Montag, Dezember 1, 2025
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Forrest & Love: Kupferflaschen und -becher werden aus reinem Kupfer in Handarbeit in Indien gefertigt nachhaltig und fair im eleganten Design

Forrest & Love: Kupferflaschen und -becher werden aus reinem Kupfer in Handarbeit in Indien gefertigt

Stellen Sie sich und das Startup Forrest & Love doch kurz unseren Lesern vor!

Forrest & Love ist ein junges Start-up aus München, mit der Mission, Luxus & Lifestyle mit Nachhaltigkeit zu vereinen. Wir vertreiben stilvolle Kupferflaschen und –becher, die sorgfältig handgefertigt sind für ein elegantes Design stehen. Ihre Fertigung ist ressourenschonend, nachhaltig und fair. Trinkwasser, das in einer Kupferflasche aufbewahrt wird, hat maßgebliche gesundheitliche Vorteile und wird von Ayurveda- sowie Gesundheitsexperten zugleich empfohlen. Studien* beweisen, dass Kupferwasser antibakteriell wirkt, ein natürliches Antioxidant ist, unser Immunsystem stärkt, die Gesundheit fördert, Alterung verlangsamt, Toxine eliminiert und das Gehirn stimuliert. In der ayurvedischen Medizin gleicht Kupferwaser die drei Doshas im Körper (Vata, Pitta und Kapha) aus, indem das Wasser sanft mit den positiven gesundheitlichen Eigenschaften von Kupfer infusiert wird. Zudem wirkt Kupferwasser alkalisch und gleicht dadurch der pH-Wert des Körpers aus.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich wollte schon immer selbstständig sein. Nach meinem Studium der internationalen Handelswissenschaften arbeitete ich zunächst für eine große Hotelkette. 2018 gründete ich dann mit meinem besten Freund Rohit Forrest & Love, da wir von unserer Idee überzeigt waren und es ganz unbedingt einfach versuchen wollten.

Was war bei der Gründung von Forrest & Love die größte Herausforderung?

Die größte Challenge im Allgemein ist die mentale Hürde. Überhaupt den Sprung in das Gründerleben zu waagen. Wenn es jedoch soweit ist, muss man dann bereit sein die Entscheidung Unternehmer zu werden gnadenlos umzusetzen.

Das Startup hat (besonders in der Gründungs- und Etablierungsphase) Priorität über alles. Man muss sich im Klaren sein, dass man als Gründer bereit sein muss eine gewisse Zeit 7 Tage die Woche durchzuarbeiten, auf Unterhaltung und Sozialleben zu verzichten.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Man muss umgehend starten. Eine Idee bis ans Ende zu perfektionieren ist das Schlimmste was man sich vornehmen kann. Ein erfolgreiches Produkt besteht nie aus nur einer perfekten Idee, sondern vielmehr aus dem kompletten Prozess – aus den Erfahrungen, Lektionen und Erkenntnissen, die den Prozess ausmachen. Wer wartet, hat schon verloren! 

Welche Vision steckt hinter Forrest & Love?

Forrest & Love: Kupferflaschen und -becher werden aus reinem Kupfer in Handarbeit in Indien gefertigt nachhaltig und fair im eleganten Design

Die Modeindustrie ist die zweitschmutzigste der Welt, doch etwas so Schönes wie Mode und Lifestyle sollte keine dreckige Vergangenheit haben! Zu lesen, wie Natur zerstört, wie viel Plastik pro Tag konsumiert und hergestellt wird oder Tiere gequält werden, frustriert uns. Mit unseren stilvollen, nachhaltigen Produkten möchten wir ein Umdenken erreichen.

Wer ist die Zielgruppe von Forrest & Love?

Alle Menschen, die schöne Dinge lieben. Denn unsere Kupferbehältnisse sind wirklich ein stilvoller Begleiter für jede Situation. Aber natürlich auch Ayurveda- oder Yogafans sind eine besondere Zielgruppe. Nicht zu vergessen, all diejenigen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Kupferflaschen und -becher werden aus reinem Kupfer in Handarbeit in Indien gefertigt. Jede Flasche ist ein Unikat. Die meisten anderen Anbieter verwenden kein reines Kupfer, doch nur das hat die gesundheitsfördernden Auswirkungen auf unser Trinkwasser.

Forrest & Love, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Forrest & Love steht für Tradition, Nachhaltigkeiten und Modernität zugleich. Mit Forrest & Love möchten wir eine Marke etablieren mit der man positive Erfahrungen, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit verbindet. In den kommenden Jahren haben wir eine viel breitere Produktportfolio vor, was die Leute näher zur Natur und Vitalität bringt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1.    Nicht warten, starten!

2.    Kennt Eure Grenzen, Stärken und Schwächen haargenau und seid bereit Nein zu sagen bzw. Nein zu akzeptieren, wenn diese Grenzen überschritten werden.

3.    Empfindet Spaß an der Sache. Wenn Euch die Unternehmung, mit den Höhen und Tiefen, keinen Spaß macht, dann habt ihr das Richtige für Euch (noch) nicht gefunden.  

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Shamika Dhuri für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Alle kochen nur mit Wasser

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kindsgut

Kindsgut Spielzeug und Accessoires für Kinder ästhetisches Design sowie pädagogisch Wertvoll aus natürlichen Materialien wie Holz , Baumwolle…

Stellen Sie sich und das Startup Kindsgut doch kurz unseren Lesern vor!

Corinna Links: „Wir sind Corinna und Patrick Links, Ex-Verlobte, Ehepaar, Eltern einer großartigen 4-jährigen Tochter – und wir produzieren wunderschönes Spielzeug und Accessoires für Kinder. Neben hohen pädagogischen und qualitativen Ansprüchen an unser Sortiment ist uns vor allem das Produktdesign eine Herzensangelegenheit. Wir verkaufen das, was wir auch selbst nutzen, denn unser Leitgedanke ist, dass neben den Kids auch die Eltern glücklich werden und unsere Produkte sich durch ihr ästhetisches Design besonders gut in das Zuhause moderner Familien einfügen. Dabei setzen wir verstärkt auf genderneutrales Design und natürliche Materialien wie Holz, Baumwolle & Co.”

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Patrick Links: „Die Idee zu Kindsgut ist ganz klassisch aus Eigenbedarf entstanden. Als wir Eltern geworden sind, haben wir zwar ein Überangebot an Baby- und Kinderprodukten vorgefunden – aber wenig hat uns wirklich begeistert. Entweder war das Design nicht ansprechend oder die Qualität beziehungsweise das Preis-Leistungs-Verhältnis hat uns nicht überzeugt. Das hat unseren Unternehmergeist geweckt! Nur wenige Monate nach der Geburt unserer Tochter habe ich gemeinsam mit unserem Familienfreund Dr. Bijan Niroomand im Frühjahr 2017 Kindsgut als GmbH eintragen lassen. Mittlerweile ist daraus ein profitables Unternehmen mit etablierter Marke, einem fünfzehnköpfigen Team und siebenstelligem Jahresumsatz gewachsen. Dass meine Frau als Geschäftsführerin miteingestiegen ist, freut mich ganz besonders und unterstreicht einmal mehr unsere Familienorientierung.”

Welche Vision steckt hinter Kindsgut?

Corinna Links: „Auch wenn unsere Historie noch kurz ist: unsere Vision ist langfristig. Mit Kindsgut möchten wir ein gesundes, nachhaltiges Unternehmen aufbauen, dass wir irgendwann unseren Kindern weitergeben können! Dabei ist uns immens wichtig, ein Familienunternehmen mit starken Werten aufzubauen und diese wirklich zu leben. Wir wissen, dass Kindsgut ein Gemeinschaftserfolg von vielen kreativen Köpfen ist, die selber Kinder haben oder sich das Kind sein im Herzen bewahrt haben. Und auch wenn ich mit Stolz sagen kann, dass wir wirklich eine feine Auswahl an hochmotivierten Expertinnen und Experten im Team haben, an viele Prozesse gehen wir sehr spielerisch heran und probieren Sachen einfach aus. Ich hoffe, dass wir uns diese Mischung aus unternehmerischer Leichtigkeit und vielfältiger Fachkompetenz langfristig bewahren können.”

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Patrick Links: „Die größte Herausforderung, die sich uns vor allem bei der Gründung gestellt hat, aber auch jetzt immer wieder Thema ist, ist die Vorfinanzierung von Produkten. Bis unsere Spielwaren gekauft werden können und wir Umsatz generieren, vergeht viel Zeit. Da wir aus eigenen Mitteln gewachsen sind und uns auch weiterhin unsere Freiheit erhalten wollen, muss der Cashflow Prozess gut geplant werden, vor allem bei einer so schnell wachsenden Sortiment von bereits über 350 Produkten. Es ist also ein steter Balanceakt, einerseits nur den Bestand vorrätig zu haben, den man wirklich braucht und der sich umsatztechnisch auch schnell dreht, andererseits aber auch um genug Cash zu haben, um Produktneuheiten einzuführen und gleichzeitig aber auch spontan neue Großkunden bedienen zu können.

Vor allem, wenn dann noch so unvorhersehbare Ereignisse wie die Corona-Pandemie den Markt beeinflussen, muss man als Unternehmen flexibel bleiben und schnell agieren können. Uns hat – zum Glück – die aktuelle Krise als Branche nicht so hart getroffen wie andere, im Gegenteil: die Nachfrage an Spielzeug ist zeitweise sogar gestiegen. Auf der anderen Seite mussten wir aber natürlich wie alle anderen auch zeitweise mit Lieferschwierigkeiten während des Lockdowns kämpfen, da wir weltweit fertigen.“

Wer ist die Zielgruppe von Kindsgut?

Corinna Links: „Wir sind fest davon überzeugt, dass zu unserer Zielgruppe Kinder UND Eltern gehören, denn von beiden Seiten bekommen wir begeistertes Feedback auf unsere Produkte! Aber natürlich wissen wir, dass am Ende die Eltern unsere Produkte kaufen – oder Familienangehörige, Freunde oder Bekannte. Daher ist uns wichtig, diese Personengruppen von unseren Produkten zu überzeugen. Für uns ist es die Basis, dass alle unsere Produkte von bester Qualität, unabhängig zertifiziert und pädagogisch sinnvoll sind. Wir möchten in der Kür punkten: mit durchdachtem Design, das moderne Eltern gleich doppelt anspricht.

Denn Kindsgut Spielzeug und Accessoires fügen sich nicht nur optisch harmonisch in das Zuhause ein, sondern eignen sich auch für einen sogenannten Gender Creative Erziehungsstil. Wir merken, dass die Nachfrage nach Unisex Spielzeug wächst. Sei es, damit potentielle Geschwisterkinder genauso damit spielen können oder weil stereotype Rollenbilder von typisch Junge/Mädchen der Vergangenheit angehören.“

Wie funktioniert Kindsgut? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Patrick Links: „Unsere Stärke liegt darin, dass wir einen guten Mix aus Start-Up Mentalität und Dynamik haben, aber diese Vorteile mit der soliden Finanzierung eines gestandenen Unternehmens und gelebten Unternehmenswerten paaren. Wir haben uns ein kleines aber feines passioniertes Experten-Team aufgebaut, mit dem wir weiter gesund wachsen können. Außerdem denke ich, unterscheiden wir uns von dem ein oder anderen Spielzeughersteller dadurch, dass wir zwar sehr viel Zeit und Liebe in unsere Produkte stecken, aber darüber hinaus die Digitalisierung nicht vergessen. Wir versuchen ganz viel zu automatisieren und moderne, technische Lösungen zu finden, um effizient wirtschaften zu können.”

Kindsgut, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Corinna Links: „Wir können natürlich alle nicht in die Glaskugel schauen und gerade in außergewöhnlichen Zeiten wie diesen, müssen wir vermutlich vor allem flexibel bleiben. Trotzdem haben wir natürlich Wünsche und Visionen für Kindsgut. Große Resonanz versprechen wir uns von der Personalisierung von Produkten. Die Kennzeichnung mit Namen des Kindes ist aus nostalgischer Sicht oder auch im Alltag ein wichtiges Thema für Eltern, sowohl zum Verschenken bei Anlässen oder auch um einfach die Auffindbarkeit der Sachen im Kita-Gewusel zu gewährleisten.

Die bislang sehr manuellen Prozesse der Personalisierung zu automatisieren und so für hohe Abnahmemengen bereit zu machen wird sicher spannend. Außerdem möchten wir uns noch mehr als Inspirationsquelle und Anlaufstelle für Expertise platzieren, wenn es um das Thema Spielen geht. Gemeinsam mit unserer Expertin für frühkindliche Entwicklung können wir zu Trendthemen wie Montessori informieren, uns für achtsames Spielen einsetzen und Spielzeug außerhalb staubiger Klischees anbieten. Mit dieser Strategie wollen wir nicht nur in der DACH Region zur Lovebrand werden, sondern den Markt auch international ausweiten.“

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Corinna Links: „Wissen, dass wirklich alle nur mit Wasser kochen, dass man an seinen Herausforderungen wächst und last but not least, dass das Wichtigste, was man zur Gründung mitbringen muss, eine echte Passion für Dein Produkt ist.“

Patrick Links: „Ich kann angehenden Gründern empfehlen, immer offen und lernwillig zu bleiben! Habt mindestens ein Ohr nah am Kunden, nehmt Feedback ernst und arbeitet am Produkt. Der Wert eines Unternehmens bemisst sich nicht an einer Mitarbeiteranzahl, ungesundes Wachstum kann einem schnell auf die Füße fallen. Baut lieber ein langsamer wachsendes, aber dafür nachhaltiges und profitables Unternehmen auf.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Corinna und Patrick Links für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht reden, sondern machen!

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in a box der komplette Kindergeburtstag

in a box der komplette Kindergeburtstag fertig nach Hause von der Einladung über die Dekoration, Spielen und pfiffigen Rezepten

Stellen Sie sich und das Startup in a box doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, ich bin Claudia Ludowig, leidenschaftliche Gastgeberin, Mama einer 5 jährigen Tochter und Gründerin von in a box.

in a box hilft berufstätigen Müttern dabei, stressfrei einen Instagram-tauglichen Geburtstag zu feiern, der Kinderaugen zum Strahlen bringt, denn in a box liefert den kompletten Kindergeburtstag fertig nach Hause. So steckt in jeder Box von der Einladung über die Dekoration, coole Spielen und pfiffigen Rezepten bis zum Gastgeschenk alles für eine gelungene Party. 

Ob Meerjungfrau, Weltraumreise oder Dschungelabenteuer, du brauchst nur das Thema auswählen, bestellen und losfeiern! 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee mit der Party aus der Box kam mir zum 1. Geburtstag meiner Tochter. Neben Vollzeit-Job und Familie blieb kaum Zeit für die Vorbereitung. Nach tagelanger Recherche, Lauferei in unzählige Geschäfte sowie nächtlichem Basteln war klar: Das muss einfacher gehen, und zwar ohne gleich den Event-Planer zu engagieren. Sich den fertigen Kindergeburtstag mit allem Drum und Dran stressfrei nach Hause liefern lassen, das gab es bis dahin nicht. Dabei haben doch sicher noch ein paar mehr berufstätige Mütter das Bedürfnis nach einer stilvollen aber stressfreien Geburtstagsfeier, die Kinderaugen zum Strahlen, die Mama aber nicht an den Rand der Verzweiflung bringt. Also habe ich es gemacht.  

Was war bei der Gründung von in a box die größte Herausforderung?

in a box ist ein innovatives Konzept, sind wir doch persönlicher Party-Planer, Dekorateur und Animateur zugleich. Nicht nur ein nettes Deko-Set sondern eine echte Problemlösung von A bis Z. Das gab es bisher so nicht, da müssen wir viel Aufklärungsarbeit leisten. Dafür nutzen wir erfolgreich unsere Social Media Kanäle wie Instagram oder auch Pinterest, über die nicht nur Kunden sondern auch Vetriebs- und Kooperationspartner auf uns aufmerksam werden.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Unbedingt. Gehe lieber schnell mit einer aus Deiner Sicht 80%-Lösung an den Markt als ewig am vermeintlich perfekten Produkt zu feilen. DAS Produkt oder DIE Dienstleistung entsteht nicht am Reißbrett, sondern in Interaktion mit Deinen Kunden. 

Welche Vision steckt hinter in a box?

Unser Claim ist die Vision: einfach. schön. feiern.

Wir möchten das gemeinsame Feiern einfacher und schöner machen. Einfacher, weil man alles aus einer Hand bekommt. Man braucht nur das Thema auswählen, bestellen und losfeiern! Keine tagelange Planerei. Sowie keine unnötige Lauferei in verschiedene Geschäfte. Keine unzähligen Versandkosten. Schlichtweg kein Vorbereitungsstress.

Schöner, weil in jeder Box nicht nur unglaublich viel sondern auch besonders hochwertiges Zubehör steckt. Eigens designte Papeterie und wunderschöne stilvolle Dekoration fernab vom Einheitsbrei. Und schön für die Umwelt, denn das Zubehör ist wieder verwendbar oder kompostierbar.

Wer ist die Zielgruppe von in a box?

Jeder, der sich gerne die Partyvorbereitungen ersparen möchte aber zu 90% berufstätige Mütter mit Kindern zwischen 0 und ca. 9 Jahre. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind kein Partyartikelshop, sondern Problemlöser. Die Fertigbackmischung für den Kindergeburtstag. Zwischen dem Kinder-Wunsch „Mama Mama, ich möchte bitte einen Einhorn-Geburtstag“ und den strahlenden Augen von Geburtstagskind und Gästen liegen bei uns nur wenige Klicks. Kein Überlegung a la „Was brauche ich alles“, kein Zusammensuchen in unzähligen Shops, keine Lauferei oder mehrfachen Versandkosten, keine Recherche nach Rezepten, keine Überlegungen, mit welchen Spielen man die Meute beschäftigt, kein billiges Plastik-Set. Wir schließen die Lücke zwischen nächtlichen Recherche- und DIY-Eskapaden auf der einen und „ich lasse den Event Planer kommen“ auf der anderen Seite.  

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert? Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Für die Party- und Event-Branche ist die aktuelle Lage natürlich eine große Herausforderung. Wir haben unsere Produktpalette der Situation angepasst. Zwar darf wegen Corona nicht groß gefeiert werden, aber deswegen fällt ja der (Kinder-) Geburtstag an sich nicht aus. Wir haben daher unsere Party Boxen um die Feiern im kleinsten Familienkreis ergänzt. Zudem bieten wir ganz neu Helium-gefüllte Ballon-Bouquets an, die wir dem Empfänger mit einer persönlichen Grußkarte innerhalb Münchens kontaktlos vor die Tür stellen oder natürlich Deutschlandweit auch an große und kleine Geburtstagskinder, Mamis in spe, Großeltern und Co versenden. Weniger Gäste, dafür mehr Ballons

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Die Konsumenten haben jetzt sowohl die Zeit als auch das Bedürfnis eher online als offline zu shoppen. Der E-Commerce ist daher der große Gewinner der jetzigen Krise, davon profitieren auch wir.

in a box, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren werden Kinder sagen: „Mama Mama, ich möchte bitte auch einen „in a box“ Geburtstag. Das Motto ist mir egal.“

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Nicht reden, sondern machen.  

Eine gute Idee zu haben ist toll und wichtig! Es ist aber nur der Anfang und sie bringt Dir nichts, wenn Du die PS nicht auf die Straße bekommst. 

Verlasse Deine Komfortzone.

Wenn Du etwas nicht weißt, frag jemanden, der es weiß oder wissen könnte. Wenn Du etwas nicht kannst, bitte jemanden, der es kann, dies für Dich zu übernehmen. Du kannst nicht alles allein machen. Bitte um Hilfe und delegiere. 

Durchhalten und weitermachen.

Unternehmer sein ist eine Achterbahnfahrt mit permanenten Höhen und Tiefen. So schön es ist Erfolge zu feiern, Rückschläge gehören nun mal auch dazu. Man darf sich nur nicht davon runterziehen lassen, sondern daraus lernen. Hinfallen und mal ein Tränchen verdrücken, weil die aufgeschlagenen Knie weh tun ist ok, aber dann eben auch schnell wieder aufstehen, Krönchen richten, und weiter gehen. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Claudia Ludowig für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lernen und profitieren Sie von der Kritik

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Mikrobex UV-C Desinfektionsgeräte reinigen mit ultraviolettem Licht Oberflächen, desinfizieren die Luft und bekämpfen die gefährlichen Viren

Mikrobex UV-C Desinfektionsgeräte reinigen mit ultraviolettem Licht Oberflächen, desinfizieren die Luft und bekämpfen die gefährlichen Viren

Stellen Sie sich und das Startup Mikrobex doch kurz unseren Lesern vor!

Wir haben eine Lösung für die COVID-19-Herausforderungen entwickelt: die Mikrobex UV-C Desinfektionsgeräte. Unsere Mikrobex Geräte reinigen sicher und zuverlässig mit ultraviolettem Licht Oberflächen, desinfizieren die Luft und bekämpfen sogar auf Einkaufswagen im Supermarkt und bei Reisegepäck an Flughäfen die gefährlichen Viren.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Mit 76 Jahren habe ich bereits rund 50 Jahre Erfahrung als Unternehmer und viele unterschiedliche Zeiten erlebt, gut und nicht so gute. Die Corona-Pandemie stellt uns als Gesellschaft und die Wirtschaft nicht nur in Deutschland, sondern weltweit vor ungeahnte, immense Herausforderungen. Das hätten wir uns so vor einem Jahr noch nicht vorstellen können. Mit meiner Erfahrung und unserer besonderen Expertise mit ARTEKO LED-Lighting aus dem Bereich hochwirksamer Lichttechnik wollen wir einen wirkungsvollen Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten. Dafür habe ich zusammen mit meinem Sohn Mirko Imbro noch eine weitere Firma ins Leben gerufen.   

Welche Vision steckt hinter Mikrobex?

Mit Mikrobex leisten wir einen Beitrag, stark steigende Corona-Ansteckungszahlen zu verhindern und gleichzeitig das soziale, wirtschaftliche und öffentliche Leben aufrecht zu erhalten. Unsere Mikrobex-Technik kommt als Mikrobex Twin in Standgeräten zur Oberflächenreinigung zum Einsatz und ist perfekt für Büros, Restaurants, Kinos, Fitness-Studios und viele andere Bereiche, die täglich gründlich desinfiziert werden sollten. Der Mikrobex Air als Standgerät in verschiedenen Größen ist optimal zum Dauereinsatz und für alle Bereiche, in denen Menschen zusammenkommen. Die Technik installieren wir auch in bestehende Klimaanlagen wie aktuell auf der schnellsten Fähre zwischen Deutschland und Schweden – so wird eine gefürchtete „Keimschleuder“ zum Virenvernichter, 99,9 Prozent aller gefährlichen Bakterien und Keime werden übrigens auch gleich mit ausgeschaltet. Ebenfalls perfekt für den Dauereinsatz und ideal für Schulen oder öffentliche Gebäude ist unser Mikrobex Cloud, der in Ratserdecken integriert wird

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Schnelligkeit und Qualität unter einen Hut zu bringen, war und ist eine Herausforderung. Wir wollten unmittelbar auf die Corona-Pandemie reagieren, wir haben zugleich einen enorm hohen Qualitätsanspruch bei all unseren Entwicklungen. Wir haben mit Hochdruck an der Technik und den Geräten gearbeitet und in relativ kurzer Zeit mit höchster Qualität zur Serienreife bringen können und ausgeliefert. Da es schnell gehen musste, haben wir die ersten Schritte selbst finanziert, aktuell sind wir mit Banken und Investoren in Gesprächen, um die notwendigen hohen Stückzahlen produzieren zu können.

Wer ist die Zielgruppe von Mikrobex?

Wir sind als Gesellschaft in allen Bereichen von der Pandemie betroffen und so sind die Einsatzbereiche und Zielgruppen extrem vielfältig: Gastronomen, Schulen und Kindergärten, Büros, Pflegeheime, Kinos und Theater, Fitness-Studios, Supermärkte, Flughäfen, öffentliche Verkehrsmittel, Veranstaltungen. 

Wie funktioniert Mikrobex? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das UV-C-Licht in den Mikrobex-Systemen zerstört zuverlässig und schnell bis zu 99,9 Prozent aller Viren, Bakterien, Pilze und resistente Keime. Die Anwendung ist einfach und sicher, die Preise für die Geräte liegen deutlich unter denen vergleichbarer Systeme. Zudem hat Mikrobex Innovationen wie die Integration in bestehende Klimageräte und Rasterdecken auf den Weg gebracht, die so kein Mitbewerber anbieten kann.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Mikrobex ist eine direkte Antwort auf Corona und aus dieser Krise heraus entstanden. Wir haben den Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern die Krise als Chance gesehen und unternehmerisch proaktiv gehandelt.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Die Krise hat die Bereitschaft zum Umdenken und die Offenheit gegenüber Innovationen deutlich gefördert. Das ist großartig und öffnet uns als Unternehmen, aber ich denke auch uns als Gesellschaft, ganz neue Möglichkeiten. Wenn wir sie klug nutzen und auf smarte, innovative Produkte setzen, können wir in vielen Bereichen davon profitieren und unsere Welt ein großes Stück besser machen.

Mikrobex, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Pandemie wird uns noch auf Jahre begleiten und so ist der Markt für Mikrobex riesig. Ziel ist es, einer der wichtigsten Hersteller für UV-C-Reinigungsgeräte in Deutschland und den Anrainer-Staaten zu werden. Das Potential haben wir mit unseren Innovationen made in Germany. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn Sie von ihrem Produkt oder Innovation überzeugt sind, bleiben Sie dran und verfolgen Sie Ihre Ziele.

Lernen und profitieren Sie von der Kritik und den guten Ratschlägen, die Sie ganz bestimmt gefragt und ungefragt zu hören bekommen. Überprüfen Sie diese auf Relevanz und haken Sie diese dann ab oder integrieren Sie sie in Ihren Weg.

Haben Sie keine Angst vor dem Scheitern, denn Angst ist ein schlechter Ratgeber. Bleiben Sie Realist in Bezug auf die Risiken und seien Sie Optimist in Bezug auf die Chancen. Wir Deutschen sind oft viel zu vorsichtig, doch Fehler oder Herausforderungen gehören zum Unternehmertum nun mal dazu. Sehen Sie dies viel mehr als notwendige Lernkurven und vermeiden Sie die Vergeudung von Ressourcen, indem Sie dieselben Fehler zweimal machen.

Bild: Copyright SYBILL SCHNEIDER

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Guntram Uhlig für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Setze dir Evaluierungsziele und -zeiträume

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Webinar Magazin

Webinar Magazin digitale Fernsehzeitung für Online-Lernformate

Stellen Sie sich und das Startup Webinar Magazin doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Ioanna Gogolin, 46 Jahre alt, Senior Beraterin für Marketing Kommunikation, Systemikerin und Gründerin aus Leidenschaft. Zusammen mit meinem Mann Markus und unserer Tochter lebe ich in Köln und bin beruf- und gedanklich in der Welt zu Hause. Ich interessiere mich sehr für TechTrends aller Art, bohre mich gern hinein in Themen rund um Künstliche Intelligenz und Digitalethik und habe großen Spaß am Lernen. Denn damit bin ich auch mit 46 Jahren noch lange nicht fertig. Aus diesem Grund habe ich 2019 meinen Master in „Systemischer Beratung“ an der TU Kaiserslautern gemacht – als berufsbegleitendes Studium. 

Vergangenes Jahr war ans Webinar Magazin noch nicht zu denken. Doch befördert durch Corona und den Lockdown in 2020, der bei vielen Menschen zu einer starken Fokussierung auf Zuhause und vielleicht auch zu einer Hinterfragung des eigenen Strebens geführt hat, haben mein Mann und ich überlegt: Welchen Beitrag können wir in puncto Online-Bildung & -Weiterbildung, Skill-Veredelung leisten, um Menschen, die sich fortbilden wollen? Im Zuge dieser Überlegung entwickelten wir das Webinar Magazin, eine Art „Fernsehzeitung für Online-Expertenformate“ – zum Stöbern, Recherchieren und Inspirieren.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich war bis zu meiner letzten Anstellung 15 Jahre lang als Freelancer unterwegs. Das freie, projektbezogene Arbeiten liegt mir einfach im Blut. Schon in den Nullerjahren haben mein Mann und ich eigene Projekte getrieben und umgesetzt, sei es als internationale Plattform für (Produkt-)Design, als Projektbüro für selbst initiierte Kooperationsprojekte oder in Form einer eigenen Designgalerie in Köln. Ich habe in diesen Jahren sehr viel gelernt: sowohl was meine Kunden und Auftraggeber betrifft als auch über mich selbst. Dieses Wissen und meine angereicherte Erfahrung teile ich gern.

Als im März diesen Jahres die Welt durch den Lockdown innehielt, stand ich gerade an einem spannenden Punkt meines Lebens: Raus aus der Festanstellung, rein ins ??? Ja, wohin nur?

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, also die Wahl zu haben, in sich hinein zu horchen und zu erspüren, was man eigentlich wirklich will – hierzu hatte ich erstmals seit sehr langer Zeit die Ruhe und Muße. Etwas eigenes tun, sich unabhängig machen und mit Themen und Menschen zu beschäftigen, die einem Spaß machen – das wollte ich. Aber nicht nur im Sinne von Service Offerings; ich wollte das Thema Bildung bearbeiten, etwas, das mir selbst wie schon erwähnt sehr am Herzen liegt.

Welche Vision steckt hinter dem Webinar Magazin?

Das Webinar Magazin konkurriert nicht mit Plattformen und Anbietern von Webinaren. Im Gegenteil. Wir verstehen uns als zusätzlicher Kommunikationskanal zur Veröffentlichung spannender Experteninhalte. Wir publizieren handverlesene, hochwertige live und on demand Webinare in unserem Magazin und multiplizieren die Inhalte crossmedial über unsere Social Media Kanäle. Und wir sind gewissermaßen eine Webinar-Boutique, die nicht nur den Nutzern eine übersichtliche, kalendergerechte Monatsansicht liefert. Auch unsere Experten vernetzen wir untereinander, wenn wir finden, dass sie inhaltlich gut zusammenpassen oder auch konterkarieren. Hieraus ergeben sich (hoffentlich) spannende neue Formate, die wiederum den Nutzern zugute kommen.

Dies ist tatsächlich ein zentraler Aspekt des Webinar Magazins: Wir verstehen uns als Impulsgeber, Vernetzter und Inspirator sowohl den Produzenten als auch den Nutzern gegenüber. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Von der Idee bis zum Launch der Webseite sind gerade mal zweieinhalb Monate vergangen. Finanziert haben wir die Plattform bisher aus eigenen Mitteln. Die größte Herausforderung in den nächsten Monaten besteht darin, den Turn zu meistern aus dem aktuell kostenfreien Angebot der Veröffentlichung hin zu einem Abomodell für Experten und Unternehmen. Hierfür muss viel Grundlagenarbeit (Kommunikation) geleistet und ein repräsentativer Stamm an Content eingepflegt werden. Für unsere Leser/Nutzer sind und bleiben alle Services kostenfrei.

Wer ist die Zielgruppe vom Webinar Magazin?

Wir unterscheiden insgesamt drei Zielgruppen:

Nutzer, also diejenigen, die auf der Suche nach spannenden Webinaren sind. Experten, die ein eigenes Expertenprofil bei uns anlegen und die Möglichkeit haben, ihre Inhalte zu adden. Unternehmen, die neben ihren eigenen Kanälen nach Möglichkeiten suchen, ihre Inhalte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Wie funktioniert das Webinar Magazin? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Vorteil liegt zum einen in kuratierten Inhalten und der übersichtlichen Kalenderansicht. Nie zu unterschätzen ist das Design: Im Gegensatz zu Plattformanbietern, die teilweise visuell in den Nullerjahren steckengeblieben sind, sind wir sehr klar, geradlinig und state-of-the-art.

Außerdem verkaufen wir nicht. Bei uns wird nicht gebucht. Wir verweisen auf das Webinar des Anbieters, bei dem man in der Regel auch direkt buchen kann. 

Wir bewerben handverlesene Expertenformate crossmedial. Dadurch tragen wir dazu bei, dass Experten und Unternehmen über ihre eigenen Kanäle hinaus, die ohnehin regelmäßig mit Content bespielt werden, neue Zielgruppen erschlossen werden können. Was wiederum zu Imagegewinn im allgemeinen und mehr (zahlungswilligen) Webinar-Teilnehmern im speziellen führt. Das ist unsere USP.

Webinar Magazin, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im kommenden Jahr wollen wir zunächst das Abomodell etablieren. Darauf aufbauend soll es dann weitergehen in Richtung Formatentwicklung, d.h. wir vernetzen unterschiedlichste Menschen und Branchen miteinander, um das Webinar der Zukunft proaktiv mitzugestalten und es deutlich interaktiver zu machen mit dem Ziel, die Nutzer zu mehr Aktion zu ermächtigen.

Wir wollen mit dem Webinar Magazin ein Benchmark der Kommunikationsklaviatur werden, die zum Beispiel von Agenturen genutzt wird, wenn diese ihren Kunden Vermarktungswege für ihre Online-Expertenformate anbieten. Dazu müssen wir organisch wachsen.

Das Webinar Magazin ist ein neues Verlagsprodukt, eine „digitale Fernsehzeitung für Online-Lernformate“. Vielleicht kommt in den nächsten Jahren der ein oder andere große Verlag auf den Plan, in unser Konzept zu investieren 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Better done than perfect: Ich selbst habe einen Hang zum Perfektionismus, den ich im Zaum halten muss. Denn das perfekte Resultat gibt es nicht, auch Ziele sind agil und stetem Wandel unterzogen. Da hat man keine Zeit, zu viel zu feilen. Lieber mit einer runden Idee raus in den Markt, als mit einer unfertigen in der Schublade versauern.

Effectuation: Beschäftige dich mit den Prinzipien der Effectuation, die dir helfen, dich zu entscheiden und zu handeln: Mittel- statt Zielorientierung, Leistbarer Verlust statt erwartbarer Ertrag, Unfälle und Zufälle nutzen statt vermeiden, Partnerschaft statt Konkurrenz.

Komplexität reduzieren: Gerade zu Beginn eines Business fliegen viele Ideen im Raum herum, gerade wenn es um Service Offerings, Monetarisierung oder Kanäle geht. Fokussiere sich auf die 2-3 potentesten und dekliniere sie durch. Setze dir Evaluierungsziele und -zeiträume, damit du switchen kannst, sollte sich einer als Rohrkrepierer erweisen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Ioanna Gogolin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lasst niemals den Kopf hängen

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fünf clothing Streetwear-Label faire und stylische Mode zu einem fairen Preis

Stellen Sie sich und das Startup fünf clothing doch kurz unseren Lesern vor!

2018 gründeten wir (Lara & Marit) unser faires Streetwear-Label fünf mit dem Ziel junge, modebegeisterte Menschen zu erreichen. Wir lernten uns 2017 während eines Praktikums, auf der wunderschönen Insel Bali in Indonesien, kennen. Schnell wurde uns klar, dass unsere Zusammenarbeit über das Praktikum hinaus harmonisiert und sich auch eine Freundschaft entwickelte. Denn wir teilen generelle Interessen, Mode Geschmack und ein bestimmtes Mindset/Engagement, was für das Gründen eines Labels unerlässlich ist. Mit dem Rückhalt unseres Slogans „you are your own authority“ gründeten wir dann Ende 2018 fünf clothing.

„You are your own authority“ – Nur du allein bestimmst über dich selbst, kannst entscheiden was du tust und wer du sein möchtest. Du alleine entscheidest, ob du an dieser Welt etwas änderst. Die Verantwortung trägt jeder Mensch selbst. Du bist deine eigene Autorität!

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Die maßgebliche Inspiration für die Gründung der Marke lag in der Skateboardszene auf Bali und dem fehlenden modischen und zu gleich fairem Angebot. Zu dem Zeitpunkt, als wir begannen uns zu fragen, wer eigentlich unsere Kleidung produziert und was tatsächlich hinter einer Marke steckt, gab es ein sehr geringes Angebot an fairer Mode, die unseren Wünschen und Stil entsprach. 

Was war bei der Gründung von fünf clothing die größte Herausforderung?

Um ehrlich zu sein, die größte Herausforderung für jeden, der etwas Neues beginnt sind die Finanzen. Um alle unsere Ziele umsetzen zu können, mussten und werden wir auch in Zukunft einiges an Eigenkapital in unsere Marke stecken. Aber wie man so schön sagt, „von nichts kommt nichts“! Wir stecken gerne Eigenkapital in unser „Baby“. Umso schöner ist es fünf langsam, aber sicher organisch wachsen zu sehen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich. Einen sehr perfektionistisch eingestellter Mensch könnte damit Problem haben. Was wir allerdings gelernt haben ist, dass einiges gar nicht perfekt im Vorhinein geplant werden kann. Wer hätte beispielsweise jemals die Corona-Pandemie und damit verbundene Problematiken wie Lieferengpässe oder Ladenschließungen hervorgesehen? Passieren kann auch, dass man eventuell den falschen Menschen vertraut. Auch das haben wir leider  schmerzlich lernen müssen. Aber irgendwie gibst es für jedes Problem eine Lösung, auch wenn das manchmal ganz und gar nicht danach aussehen mag. Es ist nur eben nicht von Anfang an alles vorhersehbar und planbar. Allerdings ist ein nahezu perfektes Grundkonzept ist zum Gründen wichtig. Noch viel wichtiger ist aber das eigene Engagement und Herzblut, das hinter dem Startup stecken sollte. 

Welche Vision steckt hinter fünf clothing?

Unser zukünftiges Ziel ist es, gleichzeitig in Deutschland, auf Bali und in L.A. vertreten zu sein. In diesem Zusammenhang wollen wir auf Bali einen Ort mit gut bezahlten Arbeitsplätzen, Unterstützung und Liebe für unsere Mitarbeiter*innen schaffen. Wir unterstützen lokale Wohltätigkeitsorganisationen in Indonesien, die sich z.B. mit der Problematik des Plastiks in Asien auseinandersetzen. Zudem möchten wir uns zukünftig gern in der Obdachlosenhilfe in Amerika und Deutschland einbringen. Vor allem auch durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und Unterstützung durch Unterkünfte und Fortbildungen. Wir sind uns bewusst, dass unsere Ziele groß sind. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass jeder kleine Schritt etwas Gutes bewirken und zu einer besseren Welt beitragen kann. 

Wer ist die Zielgruppe von fünf clothing?

Unsere Zielgruppe sind junge, modeaffine Menschen. Wir achten allerdings darauf, dass unsere Mode unisex und oversized ist, damit sie von jedem getragen werden kann! „There is no reason for gender or sizing!“. Auch unser Silberschmuck ist zwar in verschieden Größen verfügbar, jedoch sind alle Stücke individuell verstellbar und somit optimierbar für die Träger*innen. Fünf kann von allen Menschen, denen es gefällt getragen werden. Einzugrenzen gibt es für uns da nichts.

Was ist das Besondere an fünf clothing?

Wir bieten unseren Kund*innen faire und stylische Mode zu einem fairen Preis. Uns ist es wichtig, dass diese nicht lange darüber nachdenken müssen, ob sie sich das Stück wirklich leisten können. Wir optimieren ständig die Lieferkette, um ein tolles Preisleistungsverhältnis bieten zu können. Ein transparenter Einblick hinter die Kulissen ist uns wichtig. Damit deutlich zu sehen ist, wer ein Shirt genäht oder bedruckt hat. Des Weiteren stemmen wir den kompletten Prozess von Design, Postproduction (Technical Drawings, Material Research) über die Produktion bis hin zur Vermarktung in Eigenarbeit. Hinter fünf steht kein riesiges Team mit einem Investor*in, alles was für die Kund*innen zu sehen ist, kommt mit Liebe von uns. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Von Beginn an standen für uns eine faire Herstellung unserer Produkte und die Unterstützung lokaler Familienbetriebe an oberster Stelle. Die Menschen, die uns bei der Verwirklichung unserer Ideen helfen. Unsere Kollektionen und Schmuckstücke werden unter sehr genauer Aufsicht in Zusammenarbeit mit drei Familienbetrieben auf Bali produziert. Wir überprüfen nicht nur die Umstände der Produktion, vielmehr hat sich uns unsere eigene kleine „fünf family“ vor Ort entwickelt. Mit ihnen stehen wir in ständigem Kontakt und nehmen immer auch gern Ideen und  Verbesserungsvorschläge an. Pak Adit beispielsweise (Screenprinting Factory) ist unser längster Partner. Er hat uns in der Corona Zeit wirklich sehr geholfen. Da eine Einreise nach Indonesien momentan unmöglich ist, hat er sich bereit erklärt unsere Aufgaben, wie das Shipping nach Deutschland oder die Produktkontrolle, zu übernehmen. 

Fünf Clothing, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Generell reisen wir für jede Kollektion an einen bestimmten Ort, um Inspiration in der Kultur und den Menschen zu finden. So waren unsere Kollektionen im vergangenen Jahr von Bali, Kapstadt und LA inspiriert. Auch die Postproduction und Sample Shootings finden dann an den entsprechenden Orten statt, um möglichst viel den jeweiligen Ländern zurückgeben zu können. In Zusammenarbeit mit lokalen Fotograf*innen, Künstler*innen und Models soll ein authentisches Gesamtbild entstehen. Dieses Konzept möchten wir auch in Zukunft beibehalten. Dazu soll unsere Marke an jedem unserer Lieblingsstandorte mit einem kleinen Sitz vertreten sein, um wie bereits erwähnt, die jeweiligen Orte unterstützen zu können. Produzieren möchten wir auch weiterhin auf Bali. Das ist der Ort an dem alles begann und wir uns immer zuhause fühlen werden.

Für eine Optimierung würden wir an diesem Standort irgendwann eine eigene Factory gründen. Im Sommer haben wir außerdem zum ersten Mal eine eigene Fashion Show mit unserer Kollektion und vielen eigens dafür angefertigten Einzelstücken organisiert. Da uns das unwahrscheinlich viel Spaß bereitet hat, möchten wir in Zukunft noch viele solcher Events veranstalten. Für fünf steht einiges in Planung, also lasst euch überraschen, ihr werdet noch einiges von uns hören!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Zuerst solltet ihr ein gutes Fundament mit genügend Vorarbeit für eure Idee entwickeln. Und dann: probiert es einfach aus! Dabei im Kopf behalten müsst ihr, das Nichts  immer perfekt laufen kann. Jeder Stein, der euch in den Weg gelegt wird, bringt euch voran! Lasst niemals den Kopf hängen oder hört auf, an euch zu glauben. 

Super wichtig ist zudem das „Socializing“ immer und überall. Knüpft Kontakte und tauscht euch aus. Uns hat ein gutes Netzwerk schon immer super viel geholfen. Mit guten Kontakten an eurer Seite erzielt ihr schlussendlich den gewünschten Erfolg.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lara und Marit für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ihr steht nicht alleine da

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co&amor Taschen, die in Kolumbien in Handarbeit von den Wayuu Indianern gefertigt werden

co&amor Taschen, die in Kolumbien in Handarbeit von den Wayuu Indianern gefertigt werden

Stellen Sie sich und das Startup co&amor doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, ich heiße Pia Steinhage, bin 26 Jahre jung, lebe in Hamburg und habe das Modelabel co&amor gegründet. Bei co&amor verkaufen wir wunderschöne Taschen, die in Kolumbien in Handarbeit von den Wayuu Indianern gefertigt werden. Fairness und Transparenz sind die zentralen Werte, die unser Modelabel vertritt. Die Taschen werden fair gehandelt, was bedeutet, dass die Wayuu Indianer mindestens das Doppelte des Marktwertes für die Taschen erhalten. Zusätzlich spenden wir 20% der Gewinne, um die Lebensbedingungen der Wayuu Indianer langfristig zu verbessern. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Der Entschluss ein Unternehmen zu gründen hatte verschiedene Beweggründe. Zum einen habe ich durch meinen Auslandsaufenthalt in Kolumbien eine enge Verbindung zu dem Land aufgebaut und bin tief begeistert von der herzlichen Art der Menschen sowie ihrer beeindruckenden Kultur. Die Unternehmensgründung bietet mir die Möglichkeit diese tollen Menschen zu unterstützen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Zum anderen hatte ich schon immer Lust eines Tages ein eigenes Unternehmen zu führen, um meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und meine eigene Vision umzusetzen.

Was war bei der Gründung von co&amor die größte Herausforderung?

Am herausforderndsten waren für mich die Themen, mit denen ich bisher weder im Berufsleben noch im Studium Berührungspunkte hatte. Beispielsweise habe ich es als Herausforderung empfunden herauszufinden und zu planen, was alles für den Import von Ware aus Kolumbien notwendig ist. Durch lange Stunden der Recherche habe ich mir Fachwissen aneignen können und auch diese Stolpersteine überwunden. Generell kann ich alle angehenden Gründer beruhigen und sagen, dass Herausforderungen dazugehören und ihr sie mit Zeit und Muße sicherlich super meistert.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall. Viele Aspekte lernt man während des Gründungsprozesses und feilt somit während der ersten Zeit weiter an der Idee. Meiner Meinung nach ist es wichtig für seine Vision und Träume loszugehen und dafür braucht es noch keine perfekt ausgeklügelte Idee, sondern den Mut und die Leidenschaft sich dem neuen Projekt zu widmen. Beispielsweise lerne ich nach rund 4 Monaten der Selbstständigkeit weiterhin dazu und bin froh über diesen Lernprozess. Plant also genug Zeit ein, damit ihr während der ersten Monate weiter an den Details eurer Idee und ihrer Umsetzung arbeiten könnt.

Welche Vision steckt hinter co&amor?

Unsere Vision ist eine faire Modewelt, in der die Arbeit der Produzenten fair bezahlt wird und Kunden dies bewusst unterstützen. Wir als Endkunden müssen erkennen, dass wir mit unserem Kaufverhalten die Macht haben Ethik und Fairness von den Unternehmen zu fordern bzw. Labels zu unterstützen, die dies tun. Daher kommt auch unser Slogan „buy a bag – make a change“, denn der Kauf von unseren Taschen hat einen positiven Einfluss auf das Leben der Wayuu Indianer und bewirkt so einen Wandel. Einen Wandel hin zu einem besseren Leben der Produzenten und hin zu einer faireren Modewelt.

Wer ist die Zielgruppe von co&amor?

Bist du ein Fan von schönen, handgefertigten Taschen? Liegt dir darüber hinaus die faire Bezahlung von Handarbeit am Herzen? Dann gehörst du der Zielgruppe von co&amor. Wir sprechen all die Menschen an, die Freude an besonderen Taschen aus natürlichen Materialien haben und Fairness sowie Ethik in der Modewelt unterstützen.

Was ist das Besondere an den Produkten?

Unsere Taschen erzählen die Geschichte der Wayuu Indianer aus dem Norden Kolumbiens. Seit jahrelanger Tradition fertigen die Indianer Taschen in Handarbeit und ordnen dieser Handwerkskunst eine wichtige Bedeutung in ihrer Kultur zu. Je nach Tasche arbeiten die Wayuu Indianer zwischen 3 und 20 Tagen an der Fertigstellung. Sie nutzen dafür natürliche Materialien – nämlich Baumwollfäden und Palmenblätter, die in Kolumbien gewonnen werden. Da die Taschen in Handarbeit gefertigt werden, hat jede Tasche etwas Individuelles und ist eine Bereicherung für jede Garderobe.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten nicht „nur“ eine weitere Handtasche an, sondern setzen uns für mehr Fairness und Transparenz in der Modewelt ein. Das Wohl der Wayuu Indianer liegt uns sehr am Herzen. Wir verbinden den Verkauf ihrer handgefertigten Taschen mit einer positiven Veränderung in ihrem Leben – durch faire Bezahlung und die zusätzliche Spende von 20% der Gewinne für Projekte zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Ganz nach dem Motto: buy a bag – make a change.

co&amor, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir, dass jeder Wayuu Indianer sicher von seinem traditionellen Handwerk leben kann. Wir wollen, dass die Kinder der Wayuu Indianer alle die Schule besuchen können und die Familien wohl genährt und ohne Sorgen leben. Neben diesem Ziel möchten wir Menschen dazu inspiriert haben sich mit Fairness, Ethik und Transparenz in der Modewelt zu beschäftigen. In fünf Jahren wollen wir andere Labels dazu motiviert haben sich ebenfalls für diese Werte einzusetzen. So kommen wir Stück für Stück unserer Vision einer fairen Modewelt näher.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Tauscht euch so viel, wie möglich mit anderen über eure Idee aus. Zum einen werdet ihr dadurch eure Vision und Idee konkretisieren können, indem ihr es schafft sie anderen Menschen verständlich zu erläutern. Zum anderen erreichen euch so Anregungen und Kritik, die euch ebenfalls weiterbringen werden.
  2. Ihr steht nicht alleine da. Nutzt euer Netzwerk, da wo es geht, um euch gerade während des Starts ein wenig Unterstützung heranzuziehen. Ein Freund von euch kennt sich gut mit Technik aus? Dann bittet ihn doch einfach um Hilfe beim Erstellen der Website. Der Steuerberater eurer Eltern bietet euch eine gratis Erstberatung – na dann los. 
  3. Der wichtigste Tipp von allen – glaubt an euch selbst! Es wird sicherlich Menschen geben, die eure Idee anzweifeln und auch ihr selbst werdet vielleicht hier und da einen schwachen Moment mit Selbstzweifeln haben. Macht euch immer wieder bewusst, dass ihr eure Vision erreichen könnt und vertraut euch selbst.

Link zum Crowdfunding

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Pia Steinhage für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bewusst handeln und schnell agieren

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MaBe Upcycling und Nachhaltigkeit

Upcycling und Nachhaltigkeit stehen im Fokus des Startups MaBe

Stellen Sie sich und das Startup MaBe doch kurz unseren Lesern vor!

„Handmade in Germany“ – MaBe® faktur steht für Innovation, Emotion, Respekt und Nachhaltigkeit. 

Der Idee des Upcyclings folgend, fertigt MaBe® aus leeren Einwegflaschen Windlichter, aber auch elektrische Flaschenlichter sowie Vasen, Becher und Anhänger aus Flaschen. Ein scheinbar nutzlos gewordener Gegenstand bekommt eine neue Funktion. Zusätze erweitern die Produktpalette und geben einen Mehrwert in Funktionalität, Design und Dekoration. Alle Artikel bestechen durch schlichte Schönheit und Qualität. 

MaBe® legt viel Wert auf Stil, Tradition und Zukunft. In den juristischen Schutz der Ideen wurde von Beginn an investiert. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Die Begeisterung im privaten Umfeld und von möglichen Kunden an unserer Idee, hat uns bestätigt ein Unternehmen zu gründen. Und das Potenzial, das in MaBe® steckt, ist enorm. Immer mehr Menschen suchen das Besondere, Einzigartige, Individuelle und vor allem das Nachhaltige.

 Welche Vision steckt hinter MaBe?

Höchst aufwendig geschaffene, schöne Materialien so mit Zusätzen zu bearbeiten, dass Optik, Design und Funktionalität überzeugen. Ein funktionelles Gebrauchsgut mit viel Emotionen.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die Benchmarks, um das Business tatsächlich professionell zu führen, waren immer die Reaktionen der Zielgruppe. Anfangs die Reaktionen der Endverbraucher z. Bsp. auf Weihnachtsmärkten. Dann auf der ersten Messe die Reaktionen der Händler sowie die Resonanzen über unsere Homepage. Diese Reaktionen aus der Zielgruppe bedeuteten auch immer wieder, unsere Produkte zu verbessern und weiterzuentwickeln, und das natürlich verbunden mit viel Arbeit. Die Effizienz und Akzeptanz der MaBe® Produkte sowie die Philosophie und Idee dahinter, kommen regelmäßig auf den Prüfstand.

Gerade auch bei neuen Ideen braucht man in der Produktentwicklung oftmals Rat und Tat von Fachleuten. So z. Bsp. bei der Entwicklung unseres neuesten Produkts, der Vogelfutterstelle. Um diese Idee umzusetzen, benötigten wir einen Vogelfutteradapter, der unbedingt nachhaltig, funktionell perfekt und optisch gut sein musste. Durch Empfehlung kamen wir zu dem Unternehmen Kegelmann Technik aus Rodgau, die auch Start-ups in der Produktion unterstützen. Kegelmann Technik hat die Form des Vogelfutteradapters gemäß unseren Vorgaben zunächst im 3D-Druck weiter optimiert und dann erst in Serie im Spritzguss produziert.  Kegelmann verwendet dabei keinen gewöhnlichen Kunststoff, sondern einen nachhaltigen Kunststoff mit einem 40%igen Zelluloseanteil, das wiederum perfekt zu unseren Produkten und zu unserer Philosophie passt. Daraus entstand eine erfolgreiche Zusammenarbeit zweier komplett unterschiedlicher Firmenstrukturen mit gleichen Zielen.

Die Finanzierung wurde sowohl durch Eigenkapital als auch durch Einlagen von an MaBe beteiligten Partnern gesichert. 

Wer ist die Zielgruppe von MaBe?

Menschen, die Werte schätzen, die Niveau lieben, die Geschichte verinnerlichen, die patriotisch leben, die Details erkennen und die das Individuelle mögen.

Wie funktioniert MaBe? 

Mit viel Glaube, Einsatz, Herzblut, Ehrlichkeit und Querdenken…. und viel Mut!

Wo liegen die Vorteile?

Die Einzigartigkeit und Authentizität, die wir durch MaBe Produkte ausstrahlen. Durch die Selbstständigkeit kannst du das, was du tust, genauso realisieren und darstellen, wie du bist, und wie du es für richtig hältst! Wir haben Ecken und Kanten, und das ist gut so!

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bisher haben wir kaum andere Anbieter realisiert, was vor allem an unserem Alleinstellungsmerkmal – das geschützte Zuluftloch – aber auch der Breite unseres Produktportfolios liegt. Gerade im Bereich des Flaschenlichts gibt es so viele verschiedene Formen, Farben und Größen, das macht es zwar nicht einfacher, ist dafür aber weit weg von einem Massenprodukt. Daher gibt es zu MaBe® und dem Flaschenwindlicht keinen vergleichbaren Wettbewerb.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert? Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Erst kam die Schockstarre, vermutlich wie bei vielen, dann kam der Aktionismus, das Aufarbeiten so vieler zu verbessernder Dinge. Infrastruktur, Logistik und Vertriebswege mussten angepasst werden, durch einen online Shop und Handelsvertreter. So haben wir die Standbeine verlagert, was die Änderung des Bisherigen bedeutete. Wir sehen erste Erfolge, und können nur sagen: „Reagiere mit Intelligenz auf die Herausforderung, immer mit dem Ziel der Weiterentwicklung.“

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Wir hoffen, dass ein Umdenken im Konsum stattfindet. Bewusster und nachhaltiger Konsum fördert auch kleine Unternehmen und Manufakturen wie MaBe®.

MaBe, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

In fünf Jahren hoffen wir, dass weitere Familienmitglieder bei MaBe® einsteigen, um den Weg mitzugehen und weiter zu prägen. Damit möchten wir unser kleines Unternehmen auf die nächste Stufe heben, d.h. mehr Bekanntheitsgrad, weitere Marktakzeptanz, Erweiterung des Produktportfolios, und das bei steigender Qualität. Um diese Grundlagen erreichen zu können, sind wir auf Kooperationspartner angewiesen, die die Philosophie von MaBe® verstehen. Die Zusammenarbeit mit Kegelmann Technik ist uns extrem wichtig und wir hoffen, dass sie uns auch auf unserem Weg weiterhin begleiten, denn aktuell entwickeln wir die Dichtung für die MaBe® Vorratsgläser. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Durchhalten, bewusst handeln, schnell agieren!

Bild: v.l. Dr. Reiner Nett, GF Kegelmann Technik – Ute Beucker, Gründerin MaBe

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Ute Beucker für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lernt Eure Idee und Euch selbst zu präsentieren

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Lars Molter Gründer von Hyconnect, FAUSST ein Verbindungselement für die Industrie, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Hyconnect doch kurz vor!

Ich bin Lars Molter, Gründer und Geschäftsführer der Hyconnect GmbH aus Hamburg. Hyconnect hat eine innovative Technologie entwickelt, um mehr Leichtbau im Transportbereich zu realisieren. Hierfür stellen wir spezielle Verbindungselemente auf Basis unserer „FAUSST“-Technologie her. 

Wie ist die Idee zu Hyconnect entstanden?

Durch die Arbeit im FuE Bereich für die maritime Branche wurde deutlich, dass es einen Bedarf für notwendige Entwicklungen gibt, um Leichtbauwerkstoffe einzusetzen. Daraus entstand ein durch das BMWi gefördertes Projekt, um verschiedene Ideen zu evaluieren und zu erforschen. Ergebnis war die Technologie, die heute Basis unserer Produkte ist: FAUSST.

Welche Vision steckt hinter Hyconnect?

Gewichtsreduktion ist meist einhergehend mit geringerem Energieverbrauch im Transportbereich. Der Einsatz von Leichtbauwerkstoffen, wie Faserverbundwerkstoffe, ist daher prädestiniert für eine Reduktion des Fahrzeuggewichts. Die Komplexität liegt in der Verbindung dieser Leichtbauwerkstoffe mit konventionellen Materialien wie Stahl und Aluminium. Hierfür haben wir unsere Technologie entwickelt, die eine einfache und sichere Verbindung bietet.

Wer ist die Zielgruppe von Hyconnect?

Hersteller von Fahrzeugen, vom PKW zum LKW, wie auch Werften gehören zu unserer Zielgruppen. Dazu gehören auch die Hersteller von Faserverbundbauteilen als Zulieferer dieser Industries. Aber auch Industrien, die bisher keine Faserverbundwerkstoffe genutzt haben, können mit dem FAUSST Verbindungselementen so neue Potentiale erschließen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir wurden angesprochen und fanden die Idee zwar unkonventionell, aber gut, da solch technische Themen oftmals wenig Aufmerksamkeit bekommen. Nach dem Bewerbungsprozess haben wir uns daher sehr über die Zusage gefreut. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Intern haben wir verschiedene Varianten für die Präsentation dieses sehr speziellen Themas durchgespielt. Es ging darum in der Kürze der Zeit, das Problem, die Technologie und das Potential für Investoren auf den Punkt zu bringen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Uns hat gefreut, dass auch sehr technische B2B Produkte in diesem Stadion der Entwicklung für die Höhle der Löwen in Frage kommen. Damit hoffen wir auch in einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen, dass es viele gute technische Entwicklungen gibt, die das Potential haben mehr Nachhaltigkeit zu ermöglichen.  

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Hyconnect aufmerksam werden?

Das ist für uns derzeit noch nicht absehbar, da wir in einem sehr spezifischen Markt agieren. In den Fachmedien sind wir bereits präsent; hoffen aber nun auch darüber hinaus Unternehmen zu erreichen, wo wir bisher noch keine Ansatzpunkte hatten. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Für uns stand Nico Rosberg im Fokus mit seinem Hintergrund als Investor in grüne Technologien und Mobilitäts-Start-ups. 

Hyconnect, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir Hyconnect zu einem soliden mittelständischen Unternehmen ausgebaut haben. Unsere Technologie soll dann auf Schiffen zu mehr Leichtbau führen und auf diese Weise einen Beitrag zur umweltfreundlichen Seefahrt leisten. Darüber hinaus wollen wir dann auch bereits in weiteren Industriezweigen vertreten sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Arbeitet nach wissenschaftlichen Methoden und stellt euch dem Diskurs. Fachliche Kritik kann so produktiv umgesetzt werden. 

Kommunikation im Team ist sehr wichtig. Es wird viele kritische Momente geben, die das ganze Team fordern und wo dies der Schlüssel für eine gute Zusammenarbeit ist. 

Lernt Eure Idee und Euch selbst zu präsentieren. 

Bild: Dr. Lars Molter aus Hamburg präsentiert mit „FAUSST von Hyconnect“ ein Verbindungselement für die Industrie. Er erhofft sich ein Investment von 500.000 Euro für 12,5 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen.
Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Hyconnect am 19. Oktober in der Höhle der Löwen

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lars Molter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Denkt das Projekt zu Ende und hinterfragt alles

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Bracenet stellt aus Geisternetzten aus dem Meer Upcycling Produkte her

Bracenet birgt Geisternetze ( alte Fischernetze) aus dem Meer und stellt in Upcycling Handarbeit Armbände her

Stellen Sie sich und das Startup Bracenet doch kurz unseren Lesern vor!

Ahoi! Wir sind Madeleine und Benjamin und kämpfen mit unserem Team bei Bracenet für den Schutz der Meere. Denn sie gehen unter in der Plastikflut: Allein im Nordpazifik schwimmt ein Müllstrudel, der 4,5-mal so groß wie Deutschland ist. Fast die Hälfte davon besteht aus sogenannten “Geisternetzen”, alten Fischernetzen, die verloren gegangen oder absichtlich versenkt worden sind. Jedes Jahr landen 640.000 Tonnen mehr solcher Geisternetze in den Meeren. Sie tun, was sie am besten können: immer weiter fischen. So verenden jedes Jahr Millionen von Meerestieren. Bracenet setzt diesem Spuk ein Ende! Gemeinsam mit unseren Partnern Healthy Seas und Ghost Diving bergen wir die Netze aus den Meeren und verarbeiten sie anschließend in Upcycling-Handarbeit in Hamburg zu Armbändern (den Bracenets), Hundeleinen, Keychains, Ringen und mehr. 10 % der Erlöse spenden wir an Healthy Seas, um weitere Bergungsmissionen zu finanzieren. Heute beraten wir außerdem Unternehmen und Organisationen mit unserer Erfahrung im nachhaltigen Wirtschaften.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

2015 waren wir im Urlaub an der Ostküste Afrikas tauchen und sind dabei auf die Geisternetze gestoßen. Das Problem hat uns erschreckt und nicht mehr losgelassen. Also haben wir unsere Rucksäcke voller Netze mit nach Hause genommen und überlegt, was wir dagegen tun können. Die Lösung: Das Bracenet, ein Armband, upgecycelt aus einem Stück Geisternetz. Zunächst haben wir es als Nebenprojekt geführt. Doch die Nachfrage ist so schnell gestiegen, dass wir uns Ende 2017 entschieden haben, unsere Hauptjobs zu kündigen und uns voll auf Bracenet zu konzentrieren. 2018 gründeten wir die GmbH und heute zählen wir schon ein Team von 35 Mitarbeiter*innen. Bracenet hat sich also aus einem Problem heraus entwickelt und die Gründung war der nötige Schritt, um die Lösung konsequent auszubauen.

Welche Vision steckt hinter Bracenet?

Jedes Bracenet bedeutet ein Stück Geisternetz weniger im Meer und hilft so, Meerestiere zu retten und Ökosysteme zu bewahren. Wir träumen von einer Kreislaufwirtschaft und setzen ein Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften. Langfristig wollen wir uns selbst abschaffen, denn das würde bedeuten, die Meere wären endgültig vom Spuk der Netze befreit. Auf dem Weg dahin verfolgen wir immer neue Wege, Geisternetze zu verarbeiten, präventive Maßnahmen zu entwickeln und so die Meere zu retten. Ganz nach unserem Motto: Save the seas, wear a net!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Gründung haben wir mit unserem Eigenkapital finanziert. Die erste große Herausforderung war natürlich die Idee selbst und die Produktentwicklung. Wir sind besonders stolz auf das Design der Bracenets, die an ihr früheres Treiben im Meer erinnern und umweltpositiven Konsum darstellen. Weiter ging es mit unserem ersten Großauftrag von der Telekom, wofür wir gemeinsam mit Freunden und Familie jede freie Minute die Bracenets gefertigt haben. Mit Gründung der GmbH haben wir die Abläufe natürlich professionalisiert. Mit unserem tollen Team haben wir das schnelle Wachstum gut gemeistert und fühlen uns sicher aufgestellt für die Zukunft.

Wer ist die Zielgruppe von Bracenet?

Wir wollen nicht nur Menschen erreichen, die sich mit Nachhaltigkeit schon auskennen, sondern auch Nachhaltigkeitsneulinge von unserer Mission begeistern. Bracenet macht Nachhaltigkeit erlebbar und ist ein Statement für den Meeresschutz am Handgelenk. Wir sind Teil einer Bewegung, die die gesamte Gesellschaft durchzieht, und differenzieren unsere Zielgruppe nicht anhand von Alter und Interessen. Bracenet ist ein stylishes Accessoire, das jede*r tragen kann und Menschen verbindet.

Bracenet stellt aus Geisternetzten aus dem Meer Upcycling Produkte her

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Des Das Bracenet-Design ist weltweit einzigartig und geschützt. In Zeiten von Überkonsum nutzen wir eine Ressource, die es leider viel zu viel gibt: Geisternetze. Wir verarbeiten sie in ihrer bestehenden Form, alles in Handarbeit und erinnern durch die originale Optik an ihr früheres Treiben im Meer. Anders als bei Recycling-Produkten erkennen Konsument*innen direkt die Herkunft der Bracenets und bauen einen emotionalen Bezug auf. Durch unser Upcycling sparen wir erheblich viel Ressourcen, Energie und Wasser im Vergleich zu konventionellen Alternativen ein. Die Mission von Bracenet steckt an: Wir sind Impulsgeber für eine nachhaltige Gesellschaft. Gleichzeitig demokratisieren wir den Meeresschutz, denn mit Bracenet leistet jede*r einen eigenen kleinen Beitrag.

Bracenet, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unsere Entwicklung der letzten zwei Jahre zeigt, wie viel eine gute Idee erreichen kann: Wir haben bisher knapp 5 Tonnen an Geisternetzen verarbeitet und über 120.000 € an Spenden zusammenbekommen. In den nächsten fünf Jahren setzen wir alles daran, mehr als 50 Tonnen Netz zu neuen Produkten aufzuwerten und über 1.000.000 € an Spenden zu generieren. Wir wollen außerdem weiter mit der Wirtschaft, NGOs, Wissenschaft und Politik kooperieren, um Präventivmaßnahmen zu entwickeln und weltweit auszubauen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Stellt den Zweck in den Vordergrund und erklärt offen, wie euer Produkt das jeweilige Problem bewältigt. Nicht alles ist perfekt? Kommuniziert das offen und arbeitet an einer Lösung. Verbraucher*innen wollen euer Projekt verstehen und schätzen Authentizität. Zweitens: Denkt das Projekt zu Ende, hinterfragt alles. Können eure Materialien wirklich nicht ohne Plastikverpackung angeliefert werden? Ist eure eigene Verpackung genauso nachhaltig wie das Produkt? Und zuletzt: Jeder Beitrag zählt, also bleibt positiv! Ihr schafft das! 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Madeleine und Benjamin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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