Samstag, November 23, 2024
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Ehrgeizige, aber realistische Ziele

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Otto ID Solutions ist Startup of the Month im Mai des Frankfurt Forward Awards

Stellen Sie sich und das Startup Otto-ID doch kurz unseren Lesern vor! 

Mein Name ist Karsten Otto, ich bin 43 Jahre, Rettungssanitäter, Wirtschaftsingenieur und RFID Spezialist. 2018 habe ich die Otto ID Solutions als Einzelunternehmen gegründet und dieses dann im Januar 2020 in eine GmbH überführt. Wir sind RFID System Integrator mit dem Fokus auf Prozessoptimierung. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wärend meiner früheren Tätigkeit im Bereich Operations war ich unter anderem für die Entwicklung von RFID Anwendungen verantwortlich und völlig begeistert von den Möglichkeiten dieser Technologie. Ich musste ständig an meine frühere Arbeit im Rettungsdienst denken und war schnell überzeugt davon, dass RFID auch für Einsatzkräfte eine große Hilfestellung sein wird, um sicher zu stellen, dass Fahrzeuge und Material immer vollständig und einsatzbereit sind. In wenigen Sekunden kann man sehen, ob irgendwas an der Einsatzstelle zurückgelassen wurde und so können kritische Fehler vermieden werden. Auch im Bereich der textilen Dienstleistung hat es mich gewundert, dass nicht die passenden Lösungen im Markt angeboten wurden, obwohl die Technologie so viele Optionen bietet. Und irgendwann war dann einfach der Entschluss klar: Wenn es keiner macht, dann mache ich es eben.

Welche Vision steckt hinter Otto-ID?

Unsere Vision ist es mit Hilfe von RFID und anderen modernen Tracking-Technologien, sowie unseren innovativen Prozesslösungen, maßgeblich zur Veränderung und Modernisierung von Prozessabläufen in Unternehmen beizutragen. Wir vereinen Technologie, Prozessmanagement und Softwarelösungen mit dem Ziel einfache, verständliche und nachhaltige Prozesslösungen zu schaffen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Wir hatten schnell erste Kunden mit einer sehr guten Auslastung, so, dass wir es geschafft haben einen Großteil unserer Entwicklungen selbst zu finanzieren. Lediglich zur Liquiditätssicherung war ein kleiner Kredit notwendig. Die größte Herausforderung ist es die Menge an Ideen und Entwicklungen zu kanalisieren und zielgerichtet auf den Markt zu bringen. Sich also nicht in Entwicklungen zu „verstricken“ und auch für den nötigen Umsatz zu sorgen. Und natürlich war bzw. ist auch die Corona Krise eine der ganz großen Herausforderungen. Diese konnten bzw. können wir jedoch sehr gut durch die Corona Hilfsangebote und der weiterhin guten Auslastung und Kundenaufträge meistern.

Wer ist die Zielgruppe von Otto-ID?

Zu unseren Zielbranchen gehören vor allen Dingen Rettungsdienste, Gesundheitswesen und Textile Dienstleistungen. Da kennen wir uns am besten aus und können unsere Expertise voll einbringen. Wir wachsen jedoch auch zunehmend in den Materialwirtschafts- und Logistikbereich von kleinen bis mittelständigen Unternehmen.

Wie funktioniert Otto-ID? Wo liegen die Vorteile? 

In Prozessabläufen geht immer mal irgendwas schief. Produkte kommen nicht dort an wo sie sein sollten. Es wurden mehr Produkte verbraucht als geplant. Geräte und Material wird versehentlich vertauscht oder irgendwo liegen gelassen. Vor allem im Rettungsdienst und Gesundheitswesen immer wieder ein Problem. Aber auch Verfallsdaten und Chargenverfolgbarkeit sind Themen, die uns ansprechen. Mit unseren RFID Transpondern können wir Produkte jederzeit und überall genau identifizieren. Damit können wir in sekundenschnell feststellen ob noch alles dort ist wo es hingehört, was verbraucht wurde und wieder bestellt werden muss. Wir können sogar verlegtes Material mit einer mobilen Suchfunktion wieder finden.

Das alle spart vor allen Dingen Zeit für die Mitarbeiter, erhöht die Versorgungssicherheit und reduziert Verluste drastisch.

Sie sind Startup of the Month im Monat mm. Wie geht es jetzt weiter? 

Wir freuen uns sehr über den Titel und hoffen natürlich damit auf unsere Lösungen aufmerksam machen. Zur Mitte des Jahres stehen einige Markteinführungen an und wir führen schon jetzt Verhandlungen mit einigen Interessenten. Darauf werden wir uns jetzt erst einmal fokussieren und derweil Vertrieb und Marketingstrukturen weiter ausbauen.

Otto-ID, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns vor allem in unseren Kern-Branchen als Marktführer für RFID Technologien und Prozesslösungen. Auch haben wir vor uns schnell weiter zu internationalisieren. Damit meinen wir nicht nur Europa, sondern auch die USA. Hier besteht schon jetzt großes Interesse an unseren Lösungen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Eine ordentliche Liquiditätsplanung ist das wichtigste, um auch durch Krisenzeiten zu kommen. Diese sollte man schon sehr früh wirklich gründlich durchführen. Ehrgeizige, aber realistische Ziele und ausgeprägte Marktkenntnis sind die anderen Bausteine, die mir bis hierhin sehr geholfen haben. Man sollte den Weg vom Startup zum etablierten Unternehmen von Anfang an systematisch planen. Dann bleibt man vor unangenehmen Überraschungen verschont.

Bildquelle Frankfurt Forward

Wir bedanken uns bei Karsten Otto für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Der Weg ist das Ziel!

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Real Estate Blondies dubai immobilien

Ihr habt euch bereits in jungem Alter für die Selbstständigkeit entschieden. Darüber hinaus führt ihr eure Geschäfte von Dubai aus. Was waren die Hintergründe für diesen mutigen Schritt?

Seit geraumer Zeit wollten wir nicht mehr in einem Angestelltenverhältnis leben, welches von Abhängigkeiten und Einschränkungen geprägt ist. Der Schritt in die Selbstständigkeit war eine klare Entscheidung, welche wir bis zum heutigen Tag keineswegs und zu keinem Zeitpunkt bereut haben. Es wird nie den richtigen Zeitpunkt oder das richtige Alter für solch eine Entscheidung geben. Man muss es einfach tun, wenn nicht jetzt, wann dann. 

Unsere Selbstständigkeit ist mit viel harter Arbeit und Durchhaltevermögen verbunden, dennoch bemerken wir tagtäglich welche Vorzüge mit dieser Lebensentscheidung einhergehen. Disziplin, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und eine klare Struktur sind entscheidend um langfristig in der Selbstständigkeit erfolgreich zu sein. Außerdem haben wir das Privileg, diesen Traum gemeinsam als Team zu verwirklichen. Etwas Besseres konnte uns nicht passieren! Der Standort Dubai hat uns gerade deshalb überzeugt, weil es hier unendlich viele Möglichkeiten in Gebieten wie Innovation, Skalierung und Networking gibt, als zum Beispiel in Deutschland. Die Freundlichkeit und Offenheit der Menschen verschiedenster Nationalitäten, kombiniert mit super Wetter und dem allgemeinen “Vibe” der Stadt, bestätigt uns tagtäglich in unserer Standortwahl.

Welche Meilensteine konntet ihr bisher in der Immobilienbranche erreichen? Was sind eure Ziele für die Zukunft?

Prinzipiell erreichen wir täglich einen Meilenstein, beispielsweise durch das Knüpfen von wichtigen Kontakten, wodurch wir unser Netzwerk stetig erweitern können. Wir können stolz darauf sein, unser eigenes Maklerbüro und unser Personal Brand (Realestate Blondies) in Dubai etabliert zu haben.

Unser Ziel ist es die Realestate Blondies zu einer internationalen Brand aufzubauen und mit unserem Unternehmen zu expandieren. Wichtig ist uns dabei, dass wir niemals den Spaß an der Arbeit verlieren und uns stetig neue Ziele und Visionen setzen. 

Die aktuelle Corona-Pandemie hat die deutsche Immobilienbranche stark verändert. Wie stark wird der Immobilienmarkt in Dubai dadurch beeinflusst?

Dubai hat die Krise gemeistert und die Pandemie zum Vorteil genutzt! Als erste Stadt weltweit hat Dubai die Grenzen wieder geöffnet, die Wirtschaft, den Tourismus sowie das Leben an sich wieder angekurbelt. Durch den zusätzlichen Ausbau des Digitalisierungsgrades im Immobilienmarkt in Dubai wurde der Markt in Rekordzeit wieder in die Gänge gebracht. Wir erleben im Moment einen unglaublichen Zuwachs an Investoren, sowie Endverbrauchern aus aller Welt und der Immobilienmarkt “boomt” regelrecht. Gerade jetzt in der Krise hat sich die Qualität des Standortes Dubai noch weiter entfaltet. Bis 2040 soll Dubai die lebenswerteste Stadt der Welt werden.

Welche Tipps habt ihr für junge Gründer, die sich im Ausland selbstständig machen wollen?

Einfach Loslegen und niemals aufgeben! Der Weg ist das Ziel! Wer dran bleibt und immer seine Ziele im Auge behält, wird es schaffen! Keine Angst vor Fehlern, ist ebenfalls essentiell, denn wer immer nur das macht was er bereits kann, wird nicht das nächste Level erreichen. In der “Komfortzone” ist noch niemand erfolgreich geworden. Das richtige Mindset macht es aus. Chancen ergreifen, Entscheidungen entschlossen fällen und hinter diesen zu stehen, ist das A und O für eine langfristige, erfolgreiche Karriere. Die Leidenschaft für das was man tut und das Feuer, welches in einem brennt, muss immer bestehen. Ebenfalls das Verlangen immer weiter und mehr zu lernen, denn wer aufhört zu lernen, stagniert. 

Euer Unternehmen steht für Teamgeist und Frauenpower. Welche Faktoren sind eurer Meinung nach für eine erfolgreiche Zusammenarbeit am wichtigsten?

Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist Verlässlichkeit und Vertrauen, sowie der gegenseitige Respekt und das Verständnis dem anderen gegenüber essentiell. 

Integrität und Transparenz der Geschäftsprozesse sind unumgänglich für eine erfolgreiche Partnerschaft. Unsere gemeinsame Zusammenarbeit wird vor allem von Teamwork, Loyalität und Leidenschaft geprägt. Als Team vertrauen wir einander blind, motivieren und ergänzen uns tagtäglich um unsere Visionen, Ziele und Leidenschaft zu verfolgen.

Wir bedanken uns bei Geli und Lilli für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Happy birthday 3Bears – die Porridge Pioniere werden 5 Jahre alt

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3Bears Porridge 5 Jahre

Der Anfang war ein kleiner Klick: Und damit war www.3bears.de, die Website inklusive kleinem Onlineshop des Food Start-Ups 3Bears gelauncht. Es war der 12. Mai 2016, irgendwo in München. Und es kamen auch direkt die ersten Bestellungen rein …. allerdings nur von Friends & Family, zur Feier des Launchs. Jetzt wird 3Bears fünf Jahre alt – und aus der Idee von Caroline & tim Nichols, Porridge ausgerechnet nach Deutschland zu bringen, ist eines der erfolgreichsten Food Start-Ups Deutschland geworden. Und die Erfolgsstory geht weiter.

Man sagt ja, dass manchmal die verrücktesten Ideen die Besten sind – bei Caroline und Tim Nichols und Ihrem Unternehmen 3Bears trifft dies absolut zu: In London lernten sich die beide kennen, beruflich in ganz anderen Branchen tätig als Food oder gar Cerealien. Die Bayerin und der Brite teilten (auch) die Begeisterung für Porridge, frisch aufgekochte Haferflocken, verfeinert mit Früchten, Nüssen, Schokolade – Tim schätze die Energie, die das warme Frühstück für Ausdauersport gibt, Caroline als Hobby-Köchin die Variabilität. Einziges Problem: Was tun, wenn es keine Zeit gibt für das Mixen, Zubereiten, … die Suche in britischen Supermärkten war erfolglos. Erfüllte einfach nicht die Ansprüche an Qualität, Konsistenz und vor allem Geschmack. Oder waren voller Zusatzstoffe und Zucker.

Das war der Moment der verrückten Idee:

„Dann machen wir es eben selber. Ohne Zucker, ohne Zusatzstoffe, aber dafür einfach lecker!“. Und dann auch noch in Deutschland. Wenn schon, denn schon. Denn in Deutschland gab es Porridge zu dieser Zeit noch gar nicht im Lebensmitteleinzelhandel, Porridge und Over Night Oats waren genau das Gegenteil von angesagt.

„Carolines bayerische Verwandtschaft war Testesser der ersten Rezepte … und sie war so begeistert von unseren Porridge-Sorten, dass wir anfingen, das Ganze ernster zu nehmen. Und so wurde aus persönlichem Lieblings-Frühstück Stück für Stück eine Unternehmensidee, unsere Firma, eine mittlerweile etablierte Marke. Ein bisschen wie im Start-up-Märchen …,“ erinnert sich Tim Nichols, der gemeinsam mit Caroline Nichols (ja, die beiden sind mittlerweile verheiratet und auch Eltern eines „Münchner Kindls“) gründete.

Eine Start-Up Geschichte wie im Märchen … zumindest, wenn es um den Namen geht!

Märchenhafter Beginn? Märchenhafter Firmenname sicherlich –  denn der Unternehmens- und Markenname 3Bears stammt aus einem bekannten britischen Märchen, „Goldlöckchen und die 3 Bären“: Es war einmal eine dreiköpfige Bärenfamilie, die lebte in einer Hütte im Wald. Eines Tages, als die Bären in den Wald spazieren gingen, während ihre Porridge-Mahlzeit abkühlte, stieß ein Mädchen mit Namen Goldlöckchen auf die verlassene Hütte. Dort standen die drei Schalen warmes Porridge auf dem Küchentisch. Goldlöckchen war hungrig, also probierte sie von jeder Schale. Doch nur eine Schale Porridge befand sie als genau richtig – nicht zu süß, und nicht zu breiig! Dieses Porridge war „just right“ – genau richtig.

„Genau richtig“ wurde dann auch der Claim von 3Bears, als am 12. Mai 2016 die ersten Produkte (drei Sorten) auf der eigenen Website präsentiert wurden. Und auch zu kaufen waren. Mit zugegeben bescheidenem Erfolg in den ersten 48 Stunden … aber das Gründer-Duo machte das, was Gründer ausmacht: Dranbleiben, Klinkenputzen, auf das Produkt vertrauen und die richtige Chance am Schopf packen … und die kam im Oktober 2017 mit „Die Höhle der Löwen“.

„Die „Höhle der Löwen“ war für uns definitiv der Durchbruch, die Bestellungen sind danach geradezu explodiert, wir konnten unser Team schnell erweitern, uns weiter professionalisieren und haben riesige Schritte im stationären Handel in ganz Deutschland gemacht,“ ordnet Caroline Nichols den Auftritt vor dem Millionen-TV-Publikum ein. Mit einem erfolgreichen Pitch-ende, das immer noch zu den erfolgreichsten der Sendungs-Historie zählt: Frank Thelen und Judith Williams beteiligten sich am unternehmen und wurden neben Investoren auch begleitende Berater*innen in den weiteren Jahren und Kapiteln des Unternehmens.

„Porridge made in Germany“ … und mit viel Persönlichkeit

An der Grundidee hat sich auch nach dem Durchbruch nichts geändert. Porridge aus Vollkornhaferflocken, mit Früchten und / oder Nüssen oder Schokolade– sonst nichts. Die Rezepte stammen wie bei den ersten erst in der heimischen Küche immer noch von Caroline Nichols, die mittlerweile zu den angesehensten Expertinnen rund um Hafer in der Küche gilt und im Sommer 2021 ihr zweites Kochbuch veröffentlicht.

Die Vollkornhaferflocken stammen seit Beginn von der Rubin Mühle im Schwarzwald, die Mischungen werden am Bodensee und in Sachsen gemischt. „Wir versuchen, alle Zutaten für 3Bears Porridge möglichst regional zu beziehen, das gelingt uns auch fast immer, mit einer kleinen Einschränkung: Die Trockenfrüchte stammen meist aus Europa und dem Mittelmeerraum – mit Blick auf die Klimaerwärmung muss man ja sagen: Glücklicherweise gibt es noch keine Ananas an der Isar!“

Von drei Sorten ist das Sortiment von 3Bears auf mittlerweile zehn Sorten Porridge und Overnight Oats gewachsen, dazu kommen noch fünf reine Bio-Sorten für Erwachsene und Kids, ein Haferdrink und die Weltneuheit Pocket Porridge. Und natürlich auch alle elementaren Accessoires für den Porridge Genuss zuhause, vom Overnight Oats Glas bis zum Thermobecher für den heißen Genuss auch im Wald oder auf dem Berg.

Vor allem ist 3Bears aber mittlerweile im Lebensmittel-Einzelhandel flächendeckend zu finden – in mehr als 7.000 Verkaufsstellen von REWE, Edeka, Müller Drogeriemärkte, Kaufland, tegut etc., in den wichtigsten Bio-Märkten, – und auch weiterhin im eigenen Onlineshop, der mittlerweile ein zigfaches der zwei Bestellungen am ersten Tag entgegennimmt und mit eigener Logistik auch Österreich beliefert. Denn auch in Österreich und Schweiz sind die 3Bears zu finden … schon bevor sie sich zum Geburtstag selbst beschenkten mit einer Expansion:

“To UK with love, yours 3Bears”

Seit Mai 2021 ist UK auch in Großbritannien aktiv, mit Listungen , Vertriebsteam, Kommunikationskanälen und allem was es für eine Expansion braucht. Ein neuer Markt, der der Heimatmarkt von Porridge ist und die Heimat des Gründers. Ein besseres Geburtstagsgeschenk kann man sich kaum machen …

Quelle PI Creative

Die sprichwörtliche Extrameile zu gehen, lohnt sich definitiv!

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casana it freelancer experten

Casana: Qualifizierte IT-Freelancer für dein Projekt

Stellen Sie sich und das Start-up Casana doch kurz unseren Lesern vor!

Gábor Darvasi und ich sind die Gründer von Casana. Vor der Gründung konnten wir bereits beide Erfahrungen in großen Tech-Unternehmen und Strategieberatungshäusern sammeln. Gábor kommt von Bain & Company und hat zuvor im Produktmanagement bei E-Bot7 gearbeitet. Ich selbst war bei der BCG und konnte mir darüber hinaus Know-How in den Bereichen Vertriebs- und Kunden-Management bei Celonis aneignen. Mit Casana unterstützen wir jetzt Unternehmen projektbasiert und flexibel dabei, digitale Produkte mit Hilfe von Freelance-Experten zu entwickeln. Mit einem Coreteam an festen Mitarbeitern in München sowie einem international agierenden Netzwerk von über 200 qualifizierten Tech-Experten, bieten wir digitale Expertise on-demand: von Full-Stack-Entwicklern für E-Commerce-Software über Salesforce-Administratoren zur Optimierung der Vertriebsaktivitäten bis hin zu Blockchain-Entwicklern für innovative Transaktionssysteme. Zu unseren aktuellen Kunden zählen viele wachstumsstarke Unternehmen wie Enpal, McMakler oder Xentral.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir lieben Herausforderungen und sehen einen riesigen Bedarf, die Vermittlungsbranche zu Gunsten von Kunden und Freiberuflern von Grund auf umzugestalten. Gleichzeitig möchten wir an zwei Themen arbeiten, die uns persönlich sehr wichtig sind: Spannende Möglichkeiten für Menschen auf der ganzen Welt zu schaffen und Zukunftslösungen mit Hilfe von digitalem Know-How voranzutreiben. Unsere Kunden arbeiten an grüner Energie, gesunden Nahrungsmitteln und vielem mehr. Wir unterstützen sie bei der technischen Umsetzung ihrer Ideen durch unsere Freelance-Experten. Diese verdienen im Schnitt mehr als ihnen vergleichbare Jobs bieten – bei gleichzeitig höherer Flexibilität. Dafür lohnt es sich, jeden Morgen aufzustehen. 

Welche Vision steckt hinter Casana?

Aktuell ebnen wir für Unternehmen das Spielfeld der technologischen Möglichkeiten. Jede und jeder – vom Start-up-Manager bis zum CEO eines Fortune-500-Unternehmens – kann mit unseren Tech-Talenten digitale Produkte in sehr kurzer Zeit und mit nur minimalem Vorwissen entwickeln. Bestehende Pattformen, Agenturen oder Personaldienstleister sind oft sehr teuer, wenig flexibel und intransparent. Wir möchten dies ändern und zukünftig Tausenden Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Aufenthaltsort eine Perspektive außerhalb der klassischen Festanstellung zu fairen Konditionen bieten. Aktuell gelingt uns dies bereits im kleinen Maßstab von Buenos Aires über Frankfurt bis nach Colombo. Das ist zeitgemäß und bietet enorme Vorteile für alle Beteiligten. Darüber hinaus haben wir viele weitere Ideen, die wir nun nach und nach umsetzen werden.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen, und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderung ist es, die richtigen Mitarbeiter zu finden und ein starkes Team aufzubauen. Dazu kam als weitere Herausforderung der Zeitpunkt unserer Gründung, denn der operative Start von Casana im September 2020 fiel mitten in der Corona-Krise. Und ein Unternehmensstart inmitten der Pandemie ist zunächst einmal natürlich nicht unbedingt die erste Wahl. Zum Glück haben wir dann das Marktumfeld nochmals genauer analysiert und festgestellt, dass die Krise für uns sogar eine Chance ist. Der Münchner Pre-Seed Investor Picus Capital hat uns die erste Finanzierung ermöglicht, mit der wir unsere Idee umsetzen konnten und aktuell erfolgreich an unserem Wachstum arbeiten.

Wer ist die Zielgruppe von Casana?

Von unseren Services profitieren Firmen jeder Branche und Größe – besonders interessant sind sie aber für Kunden, die zeitnah digitale Projekte umsetzen und neue Geschäftsbereiche aufbauen wollen, für die sie inhouse noch keine Expertise oder kurzfristig keine Mitarbeiter verfügbar haben. Deshalb sind viele unserer Kunden wachstumsstarke Unternehmen, die den Mehrwert von projektbasierter technischer Unterstützung sehr schätzen.

Wie funktioniert Casana? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Grundsätzlich können unsere Kunden entscheiden, ob sie einen oder mehrere Freelance-Experten für ihr Projekt engagieren und diese Experten selbst managen wollen. Oder aber sie überlassen die Steuerung unseren erfahrenen Projekt Ownern, die darauf achten, dass Projekte zeitlich und budgetär im Rahmen bleiben und die Ziele erreicht werden. Im Erstgespräch besprechen wir mit unserem Kunden die genauen (technischen) Anforderungen an unsere Experten und können innerhalb von 48h passgenaue Talente präsentieren.

Das Besondere an unserem Business-Modell ist, dass es die Vorteile der Personaldienstleister-Branche mit denen klassischer IT-Service-Agenturen vereint. Im Gegensatz zu reinen Personaldienstleistern sind wir nicht nur Vermittler, sondern auf Wunsch des Kunden auch selbst aktiv und inhaltlich in die Kundenprojekte involviert. Ein weiterer Vorteil des Modells: In unser kuratiertes Freelancer-Netzwerk werden nur Tech-Experten und Software-Entwickler aufgenommen, die sich über das detaillierte Prüfverfahren von Casana qualifizieren konnten. Zur hohen Effizienz größerer Projekte trägt darüber hinaus bei, dass wir auch komplette, eingespielte Entwickler-Teams zur Verfügung stellen können – ein USP, der die besonders schnelle Realisierung der Projekte ermöglicht. 

Im Vergleich zu IT-Agenturen wiederum bieten wir den unschlagbaren Vorteil eines großen, qualifizierten Netzwerks an freien Software-Experten aus allen möglichen Anwendungsbranchen. Das heißt, die Projekte werden nicht mit den Mitarbeitern besetzt, die intern gerade verfügbar sind, sondern wir wählen immer gezielt die Experten aus, die das benötigte Know-how und die Erfahrung für das aktuelle Projekt mitbringen. Ein weiterer Vorteil der breiten Netzwerkstruktur ist, dass wir die Team-Zusammensetzung für unsere Kunden ohne zusätzliche Kosten auch noch während eines laufenden Projekts ändern oder flexibel skalieren können. 

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert bzw. wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Da wir mitten in der Corona-Pandemie gestartet sind, können wir derzeit nicht beurteilen, wie es uns ohne Pandemie ergangen wäre. Aber wir konnten trotz Krise von Beginn an erfolgreich Kunden akquirieren und hochqualifizierte Mitarbeiter gewinnen. Das lag zum einen an dem durch die Pandemie bedingten Digitalisierungsschub, der einen großen Bedarf an IT-Experten nach sich zog. Zum anderen waren die vielen, wegen Corona gestoppte Projekte unsere Chance, da deshalb qualifizierte Tech-Experten zurück auf den Markt kamen, die wir anwerben konnten. 

Casana, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Egal, ob kleines Start-up oder großer Konzern – wir möchten Unternehmen auf der ganzen Welt Zugang zu erstklassigen Talenten und nachhaltigem Wissenstransfer aus unserem Netzwerk ermöglichen. Unsere Freelancer bringen Know-How von führenden Unternehmen weltweit mit – Wissen, das Unternehmen andernfalls vorenthalten bleibt und das wir gerne verfügbar machen möchten. Neben diesen spannenden Möglichkeiten für unsere Kunden und unsere Freelance-Experten wollen wir mehr Transparenz in einem bisher sehr intransparenten Markt bringen: Das reicht von einer tatsächlichen, genauen Validierung der technischen Fähigkeiten unserer Freelancer bis hin zu klaren Kostenstrukturen bei ihrer Vermittlung. Darüber hinaus möchten wir unseren Talenten spannende Karriereoptionen anbieten und intern intelligente und datengetriebene Lösungen entwickeln. Für all das wird jetzt der Grundstein gelegt und dafür sind wir stets auf der Suche nach Talenten – auch bei uns Inhouse. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Sich nicht von äußeren Gegebenheiten verunsichern lassen. Auch widrig erscheinende Faktoren und Krisen können Chancen bergen. Unser Start mitten in der Pandemie ist der beste Beweis dafür.
  2. Die sprichwörtliche Extrameile zu gehen, lohnt sich definitiv! Anfangs gibt es viele operativen Themen, die gelöst werden wollen. Oftmals hat diese aber bereits jemand zuvor gelöst. Daher sollte man keine Scheu davor zu haben, sein eigenes Netzwerk zu befragen und auch der Austausch mit anderen Gründern hilft enorm weiter.
  3. Der wichtigste Schritt nach der Gründung ist es, die passenden Mitarbeiter zu finden. Das Team ist der Schlüssel zum Erfolg. Hier gilt es, Ausdauer zu beweisen, bis die richtigen Mitarbeiter gefunden sind. 

Wir bedanken uns bei Enrico Karnstädt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kritik einstecken können!

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cityscaper

cityscaper Teilnehmer im Batch #9 Accelerator-Programm der VentureVilla

Stellen Sie sich und das Startup cityscaper doch kurz unseren Lesern vor!

cityscaper ist die erste Kommunikationsplattform, die einen interaktiven Meinungsaustausch in den entscheidenden Phasen des Planungsprozesses möglich macht. Durch die intuitive und begeisternde Visualisierung online, in AR und VR, werden Barrieren abgebaut und ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung erschlossen. Co-kreativ können in der App Ideen gemeinsam umgesetzt und in 3D skizziert werden. Das niederschwellige Beteiligungsangebot macht Mitgestaltung trotz sprachlichen Hürden und geringer Erfahrung möglich.

Bei Veränderungen mit Zustimmung planen – das ist cityscaper!

Unser Kernteam besteht aus drei Personen. 

Sebastian führt die technische Entwicklung. Er bringt den kompletten Stack für AR mit. Von Computer Grafik über 3D Modellierung bis hin zu Game Design ist er in allen Gebieten Experte. Unterstützt wird er von einer Grafik Designerin und mehreren Werksstudierenden.Juliane hat bereits in 2 Startups gearbeitet und ist in der Energiebranche gut vernetzt. Ihre Kontakte und ihr strategisches Vorgehen, um einen optimalen Product Market Fit zu erreichen, bringen cityscaper jeden Tag näher an die Kund:innen heran. Robin übernimmt den Vertrieb. Bereits bei einer kleinen Firma im Schwarzwald hat er 3 Jahre in diesem Bereich gearbeitet. Seine Kontakte in die Kommunalpolitik helfen ihm dabei besonders weiter. Außerdem hat er sich in die Buchhaltung eingearbeitet und betreut den Bereich Finance und Controlling.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Bei dem „Smarter City – Hack the #datadome“ Hackathon des Medienhauses Aachen wollte Sebastian die Stadtentwicklung revolutionieren. Mit einer AR App sollten Bürger:innen jederzeit und überall ihre Ideen in 3D skizzieren und an die Verwaltung kommunizieren. Zwei Wochen nach dem Hackathon reisten Robin und Sebastian zum Hackathon Junction nach Helsinki. Auf dem Flughafen in Helsinki berichtete Sebastian Robin von der Idee. Dieser kannte das Problem der Einbindung von Bürger:innen in die Stadtentwicklung aus der Lokalpolitik nur zu genau. In seiner Begeisterung meldete er cityscaper beim AC2 Gründerwettbewerb an und machte aus einer Idee ein Projekt. Erste Gespräche mit Stadtplaner:innen zeigten weitere Möglichkeiten auf und die Idee entwickelte sich weiter. Es war dann ein ganz natürlicher Schritt zu gründen und mit vollem Engagement durchzustarten.

Welche Vision steckt hinter cityscaper?

Unsere Städte stehen vor einer großen Transformation. Wie entwickelt sich der Einzelhandel weiter? Auf welchem Weg bringen wir nachhaltige Mobilität in die Stadt? Und wer entscheidet über die Konversion alter Parkhaus- oder Kasernenflächen?

Diese Fragen können wir nur gemeinsam beantworten. Eine erfolgreiche Transformation gelingt nur, wenn wir alle Beteiligten mitnehmen – Bürger:innen, Verwaltung und Politik. Oft scheitert der Dialog daran, dass sich Betroffene von klassischen Beteiligungsformen nicht angesprochen fühlen. Planungsentwürfe sind für Bürger:innen schwer vorstellbar, sodass eine gemeinsame Diskussionsgrundlage mit Stadtplaner:innen fehlt. Ohne klaren Kompass und niederschwellige Darstellungen bringen sich Betroffene nicht oder zu spät ein. 

So treten Widerstände erst nach dem ersten Spatenstich auf. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Großteil der Planungskosten bereits angefallen. Änderungen sind kosten- und zeitaufwendig, eine Fertigstellung des Bauvorhaben verzögert sich oder wird ganz vereitelt. Wir wollen, dass Ihr die Städte von morgen gemeinsam gestalten könnt und geben dafür mit unserem Team jeden Tag alles.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere bisher größte Herausforderung ist es in unserem Markt richtig Fuß zu fassen. Da wir viel mit öffentlichen Stellen zusammenarbeiten, müssen Förderanträge geschrieben und Ausschreibungen durchgeführt werden. Das kostet Zeit und ist relativ aufwendig in der Akquise. Einige Verwaltungen schöpfen noch nicht das volle Potenzial unserer Lösung aus. Gerade bei polarisierten Bauprojekten soll alles glatt laufen, da wird bei etwas Neuem oft gezögert.

Durch das EXIST-Gründerstipendium des BMWI wird das Projekt mit einer Fördersumme von 103.000 € unterstützt. Da der Förderzeitraum noch nicht abgeschlossen ist, ist noch nicht die volle Summe in das Unternehmen geflossen. Private Einlagen zur Gründung der GmbH wurden durch die Gesellschafter Sebastian und Robin in Höhe von insgesamt 25.000 € zur Verfügung gestellt. Außerdem ist cityscaper Teil mehrerer Acceleratoren, die das Projekt mit Beihilfen über 20.500 € unterstützten. Aktuell laufen die Vorbereitung zur Beantragung des Gründerstipendiums NRW. Durch dieses werden weitere Mittel in Höhe von 36.000 € akquiriert. 

Wer ist die Zielgruppe von cityscaper?

Die Zielgruppe für Software in der Bürgerbeteiligung ist durch die Trennung zwischen Nutzer:innen, Anwender:innen und Kund:innen charakterisiert. Die Stadt als Kundin hat als öffentliche Institution keine Gewinnerzielungsabsicht. Der Stadtplaner oder die Stadtplanerin als Anwender:in, meist ein:e freiberuflich Tätige:r, sucht nach Möglichkeiten, Bürger:innen in den Stadtplanungsprozess einzubinden und somit nachhaltige Empfehlungen abzugeben. Diese sollen für Zufriedenheit beim Auftraggebenden der Stadt und Bürger:innen sorgen und somit eine Wiederbeauftragung zur Folge haben.

Die Bürger:innen sind interessiert an der Mitgestaltung ihres Umfeldes und bevorzugen eine intuitive und aktive Partizipation sowie eine für Unerfahrene verständliche Kommunikation der Sachverhalte. Die Beziehung zwischen Stadt und Stadtplaner:innen entsteht meist durch Masterpläne, welche langfristige Entwicklungskonzepte für Innenstädte sind. Für die Umsetzung eines Masterplans beauftragt die Stadt eine:n Stadtplaner:in. Diese können durch unterschiedlich ausgeprägte Konzepte der Bürgerbeteiligung, Projektideen und Fachkompetenz im Kampf um den Zuschlag punkten. In den später von Stadtplaner:innen realisierten Projektideen wird der cityscaper eingesetzt.

Wie funktioniert cityscaper? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Aktuelle AR Anwendungen können Objekte wie z.B. Pokemons nur im Umkreis von 2 Metern vom Nutzer platzieren. Über diesen Bereich hinaus kann das mobile Gerät die Umgebung nicht erkennen. Um diese Limitation zu umgehen, verknüpft cityscaper Geodaten, Wetterdaten, Uhrzeit und aktuelle Position zu einem konsistenten Bild der Umgebung. 

So können virtuelle Entwürfe persistent verankert und Objekte in beliebiger Entfernung platziert werden. Darüber hinaus schafft das Planungstool mit diesen Informationen eine beeindruckende Immersion. Die Schattendarstellung wird verbessert, verschiedene Jahreszeiten, Wetterzustände oder der Ansichtswechsel zur Nachtansicht sind möglich. Auch das virtuelle Entfernen von Bestandsgebäuden und die dafür nötige Verdeckung funktioniert fehlerfrei.

Als Basis für die App nutzt cityscaper lokales, konsistentes Device 6-Degrees of Freedom (DoF) Tracking, das heute State of the Art ist. Die Orientierung und Position des Smartphones kann damit relativ zu einer Startposition ermittelt werden. Um jedoch persistent virtuelle Entwürfe und Modelle global in der Realität zu verankern, ist eine Kalibrierung des Modells auf globale Koordinaten notwendig. Die dafür verwendete Lokalisierung hat cityscaper unabhängig von zusätzlicher Hardware entwickelt.

Neben der begeisternden und intuitiven Darstellung in Augmented Reality nutzt cityscaper die Zusatzinformationen auch im weiteren Prozessverlauf. Im Online-Viewer wird der Bezug des Entwurfs zur Umgebung klar und beim virtuellen Rundgang kann die Vision selbst von zuhause begangen werden. Die einfache Verknüpfung von On- und Off-site Interaktion spricht alle an und führt die Projektkommunikation zum Erfolg. cityscaper. Mit Zustimmung planen.

Ihr seid Teilnehmer im Batch #9 Accelerator-Programm der VentureVilla. Könnt ihr uns das Programm kurz vorstellen?

Die VentureVilla ist ein Accelerator-Programm, was Startups in der Anfangsphase unterstützt. Viele Gründer:innen sind auf ihrem Gebiet echte Experten, bei einem Startup müssen jedoch alle Aufgaben angegangen werden. Hier wird in einem 100 tägigen Programm viel notwendiges Wissen vermittelt, um alle Bereiche abdecken zu können. Ob es rechtliche Fragen sind, es um Buchhaltung geht oder Öffentlichkeitsarbeit, es gibt hier exzellente Expert:innen, die einem unter die Arme greifen und mit Rat und Tat beiseite stehen. Die Formate sind so unterschiedlich, wie die Themenbereiche.Es gibt alles von Workshops bis zu Einzelberatungen.

Wie geht es jetzt weiter? Was passiert am Demo Day?

Jeder Batch endet mit dem Demoday. Dort haben wir Möglichkeit, vor Multiplikator*innen und Investor*innen zu pitchen und die nächsten Schritte Richtung Finanzierung einzuleiten. Der Demo Day zum Ende unseres Durchlaufes wird am 24.06.2021 von 10.00 bis 13.00 Uhr stattfinden. Wir freuen uns Euch dort zu treffen. Wenn ihr es nicht mehr abwarten könnt, besucht gern unsere Internetseite unter cityscaper.de

cityscaper, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das Geschäftsmodell des cityscaper stützt sich auf den Verkauf von Software und der dazugehörigen Dienstleistung. Bis Ende 2021 wird die Plattform in einem Projektgeschäft kontinuierlich weiterentwickelt. Zum einen wird so die Entwicklung der Plattform finaziert, zum anderen erhält cityscaper laufend Feedback zum aktuellen Stand des Produkts. Bei der Auswahl der Projekte wird darauf geachtet, dass der individuelle Entwicklungsanteil möglichst gering ist.

Ab 2022 wird die SaaS Plattform veröffentlicht. Nutzer:innen können selbstständig ihre 3D Modelle hochladen und auf den verfügbaren Medien darstellen. Hierdurch sinkt der Dienstleistungsanteil und die Marge steigt. Insbesondere in der 3D Modellierung wird ein Dienstleistungsanteil verbleiben, da bei Kund:innen hierfür unzureichende Kompetenzen vorhanden sind.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Vernetzen! – Eigentlich muss jede:r in der Branche von euch gehört haben. Schaut euch genau um, wo sich eure Zielgruppe tummelt und mischt da kräftig mit.

Fokussieren/Priorisieren! – Es gibt einen Haufen an Arbeit und unglaublich viele spannende Projekte. Stellt euch regelmäßig die Frage, was eure Strategie ist und werft alles aus dem Kalender, was diese Strategie nicht weiterbringt (private Termine müssen drin bleiben wegen der Work-Life-Balance und so 

Kritik einstecken können! – Auf eurem Weg werdet Ihr vielen Personen eure Idee präsentieren, dass es da einige gibt, die sie blöd finden ist ganz normal. Andere wollen euch weiterhelfen und zeigen die Schwachpunkte auf, wo ihr nochmal ran müsst. Nehmt das nie persönlich und zieht nur das Feedback raus, was euch wirklich hilft (Strategie siehe oben).

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Durchhaltevermögen: Aufgeben ist keine Option

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Picstagraph Foto- und Videowettbewerbe

Picstagraph: Tool für digitale Foto- und Videowettbewerbe

Stellen Sie sich und das Startup Picstagraph doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Marc Bopp und Maximilian Schlosser aus Mainz, beide 26 Jahre alt und die Gründer der Picstagraph GmbH. Picstagraph bietet Unternehmen mit seiner App das erste Tool für digitale Foto- und Videowettbewerbe und schafft damit eine umfassende Plattform für Contest-Marketing. So können Unternehmen aus diversen Branchen wie z. B. Gaming, Fashion, Food, Sport, Spiritualität, Handwerk und noch vielen mehr digitale Foto- und Videowettbewerbe veröffentlichen. Menschen aus der ganzen Welt können so kostenlos an den Wettbewerben teilnehmen und machen mit der Veröffentlichung ihrer Aufnahmen automatisch Werbung für ihr Unternehmen. Im Vordergrund steht die Interaktion mit den Kund:innen, Fans und Follower:innen, die Wettbewerbe sorgen für einen echten WOW-Effekt in der Zielgruppe und entsprechend für eine deutlich höhere Bereitschaft, sich mit dem Unternehmen und seinen Inhalten zu beschäftigen. Picstagraph bietet Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, sich bestmöglich in Szene zu setzen und aus der Masse der Wettbewerber hervorzustechen. 

Warum haben Sie sich dazu entschieden, ein Unternehmen zu gründen? Welche Vision steckt hinter Picstagraph?

Die Idee für die Gründung der Picstagraph GmbH hat ihren Ursprung in einer  Vision, die wir seit dem Jahr 2019 teilen: Eine Plattform für digitale Foto- und Videowettbewerbe aufzubauen und damit eine neue Art von Werbung bei den größten Unternehmen der Welt zu etablieren.

Die Idee entstand, als wir Anfang 2019 in unseren Semesterferien gemeinsam durch die USA reisen wollten. Wir haben uns eine Challenge überlegt und wollten weder für die Hotels noch für die Autos bezahlen. Max hat zu diesem Zeitpunkt „Medienmanagement“ studiert und ist zudem gelernter Kameramann und Fotograf. Marc studierte berufsbegleitend „International Management“ mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie. Wir haben dann eine Hotelkette und einen Automobilhersteller angeschrieben, die wir als Sponsoren für unsere Tour gewinnen wollten. Im Gegenzug haben wir angeboten, Hotel und Autos zu vermarkten. Dass wir zu einem Erstgespräch eingeladen wurden, hat uns selbst überrascht und natürlich auch gefreut. Wir hätten die Reise sehr gerne antreten wollen, doch dann haben wir aus diesem Erlebnis heraus unsere Business-Idee abgeleitet. 

Marc: „Ich habe mich gefragt, wie es sein kann, dass ausgerechnet wir eine Einladung erhalten, obwohl es womöglich viele weitere Influencer:innen und Fotograf:innenen gegeben hätte, die den Job mindestens genauso gut gemacht hätten. Da ist mir aufgefallen, dass es weltweit derzeit keine einzige Plattform gibt, auf der Unternehmen Preise ausschreiben können, auf die sich User:innen dann bewerben. Damit war die Grundidee für Picstagraph geboren.“

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Anfangs waren die drei größten Herausforderungen die Programmierung der Plattform mit der Ambition, ein Produkt zu bauen, das sich auf dem Markt behaupten kann, die First Mover – Akquise von Unternehmen sowie Investor:innen bzw. Kapitalgeber:innen zu finden. Und dann kam außerdem noch COVID-19 dazu. Die Pandemie hat die ohnehin bereits existierenden Herausforderungen noch einmal deutlich verstärkt.

Für die Finanzierung konnten wir bereits früh prominente Investoren für uns gewinnen, darunter Moderator und Schauspieler Daniel Aminati, der von Anfang an von dem Konzept überzeugt war. Weitere Gesellschafter sind der Verkaufstrainer Tim Taxis sowie die IKARUS.mediale.inszenierungen GmbH als Investor. Auch die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) hat das Potenzial unseres Start-Ups erkannt und fördert uns.

Welche Zielgruppe will Picstagraph ansprechen?

Unsere Zielgruppe sind zum einen Mittelständler:innen und große Unternehmen. Wir bieten ihnen die einzigartige Möglichkeit, mit ihren Kund:innen in spielerischer Weise zu interagieren – flexibel, dynamisch und bildstark. Die Unternehmen bringen sich über die Bild- und Video-Kreationen der Nutzer:innen ins Gespräch und können mit jedem Contest zusätzlich die Rechte an erstklassigem, authentischem User-Generated-Content für die eigene Marketing-Kampagne erwerben.

Zum anderen wollen wir über die App auch foto- und videobegeisterte Nutzer:innen erreichen, die Spaß daran haben, ihre besten Momente zu teilen, um somit eine Community aufzubauen, die sich genau für diese Wettbewerbe interessiert. 

Wie funktioniert Picstagraph? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Vorteile von Wettbewerben liegen klar auf der Hand: Jeder Mensch wird am Tag mit bis zu 5.000 Werbebotschaften konfrontiert. Um aus der Masse hervorzustechen, platzieren Werbetreibende immer mehr Werbung. Doch immer mehr des Gleichen zu produzieren, ist nicht zwangsläufig die richtige Lösung. Es braucht neue Modelle und Herangehensweisen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erregen. 

Und genau hier wollen wir mit unserer Lösung ansetzen. Einige Konzerne haben „Contest-Marketing“ bereits in der Vergangenheit für sich entdeckt. Bisher ist es jedoch ziemlich kosten- und zeitintensiv, alle Aspekte der Erstellung mit einzubeziehen. Viele Unternehmen haben sich deshalb bisher noch gar nicht mit dem Format auseinandergesetzt. 

Die Wettbewerbe auf Picstagraph sind standardisiert, skalierbar und können durch ein Formular innerhalb weniger Minuten fertig erstellt und veröffentlicht werden. Picstagraph bringt anschließend alle Wettbewerbe und Aufnahmen der Teilnehmer:innen auf einer neuartigen Plattform zusammen. Das Ergebnis: Eine öffentliche „Bühne“ (so nennen wir den Bereich, in dem die Aufnahmen der Teilnehmer:innen erscheinen) mit jeder Menge einzigartigem Content. Um ins Finale einzuziehen und anschließend den Wettbewerb zu gewinnen, müssen die Teilnehmer:innen „Votes“ der Zuschauer:innen erhalten. Auf den:die Sieger:in wartet der Hauptpreis – das kann von Geld über Produkte bis hin zu einzigartigen Erlebnissen alles sein. Jede Woche launcht ein Unternehmen, ein:e Fotograf:in, Influencer:in oder gemeinnützige Organisationen einen neuen Wettbewerb für die Community und die eigenen Zielgruppen.

Picstagraph, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Picstagraph soll das Fundament einer weltweit agierenden Marketing-Agentur mit eigener Plattform bilden. Über die Plattform wollen wir In-House Produktion und Kampagnen in Kooperation mit großen Stars und Influencer:innen initiieren. Wichtig ist uns außerdem, dass Picstagraph ein Unikat bleiben soll.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Die richtigen Mentor:innen finden, das richtige Mindset aufbauen, die richtigen Menschen mit den richtigen Tipps finden und genügend Zeit investieren, Expertenwissen akquirieren und das richtige Team zusammenstellen

Minimalismus: Am Anfang nicht zu viel und zu groß planen, lieber dem Motto folgen: „Think big, but begin small“ und dann einen Schritt nach dem anderen machen. Starte mit einer Minimal-Version deines Produkts und arbeite nach dem Test-Feedback-Prinzip. Bleib in engem Austausch mit deiner Zielgruppe, damit du dein Produkt nicht an ihr vorbei entwickelst und vor allem: Kommunikation!

Durchhaltevermögen: Aufgeben ist keine Option. Immer dann, wenn man glaubt, es geht nichts mehr, kommt die Lösung „um die Ecke“ und plötzlich läuft alles von allein.

Wir bedanken uns bei Marc Bopp und Maximilian Schlosser für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

DiRUG – eine vertane Chance? Warum Startups neue Regeln brauchen

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DiRUG Startups Regeln

Mit der Digitalisierungsrichtlinie erkennt die EU an: Das Gesellschaftsrecht muss digitaler werden. Durch den Einsatz digitaler Werkzeuge und Verfahren sollen die Gründung von Gesellschaften und die Errichtung von Zweigniederlassungen europaweit einfacher, schneller und mit Blick auf Kosten und Zeit effizienter werden. Genau das will – und muss – die Bundesregierung mit dem Gesetz zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiRUG) nun umsetzen. Für Startups reicht das aber nicht.

Der aktuelle Regierungsentwurf vom 10. Februar 2021 sieht lediglich eine Mindestumsetzung der Vorgaben aus Brüssel vor. Zentrale Neuregelungen sind:

  • Möglichkeit der Online-Gründung einer GmbH sowie der Unterzeichnung von Handelsregisteranmeldungen,
  • Anpassung des Bekanntmachungswesens für die Handels-, Genossenschafts-, Partnerschafts- und Vereinsregister,
  • Umstellung des Systems zur Offenlegung von Rechnungslegungsunterlagen sowie
  • Einführung eines grenzüberschreitenden Informationsaustausches zu disqualifizierten Geschäftsführern.

Aus Sicht der Startup-Szene wird durch die eher zaghafte Umsetzung eine große Chance vertan, da Deutschland mit einem weitergehenden mutigen Umsetzungsgesetz eine Vorreiterrolle einnehmen könnte. Sogar der Bundesrat hat in seiner Stellungnahme vom 26. März 2021 an mehreren Stellen darauf gedrängt, dass Erweiterungen absolut notwendig seien.

Einen für Startups besonders wichtigen Punkt, den auch der Bundesrat anmahnt, hat sich der Bundesverband Deutsche Startups e.V. in seiner Stellungnahme herausgegriffen, nämlich die Ausweitung des Online-Verfahrens auf spätere beurkundungspflichtige Vorgänge. So sollten auch Satzungsänderungen, insbesondere Kapitalerhöhungen, die nach Gründung durchgeführt werden, online erfolgen können.

Für die Notarinnen und Notare dürfte dies ebenso wenig einen Unterschied machen wie für die Nutzerinnen und Nutzer – die technischen Voraussetzungen müssen so oder so beide Seiten schaffen. 

Denn wer online gründen will, muss sich zunächst gegenüber dem Notariat identifizieren, zum Beispiel mittels der Online-Ausweisfunktion jüngerer deutscher Personalausweise. Dazu benötigt der Gründer, neben dem passenden Personalausweis, ein NCF-fähiges Mobiltelefon oder ein Kartenlesegerät sowie die entsprechende Software. Zum Schluss ist die Urkunde mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen. Das von der Bundesnotarkammer noch einzurichtende Videokommunikationssystem wird eine entsprechende Möglichkeit der elektronischen Unterzeichnung durch die Beteiligten vorsehen.

Auch wenn man spontan die Augen verdrehen und alles noch weiter vereinfachen möchte, haben diese strengen Vorgaben doch einen tieferen Sinn:

Das deutsche Handelsregister soll auch weiter zuverlässig darüber Auskunft geben, wer hinter einem Unternehmen steht. Das funktioniert nur, wenn die Notariate weiterhin in der Lage sind, mit ausreichender Sicherheit festzustellen, wer gründet, und die Informationen, die im Handelsregister veröffentlicht werden, damit zuverlässig von dritter Seite geprüft sind.

Mehr Aussicht auf Erfolg hat daher die Forderung nach Einführung des Online-Verfahrens auch für den weiteren Lebenszyklus der Gesellschaft, also etwa Änderungen der Satzung oder beurkundungspflichtige Rechtsgeschäfte wie die Übertragung von GmbH-Anteilen an neue Gesellschafter. Es wäre ein Vorteil für die Startups, sowohl den Geschäftsführern als auch künftigen Investoren Präsenztermine ersparen zu können. Der Zeitpunkt könnte eigentlich nicht besser sein: Alle sind es aufgrund der Covid-19-Pandemie gewohnt, auch wichtige Termine per Video zu erledigen. Für die Gründung allein dürfte es sich aber aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer nicht lohnen, die erwähnten technischen Voraussetzungen auf ihrer Seite für die Online-Notartermine zu schaffen. Dann doch lieber ein gut vorbereiteter Notartermin vor Ort!

Die Kernpunkte, die aus Sicht der Startups noch angepasst werden sollten, sind deshalb Folgende:

  • Ausweitung des Online-Verfahrens auf spätere beurkundungspflichtige Vorgänge und
  • Ausweitung des Online-Verfahrens auf weitere Gesellschaftsformen, insbesondere die Kommanditgesellschaft.

Insgesamt ist es aber schon ein gutes Zeichen, dass Deutschland die Digitalisierungsrichtlinie überhaupt schon im Jahr 2021 umsetzen möchte. Denn die Bundesregierung hat vorsorglich, mit Erklärung gegenüber der Europäischen Kommission vom 27. Oktober 2020, von der Option Gebrauch gemacht, die Umsetzungsfrist aufgrund besonderer Schwierigkeiten um ein Jahr zu verlängern. Sie hätte nun also für die Umsetzung noch Zeit bis zum 1. August 2022.

Autor:

Dr. Astrid Roesener berät Unternehmer und Unternehmen bei M&A-Transaktionen, Joint Ventures und Umstrukturierungen. Sie ist Rechtsanwältin im Corporate/M&A-Team von CMS Deutschland.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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CASHY Pfandleihe Digitalisierung 2 Minuten 2 Millionen

Thomas Mang Gründer CASHY, Pfandleihe durch Kundenorientierung und Digitalisierung, war in der PULS 4 Show 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup die Cashy doch kurz vor!

Mein Name ist Thomas Mang und ich bin als CMO für alle Marketingaktivitäten bei CASHY verantwortlich. CASHY ist ein Fintech-Startup und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das angestaubte Modell der Pfandleihe durch konsequente Kundenorientierung und Digitalisierung zu revolutionieren. 

Wie ist die Idee zu die Cashy entstanden? 

Mein Kollege Patrick Scheucher war mehr als 11 Jahren in Banken tätig und hat dabei unter anderem Modelle für Online-Kredite entwickelt. Dabei hat sich herausgestellt, dass viele Kreditanfragen aufgrund mangelnder Bonität und immer strikteren Regulatorien abgelehnt werden müssen und es für den Kunden nach einer Ablehnung nur wenige Alternativen gibt. Aus dieser Erkenntnis und der anschließenden Recherche sind wir auf das Jahrtausende alte Modell der “Pfandleihe” gestoßen und entsprechende Potenziale erkannt. Daraus ist die Idee zu CASHY entstanden. 

Welche Vision steckt hinter CASHY? 

Unsere Vision ist es, eine einfache und unkomplizierte Kreditform als Alternative zu Bankkrediten zu etablieren. 

Wer ist die Zielgruppe von CASHY? 

Zielgruppe ist grundsätzlich jeder, der kurzfristig Geld benötigt. Die Motive dahinter können weitestgehend unterschiedlich sein: 

Meine Waschmaschine geht kaputt und ich habe nicht genug Geld für die Reparatur am Konto.

Ich möchte bei einer Aktion (z.B. für die Buchung eines Urlaubs) zuschlagen und kann nicht mehr auf mein Gehalt am Ende des Monats warten.


Ich habe mir ein neues Smartphone gekauft und möchte mein altes unkompliziert verkaufen, bevor dieses in der Schublade verstaubt und an Wert verliert.
Durch die konsequente Digitalisierung unserer Prozesse können wir Pfandkredite sehr schnell abwickeln und auszahlen. Das schätzen viele Kunden sehr und sehen hier Vorteile gegenüber der eventuell aufwendigeren Bürokratie bei Banken. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Wir kannten einige Success Stories von befreundeten Startups und haben uns dann einfach beworben. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Wir haben den Aufbau des Pitches intern und mit einem Pitchberater entwickelt. Sobald das Skript fertig war, haben wir uns in den letzten Tagen vor Auftritt noch Unterstützung von einem Auftrittscoach geholt. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Zusage zur Show hat uns natürlich sehr motiviert und wir haben darin auch eine weitere Bestätigung zu unserer Business Idee gesehen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf die Cashy aufmerksam werden?

Die Ausstrahlung hat auf unserer Website definitiv einen Ansturm erzeugt und wir konnten dadurch viele neue Kunden gewinnen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus? 

Wir hatten bereits vor der Show Alexander Schütz im Fokus. Durch seine Tätigkeiten in der Finanzbranche passt er als Investor am besten zu uns.

Wie ging es nach der Sendung weiter? 

Wenige Tage nach der Ausstrahlung hat sich das Family Office von Alex Schütz bei uns gemeldet und einen Kickoff-Call vereinbart. Danach startete die Due Dilligence. 

Cashy, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir möchten unsere Services weiter ausbauen und internationalisieren. Zusätzlich wird der Kunde bei uns immer im Zentrum stehen. Wir werden nie aufhören, jede Kleinigkeiten an unseren Produkten zu optimieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Alles ausprobieren, schnell Fehler machen und daraus lernen
Eine gute Kaffeemaschine kaufen
Das beste Team der Welt zusammenstellen 

Bild: Photo Credits/ Fotograf: Philipp Lipiarski

Wir bedanken uns bei Thomas Mang für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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Egoditor: QR-Code-Generator QR-Codes

Egoditor: QR-Code-Generator Anbieter für QR-Codes

Stellen Sie sich und das Startup Egoditor doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Nils und Nils, die beiden Gründer von Egoditor. Wir sind schon seit Jugendtagen befreundet. Egoditor betreibt QR-Code-Generator, den weltgrößten Anbieter für QR-Codes. Die Webseite ist in über 30 Sprachen verfügbar. 

Mit QR-Code-Generator können unsere Kunden QR-Codes für jeden Zweck und Einsatz ganz einfach selbst erstellen. Wir haben über 10 Mio Kunden aus über 190 Ländern. Dazu zählen sehr viele internationale Fortune 500 Konzerne aber auch Kleine und Mittelständische Unternehmen. Fast alle großen Marken verlassen sich auf unser Angebot. Unter anderem Apple, Cartier, Daimler, Google, Gucci, Facebook, Netflix, Nike, Uber und Zalando. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben auch schon vor Egoditor gemeinsam einige Geschäftsideen gemeinsam umgesetzt. Die Idee zum QR-Code-Generator wurde aus reiner Neugier auf die damals noch recht neue Technologie der QR-Codes geboren. Schnell stellte sich heraus, dass da ein großer Bedarf ist und so wuchs Egoditor immer weiter.

Welche Vision steckt hinter Egoditor?

Wir möchten es jedem Unternehmen und auch jedem Menschen ganz leicht machen, eine Brücke zwischen realer Welt (“offline”) und digitaler Welt (“online”) zu bauen. Dazu eignen sich QR-Codes hervorragend. Durch die einfache Handhabung bauen sie Barrieren ab und erleichtern es jedermann an Inhalte zu kommen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Aus einem Zwei-Personen-Startup ist nun ein international agierender Marktführer geworden. Auf dem Weg gab es natürlich immer wieder Herausforderungen und Stolpersteine. Ein wichtiger Punkt war es, Schlüsselpositionen richtig zu besetzen. Wir konnten und können immer noch wirklich tolle Leute davon überzeugen, zu Egoditor zu kommen. Oft von deutlich bekannteren Tech-Unternehmen wie Accenture, Google oder N26. Die ergänzen uns mit ihrer Erfahrung und Aussensicht. Die Kombination ist das Erfolgsrezept.

Finanziert haben wir uns von Anfang an selbst. Wir waren sehr früh cash-flow-positiv. Da wir aber schnell weiter wachsen wollen – die Konkurrenz schläft nicht – haben wir uns letztes Jahr mit Flex Capital einen super kompetenten Investor reingeholt.

Wer ist die Zielgruppe von Egoditor?

Für QR-Codes gibt es unzählige Anwendungsfälle und ebenso viele (potentielle) Kunden. Unsere spezielle Zielgruppe sind Anwender die Wert auf Qualität, Service und Stabilität legen. 

Wie funktioniert der QR Code Generator? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Auf der Webseite QR-Code-Generator kann man ganz einfach QR-Codes erstellen und nutzen. Interessant wird es aber wenn es darum geht, die Codes etwas schicker zu gestalten, sie zum Beispiel an ein Unternehmens-CI/CD anzupassen. Oder das Company-Logo in die Mitte zu packen. Ebenso wichtig ist die Stabilität: Stellen Sie sich vor, ein großes Unternehmen druckt QR-Codes auf Millionen Verpackungen. Dabei muss sichergestellt werden, dass der von Endkunden gescannte Code auch zum Ziel führt. Bedarfsweise kann man bei uns die bei den Codes hinterlegte Adresse auch dynamisch verändern. Zum Beispiel bei einer Marketingkampagne die immer wieder angepasst werden soll. Andere Anwendungsfälle setzen einen langfristig, also auch über Jahre oder Jahrzehnte hinweg, funktionierenden QR-Code voraus. Insbesondere wenn der Code aufwändig installiert wurde also nicht nur digital verwendet wird.

Egoditor, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen weiter an der Weltspitze stehen und idealerweise nicht mehr eingeholt werden. Daran arbeiten wir täglich indem wir unser Produkt und Service immer noch ein Stückchen besser machen. Schon heute setzen sehr viele Weltmarken auf Egoditor und den QR-Code-Generator. In fünf Jahren dürfen es gerne alle sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach machen. 

Auf sich aber auch mal auf andere hören.

Gute Verträge erhalten die Freundschaft.

Foto: Copyright: Studio Hirschmeier

Wir bedanken uns bei Nils Drescher und Nils Engelking für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kenne Deinen Markt und Deine Mitstreiter

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Xplora Kinder-Smartwatches

Xplora Kinder-Smartwatches die Features sind auf die Bedürfnisse der Kinder und Eltern abgestimmt

Stellen Sie sich und Xplora doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Sten Kirkbak und ich bin der Gründer sowie Geschäftsführer von Xplora Technologies, dem führenden Anbieter von Kinder-Smartwatches in Europa. Wir bei Xplora beschäftigen uns täglich mit den Bedürfnissen unserer Kinder und der Entwicklung in unserer Gesellschaft. So sind die Features unserer Smartwatches auf die Bedürfnisse von Kindern und Eltern abgestimmt. Kinder können draußen unterwegs sein und dabei jederzeit mit ihren Eltern über die Telefon- oder Nachrichtenfunktion in Kontakt stehen. Eltern erhalten zudem einen Überblick, wo sich ihr Kind befindet oder mit wem ihr Kind kommuniziert. Ebenso werden die Kinder auf unserer Goplay-Plattform zu mehr Bewegung motiviert, indem sie an spannenden Kampagnen teilnehmen, Preise gewinnen oder sich sozial engagieren können. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zur Gründung kam vor einigen Jahren, als ich meinen damals dreijährigen Sohn in einem überfüllten Einkaufszentrum verlor. So suchte ich – der Schock saß tief – ab dem Zeitpunkt nach einem Produkt, welches ich ihm mitgeben kann, damit ich ihn in so einem Fall erreichen/anrufen kann. Zu dem Zeitpunkt gab es Smartphones und auch GPS-Tracker. Es gab aber weder etwas technisch ausgereiftes noch altersgerechtes. Für ein Smartphone war mein Sohn noch zu klein. Er hätte uneingeschränkten Zugang zu sozialen Medien und zum Internet; das Risiko von Cyber-Mobbing oder dem Anzeigen ungeeigneter Inhalte, war mich zu hoch.

Also haben wir Xplora gegründet und mit der Smartwatch ein Produkt entwickelt, das für den europäischen Markt optimiert ist und sämtlichen technischen Anforderung des europäischen Datenschutzes entspricht. All unsere Produkte erfüllen somit die höchsten Sicherheitsanforderungen und sind alle DSGVO-konform. Das ist übrigens eine unserer obersten Prioritäten: Wir möchten das sicherste Produkt auf dem Markt anbieten. Denn die Sicherheit der Kinder steht an allererster Stelle.

Welche Vision steckt hinter Xplora?

Xplora wurde 2016 mit dem Ziel gegründet, Kindern einen sicheren Einstieg in die digitale Kommunikation und ein besseres Gleichgewicht zwischen Bildschirmzeit und körperlicher Aktivität zu ermöglichen. Unsere Vision ist es, Kinder auf der ganzen Welt erfahren zu lassen, wie ihre alltäglichen Aktivitäten die Welt positiv verändern können. Nicht erst seit Corona, doch dadurch auf vielerlei Ebenen beschleunigt, wachsen unsere Kinder in einer zunehmend digitalisierten Welt auf. Die Herausforderung besteht darin, dass sie trotzdem weiterhin kindgerecht aufwachsen und sich selbstständig und gesund entwickeln können. Kindern einen sicheren Einstieg in die digitale Kommunikation zu ermöglichen und sie vor allem dabei zu begleiten, ist besonders wichtig. Es ist auch zunehmend wichtiger, dass die Kinder selbst eine Balance zwischen Bildschirmzeit und körperlicher Aktivität finden. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es gab eine Zeit lang Smartwatches, welche eine Abhörfunktion, ähnlich wie bei Babyphones, besaßen. Eltern konnten ihre Kinder oder Menschen in der unmittelbaren Nähe ihres Kindes ohne Wissen abhören, indem das Mikrofon an der Smartwatch aktiviert wurde. Zurecht wurde diese Funktion 2017 durch die Bundesnetzagentur verboten. Unsere Uhren verfügten noch nie und selbstverständlich auch in Zukunft nicht über eine derartige Abhörfunktion. Dennoch werden Kinder-Smartwatches immer wieder mit der Thematik in Verbindung gebracht – zu Unrecht. Unsere App und auch die Uhren erfüllen sämtliche Anforderungen der aktuellen Datenschutzbestimmungen und sind laut der Bundesnetzagentur für Deutschland zulässig. 

Xplora wurde 2020 an der Euronext Growth Stock Exchange gelistet, mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von $160M. Der Umsatz im letzten Jahr betrug 23 Mio. $ und 216.000 verkaufte Einheiten, für 2021 werden 500.000 Einheiten erwartet. 

Wer ist die Zielgruppe von Xplora? 

Unsere Smartwatches sind für Kinder – und deren Eltern. Denn mit unseren Produkten und der Xplora Familien-App, stehen Kinder mit den wichtigsten Personen in Verbindung – mit ihren Eltern. Insbesondere Grundschulkinder im Alter von 5 bis 12 Jahren tragen unsere Uhren – begleitend auf dem Schulweg oder auch in ihrer Freizeit. 

Wie funktioniert Xplora? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Xplora ist das erste Telefon für Kinder. Denn die Uhr funktioniert im Grunde wie ein Handy – mit dem feinen, aber wichtigen Unterschied, dass alle Features auf die Bedürfnisse von Kindern zwischen ca. 5 und 12 Jahren sowie auf deren Eltern abgestimmt sind. Wir haben die technischen Raffinessen eines Smartphones genutzt und die Features bewusst reduziert. Wichtig ist, dass sich Kinder in dem Alter bewegen und die Welt erkunden können. Mit der Xplora Smartwatch können sie alleine unterwegs sein, weil sie ihre Eltern jederzeit erreichen können. Die Uhr hat selbstverständlich keinen Internetzugang, weil Kinder in dem Alter für Apps, Social Media, YouTube usw. noch zu jung sind. In der dazugehörige Familien-App können die Eltern allerdings jederzeit den Live-Standort der Uhr einsehen. So können sie im Notfall sehen, wo sich ihr Kind gerade befindet.

Dass Bewegung, speziell im Freien, für Kinder wichtig ist und die Kids von heute, bedingt durch Tablets und Co., sich zu wenig bewegen, ist viel diskutiert. Wir wollen dieser Entwicklung entgegenwirken und haben deshalb die Plattform #Goplay gegründet. Unsere Uhr hat einen Schrittzähler, der die tägliche Bewegung der Kinder zählt. Diese werden auf unserer Goplay-Platfform in Xplora Coins umgewandelt. Pro 1.000 Schritte erhalten die Kinder 1 Xplora Coin. Die Coins können sie wiederum in Spielzeit von exklusiven Minispielen unserer Partner aus der Unterhaltungsbranche, wie kürzlich dem Kino-Film Tom & Jerry und aktuell der Netflix-Serie Fast & Furious Spy Racers Mexico, oder in spannende Produkte eintauschen. Keine Bewegung bedeutet keine Spielzeit und keine Belohnung.

Xplora, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir die Marktführerschaft von Xplora europaweit ausgebaut und vielen Kindern durch unser ganzheitliches Produktkonzept zu mehr Aktivität sowie weniger Bildschirmzeit verholfen haben. Wir werden fester Bestandteil des Alltags vieler Kinder sein. Denn digitale Technologie ist ein wichtiger Impulsgeber für eine Zukunft voller Möglichkeiten und neuer Lebensentwürfe. Immer mehr Lebensbereiche werden von der Digitalisierung geprägt sein – Kindern von Anfang an einen sicheren Einstieg zu gewähren und sie dabei zu begleiten, das ist unsere Vision und unser Ziel. Kinder, die jetzt in der Grundschule sind, werden später in digital geprägten Jobs arbeiten, die wir heute vielleicht noch nicht kennen. Digitale Bildung muss auf allen Ebenen stattfinden – beginnend in der Schule und dem Elternhaus. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Wir alle müssen Teil der Schaffung einer besseren und nachhaltigeren Zukunft sein – ist es Deine Idee/Dein Produkt auch?
  • Research & Analyse: Kenne Deinen Markt, kenne Deine Mitstreiter – und performe besser. Unterscheide Dich.
  • Viele Ideen für eine erfolgreiche Gründung entstehen aus Alltagssituationen heraus – Augen auf. 

Wir bedanken uns bei Sten Kirkbak für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder