Montag, September 15, 2025
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So früh wie möglich mit Kunden sprechen

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insureQ

insureQ maßgeschneiderte Versicherungspakete für KMUs und Selbstständige

Stellen Sie sich und das Startup insureQ doch kurz unseren Lesern vor!

Wir – das sind Iven Schorr, Johannes Breulmann, Laibing Lang und ich – kennen uns bereits seit unserer Zeit an der Universität Mannheim und der London School of Economics. Im Frühjahr 2020 haben wir dann zusammen insureQ gegründet. Iven Schorr war zuvor unter anderem als Berater für Oliver Wyman tätig, Johannes Breulmann ist ebenfalls ehemaliger Berater von Oliver Wyman sowie Gründer seiner Firma space-y. Laibing Yang hat, bevor er zu uns kam, für die Kreditsparte von Check24 als CTO gearbeitet und ich selbst war vor der Gründung von insureQ zunächst bei BCG und habe danach Oneplus Deutschland als CEO verantwortet. 

Unser Angebot ist eine digitale Versicherungsplattform, die sich an Kleinst- und Kleinunternehmen sowie Selbständige richtet. Wir bieten dieser Zielgruppe einfache, günstige und vor allem maßgeschneiderte Versicherungspakete online an. Interessenten können sich über unsere Plattform mit der für sie nötigen Gewerbeversicherungen absichern – dazu zählen Betriebs- und Berufs-Haftpflichtversicherungen, Cyber- und Inhaltsversicherungen sowie D&O Versicherungen. Das besondere an unseren Versicherungspaketen ist, dass diese jeweils individuell auf den Kunden und sein Berufsbild zugeschnitten sind. Damit wir diesen Service bieten können, tauchen wir tief in den Berufsalltag unsere Zielgruppen ein. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee entstand, da sowohl Johannes bei seiner Gründung von space-y als auch ich in meiner Geschäftsführer-Tätigkeit bei Oneplus Deutschland große Schwierigkeiten hatten, ein passendes Versicherungsangebot zu erhalten. Der Prozess von der Suche bis zum Abschluss war sehr zeit- und nervenaufreibend und es war für uns beide schwer herauszufinden, welche  Versicherungen wir überhaupt brauchen. So haben wir erkannt, dass es in Deutschland hier eine Marktlücke gibt, und zwar für ein individuell anpassbares Online-Versicherungsangebot, das für den Kunden verständlich und unkompliziert abzuschließen und zu managen ist.

Welche Vision steckt hinter insureQ?

Wir haben uns das Ziel gesetzt, die optimale digitale Versicherung für KKUs in Deutschland sowie im nächsten Schritt in ganz Europa zu werden. Selbständige sollen bei uns ganz einfach und bequem ihren maßgeschneiderten Versicherungsschutz online abschließen können; denn aktuell werden Versicherungen oft als kompliziert wahrgenommen – das wollen wir ändern!

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war es zunächst einmal, den richtigen Versicherungspartner zu finden, der die passenden Produkte im Portfolio hat und wie wir digital gut aufgestellt ist. Denn nur so konnten wir die benötigten Schnittstellen effizient aufsetzen. Darauf aufbauend galt es dann das Versicherungsprodukt so zu entwickeln, dass es für unsere Zielgruppen die beste Deckung bietet und dies auch für normale Kunden ohne Versicherungswissen transparent und nachvollziehbar darstellbar ist. Denn auf unserer Plattform sollen Kunden rundum informiert ihre Versicherung kaufen können, ohne dafür Versicherungsexperten sein zu müssen.

Eine weitere Herausforderung stellte die technische Entwicklung der Plattform dar. Hier war es sehr hilfreich, dass Laibing sehr viel Erfahrung in diesem Bereich mitgebracht hat, so dass unsere Lösung jetzt perfekt ist und mühelos skaliert werden kann.

Was die Finanzierung betrifft, so haben wir eine Pre-Seed Finanzierung von Flash Venture erhalten. Flash Venture ist Rocket Internets neuer Pre-Seed Investment Fund, der sich u.a. auf FinTech- und InsurTech-Gründungen konzentriert.

Wer ist die Zielgruppe von insureQ?

Um unsere Versicherungen maßgeschneidert anbieten zu können, fokussieren wir uns anfangs nur auf ausgesuchte Berufsbilder. Dazu gehören Start-ups mit einem digitalen Bezug, Berater, IT-Freelancer und Softwareentwickler. Allerdings werden wir unser Produktportfolio sukzessive ausbauen, sodass in Zukunft KKUs und Selbständige aller Branchen von unserem Angebot profitieren können.

Wie funktioniert insureQ? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Dank unserer digitalen Plattform haben Versicherungsnehmer erstmals die Chance, eine genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Versicherung online abzuschließen, ohne dafür Vorkenntnisse zu benötigen. Viele der aktuellen digitalen Mitbewerber gehen vom Versicherungsprodukt aus. Wir hingegen gehen vom Kunden aus. Die erste Frage, die dem Kunden bei herkömmlichen Portalen gestellt wird, ist welches Versicherungsprodukt er haben möchte: Betriebshaftpflicht, Vermögensschadensversicherung, Berufshaftpflichtversicherung, Eigenschadenversicherung, usw. 

Die Kunden – insbesondere KKUs – kommen aber oftmals auf die Plattform und wissen eben genau nicht, welche Versicherung sie brauchen. Sprich, sie wollen von der Versicherung beraten werden, welche Policen sie tatsächlich benötigen. Oft sind diese Kunden in der Folge deshalb „verlorene Kunden“ für den Online-Kanal. Wir haben den Prozess deshalb umgedreht und fragen den Kunden in einem einfach verständlichen Online-Tutorial, was er beruflich macht und wie sein Arbeitsalltag aussieht. Dann stellen wir  daraufhin ein Paket zusammen, was individuell auf ihn abgestimmt ist. Er bekommt eine Erläuterung, warum wir das Paket so und nicht anders aussieht und kann es sich unverbindlich ansehen,  einzelne Posten ändern, falls gewünscht, und schließlich die Versicherung auch gleich online abschließen. Vom Start der Online-Befragung bis zum Versicherungsabschluss dauert das gerade mal 10 Minuten. Selbstverständlich lassen sich auch mögliche Schadensfälle komplett online anmelden und managen. 

Wie hat sich Ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Wir haben erst kurz vor der Coronakrise mit der Produktentwicklung begonnen. insureQ ist somit quasi mit Corona aufgewachsen. Dementsprechend hat sich für uns dadurch nicht viel geändert, da die Pandemie-Situation von Anfang an zu unserem Arbeitsalltag zählte. 

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben von Anfang an unsere Prozesse entsprechend auf den bestehenden Krisenmodus hin ausgerichtet und hauptsächlich remote gearbeitet. Als digital arbeitendes Team fiel uns das nicht schwer und diese Arbeitsweise lässt sich mit unserem Arbeitsalltag auch heute noch bestens vereinbaren.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Aufgrund der Corona-Krise beobachten wir eine erhöhte Nachfrage nach Online-Versicherungen – eine Entwicklung, von der wir natürlich profitieren. Zusätzlich  ist das Risikobewusstsein von Gewerbekunden  seit Beginn der Pandemie gestiegen; Allerdings sind Unternehmen seitdem auch noch kostenbewusster geworden.

insureQ, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir so weit sein, dass wir maßgeschneiderte Versicherungsprodukte für den Großteil aller Berufsgruppen anbieten können. Und wir planen europaweit aktiv zu sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. So früh wie möglich mit Kunden sprechen. Obwohl es jeder weiß, wird es oft dennoch zu spät gemacht. Auch wir hätten hier effizienter sein können.
  2. Fokussiert sein. Bei einer Gründung gibt sehr viele Business-Möglichkeiten, die sich ausprobieren lassen, aber es macht Sinn, sich auf eine Option zu fokussieren und seine begrenzten Ressourcen zu bündeln.
  3. Kosten sparen so gut es geht. Insbesondere in unsicheren Zeiten wie wir sie aktuell beobachten.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Alexander Le Prince für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Teste Dein Produkt in realer Umgebung

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lialo Berlin

Mit lialo Berlin auf eine spielerische Art entdecken und kennenlernen

Stellen Sie sich und das Startup doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Andree Sadilek. Ich bin Gründer und Geschäftsführer von lialo, einer App für alle, die Berlin auf eine andere, spielerische Art entdecken oder genauer kennenlernen möchten. Ganz ohne Download oder Anmeldung kann man mit dem Smartphone lialo aufrufen und zwischen aktuell 21 unterschiedlichen Touren wählen und sofort in kurzweilige und zugleich informative Themenwelten mit spannenden Aufgaben, die es zu lösen gilt, eintauchen. 

Das Besondere an lialo – eine Abkürzung für „like a local“ – ist dabei, dass der Fokus weniger auf typisch touristischen Informationen liegt, sondern vielmehr auf weniger bekannten Geschichten und Geheimtipps, die nur echte Berlin-Kenner parat haben. Zudem kann man lialo nicht nur in Berlin, sondern überall nutzen, um selbst Touren zu erstellen, die nicht öffentlich, sondern privat oder von Freunden gespielt werden können. So kann man bspw. anlässlich einer Geburtstagsparty die Lieblingsorte des Jubilars erkunden oder zu einem Junggesellenabschied die vom Brautpaar gemeinsam besuchten Plätze besuchen und jeweils mit Anekdoten und Erinnerungen versehen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Weil wir erkannt haben, dass den Spaß, den unsere Kinder auf spielerischen Erkundungstouren hatten, auch erwachsene Menschen haben können, wenn man sie interessante, häufig verborgene Orte erkunden lässt. lialo Touren führen Menschen nun genau zu solchen Orten.

Welche Vision steckt hinter lialo?

Spaß am Entdecken wunderbarer Orte und ihrer Geschichten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es ist uns gelungen, die spielerische Idee in ein klar strukturiertes Spiel- und Tourkonzept in einer App umzusetzen. lialo wird vom Mitgründer, Christian Wegner (Momox-Gründer), finanziert.

Wer ist die Zielgruppe?

lialo bietet viele unterschiedliche Touren an. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei, deswegen sprechen wir Familien, Paare, Kinder, Touristen und Berliner gleichermaßen an. Viele unserer Touren sind zudem barrierefrei und können somit auch von Rollstuhlfahrern oder Familien mit Kinderwagen gespielt werden. 

Wie funktioniert lialo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ohne Download, Installation oder Anmeldung können aktuell 21 thematisch ganz unterschiedliche Touren kostenlos in der Stadt gespielt werden.

Das Erkunden von Orten steht im Mittelpunkt. Jede Tour besteht aus einer Einleitung, Wegbeschreibungen, Aufgaben und Informationen an den einzelnen Zwischenstopps sowie Informationen zum Abschluss der Tour. Was uns zudem von anderen Anbietern unterscheidet ist, dass man mithilfe von lialo auch eigene, private Touren erstellen und Freunde und Familie auf selbst konzipierte Entdeckungstour schicken kann.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Das lialo Team hat von Anfang an dezentral gearbeitet, daher gab bezüglich der Arbeitsabläufe keine Veränderungen.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

An unseren lialo Touren mussten wir nichts ändern. Ganz im Gegenteil: Insbesondere jetzt während der Corona-Pandemie ist lialo eine tolle Möglichkeit, für eine unterhaltsame Freizeitaktivität, bei der alle geltenden Hygienevorschriften und Abstandsregeln problemlos eingehalten werden können. Mit lialo kann man Berlin kennenlernen oder auch neu entdecken. Die Touren sind also für Berlin Besucher, sowie für Berliner interessant.

Insbesondere unsere Touren in den Außenbezirken laden zum Entdecken neuer Orte ein. Das ist Urlaub in der eigenen Stadt.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Die Krise brachte auch eine Art der Besinnung. Vielleicht ist nun Zeit, sich endlich mal all die wunderbaren Orte in der Nachbarschaft anzusehen und deren Geschichten zu hören.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich würde mich über ein buntes Tourangebot in Deutschland freuen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Konzentriere Dich auf die wesentlichsten Produktfeatures.

2. Teste Dein Produkt in realer Umgebung mit echten Menschen in jeder einzelnen Entwicklungsphase.

3. Höre anderen Menschen zu und lerne für das Produkt.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Andree Sadilek für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Feiere deine Erfolge

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swapface Masken

swapface Online-Shop für nachhaltige und innovativ designte Masken

Stellen Sie sich und das Startup swapface doch kurz unseren Lesern vor!

Unser Startup swapface.de ist ein Online-Shop für nachhaltige und innovativ designte Masken, die endlich Spaß und Leichtigkeit in den Masken-Alltag bringen. Denn Lächeln verbindet!

Uns liegen neben dem Spaß auch Qualität, Nachhaltigkeit und Diversität sehr am Herzen. Daher setzen wir mit swapface.de auf kreative, lustige Designs und natürliche, atmungsaktive Materialien. Jede Maske ziert eine andere Nasen-Mund-Partie – vom schicken Schnäuzer, über aufgespritzte Lippen bis hin zur gepiercten Nase. Unsere Masken sind unisex sowie unabhängig von Hautfarbe – damit wollen ermutigen sich mit verschiedenen Styles und Typen auszuprobieren und Grenzen verschwimmen zu lassen. Der Maskenschnitt ist von swapface entwickelt und die Motive in Zusammenarbeit mit einer Berliner Künstlerin handgezeichnet.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ende April besuchte ich meine Schwester Lilia in Berlin, um ihr beim Umzug zu helfen – das erste Wiedersehen seit der Lockdown-Zeit! Bei einer gemeinsamen Fahrt mit der U-Bahn stellten wir fest, dass uns beide der Gedanke umtrieb, was sich durch das Maskentragen und Verdecken der unteren Gesichtspartie in der Kommunikation verändern würde. Lilia und ich sind beide Unternehmerinnen und aktive Netzwerkerinnen – für uns stehen das Miteinander und die Kommunikation immer im Vordergrund.

Wir begannen zu rätseln, was die Menschen in der U-Bahn um uns herum wohl gerade für einen Gesichtsausdruck haben könnten und fingen an zu scherzen sowie den Menschen lustige Gesichtsausdrücke zuzuordnen.
Da wir beide eine weiße Maske trugen, kam Lilia eine Idee: sie zeichnet mir Lippen und Wimpern auf die Maske. Wir mussten beide laut lachen, als ich mich in der Scheibe der U-Bahn betrachtete – erst recht, als ich meiner Schwester kurzerhand einen Schnäuzer verpasste. Eine Idee war geboren…

Beim Aussteigen aus der U-Bahn war uns klar, was wir tun wollten: Ein gemeinsames Unternehmen gründen, um Menschen mit ihren Masken emotional miteinander in Kontakt zu bringen!

Was war bei der Gründung von swapface die größte Herausforderung?

Wir gründeten swapface in einer Phase in der alle Maskenproduzenten komplett ausgebucht waren. Die allererste Herausforderung war also einen Maskenproduzenten zu finden. Nach intensiver Recherche, vielen Telefonaten und einigen Verhandlungen, wurden wir letztendlich fündig. Wir hatten am Ende sogar zwei Produzenten zur Auswahl, die Arbeit hatte sich also gelohnt.

Die zweite große Herausforderung war eine Person für das Marketing zu finden – vor allem ohne große finanzielle Mittel. Wir hatten großes Glück Nico Garms über eine Empfehlung kennenzulernen, der unser Team persönlich und fachlich super ergänzt und als Veganer und genderqueerer Travestiekünstler unsere Philosophie der Nachhaltigkeit und Diversität absolut verkörpert. Die letzte große Herausforderung war die Zeit – denn das Prototyping der Masken sowie die Produktion dauerten wesentlich länger als geplant. Die Hochphase des Maskenabsatzes verpassten wir dadurch leider und müssen nun dafür umso mehr Marketing betreiben.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Mit einer Idee kann man immer starten. Es braucht jedoch eine gewisse Zeit um aus einer Idee ein richtiges Startup zu entwickeln. Bei uns war die Entwicklungsphase relativ kurz: die Idee entstand Ende April, Ende Mai gründeten wir das Unternehmen und Ende Juli launchten wir den Online-Shop – also insgesamt drei Monate. Je nach Branche dauert diese Phase jedoch wesentlich länger. 

Was aber den „Start wenn nicht alles perfekt ist“ anbelangt, so kann man auch hier sagen: klar, das geht und sollte man sogar unbedingt machen – sonst verpasst man womöglich den perfekten Markteintritt und verbrennt mehr Geld als nötig. Allerdings sollte man gut abwägen, wo ein „noch nicht perfekt“ dem Unternehmen in Summe schadet und wo schon. Wir sind zum Beispiel mit unseren Masken (sowie Aufbewahrungsbeuteln) ohne unsere Logo-Fähnchen gestartet, weil unser Produzent bzw. dessen Zulieferer diese nicht rechtzeitig geliefert hat. Zwar war das alles andere als gut für unsere Brand, jedoch war uns das Risiko zu hoch, dass die Lieferung hinterher zu lange dauern würde. Und damit lagen wir vollkommen richtig: der Produzent versprach, dass die Fähnchen eine Woche später geliefert würden und wir warten immer noch darauf! Hier wäre der Gesamtschaden also wesentlich höher, wenn wir gewartet hätten…

Welche Vision steckt hinter swapface?

Unsere Vision ist überall auf der Welt mehr Spaß in den Masken-Alltag zu bringen. Menschen zu verbinden, in dem wir sie zum Lächeln bringen. Mut machen anders zu sein und sich auf eine leichte Weise mit dem Gender-Thema auseinander zu setzen.

Wer ist die Zielgruppe von swapface?

Unsere Zielgruppe ist sehr gemischt: vom Jugendlichen bis zur Oma kommen unsere Masken super an. Die Hauptzielgruppe ist jedoch eher im Alter zwischen 30-60; wobei wir noch mehr Erfahrungen sammeln müssen, um dazu eine valide Aussage treffen zu können. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere lustigen und gleichzeitig hochwertigen Motive sind ein bisher einzigartiger Stil! Die Masken geben auf eine ästhetische Weise eine Vorlage für viele lustige Situationen im Alltag. Außerdem heben wir uns mit der Qualität und unserem Humor von anderen Anbietern ab. Deswegen haben wir swapface letztendlich auch gegründet.

swapface, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Nachfrage an unseren Masken kommt bereits jetzt aus anderen Ländern und dort hin möchten wir auch liefern, sobald wir in Deutschland richtig Fuß gefasst haben. In fünf Jahren wird sich sicherlich viel verändert haben. Vielleicht gibt es dann keine Maskenpflicht mehr, vielleicht hat es sich aber in manchen Bereichen als fester Bestandteil des Alltags etabliert, wie z.B. in China. Ob wir später auf andere Produkte umsteigen werden, müssen wir uns dann noch überlegen – das wird sich bestimmt auch ergeben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Weil wir zu zweit sind, haben wir gleich vier Tipps für euch:

  1. Suche dir Mitgründer*innen, die dich ergänzen. Etabliere eine offene und direkte Kommunikation, um frühzeitig Dinge aus der Welt zu schaffen und auch in schwierigen Phasen ein gutes Fundament für eine Auseinandersetzung zu haben.
  2. Gründe mit Leichtigkeit und feire deine Erfolge! Man investiert ja viel und möchte natürlich alles für den großen Erfolg tun. Die Gefahr, dass man dabei verbissen und zu ernst wird, ist groß. Und das ist am Ende weder für das Unternehmen noch für einen selbst gesund. 
  3. Fokussiere dich! Es ist wichtig, die Prioritäten richtig zu setzen und genau zu überlegen, welche Dinge jeweils zu jedem Zeitpunkt am wichtigsten sind für den Unternehmenserfolg. 
  4. Schlüpft regelmäßig in die Haut eurer Kunden und betrachtet euer Produkt und die Abläufe mit den Augen eurer Kunden.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Svanja Kleemann und Lilia Kleemann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das Glück ist mit den Tüchtigen

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McBrikett Grillkohle grillen Kokokosnussschalen Bambus Marabu

McBrikett hochwertige und umweltfreundlicher Grillkohle aus Kokokosnussschalen, Bambus und Marabu

Stellen Sie sich und das Startup McBrikett doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Kasper Damkier, Gründer, Eigentümer und Geschäftsführer der McBrikett GmbH. Wir haben uns auf die Vermarktung von hochwertiger und umweltfreundlicher Grillkohle aus Kokokosnussschalen, Bambus und Marabu spezialisiert. Inzwischen ist der FUSL – Fett und Schmutzlöser mit dazu gekommen. Und weitere spannende innovative Produkte rund um das Grillen folgen. Wir sind mit unserer Grillkohle absoluter Platzhirsch in der Grill- und BBQ-Szene, alle letzten 6 BBQ-Europameister schwören auf unsere Produkte, wir beliefern seit 3 Jahren Grill den Hennsler und möchten jetzt mit unseren Produkten die Gärten der Nation erobern.  

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Nach meinem Burnout 2010 war es Zeit, etwas Neues zu machen. Ich fand das Produkt Kokoskohle einfach gut, weil ich auf Qualität, Grillen und Nachhaltigkeit stehe. Und all das vereint Kokoskohle, mit der ich angefangen habe. 

Welche Vision steckt hinter McBrikett?

Wir möchten Grillen nachhaltiger, entspannter und bequemer machen, durch Qualität und schonenden Umgang mit Ressourcen. Das eine schließt das andere nicht aus. Im Gegenteil, unsere verwendeten Rohstoffe, sind alle energieehaltiger als das hierzulande beliebte Buchenholz.
Qualität nicht trotz Upcycling, sondern dank Upcycling. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Finanziert wurde das Projekt mit Eigenkapital. Der Anfang ist noch überschaubar, aber in die Tiefe und in Breite wachsen ist dann die große Herausforderung, da die Lieferzeiten 10-12 Wochen betragen und man dadurch große Teile seines Kapitals in Ware stecken muss, was die Liquidität natürlich schmälert. Und, weil Ware für Banken keine Sicherheit darstellt, waren die leider auch keine Hilfe. Der Anfang war nicht einfach, aber das Gröbste haben wir hinter uns.

Aber die größte Herausforderung ist es immer noch die potentiellen Kunden (Endverbraucher) davon zu überzeugen, dass sie etwas mehr pro Kilo Grillkohle ausgeben müssen, um Geld zu sparen. Denn unsere Kohle glüht 3 mal länger als normale Baumarktkohle, was zu einen nahezu unerreichten Preis-Leistungsverhältnis führt. Aber das zu kommunizieren ist tatsächlich die täglich größte Herausforderung. Aber auch das gelingt immer besser, da die Kohle für sich spricht und jeder, der sie mal im Grill hatte, weiß, dass wir nicht lügen und sie wirklich so heiß brennt und so lange hält.

Wer ist die Zielgruppe von McBrikett?

Natürlich alle, die gerne und viel grillen. Jeder mit bewusstem und nachhaltigem Lebensstil. Qualitätsbewusste Menschen, die wissen, wer günstig kauft muss es sich leisten können, das ist bei Grillkohle nicht anders. In Zahlen ausgedrückt ist unsere Kernzielgruppe 30 – 55 Jahre,  männlich mit Haus und Garten. Wobei  wir auch gerade an Produkten und Konzepten arbeiten, die Frauen ansprechen werden. 

Was ist das Besondere an der Grillkohle? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wie schon erwähnt verwenden wir für unsere wichtigsten Produkte mit Kokosnussschalen, Bambusspänen und Marabu Rohstoffe, die früher als Abfall, bzw. Nebenprodukte angefallen sind. Durch Upcycling stellen wir daraus wertvolle Güter her. Dank großem Knowhow und unseren guten Partnern können wir Grillkohle herstellen, die qualitativ der normalen Supermarktkohle weit voraus ist. Alle unsere Grillkohlen, egal ob Briketts oder Holzkohle, sind rauchfrei und geruchsneutral. Was nicht nur den Nachbarn, sondern auch die eigene Nase freuen dürfte, wenn man nach dem Grillen nicht nach Lagerfeuer stinkt und die Klamotten sofort in die Wäsche können.  Unsere Kohle glüht heißer und wesentlich länger als 0815-Kohle, was in einer sensationell günstigen Grillstunde resultiert. Der Preis pro Leistung ist entscheidend, nicht pro Kilo. Der Aschegehalt ist mit 2-6% sehr gering und bei Bedarf kann man die Kohlen ersticken und beim nächsten Grillen wieder hernehmen. Das geht nur, weil die Qualität so hoch ist.  

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Der Onlineumsatz hat enorm zugenommen. Während des Lockdowns ist der Traffic und die Suchanfragen gut nach oben gegangen. Alle waren zuhause und haben bei dem schönen Wetter so viel gegrillt wie nie zuvor. Entsprechend war, bzw. ist die Grillbranche einer der wenigen Profiteure von Corona gewesen. Isoliert betrachtet hätte ich geschäftlich nichts gegen einen zweiten Lockdown, privat kann ich sehr gut drauf verzichten. Und nicht isoliert betrachtet würde ein zweiter Lockdown die gesamte Wirtschaft zum Erliegen bringen. Entsprechend freue ich mich auf eine Welt nach Corona. 

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir waren davor schon gut aufgestellt was das Onlinegeschäft angeht, darum mussten wir zum Glück nicht so viel verändern. 

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Es überlebt nicht der Stärkste, sondern der sich am besten anpasst. Und durch Corona hat sich die Welt verändert, und jede Veränderung bringt neue Möglichkeiten, neuen und verlagerten Bedarf sowie Nischen mit sich. In den Zeiten einer Krise, bzw. in Zeiten von Corona muss man als Unternehmer schnell sein, diesen neuen Bedarf analysieren und sich mit entsprechend anpassen.  

McBrikett, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir hoffen doch schwer, dass wir bis dahin den Großteil der Griller erreicht haben und von unseren Produkten überzeugen konnten. Dass Qualität, Nachhaltigkeit und Geldsparen sehr einfach vereinbar sind. Wir möchten in die Breite mit einer größeren Produktvielfalt und in der Tiefe wachsen ohne an Qualität zu verlieren. Wenn in 5 Jahren alle guten Griller an McBrikett denken, wenn sie an Grillkohle denken, wäre das Ziel auf jeden Fall erreicht.     

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Die Einstellung muss stimmen. Wer für seine Idee brennt, Liebe und Leidenschaft mitbringt kann viel bewegen, egal in welcher Branche.
Die richtigen Geschäftspartner auswählen, die mit dem gleichen Tempo in die gleiche Richtung gehen wollen und können.
Wenn du jeden Tag hart arbeitest und Spaß an dem hast, was du machst, kommt der Erfolg meist von selbst. Wobei selten über Nacht. Das Glück ist mit den Tüchtigen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Kasper Damkier für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Zielstrebigkeit und ganz viel Durchhaltevermögen!

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meinRUB: Gewürze ohne künstliche Aromen, Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker

Stellen Sie sich und das Startup Togisale doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind, Guiseppe Zocco, Mikail Sahin und Tom Nedavni.  3 Jungunternehmer von der Bergstraße, die dem Gewürzmarkt eine neue Note verleihen wollen. Unseren Traum verwirklichen wir bereits seit 2018, als wir die ToGiSale GbR gegründet haben.

Seit dem ersten Tag legen wir bei unseren Produkten sehr viel Wert auf Qualität und Geschmack. Aus diesem Grund reisen wir regelmäßig zu unseren Lieferanten, die sich z.B. in Sizilien befinden, um uns vor Ort selbst zu überzeugen. Ziel ist es, dem Kunden ganz neue Möglichkeiten zu eröffnen, indem er selbst kreativ werden und sich seine eigenen Gewürze zusammenstellen kann.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? Welche Vision steckt hinter meinRUB?

Da wir 3 begeisterte Foodies sind, wollten wir gerne unser Leidenschaft für gutes Essen und tolle Gewürze zum Beruf machen. Und wie geht das besser, als ein eigenes Unternehmen zu gründen, bei dem man seiner Kreativität einfach freien Lauf lassen kann. Es lockte die berufliche Freiheit und die Aussicht darauf einen lang gehegten Traum endlich zu verwirklichen.

In unserer Vision wollten wir diese Problematik aus der Welt schaffen.

Von welcher Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung für uns war tatsächlich die Umsetzung und Gestaltung unseres einzigartigen Mixers, mit dem der Kunde sich seinen individuellen RUB zusammenstellen kann. Das gesamte Projekt wird bereits von Anfang an aus eigener Kraft finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von meinRUB?

Zielgruppe ist jeder Koch/Köchin, jeder Grillmeister oder Grillanfänger, jede Hausfrau……..eigentlich jeder, der sich für gute Gewürze begeistern kann und nicht auf „0815-Produkt“ zurückgreifen möchte.

Was ist das besondere an den Gewürzen? Wo liegen die Vorteile? Was ist der Unterschied zu anderen Anbieten?

Wir achten bei unseren Zutaten auf höchste Qualität uns sind sehr wählerisch bei der Auswahl unserer Zulieferer. Wir verzichten komplett auf künstliche Aromen, Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker.

Der Vorteil liegt darin, dass sich bei MeinRub der Kunde (grammgenau) seine individuelle und personalisierte Gewürzmischung zusammenstellen und so seinen Lieblingsrub kreieren kann. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, denn er hat die aus Auswahl aus über 50 verschiedenen Zutaten.

Da nicht jeder ein Grillprofi ist, geben wir eine kleine Hilfestellung. Wir bieten 3 Basen auf die der Kunde aufbauen kann sowie Rezeptvorschläge, die automatisch in den Mixer implementiert werden können. Der Gewürzmarkt ist strak umkämpft, doch unser Konzept ist neuartig. Dies haben wir uns auch mit einem Gebrauchsmusterschutz lassen.

Togisale, wo geht der Weg hin?

Es befinden sich 2 weitere Projekte in Planung, die bereits ebenfalls patentiert wurden. Diese passen perfekt in unser Konzept. Jedoch möchten wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu viel verraten, aber ihr könnt euch darauf freuen!

Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

Wir hoffen natürlich, dass sich unser Unternehmen fest am Markt etabliert und wir weiterhin unsere kreativen Ideen umsetzen können.

Welche3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ganz einfach: Fleiß, Zielstrebigkeit und ganz viel Durchhaltevermögen!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Design und User Interface

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Dreamstage Streaming Live-Auftritte digitale Bühne Musiker

Dreamstage ticketbasierte Streaming-Plattform für Live-Auftritte: digitale Bühne für Musiker aller Genres in HD-Qualität

Stellen Sie sich und das Startup Dreamstage doch kurz unseren Lesern vor!

DREAMSTAGE ist eine ticketbasierte Streaming-Plattform für Live-Auftritte. Wir bieten Künstlern eine virtuelle Bühne, auf der sie für ihre Fans Musik machen können und Geld verdienen.  

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Es gibt momentan keine befriedigende Lösung für Musiker, aufzutreten und mit ihren Fans direkt in Kontakt zu treten. Bestehende Lösungen bieten keine Anbindung an den TV-Bildschirm und häufig schlechte Übertragungsqualität. Gratisangebote ermöglichen Künstlern nicht, in Zeiten von abgesagten Konzerten wieder Geld zu verdienen. Plattformen geben die Beziehungen zu den Endkunden nicht an Künstler weiter. Und niemand macht sich die Mühe, eine neue Form der digitalen Interaktivität zwischen Künstler und Fan und zwischen den Fans untereinander auf interessante Weise abzubilden.

Welche Vision steckt hinter Dreamstage?

Die Vision besteht darin, eine Plattform für Künstler aller Musikrichtungen zu schaffen, auf der sie Konzerte an ihre Fans weltweit verbreiten können. Unser Signal ist high-definition, das Ganze spielt sich auf einer virtuellen Bühne ab und ist für den TV-Bildschirm und Surround-Sound optimiert. Fans interagieren auf der Veranstaltung miteinander und mit dem Künstler, und wir helfen Künstlern im Anschluss, ihre Fanbasis intelligent zu verwalten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Größte Herausforderung war es, ein Team zusammenzustellen, das sowohl die Technik als auch die Musikindustrie versteht. Mit unserem Gründer Scott Chasin, der mehrere Unternehmen erfolgreich gegründet und veräußert hat, haben wir einen starken CTO. Mit Jan Vogler haben wir einen weltberühmten Musiker und Festivaldirektor, der Künstler und den Konzertbetrieb versteht wie kein anderer. Und mit Thomas Hesse übernimmt der Vorstand eines Musik Majors die unternehmerische Leitung. Wir haben uns bislang mit einer Wandelanleihe von Angels und Early Stage Fonds finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von Dreamstage?

Zielgruppe sind Fans aller Musikgattungen, die jetzt besonders ausgehungert nach echter Livemusik sind und ihre Künstler-Idole live erleben wollen, egal wo sie gerade auf der Welt sind.

Wie funktioniert Dreamstage? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Künstler werden von DREAMSTAGE engagiert, um dort zu bestimmten Terminen für ihre Fans zu spielen. Wir vermarkten die Tickets gemeinsam an ihre Fanbasis. Zum Konzerttag geht der Vorhang auf, und die Fans erleben die Livemusik in hoher Qualität live über Apple TV oder auf dem Computer oder mobilen Endgerät. Die hohe Bild- und Tonqualität, die skalierbare Ticket- und Abspiel-Plattform, unsere Apple TV App, unsere virtuelle Bühne, auf der für die Fans das Videosignal erscheint und die dort integrierten interaktiven Elemente und schließlich die enge Optimierung für Künstler sind alles Merkmale, die es sonst in dieser Form nicht gibt. 

Dreamstage, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten in 5 Jahren eine echte Alternative zu Netflix sein. „Was läuft denn heute bei DREAMSTAGE?“, ist die Frage, die sich viele stellen sollen. Bei uns soll es jeden Abend ein großartiges Live-Konzert von allen Enden der Welt geben. Große und kleinere Künstler aller Musikrichtungen sowie andere Live-Events sind dann bei DREAMSTAGE in einmaliger Qualität und mit einmalig interaktiven Features zu Hause.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich glaube, dass das Gründerteam, seine Qualifikation und die Chemie zwischen den Gründern alles entscheidend ist. Was das Angebot angeht, sind Design und User Interface von herausragender Bedeutung. Die eigene Bildersprache, die Erlebniswelt, die den Nutzer verzaubert und in unserem Fall mit ihren Inhalten begeistert. Und dahinter steht dann die auf Skalierbarkeit gebaute technische Infrastruktur, die ein reibungsloses Kundenerlebnis überhaupt ermöglicht. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Thomas Hesse für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Eine klare Kundenorientierung

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schubwerk Marketing Business Analytics

schubwerk smarte Marketing und Business Analytics Software

Stellen Sie sich und das Startup schubwerk doch kurz unseren Lesern vor!

schubwerk ist ein junges Unternehmen mit Standorten in Wiesbaden und Berlin, das ein Tool zur intelligenten Marketing- und Business-Steuerung entwickelt hat. Neben der smarten Marketing und Business Analytics Software bietet schubwerk auch Services im Bereich digitales Marketing und Leadmanagement sowie Tracking-Lösungen an.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Es begann damit, dass uns als Online-Marketeers das ständige Einloggen in unterschiedliche Tools und die mühsame Verknüpfung der diversen Datenmengen zu viel Zeit stahl. Bis wir diese Daten dann auch noch schön und übersichtlich in Excel oder Power Point dargestellt hatten, vergingen weitere Stunden – Stunden, die alle anderweitig noch sinnvoller hätten investieren können. So formte sich in unseren Köpfen zunehmend eine Vision: Ein Tool, das all diese Schritte vereinen könnte. Ein Instrument, das die Kampagneneffizienz anzeigt, alle relevanten Tools und KPI’s verbindet und die Verknüpfung aller Daten auf einen Blick darstellt, um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen.

Zunächst haben wir das Tool entwickelt, um die Performance der von uns durchgeführten Marketing-Aktivitäten steuern und optimieren zu können – ohne lange Excel-Listen. Es herrschte jedoch auf Messen und in Gesprächen mit Kunden reges Interesse an der damaligen Rohversion, wodurch wir den Entschluss fassten, diese Marktlücke zu nutzen und das Tool zusammen mit unseren Kunden weiterzuentwickeln. So geben wir auch anderen Interessenten die Möglichkeit, davon zu profitieren.

Welche Vision steckt hinter schubwerk?

Wir möchten mit unserem Tool Geschäftsführern, Top Managern und Online-Marketeers die Möglichkeit geben, ihre Marketing- und Vertriebsperformance einfach, übersichtlich, operativ und ihren Bedürfnissen und Anforderungen entsprechend steuern zu können. Hierfür arbeiten wir stetig an der Anbindung diverser Tools aus unterschiedlichen Bereichen sowie an einem intelligenten, selbstlernenden System zur Prognose von Businessaktivitäten.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung bestand vor allem in der Programmierung und Erstellung unserer Marketing Analytics Software. Dort steckt wirklich viel Herzblut, Zeit und Konzeption drinnen. Wir haben sogar öfter Programmier-Grill-Wochenenden und Night Sessions veranstaltet, um das Tool voranzubringen. Natürlich ist die aktuellste Herausforderung, als junges Unternehmen durch die Corona-Krise zu kommen. Finanziert haben wir uns durch Eigenfinanzierung.

Wer ist die Zielgruppe von schubwerk?

Die Zielgruppe von schubwerk sind Geschäftsführer, Top Manager und Online-Marketeers.

Wie funktioniert schubwerk? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Vorteile eines Marketing Analytics Tools wie schubwerk sind unter anderem die einfache Bedienung und die hohe Transparenz der Marketing-Aktivitäten. Bei schubwerk hat man beispielsweise ein Cockpit, bei dem man alle relevanten Online- und marketingspezifischen Kennzahlen unterteilt in Business-, Marketing-, Performance und Usability-KPI auf einen Blick hat. Man kann dort mithilfe eines Ampel-Systems sofort einschätzen, ob sich bestimmte Indikatoren positiv oder negativ entwickelt oder konstant geblieben sind. Somit hat man aufgrund hinterlegter Marketing-Kennzahlen automatisch eine Interpretation der Ergebnisse.

Bei schubwerk hat man darüber hinaus alle Systeme und KPI übersichtlich und verständlich auf einen Blick.

Ein weiterer Vorteil ist, dass schubwerk nicht auf Drittanbieter angewiesen ist und somit die Daten in Echtzeit zur Verfügung stellen kann. Im Dashboard sieht man dann den kompletten Lead- und Sales Funnel, sodass man die Entwicklungen bis hin zum Kauf verfolgen kann und eine Korrelation der Daten bis Lead und Sales zur Verfügung stehen hat.

Bei den pragmatischen Tabellen-Tools wie Excel fehlen die Interpretation der Ergebnisse, Handlungsempfehlungen, die Korrelation der Daten bis hin zu Lead und Sales sowie die Abbildung des gesamten Lead- und Sales Funnel. Man hat auch nur bedingt alle Systeme und KPI auf einen Blick und es fehlt damit einhergehend auch die Transparenz über die Erfolge oder Misserfolge der Marketing-Aktivitäten.

Das Problem bei teilautomatisierten Tracking-Tools wie beispielsweise Google Analytics ist, dass nicht alle Daten einfließen sowie eine Zurückverfolgung zum Lead beziehungsweise Kauf gerade im Dienstleistungsbereich sehr schwierig ist. Darüber hinaus kann man mit der Fülle der Daten bei Google Analytics oftmals nichts anfangen oder keine Zusammenhänge erkennen, da man nicht alle Systeme und KPI auf einen Blick hat und somit auch keine hohe Transparenz der Marketing-Aktivitäten besteht. Die Bedienung ist schwer und muss erst erlernt werden und die Daten sind nur bedingt in Echtzeit verfügbar. Darüber hinaus fehlt eine einfache Interpretation der Ergebnisse und daraus resultierende Handlungsempfehlungen. 

Man merkt somit beim Vergleich der unterschiedlichen Lösungswege, dass schubwerk – insbesondere, wenn man häufig Reportings macht – gegenüber anderen Tools klare Vorteile bietet. 

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Es hat sich vor allem verändert, dass man mehr Gespräche führen musste und dass Aufträge, die bereits sicher waren, storniert oder eingefroren wurden. Daraufhin musste man als Unternehmen viel mehr Akquise machen, um neue Kunden zu gewinnen und damit die Situation stabil halten zu können. Das stellte uns natürlich auch im Management vor harte Herausforderungen. 

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir hatten immer ein Ziel vor Augen, sodass wir uns relativ schnell auf die Veränderungen eingestellt haben. Wenn man eine Leidenschaft für sein Thema hat und so viel Arbeit reinsteckt, muss man einfach flexibel sein und sich schnell an neue Herausforderungen anpassen. Durch Corona ist aber vor allem die langfristige Liquiditätssicherung zu einem großen Thema geworden.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Wir sind der Meinung, dass jede Krise immer auch Chancen bietet. In unserem Fall ist die Chance, verstärkt neue Kunden akquirieren und somit unser Netzwerk vergrößern zu können, unsere Anpassungsfähigkeit zu stärken und unter Beweis zu stellen sowie motiviert mit dem Wissen herauszutreten, dass wir auch in herausfordernden Zeiten nach Lösungen suchen und diese auch finden können. 

schubwerk, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es das Top-Unternehmen im Bereich Tracking, Audits und Software und ein entscheidender Player im Business- bzw. Business Analytics-Markt zu werden. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wir haben in der vergangenen Zeit gemerkt wie wichtig Leidenschaft, Durchhaltevermögen (Viel mehr als in jedem Ratgeber geschrieben steht) und eine klare Kundenorientierung und Zielvorstellung sind. Man muss bereit sein, seine Zeit, seine Kraft und sein Geld zu investieren und auch in herausfordernden Zeiten sein Ziel weiter zu verfolgen, sich schnell anzupassen und nicht aufzugeben. Je mehr Leidenschaft vorhanden ist, desto erfolgreicher hält man unserer Meinung auch in herausfordernden Zeiten durch, denn die Leidenschaft ist es, die einen inspiriert und antreibt.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Dr. Steffen Behler und Stefan Mahendiran für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gründen fängt viel früher an, als man denkt

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Forum digitale Medienplattform, täglich bis zu sieben handverlesene relevante Artikel über Europa aus vertrauenswürdigen Quellen

Forum: digitale Medienplattform, auf der Nutzer täglich bis zu sieben handverlesene relevante Artikel über Europa aus vertrauenswürdigen Quellen angeboten bekommen

Stellen Sie sich und das Startup Forum.eu doch kurz unseren Lesern vor!

Zeitungen, Bücher und gute Texte sind der Mittelpunkt meines Alltags. Ich bin jemand, der Journalismus liebt und gerne gute Texte schreibt. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass es sehr viel Journalismus da draußen gibt, den ich nicht kenne, weil ich die Sprache nicht spreche. Und mir wurde immer mehr bewusst, dass sich hinter meiner Frustration ein viel größeres, europäisches Problem verbirgt: Die Sprachbarrieren hindern uns daran, gemeinsam über die Kernfragen unseres Kontinents zu diskutieren. 

Forum.eu war dann die Idee mit dem hohen Anspruch, den tollen Journalismus und die klugen Köpfe so zusammenzubringen, dass in Debatten ein Miteinander entsteht. Wir bieten eine Plattform für qualitativ hochwertige Medien und übersetzen die Artikel und Debatten in alle europäischen Sprachen, so dass die Sprachbarriere als Diskussionshemmnis wegfällt. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich denke, eines der Kernprobleme der Medienwelt ist, dass es großartige kreative Köpfe gibt, bei vielen Journalisten aber zugleich eine Abwehrhaltung gegenüber Leuten mit Geschäftsinteressen herrscht. Ich habe viele kluge Ideen scheitern sehen, weil sie genau aus diesem Grund oft nur als Projekte nebenherliefen. 

Mit Forum.eu gründen wir ein journalistisches Unternehmen mit einem durchaus ambitionierten Geschäftsmodell. Unser Mitgründer und Hauptinvestor Nikolaus von Taysen investiert mit Bonum Ventures vorrangig in Unternehmen mit Social Impact und ist ein überzeugter Europäer. 

Welche Vision steckt hinter Forum.eu?

Forum ist eine digitale Medienplattform, die ihren Nutzern täglich bis zu sieben handverlesene relevante Artikel über Europa aus vertrauenswürdigen Quellen bietet, ab 4 Euro im Monat. Bis Ende des Sommers ist es möglich, uns kostenlos zu testen. 

Die Inhalte auf Forum.eu werden von einem internationalen Journalistenteam ausgesucht, übersetzt, publiziert und in moderierten Diskussionen debattiert. Langfristig sollen auf Forum.eu alle europäischen Sprachen angeboten werden. Die Leser können diese Idee unterstützen, indem sie anstelle der 4 Euro („Keep us going“) auf freiwilliger Basis einen höheren Beitrag bezahlen („Keep us growing“). Denn wir möchten nicht nur einen Weg finden, die Inhalte der besten Publisher allen Europäern zugänglich zu machen, sondern den großartigen Zeitungen ermöglichen, dabei mitzuverdienen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir, also die vier Gründer Nikolaus von Taysen, Valentin von Albrecht und Jonas Bedford-Strohm, waren über verschiedene Kontinente verteilt und in völlig unterschiedlichen Lebenssituationen. Es war eine besondere Herausforderung, eine gemeinsame Vision und Struktur zu entwickeln, die aus der Idee eine Gründung werden lässt. Das haben wir inzwischen geschafft. 

Wer ist die Zielgruppe von Forum.eu?

Wir haben zwei Kernzielgruppen: Einmal sind das Menschen, die Führungspositionen haben und für Organisationen tätig sind, für die das Thema Europa eine große Rolle spielt, zum Beispiel Banker, Anwaltskanzleien oder Politiker. Für sie ist der Blickwinkel auf europäische Themen aus dem Ausland interessant, aber wegen der Sprachbarriere oft nicht greifbar. Unsere zweite große Zielgruppe sind junge Leute, die in ganz Europa arbeiten und zuhause sind, die Nachrichten zu ihrem Lebensalltag brauchen und die sich nicht damit zufriedengeben, nur eine Perspektive zu lesen. Man ist immer wieder überrascht, wo diese Menschen überall sitzen. 

Wie funktioniert Forum.eu? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Auf vielen Apps kann man nur die Inhalte bzw. Perspektiven auf Europa aus dem Heimatland lesen, weil man der meisten anderen Sprachen nicht mächtig ist. Auf Forum.eu gibt es Themen aus ganz Europa übersetzt in verschiedene europäische Sprachen. Nicht wahllos, sondern zu europäischen Debatten wie dem Einsatz von 5G, der Wirtschaftskrise nach Corona und dem Green New Deal. Auch unsere Kommentarmöglichkeit ist einzigartig. Wenn Sie zum Beispiel auf Deutsch kommentieren, bekommt ein Nutzer, der seinen Browser auf Französisch eingestellt hat, ihn auf Französisch angezeigt. Und wir nutzen bereits Möglichkeiten, selbst Debatten anzustoßen, etwa durch Podcasts.

Forum.eu, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Reise geht immer mehr vom News-Lesen zu Plattformen. Das steckt auch in Forums DNA. Je mehr Leute dabei sind, umso mehr verändert sich das Leseverhalten: von den klassischen top down Nachrichten zu einem interaktiven Raum, auf dem sich Europäer begegnen. Ich persönlich sehe mich auch in fünf Jahren bei Forum, aber vielleicht nicht in Berlin. Ich will dort sein, wo Europa brodelt. Und ganz konkret: Auf Slack natürlich

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Gründen fängt viel früher an, als man denkt – eigentlich schon beim ersten Gedanken in der Kneipe. Die sehr bürokratische Vorstellung davon, was gründen ist, ist sehr beängstigend, angefangen bei den vielen Urkunden bis hin zum Notar. In Wirklichkeit ist das alles nur Beiwerk. Was zählt, ist die Idee.
  2. Man sollte sich im Klaren sein, warum man dabei ist. Erfüllt einen das Projekt oder hat man einfach nur eine gute Idee, an der man sich probieren will. Beides ist legitim, aber man sollte entsprechend seine Erwartungen anpassen. 
  3. Man braucht einen langen Atem, wenn es hart wird, und das wird es oft. Es ist aber auch keine Niederlage, nicht zu gründen und stattdessen von Innen existierende Unternehmen umzubauen. 

Titelbild: Fotograf Phil Dera

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Paul Ostwald für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kunden gut zuhören

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Avocadostore Online-Marktplatz für Eco Fashion und Green Lifestyle

Avocadostore Online-Marktplatz für Eco Fashion und Green Lifestyle

Stellen Sie sich und das Startup Avocadostore doch kurz unseren Lesern vor!

Avocadostore ist der führende Online-Marktplatz für Eco Fashion und Green Lifestyle. Vor mehr als 10 Jahren gab es bereits einen sehr stark wachsenden Bedarf an ökologischen Non Food-Produkten, die fair und umweltverträglich hergestellt wurden. Parallel entwickelte sich eine Szene junger Designer und Hersteller, die einzigartige, nachhaltige Produkte entwarfen und produzierten. Avocadostore hat ihnen im April 2010 einen Marktplatz gegeben, sie sichtbar und für einen großen Kundenkreis zugänglich gemacht. Hier konnten sie einfach, kostengünstig und ohne großes Risiko ihre Ware online verkaufen. Heute kann der Kunde*in unter 4.000 Top-Marken und unter 250.000 nachhaltigen Produkten auf Avocadostore.de auswählen. 

Ich bin ein Pionier der ersten Stunde bei Avocadostore, habe 2011 begonnen, wurde zwei Jahre später zur Geschäftsführerin ernannt. Auch heute noch fördere ich nachhaltige Startups und Jung-Designer, um ihnen den Gründer-Alltag zu erleichtern und ihr Geschäft richtig zu positionieren. So bin ich nicht nur in der Handelskammer in verschiedenen Ausschüssen aktiv, sondern auch in verschiedenen Jurys (Ethical Style Guide/Messe Frankfurt, Green Product Award/Berlin), wo es immer darum geht, gemeinsam nachhaltigere Produkte zu gestalten. 

Außerdem setze ich mich im Moment gemeinsam mit anderen Eco Fashion-Labels für die Fair Fashion Solidarity-Initiative ein. Hier geht es um das Überleben kleiner Eco Fashion Brands, die im Rahmen der Corona-Krise wirtschaftlich unter Druck geraten sind. Darüber hinaus habe ich ein Buch geschrieben: „Nachhaltig leben JETZT“. Der Nachhaltigkeitsguide ist Ende Juni im Buchhandel erschienen.

Welche Vision steckt hinter Avocadostore?

Wir wollen für jedes konventionelle Produkt eine nachhaltige Alternative bieten. Wir möchten nachhaltigen Konsum in die breite Masse tragen, mit Vorurteilen aufräumen, transparent sein, informieren und zeigen, dass ein nachhaltiger Lifestyle viel Spaß macht.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als stark wachsendes Unternehmen schafft man es nicht immer rechtzeitig, die Strukturen parallel mitlaufen zu lassen. Ich denke, es gibt nicht “die große Herausforderung”, sondern eher viele kleine, subtile Dinge, wie zum Beispiel zu merken, dass Führung anders funktioniert, wenn man am Anfang nur 10 Leute und heute 40 Mitarbeiter im Team hat. Oder ein anderes Beispiel: Wann ist das richtige Timing für eine Strategieänderung? Manchmal waren wir da auch durchaus zu früh dran, manchmal zu spät. 

Zur Finanzierung: Zu Beginn haben mehrere Businessangels an die Idee Avocadostore-Idee geglaubt und die Finanzierung gesichert. Seit 2017 hält auch die GLG Green Lifestyle GmbH 100 Prozent der Anteile. 

Wer ist die Zielgruppe von Avocadostore?

Wir haben eine Kernzielgruppe, die eher weiblich, aber auch männlich und zwischen 35 und 50 Jahren alt ist. Seit dem ersten Halbjahr 2019 wächst bei uns aber überproportional die Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen. Sie ist  um fast 150 Prozent gestiegen. Dieses Kundensegment wächst viel schneller als die anderen Altersgruppen. Deswegen glauben wir, dass Nachhaltigkeit längst keine Nische mehr ist und auch kein Trend sein wird, sondern eine Bewegung ist, die gerade erst anfängt. 

Darüber hinaus fällt uns bei Avocadostore auf, dass es immer mehr Menschen gibt, die ihr Leben nachhaltiger gestalten wollen. Vergleichbar vielleicht mit der „Vegan-Welle“, die 2012 begann. Aber heute geht es längst nicht mehr nur um Tofu statt Fleisch, sondern um einen ganzheitlichen Lebensstil: von der Mode und Kosmetik über Ernährung, Wohnen bis hin zum digitalen Leben und Verreisen. Viele Menschen wollen wirklich wissen, wie sie umweltfreundlicher leben können und nicht nur z.B. gesünder. Die Entwicklung geht klar dahin, dass weniger, aber „besser“ konsumiert wird. „Besser“ steht dann meist für faire Produktion und gute Qualität, ohne Abstriche in Style und Design.

Wie funktioniert Avocadostore? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Durch unsere 10 Nachhaltigkeitskriterien schaffen wir Transparenz rund um unser Sortiment, der Kunde*in sieht am Produkt, warum es nachhaltig ist und kann sogar Fragen zum Produkt stellen. 

Von den folgenden Kriterien muss mindestens eines erfüllt sein, damit ein Produkt bei uns verkauft werden kann: ressourcenschonend, schadstoffreduzierte Herstellung, Bio-Rohstoffe, fair&sozial, cradle to cradle, recyclebar oder recycelt, vegan, Made in Germany, CO2-sparend, lange haltbar. 

So schaffen wir Standards, und der Begriff der Nachhaltigkeit verliert seine Vieldeutigkeit. Darüber hinaus bieten wir jedem Kunden*in die Möglichkeit zu kommentieren, zu kritisieren, zu argumentieren und zu diskutieren. So kann es auch mal vorkommen, dass man ein Produkt wieder runternimmt oder ein anderes aufnimmt, wenn die Kunden es wünschen. Durch unsere enge Kundenbindung erkennen wir aktuelle Konsumentenwünsche und setzen sie soweit wie möglich um. 

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Bei uns hat sich durch die Corona-Pandemie einiges verändert. Der Monat März war bei uns, wie auch bei vielen anderen E-Commerce-Geschäften, ziemlich schlecht. Das lag wohl vor allem daran, dass nur noch gekauft wurde, was wirklich notwendig ist, denn wir waren wohl alle erst mal unter Schock und wussten nicht, wie sich das Ganze entwickeln wird. Da wir bei Avocadostore nicht nur Mode, sondern auch Haushaltsutensilien, Yoga-Zubehör und Kinderspielzeug verkaufen, machten wir so zumindest noch etwas Umsatz. 

Glücklicherweise hat sich die Lage ab Ende März wieder etwas entspannt und ist heute bei uns stabil. Ich glaube, viele Menschen kaufen immer noch vorsichtig, aber das was sie kaufen, hinterfragen sie mehr und setzen auf Nachhaltigkeit und faire Produktion. Eine Krise lässt uns eben gängige Muster neu betrachten und ist eine große Chance für Veränderung. 

Gleichzeitig haben wir eine große Welle der Solidarität gespürt. Wir sind heute noch viel in Kontakt mit Herstellern und Händlern, unterstützen uns gegenseitig und tauschen uns aus. Auch unsere Kunden waren der Wahnsinn: Sie kauften, um uns und die hinter Avocadostore stehenden Marken zu unterstützen – und sie haben uns oft aufmunternde und bestärkende Worte geschickt. 

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben den Vorteil, dass wir auch schon vor Corona sehr agil gearbeitet haben. D.h. Homeoffice war für uns keine große Umstellung, höchstens die Anzahl der Videokonferenzen. Besonders im März hatten wir starke Umsatzeinbrüche, seit Anfang April hat sich das wieder erholt, und wir freuen uns über eine stabile Umsatzsituation. Zu Beginn der Umsatzeinbrüche haben wir sofort begonnen, unsere technologische Priorisierung zu hinterfragen und anzupassen. Da wir knappe Ressourcen haben, ist das Bottleneck Technologie immer da und agiles arbeiten ist dort für uns essentiell. Die zweite Maßnahme, die besonders im Digitalen öfters unterschätzt wird, ist Kommunikation. Wir haben uns sehr gut überlegt, wann wir wie kommunizieren und sehr bewusst unseren Content in Newslettern, auf der Seite und auf Social Media der Situation angepasst. Wir setzen bis heute auf Transparenz und Offenheit und sind im Dialog mit Kunden*innen, aber auch Brands und Hersteller*innen. 

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Wir merken, dass wir einige neue Kunden durch die Krise gewonnen haben, die jetzt mehr Wert auf das legen, was sie kaufen. Produkte, die besonders gut funktioniert haben, waren nachhaltige Yogamatten, Kinderspielzeug, Wohnaccessoires und Eco-Sneaker.

Avocadostore, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir waren die ersten, die nachhaltigen Konsum online für viele zugänglich gemacht haben. Wir fühlen uns als Pionier und haben wir uns in den letzten Jahren eine starke Position erarbeitet. Und wir wachsen seit 5 Jahren über 40% jährlich und hoffen, in ein paar Jahren im Mainstream angekommen zu sein. Unser Ziel ist es, mehr Menschen dazu zu bringen, nachhaltiger einzukaufen. Avocadostore.de wird dann hoffentlich die führende Plattform sein, auf der man für jedes herkömmliche Produkt eine „grüne“ Alternative findet.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich glaube daran, dass die Gründer am erfolgreichsten sind, die mit ihrem Geschäftsmodell ein Problem beseitigen und Menschen den Alltag erleichtern. Unsere Idee kam zur richtigen Zeit, denn immer mehr Menschen wollen bewusster konsumieren.

Als zweiten Tipp würde ich Gründern geben, dass sie ihren Kunden gut zuhören. Und damit meine ich echte Kunden, nicht nur Freunde und Familie. Nette Worte sind kein hilfreiches Feedback. Wenn Freunde z.B. sagen, gute Idee, aber nie das Produkt kaufen, muss man herausfinden wieso. Wir haben durch das Feedback unserer Konsumenten pausenlos an unserem Produktsortiment gearbeitet und sind dabei flexibel geblieben. Wir können uns den Bedürfnissen des momentan sehr dynamischen Eco-Markts jederzeit anpassen. Trotzdem haben wir unsere Idee immer klar formuliert und ihren Benefit in den Vordergrund gestellt.

Und der wohl wichtigste Tipp: Man sollte dabei immer authentisch bleiben, denn Authentizität überzeugt. Wenn man irgendwo noch nicht perfekt ist, darf man den Mut haben, dies auch zu kommunizieren. Hier ist das „wie“ entscheidend, denn je authentischer man kommuniziert, desto mehr sind Kunden bereit, sich auf eine Marke einzulassen und weiter konstruktives Feedback zu geben. 

Wir bedanken uns bei Mimi Sewalski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Folge deiner Intuition

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bonfire

Bonfire ermöglicht remote arbeitenden Teams intuitivere Kommunikation

Stellen Sie sich und das Startup Bonfire doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin 32 Jahre alt, geboren in Rheinland-Pfalz, Wirtschaftspsychologe und klinischer Psychologe, Partner bei conufactur.com sowie Gründer des Remote Work-fokussierten Start-ups bonfireoffice.com. 

Bonfire ermöglicht remote arbeitenden Teams einen sozialeren Austausch und intuitivere Kommunikation, indem wir virtuelle Büro-Räume entwerfen, die ähnlich wie kooperative Online-Spiele funktionieren. Dadurch werden die Teams befähigt, einfacher soziale Strukturen und eine eigene Kultur zu entwickeln. Sie bleiben motivierter, sichtbarer und mental gesund.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Der Wunsch, etwas Eigenes zu starten, war schon lange in mir angelegt. Bereits als Grundschüler habe ich – teilweise sehr kuriose – Geschäftsideen am PC festgehalten und mir gesagt, wenn ich irgendwann “eine richtig gute” habe, werde ich sie realisieren. Jetzt, 20 Jahre später, war es dann endlich soweit. Die Umstände und die Umgebung haben gepasst. Außerdem glaube ich daran, dass man an dem, was man beruflich tut, grundsätzlich Spaß haben sollte. Und was klingt nach mehr Spaß, als die Entwicklung eines Online-Office-Rollenspiels, das die Zusammenarbeit auf Distanz völlig auf den Kopf stellt?

Bei und nach der Unternehmensgründung hat mir meine psychologische Ausbildung geholfen, ein tiefergehendes  Verständnis von Menschenführung aufzubauen. So hilft mir die Psychologie bei der Auswahl von neuen Kollegen und der Zusammenarbeit mit meinem Team. Ich bin davon überzeugt, dass ein gut funktionierendes Team das Fundament für ein erfolgreiches Produkt ist. Die finale Entscheidung zur Gründung habe ich im Open Innovation Hub wayra Deutschland getroffen – das diverse Umfeld mit den unterschiedlichsten GründerInnen, die jeden Tag hart daran arbeiten, ihre Ideen zu realisieren, hat mich sehr motiviert, diesen Schritt zu gehen.

Welche Vision steckt hinter Bonfire?

Unsere Vision ist es, Remote Work zu einer sozialen Erfahrung zu machen und dezentral arbeitende Teams näher zusammenzubringen. Wir sind davon überzeugt, dass ortsunabhängiges Arbeiten für viele Berufsgruppen und auch für unseren Planeten die Zukunft ist. Zum einen, weil die Produktivität der Arbeitnehmer laut Studien im Schnitt steigt und die Menschen selbstbestimmter leben und arbeiten können. Zum anderen, weil die Umwelt durch weniger Pendelverkehr signifikant entlastet wird. Damit Remote Work langfristig funktioniert, muss aber die soziale Interaktion zwischen den Kollegen ebenso im Fokus stehen wie deren Produktivität. Dafür gibt es heute noch keine Lösung und diese Lücke wird Bonfire füllen.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine große Herausforderung waren die schieren Mengen an neuen Informationen und Anforderungen, mit denen man sich beschäftigen muss, die aber oft nichts mit dem Produkt selbst zu tun haben. Und egal wie viel  Feedback man bekommt, es bleibt diese latente Ungewissheit, ob und wie das eigene Produkt angenommen wird. Hier ist es wichtig, dass man sich selbst vertraut und Skeptiker zwar ernst nimmt, ihnen aber nie zu 100 Prozent Glauben schenkt.

Finanziert haben wir uns einerseits über meine Tätigkeit als Organisationspsychologe, andererseits über die für Start-ups so essentiellen drei Fs – Friends, Family und Fools. Wir planen diesen Herbst zudem eine erste Finanzierungsrunde, in der externes Kapital für das notwendige Wachstum beschafft werden soll.

Wer ist die Zielgruppe von Bonfire?

Unsere Zielgruppe sind Teams und Unternehmen, die zum Großteil oder bereits komplett dezentral arbeiten oder zukünftig arbeiten möchten. Auch Fernuniversitäten werden mit Bonfire interessante Möglichkeiten bekommen. 

Wie funktioniert Bonfire?

Bonfire kann man als ernsthafte Bürosimulation verstehen. Man stelle sich das Spiel “Die Sims” vor, nur dass die Avatare, die man auf dem Bildschirm sieht, Kollegen sind, die im echten Leben vielleicht überall auf der Welt verteilt sind. Mit Bonfire fühlt es sich so an, als würde man ein Büro mit ihnen teilen. Die Nutzer loggen sich einfach über ihren Browser mit ihrer E-Mail-Adresse ein. Sie erstellen einen individuellen Avatar mit entsprechendem Kurzprofil und betreten ihr virtuelles Office, wo sie dann auf ihre Avatar-Kollegen treffen. Unser innovatives Videostreaming rundet die Erfahrung ab. Alles ist auf intuitive, synchrone, und soziale Interaktion bzw. Kommunikation ausgelegt. 

Wo liegen die Vorteile?

Einerseits hat man die sozialen und kommunikativen Vorteile eines gemeinsamen Büros und andererseits die Freiheit, ortsunabhängig zu arbeiten. Die Nutzer fühlen sich sichtbar und verbunden und können durch ihre Avatare komplexer miteinander kommunizieren und interagieren. Dazu gehören auch teambildende Mini-Games, die Kreativität und den Zusammenhalt im Team unterstützen. Teamleiter und Führungskräfte haben zudem psychologisch relevante Monitoring-Möglichkeiten für aus der Distanz schwer Erfassbares, wie zum Beispiel die Stimmung im Team. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Zum einen die Avatar-basierte Interaktion in Echtzeit, zum anderen bieten wir psychologisch fundierte Komponenten wie Stimmungsbarometer oder Mood-Checks. Auch arbeitszeitbegrenzende Features und die Möglichkeit, arbeitsbezogene und freiwillige private Informationen zu teilen, werden integriert, um den kollegialen Austausch zu erleichtern.  Besonders wichtig ist uns, dass Bonfire ein offenes System wird. Wir müssen und werden Schnittstellen für etablierte Remote Tools und Büroanwendungen zur Verfügung stellen.

Wie hat sich Ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Die Idee zu Bonfire kam mir im November des letzten Jahres. Es musste also fast von Beginn an mit der Situation umgegangen werden. Von daher hat sich nicht viel verändert, weil es noch nicht viel zu verändern gab.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wenn man eine Software für Remote Teams baut, dann liegt es nahe, die eigene Organisation auch dezentral zu führen. Covid-19 hat mir die Entscheidung sehr einfach gemacht. Die Zukunft von Bonfire ist remote. Daher ist Bonfire für mich als Lösung genauso interessant wie für meine zukünftigen Kunden.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Ich glaube, dass kein Marketing-Budget der Welt Fernarbeit in so kurzer Zeit ins Bewusstsein und in den Alltag von so vielen Menschen gebracht hätte. Außerdem hat die Pandemie gezeigt, dass die Software-Lösungen, die wir im Moment nutzen, nicht die Krone der Schöpfung sind. Es geht besser. Wir sind noch lange nicht am Ende.

Bonfire, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Was ich weiß ist, dass sich der Weg, den ich im Moment gehe, sehr gut anfühlt. In fünf Jahren habe ich mehr Menschen gefunden, die diesen Weg mit mir gehen wollen. Ich sehe ein Team, das mit mir gemeinsam für Bonfire brennt und mit dem ich gemeinsam die Flammen so schüren kann, dass  man sie von überall aus sehen kann. 

Zum Schluss – welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Folge deiner Intuition, aber ignoriere nie die Zahlen! Suche nach Partnern, die können, was du nicht kannst. Je mehr Feedback du zu deiner Idee bekommst, desto besser – und Kritik ist hier ebenso wichtig wie Lob. Spreche mit Personen, die weiter sind als du und lerne aus ihren Fehlern und ihren Erfolgen. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Raphael Herkommer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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