Montag, September 15, 2025
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YOU CANDY Nahrungsergänzungsmittel und Fruchtgummi Vitamine zum Naschen

YOU CANDY Nahrungsergänzungsmittel und Fruchtgummi Vitamine zum Naschen

Stellen Sie sich und das Startup YOU CANDY doch kurz unseren Lesern vor! 

Die Idee für YOU CANDY entstand durch meine jahrelange Verwendung von konventionellen Nahrungsergänzungsmitteln. Ich war einfach kapselmüde – die regelmäßige Einnahme, um zusätzlich etwas für meine Gesundheit zu tun, war ich leid. Dann stellte ich fest, dass es vielen meiner Freundinnen und Freunden ähnlich ging – ständig dieses fast schon medikamentöse Ritual, das ist nicht lecker oder uplifting. Und ich dachte, es muss doch möglich sein, Vitamine und Mineralstoffe über meine Lieblingssüßigkeit – Fruchtgummis – aufzunehmen. Naschen statt Einnehmen! Der Naschfaktor ist mir besonders wichtig. Das war die Geburtsstunde von YOU CANDY . 

Im Februar 2021 ging unser Konzept nun mit drei Sorten in ausgewählten Hamburger EDEKA Märkten an den Start. BE PROTECTED, das Vitamin Fruchtgummi mit Vitamin C und B6 für das Immunsystem, BE BEAUTIFUL, das Vitamin Fruchtgummi mit Selen, Niacin und Biotin für Nägel, Haut und Haare; BE POWERFUL, das Fruchtgummi mit den Mineralstoffen Calcium und Magnesium für Muskeln und Nerven. 

Für die Realisierung habe ich mit Stefan Kemp einen großartigen Partner gefunden. Unser gemeinsames Ziel ist, dass Spaß und Genuss Hand in Hand mit der Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen gehen. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen? 

Weil ich nichts auf dem Markt gefunden hatte, was mein Bedürfnis nach Genuss und Gesundheit gleichermaßen stillen konnte. 

Was war bei der Gründung von YOU CANDY die größte Herausforderung? 

Es ist entscheidend, mit allen Partnern, die an der Planung und Umsetzung einer solchen Idee beteiligt sind, gemeinschaftlich und transparent vorzugehen. Nur im Team kann eine zunächst fixe Idee zu einem scharf umrissenen und neuwertigen Konzept werden. Das gleiche gilt für die Umsetzung: Nur wer ein ‚Movement‘ erzeugen kann, kommt als Team in die Nähe der Ziellinie. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist? 

Es wird nie alles perfekt sein. Unser Team stellt sich täglich neuen Herausforderungen und YOU CANDY entwickelt sich immer weiter. 

Welche Vision steckt hinter YOU CANDY? 

Unsere Vision ist das Naschen neu zu definieren und Konsumenten zu ermöglichen, beim Verzehr von ihren Sweets ihre Gesundheit nicht vernachlässigen zu müssen. Jeder nascht gerne, wieso dann nicht gleich mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen?! Unsere Produkte versprechen, dadurch nicht auf Geschmack und den sonstigen Spaß an Fruchtgummis verzichten zu müssen. 

Wer ist die Zielgruppe von YOU CANDY? 

Jeder, der Freude an Fruchtgummis hat und gerne etwas für seine Gesundheit tut. Daher ist vor allem die Zielgruppe der Millenials für uns als Marke von großer Bedeutung, da sie großen Wert darauf legt, keine Kompromisse zwischen dem Spaß am Naschen und werthaltigen Zutaten einzugehen. Sie kaufen gezielt Functional Foods, die gleichzeitig Spaß, Genuss und Wohlbefinden bieten. Deshalb bieten wir Vitamine zum Naschen ohne Kompromisse beim Geschmack oder in der Rezeptur und stellen uns dabei auf nahezu alle Ernährungsvorlieben ein: Unsere Vitamin Fruchtgummis sind vegan, fettfrei, glutenfrei, laktosefrei, ohne Gelatine oder künstliche Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe erhältlich. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Das spannende an unserem Produkt ist die Kombination von zwei existierenden Warengruppen: Nahrungsergänzungsmittel und Fruchtgummi – und das zu einem erschwinglichen Preisleistungsniveau bei einem attraktiven UVP von ca. 2,49 Euro / Packung. Das ist im Markt in der Form einzigartig. Wir bieten damit auch eine erschwingliche Alterative zu sehr exklusiven Wettbewerbern, die z. B. in Friseurgeschäften und Parfümerien erhältlich sind, jedoch keinen ‚Naschfaktor‘ haben. Vitamine zum Naschen, zum erschwinglichen Preis: Das hat die Handelspartner von YOU CANDY überzeugt. 

YOU CANDY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir wollen YOU CANDY international erfolgreich positionieren und weitere innovative Produkte über das Fruchtgummisegment hinaus entwickeln. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben? 

Ihr werdet vor allem am Anfang auf viele Kritiker und Personen stoßen, die Eure Ideen belächeln. Lasst euch davon nicht entmutigen, Ihr kennt Euer Konzept und Eure Visionen am besten.

Seid sicher, dass ihr für Eure Idee brennt, denn es wird ein schwieriger Weg mit vielen Herausforderungen.

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Wir bedanken uns bei Sabrina Justus für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Immer wieder aufstehen und weitermachen

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SpreadID Smartcard

Die SpreadID Smartcard soll der nächste Schritt in der Evolution der digitalen Datenweitergabe sein

Stellen Sie sich und das Startup SpreadID doch kurz unseren Lesern vor!

SpreadID ist ein junges Start-up, dessen Mitarbeiter Expertise aus über 20 Jahren erfolgreicher Arbeit im IT-Umfeld mit Innovationsgeist vereinen. Die Mission des Münchener Unternehmens ist es, die Aufbewahrung und Bereitstellung sowohl von privaten als auch geschäftlichen Daten sicher, einfach und zeitgemäß zu gestalten: per cloudbasierter Smartcard und NFC-Technologie.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich glaube das ist ein ganz normaler Schritt sobald eine Idee eine gewisse Reife erreicht hat. Sobald es darum geht Geld in die Hand zu nehmen, Rechnungen kommen und man kurz davor steht auch erste Umsätze zu generieren, kommt man um ein Unternehmen nicht herum. Das hat letztendlich auch etwas mit der Außenwirkung zu tun. Wir denken, dass unser Produkt gerade für Unternehmen prädestiniert ist. Da macht es schon Sinn, sich auf Augenhöhe zu begegnen. 

Welche Vision steckt hinter SpreadID?

Die SpreadID Smartcard soll der nächste Schritt in der Evolution der digitalen Datenweitergabe sein. Von der Floppy Disk im Jahre 1971, an die sich heute kaum einer mehr erinnert, über die Compact Disc/DVD (ab 1982) und den Memory Stick (ab 1998) zu unserer Smartcard mit unlimitiertem Datenvolumen in der Cloud und einer Übertragung als Link (analog WeTransfer) über das Smartphone. Wir möchten hier ganz klar einen neuen Standard setzen und unsere Marke damit verknüpfen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Junge Projekte bergen oftmals die Gefahr das Abläufe unterschätzt werden. Das war bei uns auch der Fall, denn das Geschäftsfeld der Produktion von PVC- und Metallkarten mit NFC-Chip zur Datenübertragung war für uns komplett neu. Ich komme aus dem Bereich der Unternehmensfinanzierung und hab in den letzten 20 Jahren über 100 Börsengänge betreuen dürfen. Gio war Grafik Designer. Wie aufwendig es ist, eine Karte zu produzieren, welche Druckverfahren es gibt und welche Kosten damit verbunden sind – das war uns komplett fremd. Eine erste Herausforderung war es also Kontakte zu den richtigen Know-how Trägern zu knüpfen. Hier hatten wir schlicht und ergreifend Glück über unser eigenes Netzwerk an die richtigen Personen zu gelangen. Eine weitere Herausforderung war ist, eine solide Finanzplanung zu entwickeln und einen attraktiven Marktpreis für unser Produkt zu finden. Diese Herausforderungen haben wir gemeistert. Die Finanzierung wird bislang über die FFF – Family, Friends and Fools – sichergestellt. 

Wer ist die Zielgruppe von SpreadID?

Die SpreadID Smartcard ermöglicht eine schnelle und sichere Weitergabe von Daten. Seien es die eigenen Kontaktdaten im vCard-Format, oder jedwede andere Dateien wie Präsentationen, Videos, Bilder, Musik, Verträge, etc. All diese Informationen werden bei uns verschlüsselt gespeichert und können dann kontaktlos durch einfaches streichen der SpreadID Karte über das Smartphone des Gegenübers geteilt werden. Diese Eigenschaft kann von den unterschiedlichsten Personen genutzt werden. Vom Kunststudenten, der sein Portfolio an Bildern dank unserer Karte überträgt, über den Geschäftsmann, der unsere Smartcard anstelle von hunderten von altbackenen Visitenkarten auf Messen und Events einsetzt, bis hin zu Großkonzernen die ihre Außendienstmitarbeiter mit unseren Karten – natürlich dann im eigenen Corporate Branding – ausstatten. . SpreadID setzt hier einen neuen „On the Go“-Datenstandard und bietet die Möglichkeit, sich abzuheben und Individualität auszustrahlen. 

Wie funktioniert SpreadID? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die SpreadID Smartcard ist digitale Visitenkarte und Speichermedium in Einem. Ähnlich wie beim kontaktlosen Bezahlen wird die Karte lediglich kurz über das Smartphone gehalten. Das löst die Übertragung eines gesicherten Links aus, der zu den gewünschten Informationen führt. Digitale Visitenkarten gibt es bereits einige. Unsere Karten unterscheiden sich dabei nicht nur im Design und der größeren Auswahl, sondern auch durch die deutlich hochwertigere Verarbeitung dank unseres exklusiven Partners, der VariusCard GmbH, als auch durch den eingebauten NFC Chip. Während sämtliche Mitbewerber einen einfachen Standard-Chip einbauen, kann unser Chip deutlich mehr: Die eingesetzten DNA-Chips von NXP sorgen für ein maximales Sicherheitslevel: Ein einmal übertragener Zugang kann nicht ein zweites Mal genutzt werden.

Die unerwünschte Weitergabe der Inhalte ist also ausgeschlossen. Der Ansatz die Karte auch als Memory Stick zu nutzen ist nach unserem Wissensstand bislang einmalig. Statt eines in seiner Kapazität begrenzten USB-Sticks, werden Präsentationen, Dokumente, Fotos oder Videos ganz einfach mithilfe von SpreadID geteilt. Die Besonderheit: Welche Daten übermittelt werden, kann jeweils im Vorfeld exakt festgelegt werden. Die Gefahr, sensible oder private Informationen zu teilen, besteht trotz der Speicherung auf dem gleichen Medium nicht. Dank Verschlüsselung sind die in der Cloud abgelegten Daten zuverlässig vor einem unbefugten Zugriff geschützt.

SpreadID, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wenn alles gut läuft, dann haben wir mit der SpreadID den neuen Standard der Datenübertragung geschaffen und weltweit nutzen Unternehmen unseren Service. Dazu haben wir noch viele Ideen in der Pipeline. Stichwort: digitale Unterschrift, aber auch einige neue Designfeatures aus dem elektrochromen Bereich. Das wird sich aber sicherlich alles mit der Zeit zeigen. Aktuell steht erstmal unsere Kickstarter Kampagne im Fokus, mit der wir das weitere Wachstums finanzieren wollen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich denke es ist wichtig zu wissen was man will. Wenn man sich also zu 100 Prozent sicher ist, etwas wirklich tun zu wollen, dann sollte man die Ideen auf Papier bringen und konsequent umsetzen. Es gibt so viele Projekte, die einfach nur Traumschlösser in den Köpfen derer geblieben sind die die Ideen hatten. Man darf sich dann von Rückschlägen – die eben einfach dazugehören – nicht entmutigen lassen. Immer wieder aufstehen und weitermachen. Und man sollte das, was man selber nicht kann, andere machen lassen. Ein realistische Einschätzung des Projektes und der eigenen Rolle darin ist ein solides Fundament für den Erfolg der Zukunft. 

Wir bedanken uns bei Alexander Coenen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht am Ziel werden wir groß, sondern auf dem Weg dahin

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Parentime eltern

Parentime Coaching- und Auszeitenplattform für Eltern

Stellen Sie sich und das Startup Parentime doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Jasmin Tabib und ich bin Gründerin von Parentime, der ersten deutschlandweiten Coaching- und Auszeitenplattform für Eltern. Mit unseren vielseitigen Angeboten rund um das Eltern-, Familienleben und die eigenen Bedürfnisse möchten wir Mütter & Väter zu mehr Work-Life-Family-Balance verhelfen.

Auf Parentime finden Eltern schnell und unkompliziert für jedes Anliegen einen Experten, mit dem sie persönlich in Austausch treten können. Wir organisieren zudem immer wieder Webinare zu spannenden (Tabu)Themen, bieten private Auszeitenworkshops, die Eltern flexibel zu Hause wahrnehmen können, und erstellen bald selbst digitale Coachingangebote (Audio- und Videokurse). 

Parentime unterscheidet sich von anderen Elternanbietern, in dem wir die Perspektiven beider Elternteile berücksichtigen und einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Damit begegnen wir den Herausforderungen einer modernen Elterngeneration, die ihre verschiedenen Rollen und Ansprüche unter einen Hut bringen möchte.

Zu mir: ich war lange Zeit als Senior Communications & Employer Branding Consultant sowohl auf Unternehmens- als auch auf Agenturseite tätig und habe ein berufsbegleitenden MBA-Studium mit Fokus auf Entrepreneurship absolviert. Bereits nebenberuflich habe ich mich in verschiedenen Startups engagiert und selbst schon viele Ideen für Unternehmensgründungen gehabt. Seitdem ich Mutter geworden bin, habe ich endlich den Schritt gewagt, eine Idee aus der eigenen Erfahrung in die Tat umzusetzen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Während meiner Elternzeit war ich lange Zeit auf der Suche nach Angeboten zugeschnitten auf die Bedürfnisse junger Eltern, die nicht nur auf ihre Elternrolle reduziert werden möchten und sich nach mehr Balance im Familienalltag sehnen. Ich organisierte zunächst Events für Eltern – mit Kinderbetreuung und dem Ziel, ihnen durch spannende Keynote Speaker und Auszeitenworkshops hilfreiche Impulse für ihr Leben mit Kids zu liefern. Dabei stellte ich fest, wie viele Mütter und Väter vor ähnlichen Herausforderungen stehen. 

So reifte die Idee, einen modernen Marktplatz mit umfassenden Coaching- und Auszeitenangeboten für Eltern ins Leben zu rufen. Ich trieb meine Idee zunächst neben Job und Familie langsam vorwärts, bis mir immer stärker bewusst wurde, wie sehr ich mit meiner Plattformidee den Nerv der Zeit treffe. Ende letzten Jahres habe ich mich dann dazu entschlossen, meinen sicheren Job zu verlassen und Parentime am Markt zu etablieren. 

Welche Vision steckt hinter Parentime? 

Mit Parentime verfolge ich die Vision, die erste Anlaufstelle für Eltern zu werden, die wenig Zeit haben und sich im täglichen Spagat zwischen ihren verschiedenen Rollen als Mutter/Vater und Frau/Mann mit Interessen fernab des Elternalltags überfordert fühlen. Wir möchten Eltern frühzeitig inspirieren, bevor alle Stricke reißen und ihnen durch unsere Angebote zu einem harmonischen Familienleben verhelfen. Wir bezeichnen uns deswegen auch als Parent Empowerment Company. Denn unser Credo lautet: Empowerte Eltern haben empowerte Kinder! 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die technische Umsetzung der Plattform und die damit verbundenen rechtlichen und administrativen Fragen haben mich anfänglich sehr gechallenged. Das ist meine allererste Gründung und damit war der ganze Gründungsprozess für mich Neuland. Am Anfang stand nur die Realisierung meines Herzensprojekts im Vordergrund, ohne von Monetarisierungszielen geleitet worden zu sein. Ich hatte zudem keinen finanziellen Druck, da ich anfänglich noch angestellt war und für meine Gründung auf mein Gehalt zurückgreifen konnte.

Der Entschluss, mich Parentime hauptberuflich zu widmen, veränderte natürlich die Rahmenbedingungen und stellte mich vor die Notwendigkeit, neu zu denken, meine Strategie zu optimieren und mich vor allem an die Lean Startup-Methode zu orientieren. 

Wer ist die Zielgruppe von Parentime? 

Zu der einen Zielgruppe zählen junge Mütter und Väter, die sich immer wieder im Alltag überfordert fühlen und auf der Suche nach schneller, persönlicher Hilfe für alle Lebensfragen sind. Gleichzeitig sehnen sie sich auch danach, den Familientrubel einen Moment hinter sich zu lassen und sich eine wertvolle Auszeit zu nehmen.

Mit der anderen Zielgruppe sprechen wir zertifizierte, erfahrene Coaches, Berater, Trainer oder Workshopleiter an, die mit ihren Angeboten Eltern stärken und über Parentime auf ihre Dienstleistungen aufmerksam und weitere Kunden gewinnen möchten.  

Wie funktioniert Parentime? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Auf parentime.de können Eltern unkompliziert und schnell Experten aus ganz Deutschland zu allen Anliegen rund ums Eltern-/Familienleben finden und buchen. Wir gehen auf alle Themen ein, die für (werdende), moderne Eltern spannend sind: Erziehung, Partnerschaft, Selbstfürsorge, Vereinbarkeit, Finanzen, Ernährung, Geburt u.n.v.m. Die Experten helfen per E-Mail, Video- oder Telefongespräch, bei den Eltern zu Hause oder in ihrer Praxis.

Darüber hinaus bieten wir Eltern private Auszeitenworkshops und gehen damit gezielt auf die Bedürfnisse der Mütter und Väter außerhalb ihrer Elternrolle ein. Eltern können z.B. Yogalehrer, Masseure, Back- und Kochprofis oder Künstler für private Workshops zu sich nach Hause einladen oder die Workshops per Livestream durchführen.  

Mit Parentime haben wir bereits eine starke Marke und eine tolle Elterncommunity mit über 3.200 Mitgliedern erfolgreich aufgebaut. Unser ganzheitlicher Ansatz ist unverwechselbar. Wir berücksichtigen zudem die Perspektiven beider Elternteile und möchten sie als Team stärken, ohne ihre individuellen Bedürfnisse außer Acht zu lassen. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir haben viele Ideen, die wir in diesem Jahr austesten möchten. Beispielsweise planen wir, unsere Plattform stärker zu digitalisieren und digitale Coachingkurse selbst zu erstellen. Außerdem möchten wir durch die Kooperation mit familienfreundlichen Unternehmensvertretern das B2B Geschäft stärker angehen. 

Unser übergeordnetes Ziel ist, den Elternmarkt zu revolutionieren. Elterncoaching/-beratung und Selbstfürsorge sollen nichts Außergewöhnliches mehr sein oder etwas, das schlechtes Gewissen bei Eltern hervorruft. Eltern sollen erkennen, dass es genauso wichtig ist, in sich selbst zu investieren und für sich Sorge zu tragen, um letztendlich dann auch für ihre Kinder Sorge tragen zu können.

In 5 Jahren ist Parentime eine deutschlandweite, etablierte Marke auf dem Elternmarkt. Eltern surfen nicht mehr nur in Kinderonlineshops rum, sondern auch auf Parentime, um etwas Gutes für sich und damit auch für ihre Kinder zu tun. Last but not least sind wir selbst ein familienfreundliches Unternehmen, das sich Family-Work-Life-Balance nicht nur für seine Kunden, sondern auch für seine Mitarbeiter auf die Fahne geschrieben hat. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Proaktivität: Von nichts kommt nichts. Legt los, probiert und testet aus. Erst wenn ihr ausreichend Erfahrungswerte gesammelt habt, werdet ihr ein besseres Gefühl für eure Idee, euren Markt und eure Zielgruppe bekommen.

Netzwerk: Baut euch ein Netzwerk aus Sparring Partnern auf, von denen ihr lernen könnt. Der Austausch mit erfahrenen Menschen, die schon ähnliche Erfahrungen gesammelt haben oder neue Perspektiven einnehmen können, ist äußert wertvoll.

Mindset: Empowert euch selbst. Unser Erfolg hängt auch davon ab, wie sehr wir an uns selbst glauben. Zweifelt also nicht zu sehr an euch – Fehler machen ist sehr wichtig – denn nur so können wir, dazulernen. Denkt also immer in Lösungen, bleibt flexibel und behaltet im Hinterkopf:

„Nicht am Ziel werden wir groß, sondern auf dem Weg dahin.“

Wir bedanken uns bei Jasmin Tabib für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lerne Nein zu sagen ohne Dich zu erklären

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swype beauty kosmetik

SWYPE Cosmetics Beauty und Kosmetik Produkte unkompliziert und effektiv

Stellen Sie sich und das Startup SWYPE Cosmetics doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Ebru Tuna, ich bin die Gründerin hinter SWYPE Cosmetics. Meine Marke wurde aus der Notwendigkeit heraus geboren, Unkompliziertheit und Effektivität in die komplexe Skincare Industrie zu bringen. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich wollte unabhängiger arbeiten können, um meine Vorstellung, wie Beauty-Produkte sein sollten, freier realisieren zu können.

Was war bei der Gründung von SWYPE Cosmetics die größte Herausforderung?

Meine Ideen in die Realität umzusetzen und gleichzeitig unternehmerisch zu agieren, ohne die eigene Vision zu kompromittieren. Auch ein gutes Team zu finden, dass „Deine Sprache“ spricht, ist extrem wichtig.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Welche Idee ist schon „perfekt“?! Wenn man auf den richtigen, „perfekten“ Moment wartet, dürfte kaum eine Idee zur Umsetzung gelangen. Es ist ein Prozess im Wandel. Die Idee hat einen Kern und dieser muss natürlich beibehalten werden. 

Aber auf dem Weg zur Realisierung, wird vieles abgeschliffen oder geändert. Dies merkt man aber erst, wenn man die Umsetzung der Idee auch tatsächlich angeht und kann man nicht vorweg zu 100% planen.

Welche Vision steckt hinter SWYPE Cosmetics?

Ich will das Gesicht der Kosmetikindustrie neu definieren und eine andere, zeitgenössischere Perspektive betonen, die von Vielen gewünscht, aber bislang vom Markt nicht befriedigt wird. Mit SWYPE möchte ich mehr Ehrlichkeit, mehr Geradlinigkeit und mehr Sinn für Community im Bereich Beauty und Kosmetik wagen. 

Mir geht es darum, dass sich niemand von Beautyprodukten eingeschüchtert oder ausgeschlossen fühlt. Jeder soll an seine natürliche Schönheit glauben dürfen und Teil einer lebensbejahenden Community sein. Swype hilft dies zu unterstreichen.

Wer ist die Zielgruppe ?

Meine Zielgruppe ist der dynamische Mensch jeder Altersklasse, jedes Geschlechts und Geschlechtsorientierung, der Freude an der eigenen Schönheit und der Schönheit anderer hat. Swype spricht die Menschen an, die bewusst leben und Schönheitspflege als selbstverständlichen und positiven Teil Ihres Alltags begreifen und nicht als Last.

Was ist das Besondere an den Produkten?

Unsere  Produkte sind für jeden und für alle Situationen geeignet. SWYPE steht für ein unkompliziertes, ganzheitliches Wohlbefinden. Deswegen auch „Swype“! Wie ein „Wischen“ in einer App auf dem Smartphone, soll Swype unseren Kunden ihre Beauty-Pflege einfacher machen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Swype steht für eine Haltung, ein Lebensgefühl, dass ich teilen will. Ich liebe Kosmetik und mich zu pflegen. Das ist nicht nur Self-Care des Körpers, sondern auch der Seele! Dieses Gefühl sollte jedoch nicht auf wenige Momente beschränkt sein, in denen man vermeintlich nur dafür Zeit hat. 

Denn wir alle haben das Recht uns gerade im Alltag, im Job, zwischen all den Herausforderungen einer Woche, trotzdem schön und gepflegt zu fühlen. Mit Swype will ich den Fokus auf den Spaß an der Pflege der Haut und damit dem eigenen Selbstbewusstsein legen und  die ansonsten meist im Vordergrund stehende medizinisch anmutende „Notwendigkeit“ sich pflegen „zu müssen“  hinter uns lassen. 

Deswegen habe ich auch eine positive Farbgebung und frische Verpackungskonzepte gewählt.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich will das Swype ein Household-Name für einen bestimmten Way of Life wird. Das kann auch andere Produktbereiche neben pflegender Kosmetik umfassen, wie Make-Up, Parfum, Mode, aber auch Podcasts etc. Mal sehen…step by step.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Bleib Dir selbst treu und verlass Dich auf Dein Bauchgefühl.
  2. Lerne Nein zu sagen ohne Dich zu erklären.
  3. Sei mutig, aber nicht dumm

Wir bedanken uns bei  Ebru Tuna für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Machen ist besser als planen

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askui

askui SaaS-Lösung zur No-Code Testautomatisierung auf UI-Ebene

Stellen Sie sich und Ihr Startup askui kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Jonas Menesklou und ich bin CEO des StartUps askui. Wir haben unseren Sitz im schönen Karlsruhe und beschäftigen uns mit dem Thema UI-Automatisierung. Dabei bieten wir eine SaaS-Lösung zur No-Code Testautomatisierung auf UI-Ebene an.

Wir stellen sozusagen sicher, dass Applikationen immer so funktionieren wie sie sollen. Dabei betrachten wir die Applikation wie ein Mensch, das heißt wir benutzen nur die visuellen Aspekte zum Testen. Vom zu Grunde liegenden Code sind wir dadurch unabhängig.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Mein Mitgründer Dominik und ich arbeiteten schon während des Studiums an der Idee. Wir hatten beide schon immer den Drang zur Selbständigkeit. Als wir dann auch beide Ende 2020 mit dem Studium fertig wurden und merkten, dass unser Ansatz viele Probleme in der Testautomatisierung löst, fiel die Entscheidung zu gründen nicht schwer.

Welche Vision steckt hinter askui?

Spätestens seit Corona wissen wir, dass wir in einer digitalen Welt leben. Wir wollen in einer funktionierenden, digitalen Welt leben. Unseren Beitrag dazu leisten wir, indem wir UI-Automatisierung vereinfachen – damit digitale Produkte auch immer so funktionieren wie sie sollen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war zu lernen, wie unser Markt und die Prozesse in diesem funktionieren. Man kann als StartUp sehr schnell agieren und reagieren, jedoch muss man seinen Markt verstehen, um die richtigen Prozesse zu installieren. Das war besonders in der Anfangsphase ein hartes Learning. Seit dem 01.01.2021 werden wir durch das EXIST-Gründerstipendium finanziert. Davor waren wir bootstrapped unterwegs. 

Wer ist die Zielgruppe von askui?

Als B2B SaaS Produkt adressieren wir Hersteller und Betreiber von Software mit grafischen Benutzeroberflächen. Das kann ein klassischer Webshop oder eine Webapplikation sein. Aber auch Legacy Applikationen oder CRM/CMS-Systeme gehören dazu. Sobald ein Softwarehersteller die dauerhafte Funktionalität seines Produkts sicherstellen muss, können wir helfen.

Wie funktioniert Ihr „Produkt“ oder „Angebot“? Wo liegen die Vorteile?

Klassische UI-Automatisierung benutzt code-basierte Selektoren zur Adressierung von Elementen im User Interface. Man benötigt spezielle Experten, um solch eine Testautomatisierung zu implementieren und zu pflegen. Das kann je nach Umfang der Automatisierung sehr teuer werden.

Unser Ansatz ist nicht über den Quellcode zu automatisieren, sondern das User Interface wie ein Mensch zu betrachten. Unsere Software wurde darauf trainiert User Interface Elemente anhand von visuellen Eigenschaften zu erkennen. Das heißt zur Automatisierung benötigen wir lediglich Screenshots von der Applikation – dadurch können wir selbst komplizierteste Legacy Anwendungen testen, ohne auch nur einmal den Quellcode anzufassen. 

Zusätzlich verwenden wir natürlichsprachliche Testfälle, wie bspw. „Klick den ‚Login‘ Button“, um die Automatisierung so einfach wie möglich zu gestalten.

Wie ist das Feedback?

Bislang hatten wir durchweg sehr positive und erstaunte Reaktionen. Es fühlt sich schon fast wie Magie an, wenn ein Mauszeiger plötzlich von alleine über die Benutzeroberfläche fliegt und Elemente anklickt. Wir erklären dann auch immer sehr gerne, wie unser Ansatz genau funktioniert.

Ein paar Baustellen haben wir aber auch noch. So entwickeln wir bspw. zurzeit die Automatisierung von Drag&Drop Funktionen im UI. Dieser sehr spezifische Testfall wird zwar aktuell nicht sehr oft verwendet, wird in Zukunft aber häufiger auftauchen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen uns langfristig nicht nur als Entwickler von Testautomatisierungssoftware, sondern generell als Technologieanbieter. So bietet die Technologie unter anderem interessante Anwendungsfelder in der Robotic Process Automation (RPA). Wir wollen unsere Technologie durch eine Schnittstelle auch für Entwickler von RPA-Lösungen verfügbar machen und so neben der Testautomatisierung auch die Automatisierung von repetitiven Aufgaben ermöglichen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Machen ist besser als planen

Geld lügt nicht

Implementiere skalierbare Prozesse, später hast du keine Zeit mehr dazu

Wir bedanken uns bei Jonas Menesklou  für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Probieren anstatt Studieren

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Privatec Sicht- und Bruchschutzfolie für iPhones 2 Minuten 2 Millionen

Sebastian Drossos Gründer Privatec, 2-in-1 Sicht- und Bruchschutzfolie für iPhones, war in der PULS 4 Show 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Privatec doch kurz vor!

Privatec ist ein österreichisches Unternehmen, mit dem Anspruch, die besten mobilen Sichtschutzsysteme anzubieten. Während man auf dem Computer Antiviren-Schutz als selbstverständlich ansieht, sind viele von uns sehr nachlässig, wenn es um den physischen Sichtschutz persönlicher Daten, wie Nachrichten oder Bilder am mobilen Endgerät, geht. Zusätzlich sind Smartphone Bildschirme heutzutage deutlich größer als noch vor 10 Jahren. Unsere 2-in-1 Sicht- & Bruchschutzfolie ist speziell für iPhones entwickelt und schützt sensible Daten vor neugierigen Blicken, als auch Ihr Smartphone vor teuren Display-Schäden. Dabei sind unsere 2 Alleinstellungsmerkmale, der optimalen Blickschutz ab 28 Grad sowie der eigens entwickelte Kunststoff-Rahmen, einzigartig am Markt.

Wie ist die Idee zu Privatec entstanden?

Die Idee entstand im Sommer 2018. Als ehemalige Unternehmensberater und Vertriebsmitarbeiter sind wir geschäftlich und privat viel unterwegs. Ob Banking-App, Facebook oder persönliche Whatsapp Nachrichten, die Smartphone Nutzung, immer größer werdender Displays, nimmt stetig zu, während man im öffentlichen Leben, sei es in der U-Bahn, im Bus oder im Zug, Angst um seine Privatsphäre hat. Nachdem uns Blickschutzfolien für Laptops unser täglicher Begleiter waren, hat uns eine ähnliche Lösung bei unseren Smartphones gefehlt. Somit entstand die Idee einer innovativen 2-in-1 Sicht- & Bruchschutzfolie.

Welche Vision steckt hinter Privatec?

Privatec ist ein österreichisches Unternehmen, mit dem Anspruch, die besten mobilen Sichtschutzsysteme anzubieten. Wir haben den Trend rund um Datenschutzbedenken und hohe Reparaturkosten bei iPhones erkannt und bieten eine optimale Lösung:

  1. Datenschutzbedenken: Der Schutz unserer Privatsphäre ist für Smartphone Besitzer ein brennender Punkt. Für Privatpersonen sowie für Unternehmen. Visual Hacking gewinnt an Bedeutung: 80% der Smartphone User sorgen sich um den Verlust ihrer sensiblen Daten. Ein klassische Use Case: Man sitzt in der U-Bahn oder im Bus und der Nachbar liest mit. Zeitgleich liegt die tägliche Handynutzung der Deutschen bei 3,4 Stunden. Doch wer sorgt sich um Datenschutz, neudeutsch Privacy, auf seinem Handy?
  2. Hohe Kosten: Displayschäden kosten bis zu 300 EUR und machen mittlerweile 50% aller Reparaturen bei Smartphones aus. Wie fahrlässig ist es somit keine Schutzfolie zu verwenden?

Wer ist die Zielgruppe von Privatec?

Auf der anderen Seite ist unser Produkt für jede Person im Besitz eines Smartphones relevant. Oder willst du, dass dein Nachbar im Bus deine persönlichen WhatsApp Nachrichten mitliest? Speziell auch bei Geschäftskunden (u.a. Anwaltskanzleien, Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfer, Banken) gewinnt unsere Lösung an Bedeutung, da sensiblen Daten geschützt gehören.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Der Grundgedanke ist und war Breitenwirksamkeit zu erlangen und einen Partner zu finden, der mit uns gemeinsam die internationale Expansion vorantreiben will.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe mich über mehrere Wochen auf den Pitch, aber vor allem auf die Q&A Session vorbereitet. Speziell den 2 Minuten Pitch habe ich gefühlt 100 mal eingeübt.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das war in der Tat sehr motivierend. Es war für uns die Bestätigung der guten Arbeit, dass wir auf dem richtigen Weg sind und ein Fingerzeig für die Produkt-Innovation unserer Schutzfolie.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Privatec aufmerksam werden?

Das Medienecho war und ist immer noch enorm. Wir haben so einen Ansturm und Bestellungen in unserem Webshop erlebt, dass wir auf ein paar Modellen nicht mehr Lieferfähig waren. Wir sind vor allem glücklich darüber, dass ein beträchtlicher Anteil unserer User die Schutzfolie weiterempfehlen bzw. wiederbestellen. Das Feedback via Email oder direkt auf unserer Webseite hilft uns das Produkt weiterzuentwickeln, freut uns sehr und bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Unser Trauminvestor war Herr Schütz, der als Finanzinvestor sehr gut mit relevanten Firmen vernetzt ist. Dementsprechend sind wir extrem glücklich, dass wir ihn in der Show von unserem Produkt und unserer Vision überzeugen konnten.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir haben den Due Diligence Prozess gestartet und sind derzeit in Verhandlungen mit den mündlich zugesagten Investorenbekundungen. Wir sind gespannt wie es weitergeht. 

Privatec, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben noch Großes vor. Bereits in den ersten 2 Monaten des Jahres haben wir den Umsatz aus dem Vorjahr übertroffen. Vor allem von der Expansion nach Deutschland und weiterer Vertriebspartner versprechen wir uns einen deutlichen Zuwachs. Am Wichtigsten ist es jedoch, auf unsere User zu hören und Feedback stetig umzusetzen. Nur so kann man auch langfristig erfolgreich sein. Wir sind gespannt und motiviert.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es klingt schon fast abgedroschen, aber 3 Learnings von uns waren und sind:

  1. Probieren anstatt Studieren: Einfach probieren und machen, dadurch kann man am schnellsten pragmatisch herausfinden, ob etwas funktioniert oder eben nicht.
  2. Eng am Kunden bzw. mit dem User arbeiten: Feedback regelmäßig einholen, auch wenn es nicht immer positiv ist.
  3. You need to Fail to Win: Rückschläge gibt es immer wieder, lass dich jedoch davon nicht von deiner Vision abbringen… und was ich besonders spannend fand: Fehler machen ist der beste Weg sich inhaltlich, aber vor allem auch persönlich weiterzuentwickeln.

Wir bedanken uns bei Sebastian Drossos für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Communication is key

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puremetics Kosmetik plastikfrei vegan

puremetics Kosmetik plastikfrei, vegan und frei von nachweislich bedenklichen Inhaltsstoffen

Stellen Sie sich und das Startup puremetics doch kurz unseren Lesern vor!

Hey! Wir sind Chido und Chris, die Gründer von puremetics. Unser Startup haben wir im Februar 2020 mit dem Ziel, Beauty mit Nachhaltigkeit zu verbinden, ins Leben gerufen. puremetics ist von den Inhaltsstoffen, über die Verpackungen bis hin zum Versand 100% plastikfrei. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, grüne Beauty-Alternativen herzustellen, die den modernen Mainstream begeistern. Bei uns muss sich niemand zwischen Weltretter und Beautyjunkie entscheiden. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Chris: Ich bin schon seit meiner Jugend vegan und habe mich früh für den Umweltschutz interessiert. Vor einigen Jahren wurde mir dann auch bewusst, welche Probleme Plastikverpackungen mit sich bringen und ich habe gemerkt, dass es hier kaum Alternativen gibt, die alles verbinden, was mir persönlich wichtig ist. So ist die Idee zu puremetics entstanden. Ich habe mein Konzept dann Chido vorgestellt, bei dem ich zu diesem Zeitpunkt angestellt war.

Chido: Mich hat Chris Idee sofort überzeugt, ich war von seinem Konzept begeistert. Deshalb habe ich beschlossen, ihm die zeitlichen sowie finanziellen Ressourcen bereitzustellen. Mir war direkt bewusst: Vollkommen plastikfrei zu leben, ist nicht einfach. Aber schon kleine Schritte bringen uns sehr weit voran. Für mich geht der erste Schritt morgens ins Bad. Und in diesem Bereich auf Plastik zu verzichten, bedarf für mich kaum Umstellung. Es fehlen häufig eben nur noch die passenden plastikfreien Alternativen. puremetics löst dieses Problem.

Welche Vision steckt hinter puremetics?

Wir wollen das Plastik- und Giftstoff-Problem der Kosmetikindustrie lösen und mit unseren nachhaltigen Produkten jedem die Möglichkeit bieten, hochwertige Kosmetik zu genießen und gleichzeitig die Welt zu retten. Es ist Zeit zu handeln. Immer mehr Menschen möchten bewusster und achtsamer leben. puremetics begleitet und inspiriert sie auf diesem Weg. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben hohe Ansprüche an die Qualität unserer Produkte und eben auch an deren Verpackungen. Dabei ist es nicht immer einfach, das Passende zu finden. Deshalb haben wir viele unserer Verpackungen selbst entwickelt, damit sie unseren Vorstellungen entsprechen. Die Entwicklung vieler Produkte ist also mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Außerdem sind plastikfreie Verpackungen leider noch lange nicht zum Standard geworden und deshalb deutlich teurer in der Beschaffung. Besonders am Anfang ist das natürlich eine ziemlich große Herausforderung. Wir haben aber sehr schnell bemerkt: Es lohnt sich!

Die puremetics GmbH ist selbstfinanziert. 

Wer ist die Zielgruppe von puremetics?

puremetics richtet sich an alle Menschen, die Wert auf hochwertige, aufregende, vegane und umweltfreundliche Kosmetik legen, ohne dabei geliebte Rituale und Gewohnheiten ändern zu müssen. 

Wie funktioniert puremetics? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir interpretieren nachhaltige Kosmetik neu. Unsere Produkte sind auf das Wesentliche reduziert, ohne dabei langweilig zu sein. „Grüne Kosmetik“ ist bisher leider recht unspektakulär umgesetzt worden. puremetics macht mit modernem Design und aufregenden Duftkompositionen neugierig und überzeugt dann mit erstklassigen Inhaltsstoffen. Wir sind ja sehr tolerant, aber bei Plastik machen wir keine Kompromisse! puremetics ist 100% plastikfrei, vegan und frei von nachweislich bedenklichen Inhaltsstoffen. Diese Ansprüche stellen wir an jedes einzelne unserer Produkte. Darüber hinaus arbeiten wir aktiv der Plastikflut entgegen. Für jede bei uns eingehende Bestellung sammeln wir 1kg Plastikmüll aus Küstenregionen, damit dieser nicht in die Meere gelangt.

puremetics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In einem puremetics Store in jeder Stadt dieses Landes. Wir sind mit Eifer dabei, unser Sortiment noch weiter auszubauen, um alle Bereiche der Beauty, Hygiene und Pflege abzudecken. Wir haben innerhalb eines Jahres schon wirklich einen guten Sprint hingelegt und sind mehr als motiviert, noch schneller und weiter zu laufen. Mit eigenen Stores haben wir dann auch die Möglichkeit, überall regional unverpackt anzubieten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Es muss ein roter Faden erkennbar sein. Die Unternehmenswerte stellen dabei den Grundpfeiler dar, auf dem alles baut. 

2. Seid flexibel. Manchmal funktionieren die Dinge nicht wie erhofft. Da darf man den Kopf nicht hängen lassen, sondern muss einfach weiter rumprobieren. Konzipieren – Ausprobieren – Evaluieren. Repeat.

3. Communication is key. Das gilt intern wie extern. Selbst- und Fremdbild sollten immer im Einklang sein. Deshalb ist es wichtig, mit anderen in den Dialog zu treten, selbst Dinge kritisch zu hinterfragen und offen für Kritik zu sein. 

Wir bedanken uns bei Chido und Chris für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Baut eine stets aktuelle Finanzplanung mit möglichen Szenarien auf!

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simpressive DSGVO- und Compliance-konforme SaaS-Plattform

simpressive DSGVO- und Compliance-konforme SaaS-Plattform, die den Einkauf und das Management von Dienst- und Werksverträgen erleichtert

Stellen Sie sich und das Startup simpressive doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Boris Meyerdierks, Gründer und Geschäftsführer von simpressive. Mit simpressive bieten wir unseren Kund:innen eine DSGVO- und Compliance-konforme SaaS-Plattform, die den Einkauf und das Management von Dienst- und Werksverträgen erleichtert. Es können Prozessinformation transparent und in Echtzeit verfolgt werden und unsere Lösung lässt sich problemlos in bestehende Systeme integrieren. Damit schaffen wir größtmögliche Transparenz, steigern sichtbar die Effizienz und bieten mehr Sicherheit während des gesamten Prozesses. Kurz gesagt: Wir verstehen die Pain Points des klassischen Einkaufs von Dienst- und Werkverträgen und haben eine digitale Lösung entwickelt – von Anwender:innen für Anwender:innen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich war mit dem damaligen Status wie gearbeitet wurde nicht zufrieden. Die Lösungen, die mir über große ERP-Systeme angeboten wurden, waren nicht benutzerfreundlich und leider auch nicht prozessgetrieben. Das musste anders und systemischer gedacht werden. 

Konkret habe ich folgende Beobachtungen gemacht:

Wenn Unternehmen mit vielen externen Partner:innen arbeiten, ist es schwierig den Überblick zu behalten – ohne eine geeignete Software kann das schnell problematisch werden. Auch intern kommt es zu einem hohen administrativen Aufwand, wenn viele Mitarbeiter:innen damit beschäftigt sind, aus unterschiedlichen Quellen eine möglichst aktuelle Projektakte zu führen und dabei hausinterne Prozessvorgaben einzuhalten. Außerdem gibt es hohe Anforderungen, um eine regelkonforme Zusammenarbeit mit externen Partner:innen abzubilden. Insbesondere nach der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) im Jahr 2017. 

Welche Vision steckt hinter simpressive?

Wir sind der digitale Standard, wenn es sich um die einfache Vergabe und das Management von externen Dienstleistungen handelt oder anders formuliert der digitale Standard zum ganzheitlichen Outsourcen und Entwickeln. Darüber hinaus werden wir die Themen Technik, Finance, Legal und Qualitätsmanagement (QM) in einem Tool verbinden und nach agilen Zusammenarbeitsmethoden vollumfänglich abbilden. So können wir den Unternehmen Dienstleistungs- und Entwicklungsdaten, also Daten aus der Industrie, liefern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es gab schon einige Herausforderungen, die wir meistern mussten. Eine der ersten war sicherlich der Aufbau eines hausinternen Systems: sämtliche kaufmännische und steuerliche Angelegenheiten mussten gemanagt werden, aber auch Themen wie Arbeitssicherheit und Versicherungen. Darüber hinaus ist es manchmal auch herausfordernd, wenn Kund:innen Start-ups nicht wirklich verstehen. Viele haben uns mit etablierten Lieferanten verglichen und sahen nicht, dass wir andere finanzielle Rahmenbedingungen und eine andere, innovative Herangehensweise an Aufgabenstellungen haben. Wenn Unternehmen keine:n passende:n Ansprechpartner:in haben, die sich konkret mit Start-ups befassen, ist es schwierig Zugang zu erhalten. Da einer unserer ersten Hauptkunden ein Original Equipment Manufacturer (OEM) war, hat uns die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Automobilkrise stark betroffen.   

Die Finanzierung haben wir primär über Family Offices gestemmt, aber auch auf Business Angels zurückgegriffen. 

Wer ist die Zielgruppe von simpressive?

Zu unserer Zielgruppe gehören sämtliche Unternehmen, die Dienstleistungen wie Entwicklung, Planung, Fertigung oder auch gewerbliche Themen im Werk- oder Dienstvertrag einkaufen. Dabei fokussieren wir uns auf Unternehmen, die Dienstleistungen in einem Umfang von mindestens 500.000 Euro jährlich vergeben. 

Wie funktioniert simpressive? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

simpressive arbeitet als Software as a Service (SaaS) und ist in der Lage auch mit ERP-Systemen vollumfänglich zu kommunizieren. Wir haben eine Lösung entwickelt, die Unternehmen dazu befähigt, komplexe Projekte durch ein neuartiges Verfahren zu beschreiben, zu bepreisen, zu bestellen und durchzuführen. In unserer Lösung haben wir auch das elDAS-Verfahren integriert und ermöglichen so die Fernsignatur. Damit vermeiden wir jegliche manuelle Brüche, die während des Prozesses entstehen können. Auch die gesamte Projektkommunikation und eine digitale Akte sind Teil unserer Lösung, sodass viele Exceltabellen und Tools nicht mehr gebraucht werden. Unser System versteht es, insbesondere agile Methoden und Ansichten praxisnah in der Durchführung einzusetzen. Wir liefern damit erstmalig die Möglichkeiten ganzheitlich agil zu arbeiten. 

simpressive, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind dabei ein System aufzusetzen, das auf Künstlicher Intelligenz basiert, um Kund:innen perspektivisch automatisch Verbesserungen anzubieten. Es werden dezidiert Aufwände und Themenfelder aufgezeigt, wo beispielsweise eine Entwicklung oder Tätigkeit nicht optimal erfolgt und wie eine Verbesserung erfolgen kann. Wir sehen uns in den kommenden fünf Jahren als der Standard für die einfache Vergabe und das Management von externen Dienstleistungen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Zuallererst ist es wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema und den Kosten für den digitalen Vertrieb und das Marketing auseinanderzusetzen. Außerdem ist es empfehlenswert Investoren frühzeitig anzusprechen und für sich zu gewinnen. Denn die Laufzeit vom ersten Kennenlernen bis zur tatsächlichen Investition ist kaum planbar. Und zuletzt: Baut eine stets aktuelle Finanzplanung mit möglichen Szenarien auf!

Wir bedanken uns bei Boris Meyerdierks für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei beharrlich!

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youfreen Deos Tweens Teens

youfreen Label für naturkosmetische Deos für Tweens und Teens

Stellen Sie sich und das Startup youfreen doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Anna aus Hamburg, Gründerin von youfreen, dem Label für naturkosmetische Deos für Tweens und Teens. Vor meiner Startup-Gründung war ich als Head of Operations in einem Medienunternehmen tätig. Dort habe ich die digitalen Veröffentlichungsprozesse überwacht und dafür gesorgt, dass die Produkte online und stationär bestellbar waren. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mir ist aufgefallen, dass es im Naturkosmetikbereich tolle Marken für Babys und Kleinkinder und auch für Erwachsene gibt. Aber was ist mit allen dazwischen? Also mit den Tweens und Teens? 

Nach langer Festanstellung habe ich beschlossen, meine persönliche Komfortzone zu verlassen und mit dem Wissen, das ich durch meine bisherige Berufserfahrung aufgebaut habe, ein Unternehmen zu gründen: Naturkosmetik mit modernem Design und frischen Düften, die unsere Kids und Teens ansprechen. 

Zusätzlich möchte ich flexibles Arbeiten ohne festgefahrene Anwesenheitspflichten ermöglichen. Es reden zwar alle von New Work, aber tatsächlich sieht die Realität in den meisten Unternehmen noch ganz anders aus. 

Was war bei der Gründung von youfreen die größte Herausforderung?

Zu akzeptieren, dass die Uhren bei anderen anders ticken als bei einem selbst. Als Startup steht man bei vielen potenziellen Dienstleistern oft nicht besonders weit oben in der Prioritätenliste. Da muss man stets dranbleiben und sich nicht abwimmeln lassen. 

Als Gründer*in ist man ganz euphorisch und möchte am liebsten alles auf einmal erledigen und sofort loslegen. Die größte Herausforderung war zu akzeptieren, dass manche Dinge einfach länger brauchen. Manches muss sich im Laufe des Prozesses erst entwickeln. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wenn man wartet, bis alles perfekt ist, dann wird man nie starten. Viele Dinge entwickeln sich im Laufe des Gründungsprozesses. Ich habe darauf vertraut, dass ich mit der Zeit die Antworten auf meine Fragen finden werde. Es muss nicht gleich alles perfekt sein, aber das Konzept muss stimmen und immer wieder hinterfragt werden. Feedback ist ein ganz wichtiger Aspekt. Das bedeutet nicht, dass man jede Meinung gleich auf die Goldwaage legen muss, aber man muss sie ernst nehmen. Wenn man etwas Neues erschafft, dann fängt man wirklich bei null an. Niemand hat von Anfang an alle Antworten parat.

Welche Vision steckt hinter youfreen?

Wir wollen größere Kids und Teens für Naturkosmetik und nachhaltige Körperpflege begeistern. Meine Vision ist es, youfreen als naturkosmetische Marke für Kids und Teens zu etablieren. Die meisten greifen bisher zu konventionellen Produkten, weil es im Naturkosmetikregal kaum etwas gibt, das zu ihnen passt. Weder, was das Design, die Ansprache, noch, was den Duft angeht. Das wollen wir ändern. 

Wer ist die Zielgruppe von youfreen?

Kids und Teens im Alter von 8 bis 14 Jahren. Studien belegen, dass Kinder heutzutage immer früher in die Pubertät kommen. Die Frühpubertät beginnt sogar oft schon mit 8 Jahren. Damit gehen die hormonellen Veränderungen einher: Der unangenehme Geruch beim Schwitzen setzt ein. Wir haben festgestellt, dass sich viele Eltern fragen: Darf mein Kind jetzt schon ein Deo nehmen? Und wenn ja, welches ist unbedenklich? Welchen Schutz kann ich als Mutter oder Vater meinem Kind geben? 

Was ist das Besondere an den Deos?

Wir haben großen Wert daraufgelegt, dass die Deos bei den Kids und Teens gut ankommen und uns sehr viel Feedback eingeholt. Wir haben die Zielgruppe in die Produkt- und Designentwicklung miteinbezogen. Der frische Duft, der nicht nach Kräutern riechen durfte, war eine besondere Herausforderung. Wir haben zum Glück einen Hersteller von natürlichen Duftkompositionen gefunden, dessen Düfte sehr gut bei den Kids und Teens ankommen. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind in Deutschland der erste Anbieter, der speziell für diese Zielgruppe naturkosmetische Deos herstellt. Unsere Message ist: Auch natürliche Körperpflege kann Spaß machen und cool sein. Man muss sich nicht gleich mit einer synthetischen Duftwolke umgeben, um sich sicher und gut zu fühlen. Zudem legen wir Wert auf eine sehr milde und dennoch zuverlässige Formulierung.

Unsere Deos bestehen zu über 80 % aus reinem Bio-Aloe-Vera-Blattsaft, der für die pflegende Wirkung sorgt. Wir wollen die noch junge Haut schonen und auf keinen Fall belasten. Die dermatologischen Tests haben ergeben, dass selbst Proband*innen mit zu Allergien neigender Haut das Deo sehr gut vertragen. 

youfreen, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten youfreen als Marke für Naturkosmetik für Tweens und Teens etablieren. Wir sind jetzt mit Deos gestartet, wollen das Portfolio in Zukunft aber um weitere Pflegeprodukte erweitern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer*innen mit auf den Weg geben?

  1. Lass dich nicht abwimmeln. Viele Dienstleister*innen und Produzent*innen nehmen dich am Anfang nicht erst, wenn du mit deiner Idee kommst. Sei beharrlich! 
  2. Das kennen alle Gründenden: Meist dauert alles doch länger. Plane genug zeitlichen und finanziellen Puffer ein. 
  3. Du musst nicht alles selbst machen, aber zumindest versuchen zu verstehen, wie alles funktioniert. Dies hilft in jeder Verhandlung. 

Wir bedanken uns bei Anna Fleck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: youfreen – natural young deo

Kontakt:

youfreen GmbH & Co. KG
Anna Fleck
Schimmelmannstrasse 15a
22043 Hamburg
www.youfreen.de
anna.fleck@youfeen.de

Ansprechpartnerin: Anna Fleck

Social Media:
Instagram: https://www.instagram.com/youfreen.young.deo/
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Beharrlichkeit und Lösungsfokus

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zeitgeist vintage second hand mode

Zeitgeist: Shopping Erlebnis für Second Hand und Vintage Mode

Stellen Sie sich und das Startup Zeitgeist Vintage doch kurz unseren Lesern vor!

Zeitgeist ist der erste horizontal aufgestellte Second Hand & Vintage Shop mit ganzheitlich nachhaltigem Ansatz. Wir bieten unseren Kund*Innen ein verantwortungsbewusstes Shopping-Erlebnis mit höchstem Convenience Faktor.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Der erste Corona Lockdown war der Startschuss für Zeitgeist. Wir Gründer waren auch damals schon befreundet und wussten, dass wir sehr unterschiedliche Fähigkeiten haben – wir aber alle überzeugt sind, dass nachhaltige Impulse nicht nur von Politik und Bürger*Innen sondern auch aus der Unternehmensseite kommen müssen. Mit diesem Grundgedanken, etwas zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen, haben wir Zeitgeist ins Leben gerufen. Die Pandemie hat uns in sofern ermöglicht, ein ambitioniertes Projekt anzugehen, weil wir plötzlich alle (noch) mehr Zeit am Schreibtisch verbracht haben.

Welche Vision steckt hinter Zeitgeist Vintage?

Wir wollen den Einkauf von Secondhand Mode so einfach und transparent machen, wie man es bisher nur im Erstmarkt von Zalando oder AboutYou kennt. Und wir glauben daran, dass Second Hand Mode der Grundstein für eine nachhaltige Revolution in der Modewelt ist. Wir sehen aber auch eine Entwicklung zu einem schnelleren und einfacheren Kauferlebnisses für Kund*Innen im Modebereich.

Aus unserer Sicht haben viele nachhaltige Unternehmen den Fehler gemacht, ihre Nachhaltigkeit als einziges Kaufargument zu etablieren.Vernachlässigt wurden dabei weitere wichtige Faktoren wie Preis, Kauferlebnis, der gängige E-Commerce Komfort rund um kostenlosen Versand, Rückgaberecht uvm.

Wir kennen beide Welten und arbeiten daran, sie unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen um Second Hand so E-Commerce Salon fähig zu machen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als horizontaler Anbieter von Second Hand Mode mit starken Fokus auf nachhaltige Geschäftsprozesse ist man mit einem Problem konfrontiert – der ohnehin schon kostenintensive Aufbau einer Firmeninfrastruktur wird noch teurer. Ein Beispiel: Versandverpackungen aus Plastik sind sehr billig und können auch in kleinen Stückzahlen gekauft werden, unsere Versandverpackungen sind aus recyceltem Papier und komplett ohne Plastik. Das ist nachhaltig, kostet aber mehr. Wir haben den Aufbau unserer Firma bisher komplett eigenfinanziert und legen so besonderen Fokus auf effiziente Prozesse und Bootstrapping im Unternehmensalltag.

Wer ist die Zielgruppe von Zeitgeist Vintage?

Wir richten uns an alle Menschen, die die Meinung vertreten, dass der bisherige Ressourcenverbrauch für Bekleidung verändert werden muss. Wir versuchen zusammen mit unseren Kund*Innen die Fashion Welt ein Stück nachhaltiger zu gestalten.

Was ist das Besondere an der Mode auf Zeitgeist Vintage? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der Hauptaspekt ist, dass der Modekauf bei uns einen Bruchteil des ökologischen Fußabdrucks aufweist im Vergleich zum Erstmarkt, einfach weil wir der Kleidung ein zweites Leben schenken. Darüber entwickeln wir Features wie eine Größenharmonisierung oder dem transparentem Aufzeigen von Mängeln, die den Einkauf bei uns einfacher machen. Auch ohne großes FAQ.

Zeitgeist Vintage, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Secondhand ist margenträchtig, vor allem wenn man große Teile der Wiederaufarbeitung selbst abdeckt. Gleichzeitig benötigen wir eine große Menge Ware, um ein diversifiziertes Angebot für Secondhand & Vintage Liebhaber bereit zu stellen. Insofern befinden wir uns in einer Situation des Kapitalbedarfs, können Banken und Investoren für ihr Green Investment eine entsprechende Kapitalrendite anbieten.

Das führt mich auf der Business Seite zu 2 Möglichkeiten:

Zeitgeist ist der Online Ausstatter für Secondhand Mode mit Kund*Innen vor allem im DACH Raum, aber auch aus dem Rest der Welt

Zeitgeist wurde von einem Mitbewerber gekauft

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Viele Fähigkeiten wie Intellekt und Visionsfähigkeit, die Gründern wie Steve Jobs und Elon Musk angedichtet werden, sind überbewertet. Die wichtigsten Eigenschaften von Gründer*Innen sind:

Der KundInnenwunsch // nicht nur verstehen, sondern nachfühlen.

Beharrlichkeit

Lösungsfokus

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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