfeunterricht.de in Deutschland aktiv. 

Welche Vision steckt hinter Nachhilfeunterricht.de?

Ziel unserer Plattform ist es qualitativ hochwertiges Lernen für alle zugänglich zu machen und effizienter zu gestalten. Wir bringen Millionen von Lehrern mit Schülern zusammen. Die Plattform bietet eine zugängliche, benutzerfreundliche und intuitive Navigation, die sowohl Lehrern als auch Schülern einen Mehrwert bietet, und unser Service ist für alle kostenlos.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ich habe die erste Version selbst programmiert. Wenn ich auf diese Zeiten zurückblicke, dann bin ich froh, dass ich in jungem Alter gestartet bin. Jetzt würde ich die schlaflosen Nächte nicht mehr in Kauf nehmen. Als die Plattform wuchs, wurde das Team aufgebaut und das Projekt wurde durch die erwirtschafteten Gewinne skaliert. 

Wer ist die Zielgruppe von Nachhilfeunterricht.de?

Wir sind eine Begegnungsplattform. Das bedeutet, zu unserer Zielgruppe gehören sowohl Lehrer als auch Schüler. Unsere Schülergruppe ist recht breit, denn auf unserer Plattform werden mehr als 350 Fächer angeboten. Wir richten uns an Schulkinder, aber auch an Studenten und Erwachsene. 

Wie funktioniert Nachhilfeunterricht.de? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Eines der besonderen Merkmale von Nachhilfeunterricht.de ist, dass die Plattform sowohl für Tutoren als auch für Studenten völlig kostenlos ist. Jeder Lehrer hat die Möglichkeit, drei kostenlose Anzeigen aufzugeben und kann von einer unbegrenzten Anzahl von Schülern kontaktiert werden. Schüler haben immer die Möglichkeit, kostenlos mit Lehrern in Kontakt zu treten und Anzeigen aufzugeben. Über unsere Plattform können die Nutzer Nachhilfe in mehr als 350 Fächern finden. Außerdem profitieren unsere Nutzer von unserem sehr flexiblen Model: bei uns muss man kein Abo abschließen, sondern man kann eine Privatstunde nehmen, wenn man es braucht. Die Lehrer bestimmen den Preis des Unterrichts selbst. 

Nachhilfeunterricht.de, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Plattform hat die Präsenz in 15 Ländern ausgebaut und ist damit einer der größten Marktplätze für Lehrer weltweit und der erste in Spanien. Wir planen an weiteren Standorten unsere Präsenz aufzubauen und wollen am Standort Deutschland und Österreich Marktführer werden. 

 Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unternehmertum ist hart und man muss die Reise genießen und auch in schwierigen Phasen einfach Schritt für Schritt weitermachen. Das Team ist alles. Und: Sei du selbst.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Seien Sie bereit, sich anzupassen und zu innovieren

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reLounge Rückentherapie- Liege

reLounge neuartige Rückentherapie- Liege- kombiniert Elektrotherapie und Wärme in einem System

Stellen Sie sich und ihr Unternehmen reLounge doch unseren Lesern kurz vor.

Mein Name ist Alexander Scheck und ich bin der Gründer von reLounge. reLounge ist eine neuartige Rückentherapie-Liege, die bewährte Methoden gegen Rückenschmerzen in einem System kombiniert. Hierzu gehören Elektrotherapie ( speziell TENS zur Anwendung gegen Schmerzen, sowie die modulierte Mittelfrequenz, MET, zum Aufbau der Muskulatur und der Verbesserung der Zellaktivität) sowie Wärme zur Entspannung und Durchblutung der Muskulatur. Das Ergebnis ist das Gefühl einer Massage, welches in Worten nur schwer zu beschreiben ist. Wir sagen immer: Man muss drauf gelegen haben. 

Unser Ansatz ist holistisch – wir wollen nicht nur Symptome lindern, sondern die Ursache der meisten Rückenschmerzen bekämpfen. Außerdem ist uns wichtig zu erwähnen, dass wir kein reiner Geräteverkäufer sind und unsere Kunden nach dem Kauf auf sich alleine gestellt sind – nein, wir haben zusätzlich verschiedene Dienstleistungspakete geschnürt, um eine erfolgreiche Integration der reLounge zu gewährleisten. Wir operieren weltweit und betreuen Unternehmen aus dem medizinischen, den Beauty, Spa & Wellness, Fitness, und Corporate Fitness Bereich. 

Außerdem wird zeitnah die reLounge App auf den Markt kommen, die dem Endkunden einen einfachen Zugang zu den weltweit aufgestellten reLounges gibt und den Kunden während seiner Entwicklung systematisch begleitet. Zusätzlich gewährt die App kostenfreien Zugriff auf Meditationen, Affirmationen, Entspannungs- und Konzentrationsmusik mit hinterlegten Frequenzen für den jeweiligen Bereich, die auf das Gehirn wirken. Darüber hinaus wird für die Betreiber von reLounge Standorten ein komplettes CRM-System zur Verfügung stellt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war direkt von der Elektrotherapie überzeugt, als ich sie zufällig entdeckt hatte – vor über 14 Jahren hatte ich mich in einem EMS-Studio beworben und erste Erfahrungen gesammelt – EMS ist eine Form der Elektrotherapie. Relativ früh hat mich dann die Selbstständigkeit als Personaltrainer in der Elektrotherapie-Branche gepackt. Nachdem ich langjährige Erfahrungen als Unternehmer und Vertriebler in der Branche gesammelt habe, habe ich mein Netzwerk und meine Kenntnisse genutzt, um reLounge zu gründen. Denn ich habe viel Potential darin gesehen, ein ganzheitliches medizinisches Produkt anzubieten, welches zwar hoch effektiv ist, aber noch nicht weit in der Bevölkerung verbreitet ist.

Welche Vision steckt hinter reLounge?

In über 14 Jahren im Elektrotherapie Bereich habe ich bereits tausenden Kunden und Patienten mit Elektrotherapie helfen können. Die Erfahrungen aus der jahrelangen Arbeit haben gezeigt, dass diese Technologie dazu geeignet ist, eines der größten gesundheitlichen Probleme der Population signifikant zu lindern.

reLounge bietet einen einfachen und effizienten Zugang zu einem Leben ohne körperliche und geistige Beschwerden, die durch den modernen Lebensstil verursacht werden. Die Basis sind innovative und intelligente Technologien, die auf medizinisch erprobten Behandlungsverfahren basieren. 

Wir wollen uns zum Marktführer entwickeln – bei der Erstellung von ganzheitlichen Gesundheitskonzepten im Bereich „Rückenprobleme“ und den damit verbundenen psychischen Belastungen zur Verbesserung der Lebensqualität.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Aktuell ist das Unternehmen eigenfinanziert. Wir stehen jedoch vor einer großen Internationalisierung und werden in vereinzelten Ländern wie den USA und im Mittleren Osten Joint Ventures eingehen und Finanzierungsrunden durchführen müssen, um den Markteintritt erfolgreich meistern zu können. 

Die größten Herausforderungen waren ganz klar die Strukturschaffung im Unternehmen und die Erhöhung der Sichtbarkeit, wie es oft bei Start-Ups der Fall ist. 

Gerade die technische Umsetzung der App und des CRM-Systems haben uns in den letzten Jahren vor die nächste Herausforderung gestellt; professionelle IT-Spezialisten zu finden und diese über die Projektdauer finanzieren zu können.

Eine weitere sehr entscheidende Herausforderung ist die Tatsache, dass wir ein höchst medizinisches und sogar medizinisch evaluiertes Gerät mit höchster Effizienz vorweisen können, jedoch ständig im Kampf der Überzeugung dessen stehen. Gerade professionelle Menschen aus dem Therapie- und Medizinbereich lassen sich nur schwer, von einer so einfach klingenden Art Rückenschmerzen zu beseitigen, auf Anhieb überzeugen. Erst wenn wir diese tatsächlich auf die reLounge physisch bekommen, oder sie die Feedbacks Ihrer Patienten hören, überzeugen wir vollumfänglich. 


Vertrauen lässt sich nur mit weiter aufbauender Evidenz und unzähligen B2B und B2C Testimonials über jahrelange Arbeit vereinfachen – daran arbeiten wir hart.

Wer ist die Zielgruppe von reLounge?

Im B2C Bereich: Menschen mit Rückenbeschwerden und mentaler Belastung.

Im B2B Bereich: Physiotherapeuten, Ärzte, Rehaeinrichtungen und Alternativmediziner, Fitnessstudios, Welness/Spa und Beauty, Hotels, Corporate Fitness.

Wie funktioniert reLounge? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

reLounge fügt sich wunderbar als Ergänzung zum herkömmlichen Training bzw. Therapie und ist für sich alleine auch effektiv. Die Liege kombiniert Elektrotherapie und Wärme in einem System. Durch verschiedene Elektrotherapie-Frequenzen haben wir die Möglichkeit gezielt auf die  Schmerztherapie einzugehen. Hier nutzen wir Elektrotherapie-Frequenzen, die schon jahrzehntelang in der Therapie genutzt werden und als TENS bekannt sind. Hier überlagern wir das Schmerzsignal direkt im Nerv. Ist ein Mensch erstmal schmerzfrei, so kann er deutlich effektiver an seinen Problematiken arbeiten. 

Außerdem nutzen wir die sogenannten Trainingsfrequenzen der Nieder- sowie Mittelfrequenz. So können wir nachweislich Muskulatur aufbauen. Abgerundet wird dies durch den Einsatz von Wärme – so wird die Muskulatur besser durchblutet und entspannt. Die größten Vorteile liegen sicherlich beim Konzept an sich – stellen Sie sich doch mal folgendes vor: Was muss denn passieren, wenn ich meine Rückenschmerzen in den Griff bekommen möchte? Ich geh erstmal zu einem Arzt. Der schickt mich dann weiter zum Facharzt oder zur Physiotherapie. Dort bekomme ich eventuell Spritzen, mache ein paar Behandlungen, muss dann noch viele Übungen zu Hause machen und am besten regelmäßig ein Fitnessstudio besuchen oder generell körperlich aktiv bleiben. Und jetzt Hand aufs Herz: Wie viele Menschen machen das wohl? 

Die Nutzer der reLounge müssen sich nur auf die Liege legen und verkürzen so Ihren zeitlichen Aufwand enorm. Außerdem verfolgen wir einen komplett individuellen Ansatz – der Nutzer legt sich nicht nur drauf und es wird ein Programm gestartet. Nein, jeder erhält im Vorfeld eine Kalibrierung, die den Nutzen hat, jede Elektrode einzeln auf die individuelle Rückensituation des Nutzers einzustellen. So erhält jeder sein EIGENES Training. 

Doch der größte Unterschied ist, dass wir nicht nur Symptome lindern, sondern Ursachen bekämpfen. Außerdem betreuen wir unsere Kunden vollumfänglich – unser Ziel ist es, dass unsere Kunden kaum Aufwand haben, die reLounge optimal in Ihren Bereich zu integrieren. 

Durch die Digitalisierung aller Prozesse und Integration dieser in die App und das CRM System, eröffnen sich mit relounge ganz neue Therapie und Betreuungsansätze, wie auch völlig neue Geschäftsmodelle für unsere B2B-Zielgruppen.

reLounge, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen uns als ein weltweit agierendes Gesundheitsunternehmen und Trendgeber im Bereich von kontaktlosen und ressourcenschonenden Gesundheitssystemen. Der Schwerpunkt liegt auf der medizinischen Evidenz und anwenderfreundlichen Systemen, die voll im digitalen Zeitalter angekommen sind. 

Denn der Trend geht klar in Richtung Automatisierung – immer mehr Unternehmer sind auf der Suche nach Produkten, die sich praktisch integrieren lassen und die Ihre Arbeit berührungslos bzw. berührungsarm bewerkstelligen. Unser Ziel ist es keineswegs die therapeutische Kompetenz zu ersetzen, jedoch diese auf ein neues Level mit Unterstützung von smarten Technologien zu bringen.

Zudem entwickeln wir eine Akademie mit einem Businessclub für Gründer oder Bestandsunternehmen für den Gesundheitsbereich, in dem wir sie unterstützen wollen ihr Geschäft erfolgreich aufbauen und führen zu können. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Marktforschung: Sie müssen den Markt, in dem Sie tätig sein möchten, gründlich verstehen. Wer sind Ihre Konkurrenten? Was bieten sie an? Wo gibt es eine Lücke, die Sie füllen könnten? Was sind die aktuellen Trends und wie entwickeln sie sich? Seien Sie bereit, sich anzupassen und zu innovieren. Der Gesundheitstechnologiesektor ist ein schnelllebiger Markt – Sie müssen in der Lage sein, schnell auf Veränderungen zu reagieren und sich anzupassen.
  1. Verstehen Sie Ihr Produkt/Dienstleistung: Sie sollten genau wissen, was Sie anbieten und wie es sich von den Angeboten der Konkurrenz unterscheidet. Was sind die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung? Warum sollten Kunden sich für Sie entscheiden? Im Gesundheitswesen sind Qualität und Compliance von entscheidender Bedeutung. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung den höchsten Qualitätsstandards entspricht und alle relevanten gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen erfüllt. Hier sollte definitiv nicht gespart werden, was man leider oft im Markt sieht. Es ist kein Markt für schnelles Geld.
  1. Marketing und Vertrieb: Haben Sie einen soliden Plan für Marketing und Vertrieb. Wie werden Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung an den Mann oder die Frau bringen? Wie werden Sie Ihre Zielgruppe erreichen und überzeugen? Definitiv mit den neuen Marktansätzen des digitalen Zeitalters beschäftigen! Netzwerk ist alles; Bauen Sie Beziehungen zu wichtigen Akteuren in Ihrer Branche auf, einschließlich anderer Start-Ups, Investoren, Regulierungsbehörden, medizinischen Fachleuten und potenziellen Kunden.

Wir bedanken uns bei Alexander Scheck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Die 7 Gründe, warum Gründer zum Scheitern verurteilt sind

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scheitern

Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist zweifelsohne ein aufregender Schritt. Doch leider scheitern viele Gründer bereits in den ersten Jahren ihres Unternehmens. Was sind die Hauptgründe, die zu diesem bedauerlichen Ausgang führen?

In diesem Artikel werden wir uns mit den sieben entscheidenden Faktoren auseinandersetzen, die das Scheitern von Gründern begünstigen.

Mangelnde Marktanalyse und Kundenbedürfnisse:

Eine der häufigsten Ursachen für das Scheitern von Gründern ist der fehlende Blick auf den Markt und die Bedürfnisse der Kunden. Oftmals werden Geschäftsideen entwickelt, ohne eine gründliche Analyse der Zielgruppe durchzuführen. Ohne ein solides Verständnis der Markttrends und der Wünsche potenzieller Kunden kann das Unternehmen leicht in die Irre geführt werden.

Finanzielle Schwierigkeiten:

Das Fehlen einer ausreichenden finanziellen Grundlage stellt einen weiteren Grund dar, warum viele Gründer scheitern. Die Kosten für die Entwicklung eines Produkts oder die Bereitstellung einer Dienstleistung können oft höher ausfallen als erwartet. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, eine solide Finanzplanung zu erstellen und mögliche Risiken und Engpässe frühzeitig zu identifizieren.

Fehlende unternehmerische Erfahrung:

Eine solide Erfahrung im unternehmerischen Bereich ist unerlässlich für den Erfolg eines Startups. Unerfahrene Gründer sind oft mit Herausforderungen konfrontiert, die sie nicht bewältigen können. Das Wissen um betriebswirtschaftliche Prozesse, Marketingstrategien und Personalführung ist von grundlegender Bedeutung, um langfristig bestehen zu können.

Schlechtes Management und fehlende Führungsqualitäten:

Ein weiterer entscheidender Grund für das Scheitern von Gründern liegt in einem schlechten Management und mangelnden Führungsqualitäten. Es ist wichtig, ein starkes Team aufzubauen und effektive Kommunikation sowie Entscheidungsfindung zu fördern. Ohne eine klare Vision und die Fähigkeit, Mitarbeiter zu motivieren und zu führen, ist der Weg zum Misserfolg vorprogrammiert.

Fehlende Anpassungsfähigkeit:

Die Geschäftswelt ist ständig im Wandel, und Gründer müssen bereit sein, sich anzupassen. Eine starre Denkweise und das Festhalten an veralteten Strategien führen oft zum Scheitern. Erfolgreiche Gründer erkennen die Bedeutung von Flexibilität und Innovation, um den sich ändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Mangelnde Kundenakquise und Marketingstrategie:

Auch eine fehlende Kundenakquise und eine ineffektive Marketingstrategie sind häufige Fehler, die Gründer begehen. Das beste Produkt oder die innovativste Dienstleistung wird scheitern, wenn es nicht bekannt gemacht und Kunden überzeugt werden. Eine gezielte und gut durchdachte Marketingstrategie ist daher unerlässlich, um eine solide Kundenbasis aufzubauen.

Fehlende Durchhaltevermögen und mentale Stärke:

Der Weg zum Erfolg ist selten einfach, und Gründer müssen mit Rückschlägen und Herausforderungen umgehen können. Ein Mangel an Durchhaltevermögen und mentale Stärke führt oft dazu, dass Gründer in schwierigen Zeiten aufgeben. Die Fähigkeit, sich von Misserfolgen nicht entmutigen zu lassen und motiviert weiterzuarbeiten, ist jedoch entscheidend, um langfristigen Erfolg zu erzielen.

Fazit:

Es ist bedauerlich, dass viele Gründer ihr Unternehmen nicht zum Erfolg führen können. Die Gründe dafür sind vielfältig, von mangelnder Marktanalyse und finanziellen Schwierigkeiten bis hin zu fehlender Erfahrung und schlechtem Management. Um diese Fallstricke zu vermeiden, ist es wichtig, vor der Gründung eines Unternehmens eine umfassende Planung durchzuführen, sich kontinuierlich weiterzubilden und sich auf die Bedürfnisse der Kunden zu fokussieren. Durch die Berücksichtigung dieser sieben Gründe können Gründer ihre Chancen auf nachhaltigen Erfolg erheblich steigern und den Grundstein für ein florierendes Unternehmen legen.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Syda Productions

Spannende Gründerideen am 29. Mai um 20:15 Uhr bei VOX

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29. Mai, DHDL, Höhle der Löwen

Im Staffelfinale am 29. Mai 2023 der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ bei VOX präsentieren verschiedene Gründerinnen und Gründer ihre innovativen Geschäftsideen.

Die Themen reichen von der Revolutionierung der Babysicherheit beim Schlaf über die Verwendung heimischer Kräuter in einem gesunden Elixier bis hin zu nachhaltigem Eisgenuss und einem QR-Kontaktpunkt für Autos. Außerdem stellt ein Gründerduo eine Plattform vor, die den Zugang zu Bildungsurlaub erleichtert. Diese spannenden Ideen versprechen nicht nur Lösungen für alltägliche Probleme, sondern auch nachhaltige und gesundheitsbewusste Alternativen.

sproutling am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen
Die Düsseldorferin Meltem Aktürk hat die Marke sproutling gegründet, um die Sicherheit beim Babyschlaf zu verbessern. Herkömmliche Matratzen sind oft undurchlässig und können für Kleinkinder gefährlich sein. Aktürk entwickelte daher eine atmungsaktive Babymatratze, bei der der Kern aus luftdurchlässigen Polymer-Fäden besteht. Der abnehmbare Bezug besteht aus Lyocell und sorgt für maximalen Komfort und Luftdurchlässigkeit. Um sproutling auszubauen, sucht Aktürk einen strategischen Partner und eine Investition von 100.000 Euro für 12,5 Prozent der Firmenanteile.

kruut am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen
Annika Krause (29) und Thorben Stieler (29) präsentieren ihr Kräuterelixier „kruut“ in „Die Höhle der Löwen“. Das Produkt basiert auf heimischen Wildkräutern wie Giersch und Brennnessel. kruut ist bereits deutschlandweit in Bioketten und online erhältlich. Die Gründer suchen nun 400.000 Euro für eine Expansion und bieten zehn Prozent der Firmenanteile an.

ZEBRA Ice am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen
ZEBRA Ice, gegründet von Ramtin Randjbar-Moshtaghin, bietet gesundes Naschen mit gefrorenem Fruchtpüree-Eis. Im Gegensatz zu herkömmlichem Eis benötigt ZEBRA Ice keine durchgehende Kühlung und kann vom Verbraucher selbst eingefroren werden. Das 100%ige Fruchtpüree-Eis ist vegan, laktose- und glutenfrei, enthält keinen Industriezucker oder Konservierungsstoffe. ZEBRA Ice ist in den Sorten Mango & Passionsfrucht und Guave & Erdbeere erhältlich. Ramtin sucht nach einem Investor mit 100.000 Euro, um neue Vertriebswege zu erschließen und die Internationalisierung voranzutreiben. Im Gegenzug bietet er zehn Prozent der Firmenanteile an.

hiddencontact am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen
Die Stuttgarter Gründer Marius Walk und Jari Klose präsentieren hiddencontact, den QR-Kontaktpunkt für Autos. Mit QR-Code-Aufklebern an der Innenseite der Autoscheibe sind Autofahrer anonym und in Echtzeit erreichbar. Sender scannen den Code mit ihrer Handykamera und senden Nachrichten über den Browser. Autobesitzer erhalten die Nachrichten sofort und können direkt reagieren. hiddencontact plant auch die Individualisierung von QR-Codes für andere Gegenstände und als Dienstleister für Schadensmeldungen in großen Gebäuden. Für Expansion und Marketing suchen Marius und Jari 100.000 Euro und bieten 20 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Bildungsurlauber am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen
Lara Körber (36) und Anian Schmitt (36) wollen den Zugang zum Bildungsurlaub erleichtern. Mit Bildungsurlauber.de haben sie die größte Plattform für Bildungsurlaubskurse geschaffen. Dort können Nutzer aus über 14.000 Kursen wählen, darunter Führungskräftetraining, Burnout-Prävention, gewaltfreie Kommunikation, Marketing, Sprachkurse, Yoga, Pilates und vieles mehr. Die offiziellen Antragsunterlagen können einfach von der Website heruntergeladen und beim Arbeitgeber eingereicht werden. Die Kosten für den Kurs trägt der Arbeitnehmer, während der Arbeitgeber für den Zeitraum bezahlten Urlaub gewährt. Um mehr Menschen in den Bildungsurlaub zu schicken, benötigen die Unternehmerinnen 150.000 Euro und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.

Im Staffelfinale der beliebten Gründershow „Die Höhle der Löwen“ am 29. Mai gibt es ein spannendes Wiedersehen mit den Gründerinnen Iris-Sabine und Carmen Langstädter von freibeik aus Bremen

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Paul für pixabay

2 Minuten 2 Millionen: Diese 4 Startups sind am 30. Mai dabei!

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30. mai

Am 30. Mai wird die beliebte österreichische Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ mit spannenden Unternehmensideen zurückkehren.

Die kommende Folge präsentiert eine vielfältige Auswahl an innovativen Startups, die auf der Suche nach Investoren sind. Von natürlichen Wachmachern über stilvolle Hundetrinkgelegenheiten bis hin zu Lösungen gegen Akne und der Nutzung von Insektenprotein in Lebensmitteln – diese Startups versprechen eine interessante Mischung aus Kreativität, Nachhaltigkeit und Unternehmergeist. Welche der präsentierten Unternehmen werden die Investoren überzeugen und eine Finanzierung erhalten?

Wildkraut Energy Sniff am 30. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Der „Wildkraut Energy Sniff“ ist ein neues Produkt aus Vorarlberg im Bezirk Feldkirch, das auf natürliche Weise Energie und Fokus in wenigen Momenten verspricht. Die Formel basiert auf einer Mischung aus natürlichem Koffein aus grünen Kaffeebohnen, Taurin und Guarana und soll als ultimativer Wachmacher dienen. Der Gründer Eugen Fulterer hat sich auf altbewährte Heilpflanzen des Alpenraums verlassen und aus ihnen eine belebende Rezeptur entwickelt, die durch nasale Anwendung wirkt. Die Frage ist, ob einer der Investoren das richtige Gespür für dieses Produkt hat.

Schlabberstuhl am 30. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

In Oberösterreich, im Bezirk Ufahr-Umgebung, sorgt Alexandra Köttstorfer mit ihrem Produkt „Schlabberstuhl“ für stilvolles Trinken bei Hunden. Der handgefertigte „Schlabberstuhl“ vereint Funktionalität und Design und bietet Hund und Besitzer:in eine Trinkgelegenheit, die sich jedem Wohndesign anpasst. Durch den cleveren Aufbau der Trinkstation kippen die Wasserschüsseln nicht mehr um, sodass der Hund in einer geraden Linie trinken kann und der Boden vor Nässe geschützt wird. Nun stellt sich die Frage, ob die Investoren ein Herz für Tiere haben und dem Start-Up dabei helfen, erfolgreich zu sein.

Zellrebell am 30. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Chris Brehm aus dem Vorarlberger Bezirk Dornbirn hat mit Zellrebell das Ziel, Menschen zu helfen, die langjährig unter Akne leiden. Als ehemalige Betroffene kennt sie die Belastungen dieser Hauterkrankung. Das ganzheitliche Programm setzt nicht nur auf die Behandlung der Symptome, sondern zielt darauf ab, die Ursachen von Akne zu bekämpfen und sie langfristig zu beseitigen. Neben einer Produktpalette an Mikronährstoffen bietet sie auch individuelles Coaching an, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen. Mit „Zellrebell“ möchte Chris Brehm den Betroffenen Hoffnung auf eine dauerhafte Lösung für ihr Akne-Problem geben.

Zirp am 30. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Der Wiener Unternehmer Christoph Thomann vermarktet unter dem Motto „gut für dich, gut für den Planeten“ die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Insektenprotein in Lebensmitteln. Sein Unternehmen bietet verschiedene Produktkategorien an, darunter Proteinpulver, Backmischungen und Fleischersatzprodukte. Thomann zielt darauf ab, eine breite Zielgruppe anzusprechen, von Sportlern bis hin zu Feinschmeckern, und positioniert sich damit auf dem Markt für Fleischersatzprodukte. Insekten als essbare Ressource bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Fleisch und könnten einen Beitrag zur Lösung ökologischer Herausforderungen leisten.

Titelfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Seid entscheidungsfreudig und habt Mut zum Risiko

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noocoon

Noocoon Softwareanbieter für klimaneutrale Elektroplanung

Stellen Sie sich und das Startup Noocoon doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Marten von Velsen-Zerweck. Ich bin promovierter Forstwissenschaftler und komme aus Reinbek bei Hamburg. 2018 habe ich mich an dem Elektrobetrieb Smart Home Team GmbH aus Rostock beteiligt und gemeinsam mit André Baselow die Marke Noocoon gegründet. Um die Firma zu digitalisieren und effizient aufzustellen, haben wir begonnen, eigene Software zu entwickeln, weil es keine geeignete am Markt gab. Seit 2021 bieten wir nun unser Profi-Planungstool Noocoon allen Elektrobetrieben im deutschsprachigen Raum an. Noocoon Expert ist ein cloudbasiertes, mobil einsetzbares und intuitiv zu bedienendes Softwaretool für kabelgebundene Installationen zur Gebäudeautomation in Verbindung mit erneuerbarer Energietechnologien. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Seit meinem Forststudium und meiner damaligen Spezialisierung auf Nationalparkmanagement hat mich die Idee von Umweltmärkten fasziniert. Wie wird langfristig ein Nationalpark finanziert, wenn kein Holz mehr eingeschlagen werden kann? Eine Lösung ist der Verkauf von Umweltleistungen der Wälder wie z.B. ihrer CO2 Speicherung. Vor 30 Jahren Zukunftsmusik, heute ein hochaktuelles Thema. Der Klimawandel und Lösungen zu dieser Herausforderung über Umweltmärkte treiben mich seit den 1990er Jahren intrinsisch an. 2003 habe ich mich mit einem Unternehmen selbständig gemacht, das Treibhausgase in der Düngemittelindustrie in Entwicklungsländern reduziert, die dann zur Finanzierung der eingesetzten Umwelttechnologien über das Europäische Emissionshandelssystem als CO2 Zertifikate verkauft wurden.

Heute sehe ich einen weiteren wesentlichen Schlüssel in der Reduktion der Emissionen im Gebäudebereich, die weltweit 40% aller Treibhausgasemissionen ausmachen. Die Dezentralisierung der Energieversorgung, konkret die Automatisierung von Gebäuden in Kombination mit erneuerbaren Energietechnologien ist daher ein Schlüssel für die Energiewende und CO2-Reduktion. 

Welche Vision steckt hinter Noocoon?

Es ist unser Ziel, der weltweit führende Softwareanbieter für klimaneutrale Elektroplanung zu werden. Unser besonderer Planungsansatz, der in der Verbindung aus KI basierter automatisierter Grundrisserkennung mit spezifischen Algorithmen liegt, hat Noocoon darüber hinaus das Potential, das Handwerk insgesamt zu revolutionieren. Bisherige Planungs- und Umsetzungsprozesse für zukunftsgerichtete Elektroinstallationen mit Gebäudeautomation und erneuerbaren Energietechnologien werden durch Noocoon drastisch verkürzt und vereinfacht.

Über den Verkauf der Software (SaaS Modell) befähigt Noocoon Elektrobetriebe innovative, klimaneutrale Elektroinstallationen umzusetzen, diese neuen Geschäftsfelder digital zu erschließen und darin unternehmerisch erfolgreich zu sein. Dank der von unserem eigenen IT-Team und aus unserem eigenen Elektrobetrieb heraus entwickelten Software, können Nutzer komplexe Installationen in Gebäuden in kürzester Zeit und geringsten Kosten digital planen.

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz spielt in der Entwicklung der Noocoon Expert Software von Anfang an eine wichtige Rolle. Maschinelles Lernen ist elementarer Bestandteil unserer Software – ob bei der Extraktion von planungsrelevanten Informationen aus Bauzeichnungen und Grundrissen oder anderen Baudokumentationen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als Elektrobetrieb haben wir alle Höhen und Tiefen durchlaufen, die die Digitalisierung für das Handwerk mit sich bringt. Wir haben am eigenen Leib erfahren, dass wir es ohne eine digitale Lösung nicht schaffen werden, im Bereich der Gebäudeautomation zu bestehen. Die Risiken sind groß, die oft hochpreisigen und anspruchsvollen Projekte auch erfolgreich durchzuführen. Hinzu kommt der immense Zeitaufwand bei der Angebotserstellung und bei der Planung eines Smart Homes. Durch unsere steile und schmerzhafte Lernkurve und in Ermangelung von am Markt verfügbaren Lösungen waren wir gezwungen, uns selbst zu helfen. Das war die Geburtsstunde von Noocoon.

Für ein schnelles Wachstum im zukunftsträchtigen Markt der Gebäudeautomation und erneuerbaren Energietechnologie gehen wir nun in eine erste Investorenrunde. Aktuell ist dies keine leichte Aufgabe, denn laut Medienberichten zeigen sich Wagniskapitalgeber insbesondere bei Neuinvestments weniger risikobereit. Als junges Unternehmen müssen wir somit länger mit den eigenen Investitionen und Geldreserven auskommen und sehr schnell beweisen, dass sich unser Geschäftsmodell am Markt bewährt. 

Wer ist die Zielgruppe von Noocoon?

Aktuell bieten wir unsere Software Elektro- und Planungsbetrieben im deutschsprachigen Raum an. Die Planung eines Einfamilienhauses inklusive Smart Home System, Photovoltaikanlage, Energiespeicher und Wallbox dauert dank Noocoon nur noch eine halbe Stunde – anstatt zwei bis drei Tage unbezahlte Planungszeit. Die gewonnenen Arbeitsstunden können nun direkt und bezahlt im Projekt eingesetzt werden. 

Mit dem Fokus auf digitale und nachhaltige Wohngebäude adressieren wir außerdem ganz klar das Proptech Umfeld. Es gibt hier viele Themenbereiche, bei denen wir uns mit Noocoon einbringen können. So spielt die aktuelle Neubewertung von Immobilien derzeit eine wichtige Rolle bei Bestandshaltern und Banken hinsichtlich Ökologisierung und Digitalisierung. Fundierte Daten und eine hohe Datenqualität sind dabei unerlässlich. Die Software von Noocoon liefert diese Daten für die Planung und Bewertung auf Knopfdruck.

Wie funktioniert Noocoon? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ursprünglich sind wir ein auf Gebäudeautomation spezialisierter Elektrofachbetrieb, der sich durch die konsequente Digitalisierung auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet hat. Da wir keine praxistaugliche Softwarelösung am Markt gefunden haben, bauten wir ein eigenes IT-Team auf und entwickelte die fehlenden Planungstools selbst. Unser Know-how und die praxiserprobte Software Noocoon stellen wir als Software as a Service (SaaS) auch anderen Elektrobetrieben zur Verfügung, die am stark wachsenden Markt für Gebäudeautomation und dezentraler Energieversorgung teilhaben wollen.

Noocoon ist eine Gesamtlösung von der Planung, über die Angebotserstellung, bis hin zur konkreten Projektumsetzung – auf Wunsch mit Lieferung eines vorprogrammierten Schaltschranks und projektspezifischer Smart Home Hardware. Das Noocoon Expert Tool erstellt in Echtzeit u. a. Materiallisten, Arbeitszeitaufwände und Planungsunterlagen (z. B. Kabelpläne) und eine automatisierte Kostenkalkulation, mit der sofort ein vollständiges Angebot inkl. Preisen übergeben werden kann.

Planungstätigkeiten und Administration nehmen heute noch einen Großteil der Zeit des Elektrikers ein. Digitalisierung bringt Effizienz: Der wesentliche Zeiteinsatz kann also wieder auf die handwerklichen Tätigkeiten konzentriert werden. Das macht das Handwerk insgesamt attraktiver. So werden wir trotz Fachkräftemangel die Umstellung auf eine dezentrale, weitgehend klimaneutrale Energieversorgung schaffen.

Mit den Noocoon Planungstools haben unsere Elektriker eine Lösung für Elektriker entwickelt. Wir kommen nicht aus der Industrie, sondern haben aus unserem eigenen Elektrobetrieb heraus die aus unserer Sicht am Markt fehlende Software für Gebäudeautomation selbst programmiert. Wir stärken und vertreten dadurch die Position der Elektrounternehmer und möchten insbesondere das klassische Handwerk dabei unterstützen, den Schritt in die Digitalisierung zu gehen, indem wir unser Know-how und Erfahrung anderen Elektrikern zur Verfügung stellen.

Noocoon, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Es ist unser Ziel, der weltweit führende Softwareanbieter für klimaneutrale Elektroplanung zu werden. Insgesamt wird das Handwerk und der Gebäude- bzw. Immobiliensektor durch das Ziel der Bundesregierung getrieben, bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Knapp 30 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland werden durch den Gebäudesektor verursacht. Bis 2030 sollen 40 Prozent dieser Emissionen von 120 Mio. t/CO2 auf 70 Mio. t/CO2 gesenkt werden. Um diese Ziele zu erreichen, benötigt es eine echte Revolution in den Planungs- und Umsetzungsprozessen des Handwerks. An dieser Stelle, der Digitalisierung des Handwerks mittels KI-basierter Softwaretools, positioniert sich Noocoon als wichtiger Player und relevanter Problemlöser.

Planungstätigkeiten und Administration nehmen heute noch einen Großteil der Zeit des Elektrikers ein. Digitalisierung bringt Effizienz: Der wesentliche Zeiteinsatz kann also wieder auf die handwerklichen Tätigkeiten konzentriert werden. Das macht das Handwerk insgesamt attraktiver. So werden wir trotz Fachkräftemangel die Umstellung auf eine dezentrale, weitgehend klimaneutrale Energieversorgung schaffen.

Wir werden unser Angebot und damit unsere Zielgruppe sukzessive und zügig erweitern. In zwei Jahren möchten wir mit unserer Softwarelösung Marktführer für Projektplanung und Projekt-Durchführung aller Gewerke im Ausbau und Bauen im Bestand sein. Unser nächstes konkretes Ziel ist die Integration des Heizungsgewerkes mit dem Fokus auf Wärmepumpen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Intrinsische Motivation und Durchhaltevermögen sind wirklich relevante Faktoren auf dem Weg zum unternehmerischen Erfolg. Liebt eure Produkte. Scheut euch nicht, euren Visionen zu folgen, die andere für absurd, für zu früh oder für irrelevant halten. Gleichzeitig ist es wichtig, auch kritische Stimmen stets in eure Überlegungen und Entscheidungen einzubeziehen. Seid entscheidungsfreudig und habt Mut zum Risiko.  

Wir bedanken uns bei Dr. Marten von Velsen-Zerweck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Schafft eine klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung innerhalb des Teams

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SkinScreener

„2 Minuten 2 Millionen“: SkinScreener revolutioniert die Hautkrebsfrüherkennung mit KI

Stellen Sie sich und das Startup SkinScreener doch kurz vor!

SkinScreener ist eine künstliche Intelligenz in Form einer App und Schnittstellenlösung, mit welcher man fragwürdige Hautläsionen einfach auf das Hautkrebsrisiko einschätzen kann. Ich bin seit fast 2 Jahren Geschäftsführer der medaia GmbH, welches die SkinScreener-Produkte entwickelt und vertreibt.

Wie ist die Idee zu SkinScreener entstanden?

Unsere beiden Gründer Michael Tripolt und Michael Koppitz haben sich während einer OP im Jahr 2015 gefragt, warum es eigentlich kein automatisiertes Tool – ähnlich dem Tricorder bei Star Trek – für die Hautkrebsfrüherkennung gibt. Da die Smartphones zu dieser Zeit schon leistungsfähig waren, begannen sie mit der Entwicklung eines MVP.

Welche Vision steckt hinter SkinScreener?

Die Vision ist es, möglichst viele Menschen durch frühzeitige Erkennung von Hautkrebs vor ernsten Gesundheitsschäden zu bewahren.

Wer ist die Zielgruppe von SkinScreener?

SkinScreener wird überwiegend von der Zielgruppe im Alter von 25 bis 55 genutzt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Da wir auf Investorensuche sind, wollten wir diese Suche mit einem Auftritt bei 2M2M verbinden. Dadurch haben wir nicht nur die Möglichkeit SkinScreener hochkarätigen Business Angels zu präsentieren, sondern auch möglichst viel Aufmerksamkeit für das Thema Hautkrebs zu generieren.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben den Pitch gemeinsam erarbeitet und durchgesprochen. Natürlich recherchiert man Informationen zu den potentiellen Investor:innen, insbesondere den Neuen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es gibt einem schon ein gutes Gefühl, wenn man unter all den Bewerber:innen mit sicherlich guten Ideen, sein Unternehmen vor der Kamera auf PULS 4 den Investor:innen und einem breiten Publikum präsentieren da

Für das Unternehmen war vor allem die Möglichkeit von Investor:innen ausschlaggebend. Eine gewissen Medienpräsenz hatten wir auch zuvor schon, diese hat sich aber natürlich durch die Ausstrahlung vergrößert.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Katharina Schneider oder einen der Neuen.

SkinScreener, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In Zukunft wird es um die Einbindung unseres Services in größere Lösungen wie bspw. Plattformen gehen. Auch das Thema Haut möchten wir zukünftig gesamtheitlich betrachten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fehlende Kompetenzen können auf der StartUp-Reise durch die richtigen Personen ergänzt werden. Diese müssen dann an das Unternehmen gebunden werden. Schafft eine klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung innerhalb des Teams. Ihr braucht oft einen langen Atem und Resilienz, da das StartUp-Leben von vielen Höhen aber auch Tiefen geprägt ist.

Wir bedanken uns bei Michael Tripolt und Albin Skasa für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Einführung eines ERP-Systems im Unternehmen

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ERP-system

Die digitale Transformation macht es unvermeidlich, dass Unternehmen ihre IT-Infrastruktur den neuen Gegebenheiten anpassen müssen. Ansonsten laufen sie Gefahr, im harten Konkurrenzkampf den Anschluss zu verlieren. 

Ein modernes Enterprise-Resource-Planning-System (ERP) erlaubt die optimale Steuerung der Betriebsabläufe und verbessert die betriebsinternen Prozesse und Strukturen in Echtzeit. Unternehmen schonen ihre Ressourcen und reagieren schneller auf Marktveränderungen.

Was wird unter einem ERP-System verstanden?

Ein ERP-System ist eine Software, die eine komplexe Anwendungsstruktur beinhaltet. Es trägt direkt dazu bei, die Unternehmensressourcen optimal zu planen und zu organisieren. Geschäftsprozesse werden optimiert und Durchlaufzeiten reduziert. Die Geschäftsleitung wird befähigt, den Überblick über die Abläufe und Ressourcen in Echtzeit zu überwachen und zu steuern. 

Das erleichtert ein effektives Management. Gleichzeitig können schneller eventuell notwendige Gegenmaßnahmen getroffen werden. Somit hat ein funktionierendes ERP-System einen entscheidenden Anteil an der Kostenreduzierung und Leistungssteigerung eines Unternehmens. Es empfiehlt sich, vor der Implementierung die IT-Infrastruktur mit smartworx.de zu verbessern, um die Abläufe reibungslos zu gestalten.

Welche Vorzüge und Nachteile hat ein ERP-System?

Die Einführung eines ERP-Systems ist mit vielen Vorteilen verbunden. Allerdings machen sich auch einige Nachteile bemerkbar.

Vorteile

  • Alle Abteilungen und Mitarbeiter arbeiten vernetzt mit einer einheitlichen Datenbasis.
  • Die Daten sind jederzeit abrufbar.
  • Ein ERP-System treibt die Automatisierung der Prozesse voran.
  • Der Verwaltungsaufwand wird minimiert.
  • Große Kosten- und Arbeitszeitersparnisse.
  • Wiederholungen, Doppelungen und redundante Arbeiten werden vermieden.
  • Steigerung der Kundenzufriedenheit.
  • Schonung der Ressourcen.
  • Reduzierung der Lagerhaltung.
  • Steigerung der Transparenz.

Nachteile

  • Das große Angebot an ERP-Systemen kann die individuelle Auswahl hinsichtlich der Branche, Größe und Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens komplizieren.
  • Vorbereitung und Einführung können sich zeitaufwendig gestalten.
  • Kosten für Software und deren Installation sowie für Mitarbeiterschulung.
  • Abhängigkeit von einem Anbieter.
Die Phasen einer ERP-Implementierung

Die Implementierung eines ERP-Systems gestaltet sich je nach Branche und Größe des Unternehmens unterschiedlich. Es lassen sich jedoch sechs Phasen erkennen, die sich teilweise überlappen. 

IT-Infrastrukturanalyse

Die Infrastrukturanalyse der betriebsinternen IT ist eigentlich kein Teil des ERP-Systems. Sie ist aber eine Vorbedingung, damit die Implementierung reibungslos umgesetzt werden kann.

Dabei werden alle Komponenten wie der Server und die Internetverbindungen geprüft und Schwachstellen beseitigt. Überdies werden die Arbeitsplätze inklusive Desktops, Notebooks, Dockingstationen sowie die gesamte IT-Infrastruktur auf den neuesten Stand der Technik versetzt. Moderne Telefonanlagen werden eingerichtet, Cloud-Lösungen gefunden und die IT-Umgebung nachhaltig verbessert.

Projektinitialisierung

Die zweite Phase hat zum Ziel, die Rahmenbedingungen für die Implementierung des ERP-Systems zu schaffen. Wichtige Aufgaben sind die Konstellation des Projektteams sowie die Zuordnung der unterschiedlichen Verantwortlichkeiten. Obendrein wird die Einführung eines Projekthandbuchs abgestimmt, indem das Vorgehen zeitnah dokumentiert wird. Mit der Erarbeitung eines Projektplans wird die Initialisierungsphase abgeschlossen.

Installation und Coaching des Teams

Jetzt werden die Software-Komponenten installiert. Das Kernteam wird anhand einer sogenannten Überblickschulung, die einen typischen Auftragsdurchlauf beinhaltet, an die Funktionsweise des ERP-Systems herangeführt. Ergänzende Schulungen können das Wissen des Teams vertiefen.

Zudem wird eine zukünftige Prozesslandkarte erarbeitet. Dieser im Fachjargon als ”Big Picture” bezeichnete Systemüberblick erleichtert die nachfolgenden Einführungsprozesse.

System- und Prozessdesign

Das übergeordnete Thema der vierten Einführungsphase ist dem Design gewidmet. Die Kernfrage dreht sich dabei um die Frage, wie die Prozesse der verschiedenen Unternehmensbereiche sinnvoll eingerichtet werden und wie diese sich in das ERP-System integrieren lassen.

In Zusammenarbeit aller Beteiligten werden Schnittstellen definiert und kontrolliert, ob die angedachten Prozesse funktionstüchtig sind oder ob mit Medienbrüchen zu rechnen ist. Notwendige Anpassungen werden spezifiziert und verfeinert. Zum Schluss werden die erarbeitenden Funktions- und Ablaufbeschreibungen dokumentiert.

Realisierung des System- und Prozessdesigns

Im Zentrum der fünften Einführungsphase stehen Konfiguration, Justierung und diverse Tests. Der Anbieter konfiguriert das System nach dem vorab definierten Prozess- und Systemdesign. Dabei werden weitere Anpassungen vorgenommen, bevor der iterative Feinschliff der Migrationsverfahren erfolgt.

Nach erfolgreichem Abschluss des Migrationstests liegen die Daten in einer Qualität vor, mit der sie ins ERP-System integriert werden können. Ein abschließender Integrationstest ist als ein Testlauf zu verstehen, der die Prozesse des gesamten Unternehmens einbezieht.

Betriebsstart

Die zentrale Thematik der letzten Phase ist die Schulung der Endanwender. Ist diese erfolgreich abgeschlossen, kann das ERP-System in Betrieb genommen werden.

Autor: Wolfgang Schneider

Titelfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

11 interessante Startups aus Mailand die du kennen solltest!

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mailand

Die Startup-Szene in Mailand ist dynamisch und vielfältig

Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot für innovative Unternehmensgründungen entwickelt. Die lebhafte Startup-Szene zieht sowohl lokale als auch internationale Gründer an und bietet eine breite Palette von Branchen, die sich vor Ort entwickeln.

In Mailand gibt es eine starke Präsenz von Startups in den Bereichen Mode und Design. Die Stadt ist bekannt für ihre Modeindustrie und zieht Kreative und Unternehmer an, die innovative Technologien und Geschäftsmodelle in diesen Bereich bringen. Ebenfalls florieren Startups im Bereich der Finanztechnologie (Fintech). Mailand ist ein wichtiger Finanzhub in Europa, und die Startup-Szene nutzt diese Position, um innovative Lösungen für Zahlungsverkehr, mobile Bankdienstleistungen und andere Finanzdienstleistungen anzubieten.

Darüber hinaus entwickeln sich Startups in Mailand auch in den Bereichen Lebensmitteltechnologie, E-Commerce und digitale Medien. Die Stadt bietet eine reiche Kulturlandschaft, in der Unternehmen innovative Lösungen für die Verbindung von Technologie und Kunst entwickeln können.

Die Startup-Szene in Mailand ist äußerst aktiv und bietet ein dynamisches Ökosystem für Unternehmer. Es gibt zahlreiche Inkubatoren, Accelerator-Programme und Coworking-Spaces, die den Gründern Unterstützung und Ressourcen bieten. Die Stadtregierung unterstützt die Entwicklung der Startup-Szene durch die Förderung von Innovationszentren und die Organisation von Veranstaltungen und Wettbewerben.

Insgesamt gesehen zeigt die Startup-Szene in Mailand ein enormes Potenzial und bietet Unternehmern eine attraktive Umgebung für ihre Geschäftsideen. Die Kombination aus einer starken Industriebasis, einer blühenden Kreativbranche und einer unterstützenden Infrastruktur macht Mailand zu einem aufstrebenden Zentrum für Innovation und Unternehmertum.

Cortilia: Cortilia ist ein italienisches Startup, das einen Online-Marktplatz für frische und regionale Lebensmittel betreibt. Kunden können über die Website cortilia.it hochwertige Produkte wie Obst, Gemüse, Fleisch, Käse und andere Lebensmittel direkt von lokalen Bauern und Erzeugern bestellen. Cortilia legt großen Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und Transparenz in der Lieferkette. Durch die Zusammenarbeit mit kleinen landwirtschaftlichen Betrieben unterstützt das Startup lokale Gemeinschaften und fördert den Konsum von gesunden und umweltfreundlichen Lebensmitteln.

Everli: Everli ist eine Online-Lebensmittelplattform, die es Kunden ermöglicht, bequem und schnell Lebensmittel von lokalen Supermärkten zu bestellen und liefern zu lassen. Die Plattform arbeitet mit einer Vielzahl von Einzelhändlern zusammen, um ein breites Sortiment an Lebensmitteln anzubieten, darunter frisches Obst und Gemüse, Fleisch, Milchprodukte und weitere Lebensmittelartikel. Kunden können über die Everli-Website oder die mobile App ihre Bestellungen aufgeben und aus verschiedenen Lieferoptionen wählen. Everli zeichnet sich durch seine Zuverlässigkeit, Effizienz und Qualität der Produkte aus und bietet den Kunden eine bequeme Lösung für ihre Lebensmitteleinkäufe.

Casavo: Casavo ist ein Startup-Unternehmen mit Sitz in Italien, das innovative Lösungen im Immobilienbereich anbietet. Casavo hat eine digitale Plattform entwickelt, die es Immobilieneigentümern ermöglicht, ihre Häuser schnell und einfach zu verkaufen. Das Unternehmen bietet einen schnellen Bewertungsprozess, eine transparente Preisgestaltung und garantiert den Kauf der Immobilie innerhalb weniger Tage. Mit Casavo können Immobilienbesitzer den traditionellen Verkaufsprozess umgehen und ihre Immobilien stressfrei veräußern.

Scalapay: Scalapay ist ein Start-up-Unternehmen, das eine innovative Buy-Now-Pay-Later-Zahlungslösung anbietet. Kunden können ihre Einkäufe in Raten bezahlen, ohne Zinsen oder versteckte Gebühren. Scalapay arbeitet mit verschiedenen E-Commerce-Plattformen zusammen und ermöglicht es Händlern, ihren Kunden flexible Zahlungsoptionen anzubieten. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, das Einkaufserlebnis zu verbessern und den Zugang zu erschwinglichen Zahlungsmöglichkeiten zu erleichtern.

Musement: Musement ist eine Plattform für Erlebnis- und Aktivitätenbuchungen, die es Reisenden ermöglicht, lokale Attraktionen, Touren und Veranstaltungen zu entdecken und zu buchen. Die Website bietet eine Vielzahl von Aktivitäten in verschiedenen Städten weltweit an, darunter Sehenswürdigkeiten, Museen, Touren, Konzerte und Sportveranstaltungen. Musement hat es sich zum Ziel gesetzt, Reisenden ein einzigartiges und personalisiertes Erlebnis zu bieten, indem es ihnen hilft, ihre Reisepläne zu bereichern und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Mit benutzerfreundlicher Navigation und detaillierten Informationen ermöglicht Musement es Reisenden, ihre Aktivitäten im Voraus zu planen und bequem online zu buchen.

Uala: Uala ist ein aufstrebendes Startup aus Mailand, das sich auf die Bereitstellung von Echtzeit-Buchungsdiensten für Schönheitssalons spezialisiert hat. Die Plattform von Uala ermöglicht es den Nutzern, bequem über das Internet Termine bei verschiedenen Schönheitssalons zu vereinbaren. Dank Uala können Kunden einfach die gewünschten Dienstleistungen auswählen, den bevorzugten Salon finden und direkt online einen Termin buchen. Die Plattform bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, auf der Nutzer die Verfügbarkeit von Terminen in Echtzeit überprüfen können. Uala vereinfacht nicht nur den Buchungsprozess, sondern bietet auch zusätzliche Funktionen wie Bewertungen und Empfehlungen von anderen Kunden, um den Nutzern bei der Auswahl des passenden Schönheitssalons zu helfen. Die Plattform arbeitet eng mit den Salons zusammen, um sicherzustellen, dass die angebotenen Dienstleistungen von hoher Qualität sind.

Winelivery: Winelivery ist ein innovatives Startup-Unternehmen, das eine einzigartige Lösung für die Lieferung von Wein und Spirituosen anbietet. Mit ihrem benutzerfreundlichen Online-Shop unter winelivery.com können Kunden bequem von zu Hause aus eine breite Auswahl an hochwertigen Getränken bestellen und diese direkt vor ihre Haustür liefern lassen. Das Ziel von Winelivery ist es, den Kunden ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis zu bieten. Das Unternehmen arbeitet mit einer Vielzahl von lokalen Wein- und Spirituosenhändlern zusammen, um eine umfangreiche Auswahl an Produkten anzubieten, die von exquisiten Weinsorten über edle Champagner bis hin zu feinen Whiskys reicht. Kunden können ganz einfach ihre Lieblingsgetränke auswählen, die Lieferadresse angeben und die Bestellung abschließen.

xFarm: xFarm ist ein aufstrebendes Startup, das innovative Lösungen für die Landwirtschaft entwickelt. Mit Hilfe von fortschrittlicher Technologie wie KI, IoT und Datenanalyse strebt xFarm danach, Landwirte bei der Optimierung ihrer Betriebsabläufe zu unterstützen. Das Unternehmen bietet eine umfassende Plattform an, die es Landwirten ermöglicht, ihre landwirtschaftlichen Aktivitäten effizient zu verwalten, Ressourcen zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. xFarm revolutioniert die Landwirtschaft, indem es die digitale Transformation fördert und den Einsatz von Technologie zur Steigerung der Produktivität und Nachhaltigkeit in der Branche ermöglicht.

Deliveristo: Deliveristo ist ein aufstrebendes Startup, das sich auf die Bereitstellung innovativer Lösungen im Bereich der Lieferdienste spezialisiert hat. Das Unternehmen hat eine benutzerfreundliche Plattform entwickelt, die es Restaurants, Lebensmittelgeschäften und anderen lokalen Einzelhändlern ermöglicht, ihre Produkte bequem online anzubieten und an Kunden in ihrer Umgebung zu liefern. Durch die Nutzung moderner Technologien und einer intelligenten Logistikstruktur revolutioniert Deliveristo die Art und Weise, wie Menschen ihre Lebensmittel und Produkte einkaufen. Die Plattform bietet den Nutzern eine große Auswahl an hochwertigen Lebensmitteln und Produkten, die sie bequem von zu Hause aus bestellen können. Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit lokalen Geschäften und Bauernhöfen, um die lokale Wirtschaft zu unterstützen und frische, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten.

4books: 4books ist ein Startup, das sich auf den Bereich des Lesens und des Wissensaustauschs spezialisiert hat. Die Plattform 4books.com bietet Nutzern die Möglichkeit, Buchzusammenfassungen und -bewertungen zu entdecken, um in kürzester Zeit die Essenz eines Buches zu erfassen. Durch die Zusammenarbeit mit einer engagierten Community von Lesern ermöglicht 4books den Austausch von Gedanken und Erkenntnissen. Das Startup strebt danach, Wissen zugänglicher zu machen und Menschen zu inspirieren, kontinuierlich zu lernen und zu wachsen.

MotorK: MotorK ist ein aufstrebendes Startup-Unternehmen, das sich auf die Automobilbranche spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet innovative Lösungen und Dienstleistungen im Bereich Fahrzeugmarketing und Kundengewinnung an. Durch den Einsatz modernster Technologien und datengetriebener Ansätze unterstützt MotorK Automobilhersteller und Händler dabei, ihre Kunden besser zu verstehen, effektive Marketingstrategien umzusetzen und den Verkauf zu steigern. Mit ihrem Online-Tool motork.io ermöglicht MotorK den Unternehmen eine optimierte Verwaltung und Vermarktung ihrer Fahrzeugbestände über verschiedene digitale Kanäle. Das Ziel von MotorK ist es, die Effizienz und Effektivität des Fahrzeugvertriebs zu verbessern und so den Erfolg und die Rentabilität ihrer Kunden zu steigern.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Boris Stroujko

Von Anfang an den offenen Austausch mit ähnlichen Startups suchen

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7hauben

Die Gründer von 7hauben, Online-Video-Kochkurse mit Spitzenköchen wie Johann Lafer, Ali Güngörmüş und Haya Molcho, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup 7hauben doch kurz vor!

Wir sind Johannes Sailer, Wolfgang Strimmer und Markus Auzinger. Gemeinsam haben wir 2018 das Start-up 7hauben gegründet. Mit unserer Plattform möchten wir ambitionierten Hobbyköchen ermöglichen, von den Besten kochen zu lernen – und zwar online, jederzeit und von überall aus. Deshalb produzieren wir Online-Video-Kochkurse mit herausragenden Spitzenköchen wie Johann Lafer, Ali Güngörmüş und Haya Molcho. 

Wie ist die Idee zu 7hauben entstanden?

Wir kochen und essen alle sehr gern und haben ursprünglich damit angefangen Videos für Gastronomiebetriebe zu drehen. Die amerikanische Plattform Masterclass hat uns dann dazu inspiriert, Kochkurse zu produzieren – mittlerweile haben wir über 50 Kurse gedreht.

Welche Vision steckt hinter 7hauben?

Wir möchten die führende Plattform für Online-Kochkurse werden und fundiertes, tiefgehendes kulinarisches Wissen vermitteln. 

Wer ist die Zielgruppe von 7hauben?

Unsere Kunden sind ambitionierte Hobbyköche, die neugierig und motiviert sind, dazuzulernen. Sie wollen ihre Kochfähigkeiten weiterentwickeln und Einblick in die Fähigkeiten von Profiküchen erhalten Dazu gehören Menschen aus allen Altersklassen, von Mitte zwanzig bis Mitte 60.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Wir haben uns schon ganz am Anfang unserer Startup-Zeit beworben, wurden damals aber noch nicht genommen. 2022 hat uns dann jemand von der Show angefragt. Da haben wir natürlich sofort zugesagt!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben den Pitch natürlich hunderte Male geübt und vor allem auch von Profis begutachten und verbessern lassen. Auch auf mögliche Fragen seitens der Juroren haben wir uns sehr akribisch vorbereitet. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Sehr motivierend! Selbst im sehr abwechslungsreichen Startup-Leben holt einen doch immer wieder der Arbeitsalltag ein. Solche besonderen Ereignisse bzw. Events geben einem dann immer wieder einen extra Boost an Motivation. Jeder vom Team fiebert mit.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf 7hauben aufmerksam werden?

Wir können die genauen Auswirkungen so kurz danach noch nicht beziffern, aber der riesige Mehrwert in Bezug auf neue User und mögliche Kooperationspartner ist natürlich definitiv gegeben. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Tatsächlich keinen Speziellen – am ehesten noch SevenVentures. Aber so ein großes TV-Volumen kam uns dann noch etwas zu früh. Wir denken aber, dass es sehr sinnvoll sein wird, in Zukunft in diesem Bereich der Werbung aktiv zu werden.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir haben erstmals mit allen unseren Freunden und bekannten Startups die Show live verfolgt und die erfolgreiche Teilnahme gefeiert. Aktuell befinden wir uns in der Tat auf Investorensuche  – vor allem strategische Investoren könnten für uns im aktuellen Stadium sehr spannend sein.

7hauben, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell verfolgen wir noch klar die Strategie, unsere Marktposition im deutschsprachigen Raum weiter auszubauen. Wenn allerdings die ersten Kooperationen mit Anbietern aus Spanien, Holland und/oder Italien erfolgversprechend sind, sehen wir uns durchaus in fünf Jahren als internationalen Anbietern von Online-Kochkursen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Sehr genau auf die Wahl der richtigen Mitgründer achten.
  • Es werden immer schwierige Zeiten kommen. Hier muss man als Gründer einen kühlen Kopf bewahren und viel Durchhaltevermögen zeigen.
  • Von Anfang an den ehrlichen und offenen Austausch mit ähnlichen Startups (von der Phase und vom Geschäftsmodell her) suchen. Untereinander kann man am meisten voneinander lernen und profitieren. 

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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