Donnerstag, Dezember 4, 2025
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Ein Herz für Bio – der Online Supermarkt von Ackerherz

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ackerherz gründer vincent

Bio für Alle! Ab sofort kaufen wir unsere Bio Produkte nur noch im Online Supermarkt von Ackerherz und sparen dabei bis zu 50% ggü. der unverbindlichen Preisempfehlung auf hochwertige Bio-Produkte bei anderen Händlern. Wie das geht? Mit dem Modell der Mitgliedschaft.

Als Teil der Ackerherz-Community geben wir auf ein Jahr gesehen deutlich weniger für den Bio-Einkauf aus und es bleibt mehr in unserem Geldbeutel. Dabei macht es ein kostenloser Probemonat möglich, den Online Supermarkt zu testen und sich von der großen Auswahl an Marken Bio-Produkten überzeugen zu lassen. So können wir ganz entspannt die passenden Produkte für leckere Rezepte und vieles mehr finden.

Unser Herz schlagt ab sofort für Ackerherz

Das Ackerherz Sortiment

Der Online Supermarkt von Ackerherz bietet über die Suchfunktion die Möglichkeit, das Sortiment genau auf unsere Wünsche abzustimmen:

Vegan (Produkte ohne tierische Zutaten)

Vegetarisch (Produkte ohne Fleisch und aus pflanzlichen Zutaten, sowie tierische Produkte aus Milch und Eiern)

Fair Trade (Produkte bei deren Herstellung besonders viel Wert auf die gerechte Bezahlung der Hersteller:innen gelegt wird)

Aus der Heimat (Produkte, die in oder mit Zutaten aus Deutschland hergestellt werden)

Glutenfrei (Produkte mit weniger als 20 Milligramm Gluten pro Kilogramm)

Laktosefrei (Produkte ohne Spuren von Laktose)

Das gesamte Sortiment besteht aktuell aus über 1.000 Bio-Produkten und wird laufend erweitert. Von Lebensmitteln und Getränken, Pflege und Kosmetik, Baby und Kind, Haushalt bis hin zu Tiernahrung ist eine große Auswahl an Produkten verfügbar.

Wie Ackerherz funktioniert

Ackerherz beruht auf einem Mitgliedschaftsmodell, das wie folgt aussieht:

für 5,80€ / Monat (Jahresmitgliedschaft) erhält man Zugang zu allen Bio Produkten im Online Supermarkt

im Schnitt spart man bei der Mitgliedschaft 20% für den gesamten Einkauf und bis zu 50% für einzelne Bio-Lebensmittel (im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung)

für jede neue Mitgliedschaft schenkt Ackerherz einem Haushalt mit niedrigerem Einkommen eine weitere Mitgliedschaft

ein Probemonat zum Kennenlernen ist kostenlos und jederzeit kündbar

Ackerherz ist Bio für Alle.

Bildquelle Ackerherz

Quelle Sonja Berger Public Relations

Burger mit Suchtgefahr

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hobs hut of burger

HOB’S Hut of Burger neu in der Europa Passage Hamburg

Hausgemachte Patties, aromatisch geflammt auf dem Lavasteingrill. Doppelt frittierte Pommes für einen extrakrossen Biss. „Bei uns besteht Suchtgefahr“, verspricht Gastronom Zulfikar Hussain selbstbewusst. Er öffnet mit HOB’S Hut of Burger in der Europa Passage Hamburg einen neuen Place to be für Burger-Lover.

Beste Zutaten, fein abgestimmte Ingredenzien und leidenschaftliche Zubereitung sind im HOB’S Hut of Burger mehr als Werbeversprechen: „Burger sind seit meiner Kindheit mein absolutes Lieblingsessen. Schon früh habe ich sie nicht nur gegessen, sondern auch selbst zubereitet“, erzählt Burger-Experte Zulfikar Hussain. „Weil ich mich viele Jahre aufgeregt habe, dass es nirgendwo richtig gute Burger gibt, drängten mich meine Freunde, einfach selbst einen Burger-Laden aufzumachen.“ Gesagt, getan. Er kaufte einen kleinen Imbisswagen in Stuttgart als Basis, baute eine Hütte (engl. Hut) darum herum.

In kürzester Zeit war seine Burger-Hütte ein absoluter Geheim-Tipp für die gesamte Region, der Kundenandrang riesig.

Aus purer Burger-Liebe jobbte der gebürtige Deutsche mit pakistanischen Eltern zunächst zur Finanzierung seines Architektur-Studiums bei verschiedenen Burger-Anbietern. Als die Idee immer konkreter wurde, ein eigenes Burger-Restaurant zu eröffnen, kündigte Zulfikar Hussain seinen Job als Architekt und reiste für ein paar Wochen nach New York: „Ich habe mich dort bei den besten Diner-Restaurants umgesehen, um von den Besten der Welt zu lernen.“ Den Hamburgerinnen und Hamburgern will der 33-Jährige nun in der Shopping Mall am Jungfernstieg die weltbesten Burger servieren. In seiner 2. Burger-Filiale.

Graffiti, Neonröhren, viel Holz und Kunst aus Kronkorken bestimmen das Ambiente im ‚HOB’S Hut of Burger‘ in der Europa Passage Hamburg. „Meine drei großen Leidenschaften bestimmen das gastronomische Konzept: 1. Meine Liebe zu Burgern. 2. Mein Beruf als Architekt. 3. Mein Hobby Filme und Fotografie“, so Zulfikar Hussain. Die Dekoration der 180- Quadratmeter-Restaurantfläche mit bestem Alster-Blick wird sich ständig verändern, weil immer neue Streetart-Künstler hier eine Plattform erhalten sollen. Kulinarisch wird auf beste Qualität vom Rind gesetzt. Das Fleisch ist halal. Vegetarische Alternativen gibt ebenfalls plus hausgemachte Shakes.

„Wir freuen uns, mit HOB’S Hut of Burger eine junge, neue Gastronomie begrüßen zu können. Hier treffen echtes Handwerk, Liebe zum Produkt und lockeres Ambiente perfekt den Zeitgeist“, sagt Centermanager Jörg Harengerd. HOB’S Hut of Burger befindet sich im 2. Obergeschoss und wird täglich von 11:30 bis 21:00 Uhr geöffnet sein. Ausführliche Informationen finden sich auf der Website www.hutofburger.com

Bild: Zulfikar Hussain @HOBS Hut of Burger

Quelle: SOCIETY RELATIONS & Communications

Konzentriert euch immer auf eure Kunden

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RevolutionRace

Schwedische D2C-Outdoor-Brand RevolutionRace

Stellen Sie sich und das Startup RevolutionRace doch kurz unseren Lesern vor!  

Ich bin Paul Fischbein, CEO von RevolutionRace, und bin bereits seit 1998 im E-Commerce-Bereich als Unternehmer tätig. RevolutionRace ist eine schwedische D2C-Outdoor-Brand, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, hochwertige, multifunktionale Kleidung mit perfekter Passform und zu fairen Preisen für Konsumenten zugänglicher zu machen. Das Unternehmen beschäftigt rund 130 Mitarbeitern und hat seinen Hauptsitz in Borås, Schweden. Seit 16. Juni 2021 sind wir an der Stockholmer Börse notiert. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?  

RevolutionRace wurde 2013 von Pernilla und Nicolas Nyrensten gegründet. Pernilla (CEO) und Nicolas Nyrensten (Creative Director) haben sich im Sommer 2022 dazu entschlossen, von ihren Ämtern zurückzutreten und als aktive Vorstandsmitglieder zu agieren. Ich war zuvor als Vorsitzender des Unternehmens tätig. Als Pernilla zurücktrat, übernahm ich zunächst den Posten des Interims-CEO, welcher dann schnell zu einer festen Position bei RevolutionRace wurde. 

Welche Vision steckt hinter RevolutionRace?

Unsere Vision ist es, die meist empfohlene Outdoor-Marke der Welt zu werden. Mit RevolutionRace wollen wir funktionale Outdoor-Kleidung für Menschen mit einem gesunden Lebensstil demokratisieren. In der Zeit unserer Gründung bestand eine klare Marktlücke im Bereich Outdoor-Kleidung: Für den Großteil potentieller Kunden war Outdoor-Bekleidung unerschwinglich und hielt der Abnutzung bei alltäglichen Outdoor-Aktivitäten oft nicht stand. Wir ändern das, indem wir erschwingliche Kleidung anbieten, die selbst den härtesten Bedingungen standhält. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Zu Beginn wurde RevolutionRace aus der Garage von Pernillas Vater geführt, welche auch als Lager und Logistikdrehscheibe diente. Anfangs hatten wir viel zu lernen, denn die erste Musterhose war ein totaler Reinfall: Die Passform war unzufriedenstellend, die Fäden zu schwach und die Verarbeitung weit von perfekt. Zwölf Muster und eine Menge Kopfschmerzen später hatten wir ein großartig aussehendes erstes Produkt – unsere originale Nordwand-Hose! Das Unternehmen war immer eigenfinanziert, und am 16. Juni 2021 war Pernilla die erste Gründerin in Schweden, die ihr Unternehmen an die Nasdaq Sthlm brachte. Das brachte auch Herausforderungen mit sich, denn mit dem Börsengang ist ein ganz anderes Maß an Transparenz erforderlich.

Wer ist die Zielgruppe von RevolutionRace?

Unsere Produkte richten sich an alle, die einen aktiven Lebensstil führen und es lieben, sich in der Natur zu bewegen. Man muss kein Gipfelstürmer und Adrenalinjunkie sein, um die Qualität und Haltbarkeit unserer Kleidung zu schätzen. Sie eignet sich genauso gut zum Spielen mit dem Hund, zum Spazierengehen im Wald oder einfach zum Abhängen in der Stadt. 

Was ist das Besondere? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?  

Wir verkaufen unsere Outdoorbekleidung nur online, direkt an unsere Kunden. Dadurch können wir neue Produkte schneller auf den Markt bringen. Während andere Marken in der Regel ein Jahr für die Entwicklung neuer Produkte benötigen, sind es bei uns nur sechs Monate. Ein schnellerer, schlankerer Prozess ohne Zwischenhändler bedeutet, dass wir hochwertige Kleidung zu einem vernünftigen Preis anbieten können. Um große Verluste bei den Produkten zu vermeiden, die bei schnell wechselnden Kollektionen auf Lager bleiben, behalten wir die meisten unserer Modelle das ganze Jahr über und arbeiten ständig daran, das Design auf der Grundlage des Kundeneedbacks anzupassen und zu verbessern. Und wir vermeiden Abfall, denn wir verkaufen jedes Kleidungsstück einer Kollektion, bevor sie ausläuft.

RevolutionRace, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bis jetzt ist RevolutionRace in über 30 Ländern etabliert. Wir haben weltweit über eine Million Hosen verkauft. Mit 440.000 Bewertungen in unserem Webshop rückt unsere Mission, das am meisten empfohlene Outdoor-Unternehmen der Welt zu werden, jeden Tag ein Stück näher. Bei RevolutionRace denken wir groß und sind auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?  

Konzentriert euch immer auf eure Kunden, das Kundenerlebnis und die Kundenzufriedenheit. Das ist das Allerwichtigste.

Stellt sicher, dass ihr ein Geschäftsmodell habt, das euch die Kontrolle über eure Kostenbasis und den Cashflow gibt.

Baut eine organisatorische und operative Struktur auf, die es euch ermöglicht, sich schnell zu bewegen und zu verändern.

Wir bedanken uns bei Paul Fischbein für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

AI:MAG: Neues Magazin im Bereich KI gelauncht

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AI:MAG

Die FUNDSCENE Media gibt bekannt, dass das Unternehmen alle drei Monate ein neues Magazin im Bereich Künstlicher Intelligenz veröffentlicht. Das Magazin mit dem prägnanten Titel AI:MAG ( zusammengesetzt aus Artificial und Magazin) richtet sich an Fachleute, Entscheidungsträger und Interessierte, die sich über die neuesten Forschungsprojekte, praktische Beispiele aus der Industrie und Anwendungsbereiche der KI informieren möchten.

In der 1. Ausgabe wurden u.a. der KI Mindverse verschiedene Aufgaben gestellt  z.B. ImmobilienExpose verfassen, eine Verabschiedungsrede für einen Mitarbeiter schreiben, Artikel inkl. Quellenangaben verfassen. Wie sich der ChatGPT Mitbewerber geschlagen hat, lesen Sie in der aktuelle Ausgabe.

Das Magazin bietet einen tiefen Einblick in die Welt der KI und deckt Themen ab, die für die Branche von entscheidender Bedeutung sind. Es werden auch KI-Tools vorgestellt und getestet, um Lesern eine fundierte Entscheidung bei der Wahl geeigneter Programme zu ermöglichen.

„Unser Ziel ist es, den Lesern ein umfassendes Verständnis der KI und ihrer Anwendungen zu vermitteln. Wir sind stolz darauf, ein Magazin zu veröffentlichen, das für alle, von Anfängern bis hin zu Experten, einen Mehrwert bringt“, sagte ein Sprecher der FUNDSCENE Media.

Das AI-Magazin von FUNDSCENE ist ab sofort bei Readly, United Kiosk und zeitnah im eigenen Onlineshop erhältlich.

Erst vor einigen Wochen hat die FUNDSCENE Media das wöchentliche Wirtschaftsmagazin „Paul F“ gestartet. Wir berichteten.

AI:MAG: Neues Magazin im Bereich KI gelauncht

Quelle: FUNDSCENE Media

Erfahrungen, Einblicke sammeln und vor allem so früh wie möglich Umsätze generieren

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cleverlohn

Cleverlohn Lohnbuchaltung für kleine Unternehmen – Kombination aus Software und Dienstleistung mit denen Löhne und Gehälter ganz ohne Vorwissen abgerechnet werden können

Stellen Sie sich und das Startup cleverlohn doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Darleen und Ole, Gründer und Geschäftsführer von cleverlohn, und haben es uns zur Aufgabe gemacht kleine Unternehmen in Deutschland bei der Lohnbuchhaltung zu unterstützen. Der Fachkräftemangel ist ein sehr präsentes Thema, was auch in unserem Markt zu großen Herausforderungen führt. Insbesondere kleine Unternehmen leiden unter den fehlenden Ressourcen. Die vorhandene Lücke schließen wir durch unseren softwaregestützten Dienstleistungsansatz. Mit unserer Prozessinnovation lassen wir Unternehmen nicht alleine und können dem Fachkräftemangel durch Digitalisierung gezielt entgegenwirken.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Darleen: Aus eigener Erfahrung im Personalwesen auf Unternehmensseite habe ich die Problematik in der Branche miterlebt. Es war eine enorme Herausforderung, einen verlässlichen Lohnabrechnungsdienstleister zu finden, wenn das Know-How intern noch nicht vorhanden ist. Aus diesem Engpass heraus beschäftigte ich mich intensiver mit der Thematik, bis meine damalige Vorgesetzte zunächst scherzhaft vorschlug mich zur Lohnbuchhalterin auszubilden. Darauf folgend schrieb sie “oder du machst eben dein eigenes Startup”.

Ole: Darauf folgte war der universitäre Rahmen, der uns die Möglichkeit gegeben hat, sich in der Geschäftsmodellentwicklung zu versuchen und das Problem in Form von cleverlohn zu lösen. Meine Erfahrung aus der Digitalisierungs- und Prozessoptimierungsberatung brachte eine gesamtheitliche Sicht auf das Thema. Je eingehender wir uns mit der Thematik beschäftigen, desto offensichtlicher wurde, dass es große Optimierungspotentiale in der Lohnbuchhaltung, aber auch allgemein im Bereich der Personaladministration von kleinen Unternehmen gibt.

Welche Vision steckt hinter cleverlohn?

„Unser Ziel ist es kleine und Kleinstunternehmen in der Personaladministration zu entlasten. Angefangen bei der Lohnbuchhaltung wollen wir ein verlässlicher Partner sein, der wieder mehr Energie und Zeit für das Kerngeschäft ermöglicht.“

Das ist die große Aufgabe, welcher wir uns annehmen. Über den Blickwinkel der Unternehmen hinaus geht es uns jedoch auch darum, einen Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels auch aufgrund des demografischen Wandels beizutragen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die bisher größte Herausforderung für uns war, ehrlich zu sich selbst zu sein. Das hat sich insbesondere darin widerspiegelt, die Identität des Unternehmens zu finden. Um cleverlohn auf eine gute Bahn zu bringen, war es zunächst wichtig zu verstehen, was wir persönlich wollen, und zu akzeptieren, dass sich das auch ändern kann. Mit der eigenen Gründung geht viel persönliche Entwicklung einher, was auch das Finden der eigenen Rolle als Gründer oder Gründerin für uns bedeutete. 

Bisher haben wir cleverlohn gebootstrapped und sind von Januar bis September 2022 über das Berliner Startup Stipendium gefördert worden. Aktuell befinden wir uns in der finalen Phase unserer ersten Finanzierungsrunde.

Wer ist die Zielgruppe von cleverlohn?

Cleverlohn ist im B2B Bereich als Dienstleistung für kleine Unternehmen unterwegs. Hier schauen wir insbesondere in Richtung der Handwerks-, Gastronomie- und Hotelbetriebe. Generell möchten wir im ersten Schritt besonders Unternehmen mit einem besonders hohen Kommunikationsaufwand bei der Lohnbuchhaltung helfen, da sich dieser digital schnell und einfach signifikant reduzieren lässt.

Wie funktioniert cleverlohn? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir denken das Thema Lohnbuchhaltung durch einen Kombinationsansatz aus Software und Service neu. Bei uns profitieren Unternehmen vom softwaregestützten und damit effizienteren Prozess. Wir bilden grundlegende Kommunikationsschritte digital ab und haben für Sonderfälle weiterhin persönliche Fachkräfte im Einsatz. 

Begonnen haben wir mit der digitalen Erfassung und Verwaltung von Personalstammdaten. Daran anschließend beschäftigen wir uns mit der Digitalisierung von Zeiterfassung und Dokumentenmanagement. Dabei sind alle Komponenten explizit auf die Lohnsachverhalte abgestimmt.

Unternehmen erhalten damit zum Lohnbuchhaltungsservice quasi ein Basisprogramm für das Personalmanagement kostenlos dazu. Dabei achten wir auf die Nutzerfreundlichkeit.

Cleverlohn, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg geht zukünftig abgesehen von den Lohnsachverhalten in weitere rechtlich relevante Themen. Da verschiedene Rechtsbereiche (Sozialversicherungsrecht, Arbeitsrecht, Steuerrecht) hier angrenzen, möchten wir diese auch stärker unterstützen. 

In 5 Jahren sehen wir uns als etablierter Partner für kleine Unternehmen. Dies nicht nur in Sachen Lohn- und Gehaltsabrechnung, sondern in verschiedensten Themen, die kleine Unternehmen bewegen und wo sie Unterstützung benötigen. Mit unserem Einstiegsthema helfen wir Schritt für Schritt mit Software und Service von digitalen Prozessen zu profitieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es gibt sicher einige Tipps. Besonders wichtig sind uns jedoch die folgenden Punkte:

Der Founder-Product-Fit ist nicht zu vernachlässigen. Um das Unternehmen und die Idee zu repräsentieren, braucht es Authentizität. Diese auszustrahlen ist natürlicher, wenn ein individueller Bezug zum Produkt und zum Markt besteht.

“Wenn du dich für dein erstes Produkt nicht schämst, warst du zu spät am Markt.” Dieses Zitat habe ich vor kurzem auf LinkedIn gelesen. Darin steckt meiner Meinung nach viel Wahrheit. Früh am Markt sein bedeutet schnell Erfahrungen, Einblicke sammeln und vor allem so früh wie möglich Umsätze generieren.

Nicht jede Unternehmung muss ein Unicorn werden. Es gibt eine Vielzahl an Entwicklungsmöglichkeiten, wenn man sich entscheidet zu gründen. Nur einer dieser Wege führt über das Wagniskapital von VCs zum Unicorn. 

Wir bedanken uns bei Darleen und Ole für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: cleverlohn

Kontakt:

cleverlohn GmbH
Hönower Str. 35
D-10318 Berlin

https://www.cleverlohn.de
darleen.warda@cleverlohn.de

Ansprechpartner: Darleen Warda

Social Media:
LinkedIn
Instagram
Facebook

Ihr müsst nicht alles allein schaffen!

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audioflow

audioflow individuell zugeschnittene Podcast Konzepte, Produktion und Post-Produktion Veröffentlichung auf den gängigen Streaming Plattformen und Unterstützung bei der Vermarktung

Stellen Sie sich und das Startup audioflow doch kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind Elena und Vanessa – Gründerinnen der Podcast Agentur audioflow. Gemeinsam mit unserem Team unterstützen wir Unternehmen dabei, eigene Podcast Formate an den Start zu bringen und regelmäßig neue Episoden zu veröffentlichen.

Getreu unserem Motto „Du sprichst ins Mikro. Wir machen den Rest.“ bieten wir unseren Kunden eine Rundumbetreuung ihrer Podcast Projekte.

Wir erstellen individuell auf unsere Kunden zugeschnittene Podcast Konzepte, beraten zu Equipment und Aufnahme, führen die Produktion und Post-Produktion durch, veröffentlichen die Formate auf den gängigen Streaming Plattformen und unterstützen bei der Vermarktung. Unsere Kunden entscheiden flexibel, wobei sie unseren Support benötigen.

Aktuell betreuen wir Podcast Projekte für die unterschiedlichsten Branchen und Unternehmensgrößen in der internen Kommunikation, Branding B2B und B2C oder für ganze Städte.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen? 

Bei Gründung 2020 waren wir beide im Vertrieb tätig und zutiefst unglücklich! Es fehlte uns in unseren Jobs an Leidenschaft, Flexibilität und Selbstverwirklichung. 

Inmitten der Pandemie haben wir kurzerhand beschlossen, uns gemeinsam etwas Eigenes aufzubauen. Wir haben uns einen gesamten Samstag geblockt, zusammengesessen und festgehalten, worin wir gut sind, wie wir anderen damit Mehrwert liefern können und welche Tätigkeiten uns wirklich erfüllen. Unsere Agentur – damals noch unter dem Namen „B.Creative Agency“ – war geboren.

Den Schritt in die Selbständigkeit haben wir nie bereut – auch wenn wir in den vergangenen 2,5 Jahren viele herausfordernde Phasen meistern mussten.

Was war bei der Gründung von audioflow die größte Herausforderung? 

Eine der größten Herausforderungen der Gründung war es, den richtigen Fokus zu setzen – bezogen auf das Leistungsportfolio, die Zielgruppen und die verschiedenen Aufgabenbereiche. Gerade in der Anfangsphase, in der wir beide noch Vollzeit angestellt waren, durften wir unsere wenige Zeit nur für wirklich wichtiges einsetzen. Leider haben wir uns immer wieder dabei erwischt, wie wir uns verzettelt und so wertvolle Ressourcen verschwendet haben. Gerade in der Anfangsphase erschien uns alles überlebenswichtig. Durch diverse Beratungen, dem Austausch mit anderen Gründern und unzähligen Erfahrungswerten haben wir gelernt, den richtigen Fokus und klare Prioritäten zu setzen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, unbedingt! Wer in Perfektion starten möchte, wird es nie tun. Gerade die ersten Schritte sind enorm wichtig!

Die Agentur, die wir vor zweieinhalb Jahren gegründet haben, entspricht nur noch zu Bruchteilen der heutigen Version. Sowohl der Name, das Branding, das Logo, das Leistungsportfolio haben sich inzwischen geändert. Durch erste Erfahrungen, Erfolge und Fehlschläge haben wir gelernt, was der Markt wirklich braucht, wie unsere Zielgruppe tickt, welches Geschäftsmodell für uns funktioniert und wie wir wahrgenommen werden möchten. 

Nur im Doing haben wir uns als Unternehmerinnen und unsere Agentur sich formen können.

Deshalb: Traut euch, den ersten unperfekten Schritt zu gehen!

Welche Vision steckt hinter audioflow?

Unsere Vision ist es, dass audioflow als Agentur irgendwann nicht mehr aus dem Podcastmarkt wegzudenken ist und wir mit vielen neuen und spannenden Podcast Formaten eine wachsende Hörerschaft begeistern.

Außerdem streben wir die Digitalisierung und Modernisierung der internen Unternehmenskommunikation an. Wir möchten dafür sorgen, dass langweilige Mitarbeiter-Newsletter der Vergangenheit angehören. 

Wer ist die Zielgruppe von audioflow?

Unternehmen jeder Größe und Branche, die ihre interne Kommunikation optimieren oder Audio bzw. Podcasts zielführend für ihr Branding nutzen möchten.

Wie funktioniert audioflow? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Als kleine Agentur schenken wir jedem unserer Kunden volle Aufmerksamkeit und sind somit sehr nah am Kunden dran. Für unsere Kunden ist es von Vorteil, dass unsere Leistungen als Teilleistungen individuell gebucht und in Paketen zusammengestellt werden können. Die jeweiligen Pakete können flexibel während des Prozesses angepasst werden. Somit garantieren wir unseren Kunden maximale Flexibilität und Handlungsfähigkeit.

Im Team sind wir optimal aufeinander abgestimmt und können so unsere Stärken bestmöglich in den Projekten einsetzen. Wir arbeiten zuverlässig und schnell, entwickeln kreative Konzepte und greifen inzwischen auf einen enormen Erfahrungsschatz zurück.

Elena, Vanessa, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten Jahren möchten wir unser Team um erfahrene Audio-Experten erweitern und unsere geballte Expertise in Form von Workshops weitergeben. Aktuell sind wir im Aufbau einer Podcast Academy, die aus Online-Workshops für Privatpersonen und für Unternehmen besteht. 

Der Podcast Markt wächst schnell – wer dabeibleiben will, muss anpassungsfähig sein. Wir sind offen für alle Trends, die uns im Podcast Game in den nächsten Jahren erwarten!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Baut euch von Anfang an ein Netzwerk auf und scheut euch nicht davor, Hilfe in Anspruch zu nehmen – von anderen Gründer:innen, StartUp Beratungen, Menschen in eurem Umfeld, etc. Ihr müsst nicht alles allein schaffen! 

2. Bleibt agil und prüft immer wieder, ob Prozesse, Strukturen und Geschäftsmodell noch zum aktuellen Markt und euren persönlichen Bedürfnissen passen. Wenn nicht, justiert nach.

3. Achtet unbedingt auf euren Energiehaushalt und eure mentale Gesundheit, denn der Aufbau eines eigenen Unternehmens ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und den bewältigt ihr nur, wenn ihr darauf achtet, Pausen einzulegen, aktiv abzuschalten und euch ab und an aus der Start-Up Bubble heraus zu begeben. Findet für euch die richtigen Hebel, um einen Ausgleich zu schaffen und so langfristig mit voller Energie und Spaß euer Unternehmen aufzubauen.

Wir bedanken uns bei Elena Marzluf und Vanessa Ritter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Effizienz durch Innovation

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infrafon

Infrafon wearable Smart Badge, welches die Lücke zwischen SmartCard und SmartPhone füllt

Stellen Sie sich und das Startup Infrafon doch kurz unseren Lesern vor!

Es handelt sich beim Infrafon System um eine neuartige Gerätekategorie. Es handelt sich um ein wearable Smart Badge das durch ein im Hintergrund operierendes Backend System gesteuert wird und einen Menschen digital temporär begleiten soll. Man erwirbt das Gerät nicht, sondern entnimmt es von einem Automaten nur leihweise für die kurzfristige bzw. wenige Tage lange Nutzung. 

Das smarte Namensschild weist optisch per epaper Display den Träger als Zugangsberechtigten aus, kann dynamisch und regelbasiert Türen per NFC öffnen, ist innen und außen lokalisierbar, kann Nachrichten oder Updates zum Besuch empfangen und beantworten und interaktiv an Arbeitsprozessen teilzunehmen. Das System füllt die Lücke zwischen SmartCard und Smartphone. Infrafon kommt immer dann in Frage, wenn das Smartphone nicht passt, weil nicht vorhanden, zu gefährlich, zu groß, zu teuer, zu umständlich usw..

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte nach dem Teilverkauf meiner Firma Pyramid AG Lust darauf im Bereich der Prozessdigitalisierung Innovationen beizusteuern, damit Papierlaufzettel und dergleichen endlich abgeschafft werden können.

Welche Vision steckt hinter Infrafon?

Ziel ist, die Digitalisierung menschlicher Prozesse in Organisationen aller Art zu ermöglichen, zum Beispiel interaktive Personal- und Patientenprozesse in Krankenhäusern zu verbessern

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es ist nicht einfach eine horizontal positionierte Technologie an den Markt zu bringen und vertikale ISV Softwarepartner und Mitstreiter zu finden. Zudem reagieren Kapitalgeber allergisch auf Hardware, meiner Meinung nach ein unberechtigtes Vorurteil. Finanziert habe ich die ersten 2 Jahre aus Eigenmitteln, ich suche nun aber zum Marktstart Seed Kapitalgeber.

Wer ist die Zielgruppe von Infrafon?

Krankenhäuser, Baufirmen, Automationsanbieter, Logistikunternehmen, Softwarehersteller von Besuchersystemen, Schließanlagenhersteller und andere Organisationen

Wie funktioniert Infrafon? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Eine Besonderheit ist die automatische, robotische Herausgabe und Rücknahme der Smart Badges, um den Besucher nach Check-In auf Zeit zu „digitalisieren“. Dafür würde Patentschutz beantragt. Ein derart kleines, interaktives und handliches e-paper Gerät ist mit keinem anderen Gerät auf dem Markt vergleichbar.

Infrafon, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Es wird immer mehr zum Standard werden, dass Organisationen Smartphone basierende Prozesse einfordern wie heute schon Beispiele wie Uber oder die vielen Scooterdienste zeigen. Organisationen tun sich dabei jedoch schwer, weil sie auf die verbleibenden „Nicht-Smartphone“ Teilnehmer Rücksicht nehmen müssen oder private Smartphones aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht sind. An diese soll vom Betreiber Infrafon als Ersatz herausgegeben werden, um die Lücke zu schließen. Nur so kann Digitalisierung in vollem Umfang Einzug halten und Effizienz und Prozesssicherheit stiften.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Verlasst Euch nicht auf den e-health Krankhausmarkt. Der ist extrem langwierig und entscheidungsunfähig. Wenn möglich, entwickelt Produkte eher vertikal und für kommerziell denkende Zielkunden aus dem oberen Mittelstand. Effizienz durch Innovation ist in diesem Segment sehr gefragt und wird gerne honoriert.

Wir bedanken uns bei Frieder Hansen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Infrafon

Kontakt:

Infrafon GmbH
Bismarckallee 22
D- 79098 Freiburg

https://www.infrafon.com/
frieder@infrafon.com

Ansprechpartner: Frieder Hansen

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LinkedIn

Nicht zu lang zögern oder auf den perfekten Moment warten – einfach loslegen

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Bare Skin Face Yoga

Bare Skin Face Yoga: Kurse und Workshops, rund um die natürlichsten Verjüngungsmethoden der Welt: Gesichtsyoga, Schröpfen, Gua Sha Massage und Beauty Taping

Stellen Sie sich und das Startup Bare Skin Face Yoga doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Claudia, 39, und habe Bare Skin Face Yoga während des ersten Lockdowns 2020 gegründet, als ich noch bei einem großen Konzern gearbeitet habe. Ich biete Kurse und Workshops an, rund um die natürlichsten Verjüngungsmethoden der Welt: Gesichtsyoga, Schröpfen, Gua Sha Massage und Beauty Taping für das Gesicht.

Es geht also darum, Frauen zu ermöglichen, in jedem Alter ihr schönstes und bestes Ich zu sein. Gesichtsyoga ist dabei eine Methode, die das Gesicht natürlich strafft, Falten mindert und die Gesichtskonturen liftet. In meinen Kursen und Workshops bringe ich Frauen alle Handgriffe bei, die sie brauchen, um natürlich schön zu altern und sich dabei von dem Alter als reine Zahl zu lösen; es stattdessen als etwas Wunderbares ansehen, älter zu werden und sich in diesem Prozess um sich selbst so gut wie möglich zu kümmern. 

Und dabei nicht nur den Körper, sondern auch alle 57 Muskeln Hals aufwärts fit und gesund zu halten. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Tatsächlich habe ich anfangs gar nicht die Intention gehabt, zu gründen. Ich wollte mich mit meiner Ausbildung weiterentwickeln und habe den Lockdown und die Kurzarbeit genutzt, um mich weiterzubilden. Irgendwann habe ich jedoch gemerkt, wie viele wunderbare Dinge man bewirken kann, wenn man Menschen beibringt, sich durch Gesichtsyoga mehr um sich selbst zu kümmern.

Ich habe sehr lange noch weiter in meinem Job gearbeitet, bevor ich den Mut hatte, mich 100% selbstständig hinauszuwagen. Entschlossen, diesen Schritt zu gehen, habe ich schlussendlich, weil ich in dieser Selbstständigkeit gespürt habe, dass ich dadurch die Autonomie und Freiheit gewinne, die ich in einem angestellten Job nicht haben würde. Es tat sich auf einmal so ein großer Gestaltungsspielraum auf. Der Gewinn an Energie und Motivation hat mir am Ende den notwendigen Schubs gegeben, diesen Weg zu gehen.

Was war bei der Gründung von Bare Skin Face Yoga die größte Herausforderung?

Mut aufzubringen und den Schritt zu gehen, hin zu einer Situation, die von Risiko und Unbeständigkeit geprägt ist, schwankenden Einnahmen… 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ich glaube, das sollte man sogar. Auch wenn noch nicht alles perfekt ist (und es ist eine Illusion zu glauben, dass es das jemals sein wird), ist der Gewinn immer größer als der Verlust. Inzwischen weiß ich, dass man an den unperfektesten Dingen und auch an Versuchen, die scheitern, viel mehr lernt. Die Lernkurve und das Potenzial, sich weiterzuentwickeln, ist riesengroß, wenn man sich traut. Und mein Mann sagt immer: Am Ende wirst Du Dir wünschen, dass Du schon viel früher begonnen hättest. 

Welche Vision steckt hinter Bare Skin Face Yoga?

Gesichtsyoga ist ein Gegenentwurf zu allen invasiven Methoden wie Botox oder Fillern. Ich glaube an ein natürliches und wunderbares Altern, ohne dabei den Versprechungen der Kosmetikindustrie glauben zu müssen. Gesichtsyoga feiert dabei das eigene Gesicht: mit allen Ecken und Kanten, mit oder ohne Falten. 

Meine Mission ist es hierbei so vielen Frauen wie möglich zu sagen, dass sie sich weder unters Messer noch jede Woche zu einer Kosmetikerin begeben müssen, um sich selbst schön zu fühlen und wohl in ihrer eigenen (Gesichts)Haut. 

Wer ist die Zielgruppe von Bare Skin Face Yoga?

Frauen, die entweder bereits Zeichen des Alterns haben oder auch solchen, die Falten vorbeugen wollen. Frauen, die bereits sehr auf sich achten, Sport treiben und wissen, wie wichtig es ist, Raum für sich selbst zu schaffen; um die Akkus aufzuladen und dabei körperlich und psychisch gesund zu bleiben. Aber auch Frauen, die weg wollen von Botox und Fillern und sich entschlossen haben, in Zukunft nur noch natürliche Methoden zur Verjüngung und Straffung ihres Gesichts anzuwenden. 

Wie funktioniert Bare Skin Face Yoga? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich biete Kurse an – live oder als Online-Studio – fast alles nur online via Zoom, weil ich glaube, dass gerade dann, wenn man Face Yoga zuhause macht, das größte Wohlgefühl entsteht. Die Vorteile liegen dabei darin, dass die Verfügbarkeit in einem Knopfdruck gewährleistet wird. Man fühlt sich wohler daheim, zieht sich zurück und muss sich keine Gedanken darüber machen, ob die anderen einen beobachten. Außerdem ist mir die persönliche Betreuung meiner Face Yogis sehr wichtig. Das unterscheidet mich von anderen Anbietern. Ich kenne alle meine Face Yogis. Deswegen biete ich exklusivere Programme an, um das auch zu gewährleisten. 

Bare Skin Face Yoga, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren möchte ich mein Geschäftsmodell auf mehrfach 6-stellig skalieren und auch Mitarbeiter in meinem Unternehmen beschäftigen. Ich möchte dann mindestens 2 Bücher geschrieben haben, erfolgreiche Train-the-Trainer-Konzepte aufbauen und dabei auch als Mentorin für andere weibliche Gründerinnen da sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Nicht zu lang zögern oder auf den perfekten Moment warten – einfach loslegen: das erste Video posten, Angebote kreieren..

Sich nicht mit anderen vergleichen, sondern den eigenen individuellen und dabei einzigartigen Weg gehen. Es ist gut, sich anzuschauen, was die Konkurrenz macht, aber gerade bei einer Personenmarke bist Du selbst der größte und besondere Faktor, warum Menschen kaufen.

Denk nicht zu kurzfristig: Es ist gut, bereits schnell erste Umsätze zu erzielen, aber konzentriere Dich auf das Wesentliche und denke langfristig, um auch nachhaltig erfolgreich zu sein.

Wir bedanken uns bei Claudia Granig für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fange irgendwo an, und am besten schon gestern

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Garages Near Me

Garages Near Me: Online-Marktplatz für Autostellplatz-Vermietung

Stellen Sie sich und das Startup Garages Near Me doch kurz unseren Lesern vor!

GNM ist ein Online-Marktplatz, der (Unter-)Vermietern von Parkplätzen und Garagenflächen ermöglicht, ihre verfügbaren Stellplätze reibungslos zu listen und zu verwalten. Potenzielle Mieter können so die Parkplätze online finden, buchen und natürlich auch verwalten. Unser best-in-class Geo-Suchagent, zzgl. Wartelisten mit Benachrichtigungsfunktionen für die favorisierten Parkplätze, wenn diese frei werden, sorgen für eine schnelle Wiedervermietung des optimalen Parkplatzes. Des Weiteren erleichtert GNM die wiederkehrende Zahlungsabwicklung über die Web-Anwendungsplattform.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Garages Near Me ist eine natürliche Schlussfolgerung von mehreren langjährigen Kooperationen zwischen mir und namhaften US-Maklern von New York, über Las Vegas, Los Angeles, bis zu Honolulu. Der Trend ist klar: online Konsumenten (nicht nur in den U.S.A.) erwarten von Immo-Webseiten immer mehr. Das Thema (Handy-)Auffindbarkeit, Geosuche und End-to-End online Buchungen & Zahlungen sind im Jahre 2023 nicht nur erwünscht, sondern tatsächlich erwartet.

Garages Near Me kommt auf den Markt als Antwort auf die suboptimale Erfahrung, die Mieter & Anbieter mit der Parkplatzsuche und -Vermietung gemacht haben.

Welche Vision steckt hinter Garages Near Me?

Die langfristige Vermietung von Auto-, Moto, und WoWa-Stellplätzen ist besonders in Ballungszentren ein wichtiges Thema, das jedoch keine richtige Bühne bekommt. Das Thema wird sowohl von Immo-Webseiten als auch den Maklern vernachlässigt.

Wir wollen den Menschen die Möglichkeit geben, Auto- und Garagenstellplätze schnell und einfach zu finden oder zu vermieten, sowie die notwendige Convenience bei der Abwicklung. GNM spart seinen Mitgliedern Zeit, Nerven und Geld.  

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben GNM bis jetzt aus eigener Kraft finanziert und sind momentan dabei, den Product-Market-Fit ohne externe Investitionen zu etablieren. Die größten Herausforderungen waren mit der detaillierten Marktrecherche, der SEO-Optimierung und natürlich auch der Programmierung selbst verbunden. Die Plattform ist gleich von Anfang an mehrsprachig und unterstützt mehrere Zahlungsmodelle und Währungen und die Implementierung selbst hat deswegen knapp zwei Jahre gedauert. Wir wollten aber keine unausgereifte Webseite launchen, vor allem wenn unser Kerngeschäft Geldmittel verwaltet.

Wer ist die Zielgruppe von Garages Near Me?

Unsere Zielgruppe ist auf der einen Seite die Anbieter, also Garagen- und Stellplatz-Vermieter sowie die Mieter, die sich einen sicheren Stellplatz langfristig (unter-)mieten möchten.

Auf Garages Near Me finden Nutzer Parkmöglichkeiten in Hotels, Supermärkten, Einkaufszentren, Aufbewahrungsstätten, Häusern, Wohnanlagen sowie in Gewerbezonen und Häfen.

Wie funktioniert Garages Near Me? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Momentan gibt es auf dem deutschen Markt keinen anderen Anbieter, der sich ausschließlich auf Garagen- und Abstellplätze fokussiert. Zusätzlich bieten wir unseren beiden Nutzergruppen Funktionen, die uns von den klassischen Immo-Portalen abhebt, wie die Voranmeldung für bereits vergebene Stellplätze, damit die Nachbesetzung frei gewordener Plätze schnell und reibungslos funktioniert, sowie die Möglichkeit der monatlichen online Abrechnung für mehr Transparenz und Sicherheit.  

Garages Near Me, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Garages Near Me hilft dabei, mittels Immo-Expertise und erstklassiger Benutzererfahrung, Stadtbewohner miteinander und mit den nahe gelegenen langfristigen Parkmöglichkeiten zu verbinden. Wir wollen das Thema Mobilität und Location Intelligence aktiv mitgestalten. In 5 Jahren sehen wir uns als führenden Anbieter in unserem Segment.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ein solider VZ- oder TZ-Job hilft dir dabei, klarer und stressfreier denken zu können. Zusätzlich wirst du “willkürlich” Teil von Konversationen und Situationen, aus denen gute Ideen rauskommen können. Gutes Netzwerken kommt als Bonus.

Dein erstes Produkt wird wahrscheinlich nutzlos sein. Das zweite, dritte, vierte vielleicht auch. Wenn dir die “Journey” nicht Spaß macht, wirst du aufhören, bevor du richtig angefangen hast. Genieße die “Journey”.

Mein erstes Online-Auftritt war als Flyer-Designer. Beim Zweiten habe ich Synchronaufnahmen auf Upwork.com verkauft. Dann habe ich WordPress-Webseiten bearbeitet und damit hat meine Programmierer-Journey angefangen. Fange irgendwo an, und am besten schon gestern.

Bild Jozef Sorocin Fotograf/Bildquelle: Rastislav Slobodnik

Wir bedanken uns bei Jozef Sorocin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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