Freitag, September 19, 2025
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Immer lösungs- und wachstumsorientiert sein

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Event Inc Buchung Management Firmenveranstaltungen

Event Inc digitale Plattform für die Buchung und das Management von Firmenveranstaltungen aller Art

Stellen Sie sich und das Startup Event Inc doch kurz unseren Lesern vor!

Event Inc bietet Europas größte digitale Plattform für die Buchung und das Management von Firmenveranstaltungen aller Art. So können Unternehmen schnell die optimale Location oder das passende Hotel für ihre Veranstaltung finden, unkompliziert die besten Angebote erhalten, direkt buchen sowie das Teilnehmermanagement abbilden.

Besonders Großkunden verlassen sich auf den B2B-Service für strategisches Meeting-Management der Event Inc Group. Das betrifft Unternehmen, die einen regelmäßigen und wiederkehrenden Bedarf an Weiterbildungen Trainings, Teamevents oder Recruiting Events haben, die direkt zur Wertschöpfung beitragen – man denke etwa an Pharmaunternehmen, die ihren Vertrieb schulen, oder Tankstellenbetreiber, die ihren Pächter:innen Fortbildungen anbieten. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zu Event Inc hatte Janna Ensthaler (ehemals Schmidt-Holtz). Ich selbst bin 2018 zu Event Inc gekommen und führe das Unternehmen heute als CEO allein, nachdem Janna 2020 in eine reine Gesellschafterrolle bei Event Inc gewechselt ist. Wir haben die Firma dann von einer Listing-Plattform in ein SaaS-Unternehmen im MICE-Bereich (Meetings, Incentives, Conferences, Exhibitions) weiterentwickelt.

Nach meinem Studium habe ich selbst ein Unternehmen gegründet und bei Rocket Internet später das Unternehmen Lamudi als CEO erfolgreich aufgebaut. Entrepreneurship steckt somit wohl in meiner DNA und bei Event Inc lebe ich das total aus. 

Welche Vision steckt hinter Event Inc?

Wir treten an, um die MICE-Branche in Europa zu digitalisieren. Dabei steht die Vereinfachung der Buchung von Firmenveranstaltungen aller Art im Zentrum unserer Bemühungen. Damit das gelingt, müssen wir sie gleichzeitig konsolidieren, da gerade Unternehmenskunden bisher noch zu sehr auf verschiedene Sourcing-Plattformen und Insellösungen im Rahmen des digitalen Buchungsprozesses angewiesen sind. 

Was war bis jetzt die größte Herausforderung und wie haben Sie sich finanziert?

Während Teile der Eventbranche seit dem Frühjahr 2020 pandemiebedingt in Schieflage geraten sind, konnten wir bei Event Inc durch progressives Krisenmanagement und Fundraising – eine Art „Flucht nach vorn“ – den Grundstein für die Konsolidierung der MICE-Branche legen. Bereits im Sommer 2021 hat Event Inc dann zunächst den Anbieter smart and more übernommen. Im Herbst 2022 erfolgte dann die Übernahme gleich zwei weiterer Event-Spezialisten – Aloom und Inspiratie Op Locatie (NL), die ebenfalls gestärkt aus den Pandemiejahren kommen –, mit denen wir als Event Inc Group nun den organischen und anorganischen Wachstumskurs fortsetzen.

Event Inc wurde 2014 gegründet und ist bis 2018 eigenfinanziert gewachsen. Damals haben wir eine Seed-Finanzierung aufgenommen, die 2021 durch ein Investment der Russmedia Equity Partners ergänzt wurde. Das Funding haben wir aufgenommen, um durch M&A-Aktivitäten auch anorganisch zu wachsen.

Wer ist die Zielgruppe von Event Inc?

Als Plattform richtet sich unser Angebot an zwei Seiten: Einerseits an Unternehmen, die Events wie regelmäßige Weiterbildungen oder Weihnachtsfeiern planen und dafür eine entsprechende Location oder ein Tagungshotel suchen. Andererseits an alle Locations, die sich auf unserer Online-Plattform präsentieren wollen – vom Team-Event-Anbieter bis zum Tagungshotel ist da alles dabei.

Am Ende geht es für uns darum, Lagerfeuer-Momente für Menschen durch Firmenevents zu schaffen, die über Event Inc organisiert wurden. 

Wie funktioniert Event Inc? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Event Inc ist eine digitale Plattform, weshalb der Auswahl- und Buchungsprozess sowie die Organisation eines Events einfach online erledigt werden können. Das ist weitaus weniger zeit- und personalintensiv als das manuelle Sourcing von Eventlocations, Tagungshotels oder damit verbundenen Dienstleistern oder die Umsetzung und Abrechnung ohne automatisierte, digitale Prozesse.

Insgesamt stehen über alle Event-Kategorien hinweg mehr als 20.000 Locations zur Auswahl – damit bieten wir eine enorme Vielfalt auf einer einzigen Plattform an, was einzigartig ist. 

Durch das Zusammenspiel von diversen SaaS-Lösungen und Kreditorenmanagement sowie einem persönlichen Service durch Expert:innen können Unternehmen ihre Prozesse zur Meeting- und Event-Organisation weitgehend automatisieren, ohne auf individuellen Service verzichten zu müssen.

Event Inc, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir – auch dank weiterer M&A-Aktivitäten – unsere Position als Europas größte digitale Plattform für die Buchung und das Management von Firmenveranstaltungen aller Art gefestigt und ausgebaut haben. Und vielleicht auch schon die Fühler über den Kontinent hinaus gestreckt haben…

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fokus auf Kunden, Fokus auf Teamspirit – und dabei immer lösungs- und wachstumsorientiert sein.

Wir bedanken uns bei Paul Philipp Hermann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Event Inc

Kontakt:

Eventinc GmbH
Vorsetzen 35
D-20459 Hamburg

https://www.eventinc.de
mail@eventinc.de

Ansprechpartner: Paul Philipp Hermann

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Zähne zusammenbeißen – es wird immer Höhen und Tiefen geben

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aluco

Das Startup aluco war 2022 Teil des start2grow Gründungswettbewerbs: Im Interview erzählen die Gründerinnen Saskia Reuter und Franziska Bartenschlager mehr zum Wettbewerb und zu ihrem Startup.

Stellen Sie sich und das Startup aluco doch kurz unseren Lesern vor! Welche Vision steckt hinter aluco?

Unser Ziel war es schon immer einen positiven Beitrag zu Wirtschaft und Nachhaltigkeit zu leisten! Wir beide haben eine große Leidenschaft für die Logistik entwickelt und möchten Spediteuren mithilfe unserer Softwarelösungen höhere Umsätze, zufriedenere Mitarbeitende und nachhaltigeres Wirtschaften ermöglichen. 

Wer ist die Zielgruppe von aluco?

Unsere Zielgruppe sind Transport- und Logistikunternehmen. Dabei fokussieren wir uns besonders auf Stückgutspediteure, sprich alles was zwischen 30 kg und 2.500 kg versendet wird.

Wie funktioniert aluco? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Produktportfolio umfasst zwei Softwaremodule: automatisierte Disposition und Frachtvermessung. Mithilfe unserer automatisierten Disposition planen wir automatisch, welche Sendungen auf welche Tour müssen, sodass diese fristgerecht geliefert werden können. Das besondere an unserer automatisierten Disposition ist, dass diese innerhalb weniger Sekunden tausende von Sendungen verplanen kann. Hierdurch können wir nicht nur den Prozess beschleunigen, sondern auch die Disponent:innen erheblich entlasten.

Zudem handelt es sich hierbei um ein reines Back-End-Produkt, das heißt wir knüpfen uns an das bestehende Dispositionstool im Hintergrund an, ohne dass es einer weiteren Benutzeroberfläche bedarf. Unser zweites Softwaremodul – das Frachtvermessungssystem – schafft dem Problem der wenigen bis fehlenden Abmessungsdaten zu den Sendungen der Kunden Abhilfe, indem diese im Wareneingang der Spedition erfasst werden. Besonders an diesem Softwaremodul ist, dass diese kameraherstellerunabhängig ist und on-the-fly, das heißt ohne Prozessunterbrechungen, vermisst. 

Welchen Stellenwert haben Wettbewerbe wie start2grow für Start-ups/Gründer*innen?

Einen sehr großen Stellenwert! Gerade durch Wettbewerbe wie start2grow lernt man sehr viel. Vor allem vom Coaching und dem Austausch mit anderen Startups haben wir sehr profitiert. Als Gründer:in hat man seine Kernkompetenzen in bestimmten Bereichen, aber als angehende Unternehmer:in müssen weitere Bereiche durch die Gründer:innen selbst übernommen werden und durch solche Wettbewerbe können diese Kompetenzen erlangt und erweitert werden. Außerdem ist es immer super, um sein Netzwerk zu erweitern und mit Experten, anderen Startups oder zukünftigen Mentor:innen bzw. Unterstützer:innen in Kontakt zu treten. 

Nach welchen Kriterien entscheidet ihr an welchem Gründungswettbewerb ihr teilnehmen wollt und was versprecht ihr euch von der Teilnahme? Kurzum: was muss ein Gründungswettbewerb bieten, um es auf eure Shortlist zu schaffen?

Wir fokussieren uns auf unterschiedliche Bereiche – für uns ist es zum Beispiel wichtig, ein Netzwerk auch außerhalb unseres Unternehmenssitzes aufzubauen. Zudem schauen wir auch immer, ob der Wettbewerb an einem für uns relevanten Logistikstandort stattfindet – so können wir mit Experten aus der Branche oder anderen Startups in Kontakt treten. 

Was sind die Besonderheiten am start2grow-Gründungswettbewerb der Wirtschaftsförderung Dortmund? Welche Programminhalte haben euch besonders überzeugt und wie haben diese bei der Weiterentwicklung eures Geschäftsmodells geholfen?

Für uns war besonders das Coaching sehr wertvoll! Gerade im Hinblick auf die Businessplan Erstellung haben wir einiges gelernt und mitgenommen! Wir haben tolle neue Kontakte geknüpft und freuen uns sehr, dass wir unser Netzwerk in Dortmund erweitern konnten und nun Teil vom start2grow-Netzwerk sind. 

aluco, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben einiges vor – der Markteintritt für unsere automatisierte Disposition steht bereits Ende diesen Jahres (2022) an. Unsere Frachtvermessung wird Mitte nächsten Jahres offiziell an den Markt gehen. In den kommenden fünf Jahren wollen wir unser Unternehmen erfolgreich aufbauen, Mitarbeitende einstellen und auf erste ausländische Märkte expandieren. Eine spannende Reise und wir freuen uns riesig! 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nie aufgeben, Zähne zusammenbeißen – es wird immer Höhen und Tiefen geben. Seht das Positive in allem, was ihr tut, lernt aus Euren Fehlern und verfolgt Euer Ziel!

Bild Saskia Reuter und Franziska Bartenschlager (v.l.n.r.)

Wir bedanken uns bei Saskia Reuter und Franziska Bartenschlager für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kreativ sein, sich trauen, einfach machen

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futurepreneur

Futurepreneur stärkt die Zukunftskompetenzen Jugendlicher 

Stellen Sie sich und das Start-up Futurepreneur doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Kerstin Heuer. Ich habe Futurepreneur im Jahr 2012 gegründet und bin seitdem Geschäftsführerin des Vereins. Unsere Vision und meine Motivation ist eine Gesellschaft voller Tatkraft und Gründergeist. Mein Hintergrund ist ein Erfahrungsmix aus Unternehmensberatung, eigener Selbständigkeit, Kenntnis der schwedischen Bildungslandschaft und die Begleitung von drei eigenen Töchtern im deutschen Bildungssystem.

Ich war zuvor Beraterin für skandinavische Kommunikationskunden, Startups und KMU in der Krise, projektweise auch in der Gründungsforschung. Studiert habe ich Germanistik und Skandinavistik in Kiel, Freiburg und Stockholm. 

In den Futurepreneur-Programmen entdecken, entfalten und nutzen 14- bis 19-Jährige – unabhängig von Schulnoten und sozialem Hintergrund – im geschützten Raum ihre Talente und Fähigkeiten. Sie entwickeln eigene, nachhaltige Geschäftsideen – vom ersten Entwurf über die Produktion bis zum realen Markttest mit öffentlichem Verkauf. So trainieren wir seit 10 Jahren mit den Jugendlichen „Future Skills“ – Fähigkeiten, die in den nächsten Jahren für das Berufsleben wichtiger werden.

Seit 2021 implementieren wir unsere langjährig erfolgreich erprobte Methode bundesweit gemeinsam mit Regionalentwicklern und lokalen Bildungsträgern. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe das schwedische Ursprungskonzept zur Stimulierung unternehmerischer Eigeninitiative 2009 kennengelernt und wusste sofort, dass ich das für Deutschland adaptieren und umsetzen möchte. Denn hinter jeder Gründung und Entwicklung steckt immer eine Geschichte, die oft mehr mit Mindset zu tun hat, als mit Idee und Markt. Und das deutsche „Ja aber“ und nicht ins Handeln kommen zu können, sind riesengroße Blockierer von Innovation, Entwicklung und Freude. 

Deshalb wollte und will ich schon bei jungen Menschen zu einem Mindset-Change beitragen. Denn die Jugendlichen haben so viel Potenzial, das im deutschen Schulsystem brach liegen bleibt: 25 Prozent der Jugendlichen sind – bisher ohne es zu wissen – Entrepreneure, unabhängig von Noten und Hintergrund! Als Gesellschaft im Umbruch brauchen wir jeden Macher und Entrepreneur!  

Was war bei der Gründung von Futurepreneur die größte Herausforderung?

Bei der Gründung im Februar 2012 hatte ich nur die Idee, eine Spende Papier für den Drucker und als damals Alleinerziehende drei kleine Töchter – aber keine Finanzierung. Das Fundraising war in den ersten vier Jahren mühsam und existentiell, aber im Nachhinein wichtig, richtig und lehrreich für eine nachhaltige Finanzierungsstruktur. 

Inzwischen konnten sich weit über 3500 Jugendliche als Zukunftsunternehmer ausprobieren; sie entwickelten circa 74.000 Geschäftsideen, von denen sie weit über 1200 in zumeist kleinen Teams realisiert haben. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, unbedingt! Denn eine perfekte Idee gibt es nicht, auch nicht später. Je früher man klein anfängt und auf dem Weg lernt, desto besser. Am besten, man bittet dann auch früh 100 potenzielle Kunden, die nicht Freunde und Familie sind, um Feedback. 

Welche Vision steckt hinter Futurepreneur?

Wir brauchen eine Gesellschaft voller Tatkraft und Gründergeist. Eine Gesellschaft, die in der Lage ist, neue Antworten auf die großen sozialen und ökologischen Fragen der Gegenwart und Zukunft zu finden. Sie wird von Menschen getragen, die in der Lage sind, ihre Fähigkeiten kreativ, selbst- und verantwortungsbewusst und dabei angstfrei und friedlich, also im besten Sinne gewinnbringend einzusetzen. Kurz: Die ihre Ideen leben.

Für viele der aktuellen Herausforderungen wie den Klimawandel, den demografischen Wandel, Fluchtbewegungen oder die Digitalisierung brauchen wir neue Lösungen – wir müssen etwas unternehmen. Wir müssen neue Wege ausprobieren, Erfahrungen machen und im Wortsinn unternehmerisch denken und handeln. Hierfür braucht es nicht nur Handlungsspielräume, sondern auch Menschen mit gewissen Lebenseinstellungen, Fähigkeiten und unternehmerischen Haltungen. Diese Menschen sind kreativ im Umgang mit Bestehendem und können gut mit Unsicherheit und Risiken umgehen.

Die gute Nachricht: Diese Geisteshaltung ist erlernbar – die notwendigen Fähigkeiten und Haltungen bringen viele Menschen schon mit. 

Futurepreneur eröffnet Trainingsräume, in denen Jugendliche risikofrei testen, wie viel Spaß es macht, ihre individuellen Eigenschaften und persönlichen Kompetenzen dafür einzusetzen, eigene innovative Ideen zu kreieren. Um eine eigene Idee umsetzen zu können, müssen Jugendliche mutig, kreativ, eigeninitiativ, zielorientiert, flexibel, lernwillig, ausdauernd, entscheidungswillig und voller Energie sein und werden. Eigenschaften, die für die Welt von morgen unerlässlich sind.

Sie erfahren mit allen Sinnen, wie einfach es ist, neugierig zu sein, dran zu bleiben, Unterschiede als Ressource zu begreifen, über eigene Erfahrungen zu lernen, vorhandenes unternehmerisches Potenzial zu heben, neue Lösungen zu erforschen, zu erproben und damit erfolgreich zu sein.

Futurepreneur ermöglicht hochgradig intrinsisch motivierte Erfahrungen, die junge Menschen ihr Leben lang prägen: Mit ein wenig Unterstützung, manchmal einem kleinen Anschub und ihrem Netzwerk stellen sie selbst etwas auf die Beine. Dadurch nehmen sie neue Angebote offener als Chancen wahr und erlangen das Zutrauen in sich, neue Lösungen für sich, die Gesellschaft und die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.

Wer ist die Zielgruppe von Futurepreneur?

Unsere Zielgruppe in den Programmen ZUKUNFTUNTERNEHMER und SOMMERUNTERNEHMER sind Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren, die neugierig sind und Lust haben, sich auszuprobieren. 

Um unsere Wirkung und unsere Mission einer Generation E = Entrepreneur erzielen zu können, brauchen wir aber weitere Akteure: Kooperationsschulen, Förderer wie Wirtschaftsentwickler und Stiftungen sowie Bildungsträger mit Menschen, die neugierig sind auf unser innovatives Bildungsprojekt. Und immer auch begeisternde Gründer:innen, die als Role Models in unseren Projekten den Unterschied machen und die Schüler:innen nachhaltig inspirieren. 

Wie funktioniert Futurepreneur? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten kompakte Workshops zum Beispiel in einer Fünf-Tage-Projektwoche ZUKUNFTSUNTERNEHMER oder in dem Ferienprogramm SOMMERUNTERNEHMER für Schüler:innen und seit 2021 in der Futurepreneur ACADEMY auch Bildungsakteure in Fortbildungen. Trainiert werden der Growth Mindset und relevante Future Skills. Ziel ist, dass die Teilnehmenden mit den schnellen und großen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und persönlichen Veränderungen besser umgehen können. Sie werden befähigt, sich mit all ihren in Futurepreneur-Projekten neu und wiederentdeckten Ressourcen, Kompetenzen und Fähigkeiten für die anstehenden Herausforderungen aktiv einzusetzen und die vorhandenen Handlungsspielräume zu nutzen.  

Die Jugendlichen sind nach der Entwicklung und besonders nach der realen Umsetzung ihrer eigenen Geschäftsideen selbstwirksamer, frustrationstoleranter, kreativer, tatkräftiger, teamfähiger und aufgeschlossener gegenüber neuen Chancen und Möglichkeiten. 99 Prozent der Teilnehmenden werden als Lebensunternehmer und Zukunftsgestalter befähigt und 25 Prozent als Entrepreneure aktiviert. Ihr Glas ist halb voll, sie sagen weniger `ja aber´ und kommen schneller ins Handeln. Die Wirksamkeit unserer Programme evaluieren wir regelmäßig gemeinsam mit der Leuphana Universität Lüneburg.

Letztendlich wollen wir einen Beitrag leisten zu einer altersunabhängigen „Generation Entrepreneur“ mit tatkräftigen und kreativen Schüler:innen, jungen und älteren Erwachsenen, egal ob als Bildungsakteur, Mitarbeiter:in oder Futurepreneur- Botschafter:in. 

Wie ist das Feedback von den Teilnehmern?

Hier lasse ich sie am besten selbst sprechen:

„Ich habe sehr viel gelernt und auch Sachen ausprobiert, die ich sonst nie gemacht hätte. Außerdem hatte ich sehr viel Spaß in der Woche. Das Projekt war einfach super und, dass man noch positive Rückmeldung bekommt, ist nur eine Nebensache.“ Lasse, 16 Jahre 

„Man braucht eine gute Idee und ein gutes Team. Dann kann man auch in ganz kurzer Zeit Dinge schaffen, die man sich nicht zugetraut hätte.“ Fiona, 15 Jahre

„Man darf sich ruhig hohe Ziele setzen, damit man nicht zu früh zufrieden ist.“ Finja, 15 Jahre

„Ich habe gelernt, dass man Fehler machen darf. Wichtig ist, dass man daraus lernt.“ Kenan, 16 Jahre

„Manchmal muss man einfach über seinen Schatten springen. Dann kann man viel mehr erreichen, als man denkt.“ Mijo, 14 Jahre

„Nach dem ersten Verkauf waren wir so motiviert, dass wir gar nicht mehr zu stoppen waren. Wir haben einfach weitergemacht.“ Sebastian, 16 Jahre

„Ich konnte aus der ganzen Woche viel für mein zukünftiges Berufsleben mitnehmen“ Leo, 14 Jahre 

„Eigenes Geld zu verdienen, fühlt sich echt cool an.“ Sören, 14 Jahre

„Ich weiß jetzt, wie man eine eigene Geschäftsidee entwickelt. Ich kann mir vorstellen, sowas später nochmal zu machen.“ Yasir, 15 Jahre

„Es hat Spaß gemacht, ein eigenes Produkt herzustellen und zu verkaufen. Diese Erfahrung vergesse ich nie.“ Philipp, 15 Jahre

„Mein Tipp für die Zukunft: Mutig sein, sich trauen und einfach machen.“ Justin, 15

„Es läuft nicht immer alles nach Plan. Aber wenn man positiv denkt und dranbleibt,

hat man am Ende trotzdem Erfolg.“ Ole, 15 Jahre

„Man muss seine Chancen nutzen. Manche kommen nur einmal.“ Edzus, 15 Jahre

„Ich kann mir vorstellen, nach der Schule irgendwann ein richtiges Unternehmen zu gründen.“ Edgar, 15 Jahre

Futurepreneur, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Nachdem wir 10 Jahre primär im Norden und vor allem in Hamburg wirksam waren, wünschen wir uns bundesweit viel mehr junge Entrepreneure. Bisher erreichen wir das schon über einige Partner in Sachsen, Thüringen, Niedersachsen und Bremen. In fünf Jahren wollen wir unsere Methode in mindestens 30 weiteren Regionen nachhaltig implementiert haben. Denn wir brauchen so viele Zukunftsunternehmer so schnell wie möglich – alle die etwas zu einer Generation E = Entrepreneur beitragen möchten, können sich gerne bei uns melden. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Sehr gute Tipps geben unsere jungen Futurepreneure: 

„Man muss immer Geduld haben. Wenn es nicht klappt, nie aufgeben! Und ein Plan B ist gut.“ Melisa, 14 Jahre

„Als Unternehmer muss ich 100 Prozent geben.“ Kevin, 15 Jahre

 „Die größte Herausforderung eines Menschen ist er selbst. Zweifel, Angst und Faulheit kommen von einem selbst. Entweder man bezwingt sich oder man lässt sich von sich selbst kontrollieren. Also bezwinge dich selbst, denn alles ist möglich, solange du Hoffnung hast und atmest. Wir selbst setzen uns Grenzen im Leben. Bei Rückschlägen entscheidet man selbst, ob man weitermacht oder aufgibt.“ Nawid, 18 Jahre

Foto: „Kerstin Heuer, Gründerin der gemeinnützigen Bildungsinitiative Futurepreneur e. V. – Credit: Nele Martensen

Wir bedanken uns bei Kerstin Heuer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lohnenswerte Anlagen für das neue Jahr

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investoren

Das neue Jahr bringt viele Chancen mit sich – auch für Investoren. Noch nicht ausgegebenes Weihnachtsgeld möchte investiert werden.

Und wenn man sinnvoll investiert, kann man gute Renditen erhalten. Einige Menschen wollen in das Investoren-Geschäft einsteigen, doch sind sich nicht sicher, welche Anlagen lohnen. In welche Werte sollte man aktuell investieren? Welche Aktien bieten die größten Chancen? Und was für Investments werden in diesem Jahr zu Erfolgen führen?

In Wasser investieren

Sinnvolle Anlagen sind zumeist Aktien von Unternehmen, die auf eine stets benötigte Ressource setzen. Und dazu zählt natürlich Wasser, denn ohne Wasser können wir nicht leben. Die Ressource findet Verwendung beim Kochen, Waschen, Heizen oder als Getränk. In einigen Ländern ist Wasser bereits seit vielen Jahren Mangelware. Die Nachfrage ist permanent hoch.  Dass Wasser zum Leben notwendig, teils Mangelware und die Nachfrage davon hoch ist, macht es zu einer lohnenswerten Anlage. Hierbei können auch Neueinsteiger kaum etwas falsch machen. 

Wasser-Unternehmen kümmern sich u.a. um die Aufbereitung und Reinigung von Wasser. Einige transportieren es auch. Die Plattform „iShare Global Water“ ist ein börsengehandelter Fonds (ETF) und listet 50 gängige Unternehmen aus der Wasser-Industrie. Dieser Fonds stieg in den letzten fünf Jahren sogar höher an als der bekannte Aktienindex DAX, und zwar über 50 %. Onvista zufolge lag die Dividendenausschüttung bei 2,27 % im Jahr 2021. Für ein Investment eignen sich beispielsweise die Unternehmen Veolia Environment oder Xylem.

Große Chancen bei Solar und Lithium

Zwei weitere Ressourcen, die jederzeit gebraucht werden, sind Solar und Lithium. Lithium wird insbesondere für die Herstellung von Batterien verwendet. Dazu zählen aber nicht nur herkömmliche Batterien, sondern auch Autobatterien sowie Batterien für Computer, Mobiltelefone usw. Damit bildet Lithium die Rohstoffbasis für die leistungsstärksten Batterien. Weiterhin wird diese Ressource zur Produktion von Keramik und Glas eingesetzt. Aufgrund der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten hat Lithium ebenso wie Wasser eine hohe Nachfrage mit steigender Tendenz.

Ein Investment ist also auch hier lohnenswert, da die Notwendigkeit an Lithium in Zukunft aller Voraussicht nach nicht kleiner wird. Unternehmen dieser Branche sind z.B. Albemarle Corporation und Sociedad Quimica Minera de Chile. Albemarle ist der Marktführer und bietet sich daher besonders für eine Anlage an.

In Solar-Aktien sollten im Gegensatz zu Lithium- und Wasser-Aktien eher eingefleischte Investoren anlegen. Man benötigt mehr Erfahrung, um sich auf einem so jungen und volatilen Markt wie diesem zurechtzufinden. Dennoch verspricht die Solar-Industrie große Chancen. Ein Investment in langfristig erfolgreiche Unternehmen kann große Erträge einbringen. Hier kommen die Unternehmen SolarEdge und Enphase Energy Inc. für eine Anlage infrage.

Immobilien-Investments: Der Klassiker

Eine Geldanlage in eine Immobilie scheint immer noch die sicherste Investmentmöglichkeit zu sein. Auch in dieser Zeit steigt der Bedarf weiter an und somit auch die Preise. Fallende Werte werden auch in diesem Jahr aller Wahrscheinlichkeit kaum vorkommen. Vielmehr könnten die Preise sogar noch weiter ansteigen. Das macht ein Einstieg für den Investoren zwar teurer, verspricht jedoch auch höhere Renditen. Es ist sinnvoll, in Immobilien zu investieren, die in eher unattraktiven Regionen liegen.

Auch die derzeitig hohen Kredite müssen beachtet werden. Zudem wurden die Kreditregelungen verschärft. Man sollte sich daher im besten Fall vor einem Kreditantrag alle relevanten Unterlagen besorgen. So kann die Bank von einer Kreditvergabe überzeugt werden.

Prognose für 2023

Im vergangenen Jahr war der Markt aufgrund äußerlicher Einflüsse von starken Schwankungen betroffen. Investmentexperten prophezeien jedoch die Erholung des Börsenmarktes im Laufe des Jahres. Diese wird sehr wahrscheinlich aber noch einige Monate auf sich warten lassen. Anleger sollten sich also gedulden und erst einmal auf sicherer Investments setzen.

Auch die Zentralbank hat einen Einfluss auf die Markterholung. Denn günstigere Kredite können dabei hilfreich sein. Bis dahin ist es wichtig, dass Anleger festverzinsliche Wertpapiere kontrollieren. Das dient der Absicherung von Kursverlusten. Außerdem sollte zukünftig auf die Rentenmärkte geachtet werden. Dazu gehören auch die Anleihen der Schwellenländer. Derzeit punkten diese nämlich mit attraktiven Preisen. Und das macht ein Investment in diesem Bereich lohnenswert.

Fazit

Ressourcen mit hoher Nachfrage wie Lithium oder Wasser bieten große Chancen. Insbesondere für Einsteiger lohnt sich hier ein Investment. Erfahrene Investoren können auch auf Solar-Aktien zurückgreifen. Und Immobilien sind weiterhin eine beliebte Anlage. Jedoch sollte hier vorerst auf unattraktive Regionen gesetzt und niedrigere Kredite gewartet werden. Aller Wahrscheinlichkeit wird sich der Markt in zweiten Halbjahr 2023 erholen – sofern bis dahin keine neue Krise ausgebrochen ist.

Insgesamt muss man als Investor bedenken, dass investiertes Geld immer auch Risikokapital ist. Ein Totalverlust ist jederzeit möglich, auch bei vermeintlich sicheren Investments. Das darf man nie vergessen.

Autor:

Asim Qajani ist Verwaltungsrat und CEO von Green Capital und Beteiligungen AG und hat besondere Expertise in den Bereichen Finanzen und Investments. Die Firma investiert in kleine, mittelständische und große Unternehmen und verhilft diesen über die Hürden der Nachfolge. https://www.greencapital-b.ch/

Fotocredits: Chantal Dysli Photography

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hardware Wallets: So schützt man Krypto-Assets effektiv

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Hardware Wallets

Hardware Wallets sind ein effektiver Weg, um seine Coins gegen Betrug zu schützen.

Diese werden nämlich offline bewahrt und der Zugriff von Dritten ist nahezu unmöglich. Dennoch werden in vielen Fällen auch Online Wallets bevorzugt. Welches Krypto-Wallet ist das Sicherste? Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Wallets? Und worauf sollten Nutzer achten?

Das sind Offline Wallets
Offline Wallets werden auch als „Cold Wallets“ bezeichnet und werden für die Aufbewahrung von Coins genutzt. Sie werden lokal auf einem Datenträger verwaltet, anstatt über das Internet wie Online Wallets. Hierbei werden die privaten Schlüssel, die für den Zugriff auf die Coins benötigt werden, auf einem physischen Medium, wie beispielsweise einem USB-Stick, gespeichert.

Somit sind sie nicht immer abrufbar, es sei denn, Nutzer tragen das Medium immer mit sich, um überall auf der Welt auf ihre Coins zugreifen zu können.

Ein bekanntes Hardware Wallet ist Trezor. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, Paper Wallets für die Aufbewahrung zu verwenden. Auf einem Paper Wallet wird eine öffentliche Adresse, die zum Empfangen von Kryptowährungen verwendet wird, und ein privater Schlüssel zum Ausgeben der Kryptowährungen gedruckt.

Welche Vorteile haben Offline Wallets?
Dadurch, dass Offline Wallets nicht über das Internet verwaltet werden, sind sie geschützter vor Hack-Angriffen und Manipulationen. Im Gegensatz zu Online Wallets ist hier die Chance auf Diebstähle äußerst gering.

Auch ermöglichen Hardware Wallets es den Nutzern, viel mehr Kontrolle über ihre Kryptowährungen zu haben, da sie nicht von einer dritten Partei verwaltet werden. Nutzer können überall auf ihre privaten Keys zugreifen, ohne eine Internetverbindung zu benötigen.

Allerdings ist für den Weiterverkauf von Coins immer noch eine Internetverbindung erforderlich. Insgesamt bieten Hardware Wallets die Möglichkeit, die privaten Schlüssel für die Kryptowährungen sicher zu verwahren.

Dennoch sollte erwähnt werden, dass die Zugangsdaten zu den Hardware Wallets sicher aufbewahrt und in keinem Fall mit Dritten geteilt werden sollten. Besonders bei Paper Wallets sollten Nutzer vorsichtig sein: Das Papier kann schnell verloren gehen oder versehentlich zerstört werden. Es wird empfohlen, das Paper Wallet durch Laminieren oder Aufbewahren beim Notar gegen jegliche Unfälle abzusichern.

Wenn man ein Hardware Wallet verliert oder es beschädigt wird, ist es schwierig oder sogar unmöglich, auf die Kryptowährungen zuzugreifen, die in dem Wallet gespeichert sind.

Die Vorteile und Nachteile von Online Wallets
Coins können auch auf Online Wallets, auch genannt „Hot Wallets“, gespeichert werden. Die Verwaltung der Coins läuft ausschließlich über das Internet durch Plattformen wie Coinbase. Nutzer haben die Möglichkeit, von überall auf der Welt auf ihre Coins zuzugreifen, lediglich mit der Voraussetzung, über eine stabile Internetverbindung zu verfügen.

Ein großer Vorteil ist die Tatsache, dass die Transaktionen online schnell und simpel durchgeführt werden können. Online Wallets sind einfach und benutzerfreundlich, und es ist möglich, innerhalb von Sekunden auf die Coins zuzugreifen, sie zu verkaufen oder zu tauschen.

Nichtsdestotrotz haben Online Wallets auch Schattenseiten. Sie sind im Vergleich zu Offline Wallets anfälliger für Hack-Angriffe und Coins können leichter gestohlen werden. Zudem werden sie über dritte Partner betrieben. Nutzer können ihre Wallets nicht vollständig selbst kontrollieren und das Unternehmen, welches die Wallets zur Verfügung stellt, kann Entscheidungen treffen, die Nutzer benachteiligen.

So hatte zum Beispiel die inzwischen insolvente Kryptobörse FTX private Keys von Wallets unverschlüsselt abgespeichert, was dazu führte, dass jeder interne Mitarbeiter Zugang hatte und externe Akteure Funds stehlen konnten. Der FTX-Kollaps zeigte deutlich, dass Regulierungen keine Sicherheit bringen, sofern keine Transparenz für Anleger gegeben ist. Letztlich ist es auch bei Online Wallets wichtig, dass Nutzer auf ihre Zugangsdaten Acht geben und sie mit niemandem teilen.

Fazit: Die Entscheidung liegt beim Nutzer
Schließlich muss jeder Anleger selbst entscheiden, welches Wallet für ihn am praktischsten ist. Dennoch sollte immer berücksichtigt werden, dass durch Fälle wie dem Konkurs von FTX bewiesen wurde, dass Online Wallets schneller gefährdet sind als Hardware Wallets. Auch wenn die Transaktionen bei Hardware Wallets sich etwas aufwendiger gestalten, haben sie den großen Vorteil, dass sie kaum gehackt werden können.

Wichtig sind die sorgfältige Aufbewahrung und der Schutz vor Beschädigungen und Diebstahl.

Autorin: 

Jacqueline Lehmann ist Managerin für Crypto Assets bei Green Capital und Beteiligungen AG. Die Firma bietet u.a. OTC als Dienstleistung an. https://www.greencapital-b.ch/digital-assets/

Bildquelle/Fotograf: Credits: Thanihan Manickham

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Rede mit den Menschen, deren Problem du lösen möchtest!

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rhinopaq

rhinopaq nachhaltige Mehrwegverpackung für den Onlinehandel – rhinopaqs können bis zu 20-mal verwendet werden und sparen Kosten und Ressourcen

Stellen Sie sich und das Startup rhinopaq doch kurz unseren Lesern vor!

Warum fällen wir eigentlich Bäume, die unser Klima schützen, um daraus Einwegverpackungen herzustellen? Wir haben rhinopaq im Juli 2021 gegründet und uns zum Ziel gesetzt, die Einwegverpackung im Onlinehandel in den Ruhestand zu schicken. 

Mit unserem rhinopaq haben wir eine Mehrwegverpackung für den Onlinehandel entwickelt. Der Onlineshop verschickt seine Ware wie gewohnt. Die Empfängerin faltet den rhinopaq zusammen und wirft ihn einfach in den nächsten Briefkasten. Die Verpackung kommt zurück zu uns, wird aufbereitet und ist bereit für den nächsten Einsatz. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben beide mehr als 10 Jahre in unterschiedlichen Funktionen im Großkonzern gearbeitet. Irgendwann fehlte uns aber die Begeisterung für unsere Tätigkeit. Wir wollten etwas tun, was unseren Alltag positiv verändert. Wir waren genervt von überquellenden Papiertonnen und hatten keine Lust mehr, Einwegkartons zu zertrampeln. Das war die Geburtsstunde von rhinopaq.

Welche Vision steckt hinter rhinopaq?

Schon heute können wir den Bedarf an Holz nicht nachhaltig decken. Das bedeutet, dass unsere Waldflächen jeden Tag weiter schrumpfen. Aktuell wird jeder vierte industriell gefällte Baum zu Verpackungen verarbeitet. 

Gegenüber der Einwegverpackung spart der rhinopaq bereits nach 10 Nutzungen mehr als 50% CO2 ein und reduzieren den Bedarf an Verpackungsmaterial deutlich. Wir möchten mit unserem Konzept aktiv einen Beitrag in Sachen Klimaschutz leisten und die Mehrwegverpackung im Onlinehandel zum Standard machen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben lange nach geeigneten Herstellern und Partnern gesucht, die sich unser Konzept angehört haben und bereit waren, eine Mehrwegverpackung für uns zu produzieren. Für den Proof of Concept wollten wir nur kleine Stückzahlen anfertigen, um während der Pilotierung immer wieder neue Erkenntnisse direkt einfließen zu lassen. Dies war aufgrund von Mindestabnahmemengen oft nicht möglich.

Wir setzen unsere Idee mittels Bootstrapping um. Das bedeutet, dass wir nur begrenzte, private Ersparnisse einsetzen und uns nicht direkt tausende von Verpackungen bestellen wollten (und auch konnten). Wir sind sehr froh, dass wir inzwischen zuverlässige Partner gefunden haben, mit denen wir in unserem Tempo und mit den verfügbaren finanziellen Mitteln unsere Idee umsetzen können.

Wer ist die Zielgruppe von rhinopaq?

Unsere Kundinnen und Kunden betreiben einen eigenen Onlineshop, über den sie Produkte an die Endverbraucherinnen und -verbraucher versenden. Die versendeten Produkte werden heute mit einer Einwegverpackung (z.B. einem Einweg-Kunststoffbeutel oder einem Pappkarton) versendet. Aktuell fokussieren wir uns auf Onlineshops, die bereits heute nachhaltige Produkte vertreiben.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Jeder rhinopaq erzählt eine Geschichte. Über einen QR-Code in der Verpackung kann der digitale Sendungsverlauf aufgerufen werden. Hier zeigen wir, wie viel CO2 dieser rhinopaq bereits eingespart hat. Außerdem werden alle Shops angezeigt, die diese Verpackung bereits genutzt haben. Dadurch entsteht ein Cross-Marketing-Effekt, von dem die teilnehmenden Onlineshops profitieren.

Mit unserer Shop-Integration geben wir Onlineshops zusätzlich ein Werkzeug an die Hand, Kundinnen und Kunden unsere Mehrwegverpackung optional anzubieten und bei Bedarf an den Kosten zu beteiligen. 

rhinopaq, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell entwickeln wir weitere Verpackungsgrößen und Lösungen für eine effizientere Aufbereitung. Unser Ziel ist es, dass wir den stationären Einzelhandel als zusätzliche Rückgabeoption in unser Konzept einbinden.

Mit eigenen Aufbereitungszentren in den Ballungsgebieten möchten wir die Transportwege der Verpackungen reduzieren und die Versorgung der Onlineshops optimieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mein erster Tipp: Einfach machen! Wenn du das Gefühl hast, es gibt etwas, was du verändern möchtest, dann tue es und lass Dich nicht verunsichern.

Mein zweiter Tipp: Rede mit den Menschen, deren Problem du lösen möchtest! Viele glauben immer zu wissen, was die Kund:innen brauchen. Das beste Produkt entwickelst du am besten nicht nur für sondern mit deinen potenziellen Kund:innen.

Mein dritter Tipp: Informiere dich und nutze gleich zu Beginn geeignete Softwarelösungen, um deine Buchhaltung sauber aufzusetzen! Am Anfang starten viele mit einer Excel-Tabelle, wie auch wir. Dann werden aber irgendwann mehr Buchungen gemacht und vielleicht soll sogar ein erster Student oder Minijobber eingestellt werden. Wie geht es dann weiter? Wie werden Sozialabgaben richtig abgeführt? Und wie mache ich die Umsatzsteuer- und Gewerbesteuererklärung? Es gibt gute und günstige Softwarelösungen, die dir sehr viel Arbeit abnehmen. Das Geld ist bestens investiert.

Wir bedanken uns bei Matthias Thesing und Marc Diefenbach für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: rhinopaq

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Matthias Thesing & Marc Diefenbach (GbR)
Schornstraße 5
D-45128 Essen

https://www.rhinopaq.com
matthias@rhinopaq.com

Ansprechpartner: Matthias Thesing

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Niemals aufgeben, denn es gibt für alles eine Lösung!

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zunani

ZUNANI Luxus-Schaumwein, welcher mit einem Extrakt aus echten weissen Trüffeln veredelt wurde- innovatives Luxusgetränk für Trüffelliebhaber

Stellen Sie sich und das Startup ZUNANI doch kurz unseren Lesern vor!

Wir produzieren und vertreiben den weltweit ersten Luxus-Schaumwein, welcher mit einem Extrakt aus echten weissen Trüffeln veredelt wurde. Mit unserer luxuriösen Weltneuheit ist es erstmals möglich weissen Trüffel auf eine vollkommen neue, exklusive Art und Weise geniessen zu können – im Glas! 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Bei Nadja war schon immer der starke Wunsch vorhanden ein eigenes Unternehmen zu gründen und für sich selbst die eigene Vorgesetzte zu sein. Ausserdem reizt sie gerne ihre eigenen Grenzen aus und möchte sich damit selbst verwirklichen. Für Nina sind Werte wie Unabhängigkeit und Freiheit, sowie Träume und Ziele schon immer das Wichtigste im Leben gewesen. Seitdem die Idee entstanden ist kann sie erstmals dies alles miteinander vereinen und dies auch wahrhaftig leben. Ausserdem war sie schon immer sehr willensstark und liebt es ihren eigenen Weg zu gehen. 

Was war bei der Gründung von ZUNANI die größte Herausforderung?

Sicherlich erst einmal alles lebensmittelrechtliche abzuklären und sich dem Wahnsinn der Bürokratie zu stellen. Die grösste Herausforderung war es allerdings, der eigenen Vision stets treu zu bleiben und diese mit einer unerschütterlichen Willenskraft umzusetzen. Natürlich gab es hier und da mal eine Kurskorrektur die sicherlich immer wieder mal notwenig ist. Aber unterm Strich sollte man manche Meinungen ausblenden und sich niemals von seinem eigenen Weg abbringen lassen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja natürlich! Das sollte man auch unbedingt. Denn erst dann sieht man, ob die eigene Geschäftsidee überhaupt eine echte Nachfrage generiert. Anhand dessen kann man sich wertvolles Feedback holen und das Produkt im nächsten Schritt noch weiter perfektionieren. Das ist in jedem Unternehmen das wichtigste in der ganzen Entwicklung. 

Welche Vision steckt hinter ZUNANI?

Mit ZUNANI möchten wir nicht nur ein Luxusprodukt verkaufen sondern auch ein Lebensgefühl. Es soll langfristig ein luxuriöser Lifestyle und ein starkes Image rund um die Marke entstehen, um die besonderen Momente des Lebens zu unterstreichen. Gerade weisser Trüffel gilt als das Luxusprodukt in der Genusswelt. Wir kombinieren diesen erstmals mit einem Schaumwein und haben dadurch ein innovatives Luxusgetränk für Trüffelliebhaber kreiert.

Wer ist die Zielgruppe von ZUNANI?

Zu unserer Zielgruppe zählen vor allem Trüffelliebhaber die gerne etwas einzigartiges ausprobieren möchten. Unsere Kunden zelebrieren die besonderen und gemeinsamen Momente des Lebens vor allem in Gruppen, wobei der gemeinsame Genuss im Fokus steht. Hierfür ist dieses besonderes Luxus- und Lifestyleprodukt natürlich wie geschaffen! 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Zur Veredelung unseres Luxus-Schaumweines verwenden wir ein natürliches Trüffelextrakt, welches ausschliesslich aus echten weissen Trüffeln gewonnen wird. Das heisst wir verzichten vollumfänglich auf die Verwendung künstlicher Aromen und garantieren somit ein unvergleichliches Geschmackserlebnis, welches absolut begeistert. Für unsere Produktion und die Extraktherstellung werden handverlesene italienische weisse Trüffel verwendet. Ein uraltes, traditionelles Fermentationsverfahren wird für diese Trüffelextraktgewinnung eingesetzt. Der besondere Fermentationsprozess ermöglicht es uns, den feinen Schaumwein mit diesem hochwertigen Trüffelextrakt zu veredeln, wodurch die volle Aromakompexität des weissen Piemont-Trüffels bewahrt wird. 

ZUNANI, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Als First Mover auf dem Weltmarkt möchten wir die Chance nutzen, um uns weltweit als Schweizer Luxus- und Trüffelgetränkelinie zu etablieren. Deshalb steht nun erstmal im Vordergrund, dass wir unsere Kunden in der ganzen Welt beliefern können. Dies beinhaltet vor allem den Ausbau unseres Onlineshops sowie die Erweiterung unserer B2B Vertriebswege. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben? 

Niemals aufgeben, denn es gibt für alles eine Lösung! 

Man sollte immer flexibel sein, denn kein Tag ist wie der andere! 

Stell dich nicht auf einen Sprint ein sondern auf einen sehr langen Marathon den du lieben musst! 

Wir bedanken uns bei Nina Schneider und Nadja Braun für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: ZUNANI

Kontakt:

ZUNANI AG
Bahnhofstrasse 10
CH – 8001 Zürich
Schweiz

www.zunanitruffle.com
info@zunanitruffle.com

Ansprechpartner: Frau Nina Schneider

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Leistungsstarke Software-Lösungen für den Arbeitsalltag

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lösungen

Spätestens seit Corona sind gravierende Mängel im Gesundheitswesen bekannt. Das fängt im kleinen an und endet meist bei großen Problemen, die allerdings in der Regel nicht sein müssen. Anbieter im Gesundheitswesen verspielen dadurch nicht nur Vertrauen sondern erleiden auch finanzielle Nachteile. In den letzten drei Jahren konnte durch mehr als großzügiges Vorgehen der Regierung der finanzielle Nachteil wenigsten im Rahmen gehalten werden.

Das wird aber sicher kein Dauerzustand sein und wird mit Ende der Pandemie ein Ende finden. Dann werden Gesundheitseinrichtungen wieder mit den Problemen der Vergangenheit konfrontiert. Dazu gesellen sich die Versäumnisse aus der Zeit der Pandemie. 

Wer heute einen Arzt anruft, landet nicht selten in einer Warteschleife, gerne auch gepaart mit der Aufforderung, einen Termin per Mail zu vereinbaren. Das Bestellen von Rezepten erfolgt über den Anrufbeantworter. Die Krankmeldung muss meist noch persönlich in der Praxis abgeholt werden. Extrem lange Wartezeiten sind schon für gesunde Menschen ärgerlich, für kranke Patienten ist die Zeit im Wartezimmer oftmals eine Zumutung.

Das sind nur einige Beispiele, wie Arztpraxen teilweise mit ihren Kunden, und Patienten sind Kunden, umgehen. Dabei gibt es Lösungen, dass genau so etwas nicht passiert.

So selbstverständlich wie Investitionen in neuste medizinische Technik zur Diagnose und Behandlung von Patienten ist, sollte auch die Investition in eine leistungsstarke Software für den Praxisalltag sein. Hier kann beispielsweise die LeverX Group wertvolle Dienste leisten. Man versteht sich bei LeverX hervorragend in der Programmierung individueller Systeme für das Gesundheitswesen. Maßgeschneidert Anwendungen sollen die Arbeitsabläufe vereinfachen und die Effizienz der Praxis steigern. Beispiele dafür gibt es hier.

Weitere Möglichkeiten für Automatisierung und Erleichterung von Abläufe, Minimierung des ökologischen Fußabdrucks, Kostensenkung und Verbesserung des ROI offeriert LeverX nicht nur für das Gesundheitswesen. Die Automobilindustrie, der Einzelhandel und die Finanzindustrie gehören zu den bevorzugten Branchen, die vom Einsatz einer fortschrittlichen technologischen Lösungen profitieren. 

Am Beispiel einer App für den Lebensmitteleinzelhändler lassen sich die Vorteile sehr gut aufzeigen. Auf einer Wunschliste für eine benutzerdefinierte App stände mit Sicherheit die Funktion, alle Informationen über das Warenangebot im Geschäft, also Preis, Hersteller, Haltbarkeit, Sonderaktionen und ähnliches, über das Scannen von QR-Codes sofort parat zu haben, ganz oben.

Online-Zahlungen sind selbstverständlich, hinzu kommt die Möglichkeit, Kundenbindungsprogramme und Rabattkarten des Händlers zu integrieren. Außerdem sollte die Integration mit anderen Einzelhandelssystemen, die innerhalb des Unternehmens verwendet werden, gewährleistet sein. Das alles und noch viel mehr kann eine moderne Software-Lösung leisten.

Clemens Kretschmer

Wenn Sie testen wollen, wie viel Ihr Unternehmen von den existierenden Digitalisierungsprozessen profitiert und wie man diese Prozesse für mehr Profit beschleunigen kann, fragen Sie direkt Clemens Kretschmer, Head of Sales/Business Development der LeverX GmbH.

Titelbild Bildquelle: Bild von Mudassar Iqbal auf pixabay

Autor Michael Seipelt

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Erstellung der Firmenwebseite mit Stockmedien – Die 7 größten Vorteile

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stockmedien

Wer eine Webseite betreibt, um sein Unternehmen auch online vorzustellen, weiß wie schwer es oft ist, sich von der Konkurrenz abzuheben. Eine einfache Webseite mit Informationen zu Dienstleistungen oder Produkten reicht längst nicht mehr aus.

Viele Unternehmen greifen auf diesem Grund zu Stockmedien, denn Stockmedien wie Bilder, Videos und Musik bieten ganz neue Möglichkeiten. Das Beste ist, viele dieser Stockmedien können kostenfrei verwendet werden. Außerdem sind die Vorteile von Stockmedien, die auf Webseiten integriert werden, vielseitig.

Verschiedene Webseiten, die mit Stockmedien optimiert wurden, konnten ihre Reichweite verbessern und die Ergebnisse sind sowohl grafisch als auch technisch bemerkenswert. Aber welche weiteren Vorteile haben Stockmedien? Das erfahren Sie in diesem Artikel.

Was sind Stockmedien?

Bei Stockmedien, auch als Stock Materialien bekannt, handelt es sich um Bild und Tonmaterial, das ohne Bezug zu einem bestimmten Projekt hergestellt wurde. Das heißt, sowohl Bilder als auch Videos und Audiodateien können für unterschiedliche Einsatzzwecke verwendet werden.

Stockmedien sind in der Mehrzahl in bester Qualität erhältlich und heben sich somit stark von privat aufgenommenen Bildern und Videos ab. Die Vielfältigkeit von Stockmedien ist riesig. Das heißt, Sie finden tausende von Materialien, die auch zu Ihrer Unternehmensvorstellung passen können. 

Mit Fotos & Bilder von Freepik sind Sie in jedem Fall optimal ausgestattet, denn die qualitativen und vielfältigen Materialien sind perfekt für Firmen-Webseiten geeignet.

Die Vorteile von Stockmedien auf Firmenwebseiten

Stockmaterialien bietet in jeder Hinsicht viele Vorteile für Freelancer, Unternehmer und Firmen. Natürlich kommt es bei der Auswahl von Stockmedien auch immer darauf an, um welches Unternehmen es sich handelt. Im Folgenden sehen Sie die sieben größten Vorteile.

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1. Wirtschaftliche Ersparnisse

Die Entwicklung und vor allem die Produktion eines personalisierten Videos oder Bildes kann ein ziemlich großer Aufwand sein und damit oft einhergehend, eine große Investitionen bedeuten. 

Sie müssen einen professionellen Schauspieler einstellen, das Material mieten oder kaufen und oft auch einen passenden Ort finden, an dem das Video oder das Bild aufgenommen wird.

Wer zusätzlich auch qualitative Hintergrundmusik oder Audiomaterial einspielen will, muss nicht nur eine Person mit einer schönen Stimme finden, sondern auch das Tonstudio für die Aufnahme bezahlen. 

Mit Stock Medien entfallen all diese Kosten, da die Videos, Bilder und Audios bereits hergestellt wurden. Es entstehen lediglich dann Kosten, wenn Sie sich für Premium-Material oder einen Grafiker entscheiden, der die Materialien für Sie zusammenfügt.

2. Enorme Zeitersparnis

Selbst wenn keine großen finanziellen Kosten entstehen, ist der Zeitaufwand für die Herstellung von eigenem Bildmaterial oft sehr groß. Mit der Verwendung von Fotos, Videos und Audios, die Greenscreen Hintergründe haben, können Sie auch problemlos die Materialien anpassen und trotzdem Zeit sparen. Die Wartezeit können Sie für andere Bereiche sinnvoll nutzen. 

Business people working with paperwork and greenscreen on laptop, planning collaboration. Using blank mockup template with chroma key display and copyspace background. Close up.
https://www.freepik.com/free-photo/business-people-working-with-paperwork-greenscreen-laptop-planning-collaboration-using-blank-mockup-template-with-chroma-key-display-copyspace-background-close-up_31993467.htm#query=greenscreen&position=0&from_

3. Große Vielfältigkeit

Originalität ist der Schlüssel zum Erfolg. Mit Stockmaterialien haben Sie Zugang zu Ideen und Konzepten, die Sie vielleicht nicht im Sinn hatten. Sie sind eine wichtige Inspirationsquelle und dienen mit ihrer Vielfältigkeit dazu, aus Ideen hervorragende Arbeiten machen zu können.

Bei der Verfügbarkeit von Stock Fotos, Videos und Audiodateien gibt es fast keine Grenzen, denn es stehen für alle Bereiche und Projekte entsprechende Materialien zur Verfügung.  Egal ob Autobranche, Content-Erstellung oder Handwerker-Webseite.

4. Besondere Regelungen der Nutzungsrechte 

Sie müssen sich nicht um Nutzungsrechte sorgen, denn diese werden genau beschrieben und Ihnen wird auf guten Webseiten genau erklärt, wie Sie vorgehen müssen, um keine Rechte zu verletzen. 

Eine Vielzahl der verfügbaren Stockmedien können sogar ohne Kennzeichnung privat und kommerziell verwendet werden. Handelt es sich um erworbenes Premium Material, ist die Nutzung in jedem Fall auch auf Webseiten möglich.

5. Schnelle Implementierung auf der Webseite

Stockmaterialien lassen sich schnell und einfach auf Webseiten einfügen, denn sie werden wie jedes andere Bild, Video oder Audio in den entsprechenden Bereichen eingefügt. Sie benötigen keine speziellen Kenntnisse.

6. Emotionen bei Besuchern wecken

Mit gut gewählten Stockmedien können Sie bei Ihren Besuchern Emotionen wecken. Wussten Sie, dass unser Gehirn Bilder und Videos 60.000-mal schneller aufnehmen kann als Text? Das heißt, Sie können viel mehr Informationen, in viel weniger Zeit vermitteln und Emotionen bei interessierten Besuchern auslösen, die sie zur Aktion motivieren.

7. Jederzeit anpassbar

Selbst wenn Sie die Bild- und Baumaterialien bereits fertiggestellt und auf Ihrer Webseite eingefügt haben, können Sie sie jederzeit mit minimalem Zeitaufwand anpassen. In der Regel dauert dies nur wenige Minuten.

Titelbild:

https://www.freepik.com/free-photo/cubes-with-stock-inscription-support_3648558.htm#query=Stock%20fotage&position=2&from_view=search&track=ais

Autorin Madeleine Kether

Bildquelle alle Bilder freepik

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Habe keine Angst vor neuen Herausforderungen

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growmytree Baumbepflanzungen für die Biodiversität und gegen den Klimawandel- sowie Plastiksammlungen oder Riff-Regenerationen kaufen und verschenken

GROW MY TREE: Baumbepflanzungen für die Biodiversität und gegen den Klimawandel

Stellen Sie sich und das Startup growmytree.com doch kurz unseren Lesern vor!

Ich wurde in Sarajevo geboren und floh als Kind mit meiner Familie nach Slowenien. Schon immer widme ich mein Leben globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel. Mein Studium in Verantwortungsvoller Führung und Wirtschaftsethik brachte mich nach Deutschland. Ich war Stipendiatin am Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik und schließe derzeit meine Promotion an der HHL Leipzig School of Management ab.

growmytree.com ist ein Berliner Tech for Good-Unternehmen, das sich für den Klimawandel und Biodiversität einsetzt, indem wir Baumpflanzungen und andere Impact-Produkte für Endverbraucher:innen und für Unternehmen zugänglich und erschwinglich machen.

Neben Baumpflanzungen kann man nun auch Plastiksammlungen oder Riff-Regenerationen kaufen und verschenken. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Während meines Studiums stellte ich immer wieder fest, dass die dringendste Herausforderung unserer Zeit – der Klimawandel – zu wenig im Fokus steht. Ich war schon immer sehr naturverbunden und untröstlich darüber, welchen Raubbau individueller Konsum und industrielle Wirtschaft an wichtigen Ökosystemen treiben.

Die Idee zu growmytree.com entstand aus Sorge vor der Zukunft und dem Willen, diese Zukunft besser zu gestalten. Gemeinsam mit meiner damaligen Mitgründerin Nadja Wendenburg starteten wir vor zwei Jahren. 

Unsere Idee ist ein Marktplatz, auf dem man verschiedene gute Taten einfach und kostengünstig erstehen kann. Denn: Menschen wollen mehr Verantwortung für die Umwelt übernehmen und haben Interesse daran, aktiv etwas zu tun. Auch immer mehr Unternehmen kommen auf uns zu, die sich für den Umweltschutz einsetzen möchten, aber nicht wissen, wie.

Was war bei der Gründung von growmytree.com die größte Herausforderung?

Das Team ist ein entscheidendes Element für den Erfolg eines Unternehmens. Am Anfang haben wir sehr viel Zeit damit verbracht, die richtigen Menschen zu finden, die bereit und in der Lage sind, diese aufregende Startup-Reise mitzugehen.

Am wichtigsten ist uns im Team eine intrinsische Motivation. Teammitglieder, die sich der Verantwortung und der Chance von growmytree.com bewusst sind. Kolleg:innen, die auf unsere Mission ausgerichtet sind und sich leidenschaftlich dafür einsetzen, Gutes zu tun und wirklich etwas verändern zu wollen – nicht nur oberflächlich. 

Und: In schwierigen Momenten weiterhin an uns und unsere Mission zu glauben, war das A und O. Unsere starke ethische Motivation verbindet uns sehr und gibt uns in Momenten des Zweifelns die Kraft, am Ball zu bleiben. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall. Und in einem Startup erst recht. Hier gilt eher: Done is better than perfect. Denn wenn wir immer so lange warten würden, bis alles perfekt ist, würden wir uns nie trauen, mit einer Idee rauszugehen, die das Potenzial hat, groß zu werden. 

Welche Vision steckt hinter growmytree.com?

Unser Traum ist es, dass nicht nur Einzelpersonen, sondern dass jedes Unternehmen erkennt, dass es eine ungeheure Kraft hat, Gutes zu tun. 

Was wir also tun, ist Umweltschutz leicht gemacht: growmytree.com macht es ganz einfach, grün zu schenken. Wir liefern eine simple Lösung für Unternehmen und für Endverbraucher:innen, einen positiven Einfluss auf Umwelt und Klima zu nehmen. Unsere Angebote helfen, Klima und Biodiversität zu schützen, indem sie auf die offiziellen Nachhaltigkeitsziele der UN einzahlen und ein größeres gesellschaftliches Bewusstsein für Umweltschutz schaffen. 

Wichtig ist auch, dass wir kein Interesse an Greenwashing haben. Vielmehr versuchen wir Unternehmen davon zu überzeugen, Nachhaltigkeit und Landschaftskonservierung ganzheitlich in ihr Geschäftsmodell zu integrieren. 

Wer ist die Zielgruppe von growmytree.com?

Unternehmen können zum Beispiel für jede abgeschlossene Transaktion, für jeden unterzeichneten Vertrag usw. ein Impact-Produkt verschenken oder indem sie klassische Rabattaktionen durch Baumpflanzungen, Plastiksammelaktionen, Riff-Konservierungen ersetzen. 

Wir richten uns daher direkt an Gründer:innen und Nachhaltigkeits-Manager:innen und Mitarbeitende aus den Bereichen HR und E-Commerce. Einzelpersonen haben inzwischen growmytree.com auch für sich entdeckt und verschenken Bäume und andere Impact-Produkte.

Wie funktioniert growmytree.com? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Schöne an unserem Konzept ist ja, dass alle mit einfachen Mitteln einen positiven Beitrag leisten können: Endverbraucher:innen können einfach ein Impact-Produkt ihrer Wahl verschenken oder spenden. 

Unternehmen können große Multiplikatoren für Klima-Bewusstsein werden, indem sie unsere Impact-Produkte verschenken: Ob beim Kauf eines Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenks, bei der Rechnungsstellung, beim Unterzeichnen eines Vertrages, bei der Begrüßung eines neuen Mitarbeitenden, als Geschenk für das Einschreiben für einen Newsletter – Es gibt genug Möglichkeiten, um etwas Gutes zu tun. 

Was uns von anderen Anbietern unterscheidet, ist, dass wir über das Pflanzen von Bäumen hinaus andere Impact-Produkte anbieten: Zum Beispiel Plastik-Sammelaktionen und Wiederaufbau von Korallenriffs. 

Außerdem bauen wir auf Integrität und Transparenz vor Ort und in unserer Kommunikation: Wir beziehen unsere lokalen Partner intensiv mit ein und forschen, wie wir an unseren Projektstandorten noch helfen können. Wir messen unseren Beitrag anhand eindeutiger Zahlen. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen weiter darüber aufklären, welche die größten und wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit sind. Wir wollen Unternehmen weiterhin darin unterstützen, etwas Gutes für Natur und Klima zu tun, indem wir ihnen helfen, ihre Interaktionen mit Kund:innen und Mitarbeitenden mit einer guten Tat aufzuwerten. Und wir wollen unseren Partnern dabei helfen, neue Einkommensquellen im globalen Süden zu schaffen. Denn diese Regionen trifft der Klimawandel am härtesten. 

In fünf Jahren sehe ich ein wachsendes Unternehmen, das auf empathischer Führung und einer respektvollen und motivierenden Kultur aufbaut. Ein Unternehmen, das andere dabei unterstützt, klimapositiv zu werden. Wir erweitern ständig unser Portfolio um Angebote wie Plastiksammlungen oder Riff-Wiederaufbau und werden deswegen ab kommendem Jahr ImpactHero heißen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Umgib dich mit großartigen Mentor:innen und Botschafter:innen, die an dich glauben. 

Sei selbstkritisch, solange es dir hilft, dich zu verbessern und zu wachsen. Dann wähle aktiv, an dich selbst zu glauben und an die Menschen, die du auswählst, um gemeinsam etwas Großartiges aufzubauen. 

Habe keine Angst vor neuen Herausforderungen und baue ein Team auf, das auf Vertrauen, Empathie, Verantwortung, Meisterschaft und Drive basiert. 

Wir bedanken uns für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: GROW MY TREE

Kontakt:

ImpactHero GmbH
Hasenheide 61
D-10967 Berlin

https://business.growmytree.com/
info@growmytree.com

Ansprechpartnerin: Dijana Galijasevic

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