Freitag, Juli 4, 2025
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Enter stärkt Führungsteam

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enter Bild Mitja Sadar Quelle Enter

Climate-Tech-Start-up Enter stärkt Führungsteam und erweitert Angebot auf dem Weg zum europäischen Marktführer für energetische Sanierung

Das Climate-Tech-Start-up Enter setzt seinen Wachstumskurs fort und stärkt sein Führungsteam. Ab dem 1. September wird Mitja Sadar (39) das Unternehmen als Chief Financial Officer unterstützen. Seine Aufgaben umfassen neben klassischen Tätigkeiten eines CFO den Aufbau einer Sparte, die leicht zugängliche und attraktive Finanzierungen für Kunden anbietet. Somit wird Enter künftig mit Hilfe eines umfangreichen Partnernetzwerks nicht nur bei der Analyse und Optimierung des energetischen Zustands von Eigenheimen unterstützen, sondern Kunden und Kundinnen auch die günstige Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen ermöglichen.

Finanzexperte Sadar war zuvor knapp fünf Jahre als Senior Vice President Finance und Head of Debt Capital Markets bei dem Berliner Start-up Grover tätig. Dort verantwortete er den Aufbau des Treasury-Teams und eines umfassenden Treasury-Berichtswesens und leitete das Zahlungsteam zur Sicherstellung eines reibungslosen Zahlungsverkehrs. Zu seinen Erfolgen zählt die Beschaffung einer gesicherten Kreditfazilität in Höhe von 800 Millionen Euro sowie die Aufnahme von 15 Millionen Euro Venture Debt. Vor seiner Zeit bei Grover sammelte der gebürtige Slowene Erfahrungen unter anderem bei der IKB Deutsche Industriebank und Royal Bank of Scotland.

Max Schroeren, Co-Founder und Geschäftsführer von Enter: „Mit seiner Fachkompetenz in der Optimierung und Implementierung von Finanzprozessen und der Strukturierung von Finanzierungen wird Mitja unser Führungsteam perfekt ergänzen. Mit dem neuen Angebot von Finanzierungsmöglichkeiten gehen wir den nächsten kundenorientierten Schritt in unserer Entwicklung und bieten eine vollumfängliche Gesamtlösung im Bereich der energetischen Sanierung von Wohnhäusern an. Mit Mitja haben wir die richtige Person gefunden und wir freuen uns, dass er Enter auf dem Weg zu Europas führendem Unternehmen für energetische Sanierung begleiten wird. “

Bild Mitja Sadar Quelle Enter

Quelle NewMark Finanzkommunikation

Wie kann man seine Prozesse mit der Digitalisierung umgestalten?

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digitalisierung

Es ist vollkommen egal ob der Blick auf Behörden oder Unternehmen gerichtet wird, wenn über Digitalisierung gesprochen wird.

Sie wird kommen, und zwar bei beiden. Einzig die Frage der Geschwindigkeit und der Akzeptanz steht im Raum und wird den Erfolg der Digitalisierung im Alltag der Menschen ausmachen.

Die Einbeziehung digitaler Technologie in geschäftliche oder soziale Abwicklungen hat zum Ziel die Prozesse zu verbessern. Hierdurch ändert sich die Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kunden. Auch der persönliche Bereich wird von der Digitalisierung erfasst und gehört bereits selbstverständlich zum Alltagsleben. Dazu gehören Online-Shopping, Kommunikation über soziale Netzwerke ebenso wie Wettervorhersagen und Verkehrsdienste. Selbstverständlich benötigen die betroffenen Personen eine gewisse Zeit der Gewöhnung und Umstellung.

Für die nötige Akzeptanz muss Digitalisierung verständlich erklärt werden, ist sich einer der Spezialisten auf diesen Gebiet DocuSign sicher. Es ist beispielsweise unnötig einen Bauantrag auf Papier einzureichen und von Mitarbeitern des Bauamts prüfen zu lassen. Ein Bauantrag müsste digital einzureichen sein und über Algorithmen einer Vorabprüfung unterzogen werden. Finden sich dabei keine Beanstandungen kann der eingereichte und digital geprüfte Bauantrag an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet werden. Das spart Zeit, die Behörde wird entlastet und der Mitarbeiter kann sich intensiver um „Problemfälle“ kümmern.

Gleiches gilt für die Einreichung von Arztrechnungen und Rezepten bei der Krankenkasse. Diese werden heute noch vielfach auf Papier, vom Postboten in den Briefkasten der Krankenkasse eingeworfen und da von den Mitarbeitern händisch in das System  der Kasse übernommen. Der Versicherte wird es im Allgemeinen begrüßen, wenn er Rezepte und Rechnungen digital einreichen kann. Schließlich beschleunigt er damit den Prozess und hilft dabei, Kosten einzusparen. Die Verwaltung und Verarbeitung der Daten können schneller abgewickelt werden.. Die Beispiele für den Einsatz digitaler Prozesse sind endlos.

Grundsätzlich lassen sich alle wiederkehrenden Aufgaben digitalisieren, meint DocuSign. Sind sie erst einmal identifiziert ist eine digitale Lösung oftmals nicht fern. Für Unternehmen bedeutet ein hoher Grad an Digitalisierung eine Steigerung der Produktivität. Diese geht normalerweise einher mit der Vermeidung von Fehlern, die immer da Auftreten können, wo Menschen arbeiten.

Die Geschwindigkeit der Digitalisierung ergibt sich aus der Akzeptanz und den Vorteilen für Behörden, Unternehmen und Kunden wie zum Beispiel Qualitätssteigerung, Steigerung der Effizienz, Kosteneinsparung oder Entlastung der Mitarbeiter. Digitale Lösungen werden ständig weiterentwickelt und ergänzt.

Das Potenzial digitaler Prozesse liegt auf der Hand. Gepaart mit der Erkenntnis erheblicher Einsparungen im betrieblichen Ablauf und der Akzeptanz sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern steht der digitale Transformation von Unternehmen mit einem Partner wie DocuSign nichts mehr im Wege. Die Frage ist lediglich, ob man als Unternehmen zu den Pionieren gehört, oder dem Mitbewerber einen fairen Vorsprung einräumt.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Autor Dino Bozzi

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Risiken gut abwägen und sorgfältig kalkulieren

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factorial

Factorial: HR-Software, die alle wichtigen HR-Prozesse automatisiert und digitalisiert

Stellen Sie sich und das Startup Factorial doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Jordi Romero, Co-Gründer und CEO von Factorial, einem HR-Tech-Startup (mittlerweile auch Einhorn), das im Sommer 2016 in Barcelona gegründet wurde. Auch ich komme aus Barcelona und hatte schon immer eine Leidenschaft dafür,  Software zu bauen. Als Tech-Liebhaber ist es nicht überraschend, dass ich Informatik studiert habe und meine Karriere in der Softwareentwicklungs-Beratung begonnen habe. Von 2010 bis 2012 arbeitete ich als CTO bei Redbooth. Während meiner Zeit dort gründete ich zusammen mit meinem Freund Bernat (Mitgründer von Factorial) die Holdinggesellschaft Itnig, die unter anderem in Quipu und Factorial investiert hat.

Itnig ist stark an der Entwicklung des Startup-Ökosystems in Barcelona beteiligt, betreibt einen Co-Working-Space und besitzt ein Spezialitätencafé im Stadtteil Poblenou, dem größten Startup-Hub der Stadt. Meine Reise setzte sich als CEO bei Itnig fort und ich gründete 2016 Factorial. Seit 2019 bin ich zudem aktiver “Business Angel” und investiere zusammen mit meinen Partnern in den Itnig-Fonds, einen 2-Millionen-Euro-Frühphasenfonds, der 100.000 Euro pro Unternehmen investiert. Seit der Gründung 2016 beschäftigen wir uns nun mit Factorial, einer HR-Software, die darauf abzielt, HR-Prozesse in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) zu vereinfachen und zu automatisieren. Derzeit haben wir ein Team von über 1000 Mitarbeitenden bei Factorial mit Standorten in Spanien, den USA, Brasilien und Mexiko.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Uns als Gründer von Factorial vereint, dass wir alle Ingenieure sind und daher versuchen, Probleme zu lösen, denen wir selbst begegnen. Vorher waren wir in Führungspositionen in schnell wachsenden Unternehmen tätig und dabei häufig frustriert, dass es kein Tool gab, um unser Unternehmen zu skalieren, unsere Mitarbeitenden zu entwickeln und die besten Talente einzustellen. Auf der Suche nach einer Lösung haben wir  einige aufstrebende Start-ups im Silicon Valley geprüft, aber keines davon konnte  die Probleme mittelständischer Unternehmen weltweit lösen. Wir sahen die Chance und entwickelten selbst die Lösung, schließlich wussten wir, wie man Software entwickelt. Dies kombiniert mit einem Markt, der im B2B-Bereich universell einsetzbar ist, ist die potenzielle Marktgröße dieser Geschäftsidee enorm. Denn jedes Unternehmen, das auch nur einen Mitarbeitenden hat, benötigt Personalmanagement.

Welche Vision steckt hinter Factorial?

Die Vision von Factorial ist es, HR-Prozesse in KMUs zu vereinfachen. Wir wollen Unternehmen dabei helfen, bessere Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage von Personendaten zu treffen. Unser Ziel ist es, nicht nur HR-Verwaltungsprobleme zu lösen, sondern auch die Entwicklung und das Wachstum der Mitarbeitenden zu fördern. Durch die Automatisierung und Digitalisierung wichtiger HR-Prozesse möchten wir Unternehmen dabei unterstützen, effizienter zu arbeiten und wertvolle Zeit und Ressourcen zu sparen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen bestand darin, die besten Talente für unser Unternehmen zu finden, um weiter wachsen zu können. Wir mussten immer wieder das  Recruiting und Onboarding anpassen und uns auf komplett digitale Prozesse umstellen. Im Oktober 2022 haben wir eine Finanzierungsrunde (Series-C) abgeschlossen, bei der wir eine Investition von 120 Millionen US-Dollar und eine Bewertung von 1 Milliarde US-Dollar erhalten haben. Sodass wir nun zum Einhorn geworden sind.

Auch zuvor haben namhafte Unternehmen in früheren Finanzierungsrunden investiert. 2021 haben wir so unter anderem bereits in einer von Tiger Global Management geleiteten Finanzierungsrunde der Serie B eine Investition von über 80 Millionen US-Dollar erhalten. Zuvor hat CRV, ein Unternehmen aus dem Silicon Valley, das Kunden wie Twitter, Dropbox und Zendesk im Portfolio hat, 16 Millionen US-Dollar in uns investiert, zusammen mit Point Nine Capital, K Fund und Creandum. Diese Investitionen haben es uns ermöglicht, unsere Funktionen zu erweitern, unser Team auszubauen und unser Produkt weiterzuentwickeln.

Wer ist die Zielgruppe von Factorial?

Factorial richtet sich an KMUs, insbesondere an Unternehmen, die digitales Management für dutzende oder hunderte Mitarbeitende benötigen. Zu unsere Zielgruppe gehören in erster Linie CEOs, aber auch HR-Direktoren, HR-Teams, Verwaltungsmitarbeitende, IT-Abteilungen und CFOs. Wir bieten Lösungen für verschiedene Branchen an und unsere Plattform kann an die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse jedes Unternehmens angepasst werden.

Ich muss dazu sagen, dass Factorial dort am stärksten agiert, wo die Zielgruppe vor den meisten Problemen steht. Das sind Bereiche wie: Arbeitszeit- und Abwesenheits-Erfassung, insbesondere wenn viele Mitarbeitende im Homeoffice sind, aber auch Probleme im Dokumentenverwaltungs-Prozess. Mangels Digitalisierung arbeiten viele Unternehmen noch mit Excel. Dies ist häufig bei wachsenden Unternehmen der Fall, die eine Struktur aufbauen, um sich weiterentwickeln zu können.

Wie funktioniert Factorial? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Factorial ist eine HR-Software, die alle wichtigen HR-Prozesse automatisiert und digitalisiert. Unternehmen können damit Aufgaben wie Zeiterfassung, Urlaubsverwaltung, digitale Personalakten, digitale Unterschriften, Schichtplanung und Ausgabenverwaltung effizienter bewältigen. Unsere Plattform bietet eine nahtlose Integration mit anderen Tools und ermöglicht den Zugriff auf umfangreiche Funktionen für das Personalmanagement. Ein großer Vorteil von Factorial ist unsere Zusammenarbeit mit lokalen Buchhaltern, um unseren Kunden das beste Erlebnis zu bieten. 

Wir sind übrigens die einzige globale Plattform, die das tut. Wir bieten auch eine benutzerfreundliche Schnittstelle und eine intuitive Benutzererfahrung, die es Unternehmen erleichtert, die Plattform zu nutzen und ihre HR-Prozesse zu optimieren. Im Vergleich zur Konkurrenz stellen wir eine umfassende Lösung, die verschiedene Aspekte des Personalmanagements abdeckt und eine zentrale Plattform für alle HR-Aufgaben bietet.

Factorial, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit der neuen Finanzierung aus 2022 sind wir in der Lage, unsere Märkte zu stärken, weiter  zu expandieren und unsere Funktionen zu verbessern. Unser Ziel ist es, einer der weltweit führenden Anbieter von HR-Software für KMUs zu werden. Wir planen, unseren Betrieb in den bestehenden Märkten auszubauen und in neue Märkte zu expandieren. In den nächsten fünf Jahren wollen wir weiterhin Unternehmen dabei helfen, ihr Personalmanagement zu optimieren und erfolgreich zu wachsen.

Zum Schluss, welche drei Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mein erster Tipp wäre, Vorbilder zu haben und das eigene Unternehmen und die Kennzahlen im Detail zu kennen, bevor man sich in  große Finanzierungsrunden begibt. Es ist außerdem wichtig, genau zu wissen, wie das Kapital verwendet wird, um dem Unternehmen nicht zu schaden.

Zweitens ist es entscheidend, Risiken gut abzuwägen und sorgfältig zu kalkulieren, wie das Unternehmen wachsen kann. Geld auszugeben ist wichtig, um das Unternehmen voranzubringen, aber es sollte klug eingesetzt werden. Und schließlich sollte man sich auf den Aufbau eines guten Teams konzentrieren. Ein starkes und engagiertes Team ist der Schlüssel zum Erfolg. Es ist wichtig, Talente zu gewinnen und zu entwickeln, um das volle Potenzial des Unternehmens auszuschöpfen.
Bei Fragen kannst du dich jederzeit melden. Vielen Dank schonmal und einen schönen Tag dir noch. 

Wir bedanken uns bei Jordi Romero für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Sei anpassungsfähig und offen für das Lernen

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Tirazain

Tirazain ist ein digitales Archiv und eine Bibliothek, die sich der Bewahrung von Tatreez, der Kunst der palästinensischen Stickerei, widmet

Stellen Sie sich und das Startup Tirazain doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Zain Masri, der Gründer und CEO von Tirazain. Tirazain ist ein digitales Archiv und eine Bibliothek, die sich der Bewahrung von Tatreez, der Kunst der palästinensischen Stickerei, widmet. Unsere Plattform bietet eine interaktive, durchsuchbare und frei verfügbare Sammlung von über 1.000 traditionellen Stickdesigns, kategorisiert nach Dorf, Farben, Seite des Designs und Thema. Unsere Mission ist es, die Lücke zwischen Tradition und Technologie zu schließen und sicherzustellen, dass Tatreez für jeden zugänglich ist, der sich für diese schöne Kunstform interessiert.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Großmutter, eine gelernte Näherin mit eigenem Nähgeschäft, führte mich schon in jungen Jahren in die Kunst des Stickens ein. Dies weckte mein Interesse an Handarbeiten und führte dazu, dass ich mich Online-Communities anschloss, in denen ich palästinensische Stickmuster austauschte. Mir wurde schnell klar, dass ein Bedarf an hochauflösenden, leicht verständlichen traditionellen Kreuzstichmustern bestand, die zugänglich und erschwinglich waren. Damals wurde die Idee von Tirazain geboren – die Kunstfertigkeit, Geschichten und kulturelle Bedeutung der palästinensischen Stickerei digital zu bewahren und zu feiern.

Welche Vision steckt hinter Tirazain?

Unsere Vision für Tirazain ist zweigeteilt. In erster Linie geht es uns darum, palästinensische Stickereien bis ins kleinste Detail digital zu archivieren, ihre Ursprünge und Merkmale zu identifizieren und sie gleichzeitig mit druckbaren und maschinellen Stickformaten zugänglich zu machen. Wir glauben, dass Wissen über Erbe und Kultur für jedermann frei zugänglich sein sollte.

Zweitens setzen wir uns dafür ein, arabische Frauen zu stärken, indem wir ihnen Zugang zu ihrem kulturellen Erbe ermöglichen. Durch unsere umfangreiche Sammlung und unser Engagement in der Gemeinschaft fördern wir ein Gefühl des Stolzes und der Verbundenheit unter den Palästinensern weltweit.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen war die Beschaffung und Digitalisierung historischer Muster. Wir waren auf die Hilfe engagierter Freiwilliger angewiesen, um Entwürfe aus verschiedenen Quellen zu sammeln, darunter Fotos, Bücher, Museumsausstellungen und Zeitschriften. Der Digitalisierungsprozess erforderte viel Liebe zum Detail, um sicherzustellen, dass die Muster leicht zu verfolgen waren.

Was die Finanzierung betrifft, ist Tirazain zu 100 % selbstfinanziert.

Wer ist die Zielgruppe von Tirazain?

Unsere Hauptzielgruppe umfasst alle, die sich für palästinensische Stickereien interessieren, von Kunsthandwerkern, die Inspiration für ihre Arbeit suchen, bis hin zu Forschern, die das kulturelle Erbe erforschen. Unser Ziel ist es auch, arabischen Frauen digitale Fähigkeiten zu vermitteln und so das Gemeinschaftsgefühl und den Stolz auf ihr Erbe zu fördern.

Auf der Plattform von Tirazain können Benutzer über 1.000 Stickdesigns erkunden und suchen, die nach verschiedenen Kriterien geordnet sind, darunter Dorf, Farben und Themen. Sie können auf Stich- und Maschinenstickformate zugreifen, was die Verwendung sowohl für traditionelle als auch für moderne Sticktechniken erleichtert.

Wie funktioniert Tirazain? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Jeder kann über 1.000 Muster erkunden und durchsuchen, kategorisiert nach Dorf, Farben und Thema. Die Nutzung der Plattform ist kostenlos und Community-Mitglieder können entweder die vorhandenen Designs verwenden oder Muster beisteuern, um eine vielfältige und umfangreiche Sammlung zu gewährleisten. Zu den Vorteilen von Tirazain gehören globaler Zugang, künstlerische Inspiration, Bildungsressourcen und die Stärkung arabischer Frauen.

Was uns auszeichnet: Tirazain ist das weltweit einzige digitale Archiv und die einzige Bibliothek palästinensischer Stickereien. Tirazain bietet die umfangreichste Sammlung frei verfügbarer Tatreez-Muster in hochwertiger digitaler Form.

Tirazain, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren stelle ich mir Tirazain als die weltweite Anlaufstelle für alle vor, die sich für palästinensische Stickereien interessieren und arabisches Erbe. Unser Ziel ist es, unsere Initiative auf die gesamte arabische Welt auszudehnen und sicherzustellen, dass traditionelle Handwerkskunst und kulturelles Wissen erhalten und geschätzt werden.

Unsere Plattform wird weiterhin als Quelle der Inspiration, des Feierns und des Wissensaustauschs für die palästinensische Stickerei-Community dienen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Identifizieren zunächst deine Leidenschaft und bringe sie mit einer zielgerichteten Vision in Einklang, die ein Problem löst. Die Gründung eines Startups oder der Start eines Projekts wie Tirazain kann eine Herausforderung sein. Wenn du also ein klares und sinnvolles Ziel hast, belibst du motiviert und kannst dich auf deine Mission konzentrieren.

Zweitens: Bau ein starkes und vielfältiges Netzwerk aus Unterstützern, Mentoren und Mitarbeitern auf. Sich mit Menschen zu umgeben, die deine Vision teilen und unterschiedliche Perspektiven einbringen, kann zu innovativen Lösungen und einer größeren Wirkung auf die Gemeinschaft führen.

Sei anpassungsfähig und offen für das Lernen. Die unternehmerische Reise ist voller Höhen und Tiefen und die Bereitschaft, sowohl aus Erfolgen als auch aus Rückschlägen zu lernen, wird dir helfen, die Wirkung deiner Initiative im Laufe der Zeit weiterzuentwickeln und zu verfeinern.

Wir bedanken uns bei Zain Masri für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie im Sport

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Valerie Bures XAnge

Im Interview mit Valerie Bures, einer erfahrenen Entrepreneurin und Investitionsverantwortlichen bei XAnge, einem führenden europäischen Risikokapitalgeber, gewähren wir faszinierende Einblicke in ihre Karriere und die Arbeit bei XAnge

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern kurz vor!

Valerie Bures: Ich bin schon mein Leben lang Entrepreneur: Nach meinem Informatikstudium habe ich sofort gemeinsam mit Tennis-Legende Steffi Graf, dem US-Unternehmer Mark Mastrov und meinem Ex-Mann die Frauenfitnesskette „Mrs. Sporty“ ins Leben gerufen. Wir konnten erfolgreich 550 Studios in 11 Ländern eröffnen. Danach habe ich den digitalen Physiotherapeuthen Pixformance und den Fitnessspiegel VAHA in Europa gelauncht, zusammen mit Nationaltorwart Manuel Neuer (37).
Nach all den Gründungen war ich neugierig auf die andere Seite zu wechseln, trage heute die Verantwortung für Investments in der DACH-Region im Rahmen des 220 Millionen Euro großen Fonds Xange4.

Stellen Sie uns und unseren Lesern den Risikokaptitalgeber XAnge kurz vor!

XAnge ist eine führende europäische Risikokapitalgesellschaft mit Sitz in Paris, München und Berlin. Mit einem verwalteten Vermögen von 600 Mio. Euro investieren wir in europäische innovative Technologieunternehmen, die in den Bereichen Digital Consumer, Enterprise & Data, Fintech und Deeptech tätig sind.

XAnge investiert vor allem in Seed- und Series-A-Stage mit Ticketgrößen von 300.000  bis 10 Millionen Euro. 

Und das mit einem Riesen-Erfolg: Mehr als 200 Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Euro (aufgeteilt in 4 Fonds) hat der Risikokapitalgeber bisher getätigt. Dabei sind zahlreiche Unicorns wie zum Beispiel Raisin, Believe Digital, Ledger oder Lydia.

Warum haben Sie gewechselt? Welche Rolle übernehmen Sie?

Valerie Bures: Ich habe selbst vier Unternehmen gegründet und aus erster Hand die Höhen und Tiefen des Gründungsprozesses erlebt. Diese praktischen Erfahrungen haben mich geprägt und nun setze ich mein Wissen ein, um anderen Gründern zu helfen, erfolgreich zu sein.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Valerie Bures aus?

Ich lebe ein sehr bewusstes und aktives Leben, das bereits frühmorgens beginnt. Um 5 Uhr stehe ich auf, um entweder mit meinem Hund joggen zu gehen oder eine Fitnessroutine zu absolvieren. Nach meiner morgendlichen Bewegungseinheit kümmere ich mich um das Frühstück und sorge dafür, dass meine Tochter rechtzeitig zur Schule kommt.

Anschließend widme ich mich in der Regel sechs bis acht Stunden lang Meetings und beruflichen Verpflichtungen. Inmitten des geschäftigen Tagesplan mache ich gerne eine Pause, um mich in der Natur zu bewegen. Ich reite, hike, fahre Fahrrad oder fahre im Winter gerne Ski. Dies ermöglicht es mir, frische Energie zu tanken und einen klaren Kopf zu behalten.

Nach den Meetings ist es Zeit, gemeinsam mit meinen Kindern zu essen. Wir nutzen diese Momente, um uns auszutauschen und die Zeit als Familie zu genießen. Danach nehme ich mir etwa ein bis zwei Stunden Zeit, um meine E-Mails zu bearbeiten und weitere Aufgaben zu erledigen.

Welche Startups können sich bewerben?

Valerie Bures: Unser Fokus liegt auf europäischen innovativen Technologieunternehmen, die in den Bereichen Digital Consumer, Enterprise & Data, Fintech und Deeptech tätig sind.

Wie können sich Startups bewerben? 

Der Bewerbungsprozess ist richtig einfach, jedes Unternehmen kann sich über unsere Website www.xange.vc registrieren. Oder auch über unsere Seite auf Linkedin. Das Beste? Unser Start-up-Success Team meldet sich richtig schnell bei allen Gründern mit Feedback.

Wie läuft das dann ab? Was unterscheidet Sie von anderen Risikokaptialgebern?

Valerie Bures: Unser Start-up-Success Team bietet umfassende Unterstützung für alle Gründer. Wir stehen Gründern von Anfang an mit den besten Branchenexperten rund um die Uhr zur Verfügung, um die wichtigsten Fragen zu Finanzierung, Expansion, Team-Skalierung und nachhaltigem Wachstum zu beantworten. Von Anfang an begleiten wir jeden Gründer und setzen uns dafür ein, dass Sie alles bekommen, so dass Ihr Unternehmen schnell wachsen kann.

Gibt es den richtigen Zeitpunkt, um ein Startup zu gründen?

Valerie Bures: Nie ! Allerdings ist das durchschnittliche Alter der Unicorngründer um die 40 Jahre. 

Im Vergleich zur internationalen Startup Szene wie sehen Sie die deutsche Startup Szene ?

Valerie Bures: In den letzten Jahren hat Europa im Technologiesektor gegenüber den USA und China deutlich aufgeholt. Die europäische Technologiebranche hat in den letzten zehn Jahren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet.

Im Jahr 2022 sammelten europäische Startups einen Rekordbetrag von 108 Milliarden Dollar an Risikokapital ein, mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2012.

Diese Finanzierung hat dazu beigetragen, das Wachstum neuer Technologiesektoren wie Klimatechnologie, Quantencomputer und digitale Gesundheit, anzukurbeln.

Nachdem letztes Jahr die Finanzierungen im VC-Bereich eingebrochen sind, steigen jetzt die Zahlen der Neugründungen und Finanzierungsrunden zum Glück wieder. Die Regierung hat zwar noch einige offene Tasks zu erledigen, damit auch Deutschland zum attraktiven Standort für Startups wird, aber wir sind hier zumindest auf dem richtigen Weg.

Welches sind die größten Fehler junger Gründer?

Besonders ganz am Anfang fällt mir auf , dass viele Gründer an diesen 3 Themen scheitern:

1. Ein Produkt oder eine Dienstleistung zu entwickeln, ohne vorher ausreichend den Markt zu validieren. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass es tatsächlich eine Nachfrage nach dem Angebot gibt, um Zeit und Ressourcen nicht in ein Produkt zu investieren, das möglicherweise keinen Markt hat.

2. Viele Gründer vernachlässigen das Finanzmanagement und haben keine klare Vorstellung von ihren Einnahmen, Ausgaben und dem Cashflow ihres Unternehmens. Es ist wichtig, von Anfang an ein solides Finanzmanagement zu etablieren und Budgets sowie Buchhaltungsgewohnheiten zu implementieren.

3. Gründer können in verschiedene Richtungen gezogen werden und ihre Aufmerksamkeit auf zu viele Projekte oder Ideen verteilen. Es ist wichtig, einen klaren Fokus und eine klare strategische Vision für das Unternehmen zu haben, um Ressourcen effektiv einzusetzen und Erfolge zu erzielen.

Und auch wichtig: Akzeptieren, dass Fehler zum Lernprozess dazugehören, und viele erfolgreiche Unternehmer haben aus ihren Fehlern gelernt.

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?

Wie im Sport: so lange verlieren bis man irgendwann einmal gewinnt! Niemals aufgeben.

Wir bedanken uns bei  Valerie Bures für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Corporate Identity steigern mit Werbeartikeln

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Corporate Identity (CI)

Corporate Identity (CI) ist mehr als nur ein Logo oder eine Farbpalette. Sie ist das visuelle und emotionale Spiegelbild einer Marke und vermittelt, wofür ein Unternehmen steht. Sie definiert, wie Kunden und Mitarbeiter ein Unternehmen wahrnehmen. In der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt ist es unerlässlich, eine starke und einzigartige Firmenidentität aufzubauen und zu pflegen. Ein effektives Werkzeug, um dies zu erreichen, sind Werbeartikel.

Werbeartikel als Mittel zur Stärkung der Corporate Identity

Konsistenz

Werbeartikel bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Konsistenz Ihrer Marke zu gewährleisten. Indem Sie sicherstellen, dass Ihre Werbeartikel das gleiche Farbschema, Logo und Designelemente wie Ihre anderen Markenmaterialien verwenden, können Sie eine kohärente Botschaft über Ihre Marke vermitteln. Diese Konsistenz hilft, Ihre Marke in den Köpfen Ihrer Zielgruppe zu verankern und ihre Wahrnehmung Ihrer Corporate Identity zu stärken.

Emotionaler Bezug

Werbeartikel können auch dazu beitragen, einen emotionalen Bezug zu Ihrer Marke herzustellen. Indem Sie Artikel auswählen, die Ihren Kunden einen Mehrwert bieten und mit Ihrer Marke in Verbindung gebracht werden können, schaffen Sie positive Assoziationen und stärken die emotionale Verbindung Ihrer Kunden zu Ihrer Marke.

Sichtbarkeit

Mit Werbeartikeln können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Marke erhöhen. Im Gegensatz zu traditionellen Werbemitteln, die leicht vergessen werden können, sind Werbeartikel greifbare Objekte, die von Ihren Kunden verwendet und gesehen werden. Dies erhöht die Sichtbarkeit Ihrer Marke und stärkt Ihre Corporate Identity.

Quelle: https://www.source-werbeartikel.com

Werbeartikel-Ideen zu Steigerung der Corporate Identity

Maßgeschneiderte T-Shirts oder Hoodies:

Bekleidungsartikel mit dem Logo und/oder dem Slogan des Startups sind hervorragend geeignet, um sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern das Markenbewusstsein zu stärken. Sie sind nicht nur funktional, sondern dienen auch als mobile Werbefläche.

Notizbücher und bedruckte Kugelschreiber

Diese sind praktische Werbeartikel, die sowohl intern als auch extern verwendet werden können. Sie können das Logo des Startups enthalten und in den Farben der Marke gestaltet sein.

Tech-Gadgets: 

Dinge wie induktive Ladegeräte, oder Kopfhörer sind besonders relevant für Tech-Startups. Sie sind nicht nur nützlich, sondern können auch einen positiven Eindruck von der Marke vermitteln, insbesondere wenn sie von hoher Qualität sind.

Öko-freundliche Produkte

Startups, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, können ihren Markenwert durch den Einsatz von ökologischen Werbeartikeln unterstreichen. Beispiele sind wiederverwendbare Wasserflaschen, Einkaufstaschen aus Stoff oder recycelte Notizbücher.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswahl der Werbeartikel gut überlegt sein sollte. Sie sollten die Werte und die Persönlichkeit des Startups widerspiegeln und für die Zielgruppe relevant sein. Durch die sorgfältige Auswahl von Werbeartikeln, die mit der Corporate Identity des Startups übereinstimmen, kann ein kohärentes und überzeugendes Markenbild aufgebaut werden.

Schlussfolgerung

Werbeartikel sind ein effektives Werkzeug zur Stärkung Ihrer Corporate Identity. Durch Konsistenz, emotionalen Bezug und erhöhte Sichtbarkeit können Sie das Markenbewusstsein erhöhen, die Kundentreue stärken und eine einzigartige Corporate Identity aufbauen und pflegen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Werbeartikel sorgfältig auswählen und sicherstellen, dass sie Ihre Markenwerte widerspiegeln, um die größtmögliche Wirkung

© unsplash.com (CC0)

Autor Marianne Schwarz

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

So schnell wie möglich mit so vielen potentiellen Kunden sprechen

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senken

Senken digitaler Handelsplatz für CO2-Zertifikate im freiwilligen Emissionshandel

Stellen Sie sich und das Startup Senken doch kurz unseren Lesern vor!

Meine Name ist Adrian Wons und ich habe das Start-up 2022 zusammen mit René Schäfers und Djamel Mekibes gegründet.  Ich komme ursprünglich aus der Windenergie. Später kam dann meine Passion für Blockchain ins Spiel und ich wurde Blockchain-Lead bei Ernst & Young. 

Die Technologie ist auch wichtig für unser Start-up. Wir sind der größte digitale Handelsplatz für CO2-Zertifikate im freiwilligen Emissionshandel. Dort kaufen Unternehmen ihre Zertifikate (sog. Carbon Credits), die nicht durch den gesetzlichen Emissionshandel dazu verpflichtet sind. Wir bringen Sustainability interessierte Unternehmen und Investoren direkt mit den Projektentwicklern der Dekarbonisierungsprojekte zusammen. Unser Ziel ist es, mehr Vertrauen in diesen Bereich zu bringen. Unter anderem auch durch die Blockchain, auf der alle Transaktionen transparent abgebildet werden. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin im Dezember 2020 nach Südafrika, genauer gesagt Kapstadt gezogen. Dort kam ich mit Projekt-Entwicklern ins Gespräch, die mir von den Problemen im Zertifikatehandel erzählt haben. Der Verdienst aus dem Verkauf ihrer Zertifikate kam nicht bei ihnen vor Ort an. In der Wertschöpfungskette waren sehr viele Zwischenhändler beteiligt, die ohne impact für das Klima den Preis verteuerten. Das war alles sehr intransparent und wenig vertrauenswürdig. Am Ende auch für Käufer solcher Zertifikate. Die benötigt es aber, damit Dekarbonisierungsprojekte entstehen. Daher haben wir uns dazu entschieden, diesen Markt neu zu gestalten, um mehr Investitionen ins Klima zu ermöglichen.

Welche Vision steckt hinter Senken?

Auch wenn es etwas abgedroschen klingt: Wir wollen unseren Beitrag zum Klimaschutz und gegen die Erderwärmung leisten. Dekarbonisierung spielt dabei eine zentrale Rolle. Wir positionieren uns als digitale Climate-Asset Plattform. Mit dieser wollen wir effizient Kapital in Klimaprojekte rund um die Welt fließen lassen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung waren unsere Themen. Klima, Blockchain und freiwilliger Emissionshandel. Das schreckt erstmal viele Zuhörer ab. Aber wir wissen um die Notwendigkeit dieses Marktes und waren eine Zeit lang mehr Erklärer als Unternehmer. Aber es hat sich gelohnt. 2022 haben wir eine Finanzierungsrunde über 7,5 Millionen Dollar abgeschlossen.

Wer ist die Zielgruppe von Senken?

Wir sprechen besonders Unternehmen und Investoren an, bei denen Klimaschutz eine zentrale Rolle spielt. In Positionen gedacht, können das der CEO, der Head of Sustainability oder eben institutionelle Investoren sein. 

Wie funktioniert Senken? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir stellen auf unserem digitalen Marktplatz durch das Abschaffen von Zwischenhändlern im Handelsprozess von Carbon Credits Transparenz für alle Beteiligten her. Mit einem Klick, ohne Wartezeiten. Ein solcher Credit ist ein handelbares Zertifikat, das mit der Reduktion oder Vermeidung einer Tonne CO2 gleichgesetzt wird. Derzeit läuft der Handel noch oft analog über das Telefon ab. Der Käufer erhält dann nach ein paar Tagen eine PDF-Datei als Kaufbeleg. Diese kann nicht verkauft werden, wenn ein Unternehmen seine Klimaziele schneller erreicht und den Credit nicht mehr benötigt. Bereits erworbene Credits können auf der Plattform von senken weiterverkauft werden. Diese Möglichkeit ist auch für Investoren relevant, die in den Zertifikatehandel einsteigen möchten. 

Senken, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sind wir die führende Climate Asset Plattform für CO2-Zertifikate im freiwilligen Emissionshandel. Bis 2030 wollen wir dafür gesorgt haben, dass 10 Milliarden Dollar in Dekarbonisierungsprojekte im globalen Süden geflossen sind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. So schnell wie möglich mit so vielen potentiellen Kunden sprechen, um sie besser zu verstehen. Jede Sekunde die Du nicht mit Kunden sprichst, verlangsamt deine Startup-Reise
  2. Baut so schnell wie möglich einen Click-Prototypen, damit ihr eure Idee noch besser vermitteln und verkaufen könnt
  3. Versammelt die absolut besten Leute, die ihr finden könnt, um euch rum

Wir bedanken uns bei Adrian Wons für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Fokus Menschlichkeit: Chance im Recruiting

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menschlichkeit

Gamification, Video-Bewerbungen, Performance Recruitment, KI, automatisierte Prozesse bei der Auswahl passender Bewerbungen – die schöne neue Welt der Digitalisierung verändert nicht nur unseren Alltag, sondern längst auch die Art und Weise, in der Firmen ihren Personalpool erweitern.

Die richtigen Leute zu gewinnen ist das eine, sie an das eigene Unternehmen zu binden, das andere. Ein Faktor wird bei beidem häufig unterschätzt: Menschlichkeit.

Gerade für Startups ist das Thema Personalgewinnung von entscheidender Bedeutung, schließlich geht es immer um Wachstum und manche wachsen rasend schnell. Aber: Kein solides Wachstum ohne ein funktionierendes Team qualifizierter und motivierter Mitarbeiter*innen. Sie zu finden, ist nicht leicht. Qualifizierte Talente können sich ihren Arbeitsplatz inzwischen oft aussuchen und die demagogische Entwicklung wird diese Entwicklung noch verstärken. Moderne HR Management Systeme können zwar Prozesse optimieren und effizienter machen, doch für den Erfolg bei der Gewinnung von Talenten bedarf es eines persönlichen, wertschätzenden und empathischen Umgangs mit den Bewerberinnen und Bewerbern. 

Das zeigt sich schon während des Recruitings. In einer LinkedIn-Studie gab mehr als die Hälfte der Befragten an, dass ein schlechter Recruiting-Prozess ihr Interesse an einer Firma negativ beeinflusst und sie sich deshalb für die Konkurrenz entscheiden. Erleben sie einen Mangel an Wertschätzung, dann berichten sie über die unschöne Erfahrung und teilen sie auch in den sozialen Netzwerken. Für das Unternehmen kann das bedeuten, nicht nur einen Wunschkandidaten zu verlieren, sondern auch einen Imageschaden zu erleiden. 

An erster Stelle die Kommunikation

Die Ergänzung standardisierter Prozesse durch eine persönliche, wertschätzende Ansprache der Kandidat*innen und eine transparente Kommunikation sind also wünschenswert und von hohem Wert für alle Beteiligten. Schließlich geht es um Menschen, die meist auch emotional in ihre Bewerbung investiert haben. 

Ein Beispiel: Fachkräfte der mittleren Generation überlegen oft lange, ehe sie sich für eine neue Position bewerben. Die neue Aufgabe würde vielleicht den Umzug in eine andere Stadt mit sich bringen und damit einen großen Einschnitt im Leben einer Familie oder eines Paares. In einem Recruiting-Verfahren, das unter dem Zeichen „People-first“ steht, lässt niemand die Kandidat*innen unnötig lange warten. Sollte sich das Bewerbungsverfahren hinziehen, ist es eine Frage der Menschlichkeit und der Achtung, die Gründe transparent zu kommunizieren. 

Offenes Feedback zählt

Das gilt auch dann, wenn es nach einem Interview zu einer Absage kommt. Dann verdient der- oder diejenige keine automatisierte Mail, sondern ein persönlich formuliertes Feedback. Schließlich geht es darum, einem Menschen voller Erwartung eine enttäuschende Nachricht zu überbringen. Außerdem trägt jede Interaktion des Unternehmens im Recruiting Prozess zur Außenwahrnehmung bei – positiv oder negativ. 

Auch im wichtigen Employer Branding, bei dem Startups ebenso wie langjährig etablierte Firmen ihre Unternehmenskultur nach außen tragen und sich als attraktive Arbeitgeber positionieren, ist eine „People-First“-Aussage nur dann glaubwürdig, wenn potentielle Arbeitnehmer*innen diese Erfahrung auch selber im Bewerbungsprozess machen. Das Employer Branding beginnt also nicht nur in der Marketing-Abteilung, sondern auch im Recruiting und im HR-Department.

Fühlt sich ein Talent wertgeschätzt und macht im Recruiting Prozess eine gute Erfahrung, dann kann es durchaus passieren, dass er oder sie schon während des Recruiting Prozesses andere Kolleg*innen vom Unternehmen überzeugt und erfolgreich für freie Positionen vorschlägt. 

In der Praxis sind Personal- und Recruiting Abteilungen oft überlastet, vor allem jetzt, in Zeiten des Fachkräftemangels. Das macht es schwieriger, die Zeit für persönliche Kommunikation zu finden. Renommierte Headhunting-Agenturen können  helfen. Sie haben in der Regel die notwendigen Ressourcen und die Erfahrung, um Bewerber*innen mit dem nötigen Fokus auf Menschlichkeit zu betreuen.

Nicken allein reicht nicht 

Der Ruf nach mehr Menschlichkeit wird in der Arbeitswelt immer lauter. Das wurde unlängst während einer Konferenz in München deutlich, an der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von mittelständischen Firmen, aber auch von Konzernen wie Lufthansa und Deutsche Bahn teilnahmen. Das Thema stieß auf enorme Resonanz. Für Unternehmen bedeutet diese Sehnsucht nach Humanität die große Chance, sich abzuheben und vor allem in den Bereichen Recruiting sowie Mitarbeiterbindung erfolgreich zu sein – vorausgesetzt, einem verständnisvollen Nicken zur Idee „People First“ folgen tatsächlich Taten. 

Fotograf Stefanie Lippert Businessfotografie

Autor

Verena Fritzenwenger ist Gründerin und CEO der PEOPLE Consulting GmbH, die in Deutschland, der Schweiz und den USA Top-Fachkräfte für die Medizin- und Technik-Branche vermittelt. Sie brennt für den Menschen im Fokus und lebt abwechselnd in Bayern und Kalifornien.

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Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Tools und Ressourcen für Start-ups: Der Weg zum Erfolg

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Ein erfolgreicher Start-up-Gründer zu sein, erfordert nicht nur eine visionäre Idee und unermüdliches Engagement, sondern auch den Zugang zu den richtigen Werkzeugen und Ressourcen, um diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen. In der heutigen digitalen Ära gibt es eine Fülle von innovativen Tools und Plattformen, die Start-ups dabei unterstützen können, ihre Geschäftsziele effizient zu erreichen und ihr Wachstumspotenzial zu maximieren. Von Projektmanagement und Teamkollaboration bis hin zu Marketing und Finanzmanagement – die richtigen Ressourcen können den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl der besten Tools und Ressourcen, die Start-ups auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützen können.

Egal, ob Sie gerade erst anfangen oder bereits Ihre ersten Schritte unternommen haben, diese Werkzeuge bieten Ihnen die Unterstützung und Effizienz, die Sie benötigen, um Ihre Geschäftsidee voranzutreiben und Ihre Ziele zu erreichen. Von der Organisation Ihrer Projekte bis hin zur Pflege Ihrer Kundenbeziehungen, von der Verwaltung Ihrer Finanzen bis hin zur Optimierung Ihrer Marketingstrategie – diese Tools sind darauf ausgerichtet, Start-ups dabei zu helfen, in einem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu sein.

Tauchen Sie ein in die Welt der besten Tools und Ressourcen für Start-ups und erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe bringen können. Lassen Sie uns nun einen genaueren Blick auf diese herausragenden Werkzeuge werfen, die Ihnen den Weg zum Erfolg ebnen werden.

Projektmanagement und Teamkollaboration:
Effektives Projektmanagement ist der Schlüssel zur reibungslosen Organisation und Ausführung von Aufgaben. Trello, Asana und Jira helfen Start-ups, ihre Projekte zu verfolgen, Aufgaben zuzuweisen und die Zusammenarbeit im Team zu optimieren. Mit Funktionen wie Aufgabenverwaltung, Zeiterfassung und Dateifreigabe ermöglichen diese Plattformen eine effiziente Zusammenarbeit und einen klaren Überblick über den Fortschritt der Projekte.

Kommunikation und Zusammenarbeit:
Kommunikation ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Start-ups. Tools wie Slack und Microsoft Teams erleichtern die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb des Teams. Durch Echtzeitnachrichten, Videokonferenzen und die Integration anderer Tools schaffen diese Plattformen eine nahtlose Kommunikation, unabhängig von der geografischen Verteilung der Teammitglieder.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM):
Die Pflege guter Kundenbeziehungen ist für jedes Start-up von entscheidender Bedeutung. CRM-Tools wie Salesforce, HubSpot und Zoho helfen dabei, Kundenkontakte zu verwalten, Verkaufsprozesse zu automatisieren und Marketingkampagnen zu optimieren. Durch die Zentralisierung von Kundendaten und die Automatisierung von Aufgaben ermöglichen diese Tools Start-ups, ihre Kundenbeziehungen effektiv zu pflegen und das Wachstum ihres Kundenstamms zu fördern.

Finanzmanagement und Buchhaltung:
Finanzmanagement ist ein kritischer Aspekt für den Erfolg eines Start-ups. Tools wie QuickBooks, Xero und FreshBooks bieten Funktionen zur Buchhaltung, Rechnungsstellung und Budgetverwaltung. Diese Plattformen helfen Start-ups, ihre finanzielle Gesundheit im Auge zu behalten, Ausgaben zu verfolgen und Berichte zu generieren, um fundierte geschäftliche Entscheidungen zu treffen.

Marketing und Social Media:
Effektives Marketing ist für Start-ups unerlässlich, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Tools wie Mailchimp, Hootsuite und Buffer unterstützen Start-ups bei der Erstellung und Verwaltung von E-Mail-Marketingkampagnen und Social-Media-Strategien. Mit Funktionen zur Automatisierung, Planung und Analyse ermöglichen diese Tools Start-ups, ihre Marketingbemühungen zu optimieren und ihre Markenpräsenz aufzubauen.

Funding und Investor-Beziehungen:
Start-ups sind oft auf externe Finanzierung angewiesen, um ihr Wachstum voranzutreiben. Plattformen wie AngelList, Crunchbase und Gust helfen Start-ups dabei, Investoren zu finden und ihre Geschäftsideen potenziellen Geldgebern zu präsentieren. Diese Plattformen bieten Zugang zu einem breiten Netzwerk von Investoren und ermöglichen es Start-ups, ihre Erfolgschancen bei der Beschaffung von Kapital zu erhöhen.

Start-ups stehen heute vor einer Vielzahl von Herausforderungen, aber mit den richtigen Tools und Ressourcen können sie diese Hindernisse überwinden und ihren Weg zum Erfolg ebnen. Die genannten Tools und Plattformen bieten Unterstützung in den Bereichen Projektmanagement, Kommunikation, Kundenbeziehungen, Finanzen, Marketing und Funding. Durch die Nutzung dieser Tools können Start-ups ihre Effizienz steigern, ihre Produktivität erhöhen und ihr Wachstumspotenzial maximieren. Also, worauf warten Sie noch? Nutzen Sie diese Tools und starten Sie Ihre Reise zum Erfolg!

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Erfahrungen und Lektionen erfolgreicher Gründer: Ein Blick in die Welt des Unternehmertums

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Erfahrungen und Lektionen erfolgreicher Gründer sind wertvolle Quellen der Inspiration und des Wissens, die uns Einblicke in die faszinierende Welt des Unternehmertums gewähren.

Im hektischen und oft unberechenbaren Bereich des Unternehmertums gibt es eine Gruppe von Menschen, die sich nicht nur durch ihren finanziellen Erfolg, sondern auch durch ihre Erfahrungen und Lektionen auszeichnen. Diese erfolgreichen Gründer haben einen Weg gefunden, ihre Ideen in die Realität umzusetzen und florierende Unternehmen aufzubauen. Ihre Geschichten sind eine Quelle der Inspiration und bieten wertvolle Einblicke in die Welt des Unternehmertums. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den Erfahrungen und Lektionen erfolgreicher Gründer auseinandersetzen und sehen, welche Erkenntnisse sie für aufstrebende Unternehmer bereithalten.

Die Bedeutung einer klaren Vision:
Jeder erfolgreiche Gründer hat eine klare Vision für sein Unternehmen. Diese Vision dient als Kompass, der sie durch die Herausforderungen und Unsicherheiten des Unternehmertums führt. Ein Beispiel dafür ist Steve Jobs, der mit Apple eine Vision hatte, die darauf abzielte, Technologie für jedermann zugänglich zu machen. Die Gründer lernen, dass eine klare Vision es ermöglicht, ein Team zu motivieren und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.

Risikobereitschaft und Überwindung von Rückschlägen:
Erfolgreiche Gründer sind bereit, Risiken einzugehen und Rückschläge zu überwinden. Sie verstehen, dass Misserfolge oft als Lektionen dienen und sie dem Erfolg näher bringen können. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Elon Musk, der trotz vieler Rückschläge weiterhin an seine Ideen glaubte und Unternehmen wie Tesla und SpaceX gründete. Diese Gründer lehren uns, dass Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, entscheidend für den Erfolg sind.

Netzwerkaufbau und Zusammenarbeit:
Erfolgreiche Gründer erkennen die Bedeutung des Aufbaus eines starken Netzwerks an. Sie wissen, dass gute Beziehungen zu anderen Unternehmern, Investoren und Mentoren ihnen wertvolle Ressourcen und Unterstützung bieten können. Ein Beispiel dafür ist Mark Zuckerberg, der Facebook in den Anfangstagen von den Ratschlägen erfahrener Unternehmer profitierte. Die Gründer betonen, dass Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen und Erfahrungen von entscheidender Bedeutung sind.

Anpassungsfähigkeit und Innovationsgeist:
Die Geschäftswelt ist ständig im Wandel, und erfolgreiche Gründer wissen, wie wichtig es ist, sich anzupassen und innovativ zu sein. Sie erkennen frühzeitig Marktveränderungen und nutzen neue Technologien, um ihre Unternehmen voranzubringen. Ein herausragendes Beispiel ist Jeff Bezos, der Amazon von einem Online-Buchhandel zu einem globalen E-Commerce-Riesen ausbaute. Diese Gründer zeigen uns, dass Flexibilität und der Wille zur kontinuierlichen Innovation erfolgsentscheidend sind.

Die Welt der erfolgreichen Gründer ist eine Quelle unerschöpflicher Inspiration und Erkenntnisse. Von ihrer klaren Vision über ihre Fähigkeit, Rückschläge zu überwinden und innovative Lösungen zu finden, bis hin zur Wichtigkeit des Netzwerkaufbaus und der Anpassungsfähigkeit haben uns diese Unternehmer zahlreiche wertvolle Lektionen gelehrt. Indem wir uns von ihren Erfahrungen und Lehren inspirieren lassen, können auch wir unseren eigenen Weg zum Erfolg im Unternehmertum finden.

Es ist wichtig zu erkennen, dass der Weg zum Unternehmertum nicht ohne Herausforderungen und Hindernisse ist. Aber die Geschichten erfolgreicher Gründer zeigen uns, dass es möglich ist, diese Hindernisse zu überwinden und große Ziele zu erreichen. Indem wir ihre Erfahrungen nutzen und von ihren Lektionen lernen, können wir unsere eigenen Fähigkeiten und unser Wissen erweitern.

Letztendlich liegt es an uns, den Glauben an unsere Ideen und Visionen aufrechtzuerhalten, Risiken einzugehen, uns mit anderen zu vernetzen und uns den Veränderungen anzupassen, die der Unternehmensalltag mit sich bringt. Indem wir diese Prinzipien befolgen und von den Erfahrungen erfolgreicher Gründer lernen, können auch wir unseren eigenen Erfolgsweg einschlagen und vielleicht eines Tages selbst zu den inspirierenden Geschichten und Quellen der Weisheit für aufstrebende Unternehmer werden.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

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