Dienstag, November 26, 2024
Start Blog Seite 219

Hör auf die Wünsche und Erfahrungen deiner Zielgruppe

0
SQIN: Plattform für die Hautgesundheit mit Künstlicher Intelligenz

SQIN: Plattform für die Hautgesundheit, die auf Künstlicher Intelligenz basiert

Stellen Sie sich und das Startup SQIN doch kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind Maria-Liisa Bruckert und Martin Pentenrieder. Zusammen haben wir 2021 SQIN gegründet – die 360 Grad Plattform für die Hautgesundheit, die auf einer eigens entwickelten Künstlichen Intelligenz basiert. Diese ermöglicht uns, unsere Nutzer personalisiert zu begleiten und gemeinsam das Ziel gesunder Haut zu erreichen. Hautärztliche Diagnosen inklusive telemedizinischer Sprechstunde werden im Ernstfall direkt auf der Plattform zur Verfügung gestellt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Als Unternehmer haben wir die Chance, Visionen zu entwickeln und umzusetzen. Die unendlichen Möglichkeiten der digitalen Transformation gestatten es uns, Lösungen zu entwickeln, die die globalen Probleme von ihrem Ursprung her lösen können. Der Gesundheitsbereich ist seit langem vor große Herausforderungen gestellt. Mit SQIN wollen wir darum einen entscheidenden Beitrag im Bereich Personal Health leisten.

Welche Vision steckt hinter SQIN? 

Weltweit gibt es zwei Milliarden Menschen, die unter Hauterkrankungen leiden und mit teils monatelangen Wartezeiten umgehen müssen. In dieser Zeit können sich die Hautprobleme stark verändern oder gar verschlimmern. Dabei ist die Dermatologie eigentlich eine Fachrichtung, die von Blickdiagnosen lebt und innerhalb kürzester Zeit Hautveränderungen analysieren kann. Mit unserer App machen wir den Gesamtprozess effizienter, indem wir Hautärzte entlasten und den Patienten schnelle Hilfe ermöglichen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die bisher größte Herausforderung war technischer Natur. Unsere eigens entwickelte Künstliche Intelligenz ist unabhängig von Geschlecht und ethnischen Spezifikationen für jeden zugänglich. Das umzusetzen erforderte nicht nur Teamwork, sondern vor allem die Verknüpfung bereichsübergreifender Expertise.
Finanziert wurde das Unternehmen durch uns als Gründer selbst und Venture Capital der an der Pre-Seed Finanzierung beteiligten Investoren. Diese haben wir erst kürzlich mit einer hohen sechsstellige Summe abgeschlossen. VCs wie Accel aus Palo Alto, APX aus Berlin oder A-round Capital aus München, sowie Angels wie Jens Apermann (Mitgründer von DocMorris), Thomas Faschian (ehem. Geschäftsführer von Flaconi) und Michael Schummert (ehem. Geschäftsführer von Babor) glauben bereits an uns.

Wer ist die Zielgruppe von SQIN? 

Wir richten uns an alle Menschen, denen ihre (Haut-)Gesundheit am Herzen liegt. Egal, welches Alter, Geschlecht, Nationalität, … – bei uns sind alle willkommen! 

Wie funktioniert SQIN? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Die Haut erneuert sich nicht nur alle 28 Tage, sie verändert sich auch ständig. Dabei existieren viele Einflussfaktoren. Anders als andere Anbieter im Bereich Hautgesundheit legen wir mit der SQIN App deshalb Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz – wir wollen Partner unserer User sein und sie vom ersten Schritt, der Hautanalyse, bis hin zu einem gesünderen Lebensstil mit zugeschnittenen Produkten und Routinen begleiten. Unsere KI ermöglicht uns dabei auch, auf Veränderungen einzugehen und somit Personal Health über alle Lebensabschnitte hinweg umzusetzen.

SQIN, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir weltweit einer der Marktführer im Bereich Dermatologie-Health Tech sein. Bis dahin haben wir SQIN in ganz Europa, aber auch in anderen Ländern wie den USA, Indien oder den VAE in den Markt gebracht – angepasst an die lokalen Nutzungsgewohnheiten. Wir wollen Menschen auf der ganzen Welt die Möglichkeit geben, sich gesund und wohl in ihrer Haut zu fühlen! 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Erstens: ein belastbares Netzwerk aus Experten hilft dir in fast jedem Bereich weiter. Zweitens: hör auf die Wünsche und Erfahrungen deiner Zielgruppe – schließlich baust du dein Produkt für sie! Drittens: Es kommt nicht darauf an, niemals zu scheitern, sondern es geht darum, wie du mit Tiefpunkten umgehst und was du daraus lernst!

Wir bedanken uns bei Maria-Liisa Bruckert und Martin Pentenrieder für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ständig weiterentwickeln – sich selbst, das Produkt, das Geschäftsmodell!

0
Factinsect automatisierte Fakten-Check 2 Minuten 2 Millionen

Die Gründerinnen von Factinsect, der automatisierte Fakten-Check, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Factinsect doch kurz vor!

Falschmeldungen haben das Potenzial, das gesellschaftliche Gefüge nachhaltig zu stören. Manuelle Faktenprüfungen, (z.B. Correctiv) sind zeitaufwändig. Auch große Konzerne wie Facebook/Meta nutzen primär menschliche Arbeitskraft, um Falschmeldungen zu identifizieren. Dieses Problem löst Factinsect mit einem automatisierten Fakten-Check. Die künstliche Intelligenz von Factinsect erkennt, ob zwei Aussagen einander bestätigen oder widersprechen. So können fragwürdige Informationen aus dem Internet mit ausgewählten Qualitätsmedien verglichen werden. Ein einfaches Ampel-System gibt innerhalb weniger Sekunden einen klaren Hinweis auf die Glaubwürdigkeit der Informationen, z.B. fragwürdigen Blog-Beiträgen oder Nachrichten-Artikel aus unbekannten Quellen.

Factinsect wurde gegründet von der Software-Entwicklerin und KI-Profi Romana Dorfer sowie Kommunikationsexpertin und Medienkompetenz-Trainerin Silja Kempinger. Das Start-Up ist Inkubiert im High-Tech und Space-Tech Inkubator Science Park Graz.

Wie ist die Idee zu Factinsect entstanden?

Rund um das Jahr 2015 sind viele Falschmeldungen rund um flüchtende Menschen in die Welt gesetzt worden. Manche dieser Falschmeldungen haben zu Rassismus und Übergriffen auf Menschen mit Migrations-Hintergrund geführt. Unabhängig voneinander haben Romana und Silja beschlossen, sich der steigenden Gefahr durch Fehlinformation zu stellen. Silja hat begonnen, Medienkompetenz-Trainings abzuhalten, Romana als Software-Entwicklerin und KI-Expertin hat begonnen, die Factinsect-Software zu konzipieren. 2020 war es dann soweit – der Factinsect-Prototyp war fertig, Romana hat eineN MitgründerIn gesucht und in Silja gefunden. Mit der Inkubation im High-Tech-Inkubator Science Park Graz war das Unternehmen Factinsect war auf Schiene!

Welche Vision steckt hinter Factinsect?

Wir möchten zurückkommen zu einer gemeinsamen Faktenbasis – und damit zu einer Grundlage für ein friedliches Miteinander.

Wer ist die Zielgruppe von Factinsect?

Die Zielgruppe sind soziale Netzwerke, Bildungseinrichtungen, News Aggregatoren und andere Unternehmen, die Factinsect in ihre Systeme einbinden. Im Frontend, um ihren Nutzer*innen den Fakten-Check zur Verfügung zu stellen. Oder sie nutzen es im Backend, zum Beispiel, um hochwertige Informationen hervorzuheben.

Wir arbeiten gerade an der Zertifizierung als Facebook/Meta-Fakten-Checker, um unsere Dienste dem größten sozialen Netzwerk anbieten zu können.

Im b2c-Bereich sprechen wir Menschen an, die sich bewusst sind, dass es oft nicht einfach ist, zwischen Fakten und Falschmeldungen zu unterscheiden. Das sind laut Digital News Report rund 40 Prozent der Menschen. Factinsect ist für private Nutzer oder auch Content Creator als Freemium-Version verfügbar. In diesem Bereich sind wir seit Kurzem auf dem Österreichischen Markt erhältlich, Deutschland folgt im nächsten Schritt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Wir haben den Gründerinnentag-Pitch des Magazins Wienerin gewonnen – der 1. Preis war unter anderem eine Wildcard für 2 Minuten 2 Millionen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben den Pitch ausgiebig geübt – zwei Minuten sind eine sehr kurze Zeit für eine Präsentation, die Produkt und Geschäftsmodell sowohl für die Jury als auch das Publikum verständlich darstellt. Und wir haben uns auf die möglichen Fragen der Jury vorbereitet. Wir hatten auch alle Zahlen parat für eine Mini-Due-Diligence während der Sendung.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das Startup-Leben ist insgesamt sehr aufregend – viel harte Arbeit und immer wieder Entwicklungsschritte, manchmal auch Rückschläge. Ein Startup ist wie ein Baby, das unter den richtigen Bedingungen wächst und gedeiht und allen viel Freude bereitet.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Factinsect aufmerksam werden?

Neben dem finanziellen Aspekt hat uns die Sendung viel Aufmerksamkeit und neue User gebracht. Das Medieninteresse an dem enorm wichtigen Thema Fakten-Check ist ungebrochen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir haben uns fokussiert auf Investor*innen mit Expertise in Medien- und Digital-Themen – in diesem Fall Felix Ohswald oder Philipp Maderthaner. Letztlich wurde es aber ein Handschlag von Hans-Peter Haselsteiner.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir haben zahlreiche Medien-Anfragen bekommen, konnten unsere Bekanntheit massiv steigern. Wir haben Factinsect in Österreich gelauncht, es ist mittlerweile in den Browser-Erweiterungen von Firefox, Edge und Chrome Desktop Browsern verfügbar.

Factinsect, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Factinsect soll ein selbstverständlicher Bestandteil im Leben von Menschen weltweit sein. In Schule, am eigenen Laptop, auf social Media, am Arbeitsplatz – Factinsect ist das Standard-Tool, das Menschen und Systemen dabei hilft, die Glaubwürdigkeit von Informationen einzuschätzen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ständig weiterentwickeln – sich selbst, das Produkt, das Geschäftsmodell!

Rückschläge gehören dazu – lass dich nicht entmutigen!

Hab Spaß an der Sache!

Wir bedanken uns bei den Gründerinnen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Niemals aufgeben und an die eigene Idee glauben!

0
Axel Rudi Pell KNIGHTS Fragrances Eau de Parfums Höhle der Löwen

Axel Rudi Pell Gründer von KNIGHTS Fragrances, 7 verschiedene einzigartige und innovative Eau de Parfums , in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Knights Fragrances doch kurz vor!

Mein Name ist Axel Rudi Pell und ich komme aus Bochum. Eigentlich bin ich gelernter Industriekaufmann, aber mittlerweile schon mehr als 35 Jahre erfolgreicher Profimusiker. Meine Band, deren Chef, Gitarrist und Namensgeber ich bin, ist in Europa sehr erfolgreich. Wir haben bis jetzt knapp 2 Millionen physikalische Tonträger, also CD´s und Vinyl, verkauft und meine Songs haben bis jetzt über 80 Millionen Streams im Internet generieren können. Knights Fragrances ist eine Duftreihe, die ich selber entwickelt habe. Bis jetzt befinden sich 7 verschiedene Eau de Parfums in meinem Portfolio.

Wie ist die Idee zu Knights Fragrances entstanden?

Schon immer war ich auf der Suche nach meinem persönlichen Lieblingsduft. Es gab zwar einige Kandidaten, die meinem Ideal schon sehr nahe kamen, aber das „Non-Plus-Ultra“ war nie dabei. So habe ich mir überlegt, meinen eigenen Duft zu kreieren. Natürlich hatte ich am Anfang keine Ahnung, wie man das bewerkstelligen kann und so recherchierte ich im Internet und bin dort auch fündig geworden. Nach vielen Duftexperimenten, von denen einige anfangs natürlich auch in die Hose gingen, war es dann schließlich soweit, genauer gesagt nach ca. 9 Monaten hatte ich mein erstes „Baby“ erschaffen. Theoretisch hätte ich nach dem ersten Duft schon aufhören können.

Aber, durch die vielen verschiedenen Duftstoffe, die ich kennengelernt habe, hat mich der Ehrgeiz gepackt, um damit noch weiter zu machen und habe mittlerweile sogar 7 verschiedene Eau de Parfums geschaffen. Nachdem die Düfte fertig, bzw. auch noch in der Testphase waren, bin ich immer wieder von verschiedenen Personen angesprochen worden, die unbedingt einen Dufttest machen wollten. Danach bekam ich viele Komplimente und so kam mir relativ früh die Geschäftsidee, die Düfte zu veröffentlichen. Den Markennamen, bzw. das Branding KNIGHTS Fragrances hatte ich schnell gefunden und auch selber entworfen, bzw. gestaltet, da ich das Thema KNIGHTS, also die Ritter, schon immer in meinen Songtexten verwendet habe. Anders als bei anderen Künstlern, die sich ihren Signature Duft von Parfümeuren haben kreieren lassen, ist es bei mir nicht so, denn alles ist in mühevoller Kleinarbeit selbst entwickelt worden! Bisher also eine One Man Show! 

Welche Vision steckt hinter Knights Fragrances?

Ich möchte viele Leute mit meinen Düften erreichen, die es Leid sind, immer wieder nur die gebräuchliche Massenware zu konsumieren.  „Perfumes With A Rock `n‘ Roll Attitude“, das ist der Slogan…innovativ und einzigartig! Es gibt keinen Duft, der meinen ähnelt und darauf bin ich stolz!

Wer ist die Zielgruppe von Knights Fragrances?

Alle duftbegeisterten Leute, die Spaß daran haben, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Das ist natürlich nicht nur auf Rockmusik Fans beschränkt und absolut altersunabhängig!  

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Nun, ich kenne mich zwar durch die jahrelange Erfahrung sehr gut im musikalischen Bereich aus, mit allem was dazu gehört, aber leider gilt das nicht für das Parfum Business. Es war schon im Vorfeld sehr schwierig, überhaupt eine Company zu finden, die bereit war, meine Duft Kompositionen in erstmal überschaubaren Mengen handelsreif zu produzieren. Auflagen erst ab mindestens 10.000 Einheiten pro Duft. Leider habe ich auch keinerlei relevanten Business Kontakte in dem Bereich und so kann ich das als eigener Investor gar nicht alleine stemmen, weil z.B. auch die Vertriebswege bei mir nicht vorhanden sind. So kam mir die Idee mit der Löwenhöhle…  

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Nun, wirklich vorbereiten musste ich gar nicht mal so viel. Schließlich habe ich die Düfte ja selber kreiert und kenne alle Kompositionen und deren Inhaltsstoffe. Natürlich habe ich mir vorher überlegt, welche Infos für meinen Pitch wichtig sind. Finanzpläne und andere Zahlen hatte ich eh schon alle in meinem Kopf gespeichert, jederzeit abrufbar. Antworten auf mögliche Fragen seitens der Investoren sollten kein Problem darstellen. Ansonsten habe ich mir natürlich auch vorher Gedanken gemacht, welches kurze aber effektive musikalische Schmankerl ich mit meiner Gitarre zum Besten gebe… Ich hoffe, es kommt einigermaßen cool rüber… Hahaha…   

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Sehr motivierend! Sogar so motivierend, dass aus den anfangs geplanten 6 Düften sogar noch ein weiterer dazu kam und ich somit mit 7 Düften antreten durfte. Das kam durch das unzählige Testen der bereits vorhandenen Düfte und die Verfeinerung mancher Rezeptur im Vorfeld der Sendung zustande. Wenn die Leidenschaft einmal da ist, ist sie, zumindest bei mir, nicht mehr zu stoppen. Als ich erfuhr, dass ich dabei sein werde, hat sich das alles noch mehr intensiviert.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Knights Fragrances aufmerksam werden?

Nun, einen gewissen Medienrummel bin ich durch meine musikalische Tätigkeit ja schon gewohnt. Wenn das jetzt alles noch viel mehr werden sollte, würde ich mich sehr darüber freuen, denn Luft nach oben ist immer! Ich kann mir auch gut vorstellen, dass durch meine Präsentation auch noch andere Companies auf mich und die Produkte aufmerksam werden. Auch das würde mich freuen!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ich hatte anfangs eine mögliche Zusammenarbeit der beiden Investoren Judith Williams und Ralf Dümmel favorisiert, da Judith Williams aus der Branche kommt und eigene Produktionsstätten hat und „Mr.Regal“ Ralf Dümmel meine Düfte sicher in allen relevanten Märkten platzieren könnte. Im Vorfeld hatte ich mir aber auch überlegt, von jedem Löwen einen Deal zu akzeptieren. Mit Nils Glagau würde es auch bestimmt super funktionieren, denn wir hätten eine coole Grundvoraussetzung… wir fahren beide das gleiche Sportwagen Modell! Hahaha… so hat man mir es zumindest zugetragen…

Axel Rudi Pell, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich hoffe, dass sich meine Düfte, neben meiner weiteren musikalischen Karriere, gut am Markt platzieren können!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1) Niemals aufgeben und an die eigene Idee glauben!

2) Niemals Haus und Hof verpfänden, um seine Sache durchzuziehen!

3) Niemals zu verbissen sein und gerne auch mal auf die Meinung von unabhängigen Außenstehenden hören!

Bild: Axel Rudi Pell aus Bochum präsentiert mit „KNIGHTS Fragrances“ ein Parfum für Rocker. Er erhofft sich ein Investment von 50.000 Euro für 35 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Axel Rudi Pell präsentiert KNIGHTS Fragrances am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Axel Rudi Pell für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Investiere Liebe und Zeit, um an neuen Aufgaben zu wachsen

0
Alexandra Knabbe Stallzaubers Zauberstab höhle der löwen

Alexandra Knabbe Gründerin Stallzaubers Zauberstab, unterstützt Reiter:innen ihre Balance und ihr Einfühlungsvermögen in die Bewegung des Pferdes zu verbessern, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Stallzaubers Zauberstab doch kurz vor!

Mein Name ist Alexandra Knabbe, ich bin zuhause in einem kleinen Dorf an der Nordseeküste auf dem Gestüt meiner Familie. Ich bilde schon seit vielen Jahren Reiter:innen und Pferde sowohl für den hohen Turniersport, Freizeitsport, als auch für die klassisch-barocke Reiterei aus.

Ich versuche so viel wie möglich über den Tellerrand zu blicken und so unterschiedliche Wege zu finden um meine Schüler:innen mit ihren Pferden zu unterstützen. Als wir uns dann durch die Pandemie an einen neuen Alltag gewöhnen mussten und viele Aktivitäten weggefallen sind, habe ich die Zeit genutzt, um den Zauberstab zum Reiten zu entwickeln. Seitdem hat der Zauberstab sich stetig weiterentwickelt. Sodass wir den Zauberstab mittlerweile sogar aus biologisch abbaubaren PLA Bio-Kunststoff produzieren. 

Wie ist die Idee zu Stallzaubers Zauberstab entstanden?

Ich erlebe es sehr häufig, dass neue Schüler:innen zu mir kommen, die ähnlichen Fehler in ihrem Sitz und ihrer Einwirkung auf dem Pferd haben. Beim Reiten ist es besonders wichtig, dass Reiter:innen sehr fein und sanft auf das Pferd einwirken. Aus den unterschiedlichsten Gründen passieren dabei Fehler, die nur mit sehr viel Mühe und Fleiß korrigierbar sind. Sicherlich war ich nicht die Erste in der Reitwelt, die sich an dieser Problemlösung versucht hat, aber ich habe dieses Problem auf eine innovative Art und Weise gelöst, sodass der Tierschutz und die Effektivität an oberster Stelle stehen.

Welche Vision steckt hinter Stallzaubers Zauberstab?

Der Zauberstab zum Reiten unterstützt Reiter:innen ihre Balance und ihr Einfühlungsvermögen in die Bewegung des Pferdes zu verbessern. Nicht nur in der Grundausbildung, sondern bis hin zu den Seitengängen in allen Grundgangarten. Den noch nicht geübten Reiter:innen soll ermöglicht werden mit seiner Zügeleinwirkung von Anfang an nicht grob auf das Pferd einzuwirken. Den fortgeschrittenen Reiter:innen hilft der Zauberstab ihre Fehler zu minimieren und sich in neue Lektionen einzufühlen.

Mit dem Zauberstab kannst du ganz autodidakt deinen Sitz und deine Einwirkung auf dem Pferd verbessern. Dies ist besonders wichtig, weil das Maul des Pferdes sehr empfindlich ist und immer mit der höchsten Sorgfalt behandelt werden sollte. Dass alle Reiter:innen sehr feinfühlig mit ihren Zügeln, die die direkte Verbindung zwischen der Reiterhand und dem Pferdemaul darstellt, umgehen sollte, ist dabei selbstverständlich. 

Genau hier setzt der Zauberstab an und hilft den Reiter:innen in jeder Ausbildungsstufe fein mit dem Pferd durch ihren Körper zu kommunizieren.

Wer ist die Zielgruppe von Stallzaubers Zauberstab?

Von Einsteiger:innen, die noch Unterstützung brauchen, um sich in die Bewegung des Pferdes einzufühlen, bis hin zu fortgeschrittenen Reiter:innen, die ihren Sitz verfeinern wollen, um ihre Lektionen zu verbessern. Auch unabhängig von der Disziplin ist der Zauberstab einsetzbar. Egal ob Dressur- oder Springreiten, sowie Westernreiterei oder Islandpferdereiterei. 

Zusammenfassend ist der Zauberstab für alle Reiter:innen nützlich, die ihre Balance, ihre Hilfengebung und ihren Sitz verbessern möchten. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Ich verfolge die Höhle der Löwen schon seit vielen Staffeln. Als ich dann an einem Montagabend mit meiner Familie eine Folge gesehen habe und der Zauberstab noch in den Kinderschuhen steckte, fand ich die Motivation den Zauberstab zum Reiten weiterzuentwickeln. Mich hat der Werdegang von vielen bisherigen Gründern begeistert und unheimlich motiviert meine eigene Erfindung voranzutreiben. Sobald ich den Zauberstab auf den Markt gebracht hatte, wollte ich die Motivation und Inspiration nutzen, um mich auch selbst bei der Höhle der Löwen zu bewerben. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich bin zusammen mit meiner Familie den Pitch sehr oft durchgegangen und habe ihn ausgefeilt. Zusätzlich habe ich noch einige Fortbildungen und Coachings besucht, die mich unter anderem auch auf die Fragen der Löwen vorbereitet und mir viel Sicherheit gebracht haben. Ich war und bin schon immer von meinem Zauberstab überzeugt und genau das wollte ich auch an die Löwen weitergeben. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wenn ich ehrlich bin, war es eine Achterbahn der Gefühle. Als meine Bewerbung angenommen wurde und ich zur Aufzeichnung eingeladen wurde, war die Gesamtsituation für mich noch nicht sonderlich begreifbar, weil diese Nachricht so überwältigend war. Allerdings hatten wir auch nicht viel Zeit um alles sacken zu lassen, denn wir sind direkt in die Vorbereitungen gestartet. Ich wusste, dass ich meinen Hengst, Mar Tejano, und meine Tochter, Kadia, bei der Aufzeichnung an meiner Seite haben möchte. Zusammen haben wir drei uns intensiv auf den Pitch vorbereitet. Erst als ich dann in die Kameras geblickt habe, konnte ich fassen, dass ich nun an der Stelle stehe, wo so viele andere Gründer standen, die mich inspiriert haben. Das war ein unheimlich berührender Moment für mich und ich hoffe, dass ich selbst auch Zuschauer so bewegen und motivieren kann wie die Gründer, die ich an dieser Stelle gesehen habe.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Stallzaubers Zauberstab aufmerksam werden?

Ich denke, dass sich solch eine Gelegenheit nur einmal im Leben eröffnet. Es war einer der eindrucksvollsten Tage in meinem Leben. Ich hoffe, dass sich für den Zauberstab durch die Höhle der Löwen noch viele Türen und Tore öffnen, damit er vielen Reiter:innen weiterhelfen kann. Ich würde mir wünschen, dass durch den Zauberstab viele unschöne Bilder beim Reiten bald der Vergangenheit angehören. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ich hatte mir gewünscht, dass wir mit Frauenpower durchstarten, war aber natürlich für alles offen.

Stallzaubers Zauberstab, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich hoffe, dass der Zauberstab viele Reiter:innen erreicht. Ich wünsche mir, dass viele Reiter:innen einen einfacheren Einstieg in die Reiterei durch den Zauberstab bekommen haben. Und ich würde mich auch darüber freuen, wenn sehr viele Reiter:innen durch den Zauberstab noch harmonischer mit ihren Pferden zusammengewachsen sind.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.     Lebe deinen Traum.

2.     Investiere Liebe und Zeit, um an neuen Aufgaben zu wachsen.

3.     Lass dich durch Kritik nicht herunterziehen. Auch, wenn es dich im ersten Moment zurückwirft, zeigt es dir Sachen, die du noch verbessern kannst. Sieh auch in der Kritik das Positive.

Bild: Alexandra Knabbe (r.) aus Loxstedt präsentiert mit „Stallzaubers Zauberstab“ eine Trainingshilfe für Reiter. Sie erhofft sich ein Investment von 50.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Beim Pitch wird sie von ihrer Tochter Kadia auf „Tejano“ unterstützt. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Stallzauber ist am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Alexandra Knabbe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Traut euch

0
Everjump innovatives Springseil-System in der Höhle der Löwen

Die Gründer von Everjump, innovatives Springseil-System und eine App als digitalen Personal Trainer, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Everjump doch kurz vor!

Julian und ich haben uns während des Studiums kennengelernt und sind seit über 10 Jahren Freunde. Bevor wir Everjump gestartet haben, waren wir beide bereits einige Jahre unternehmerisch tätig. Während Julian sehr erfolgreich im Online Marketing Bereich unterwegs war, habe ich in Berlin das Unternehmen Pflegetiger aufgebaut. Mit Everjump vereinen wir unsere Begeisterung fürs Unternehmertum und unsere Leidenschaft für den Sport. Wir bieten ein innovatives Springseil-System und eine App als digitalen Personal Trainer an. Unsere austauschbaren, gewichteten Seile und unsere Trainingspläne sollen es jedem Menschen ermöglichen, zu jeder Zeit und an jedem Ort die persönlichen Fitnessziele zu erreichen. 

Wie ist die Idee zu Everjump entstanden?

Für Julian und mich war klar, dass wir mit unserem nächsten Unternehmen an einem Thema arbeiten wollen, für das wir beide brennen. Es wäre sicher übertrieben zu sagen, dass wir beide seit klein auf Springseil versessen waren, allerdings zieht sich Sport schon seit unserer Kindheit wie ein roter Faden durch unsere Leben. Wir haben uns also stark in diesem Bereich umgeschaut und gesehen, dass es seit einigen Jahren viele Firmen die Connected Fitness, also die Kombination von Hard- und Software, anbieten. Allerdings haben all diese Firmen gemeinsam, dass sie extrem teure Anschaffungs- und monatliche Abokosten haben. Wir sind der Meinung, dass Fitness kein Privileg ist und auch für den Massenmarkt erschwinglich sein sollte. Dadurch dass wir fast täglich gemeinsam Sport treiben und auch häufig das Springseil für unsere Cardio Einheiten verwenden, hat es dann irgendwann Klick gemacht und die Idee für Everjump war geboren. 

Welche Vision steckt hinter Everjump?

Wir wollen es jeder Person ermöglichen ihre persönlichen Fitness- und Gesundheitsziele zu erreichen. 

Wer ist die Zielgruppe von Everjump?

Wir decken von Profisportlern bis zu Wiedereinsteigern ein breites Segment ab, da bei unseren Seilauswahl und den Workouts für jeden etwas dabei ist. Unsere Produkte kommen besonders bei der Zielgruppe ab 30 Jahren sehr gut an, da wir mit Everjump eine Möglichkeit bieten im stressigen Alltag trotzdem noch Sport zu treiben.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Mit dem Ziel ein Produkt für den Massenmarkt zu schaffen, war uns von Anfang an klar, dass „Die Höhle der Löwen” eine super Möglichkeit ist, um Everjump in ganz Deutschland bekannt zu machen und neue Investoren als Unterstützung für unsere Vision zu gewinnen. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben zwar nicht das erste Mal vor Investoren unser Unternehmen präsentiert, allerdings war es für Julian und mich das erste Mal vor Fernsehkameras. Dementsprechend waren wir natürlich auch angespannt und nervös. Wir haben vor der Show mehrmals den Pitch vor Freunden geübt, damit in der Show nichts schiefgeht. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Für uns war es nach nur ein paar Monaten nach Launch eine tolle Bestätigung, dass wir mit Everjump wohl einen Nerv getroffen haben, da das Team hinter der Sendung natürlich schon viele Pitches gesehen hat und auch einen guten Riecher dafür hat, welche Produkte bei den Zuschauern gut ankommen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Everjump aufmerksam werden?

Die Möglichkeit unser Unternehmen vor einem breiten TV-Publikum vorzustellen ist immens. Wir sind extrem dankbar dafür, dass wir an der Show teilnehmen konnten und sind schon sehr gespannt auf die Wochen nach der Ausstrahlung. Abgesehen davon war es persönlich für Julian und mich auch eine einzigartige Erfahrung hinter die Kulissen einer so großen TV-Show Blicken zu können und die Eindrücke aufzusaugen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Natürlich haben wir direkt an Nico Rosberg gedacht, da er sich als ehemaliger Profisportler sich gut mit dem Produkt identifizieren kann. Wir finden aber die unternehmerische Leistung von Judith Williams äußerst beeindruckend und sehen hier auch menschlich einen super Fit für Everjump.

Moritz, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Es würde Julian und mich sehr stolz machen, wenn Menschen auf der ganzen Welt mit unseren Everjump trainieren und wir ihnen dabei helfen ihre Fitnessziele zu erreichen und ein gesünderes Leben zu führen. Hieran arbeitet unser Team Tag für Tag sehr hart und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind, auch wenn es erst der Anfang einer langen Reise ist. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Traut euch! Der Sprung ins Unternehmertum ist zwar ungewiss, aber ihr werdet es nicht bereuen. 

Arbeitet an einem Produkt oder Thema für das ihr eine Leidenschaft habt. 

Wenn ihr bei Die Höhle der Löwen teilnehmt: Genießt es! Die Möglichkeit ist einmalig. 

Bild: Julian Fuchs (l.) und Moritz Lienert aus Berlin präsentieren mit Everjump ein innovatives Springseil-System. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Everjump ist am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Julian Fuchs und Moritz Lienert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gutes Produktdesign geht nur mit den Kunden

0
Lampix macht Oberflächen interaktiv und smart - Höhle der Löwen

Die Gründer von Lampix, macht Oberflächen interaktiv und smart, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Lampix doch kurz vor!

Lampix wurde Mitte 2020 gegründet und zeigt uns neue Möglichkeiten wie wir digitale Systeme mit der Realität verbinden. Unsere AR Lösung macht Oberflächen interaktiv und smart. Lampix erlaubt uns nicht nur, nahezu jede Oberfläche wie ein Touchpad zu bedienen, sondern erkennt selbstständig welche Objekte sich wo auf einer Fläche befinden. So kann Lampix bei der Montage oder zum Lernen eingesetzt werden, Ihnen aber auch beim Kochen helfen oder im Restaurant ein neues Getränk anbieten, sobald Ihr Glass leer ist.

Wie ist die Idee zu Lampix entstanden?

Die Idee zu Lampix entstand bei der Digitalisierung alter Bücher entstanden. Die Seiten mussten sehr vorsichtig behandelt werden und wir haben uns gefragt, wie es wäre, wenn man „virtuell umblättern“ könnte…

Welche Vision steckt hinter Lampix?

Lampix wir momentan vor allem im professionellen Bereich eingesetzt. Dazu zählen die Autoindustrie, Pharma und Gastro. Künftig wollen wir Lampix als Schnittstellensystem für die Bedienung von Apps anbieten.

Wer ist die Zielgruppe von Lampix?

Derzeit sind die Gastro- und Educationbranche unsere Wachstumsmärkte.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir hatten die große Ehre, von DHDL angefragt zu werden. Dann haben wir uns mit einem Fragebogen und Interviewvideos beworben. Ich erinnere mich noch gut wie nervös wir waren, während wir auf die Antwort gewartet haben. Als wir dann das „JA“ bekommen haben gab es gleich schon einen Terminvorschlag dazu. Damals waren wir noch in einer sehr frühen Phase und die Wochen bis zum Dreh waren sehr stressig

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben einen Monat mit Hochdruck an der Finalisierung eines Prototyps für die Show gearbeitet und dann waren da natürlich die vielen Absprachen und logistischen Herausforderungen für den Auf- und Abbau am Set. Im Ganzen eine tolle Erfahrung!

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Für uns war das wie ein Ritterschlag, der sofort das ganze Team motiviert hat. Das war zu dem Zeitpunkt unser absoluter Höhepunkt an Motivation.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Lampix aufmerksam werden?

Die Höhle der Löwen ist nicht nur eine großartige Plattform für Startups um sich zu präsentieren, sondern auch um Feedback und Verhandlungserfahrung zu sammeln. Darüber hinaus unterstützt das tolle DHDL Team (was viel größer war als zuerst gedacht) bei Kommunikation und Formulierungen. Mit der Ausstrahlung bereiten wir uns nun auf viel Interesse vor.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ganz klar Dagmar Wöhrl und Carsten Maschmeyer. Dagmar hat mir ihren Beteiligungen in Hotels und Gastro schon viel Erfahrung und ist ein starker und gut vernetzter Partner. Letzteres gilt natürlich auch für Carsten, den wir als sehr professionellen Geschäftsmann schätzen.

Lampix, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

An der Stelle möchten wir auf unsere Vision verweisen 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gutes Produktdesign geht nur mit den Kunden. 

Auch wenn es schwierig ist, macht euch nichts vor und seit immer bereit euch an neue Erkenntnisse anzupassen. 

Erkennt, welches Investment euch voranbringt und lasst euch nicht von den Ablenkungen der Startup Szene blenden

Bild: V.l.: Mihai Dumitrescu, Julian Meier und Dr. Siwanand Misara präsentieren mit „Lampix“ einen interaktiven Oberflächenprojektor. Sie erhoffen sich ein Investment von 250.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Lampix ist am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Diversity auch in Sachen Expertise & Know How im Gründerteam ist für mich das A & O

0
Nu Magic Water: fancy functional Drink

Nu Magic Water fancy functional Drink in sustainable Stick-Packs mit nutritivem Mehrwert, backed by Science, edgy Flavours & Colours

Stellen Sie sich und das Startup Nu Magic® Water doch kurz unseren Lesern vor! 

Hi, ich bin Julia, CEO, Founder & #1 Member der coolsten #watergang der Welt. Mit meinem Startup Nu Magic® Water biete ich den neuen fancy functional Drink in sustainable Stick-Packs mit nutritivem Mehrwert, backed by Science, edgy Flavours & Colours an.

Mit meinem Risingstar am Hydrationmarkt stehe ich für #betterhydration, #smartnutrification, #fightsugar, #fightplastic & #fightclimatechange und das mit 100% transparenten Angeboten developed & made in Austria. Ich liebe es, damit das das Trinkproblem vieler Menschen weltweit (Hintergrund: Viel zu viele Menschen trinken viel zu wenig Wasser und ungesüßte Getränke pro Tag: Vor allem Frauen trinken lt. Statistik viel zu wenig – und wenn dann greifen sie bis zu 40 % zu Zuckerbomben. Ideal und gesundheitsfördernd sind 40 ml pro Kilogramm Körpergewicht. Fast jeder 3. Frau gelingt dies nach eigenen Angaben nur teilweise, selten oder nie. Das können wir besser.) zu lösen.

Genauso wie das Zuckerproblem vieler Menschen weltweit (viel zu viel sichtbarer und versteckter Zucker, der über Drinks bereits ab dem Kleinkindalter hin ins Erwachsenenalter zu sich genommen wird: Zuckergesüßte Getränke gelten laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „eine der Hauptursachen“ für die Entstehung von Adipositas (Fettleibigkeit) und Typ-2-Diabetes.

Deutschland ist eines der Länder mit dem höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an zuckergesüßten Getränken weltweit. 

Im Schnitt konsumieren wir pro Kopf und Jahr mehr als 80 Liter zuckergesüßte Getränke. Das können wir besser.); das Versorgungsproblem vieler Menschen weltweit (weltweite Unterversorgung an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen & sekundären Pflanzenstoffen; die Nu Magic® Water-Drinks sind durch die wissenschaftliche Expertise dank #BIOGENAINSIDE (BIOGENA, österr. Mikronährstoff-Marktführer) mit 4-fach nutritivem Mehrwert auf persönliche Ziele ausgerichtet: Beauty & Glow, Mentale Balance & Relax & Chill, Immunsystem, Performance & Brain & Focus, Mood & Lebensfreude & Lust); das Plastikproblem aller Menschen weltweit (Hintegrund: 1 Million Plastikflaschen werden weltweit pro Minute verbraucht.

Das können wir besser.) und damit unser enormes Klimaschutzproblem – es gibt eben keinen zweiten Planeten, auf den wir in naher Zukunft ausweichen können oder sollten. Mit Nu Magic® Water biete ich „More than H20“: Wir heben Wasser auf das übernächste Level und wollen mehr: Farbe, Flavour, Fanciness, Fulfillment, Function & Fun.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

 Aus meinem ganz persönlichen Problem heraus, Tag ein Tag aus viel zu wenig Wasser zu trinken, ganz einfach, weil ich simples Wasser immer lame fand. Damit war ich permanent dehydriert, schlecht nährstoff-versorgt, im grumpy cat mood und unkonzentriert. Nicht in meiner vollen Performance zu sein, machte mir einfach keinen Spaß mehr, auch konnten mich offen gesagt die bestehenden Hydration-Angebote nicht länger als 1-2 Tage catchen und somit mein Problem wirklich lösen. 

Ich kenne superviele Menschen, denen es ähnlich geht. Dabei ist Wasser so dermaßen wichtig für uns alle und für mich das It-Piece des 21. Jahrhunderts, weil`s unseren Körper mit Power & Energy versorgt und somit das menschliche Well-being im Flow hält. Für mich Antrieb genug, lifestylige, inhaltsstarke Produkte zu konzipieren, die über das Erlebnis mit ihnen überzeugen und somit mit 100% natürlichen Aromen, deren Farben & Taste animieren, tagtäglich mehr zu trinken. Dass ich mit meinem #watergang-Team auch eine starke Marke entwickelt habe, ist ein cooles Add on, jedoch für meine Intention zweitrangig. …wobei ausreichend zu trinken natürlich auch Spaß machen darf, ich feier es. 

Welche Vision steckt hinter Nu Magic® Water?

Mit Nu Magic® Water empowere ich mit meiner coolen #watergang unsere Kunden mit der PeoplePlanetPower-Solution bzw sie sich mit ihrer Bottle Nu Magic® Water selbst:

#fightclimatechange: 500 x bessere C02-Bilanz als eine Wasser-Plastikflasche
#fightplastic: 99 % Plastikreduktion gegenüber einer Wasser-Plastikflasche          
#fightsugar: 99 % Zuckerreduktion gegenüber dem 500 ml Ø-Softdrink
#betterhydration: 100 % Trinkflow für die empfohlene Tagesmenge an Wasser           
#smartnutrification: 100 % Nährstoffflow für die zielgerichtete, nutritive Versorgung mit Mikronährstoffen, teilweise über 100 % Tagesbedarf

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

In der Produktentwicklung eindeutig die Konsistenz in Sachen Naming-, Farb- & Product-Konzept (z.B. IN TUNE WITH IMMUNE, knalliges In-Tune-with-Immune-Orange, fürs Immunsystem mit den Immun-Must-haves Quercetin, Reishi, Vitamin C aus Acerola & Zink). Wir setzen bei Nu Magic® Water ausschließlich natürliche Flavours eines österreichischen Top-Producers ein. Die knalligen Farben stammen allesamt aus der Farbpalette von Mother Earth und werden aus fancy plants gewonnen. So nützen wir z.B. Kurkuma (als Kurkumin), Studentenblume (als Lutein), das flashy Magenta der Roten Beete (als Betanin) in der Kombi für unser knalliges orange.

Unsere 2-jährige Produktentwicklung war von der Pandemie etwas geprägt, v.a. für die intensiven Sensorik- und Löslichkeitstests haben uns Ausfälle unserer Experten immer mal wieder etwas mehr Flexibilität abverlangt.

Wer ist die Zielgruppe von Nu Magic® Water?

In unserer #watergang sind alle Menschen willkommen, die gern Spaß am More than H20-trinken haben, Farbe in ihren Wasserhaushalt bringen und dabei was für unser aller Zukunft tun möchten, ganz einfach durch die simple Entscheidung, Nu Magic® Water zu trinken. Wir haben in der Entwicklung darauf geachtet, die Inhaltsstoffe so zu dosieren, dass all unsere Flavours ab 4 Jahren genossen werden können. Good News: Beim Alter gibt’s kein Limit, urban-influenced Teens, smarte Studenten & hippe Erwachsene zählen natürlich genauso zu unserer Zielgruppe, im B2B auch new work Corporates & fancy Hotels. Ganz nach dem Motto: Drink and thrive!

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser eindeutiges Produktversprechen bei NuMagic® Water lautet: Wasser mit Mehrwert (Flavour, Function, Farbe, Fanciness, Fulfilllment, Fun = Mehrwert: mehr Trinken + mehr Wellbeing + mehr Gesundheit).

Wir stehen für die 6F`s:

More Farbe & Flavour & Fanciness: Talking about fancy stuff: Have you relished the colours? Tasted the Nu Magic® Spirit? Say hi to Colour, Flavour, Function, die Partner in Crime der Szene – selbstbewusst fancy dank 100 % natürlichen Aromen & backed by Science.

More Function & Fulfillment & Fun: Jedes Member der Nu Magic® Water Gang trifft deinen aktuellen Mood: Looking for Beauty & Glow? Lieber mentale Balance & Relaxation? Dein Immunsystem hypen? Volle Performance, Brain & Focus? Etwas für deinen Mood, Lebensfreude & Lust? Oder alles auf einmal mit deinen All-Stars von Nu Magic® Water im Gimme-Five-Starter-Pack?

More Science & nutritional Know-how aka BIOGENA INSIDE: Wissenschaftlichkeit, Validität, Forschung – nicht unbedingt deine Themen & dennoch wichtig für deinen Trust? Unser Science Team liebt Mikronährstoffe & smarte Nutriceutical-Kombis mit wissenschaftlicher Belegbarkeit & lückenloser Quality. Say hi to your new Micronutritive Drinkbuddy, denn wir sind wissenschaftlich belegbar fancy für dich & you‘ll be amazed.

Adieu Oldschool, Less sugar – NEOH INSIDE: Auf raffinierten Zucker (denn raffiniert sind wir selbst), Füllstoffe und andere Blablablas verzichten wir gerne. Unsere Friends von NEOH haben nicht nur den Zucker ersetzt, sondern auch die Kohlenhydrate u. a. in eine limited Edition der Net-Carbs verwandelt. Pflanzliche Ballaststoffe und fermentierter Mais machen‘s möglich – aber pssst, die Zuckeraustauschformel namens ENSO ist streng geheim.

Allerdings: Nature is sweet!

Denn auch die zum Einsatz kommenden Inhalts- und Pflanzenstoffe enthalten von Natur aus geringe Mengen an Zucker. Legally sind die Sticks somit laut Definition nicht zuckerfrei. Fun fact: Einmal in Wasser nach Zubereitungshinweis aufgelöst, verwandeln sich unsere zuckerarmen Sticks (< 5 g sugar/100 g) in zuckerfreie Drinks (<0,5 g sugar/100 ml). Pure magic!

0 % Bullsh*t & 100% clean label– what your read is what you get.100 % natürliche Flavours made in Austria

Nu Magic® Water, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Mit meiner #watergang sehe ich unsere Nu Magic® Water Sticks, Signature Bottles, Bundles & Accessoires weltweit: 1) @home & on the go bei unseren Millionen Members der Nu Magic® #watergang dank starkem internationalen Salesanspruch, auch via Distributionspartner, 2) am modernen Point of Sale & bei jeder Wasser-Refill-Station im Handel und an öffentlichen Plätzen als perfect match, 3) @mit zig eigenen fancy Brandstores, 4) genauso wie uniquen Shop in Shop-Konzepten & Popup-Stores, 5) bei Millionen von Corporates in deren Team- und Meetingräumen, Bistros & als Welcome- & Christmas Gift zur Freude der Teams, 6) bei jeder modernen Airline on the flight, 7) mit jeder Menge Kooperationen & Kollaborationen und 8) dort, wo unsere Zielgruppe uns noch gern enjoyed – hauptsache, jedes Member der Nu Magic® Watergang trinkt mehr und liebt es.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Konsequente Liebe & Leidenschaft für Produkte und Produktentwicklung am Puls unserer aktuellen und zukünftigen Kunden – mir war und ist es essentiell wichtig, unsere Nu Magic® Water-Sticks so zu konzipieren, dass sie unsere Kunden in jedem Mood über den Tag hinweg begleiten, über den fancy Taste und die geweckte Emotion begeistern und dadurch wieder getrunken werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es im Hydrationmarkt das A und O ist, Kunden langfristig zu begleiten, weil das Produkt echt schmeckt und überzeugt, damit das Trinkverhalten positiv beeinflusst wird, zu mehr Wohlbefinden führt und der Kunde damit mit dem angebotenen Produkt sein Problem löst und dran bleibt. So entsteht ein völlig neuer Lifestyle im Trinkverhalten mit echtem Mehrwert.

It`s  people`s business:

Mir ist es superwichtig, aus meiner persönlichen Geschichte heraus mit Persönlichkeit und echten Stories authentisch zu punkten. Ich liebe die Begegnung mit anderen Menschen, den Austausch zu deren Inputs & Bedürfnissen und bin dabei sehr stark impact-orientiert, weil unsere Produkte auf den Markt gebracht wurden, um echte Lösungen anzubieten. Unsere People-Power-Planet-Solution eben.

„Mehr vom Gleichen bringt dich nicht weiter“. Diversity auch in Sachen Expertise & Know How im Gründerteam ist für mich das A & O. Mit meinem meinem Gründerteam habe ich glücklicherweise Menschen an Board, die sich mit jahrzehntelangem Know How in Sachen Retail, E-Commerce, Entrepreneurship, Law & IT-Systems einbringen. Und das immer maximal hands on. Mein Know How für zukunftsfitte Produkte & Brand-Positioning  und jeder Menge Lust auf Kommunikation & Interaktion fügt sich da perfekt in unser Stärke-Portfolio ein. Und aus dieser Unternehmerstärke heraus revolutionieren wir den Hydrationmarkt nachhaltig, thats for sure.

Wir bedanken uns bei Julia Ganglbauer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Nu Magic Water

Kontakt:

Nu Magic Water GmbH
Strubergasse 24
A-5020 Salzburg
Österreich

www.numagicwater.com
julia@numagicwater.com

Ansprechpartner: Julia Ganglbauer

Social Media:
Facebook
Instagram
TikTok

Die clevere Art, Möbel zu transportieren!

0
ROLLYZBERG Transportrollen Sackkarre Hosentasche - Höhle der Löwen

Die Gründer von ROLLYZBERG Transportrollen, eine Art Sackkarre für die Hosentasche, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Wir sind Geza Lakatos, UX-Designer, und Jan Northoff, 3D Maker, beide aus Berlin.  Gemeinsam haben wir die ROLLYZBERG Transportrollen entwickelt. 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Geza ist ein digitaler Nomade, der beinahe aus dem Koffer lebt. An einem Sonntag musste er einige schwere Pakete durch halb Deutschland transportieren und stellte fest, dass für Kartons und Kisten außer Sackkarren und Rollbrettern, keine praktische Transportmöglichkeiten existieren. So kam er auf die Idee zu den ROLLYZBERG Transportrollen, die man mit Spanngurten an Paketen oder Möbeln befestigen kann: Eine Art Sackkarre für die Hosentasche, die man, wenn es nach ihm geht, bald an jeder Tankstelle, im Bahnhof, am Flughafen, in der Postfiliale und in jedem Möbelladen kaufen kann.

Direkt am selben Tag fertigte er gleich im Zug Skizzen an und suchte sich am folgenden Tag eine 3D Druckerei in Berlin. So traf er auf Jan: Er ist 3D Maker und half ihm, seine Idee in die Tat umzusetzen. Einige Monate später war das Produkt fertig. Die ROLLYZBERG Transportrollen: Die ersten Transport- und Notfallrollen mit einem Spanngurtsystem.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Wir sind Unternehmer. Die Rollen sind eine der vielen Ideen, die wir hatten. Wahrscheinlich die beste, weil das Produkt im Grunde so trivial ist. Wir möchten nützliche Produkte auf den Markt bringen, um das Leben der immer größer werdenden mobilen Gesellschaft zu erleichtern. Neben der praktischen Anwendung spielt Design bei ROLLYZBERG die größte Rolle. 

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Durch ihre Multifunktionalität sind unsere ROLLYZBERG Transportrollen für jeden Haushalt geeignet. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Wir beide kannten die Sendung schon lange und Geza hatte schon immer sehr viele Ideen für Produkte, aber dieses Mal wusste er sofort: Das ist es, das ist das passende Produkt für „Die Höhle der Löwen“. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben das Produkt sauber ausgearbeitet, getestet, gut verpackt und sind in die Rolle der potenziellen Kund:innen hineingeschlüpft. Denn wir wollten unbedingt mit einem marktreifen Produkt vor die Investor:innen treten.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ging alles so schnell. Wir haben das Produkt in drei Monaten entwickelt und haben uns kurz darauf bei „Die Höhle der Löwen“ beworben. Bereits zwei Wochen später standen wir im Studio. Erst war es uns gar nicht bewusst, was für ein Glück wir hatten und wenn wir ehrlich sind, jetzt immer noch nicht ganz. Die vielen Presseanfragen machen es uns aber so langsam bewusst.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf ROLLYZERBG aufmerksam werden?

Es ist unserer Meinung nach die Gründershow mit dem größten Impact für ein Startup. Wir kennen außer den Löwinnen und Löwen keine Investor:innen, die sich jede Woche vor einem Millionenpublikum präsentieren. Es sind die bekanntesten Investor:innen in Deutschland und ihnen vertrauen wir auch.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Absolut Ralf Dümmel. Der Löwe mit Stil.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das wissen wir noch nicht, aber wohin die ROLLYZBERG Transportrollen rollen, rollen wir mit.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Wenn du eine Idee hast, sofort aufs Blatt bringen, die passenden Partner finden und nicht mehr loslassen bis das Produkt nicht fertig entwickelt ist. Am Ende darf man eins nicht vergessen: Eine schlechte Verpackung ist ein schlechtes Produkt. Mit „Verpackung“ meinen wir das gesamte Marketing. Wenn du da sparst, dann bist du von deinem Produkt nicht überzeugt.

Bild: Geza Lakatos (l.) und Jan Nordhoff aus Berlin präsentieren mit dem „ROLLYZ“ eine Sackkarre für die Hosentasche. Sie erhoffen sich ein Investment von 125.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

ROLLYZBERG Transportrollen ist am 30.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Geza Lakatos und Jan Northoff für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei geduldig und konsequent

0
Mooncascade Unternehmen für Beratung Design Softwareentwicklung

Mooncascade ist ein Unternehmen für Beratung, Design und Softwareentwicklung, das Unternehmen durch die, sich ständig verändernde, digitale Landschaft führt.

Stellen Sie sich und Ihr Startup Mooncascade doch kurz unseren Lesern vor!

Romet Rahuoja: Mooncascade ist ein Unternehmen für Beratung, Design und Softwareentwicklung, das Unternehmen durch die, sich ständig verändernde, digitale Landschaft führt. Egal ob es darum geht, klare Geschäftsziele zu definieren, einen bestehenden Service zu erweitern oder ein neues Fintech-Produkt einzuführen – Mooncascade kennt den Weg.  

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Indrek Ulst: Die Mooncascade-Gründer lernten sich 2008 bei der Arbeit in einem anderen Startup kennen. Nachdem dieses Startup gescheitert war und Ende 2009 geschlossen wurde, wollten wir als Team weiter zusammenarbeiten. Da die Entscheidung, das Startup zu schließen, von den Investoren und nicht von uns getroffen wurde, wollten wir sicherstellen, dass wir auch in Zukunft die Entscheidungen treffen können.

Indrek Ulst

Das bedeutete, dass wir das neue Unternehmen selbstständig aus dem Boden stampfen mussten. Da die Entwicklung von Softwarelösungen schon immer unsere Hauptstärke und -leidenschaft war, schien die Gründung eines Software-Beratungsunternehmens der naheliegendste Weg zu sein. 

Welche Vision steckt hinter Mooncascade?

Romet Rahuoja: Unsere Vision ist eine Welt, in der einer Verwirklichung großartiger Ideen nichts im Wege steht. Unsere Aufgabe ist es, kleinen Unternehmen dabei zu helfen, zu wachsen und etablierte Unternehmen schnell voranzubringen. Unser Versprechen ist es, sie auf diesem Weg zu begleiten: Wir begleiten Sie durch die Herausforderungen der Fintech-Welt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Anu Einberg: Da es sich bei Mooncascade um ein beratungsorientiertes Geschäftsmodell handelt, war es immer schwierig, große Wachstumssprünge zu machen. Derzeit finanzieren wir uns selbst, und die Investitionen stammen aus den Gewinnen des Kerngeschäfts. 

Indrek Ulst: Die größte Herausforderung in den ersten Jahren bestand darin, genügend Aufträge zu bekommen, da wir klein und nicht sehr bekannt waren. Unser, über die Jahre gewachsener, Ruf hat uns in dieser Hinsicht sehr geholfen. Heute liegen die Herausforderungen vor allem im Wachstum (einschließlich der Schaffung einer physischen Präsenz außerhalb Estlands), in der Einstellung von Mitarbeitern und in der sich schnell verändernden Wirtschaft.

Wer ist die Zielgruppe von Mooncascade?

Romet Rahuoja

Romet Rahuoja: Unsere idealen Kundenprofile sind Fintech-Startups in der Frühphase, die bereits Gelder eingeworben haben und deren Ziel es ist, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung auf den Markt zu bringen sowie Scale-up Fintech-Startups, die ihr bestehendes Portfolio erweitern wollen.

Wie funktioniert Mooncascade? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Indrek Ulst/Anu Einberg: Wir beraten unsere Kunden zu ihren Produktideen, helfen ihnen bei der Entwicklung der Lösung und bauen sie iterativ auf. Was uns von unseren Mitbewerbern unterscheidet, ist unser klarer Fokus auf Fintech-Unternehmen. Unser Team hat einen vielfältigen Hintergrund in der Unterstützung von Fintechs bei der Entwicklung ihrer Produkte. Unser Arbeitsstil ist ergebnisorientiert und transparent. Wir teilen unser Feedback, wo es nötig ist, und wir sind transparent, wie wir sowohl in Bezug auf das Produkt als auch auf die Beziehung arbeiten. Eine gute Feedback-Schleife trägt zur Entwicklung der Beziehung bei, und die Transparenz über Herausforderungen, Erfolge und Probleme hilft uns, uns auf Lösungen zu konzentrieren.

Mooncascade, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Anu Einberg: Wir wollen eine solide Kundenbasis und ein Team in Deutschland haben und werden an unseren nächsten Zielmärkten arbeiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Anu Einberg: Träume groß. Glaube an dich. Arbeite hart 

Indrek Ulst: Vertraue immer auf dein Bauchgefühl.Sei geduldig und konsequent: gute Dinge brauchen immer ihre Zeit. Lass dich nicht zu sehr von Problemen stressen: finde Lösungen.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Darum benötigt man als Unternehmen PR

0
pr öffentlichkeitsarbeit pr-agentur

PR-Agenturen haben den Vorteil, eine umfangreiche Sammlung an Medienkontakten zu haben. Dadurch sind sie in der Lage, Unternehmen groß herauszubringen. Doch das Erlangen eines großen Bekanntheitsgrades ist nicht der einzige Bonus, den die Zusammenarbeit mit einer PR-Agentur garantiert. Es gibt noch einige weitere Vorteile, die aus der Öffentlichkeitsarbeit resultieren können. Welche das sind und warum die Öffentlichkeitsarbeit nicht nur für Start-ups lohnenswert ist, sondern für alle Unternehmen.

Diese drei Fragen sollte man sich stellen

Public Relations, kurz PR, auch genannt Öffentlichkeitsarbeit stellt im Wesentlichen den Kontakt zwischen Unternehmen oder Personen und Medien dar. Eine PR-Agentur versucht genau diesen Kontakt zu knüpfen. Da sie viele Medienkontakte haben, können sie Unternehmen dabei helfen, zu publizieren und dadurch eine mediale Präsenz aufzubauen. Viele alteingesessene Unternehmen sind bereits bekannt. Doch neben einer größeren Reichweite können auch mehr Vertrauen und Kunden gewonnen werden. Wenn man nicht genau weiß, warum man Öffentlichkeitsarbeit für sein Unternehmen gebrauchen kann, sollte man sich folgende Fragen stellen. 

Erstens: Wie soll jemand eine Dienstleistung oder ein Produkt kaufen, dass er gar nicht kennt? Es gibt selbstverständlich auch andere Möglichkeiten, sein Produkt bekanntzumachen, außer Öffentlichkeitsarbeit. Zum Beispiel das Verteilen von Flyern auf ganz altmodische Weise oder auch Online-Werbung. Solche Methoden sind jedoch nicht unbedingt günstiger und mit mehr Aufwand verbunden. Denn um die Erweiterung des Bekanntheitsgrades kümmert sich die PR-Agentur ganz allein. 

Zweitens: Wie soll man als potenzieller Neukunde einem Unternehmen Vertrauen schenken, wenn alle Unternehmen aus der gleichen Branche, Ähnliches erzählen? Wenn jedes Unternehmen das Gleiche erzählt, kann niemand mehr herausstechen. Als Interessent will man ein Unternehmen, dass etwas Besonderes anbietet und sich von anderen abhebt. Öffentlichkeitsarbeit macht das möglich, denn durch Publizierungen können genau diese besonderen Werte des Unternehmens vermittelt werden. Fehlende PR ist ein häufiger Grund, weshalb Unternehmen tagtäglich viele Neukunden an Mitbewerber verlieren.

Drittens: Viele Unternehmen versuchen potentielle Neukunden durch psychologische Trigger zu manipulieren, aber – warum sollte man jemanden manipulieren, wenn man auch sein Vertrauen gewinnen kann? Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten. Eine klare und ehrliche Außenkommunikation ist immer besser als Manipulation. Als Unternehmen sollte man Vertrauen zu Menschen aufbauen, denn so kann man Investoren, Kunden oder Mitarbeiter für sich begeistern und halten. Mit der Zusammenarbeit einer PR-Agentur ist keine Manipulation nötig. Das Vertrauen wird durch eine authentische Positionierung in diversen Medien aufgebaut. 

Vorteile der Öffentlichkeitsarbeit

Aus den Antworten auf die drei Fragen resultieren vier grundlegende Vorteile, die aus der Zusammenarbeit mit einer PR-Agentur hervorgehen: Reichweite, Vertrauen, Branding und Neukunden. Außerdem können durch die mediale Präsenz auch neue Mitarbeiter oder Investoren gefunden werden. Selbst wenn man als Unternehmen schon eine Menge Reichweite oder Kunden hat, ist die Öffentlichkeitsarbeit lohnenswert. Es gibt zum Beispiel PR-Agenturen, die sich auf bestimmte Bereiche spezialisieren. Genauso gibt es aber auch welche, die im allgemeinen Medienkreis arbeiten. Für Unternehmen, die nur in einer bestimmten Branche bekannt sind, kann die Agentur die Reichweite auch auf andere Bereiche vergrößern. So entsteht ein noch größerer Bekanntheitsgrad und der Gewinn von noch mehr Kunden. 

So findet man die passende Agentur

Man sollte also eine PR-Agentur wählen, die das Unternehmen in möglichst vielen Bereichen bekannt macht. Um eine für sein Unternehmen passende Agentur zu finden, sollte man zunächst einmal nach dem PR-Manager suchen. Seine Medienpräsenz ist wichtig, denn sie zeigt, genau das, was man mit der Öffentlichkeitsarbeit erreichen will. Gibt es zahlreiche Veröffentlichungen zeugt das von Bekanntheit, Ehrlichkeit und Erfolg. Man kann dieser Agentur sein Vertrauen schenken. Hat die PR-Agentur zudem schon in einigen großen Medien publiziert, wird das Vertrauen nochmal gestärkt. Dadurch entsteht außerdem die Möglichkeit, selbst einmal in einem solchen Medium aufzutreten. Bereits erreichte Erfolge der PR-Agentur sollten auf deren Webseite zu finden sein, so kann man als Unternehmen ebenfalls mit einem Erfolg rechnen.

Fazit

Es ist definitiv für jedes Unternehmen lohnenswert, in Öffentlichkeitsarbeit zu investieren. Aus der Zusammenarbeit mit einer PR-Agentur kann eine größere Reichweite, somit mehr Kunden oder Mitarbeiter, mehr Vertrauen und Branding gewonnen werden. Die Agentur, die man wählen sollte, hat bereits eine eigene weitreichende Medienpräsenz und kann schon Erfolge vorweisen. Die Zusammenarbeit kann nur Vorteile bringen, denn auch das Geld, das man darin investiert, bekommt man wieder durch neue Kundschaft, die man durch Öffentlichkeitsarbeit bekommt.

Autor:

Dominik Sedlmeier ist CEO der PR-Agentur El Clasico Media GmbH und Experte in den Bereichen Kommunikation, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Er gehört zu den medial gefragtesten PR-Managern und betreut die Marktführer verschiedener Branchen. https://elclasico.de/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder