Mittwoch, April 2, 2025
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Modebewusstsein neu definiert

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DEST N'DUN

DEST N’DUN revolutioniert den Modemarkt mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und ethisches Bewusstsein

Stell dich und dein Startup DEST N’DUN doch kurz unseren Lesern vor.

Mein Name ist Hanife und ich bin die Gründerin und momentan auch das einzige Team-Mitglied von DEST N’DUN. Ich stehe mit DEST N’DUN nicht nur für Mode, die nachhaltig ist und der Welt etwas Gutes tut, sondern auch für das Geben & Nehmen.

DEST N’DUN [destination on dunya] ist ein Online Shop für nachhaltige casual Mode von einer Vielzahl fairer Marken. Ich möchte Menschen helfen, ihren Weg in ein nachhaltiges Einkaufserlebnis zu erleichtern: Weg von einem schlechten Gewissen beim Shoppen, hin zu einem nachhaltig guten Einkaufserlebnis mit gleichzeitiger Chance zu helfen. 2% des Gesamtbetrags jeder Bestellung wird an einen Brunnenbau in Uganda oder Kenia abgegeben und ein Baum gepflanzt. Schritt für Schritt den Kreis schließen und der Welt etwas zurückgeben. Denn ein Schritt ist besser als kein Schritt.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Während meines Bachelorstudiums im Bereich Sprache & Kommunikation hatte ich die Vision, Tieren, Menschen und der Natur durch Spenden und Wohltätigkeitsarbeit zu helfen. Neben meinem Studium war ich (und bin ich immer noch) freiberuflich als Deutschlehrerin tätig, um mein Taschengeld zu verdienen. Ich wusste, dass meine Honorare nicht die Welt verändern konnten und hatte größere Visionen. Als passionierte Modeliebhaberin wusste ich, dass ich die Modeindustrie mit der Nachhaltigkeit, für die ich mich zu der Zeit immer mehr interessierte, verknüpfen kann.

Hierbei entstanden die Idee und der Name DEST N’DUN – [destination on dunya] – die erneute, bewusste Ankunft auf der Erde.

Nach dem Bachelorstudium entschied ich mich für das Fashion & Luxury Business Management-Masterstudium in Barcelona. Hier erlernte ich ein tieferes Verständnis für die Modeindustrie, die aktuelle Lage vieler schneller Modemarken (Fast Fashion) und nachhaltige Mode. Mir wurde die immense Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Modebranche klar. Es geht darum, unserer Welt nicht länger Schaden zuzufügen und Menschen in anderen Teilen der Welt nicht auszubeuten. Diese Erkenntnis hat mich tief berührt und angespornt.

Was war bei der Gründung von DEST N’DUN die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung bei der Gründung von DEST N’DUN war für mich, meinen inneren Perfektionisten loszulassen und einfach hinauszugehen, um authentisch ich selbst zu sein. Anstatt mich von Zweifeln oder dem Streben nach Perfektion lähmen zu lassen, musste ich lernen, mich auf den Weg zu machen und mein Bestes zu geben, ohne mich von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Es war ein Prozess des Wachsens und Lernens, aber letztendlich hat mir diese Erfahrung geholfen, mutiger und selbstbewusster zu werden. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut! Nichts muss perfekt sein. Es funktioniert manchmal sogar besser, wenn es nicht perfekt ist. Auf dem Weg und mit jedem Schritt wächst man und verbessert sein Business-Baby. Wir können uns gerne auf diesen Weg einlassen und nicht von uns selbst erwarten, dass es am Anfang schon 100% sein muss. Es reicht weitaus weniger.

Welche Vision steckt hinter DEST N’DUN?

Die Vision hinter DEST N’DUN ist es, eine Welt zu schaffen, in der Mode nicht nur schön und stilvoll ist, sondern auch nachhaltig und ethisch vertretbar. Ich strebe danach, Frauen dabei zu inspirieren, bewusstere Kaufentscheidungen zu treffen und sich für hochwertige, nachhaltige Kleidung zu entscheiden, die unsere Umwelt und die Menschen, die sie herstellen, respektiert. Gleichzeitig setze ich mich für wohltätige Projekte ein, um der Welt etwas zurückzugeben und einen positiven Einfluss auf Mensch, Tier und Umwelt zu haben. Meine Vision ist es, eine Bewegung für Nachhaltigkeit und Ethik in der Modeindustrie zu schaffen, die Veränderungen bewirkt und eine bessere Zukunft für alle schafft.

Wer ist die Zielgruppe von DEST N’DUN?

Die aktuelle Zielgruppe von DEST N’DUN sind Frauen, die Mode lieben und gleichzeitig Wert auf Nachhaltigkeit und Ethik legen. Ich richte mich an Frauen, die bewusster einkaufen möchten und nach hochwertigen, nachhaltigen Kleidungsstücken suchen, die ihren persönlichen Stil unterstreichen und gleichzeitig unsere Umwelt und die Menschen, die sie herstellen, respektieren. Meine Produkte sind für Frauen jeden Alters und Lebensstils gedacht, die einen positiven Beitrag zur Welt leisten möchten, indem sie verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen. Gleichzeitig wird Ihnen die zeitintensive Recherchearbeit von mir abgenommen, welches im DEST N’DUN Online Shop unter – „Unsere Welt“ transparent eingesehen werden kann.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Bei DEST N’DUN liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit und Ethik in der Mode. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern wähle ich sorgfältig nur Marken aus, die meinen strengen Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Durch meine On-Dunya-Initiative setze ich mich aktiv für wohltätige Projekte ein, um benachteiligten Menschen zu helfen, fair-entlohnte Arbeit zu fördern und die Umwelt zu schützen. Mein Ziel ist es, nicht nur hochwertige und stilvolle Kleidung anzubieten, sondern auch eine positive Veränderung in der Welt zu bewirken. Ich lade euch herzlich ein, Teil dieser Reise zu werden.

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und DEST N’DUN in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich DEST N’DUN als eine etablierte Marke in der nachhaltigen Modebranche. Ich strebe danach, den Einfluss zu erweitern und eine größere Palette von nachhaltigen Marken in mein Sortiment aufzunehmen. Ziel ist es, meine Reichweite zu vergrößern und noch mehr Menschen dazu zu inspirieren, bewusstere Kaufentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus möchte ich meine On-Dunya-Initiative weiter ausbauen und noch mehr wohltätige Projekte umsetzen, um einen positiven Einfluss auf Mensch, Tier und Umwelt zu haben. In fünf Jahren hoffe ich, dass DEST N’DUN als ein führender Online Shop für nachhaltige Mode anerkannt wird und einen bedeutenden Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leistet.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bleib fokussiert: Konzentriere dich auf deine Vision und arbeite daran, deine Ziele zu erreichen. Lass dich nicht von Rückschlägen entmutigen, sondern lerne daraus und gehe weiter nach vorne. 

Nutze Netzwerke: Baue Beziehungen zu anderen Unternehmern, Mentoren und Experten auf. Nutze deren Erfahrungen und Ratschläge, um von ihren Erfolgen zu lernen und mögliche Fehler zu vermeiden. Ein starkes Netzwerk kann entscheidend sein für den Erfolg deines Unternehmens.

Sei flexibel und lerne aus Fehlern: Der Weg zum Erfolg ist selten geradlinig. Sei bereit, dich anzupassen und aus Fehlern zu lernen. Nutze Herausforderungen als Chancen, um zu wachsen und dein Unternehmen und auch dich selbst weiterzuentwickeln.

Wir bedanken uns bei Hanife Kaplan für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Innovation im Asphalt: Ein Schritt in Richtung grünerer Straßen

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ecopals

Ecopals stellt die Weichen für eine nachhaltigere Zukunft im Straßenbau, indem es nicht recycelbares Plastik in hochwertige Straßenbaumaterialien transformiert

Stell dich und dein Startup Ecopals doch kurz unseren Lesern vor.

Ich bin Jonas Varga, 28 Jahre alt und Mitgründer und Geschäftsführer von Ecopals, einem Hersteller von nachhaltigen Straßenbaumaterialien. Wir haben einen Weg gefunden, bislang nicht recyceltes Plastik so aufzubereiten, dass es im Straßenbau wiederverwendet werden kann. Herkömmlicher Asphalt besteht aus Gestein und dem Bindemittel Bitumen, einem Rohölprodukt. Um Asphalt haltbarer zu machen, werden außerdem schon seit Jahrzehnten eigens dafür produzierte Kunststoffe beigemischt. Unser erstes Produkt ist ein Asphalt-Additiv, wir nennen es Ecoflakes. Die Ecoflakes ersetzen die neuwertigen Kunststoffe sowie Teile des Bitumens, verlängern die Lebensdauer des Asphalt und reduzieren den CO2-Fußabdruck im Straßenbau um bis zu 30 %. 

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Dazu müssen wir einmal ganz an den Anfang unserer Gründungsgeschichte gehen: Entstanden ist Ecopals 2019 als Projekt der studentischen NGO Nidisi, welche Entwicklungshilfe-Arbeit in Nepal leistet. Neben Trinkwasser- und Bildungsprojekten war das Team auf der Suche nach einer Lösung für die Plastikverschmutzung sowie den Mangel an sicherer Infrastruktur. So entstand die Idee, Plastik im Straßenbau wiederzuverwenden, so wie es beispielsweise auch in Indien teilweise schon getan wird. Es wurde schnell deutlich, dass der Einsatz von recyceltem Kunststoff auch bei uns in Europa einen großen Impact haben kann. Mithilfe unserer wissenschaftlichen Projektpartner, dem Fraunhofer Institut für Chemische Technologien und der Universität Kassel haben wir einen Weg gefunden, das Plastik so aufzubereiten, dass es im Straßenbau große Vorteile bietet. 

2021 habe ich dann gemeinsam mit meinem Co-Gründer Maximilian Redwitz Ecopals als unabhängiges Unternehmen gegründet. 

Was war bei der Gründung von Ecopals die größte Herausforderung?

Bei der Baubranche handelt es sich um eine eher konservative Branche.  Die etablierten Unternehmen sind uns und unserem neuartigen Produkt anfangs mit Skepsis begegnet. Aber es gibt in den Führungsebenen der Bauunternehmen einzelne Akteur*innen, die zukunftsorientierter denken und gerne Innovationen umsetzen wollen. So konnten wir uns nach und nach einen Namen in der Branche machen und immer größere Projekte an Land ziehen.

Eine weitere Herausforderung ist das Regelwerk für den Straßenbau in Deutschland. Denn es gibt technische Vorschriften, wie Asphalt herzustellen ist – und dabei wird Innovation nicht mitgedacht. Man kann sich das in etwa so vorstellen, als würde man beim iPhone einzeln Akku, Display und  Prozessor testen, aber nicht, wie sie im fertigen Produkt zusammenarbeiten. Diese Regulierung erschwert es innovativen Startups staatliche Aufträge zu erhalten. Unsere Straßen findet man aber inzwischen in fast allen Bundesländern.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Natürlich! Auch wir haben mit einer recht simplen Idee gestartet: Altplastik für den Straßenbau zu nutzen. Als Quereinsteiger wurde uns aber relativ schnell klar, dass wir uns zur Umsetzung Unterstützung suchen wollen. Die notwendige Expertise im Bereich Straßenbau haben wir dann letztendlich beim Fraunhofer Institut für Chemische Technologien und der Universität Kassel gefunden. Gemeinsam mit diesen beiden Forschungsinstituten haben wir unser Produkt Ecoflakes entwickelt, um den auf andere Weise nicht recycelbaren Kunststoff so aufzuwerten, dass er im Straßenbau nutzvoll ist. 

Welche Vision steckt hinter Ecopals?

Unsere Vision ist es, die Abfallindustrie zur Quelle nachhaltiger Baumaterialien zu machen und gleichzeitig einen Recyclingkreislauf für Asphalt zu etablieren. Anstatt unser Altplastik zu verbrennen, können wir es in einen zirkulären Kreislauf bringen, der langfristig Tonnen von CO2 einspart. Der Asphalt mit unseren Ecoflakes kann nämlich am Ende als Recyclingasphalt wieder komplett in eine neue Straße verbaut werden. 

Wer ist die Zielgruppe von Ecopals?

Wir haben auf der einen Seite sehr große Lohnhersteller, die über die Materialkapazitäten und die Verarbeitungstechnologie verfügen, das sind die Recyclingunternehmen. Mit diesen Unternehmen setzen wir einen Prozess auf: Sie beliefern uns im ersten Schritt mit den end-of-life Kunststoffen. Wir brauchen von ihnen die richtigen Kunststoffe in der richtigen Zusammensetzung und stellen selbst Chemikalien zur Verfügung, die das Material zusammenhalten und belastbar machen. Die Unternehmen stellen dann für uns die Ecoflakes her, für die wir in unserem eigenen Labor noch eine Qualitätskontrolle durchführen. Dieses fertige Produkt liefern wir dann an die Asphalthersteller. Unsere direkten Kunden sind dann vor allem Mischwerke und Straßenbauunternhemen. Sie kaufen unsere Ecoflakes und verarbeiten sie zur fertigen Asphaltmischung. 

Und dann gibt es noch unsere Auftraggeber, die Straßen bauen lassen und dazu den Ecopals-Asphalt nutzen möchten, um die Straße nachhaltiger und haltbarer zu machen. Hier kann man zwischen öffentlichen Auftraggebern wie Ländern, Städten und Kommunen sowie privaten Auftraggebern und Entscheidungsträgern unterscheiden.

Wie funktioniert Ecopals? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Unsere Ecoflakes verlängern die Lebensdauer von Asphalt, indem Spurrinnen- und Rissbildung verhindert werden. Je weniger eine Straße saniert werden muss, desto weniger Staus und zusätzliche Emissionen entstehen. Darüber hinaus können wir ca. 10% des Bitumens sowie neu produzierte Kunststoffe ersetzen. So spart der Ecoflakes-Asphalt in der Produktion bis zu 30% CO2-Emissionen durch die Verwendung von anderweitig nicht-recyclebaren Kunststoffen. Außerdem kann Ecopals durch die Überführung der end-of-life-Kunststoffe Kosten im preissensitiven Bausektor einsparen, während die gleiche technische Leistung der kostenintensiveren Konkurrenzprodukte erreicht wird. Später kann der Ecoflakes-Asphalt sogar als Recyclingasphalt wieder komplett in eine neue Straße eingebaut werden.

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und Ecopals in fünf Jahren?

Langfristig wollen wir mit Ecopals dazu beitragen, Straßenbau nachhaltiger, haltbarer und moderner zu machen. Denn unsere Technologie ist in großem Stil skalierbar – Plastikmüll gibt es leider mehr als genug. Aber auch das Potenzial für weitere Innovationen im Straßenbau ist enorm. Wir erforschen es, indem wir Kompetenzen aus verschiedenen Bereichen und Branchen zusammenbringen. Außerdem möchten wir den Weg für andere Pioniere im nachhaltigen Bausektor ebnen, indem wir auf die Regularien in Deutschland Einfluss nehmen und zukünftige Innovationen erleichtern. Mithilfe einer selbst entwickelten Software können wir bereits das Verhalten zahlreicher Materialien vorab virtuell simulieren und damit die Zahl der teuren Tests in einem realen Labor deutlich reduzieren. Das wird zukünftig auch anderen Innovationen den Einstieg in die Baubranche erleichtern.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn ihr eine Idee habt, sucht euch Partner mit Expertise, die euch im Team fehlt – scheut euch nicht davor, nach Unterstützung zu fragen! Gerade Forschungsinstitute und Universitäten können gute Anlaufstellen sein. Außerdem ist es immer hilfreich, sich ein Netzwerk in der Branche aufzubauen, an Messen und Tagungen teilzunehmen und die wichtigsten Akteur*innen kennenzulernen, um die Branche zu verstehen. Ein letzter Tipp: Der Weg eines Gründers oder einer Gründerin ist selten geradlinig. Sei bereit, deine Pläne neu zu definieren und aus Fehlern zu lernen. Flexibilität und die Fähigkeit, sich schnell anzupassen, sind häufig entscheidend für den Erfolg.

Wir bedanken uns bei Jonas Varga für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Innovationen, die die Welt verändern

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16. april mata origin

Innovative Startups im Rampenlicht: Vier Visionäre präsentieren ihre Ideen

16. April: Tauchen Sie ein in die Welt der Innovationen, wo vier außergewöhnliche Projekte die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und denken, neu definieren. Erfahren Sie mehr über diese wegweisenden Ideen.

In der beliebten Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ erhalten vier innovative Unternehmen die einmalige Gelegenheit, ihre zukunftsweisenden Geschäftsideen einem breiten Publikum und einer Jury aus erfahrenen Investoren zu präsentieren. Diese Startups, aus verschiedenen Regionen stammend und in unterschiedlichen Branchen tätig, teilen ein gemeinsames Ziel: Sie möchten mit ihren Ideen nicht nur den Markt erobern, sondern auch die Investoren überzeugen, um ihre Visionen Realität werden zu lassen.

Ihre Konzepte sind so vielfältig wie die Gründer selbst und reichen von technologischen Innovationen über umweltfreundliche Produkte bis hin zu neuen Lösungen für alltägliche Probleme. Die Sendung bietet eine Plattform für diese visionären Unternehmer, ihre Geschichten, Herausforderungen und Erfolge zu teilen und vielleicht den entscheidenden Schritt in Richtung einer erfolgreichen Unternehmenszukunft zu machen.

Nano Venture aus Kärnten am 16. April 2024 in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Das Vater-Sohn-Duo Gerald und Paul Schützlhoffer aus Villach bringt mit „Nano Venture“ eine faszinierende Innovation auf den Markt. Ihre Schmuckstücke, verziert mit heiligen Schriften auf Nanochips, sind mehr als nur Accessoires. Sie sind Erinnerungsstücke und Kulturgüter, die Generationen verbinden. Prominente aus der Musikszene zeigen sich bereits begeistert. Doch genügt dies, um die Investoren zu überzeugen?

Mata Origin aus Salzburg am 16. April 2024 in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Ein müllfreies Wickelsystem – damit will Magdalena Binder aus Salzburg nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch die Eltern-Kind-Bindung stärken. Die waschbaren, plastikfreien Windeln von Mata Origin könnten eine signifikante Reduzierung des Müllaufkommens bewirken. Die Reaktionen der Investoren sind gemischt, doch die positiven Stimmen überwiegen. Wird Mata Origin den Durchbruch schaffen?

Foxhole Security aus Deutschland am 16. April 2024 in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Sicherheit in den eigenen vier Wänden – Marius Markowski präsentiert mit „Foxhole Security“ ein Alarmsystem, das im Notfall Leben retten könnte. Ein simples Codewort aktiviert einen lauten Alarm, der Eindringlinge abschreckt und Hilfe herbeiruft. Noch ist das Produkt in der Entwicklung, doch das Potenzial für einen großen Markterfolg ist unverkennbar.

Skeetoo aus Salzburg am 16. April 2024 in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Kathrin Buchinger-Schlader und Daniela Gefahrt haben eine natürliche Lösung gegen Gelsen entwickelt. Ihre feste Duschseife „Skeetoo“ kombiniert Hautpflege mit Insektenschutz. Ein innovatives Produkt, das zeigt, wie Nachhaltigkeit und praktischer Nutzen Hand in Hand gehen können.

Das Fazit aus diesen spannenden Präsentationen in „2 Minuten 2 Millionen“ ist klar: Innovation und Kreativität sind die treibenden Kräfte hinter dem modernen Unternehmertum. Die vorgestellten Startups – Nano Venture, Mata Origin, Foxhole Security und Skeetoo – sind leuchtende Beispiele dafür, wie mit Mut, Innovation und dem Streben nach Verbesserung nicht nur Geschäftserfolge erzielt, sondern auch positive Veränderungen in der Gesellschaft bewirkt werden können. Diese Unternehmen demonstrieren eindrucksvoll, dass es möglich ist, mit visionären Ideen und nachhaltigen Konzepten die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.

Ob es um den Schutz der Umwelt, die Sicherheit in den eigenen vier Wänden oder die Bewahrung kultureller Werte geht, jedes dieser Startups trägt auf seine Weise dazu bei, unsere Welt ein Stück besser zu machen. Ihre Auftritte in der Sendung sind nicht nur ein Pitch für potenzielle Investoren, sondern auch eine Inspirationsquelle für alle, die daran glauben, dass Unternehmertum eine Kraft für positive Veränderungen sein kann.

Mata Origin Copyright: @ Gerry Frank Photography 2023

Wie können Start-ups ihre Kundenbindung digital revolutionieren?

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Kundenservice in sozialen Medien

Kundenservice in sozialen Medien: Best Practices für Start-ups

In einer Welt, in der soziale Medien das Zentrum der digitalen Kommunikation darstellen, ist ein exzellenter Kundenservice über diese Plattformen für Start-ups unerlässlich geworden. Die Präsenz auf sozialen Medien ermöglicht es Unternehmen, direkt, schnell und effizient mit ihrer Zielgruppe zu interagieren. Ein proaktiver und gut durchdachter Kundenservice auf diesen Kanälen kann das Markenimage erheblich verbessern, die Kundenzufriedenheit steigern und letztendlich zum Unternehmenserfolg beitragen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick darauf, wie Start-ups ihren Kundenservice in sozialen Medien optimieren können, indem wir Best Practices und Strategien vorstellen, die nicht nur die Erwartungen der Kunden erfüllen, sondern diese sogar übertreffen.

Schnelle Reaktionszeiten implementieren

Eine der grundlegenden Best Practices für Kundenservice in sozialen Medien ist die Gewährleistung schneller Reaktionszeiten. Kunden erwarten heutzutage eine prompte Antwort, oft innerhalb weniger Stunden. Start-ups sollten daher Prozesse und Ressourcen einrichten, die es ermöglichen, Anfragen schnell zu bearbeiten. Dies kann durch dedizierte Teams oder durch Automatisierungswerkzeuge wie Chatbots unterstützt werden, solange die persönliche Note nicht verloren geht.

Personalisierte Kommunikation fördern

Die Interaktion auf sozialen Medien bietet eine einzigartige Chance für personalisierte Kommunikation. Indem Unternehmen die Namen ihrer Kunden verwenden und auf spezifische Anliegen in einer menschlichen und empathischen Weise eingehen, können sie eine stärkere Beziehung aufbauen. Personalisierung sollte über generische Antworten hinausgehen und echtes Verständnis und Sorge um die Bedürfnisse des Kunden zeigen.

Feedback und Beschwerden aktiv managen

Kritik auf sozialen Medien sollte nicht gefürchtet, sondern als Chance zur Verbesserung gesehen werden. Start-ups müssen lernen, professionell und konstruktiv auf negatives Feedback zu reagieren. Beschwerden sollten schnell und öffentlich adressiert werden, um zu zeigen, dass das Unternehmen den Kundenservice ernst nimmt und bereit ist, Probleme zu lösen.

Monitoring und Analyse nutzen

Effektiver Kundenservice in sozialen Medien erfordert ein kontinuierliches Monitoring. Tools zur Überwachung von Social-Media-Aktivitäten können dabei helfen, Gespräche über die Marke zu verfolgen, Trends zu erkennen und auf Kundenanliegen proaktiv zu reagieren. Analytische Tools können außerdem wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten liefern und dabei helfen, den Service kontinuierlich zu verbessern.

Schulung und Empowerment des Teams

Mitarbeiter, die in sozialen Medien interagieren, sollten nicht nur in der Bedienung der Plattformen geschult sein, sondern auch im Umgang mit Kunden. Sie sollten die Freiheit und das Vertrauen haben, eigenständige Entscheidungen zu treffen, um Kundenanliegen effektiv zu lösen. Eine fortlaufende Schulung in Kommunikationsfähigkeiten und Markenwerten ist entscheidend.

Integration in die gesamte Kundenreise

Kundenservice in sozialen Medien sollte nicht isoliert betrachtet werden. Er muss Teil einer ganzheitlichen Kundenreise sein, die alle Berührungspunkte mit der Marke umfasst. Start-ups sollten sicherstellen, dass die Erfahrungen in sozialen Medien nahtlos in die gesamte Kundenerfahrung eingebettet sind und konsistente Botschaften vermitteln.

Innovative Ansätze erkunden

Schließlich sollten Start-ups offen für innovative Ansätze im Kundenservice sein. Dies kann die Nutzung neuer Plattformen, die Implementierung von KI-gestützten Tools oder kreative Interaktionsmethoden umfassen. Durch Innovation können Start-ups nicht nur die Effizienz verbessern, sondern auch einzigartige Kundenerlebnisse schaffen, die sie von der Konkurrenz abheben.

Ein herausragender Kundenservice in sozialen Medien ist für Start-ups nicht nur ein Mittel zur Konfliktlösung, sondern ein strategischer Baustein, um Kundenloyalität zu fördern und sich in einem dichten Marktumfeld zu differenzieren. Durch die Umsetzung der genannten Best Practices können Start-ups eine starke Servicekultur etablieren, die nicht nur aktuelle Probleme löst, sondern auch präventiv agiert, um potenzielle Herausforderungen zu antizipieren und zu vermeiden.

Indem sie schnelle Reaktionszeiten gewährleisten, personalisiert kommunizieren, aktiv auf Feedback eingehen, ihre Aktivitäten kontinuierlich überwachen und analysieren, ihre Teams schulen und ermächtigen, den Service nahtlos in die Kundenreise integrieren und offen für innovative Ansätze bleiben, setzen Start-ups die Grundsteine für dauerhaften Erfolg. Dieser proaktive und ganzheitliche Ansatz im Kundenservice in sozialen Medien wird nicht nur die Kundenzufriedenheit steigern, sondern auch dazu beitragen, eine positive Markenwahrnehmung zu schaffen und das Geschäftswachstum langfristig zu sichern.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – vegefox.com

Die beste und seriöse Ghostwriter Schweiz Agentur im Jahr 2024

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Ghostwriting

Jede Saison gibt es mehr neue Dienstleister, die ihr Debüt in der Essay- und Ghostwriter-Branche geben. Deswegen ist es schwierig, einen zuverlässigen Dienst zu finden, der einem nicht das Geld aus der Tasche zieht, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Wie kann man dies nun abmildern? 

Unsere Experten haben die beliebtesten Websites der Ghostwriting-Agenturen getestet und eine Liste von der besten Ghostwriting-Agenturen in der Schweiz für die Bestellung der gängigsten Hochschularbeiten wie Haus-, Diplom- und Masterarbeiten zusammengestellt.

Rang           Ghostwriting-Agentur             Vorteile – Unsere Bewertung

1                  wirschreiben.ch                         Das breiteste Angebot an Arbeitsarten und Fachgebieten -5/5

2                  akad-eule.de                             Der schnellste Support-Service – 4.8/5

3                  bachelorarbeit-kaufen.com       Die günstigsten Preise – 4.7/5

🔥Top-3 Ghostwriter rezensiert

Dies ist eine Liste der besten Ghostwriting-Agenturen für Studenten in der Schweiz. Die Rangliste wurde nach einer gründlichen Prüfung durch Experten und Studenten ausgewählt, wobei Anonymität, Reputation, Benutzererfahrung, Vielfalt der Auftragsarten und -fächer, Zahlungsmöglichkeiten, Loyalität,  und mehr berücksichtigt wurden.

1. Wirschreiben.ch🖍️

Diese Ghostwriting Agentur ist eine der besten und vertrauenswürdigsten, die Sie in der Schweiz finden können. 

🎯Vorteile

  • Hochwertigen Service durch erfahrene Ghostwriter Schweiz Mitarbeiter. 
  • Erschwinglich, flexibel, spezialisiert, und die Lieferzeit ist immer wie geplant.
  • Die Agentur bietet eine Teilzahlung an, und Sie zahlen erst, wenn Sie mit der vorherigen Lieferung vollständig zufrieden sind.
  • Sie erhalten eine volle Geld-zurück-Garantie, wenn die Arbeit vom Dozenten nicht angenommen wird.
  • 24/7-Kundenservice, der Ihnen jederzeit zur Verfügung steht, wenn es nötig ist.

⚡Nachteile

  • Der größte Nachteil dieser Agentur ist die Zeit, die sie für die Bearbeitung eines Auftrags benötigt. Der Prozess, der mit dem Absenden einer Anfrage beginnt, dauert sehr lange.

2. Akad-eule.de🖍️

Diese Agentur gibt Ihnen eine Garantie für jede Arbeit, was bedeutet, dass Ihre mit der Gewissheit geliefert wird, Sie die geforderte Note erhalten werden. 

🎯Vorteile

  • Die Bearbeitung erfolgt in Teilen und Sie erhalten jeden Teil, sobald er abgeschlossen ist. 
  • Alle Projekte sind originell und durch ein PlagScan-Tool geprüft werden.
  • Sie bekommen einen Vertrag mit einer detaillierten Beschreibung Ihrer Arbeitsanforderungen und Notengarantie.

⚡Nachteile

  • Der Bearbeitungsprozess ist ein wenig anstrengend und einschränkend. Es gibt ein Verfahren, das sich von der Anfrage bis zum Senden eines Anfrageformulars hinzieht, bevor die Zahlung erfolgt und die ersten beiden Seiten an Sie weitergeleitet werden. 
  • Der Zugriff auf das endgültige Projekt nimmt aufgrund dieser Protokolle definitiv mehr Zeit in Anspruch.

3.Bachelorarbeit-kaufen.com🖍️

🎯Vorteile

  • Hochkarätige Dienstleistungen werden von erfahrenen Ghostwritern erbracht, die zu ihrem Team gehören. 
  • Preisgünstig, anpassungsfähig, spezialisiert und wird jedes Mal pünktlich geliefert. 
  • Sie haben direkten Kontakt zu Ihrem Autor über den Support und können so lange Feedbacks erhalten, wie Sie es benötigen.
  • Klare Rückerstattungsregelung und Kundendienst, der rund um die Uhr für Sie da ist, um Ihnen jederzeit zu helfen.

⚡Nachteile

  • Das Verfahren für die Auftragsabwicklung  ist ein wenig mühsam und restriktiv. Es gibt einen langwierigen Prozess, der das Stellen von Fragen, das Senden eines Anfrageformulars, die Zahlung und den Erhalt der ersten beiden Seiten umfasst.
Fazit 👏

Wir haben die besten Ghostwriter Agentur vorgestellt, die Sie für Ihre Projekte in der Schweiz in Anspruch nehmen können. Folgen Sie diesem Leitfaden, um sich in die sicheren Hände derjenigen zu begeben, die das Beste für Sie wollen.

  1. Wirschreiben.ch: 24/7-Kundenservice, volle Geld-zurück-Garantie, Teilzahlung.
  2. Akad-eule.de: Notengarantie, Kostenlose Plagiats- und KI-Berichte mit der finalen Lieferung.
  3. Bachelorarbeit-kaufen.com: Preisgünstig, Direkter Kontakt zu dem Autor.

Bild von Jill Wellington auf Pixabay

Autor:  Kathleen Herrera

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Der heutige Arbeitsmarkt: Ein besseres Verständnis für neue Bewerber*innen

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arbeitsmarkt

Die Arbeitswelt der Arbeitsmarkt hat sich vor allem dank der Globalisierung und Digitalisierung stark verändert, was aber vor allem junge Leute immer wieder vor große Aufgaben stellt, unter all den Stellenausschreibungen und Möglichkeiten den für sich passenden Beruf zu finden. Aber auch Firmen haben immer mehr das Problem, dass neue Mitarbeiter fehlen und sie unter der schieren Masse gar nicht mehr auffallen. Oftmals hilft es nur, einen Schritt zurückzugehen und die aktuelle Situation auf dem Jobmarkt näher zu analysieren. Dies hilft, um besser auf Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe einzugehen und Ressourcen aktiv zu verteilen.

Immer mehr findet digital statt

Diesen Wandel dürften sicher die meisten mitbekommen haben, viele junge Menschen nutzen primär das Internet, um neue Jobangebote zu finden. Daher ist es wichtig, sich hier eine starke Präsenz aufzubauen. Anfangen können Sie mit einer eigenen Website, auf der sich potenzielle neue Mitarbeiter über Ihr Unternehmen und möglicherweise auch den Bewerbungsprozess informieren können. Während die meisten auf typische Jobbörsen zurückgreifen, suchen andere wiederum gezielt nach Firmen, die sie interessieren könnten.

Soziale Medien spielen ebenfalls eine immer wichtigere Rolle, denn dort halten sich ebenfalls junge Leute auf. Einen Firmenaccount auf Instagram oder TikTok anzulegen ist eine wunderbare Möglichkeit, sowohl mit Kunden als auch mit anderen Nutzern zu interagieren und sich der Neuzeit anzupassen. Wichtig ist hierbei, sich auf eine Zielgruppe zu fokussieren und Ressourcen auf wenige Plattformen zu verteilen, anstatt sich überall anzumelden. Auf den sozialen Medien können Sie ebenfalls auf Jobangebote aufmerksam machen.

Zuletzt ist es noch wichtig, eine gute digitale Infrastruktur zu schaffen. Bieten Sie direkte Online-Bewerbungen an, um Papierkrieg zu vermeiden. Setzen Sie bewusst auf eine offene Kommunikation via digitalen Wegen. Es lohnt sich auch, Bewerbungsgespräche über Videocalls zu machen, denn das spart auf beiden Seiten extrem viel Zeit und ist für junge Menschen oftmals deutlich bequemer.

Sich Hilfe holen

Wenn Sie Probleme haben, sich an das neue Social Recruiting im Netz anzupassen, dann fragen Sie auf jeden Fall bei der Social Recruiting Agentur High Office nach Hilfe. Diese arbeiten mit Ihnen zusammen, um gezielt nach neuen Mitarbeitern zu suchen und dabei von den digitalen Medien Gebrauch zu machen. Da dies in Zukunft nur noch wichtiger wird, ist es eine absolut gute Investition für die Firma.

Jobwechsel keine Seltenheit mehr

Dadurch, dass sich heute immer wieder neue Berufsbilder zeigen, ist auch der Wechsel von einem zum anderen Arbeitsplatz etwas, wovon junge Menschen nicht zurückschrecken. Während es früher so gut wie nie der Fall war, gehört Abwechslung heute zum Arbeitsalltag und zum Jobmarkt mit dazu. Es gibt sogar einige Menschen, die sich bewusst für mehrere kleine Jobs entscheiden, um verschiedene Berufsarten auszuprobieren. Einher damit geht vermutlich auch die Frage nach flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. 

Firmen fällt es daher immer schwerer, neue Mitarbeiter in die eigene Struktur zu integrieren und diese auch auf lange Sicht zu halten. Das bezieht sich auf so gut wie jede Branche, überall ist von Arbeitermangel die Rede. Es ist wichtig, sich anzupassen und attraktiv für junge Menschen zu sein. Immerhin ist es wichtig, Mitarbeiter stets bei sich zu halten, aber sich selbst auch nicht festzufahren.

Auf diese Aspekte wird viel Wert gelegt

Zum Schluss schauen wir uns einmal genauer an, nach welchen Punkten besonders junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt Ausschau halten. Daran lassen sich auch bestimmte Trends erkennen, die in den folgenden Jahren nur noch mehr an Bedeutung gewinnen.

Diversität: Junge Leute wollen sich am Arbeitsplatz wohlfühlen, aber auch mit einer großen Bandbreite an anderen Menschen zusammenarbeiten. Je diverser das Arbeitsumfeld, desto offener ist auch das Unternehmen gegenüber Änderungen und Anpassungen. Toleranz, ein starkes Miteinander und der Respekt gegenüber anderen Kulturen, Altersgruppen, Sexualitäten und anderen Aspekten sind für viele Menschen extrem wichtig geworden.

Flexibilität: Wir hatten diesen Punkt schon einmal angesprochen, aber junge Menschen schätzen es unheimlich wert, wenn sie sich ihre Arbeitszeit selbst einteilen und ihre Arbeitsumgebung selbst aussuchen können. Die zwei wichtigsten Faktoren sind die Vier-Tage-Woche und das Home Office, und beides wird sich zukünftig nur noch stärker verbreiten.

Digitalisierung: Natürlich spielt auch die digitale Infrastruktur eine wichtige Rolle und wird zukünftig nur noch stärker ausgeprägt sein. Neuerdings liegt der Fokus auf künstlicher Intelligenz, die ihren Weg in die Arbeitswelt findet. Wichtig ist jedoch, dass diese Mitarbeiter nicht ersetzt, sondern diese bewusst ergänzt und vielmehr als Mittel zum Zweck verwendet werden.

Der heutige Arbeitsmarkt: Ein besseres Verständnis für neue Bewerber*innen

Bild von Jaydeep Joshi auf Pixabay

Autor Jonathan Bara

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Kreative Lösungen für die Familienfreizeit: Ein Wegweiser für unvergessliche Wochenenden

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LoBaFedo

LoBaFedo transformiert mit seiner innovativen Plattform die Art und Weise, wie Familien ihre Freizeit gestalten, und bietet maßgeschneiderte Lösungen für inspirierende Wochenenden

Stell dich und dein Startup LoBaFedo doch kurz unseren Lesern vor

Hallo, wir sind Milan und Michael, die Gründer von LoBaFedo.de. Unsere Plattform ist aus der eigenen Verzweiflung entstanden, um Familien eine kreative Lösung zur Gestaltung und Planung ihrer Freizeit zu bieten. Wir beide kannten die Situation, dass unsere Wochenenden mit der Familie und den Kindern trotz bester Absichten in Routine endeten. Zu oft haben wir die gleichen Ausflugsziele besucht und  uns war klar, dass es eine bessere Möglichkeit geben muss, inspirierende und individuell angepasste Ausflugsziele zu finden und vor allem, was fast noch wichtiger ist, diese dann zu speichern. 

Daher haben wir LoBaFedo.de ins Leben gerufen, einen innovativen Webservice, der personalisierte Vorschläge für Freizeitaktivitäten bietet. Unsere Anwendung ist darauf ausgerichtet, Nutzern basierend auf ihren Interessen maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben, damit jede freie Minute zu einem besonderen Erlebnis wird. Wir möchten Eltern das ständige Kopfzerbrechen über die Wochenendgestaltung abnehmen und ihnen helfen, schnell und mühelos unvergessliche Ausflüge zu planen.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung bei Michael  liegt bereits viele Jahre zurück, als Gründer und Geschäftsführer bin ich bereits seit 2010 aktiv, da gab es auch immer wieder unterschiedliche und neue Projekte. Das Warum lässt sich relativ einfach beantworten. Mir geht es dabei darum, Dinge umzusetzen und etwas voran zu bringen, dies hat mir in meiner Zeit in der Beratung oft gefehlt. 

Milan ist fest angestellt als Online Marketer für Ihn ist es wichtig auch neben der Arbeit noch sich an eigenen Projekten auszuprobieren und somit stetig weiter zu entwickeln. 

Was war bei der Gründung von LoBaFedo die größte Herausforderung?

Zu den größten Herausforderungen gehörte bei uns sicherlich das Thema Zeit und immer wieder zu priorisieren und die erste Version der Plattform auf die wenigsten Features zu reduzieren. Da wir das Projekt komplett Remote, ohne nenneswertes Budget und parallel zu den täglichen Aufgaben unterbringen mussten. Die Wunschliste für das Projekt und die Ideen zu Features ist auch ebenfalls noch sehr lang. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ich weiß das das geht, man sollte jedoch differenzieren, um welches Produkt und um was für eine Idee es sich handelt und welches Budget man zur Produktentwicklung braucht. In meiner Vergangenheit habe ich auch schon viele Projekte gesehen, bei denen zum Beispiel schon der Onlineshop live war und mit Vorbestellungen die erste Ware finanziert wurde. Unsere Empfehlung ist hier, die Basisfunktion muss natürlich verfügbar sein und die Idee sollte ein Problem lösen. „Done is better than perfect“. Es gilt auch hier, umso früher ihr Rückmeldung von echten Nutzern habt, umso schneller könnt ihr feststellen, ob ihr wirklich ein Kundenproblem löst. 

Gleichzeitig gibt es viele tolle Ansätze, auch zum Beispiel das Gründen mit Modulen oder entsprechenden Dienstleistern. 

Welche Vision steckt hinter LoBaFedo?

„Jedes Abenteuer startet mit einer Inspiration“ unsere Vision ist es, die vielseitigen Angebote und Aktionen der Destinationen zugänglich zu machen und entsprechend zu speichern.  

Wer ist die Zielgruppe von LoBaFedo?

Zur größten Zielgruppe gehören wir als Familien mit kleinen Kindern entsprechend selbst. Wir sehen jedoch auch immer mehr Nutzer, die LoBaFedo.de nutzen, um im Urlaub Neues zu entdecken, aber auch um die eigene Region besser kennenzulernen. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Aktuell existiert keine Lösung, die unser Angebot direkt widerspiegelt. Zwar gibt es Plattformen wie Pinterest, die es Nutzern ermöglichen, Ideen in thematischen Boards zu sammeln, jedoch fehlt dort der spezifische Fokus auf Ausflugsziele. Projektmanagement-Tools bieten zwar die Möglichkeit, Listen zu erstellen, halten diese aber nicht automatisch aktuell. Denn bei vielen Suchmaschinen muss ich meistens eine Vorahnung haben, was ich suche oder auch wissen, was sich im Umkreis befindet. 

Ein entscheidender Vorteil von LoBaFedo.de liegt in der umfangreichen Datensammlung: Zum Start verfügen wir bereits über eine beeindruckende Datenbank mit über 70.000 Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen speziell in Deutschland. Ein weiterer Pluspunkt ist der soziale Aspekt unserer Plattform: Nutzer können den Listen ihrer Freunde folgen oder Freunde einladen, um gemeinsam Abstimmungen zu treffen und Ausflüge zu planen.

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und LoBaFedo in fünf Jahren?

Unsere Strategie zielt darauf ab, uns zunächst als vollständige Plattform zu etablieren. Dabei sollen Sehenswürdigkeiten und Destinationen die Möglichkeit erhalten, ihre Angebote effektiv zu präsentieren. Unser Ziel ist es, innerhalb der nächsten fünf Jahre eine feste Größe in der Freizeitplanung zu werden. Vielleicht gibt es Local Guides, die als Influencer fungieren und ihre eigenen Top-Listen pflegen können. 

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Meine Tipps an angehende Gründer ist, stets deine Idee kritisch zu reflektieren. Es ist von großer Bedeutung, möglichst frühzeitig deine potenziellen Kunden oder deine Zielgruppe mit einzubeziehen, um essenzielles und konstruktives Feedback zu erhalten. Konzentriere dich dabei intensiv auf das Problem, welches du lösen willst, und behalte immer im Auge, wie du zukünftig mit deiner Idee Einnahmen generieren und welches Marktpotenzial sie besitzt. Bleibe aufgeschlossen und vergewissere dich, dass es nicht nur ein persönliches Anliegen ist, sondern auch eine relevante Marktchance besteht und Menschen bereit sind, für deine Lösung zu zahlen.

Übe Selbstkritik und suche gezielt den Dialog mit anderen, vorzugsweise mit Personen, die bereits Erfahrung in deinem Sektor haben. Zudem solltest du dir klare Limitierungen setzen, sei es bezüglich Zeit oder Budget, und dir kleine, überprüfbare Ziele stecken, um den Fortschritt deines Vorhabens evaluieren zu können. Dieser Ansatz unterstützt dich dabei, fokussiert zu bleiben und deine Ressourcen optimal zu nutzen.

Wir bedanken uns bei Milan und Michael für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: LoBaFedo

Kontakt:

4EVERGLEN UG
Alter Neustädter Weg 39
D-71334 Waiblingen

www.lobafedo.de
m.gnamm@4everglen.de

Ansprechpartner: Michael Gnamm

Social Media:
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Zukunftstrends und Innovation: Die Höhle der Löwen 2024

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15. April

Innovative Pfade: Startups präsentieren sich am 15. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Am 15. April 2024, um 20:15 Uhr auf VOX, erwartet das Publikum eine neue faszinierende Episode von „Die Höhle der Löwen“. In dieser Sendung, die sich als Sprungbrett für innovative Unternehmer und visionäre Erfinder etabliert hat, werden wieder spannende Startups ihre Ideen vorstellen, in der Hoffnung, die erfahrenen Investoren – die „Löwen“ – von ihrem Konzept zu überzeugen. Diese Episode bietet eine einzigartige Mischung aus Innovationen, die von gesunder Ernährung über praktische Erfindungen für den Alltag bis hin zu nachhaltigen Geschäftsmodellen reichen.

Jedes dieser Startups bringt seine eigene inspirierende Geschichte mit, die zeigt, wie kreative Lösungen auf alltägliche Probleme angewendet werden können. Die Zuschauer können sich auf eine Reise durch die Welt des modernen Unternehmertums freuen, bei der Leidenschaft, Innovation und der Mut, neue Wege zu gehen, im Mittelpunkt stehen.

STEINER’s zeigt gesunde Low-Carb-Produkte in Die Höhle der Löwen am 15. April 2024

Matthias und Inge Steiner präsentieren ihre Produktlinie STEINER’s, die aus ihrer persönlichen Erfahrung mit gesunder Ernährung und Gewichtsmanagement entstanden ist. Sie bieten eine Vielzahl an Low-Carb-Produkten, die gesundes Essen schmackhaft machen sollen. Von der Entwicklung in Heidelberg bis zu den positiven Auswirkungen auf Matthias Steiners Gewicht – ihre Geschichte ist eine Inspiration für alle, die Genuss und Gesundheit in ihrer Ernährung vereinen wollen.

Pee & Bob revolutioniert das Reisen mit Kindern und tritt am 15. April 2024 in Die Höhle der Löwen auf

Anna Wirsching bringt mit Pee & Bob eine innovative Lösung für Eltern, die mit ihren Kindern unterwegs sind. Dieses kompakte, leicht aufstellbare Töpfchen bietet eine praktische Lösung für die häufigen und dringenden Toilettengänge kleiner Kinder auf Reisen. Die Gründerin, selbst Mutter, unterstreicht die Bedeutung von Komfort und Praktikabilität, die Pee & Bob Eltern und Kindern bietet.

KitchBo setzt seinen Erfolgskurs fort und präsentiert neue Produkte in Die Höhle der Löwen am 15. April 2024

Nach einem erfolgreichen Deal in einer vorherigen Staffel erweitert KitchBo sein Sortiment. Die Gründer präsentieren ihre innovativen Küchenhelfer, die das Kochen zu Hause erleichtern und verbessern. Mit einer neuen Produktlinie und bereits erzielten Erfolgen demonstrieren sie, wie man eine Idee erfolgreich auf den Markt bringt und weiterentwickelt.

YoYo.TIPS: Digitales Trinkgeldmanagement präsentiert sich am 15. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Joachim Sedlmeir zeigt mit YoYo.TIPS, wie digitalisiertes Trinkgeld- und Spendenmanagement funktionieren kann. Das System ermöglicht eine einfache und transparente Art, Trinkgelder zu geben und zu empfangen, was insbesondere im Servicebereich eine moderne und praktische Lösung darstellt.

LACASCARA nutzt Kaffeekirschen für einen einzigartigen Aperitif und tritt am 15. April 2024 in Die Höhle der Löwen auf

Lisah Dietrich und Constantin Müller stellen einen innovativen Aperitif vor, der aus der bisher oft vernachlässigten Kaffeekirsche hergestellt wird. Ihr Produkt LACASCARA zeigt, wie man mit Kreativität und Nachhaltigkeit einen neuen Geschmack kreieren und gleichzeitig einen positiven sozialen Beitrag leisten kann.

MULTIBEX präsentiert ein revolutionäres Montagebocksystem am 15. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Sebastian Radeck bringt mit MULTIBEX eine Innovation in den Handwerksbereich. Sein Montagebocksystem zeichnet sich durch Stabilität, Ergonomie und Vielseitigkeit aus und könnte die Arbeitsweise in vielen handwerklichen Berufen nachhaltig verbessern.

Die zweite Folge von Die Höhle der Löwen am 15. April 2024 zeigt eindrucksvoll die Vielfalt und Dynamik der Startup-Welt. Die vorgestellten Unternehmen decken ein breites Spektrum an Branchen und Herausforderungen ab, die mit bemerkenswerter Kreativität und Innovationskraft angegangen werden. Von gesundheitsfördernden Lebensmitteln über praktische Alltagshelfer bis hin zu nachhaltigen Geschäftsmodellen – jede Gründergeschichte illustriert die tiefe Verbindung zwischen unternehmerischer Vision und gesellschaftlichem Mehrwert.

Diese Episode unterstreicht die Bedeutung der Sendung als Plattform für die Vorstellung und Förderung innovativer Geschäftsideen und betont die Rolle der Investoren, die mit ihrem Kapital und ihrer Expertise entscheidend zur Verwirklichung dieser Visionen beitragen. Die Startups von heute könnten die Wirtschaftsmotoren von morgen sein, mit Ideen, die das Potenzial haben, Branchen zu revolutionieren und unseren Alltag nachhaltig zu verbessern.

Insgesamt zeigt diese Folge von Die Höhle der Löwen, dass Mut zum Risiko, die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, und das Engagement, eine Idee trotz aller Herausforderungen voranzutreiben, das Herzstück des Unternehmertums bilden. Die Sendung ist mehr als eine Fernsehshow; sie ist ein Schaufenster der Innovation und ein Beweis dafür, dass mit Leidenschaft, Ausdauer und einer guten Portion Mut alles möglich ist.

Bild: Die Investoren (v.l.) Tillman Schulz, Nils Glagau und Ralf Dümmel nehmen die Low Carb-Produkte von „STEINER´s“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Revolution im Verborgenen: Entdecken Sie, wie innovative Online-Kurse Ihr Wohlbefinden transformieren können!

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PelviQueens
Fotocredits: Michael Keplinger

PelviQueens stellte am 9. April in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ ihr innovatives Startup vor, das Frauen dabei unterstützt, ihre Beckenbodengesundheit zu verbessern und zu pflegen

Können Sie uns und unseren Lesern Ihr Startup kurz vorstellen und erklären, was das Besondere an Ihrer Dienstleistung ist?

Wir Gründerinnen von PelviQueens, Magdalena & Judith, sind zwei Physiotherapeutinnen, die sich mit PelviQueens eine klare Vision setzen: Wir geben allen Frauen die Möglichkeit, sich ohne Scham und flexibel von überall aus um ihren Beckenboden kümmern können! Dieses Ziel ermöglichen wir durch unsere Online-Kurse, welche aus unserer fachlichen Expertise konzipiert wurden. Das Besondere dabei? Keine Frau muss ihrem Problem einen Namen geben. Durch eine kostenlose und automatisierte Vorabanalyse bekommt jede Frau innerhalb von 2 Minuten den zu ihrem Bedürfnis perfekt passenden Kurs vorgeschlagen. 

Was ist die Vision Ihres Startups und was möchten Sie mit Ihrem Unternehmen langfristig erreichen?

Die Themen rund um die Beckenbodengesundheit sind häufig sehr schambehaftet und das möchten wir mit PelviQueens ändern. Wir nehmen uns kein Blatt vor den Mund und sprechen deutlich über die Dinge, die so viele Frauen still beschäftigen. Alleine in Deutschland sind rund 10 Millionen Menschen von Inkontinenz betroffen, wobei die Dunkelziffer noch höher eingeschätzt wird. Doch Beckenbodenprobleme sind sehr vielseitig und dafür bieten wir eine Lösung. Unsere Vision ist es also, jeder Frau eine ganzheitliche und langfristige Unterstützung und Begleitung zu bieten und ihnen zu zeigen, dass sie mit ihrem Problem nicht alleine sind! 

Wer ist die Zielgruppe für Ihre Dienstleistung und warum gerade diese Gruppe?

Unsere Zielgruppe ist aufgrund der vielseitigen Beckenbodenthemen sehr breit gefächert. Unsere Hauptbereiche, welche wir mit unseren Online-Kursen ansprechen, sind die Stress- bzw. Belastungsinkontinenz, die überaktive Blase, die Geburtsvorbereitung und die Rückbildung. Unsere Kundinnen sind also zwischen 18 – 80 Jahre alt und wir freuen uns, jede einzelne von ihnen auf ihrer Beckenboden-Reise begleiten zu dürfen. 

Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Startup in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ zu präsentieren?

Auch auf unseren Social Media Kanälen (@pelviqueens) sind wir dafür bekannt, Tabus, manchmal provokant, manchmal lustig oder informativ anzusprechen. Mit unserem Auftritt wollten wir noch mehr Frauen einen Raum bieten, über diese Themen zu sprechen und wählten daher bewusst einen Pitch, der für viele erstaunte Blicke sorgen wird. 

Mit welchen Erwartungen und Zielen sind Sie in die Sendung gegangen und gab es spezielle Investoren, die Sie überzeugen wollten?

Wir befinden uns derzeit in der Entwicklung eines neuartigen Hardware-Produktes, zur Visualisierung der Beckenbodenkraft und dafür wollten wir eine finanzielle Unterstützung erzielen. Mit Christian Jäger oder Katharina Schneider würden wir aufgrund ihrer Kernbereiche tolle PartnerInnen an unserer Seite sehen und wollten besonders diese mit unserem Pitch ansprechen. Ein weiteres großes Ziel war es, mit unserem Auftritt das Bewusstsein für diese Thematik zu schärfen und Frauen zu zeigen, dass sie nicht mit ihren Problemen leben müssen, sondern tatsächlich etwas dagegen unternehmen können. 

Wie war Ihre Erfahrung in der Sendung und gab es überraschende Momente oder Herausforderungen?

Die Aufregung war definitiv groß! Es war ein besonderes Erlebnis, welches wir beide jederzeit wiederholen würden. 
Da wir keine lange Vorbereitungszeit für unseren Auftritt hatten, war das Lernen unseres Pitches eine der größeren Herausforderungen, die wir aber, wie ich denke, sehr gut gemeistert haben. Einen überraschenden Moment haben wir wohl selbst geboten! Wir wollten Tröpfchen sprechen lassen und auch bildlich zeigen, wie es ist, wenn man in der Öffentlichkeit plötzlich die Selbstkontrolle verliert. Mit dem Hashtage #skirtdrop verdeutlichen wir die Massage, Hüllen fallen zu lassen und über Themen zu sprechen, die sonst verschwiegen werden. 

Welches Feedback haben Sie erhalten und welcher Investor war besonders interessiert?

„Das ist das erste Mal, dass ich direkt nach einem Pitch applaudiert habe.“, so das Feedback eines Investors. Interesse an diesem Thema haben tatsächlich alle gezeigt, jedoch stellte PelviQueens nicht für alle Jury Mitglieder einen passenden Investment Case dar. Christian Jäger, Katharina Schneider und Michael Grabner zeigten starkes Interesse, was uns natürlich sehr freute. 

Wie hat sich Ihr Startup seit dem Auftritt in der Sendung entwickelt und gab es signifikante Veränderungen oder Erfolge?

Wir konnten bereits vor der Ausstrahlung erkennen, dass unser „provokanter“ Auftritt hohe Wellen schlug. Viele Frauen ließen uns wissen, wie toll sie es finden, dass wir so offen über diese Tabuthemen sprechen. Berührend fanden wir alle Nachrichten von jenen, die uns schrieben, dass sie sich nun endlich trauen, ebenfalls darüber zu sprechen und sich Hilfe für ihre Probleme zu suchen. Wir verzeichnen auch einen Anstieg unserer Verkaufszahlen und sind stolz darauf, so vielen Frauen durch unsere Online-Kurse mehr Lebensqualität schenken zu können. 

Fotocredits: Michael Keplinger

Was sind die nächsten Schritte für Ihr Unternehmen und wo sehen Sie Ihr Startup in fünf Jahren?

Zu den nächsten Schritten zählt definitiv die Entwicklung unseres Hardware-Produktes. Jedoch stehen auch weitere Kurs-Produktionen am Programm. Wir wollen noch mehr Frauen ansprechen und weitere interessante und spannende Themen ausarbeiten und als Lösung anbieten können. Außerdem ging auch unser Podcast „PelviTalk“ vor kurzem Online und wir können es kaum erwarten, unsere Freundinnengespräche weiterhin aufzuzeichnen und für unsere „PelviQueens“ zu veröffentlichen. Das macht uns großen Spaß!

Zum Schluss, welche Tipps würden Sie anderen Gründern mit auf den Weg geben, die überlegen, sich in ähnlichen Shows zu präsentieren?

Zögert nicht und macht es! Man lernt auch in den Vorbereitungen auf solch ein Event sehr viel über sich selbst und über das eigene Unternehmen. Uns beiden hat es sehr viel Spaß gemacht und wir würden es sofort wieder machen. Solange man über sein Herzensthema offen sprechen möchte, so wie wir PelviQueens, kann da nichts schief gehen! 

Fotocredits: Michael Keplinger

Wir bedanken uns bei en Juditz Sacher und Magdalena Rechberger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Revolutionäre Methode zur Schmerzlinderung

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flextrainer

flextrainer hat am 9. April in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ sein innovatives Startup vorgestellt, das eine neue Lösung für Menschen mit Arthrosebeschwerden anbietet

Können Sie uns und unseren Lesern Ihr Startup kurz vorstellen und erklären, was das Besondere an Ihrem Produkt ist?

Nach einer Operation an der rechten Hüfte wurde bei mir auch links eine beginnende Arthrose festgestellt. Um dem Leidensweg einer erneuten Operation zu entgehen, fand ich durch umfangreiche Recherchen heraus, dass eine Dehnung des Gelenks durch sanftes Strecken die Arthroseschmerzen deutlich lindert. Daraufhin baute ich einen Prototyp und war innerhalb von fünf Monaten schmerzfrei. Weitere flextrainer, die ich für Freunde baute, brachten den gleichen Erfolg. Da war mir klar, dass ich dieses kostengünstige Gerät auch anderen Arthrosepatienten zur Verfügung stellen muss.

Was ist die Vision Ihres Startups und was möchten Sie mit Ihrem Unternehmen langfristig erreichen?

Mit dem flextrainer möchte ich Menschen mit Arthrosebeschwerden, möglichst in der Anfangsphase, eine funktionelle und kostengünstige Therapieform zur Verfügung stellen. Es hat sich gezeigt, dass diese Therapie bei ca. 70 – 80% der Betroffenen einen langfristigen Erfolg bringt. Mit den Verkaufserfolgen werde ich das Unternehmen auf entsprechende Beine stellen.

Wer ist die Zielgruppe für Ihr Produkt und warum gerade diese Gruppe?

Zielgruppe sind Menschen mit Arthrosebeschwerden der Knie- und Hüftgelenke, insbesondere im Anfangsstadium. Dies betrifft vor allem Menschen über 60 Jahre, aber auch immer jüngere Menschen leiden an Arthrose. Derzeit liegt der Schwerpunkt auf Österreich und Deutschland, bei entsprechendem Erfolg soll das Projekt auf ganz Europa ausgeweitet werden.

Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Startup in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ zu präsentieren?

Vorrangiges Ziel war es, einen Investor zu finden, der mir Kapital für die Zulassung von Medizinprodukten zur Verfügung stellt. Außerdem die große Reichweite, die man mit der beliebten Fernsehsendung erreichen kann.

Mit welchen Erwartungen und Zielen sind Sie in die Sendung gegangen und gab es spezielle Investoren, die Sie überzeugen wollten?

Katharina Schneider war der Wunschinvestor, der den flextrainer auch im Banner während und nach der Ausstrahlung anbietet und bei Erfolg den flextrainer europaweit anbieten wird.

Wie war Ihre Erfahrung in der Sendung und gab es überraschende Momente oder Herausforderungen?

Grundsätzlich gut, leider war ich etwas nervös, weil ich so etwas noch nie gemacht habe und alles live ist, es gibt keine Wiederholung! Wenn ich noch einmal dort auftrete, würde ich es zu zweit machen, ich glaube, es hilft, wenn man jemanden an seiner Seite hat.

Welches Feedback haben Sie erhalten und welcher Investor war besonders interessiert?

Frau Schneider, Herr Prokopp und Herr Hinteregger waren interessiert. Bei Mediashop bin ich noch im Rennen.

Wie hat sich Ihr Startup seit dem Auftritt in der Sendung entwickelt und gab es signifikante Veränderungen oder Erfolge?

Bis jetzt hat sich noch nichts geändert, ich darf den flextrainer auch erst seit ein paar Tagen als Medizinprodukt vorstellen. Die Ergebnisse werden sich erst in den nächsten Wochen zeigen.

Was sind die nächsten Schritte für Ihr Unternehmen und wo sehen Sie Ihr Startup in fünf Jahren?

Wenn der flextrainer in Österreich, Deutschland angenommen wird, plane ich eine Ausweitung auf das restliche Europa. Dann brauche ich auch einen Partner, der die Agenden des Unternehmens langfristig übernimmt. In 5 Jahren sehe ich eine Ausweitung der Anwendungen von den Beingelenken auf Arm-, Finger- und Zehengelenke. Eventuell auch ein professionelles Gerät für Orthopäden und Rehabilitation.

Zum Schluss, welche Tipps würden Sie anderen Gründern mit auf den Weg geben, die überlegen, sich in ähnlichen Shows zu präsentieren?

Wichtig ist, dass man ein Produkt hat, eine Innovation, an die man wirklich glaubt, dann sollte man an solchen Events teilnehmen, vor allem als kleines Unternehmen. Das bringt einen auf jeden Fall auf eine andere Ebene.

Bilder @ PULS 4/ Gerry Frank

Wir bedanken uns bei Erwin Sturmair für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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