Mittwoch, September 10, 2025
Start Blog Seite 423

Würde mir das gefallen und würde ich das kaufen?

0

er-stone pädagogisch wertvoller Kreativ-Baustein für Kinder

Stellen Sie sich und das Startup er-stone doch kurz vor!

Mein Name ist Erich Kollin und ich bin der Erfinder von er-stone, einem pädagogisch wertvollen Kreativbaustein für Kinder ab drei Jahren. Mit dem er-stone können Kinder ihrer Bastelleidenschaft freien Lauf lassen und haben unbegrenzte Möglichkeit in der Bauweise.  Er beflügelt die geistige Entwicklung des Kindes und fördert die Feinmotorik.


Wie ist die Idee zu er-stone entstanden?

Die Verzahnung der alten Blockbauten war der Impuls und die Idee, mit mehreren Verzahnungsmöglichkeiten einen neuen „Baustein“ zu kreieren. Aber für einen echten Baustein (mindestens 75cm hoch) fehlte der richtige Baustoff, daher habe ich mein Konzept in kleiner Form als Spielstein adaptiert. Lego war ursprünglich ja auch nicht als Spielstein gedacht…  


Welche Vision steckt hinter er-stone?

Mit unserem Baustein haben wir sehr schnell das Interesse von kleinen aber auch größeren kreativen „Baumeistern“ gefunden. Alleine die Tatsache, dass bei nur 2 Steinen 400 Steckmöglichkeiten machbar sind, ist faszinierend. 

Daher wollen wir die Bastelleidenschaft von kleineren und größeren Kindern entfachen und sie dazu bringen, ohne Grenzen und Beschränkungen ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Wir wollen die Kids von den Computergeräten wegholen und sie wieder zu einem haptischen Erlebnis hinführen. 

Wer ist die Zielgruppe von er-stone?

Der er-stone richtet sich an Kinder ab drei Jahren. Auch größere Kinder bzw. Jugendliche haben Freude daran, auch wenn sie anfangs vielleicht skeptisch sind, weil sie sich „zu groß“ fühlen. Gerade die Größeren haben aber komplett neue Ideen und Ansätze und erbauen im Nullkommanichts Kunstwerke, Gebäude oder Fahrzeuge. Das Schöne ist, dass die Steine einfach nicht langweilig werden, sondern unbegrenzte Baumöglichkeiten bieten.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Mein Sohn Alexander hatte die Idee schon vor längerer Zeit. Irgendwann hat er mich dann davon überzeugt, dass der Auftritt eine große Chance ist. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben natürlich immer wieder an unserem Pitch gearbeitet, wofür uns Florian Kandler sehr wertvolle Tipps gegeben hat. Außerdem sind wir mehrmals durchgegangen, welche Frage von den Investoren in unsere Richtung kommen könnten.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

©Mag.B.Lachner_Photosandmore.at

Ja, dessen sind wir uns bewusst, dass wir großes Glück hatten, da die Slots natürlich begrenzt sind. Offensichtlich hat Puls 4 unsere Erfindung gut gefallen, dass sie uns tatsächlich eingeladen haben. Dann auch noch gutes Feedback von den Investoren zu bekommen, ist mehr als motivierend für unseren weiteren Karriereweg mit dem er-stone.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf er-stone aufmerksam werden?

Ja, das kann schon ein großes Sprungbrett sein. Wir sind sehr gespannt, was sich nach Ausstrahlung der Sendung alles ergeben wird und wer sich bei uns meldet. Wir sind sehr offen für Kooperationen und suchen derzeit dezidiert nach Lizenznehmern im Ausland. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Eigentlich hatten wir keinen Favoriten, denn alle Investoren verfügen über ein tolles Netzwerk und hätten uns dabei helfen können, den Bekanntheitsgrad des er-stone zu erhöhen, was schlussendlich der Schlüssel zu mehr Erfolg ist. 

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Nach der Sendung haben wir alles vorbereitet, was Dr. Haselsteiner von uns gebraucht hat. Dann haben wir uns mit seinen Mitarbeitern zusammengesetzt und Gespräche geführt. Zu einer Zusammenarbeit ist es letztendlich zwar nicht gekommen, aber so wie es kommt, ist es gut. Wir hatten dann doch andere Vorstellungen. Herr Zech ermöglichte den Kontakt mit der Shoppingplattform myToys. Da sind wir in sehr guten Gesprächen und in der nächsten Woche sollte die Vereinbarung finalisiert werden.

er-stone, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser österreichischer Weg zu den Kindergärten, Schulen und Horten hat sich als extrem erfolgreich gezeigt. Wir sind bereits in 20%, also ca. 2.000 pädagogischen Einrichtungen vertreten.

Diesen Weg wollen wir auch ins benachbarte Ausland gehen (in Tschechien haben wir bereits einen Partner, Frankreich steht vor dem Abschluss).

In fünf Jahren sollten wir unseren Bekanntheitsgrad soweit erhöht haben, dass wir vor allem in den pädagogischen Einrichtungen Fixprodukte sind und auch dementsprechend der private Verkauf niederschlägt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das ist für uns sehr schwer zu sagen, da wir nicht nur ein Nischenprodukt, sondern auch eine Weltneuheit sind. 

Unsere Tipps sind

*) Eigene Ideen umsetzen

*) Hinter diesen Ideen zu 100% stehen 

*) Den Markt beobachten, agieren und sich immer die Frage stellen:  „Würde mir das gefallen und würde ich das kaufen“

Titelbild: Fotograf Gerry Franck

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Erich Kollin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei selbstbewusst aber nicht arrogant und erkenne den Unterschied

0

Kaffeeothek: Kaffee von ausgewählten, qualitätsorientierten Röstern

Stellen Sie sich und das Startup Kaffeeothek doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Ines und Stefan Grillmair, 27 Jahre, verheiratet, eine Tochter. Gemeinsam interessierten wir uns schon immer für Lebensmittel und Gastronomie. Spätestens bei unserem Work and Travel Jahr in Neuseeland 2012 wurde das Interesse zu Kaffee entfacht. Wir waren von der Qualität der Kaffeezubereitung dort überrascht und begeistert. Besonders weil wir mit unserer Ausbildung in einer österreichischen Tourismusschule glaubten etwas über Kaffee zu wissen.

Nach Arbeitsstationen in der Gastronomie auf den Cayman Island, in Tirol und in Vietnam, bei denen Ines immer als Barista und Barkeeperin und Stefan als Sommelier arbeiteten, zog es uns zurück in die oberösterreichische Heimat. Mit der Gründung der Kaffeeothek wollen wir unser Leidenschaft zum Thema Kaffee verbreiten. Wir sehen ein enorm großes unbeachtetes Potenzial in diesem Produkt, dass unserer Meinung in der breiten Gesellschaft enorm unterschätzt wird. Die Kaffeeothek ist ein Ort an dem man sich zum Kaffee informieren und beraten lassen kann und Kaffeebohnen von zirka 20 ausgewählten, qualitätsorientierten Röstern aus Österreich und Europa beziehen kann. Zusätzlich betreiben wir einen kleinen Third-Wave-Coffeeshop wo man einfach einen Kaffee genießen kann.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Unser Interesse und unsere Motivation für Dinge, die uns interessieren, haben uns zu einem Punkt gebracht an dem man die eigenen Ideen und Vorstellungen umsetzten möchte. Da spreche ich nicht nur von Kaffee. Ines hat Zöliakie, sie muss glutenfrei essen, und hat dennoch die Konditormeisterprüfung abgelegt und ist bereits als Konditorin Einzelunternehmerin. Stefan hat als Weiterbildung zum Thema Wein die international renommierte Ausbildung zum Weinakademiker und das WSET Diploma abgeschlossen, obwohl zu dieser Zeit der Arbeitsalltag nicht von Wein bestimmt war.

Zurück zum Thema Kaffee hat das bedeutet, dass wir mit der Art wie in unserer Region Kaffee zubereitet wird nicht zufrieden waren, wir aber auch nicht in ein Speciality Coffee Zentrum wie Wien oder Berlin umziehen wollten. Aus diesem Grund war der Weg in die Selbständigkeit gelegt. Das Konzept zur Kaffeeothek musste aber noch einige Zeit reifen.

Was war bei der Gründung von Kaffeeothek die größte Herausforderung?

Man wächst mit jeder Herausforderung und im Laufe einer Unternehmensgründung kommen viele. Wichtige Hürden waren die Definition und Absteckung des Konzepts für uns selbst, das Finden und Planen einer passenden Location und der Aufbau des Sortiments. Wir sind mehrmals, von unterschiedlichsten Personen, darauf hingewiesen worden, dass wir einen neuen Geschäftsansatz verfolgen zu dem es keine Vergleichswerte gibt. Aus diesem Grund waren auch viele lange Gespräche notwendig bis unser Gegenüber die Idee verstanden haben.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, aber! Wir sind der Meinung, dass es ein ganz entscheidender Faktor ist, dass die Kunden das Konzept ohne viel Erklärung auf Anhieb verstehen können. Das bedeutet seinen eigen Standpunkt zu verlassen und sein Konzept und seine Idee mit den Augen eines unwissenden Kunden zu betrachten. Die wichtigsten Kernpunkte gehörten, unserer Meinung nach, dann schon möglichst gut umgesetzt. Egal welche Idee, weniger ist mehr und dass lieber möglichst professionell.

Welche Vision steckt hinter Kaffeeothek?

Wir wollen das Produkt Kaffee fördern und den Kunden zeigen welche Vielfalt in der Bohne steckt. Es gibt viele hervorragende Röster, die eine tolle Arbeit machen, und es gibt viele Konsumenten, die sich für das Produkt in ihrer Kaffeetasse interessieren, die wollen wir zusammenbringen und eine Plattform bieten. Die Menschen sind mündig und hinterfragen Marketingphrasen zum Kaffee mit denen sie berieselt werden.

Wer ist die Zielgruppe von Kaffeeothek?

Achtest du darauf was du isst und trinkst? Allgemein gesagt, jeder der sich für die Herkunft und Herstellung des konsumierten Kaffees interessiert. Dabei ist es ganz egal ob man gerne einen einfachen Frühstückskaffee aus dem Vollautomaten trinkt oder sich fast wissenschaftlich mit Extraktionen auf professionellen Siebträgermaschinen oder mit Handfiltermethoden beschäftigt. Wir sind der Meinung, dass es für jede Zubereitungsmethode und Geschmacksvorstellung des Kunden einen passenden Kaffee gibt, immer mit dem Blick auf eine hohe Qualität der Bohne und Produktion.

Was ist das Besondere an dem Konzept? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das besondere an unserem Konzept ist, dass wir uns ein Beispiel an der Bibliothek und Vinothek nehmen und zum Thema Kaffee informieren und beraten und ein breites Sortiment an Kaffeebohnen anbieten wollen. Es geht um die Kaffeebohne und um den Konsumenten. Die Röster, die wir um Sortiment haben, haben eine klare Philosophie, das heißt eine genaue Vorstellung warum ihre Kaffees so sind wie sie sind. Die Philosophie wollen an die Kunden weitergeben. In der Produktion unterscheiden sich die Röster erheblich von industriellen Röstern, wie man Sie auf dem Supermarkt oder Kaffeehäusern kennt. 

Einerseits technisch, da diese einzeln in kleinen Chargen rösten und anderseits durch den Bohneneinkauf. Gerade der Einkauf grüner Bohnen stellt im Bezug auf die Produktion hochwertiger Kaffees die größte Herausforderung dar. Industrielle Röstungen sind aufgrund der höheren Rösttemperatur und dadurch kürzeren, und daher wirtschaftlicheren, Röstzeit oft nicht gleichmäßig ausgeröstet. Man erkennt es daran, dass die ganze Kaffeebohne eine dunklere Farbe hat als das gemahlene Kaffeemehl. Das führt zu bitteren Aromen und harten Säuren die nicht abgebaut wurden, die oft Ursache für Magenverstimmungen sind.

Kaffeeothek, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das wäre schön, wenn wir das schon wissen. Wir wollen nach Eröffnung des stationären Handel in Wels, Oberösterreich den Online-Handel aufbauen, weil wir der Meinung sind, dass wir ein einzigartiges Sortiment haben, dass auch überregional Kaffeeinteressierte erreichen soll. Der Onlineshop könnte in fünf Jahren vielleicht der wichtigste Geschäftszweig sein. Vielleicht schätzen die Kunden aber die Beratung vor Ort so sehr, dass man sich lieber Gedanken zu neuen Standorten machen sollte. Wir werden sehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mach dir klare und genaue Gedanken zu deinem Konzept und stehe dahinter. Überleg dir wie du deine Idee siehst und wie sie andere sehen sollen.

Sei selbstbewusst aber nicht arrogant und erkenne den Unterschied. Das heißt, sei überzeugt von deiner Idee aber sei offen für Feedback und Kritik von Dritten. Dann beurteile ob du dem Feedback etwas konstruktives entnehmen kannst oder nicht.

Versuch dich mit Personen zu umgeben, die etwas besser können als du. Als Gründer bist du oft der Koordinator und Organisator. Hol dir Unterstützung in Bereichen die außerhalb deiner Kernkompetenz liegen.

Wir bedanken uns bei Ines und Stefan Grillmair für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Eine grosse Portion Geduld und Ausdauer gehören dazu: Erfolg kommt selten über Nacht

0

sublimd reduziert administrative Arbeiten, um die Behandlungsqualität von Patienten zu steigern

Stellen Sie sich und das Startup sublimd kurz unseren Lesern vor!

Wir möchten Ärzte im Alltag entlasten, damit sie wieder mehr Zeit für die Patienten haben.

sublimd wurde im Jahr 2016 in der Schweiz von Medizinern und Informatikern gegründet. Wir entwickeln eine Software-Plattform für Krankenhäuser mit dem Ziel, administrative Arbeiten auf ein Minimum zu reduzieren, die Behandlungsqualität zu steigern und die klinische Forschung zu beschleunigen.

sublimd wurde mit dem Seedhopper Summer Prize, dem Swiss Quality Award und dem Publikumspreis von Deine gesunde Arzt-Idee ausgezeichnet. Weiter hat sublimd den Zuger JungUnternehmer Preis und den IHK Startup Slam am Europäischen Gesundheitskongress in München gewonnen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Nach dem Medizinstudium arbeitete Reto Kaul als Assistenzarzt in einer Notaufnahme. Er erfuhr, dass ein wesentlicher Teil seiner Arbeit darin bestand, Berichte am Computer zu erstellen. Entsprechend weniger Zeit stand für den direkten Patientenkontakt sowie die Weiterbildung zur Verfügung. Während dieser Zeit entstand die Idee einer Automatisierung der medizinischen Dokumentation. Dies ist auch heute noch die Idee von sublimd. Zusammen mit seinen Kollegen und der gemeinsamen Leidenschaft für Medizin, Technologie und Design erstellten wir den ersten Proof of Concept.

Welche Vision steckt hinter sublimd?

Im Fokus steht die nachhaltige Verbesserung der Patientenbetreuung. Ärzte sollen ihre Zeit wieder mit dem Patienten verbringen können und nicht im Büro mit mühseligen Dokumentationsarbeiten. Dabei setzen wir auf neueste Technologien und unsere Erfahrungen über die konkreten Abläufe im Krankenhaus.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als junges Unternehmen im Gesundheitswesen erste Kunden zu finden ohne bestehende Referenzprojekte, war eine Herausforderung. Für diese Referenzen brauchten wir aber Kunden. Gerade in der Medizin ist man mit neuen technologischen Lösungen zurückhaltend.

sublimd ist privat finanziert. Uns ist es wichtig, unabhängig entscheiden zu können. Deshalb haben wir bisher auf externe Investoren verzichtet.

Wer ist die Zielgruppe von sublimd?

Die sublimd Suiten richten sich an Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Dazu gehören insbesondere Notaufnahmen, Sprechstunden in Kliniken sowie Ketten von Ärztezentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wie funktioniert sublimd? Wo liegen die Vorteile?

Der webbasierte Anamnese Bot erhebt vom Patienten bereits vor dem Arztgespräch autonom alle relevanten Gesundheitsinformationen, welche ein Arzt für die Entscheidungsfindung und Dokumentation benötigt.

Aus den erhobenen Daten erstellt unsere Report Engine automatisch einen gut strukturierten medizinischen Bericht. Dabei sind die Schlüsselinformationen für das medizinische Fachpersonal sofort ersichtlich. Unsere Algorithmen basieren auf jahrelanger Forschung und Entwicklung und werden in Zusammenarbeit mit mehreren Krankenhäusern und Arztpraxen immer weiter verfeinert.

Durch die Zeitersparnis bei der Dokumentation haben die Ärzte wieder mehr Zeit für das Gespräch mit dem Patienten. Zudem reduziert sich das Risiko, dass eine wichtige Frage vergessen geht, auf ein Minimum. Damit verbessert sich auch die Behandlungsqualität.

Wie ist das Feedback?

Wir erhalten von unseren Kunden sehr erfreuliches Feedback. Gerade Ärzte mögen sublimd, da sie wieder mehr Zeit für die Patienten haben. Zudem schätzen unsere Kunden die kurzen Feedback-Zyklen. Wir sind dankbar für die wertvollen Anregungen, mit welchen wir unsere Software weiter verbessern können.

sublimd, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im letzten Jahr haben wir unser Management-Team mit Elmar Tiefes, unserem deutschen Country Manager, erweitert. Seither bieten wir unsere Lösung im ganzen DACH-Raum an.

In 5 Jahren kann viel passieren, wir sind ein agiles Unternehmen und stellen uns schrittweise den neuen Herausforderungen. Dabei möchten wir unsere Wertvorstellungen und Leidenschaft erhalten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Löst ein echtes Problem und überprüft eure Ideen mit Nutzern
  • Wählt ein Thema, welches euch über Jahre begeistert
  • Eine grosse Portion Geduld und Ausdauer gehören dazu: Erfolg kommt selten über Nacht

Wir bedanken uns bei  den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Man sollte sich nie auf seinem Erfolg ausruhen!

0

ClassPass mitgliedschaftsbasierte Fitnessnetzwerk mit einer großen Auswahl an Fitnessstudios

Stellen Sie sich und das Startup ClassPass kurz unseren Lesern vor!

ClassPass wurde im Jahr 2013 gegründet und ist heute das weltweit führende mitgliedschaftsbasierte Fitnessnetzwerk. Momentan bringt ClassPass seine Mitglieder weltweit mit über 19.000 Partnern in 19 Ländern zusammen. Die Nutzer können mit einer ClassPass Mitgliedschaft unterschiedliche Kurse in allen Partnerstudios und weitere zahlreiche Sportangebote ganz flexibel in der App buchen, ohne dabei langfristige Verträge abschließen zu müssen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Im Jahr 2010 hat unsere Gründerin Payal Kadakia versucht, eine Ballettklasse in New York City zu buchen. Das hat sich damals komplizierter herausgestellt als gedacht. Daher wollte sie eine Website erstellen, die es den Nutzern ermöglichen würde, Trainings-, Tanz- und Sportstunden in ganz New York zentral an einem Ort zu buchen. Eine App wurde geboren, eine Website gestartet, ein Unternehmen gegründet. Die Suche und Buchung von Trainingskursen verlief plötzlich mühelos.

Welche Vision steckt hinter ClassPass?

Every life, fully lived!

Unsere Vision ist es, die Art und Weise, wie Menschen ihre Zeit verbringen und ihr Leben leben zu verändern. Denn wir glauben daran, dass jeder in seine Gesundheit und sein Wohlbefinden investieren sollte und dass der Schlüssel zu einem gesunden und glücklichen Leben darin besteht, aktiv zu sein. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine Internetfirma zu leiten ist natürlich stressig und bestimmt den Alltag. Ganz egal, ob es nun ein Start-up mit fünf Mitarbeitern oder eine international agierende Firma mit 500 Mitarbeitern ist. Die größte Herausforderung bei einem global agierenden Unternehmen ist es, die internationale Expansion voranzutreiben, auf verschiedenen Kontinenten und in verschiedenen Märkten zu agieren, die immer wieder unterschiedlichen Voraussetzungen unterliegen.

Finanziert haben wir uns bis heute über verschiedene Investment Runden, in denen wir bis dato 255 Millionen Dollar eingenommen haben.

Wer ist die Zielgruppe von ClassPass?

Unsere Zielgruppe sind alle Menschen, die aktiv sein wollen, die Spaß am Sport haben und die Lust haben, auch mal etwas Neues auszuprobieren.

Wie funktioniert ClassPass? Wo liegen die Vorteile?

Die Mitgliedschaft bei ClassPass basiert auf einem Credit-System, mit dem Nutzern alle angebotenen Kurse in allen Studios offenstehen, und das nicht nur in der eigenen Stadt, sondern weltweit. Es gibt verschiedene Preiskategorien. Im Grunde erwirbt man Punkte, mit denen man Kurse in der App bezahlen kann. Je nachdem, wie beliebt oder hochwertig ein Kurs ist, desto mehr Punkte muss man aufwenden. Mitglieder können ihr Lieblingsstudio aber so oft besuchen, wie sie möchten. Der Preis für ClassPass variiert je nachdem, wie viele Aktivitäten man wahrnehmen möchte und wie beliebt sie sind. 

Für Mitglieder gibt es diverse Vorteile. Vor allem müssen sie keine langfristigen Verträge mit einem bestimmten Studio abschließen, sondern ClassPass bietet eine unverbindliche Mitgliedschaft an, die monatlich gekündigt werden kann. Zudem können Mitglieder verschiedenen Sport- und Wellnessangebote nutzen, wodurch sie die Möglichkeit haben, auch mal Kurse und Sportarten auszuprobieren, die sie vorher noch nie gemacht haben. Die große Auswahl an Fitnessstudios ermöglicht es den Mitgliedern zwischen Yoga, Boxen, Radfahren, Pilates, CrossFit, Tanzen und vielem mehr zu wählen.  

Den Studios hilft ClassPass wiederum ein neues Publikum zu erreichen und den Gesamtumsatz zu maximieren. Durch den intelligenten Einsatz automatisierter Technologien hilft ClassPass den Studios, ihren Buchungsprozess zu optimieren und die Kurse zu füllen, die sie normalerweise nicht füllen würden. Darüber hinaus sind die Studios durch die Partnerschaft mit uns für ein ganz neues Publikum sichtbarer und nicht mehr nur auf Kunden in ihrer jeweiligen geographischen Nähe angewiesen. ClassPass kann ein Studio an eine ganze Stadt und sogar an ein globales Publikum vermarkten, da die Mitglieder Zugang zu allen Studios weltweit haben.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback, sowohl unserer Nutzer als auch der Partnerstudios, ist uns sehr wichtig, damit wir für beide Seiten das Produkt und die Angebote optimieren können. Grundsätzlich ist das Feedback der Nutzer und Partnerstudios in den verschiedenen Ländern aber sehr positiv und ich denke der Erfolg gibt uns auch recht.

ClassPass, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit über 255 Millionen Dollar an Risikokapital ist ClassPass gut positioniert und auf einem guten Weg, um sein Wachstum fortzusetzen und das weltweit größte Netzwerk von Studios weiter auszubauen. Es gibt noch großes Wachstumspotenzial in einigen Ländern und Märkten, in denen wir noch nicht vertreten sind. Natürlich ist es unser langfristiges Ziel, in möglichst vielen Ländern der Welt vertreten zu sein und unseren Nutzern ein noch größeres Netzwerk an Partnerstudios anbieten zu können. 

Unsere jüngste Finanzierung hilft uns sehr, die internationale Expansion wie geplant umzusetzen, insbesondere durch den Einsatz der Teams und Ressourcen, die erforderlich sind, um die globale Präsenz von ClassPass weiter auszubauen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Findet ein Thema, für das ihr brennt und zu dem ihr etwas einzigartiges beitragen könnt!

Man sollte sich nie auf seinem Erfolg ausruhen!

Innovativ bleiben!

Wir bedanken uns bei Fritz Lanman für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Den eigenen Fähigkeiten bewusstwerden und sich darauf konzentrieren

0

emfeld Analyse und Bewertung elektromagnetischer Felder

Stellen Sie sich und das Startup emfeld kurz unseren Lesern vor!

Wir bieten Lösungen auf nahezu alle möglichen und unmöglichen Anfragen im Bezug auf elektromagnetische Felder an.
Als erfahrene Ingenieure der Elektrotechnik haben wir beide als Gründer umfangreiches Knowhow in diesem Spezialthema. Florian ist promovierter Ingenieur und hat bei Volkswagen die elektromagnetische Verträglichkeit von Fahrzeugen beurteilt, bevor er bei Porsche Diagnosesysteme geplant hat. Später wurde er zum Laborleiter für die elektromagnetische Messung von Geräten. Neben seiner Arbeit für emfeld lehrt er noch Messtechnik an der dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart.

Mario hat für die Telekom in Amerika Startups gescoutet, bei Bentley den Produktionsanlauf mehrerer Baureihen leitend betreut und den StreetScooter der Deutschen Post zum Laufen gebracht, bevor er emfeld mitgründete.
Unsere Mission ist es, die Lösung direkt beim Kunden vor Ort zu finden. Unsere hohe Mobilität und Agilität sorgen für optimale Erfolge in unschlagbar kurzer Zeit.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Damit wir Ideen nach unserem eigenen Konzept umsetzen können. Wir haben erkannt, dass unter Laborbedingungen erzielte Ergebnisse oft nicht ausreichend genug sind, um das komplexe “Feld” ergründen zu können. Die Testberichte etablierter Firmen sind unübersichtlich, lang und nur von Experten auf dem Gebiet zu entschlüsseln.
Dies wollen wir ändern. Mit einer eigenen Firma und frischem Mindset gestalten wir unsere Zukunft und sind selbst für unseren Erfolg verantwortlich.

Welche Vision steckt hinter emfeld?

Komplizierte physikalische Zusammenhänge möglichst einfach verständlich und sichtbar zu machen. Die virtuelle Datenanalyse, in Kombination mit realen Messwerten im kompletten Bezug zueinander generiert sehr große Datenmengen. Unser Anspruch ist es, daraus mit der emfeld Analyse genau die relevanten Aussagen herauszufiltern. Die Zahlenwerte allein sind faktisch unbegreiflich (wie bei Bluttests). Erst die erforderliche Interpretation und eine intuitiv verständliche Darstellung machen das Ergebnis greifbar.
Kurz gesagt: „Wir machen es einfach sichtbar.“

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Reihenfolge und Prioritäten des Gründungsprozesses verstehen zu lernen, war wesentlich komplexer als gedacht. Im Strudel der Euphorie, der Ideen und dem Drang alles möglichst schnell umzusetzen, war es zunächst schwer die erforderliche Geduld aufzubringen, oft notwendige Grundvoraussetzungen bis zur Ausführung abzuwarten. Finanziert haben wir uns als Angestellte ausschließlich durch Eigenkapital in Teilzeit, ergänzt mit Hilfe des Gründungszuschusses der Agentur für Arbeit in Vollzeit. Die komplette Ausstattung ist eigenfinanziert. Einiges hatten wir schon privat angeschafft, wie Laptops oder Arbeitsmaterial. Die Büroausstattung kam dann über eBay Kleinanzeigen hinzu.

Wer ist die Zielgruppe von emfeld?

Wir fokussieren uns auf Industrieunternehmen und Behörden. Firmen, die elektromagnetische Felder erzeugen sind stark daran interessiert, eine störungsfreie Funktion ihrer Anlagen sicherzustellen. Sie sind sogar gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Arbeitskräfte vor diesen Feldern zu schützen. Wir beraten bei Fragen zu Verträglichkeit von Geräten (EMV) und bieten Unterstützung an, wenn neue Konzepte (ganz aktuell: 5G in der Fertigung) eingesetzt werden sollen. Darüber hinaus beteiligen wir uns an Ausschreibungen verschiedener Behörden in ganz Europa.

Wie funktioniert emfeld? Wo liegen die Vorteile?

Wir beide funktionieren auf derselben “Wellenlänge”. Dadurch ist eine effiziente Aufgabenteilung möglich. Wir haben im letzten Jahrzehnt gelernt, lösungsorientiert zu denken und zu handeln. Oft ist klar wie der Kundenmehrwert auszusehen hat, nur der passende Weg dorthin muss noch gesucht werden. Als junges Unternehmen führen wir keinen lähmenden Wasserkopf mit uns und Hierarchieebenen gibt es auch keine. Damit sind wir wesentlich schneller und flexibler als alteingesessene Unternehmen. Diesen Vorteil können unsere Kunden direkt nutzen.

Wie ist das Feedback?

Unsere Geschäftsidee sorgt für viel positive Resonanz. Da wir bereits über weit verzweigte Netzwerke verfügen, spricht sich unsere Unternehmung schnell herum. Wir bekommen teilweise Anfragen von Stellen, die wir noch überhaupt nicht in unserem Blickfeld hatten. Hochschulprofessoren, erfolgreiche Entrepreneure und auch Entscheidungsträger in Firmen unseres Fachbereichs attestieren uns, dass unsere Idee großes Potential hat.
Nun liegt es an uns, dieser auch zum Erfolg zu verhelfen.

emfeld, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das ferne Ziel ist es, ein unabhängig und voll privat geführtes Unternehmen auf globaler Ebene aufzubauen. Zunächst geht es darum die eigenen Verfahren zu etablieren, um sie am Markt als eigenständige Dienstleistung anzubieten.
Als nächsten Schritt gilt es, die Expertise im Data Mining und Big Data Analytics auszubauen und so ein breites Spektrum, auch mit noch nicht evaluierten Themenfeldern, abzudecken. In fünf Jahren wollen wir ein am Markt bekanntes Unternehmen sein, das aktiv in Normen und Gremien neue Technologiefelder mitgestaltet. Zu diesem Zeitpunkt haben wir unsere Kernkompetenz als Messdienstleister bereits durch Big Data ergänzt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens:

Potential erkennen und nutzen. Den eigenen Fähigkeiten bewusstwerden und sich darauf konzentrieren.
Lernen durchzuhalten; am Anfang finden sich schneller hundert Gründe die Flinte ins Korn zu werfen, als einen einzigen, für den es sich lohnt weiterzumachen. Rückschläge und Niederlagen sind notwendig für den Erfolg. Nicht den Kopf in den Sand stecken.

Zweitens:

Nicht auf den alten Erfolgen ausruhen. Neugierig bleiben – “Stay foolish”. Wir lernen jeden Tag etwas dazu und es macht uns Freude dazuzulernen. Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt, etwas Neues zu wagen. Schreibt neue Ideen auf und setzt sie um. Herr über die eigenen Milestones zu sein macht uns glücklich.

Drittens:

Networking und Netzwerke schätzen. Ein fairer Umgang mit jedem der euch begegnet. Man sieht sich immer zweimal im Leben. Ihr solltet keine Vergleiche zu erfolgreichen Vorbildern ziehen. Die wahre Geschichte dahinter ist nicht bekannt und Frustration gehört dazu. Wichtig ist Flexibilität zu zeigen; die eigenen Ausrichtungen immer wieder anpassen und hin und wieder neu fokussieren. Die Grundidee muss nicht zwingend das Endprodukt sein.

Wir bedanken uns bei Mario und Flo für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Hartnäckig sein, hartnäckig sein und nochmal hartnäckig sein

0

CAPANOVA Herrenhaarstyling-und Pflegeserie aus reiner Naturkosmetik für den perfekten Gentleman

Stellen Sie sich und das Startup Capanova kurz unseren Lesern vor!


Mein Name ist Benjamin Koch und ich bin der Gründer und auf „Auf den Weg Bringer“ von Capanova. CAPANOVA ist Pionier in Sachen Naturkosmetik für die Männerhaare und Styling- und Pflegespezialist für den perfekten Gentleman von heute. Der Name CAPANOVA wird abgeleitet aus dem italienisch/lateinischen Sprachgebrauch und bedeutet so viel wie „neues Haar“ und erinnert bewusst ein wenig an einen Casanova – einen Lebemann. CAPANOVA soll dem Gentleman von heute zu besseren, lange gut aussehenden und gesünderen Haaren verhelfen.

CAPANOVA ist die erste für den Massenmarkt taugliche Herrenhaarstyling-und Pflegeserie aus reiner Naturkosmetik und komplett NaTrue zertifiziert (höchste anerkannte Zertifizierung in Sachen Naturkosmetik in Europa). Mit dem aktuellen Trend in allen Märkten zu gesund und nachhaltig, haben wir uns zur Aufgabe gemacht, die am meist pflegende und ‚gesündeste‘ Herrenhaarlinie zu entwickeln, die die (Männer-)Welt so noch nicht gesehen bzw. gespürt hat. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Die Gründung von Capanova kam wie die Jungfrau zum Kind. Ich hatte eigentlich nie vor ein eigenes Unternehmen zu gründen bzw. habe nicht explizit nach einer Idee gesucht.

Vielmehr kam die Idee durch einen glücklichen, oder im damaligen Moment eher unglücklichen, Umstand zum Tragen. Kurzgefasst: Ich bekam Probleme mit den herkömmlichen Haarstyling- Produkten am Markt und konnte kein einziges Styling- Produkt am Markt finden, welches bei den Inhaltsstoffen meinen Anforderungen entsprach. Kurzerhand entschloss ich einfach selbst hier mir und der Welt etwas Gutes zu tun.

Welche Vision steckt hinter Capanova?

Das ist leicht gesagt. Capanova soll die erste, erfolgreichste und vor allem natürlichste Männerstyling-und Pflege Marke auf der Welt werden. Zu einem fairen Preis für JederMANN.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da Capanova zu anfangs eine fixe Idee war und so nebenbei zu meinem Angestelltenverhältnis gewachsen ist, gab es anfangs weder Druck von außen noch Druck, den ich mir selbst gemacht hatte. Ich wusste nur, ich sitze hier an etwas Großem und das muss wohl überlegt, kalkuliert und durchdacht sein. Nach viel anfänglicher Eigenarbeit suchte ich mir im Laufe der Zeit eine wirklich herausragende Werbeagentur, die meine Vision mit mir gemeinsam auf die Bahn brachte. Eine wirkliche Herausforderung war die Wahl nach einem Produzenten für meine Idee.

 Nicht weil die Auswahl so groß war, im Gegenteil, eher weil die Auswahl an Produzenten in diesem doch recht kleineren aber stark wachsendem Markt noch recht überschaubar ist. Man musste hier absolut Acht geben die Spreu vom Weizen zu trennen und so machte ich mir diese Entscheidung absolut nicht leicht. Immerhin brauchte ich einen, der meine Vision die weltweite Nummer 1 zu werden, auch stückzahlenmäßig in der Produktion abbilden kann. Diesen Partner habe ich gefunden, das Verhältnis ist sehr eng und der Austausch untereinander jedes mal erquickend und zielführend. Diese „Aufgabe“ im Prozess der Unternehmensentstehung empfand ich zugleich am wichtigsten und als größte Herausforderung, da mich dieser strategische Schlüsselpartner eine lange Zeit begleiten wird.

Die Finanzierung von Capanova ist fern ab von irgendwelchen Banken oder Kreditinstituten. Ich wollte die Firma nicht gleich zu Beginn mit Fremdkapital und daraus resultierenden Verbindlichkeiten belasten. Demzufolge besteht das aktuelle Fundament des Unternehmens rein aus  Eigenkapital und einer knappen handvoll privaten Investoren als stille Beteiligungseinlage. Wir sind finanziell absolut gefestigt und ich würde in der aktuell vielversprechenden Ausgangssituation, die der Markt für uns bietet lediglich noch ein bis zwei strategische Partner mit ins Boot holen. Reine Finanzinvestoren benötigen wir keine mehr.  

Wer ist die Zielgruppe von Capanova?

Meine Agentur wird jetzt schimpfen, wenn ich das sage, aber sie hat hier eine hochfundierte (und komplizierte ) Marktanalyse vollzogen. Ich würde es allerdings einmal etwas trivialer ausdrücken. Im Grunde jeder Mann, der sich etwas zum stylen in die Haare schmiert. Wohl logisch, dass ein 30 bis 40 jähriger Mann sich mehr Gedanken um die Inhaltsstoffe macht als ein 18 jähriger Mensch. Mit Ende 20 oder zu Beginn der 30iger macht man sich schon eher Gedanken, wie man seine Haare länger gesund halten oder schlicht länger behalten kann.

Und genau hier setzt Capanova an, wir sind überzeugt davon, dass wenn man die Chemie aus den Produkte heraus lässt, man als Mann länger etwas von seinen Haaren hat. Sie sind fülliger, evtl. kommen die Geheimratsecken später und womöglich bekommt man auch später graue Haare. Viel ist auch erblich bedingt, das sollte klar sein, aber was man prophylaktisch als Pflege tun kann, das tun wir. Capanova holt das Maximum in Sachen Styling und Pflege heraus, was aktuell im Markt geboten wird. Capanova kann also so lange genutzt werden, wie man Haare auf dem Kopf hat. Und mit uns hat man die vielleicht auch länger (lacht).

Was ist das Besondere an den Produkten? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wie zuvor schon kurz angeschnitten – Capanova ist Natur pur. Und das schöne ist, wir behaupten es nicht nur (wie viele anderen Marken, zwinkert), sondern wir können aus auch stichhaltig durch eine freiwillig externes auferlegtes Gütesiegel belegen. Alle Capanova Produkte sind NaTrue zertifiziert und man erkennt dies durch einen großen Aufdruck direkt auf jedem Produkt von uns. Wir entsprechen damit dem höchsten Qualitätsanspruch im Markt. Gerade der Bereich Naturkosmetik befindet sich oft in Sachen Werbeaussagen in einer Grauzone. NaTrue bringt Klarheit. Wo NaTrue draufsteht, ist auch Natur drin. Das NaTrue Label ist das Label, welches sich aktuell europaweit am ehesten im Markt als Gütesiegel durchsetzt und wir haben uns bewusst dafür entschieden. Ich kann nur jedem Verbraucher nahelegen, ob Mann oder Frau, auf ein solches Gütesiegel auf jeglichen Kosmetik- Produkten zu achten. Denn es ist nicht immer alles Gold, was glänzt.

Capanova, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich glaube nicht so sehr an die Glaskugel und eine genaue Timeline wird es nie geben. Ganz klar ist die Vision – sich als weltweite Benchmark im Bereich Naturkosmetik für die Männerhaare im Massenmarkt etablieren. Wie Tempo für Papiertaschentücher soll Capanova für Haarstyling stehen.

Ich würde es gerne innerhalb fünf Jahren schaffen, das ist meine Timeline und mein eigener Anspruch. Capanova soll nicht unnötig teuer sein und nur für die erlesensten Kunden in einer Beauty Wellness Farm zur Verfügung stehen  – ganz im Gegenteil. Der Anspruch ist die höchste Qualität an Inhaltsstoffen zu bieten (und die bieten wir) und dies zugänglich für JederMANN in der Drogerie um die Ecke oder heutzutage auch gerne moderner direkt über unseren Webshop mit weltweiten Versand.

Im Laufe der Zeit planen wir auch  im Handel über Deutschland hinaus zu expandieren. Keiner soll unnötig viel Geld für schlechte oder unnütze Produkte bezahlen. Ich weiß nicht, ob man es so sagen kann, aber ich sehe Capanova hier ein Stück weit als Weltverbesserer (zumindest für die Männerwelt, lacht). Wir denken auch aktuell über eine Spendenaktion, z.B. ein Teil des Erlöses für den Erhalt des Regenwaldes, auszugeben um der Welt etwas wertvolles zurück zu geben und sie so schön zu erhalten, wie sie heute ist.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Hartnäckig sein, hartnäckig sein und nochmal hartnäckig sein. Du hörst viele NEINS auf deiner Reise, doch genau diese Neins treiben mich an noch besser zu werden, die Dinge zu optimieren und immer schneller zu sein als alle anderen. Nur so kommt Erfolg!

Ich bedanke mich für das Interview.

Wir bedanken uns bei Benjamin Koch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bringe so früh wie möglich (spätere) Kunden ins Spiel!

0

LEAD2gether liefert via künstlicher Intelligenz individuelle Führungsempfehlungen

Stellen Sie sich und das Startup LEAD2gether kurz unseren Lesern vor!

In Deutschland gibt es rund 4 Mio. Menschen, die in Unternehmen mit Führungsaufgaben betraut sind. Deren Herausforderungen werden immer komplexer und vielschichtiger, während der Handlungsdruck gleichzeitig wächst. 

Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Künstliche Intelligenz, die – völlig unaufwändig und bequem – für Sie die derzeit entscheidendsten Führungsthemen identifiziert, Ihnen praktische Tipps zum Vorgehen gibt und Sie dann auch noch bei der konkreten Umsetzung unterstützt. Dann haben Sie eine erste Vorstellung davon, was LEAD2gether für Sie tun kann. Unsere Algorithmen ermöglichen es, die eigene Wirksamkeit und Akzeptanz in der Führungsrolle systematisch zu unterstützen und weiterzuentwickeln.

Das Kernteam von LEAD2gether besteht aus vier Personen: Georg Richter, unser IT-Spezialist, bewies mit seinem Entwickler-Team die technische Umsetzbarkeit der Grundidee. Florian Lesaar schuf über 4 Jahre aus den ersten Programmierergebnissen ein echtes Produkt und steht für die kundenorientierte Qualität des Systems. Valerie Lesaar begleitet als Wirtschaftspsychologin und Business Coach praxisnah unsere Nutzer/innen. Und aus meiner Feder stammt die Idee und das methodische Konzept von LEAD2gether. Als Managementberater und Führungsspezialist verantworte ich auch die fachliche Weiterentwicklung der KI.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Da gibt es im Grunde zwei Beweggründe: Zum einen beschäftigt mich seit 25 Jahren die Frage, wie wir in Gemeinschaften erfolgreicher zusammenarbeiten können. Ich bin überzeugt, dass dabei der Qualität der Führung seit Menschengedenken eine entscheidende Bedeutung zukommt. Aus diesem Grundgedanken entstand das evolutionspsychologische Führungsmodell. 

Zum anderen wurmt es mich, dass wir uns seit Jahrtausenden technisch in unfassbarem Maße weiterentwickelt – und zugleich oft genug an zwischenmenschlichen Herausforderungen scheitern, die schon die Neandertaler frustrierten. Dieses Ungleichgewicht zwischen sozialer und technischer Entwicklung habe ich schon immer als persönliche Provokation erlebt – und als Inspirationsquelle, daran etwas zu ändern. Mit der Gründung von LEAD2gether folgte ich diesem Traum: Was mit praktischer Beratung und theoretischer Grundlagenarbeit begann, haben wir nun auf eine neue Ebene gehoben.

Welche Vision steckt hinter LEAD2gether?

Wir haben unser System LEAD2gether genannt, weil wir es als entscheidend betrachten, die Führungsaufgabe nicht durch die Brille des Konkurrenzkampfs zu sehen. Es geht vielmehr um das gemeinsame Ringen, überlebensfähige und attraktive menschliche Gemeinschaften zu fördern. 

Wenn man sich auf der Welt so umschaut, scheint das sogar immer wichtiger zu werden! Wir können – und müssen – wirksamer führen. Dazu werden wir in jedem führungsrelevanten Bereich einen wesentlichen Beitrag leisten!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Einsatzmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz scheinen heute geradezu grenzenlos. Gleichzeitig ist es noch immer sehr ungewöhnlich, sich von einer KI im zwischenmenschlichen Bereich unterstützen zu lassen. Für uns bestand daher eine der größten Herausforderungen direkt zu Beginn unserer Arbeit in der Frage „Lassen sich überhaupt Algorithmen schaffen, die Führung wirksamer machen?“ Hier konnten wir erfreulicher Weise auf dem bereits angesprochenen Führungsmodell (Natürlich führen, Springer) und unseren Erfahrungen in der Beratung und Diagnostik von Tausenden von Managern aufbauen. 

Eine andere Erfahrung war, dass viel bei LEAD2gether zunächst an E-Learning oder Online-Diagnostik dachten. Damit haben wir aber ebenso wenig zu tun, wie mit den zunehmend in Personalabteilungen verbreiteten Plattformen, bei denen es um Recruiting oder die Verwaltung, Befragung und Bewertung von Mitarbeitern geht. Keines dieser Tools liefert mit Hilfe von Algorithmen praktische Empfehlungen für den Führungsalltag (Online Coaching). Genau das ist unser Fokus!

Erfreulicherweise konnten wir die gesamte vierjährige Entwicklungszeit – parallel zu unserer Beratungsarbeit – aus eigenen Mitteln finanzieren. 

Wer ist die Zielgruppe von LEAD2gether?

Jede Führungskraft vom Gesellschafter über Geschäftsführer und Linienverantwortliche bis hin zu Programm- und Projektleitern unabhängig von Branche, Führungserfahrung und Hierarchieebene. 

Gleichzeitig sprechen wir Personen bzw. Organisationseinheiten (HR) an, die in ihrem Hause für die Führungskräfteentwicklung zuständig sind und für etablierten Maßnahmen (z.B. Seminare, Coaching, Mentoring) eine budgetschonende Ergänzung oder Alternative suchen. 

Wie funktioniert LEAD2gether? Wo liegen die Vorteile?

Kunden registrieren sich auf der Online-Plattform und erhalten unmittelbar ganz individuelle Führungsempfehlungen, nachdem sie einen Katalog an Fragen beantwortet haben: rund um die Uhr, ohne großen zeitlichen und finanziellen Aufwand. Bei etwaigen Rückfragen stehen – je nach Account-Variante – ausgesuchte Coaches für eine telefonische Beratung bereit.

„LEAD2gether liefert unter weitgehend intuitiver Bedienung einen schnellen Überblick zur eigenen Führungssituation und liefert wertvolle Ansätze zur Priorisierung und Bewältigung der anstehenden Führungsaufgaben.“ (Axel Junker, Leiter PE/ Führungskräftemanagement der VSE AG). Ohne Zeitverlust erhalten die Nutzer/innen exakt dann Unterstützung in ihrer Aufgabe, wenn sie diese suchen. Das Online-System macht zudem den Fortschritt der eigenen Führungsarbeit sichtbar und unterstützt durch ein praktisches Ziel- und Wiedervorlage-System die Selbstorganisation. 

Wenn Führungskräfte mit LEAD2gether jederzeit einen Schritt aus der Situation heraustreten können, um mit wenigen Minuten Aufwand ihre entscheidendsten Themen zu identifizieren, macht dies den Alltag spürbar entspannter. Jetzt lässt sich die Führungsaufgabe ebenso professionell und systematisch angehen, wie man dies auch bei anderen Herausforderungen von sich gewohnt ist. Gleichzeitig ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer KI in diesem Markt (Seminare, Coachings) unschlagbar.

Wie ist das Feedback?

Die gesamte Entwicklung fand in enger Zusammenarbeit mit und stetigem Feedback von Anwendern statt. LEAD2gether wird dabei ständig weiter optimiert, um die Qualität der Empfehlungen und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Heute bekommen wir viel motivierendes Feedback. Nachdem bereits über 1.000 Menschen LEAD2gether getestet und pilotiert haben, nutzen nun auch Großunternehmen die Software. Ein paar Feedback-Beispiele jenseits unserer Referenzen auf der Homepage: 

Jens Winter, erfahrener Vertriebsleiter der CONSAL Vertrieb Landesdirektion: „Verblüffend, wie treffsicher das System meine Situation erkannt hat und handfeste Vorschläge gibt, was zu tun ist. Das erleichtert es mir, im Alltag auf die wichtigen Dinge konzentriert zu bleiben.“ Als Vertriebsspezialist freut ihn, dass LEAD2gether auch das Einholen anonymisierter Feedbacks aus dem eigenen Netzwerk ermöglicht. „So bekomme ich in unkomplizierter Weise einen persönlichen Spiegel vorgehalten, der mir in meiner Weiterentwicklung hilft.“ 

Hoch bewertet Mike Paschke (zuständig für die Führungskräfteentwicklung der envia Mitteldeutsche Energie AG) den starken Praxisbezug des Online-Systems, der einen sofortigen Transfer der Empfehlungen in den Alltag ermöglicht. „Wenn es uns mit LEAD2gether gelingt, bei jeder unserer Führungskräfte nur eine Entscheidung täglich zu optimieren, machen wir wöchentlich weit über tausend Mal etwas besser.“ 

LEAD2gether, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Da wir mit LEAD2gether aktuell auf unserem Markt noch eine Alleinstellung haben, geht es nun darum, diese systematisch auszubauen. Unser Fokus liegt dabei auf der partnerschaftlichen Weiterentwicklung des praktischen Wertes mit und für unsere Kunden.

In 5 Jahren werden wir nicht nur die Initiatoren eines bislang unbekannten Lösungsansatzes für die praktische Unterstützung und Entwicklung von Führungskräften sein, sondern auch die Marktführer in diesem spannenden Segment.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Du brauchst die inhaltliche Leidenschaft für ein Thema – und die Lösung damit verbundener Probleme. Du bist noch nicht so weit, wenn Deine Produktidee in erster Linie aus einem vagen Wunsch nach Selbständigkeit erwächst.
  2. Konzentriere Dich immer darauf, Deine aktuell riskanteste Annahme zu prüfen! Es ist dabei schon enorm wichtig, Dir diese überhaupt klar zu machen. Unsere riskanteste Annahme zu Beginn lautete z.B. „Es ist technisch machbar“. Weitere Beispiele: „Jemand ist bereit, dafür zu zahlen“ und „Firmen sind daran interessiert“. 
  3. Bringe so früh wie möglich (spätere) Kunden ins Spiel. Die haben vielleicht keine Idee, was Du besser machen kannst, aber können Dir alles sagen, was sie an Deiner derzeitigen Idee oder Lösung stört. Höre Deiner Zielgruppe so intensiv zu, dass es weh tut! Konzentriere Dich auf die Lösung ihrer Probleme und lerne so schnell Du kannst!

Wir bedanken uns bei Michael Alznauer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hast du eine gute Idee?

0

Shiftbase Personalplanungs- und Zeiterfassungssoftware für Unternehmen

Stellen Sie sich und das Startup Shiftbase kurz unseren Lesern vor!

ShiftBase ist ein niederländisches Unternehmen, das Personalplanungs- und Zeiterfassungssoftware für Unternehmen entwickelt. Unsere Stärke liegt darin, benutzerfreundliche Software mit umfangreichen Optionen zu entwickeln, damit jedes Unternehmen unseren Service nutzen kann. 2011 sind wir auf dem niederländischen Markt gestartet und seit Januar 2019 auch in Nachbarländern wie Deutschland aktiv.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Einer der Besitzer arbeitete, während seines Studiums,in der Gastronomie und seine Arbeitststunden stimmen nie – die Idee war geboren. Dies war der Grund, um die geleisteten Arbeitsstunden online zu registrieren, damit alle Mitarbeiter ihre Stunden einsehen konnten.

Welche Vision steckt hinter Shiftbase?

Eine benutzerfreundliche Personalplanungs- und Zeiterfassungssoftware, die von Unternehmen auf der ganzen Welt verwendet werden kann, ohne Training und ohne großes Pipapo.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung bestand darin, um so schnell wie möglich neue Funktionen zu entwickeln, ohne die Qualität des Programmcodes zu beeinträchtigen. Da wir uns selber finanziert haben, mussten wir unsere Zeit intelligent nutzen.

Wer ist die Zielgruppe von Shiftbase?

Jedes Unternehmen, in dem die von Mitarbeitern geleisteten Arbeitsstunden registriert werden müssen, ist willkommen. Die Software ist vielfältig einsetzbar und branchenunabhängig. 

Wie funktioniert Shiftbase? Wo liegen die Vorteile?

Ein ShiftBase-Konto kann direkt über die Webseite erstellt werden. Danach können Sie sofort loslegen. Dann kann ein Unternehmen die Software 30 Tage lang kostenlos und freibleibend testen. Einer der Vorteile für ein Unternehmen ist, dass die Dienstplanung und die Zeiterfassung klar strukturiert sind. Ausserdem, sparen die Unternehmen viel Zeit, weil ein  Dienstplan schneller und langfristig erstellt werden kann. Die Software ist auch sehr einfach zu verwenden und trotzdem könnte es erstmal ein kleiner Nachteil sein, um sich an die Software zu gewöhnen. Alle Mitarbeiter brauchen natürlich Zeit, um sich an eine zentrale Lösung zu gewöhnen.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist überwiegend positiv. Wenn Kunden nicht zufrieden sind, können sie natürlich ihr Abonnement sofort kündigen. Feedback ist immer willkommen und wir hören unseren Kunden gerne zu. Wir lernen aus Feedbacks und erweitern auch schon mal unsere Funktionen, wenn es genügend Nachfrage gibt. 

Shiftbase, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren wird es unsere Softwaren in noch mehr Länder geben und unsere Schnittstellen zu externen Diensten/Partnern wird sich ansehnlich vergrössert haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Hast du eine gute Idee?Mach es und habe immer dein Ziel vor den Augen.

Versammle gute Leute um dich, mit denen du deine Leidenschaft teilen kannst.

Sei kommerziell, nur dann kannst du Geld verdienen, um weiter zu wachsen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Einfach mal machen und Fehler akzeptieren.

0

oyoyo individuell gestaltete Textilien und Wohnaccessoires von Designern

 Stellen Sie sich und das Startup oyoyo kurz unseren Lesern vor!

oyoyo, das ist Kunst zum Anfassen – oder Kuscheln!  

Das junge Start-up möchte individuell gestaltete Textilien in jedes Zuhause bringen und dabei Künstler*innen helfen, mit ihrer Kreativität ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Endverbraucher*in bekommen hier direkt von Designer*innen alles für ein stylisches Zuhause, Designer*innen finden hier endlich eine intuitive Plattform für ihre Arbeiten – und das zum ersten Mal zu fairen Bedingungen – ein absolutes Novum in der Branche! oyoyo selbst besteht aus unserem Team, Menschen, die sich für diese Idee begeistern und sich eine “asshole freie Zone” wünschen!

Welche Vision steckt hinter oyoyo?

Wir wollen fair sein und nachhaltig und all das am Puls der Zeit. Sprich: Wir schaffen mit den Designern Trends für ein schönes, zeitgemäßes Zuhause. Brands und Firmen sind besonders in der heutigen Zeit, in der sich die Produkte an sich immer weniger unterscheiden, von Design abhängig und somit auch von den Menschen, die dahinter stehen. Eben genau diese Menschen nehmen wir mit und schaffen für sie diese faire Plattform, über die sie an ihren Ideen und Styles beteiligt werden und sich darüber austauschen können. Nachhaltig ist oyoyo deshalb, weil die Produkte erst dann produziert werden, wenn sie bestellt sind. Das war uns besonders wichtig, denn gerade die Textilbranche braucht neben der Lebensmittelbranche eine Revolution.  

Wer ist die Zielgruppe von oyoyo?

Zwei, da wir durch die eben genannte Vision auch die Designer dazu zählen. Für diese wollen wir mit oyoyo Werkbank und Atelier zugleich sein. Zum anderen sind da natürlich unsere Kunden, die wir stets mit aktuellen Themenwelten und qualitativ hochwertigen Produkten überzeugen möchten. 

Was findet der Kunde auf oyoyo? Was ist das Besondere an den Produkten?

Auf oyoyo gibt es alles, was ein Zuhause schöner macht. Das können Kissen sein, Vorhänge, Tischsets, Servietten, Bettwäsche und und und. Unser Portfolio steht damit auch noch lange nicht am Ende, aber eins nach dem anderen. Themenwelten schaffen Räume je nach Wunsch, ob skandinavisch oder schwarz-weiß oder auch Ideen für Kinderzimmer – wir sind sehr breit aufgestellt und haben fast täglich neue Designs im Angebot. Zudem passen alle Produkte perfekt zueinander- Passende Vorhänge, zu passender Tischwäsche und perfekt abgestimmten Deko-Kissen, auf der gleichen Rohware, mit den gleichen Farben und mit einer Design-Sprache – das kann sonst keiner.

Wie ist das Feedback?

Von beiden Zielgruppen sehr gut. Die Designer sind begeistert und sehr dankbar, endlich jemanden an seiner Seite zu haben, der deren Arbeit zu schätzen weiß. Und die Kunden? Die bestellen und bestellen und bestellen. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Persönlich war die Selbstständigkeit für mich schon immer ein beruflicher Traum. Ebenso die Freiheit zu haben, sein bisher gelerntes Wissen schnell, agil und eigenverantwortlich anwenden zu können, ohne das Gefühl zu haben, jedesmal ein Container-Schiff lenken zu müssen. Auch mag ich es persönlich sehr gerne, mich in möglichst viele unterschiedliche Themenbereiche einzuarbeiten – so bleibt man flexibel im Kopf und es entspricht meinem Typ des Generalisten sehr. Aus dem Unternehmens-Kontext heraus war es nur logisch, ein Startup zu gründen, um als kleine agile Einheit, völlig unabhängig von bestehende Strukturen und Prozessen arbeiten zu können. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Eine der größten Herausforderungen war es, verlässliche und ehrliche Partner zu finden, die dieselbe Leidenschaft und vor allem dasselbe Tempo mitbringen, das man selbst hat. Das haben wir geschafft, jetzt haben wir viele kleine Herausforderungen aus dem Tagesgeschäft die es zu meistern gilt. Finanziert werden wir durch unseren Mutterkonzern die Schmitz-Werke Holding.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Fünf Jahre ist ein sehr langer Zeitraum im Startup-Kontext, aber ich fange mal im jetzt und hier an. In diesem Jahr möchten wir unser Geschäftsmodell und unsere Kunden/Nutzer-Philosophie beweisen, genauso wie unsere Markt- und Markenpositionierung festigen. Zudem möchten wir unsere E-Commerce Plattform dorthin entwickeln, wo wir sie ursprünglich geplant haben und mit Features erweitern, die unsere Nutzer sich wünschen. Wir bauen unsere Plattform schließlich nicht für uns, sondern für unsere Nutzer, also die Designer und Endkunden. Zusätzlich werden wir unsere Produktionsprozesse und somit die Lieferzeiten deutlich verbessern. Wir arbeiten hier nach der OKR-Management-Methode (Objectives and Key Results) um die Unternehmens- und Mitarbeiterziele klar zu verbinden und den Fokus auf das Wesentliche zu behalten. Durch unseren on-demand Produktionsprozess sind wir natürlich schon von Haus aus nicht so verschwenderisch mit unseren Ressourcen, aber wir haben in den letzten Monaten noch viele kleine Dinge erlebt, die wir besser machen müssen. 

In fünf Jahren würde ich mir wünschen, dass oyoyo nachhaltig gewachsen ist und wir den Übergang vom Startup zum Unternehmen geschafft haben, ohne dabei unsere Leidenschaft, Agilität und unser Werteverständnis verloren zu haben. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

  • Das Vorgehensmodell für Customer Development nach Steve Blank ist sehr hilfreich.
  • Verlasst so schnell wie möglich das Büro und geht nach draußen, um mit echten Kunden/Nutzern zu sprechen und eure Hypothesen zu validieren bzw. anzupassen!
  • OKRs, ein gutes BMC und ein MVP gepaart mit agilem Projektmanagement funktioniert.
  • Einfach mal machen und Fehler akzeptieren. 
  • Spart euer Geld so lange wie möglich, arbeitet mit Freelancern statt mit hochbezahlten Agenturen zusammen, jedenfalls so lange wie ihr noch klein seid. 
  • Demütig, dankbar und gnadenlos ehrlich sein, auch wenn es manchmal weh tut! 

Wir bedanken uns bei Maik Ehmke für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Datenschutz leicht gemacht

0

Das Startup DataGuard bietet Datenschutz-as-a-Service. Wie genau das aussieht und welche Vorteile das TechBoost-Programm für DataGuard bietet, erzählt Gründer und Geschäftsführer Thomas Regier.

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Thomas Regier, und ich bin gemeinsam mit Kivanç Semen und Dr. Markus Fisseler einer der Gründer von DataGuard. Mit unserer Datenschutz-as-a-Service Lösung und einem großartigen Team aus über 90 Leuten begleiten wir kleine und mittlere Unternehmen bei den Themen Datenschutz und IT-Sicherheit.

Welche Idee steckt hinter DataGuard?

Bereits im Studium haben Kivanc und ich uns damit beschäftigt, wie Daten im Cyberspace verarbeitet und genutzt werden und wer zu welchem Zweck Zugriff auf Informationen hat. Schon bevor die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft trat, die viele Firmen vor große Hürden stellte, hat Kivanc als externer Datenschutzbeauftragter gearbeitet. Daraus entstand die Idee: Wir bieten für die kleinen und mittleren Unternehmen eine Legal-Tech-Lösung namens Datenschutz-as-a-Service ab EUR 150 pro Monat an. Unsere Kunden nutzen zum einen unsere selbst entwickelte Software-Plattform, die eine Vielzahl an Datenverarbeitungsprozessen digitalisiert und automatisiert. Zum anderen werden unsere Unternehmenskunden von unseren qualifizierten Datenschutzbeauftragten persönlich beraten. Heißt konkret: Unser Hybrid aus Webplattform und Beratungsteam unterstützt deutschland- und mittlerweile auch weltweit Unternehmen bei der Umsetzung der DSGVO-Anforderungen. 

Für welche Unternehmen ist Ihre Lösung interessant?

Angefangen haben wir mit der Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland – Arztpraxen beispielsweise oder Handwerksbetriebe. Alle arbeiten mit personenbezogenen Daten und stehen mit der DSGVO vor neuen Herausforderungen. Hier kommen wir ins Spiel: Wir nehmen unseren Kunden das Thema Datenschutz ab. Inzwischen haben wir das Kundenportfolio ausgeweitet auf kirchliche und öffentliche Institutionen sowie Vereine, Schulen und sogar politische Parteien. Unser Konzept ist auch für größere Unternehmen interessant, sodass mittlerweile auch internationale Konzerne zu unseren Kunden zählen. Weil unsere potenziellen Kunden sich stark unterscheiden, stellen wir in einer Erstberatung Fragen zur Datenverarbeitung und stufen den potenziellen Kunden dann in eines unserer Leistungspakete ein. Unser Kriterium hierfür ist die Komplexität der Datenverarbeitung. Mit steigender Qualität und Quantität der Daten erhöhen sich in der Regel auch die Kosten für unsere Leistung. 

Wie hat sich die Startup-Szene in den letzten Jahren verändert?

Momentan erleben wir wieder eine ziemliche Hype-Phase mit großen Finanzierungsrunden sowie Aufkäufen und Börsengängen etlicher Tech-Unternehmen. Insbesondere in einer solchen Phase streben viele Startups nach hohen Bewertungen und Exits – manchmal bleiben dabei die „Execution“ und der Fokus aufs Kerngeschäft auf der Strecke. Eine weitere Entwicklung ist, dass etliche Großkonzerne ihre Corporate Venture Capital Programme mit frischem Kapital versehen haben, jetzt investieren oder Partnerschaften mit Startups anstreben. Das zeigt: Startups werden nicht nur als Wettbewerber mit disruptivem Potenzial angesehen, sondern auch als fähige und agile Partner, mit denen sich eine Zusammenarbeit lohnen kann. 

Welches sind die größten Fehler junger Gründer?

Jede Menge – viele davon haben wir selbst gemacht. Welche das sind, wird in vielen Büchern und Blog-Artikeln schon bestens beschrieben. Was für mich heraussticht ist der Tipp, nur mit einem Partner zu gründen, dem man voll vertrauen kann und mit dem man nonstop zusammenarbeiten möchte. Das Ego des einzelnen sollte keine Rolle spielen. Wenn das nicht gegeben ist, sollte der Kompagnon ein anderer sein. Darüber hinaus sollten sich junge Gründer nicht über jede Kleinigkeit aufregen. Jemand, der Erfolge ohne Niederlagen erwartet, sollte nicht gründen. Scheitern gehört dazu. Wir sagen immer: Von zehn Dingen, die wir angehen, klappen acht vermutlich nicht. Aus den zwei, die klappen, ziehen wir die Energie, um die nächsten zehn Dinge in Angriff zu nehmen. 

Sie sind Teil von TechBoost, dem Startup-Programm der Telekom. Was gefällt Ihnen besonders?

Wir finden den Austausch mit anderen TechBoost-Startups spannend und profitieren natürlich von den 100.000 Euro Startguthaben für die Open Telekom Cloud. In Sachen Datenschutz ist die Open Telekom Cloud für uns genau richtig, da sie hohe Standards im Bereich Datensicherheit garantiert. Mittlerweile haben wir über TechBoost eine groß angelegte Marketing- und Vertriebskooperation mit der Deutschen Telekom aufgesetzt. Wir profitieren sehr von den zahlreichen Veranstaltungen, dem Marketing-Knowhow sowie dem starken Vertriebsnetzwerk der Telekom. 

Zuletzt waren Sie auf dem Digitalisierungsgipfel DIGITAL X WEST.

Was haben Sie von der Veranstaltung mitgenommen?

Bereits im vergangenen Jahr waren wir begeistert als Aussteller bei der DIGITAL X dabei und durften uns damals in einem Video-Interview vorstellen. Daher haben wir uns sehr gefreut, auch bei der diesjährigen DIGITAL X WEST als Speaker live vor Ort einen Vortrag über unsere Technologie-Lösung halten zu dürfen. Wie schon in der Vergangenheit sind durch den Vortrag potenzielle Kunden und Partner aus dem Publikum auf uns aufmerksam geworden. 

Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf Jahren?

Wir möchten das führende Datenschutz-Unternehmen in Europa werden – und tagtäglich für den besseren Schutz der Daten von Millionen von Menschen einstehen. Und wir möchten, dass Unternehmen beim Thema Datenschutz direkt an DataGuard denken – und sie pragmatisch bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben unterstützen. Wir sehen tagtäglich bei unseren Kunden, dass Unternehmen das Thema Datenschutz positiv besetzen können. Schritt für Schritt werden wir mit neuen Produkten, für neue Kundengruppen und in weiteren Ländern dazu beitragen, dass Unternehmen bei ihren Kunden, Mitarbeitern und Partnern mit Datenschutz Made in Germany punkten können. Als Vertriebspartner haben wir zudem eine Kooperation mit der Telekom abschließen können.

Wie kam die Vertriebskooperation mit der Telekom zustande?

Wir waren einer der ersten Teilnehmer am TechBoost-Programm der Telekom. Seitdem haben wir uns kontinuierlich weiterentwickelt und unsere Expertise unter Beweis gestellt. Durch das Programm hatten wir die Möglichkeit, unser Unternehmen sehr schnell wachsen zu lassen. Die Telekom hat uns dabei in jedem Schritt begleitet und die Verbindung ist enger geworden. Daraus ist dann die Vertriebskooperation entstanden. Das heißt: Unseren Datenschutz-as-a-Service gibt es jetzt auch in dem berühmten Magenta – und die Telekom vertreibt DataGuard ab jetzt bundesweit. Denn wir passen gut zusammen: Die Telekom macht die Digitalisierung einfacher, wir machen den Datenschutz einfacher. Und zur Digitalisierung gehören zwangsläufig auch Datenschutz, Datentransparenz und IT Sicherheit.

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?

Fokus, Fokus, Fokus: Mit wenig Ressourcen, vielen Aufgaben und unzähligen Handlungsoptionen läuft man durchaus schnell Gefahr, sich zu verzetteln und die PS nicht auf die Straße zu bekommen.

Keine falschen Erwartungen: Man muss sich im Klaren darüber sein, dass Unternehmertum harte und in vielerlei Hinsicht wenig glamouröse Arbeit ist. Glück gehört auch dazu. Es gibt dieses schöne Zitat vom Instagram-Gründer: „Erfolg ist ein Produkt aus drei Faktoren: Harte Arbeit, Glück und eigene Fähigkeiten. Nichts davon kann Null sein.“

Gründet! Beißt euch durch! Es ist überaus erfüllend – und ihr werdet bis auf Weiteres keinen anderen Job haben wollen.

Wir bedanken uns bei Thomas Regier für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Neueste Beiträge

Rize Captial Daten KI Gründer Tammo Elsner

Wird das die Zukunft des Investierens verändern?

0
Rize Capital nutzt spezialisierte KI-Agenten mit lizenzierten Finanzdaten, um Anlegern präzise Antworten in natürlicher Sprache zu liefern. Mit über 20.000 beantworteten Fragen und neuen Features wie Portfolio-Analyse wächst die Plattform zur umfassenden AI-Datenlösung.
15. September 2025: Die Höhle der Löwen – VOX Gründershow. Sanja Zündorf präsentiert (v.l.) Carsten Maschmeyer, Judith Williams, „Gast-Löwin“ Lena Gercke, Frank Thelen, Janna Ensthaler und Ralf Dümmel den Textilen Masturbationssattel „come around“. @RTL / Bernd-Michael Maurer

Wer holt sich den Löwen-Deal?