Dienstag, September 16, 2025
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Herausforderungen sind Chancen für Wachstum

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maphunter

MapHunter ist eine benutzerfreundliche Plattform, die Reisenden geolokalisierte Videos von lokalen Guides, Experten und Influencern bietet

Stellen Sie sich und das Startup MapHunter doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Julio Ciocia und ich bin der Gründer von MapHunter. Ich komme aus Argentinien und habe Betriebswirtschaft studiert. 2010 habe ich in China, Indonesien und Vietnam gearbeitet und gelebt. Nach beruflichen Stationen bei Adidas und Camper auf Mallorca haben meine Frau und ich 2020 beschlossen, nach Deutschland zurückzukehren. Während meiner Karriere war ich immer von dem Wunsch getrieben, ein eigenes Unternehmen im Bereich Reisen zu gründen. Und 2022 hatte ich dann mit einigen Freunden und Investoren die Gelegenheit, MapHunter in Köln zu gründen.

MapHunter ist eine Reise-App, die Reisenden ermöglicht, die Welt so zu entdecken, als wären sie selbst lokale Experten. Wir bieten geo-lokalisierte Video-Touren, präsentiert von echten Guides und lokalen Kennern, die es Reisenden ermöglichen, die Welt in ihrem eigenen Tempo zu erkunden. Für lokale Reiseführer sind wir die Plattform, die es ihnen ermöglicht, zusätzliches passives Einkommen zu generieren, während sie ihr Wissen und ihre Leidenschaft mit einem globalen Publikum teilen. Bei MapHunter verwandeln wir Neugier und den Wunsch zu entdecken in authentische und bereichernde Erlebnisse.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee hinter MapHunter entstand aus unserer tiefen Liebe zum Reisen und dem Wunsch, das Reiseerlebnis für alle zu verbessern. Wir erkannten die Notwendigkeit einer Plattform, die Reisenden authentische, lokal kuratierte Inhalte bieten kann, und haben die Initiative ergriffen, um diese Lücke auf dem Markt zu schließen. Unsere Leidenschaft dafür, das Reisen zugänglicher und sinnvoller zu gestalten, war also der Treiber für die Gründung von MapHunter.

Während meines ersten Besuchs in Thailand hatte ich eine transformative Erfahrung, die die Grundlage für MapHunter ist. Als wir gegen Mittag in Krabi ankamen, hatten meine Freunde und ich nur eine Nacht, bevor es nach Koh Phi Phi ging. Als wir durch die Straßen schlenderten, stießen wir auf eine unglaubliche handgeschnitzte Skulptur mit einem Phönix, Kriegern, Drachen und mehr. Trotz ihrer Schönheit gab es niemanden, der uns die Geschichte dahinter oder ihre Bedeutung erklären konnte.

Ein paar Straßen weiter hörten wir die Gesänge von Mönchen, die meine Neugierde weckten, herauszufinden wer sie waren, wer ihren Orden gegründet hatte und warum sie sangen. Auch diese Fragen blieben unbeantwortet. Mit wurde klar, dass wir im 21. Jahrhundert die Welt immer noch erkundeten, als ob es das 18. Jahrhundert wäre, und dabei die reichen Geschichten und Erlebnisse verpassten, die direkt unter der Oberfläche verborgen lagen.

Diese Erkenntnis wurde zur treibenden Kraft hinter MapHunter. Ich verstand, dass wir das Reiseerlebnis verbessern, unerzählte Geschichten entdecken und unser persönliches Wachstum durch die Nutzung von Technologie bereichern konnten. MapHunter ist die Verkörperung dieser Vision, eine Plattform, die moderne Reisende dazu befähigt, die Welt mit Tiefe, Authentizität und den Einblicken zu erkunden, die sie suchen.

Welche Vision steckt hinter MapHunter?

Wir möchten Reisende weltweit dazu befähigen, ihre touristischen Ziele mit einem Gefühl von Freiheit und Authentizität zu erkunden. Wir stellen uns eine Welt vor, in der jeder eine Reise unter Anleitung lokaler Expertise unternehmen kann, um sich mit dem Herz und der Seele eines Ortes zu verbinden. MapHunter strebt danach, der globale Begleiter für Reisende zu sein, um jede Reise zu einem einzigartigen Abenteuer voller unvergesslicher Erlebnisse zu machen. Wir möchten eine Welt schaffen, in der das Reisen nicht nur ein Ziel, sondern eine Transformation sein kann, die Kulturen verbindet und Menschen näher zusammenbringt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung bestand darin, die Komfortzone eines sicheren und gut bezahlten Jobs zu verlassen, um ein neues Unternehmen in einem Bereich zu gründen, in dem ich außer als professioneller Tourist keine Expertise hatte. Die Gründung von MapHunter wurde eine eigene aufregende Reise, die bisher mit Herausforderungen gefüllt war und ist. Eine der Hürden bestand darin, hochwertige geolokalisierte Inhalte in verschiedenen Destinationen zu kuratieren. Wir standen auch technischen Herausforderungen bei der Entwicklung einer benutzerfreundlichen Plattform gegenüber. Um das Unternehmen zu finanzieren, haben wir zunächst eigene Mittel verwendet und Unterstützung von Angel-Investoren gesucht, die an unsere Vision glauben. Mit unserem Wachstum haben wir zusätzliche Finanzierung durch Risikokapital und strategische Partnerschaften gesichert.

Wer ist die Zielgruppe von MapHunter?

Die Zielgruppe von MapHunter ist so vielfältig wie die Welt, die sie gerne erkundet. Von technikaffinen Millennials bis hin zu erfahrenen Abenteurern der älteren Generation heißen wir neugierige Entdecker, Kulturbegeisterte, Alleinreisende, Familien, Geschäftsreisende und alle willkommen, die authentische Reiseerlebnisse suchen. Unsere Plattform soll alle Reisenden dazu befähigen, das Herz und die Seele ihrer Reiseziele zu entdecken und ihre Reisen einzigartig und unvergesslich zu gestalten.

Wie funktioniert MapHunter? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

MapHunter ist eine benutzerfreundliche Plattform, die Reisenden geolokalisierte Videos von lokalen Guides, Experten und Influencern bietet. Reisende können Sehenswürdigkeiten erkunden, Insider-Tipps erhalten und sich mithilfe dieser Videos in die Kultur des Reiseziels vertiefen. Was uns auszeichnet, sind zunächst unsere Open-Source-Videos. Wir sind die einzige digitale App, die audiovisuellen Content verwendet, um die Stadt mithilfe einer Vielzahl von lokalen Guides zu erklären. Darüber hinaus sind wir die einzigen, die sich klar zur Inklusivität bekennen, indem wir Untertitel und eine intuitive Navigation anbieten, um allen Reisenden gerecht zu werden. Wir zeichnen uns durch authentische, lokal orientierte Inhalte aus, die anderen Anbietern oft fehlen.

MapHunter, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich MapHunter als eine transformative Kraft in der Reisegemeinschaft, bekannt für die neue Art und Weise, wie Menschen die Welt erkunden können. Mit mehr als einer Million Nutzern in von drei Jahren sehen wir MapHunter als die Plattform schlechthin für Reisende, die immersive und personalisierte Erlebnisse suchen. MapHunter soll Vorreiter in der Reise-Technologiebranche sein, bekannt für das Engagement für Inklusivität, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit. Unsere Plattform wird sich weiterentwickeln und modernste Technologie nutzen, um nahtlose und unvergessliche Reiseerlebnisse zu bieten und um sicherzustellen, dass MapHunter an vorderster Front der Reise-Revolution bleibt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bleiben Sie Ihrer Leidenschaft treu! Gründen Sie ein Start-up rund um etwas, für das Sie wirklich Leidenschaft empfinden. Ihre Leidenschaft wird Ihr Engagement und Ihre Kreativität sowohl in aufregenden als auch in herausfordernden Zeiten antreiben.

Nehmen Sie Herausforderungen an! Herausforderungen sind Chancen für Wachstum. Weichen Sie ihnen nicht aus; nehmen Sie sie als Gelegenheiten an, zu lernen, sich anzupassen und Ihr Startup zu verbessern. Verstehen Sie Misserfolge als Chancen, seien Sie widerstandsfähig. 

Suchen Sie Mentoren! Umgeben Sie sich mit Menschen, die wertvolle Einblicke und Ratschläge bieten können. Das Lernen aus den Erfahrungen anderer kann Zeit sparen und helfen, fundierte und richtige Entscheidungen zu treffen.

Wir bedanken uns bei Julio Ciocia für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Mut zur Nische!

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vreed Anwendungen zur Nutzung digitaler Gebäudezwillinge, insbesondere im Bereich der energetischen Sanierung

vreed Anwendungen zur Nutzung digitaler Gebäudezwillinge, insbesondere im Bereich der energetischen Sanierung

Stellen Sie sich und das Startup vreed doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Tom Wolter-Roessler und Jan Witkovsky, die Gründer von vreed. Jan ist Architekt mit 20 Jahren Berufserfahrung im Bereich Generalplanung großer Industrie- und Gewerbegebäude. Ich bin Ingenieur mit 10 Jahren Erfahrung in der Fabrikplanung und weiteren 10 Jahren, in denen ich Transformationsprozesse im produzierenden Mittelstand begleitet habe.

Mit vreed bieten wir Anwendungen zur Nutzung digitaler Gebäudezwillinge an, insbesondere im Bereich der energetischen Sanierung

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Zunächst macht es uns beiden Spaß, Dinge zu entwickeln. Diesen Spaß haben wir schon in unseren vorherigen beruflichen Stationen in diversen anspruchsvollen (Groß-) Projekten ausleben können. Ein eigenes Unternehmen zu gründen war da der logische nächste Schritt. Zudem haben wir uns entschlossen, die unfassbar großen Potentiale digitaler Immobilien in konkreten, nutzbaren Anwendungen wirksam werden zu lassen. Wir hatten vorher beobachtet, dass es bei der Digitalisierung der Immobilienwelt oftmals bei der Theorie bleibt – wir schaffen nun greifbare Anwendungen.

Welche Vision steckt hinter vreed?

Mit vreed sind wir auf dem Weg in ein umfassendes digitales Ökosystem rund um Immobilien. Wir schauen auf jede Phase im Lebenszyklus einer Immobilie und bieten mit unserem digitalen Gebäudezwilling konkrete operative Lösungen für alle Phasen an. Dazu gehört auch eine offene Architektur, denn erst wenn Daten aus verschiedenen Quellen verknüpft werden, können sie ihr ganzes Potential ausspielen. Bei aller Funktionalität und Verlässlichkeit muss zugleich auch die Customer Experience optimal sein. Auch Laien können mit vreed die Potentiale digitaler Gebäudezwillinge ausschöpfen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Entscheidung für die richtige Nische ist sicherlich eine der größten Herausforderungen für Startups, und so war es auch bei uns. Wir sehen seit Beginn riesige Potentiale in Märkten, Assetklassen, Branchen und Lebenszyklusphasen – uns für eine spitze Zielgruppe zu entscheiden ist uns nicht leicht gefallen. Doch mit den ersten Umsätzen in dieser Nische konnten wir dann auch den Bootstrap-Pfad verlassen und Pre-Seed Investoren gewinnen.

Wer ist die Zielgruppe von vreed?

Aktuell fokussieren wir uns auf B2B Kunden. Das sind Banken, Bausparkassen, Finanzierungsvermittler und Immobilienmakler. Doch auch Bestandshalter, Städte und Kommunen sowie Hausverwaltungen können von unseren Lösungen profitieren. Im nächsten Schritt erschließen wir den B2C Markt und sprechen mit unseren Anwendungen direkt Endkunden an.

Wie funktioniert vreed? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten Anwendungen an, die speziell für die Erstellung und Aktualisierung digitaler Gebäudezwillinge konzipiert sind. Ein Beispiel hierfür ist unser Online-Sanierungsplaner vreed.INSIGHT mit dessen Hilfe es möglich ist ohne spezielle Fachkenntnisse ein Sanierungsvorhaben innerhalb weniger Minuten und basierend auf einer begrenzten Datengrundlage zu bewerten, zu planen und zu analysieren. 

Durch die Nutzung komplexer Berechnungsmodelle und detaillierter Datenquellen liefert diese Software in Echtzeit Informationen über Kosten, potenzielle öffentliche Fördermittel sowie die energetischen Auswirkungen jeder einzelnen Sanierungsmaßnahme für die betreffende Immobilie.

vreed.INSIGHT schafft dadurch eine erhöhte Transparenz, legt den Grundstein für umfassende ESG-Berichterstattung und ermöglicht die Schaffung eines digitalen Zwillings, der kontinuierlich gewartet und weiterentwickelt werden kann.

vreed, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sind wir in allen fünf Dimensionen gewachsen: In den Features unserer SaaS-Anwendung, in den Phasen im Lebenszyklus einer Immobilie, in den Branchen, in den Assetklassen und in den Märkten. Deshalb gehen wir aktuell auch in die nächste Finanzierungsrunde und suchen ein Investment, das uns die nächsten zwei Jahre Schub gibt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Raus aus dem stillen Kämmerchen! Wir haben sehr davon profitiert, von Anfang an intensiv mit Kunden und Partnern im Gespräch zu stehen. Nur so konnten wir es in neun Monaten von der Produktidee bis zu ersten Umsätzen mit Banken schaffen.

Mut zur Nische! Wer seine Idee liebt, dem fällt es schwer, sich mit der Entscheidung für eine Nische von 97% der potentiellen Kunden zu trennen. Und doch ist eine klare, spitze Ausrichtung essentiell für die ersten Schritte Richtung Profitabilität.

Vorsichtshalber machen! Wir haben beide bereits mehr als 20 Jahre Berufserfahrung. Da haben wir viel gesehen und die vielfältigen Erfahrungen verleiten dazu, Entscheidungen zu “über-überlegen”. Die Potentiale eines Experiments sind aber in 99,9% der Fälle höher als die Risiken – also lieber machen!

Jan Witkovsky und Thomas Wolter-Roessler (v.l.), die Gründer der vreed GmbH (Bild: eigene)

Wir bedanken uns bei Tom Wolter-Roessler und Jan Witkovsky für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Scheut nicht davor zurück, nach Hilfe zu fragen! 

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duso

duso baut die Brücke von der realen in die digitale Welt

Stellen Sie sich und das Startup duso doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Maximilian Steiner und Pascal Bernshaus, beide 30 Jahre alt und aus Nürnberg. Wir sind seit 14 Jahren beste Freunde und haben im Februar zusammen die App duso gelauncht. Die App ermöglicht Menschen, sich miteinander zu vernetzen. Nicht wie Tinder & Co., sondern indem sie nur die Social-Media-Profile der registrierten Nutzerinnen und Nutzer anzeigt, die sich in der direkten Umgebung (max. 100 Meter) befinden. Man erfährt so mehr über andere Personen und kann sich ganz easy mit diesen über LinkedIn, Instagram und Co. vernetzen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Unser digitales Leben wird immer wichtiger für soziale Beziehungen. Mit der Thematik haben wir uns in den letzten Jahren intensiv auseinandergesetzt – und dabei sind wir auf die Idee für die App duso gekommen – die uns seither nicht mehr losgelassen hat. Die Unternehmensgründung war dann nur noch eine logische Schlussfolgerung, die wir mit großer Freude und großem Eifer vorantreiben. 

Welche Vision steckt dahinter?

Wir möchten Begegnungen aus dem echten Leben unkompliziert mit der digitalen Welt verknüpfen – und damit beide bereichern. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Entwicklungsprozess hat etwas gedauert, weil uns zu Beginn von duso nicht bei allen Funktionalitäten klar war, wie wir sie umsetzen konnten. Wir haben ja beide einen Vollzeit-Job in verschiedenen Branchen – da ist ein perfekt abgestimmtes Time Management wichtig, um die gemeinsame Arbeitszeit so effizient wie möglich zu nutzen. Eine weitere Herausforderung: die Finanzierung. Wir haben die Entwicklung und den Launch aus Eigenkapital und der Beteiligung einiger Investoren finanziert. Um die App bald richtig zum Fliegen zu bringen, bedarf es aktuell noch an weiteren Investitionen, vor allem, für Marketing und Werbung, um duso nach erfolgreichem Start in Nürnberg und München auch bundesweit in den Zielgruppen bekannt zu machen. 

Wer ist die Zielgruppe ?

Im Prinzip alle, die sich mit anderen digital über Social Media vernetzen. Unser Fokus liegt sowohl auf der jungen Generation, welche sich auf Instagram oder Tiktok verknüpfen möchte, als auch auf Nutzer*innen, die auf ihr LinkedIn Profil oder auf ihr Unternehmen aufmerksam machen möchten. Und wir bieten auch ausgewählten Unternehmen die Möglichkeit, duso zu nutzen. Cafés oder Clubs können eine Business-Funktion nutzen und Informationen wie Events oder Speisekarten einbinden.

Wie funktioniert die App?

Unseren Nutzer*innen sehen in der duso-App die Profile von anderen duso-Teilnehmer*innen, die sich innerhalb eines 100-Meter-Radius befinden. Die Profile zeigen die Links und Bilder, die die jeweiligen Nutzer*innen teilen möchten. Wenn ich also in einem Café, in der Disco oder am Flughafen jemanden in meiner duso-App entdecke, den oder die ich interessant finde, kann ich deren Social-Media-Profile checken und gegebenenfalls eine Kontaktanfrage schicken. duso funktioniert also wie manche mobile Dating-App, mit dem Unterschied, dass es nicht um Dating geht, sondern darum ungezwungen Menschen kennenzulernen. 

Wo liegen die Vorteile? 

duso funktioniert unabhängig von allen anderen Social Media Apps. Die hinterlegten Links können jederzeit ausgetauscht, hinzugefügt oder entfernt werden. duso ist also kein weiteres Social Network, sondern vermittelt zwischen Social Media und der realen Begegnung, baut eine Brücke von der physikalischen in die digitale Welt. Zudem bietet sich so wie im realen Leben auch ein offener Rahmen, um Menschen kennenzulernen – ohne die engere Zielsetzung von Dating. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei uns steht die Privatsphäre unserer User*innen an erster Stelle. Die können sich jederzeit ganz einfach auf unsichtbar schalten. Durch Funktionen wie „Sicherheitszonen“ bieten wir den Teilnehmenden die Möglichkeit, bestimmte Gebiete auszuwählen, wo sie automatisch auf unsichtbar gestellt werden, auch wenn sie es vergessen. Auch die Rückblick-Funktion ist einzigartig. Mit dieser lässt sich einsehen, wer in den vergangenen 24 Stunden in der unmittelbaren Umgebung war. Außerdem bietet die App auch Einblicke in das eigene Profil und User können nachvollziehen, wie viele Personen das eigene Profil besucht und welche der hinterlegten Accounts und Links geklickt wurden.

Wo geht der Weg hin?

Der Markt ist bereit für duso, das haben wir in den letzten Monaten erlebt. Nun ist es an der Zeit, duso durch gezielte Marketingmaßnahmen flächendeckend in ganz Deutschland zu verbreiten und die Nutzer*innen-Basis zu vervielfachen. Eine Aufgabe – für die wir weitere Partner und Investoren suchen. 

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

duso wird von keinem College Campus, keiner Innenstadt und keiner Messe mehr wegzudenken sein. Davon sind wir überzeugt. Die App bietet ein enormes Potenzial – eben, weil sie so einfach nutzbar ist und keinen komplizierten Registrierungsprozess erfordert, bei dem viele private Daten preisgegeben werden müssen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Einfach loslegen und sich trauen! Oft ergeben sich weitere Schritte von selbst. 
  • Scheut nicht davor zurück, nach Hilfe zu fragen! 
  • Ein gutes Netzwerk aufbauen – und dabei hilft Euch duso.

Wir bedanken uns bei Pascal Bernshaus und Maximilian Steiner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: duso

Kontakt:

mesh platforms GmbH
Innere Hallerstraße 8a
D-90419 Nürnberg

hello@mesh-platforms.com
https://duso-app.com/

Ansprechpartner: Maximilian Steiner, Pascal Bernshaus

Social Media:

Instagram
TikTok
Facebook

Was steckt hinter seinem Erfolg

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carsten maschmeyer

Carsten Maschmeyer: Der Löwe im Start-up-Dschungel, der die deutsche Gründerlandschaft prägt

Carsten Maschmeyer ist weit mehr als nur ein bekanntes Gesicht in der deutschen Start-up-Szene. Als einer der prominentesten Investoren in der TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) und mit einem Portfolio von über 140 Start-ups, die von Fintech bis Health reichen, hat er sich als einer der einflussreichsten Akteure in der Branche etabliert. Doch was treibt diesen Unternehmer an, und was können angehende Gründer von ihm lernen?

Der Mensch hinter dem Investor

Carsten Maschmeyer, geboren 1959 in Bremen, hat eine lange Reise hinter sich. Sein erster Job war an der Kasse eines Supermarkts, wo er 6,50 DM pro Stunde verdiente. Diese Erfahrung des eigenen Geldverdienens hat ihn geprägt und ihm früh den Wert von harter Arbeit und finanzieller Unabhängigkeit vermittelt. Heute ist er an Start-ups zwischen Tel Aviv und San Francisco beteiligt und legt großen Wert auf die Menschen hinter den Geschäftsideen. „Ich investiere in Gründerinnen und Gründer“, betont er.

Die Philosophie: Person vor Produkt

Maschmeyers Investmentansatz ist klar und unverändert: Die Person steht vor dem Produkt. Dieser Grundsatz hat sich über die Jahre nicht geändert, auch wenn er heute stärker auf Nachhaltigkeit und Pandemieresistenz achtet. „Ein gutes Geschäftsmodell sollte auch während eines Lockdowns funktionieren“, sagt er. Diese Philosophie hat sich ausgezahlt. Eines seiner erfolgreichsten Investments ist Finanzguru, eine Banking-App, die kürzlich eine große Finanzierungsrunde mit dem US-Investor PayPal Ventures abgeschlossen hat.

Ein Löwe für die Start-up-Szene

Carsten Maschmeyer ist seit der dritten Staffel bei DHDL dabei und hat in dieser Zeit etwa 200 Arbeitsplätze geschaffen. Die Show ist für ihn mehr als nur ein Investmentvehikel. „Die Sendung verschafft Gründerinnen und Gründern die größtmögliche Plattform“, erklärt er. Besonders stolz ist er auf den Erfolg von Presize, einem digitalen Größenberater für Onlineshops, das vom Facebook-Mutterkonzern Meta übernommen wurde. Dies war das erste Mal, dass ein milliardenschwerer Technologiekonzern ein Start-up aus der TV-Gründershow übernahm.

Der Jetlag und die Zukunft der Technologie

Interessanterweise wünscht sich Maschmeyer eine Technologie, die den Jetlag eliminiert. Als jemand, der oft zwischen verschiedenen Zeitzonen pendelt, sieht er den Bedarf für eine solche Innovation. „Ich reise oft nach Kalifornien zu meinem Team und unseren Start-ups“, sagt er. Dies zeigt, dass auch erfolgreiche Investoren noch unerfüllte Bedürfnisse haben, die vielleicht das nächste große Start-up adressieren könnte.

Was kommt als Nächstes?

In der kommenden Staffel von DHDL erwartet uns ein neu zusammengestelltes Löwenrudel und viele Überraschungen. Maschmeyer ist optimistisch: „Ich glaube, das wird die spannendste Staffel, die wir je produziert haben.“

Carsten Maschmeyer ist nicht nur ein erfolgreicher Investor und Unternehmer, sondern auch ein Vorbild und Mentor für die nächste Generation von Gründerinnen und Gründern. Seine Philosophie, die Person vor dem Produkt zu stellen, ist nicht nur ein Leitsatz für seine eigenen Investitionsentscheidungen, sondern auch eine wichtige Botschaft für alle, die in der Start-up-Welt Fuß fassen möchten. Es geht nicht nur darum, eine brillante Idee oder ein innovatives Produkt zu haben.

Es geht vielmehr darum, als Mensch überzeugend und authentisch zu sein, denn nur so kann man die Unterstützung und das Vertrauen von Investoren und Kunden gewinnen.

Maschmeyers Engagement für die deutsche Start-up-Szene ist beispiellos. Durch seine Rolle in „Die Höhle der Löwen“ hat er nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch die öffentliche Wahrnehmung und Akzeptanz von Unternehmertum und Innovation in Deutschland maßgeblich beeinflusst. Er zeigt, dass Erfolg in der Start-up-Welt nicht nur von Kapital, sondern auch von der richtigen Einstellung, dem Willen zur kontinuierlichen Verbesserung und der Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, abhängt.

Darüber hinaus ist Maschmeyer ein Pionier, der ständig nach neuen Möglichkeiten sucht, die Grenzen des Möglichen zu erweitern. Sein Wunsch nach einer Technologie, die Jetlag eliminiert, zeigt, dass er immer noch ein Träumer und Visionär ist, der an die Kraft der Innovation glaubt.

Dies macht ihn zu einem wertvollen Partner für jedes Start-up, das nachhaltig und erfolgreich wachsen möchte.

In einer Zeit, in der die Start-up-Landschaft immer komplexer und wettbewerbsintensiver wird, ist Carsten Maschmeyer ein Leuchtturm der Beständigkeit und des Erfolgs. Seine Erfahrung, sein Netzwerk und seine Leidenschaft für das Unternehmertum machen ihn zu einer Schlüsselfigur in der deutschen und internationalen Start-up-Szene. Wer also nach einem Investor sucht, der mehr als nur Kapital bietet, sollte sich Maschmeyer und seine Philosophie genauer ansehen.

Carsten Maschmeyer Foto: RTL

Suche eine Nische aus, die dir Spaß macht und mit der du dich auskennst

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Tamo Gengel (SNKRADDICTED)

SNKRADDICTED Infos zu Sneaker-Releases, Restocks den beliebtesten Sneaker- und Streetwear Kollektionen

Stellen Sie sich und das Startup SNKRADDICTED doch kurz unseren Lesern vor!

“Ich heiße Tamo Gengel, bin 29 Jahre und komme aus Karlsruhe. Während meines Studiums in Frankfurt, habe ich 2015 SNKRADDICTED gegründet. Die ersten 2-3 Jahre habe ich es nur nebenher gemacht, bis ich mich 2017 mit Prinz Sportlich zusammengetan habe. SNKRADDICTED ist seither in die Prinz Sportlich GmbH & Co. KG eingegliedert.

Bei SNKRADDICTED informieren wir unsere User hauptsächlich über neue Sneaker Releases und wo es diese sowie die Klassiker, wie die Nike Air Force 1, zu kaufen gibt. Da es zum Thema Lifestyle einfach dazu gehört, posten wir neben Sneakern auch die neuesten Streetwear Kollektionen. Wir haben eine eigene App mit über 5 Millionen Usern, auf Instagram folgen uns mehr als 300.000 Personen. Unser Hauptmarkt ist natürlich Deutschland. Zudem sind wir in Österreich, Schweiz und dem Vereinigten Königreich aktiv.”

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

“Ich wollte schon immer mein eigenes Ding machen. Nachdem ich als Werkstudent und Praktikant während meines Wirtschaftswissenschaften-Studiums in verschiedenen größeren Unternehmen tätig war, habe ich gemerkt, dass ich bei meinen Aufgaben zu eingeschränkt bin und meiner Kreativität und Ideen nicht freien Lauf lassen kann. Bei SNKRADDICTED haben wir nun ein junges, dynamisches Team mit denen sich jeden Tag aufs Neue starke Ideen schnell umsetzen lassen. Genau das wollte ich.”

Welche Vision steckt hinter SNKRADDICTED?

“In Deutschland kennt uns mittlerweile jeder, der sich mit Sneakern in irgendeiner Weise beschäftigt. Wir wollen langfristig auch international die größte Sneaker-und Lifestyle Seite werden und stetig wachsen. Wir haben schon viele Konzepte, was neue Märkte und Features in unserer App angeht, was es den Usern noch einfacher macht, sich ihren Lieblingssneaker zu sichern.”

Von der Idee bis zum Start, was waren die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

“Einer unserer stärksten Performance-Kanäle war der WhatsApp-Newsletter. Dieser wurde dann aber von Facebook Ende 2019 verboten und wir brauchten innerhalb von wenigen Monaten eine Lösung, nämlich unsere eigene App, um weiterhin Push-Nachrichten an unsere User senden zu können. Mit unserer IT haben wir hier in kürzester Zeit eine starke App bauen können, die wir seither immer wieder optimieren und verbessern konnten.

Anfangs, neben dem Studium, war es natürlich sehr stressig und mühselig dran zu bleiben. Ich habe damals jeden Cent re-investiert, den ich mit SNKRADDICTED über Instagram oder Affiliate eingenommen habe. Zum Glück nahm das Ganze ziemlich schnell Fahrt auf, sodass wir kein zusätzliches externes Kapital brauchten.”

Wer ist die Zielgruppe von SNKRADDICTED?

“Alle, die sich für Sneaker, Mode und Lifestyle interessieren. Unsere Kernzielgruppe geht von ca. 14 – 30 Jahren.”

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

“Unser Team durchsucht jeden Tag alle unsere Partnershops nach den beliebtesten Sneaker- und Streetwear Kollektionen. Restocks und Releases von beliebten Sneakern posten wir direkt in unserer SNKRADDICTED App, sodass unsere Community keinen wichtigen Drop verpasst. Mit unserer selbst entwickelten Sneaker Suchmaschine sehen unsere User alle verfügbaren Sneaker in ihrer Wunschgröße. Die Kombination aus eigener App, aktuellem Releasekalender, exklusiven Deals mit unseren Partnershops und einer selbst entwickelten Sneaker Suchmaschine gibt es sonst nirgends.”

SNKRADDICTED, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

“Wir wollen uns immer weiterentwickeln und unsere Kanäle wie Website, App oder auch die sozialen Netzwerke weiter optimieren. Zudem möchten wir SNKRADDICTED internationalisieren und neben der Suchmaschine weitere eigene Produkte entwickeln.”

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

“Suche eine Nische aus, die dir Spaß macht und mit der du dich auskennst. Statt vorher viel zu überlegen und einen viel zu detaillierten Plan auszuarbeiten, lege lieber direkt los. Es kommt oft sowieso anders als geplant. Je früher, desto besser: In jungen Jahren ist es meiner Meinung nach einfacher, da man weniger Risiko und Verpflichtungen (Job, Familie, Geld etc.) hat. Aber natürlich ist es nie zu spät, um zu gründen. Nur muss man hier meistens mehr Risiko gehen oder neben seinem Job abends noch am eigenen Unternehmen arbeiten.”

Wir bedanken uns bei Tamo Gengel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Ein magisches Tuch betritt die Höhle der Löwen

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Millis Zaubertücher

Millis Zaubertücher werden in der nächsten Folge der Höhle der Löwen vorgestellt, wo die Gründer Kristina und Patrick Vock ihre innovative Lösung für Windeldermatitis präsentieren

Stellen Sie sich und das Startup Skincura doch kurz vor!

Skincura, das ist das Familienunternehmen, welches sich hinter Millis Zaubertüchern und ihrer Geschichte verbirgt. Skincura wurde von Kristina und Patrick Vock gegründet mit dem Gedanken, die zarte Haut des Babypopos bestmöglich zu schützen. Gleichzeitig soll die vertrauensvolle und liebevolle Bindung zwischen Eltern und Kind diesbezüglich respektiert werden. Mit natürlichen Wirkstoffen sollte ein qualitativ hochwertiges Produkt entstehen, das den wunden Po im Handumdrehen förmlich wegzaubert. 

Millis Zaubertücher helfen dabei, die zarte Babyhaut im Windelbereich auf schnelle und sanfte Weise zu beruhigen und zu schützen. Millis ist die erste hautpflegende Wundschutzeinlage mit natürlichen, veganen Wirkstoffen gegen einen wunden Babypopo. Sie birgt eine noch nie dagewesene Einfachheit in der Behandlung von wunden Popos und Windeldermatitis. Präventiv und pflegend zugleich. Dank der einfachen Anwendung ist Millis nicht nur ideal für den Alltag, sondern auch für unterwegs sehr praktisch und die wiederverschließbare Verpackung passt in jede Wickeltasche.

Millis bildet einen neuen Weg der Babypflege und geht zugleich fortschrittlich und zeitgemäß auf die Bedürfnisse der betroffenen Eltern ein. Lange Forschungsarbeit, Anwendungsstudien und klinische, sowie dermatologische Testungen sind Grundlage der Millis Zaubertücher.

Wie ist die Idee zu Millis entstanden?

Zwei Drittel aller Neugeborenen haben eines gemeinsam – Windeldermatitis. Oft auch einfach nur bekannt als wunder Po. Viele Eltern stehen vor der Herausforderung, wie man den wunden Babypo schnell wieder in den Griff bekommt. Dies haben sich auch Kristina und Patrick Vock, die Gründer von Millis Zaubertüchern, gefragt. Als ihre Tochter Mia-Emilia zur Welt kam, mussten sie früh feststellen, dass die zarte Haut des Babypopos oft gereizt und gerötet sein kann.

Ausschlaggebend waren jedoch nicht nur die schmerzhaften Symptome und das qualvolle Windelwechseln, sondern auch die zweifelhafte und zeitraubende Suche nach einem Produkt, das hält, was es verspricht. Viele Salben, Puder und Wundschutzcremes führten nicht zu den gewünschten Resultaten. Zudem verschlechterten sie den Zustand oftmals aufgrund der übermäßigen Feuchtigkeitsbildung. Somit stellte sich die Frage, womit man den wunden Po langfristig behandeln kann, wenn nicht mit den bisher bekannten Mitteln? Oder noch besser: Vorbeugen?

Welche Vision steckt hinter Millis Zaubertüchern?

Was uns bei der Entwicklung besonders wichtig war, ist nicht nur die unkomplizierte Anwendung und Entlastung seitens der Eltern, sondern auch das Vertrauen zum Neugeborenen zu stärken. Ist eine ein wunder Po erstmal ausgebrochen, sollte man ihn schnellstmöglich behandeln, um eine Verschlimmerung des Zustands zu vermeiden. Denn es geht hierbei nicht nur um die Symptombehandlung. Es ist die Babypflege und die innige Eltern-Kind-Beziehung, die dadurch entsteht, welche wirklich zählt. Diese Zeit ist für das Neugeborene besonders prägend.

So ist es nicht selten, dass Windelwechseln zu einem Trauma wird, wenn dieses mit qualvollen Schmerzen einer Windeldermatitis verbunden ist. Daher stehen Vertrauen, Qualität und Innovation an höchster Stelle für uns. Millis wird mit äußerster Hingabe und Präzision fortlaufend geprüft und verbessert. Durch strenge Kontrolle und stetige Qualitätsprüfung von Partnern wie Hohenstein sind die Wundschutzeinlagen hochwertig, schadstofffrei und sicher. In klinischen und dermatologischen Studien haben Millis Zaubertücher mit „Sehr gut“ abgeschlossen und sind des Weiteren Öko-Tex Standard 100 konform. Sie werden vollständig in Deutschland entwickelt und produziert, mit Fokus auf umweltschonende Energien.

Millis setzt hiermit ein Zeichen für alle Eltern, die ebenfalls mit einem wunden Po zu kämpfen haben: Die Hoffnung und den Mut nicht zu verlieren. Es ist keine Seltenheit, dass unsere Kleinsten an den Schmerzen einer Windeldermatitis leiden. Umso wichtiger ist es, das Windelwechseln möglichst schmerzfrei zu gestalten, um das Vertrauen des Babys in die Eltern zu stärken. Dies ist keine kleine Verantwortung. Doch genau dabei steht dir Millis zur Seite. Mit Vertrauen, Qualität und Innovation etwas bewegen – von Eltern für Eltern mit Liebe entwickelt. 

Wer ist die Zielgruppe von Millis Zaubertüchern?

Die Zaubertücher sind für Babys und Kleinkinder bis zu 3 Jahren geeignet, die an Hautausschlag, Hautreizungen oder Rötungen im Windelbereich leiden. Auch für größere Kinder, die nur noch nachts eine Windel tragen, können Millis weiterhin verwendet werden, da die pflegenden Eigenschaften über Nacht eine sehr gute Hautregeneration gewährleisten können. Ebenso kann Millis sehr gut präventiv eingesetzt werden, da die auf der Millis enthaltenen Wirkstoffe sehr hautfreundlich sind, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen und die zarte Haut dadurch bestens pflegen und schützen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir sind schon seit vielen Jahren absolute Fans der Sendung und Montagabends ist bei uns immer Couchabend mit DHDL angesagt. Patrick hat schon vor Jahren immer mal gesagt, dass er irgendwann auch mal in der Sendung als Gründer stehen möchte. Damals gab es aber unsere Tochter Mia-Emilia noch nicht und somit auch nicht den Gedanken zu Millis. Aber irgendwann hat sich das Schicksal seinen Weg gesucht und eins führte zum anderen, sodass wir in diesem Jahr wirklich als Gründer unser Herzensprojekt vorstellen durften.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben unsere Erfahrungen durch das regelmäßige Schauen der Sendung verknüpft mit Medientrainings, Podcasts und gegenseitigen Vorträgen. Mal klappte es ganz gut, mal endete es aber auch in Lachkrämpfen oder auch mal kurzen Frustattacken. Schlussendlich haben wir uns aber einfach authentisch gezeigt und den Benefit genutzt, dass wir unser Produkt durch die eigene Entwicklung und Herstellung in und auswendig kennen.

Natürlich haben wir auch unsere Unternehmenszahlen im Blick und wissen somit genau, wo wir gerade stehen. Dadurch fiel uns das Reden nicht schwer, denn wir wussten, wovon wir sprechen und was Millis alles bewirken kann. Es ist unser Herzensprojekt und dafür stehen wir auch. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war schon unglaublich aufregend! Als der Anruf kam, dass man uns in Köln casten und mit uns drehen möchte, mussten wir das erste einmal kurz sacken lassen. Uns war klar, dass dies eine ganz große Hürde war, die wir nun schon geschafft hatten. Eine Mischung aus „Schmetterlinge im Bauch“ gepaart mit wilder Aufregung, was nun alles auf uns zukommen würde.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Millis aufmerksam werden?

Der Schritt war für uns extrem wichtig! Wir sind eine neue Marke / ein neues Unternehmen, was erst einmal das Vertrauen der Kunden gewinnen muss. In einem Segment, wo es um volles Vertrauen geht. Denn an sein Baby, das wichtigste Gut, lässt man nur das Beste. Und dieses Vertrauen müssen wir uns erst erarbeiten. Auch das Produkt ist eine absolute Innovation, ein Gamechanger im Bereich der Babypflege. Das muss erklärt und verstanden werden und zuallererst auch die Zielgruppe erreichen. Ein nicht zu vernachlässigender Schritt. Und dafür ist die Höhle der Löwen gut. Wir haben eine super Plattform, um vielen Menschen von Millis zu erzählen und gleichzeitig auch die Zeit, um es zu erklären. Eine einzigartige Chance für uns. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Viele Investoren sind auf ihre eigene Art für uns interessant. Da für uns aber ein langfristiger Markenaufbau mit einem wertigen und langlebigen Produkt im Fokus steht, ist Nils Glagau mit seiner Expertise im Gesundheitsbereich für uns sehr interessant.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Jetzt heißt es zuerst, dass wir allen Eltern, Großeltern, Erziehern und sonstigen Personen, die mit Kleinkindern im regelmäßigen Kontakt sind, von Millis erzählen können, sodass auch sie dem Millis Zauber verfallen können. Und natürlich gibt es noch viele weitere Bereiche, in denen Wundschutzeinlagen essenziell sind und benötigt werden. Es gibt noch viele Zielgruppen, denen wir mit Millis helfen können. Und eine Erweiterung der Produktfamilie ist auch schon in unseren Köpfen und erste Entwicklungsstufen laufen bereits. Millis hat noch viel Potential. Auch möchten wir uns nicht nur auf Deutschland beschränken – Kleinkinder gibt es auf der ganzen Welt!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lasst euch nicht abschrecken von Rückschlägen. Wir hatten auch einige zu verzeichnen und natürlich denkt man dann manchmal darüber nach, ob es nicht einfacher / entspannter / günstiger ist, den steinigen Weg aufzugeben. Aber nein, das Durchhalten lohnt sich – der Erfolg kommt. 

Neider gibt es auch immer auf der Welt – also nicht demotivieren lassen, wenn eure Idee nicht überall gut ankommt und auf Zuspruch stößt. Es gibt genug Menschen, die eure Leidenschaft und eure Vision teilen werden. 

Macht auf euch aufmerksam, versteckt euch nicht. Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. 

Bild: Kristina und Patrick Vock präsentieren mit „Millis Zaubertücher“ Einlagen gegen Windeldermatitis. Sie erhoffen sich ein Investment von 80.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Millis Zaubertücher am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Kristina und Patrick Vock für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Ein klangvolles Angebot in der Höhle der Löwen

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klangio

Klangio wird in der nächsten Folge der Höhle der Löwen vorgestellt, die KI-gestützte App für die automatische Transkription von Musik

Stellen Sie sich und das Startup Klangio doch kurz vor!

Bei Klangio beschäftigen wir uns mit der automatisierten Musiktranskription und wie wir mit Künstlicher Intelligenz das Leben von Musizierenden erleichtern können.

Mit der Klangio-KI haben wir ein System entwickelt, mit dem sich vollautomatisch Notenblätter aus Audiodaten generieren lassen. Mit Piano2Notes stellen wir für Musizierende weltweit ein Tool zur Verfügung, das speziell für die Transkription von Klavierstücken geeignet ist.

Wir sind Sebastian Murgul und Alexander Lüngen, die beiden Gründer von Klangio.

Sebastian hat am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) Elektrotechnik im Master mit Schwerpunkt Signalverarbeitung studiert und promoviert dort derzeit zum Thema der Musikanalyse. Alexander hat ebenfalls am KIT studiert und seinen Master in Informatik abgeschlossen. Noch während des Studiums haben wir uns über einen gemeinsamen Freund kennengelernt und arbeiten seitdem zusammen an unserer Vision.

Wie ist die Idee zu Klangio entstanden?

Sebastians kleine Schwester hatte eine Melodie auf ihrem E-Piano abgespeichert. Diese wollte sie gerne nachspielen, hatte aber keine Noten, sondern konnte sich den Song nur anhören. Also bat sie Sebastian um Hilfe. Kurzum hat er sich mit einer Oszilloskop-App hingesetzt, die Frequenzen gemessen und in Noten umgerechnet. Das war sehr viel Arbeit und er fragte sich: Geht das nicht einfacher? So entstand die Idee zum Klangio-Universum.

Welche Vision steckt hinter Klangio?

Die Demokratisierung des Musizierens durch KI! Egal, wie gut das Gehör, wie viel Freizeit oder wie viel Musikwissen, alle Musizierenden sollen die Möglichkeit haben, ihre Lieblingssongs auf dem Musikinstrument nachzuspielen. KI soll Seite an Seite mit Musizierenden für mehr Freiheit in der Kreativität sorgen. Um das zu erreichen, erschaffen wir das Klangio-App-Universum, bei dem es gezielt Anwendungen für jedes Instrument gibt, um Noten einfach und intuitiv aus Audio generieren zu lassen.

Wer ist die Zielgruppe von Klangio?

Zur Zielgruppe unserer Apps gehören Musizierende weltweit. Im Wesentlichen sprechen wir Hobbymusizierende an, aber auch Musiklehrkräfte*,* Komponisten und Songwriter zählen wir zu unserer Kundschaft.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir kannten die Show natürlich vorher schon und haben die vergangenen Staffeln bereits im TV verfolgt. Schon seit der ersten Folge war uns eigentlich klar, dass wir irgendwann gerne einmal selbst auf der Bühne stehen möchten und uns vor den Löwen beweisen wollen. Als Gründer hat man natürlich einen riesigen Respekt vor der Show und auch wir haben lange überlegt, wann der richtige Zeitpunkt ist. Aber Ende letzten Jahres haben wir uns schlussendlich getraut, unsere Bewerbung abzuschicken.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben unser ganzes Team, unsere Mentoren und unsere Freunde in die Vorbereitung eingebunden. Zunächst haben wir die vergangenen Staffeln gebingewatcht, um ein Gefühl für die Löwen und ihre Fragen zu bekommen. So ist eine riesige Liste an Situationen entstanden, die wir mit unserem Umfeld geübt haben. Zu guter Letzt sind wir auch unseren Pitch unzählige Male durchgegangen, bis wir ihn im Schlaf konnten.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Als wir erfahren haben, dass wir dabei sein werden, war das ein Feuerwerk der Gefühle für uns. Natürlich haben wir uns wahnsinnig über die Zusage gefreut, wir waren aber auch sehr aufgeregt und hatten Bammel, etwas zu vermasseln. Eine Sache war uns aber klar: Wir ziehen das durch, komme was wolle!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Klangio aufmerksam werden?

Die Höhle der Löwen ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf unserer Startup-Reise. Die vergangenen Jahre haben wir uns sehr stark auf die Entwicklung unserer KI und unserer Apps fokussiert und die Höhle der Löwen gibt uns nun eine Plattform, um unsere Innovation mit der DACH-Region zu teilen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir hatten drei Favoriten: Zum einen Nils Glagau, der mit dem Motto seiner Rockbrand natürlich genau unseren musikalischen Nerv getroffen hatte. Dann natürlich auch Carsten Maschmeyer, der uns mit seinem Know-how im Vertrieb und der internationalen Unterstützung helfen könnte. Und zu guter Letzt auch Tijen Onaran, die als Expertin für Markenaufbau und Community der entscheidende Baustein zu rasantem Wachstum sein könnte.

Klangio, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind gerade dabei, unser App-Universum weiter auszubauen und für weitere Instrumente wie z.B. Schlagzeug dedizierte Anwendungen bereitzustellen. Daneben schauen wir aber auch über den Tellerrand und beschäftigen uns mit dem Einsatz von KI zum Generieren von Arrangement. Ein VST-Plugin für professionelle Anwender steht ebenso auf unserer Agenda wie die Kooperation mit großen Musikhäusern und internationalen Künstlern. In fünf Jahren wollen wir uns einen festen Platz im Alltag von Musizierenden sichern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Geht raus und redet mit euren potentiellen Kunden, nur so könnt ihr herausfinden, ob ihr mit eurem Produkt einen Nerv trefft.

Netzwerkt mit anderen aus der Gründerszene. Viele Probleme im Alltag eines Startups haben andere bereits durchgemacht und freuen sich, mit wertvollen Tipps oder Kontakten zu unterstützen.

Einfach mal machen, statt alles zu zerdenken!

Bild: Sebastian Murgul und Alexander Lüngen (Foto) präsentieren mit „Klangio“ eine App zur Notenerkennung. Sie erhoffen sich ein Investment von 300.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Han-Lin Yun unterstützt sie am Klavier. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Klangio am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Alexander Lüngen und Sebastian Murgul für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Eine kühle Idee betritt die Höhle der Löwen

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bello eis

Bello Eis wird in der nächsten Folge der Höhle der Löwen vorgestellt, wo Gründer Christian Scaletta eine spezielles Eis für Hunde präsentiert

Stellen Sie sich und das Startup Bello Eis doch kurz vor!

Bello Eis – das Hunde Eis für die Gastronomie ist geboren, um Hunde nicht mit trockenem Mund bei den Eisdielen zu lassen. Viele Speiseeissorten enthalten Laktose und Weißzucker und beides ist für Hunde nicht gut. Die beiden Zutaten können zu Bauchweh und Übelkeit bei Hunden führen, Bello Eis wird ohne Weißzucker, Ohne Laktose und komplett mit Zutaten in Lebensmittel Qualität hergestellt und wird in eine zu 100% kompostierbare Verpackung gefüllt.

Um ein Produkt für Hunde zu produzieren, müsste die Gastronomie als Tier-Futtermittel-Unternehmen zertifiziert sein, und oft lohnt sich der große Aufwand nicht. Mit Bello Eis kann die Gastronomie einen 5 Sterne Service für die Kunden anbieten.

Wie ist die Idee zu Bello Eis entstanden?

Wir waren im Urlaub in Italien und meine Frau wollte 15 Tage lange in eine Eisdiele, (die nicht zertifiziert war,) nur weil dort ein auch für Hunde geeignetes Speiseeis verkauft wurde, und unsere Lilly sich bei 30° abkühlen sollte.

Welche Vision steckt hinter Bello Eis?

Die Vision, die hinter Bello Eis steckt, ist das die ganzen Gastronomen zukünftig eine gesunde Erfrischung für Hunde anbieten können.

Wer ist die Zielgruppe von Bello Eis?

Die Zielgruppe Nummer Eins, sind die ganzen Gastronomiebetriebe, die einen 5 Sterne Services für die Kunden anbieten wollen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Die Idee mich für „Die Höhle der Löwen” zu bewerben ist einfach spontan geboren. Ich saß vor dem Fernsehen und dachte mir, vielleicht könnte es ein interessantes Produkt für die Löwen sein.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Da ich Italiener bin, war mir hauptsächlich wichtig, meinen Pitch richtig rüberzubringen, um die Löwen zu überzeugen. Die wichtigen Zahlen  sind für einen Gründer die Basis von allem und diese sollte man nicht lernen müssen, sondern einfach im Kopf haben. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das ist der HAMMER! Im September 2021, als Bello Eis nur eine Vision war, war die Teilnahme bei DHDL undenkbar!  Wenn ich überlege, dass alles rund um Bello Eis nur von einer Person auf die Beine gestellt worden ist, bin ich richtig stolz auf mich.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Bello Eis aufmerksam werden?

Das freut mich richtig, diese riesige Möglichkeit, BELLO EIS auf Deutschlands größer Bühne für Gründer zu präsentieren! Ich bin echt gespannt, was in den nächsten Tagen passiert!!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Im Fokus habe ich Tilmann Schulz gehabt, da er schon im Tiefkühlbereich und mit Lebensmittelhändlern Erfahrung hat und dort präsent ist.

Bello Eis, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bello Eis ist in fünf Jahren das Produkt, das jeder Gastronomiebetrieb im Sortiment haben sollte, es wird außerdem in Raststätten auf der Autobahn angeboten und in Tierfutterläden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich kann nur an jeden Gründer, der eine Idee im Kopf hat, diese Tipps geben:

GLAUBEN!! Wenn die Vision steht muss sie verfolgt werden.

AUF SICH SELBST HÖREN!! Wenn die ganze Welt um dich herum denkt, dass du verrückt bist, dann bist du auf dem richtigen Weg.

MACHEN!! Wenn jemand an ein Projekt glaubt, sollte er auf keinen Fall aufgeben. Wenn das Projekt steht und richtig konzipiert ist, muss man immer weitergehen!

Bild: Christian Scaletta präsentiert mit „BELLO Eis“ ein Hunde Eis für die Gastronomie. Er erhofft sich ein Investment von 100.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Bello Eis am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Christian Scaletta für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Arbeitswelt trifft Familienleben: Ein innovatives Start-up betritt die Höhle der Löwen

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Lena Pieper (l.) und Anika Schmidt Lena Pieper (l.) und Anika Schmidt präsentieren die Job-Matching-Plattform für Working Moms „FreeMOM“. Sie erhoffen sich ein Investment von 250.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

FreeMOM stellt in der kommenden Folge der Höhle der Löwen eine digitale Freelancing-Plattform für berufstätige Mütter vor

Stellen Sie sich und das Startup FreeMOM doch kurz vor!

Wir sind Lena und Anika, die Gründerinnen von FreeMOM. Wir sind beide erfahrene Personalerinnen und kennen daher die Herausforderungen des Recruitings – besonders in Zeiten des Fachkräftemangels. Gleichzeitig sind wir beide berufstätige Mütter, was in unserer Gründung eine besondere Rolle spielt. Denn zusammen haben wir mit FreeMOM die erste Freelancing-Plattform für Working Moms gegründet.

FreeMOM ist eine Matching-Plattform, die anhand unseres intelligenten Algorithmus selbstständige Mütter und Unternehmen projektbezogen vernetzt und die reibungslose, rechtsgeprüfte Abwicklung der Zusammenarbeit ermöglicht. Von Vertragserstellung bis Bezahlung – maximal einfach für beide Seiten also. 

Wie ist die Idee zu FreeMOM entstanden?

Aus unserer HR-Erfahrung wissen wir, wie schwer sich Mütter und Unternehmen tun, den Wiedereinstieg nach der Elternzeit gut zu gestalten. 2/3 aller Mütter müssen sich immer noch mit weniger zufrieden geben – Einfluss, Einkommen und Aufstiegsmöglichkeiten. Als wir selbst dann auch Mütter geworden sind, kam nochmal eine neue Erfahrung dazu: Lena hat die Chance nach der Elternzeit genutzt und sich als Freelancerin selbstständig gemacht.

Dabei wurde für uns total offensichtlich, dass die freie Arbeit für viele Mütter lebensphasenorientiert eine echte Alternative zum Korsett der Festanstellung sein kann. Viele Mütter suchen nach der Elternzeit nach familienfreundlichen Alternativen, kündigen bisherige Jobs oder finden wegen unpassenden Rahmenbedingungen lange Zeit nicht mehr den Weg zurück in die Arbeitswelt. Wir sind überzeugt, dass Freelancing genau diese Work-Life-Karrieren ermöglicht. 

Welche Vision steckt hinter FreeMOM?

Unsere Vision mit FreeMOM ist eine Arbeitswelt, die für alle funktioniert. Vor allem eben auch für Mütter und alle, die das Thema Vereinbarkeit betrifft. Das ungenutzte Potenzial in dieser Zielgruppe ist immens groß als eine echte Lösung für den Fachkräftemangel. 

Vereinbarkeit wird zudem ein immer stärkerer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen – denn die besten Fachkräfte wollen Familie und berufliche Ambitionen nicht gegeneinanderstellen, sondern gehen dorthin, wo sie sich miteinander vereinbaren lassen. Wir glauben daran, dass mehr Vereinbarkeit, Flexibilität und alternative Arbeitsmodelle möglich sind und sehen das genau im Freelancing. Eine Lösung, die jetzt funktioniert. Und für Unternehmen neue Potenziale schaffen kann.

Wer ist die Zielgruppe von FreeMOM?

Mit FreeMOM sprechen wir branchenübergreifend alle Unternehmen an, die neue Lösungen für den Fachkräftemangel suchen. Alle Freelancing-Projekte unserer Plattform sind dabei remote und meistens in den Bereichen Marketing & Kommunikation, Qualitäts-und Projektmanagement, Sales, Personal, Finance, IT, Recht oder auch Assistenz. Unsere Freelancer:innen sind in der Regel Frauen, die sich bereits selbstständig gemacht haben oder aktuell auf der Suche nach familienfreundlichen Arbeitsmodellen sind. Beide Seiten unterstützen wir zudem auf dem Weg durch Wissensangebote und Trainings. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir haben entschieden, unserer Herzensmission mehr Sichtbarkeit zu geben. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen, mehr Diversity und Lösungen für den Fachkräftemangel sind alles Stichworte, die unglaublich viele Menschen bewegen. Daher war es für uns klar, dass eine mediale Präsenz und die Expertise der Löw:innen im Bereich PR, Marketing, Netzwerken unserem Vorhaben wirklich Schubkraft geben können. Natürlich passte die Anfrage von DHDL auch perfekt zu unserer Pre-Seed-Finanzierungsphase. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ehrlich gesagt hatte sich unser Drehtag durch einen Ausfall etwas nach vorne geschoben, so dass wir ganz operativ erst mal damit beschäftigt waren, innerhalb weniger Stunden anzureisen, die Kinderbetreuung zu organisieren und den Pitch zu proben. Wow, das war wirklich ein aufregender Vorabend. Natürlich haben wir aber bereits längerfristig recherchiert, wie es uns gelingen kann, den Löw:innen vor allem die gesellschaftliche Brisanz des Themas und unsere Lösung möglichst anschaulich rüberzubringen. Es ist ja kein Produkt, das man anfassen kann, aber die Plattform ist eine handfeste Lösung von der sehr viele Frauen, vor allem Mütter und Unternehmen profitieren. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Jeder einzelne Schritt des Auswahlverfahrens war wirklich eine echte Gefühlsachterbahn und für uns eine unglaubliche Erfahrung. Wir sind als Start-up ja bereits in einer sehr frühen Phase in so ein Abenteuer eingestiegen. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war unsere Seite nur in der Basisversion online, alle Funktionen, die heute sichtbar sind, waren damals noch in Planung. Aber uns war klar, dass wir einerseits für unsere Plattform sowohl finanziellen Support brauchen, aber als Social Impact-Start-up auch Sichtbarkeit und gute Kontakte. 

Für uns war das Feedback der Löw:innen in jeglicher Hinsicht motivierend und es war eine tolle Bestätigung, überhaupt für DHDL ausgewählt zu werden und dann noch ein Teil dieser Sendung zu sein.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf FreeMOM aufmerksam werden?

Der Schritt war für uns immens wichtig und hat alles bei uns nochmal extrem beschleunigt. Ohne DHDL und den Ausstrahlungstermin wären wir wahrscheinlich heute noch nicht so weit, wie wir jetzt sind. DHDL hat unser Tempo einfach maximal erhöht, was uns aber insgesamt sehr gutgetan hat. Unser Anspruch war es, bis zur Ausstrahlung die Kernfunktionen auf der Plattform fertig zu haben und das haben wir mit großer Unterstützung von vielen Seiten und vor allem unserem IT-Partner auch rechtzeitig und im Plan geschafft.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Alle Löw:innen sind Unternehmer:innen und sollten das Thema des Fachkräftemangels selbst kennen oder betroffen sein. Von daher haben wir schon auf ein generelles Grundverständnis gehofft. Carsten Maschmeyer hat natürlich eine hohe Expertise im digitalen Bereich und Janna Ensthaler war selbst gerade Mutter geworden. Vor allem aber gab es mediale Gerüchte über eine mögliche Teilnahme von Tijen Onaran als Löwin. Das war für uns eine zusätzliche Motivation, da sie unsere Themen natürlich als Role Model unglaublich stark transportiert. 

Lena und Anika, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind überzeugt, die Zukunft der Arbeit ist: Flexibilität, Diversität und Female. Wir wollen mit FreeMOM Freelancing zu einer echten Alternative für mehr Vereinbarkeit machen. Das Ideal der Festanstellung als einzige Form der Karriere ist nicht mehr zeitgemäß. Sicher werden wir in unserer Ansprache nicht für immer bei berufstätigen Müttern bleiben. Unsere Vision ist eine Plattform, die für Freelancing und Vereinbarkeit steht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach machen: Wir haben anfangs nie den konkreten Plan gehabt, aus unserer Idee ein Start-up mit diesem Umfang zu machen. Aber jeder Schritt hat uns bestärkt, unser Mindset und unseren Mut geschärft. Meistens ist einfach anfangen die allerbeste Option!

Fail often and early.  Wir haben in unserer Gründung bis hierher festgestellt, dass die wichtigste Fähigkeit ist, sich nicht in die eigene Idee zu verlieben. Wir haben so oft Dinge angepasst, das Geschäftsmodell neu gedacht. Aber nur so ist eine rasante Entwicklung möglich. 

Gründer:innen traut euch: Wir wissen, dass die Gründerlandschaft immer noch zu wenig mit Vereinbarkeit, Diversität und Female zu tun hat. Vor allem Mütter werden schnell in alte Rollen geparkt. Wir wollen gerne Vorbild sein und Mut machen, dass als Female Founder und Mütter viel mehr möglich ist, als der ein oder andere vielleicht gemeinhin denkt.   

Bild: Lena Pieper (l.) und Anika Schmidt präsentieren die Job-Matching-Plattform für Working Moms „FreeMOM“. Sie erhoffen sich ein Investment von 250.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie FreeMOM am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Lena Pieper und Anika Schmidt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Ein sauberes Angebot in der Höhle der Löwen

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dripoff Pad

Agi Bings und Jan Dülken haben mit ihrem Startup dripoff ein Pad entwickelt, das Toilettenbürsten sauber und trocken hält

Stellen Sie sich und das Startup dripoff doch kurz vor 

Wir sind Agi Bings und Jan Dülken. Wir wohnen zusammen in Düren und haben insgesamt fünf fast erwachsene Kinder. Jan ist Zimmermann und Bauingenieur und arbeitet aktuell noch bei einer Versicherung als Sachverständiger. Agi hat eine kaufmännische Ausbildung und arbeitet in unserem Startup dripoff. Mit diesem kümmern wir uns um einige Probleme rund um das Thema Toilettenbürste. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht die WC-Bürsten-Becher sauber und die WC-Bürste trocken zu halten. Dafür haben wir das dripoff Pad entwickelt, welches in den Bürsten Becher eingelegt wird und diese Probleme löst.

Wie ist die Idee zu dripoff entstanden?

Bei der Benutzung der Toilettenbürste. Egal ob diese preiswert oder teuer sind, meist steht Wasser im Bürsten-Becher und oft tropft man bei der Entnahme der Bürste alles voll. Es hat uns schon immer geärgert, wenn wir mit einem Stück Klopapier die Tropfen aufwischen mussten.

Welche Vision steckt hinter dripoff?

Wir wollen dieser doch eher unangenehmen Stelle im Bad den Ekelfaktor nehmen. Egal ob bei der Reinigung oder der Benutzung der Toilettenbürste.

Wer ist die Zielgruppe von dripoff?

Im Prinzip ist unsere Zielgruppe jeder Privathaushalt, aber auch die Gastronomie und die Hotellerie sowie die öffentlichen Gebäude mit WCs. Kurz gesagt jeder, der eine Toilette besitzt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Die Idee dazu wurde uns von unseren Testern im Jahr 2021 schon mitgegeben. Alle meinten, dass wir unbedingt zu „Die Höhle der Löwen“ müssen. Wir haben die VOX Gründer-Show schon jahrelang verfolgt und nachdem wir im Jahr 2022 gesehen haben, wie schwer es ist ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, haben wir uns kurzerhand entschlossen uns zu bewerben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir hatten erstmal gar keine Idee, was da alles auf uns zukommen wird, aber wir wurden von dem gesamten „Die Höhle der Löwen“-Team wirklich gut betreut und vorbereitet. Ansonsten haben wir uns „alte“ Sendungen angeschaut und über die dort gezeigten Gründer und über die Löwen viel gelesen. Wir haben versucht auf alle eventuellen Fragen eine Antwort parat zu haben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ging alles total schnell. Von der Bewerbung bis zur ersten Rückmeldung vergingen nur wenige Tage. Allein das zeigte uns schon, dass unser dripoff Pad scheinbar interessant ist. Als es dann hieß „ihr seid dabei“, hat uns das nochmal richtig motiviert. Als unbekanntes Startup mit einem unbekannten Produkt hat man oft Durststrecken, aber eine Einladung zu „Die Höhle der Löwen“ macht das alles wieder weg.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf dripoff aufmerksam werden?

Das war einer der wichtigsten Schritte für dripoff. Wir erhoffen uns durch „Die Höhle der Löwen“ viel Aufmerksamkeit für dripoff. Wir können nicht nur den Löwen unseren Problemlöser vorstellen, sondern einem Millionenpublikum. Als Startup auf sich aufmerksam zu machen ist extrem schwer. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Natürlich finden wir alle Löwen spannend. Da wir ein Produkt für den Handel haben, haben wir einen ganz speziellen Löwen im Fokus. Wir suchen einen Investor, der uns hilft, unser Produkt überall in den Handel zu bringen. Unser Ziel ist es, dass unser dripoff Pad in jedem WC-Bürsten-Becher liegt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn ihr von eurer Idee begeistert seid, dann setzt alles daran sie umzusetzen, lasst euch nicht irritieren.

Bleibt bei Durststrecken standhaft, manch gute Idee braucht Zeit bis sie im Markt ankommt.

Genießt es euer Startup aufzubauen. Lehnt euch manchmal zurück und schaut auf das, was ihr schon geschafft habt. 

Bild: Agnes Bings und Jan Dülken präsentieren mit „dripoff PAD“ ein saugstarkes Toilettenbürsten Pad. Sie erhoffen sich ein Investment von 80.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie dripoff am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Agnes Bings und Jan Dülken für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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