Mittwoch, April 2, 2025
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HÄPPYSNÄX

Marina Herter die Gründerin von HÄPPYSNÄX, Smoothierollen vegan, Bio und ohne Zuckerzusätze, ist am 22. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup HÄPPYSNÄX doch kurz vor!

Heute schon in einen Smoothie gebissen? Richtig gehört – bei HÄPPYSNÄX gibt es pürierte Früchte zum Kauen! Die Smoothierollen aus hochwertigem Obst in Bioqualität, wo die Süße nur aus Früchten kommt, sind ein leckerer und guter Snack für Groß und Klein und eine tolle Alternative zu Gummibärchen. 

Ich bin Marina ist die Gründerin und die Seele von HÄPPYSNÄX. 

Wie ist die Idee zu HÄPPYSNÄX entstanden?

Unsere Smoothierollen sollten meine Tochter auf köstliche Weise von Süßigkeiten abbringen und ihr eine Portion Vitamine und Mineralstoffe bescheren. Die Inspiration für diesen natürlichen Snack stammt aus meiner Heimat, wo wir das Obst unter der strahlenden Sonne trockneten. Meine allerersten Fruchtrollen kamen bei meinen Kindern und ihren Freunden so gut an, dass ich beschloss, dieses Produkt in die weite Welt zu bringen.

Welche Vision steckt hinter HÄPPYSNÄX?

Wir von HÄPPYSNÄX haben es uns zur Aufgabe gemacht leckere, natürliche und gesunde Snacks herzustellen, bei denen aber der Spaß nicht fehlen darf. Es soll für jeden konventionellen, zuckerhaltigen, nicht guttuenden Snack eine bessere Alternative im Marktregal stehen.

Wer ist die Zielgruppe von HÄPPYSNÄX?

Unsere Zielgruppe sind Frauen mit Kindern und Menschen, die auf gesunde Ernährung achten.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Ich wurde angesprochen, ob ich mich bewerben möchte. Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen. Das Produkt ist gut, es muss nur bekannt werden.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe den Pitch geschrieben, ein Video gedreht, fein ruchtiges Outfit rausgesucht und ganz viele Smoothierollen in die Höhle mitgebracht. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war sehr motivierend, jetzt bekommt das Thema gesundes Snacking mehr an Aufmerksamkeit. Es ist sehr motivierend groß denken zu können, etwas zu bewegen – und das nicht nur auf dem Manufaktur-Niveau.

Investor Nils Glagau nimmt die Smoothierollen von HÄPPYNÄX genau unter die Lupe . Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf HÄPPYSNAX aufmerksam werden?

Sehr wichtig, es hat eine sehr gute Grundlage für die weitere Entwicklung gelegt. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Dagmar Wöhrl.

HÄPPYSNÄX, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut, das superleckere und gesunde Snacks anbietet und überall im Handel vertreten ist.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ein Team aufbauen, alleine bist du doch sehr oft mit der Aufgabenmenge und anzueignendem Wissen überfordert.

Nicht in Schönheit und Perfektionismus sterben, einfach anfangen, es ist nie alles perfekt, da wir uns entwickeln und neues Wissen uns aneignen. 

Sich mit den anderen Startups austauschen, viele teilen sehr gerne ihre Erfahrungen. Und die sind Gold wert. 

Titelbild: Marina Herter präsentiert mit „HÄPPYSNÄX“ Smoothierollen in acht verschiedenen Geschmacksrichtungen. Sie erhofft sich ein Investment von 100.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie HÄPPYSNAX am 22. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Marina Herter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Seid fleißig und habt Ausdauer

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paleo movement paleo chair

Die Gründer von paleo movement, sind mit dem paleo chair für dynamisches Sitzen, am 22. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup paleo movement doch kurz vor!

Die Gesichter von paleo movement sind die YouTuber und Personal Trainer Raphael Schneider und Toni Hackmann. Rapha und Toni sind mit über 20 Jahren Berufserfahrung absolute Experten für Bewegung und betreiben schon über zehn Jahren ihren YouTube Kanal StrongandFlexTV (238.000 Follower).

Produzent, u.a. des bei der Höhle der Löwen vorgestellten paleo chair, ist die Kubivent GmbH in Urbach bei Stuttgart. Federführend hier: Susanne Vetter und Robert Doberschek. 

Wie ist die Idee zum paleo chair entstanden?

Jeder weiß (eigentlich) wie wahnsinnig ungesund langes Sitzen auf Stühlen ist und trotzdem machen es praktisch alle – und zwar mindestens acht Stunden pro Tag. Der Schaden der mittel-bis langfristig dadurch angerichtet kommt schleichend ist aber eines Tages enorm. Der eigene Wunsch gesund Sitzen zu wollen und das auch all unseren Mitmenschen zu ermöglichen, war der Motor für die Entwicklung des paleo chairs. Von Toni kam die Idee, technisch entwickelt hat den paleo chair das Hersteller-Team.

Welche Vision steckt hinter paleo movement?

Unsere Vision ist eine gesunde, leistungsfähige und glücklichere Gesellschaft, die den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist.  Der einfachste und schnellste Weg gesünder und fitter zu werden, ist nicht mehr zu trainieren, sondern den Alltag gesünder und bewegter zu gestalten. Das ist der Zweck unserer Produkte.

Alltag bedeutet um Durchschnitt: acht Stunden Sitzen, acht Stunden stehen, gehen, laufen und acht Stunden schlafen. Den größten Schaden richtet das Sitzen an – und zwar bereits bei unseren Grundschülern. Das haben wir mit dem paleo chair als erstes transformiert. Als nächstes folgte die Transformation des Schlafens. Zu dem Zweck haben wir die paleo mattress entwickelt (ganz aktuell: Marktauftritt war der 11.05.23). Drei weitere Produkte sind in Planung nächster Produktlaunch ist bereits im Juni 23.

Wer ist die Zielgruppe von paleo movement?

Jede/r die/der im Besitz eines Körpers ist

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Das Höhle der Löwen-Team hat uns entdeckt und uns zur Bewerbung animiert. Vor allem im Kontext mit der enormen Reichweite der Sendung hatten wir aber schon davor überlegt uns zu bewerben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Die größere Herausforderung war, „die Zahlen“ parat zu haben. Das Thema Bewegung und Gesundheit leben wir von Kindesbeinen an.

Investorin Dagmar Wöhrl unterzieht den „paleo chair“ unter Anleitung von Gründer Toni Hackmann direkt dem Praxistest. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Es ist natürlich eine schöne Bestätigung, wenn DHDL dir vermittelt, dass dein Startup sowie für Investoren als auch für ein breites Publikum spannend ist.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf den paleo chair aufmerksam werden?

Wir sind sehr gespannt, wie sich „Die Höhle der Löwen” für uns auswirkt. Außer Frage steht, dass wir unseren Bekanntheitsgrad deutlich steigern werden und das kann sich nur positiv auswirken – wir sind bereit!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir waren offen für jeden! Wichtig war uns, dass die/der Investor/in uns, unsere Leidenschaft und natürlich das das enorme Potenzial des paleo chairs versteht. 

Paleo movement, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sind wir ein florierendes Unternehmen, das mit seinen Produkten einen, im positivsten Sinne, echten Unterschied für die Gesundheit unserer Mitmenschen macht. In einer immer mehr digitalisierten Welt sind einfache Lösung für mehr Bewegung im Alltag mehr als zukunftsträchtig.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Seid fleißig und habt Ausdauer
  2. Sucht euch starke Partner bzw. Menschen die euch mit Wohlwollen helfen.
  3. Habt Spaß! Erfolg und Glücklichsein ist kein Erfolg

Titelbild: Raphael Schneider (l.) und Toni Hackmann präsentieren den „paleo chair“. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie paleo chair am 22. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Raphael Schneider und Toni Hackmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Startups im Rampenlicht: 2 Minuten 2 Millionen am 23. Mai

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23. mai

Am 23. Mai steht die nächste spannende Folge von „2 Minuten 2 Millionen“ bevor, der beliebten österreichischen Gründer-Show. Vier vielversprechende Startups haben die Gelegenheit, vor einer prominenten Investorenjury ihre Geschäftsideen zu präsentieren und um finanzielle Unterstützung zu werben. In dieser Ausgabe werden die Zuschauer auf Skinsreener, GK’s Hufschuh, 7Hauben und DistrictART treffen.

Jedes dieser Unternehmen bringt eine einzigartige Innovation mit, die das Potenzial hat, den Markt zu revolutionieren. Die Gründer sind fest entschlossen, die Investoren von sich und ihren Produkten zu überzeugen, um ihre Träume in die Realität umzusetzen. Mit jeder Menge Nervenkitzel und fesselnder Unternehmenspräsentationen verspricht die sechste Folge von „2 Minuten 2 Millionen“ eine unvergessliche Reise in die Welt des Unternehmertums zu werden.

Skinscreener am 23. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Revolutionäre App zur Hauttumorerkennung: Skinscreener aus Graz. Michael Tripolt und Albin Skasa präsentieren die App „Skinscreener“, die mittels künstlicher Intelligenz Hauttumore in Echtzeit erkennt. Ihr Ziel ist es, die Muttermalkontrolle für alle zugänglich zu machen. Mit „SkinSceener“ kann das Risiko von Hautkrebs schnell und einfach erkannt werden. Die App analysiert verdächtige Hautveränderungen mithilfe fortschrittlicher Algorithmen. Nutzer können ein Foto hochladen und innerhalb weniger Sekunden eine Einschätzung erhalten. Skinscreener trägt zur Steigerung des Bewusstseins für Hautkrebs bei und ermöglicht eine frühzeitige Erkennung. Die Gründer planen, die App bald der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

GK´s Hufschuh am 23. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Salzburger Unternehmer entwickelt innovativen Hufschuh- Günther Kohler aus Salzburg präsentiert stolz sein neuestes Produkt: den „GK’s Hufschuh“. Dieser spezielle Tierschuh wurde entwickelt, um Pferdehufe bei Krankheit zu schützen und ist gleichzeitig einfach anwendbar und kostengünstig. Doch nicht nur Pferde können von diesem Neoprenschuh profitieren, auch Esel und große Hunde finden in dem Produkt eine hilfreiche Lösung. Nun stellt sich die Frage, ob das Start-up von Investoren unterstützt wird oder ob der Unternehmer sein Ziel verfehlen wird.

7Hauben am 23. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Johannes Sailer und sein Team von ausgebildeten Köchen haben ein ambitioniertes Projekt ins Leben gerufen. Unter dem Namen „7Hauben“ bieten sie Videokurse an, die sich gezielt den unterschiedlichen Spezialgebieten des Kochens widmen. Diese Kurse können über ein Abonnement-Modell als Video-Stream genutzt werden und sollen Hobbyköchen aller Erfahrungsstufen die Möglichkeit bieten, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Um den Lernprozess zu unterstützen, stellt das Unternehmen außerdem ein digitales Workbook zur Verfügung, in dem alle Rezepte enthalten sind. Doch bleibt die Frage, ob „7Hauben“ auch das richtige Rezept hat, um Investoren anzulocken.

DistrictART am 23. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Wiener Projekt vereint Kunst und Geschenke. Die Wiener Künstlerin Doris Evdokimidis hat mit „DistrictART“ eine innovative Idee umgesetzt: Sie bedruckt große Seidentücher und Taschen mit berühmten Bauten mittels Digitaldruck. Nun sucht sie nach einem Investor, um das Projekt weiter auszubauen. Evdokimidis glaubt fest daran, dass „DistrictART“ zu einem beliebten Souvenir und einzigartigen Geschenk werden kann. Die Produkte bieten eine Verbindung zur österreichischen Kultur und Schönheit. Ein Investor könnte helfen, das Unternehmen zu erweitern und die Produkte einer breiteren Zielgruppe zugänglich zu machen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Omar Medina für pixabay

Plant von vorneherein ausreichend Zeit ein

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soulely

soulely macht das Wickeln mit Stoffwindeln noch nachhaltiger

Stellen Sie sich und das Startup soulely doch kurz unseren Lesern vor!

soulely macht das Wickeln mit Stoffwindeln noch nachhaltiger. Denn unsere Produkte bestehen aus achtsam ausgewählten Materialien, werden umweltschonend und fair hergestellt und können größtenteils wieder recycelt werden. Damit steht unser Startup für höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit und Fairness. 

Zu unserem Sortiment gehören „cover“, also Überhosen, zwei verschieden saugstarke „inlays“ sowie das „catch“, das das große Geschäft auffängt. Es ist der einzige Bestandteil der Windel, der im Mülleimer landet. Damit sowohl neugeborene Babys als auch Kinder ab etwa 7 Kilogramm Körpergewicht mit soulely gewickelt werden können, gibt es die „cover“ und „inlays“ in zwei Größen. Darüber hinaus bieten wir weiteres Wickelzubehör wie eine Unterlage und Tasche für den Transport benutzter Windeln an.

Hergestellt werden alle soulely Textilprodukte von unserem Partner VAUDE in einem nach dem Fair Wear-Standard auditierten Betrieb in Portugal. Das renommierte Unternehmen für nachhaltige Outdoor-Ausrüstung ist ebenso wie alle von VAUDE hergestellten Produkte klimaneutral.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben bereits 2017 den Ananas Shop gegründet, in dem wir alles rund ums Wickeln mit Stoffwindeln verkaufen. Seitdem verstehen wir uns als Botschafter für das Wickeln mit wiederverwendbaren Windeln. Ein Thema, das unserer Meinung nach noch viel zu wenig Aufmerksamkeit erhält. 

Je länger wir uns mit dieser Wickelmethode beschäftigt haben, desto mehr haben wir gedacht: Wir wollen noch mehr tun. So entstand die Idee, ein eigenes Label für Stoffwindeln zu gründen. Die soulely Produkte sind nicht nur nachhaltig und fair hergestellt, sie sind am Ende ihres Lebens auch fast vollständig recycelbar. 

Welche Vision steckt hinter soulely?

Der Name „soulely“ setzt sich aus den englischen Worten „soul“ für Seele und „solely“ für einzig zusammen. Damit steht er für unseren Anspruch, uns mit ganzer Seele dafür einzusetzen, die eine Erde, die wir haben, zu schützen. 

Wir haben uns vorgestellt, dass unsere 4 Kinder uns eines Tages fragen: „Ihr habt doch gewusst, dass die Welt in Not ist. Und was habt ihr dagegen getan?“ Darauf wollten wir ihnen mit dem guten Gewissen antworten können, dass wir einen Beitrag geleistet haben. 

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir hatten zwar viel Erfahrung mit der Nutzung und dem Vertrieb von Stoffwindeln, aber natürlich nicht mit der eigenen Produktion. Zum Glück konnten wir VAUDE als Partner für unser Projekt begeistern. Das Knowhow in der Textilproduktion hat uns sehr geholfen, soulely umzusetzen. 

Dennoch gab es einige Herausforderungen, vor allem beim soulely „cover“ und dem „inlay intense“. Hier haben wir deutlich mehr Musterdurchläufe gebraucht, bis bei Passformen und Materialien alles stimmte. Da wir uns selbst finanziert haben, hat uns das schon hin und wieder Bauchschmerzen bereitet. Aber das geht wohl jedem Gründerteam so.

Wer ist die Zielgruppe von soulely?

Wir möchten mit soulely alle Eltern ansprechen, die sich nicht entscheiden wollen müssen zwischen einem nachhaltigen Familienalltag und Praktikabilität und Funktionalität. Mit soulely möchten wir genau diese Werte vereinen und zeigen, dass nachhaltige Produkte keinen Verzicht und keine Einschränkung bedeuten, sondern einen riesigen Zugewinn an Lebensqualität. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Eines unserer wichtigen Alleinstellungsmerkmale ist, dass wir auf eine geschlossene Kreislaufwirtschaft setzen. Die soulely Produkte, die übrigens auch klimaneutral sind, werden aus sortenreinen Materialien hergestellt. Die verwendete Bio-Baumwolle ist dabei schon jetzt vollständig recyclebar. Beim Polyesterrecycling arbeitet die Textilindustrie derzeit mit Hochdruck an umfassenden Lösungen. Dennoch nehmen wir unabhängig vom Material schon heute alle nicht mehr nutzbaren Produkte zurück. Darüber hinaus wollen wir für unsere soulely Produkte sicherstellen, dass sie so lange wie möglich genutzt werden können. Dazu gehört neben einer hohen Qualität auch die Fähigkeit und Möglichkeit zur Reparatur. 

Denn aus unserer Erfahrung wissen wir: Die häufigsten Gebrauchsschäden schränken die Funktion des Produktes ein, könnten aber leicht repariert werden. Die Windel sollte deswegen also nicht gleich weggeworfen werden müssen. Aus diesem Grund gehört zu den soulely Produkten, für eben diese Schäden, ein kostenloser Reparaturservice innerhalb der ersten 5 Jahre ab Kauf. Auch hierbei arbeiten wir mit VAUDE zusammen. 

Zu nachhaltigem Wirtschaften gehört für uns aber noch mehr dazu als das reine Produkt. Deshalb werden unsere soulely Produkte in einer fairwear auditierten Produktionsstätte in Portugal hergestellt, wodurch sichergestellt ist, dass auch die Menschen, die unsere Produkte nähen faire und soziale Arbeitsbedingungen vorfinden. 

soulely, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Plan ist, soulely auch in weiteren Online-Shops und im stationären Handel zu platzieren. Damit wollen wir dem Wickeln mit waschbaren Windeln auch eine größere Aufmerksamkeit bescheren. Denn aktuell kommen junge Eltern unserer Meinung nach noch viel zu wenig mit dem Thema in Kontakt. Zudem können wir uns vorstellen, das soulely Sortiment mit zusätzlichen Produkten für den nachhaltigen Familienalltag zu erweitern. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wir glauben, dass Langlebigkeit, Reparierfähigkeit und Rückführbarkeit der Materialien in den Wertstoffkreislauf, sowie umweltfreundliche, soziale und faire Produktionsbedingungen heute Kernwerte sein sollten, die bereits von vornherein in die Produktentwicklung einfließen, um zukunftsorientiert wirtschaften zu können. 

Zudem können wir nur empfehlen, sich wenn nötig, externes Knowhow zu holen. Als Neulinge in der Textilproduktion war die Zusammenarbeit mit VAUDE für uns ausgesprochen wertvoll. 

Und unser dritter Tipp: Plant von vorneherein ausreichend Zeit ein. Wir haben selbst die Erfahrung gemacht, dass man manchmal länger tüfteln muss, bis alles passt. Es wäre schade, wenn gute Ideen auf der Strecke blieben, weil einem bei einem längeren Entwicklungsprozess zwischendurch die Mittel ausgehen.  

Wir bedanken uns bei Andrea Bettinger und Philipp Bettinger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Scheitern ist menschlich. Aufstehen und weitermachen

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skinmeleon skincare

skinmeleon skincare entzündungshemmende und anti-aging, one-step-skincare aus Berlin 

Stellen Sie sich und das Startup skinmeleon skincare doch kurz unseren Lesern vor!

Hi! Ich bin Edyta Bison. Kosmetologin von Beruf mit langjähriger Berufserfahrung in der Beauty-Branche. Außerdem, Gründerin und Geschäftsführerin der Hautpflege-Marke, skinmeleon skincare: einer entzündungshemmenden und anti-aging, one-step-skincare aus Berlin. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mich entschlossen ein Unternehmen zu gründen, da ich in der Kosmetik Industrie etwas großes bewirken möchte. Mit meiner Hautpflege-Marke, skinmeleon skincare, möchte ich, dass das Thema nachhaltiger und Bewusster Konsum bekannt wird und sich durchsetzt. Ich möchte, dass Konsumenten:innen verstehen, dass unsere Haut nur ganz wenige Hautpflegeprodukte benötigt um gesund und natürlich schön zu werden und zu bleiben. Unsere Haut braucht keine 10-Schritte-Hautpflege-Routinen. Das ist überflüssig und führt oft zu mehr Hautproblemen. Außerdem, es ist teuer, zeitaufwändig und nicht nachhaltig Produkte zu nutzen, die nur wenige Wirkstoffe enthalten. 

Was war bei der Gründung von skinmeleon skincare die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung bei der Gründung von skinmeleon skincare ist das Erzeugen von Markenbekanntheit. Wie erreiche ich neue Kunde ohne großes Budget. Wie kommuniziere ich in nur weniger Worten alle Vorteile, die meine Hautpflege-Produkte für die Haut mit-sich-bringen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Man kann definitiv mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist. Warum? Weil es nie perfekt sein wird. Außerdem, man wird eh Fehler machen, um daraus lernen zu können. Lieber Heute starten, als auf den perfekten Moment zu warten, den vielleicht nie geben wird. 

Welche Vision steckt hinter skinmeleon skincare?

Die Vision, die ich mit meiner Hautpflege-Marke, skinmeleon skincare, erreichen möchte, ist eine Veränderung in der Beauty Branche. Eine Veränderung, die bei uns allen vorerst in den Köpfen stattfinden müsste. Ich möchte, dass das Thema ‚Hautpflege‚ nicht mehr alleine im Vordergrund steht. Ich möchte, dass wir Zeit für wichtigere Dinge im Leben haben, und das kann man durch eine einfache in Anwendung und bessere Wirkung der Hautpflege erreichen. Bewusst konsumieren und nachhaltig leben. Das ist meine Vision.

Wer ist die Zielgruppe von skinmeleon skincare?

Unsere Kunden:innen sind alle Menschen, die sich natürlich schöne und gesunde Haut wünschen, ohne stundenlang vor dem Spiegel stehen zu müssen. Unsere Produkte sind entzündungshemmend, um eine gesunde Basis für die Haut zu schaffen. Außerdem verlangsamen sie den Alterungsprozess der Haut (das sogenannte Slow-Aging) um sich immer frisch und dem Alter entsprechend zu fühlen. Alters- und Hauttyp- unabhängig.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Skinmeleon skincare unterscheidet sich von anderen Hautpflege-Anbietern in sehr vielen Punkten.. vor allem, dass unsere Produkte nicht auf wirkungslosem Wasser oder Poren-verstopfenden Ölen basieren. Unsere Produkte beinhalten als Basis einen wirkungsvollen Wirkstoff – den Bambus-Hydrolat. Das bedeutet, dass während andere Produkte nur bis zu 25% Wirkstoffe enthalten, unsere wirken schon von Grund auf: entzündungshemmend, Hautklärend und Anti-Aging. Alle anderen Wirkstoffe, die unsere Produkte beinhalten, wie Z.B. Hyaluron, Vitamin C, Niacinamide, oder Hanfsamen-Öl, sind ein Bonus für ein glattes, entspanntes und geschmeidiges Hautgefühl. 

Skinmeleon skincare, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren erhoffe ich mir, dass wir mit unserem Hautpflege-Konzept und unserer Vision schon sehr viele Menschen erreichen und sie dafür begeistern konnten. Ich würde mir auch wünschen, dass andere Beauty-Brands unserem Beispiel folgen und ihre riesigen Produkt-Portfolios nur noch auf das wichtigste reduzieren und Produkte auf den Markt bringen, die tatsächlich nachhaltig und wirkungsvoll sind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Trauen, trauen, trauen. Glaube an Deine Vision! Fehler sind menschlich. Scheitern ist menschlich. Aufstehen und weitermachen

Wir bedanken uns bei Edyta Bison für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Halte dir immer das Ziel vor Augen und genieße den Weg dahin auch einmal!

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Öklo Trockentoiletten

Öklo vermietet und verkauft Trockentoiletten

Stellen Sie sich und das Startup Öklo doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Niko Bogianzidis und ich bin Co-Founder und Geschäftsführer des europäischen Marktführers für Trockentoiletten Öklo. Das Modell ist denkbar einfach wie erfolgreich. Öklo vermietet und verkauft Trockentoiletten. Der Verkauf erfolgt bereits europaweit, das Hauptgeschäft der Vermietung konzentriert sich derzeit noch auf Österreich. Demnächst gehen wir dann mit einem Franchisemodel auch in Deutschland an den Start. 

Im Jahr 2022 hat Öklo bereits über 2.000 Toiletten in ganz Österreich aufgebaut und blickt insgesamt auf 5.000 zufriedene Geschäftskunden und Millionen Nutzer zurück. Im abgelaufenen Jahr hat Öklo erstmals die Schallmauer von zwei Millionen Euro Umsatz durchbrochen. Seit der Gründung 2017 ist Öklo jedes Jahr um mehr als 100 Prozent gewachsen, seit 2021 ist man in den schwarzen Zahlen.

Die Zentrale von Öklo befindet sich im niederösterreichischen Wolkersdorf nahe Wien, neue Standorte wurden zuletzt in Wels und Graz eröffnet. Weitere Dependancen in Salzburg und Bayern sind bereits in Planung. Mittlerweile beschäftigt Öklo in ganz Österreich über 50 Mitarbeiter. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Weil es bisher  kaum massentaugliche ökologische Sanitärlösungen gegeben hat und wir dieses Problem im Sinne der Umwelt und der Nachhaltigkeit mit Öklo endlich lösen. Die treibende Kraft ist für mich die Kreislaufwirtschaft in Ganz zu bringen und eine bessere und vor allem nachhaltigere Welt für meine Kinder zu schaffen, nicht Gewinnmaximierung, 

Welche Vision steckt hinter Öklo?

Wir werden wie einst Apple mit dem Smartphone bei Nokia oder Ericsson den Chemietoiletten das Wasser abgraben und unsere nachhaltigeren Lösungen forcieren. Einer unser Claims ist daher auch – Chemietoiletten ins Museum. Parallel dazu wollen und werden wir menschliche Fäkalien im Sinne der Kreislaufwirtschaft gewinnbringend von Düngern bis Baustoffen und Energie wiederverwerten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Widerstand der Branche war enorm, wir wurden mit Klagen zugeschüttet, aber haben so gut wie alle gewonnen. Leichter hat es das gerade zu Beginn trotzdem nicht gemacht.

Die Finanzierung erfolgte zu Beginn großteils durch eigene Ersparnisse. Nach der TV-Show 2 Minuten 2 Millionen, dem Pendant zur Höhle der Löwen in Deutschland konnten wir dazu noch unseren einzigen Investor, den langjährigen Chef des Baukonzerns Strabag, Hans-Peter Haselsteiner als Investor gewinnen. Mittlerweile finanziert sich Öklo von selbst.

Wer ist die Zielgruppe von Öklo?

Unsere größten Kunden sind Veranstaltungen und Events, die Baubranche sowie Städte und Gemeinden von Wien bis Graz. Aber beispielsweise auch die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) oder die Straßenmeisterei Asfinag sind verlässliche Kunden. Nutzer unserer Toiletten sind daher alle Menschen die sich in diesem Umfeld bewegen sowie darüber hinaus auch immer mehr Käufer unserer Toilettenlösungen. Jeder, ob Nutzer oder Anbieter, der Trockentoiletten forciert, leistet seinen Beitrag.

Wie funktioniert Öklo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir funktionieren im Gegensatz zur Chemie-Konkurrenz ohne Chemie, Geruch & Wasserverschwendung.Die Komposttoiletten trennen bei jedem Klogang den Urin vom Kot. Urin besteht zu 90 Prozent aus Wasser – die verbleibenden zehn Prozent können als mineralische und organische Salze abgetrennt und zur hochwertigen Düngerherstellung oder als Brauchwasser verwendet werden.

Der restliche Abfall eines ÖKlos besteht zu rund 80 Prozent aus Sägespänen, rund fünf Prozent Klopapier und etwa 15 Prozent menschlicher Fäkalien. Durch thermische und oxidative Behandlung werden die Mikroorganismen abgetötet, sodass der Kot kompostiert werden kann und u.a. in wertvollen Humus, umgewandelt wird.

Öklo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir werden Trockentoiletten europaweit und darüber hinaus als den neuen Standard bei mobilen Sanitärlösungen etablieren. Darüber hinaus wird Öklo als Vorreiter die Kreislaufwirtschaft für menschliche Fäkalien in Gang bringen. Dank unserer intensiven Forschung auf diesem Gebiet werden wir Scheiße als Dünger, als Baustoff oder durch Energiegewinnung zu Geld machen. Also nicht nur wie bisher mit der Vermietung und dem Verkauf von Trockentoiletten, sondern auf einem zweiten Weg durch die Wiederverwertung der gewonnenen, wertvollen Abfallstoffe.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Verlasse dich auf deine Mitarbeiter, vor allem auch deine Mitgründer. Halte dir immer das Ziel vor Augen und genieße den Weg dahin auch einmal!

Wir bedanken uns bei Niko Bogianzidis für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Weitermachen, auch wenn es Mal herausfordernder ist

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Blocktorch

Blocktorch Obersavibility-Plattform für web3-Applikationen

Stellen Sie sich und das Startup Blocktorch doch kurz unseren Lesern vor.

Ich bin Gery, Co-Founder und CEO von Blocktorch. Zusammen mit Amine Afia habe ich im August 2022 Blocktorch gegründet – die erste Obersavibility-Plattform für web3-Applikationen. Bevor wir Blocktorch gegründet haben, habe ich als Angestellter erlebt, was es heißt Software zu entwickeln, zu skalieren und zu verkaufen.

Blocktorch ist eine Observability Plattform für Entwickler. Kurz gesagt: Für Entwickler im web3-Space sind wir das, was Datadog vor einem Jahrzehnt für die Cloud-Entwicklung war: Wir erleichternSoftwareentwicklern von dezentralen Applikationen (also Apps, die Blockchains nutzen) das Leben immens, indem wir die notwendigen Systemdaten aufbereiten und für Monitoring und Logging zur Verfügung stellen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Amine und ich, wir sind beide, von der Herausforderung und Verantwortung, ein Unternehmen aufzubauen, motiviert. Natürlich erinnert der Aufbau eines Unternehmens auch Mal an eine Achterbahnfahrt – aber das Verlassen der Komfortzone und Neues zu wagen, um eine ganze Industrie voranzutreiben, lassen einen jeden Tag als Persönlichkeit wachsen. Und ich bin überzeugt, dass dezentrale Technologien ein fixer Bestandteil unserer digitalen Gesellschaft werden. Sie sind der Schlüssel, den Nutzern Eigentum an den eignen Daten einräumen und Effizienzsteigerungen zu ermöglichen.

Welche Vision steckt hinter Blocktorch?

Mit Blocktorch möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass web3 schneller skalieren kann und dabei den Nutzern eine sichere und optimale Erfahrung geboten werden kann. Diese Vision erreichen wir, indem wir den Entwicklern die richtigen Werkzeuge bereitstellen, um stabile, sichere, skalierbare und hochleistungsfähige, dezentrale Applikationen zu bauen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Immer wenn man denkt, „Das war nun die größte Herausforderung“, wartet hinter der nächsten Ecke eine noch größere. Eine unserer größten Herausforderungen bestand darin, erstmal unsere eigene Linie zu finden. Wir haben von sehr vielen Seiten völlig unterschiedliche, zum Teil sogar gegensätzliche Ratschläge und Feedback bekommen.

Die ersten drei Monate haben wir uns über das Stipendium von Entrepreneur First finanziert. Dort habe ich auch meinen Mitgründer, Amine Afia, kennengelernt. Bis zum ersten Investment in Blocktorch, haben wir von unserem Ersparten gelebt.

Wer ist die Zielgruppe von Blocktorch?

Softwareentwickler, die dezentrale Applikationen bauen.

Wie funktioniert Blocktorch? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir machen das “heavy-lifting” der Datenverarbeitung für unsere Nutzer. Nutzer können dadurch in Blocktorch ihre Smart Contracts hinzufügen und dann direkt starten die Daten zu überwachen, zu durchsuchen und zu visualisieren.

Darüber hinaus sind wir die erste Observability Plattform, die den gesamten Prozess abdeckt und dezentrale Systeme unterstützt, der Fokus in der Industrie liegt aktuell noch vermehrt auf Cloud Applikationen. Und zum anderen, kann man als Nutzer Blocktorch einfach starten. Ohne zusätzlichen eignen Code zu schreiben. Wir funktionieren also völlig out of the box.

Blocktorch, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das ist eine große Frage! Unser Ziel ist es, der Leader in der web3 Observability-Kategorie zu werden und so den größten und wichtigsten dezentralen Applikationen dabei zu helfen, zu skalieren. Daran arbeiten wir jeden Tag mit Hochdruck. Unsere Nutzer stehen dabei immer an erster Stelle., Daher verfolgen wir jeden Tag die Ambition, die Probleme unserer Nutzer anzugehen und diese mit Hilfe unserer Technologie zu lösen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.) Weitermachen, auch wenn es Mal herausfordernder ist.

2.) Sich unter Leute mischen wie z.B. bei relevanten Konferenzen. Da lernt man oft zufällig Menschen kennen, die unglaublich weiterhelfen.

3.) Ratschläge nicht immer zu ernst nehmen und die eigene Intuition nicht vergessen. 90% der Personen, die Ratschläge verteilen, liegen falsch.

Bild von links nach rechts (front): Aleksei Ganikhin, Amine Afia, Arsenii Poriadin, Toomas Oosalu von links nach rechts (back): Tom Medalya, Gerald Pollak Photo Credits: Blocktorch

Wir bedanken uns bei David Schmidt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Don’t be too early, don’t be too late

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Semorai

Semorai bietet produzierenden Unternehmen einen KI-basierten Qualitätsingenieur, der es diesen ermöglicht, Fehlerpotentiale bereits in der Entwicklungsphase automatisiert zu identifizieren und deren Risiko einzuschätzen. 

Stellen Sie sich und das Startup Semorai doch kurz unseren Lesern vor!

Wir, John Holzhauer und Kanran Zhou, sind die Gründer von Semorai. Wir haben uns in Karlsruhe am KIT kennengelernt. Zum Team gehören außerdem zwei feste Mitarbeiter und zwei Werkstudenten, wobei wir uns noch weiter vergrößern werden.
Semorai, der Name unseres Startups, ist aus dem Japanischen entlehnt. Aus Japan schwappte in den Neunzigern das Thema Qualitätsfokus & -management zu uns nach Europa. Wir automatisieren diese wissensbasierten Methoden durch den Einsatz künstlicher Intelligenz, der sogenannten semantischen KI.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben eine große Leidenschaft für das Unternehmertum. Für uns ist Unternehmertum Selbstverwirklichung und die Möglichkeit, seine eigenen Stärken am besten auszuspielen. 

In mir schlummert das auch schon immer. Ich habe mit acht Jahren meine eigenen indischen Laufenten gezüchtet und an Leute mit Gemüsegärten vermietet, mit 13 erste Websites programmiert und verkauft, mit 19 mein erstes Unternehmen gegründet.

Welche Vision steckt hinter Semorai?

Unsere Vision ist es, Ingenieurinnen und Ingenieuren mehr Freiheit zur Entwicklung hochinnovativer Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu verschaffen. Einfach gesagt: durch intelligente Automatisierung unser Leben einfacher und besser zu machen. 

Wie wir das machen wollen? Wir automatisieren die wissensbasierten Methoden des Qualitätsmanagements, die bis dato noch viel in Handarbeit gemacht werden oder in die nur homöopathisch investiert wird. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen?

Zu Beginn war es uns wichtig, unsere Idee klar zu definieren und uns Feedback vom Markt einzuholen. Dieses Feedback der Industrie und von Qualitätsmanagern hat uns dazu bewogen, aus der Idee ein Produkt zu entwickeln, das einen wirklichen Impact generieren kann. Pro Jahr verlieren produzierende Unternehmen in Deutschland über 300 Milliarden Euro an Qualitätskosten. Dies sind bis zu 15% des jährlichen Umsatzes dieses Industriezweiges!

Die nächste Herausforderung nach der Ausarbeitung der eigentlichen Idee sind dann die Themen Finanzierung und Teamaufbau. Wir können uns aber nicht beklagen – in den letzten 3 Monaten haben wir unsere Ziele mehr als erreicht und sind froh, weiter an der Entwicklung von Semorai arbeiten zu dürfen. 

Und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben bereits einige Preisgelder gewonnen.  Unter anderem den AI Cup der Uni Passau, das EXIST Gründerstipendium, das Golden Ticket der Slush’D in Heilbronn, das mit einem Investment der Campus Founders einherging und auch den Stage Two Investment Award von Earlybird. Wir haben außerdem eine Pre-Seed-Runde im sechsstelligen Bereich abgeschlossen.  

Wer ist die Zielgruppe von Semorai?

Unser initialer Fokus liegt im Bereich Automotive. Hier arbeiten wir bereits mit führenden Unternehmen zusammen und hoffen, unsere Kundenbasis weiter auszubauen. Weitere Branchen, bei denen wir auf sehr großes Interesse stoßen, sind Medizintechnik und Biotech. Wir planen 2023 weitere Pilotprojekte, um produzierende Unternehmen von unserer Lösung zu überzeugen. 

Die Nachfrage ist groß: Wir erhalten aktuell mehr Anfragen als wir Projekte für dieses Jahr eingeplant haben. Dies bestärkt uns und zeigt, dass es echten Bedarf in diesem Segment gibt. 

Wie funktioniert Semorai? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Semorai bietet produzierenden Unternehmen einen KI-basierten Qualitätsingenieur, der es diesen ermöglicht, Fehlerpotentiale bereits in der Entwicklungsphase automatisiert zu identifizieren und deren Risiko einzuschätzen. 

Anders als bisherige Lösungen versteht unsere KI die Produkte und deren Herstellungsprozesse auf der physikalischen Ebene und ist dadurch nicht von menschlichem Wissen abhängig. Die Ergebnisse der KI werden auf einer physikalischen Ebene begründet und erklärt und sind somit für die Ingenieure stets transparent und nachvollziehbar.

Semorai, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Semorai wird Marktführer im Bereich der Automatisierung wissensbasierter Ingenieurleistungen im Fehler-, Qualitäts- und Risikomanagement für produzierende Unternehmen. Die vernetzte Intelligenz wird uns bei der Entwicklung immer komplexerer Produkte mit höherer Qualität unterstützen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Seid mutig und probiert Neues aus. 
  2. Geht nicht alleine, sondern sucht euch Partner, die eure Fähigkeiten ergänzen.
  3. Don’t be too early, don’t be too late. Es gibt für eine Idee immer einen Zeitpunkt, an dem sie das Potenzial hat, durchzustarten. 

Foto: @Campus Founders Bildunterzeile: Das Team von Semorai oben links -> rechts:  Ralf Baßler, Kanran Zhou (Joe), John Achim Holzhauer unten links -> rechts: Philipp Hauff, Marvin Maier, Marc Schmöger

Wir bedanken uns bei John Holzhauer und Kanran Zhou für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Mariana Ilic: Speakerin auf dem RuhrSUMMIT 2023 und Pionierin für nachhaltigen Wandel

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Mariana Ilic: Speakerin auf dem RuhrSUMMIT 2023 und Pionierin für nachhaltigen Wandel

Mariana Ilic wird als Speakerin auf dem RuhrSUMMIT 2023 ihre Expertise weitergeben

Sie ist bekannt für ihre Entwicklung von neuen Marken im Mode- und Food-Bereich und ihr Streben nach ständiger Weiterentwicklung. Mariana teilt ihre Erfahrungen und Expertise in der Transformation von Unternehmen und erläutert, wie sie mit ihrer Schwester erfolgreich ein neues Geschäftsmodell entwickelt haben. Ihre Teilnahme verspricht spannende Einblicke in nachhaltigen Wandel und unternehmerisches Wachstum.

Stelle dich doch bitte kurz unseren Lesern vor!

Mariana Ilic: Ich bin Mariana Ilic, 34 Jahre alt und ich liebe es mich immer wieder neu zu entwickeln. Meine berufliche Laufbahn fing klassisch in einer kaufmännischen Tätigkeit in einem großen Konzern an und ich habe mich von der Assistentin hin zur HR Business Partnerin entwickelt. Aber auch das hat irgendwann nicht mehr gereicht, sodass ich nach 10 Jahren Konzern in die Selbstständigkeit mit meiner Schwester ging. Seitdem entwickeln wir neue Marken und haben bereits den Mode- und Food-Bereich erobert. Niemals stehen bleiben ist mein wichtigstes Motto. 

Was waren für euch die größten Herausforderungen bei der Gründung von MPIRE TRENDS? 

Mariana Ilic: Gründung an für sich ist gar nicht so schwierig. Wenn man einen Steuerberater oder Business Berater an der Hand hat, helfen sie einem durch den Prozess. Alles, was danach kommt ist komplizierter. Schreiben vom Finanzamt, Schreiben von der Stadt, Steuerzahlungen, die man kaum überblicken kann. Hier muss man sich erst mal einen klaren Überblick verschaffen, da jedes Schreiben extrem wichtig und irgendwie bedrohlich aussieht. In diesem Dschungel helfen aber auch die Steuerberater oder Business Berater sehr gut. 

Wie sieht bei dir ein ganz normaler Arbeitstag aus?

Mariana Ilic: Ich bin in die Selbstständigkeit gegangen, um keinen „normalen“ Arbeitstag mehr zu haben. Die Freiheit, meine Aufgaben und Verantwortungen so legen zu können, wie ich es will und wie es in meinen Tag passt, ist für mich der schönste Teil bei der Selbstständigkeit. Man kann sich entfalten und entwickeln, wie es sich gerade richtig anfühlt. An manchen Tagen bin ich früh morgens um 8 Uhr am kreativsten, manchmal am Samstagvormittag. Natürlich hat es lange gedauert, bis ich meinen Drang nach klar definierten Strukturen und diesen 9-5 Modell abgelegt habe. Nach 10 Jahren im Konzern geht das nicht von heute auf morgen. Aber heute höre ich ganz intuitiv auf meine eigenen Befindlichkeiten und strukturiere so jeden Tag anders. 

Wie definierst du persönlich Erfolg? 

Mariana Ilic: Erfolg ist für mich, wenn mich meine Arbeit fördert und fordert. Wenn ich immer mehr über mich hinauswachsen kann und eine verantwortungsvolle Aufgabe erfülle. Daher ist die Selbstständigkeit für mich genau das Richtige. In dieser Rolle wird man täglich dazu gebracht, aus seiner Komfortzone auszubrechen und in alle Richtungen zu denken. Das bedeutet für mich erfolgreich sein. 

Welche Pläne habt Ihr für die Zukunft von MPIRE TRENDS?

Mariana Ilic: Wir haben große Zukunftspläne mit MPIRE TRENDS. Die Gesellschaft dient als Dach-Firma für unsere vielseitigen Projekte und Brands. Ganz aktuell konzentrieren wir uns auf die Lifestyle Brand Mint & Meri. Mit dieser Marke wollen wir einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der täglichen Gewohnheiten nehmen, vor allem wenn es um Ernährung geht. Die Marke steht für pflanzenbasierte Ernährung, wir zeigen einfache und leckere Rezepte und vermitteln Wissen rundum das Thema vegane Ernährung und einen gesunden und ausgewogenen Lebensstil. Diese Marke wird in den nächsten Jahren immer weiter ausgebaut, vielleicht gibt es schon bald Mint & Meri Delis und Kochshows. Stay tuned 

Was ist euer USP?

Mariana Ilic: Meine Schwester und ich haben 2018 gemeinsam gegründet und seitdem funktionieren wir in diesem Zweier-Team. Alle weiteren Expertisen holen wir uns extern rein, aber das Kern-Team ist und bleibt meine Schwester und ich. Wir ergänzen uns perfekt, können uns blind aufeinander verlassen und haben ein undurchdringbares Band zwischen uns. So eine starke innere Bindung in einem Gründer-Team ist schwer zu finden. Genau das ist unser USP. Egal welche Herausforderungen, Hürden oder auch große Erfolge wir bewältigen und feiern, durch unerschütterliches Vertrauen wissen wir, dass wir alles schaffen können.

Welche Rolle spielen soziale Medien bei euerer Kundengewinnung?

Mariana Ilic: Soziale Medien sind für uns enorm wichtig. Unser Modelabel LOOKABE wurde durch Instagram groß und berühmt. Wir haben durch die sozialen Medien Kooperationspartner wir Frauke Ludowig, Maybeline New York und Glossybox gewinnen können. Auch bei der neuen Marke Mint & Meri setzen wir auf Instagram. Einige unserer Rezeptvideos sind schon viral gegangen und haben knapp 1 Mio. Nutzer erreicht. Es ist wichtig zu verstehen, wie die sozialen Medien funktionieren und welche Trends gerade aktuell sind. Wenn man dieses Wissen für sich nutzt, kann man mit Instagram und Co. eine große Reichweite aufbauen und hat somit direkt ein großes Netzwerk an potenziellen Kunden. 

Zu welchem Thema wirst du deine Expertise und deine Erfahrungen auf dem ruhrSUMMIT weitergeben?

Mariana Ilic: Expertise ist ganz klar die Transformation. Ich habe selbst eine lange persönliche Entwicklung hinter mir und weiß daher genau, wie dieser Prozess aussieht und wie wichtig er ist. Früher hatte ich vor jeder Veränderung Angst und heute weiß ich, dass wir ohne Veränderung nicht erfolgreich sein können. Wie wir als Unternehmerinnen unser Geschäft weiterentwickelt haben und es geschafft haben, in Krisenzeiten ein völlig neues Modell zu erschaffen, werden wir auf dem ruhrSUMMIT erläutern und euch durch den Prozess führen.

Wie wichtig sind Events wie der ruhrSUMMIT für Gründer?

Mariana Ilic: Für Gründer ist ein funktionierendes Netzwerk das A und O. Das habe ich selbst viel zu spät erkannt. Wir wollten immer alles allein schaffen und ohne viel Hilfe auskommen. Wir hatten zwar immer ein Netzwerk an Experten, aber der Austausch mit anderen Gründern kam oft zu kurz. Heute wissen wir, dass es sehr wichtig ist, sich mit anderen Unternehmern, Gründern, Experten, etc. auszutauschen und immer wieder neu zu vernetzen. Der Austausch ist sehr bereichernd und nicht nur nützlich für die eigene Entwicklung, sondern es macht auch einfach Spaß. Solche Events wie der ruhrSUMMIT sind daher meiner Meinung nach sehr zu empfehlen, für jeden aus der Startup-Szene. 

Welche 3 Tipps hast du für Gründer?

Sei offen, mutig und erfinde dich immer wieder neu!

Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?

In 5 Jahren sehe ich mich an der Spitze eines nachhaltigen Unternehmens, das es schafft, Millionen von Menschen zu erreichen und ihre Leben ein Stückweit leichter zu machen. Wir helfen dabei, unsere Essensgewohnheiten zu ändern, unser Mindset zu Themen wie Bewegung und Achtsamkeit zu stärken und mehr Zufriedenheit zu gelangen. Mein Ziel ist, etwas Nachhaltiges zu erschaffen, was mich lange überdauern wird. 

Wir bedanken uns bei den Mariana Ilic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Man ist nie zu alt zum Gründen!

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ORGNATIC -  Der magnetische Organizer für die Schranktür

ORGNATIC –  Der magnetische Organizer für die Schranktür

Stellen Sie sich und das Startup ORGNATIC doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich bin Nadia Al-Mardini und eigentlich freiberufliche Werbetexterin. Mein Job ist es also gute Ideen für meine Werbekunden zu haben. Mit ORGNATIC hatte ich zur Abwechslung mal eine geniale Idee für alle: den ersten magnetischen Organizer, der an die Schranktür kommt. Schließlich kann man nie genug Platz haben und extra Stauraum an der Schranktür ist ein genialer Trick, um die freien Flächen im Schrank voll auszunutzen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Als ich die Idee zu ORGNATIC hatte, wusste ich sofort: Das ist genial! Das muss es zu kaufen geben. Und so habe ich kurzerhand selbst ein Unternehmen gegründet und mit der Produktentwicklung begonnen. Gar nicht so einfach, wenn man das noch nie gemacht hat.

Was war bei der Gründung von ORGNATIC die größte Herausforderung?

Die Suche nach einem geeigneten Produzenten war ein großes Problem, denn mein Anspruch an die Qualität ist extrem hoch. Daher habe ich viel Zeit damit verbracht 3D-Modelle anfertigen zu lassen und mir unzählige Produktmuster zuschicken zu lassen.
Alles in allem hat es von der Idee bis zum Verkaufsstart fast zwei Jahre gedauert.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Jein. Ich persönlich mag es lieber, wenn man perfekt vorbereitet an den Start geht.
Da das natürlich nicht immer möglich ist, geht es wahrscheinlich auch etwas weniger perfekt. Alles ist besser, als am Ende gar nicht zu starten.

Welche Vision steckt hinter ORGNATIC?

ORGNATIC verwandelt jeden Schrank in ein echtes Stauraum-Wunder. Und ist für jede Schrank geeignet.

Wer ist die Zielgruppe ?

ORGNATIC ist für alle, die einen Schrank haben. Denn selbst wenn man genug Platz hat, ist das System ein echtes Upgrade. Wichtige Dinge können übersichtlich und sofort griffbereit an der Innenseite der Schranktür aufbewahrt werden.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das ist ja das Tolle: es gibt keine anderen Anbieter. Natürlich könnte man einfach Fächer fest an die Schranktür kleben, aber dann kann man im Schrank nichts mehr umstellen,
ohne dass sich alles verkantet. ORGNATIC Boxen sind magnetisch und dadurch absolut flexibel. Wenn ich etwas Größeres reinstellen möchte, dann schiebe ich das Fach
einfach einen Zentimeter nach unten, so dass immer alles perfekt passt. Das System ist dadurch extrem flexibel.

Nadia, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sorgt ORGNATIC nicht nur in deutschen Schränken für Ordnung, sondern überall auf der Welt. Und zwar mit einer großen Auswahl an Magnet Boxen für die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Glaube an deine Idee. Im Laufe der Zeit beginnt man oft an seinem Projekt zu zweifeln. Dann muss man sich daran erinnern, was die Idee zu Beginn in einem ausgelöst hat.
  2. Frag‘ nach Hilfe. Auch wenn ich alles allein machen wollte, Hilfe hatte ich trotzdem. Zum Beispiel von meiner Freundin Djamila Rabenstein, die mein Logo designt hat.
  3. Man ist nie zu alt zum Gründen! Ich war 41 als ich die Idee zu ORGNATIC hatte und hab den Schritt trotzdem gewagt.

Titlebild: Fotograf/ Bildcredit: Luka Funduk

Wir bedanken uns bei Nadia Al-Mardini für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: ORGNATIC

Kontakt:

Berlin Brain NM UG (haftungsbeschränkt)
Ruppiner Straße 10
D-10115 Berlin

www.orgnatic.de
hallo@orgnatic.de

Ansprechpartner:
Nadia Al-Mardini

Social Media:
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