Biconex entwickelt umweltfreundliche Verfahren für die Kunststoffgalvanik
Stellen Sie sich und das Startup Biconex doch kurz unseren Lesern vor!
Die Biconex GmbH entwickelt neue umweltfreundliche Verfahren für die Kunststoffgalvanik. Der Fokus liegt dabei auf der Vorbehandlung von Kunststoffen, die bislang nicht oder nur mit hochgiftigen Chemikalien beschichtet werden konnten. Wir beschichten vor allem Bauteile für technische Anwendungen wie Abschirmungen oder Hochfreqenzantennen. Neben Beschichtungsdienstleistungen bieten wir auch Entwicklungsdienstleistungen an und sind auch offen für die Lizenzvergabe unserer Verfahren.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Wenn man in der Wissenschaft und Technik etwas für die Gesellschaft beitragen will, dann muss man auch dafür sorgen, dass neue Entwicklungen in der Gesellschaft ankommen. Das kann man am besten in einem Unternehmen, vor allem einem, das man selbst gegründet hat.
Welche Vision steckt hinter Biconex?
Auf der Suche nach immer smarteren Produkten dürfen wir den ganzheitlichen Ansatz nicht aus dem Auge verlieren. Besser bedeutet in Zukunft auch mit weniger Energie, weniger Ressourcen und die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Für immer komplexere Produkte ist das eine Herausforderung, der wir uns stellen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größten Herausforderungen waren bisher die Veränderungen auf den Märkten, auf die wir kaum Einfluss haben. Geholfen hat uns dabei ein treuer und geduldiger Investor.
Wer ist die Zielgruppe von Biconex?
Unsere Zielgruppe sind Industriekunden, die Metallbauteile, vor allem Gehäuse, durch leichtere und komplexere metallisierte Kunststoffbauteile ersetzen wollen
Wie funktioniert Biconex? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Hauptumsatzquelle für Biconex ist die eigene Fertigung von Metallbeschichtungen auf Spezialkunststoffen mit Hilfe unserer vollautomatischen Beschichtungsanlage. Unsere Alleinstellung liegt vor allem in unseren eigenen chrom(VI)-freien Verfahren und in der Möglichkeit, diese Nischen bei Stückzahlen bis zu einigen 100.000 pro Jahr zu bedienen.
Biconex, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Noch erfolgreicher als heute.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1) Nur wer seinen Markt kennt, kann erfolgreich sein 2) Niemand mag Innovationen, denn sie bedeuten vor allem Risiken, auch wenn in der Werbung immer etwas anderes behauptet wird. 3) Jemanden trotzdem von einem neuen Produkt zu überzeugen dauert immer viel länger, als man denkt
Die Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und ist zu einem zentralen Aspekt in der industriellen Entwicklung geworden. Eine Möglichkeit, zur Schonung von Ressourcen und Reduzierung von Umweltauswirkungen beizutragen, besteht darin, gebrauchte Maschinen in den Produktionsprozessen einzusetzen. Diese gebrauchten Maschinen können dazu beitragen, die Lebenszykluskosten zu reduzieren, den Energieverbrauch zu senken und somit die ökologische Belastung zu verringern.
Dieser Artikel wird sich mit dem Potenzial von Gebrauchtmaschinen für eine nachhaltigere Industrie auseinandersetzen, indem er deren Vorteile, Märkte, Herausforderungen und rechtliche Aspekte beleuchtet. Ziel des Artikels ist es, das Bewusstsein für die Rolle von Gebrauchtmaschinen in der nachhaltigen Entwicklung zu schärfen und Anregungen für Unternehmen zu geben, die diese Strategie verfolgen möchten.
Nachhaltigkeitsziele und gebrauchte Maschinen
Die Umweltauswirkungen der Maschinenproduktion sind erheblich. Die Herstellung von neuen Maschinen verbraucht wertvolle Ressourcen wie Energie, Wasser und Rohstoffe, während sie gleichzeitig Emissionen und Abfall generiert. In diesem Zusammenhang können gebrauchte Maschinen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen spielen.
Durch die Wiederverwendung von Maschinen kann der Verbrauch natürlicher Ressourcen reduziert und die Menge an Abfall, der auf Deponien landet, verringert werden. Gebrauchte Maschinen, zum Beispiel von www.nenok.com, tragen dazu bei, den Material- und Energieverbrauch im Produktionsprozess zu senken und unterstützen somit die Kreislaufwirtschaft. Eine solche Wirtschaft zielt darauf ab, die Lebensdauer von Produkten und Materialien zu verlängern, Abfall und Emissionen zu minimieren und die Umweltbelastung insgesamt zu reduzieren.
Der Einsatz von Gebrauchtmaschinen unterstützt Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, indem sie ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und ihre Energie- und Ressourceneffizienz erhöhen. Indem Unternehmen gebrauchte Maschinen in ihre Betriebsabläufe integrieren, können sie nicht nur ihren ökologischen, sondern auch ihren sozialen und wirtschaftlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung verbessern. Dies wiederum kann zu einem positiven Image in der Öffentlichkeit und bei Kunden führen, was zusätzliche Wettbewerbsvorteile schafft.
Vorteile von gebrauchten Maschinen
Gebrauchte Maschinen bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer attraktiven Option für Unternehmen machen, die ihre Nachhaltigkeitsziele verfolgen und gleichzeitig ihre Betriebskosten optimieren möchten. Einer der wichtigsten Vorteile ist die Kosteneffizienz. Im Vergleich zu Neumaschinen sind Gebrauchtmaschinen in der Regel preiswerter, was zu einer Reduzierung der Investitionskosten führt. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre finanziellen Ressourcen effektiver zu nutzen und möglicherweise in weitere nachhaltige Initiativen zu investieren.
Ein weiterer Vorteil von Gebrauchtmaschinen ist die Energie- und Materialersparnis. Durch die Wiederverwendung vorhandener Maschinen wird der Bedarf an der Herstellung neuer Maschinen reduziert, was wiederum den Energie- und Ressourcenverbrauch sowie die Umweltbelastung senkt. Eine Lebenszyklusanalyse von Neumaschinen im Vergleich zu Gebrauchtmaschinen zeigt, dass Letztere häufig einen geringeren ökologischen Fußabdruck haben, da ihre Umweltauswirkungen über ihre gesamte Nutzungsdauer verteilt sind.
Gebrauchte Maschinen schonen die Umwelt
Die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ist ein bedeutender Vorteil von Gebrauchtmaschinen. Durch die Verringerung der Umweltauswirkungen, die mit der Herstellung und Entsorgung von Maschinen einhergehen, tragen Unternehmen dazu bei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und sich als verantwortungsbewusste Akteure auf dem Markt zu positionieren. Dies kann zu einem verbesserten Markenimage und einer stärkeren Kundenbindung führen, was langfristig wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.
Märkte und Plattformen für gebrauchte Maschinen
In den vergangenen Jahren hat sich der Markt für gebrauchte Maschinen stetig entwickelt und bietet Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, die passenden Maschinen für ihre Bedürfnisse zu finden. Sowohl Online- als auch Offline-Angebote sind verfügbar, um den Zugang zu Gebrauchtmaschinen zu erleichtern. Online-Plattformen, Auktionshäuser und lokale Händler bieten eine breite Palette von Maschinen aus verschiedenen Industriezweigen sowie direkten Kontakt und persönlichen Service.
Die Qualitätskontrolle und Zertifizierung von Gebrauchtmaschinen spielen eine wichtige Rolle, um sicherzustellen, dass diese den Anforderungen der Unternehmen entsprechen und zuverlässig funktionieren. Die Anbieter bieten umfangreiche Inspektionen, Wartungsarbeiten und gegebenenfalls Reparaturen an, bevor sie die Maschinen verkaufen, um das Vertrauen der Käufer zu gewährleisten.
Der Gebrauchtmaschinenmarkt hat in den letzten Jahren ein beachtliches Wachstum verzeichnet, was auf die zunehmende Anerkennung ihrer Vorteile und die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen zurückzuführen ist. Diese Trends dürften sich fortsetzen, da immer mehr Unternehmen den Wert von Gebrauchtmaschinen erkennen und ihre Betriebsabläufe auf Nachhaltigkeit ausrichten. Dies wiederum trägt zur Stärkung und Expansion des Marktes für gebrauchte Maschinen bei und fördert die Entwicklung innovativer Lösungen und Dienstleistungen.
Best Practices in der Industrie
Best Practices und Erfolgsgeschichten aus verschiedenen Industriezweigen zeigen das Potenzial von Gebrauchtmaschinen und deren positive Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit sowie die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen. Diese können als Inspiration und Anleitung für andere Betriebe dienen, die daran interessiert sind, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig ihre Kosten zu optimieren.
Die Integration von Gebrauchtmaschinen in den Betrieb kann auf verschiedene Weise erfolgen, abhängig von den spezifischen Anforderungen und Zielen eines Unternehmens. In einigen Fällen kann der Ersatz älterer Maschinen durch leistungsfähigere, aber dennoch gebrauchte Modelle zu einer verbesserten Energieeffizienz und reduzierten Umweltauswirkungen führen. In anderen Situationen können Unternehmen durch den Einsatz von Gebrauchtmaschinen ihre Produktionskapazitäten erweitern, ohne erhebliche Investitionen in Neumaschinen tätigen zu müssen.
Um die Vorteile von Gebrauchtmaschinen voll auszuschöpfen, ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele klar definieren und Umweltmanagementsysteme einführen, um ihre Fortschritte systematisch zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, die Vorteile der Gebrauchtmaschinenstrategie zu maximieren und gleichzeitig das Engagement für nachhaltiges Wachstum zu demonstrieren.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Trotz der Vorteile von Gebrauchtmaschinen gibt es auch Herausforderungen, die Unternehmen bewältigen müssen. Dazu gehören die Instandhaltung und Ersatzteilbeschaffung. Unternehmen können jedoch durch präventive Wartungspläne und enge Zusammenarbeit mit zuverlässigen Lieferanten diese Hürden überwinden. Eine weitere Herausforderung besteht in der technologischen Aktualität.
Durch langfristige Pflege und Wartung von Gebrauchtmaschinen können Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit erhalten. Schließlich ist die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften entscheidend, um den erfolgreichen Einsatz der Maschinen sicherzustellen und die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens zu unterstützen.
Fazit
Zusammenfassend bieten Gebrauchtmaschinen eine vielversprechende Möglichkeit für Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit ihrer Betriebsabläufe zu verbessern. Durch den Einsatz von Gebrauchtmaschinen können Ressourcen geschont, Umweltauswirkungen reduziert und die Kreislaufwirtschaft gefördert werden.
Die Vorteile dieser Strategie reichen von Kosteneffizienz über Energie- und Materialersparnis bis hin zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Trotz einiger Herausforderungen, wie Instandhaltung und technologische Aktualität, können Unternehmen durch gezielte Lösungsansätze und eine engagierte Nachhaltigkeitsstrategie diese bewältigen.
Angesichts der wachsenden Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Industrie sollten Unternehmen die Integration von Gebrauchtmaschinen als Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie ernsthaft in Betracht ziehen und sich über Best Practices informieren, um von den Potenzialen dieses Ansatzes zu profitieren.
Titelbild/ Bildquelle: Bild von Dmitrii Bardadim auf pixabay
Autor Fabian Wölz
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.
Die Debatte um Quantencomputer ist zweigeteilt: einerseits eine vielversprechende Technologie mit enormer Rechenleistung, andererseits erhebliche Risiken für die Cybersicherheit. In diesem exklusiven Gastbeitrag wird Kress die Herausforderungen und Chancen dieser rasanten technologischen Entwicklung untersuchen und mögliche Strategien zur Bewältigung aufzeigen.
Die Welt der Quantencomputer
Die Quantencomputing-Technologie markiert einen bemerkenswerten Durchbruch im Bereich der Rechenleistung, der herkömmliche Supercomputer in den Schatten stellt – sie kann bis zu 100 Billionen Mal schneller sein. Dies eröffnet zahlreiche Anwendungsgebiete, einschließlich der Entschlüsselung kryptografischer Systeme, der Simulation komplexer Strukturen und der Beschleunigung von Forschungsarbeiten in Disziplinen wie Materialwissenschaften, Pharmazeutik und Klimastudien.
Eine auffallende Eigenschaft von Quantencomputern besteht in ihrer Fähigkeit, selbst Verschlüsselungen mit 2048 Bit oder sogar 4096 Bit effizienter zu knacken als bisher gedacht. Das liegt an der Nutzung von Quantenbits, oder Qubits, die im Gegensatz zu herkömmlichen Bits mehrere Zustände gleichzeitig repräsentieren können und somit parallele Berechnungen erlauben.
Trotz des enormen Potenzials von Quantencomputern gibt es auch Herausforderungen, die ihre praktische Anwendung begrenzen, wie etwa die Anfälligkeit für Fehler bei der Durchführung von Operationen oder die Erfordernis extrem niedriger Betriebstemperaturen, welche sowohl technische als auch finanzielle Barrieren darstellen.
Vorkehrungen für eine sichere Zukunft
Angesichts der potenziellen Gefahren, die Quantencomputer für die Cybersicherheit darstellen, ist es unerlässlich, proaktive Schritte zu unternehmen, um die Sicherheit digitaler Systeme zu gewährleisten. Forschende arbeiten bereits an der Entwicklung von Verschlüsselungstechnologien, die selbst den leistungsfähigsten Quantencomputern standhalten können. Eine der Herausforderungen besteht darin, diese neuen Technologien in bestehende Kommunikationsinfrastrukturen zu integrieren, beispielsweise bei der Übertragung von Nachrichten oder Finanztransaktionen zwischen herkömmlichen Computern.
Die Umstellung auf Quantencomputer-sichere Verschlüsselung mag in der kurzfristigen Perspektive komplex erscheinen, da sie eine umfassende Aktualisierung der vorhandenen Systeme und Protokolle erfordert. Dennoch ist es entscheidend, diese Veränderungen vorzunehmen, um auf die bevorstehenden Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit vorbereitet zu sein und die Integrität digitaler Systeme zu schützen.
Sichere Authentifizierung im Quantenzeitalter
In Anbetracht der Fähigkeiten von Quantencomputern, selbst robuste Passwörter in kürzester Zeit herauszufinden, ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, ihre Authentifizierungsverfahren zu überdenken und zu aktualisieren. Eine mögliche Lösung besteht darin, auf zeitgemäße Multifaktor-Authentifizierungsverfahren umzustellen, die eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten und es Cyberkriminellen erschweren, unbefugten Zugriff auf vertrauliche Informationen zu erlangen.
Multifaktor-Authentifizierung kombiniert in der Regel zwei oder mehr verschiedene Authentifizierungsmethoden, wie etwas, das die Nutzenden wissen (Passwort), etwas, das sie haben (ein physischer Token oder ein Smartphone) und etwas, das sie sind (biometrische Daten wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung). Durch die Implementierung dieser umfassenderen Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen ihre Systeme besser vor den zukünftigen Bedrohungen schützen, die durch die fortschreitende Entwicklung von Quantencomputern entstehen.
Die Verschmelzung von Quantencomputern und KI
Die Anwendung von Quantencomputern in der Entwicklung künstlicher Intelligenz ist ein bemerkenswerter Durchbruch. Im Unterschied zu traditionellen Computern können Quantencomputer kombinatorische Optimierungsaufgaben effektiv bewältigen, was sie ideal für den Umgang mit komplizierten Fragestellungen mit zahlreichen Variablen macht. Die Fortschritte in der KI durch Quantencomputing eröffnen eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie die Optimierung von unterstützenden Systemen für Menschen, das schnellere Lösen komplexer Aufgaben und die Entlastung von Belegschaften, um dem Mangel an Fachkräften in bestimmten Bereichen entgegenzuwirken.
Allerdings birgt diese Neuerung auch Schwierigkeiten. Künstliche Intelligenz kann zur Verbreitung von Fehlinformationen beitragen, und fortschrittliche Sprachmodelle sind heute schon in der Lage, realistische Antworten zu erzeugen und menschenähnliche Stimmen nachzuahmen. Im Bereich der IT-Sicherheit kommen KI-Modelle zum Einsatz, um Malware zu entdecken, Bedrohungen zu erkennen und sensible Informationen aufzudecken. Gleichwohl setzen auch Cyberkriminelle KI-Technologien ein, um Sicherheitssysteme ausfindig zu machen und zu umgehen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Risiken und Potenziale, die Quantencomputer und KI-Technologien mit sich bringen, sorgsam abzuwägen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und Unversehrtheit digitaler Systeme zu sichern.
Schlussbetrachtung
Quantencomputer bieten sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die IT-Sicherheit. Sie ermöglichen effizientere Erkennung und Abwehr von Cyberbedrohungen, könnten jedoch auch von Angreifern genutzt werden, um Sicherheitssysteme zu überwinden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen IT-Sicherheitsexperten ihre Kenntnisse im Quantencomputing vertiefen, geeignete Strategien entwickeln und in Forschung investieren, um neue Sicherheitslösungen für das Quantencomputing-Zeitalter zu schaffen.
Autor:
Thomas Kress ist IT-Sicherheitsexperte und Inhaber der TKUC Group mit den Marken TKUC und TheUnified. Nachdem er über 25 Jahren als IT-Consultant und Projektmanager für namhafte Unternehmen arbeitete, beschloss er, sich im Bereich IT-Sicherheit und Telekommunikation selbstständig zu machen. Seither betreut er u.a. Projekte für Konzerne wie die Deutsche Bank, Orange Business Services oder die Gothaer Versicherung, sowie eine Reihe Industrieunternehmen des deutschen Mittelstandes. TheUnified bietet professionelle IT-Security Lösungen, um Unternehmen perfekt vor Cyberangriffen zu schützen.
Nadine und Marcel Stiller die Gründer von Volummi, innovatives Volumen-Haargummi, waren am 24. April 2023 in die Höhle der Löwen
Stellen Sie sich und das Startup Volummi doch kurz vor!
Wir sind Nadine und Marcel Stiller, das Gründerpaar von Volummi, einem innovativen Beauty Startup aus München. Unser erstes eigens entwickeltes Produkt Volummi Volumen Haargummi zaubert im Handumdrehen mehr Volumen in den Pferdeschwanz, ganz ohne zusätzlich benötigtes Volumentool.
Die Haare werden hierbei nicht an einem Punkt zusammengedrückt, wie bei herkömmlichen Haargummis, sondern gleichmäßig im äußeren Ring verteilt. Der Hohlraum in der Mitte bleibt aufgrund des geschützten Designs frei und genau das ist das Geheimnis des Volumeneffekts.
Nicht nur Volumen und Tragekomfort, sondern auch die besondere Langlebigkeit hatten wir im Fokus bei der Produktentwicklung. Wir haben beide Expertise im Fashion-und E-Commerce Bereich.
Da wir hautnah mitbekommen haben, wie viel jedes Jahr verschwendet und vernichtet wird, weil Trends sich ändern oder die Haltbarkeit der Produkte einfach nicht gegeben ist, hat sich unser eigenes Kaufverhalten stark verändert. Wir lieben qualitativ hochwertige Produkte, mit denen wir lange Freude haben. Mit weniger geben wir uns heute nicht mehr zufrieden. Unsere KundInnen sollen hochwertige Produkte kaufen können, die zeitlos schön sind und besonders langlebig.
Zudem sind für uns regionale Produktion und Verpackung, beste Qualität & faire Arbeitsbedingungen genauso ein Thema wie Etwas zurückzugeben. Aus diesem Grund wird für jeden verkauften Volummi ein Baum gepflanzt.
Wie ist die Idee zu Volummi entstanden?
Es fing damit an, dass mir (Nadine) selbst viele Haare ausgegangen sind, nachdem ich hormonelle Verhütungsmittel abgesetzt habe. Die Haare wurden immer dünner und es hat kein einziger Haargummi mehr so richtig gehalten. Der Pferdeschwanz sah sehr dünn aus und mit gängigen Volumentools oder faltbaren Haargummis und Haarspangen bin ich leider nicht zurechtgekommen.
Mein Wunsch war ein perfekter Haargummi, der ganz von selbst mehr Volumen kreiert. Dann hatte ich (Marcel) eine Idee, wie wir das umsetzen können und habe aus einer Karton-Schokoriegelverpackung zwei Streifen ausgeschnitten und den allerersten Prototypen für meine Frau gebastelt. Damit sind wir dann in München zu einer 3D-Druckerei. So fing die ganze Reise an.
Mit dem Feedback unserer KundInnen und verschiedenen ExpertInnen haben wir so lange verschiedene Materialien, Designs, und Verschlüsse getestet, bis wir alle Wünsche erfüllen konnten.
Welche Vision steckt hinter Volummi?
Unsere Vision ist es, die Hair Beauty Industrie zu revolutionieren mit genialen Produkten, welche unseren KundInnen ein Stückchen mehr Selbstvertrauen schenken. Denn Schönheit ist ein Gefühl.
Wer ist die Zielgruppe von Volummi?
Überwiegend KundInnen mit dünnem bis normalem Haar, welche sich mehr Volumen und Style für Ihre Frisur wünschen und Wert auf beste Qualität legen.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?
Wir kennen und lieben die Sendung seit der ersten Staffel. Als dann glücklicherweise in München ein Castingtermin, ein Open Pitch Call, anstand, haben wir einfach die Chance ergriffen, uns und unsere Beautyinnovation dort vorzustellen.
Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Zunächst einmal haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir in so kurzer Zeit unser Startup und alle USPs (Unique Selling Propositions) von Volummi bestmöglich präsentieren können. Zudem haben wir ein paar Folgen aus den vergangenen Staffeln in der Mediathek geschaut und uns so gut es ging über die InvestorInnen und Ihre bisherigen Investments informiert.
Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?
Wir sind sehr dankbar dabei sein zu dürfen und unter den zahlreichen BewerberInnen ausgewählt worden zu sein. Es gibt unzählige beeindruckende Startups und es ist natürlich sehr motivierend so ein Feedback zu bekommen.
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Volummi aufmerksam werden?
Die Chance bei „Die Höhle der Löwen“ dabei zu sein, war für uns tatsächlich ein besonderes Highlight unser bisherigen Startup Reise. Zum ersten Mal eine TV-Produktion mitzuerleben ist wirklich eine einmalige Erfahrung.Wir haben uns sehr über die Möglichkeit gefreut, Volummi vor InvestorInnen und einem Millionenpublikum präsentieren zu dürfen.
Für uns ist es generell immer das größte Geschenk, wenn wir die Reaktionen von neuen KundInnen bzw. TesterInnen sehen, sobald Sie Volummi zum ersten Mal ausprobieren. Besonders bei Frauen mit dünnen Haaren ist der Effekt ganz besonders spürbar bzw. sichtbar.
Mit unserem Produkt, Volummi Volumen Haargummi, wollen wir so viele KundInnen wie möglich erreichen und Ihnen helfen, sich ein Stückchen schöner und selbstbewusster zu fühlen.
Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Wir haben versucht möglichst unvoreingenommen in „Die Höhle der Löwen“ zu gehen und uns vorab nicht allzu sehr diesbezüglich einzuschränken. Schließlich bringen jede Löwin und jeder Löwe ganz besondere und auch unterschiedliche Kompetenzen mit. Bei der Bewerbung haben wir unsere Wünsche bzgl. möglicher InvestorInnen genannt.
Dabei waren Judith Williams und Ralf Dümmel ganz oben auf unserer Liste.
Judith Williams ist bekannt für Ihre Beautykompetenz und Ralf Dümmel für seine Expertise im stationären Einzelhandel. Wir waren besonders gespannt auf das Feedback der Beiden zu Volummi, denn beide hatten in der Vergangenheit bereits in ein bekanntes Volumentool für Haare investiert. Daher kennen Sie sich bestens mit der Thematik aus. Jedoch ist auch Nils Glagau für uns interessant, da auch er bereits im Beautybereich investiert ist und viel Wert auf nachhaltigen Markenaufbau legt.
Am Ende muss es immer von beiden Seiten perfekt matchen, auch zwischenmenschlich. Unser Fokus war es, starke, kompetente PartnerInnen zu finden, welche genauso für die Marke Volummi und unserer Vision brennen, wie wir, um Volummi weltweit bekannt zu machen.
Volummi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Unser Ziel ist es, die Hair Beauty Industrie nachhaltig zu verändern und uns kontinuierlich zu verbessern, um unseren KundInnen stets die allerbesten Produkte anbieten zu können. Unser erstes Produkt Volummi Volumen Haargummi soll nicht nur deutschlandweit, sondern auch international, als DIE bessere Haargummialternative bekannt werden. Die Marke Volummi soll weltweit bekannt sein für die besten Hair Beauty Produkte.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Habt den Mut neue Wege zu gehen und Fehler zu machen.
air up stärkt den Standort München und erzielt Umsatzwachstum von 75% in einem Jahr
Vom Studienprojekt zum internationalen Erfolgsunternehmen: Mit seinem innovativen Trinksystem, das Trinkwasser nur durch Duft Geschmack verleiht, ist es air up in nur vier Jahren gelungen, internationale Erfolgsgeschichte zu schreiben. Bestand das Start-up 2019 noch allein aus dem fünfköpfigen Gründungsteam, so zählt das profitable Unternehmen heute mehr als 300 Mitarbeitende, die in elf Ländern über fünf Millionen Kund:innen mit einem duftbasierten Geschmackserlebnis begeistern.
Damit ist das Team um Mitgründerin und Chief Evangelist Lena Jüngst längst dem Status eines Start-ups entwachsen. Höchste Zeit, die bisherige Wirkungsstätte in der Bayerstraße gegen eine neue State-of-the-Art Innovationsschmiede einzutauschen: Ab sofort tüfteln die Münchner:innen an ihrer Revolution im Getränkesegment – dem duftbasierten Trinksystem – in einem neuen 3.600 m² Head Office. Wo? Im Münchner Werksviertel natürlich! Ein bewusstes Bekenntnis zum eigenen Selbstverständnis – und zur Heimat.
„Als wir angefangen haben, standen uns zu fünft gerade mal 20 m2 zur Verfügung. Auch wenn das natürlich zu wenig Platz für unsere Arbeitsplätze, Prototypen und 3D-Drucker war – wir waren einfach froh darüber, überhaupt eine Arbeitsstätte zu haben.
In ein größeres Büro investieren war zu dieser Zeit undenkbar. Dafür war unsere Einstellung als Unternehmer:innen zugegebenermaßen auch immer etwas konservativer – wir wollten nachhaltig wirtschaften. Das Zurückstecken, gepaart mit unserem innovativen Produkt, hat uns jedoch dorthin gebracht, wo wir heute stehen“, kommentiert Chief Evangelist und Mitgründerin Lena Jüngst den Einzug ins neue Büro.
air up trotzt der Krise und baut Präsenz in Europa aus
Zahlreicher volkswirtschaftlicher Herausforderungen zum Trotz, verzeichnet das ambitionierte Team weiterhin einen kontinuierlichen Wachstumskurs. Ihr Erfolgsrezept: Nachhaltiges Wachstum. So finanziert sich air up seit Ende 2020 bereits aus eigenen Kräften. Ausgegeben wird nur vorhandenes Geld – eher unüblich für ein dato anderthalbjähriges Unternehmen. Neben einem Teamzuwachs von 25 Prozent im vergangenen Jahr, konnten sie die Anzahl der Kund:innen in nur eineinhalb Jahren um insgesamt 233 Prozent von einer Million auf über fünf Millionen steigern. Damit sind die ikonisch geformten und langlebigen Trinksysteme bereits in zehn EU-Ländern erhältlich und sorgen seit Juli 2022 auch in den USA für ein duftbasiertes Trinkerlebnis.
Das zeigt sich auch in den Umsatzzahlen:
Nachdem air up das Jahr 2021 mit einem Umsatz von EUR 90 Mio. abschloss, freute sich air up Ende 2022 bereits über EUR 159 Mio. – ein Plus von 75 Prozent. Durch das nachhaltige Wachstum konnten die Münchner:innen auch Meilensteine realisieren, auf die sie heute besonders stolz sind. So arbeiten sie gerade daran, ihre Produktion so schnell wie möglich nach Europa und damit näher an die Kund:innen zu holen. Tatsächlich werden sowohl die beliebten Starter-Sets aus langlebigem Tritan™ (Österreich) als auch die Pods (Niederlande) bereits seit einigen Monaten in Europa produziert – die Herstellung der neuen Premium-Produkte, air up‘s Edelstahlflasche, soll noch in diesem Jahr in Deutschland folgen.
„Die schrittweise Verlagerung der Produktion nach Europa lässt uns heute einerseits näher an unseren Kund:innen sein, andererseits schaffen wir dadurch auch Arbeitsplätze und setzen ein klares Zeichen für den Wirtschaftsstandort Europa. Wir sind der festen Überzeugung, dass das der einzig richtige Weg ist, sein Business nachhaltig aufzubauen – das erfordert viel Unternehmergeist, strategische Entscheidungen und eine Menge Geld“, kommentiert Christian Hauth, Co-CEO von air up.
„Unser Ziel war es, ein Unternehmen aufzubauen, das sich selbst trägt und einen langfristigen Wert hat. Keine fremdfinanzierte Eintagsfliege. Mit einem cleveren Produkt, tiefen Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kund:innen sowie lokalen Unterschieden konnten wir selbst unter den aktuell herausfordernden wirtschaftlichen Bedingungen profitabel wachsen“, so der Co-CEO weiter.
Heimat trotz Remote-first
Das Team von air up sowie ihr Unternehmergeist sind das Fundament, auf dem der Firmenerfolg ruht. Die Entscheidung für München als neuen Ankerpunkt für die über 300 Teamies war dabei keine zufällige: „Nach Berlin oder in eine andere Stadt zu gehen, stand für uns tatsächlich nie zur Debatte. München war offensichtlich genau das Umfeld, das wir als Team benötigt haben, um mit unserem Produkt erfolgreich zu werden und das schafft natürlich Verbundenheit.
Mit dem Einzug ins Werksviertel wollen wir uns noch stärker an die Stadt binden“, erklärt Lena Jüngst die Wahl des neuen Firmensitzes. „Wir sehen natürlich viele Talente in Berlin, aber unser Arbeitsmodell erlaubt ihnen entweder von dort aus zu arbeiten oder sie nach München zu holen und sie von der Stadt zu überzeugen. In Zukunft kommen die coolen Kids eben nach München,“ ergänzt die studierte Produktdesignerin.
Auch wenn das Scale-up für seine „air uppies“ nach wie vor den Remote-First-Ansatz verfolgt, möchte es dem stetig wachsenden und internationalen Team ein modernes und hybrides Arbeitsmodell garantieren. Die passen Räumlichkeiten fand das Team im „i3“ in der Münchner Innovations-Hochburg Werksviertel: Ab sofort bietet der Neubau feste Arbeitsplätze für bis zu 140 Personen und gibt allen „air uppies“ einen festen Ort zum persönlichen Austausch und gemeinsamen Verfolgen ihrer Vision. Das erklärte Unternehmensziel: einen verantwortungsvollen Trinkkonsum zur attraktivsten Wahl zu machen.
Insbesondere die Anforderungen an ein modernes, hybrides Arbeitsumfeld nahmen maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der Räumlichkeiten. Das übergreifende Motto „Innovation und Kollaboration“. Um den Mitarbeitenden größtmögliche Flexibilität bei der Gestaltung ihres Arbeitstages zu bieten, wurde das Gebäude für ein kreatives, aber auch konzentriertes Arbeiten in vier verschiedene Noise Zones (dt. Lärmzonen) aufgeteilt.
Heißt: Je nachdem, ob Teammitglieder Orte der Konzentration benötigen, mit Remote-Kolleg:innen telefonieren möchten, oder sich zu kreativen Brainstormings treffen wollen, finden sie den passenden Bereich. Das Herzstück der Innovationsschmiede formt im neuen Office der sogenannte Product Hub. Hier finden sich für die internationalen Talente im Research & Development-Bereich, darunter Experten aus der Produkt- und Aromaentwicklung, eine Laborküche, ein Hackathon-Areal, eine Küche für Qualitätstests, sowie ein Produktfertigungsbereich, um auch zukünftig mit neuen Innovationen an den bisherigen Erfolgen anzuknüpfen.
„Das Wohlbefinden unserer über 300 Mitarbeitenden steht für uns an erster Stelle – egal, ob sie vom Büro, Zuhause oder dem Strand aus arbeiten. Mit dem neuen Office möchten wir ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen, das genau das Maß an Flexibilität bietet, dass sich jede:r einzeln:e wünscht und braucht, um langfristig innovativ zu bleiben. Gleichzeitig wollen wir unseren internationalen Talenten ein zweites Zuhause, einen zentralen Ankerpunkt, bieten, in dem sie einander treffen, sich austauschen, und von- sowie miteinander lernen können. „Innovation“ und „Kollaboration“ eben“, ergänzt Benjamin Curwood, VP People & Culture.
Zwischen dem 09. und 12. Mai kommen wieder zahlreiche Gründungsexperten beim Gründerkongress zusammen. Über 24.000 Teilnehmer werden erwartet, um die Tipps und Ideen der mehr als 30 Speaker im Livestream zu hören. Bei dieser Austragung liegt der Fokus auf dem Thema Online-Business.
Vom 09. bis 12. Mai steht der nächste Gründerkongress an. Vier Tage lang werden die über 30 Speaker im Livestream ihre Gründungstipps, Ideen und Erfahrungen teilen. Der Fokus der nächsten Austragung liegt erstmals auf dem Thema Online-Business. Interessenten können sich kostenlos anmelden und dem Stream anschließend beitreten. Mit dem Gründerkongress sollen potenzielle Gründer inspiriert und unterstützt werden.
“Schnell, einfach, lukrativ: So startest du dein Online-Business” ist der Leitspruch der kommenden Edition des Gründerkongresses. Bekannte Themen wie Online-Marketing, nützliche Tools, das richtige Mindset und eine erfolgreiche Positionierung werden zur Sprache kommen. Aber auch spezielle Online-Themen, darunter Affiliate Marketing, Dropshipping, Digitale Produkte, Franchise-Modelle sowie passives Einkommen stehen auf der Agenda des Kongresses.
Die Zuschauer können sich auf Top-Speaker wie Thomas Klußmann, Fabian Voraus, Sonja Kreye und Christoph J. F. Schreiber freuen, die bereits umfassende Erfahrung mit Online-Geschäftsmodellen vorzuweisen haben.
Am letzten Tag des Online-Kongresses kommt es neben den Vorträgen außerdem zur Verleihung des Online Business Award. Wer mit seinem Online-Geschäftsmodell überzeugt hat, wird hier für seinen Einsatz belohnt. Insgesamt gehören 6 Kategorien zum Award: Online-Business-Experte, Software-Profis, Best Onlineshop, Digital Sustainability, Online-Food-Champion und Business Content Creator. Bis zum 19. April können Nominierungen abgegeben werden, anschließend läuft bis zum 02. Mai die Abstimmungsphase.
Der Gründerkongress kombiniert Erfahrungen zur Inspiration mit erfolgserprobtem Praxiswissen. Interessenten können sich ihre kostenlosen Tickets auf der Veranstaltungsseite sichern.
Wir feiern unseren liebsten Energiebooster ab sofort mit einer extra Portion Koffein, dem Superfood-Vitalpilz Reishi und einer leicht süßen Note dank Hafer und Tonka. Ganz ohne Zuckerzusatz. So lecker, da läuft uns doch schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen. Der Plant Magic Coffee Oat + Reishi ist unsere funktionale Neuinterpretation. Er enthält soviel Koffein wie ein Energydrink und ist gleichzeitig vegan, 100% natürlich und in bester Bio-Qualität. Kaffee, der einfach funktioniert.
Nur das Beste im Coffee Oat + Reishi
Arabica Arabica ist wohl die beliebteste Kaffeesorte der Welt. Sie ist im Vergleich zu anderen Kaffeesorten besonders mild und säurearm, was sie sehr bekömmlich macht. Zusätzlich ist die Arabica-Bohne besonders reich an Antioxidantien. Die umweltfreundliche Arabica-Pflanze benötigt weniger Wasser und wird in der Regel im Schatten angebaut.
Reishi Reishi wird in der traditionellen chinesischen Medizin seit Jahrhunderten verwendet und ist seit einigen Jahren auch bei uns immer beliebter. Es stärkt das Immunsystem, hilft Krankheiten abzuwehren, kann die Herzgesundheit verbessern und allgemein Entzündungen im Körper reduzieren.
Tonka Die Tonkabohne kommt aus Südamerika und hat ein süßes, würziges und leicht vanille-artiges Aroma, das vielen Gerichten und Getränken einen besonderen Geschmack verleiht. Neben gesundheitlichen Vorteilen wird Tonka vor allem in der Aromatherapie verwendet, denn die Bohnen haben entspannende und beruhigende Eigenschaften die dabei helfen, Stress zu reduzieren.
Das macht Plant Magic so magisch:
# 100% Vegan & in bester Bio Qualität # 100% natürlich # Ohne künstliche Zusatzstoffe # Klimaneutral # Recycling-PET-Flasche & zu 100% recyclingfähig # Ideal für unterwegs, im Büro, beim Sport oder zu Hause # Ready To Drink, wiederverschließbar und ungekühlt lange haltbar
Die Plant Magic Drinks sind online unter theplantmagic.co erhältlich sowie bei ausgewählten Filialen von Rewe, Edeka und tegut in Deutschland sowie in ausgewählten Filialen von Spar und Coop in Österreich und der Schweiz erhältlich. Online gibt es ein Probierpaket mit allen Sorten für 14,95€ und im Supermarkt kostet eine einzelne Flasche 2,49€ (UVP).
Paris hat sich zu einem wichtigen Zentrum für Startups entwickelt und bietet eine lebhafte und vielfältige Szene.
In den letzten Jahren hat sich eine Vielzahl von Unternehmen in verschiedenen Branchen wie Technologie, Mode, Tourismus und Biotechnologie etabliert. Die Stadt beherbergt auch zahlreiche Inkubatoren, Acceleratoren und Coworking Spaces, die die Gründerszene unterstützen.
Ein großer Teil der Pariser Startups ist in den Bereichen E-Commerce und digitale Technologien tätig. Dies spiegelt sich auch in der Präsenz großer Technologieunternehmen wie Google, Facebook und Apple wider, die in der Stadt ihre europäischen Hauptquartiere haben.
Neben der Technologiebranche ist auch die Modeindustrie in Paris sehr aktiv. Viele Startups haben innovative Ideen im Bereich der nachhaltigen Modeentwicklung und -produktion. Auch die Tourismusbranche entwickelt sich rasant und bietet innovative Lösungen wie virtuelle Reiseplattformen oder personalisierte Reiseerlebnisse.
Die Pariser Startup-Szene ist sehr aktiv und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen, Konferenzen und Wettbewerben für Gründer und Investoren. Darüber hinaus bietet die Stadt eine reichhaltige Kultur, hohe Lebensqualität und eine starke Vernetzung innerhalb Europas. All dies macht Paris zu einem attraktiven Ort für Startups, die sich international positionieren wollen.
Alan: Alan ist ein Startup-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung einer All-in-One-Plattform für die Gesundheitsversorgung konzentriert. Die Plattform bietet Nutzern die Möglichkeit, ihre Gesundheitsdaten zu verwalten, mit medizinischen Fachkräften in Kontakt zu treten und Termine zu vereinbaren. Alan hat es sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheitsversorgung durch den Einsatz von Technologie zu verbessern und den Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung zu erleichtern.
Doctolib: Doctolib ist ein französisches Start-up, das eine Online-Plattform für die Terminvereinbarung bei Ärzten und medizinischen Einrichtungen anbietet. Die Plattform ermöglicht es Patienten, einfach und schnell einen Termin bei einem Arzt oder einer medizinischen Einrichtung zu buchen, ohne lange Wartezeiten oder Telefonate in Kauf nehmen zu müssen. Doctolib hat sich zum Ziel gesetzt, das Gesundheitswesen zu digitalisieren und den Zugang zu medizinischen Dienstleistungen zu erleichtern. Das Unternehmen hat seit seiner Gründung im Jahr 2013 eine starke Expansion erlebt und ist mittlerweile in mehreren europäischen Ländern aktiv.
PayFit: PayFit ist ein französisches Startup-Unternehmen, das eine cloudbasierte Softwarelösung für Personalverwaltung und Lohnabrechnung anbietet. Die Plattform automatisiert viele der zeitaufwändigen und komplexen Aufgaben im Personalbereich, wie beispielsweise die Verwaltung von Urlaubstagen, Überstunden, Gehaltsabrechnungen und Steuern. Das Ziel von PayFit ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen Zeit und Ressourcen zu sparen und ihnen zu helfen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.
Kayrros: Kayrros ist ein europäisches Technologie-Startup, das sich auf die Verwendung von Big Data und künstlicher Intelligenz zur Analyse von Energie- und Rohstoffmärkten spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Echtzeitinformationen und Vorhersagemodelle für verschiedene Branchen wie Öl- und Gasindustrie, Stromversorgung und erneuerbare Energien. Kayrros hat auch ein Dashboard entwickelt, das seinen Nutzern eine schnelle und benutzerfreundliche Visualisierung von Energie- und Rohstoffdaten ermöglicht.
Algolia: Algolia ist ein Startup-Unternehmen, das eine Search-as-a-Service Plasttform für Unternehmen bereitstellt. Diese Plattform nutzt eine leistungsstarke Suchtechnologie, um die Benutzerfreundlichkeit von Suchfunktionen auf Websites, mobilen Apps und anderen Anwendungen zu verbessern. Algolia bietet auch Tools für personalisierte Empfehlungen, Filterung und Sortierung von Suchergebnissen sowie Analyse- und Monitoring-Funktionen, um Unternehmen dabei zu helfen, das Suchverhalten ihrer Nutzer besser zu verstehen und zu optimieren.
Lydia: Lydia ist ein französisches Startup-Unternehmen, das eine mobile App für schnelle und sichere Geldüberweisungen anbietet. Die App ermöglicht es Benutzern, Geld an Freunde oder Familie zu senden und Zahlungen in Geschäften zu tätigen, indem sie einfach eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse verwenden. Die App ist kostenlos und ermöglicht es Benutzern auch, Geld von ihrem Bankkonto auf ihre Lydia-Wallet zu überweisen, um sofortige Zahlungen zu tätigen. Lydia ist eine einfache und bequeme Möglichkeit, Zahlungen im Alltag zu tätigen und zu empfangen.
Back Market: Back Market ist ein französisches Startup, das 2014 gegründet wurde und eine Online-Plattform für den Kauf und Verkauf von wiederaufbereiteten Elektronikgeräten anbietet. Das Unternehmen arbeitet mit zertifizierten professionellen Verkäufern zusammen, um qualitativ hochwertige, gebrauchte Elektronik wie Smartphones, Laptops, Tablets und andere Geräte zu verkaufen, die von Fachleuten gründlich geprüft, repariert und wieder auf den Markt gebracht wurden. Back Market setzt sich für Nachhaltigkeit und den Kampf gegen Elektroschrott ein, indem es Kunden eine kostengünstige Alternative zum Kauf neuer Geräte bietet und gleichzeitig die Umweltbelastung reduziert.
BeReal: BeReal ist eine App, die es Nutzern ermöglicht, einmal täglich ein Foto aus ihrem echten Leben mit Freunden zu teilen. Jeden Tag zu einer anderen Zeit wird jeder Nutzer aufgefordert, ein Foto zu machen und es mit seinen Freunden zu teilen. Die Idee dahinter ist, dass man auf diese Weise seine Freunde besser kennenlernen und einen Einblick in deren tägliches Leben erhalten kann.
Yubo: Yubo ist ein soziales Netzwerk und eine Livestreaming-Plattform, die es jungen Menschen ermöglicht, mit anderen Nutzern in Kontakt zu treten, zu chatten und Livestreams zu teilen. Das Startup wurde im Jahr 2015 in Frankreich gegründet und hat seitdem eine breite Nutzerbasis in Europa und Nordamerika aufgebaut. Yubo verfolgt das Ziel, eine sichere und freundliche Umgebung zu schaffen, in der junge Menschen sich austauschen und neue Freunde finden können. Dabei setzt das Unternehmen auf eine strikte Überprüfung der Identität und eine aktive Moderation, um unangemessenes Verhalten zu vermeiden.
Gourmey: Gourmey ist ein Startup-Unternehmen, das sich auf die Herstellung von kultiviertem Fleisch spezialisiert hat. Das bedeutet, dass das Unternehmen Fleischprodukte herstellt, die aus tierischen Zellen im Labor gezüchtet werden, ohne dass Tiere geschlachtet werden müssen. Gourmey konzentriert sich auf die Produktion von Entenfleisch und bietet hochwertige Produkte an, die nachhaltiger und ethischer sind als herkömmliche Fleischprodukte. Das Unternehmen setzt auf innovative Technologien und möchte dazu beitragen, die Zukunft der Lebensmittelproduktion zu gestalten. Gourmey ist auf der Website gourmey.com zu finden.
Meero: Meero ist ein französisches Startup, das im Jahr 2016 gegründet wurde und sich auf die Erstellung und Bearbeitung von professionellen Fotos und Videos spezialisiert hat. Das Unternehmen hat eine Online-Plattform entwickelt, die es Fotografen und Videografen ermöglicht, Aufträge von Kunden auf der ganzen Welt anzunehmen. Meero nutzt künstliche Intelligenz und Machine Learning-Algorithmen, um die Bearbeitung von Fotos und Videos zu automatisieren und zu vereinfachen, wodurch Zeit und Kosten gespart werden können. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Paris und beschäftigt weltweit mehr als 800 Mitarbeiter.
Die Gründer von Spixnet, Sicherheitssysteme für E-Mails, waren am 18. April 2023 in 2 Minuten 2 Millionen
Stellen Sie sich und das Startup Spixnet doch kurz vor
Das burgenländische Start-up SPIXNET wurde im April 2022 von Manuel und Jasmin Löw-Beer sowie Sven Weiss gegründet. Das Gründerteam vereint einschlägiges, technisches Know-how im Bereich Programmieren und IT-Sicherheit. Das Produktportfolio ist im Nischenmarkt der Sicherheitssysteme für E-Mail einzigartig und spezialisiert für höchste Vertraulichkeit (Verschlüsselung) und höchste Sicherheit (Anti-Ransomware).
Das Kernteam zeichnet sich durch umfangreiches Fachwissen aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen aus:
Manuel Löw-Beer, mit über 10 Jahren Erfahrung im Bereich kritischer Infrastruktur
Jasmin Löw-Beer, mit rund zwei Jahrzehnten Erfahrung im Bereich Unternehmenscontrolling und Bilanzierung
Sven Weiss, mit über 30 Jahren Erfahrung im Bereich IT-Development
Robin Bagchi, mit jahrelangem Know-how im Vertrieb, E-Commerce und Projektmanagement.
Innerhalb kürzester Zeit hat das Start-up sein Team um 26 Personen erweitert und ist mittlerweile international aufgestellt.
Wie ist die Idee zu Spixnet entstanden?
Ganz einfach aus meiner eigenen Neugier und Unzufriedenheit, das ist das was mich und unser Team antreibt. Aber auch zwei sehr erschreckende Zahlen: 98% aller E-Mails sind unverschlüsselt Jede vierte E-Mail enthält Viren
„Das kann es nicht sein“, war also der ursprüngliche Gedanke hinter der Gründung von spixnet. Verschlüsselung ist ja grundsätzlich nicht neu, die ersten Lösungen dazu gibt es seit 1990. Aber durchgesetzt hat sich das alles nie, weil viel zu kompliziert…und für KMU´s auch viel zu teuer. Das wollten wir besser machen: Die Lösung muss heißen keine Installation, keine Migration, kein Problem, volle Verschlüsselung der E-Mails und dann kann keiner mehr mitlesen. Klingt einfach, ist es auch – aber nur für die Kunden, die Entwicklungsarbeit dahinter war und ist schon herausfordernd.
Welche Vision steckt hinter Spixnet?
Wir wollen Datensicherheit einfach und für jeden zugänglich machen. Denn wir alle verdienen echte Privatsphäre. Die meisten Unternehmen sind Klein- und Mittelbetriebe, diese können sich keine Lösung für ihre Datensicherheit leisten, die Abertausende kostet. Aber alle gemeinsam können Teil von spixnet sein und so einen adäquaten Schutz Ihrer Unternehmensdaten sicherstellen.
Wer ist die Zielgruppe von Spixnet?
Primärzielgruppe sind KMUs im DACH-Raum. Wir arbeiten tagtäglich daran, dass spixnet, die einzige Lösung ist, die sie brauchen, um ihre E-Mails vor Schadsoftware und unbefugtem Zugriff zu schützen.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?
Natürlich wollten wir unser Unternehmen vorstellen. Aber die in erster Linie wollten wir auch Aufmerksamkeit für das Thema schaffen: Jede Person mit Internetzugriff ist heutzutage nach kurzer Recherche dazu fähig, vertrauliche Unternehmens- oder Privatdaten mitzulesen und das für Erpressungen zu nutzen. Vor allem klein- und mittelständische Unternehmen sind gefährdet, da sie oft nicht über die personellen und finanziellen Ressourcen verfügen, um in professionelle Lösungen gegen Cybercrime zu investieren.
Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Wir haben uns schlau gemacht und über die neuen Juroren recherchiert. Und dann hieß es Üben, üben und üben für das Pitchen. Man glaubt gar nicht wie schwierig es ist, bei zwei Minuten zu bleiben.
Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?
Der Bewerbungsprozess war sehr intensiv, da war es wichtig dran zu bleiben und Durchhaltevermögen zu haben, auch kreativ zu sein. Und wenn man dann die Nachricht bekommt, ist das ein richtig tolles Gefühl von Stolz und Freude. Das Team von Puls4 nimmt einem auch die Nervosität und ist wirklich herzlich und humorvoll.
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Spixnet aufmerksam werden?
Jeder Schritt nach vorne ist als Starutp wesentlich und wichtig. 2m2m sind gefühlt 10.000 Schritte auf einmal und man muss als Startup auch TV-Ready sein. Was bringt die beste Idee, wenn man das Interesse nicht in Aufträge umwandeln kann – da hat unser gesamtes Team über Monate jeden einzelnen Prozess optimiert und getestet, getestet, getestet.
Der Ablauf kann einfach kaum sein: Registrieren unter www.spixnet.com Ganz persönliche Internetadresse / Wunschdomain auswählen (zB meinefirma.at oder meinefamilie.at) Absenden, Zugangsdaten erhalten Alte Systeme wie gmx, gmail, yahoo synchronisieren Happy & Secure
Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
IT-Security ist kein leichtes Thema. Wir haben die Köpfe rauchen lassen, damit wir einen richtig kreativen Pitch hinkriegen und das Feedback war sehr gut. Barbara Meier hat einen Hintergrund als Softwareentwicklerin, das war für uns schon ein bisschen ein Dooropener, auf den wir gehofft haben und so kamen wir dann auch sehr gut ins Gespräch.
Wie ging es nach der Sendung weiter?
Die Sendung wurde unterbrochen, da uns Heinrich Prokop folgte und ihm Barbara Meier. Heinrich wollte mehr über Verschlüsselung (PGP und sMIME) erfahren und ist mittlerweile einer unserer Kunden. Barbara wollte nur sicherstellen, dass Heinrich den Deal nicht klaut so hat es gewirkt. Im Anschluss wurden wir eingeladen mit Barbara, Heinrich Prokop und Christian Jäger Gespräche zu führen und in eine Due Dilligence zu gehen; ab hier greifen dann die vereinbarten NDAs.
Spixnet, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Vom Burgenland in die ganze Welt, Schritt für Schritt für Schritt – in den nächsten fünf Jahren konzentrieren wir uns auf den DACH-Raum und vor dort wollen den Markt weiter erobern.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Konzentration auf das Wesentliche.
So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig
Durchhalten! Unternehmer sein ist ein Marathon, kein Sprint…nicht, dass auf halben Wege die Luft oder das Geld ausgeht.
Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.
Kartenliebe Online-Shop für individualisierbare Karten und Papeterie
Stellen Sie sich und das Startup Kartenliebe doch kurz unseren Lesern vor!
Das Münchner Startup Kartenliebe ist ein Unternehmen der E-Commerce-Gruppe MYPOSTER. Mein Name ist Stefan Kick und ich habe 2019 als Geschäftsführer gemeinsam mit René Ruhland, dem Gründer von MYPOSTER, unseren Online-Shop für individualisierbare Karten und Papeterie gegründet. 2022 erzielte unser junges, dynamisches Team von rund 25 Mitarbeiter:innen bereits einen Jahresumsatz von über zehn Mio. Euro.
Kartenliebe produziert in Deutschland und besitzt höchste Tech- und Softwarekompetenz. Von der Gestaltung der Kartendesigns über die Entwicklung eines eigenen, intuitiven Konfigurators bis hin zur Produktion – bei uns kommt alles aus einer Hand. Unsere Kund:innen erhalten beste User Experience, grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten und eine herausragende Druckqualität. Durch die individuell gestaltete, kreative und emotionale Papeterie erreichen wir eine unvergessliche Erinnerung im Leben unserer Kund:innen.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Es war eine einmalige Möglichkeit, die ich sofort genutzt habe. Mit dem Background der MYPOSTER-Gruppe hatte ich keinerlei Zweifel, Kartenliebe zu gründen.
Welche Vision steckt hinter Kartenliebe?
Wir kombinieren Technologie mit hochqualitativen, kuratierten Inhalten. Damit wird Kartenliebe unverzichtbarer Wegbegleiter für die wichtigsten Lebensereignisse vieler Menschen in Europa.
Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Unsere größte und weiterhin andauernde Herausforderung ist es, kompetente, motivierte und unserem Spirit entsprechende Mitarbeiter:innen zu finden. Bei der Gründung haben wir uns mit der Unterstützung der ganzen MYPOSTER-Gruppe bootstrapped finanziert.
Wer ist die Zielgruppe von Kartenliebe?
Unser Portfolio richtet sich an alle Menschen, die einen besonderen Anlass oder ein einschneidendes Lebensereignis haben und es an ihre Liebsten transportieren wollen. Die Zielgruppe von Kartenliebe ist vorrangig weiblich.
Wie funktioniert Kartenliebe? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Als Online-Shop für individualisierbare Karten und Papeterie spielt bei Kartenliebe die Software eine Schlüsselrolle. Maßstab sind Benutzerfreundlichkeit, Vielfalt und Automatisierungsgrad bei höchster Qualität. Unsere Produkte stehen für hochwertige, individuelle Designs, die sich an den Trends der Fashion- und Farbenindustrie orientieren, aber auch neue Trends setzen. Wir haben 60 verschiedene Anlässe, auf die wir unser Angebot passgenau zuschneiden. Das macht die Anforderung an die eigene Software äußerst komplex. Hinzu kommt unsere Offerte an die Kund:innen, ihr Design möglichst selbst zu kreieren.
Ungefähr 20 Prozent unserer Käufer:innen starten von einer weißen Karte. Weil wir diesem Wunsch nach kreativer Freiheit gerecht werden wollen, können bei Kartenliebe Entwürfe im Vorfeld sehr clean gehalten werden. Grundvoraussetzung dafür ist unsere firmeneigene Software. Dank ihr erreichen wir einen hohen Grad an Automatisierung von Designs. Damit ist es möglich, in wenigen Minuten ein neues Layout zu erstellen – ein großes Plus gegenüber unseren Wettbewerbern.
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Ich sehe mich auch in fünf Jahren bei Kartenliebe, dem Marktführer für Papeterie und Anlass-Verwaltung in Europa.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Erfolg hast Du nur mit dem richtigen Team.
2. Ohne die fundierte Basis und Vorbereitung bei der Gründung geht es schief: Nimm Dir Zeit, Deine Produkte von Anfang an vernünftig aufzubauen und bedenke dabei immer: Customer first!
3. Glaub an Deine Idee und verfolge konsequent, hartnäckig und mit Durchhaltevermögen Deinen Plan. Auch in schweren Zeiten. Sei aber flexibel, wenn Du merkst, dass Du auf dem falschen Weg bist. Gestehe Dir ein, dass die Strategie falsch war und sei bereit, im Anschluss auch die Richtung zu wechseln.
Bild: Haben gemeinsam das Startup Kartenliebe gegründet: Stefan Kick (li.), Geschäftsführer Kartenliebe, und René Ruhland (re.), Gründer von MYPOSTER Copyright: MYPOSTER, Fotograf: Fotograf Paul Hüttemann
Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.