Dienstag, November 26, 2024
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Du hast 100 gute Gründe warum eine jetzige Veränderung nicht möglich ist? 

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veränderung

Wie Du Deine Energiefrequenz nutzen kannst, um Deine Lebensqualität zu verbessern

Du fühlst Dich eingeengt, nicht Herr deiner selbst und hast das Gefühl, nur das Opfer deiner Lebensumstände zu sein? Das kennen wir alle. Du weißt zwar, dass Du etwas ändern musst, doch schiebst diesen Veränderungsprozess immer weiter vor Dir her. So nach dem Motto: erst mal muss ich ja dieses und jenes Problem erledigen. Doch genau das ist es: Wenn man erst einmal in dieser Denkspirale gefangen ist, gibt es immer Gründe dafür, diesen so wichtigen Änderungsprozess aufzuschieben.

Wenn Du Dich jahrelang nur im Kreis drehst und das Gefühl hast, nicht wirklich weiterzukommen, ist es sicherlich ratsam, sich Hilfe von außen zu holen. Denn eine unbeteiligte Person kann dir mit Sicherheit dabei helfen, Dein Leben von außen zu betrachten. Denn was Du in dieser Situation dringend benötigst, ist ein neuer Blickwinkel.

Wie Du aus diesem positive Energie schöpfen kannst, verrät Indrani Kurz. Sie ist systemischer Coach für Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung, selbständige Prozessberaterin und Mutter von zwei Söhnen. Ihre Gedanken dazu teilt sie gerne in diesem Gastbeitrag.

Unzufriedenheit als Chance begreifen

Am Anfang steht die Unzufriedenheit. Diese gilt es nicht als etwas Negatives zu betrachten, sondern als ein Ausgangspunkt für positive Veränderung. Denn immerhin schaffst Du es, in Dich hinein zu horchen und festzustellen, dass irgendetwas nicht stimmt. Sehr wahrscheinlich weißt Du ganz genau, wie das Leben aussieht, das Du so gerne hättest. Aber Du schaffst es ganz einfach nicht, die notwendigen Veränderungen anzustoßen. Glaube mir, ich kenne viele Menschen, die genau mit diesem Problem zu mir kommen. Und nicht nur das, mir ging es nämlich vor rund 15 Jahren auch nicht anders.

Der Mensch fürchtet sich vor Veränderung

Ein Hauptgrund dafür, dass der Prozess nicht richtig auf den Weg gebracht wird, ist die Angst vor Veränderung, die in jedem von uns mehr oder weniger stark steckt. Das heißt im Klartext, dass wir uns auch an den Alltag, der uns eigentlich gar nicht so sehr gefällt, so stark gewöhnt haben, dass wir regelrecht Angst besitzen, uns von ihm zu lösen. Bei Änderungsprozessen malen wir uns oft ein Worst-Case-Szenario aus und stellen uns vor, wie schlimm es wäre, wenn unser Vorhaben scheitert. Doch diese Einstellung ist grundfalsch. Es ist alles eine Frage des richtigen Mindsets. Mit purer Logik kommt man an dieser Stelle einfach nicht weiter.

Die negative Gedankenspirale durchbrechen

Nehmen wir an, Du stimmst mir bis hierhin voll zu und nimmst Dir jetzt einfach vor, Dein Unterbewusstsein zu überlisten, indem Du einfach nicht darauf hörst. Selbst wenn Du diesen Schritt unternehmen willst, besteht immer noch die Gefahr, in alte Verhaltensweisen zurückzufallen, da der Schalter im Kopf ja komplett umgelegt werden muss. Am besten, Du setzt Dich in ein paar ruhigen Minuten an Deinen Schreib- oder Küchentisch und schreibst Dir konkret auf, wie das Leben, das Du führen willst, aussieht. Das ist nämlich der nächste Fehler, den viele begehen, dass sie nämlich denken, dieser Wunsch ist doch so weit weg von der Realität, dass er doch praktisch unerreichbar ist. Oder dass es nur ganz wenige Menschen auf der Welt gibt, die das Leben führen können, das sie führen möchten.

Und ich sage Dir: Nein, auch Du hast das Recht, Dein Leben nach Deinen Vorlieben zu gestalten, Du musst es nur auch wirklich wollen. Wer denkt, dies oder das sowieso nicht zu schaffen, der schafft es meist auch nicht. Je nachdem, woran wir bei unseren Handlungen denken und was wir uns unter einem erfolgreichen Leben vorstellen, können wir die Ergebnisse aber sehr wohl beeinflussen. Stell dir deine Pläne wie eine wachsende Pflanze vor, die gepflegt werden will, die Licht und Wasser benötigt.

Dein Lebensplan braucht Pflege wie eine Pflanze

Nachdem Du die Pläne aufgeschrieben hast, ist es an der Zeit, die Pflanze Deiner Zukunft zu gießen. Zweifel, Sorgen oder Bedenken sind hier fehl am Platz. Kehre dich konsequent von allem ab, was dem Wachstum im Wege stehen könnte. Nun geht es daran, die Veränderung zu wagen. Alles, was nicht Deiner bisherigen Realität entspricht, bereitet Dir von nun an Freude statt Angst. Dabei solltest Du nicht von Anfang an gleich die ganz großen Resultate erwarten. Denke an die Pflanze, die auch nur nach und nach aber stetig wächst und freu dich über jedes einzelne Blatt und jeden Zweig, bis aus ihr irgendwann ein großer Baum geworden ist.

Glaube mir, ist der Schalter bei Dir im Kopf einmal umgelegt, wird es ganz einfach sein, Dein neues Leben zu gestalten und die alten Barrieren hinter Dir zu lassen. Ist es Dir einmal gelungen, Deine Zweifel in positive Energie umzuwandeln, wirst Du Deinem Ziel jeden Tag ein kleines Stückchen näher kommen.

Autorin :

Indrani Kurz ist systemischer Coach für Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung, selbständige Prozessberaterin und Mutter von zwei Söhnen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Pionierarbeit braucht Mut, Begeisterung, Kreativität und Ausdauer

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METAWALLS Berlin kunst nft
Murals_Portrait_©_Mathias_Voelzke

METAWALLS Berlin Plattform, die urbane Kunst und Kultur mit der NFT-Technologie und dem Web3 verbindet

Stellen Sie sich und das Startup METAWALLS Berlin doch kurz unseren Lesern vor!

Ania Pilipenko, Juristin, Kulturmanagerin und Vorstand der Genossenschaft für urbane Kreativität und Mitgründerin des Holzmarkt-Projektes in Berlin. Vor einem Jahr habe ich zusammen mit zwei anderen Partnern METAWALLS Berlin gegründet, eine Plattform, die urbane Kunst und Kultur mit der NFT-Technologie und dem Web3 verbindet. Ziel ist es neue, langfristige Möglichkeiten der Partizipation, Vermarktung und Absicherung der Urheberrechte für Künstler*innen zu ermöglichen. Auch für Sammler*innen öffnen sich neue Wege der Partizipation und Beteiligung an der entstehenden ‚Kultur‘-Ökonomie sowie innovative Interaktionsmöglichkeiten mit der Kunst.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Es war weniger eine Entscheidung, sondern vielmehr eine Fügung, ein Match.  Wir alle drei fühlen uns Berlin sehr verbunden und sind inspiriert von der Berliner Kreativszene. Ich engagiere mich seit über 10 Jahren, um Strukturen, Netzwerke und Modelle für die langfristige Stärkung der Grassroot-Kulturen zu etablieren.

Währen des Winterlockdowns 2020/2021waren vor allem die Künstler*innen ökonomisch und sozial besonders betroffen, die zu keiner öffentlich geförderten Institution gehörten.  Das war insbesondere die Street Art Szene, die im Vergleich zum klassischen Kunstmarkt kaum über Marktinfrastruktur verfügt. Dabei war Street Art währen des Lockdowns die einzige Kunstform, die zugänglich war und an der wir uns uneingeschränkt erfreuen konnten.

Als die NFT-Bewegung auf einmal in Erscheinung trat, war für mich die Sache klar: Berliner Street Art muss ins Metaversum! 

Um die demokratische Philosophie  dieser Kultur und die Zugänglichkeit für alle   durch Vermarktung nicht zu verletzten, sondern sie eher stärker zu definieren, haben wir die Collective-Ownership NFTs (CO-NFT) entwickeln. Eine Technologiezur Fraktionalisierung von Kunstwerken, die die Partizipation einer großen Anzahl von Sammler*innen und Unterstützer*innen ermöglicht. 

Mein Partner Michael Schneider hat zudem “The Embassy” gebaut – die virtuelle Repräsentanz von METAWALLS Berlin in Decentraland, im Metaverse. Dort kann man sich Berliner Street Art-Kultur und Urban Contemporary Art anschauen und viele Kunstwerke anteilig oder als Editionen erwerben.

Welche Vision steckt hinter METAWALLS Berlin?

Eine inklusive, partizipative, faire Zukunft durch Kunst und Technologie.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen lagen bisher im technischen Bereich. Die Technologie und Infrastruktur von Blockchain und Web3 sind noch eine Nische und es ist nicht einfach, erfahrene Experten zu finden. Außerdem entwickeln sich Programme und Anwendungen extrem schnell und oftmals fehlen die Möglichkeiten individuelle Lösungen zu integrieren. Das ist in diesem Bereich aber normal. 

Die zweite große Herausforderung hängt mit der (noch nicht gegebenen) Massenadaption von Web3, NFTs und dem Metaversum zusammen.  Die Wissensvermittlung, der Abbau der Angstbarrieren, das Schaffen von Vertrauen und das Onboarding der Nutzer – das alles sind große und wichtige Aufgaben. Die Finanzierung kommt aus der Gesellschafterstruktur.

Murals Portrait © Mathias Voelzke

Wer ist die Zielgruppe von METAWALLS Berlin?

Künstler*innen, die im Bereich Street, Urban und Contemporary Art tätig sind;

Kunstinteressierte und Sammler*innen;

Die NFT-Community und Metaverse-Fans; 

Alle die sich für Urban Culture interessieren.

Was ist das Besondere an METAWALLS Berlin?  Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind kein üblicher NFT-Anbieter. Wir kreieren eine partizipative, kollaborative Wirtschaft für Künstler*innen und Kunstsammler*innen im ethischen Rahmen der Urban Culture, basierend auf dem von uns entwickelten Format der Collective-Ownership NFT.

Und wir arbeiten direkt mit den Künstler*innen zusammen und entwickeln individuelle Lösungen und Formate. Es geht um die Kunst, die fast allen nahe steht und mit der fast jeder etwas anfangen kann. Wir wollen allen einen einfachen Einstieg in die NFT-Welt und Ökonomie ermöglichen – angefangen beim erschwinglichen Preis bis zum geführten Onboarding-Prozess. Es geht uns viel um Bildung und Transparenz, um Augenhöhe und faire Verteilung.

METAWALLS Berlin, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Welt und die Web3-Technologien entwickeln sich so schnell, dass es nicht möglich ist fünf Jahre in die Zukunft zu sehen. Wir können uns jetzt noch gar nicht vorstellen, vor welchen Möglichkeiten, Instrumenten und Optionen wir dann stehen. Ich denke in einem Jahr sind wir eine globale Street Art Community und die internationale Street Art Plattform #1 im Web3.

Dabei wollen wir die Art und Weise transformieren, wie wir mit Kunst interagieren – vom exklusiven Besitzen – zum gemeinsamen Partizipieren und Strukturen entwickeln. Das bringt langfristig viel mehr Vorteile und Mehrwert, als ein an der eigenen Wand hängendes analoges Bild. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Pionierarbeit braucht Mut, Begeisterung, Kreativität und Ausdauer. Auch Fehler und unkalkulierbare Risiken treten natürlicherweise immer wieder auf. Das ist normal. Wichtig ist flexibel, achtsam und transparent gegenüber dem Umfeld zu bleiben. Ethische Grundlagen nicht zu vergessen und auch eine gewisse kritische Distanz beizubehalten, die es ermöglicht, alles in einem größeren Kontext zu sehen. 

Titelbild: Murals Portrait © Mathias Voelzke

Wir bedanken uns bei Ania Pilipenko für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mit Ehrgeiz und Fleiß kann man alles schaffen was man sich vornimmt

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PlusGear nachhaltige praktische Sportbekleidungen 2 Minuten 2 Millionen

Die Gründer von PlusGear, nachhaltige und praktische Sportbekleidungen, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup PlusGear doch kurz vor! 

Plusgear wurde von Michael Peuker und Nino Perez-Salado gegründet. Wir sind ein Startup aus Wien, dass sich auf praktische und nachhaltig produzierte Sportbekleidung spezialisiert hat. Darunter fallen z.B. unser NoSmell Shirt: Eine einzigartige Technologie macht das Shirt komplett geruchsneutral und lässt somit die Probleme vom verschwitzt riechenden Sportshirt wegfallen. Unser Sensors Shirt: Ein Shirt mit eingebauten Sensoren, dass deine Geodaten und Vitaldaten trackt, welches wir gemeinsam mit unserer Partnerfirma Qus vertreiben. Unsere Cityshort: Die quasi perfekten Trainingsshort aus 2 schichten mit extra Taschen. Sowie unser PocketBra: Ein Sport BH mit extra Fächern, damit auch Frauen beim Laufen Wertgegenständige mitnehmen könne. Das sind nur einige unserer über 24 Produkte. 

Wie ist die Idee zu PlusGear entstanden?

Die Idee ist uns bereits im Studium 2019 gekommen, als wir beim gemeinsamen trainieren gemerkt haben wie unpraktisch herkömmliche Sportbekleidung ist. Wir wollten eine Sportmarke schaffen die alle klassischen Trainingsprobleme löst, damit man sich 100% auf sein Training fokussieren kann.

Welche Vision steckt hinter PlusGear?

Natürlich wollen wir weiter expandieren, unser Ziel ist es Plusgear in alle Länder der EU zu bringen und somit immer mehr Sportlern die Möglichkeit geben ihr Training aufs nächste Level zu bringen. Außerdem wollen wir weitere innovative Problemlöser auf dem Markt bringen. Unsere Community ist quasi unser Herzstück und wir wollen diese noch mehr festigen und gemeinsam an unseren Zielen arbeiten. – Unsere Vision ist es eine globale Sportmarke mit USP-Produkten und einer starken Community made in EU zu werden. 

Wir produzieren aktuell einen Teil der Produkte in der EU, nahe der österreichischen/ungarischen Grenze, sowie in Asien. Langfristig ist es unser Ziel alle Produkte hier zu produzieren.

Wer ist die Zielgruppe von PlusGear?

Sportintressierte Menschen weltweit, die ihre Probleme beim Training gelöst haben wollen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Als wir Plusgear gegründet haben, war dies schon einer unserer großen Träume. Wir haben lange darauf hin gearbeitet und haben uns jetzt endlich soweit gefühlt uns zu bewerben!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben den Pitch extrem viel geübt und uns bewusst in Extremsituationen gebracht! Wir haben im WU Gründerzentrum gepitcht und jede Menge Abende mit Freunde/Familie organisiert. Die größte Challenge war dann der Gründertag an der FH Wr.Neustadt, wir sind dort beim Pitchwettbewerb vor diverse Investoren auftreten und konnten den Bewerb dann auch gewinnen! Danach wussten wir – Wir sind bereit für 2 Minuten 2 Millionen!

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das ist nicht nur eine enorme Motivation für uns, sondern auch eine rießen Ehre! Als Teil einer Sendung mit soviel erfolgreichen Startups wie GoStudent, Refurbed, Neoh etc. Natürlich hoffen wir eine ähnliche Erfolgsgeschichte zu schreiben!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf PlusGear aufmerksam werden?

Als Brand kann dir quasi nichts besseres passieren! Wir haben sehr viel Aufmerksamkeit dadurch bekommen und diverse Kooperationen gehen nun in die Verhandlungen. Die Teilnahme war definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, um unsere Ziele zu erreichen!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir schätzen prinzipiell alle Investoren der Show sehr und würden am liebsten mit allen zusammenarbeiten! Hr. Ohswald, Fr. Schneider und Hr. Schütz waren aber vor der Show unsere Wunschinvestoren!

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir haben unser schnelles Tempo die Marke aufzubauen behalten und konnten nun neben neuen Produkten auch neue Märkte erschließen. Wir haben Holland, Belgien, Frankreich und die Schweiz erfolgreich launchen können! Außerdem finalisieren wir aktuell diverse Kooperationen mit dem Handel. Wir entwickeln die Marke Schritt für Schritt zu einer globalen Brand! Außerdem konnten wir bereits die ersten Lieferanten in der EU für uns gewinnen, um unseren ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten.

PlusGear, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren gibt es uns hoffentlich in jedem Land weltweit zu kaufen, sowohl online, als auch offline! Wir wollen als Marke etabliert sein und jedem Sportler ein Begriff sein, wenn es um praktische und nachhaltige Sportbekleidung geht!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Der wichtigste Tipp den ich mitgeben kann ist kontinuierlich zu wachsen und jeden Tag ein Stück besser werden, mit Ehrgeiz und Fleiß kann man alles schaffen was man sich vornimmt. Rückschläge gehören zum täglichen Leben bei Gründern, da soll man sich auf keinen Fall unterkriegen lassen und man soll sich auf jedenfall Ziele setzen – Je höher desto besser!

Bildquelle (c) PULS 4 Gerry Frank

Wir bedanken uns bei Michael Peuker und Nino Perez-Salado für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Du brauchst Partner, die die Extrameile mit Dir gehen

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mokumono polder e-bike design niederlande

Mokumono: Polder E-Bike einzigartiges Design- made in der Niederlande

Stellen Sie sich und das Startup Mokumono doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Tom und Bob Schiller, Zwillingsbrüder aus Amsterdam und haben Mokumono 2014 mit der Idee gegründet, die Fahrradbranche aufzurütteln. Die Niederlande sind weltweit bekannt für die Herstellung großartiger Fahrräder, die jahrzehntelang auf der Straße blieben, aber im Laufe der letzten Jahre gingen diese Fähigkeiten zum großen Teil verloren. Die meisten Fahrräder – auch die von niederländischen Herstellern – werden in Asien hergestellt. Mit Mokumono wollten wir beweisen, dass es möglich ist, die Fahrradproduktion zurück in die Niederlande zu bringen und weniger abhängig von asiatischen Lieferketten und all den ethischen und Nachhaltigkeitsproblemen zu sein, die mit dem Outsourcing der Produktion einhergehen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als Bob an der Design Academy Eindhoven studierte, hatte er eine Idee, die es uns ermöglichte, in den Niederlanden Rahmen mit Techniken herzustellen, die normalerweise in der Autoindustrie üblich sind. Wir pressen Aluminiumplatten und lassen sie dann durch Roboter zusammenschweißen. Als sein Design während der Dutch Design Week viel positives Feedback erhielt, haben wir uns einfach entschieden, es zu versuchen. 

Welche Vision steckt hinter Mokumono?

Wir möchten beweisen, dass es möglich ist, Fahrräder in Europa zu bauen und dadurch die gesamte Branche zu bewegen. Wir haben die Mission, ein 100 % europäisches E-Bike zu entwickeln – mit unserem neuesten Modell, dem Polder, haben wir es fast geschafft: 90 % aller Teile am Fahrrad werden in Europa hergestellt.

Ein weiterer Teil unserer Vision ist, dass E-Bikes so lange wie möglich auf der Straße bleiben sollen. Wo andere Hersteller versuchen, den Kunden alle zwei Jahre ein neues, verbessertes Modell zu verkaufen, haben wir uns entschieden, das Polder modular zu gestalten. Der Akku kann einfach entfernt und durch einen Akku eines Drittanbieters ersetzt werden, sodass man sein Fahrrad über Jahre hinweg nutzen kann. Wir garantieren, dass alle Teile für die nächsten zehn Jahre vorrätig sind, und wenn ein Fahrrad repariert werden muss, kommen wir zum Fahrer, um es vor Ort zu reparieren – das nennen wir das „Ride-to-right“-Prinzip.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung bestand darin, die Produktion neu zu erfinden. Es gab keine Vorlage für das, was wir tun wollten, also mussten wir alles selbst definieren. Gleichzeitig war dies auch der lustigste Teil des Prozesses. Wir haben 2016 eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne durchgeführt, die uns einige Startmittel für die Entwicklung unseres ersten Modells verschaffte: das Delta. Anfang dieses Jahres wurden 800.000 Euro aus Privatinvestoren und der Rabobank aufgebracht. Dies ermöglichte uns eine Skalierung, bevor wir das Polder Anfang April einführten.

Wer ist die Zielgruppe von Mokumono?

Das Delta war ein eher sportliches E-Bike mit einer bestimmten Zielgruppe – vergleiche es mit einem Lamborghini. Wir haben die meisten an städtische Fachleute verkauft – überwiegend männlich. Das Polder ist ein vielseitigeres Modell für ein größeres Publikum. Es ist Unisex und passt Fahrern von 165 cm bis 195 cm. Die maximale Reichweite von 110 km bei voller Ladung macht es auch zum perfekten Fahrrad für Pendler. Wir denken, dass unsere Zielgruppe Menschen sind, die ein bisschen gelangweilt sind oder keine Lust mehr auf die gängigen Marktführern haben und nach neuen, anderen und vor allem nachhaltigen Qualitätsrädern suchen – das ist unser Sweet Spot.

Was ist das Besondere am E-Bike? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Da ist das Design, das völlig einzigartig ist. Unsere Fahrräder sind so konzipiert, dass sie begeistern und auf Langlebigkeit ausgelegt sind. Wenn man also nach einem Fahrrad sucht, das einen jahrelang begleitet, hat man es bei uns gefunden. Dann ist da noch der Kofferraum – das abschließbare Batteriefach, das auch Platz für persönliche Gegenstände oder ein Fahrradschloss bietet. Man kann den Akku entnehmen und zu Hause aufladen oder als Powerbank für andere Geräte verwenden.

Je nach gewähltem Akku beträgt die Reichweite zwischen 80 km und 110 km – womit das Polder an der Spitze moderner E-Bikes steht. Das Polder schaltet sich per Bluetooth-Technologie ein, wenn sich sein Fahrer nähert, die Mokumono-App hat ein großes Update erfahren und bietet alles, was man von einer modernen E-Bike-App erwartet werden kann. Das Telefon kann ganz einfach am Rahmen befestigt und während der Fahrt aufgeladen werden. Die LED-Leuchten sind in den Rahmen integriert und werden, wie viele andere Teile, exklusiv für uns entworfen.

Mokumono, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Kurzfristig wollen wir den Polder-Launch zum Erfolg führen. Die ersten Reaktionen waren sehr positiv und wir bekommen viele Bestellungen – das sieht also gut aus. In 5 Jahren möchten wir weitere Märkte in Europa sowie Übersee erschließen. Die Herausforderung dabei ist, dass wir gute Partner finden müssen, die sich um den After-Sales vor Ort kümmern. Wir sind dann zufrieden, wenn wir es schaffen, uns einen soliden und nachhaltigen Marktanteil zu erarbeiten, der es uns ermöglicht, weiterhin das zu tun, was wir lieben: bahnbrechende Fahrräder zu entwerfen, die Menschen glücklich machen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Steck alles da rein. Der Start ist ein holpriger Weg mit vielen Höhen und Tiefen, aber zu sehen, wie eine Idee wächst, sich durchsetzt und zum Leben erwacht, ist super aufregend und lohnend.

2. Arbeit zuerst an deiner Idee und sprich mit potenziellen Kunden, bevor Du versuchst, Geld von Investoren zu sammeln.

3. Wenn Du Hardware herstellst, ist es wichtig, Produktionspartner zu finden, die von deinen Ideen begeistert sind. Du brauchst Partner, die die Extrameile mit Dir gehen und sich nicht nur auf das Endergebnis konzentrieren.

Wir bedanken uns bei  Tom und Bob Schiller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Vernetzt Euch mit anderen Gründern

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MergeBoard Gründermotor Meisterklasse #7

Das Startup Sysmagine/ MergeBoard ist Teil der Gründermotor Meisterklasse #7: In diesem Interview erzählen die Gründer:innen mehr

Stellt euch und euer Startup doch kurz unseren Lesern vor!

MergeBoard revolutioniert Code Reviews! Unter Code Reviews versteht man den Prozess, bei dem Software Entwickler die Code Änderungen ihrer Kollegen überprüfen. Dieser Ablauf ist nicht nur Industriestandard, sondern bietet auch viele Vorteile, wie eine verbesserte Softwarequalität und den Wissensaustausch unter Kollegen. Es gibt jedoch einen gravierenden Nachteil: Code Reviews sind ebenso zeitaufwändig wie geistig anstrengend. Genau dieses Problem löst MergeBoard mit seiner verbesserten Darstellung von Codeänderungen. Diese hilft Entwicklern nicht nur durch intelligente Anmerkungen dabei Änderungen schneller nachzuvollziehen, sondern blendet irrelevante Unterschiede gleich komplett aus. Ein paar Beispiele unserer neuartigen Darstellung sind auf https://mergeboard.com zu sehen. 

Hinter MergeBoard stecken Michael Müller, Sebastian Lackner, und ich (Johannes Haux). Wir haben alle einen Hintergrund in Physik bzw. Informatik, und haben unser Know-How mit unserer Leidenschaft für effizientes Tooling gebündelt, um Software-Entwickler bei ihrer alltäglichen Arbeit zu unterstützen.

Warum habt ihr euch entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben die Probleme mit Code Reviews selbst erlebt und wissen wie viel Zeit durch schlechte bzw. fehlende Tools verloren geht. Bereits in seinem vorherigen Job hat Michael angefangen eine Liste zu erstellen, was ihn an bisherigen Tools stört und wie man Code Reviews deutlich effizienter machen könnte. Als die Liste immer länger wurde, Mockups dazu kamen und die Vision immer ambitionierter wurde, war eins klar: Das ist nicht nur eine kleine Idee, damit lässt sich ein Unternehmen aufbauen. Sebastian und ich haben sich dann von seiner Begeisterung anstecken lassen. Die Chance etwas neues zu schaffen, das Software-Entwicklern im Alltag hilft, ist ebenfalls eine super Motivation.

Wie habt ihr euch als Gründerteam zusammengefunden?

Michael und Sebastian kennen sich schon seit Schulzeiten und haben bereits mehrfach gemeinsame Software Projekte umgesetzt sowie an Open Source Projekten gearbeitet. Schon in dieser Zeit entstanden erste kleinere Tools rund um Code Reviews und Softwarequalität. Die Entscheidung sich MergeBoard gemeinsam zu widmen, war daher naheliegend.

Ich trat ein paar Monate später dem Team bei. Der Kontakt entstand über meine Frau, mit der Michael in seinem vorherigen Job zusammengearbeitet hatte. Spätestens als ich die ersten Screenshots von der Änderungsdarstellung gesehen hatte, war ich auch Feuer und Flamme für die Idee.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei euch aus?

Dies kann sehr unterschiedlich ausfallen. Generell teilen wir die Arbeit nach unseren Stärken auf, so kümmere ich mich primär um Themen wie Kundengewinnung und Marketing, während Sebastian und Michael ihre langjährige Erfahrung in der Softwareentwicklung nutzen um MergeBoard zu verbessern. Wenn jedoch in einem Bereich besonders viel Arbeit anfällt, z.B. beim Marketing kurz vor einem Messetermin, passen wir die Verteilung auch dynamisch an, und helfen alle gemeinsam mit um unsere Ziele zu erreichen. Den Überblick über anstehende Aufgaben behalten wir dabei stets dank Daily Standups.

Was unterscheidet euch von anderen Unternehmen?

Eine Sache, die uns von vielen Unternehmen unterscheidet ist, dass wir unser Produkt selbst täglich nutzen. Wir verwenden immer die aktuellste Testversion von MergeBoard für unsere eigenen Code Reviews. So können wir überprüfen, ob unsere Ideen gut funktionieren und finden Fehler noch bevor sie unsere Kunden erreichen. Wer kann schon sagen, dass er sein eigenes Produkt zur Weiterentwicklung seines Produkts nutzt?

Wer ist eure Zielgruppe?

Unsere Nutzer sind Software-Entwicklungsteams. Unsere Kunden sind Unternehmen, die selbst Software entwickeln, sei es als Auftragsarbeiten oder für eigene Anwendungen, und dabei hohe Qualitätsansprüche haben.

Warum habt ihr euch für die Gründermotor Meisterklasse#7 beworben?

Pius Warken von wattro hat uns sehr begeistert von der Meisterklasse#6 erzählt und uns mit Theo Lorch zusammengebracht. Theo hat direkt die Fragen gestellt, die wehgetan haben. Das hat uns überzeugt, dass wir hier richtig was lernen können.

Wie ist der Ablauf der Meisterklasse?

Die Meisterklasse ist ein vier Monate andauerndes Programm, welches durch Inputs, Workshops, und Mentorings auf ein anstehendes Investment vorbereitet. Der erste Tag war bereits ein echtes Erlebnis! Endlich mal wieder Leute in Person treffen, spannende Beiträge und tolle Netzwerkmöglichkeiten. Als nächstes geht es mit dem Thema “Team” weiter. Wir freuen uns schon auf die folgenden Sessions!

Wie werdet ihr von den Mentor:Innen in der Meisterklasse unterstützt?

Im Rahmen der Meisterklasse lernen wir von Mentor:Innen und Gründern welche Erfahrungen diese gemacht haben. Gleichzeitig geben uns die Corporate Partner Einsichten, was größere Unternehmen für Erwartungen und Prozesse haben, wenn es darum geht eine Geschäftsbeziehung aufzubauen. Wir erhoffen uns hier jede Menge Input, insbesondere in den Bereichen Sales & Marketing.

Wo möchtet ihr am Ende der Meisterklasse stehen?

Wir möchten die Meisterklasse dazu nutzen, unsere Sales und Marketing Strategie zu verbessern. Ebenso möchten wir uns auf eine mögliche Investitions-Runde Mitte oder Ende des Jahres vorbereiten!

Wo seht ihr euch und euer Startup in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist MergeBoard zur Standard Code Review Lösung in Softwareentwicklungsunternehmen geworden. Software Entwickler wollen nicht mehr auf unsere verbesserte Darstellung von Code Änderungen verzichten, daher arbeiten wir mit anderen Unternehmen zusammen, um MergeBoard bzw. unsere Darstellung einer noch größeren Zielgruppe zugänglich zu machen, z.B. durch Editor-Integrationen und Lizenzierung an andere Unternehmen. Dank unserem tiefen Verständnis, wie Software bei unseren Kunden entwickelt wird, können wir MergeBoard stetig verbessern, und den Mehrwert immer weiter vergrößern. Dabei haben wir keine Sorge, dass uns die Ideen ausgehen – schon jetzt haben wir jede Menge Pläne in der Schublade, wie wir MergeBoard noch weiterentwickeln können.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Weitermachen!

Vernetzt Euch mit anderen Gründern. Erfolgreiche Gründer helfen sich gegenseitig.

Bevor Ihr gründet prüft ob Ihr das Exist Stipendium nutzen könnt.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Servicestark am Telefon

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3 Tipps, wie du deine akustische Visitenkarte besser nutzen kannst

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance – das gilt auch am Telefon! Verfügen Startups dort über eine starke Kommunikationskompetenz, können selbst aus vermeintlich komplizierten Anrufern und Anrufen begeisterte Kunden und umsatzstarke Aufträge entstehen. Alles was ihr dafür braucht sind ein gesunder Menschenverstand, eure Kundenbrille und etwas Übung. 

Ein „falsches“ oder unkonzentriertes Telefonat – und der Kunde ist weg oder ein Interessent nicht mehr da. Kaum ein potentieller Neukunde, ist er in dem Moment noch so interessiert, wird ein zweites Mal anrufen. Oft sind es Details, die einen guten von einem schlechten Gesprächsverlauf unterscheiden. 

1. Sag es mit einem Lächeln!

Von der Begrüßung bis zur Verabschiedung sind es häufig bloß wenige Sekunden bis Minuten, in denen wir am Telefon einen hervorragenden oder miserablen Eindruck hinterlassen – letztendlich nicht nur der einzelne Mensch, sondern das Startup als Ganzes. Auch, wenn große Teile der Kommunikation heute anders stattfinden, beim Griff zum Telefon spielt oftmals schlicht die Zeitersparnis eine wichtige Rolle. Will ich als Kunde schnell etwas wissen, freue ich mich über einen direkten Ansprechpartner in der Hotline.

Im B2B-Bereich überzeugt ebenfalls die Zeit: Statt unzähliger Emails, um ein Anliegen zu (er)klären, und langwierig formulierter Sätze, um komplizierte Zusammenhänge verständlich darzulegen, kann ich am Telefon Sachverhalte schneller auf den Punkt bringen. Nicht zu unterschätzen die Empathie: Emotion sticht hier Information! Via Emails lassen sich nur sehr schwierig Sympathien entwickeln bzw. Befindlichkeiten eindeutig erkennen. Jedes Telefonat kann also über einen verlorenen oder zukünftigen Stammkunden entscheiden. „Verkaufen“ Mitarbeiter mit Spaß und Begeisterung „Ihr“ Startup am Telefon, dann verkaufen sich Produkte oder Dienstleistungen hinterher oft fast von ganz alleine. 

2. Der Ton macht die Musik!

Dass man ein Lächeln am Telefon hören kann, hat sich herumgesprochen. Neben einer positiven Wortwahl und kurzen verständlichen Sätzen, ist vor allem jedoch eines entscheidend: Die Stimme, also der Tele-Ton, weil man am Telefon wirklich ALLES hört. Das Gegenüber merkt schnell, ob der Gesprächspartner am Telefon besorgt oder erfreut, gestresst oder begeistert, interessiert oder genervt, gleichgültig oder sogar abwehrend ist. Deshalb birgt jedes Telefonat zugleich Chancen und Risiken. Permanent zu reden, schadet ebenso wie keine Fragen zu stellen.

Während eines Telefonats mit dem Kollegen sprechen, kommt beim Gesprächspartner am Telefon ebenso nicht gut an wie den Namen des Anrufers nicht einmal zu erwähnen. Wie wäre es einmal damit, die Schwingungen des Gegenübers aufzunehmen und diese – je nachdem, entweder positiv rückzukoppeln oder Negatives ins Positive umzuwandeln? Leichter gelingt dies, wenn man das Sprechtempo des Anrufers aufnimmt und die eigene Redeintensität anpasst. Das gilt natürlich nicht, wenn das Gegenüber seinem Ärger lautstark Luft macht. Dann heißt es, durch Zuhören und geschickte Gesprächsführung erst einmal den Wind aus den Segeln nehmen. 

3. Lautstärke anpassen

Erstaunlich (oder auch nicht), dass das Telefon als Kommunikationsmedium nicht an Beliebtheit und Bedeutung verliert. Das liegt u.a. daran, dass wir den menschlichen Kontakt brauchen und schätzen. Direkte Rückmeldungen machen einen schnelleren Austausch mit weniger Missverständnissen möglich. Einfach, rasch und unkompliziert stellen wir eine Verbindung her. Wichtig dafür ist u.a. die Lautstärke, in der wir kommunizieren – am Telefon ein umso wichtigeres Instrument, weil uns Mimik und Gestik zumindest weitgehend fehlen.

Die eigene Lautstärke lässt sich wunderbar variieren und sowohl an das Gegenüber anpassen (wenn es das lieber etwas lauter oder leiser hätte) als auch als eigenes Steuerinstrument nutzen. Wird ein Angebot besonders spannend oder braucht man die ganze Aufmerksamkeit des Kunden, schadet es nicht, die Stimme eher etwas zu senken und die Lautstärke herunterzufahren. Am besten einfach selbst einmal ausprobieren und beobachten, was passiert. Oder sich im Unternehmen einen Sparringspartner suchen, mit dem man Gespräche in unterschiedlichen Rollen auf einer vertrauensvollen Basis trainieren kann. 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: In den meisten Startups ist das Verständnis für Serviceorientierung vorhanden. Verständlicherweise je nach Persönlichkeit und Erfahrung des Gründers in unterschiedlichen Reifegraden. So gesehen ist mehr oder weniger Luft nach oben – auch, um zu erkennen, dass Zuhören ein Telefongespräch aktiv führen, die passenden Worte finden und Kompetenz mit einem Lächeln vermitteln das A und O der Kundenbegeisterung und damit des Unternehmenserfolges ist.

Warum die Verbindung via Telefon also nicht dazu nutzen, um einen Neukunden vom ersten Augenblick an für das Startup zu gewinnen und aus zufriedenen Kunden begeisterte Stammkunden zu machen. 

Autor

Maja Schneider ist Expertin für Kundenbegeisterung. Ausgebildet im Hotel liebt sie den Moment, wenn Kunden erkennen, dass es um sie geht. Mittlerweile unterstützt sie auch Unternehmen anderer Branchen dabei, den Service zu durchleuchten und auf das nächste Level zu heben. https://www.smilingcustomer.de

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Superpower Frau – nutze diese 5 weiblichen Stärken, um deine Ziele zu erreichen!

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Ob die Deadline im Job, die Arzttermine der Kinder, das Essen mit den Schwiegereltern oder die Wäscheberge, die schon deinen Namen rufen – Für die meisten Frauen ist es eine echte Herausforderung, all die täglichen Aufgaben und Hindernisse zu meistern. So könnte der Tag manchmal gerne 48 Stunden haben und trotzdem wäre die ToDo-Liste noch nicht abgearbeitet. Dabei bleibt kaum Zeit, sich selbst einmal etwas Gutes zu tun und bei vielen neigen sich die Kraftreserven mehr und mehr dem Ende zu. Das muss jedoch nicht sein, wenn du nur gezielt auf deine fünf Stärken zurückgreifst, die dir als Frau geschenkt wurden. Dank dieser kannst du nämlich viel mehr erreichen, als du je für möglich gehalten hast. Um welche Superkräfte es sich bei handelt und wie du sie am besten einsetzt, hat uns Mindsetcoach und Frauenempowerment-Expertin, Anne Seidel, in einem augenöffnenden Gastbeitrag verraten.

1.Höre auf dein Bauchgefühl

Unsere Intuition weiß oft ganz genau, welche Entscheidung die richtige ist und doch wagen wir es viel zu selten, einfach darauf zu hören. Also grübeln wir lange und verschwenden somit wertvolle Zeit. Musst du den Kuchen für die Geburtstagsfeier wirklich selbst backen? Ist das Treffen mit der Nachbarin nicht doch zu stressig? Musst du wirklich jeden Tag staubsaugen? Die Intuition ist eine typisch weibliche Qualität, dessen du dir bewusst sein solltest. Vertraue also von nun an einfach öfter auf deine innere Stimme und du wirst erstaunt sein, wie viel schneller plötzlich vieles geht.

2.Lass dich von deinen Emotionen leiten

Frauen sind emotional und das ist gut so. Auch wenn uns immer wieder das Gegenteil gesagt wird: Nimm deine große Gefühlswelt nicht als Schwäche wahr, sondern nutze ihre natürliche Stärke, um negative Gedanken zu transformieren. Eine emotionale Versorgung als bewusster Prozess, ist eine gewinnbringende Energie, die von keiner Anerkennung und Bestätigung abhängig ist. Fühle, wie du schon bald all deine Ziele erreicht hast und du glücklicher denn je bist. Wenn dir das gelingt, wird dein Energielevel steigen und deine Leistungsfähigkeit rasant zunehmen.

3. Loslassen können

Einmal einfach alles geschehen lassen, statt ständig aktiv zu sein. Frauen haben die Stärke in sich, sich einem Prozess einfach hinzugeben, statt mit hektischen Handlungen ein schnelleres Ergebnis herbeiführen zu wollen. Ob bei der Geburt des eigenen Kindes, einem beruflichen Wechsel oder bei einer wichtigen Beziehung – Frauen können loslassen und diese Fähigkeit ist ungemein wertvoll. Zudem besitzen Frauen eine Um- und Weitsichtigkeit, die uns das Gefühl von Gelassenheit ermöglichen.

4. Schöne Dinge annehmen und sie feiern

Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts sind dazu bestimmt, zu „Empfangen“ und diese Tatsache sollen und müssen wir uns erlauben. Du darfst die Geschenke, die diese Welt für dich bereithält, annehmen und selbstverständlich stolz auf sie sein. In einer Zeit, in der jeder versucht besser zu sein als der andere, kannst du dich zurücklehnen und das betrachten, was du bereits alles geschafft hast.

5. Der Blick für wahre Schönheit

Frauen haben ein unglaubliches Gespür für räumliche Ästhetik, Harmonie und Schönheit. Lass dich auf diese wunderbare weibliche Superkraft ein und du wirst sehr schnell merken, wie du Selbstvertrauen und Stärke gewinnst. Zudem hast du Fähigkeit in dir, dein Umfeld zu verzaubern und dafür zu sorgen, dass sich die Menschen in deiner Umgebung einfach wohlfühlen.

Vertraue auf deine weiblichen Superkräfte und ein glückliches Leben ist dir gewiss

Hast du bis jetzt versucht, es allen recht zu machen und doch immer wieder das Gefühl, dieses Ziel sowieso nie zu erreichen? Dann höre am besten noch heute auf damit. Beginne, auf deine Intuition zu vertrauen, lerne deine Gefühlsstärke zu lieben, feiere deine Fähigkeit, loslassen zu können, sei dankbar, empfangen zu dürfen und nutze dein Gespür für Ästhetik. Wenn du dir das erstmal gelungen ist, wird sich dein Alltag auf einmal entspannter anfühlen und du kannst die Zeit mit deinen Liebsten genießen. Zudem wird sich dein Leben mit vielen schönen Erlebnissen füllen und das Leben in Fülle, das dir bestimmt ist, kann endlich beginnen.

Autor

Anne Seidel, Mindset-Coach und Speakerin, unterstützt seit 15 Jahren Modeunternehmen wie den Modepark Röther in der Personalführung und in Motivationstrainings. Seit 2020 befähigt sie in Online-Kursen Frauen sich aus dem alltäglichen Hamsterrad zu befreien und selbstbewusst durchs Leben zu gehen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Habe den Mut, etwas zu verändern und zu handeln

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grunfin nachhaltige geldanlage

Grünfin Plattform für nachhaltige Geldanlage

Stellen Sie sich und das Startup Grünfin doch kurz unseren Lesern vor!

Grünfin ist eine Plattform für nachhaltige Geldanlage für Menschen, denen wichtig ist, wie sich ihr Handeln auf den Planeten auswirkt. Wir wollen ihnen dabei helfen, mit ihrem Geld einen positiven Unterschied in der Welt zu machen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Grünfin entstand als wir selbst bemerkten, wie schwierig es für jemanden ohne Expertenwissen war, ein nachhaltiges, wertebasiertes Anlageportfolio zu erstellen. Mit meinem Hintergrund im Bankwesen begann ich nach Möglichkeiten zu suchen, die Welt mit Investitionen zu beeinflussen. Schnell wurde mir klar, dass es selbst für jemanden wie mich, die über lange Erfahrung im Finanzwesen verfügt, schwierig war, Investitionen mit tatsächlichem Impact zu finden. Meiner ehemaligen Kollegin Triin ging es ähnlich. Also machten wir uns daran, eine Plattform aufzubauen, die es den Menschen ermöglicht, ihr Geld auf unkomplizierte Weise in sorgfältig ausgewählte, nachhaltige Fonds zu investieren, die einen positiven Einfluss auf die Welt haben. 

Was war bei der Gründung von Grünfin die größte Herausforderung?

Ein Startup zu gründen, steckt im positiven Sinne voller Herausforderungen. In der Anfangsphase gehörte für uns dazu, das Team zusammenzustellen, die Produktidee mit einem Prototyp zu validieren und den richtigen Fit zu finden zwischen Produkt und Markt – den Menschen, die dein Produkt lieben.

Eine der Herausforderungen, die uns noch eine Weile beschäftigen wird, ist es, den Menschen klar zu machen, dass ihr Geld mehr bewirken kann als sie denken. Wenn Grünfin dazu beitragen kann, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass nachhaltige Investitionen die Welt verändern können, dann haben wir es geschafft.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ideen sind doch eigentlich nur der Startpunkt – was zählt, ist die Umsetzung. Es wird nie den “perfekten” Moment dafür geben – also ist es am besten, einfach anzufangen. 

Was wirklich wichtig ist, ist mit den Menschen im stetigen Austausch zu bleiben und mit ihnen zu sprechen, zu sehen, wie sie reagieren, zu lernen und die Idee und das Produkt kontinuierlich zu verbessern. Oft sind die eigenen anfänglichen Hypothesen falsch. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, den Kund:innen zuzuhören.

Welche Vision steckt hinter Grünfin?

Wir bauen die beste Plattform für europäische Verbraucher:innen auf, um Zugang zu nachhaltiger Geldanlage zu erhalten und sie dabei zu unterstützen, mit ihrem Geld etwas zu bewirken. Und wir sind der Überzeugung, dass man Impact nicht für finanzielle Performance opfern müssen sollte.

Wir möchten erreichen, dass alle Menschen darüber nachdenken, welche Art von Welt sie mitgestalten wollen, bevor sie ihr Geld investieren.

Natürlich sind politische Veränderungen auf globaler und staatlicher Ebene entscheidend dafür, eine nachhaltige Welt zu erreichen. Aber – auf individueller Ebene sind die eigenen Finanzen einer der mächtigsten Hebel, die Welt zu beeinflussen.

Es gibt Studien, etwa aus Großbritannien und Schweden, die zeigen, dass es mehr als zwanzigmal so viel bewirken kann, seine Finanzen auf „grün“ umzustellen wie eine Reihe anderer Konsumentscheidungen, die dem Planeten positiv zu Gute kommen, wie etwa auf Flugreisen zu verzichten oder kein Fleisch zu essen. Wer diese Dinge bereits tut, kann mit nachhaltiger Geldanlage den eigenen positiven Einfluss auf die Welt enorm verstärken.

Wer ist die Zielgruppe von Grünfin?

Alle, die einen positiven Einfluss auf das Weltgeschehen haben wollen und ihren Beitrag für eine bessere Welt leisten wollen – sei das nun beim Klima, bei der Gleichberechtigung oder in Sachen Gesundheit.

Ein besonderer Fokus lag und liegt dabei auch auf Frauen, die zum einen oft längerfristiger als Männer investieren und zum anderen besonders Wert auf nachhaltige und ethische Geldanlagen legen, mit der sie positive Veränderungen in der Welt bewirken können. Außerdem besteht leider nach wie vor das Problem der Gender Pay Gap und damit einhergehend auch die Gender Pension Gap. Diese sind in Deutschland im europäischen Vergleich besonders hoch. Mit unserer Plattform wollen wir daher insbesondere Frauen den Einstieg in nachhaltige Geldanlage erleichtern, um sie dabei zu unterstützen, diese Lücken zu schließen.

Wie funktioniert Grünfin? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Grünfin-Investor:innen profitieren von einem personalisierten, werteorientierten Portfolio bestehend aus den weltweit wirkungsvollsten nachhaltigen Fonds. Wir sind der Meinung, dass man so die größtmögliche positive Veränderung mit seiner Investition bewirken kann.

Bei Grünfin gibt es keinen Mindestbetrag, um ein Portfolio zu erstellen. Zudem sind Portfolios bis zu 1.000 Euro kostenlos, sodass man sich an nachhaltiges Investieren zunächst herantasten und dann über eine Erhöhung der Einzahlungen nachdenken kann. Danach erheben wir eine monatliche Pauschalgebühr von 3,90 Euro, mit der alle Kosten abgedeckt sind.

Die meisten Anlageprodukte erheben Gebühren unabhängig davon, ob das Portfolio Gewinne erzielt oder nicht. Unsere Gebühren hingegen hängen von den gemachten Gewinnen ab. Wir stellen auf Basis der langfristigen Marktrenditen ein Gewinnziel zur Verfügung und berechnen nur für den Anteil, der dieses Ziel übersteigt, ein Erfolgshonorar.

Grünfin macht den positiven Beitrag, den Anleger:innen mit ihrem Portfolio bewirken, so konkret wie möglich sichtbar, indem Hintergrundinformationen, etwa zu den CO2-Emissionen der Portfoliounternehmen, mit individuellen Konsumentscheidungen in Relation gesetzt werden. So können Grünfin-Investor:innen direkt in ihrem Portfolio einsehen, welche Wirkung sie mit ihrer Geldanlage bereits erzielt haben.

Grünfin, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Für Grünfin hoffe ich, dass wir in fünf Jahren die führende Marke für nachhaltige Geldanlage in Europa sind, die die Menschen kennen und lieben.

Darüber hinaus hoffe ich, dass in fünf Jahren „nachhaltige Geldanlage“ zu „Geldanlage“ geworden ist. Mit anderen Worten: Es wird für die Menschen zur Normalität werden, die Auswirkungen ihrer Investitionen auf den Planeten zu berücksichtigen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Habe den Mut, etwas zu verändern und zu handeln. Ideen allein reichen nicht aus, man muss sie auch in die Tat umsetzen.

Engagiere dich für die Lösung von Problemen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung – das ist emotional sehr erfüllend. Wenn du ein Start-up aufbaust, wirst du harte Zeiten durchleben. Deshalb ist es wichtig, dein „Warum“ zu kennen. 

Liebe das Problem, nicht die Lösung: Viele deiner Hypothesen werden sich während du dein Unternehmen aufbaust als falsch erweisen. Verlass dich auf deine Kund:innen und du wirst deine Wahrheit finden. 

Bonustipp: Frage nach dem „Warum“ – aber noch öfter nach dem „Warum nicht“.

Fotograf/Bildquelle: Jake Farra

Wir bedanken uns bei Karin Nemec für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Grünfin

Kontakt:

Grünfin AS
Volta 1
10411 Tallinn
Estonia

www.grunfin.com
info@grunfin.com

Social Media:
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Seid für eure Kunden, Community und Mitarbeiter greifbar

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BOSAC: Online-Marketing

BOSAC: Online-Marketing für kleinst und mittelständische Unternehmen

Stellen Sie sich und das Startup BOSAC doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Christel Martens, 27 Jahre alt, Gründerin und Geschäftsführerin der BOSAC GmbH. Die BOSAC GmbH ist ein Service und Consulting Unternehmen, welches sich auf das Online-Marketing für kleinst und mittelständische Unternehmen spezialisiert hat. Auch bei Administration und Backoffice Tätigkeiten sind wir der richtige Ansprechpartner.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich sehe so viele Firmen, die ihr Potenzial einfach verschenken. Ein cooles Team zu haben, ein geiles Produkt oder eine Dienstleistung zu erschaffen und den Mehrwert für die Gesellschaft zu bieten ist nicht selbstverständlich. Mit der richtigen Strategie könnte das einen weit nach vorne bringen. Zusammen mit meinem Co-Founder und Prokurist Florian Eisenmann habe ich die BOSAC GmbH gegründet um mit der richtigen Strategie unsere Kunden weiter nach vorne zu bringen. 

Welche Vision steckt hinter BOSAC?

Der Trend des Online-Marketings, vor allem speziell das Social Media Marketing ist nicht mehr nur „nice to have“ – es ist eine Kernkompetenz geworden. Oft haben Firmen nicht das Know-how oder die zeitlichen Ressourcen um das umzusetzen. Durch unser faires und transparentes Angebot soll es jedem Kunden möglich sein, sich in der Welt des Online-Marketings zu Positionieren und gemeinsam von unserem Wissen zu profitieren.

Von der Idee bis zum Start. Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war definitiv die zeitliche Einschränkung durch die Bearbeitungszeit der Ämter. Vor allem in der Gründungsphase – welche bei uns genau 4 Wochen gedauert hat. Hier waren ein klarer Kopf und Charisma von Vorteil.
Die BOSAC GmbH hat sich bewusst für ein organisches Wachstum entschieden, deshalb ist die Finanzierung aus eigenen Mitteln entstanden.

Wer ist die Zielgruppe von BOSAC?

Im Fokus stehen bei uns branchenübergreifend, kleinste und mittelständische Unternehmen. Da wir ausschließlich remote Arbeiten, ermöglicht uns dies von überall für überall tätig zu werden. Egal ob es sich hierbei um ein Startup, das traditionelle mittelständische Unternehmen oder das aufstrebende Unicorn handelt – wir bieten die perfekte Lösung für jeden Arbeitsalltag!

Wie funktioniert BOSAC? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir begleiten unsere Kunden ganzheitlich. Das heißt: Wir erarbeiten individuelle Konzepte und Strategien für das Online-Marketing und helfen darüber hinaus bei anderen anfallenden Arbeiten im Bereich Office Dienstleistungen. Bei uns bekommen Kunden immer eine individuelle Beratung und Betreuung. Unser Team arbeitet sich intensiv in die Branche und die Zielgruppe des Kunden ein. So entsteht der Wiedererkennungswert für den Kunden und nicht für uns. 

Und das Beste ist: bei uns bekommt man qualitativ hochwertige Dienstleistung für faire und leistbare Preise. 

BOSAC, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten, als etablierter Service und Consulting Dienstleister, zu einem global agierenden Unternehmen werden. In 5 Jahren stehen wir kurz vor der Expansion in alle europäischen Länder.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Der erste Tipp, der sich vielleicht plakativ anhört, aber heutzutage oft vernachlässigt wird, ist die Kommunikation. Versucht euch in eurer Kommunikationsart weiterzuentwickeln und noch wichtiger: seid für eure Kunden, Community und Mitarbeiter greifbar.

Des Weiteren überlegt euch, wie ihr euch als Firma positionieren wollt, um später in Marketingaufgaben nicht Fragen aufkommen zulassen, die den eigentlichen Vorgang verkomplizieren. Also wie wollt ihr eure Brand aufbauen, wie ist die Kommunikation nach außen oder auf welchen Kanälen seid ihr aktiv.

Und vor allem lasst euch nicht einreden, was ihr alles nicht könnt. Wir leben in einer Zeit, wo wir Zugang zu sämtlichen Informationen haben und wir können, wenn wir nur wollen ALLES erlernen. Hier zitiere ich gern mein Lieblingszitat von Jordan Belfort: “The only thing standing between you and your goal is the bullshit story you keep telling yourself as to why you can’t achieve it.”. Also lasst euch weder von anderen manipulieren, noch manipuliert euch selbst!

Bildquelle/Fotograf Nonplusultra Fotografie Lisa Fuchs 

Wir bedanken uns bei Christel Martens für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Es lohnt sich, ein Netzwerk von Experten aufzubauen

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zwopr unternehmen gemeinschaft

Zwopr schafft in Unternehmen eine Gemeinschaft, der man sich verbunden und zugehörig fühlt

Stellen Sie sich und das Startup Zwopr doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Zwopr, die Corporate Culture Impact App. Zu einer lebendigen, zeitgemäßen Unternehmenskultur gehört für uns und unsere Kunden neben den Unternehmenswerten auch die unabdingbare Einbeziehung von Nachhaltigkeitsfaktoren und vor allem ein lebendiger und regelmäßiger Austausch, am besten über die Hierarchiestufen hinweg. Dabei sollte das Schonen von Personalressourcen sowie generell Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen  – dafür treten wir an. Wir erzeugen eine Win-Win-Situation für Mitarbeitende, Kommunikations-/ HR-/ und Sustainability-Abteilungen und letztlich für das gesamte Unternehmen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mit Zwopr möchten wir u.a. Arbeitsfreundschaften fördern. Das Gründungsteam lebt dieses Credo: Bernhard Koller und Christian Ebert verbindet eine langjährige Freundschaft. Hier trifft kreativer Verleger auf erfahrenen CEO. Gemeinsam ist beiden Vergangenheit und Zukunft. Beide haben bereits erfolgreich Firmen ausgegründet und eine innovative gesellschaftliche Vision vor Augen: “Mehr Verbundenheit für ein besseres Miteinander.”

Welche Vision steckt hinter Zwopr?

Wir glauben daran, dass wir unser soziales Miteinander hegen und pflegen müssen. Dafür braucht es digitale Lösungen. Alle Umfragen kommen derzeit fast zum gleichen Ergebnis: Mehr als 40% aller Mitarbeitenden in Deutschland spielen aktuell mit dem Gedanken, ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen. Während diese Zeilen hier gelesen werden, überlegen wahrscheinlich auch in der Belegschaft der Leser:innen einige der wichtigsten Talente, vielleicht doch mal konkreter über das Angebot des Mitbewerbers nachzudenken. Das zählt leider zu den Dingen, die der Arbeitgeber meistens dann erfährt, wenn alles bereits entschieden ist. Dem möchten wir mit einer Kombination aus Tech-Lösung und adäquater Content Creation entgegentreten.

Von der Idee bis zum Start: was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war tatsächlich die Vielfalt, in der unsere Grundidee der “Verbundenheit in Gemeinschaften” gefragt ist. Die Pandemie war ein Booster für die Nachfrage dieser Grundidee. So haben wir uns von der Nachbarschaftshilfe zur Corporate Culture Impact App entwickelt und beschäftigen uns mit den Themen HR & Employer Brand. Zum Glück hatten wir stets Business Angels an unserer Seite, die unsere Entwicklung gefördert haben.

Wer ist die Zielgruppe von Zwopr?

Unternehmen, die ihre Mitarbeiter:innen halten möchten. Unter anderem die Gallup Studie offenbart, dass jeder vierte Deutsche in einem Jahr kündigen möchte. Diese innerlichen Kündigen kosten die deutsche Wirtschaft laut Statistischem Bundesamt rund 100 Milliarden Euro jährlich. Verbundenheit – wie Zwopr sie schafft – wirkt dem entgegen. Egal, ob wachsendes Startup oder Großkonzern. Dieses Thema betrifft alle Unternehmen. Ab einer Größe von 50 Mitarbeitenden kann sich der “Zwopr-Effekt” entfalten.

Wie funktioniert Zwopr? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind überzeugt: Eine Gemeinschaft, der man sich verbunden und zugehörig fühlt, die möchte man nicht einfach so verlassen! Zu einer solchen Gemeinschaft gehören Teamevents und spontane gemeinsame Unternehmungen genauso wie soziales Engagement, nachhaltiges Denken und Hilfsbereitschaft. Die App Zwopr löst all diese Herausforderungen und entwickelt die Belegschaft sukzessive hin zu einer sehr starken Gemeinschaft, mit intensiver Verbundenheit zwischen Kollegen und hohem Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen und den dazugehörigen Werten.

All das kann bei uns mit nur einem Knopfdruck zu einem real gepflanzten Baum umgewandelt werden. So verbessert jedes Unternehmen wie nebenbei seine CSR-Bilanz. Außerdem wissen wir um die Überlastung von HR und Communications, deshalb regeln wir dabei alles für unsere Kunden, schonen deren Personalressourcen, während der Kunde die volle Kontrolle behält. Falls das Unternehmen bereits eine Mitarbeiter App nutzt, umso besser: Wir docken direkt am Ist-Zustand an und unser System ergänzt sich prima zu anderen Apps, da bei uns fast ausschließlich Beside-Work-Themen eine Rolle spielen.

Zwopr, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In rund fünf Jahren möchten wir einen signifikanten Beitrag dafür geleistet haben, dass es für möglichst viele Menschen ein nachhaltiges, positives und kollegiales Arbeitsumfeld gibt, in dem sie sich wohl und gestärkt fühlen. Dann ist nämlich für unsere Kunden die Frage “wie halte ich die Talente im Unternehmen” in weiten Teilen beantwortet.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Immer darauf gefasst sein, dass alles erheblich länger dauert, als man im ersten Moment meint.

Alle Ideen und Prozesse sind nie „fertig“, sondern müssen fortlaufend weiter entwickelt werden (ebenso Website, Social Media Auftritt, sowie alles was dazugehört).

Es lohnt sich, ein Netzwerk von Experten aufzubauen, Leute die erfahren sind in ähnlichen Modellen wie den euren und schon mal durch alles durchgegangen sind. Das schützt einen vor Fehlern und spart viel Zeit und Geld.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder