Mittwoch, April 2, 2025
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Neue Wege in der Freelancer-Vermittlung

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kobbl

Kobbl setzt neue Maßstäbe in der Branche, indem es Freelancern nicht nur bei der Projektsuche hilft, sondern auch finanzielle Sicherheit durch Factoring biete

Was hat Sie dazu inspiriert, kobbl zu gründen?

Meine Inspiration für kobbl stammt aus meiner langjährigen Erfahrung in der Zeitarbeit, wo ich den Mangel an Fachkräften und die Gründe dafür, wie niedrige Tariflöhne und ungeeignete Arbeitszeitmodelle, festgestellt habe. Angesichts des starken Wachstums von Einkommen und Wohlstand sowie des Trends zur Selbstverwirklichung entstand die Idee, Freelancern eine Lösung anzubieten. kobbl übernimmt nicht nur den Vertrieb, sondern bietet auch Factoring als Absicherung gegen Forderungsausfall, um ihnen die Konzentration auf ihre Arbeit zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Einkommenssicherheit zu gewährleisten.

Können Sie die Anfänge von kobbl beschreiben und wie sich das Konzept bis heute entwickelt hat?

kobbl wurde am 15. Dezember 2023 ins Leben gerufen, gestützt auf die langjährigen und wertvollen Erfahrungen unserer Mutterfirma DIEPA, die sich bereits erfolgreiche in diesem Marktsegment positioniert hatte. Dieser Erfahrungsschatz bietet uns eine optimale Möglichkeit, eine spezialisierte Plattform zu schaffen, die Menschen unterstützt, die unabhängig arbeiten und ihr eigenes Unternehmen gründen wollen.

Von Anfang an war unser Ziel klar definiert: Wir wollten Freiberuflern, Freelancern und Subunternehmern nicht nur bei der Akquise von attraktiven Projekten zur Seite stehen, sondern auch eine finanzielle Sicherheit durch Factoring anbieten. Dieses Konzept hat sich seit der Gründung von kobbl nicht verändert, weil es genau den Bedürfnissen unserer Zielgruppe entspricht.

Durch die Kombination von Vertriebsunterstützung und Factoring ermöglichen wir unseren Kunden, sich vollkommen auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und gleichzeitig ein stabiles und sicheres Einkommen zu genießen. Das ist der Kern dessen, was kobbl ausmacht und warum wir glauben, dass unser Ansatz eine echte Lösung für die Herausforderungen bietet, mit denen Freelancer heutzutage konfrontiert sind.“

Wie unterscheidet sich kobbl von anderen Plattformen für Freelancer?

Bei kobbl agieren wir aktiv als Partner für Freelancer, indem wir eng mit ihnen zusammenarbeiten, um passende Projekte zu finden. Unser Vergütungsmodell erfordert keine Zahlung von Freelancern im Voraus, sondern nur bei erfolgreicher Projektvermittlung. Das sichert eine gemeinsame Ausrichtung auf den Erfolg und motiviert uns, optimale Ergebnisse zu erzielen. Zusammengefasst bietet kobbl eine umfassende Unterstützung und Partnerschaft, um Freelancer erfolgreich, zufrieden und finanziell abgesichert zu machen.

Welche spezifischen Herausforderungen gibt es beim Aufbau eines Start-ups im Bereich der Personaldienstleistungen?

Um unseren Erfolg als Start-Up zu festigen, setzen wir auf verschiedene Strategien. Zunächst optimieren wir unseren medialen Auftritt, indem wir genau analysieren, wie potenzielle Kunden uns wahrnehmen und welche Zielgruppen wir ansprechen wollen. Kundenberatung steht bei uns an erster Stelle, denn wir nehmen uns individuell Zeit, um zu erklären, wie unsere Freelancer effektiv in Projekten eingesetzt werden können. Dabei legen wir großen Wert darauf, sämtliche regulatorische Anforderungen für Freiberufler zu erfüllen, um rechtliche Risiken zu minimieren. Durch klare Kommunikation und Transparenz bauen wir schnell Vertrauen bei Freelancern und Unternehmen auf.

Unsere Priorität liegt auch auf der Talentgewinnung, wobei wir attraktive Konditionen und schnelle Bezahlung bieten, um hochqualifizierte Freelancer langfristig an uns zu binden. Durch die Nutzung fortschrittlicher Technologien optimieren wir den Vermittlungsprozess und schaffen ein benutzerfreundliches Erlebnis. Darüber hinaus treiben wir aktiv die Skalierung unseres Angebots voran, um flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und unser Geschäft geografisch sowie sektoral auszubauen. Finanzielle Nachhaltigkeit sichern wir durch effektives Cashflow-Management und eine erfolgsbasierte Vergütung.

Wie gehen Sie bei kobbl vor, um die passenden Projekte für Ihre Nutzer zu finden?

Bei kobbl setzen wir auf einen umfassenden Ansatz, um die idealen Projekte für unsere Nutzer zu finden. Dies beinhaltet die sorgfältige Analyse und Überwachung von Stellenangeboten über verschiedene Plattformen und Medien hinweg, um die bestmögliche Übereinstimmung mit den Fähigkeiten und Präferenzen unserer Freelancer zu gewährleisten. Zudem nutzen wir unsere langjährigen Kontakte und Marktkenntnisse, um exklusive Einblicke in kommende Projekte zu erhalten.

Ergänzend dazu verfolgen wir einen strategischen Vertriebsansatz, der es uns ermöglicht, potenzielle Bedürfnisse von Unternehmen zu antizipieren und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise gewährleisten wir eine hochwertige Vermittlung zwischen Projekten und Freelancern, die nicht nur passend, sondern auch bereichernd und erfolgversprechend ist.

Wie sieht der Prozess aus, wenn sich ein Freelancer bei kobbl registrieren möchte?

Der Prozess für Freelancer, die sich bei kobbl registrieren möchten, ist klar strukturiert und auf eine optimale Zusammenarbeit ausgerichtet. Zunächst erfolgt die Registrierung auf unserer Website kobbl.me, wo die Freelancer ihre grundlegenden Informationen eingeben. Nach der Registrierung folgt ein persönliches Kennenlerngespräch, um den Freelancer besser zu verstehen und eine starke Basis für die Zusammenarbeit zu schaffen. Anschließend klären wir gemeinsam die Anforderungen und Präferenzen des Freelancers, um eine passgenaue Projektvermittlung zu gewährleisten.

Während des gesamten Prozesses halten wir den Freelancer stets über den Stand der Vermittlung auf dem Laufenden und bieten regelmäßiges Feedback. Sobald ein passendes Projekt gefunden ist, unterstützen wir beide Seiten bei der finalen Besetzung des Projektes, um eine erfolgreiche und zufriedenstellende Zusammenarbeit zu gewährleisten. Interessierte Freelancer können sich ganz einfach auf www.kobbl.me registrieren, woraufhin wir uns innerhalb von 24 Stunden telefonisch melden.

Welche Rolle spielt das Feedback von Nutzern bei der Weiterentwicklung von kobbl?

Ich denke ein Feedback ist immer wichtig. Wir leben in einer schnelllebigen Gesellschaft, wo sich vieles in kurzer Zeit ändern kann. Natürlich kann nicht alles sofort von mir gesehen werden. Daher sind wir für jedes Feedback dankbar und versuchen, schnellstmöglich damit zu arbeiten.

Können Sie einen Erfolgsfall teilen, bei dem kobbl einen signifikanten Unterschied für einen Freelancer gemacht hat?

Die ersten Erfolge stammen noch aus DIEPA Zeiten. Im Jahr 2023 konnten wir über Diepa schon 20 Freelancer unter Vertrag nehmen. Es handelte sich hier um Schlosser, Schweißer, Elektriker, Obermonteure und Maler.

Wie gewährleisten Sie die Qualität der Projekte, die auf kobbl angeboten werden?

kobbl ist mehr als nur eine Informationsplattform – wir sind aktive Partner unserer Freelancer und Subunternehmer. Qualität steht bei uns an erster Stelle. Durch einen gründlichen Onboarding-Prozess und maßgeschneiderte Projektsuche basierend auf den individuellen Wünschen unserer Freelancer gewährleisten wir, dass sie nur Projekte erhalten, die ihren Anforderungen entsprechen. Unsere sorgfältige Qualitätsprüfung sichert faire Arbeitsbedingungen und angemessene Bezahlung. So schaffen wir eine Win-Win-Situation, in der Freelancer sich auf ihre Arbeit konzentrieren können, während sie von stabilen und lohnenden Aufträgen profitieren.

Inwiefern spielt Factoring eine Rolle bei den Dienstleistungen, die kobbl anbietet?

Wir kümmern uns um die finanzielle Sicherheit unserer Freelancer durch unser Factoring-Angebot. Dabei zahlen wir den Freelancern ihre erbrachte Leistung sofort aus und übernehmen das Risiko von Zahlungsverzug oder Ausfall seitens des Kunden. Dadurch erhalten sie finanzielle Stabilität und können sich voll auf ihre Arbeit konzentrieren. Unser Factoring-Service gewährt den Freelancern nicht nur sofortige Bezahlung nach Projektabschluss, sondern schützt sie auch vor Forderungsausfällen, was für ihre berufliche Unabhängigkeit und ihren Erfolg entscheidend ist.

Wie plant kobbl, in Zukunft auch andere Branchen außerhalb des Metallbaus und der Obermonteure zu integrieren?

kobbl verfolgt eine dynamische Expansionsstrategie, die darauf abzielt, das Dienstleistungsangebot kontinuierlich zu erweitern, um den Bedürfnissen der Freelancer gerecht zu werden. Durch enge Zusammenarbeit mit der Community und eine sorgfältige Marktanalyse identifizieren wir neue Branchen mit wachsendem Bedarf an Fachkräften. Wir passen unsere Strategie an, um gezielt in diese Bereiche zu expandieren, indem wir unser Netzwerk ausbauen, unsere Marketingstrategien anpassen und unsere Plattform weiterentwickeln. Diese bedarfsorientierte Erweiterung ermöglicht es uns, relevante und wertvolle Dienstleistungen anzubieten und gleichzeitig neue Märkte zu erschließen.

Welche Vision haben Sie für die Zukunft von kobbl?

kobbl hat eine klare Vision für die Zukunft: Bis 2047 streben wir an, ihre Präsenz in Deutschland mit 12 Standorten zu erweitern, um attraktiver für Freelancer und Unternehmen zu werden. Diese Expansion soll die Kundennähe und Zusammenarbeit intensivieren. Zudem ist das Ziel, Standards in der Freelancervermittlung zu setzen und die Qualität führend zu gestalten. Wir möchten uns als vertrauenswürdiger Partner etablieren, der die berufliche und persönliche Entwicklung seiner Nutzer fördert und eine Gemeinschaft schafft, in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann.

Wie stellt sich kobbl den Herausforderungen der Digitalisierung und des sich ständig wandelnden Freelancer-Marktes?

kobbl setzt proaktiv auf Digitalisierung und Innovation, um den Anforderungen des Freelancer-Marktes gerecht zu werden. Durch fortschrittliche Technologien, kontinuierliche Marktforschung und eine Kultur der Zusammenarbeit werden effiziente Lösungen entwickelt. Zudem bieten wir Schulungen und Ressourcen an, um Freelancer für die digitalisierte Arbeitswelt zu stärken und ihre berufliche Entwicklung zu fördern.

Auf welche Weise unterstützt kobbl Freelancer dabei, nicht nur Projekte zu finden, sondern auch bei ihrer gesamten beruflichen Entwicklung?

kobbl sieht sich als umfassender Partner für die berufliche Entwicklung von Freelancern. Jeder Freelancer erhält einen persönlichen Berater, der eng mit ihm zusammenarbeitet, um individuelle Karriereziele zu erreichen und einen Entwicklungsplan zu erstellen. Dabei wird nicht nur nach passenden Projekten gesucht, sondern auch nach Weiterbildungsmöglichkeiten, die das Wachstumspotenzial steigern. Zudem bietet kobbl regelmäßige Workshops, Schulungen und Webinare an, um fachliche und unternehmerische Kompetenzen zu stärken. Eine aktive Community ermöglicht den Austausch von Erfahrungen und das Vernetzen unter Gleichgesinnten. Insgesamt begleiten wirFreelancer auf ihrem gesamten beruflichen Weg, damit sie ihre Ziele erreichen und ihr volles Potenzial entfalten können.

Welche Maßnahmen ergreift kobbl, um eine starke Community unter seinen Nutzern zu fördern?

kobbl erkennt den Wert einer starken Freelancer-Community und plant, Initiativen zu entwickeln, die den Austausch und die Vernetzung fördern. Durch das Sammeln von Feedback und Vorschlägen der Nutzer möchten sie die Bedürfnisse der Community besser verstehen und innovative Möglichkeiten schaffen, die echten Mehrwert bieten. Wir betrachten die Stärkung der Community als integralen Bestandteil des Nutzererlebnisses und investiert in deren Entwicklung für eine vielversprechende Zukunft.

Wir bedanken uns bei Sandra Wehner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Marktanalyse ist entscheidend, um Kundenbedarf und Funktionalität zu prüfen

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kleines kraftwerk

Kleines Kraftwerk, gegründet von zwei langjährigen Freunden, bietet Stecker-Solaranlagen für den Endkunden zur Selbstinstallation an. Einfach aufbauen, einstecken und Strom selbst erzeugen!

Stellt euch und das Startup Kleines Kraftwerk doch kurz unseren Lesern vor.

Sebastian und ich (Markus) sind seit mehreren Jahren Nachbarn und seitdem auch sehr gute Freunde. Schon vor der gemeinsamen Gründung von Kleines Kraftwerk waren wir unabhängig voneinander Unternehmer. Im Sommer 2022 haben wir uns dazu entschieden, gemeinsam eine GmbH zu gründen und die Kleines Kraftwerk DE GmbH ist entstanden. Kleines Kraftwerk beschäftigt sich mit Stecker-Solaranlagen für den Endkunden zur Selbstinstallation. Einfach aufbauen, einstecken und Strom einfach selbst erzeugen!

Warum habt ihr euch entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mit dem Thema erneuerbare Energien und der dazugehörigen Energiewende haben wir uns schon länger beschäftigt und haben eine große Affinität für sie entdeckt. Wir sind der Meinung, dass die eigene Stromerzeugung nicht nur Mitmenschen mit großen Dachflächen möglich sein soll, sondern jedem, der sowohl finanzielle als auch Umweltressourcen einsparen möchte. Nahezu jeder Bürger hat den Platz an seiner Wohnung oder seinem Haus mindestens 1-4 Solarmodule anzubringen. 

Uns ist damals besonders das fehlende Angebot an Komplettsets, d.h. Solarpanels mit der entsprechenden Halterung, welche zur Inbetriebnahme benötigt wird, aufgefallen. Daher hatten wir uns als Ziel gesetzt, diese Lücke zu schließen.

 Was war bei der Gründung von Kleines Kraftwerk die größte Herausforderung?

Durch die geopolitischen Veränderungen der letzten Jahre war es für uns eine der größten Herausforderungen sowohl die Lieferketten als auch die Lieferfähigkeit aufrechtzuerhalten. Zuverlässige Händler und Hersteller der benötigten Komponenten zu finden, war keine leichte Aufgabe. Des Weiteren haben wir eigene Halterungssysteme für Stecker-Solaranlagen entwickelt, damit diese einfach und vor allem absturzsicher in Betrieb genommen werden können.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wenn man von seiner Idee überzeugt ist, muss man starten, auch wenn noch nicht alles perfekt ist. Wer alles bis ins Detail plant und versucht, alle Eventualitäten auszuschließen, der wird keinen Erfolg haben. Hier lautet die Devise: Machen! Der Weg ist das Ziel und die kommenden Herausforderungen meistert man im Tagesgeschäft. 

 Welche Vision steckt hinter Kleines Kraftwerk?

Wir möchten dazu beitragen unsere Mitmenschen zu sensibilisieren, wo der Ursprung des Stroms eigentlich liegt und wie dieser erzeugt wird. Dies ist unserer Meinung nach ein besonders wichtiges Thema. Wofür und wie viel Strom man braucht, sollte seit den gestiegenen Preisen jedem bewusst sein. Unsere Vision ist es, dass jedem klar wird, dass man einen Teil zur Energiewende beitragen kann und man selbst aktiv seine Stromkosten reduzieren kann. 

Wer ist die Zielgruppe von Kleines Kraftwerk?

Kleines Kraftwerk richtet sich in erster Linie an alle Menschen, die Strom verbrauchen und sich für die Thematik Energie sowie autarke Energieversorgung interessieren und zudem Umwelt- und finanzielle Ressourcen einsparen möchten. Sei es im Eigenheim, in Mietwohnungen oder Ferienwohnungen wie bspw. Airbnb.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Kleines Kraftwerk von anderen Anbietern?

Unser erstklassiger Kundenservice steht von Anfang bis Ende telefonisch beratend zur Seite. Wir nehmen uns die Zeit, alle offenen Fragen zu klären. Die aufeinander abgestimmten Komponenten haben eine sehr lange Lebensdauer, daher geben wir unseren Kunden eine Garantie von 25 Jahren.

Der große Unterschied liegt außerdem in unseren in Deutschland produzierten, statisch geprüften und teils zum Patent angemeldeten Halterungssystemen, bestehend aus massivem Edelstahl. Dadurch ist eine dauerhafte sichere Verbindung garantiert. Die zusätzliche einfache Montage mit deutscher Montageanleitung macht das Paket komplett.

Wo geht der Weg hin? Wo steht Kleines Kraftwerk in fünf Jahren?

Zum einen streben wir weiterhin an, einen positiven Einfluss auf die Energiewende zunehmen. Zum anderen ist es unser Ziel, Marktführer als Anbieter von Stecker-Solaranlagen zu werden. Wir möchten weiter expandieren, weshalb wir kurzfristig eine neue Lagerfläche von 4000m2 beziehen.

Zudem verfolgen wir das Ziel, die Entwicklung von neuen Halterungssystemen immer weiter voranzutreiben und unser Produktportfolio stetig zu erweitern und somit den Handel im B2B-Geschäft auszubauen. Vorstellbar wäre es für uns u.a. Kooperationen mit Wohnungsbaugesellschaften einzugehen.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es ist superwichtig, eine Marktanalyse durchzuführen, um zu sehen, ob das Produkt wirklich potenzielle Kunden hat und ob es so funktioniert. Daher sollte man auch immer flexibel bleiben und bereit dazu sein, seine Idee anzupassen, sodass sie bestmöglich zum Markt passt. Zuletzt sollte man ein starkes Netzwerk aufbauen, da einem Kontakte in jeder Branche enorm weiterhelfen. 

Wir bedanken uns bei Markus Struck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Blick auf die Start-up-Szene: Innovationen, die begeistern

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2. april 2024

Innovative Durchbrüche: Österreichs Start-up-Szene glänzt mit Vielfalt und Kreativität

In der bemerkenswerten Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ am 2. April hatten vier herausstechende österreichische Start-ups die Gelegenheit, ihre innovativen Projekte einem breiten Publikum und einer Jury aus Investoren vorzustellen. Diese Plattform dient als Sprungbrett für visionäre Unternehmen, die mit ihren Ideen nicht nur den Markt erobern, sondern auch signifikante soziale und wirtschaftliche Veränderungen anstreben. Die vorgestellten Start-ups repräsentieren ein breites Spektrum an Branchen, von technologischen Innovationen im Sportbereich bis hin zu revolutionären Konzepten in der Musik- und Lebensmittelindustrie. Jedes dieser Unternehmen hat eine einzigartige Geschichte zu erzählen und bietet Lösungen, die das Potenzial haben, ihre jeweiligen Felder nachhaltig zu prägen.

Zone14: Revolutionäre Spielanalyse für den Amateurfußball waren am 2. April in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Das Wiener Start-up „Zone14“, gegründet von Lukas Grömer, Simon Schmiderer und Tobias Gahleitner, hat ein automatisches Analysesystem entwickelt, das den Amateurfußball auf ein neues Niveau hebt. Mittels fortschrittlicher KI-Technologie bietet Zone14 eine Spielanalyse, die innerhalb von 30 Minuten detaillierte Statistiken zu jeder Spielerleistung liefert. Diese Innovation macht fortschrittliche Analysewerkzeuge, die bisher Profiteams vorbehalten waren, für Amateurvereine erschwinglich und zugänglich. „Zone14“ hat das Ziel, den Enthusiasmus und die Professionalität im Amateurfußball zu steigern und plant, sein Angebot europaweit und international auszudehnen. Die Präsentation am 2. April in „2 Minuten 2 Millionen“ könnte der Beginn einer neuen Ära für den Amateurfußball sein.

Livecheck: Revolutionierung der Buchung in der Musikszene waren am 2. April in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

„Livecheck“, initiiert von dem steirischen Musiker Andreas Schlintl, stellt eine innovative Lösung für die Musikbranche dar. Diese Plattform ermöglicht es, Musikacts mit der gleichen Leichtigkeit wie ein Hotelzimmer zu buchen – schnell, unkompliziert und transparent. Livecheck bringt frischen Wind in die Musikszene, indem es eine direkte Verbindung zwischen Musikern und Veranstaltern herstellt, die die traditionellen Buchungsprozesse überflüssig macht. Mit der Unterstützung von Herbert Maria Schnalzer könnte Livecheck die Art und Weise, wie Live-Musik organisiert und erlebt wird, revolutionieren. Die Vorstellung bei „2 Minuten 2 Millionen“ am 2. April hat das Potenzial, Livecheck als bedeutenden Akteur in der Musikindustrie zu etablieren.

Drone Life Line: Eine lebensrettende Innovation für Drohnen waren am 2. April in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Michael Hackl aus Oberösterreich hat mit „Drone Life Line“ eine bahnbrechende Erfindung vorgestellt, die das Problem verlorener Drohnen über Gewässern adressiert. Diese patentierte Innovation ist ein Schwimmer-Mechanismus, der die Drohne im Fall eines Absturzes über Wasser schwimmfähig macht. Die einfache Anbringung und die hohe Effizienz des Systems könnten es zu einem unverzichtbaren Zubehör für Drohnenpiloten weltweit machen. Die Begeisterung der Investoren bei der Präsentation am 2. April in „2 Minuten 2 Millionen“ deutet auf eine vielversprechende Zukunft für „Drone Life Line“ hin.

BIO Speckup: Eine nachhaltige Alternative im Lebensmittelbereich waren am 2. April in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen

Mit „BIO Speckup“ bietet Robert Weißengruber aus Oberösterreich eine innovative kulinarische Lösung, die den Fleischkonsum adressiert, ohne auf Geschmack zu verzichten. Sein Produkt, ein zu 100% aus getrocknetem Rinderspeck bestehendes Pulver, bietet eine geschmackvolle und nachhaltige Alternative für die Küche. Die Einzigartigkeit und die Auszeichnung als Bio-Produkt des Jahres unterstreichen das Potenzial von BIO Speckup, einen neuen Trend in der Lebensmittelindustrie zu setzen. Die Präsentation am 2. April könnte den Weg für eine breitere Akzeptanz und Verwendung von BIO Speckup ebnen.

Die Präsentationen dieser Start-ups am 2. April in „2 Minuten 2 Millionen“ zeugen von der Kreativität und dem Unternehmergeist, der in Österreichs Start-up-Landschaft herrscht. Jedes dieser Unternehmen bietet Lösungen, die nicht nur in ihren jeweiligen Märkten, sondern auch in der Gesellschaft insgesamt positive Veränderungen bewirken könnten. Ihre innovativen Ansätze und die Reaktionen der Investoren lassen auf eine spannende Zukunft für diese Unternehmen und für die österreichische Wirtschaft insgesamt hoffen.

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Warum ist Nutzerfeedback entscheidend für die kontinuierliche Verbesserung der UX?

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User Experience

User Experience: Der Schlüssel zum Erfolg in der digitalen Produktentwicklung

User Experience (UX) ist in der digitalen Produktentwicklung zu einem unverzichtbaren Element geworden. In einer Ära, in der Nutzer täglich mit einer Vielzahl digitaler Angebote interagieren, entscheidet die Qualität der UX oft über den Erfolg oder Misserfolg eines Produkts. Eine gut durchdachte UX-Strategie geht weit über das reine Design hinaus und betrifft jede Interaktion, die ein Nutzer mit dem Produkt hat. Sie zielt darauf ab, diese Erfahrungen so angenehm, intuitiv und effizient wie möglich zu gestalten.

Im Kern geht es bei der User Experience darum, den Nutzern das zu bieten, was sie wirklich brauchen, und zwar auf eine Weise, die sie schätzen und die sie als wertvoll empfinden. Dies umfasst Aspekte wie Benutzerfreundlichkeit, Zugänglichkeit, Performance und das Design der Benutzeroberfläche. Eine starke UX unterstützt nicht nur die Funktionalität eines Produkts, sondern vermittelt auch Werte und Emotionen, die zur Markenbindung beitragen.

In der digitalen Produktentwicklung spielt die User Experience daher eine Schlüsselrolle. Sie beeinflusst, wie Nutzer ein Produkt wahrnehmen und interagieren, und kann letztendlich darüber entscheiden, ob ein Produkt erfolgreich ist oder nicht. Eine positive User Experience fördert die Kundenzufriedenheit, erhöht die Nutzungszeiten und motiviert zur Weiterempfehlung des Produkts. Im Gegensatz dazu kann eine schlechte UX zu Frustration führen, die Abwanderung von Nutzern beschleunigen und das Image einer Marke schädigen.

Unternehmen, die in die UX ihrer Produkte investieren, erkennen, dass dies eine Investition in die Zukunft ihres Geschäfts ist. Durch die Fokussierung auf die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer können sie nicht nur ihre Produkte verbessern, sondern auch wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Präferenzen ihrer Zielgruppe gewinnen. Diese Informationen sind von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, die Produktentwicklung zu leiten und strategische Entscheidungen zu treffen.

Ganzheitliche Betrachtung der Nutzerinteraktion

Die User Experience umfasst jede Berührungspunkte eines Nutzers mit dem Produkt, von der ersten Wahrnehmung bis zur regelmäßigen Nutzung. Es geht nicht nur darum, wie ein Produkt aussieht, sondern auch darum, wie es funktioniert. Eine intuitive Navigation, schnelle Ladezeiten und die leichte Auffindbarkeit von Informationen sind entscheidend. Unternehmen müssen verstehen, dass jede Interaktion zählt und gemeinsam ein umfassendes Nutzererlebnis schafft.

Feedbackschleifen und kontinuierliche Verbesserung

Effektive UX-Praktiken beinhalten regelmäßiges Nutzerfeedback, um die Produkte kontinuierlich zu verbessern. Durch Usability-Tests, Umfragen und Nutzerinterviews erhalten Entwickler direktes Feedback von den Endnutzern. Diese Einblicke ermöglichen es, Schwachstellen zu identifizieren und die Nutzererfahrung zu optimieren. Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, die Nutzerfeedback ernst nimmt, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Emotionale Verbindung und Markenwahrnehmung

Eine starke User Experience schafft nicht nur Zufriedenheit bei der Nutzung, sondern baut auch eine emotionale Verbindung zum Nutzer auf. Positive Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Marke fördern die Kundenloyalität und können Nutzer zu Botschaftern der Marke machen. Die Art und Weise, wie Nutzer ein Produkt erleben, prägt ihre Wahrnehmung der gesamten Marke. Daher ist die UX ein mächtiges Werkzeug, um die Markenidentität zu stärken und positive Assoziationen zu schaffen.

Zugänglichkeit und Inklusion

Ein weiterer wichtiger Aspekt der User Experience ist die Zugänglichkeit. Eine inklusive Gestaltung stellt sicher, dass Produkte von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und in verschiedenen Kontexten genutzt werden können. Dies erweitert nicht nur den potenziellen Nutzerkreis, sondern trägt auch zu einer positiven sozialen Verantwortung des Unternehmens bei. Die Berücksichtigung von Zugänglichkeitsstandards ist ein Zeichen für die Wertschätzung aller Nutzergruppen.

Wirtschaftlicher Einfluss der User Experience

Investitionen in die User Experience haben direkte wirtschaftliche Auswirkungen. Eine verbesserte UX führt zu höheren Konversionsraten, geringerer Abwanderung und kann die Entwicklungskosten senken, indem sie Probleme frühzeitig im Designprozess identifiziert. Unternehmen, die die Bedeutung der User Experience erkennen und in sie investieren, sehen oft eine deutliche Verbesserung der Kundenzufriedenheit und letztendlich des Geschäftserfolgs.

Fazit

Die User Experience ist ein entscheidender Faktor in der digitalen Produktentwicklung. Sie beeinflusst nicht nur die direkte Interaktion mit dem Produkt, sondern auch die emotionale Bindung zur Marke und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Durch eine ganzheitliche Betrachtung der Nutzerinteraktion, kontinuierliche Verbesserung basierend auf Nutzerfeedback, den Aufbau einer emotionalen Verbindung, die Gewährleistung von Zugänglichkeit und das Verständnis des wirtschaftlichen Einflusses kann die User Experience maßgeblich zum Erfolg digitaler Produkte beitragen.

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Eine Bühne für Innovationen

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8. April 2024

8. April 2024: Die Zukunft gestalten in Die Höhle der Löwen

Wenn der Vorhang zur neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ sich hebt, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer Zeugen, wie aus visionären Ideen greifbare Zukunftsprojekte werden. Am 8. April 2024 startet die 15. Staffel mit einer beeindruckenden Vielfalt an Innovationen, die das Unternehmertum und die emotionale Tiefe des Geschäftsaufbaus unterstreichen. Die Bandbreite der präsentierten Start-ups reicht von revolutionären Fahrradhalterungen bis hin zu nachhaltigen Zahncremes, was die Kreativität und Vielseitigkeit der deutschen Gründerszene widerspiegelt.

Mit dem ambitionierten Ansatz von FESCHD, einer praktischen Lösung für Fahrradfahrer, über die Rückkehr von Tonis Schimmelschock, der seine Erfolgsgeschichte fortschreibt, bis hin zu Minimo MyFirstMeal, das eine neue Ära in der Babyernährung einläutet, zeigen die Gründerinnen und Gründer ihre Visionen für eine bessere Zukunft. CASABLANCA verspricht, die Welt der Videokonferenzen zu revolutionieren, während NUI Cosmetics und Kukki Cocktail bereits beweisen, dass ihre Produkte nicht nur innovativ, sondern auch markterprobt sind. Die Episode endete mit der Vorstellung von good decision., einem Unternehmen, das mit seiner Amazonas Zahncreme nicht nur die Mundhygiene revolutionieren, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchte.


FESCHD: Revolution auf zwei Rädern am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

FESCHD wird am 8. April 2024 eine innovative Fahrradhalterung vorstellen, die das Smartphone sicher und stilvoll am Fahrrad fixiert. Das Team von FESCHD, selbst begeisterte Radfahrer, hat eine Lösung entwickelt, die den Alltag von Fahrradfahrern signifikant verbessern könnte. Ihre Halterung ermöglicht eine schnelle und sichere Befestigung des Smartphones am Fahrrad, gestützt durch ein innovatives Magnetsystem.

Tonis Schimmelschock: Kampf dem Schimmel am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Das Team von Tonis Schimmelschock kehrt in die Show zurück, um zu demonstrieren, wie sie ihre antimikrobielle Spezialfarbe weiterentwickelt haben. Ihre Lösung bietet eine wirksame Strategie im Kampf gegen Schimmelprobleme, was insbesondere in energiekritischen Zeiten von entscheidender Bedeutung ist. Die Gründer werden erläutern, wie ihr Produkt dazu beiträgt, Wohnräume gesünder und sicherer zu machen.

Minimo MyFirstMeal: Revolution in der Babyernährung am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Minimo MyFirstMeal wird eine neue Perspektive in der Babyernährung präsentieren, mit Backmischungen, die nicht nur gesund und schmackhaft sind, sondern auch die breifreie Ernährung unterstützen. Diese Innovation fördert die motorische und sensorische Entwicklung von Babys, indem sie eine einfache Möglichkeit bietet, Babys und Kleinkinder an feste Nahrung heranzuführen.

CASABLANCA: Die nächste Generation der Videokonferenzen am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

CASABLANCA wird am 8. April eine bahnbrechende Software vorstellen, die die Welt der Videokonferenzen durch den Einsatz von KI transformieren könnte. Ihre Technologie ermöglicht echten Blickkontakt und verbessert somit signifikant die Qualität der digitalen Kommunikation. Die Gründer werden darlegen, wie ihre Innovation die Art und Weise, wie wir digital interagieren, nachhaltig verändern könnte.

NUI Cosmetics: Von Berlin nach New York am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

NUI Cosmetics berichtet über ihre erfolgreiche Expansion nach Amerika und demonstriert, wie ihre veganen und natürlichen Make-up-Produkte den globalen Markt erobern. Die Geschichte von NUI Cosmetics wird die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen und ethischen Schönheitsprodukten auf dem globalen Markt hervorheben.

Kukki Cocktail: Innovation im Cocktailglas am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Kukki Cocktail bietet eine innovative Lösung für Cocktail-Liebhaber: vorgefertigte, eiskalte Cocktails direkt aus der Flasche, die eine neue, bequeme Art des Cocktailgenusses darstellen. Die Gründer werden ihre einzigartige Idee vorstellen, die ohne Konservierungsstoffe auskommt und echte Früchte sowie Eis beinhaltet.

Good decision.: Natürliche Pflege mit nachhaltigem Impact am 8. April 2024 in Die Höhle der Löwen

Good decision. präsentiert eine innovative Zahncreme, angereichert mit dem Wirkstoff Drachenblut aus dem Amazonas, die nicht nur für hervorragende Mundhygiene sorgt, sondern auch ein Zeichen für Umweltschutz und soziale Verantwortung setzt. Das Unternehmen zeigt, wie es mit nachhaltigen Ressourcen arbeitet und lokale Gemeinschaften in Ecuador unterstützt.

Fazit:

Die erste Folge der neuen „Die Höhle der Löwen“-Staffel wird eindrucksvoll zeigen, dass der Geist des Unternehmertums lebendiger ist denn je. Jede präsentierte Idee trägt den Keim des Wandels in sich und unterstrich das Potenzial von Innovation, die Gesellschaft und Alltag nachhaltig zu verbessern. In einer Welt, die ständig nach neuen Lösungen sucht, beweisen diese Gründerinnen und Gründer, dass die Antwort oft in der einfachen Bereitschaft liegt, anders zu denken und zu handeln.

Titelbild: Investor Carsten Maschmeyer Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie entsteht aus kleinen Anfängen eine Erfolgsgeschichte?

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innfactory

innFactory GmbH ist ein Softwareunternehmen, das sich auf Cloud Computing, IoT und KI spezialisiert

Können Sie uns die Anfänge der innFactory GmbH beschreiben und wie sich das Unternehmen von den ersten Schritten bis heute entwickelt hat?

2017 gründeten wir ohne Investoren und 100% eigenfinanziert als Absolventen der Technischen Hochschule Rosenheim die innFactory GmbH als Softwareunternehmen mit Fokus auf Cloud Computing, IoT und KI. Mit kaum Umsatz und einem gescheiterten ersten Produkt, das den Einzelhandel revolutionieren sollte, gelang es uns trotzdem die Deutsche Bank als ersten Kunden für die innFactory zu gewinnen. Durch technisch hochspezialisierte Meetups und einem starken Netzwerk zur Technischen Hochschule Rosenheim gelang es uns die innFactory als innovativen Softwarepartner in der Region Oberbayern zu platzieren. Bis heute ist die innFactory zu 100% eigenfinanziert und beschäftigt derzeit 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu unserem Kundenportfolio dürfen wir heute unteranderem Munich Re, Microsoft und die Meggle Gruppe zählen.

Was waren die größten Herausforderungen in den Anfangsjahren der innFactory GmbH, und wie haben Sie diese bewältigt?

Eine der herausforderndsten Aspekte in den Anfangsjahren der innFactory war zweifelsohne der Aufbau von Trust. Trotz unser fachlichen Expertise im Bereich Cloud Technologien stießen wir anfangs auf Zurückhaltung seitens potenzieller Kunden und Geschäftspartner. Ein starkes Fürsprecher-Netzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaftsförderung ermöglichte uns den Aufbau von Trust in unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio. Durch den Aufbau von strategischen Partnerschaften und White Label Konzepten konnten wir Vertriebsthematiken outsourcen und uns auf unser Kerngeschäft Softwareentwicklung mit exzellenter Qualität fokussieren. Zu solchen strategischen Partnern zählen beispielsweise heute die meine Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim und Sonepar Deutschland. 

Welche spezifischen Produkte und Dienstleistungen bietet innFactory GmbH an, und wie heben sie sich von denen der Konkurrenz ab?

Als Experten in der Umsetzung von digitalen Produktideen wollen wir mit unseren Kunden die digitale Welt von morgen gestalten. Als Partner stehen wir dem Mittelstand und Konzernen mit unserem digitalen Know-How in Cloud Computing, IoT und KI zur Verfügung. Unser Leistungsspektrum beginnt mit Beratung rund um digitale Geschäftsmodelle, über die Technologievorauswahl und die Definition der Anforderung, bis zur Umsetzung und dem Betrieb des Kundenproduktes als Software as a Service.

Mit zertifizierten Cloud Architekten entwerfen wir die beste Umgebung für das digitale Produkt in Amazon Web Services, Google Cloud oder Microsoft Azure. Unsere Stärke bei innFactory liegt in unserem kontinuierlichen Streben nach Technologieführerschaft und unserem starken Fokus auf Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Dies ermöglicht es uns, unseren Kunden stets die besten Lösungen anzubieten, die den aktuellen Anforderungen und Trends gerecht werden.

Ein zentraler Bestandteil unserer Innovationsstrategie, um uns von der Konkurrenz abzuheben ist unsere enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Wir bieten regelmäßig Praxisprojekte in verschiedenen Studiengängen an, was nicht nur dazu beiträgt, talentierte Studierende für unser Team zu gewinnen, sondern auch frische Perspektiven und Ideen in unsere Arbeit einbringt. Darüber hinaus halten wir eine Industriepromotion im Bereich Künstliche Intelligenz an der Hochschule inne, was unsere Expertise in diesem wichtigen Bereich unterstreicht.

Zusätzlich zu diesen Aktivitäten halten wir auch Gastvorträge und Vorlesungen an der Hochschule, um unser Wissen und unsere Erfahrungen mit der nächsten Generation von Fachkräften zu teilen und einen Beitrag zur Ausbildung zukünftiger Experten zu leisten. Durch diese engen Verbindungen zur Forschung und Lehre können wir sicherstellen, dass unsere Produkte und Dienstleistungen stets auf dem neuesten Stand der Technik sind und unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten. Dies hebt uns deutlich von der Konkurrenz ab und positioniert uns als führenden Anbieter innovativer Lösungen auf dem Markt.

Können Sie uns mehr über Ihre Innovationsprozesse erzählen, insbesondere im Bereich Cloud-, AI- und IoT-Lösungen?

Als innFactory begleiten wir unsere Kunden von der ersten Produktidee, über die Planung und Umsetzung bis hin zum Betrieb der Softwarelösung in der AWS, Google oder Azure Cloud. Somit sind wir gemeinsam mit unseren Kunden in der Lage, digitale Geschäftsmodelle und -produkte zu erarbeiten und diese mit modernen Werkzeugen als cloud-native Softwareplattformen umzusetzen. Wir stehen stets für exzellente Qualität. Damit dies auch bei allen Projekten gelingt, haben wir unser Software Qualitätsmanagment nach ISO9001 vom TÜV zertifizieren lassen.

Als speziellen Innovationsprozess möchte wir an dieser Stelle den von der innFactory entwickelten AI Innovation Cycle anführen, der es ermöglicht KI Potenziale im Unternehmen zu identifizieren und praxisnah in den bestehenden Geschäftsprozessen zu implementieren. In einer Ära, die von rasanten technologischen Fortschritten geprägt ist, hat künstliche Intelligenz sich als unverzichtbares Werkzeug für zukunftsorientierte Unternehmen etabliert. Die Experimentierfreude mit Technologien wie ChatGPT hat vielen die Türen zur KI-Welt geöffnet, doch der wahre Durchbruch liegt in der Transformation dieser Experimente in nachhaltige Lösungen, die echten Mehrwert schaffen.

Hierbei spielt der innFactory AI Cycle eine entscheidende Rolle, indem er eine systematische Herangehensweise für die Identifizierung, Ausarbeitung und erfolgreiche Implementierung von KI-Projekten bietet. Der AI Innovation Cycle ist ein strukturierter Prozess, der Unternehmen dabei unterstützt, das volle Potenzial der KI auszuschöpfen. Er besteht aus sieben Schritten, die sicherstellen, dass KI-Projekte nicht nur ideenreich, sondern auch umsetzbar und wertschöpfend sind.

Wie gelingt es der innFactory GmbH, renommierte Unternehmen als Kunden zu gewinnen und zu halten?

Um renommierte Unternehmen als Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden, setzen wir bei innFactory auf eine ganzheitliche Strategie, die auf Vertrauen, Qualität und kontinuierlichem Mehrwert basiert. Zuallererst konzentrieren wir uns darauf, ein tiefes Verständnis für die spezifischen Herausforderungen und Digitalisierungsziele unserer potenziellen Kunden zu entwickeln. Durch intensive Analyse und offene Kommunikation stellen wir sicher, dass wir ihre Bedürfnisse verstehen und passgenaue Lösungen anbieten können. Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg liegt in der Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen.

Wir setzen auf kontinuierliche Verbesserung und Innovation, um sicherzustellen, dass unsere Lösungen stets auf dem neuesten Stand der Technik sind und unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten. Wir stehen unseren Kunden während des gesamten Prozesses zur Seite, von der ersten Beratung in der Ideationphase, über die agile Implementierung bis zu Wartung und Service. Durch eine proaktive und reaktionsschnelle Betreuung gewährleisten wir, dass unsere Kunden stets zufrieden sind und ihre Ziele erreichen. Neben diesen Maßnahmen pflegen wir auch langfristige Beziehungen zu unseren Kunden.

Wir investieren in eine enge Zusammenarbeit, hören ihren Feedbacks aufmerksam zu und passen unsere Lösungen entsprechend an. Durch diese partnerschaftliche Herangehensweise schaffen wir eine starke Bindung und bauen langfristiges Vertrauen auf. Wichtig ist uns dabei, dass alle Dienstleistungen zu 100% inhouse umgesetzt werden. Als innFactory betreiben wir keine Near- oder Offshoring. Insgesamt ist es diese Kombination aus Kundenverständnis, Qualität, exzellentem Kundenservice und langfristiger Zusammenarbeit, die es uns ermöglicht, renommierte Unternehmen als Kunden zu gewinnen und sie langfristig zu halten.

Welche Rolle spielt die Anpassung Ihrer Produkte und Dienstleistungen an die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Branchen?

Dies spielt eigentlich keine Rolle. Unsere Dienstleistungsfokus liegt auf Cloud Computing, IoT und KI, ohne spezifische Branchenpriorisierung. Während wir uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren, sind wir flexibel genug, um bei Bedarf Anpassungen an spezifische Branchenanforderungen vorzunehmen. Unser Ziel ist es, innovative Lösungen anzubieten, die Unternehmen verschiedenster Branchen dabei helfen, in einer zunehmend digitalisierten Welt erfolgreich zu sein.

Was sind die Schlüsselaspekte Ihrer Unternehmenskultur, die die innFactory GmbH als Arbeitgeber attraktiv machen?

Bei innFactory schaffen wir eine inspirierende Unternehmenskultur, die auf Teamwork und persönlichem Wachstum basiert. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ermutigt, kreativ zu sein und Ideen einzubringen, während wir eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts fördern. Wir investieren in die individuelle Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstützen flexible Arbeitsmodelle, um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu gewährleisten. Offene Kommunikation und Transparenz sind uns wichtig, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entfalten können.

Wie fördert die innFactory GmbH die berufliche Entwicklung und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter?

Bei innFactory fördern wir die individuelle berufliche Entwicklung und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch flexible Arbeitszeitmodelle wie 100% Home Office, regelmäßige Weiterbildungsmöglichkieten und die Organisation von Team-Events zur Stärkung des Teamgeists. Unsere Unterstützung erstreckt sich auch auf persönliche Anliegen, um ein rundum positives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Welche spezifischen Initiativen oder Programme haben Sie implementiert, um einen positiven Einfluss in der Region zu erzielen?

Neben der Lehrtätigkeiten an der Technischen Hochschule Rosenheim engagiert sich der CEO der innFactory, Tobias Jonas, ehrenamtlich im Fachausschuss Digitalisierung und im Regionalausschuss Rosenheim der IHK für München und Oberbayern. Als Vorstand der ROSIK e.V., die Rosenheimer Initiative zur Förderung der Informations- und Kommunikationstechnik, bringt Tobias Jonas sein Fachwissen unternehmensübergreifend ein. Die innFactory ist außerdem Mitglied im KI Bundesverband.

Wie plant die innFactory GmbH, ihre soziale Verantwortung und ihr Engagement in der Region zukünftig weiterzuentwickeln?

Die innFactory möchte als Ausbildungsbetrieb das Angebot neben den bereits etablierten technischen Ausbildungsmöglichkeiten um kaufmännische Ausbildungsberufe erweitern. Seit Bezug der neuen Büroflächen im Oktober 2023 ermöglicht die innFactory im 6- Monatsrhythmus jungen Künstlerinnen und Künstlern aus der Region das Ausstellen von Kunstwerken an den Bürowänden. Hierzu wurden flexible Galerieleisten montiert. Dieses Projekt gilt es noch weiter auszubauen. 2023 gewann die innFactory für ihr fachliche Kompetenz, aber auch für ihre soziale Verantwortung in der Region den MEGGLE Gründerpreis auf Platz 1.

Welche langfristigen Ziele und Visionen hat die innFactory GmbH für die Zukunft?

Unsere langfristige Vision bei innFactory ist es, unsere Position als führender Anbieter innovativer Technologielösungen weiter zu stärken und unser Geschäft global auszubauen. Gleichzeitig setzen wir uns dafür ein, trotz Wachstum ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben und ein inspirierendes Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien beizubehalten, in dem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr individuelles Potenzial entfalten können. Unser Ziel ist es, durch kontinuierliche Innovation und soziale Verantwortung einen positiven Einfluss auf die digitale Welt von morgen zu haben. Um unsere Vision strategisch zu festigen, nahmen Mitte März 2024 zwei unserer Mitarbeiter gemeinsam mit dem CEO der innFactory an einer Delegationsreise nach Japan teil, um den wirtschaftlichen Austausch zu stärken.

Wie sieht die Roadmap für die Expansion oder Einführung neuer Produkte/Dienstleistungen in den nächsten Jahren aus?

Die Roadmap der innFactory für die kommenden Jahre umfasst ganz konkret zwei Ziele: das Wachstum im DACH-Raum und die Stärkung unserer Rolle als der Enabler für KI-Innovationen in der Cloud. 

Wie hat die Verbindung zur Technischen Hochschule Rosenheim die Entwicklung der innFactory GmbH beeinflusst?

Auf diese Frage möchten wir ein Zitat von Prof. Dr. Reiner Hüttl, Dekan der Fakultät für Informatik anführen: „Die innFactory ist Leuchtturm für eine Firmengründung aus der Informatik der TH Rosenheim. Die Gründer setzen erfolgreich ihr Wissen aus dem Studium in vielfältigen Digitalisierungsprojekten auf Basis von Cloud Computing, Künstlicher Intelligenz, Internet of Things, Big Data und solider Softwaretechnik um.“ 

Als Win-Win Situation für die Technische Hochschule und die innFactory hat sich das Professoren-Industriepraktikum herauskristallisiert, bei der Professoren für 6 Monate in die Rolle des „Senior“-Praktikanten bei der innFactory schlüpfen. Vom gegenseitigen Wissenstransfer profitieren sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der innFactory als auch der Professor. Mittlerweile haben bereits zwei Professoren der Hochschule ein solches Praktikum bei der innFactory absolviert.

Wir bedanken uns bei Fabian Artmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: innFactory

Kontakt:

innFactory GmbH
Luitpoldstr. 9
D-83022 Rosenheim

www.innfactory.de
info@innfactory.de

Ansprechpartner: Fabian Artmann, M.Eng., Head of Business Development

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Nur wer wagt, gewinnt

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plancraft

Plancraft unterstützt über 5000 Handwerker:innen bei der Digitalisierung ihrer Büroarbeit, indem es wesentliche Funktionen wie Rechnungsstellung und Zeiterfassung integriert

Stell dich und dein Startup Plancraft doch kurz unseren Lesern vor.

Mit Plancraft helfen wir bereits über 5000 Handwerker:innen, die Büroarbeit zu digitalisieren – mit einer App, die u.a. Rechnungen, Preiskalkulation, Baustellendokumentation oder Zeiterfassung digital vereint. Und ich bin Julian, einer von drei glücklichen Gründern.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Um die eigene Arbeitsumgebung zu gestalten, sprich Team und Kultur. Ein aufeinander abgestimmtes Team mit grundlegend ähnlichen Werten und einem darauf ausgerichteten “Regelwerk” sorgt für jede Menge Motivation und eine unabhängig vom Erfolg starke Reise. Diese Chance finde ich mega!

Was war bei der Gründung von Plancraft die größte Herausforderung?

Zweifellos war das die Entwicklung und Implementierung von unserem ersten MVP bei einem echten Kunden. Diese Aufgabe war ein Balanceakt. Wir mussten lernen, unsere Vision eines digitalen Handwerks mit den realen Bedürfnissen des Marktes in Einklang zu bringen, während wir gleichzeitig mit begrenzten Ressourcen jonglierten. Rückblickend hat diese Herausforderungen dazu geführt, dass wir die App so leicht verständlich wie möglich gebaut haben, was heute Plancraft’s DNA ausmacht. Da ich außerdem aus dem Studium heraus gegründet habe, war auch die Doppelbelastung durchaus eine Challenge. Heute kann ich aber sagen: eine, die sich definitiv gelohnt hat.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut! Der Start mit einer Idee, bevor alles perfekt ist, ist nicht nur möglich, sondern meiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg. Perfektion ist ein bewegliches Ziel. Bis heute entwickeln wir in diesem Mantra unsere Apps weiter. Da wir im täglichen Austausch mit unseren Kund*innen stehen, können wir mit ihnen erarbeiten, was bei der Anwendung noch fehlt und so gemeinsam Innovationen vorantreiben. Das wäre direkt zu Beginn nicht möglich gewesen. Für mich ist Plancraft das perfekte Beispiel dafür, wie man mit einer klaren Vision und dem Mut, Unvollkommenheiten als Lernchancen zu sehen, stetig wachsen kann.

Welche Vision steckt hinter Plancraft?

Plancraft bringt digitales Arbeiten in jeden Handwerksbetrieb. Wir wollen nicht, dass es noch 20 Jahre dauert, bis sich das Handwerk ändert, sondern es muss jetzt passieren. Das ist unser großes Ziel und war es von Anfang an! Dazu werden wir Handwerker mit Partnern und Kunden digital vernetzen und ihnen geschäftsrelevante Daten liefern, ganz automatisiert und vor allem: für jeden verständlich.

Wer ist die Zielgruppe von Plancraft?

Die Zielgruppe von Plancraft sind Handwerksbetriebe im Bau- und Ausbaugewerbe. Unser Fokus liegt auf Unternehmen bis ca. 20 Mitarbeitenden, die im Projektgeschäft tätig sind. Man muss sich das so vorstellen: Bei kleinen Handwerksunternehmen gibt es oft keine eigenen Abteilungen, jede*r ist für alles zuständig. Daher ist es auch so wichtig, dass die Kommunikation untereinander stimmt. Besonders bei komplexen Kalkulationen, die den Großteil der raren Zeit in den Betrieben einnehmen, kann Plancraft unterstützen. So bleibt dann letztlich mehr Zeit für die wirklich wichtigen Tätigkeiten auf der Baustelle. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Als cloud-basierte Lösung ist unsere Plattform schnell einsatzbereit und erfordert minimalen Betriebsaufwand. Das unterscheidet Plancraft bereits von 90% der Lösungen, die heute im Handwerk eingesetzt werden. Hinzu kommt, dass unsere Anwendung so einfach gehalten ist, dass jede:r sie versteht und nutzen kann. Das ist besonders für die komplexen Betriebsprozesse im Handwerk essenziell. Was uns außerdem abhebt, ist definitiv unsere Community mit den Handwerksbetrieben. In ganz Deutschland und Österreich verteilt stehen wir täglich in Kontakt mit unseren Kund*innen und vernetzen diese auch untereinander (beispielsweise durch eine WhatsApp-Gruppe). Auch wenn es abgedroschen klingt, aber für uns steht die Veränderung des Handwerks an oberster Stelle, weshalb unser Team auch abseits des Kerngeschäfts alles für diese Veränderung tut. 

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und Plancraft in fünf Jahren?

Als Rückgrat eines zukunftsfähigen Handwerks. Wir werden alles daran geben, Handwerkerinnen so viel Freiräume wie möglich zu schaffen, sodass Gründen unkompliziert, Betriebsführung einfach und Aufträge effizient bearbeitet sind.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

„Nur wer wagt, gewinnt“: Innovation und Erfolg erfordern Mut zum Risiko.

Entglorifiziere das Gründen, bevor du es tust. Mach dir klar: Gründen ist großartig, hat aber seine Schattenseiten. Nicht jede Entscheidung wird richtig sein und Mitarbeiter und Kunden sind von den eigenen Fehlentscheidungen betroffen. 

Bereitmachen für langfristiges Engagement: mir war früh klar, dass für mich 14 Stunden Arbeitstage in einem Sprint funktionieren, aber nicht in einem Marathon, wie beim Gründen. Entwickle früh Routinen, die sowohl großes Engagement zulassen, als auch deine Gesundheit und Beziehungen schützen. 

Wir bedanken uns bei Julian Wiedenhaus für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie verändert die Blockchain-Technologie die Finanzierung von Start-ups?

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kryptowährungen

Kryptowährungen im Geschäftsalltag: Chancen und Risiken für Start-ups

In der dynamischen Welt der Finanzen haben Kryptowährungen einen festen Platz erobert, und immer mehr Unternehmen erkennen ihr Potenzial im Geschäftsalltag. Diese digitalen Währungen bieten nicht nur innovative Zahlungslösungen, sondern öffnen auch neue Pfade für Investitionen und Finanzierungen. Für Start-ups können sie eine Tür zu unerschlossenen Märkten und einer globalen Kundschaft sein.

Doch mit den Chancen kommen auch Risiken, insbesondere in Bezug auf Volatilität, rechtliche Rahmenbedingungen und technische Anforderungen. In dieser Einleitung nehmen wir die Rolle von Kryptowährungen im Geschäftsalltag von Start-ups unter die Lupe, analysieren die damit verbundenen Möglichkeiten und warnen vor potenziellen Fallstricken.

Chancen durch Kryptowährungen für Start-ups

Innovative Zahlungsmethoden

Kryptowährungen ermöglichen Transaktionen in Echtzeit, unabhängig von Landesgrenzen. Dies erleichtert Start-ups den Zugang zu internationalen Märkten. Kunden profitieren von einem vereinfachten und beschleunigten Zahlungsvorgang, was die Kundenzufriedenheit steigern kann.

Investition und Finanzierung

Durch die Nutzung von Kryptowährungen können Start-ups neue Wege in der Kapitalbeschaffung gehen. ICOs bieten eine Plattform, um eigene Projekte direkt zu finanzieren, ohne auf traditionelle Kapitalgeber angewiesen zu sein. Dies kann zu einer schnelleren und flexibleren Finanzierung führen.

Transparenz und Sicherheit

Blockchain-Technologie schafft ein hohes Maß an Transparenz und Sicherheit. Jede Transaktion wird dauerhaft in der Blockchain gespeichert, was Betrug und Fälschungen erschwert. Dies kann das Vertrauen in Geschäftsbeziehungen stärken.

Kosteneffizienz

Transaktionen mit Kryptowährungen können zu niedrigeren Gebühren führen als traditionelle Bankgeschäfte, besonders bei internationalen Zahlungen. Dies kann Start-ups helfen, Kosten zu sparen und ihre Effizienz zu steigern.

Risiken und Herausforderungen

Volatilität und Unsicherheit

Die Preise von Kryptowährungen können stark schwanken, was zu finanzieller Unsicherheit führt. Start-ups müssen Strategien entwickeln, um dieses Risiko zu managen, etwa durch sofortige Umwandlung in stabile Währungen oder durch Hedging.

Regulatorische Unsicherheiten

Die rechtliche Situation für Kryptowährungen ist weltweit uneinheitlich und einem ständigen Wandel unterworfen. Start-ups müssen sich fortlaufend über Änderungen informieren und gegebenenfalls schnell anpassen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Technische Herausforderungen

Die Implementierung von Kryptowährungssystemen erfordert technisches Fachwissen und eine sichere IT-Infrastruktur. Start-ups müssen in die richtige Technologie investieren und sicherstellen, dass ihre Systeme vor Cyberangriffen geschützt sind.

Marktakzeptanz

Nicht alle Kunden und Geschäftspartner sind mit Kryptowährungen vertraut oder bereit, diese zu nutzen. Start-ups müssen daher ihre Zielgruppen genau kennen und möglicherweise in Aufklärung und Akzeptanzförderung investieren.

Risiko des Totalverlusts

Im Gegensatz zu traditionellen Währungen sind Kryptowährungen nicht staatlich abgesichert. Im Falle einer Insolvenz der verwendeten Handelsplattform oder bei Verlust der Zugangsschlüssel kann das gesamte Vermögen verloren gehen.

Skalierungsprobleme

Einige Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, haben mit Skalierungsproblemen zu kämpfen, die zu Verzögerungen und erhöhten Transaktionskosten führen können. Start-ups müssen diese Limitationen bei der Wahl der Kryptowährung berücksichtigen.

Kryptowährungen stellen für Start-ups eine spannende Gelegenheit dar, sich in der modernen Geschäftswelt zu positionieren und von den zahlreichen Vorteilen dieser digitalen Zahlungsmittel zu profitieren. Die Möglichkeit, globale Märkte mit vereinfachten, schnellen und kosteneffizienten Transaktionen zu erschließen, bietet jungen Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil.

Zudem ermöglicht die Kapitalbeschaffung durch Kryptowährungen und ICOs eine innovative Finanzierungsquelle, die weit über die Grenzen traditioneller Methoden hinausgeht.

Die inhärente Transparenz und Sicherheit der Blockchain-Technologie, die den Kryptowährungen zugrunde liegt, kann das Vertrauen zwischen Geschäftspartnern stärken und zur Integrität des Unternehmens beitragen. Diese Aspekte sind besonders für Start-ups von Bedeutung, die sich in der Aufbauphase befinden und stabile, vertrauensvolle Beziehungen zu Kunden und Investoren aufbauen möchten.

Jedoch dürfen die mit Kryptowährungen verbundenen Risiken nicht unterschätzt werden. Die Volatilität des Marktes, die rechtlichen Unsicherheiten und die technischen Herausforderungen erfordern ein umsichtiges Management und eine fundierte strategische Planung. Start-ups müssen sich dieser Risiken bewusst sein und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um sich vor finanziellen Verlusten und rechtlichen Schwierigkeiten zu schützen.

Darüber hinaus ist die Akzeptanz und das Verständnis im Markt noch nicht flächendeckend gegeben, was eine zusätzliche Hürde für Start-ups darstellen kann. Eine klare Kommunikationsstrategie und die Förderung der Krypto-Bildung können dabei helfen, diese Barrieren zu überwinden.

Zusammenfassend bieten Kryptowährungen eine innovative Möglichkeit für Start-ups, sich in der heutigen schnelllebigen und global vernetzten Geschäftswelt zu behaupten.

Die erfolgreiche Integration dieser Technologien in das Geschäftsmodell erfordert jedoch eine ausgewogene Strategie, die sowohl die enormen Potenziale als auch die spezifischen Risiken berücksichtigt. Mit der richtigen Vorbereitung und einem tiefen Verständnis für die Materie können Start-ups die Vorteile von Krypto voll ausschöpfen und ihre Position im Markt stärken.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – zapp2photo

Wie eine einfache Idee eine ganze Branche auf den Kopf stellt

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ensun

ensun revolutioniert die B2B-Branche mit einer einzigartigen Suchmaschine, die Unternehmen dabei unterstützt, effizient und zielgerichtet neue Lieferanten und Technologieanbieter zu finden

Was hat Sie dazu bewegt, ensun zu gründen?

Wir haben ensun ins Leben gerufen, weil wir festgestellt haben, dass die Suche nach neuen Lieferanten und Technologieanbietern eine echte Herausforderung darstellt. Oftmals verläuft sie ineffizient und endet meistens bei Google. Entweder sind alternative Lösungen zu teuer oder bieten nicht genügend relevante Daten. Wir waren der festen Überzeugung, dass es eine Art Google für Lieferanten und Technologieanbieter geben sollte, dass jedem die Möglichkeit bietet, effizient und kostenlos zu recherchieren. Besonders in sich immer schneller entwickelnden Märkten wird Transparenz immer wichtiger.

Wie erklären Sie das Konzept der Lieferanten-Suchmaschine bei ensun?

Unser Konzept kann man sich wie eine Mischung aus Google und klassischen Marktplatzmodellen wie „Wer liefert was“ vorstellen. Unsere Systeme durchforsten öffentliche Unternehmensdaten und ordnen sie in eine intelligente Datenbank ein. Dabei sammeln wir nicht nur allgemeine Informationen über Unternehmen, sondern auch Details zu ihren Produkten, Dienstleistungen und Technologien. So bieten wir die Vielfalt von Google kombiniert mit der Struktur von etablierten Marktplätzen.

Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in Ihrem Geschäftsmodell?

KI ist der Dreh- und Angelpunkt unseres Geschäftsmodells. Schon seit unserer Gründung haben wir uns intensiv mit textbasierten Algorithmen und Webcrawlern beschäftigt. Unsere Systeme verstehen den Inhalt jedes im Internet vertretenen Unternehmens und können ihn in eigenen Worten wiedergeben. Die intelligente Analyse öffentlicher Unternehmensdaten ist daher entscheidend für unseren Erfolg. Zudem können wir durch den Einsatz von Webcrawlern alle Daten stets aktuell halten. 

Wer sind die Hauptzielgruppen von ensun und wie profitieren sie von Ihrer Plattform?

Unser Produkt richtet sich vor allem an Entwicklungsabteilungen, den Einkauf sowie die Bereiche Innovation, IT und Produktion. Diese können von unserer Plattform profitieren, indem sie effizient nach neuen Lieferanten und Partnerunternehmen suchen können, um ihren Bedarf zu decken.

Welche einzigartigen Vorteile bietet ensun im Vergleich zu anderen Anbietern?

Unser Alleinstellungsmerkmal liegt in der Spezialisierung auf die KI-basierte Lieferantensuche und der enormen Datenreichweite im Vergleich zu klassischen B2B-Marktplätzen. Durch den Zugriff auf öffentliche Daten und die automatische Verarbeitung gibt es keine Beschränkungen in der Skalierung, während die Genauigkeit der Daten erhalten bleibt.

Wie sieht der typische Prozess aus, wenn ein Unternehmen Ihre Plattform nutzt?

Die Nutzung unseres Systems ist denkbar einfach: Unternehmen geben Schlüsselwörter ein und erhalten sofort Vorschläge für potenzielle Lieferanten weltweit. Durch Filter können sie die Ergebnisse eingrenzen, eine Shortlist erstellen und so eine Auswahl treffen, welche Unternehmen für sie interessant sind. Unsere Stärke liegt dabei besonders auf der Identifizierung von relevanten Unternehmen.

Können Sie ein Beispiel geben, wie ensun eine innovative Lösung für ein Kundenproblem gefunden hat?

Wir haben Kunden bereits geholfen, strategische Beteiligungen zu finden und Partnerunternehmen für die Entwicklung von Innovationsprojekten zu identifizieren. Die Bandbreite der Anwendungsfälle ist groß und zeigt die Vielseitigkeit unseres Ansatzes. Leider müssen wir hier aber immer diskret bleiben, da es sehr oft um wettbewerbsrelevante Daten geht. Datenschutz steht bei uns an höchster Stelle. 

Welche Herausforderungen mussten Sie überwinden, um ensun zu gründen und zu entwickeln?

Eine der größten Herausforderungen bestand darin, den richtigen Produkt-Markt-Fit zu finden und uns kontinuierlich anzupassen, um unser Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Über die Jahre haben wir verschiedene Ansätze am Nutzer getestet und auch das Geschäftsmodell immer wieder verändert. Hier braucht es eine gute Kombination aus Umsatzpotential, Nutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Qualität in den Ergebnissen. 

Was sind die langfristigen Ziele und Visionen von ensun?

Unsere Vision ist es, die größte B2B-Suchmaschine für weltweite Lieferanten zu werden und insbesondere im Bereich innovativer Technologien stark zu wachsen. Dazu werden wir in den kommenden Jahren einige Marketingmaßnahmen und Entwicklungsschritte umsetzen müssen. Die ersten Schritte sind hier aber bereits erfolgreich angestoßen worden. 

Wie planen Sie, ensun in den kommenden Jahren zu skalieren und zu expandieren?

Wir streben an, in den kommenden Jahren eine globale Nutzerbasis aufzubauen und unser Branding weiter zu stärken, um ensun als führende Lieferanten-Suchmaschine zu etablieren. Dass der Markt groß ist, sehen wir bereits an den Suchanfragen, die über gängige Suchmaschinen getätigt werden. Hier wollen wir einen großen Teil von abgreifen. 

Welche Ratschläge würden Sie anderen Gründern geben, die ein Unternehmen in der Digitalisierungsbranche starten möchten?

Wir würden jedem Gründer raten, so früh wie möglich auf den Markt zu gehen und Feedback von potenziellen Kunden einzuholen. Nur so kann man den richtigen Produkt-Markt-Fit finden und aus einem Start-up ein erfolgreiches Unternehmen formen. Vor allem ein erfolgreiches Geschäftsmodell muss sich über die Jahre mitentwickeln und bleibt selten so, wie es im ersten Pitch geplant war. 

Wir bedanken uns bei Christopher Hill für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: ensun

Kontakt:

ensun GmbH
Martinshardt 19
D-57074 Siegen

https://ensun.io/de
Christopher.hill@ensun.de

Ansprechpartner: Christopher Hill

Social Media:
LinkedIn

Revolution im Kaffeegenuss

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Cup Verde

Kompostierbare, nachhaltige Kaffeekapseln – diese Idee kam der Hamburger Werbeagentur „rock&stars“ im Dezember 2019. Das Ergebnis ist die Brand „CUP VERDE“. Nachdem die Agentur ihre Kaffeemarke schrittweise zum Erfolg geführt hat, ist „CUP VERDE“ seit dem 1.1.2023 eine eigenständige Marke und Schwestergesellschaft von „rock&stars“

Warum hat sich die Agentur „rock&stars“ entschieden, eine eigene Kaffeemarke zu gründen? 

Das war so gesehen nichts Neues; unsere DNA ist und war schon immer unternehmerisch geprägt. Wir haben bereits vor „rock&stars“ die Marken „klarmobil“ und „yourfone“ gegründet und sie groß gemacht. Diese Legacy ist Teil von uns. Deswegen war es uns wichtig auch zu beweisen, dass wir auch zeigen können, wie man Marken oder Projekte ganzheitlich aufbaut. Als Agentur ist Kaffee zudem unser Lebenselixier. Da lag es natürlich nahe, unsere Ambitionen im Kaffee Business zu challengen.

Inwiefern spiegelt „CUP VERDE“ die Werte und das Engagement von „rock&stars“ in Bezug auf Nachhaltigkeit wider? 

Wir haben bei „rock&stars“ zusammen mit dem Team einen Purpose erarbeitet: „we create sustainable value”. Unser Anspruch ist es, diesen Purpose gegenüber unseren Kunden, unseren Mitarbeitern, aber auch gegenüber der Gesellschaft und Natur zu leben. Diese Werte unserer Agentur finden sich in der Positionierung von „CUP VERDE“ als nachhaltige und klimaneutrale Marke ganz klar wieder.

Welche Rolle spielt die Marke „CUP VERDE“ in der Gesamtstrategie von „rock&stars“? 

„CUP VERDE“ ist ursprünglich als Agenturprojekt gestartet. Schnell waren wir aber so erfolgreich, dass wir die Marke als eigenständiges Unternehmen ausgegliedert haben und jetzt als Kunden unserer Agentur betreuen.

Wie unterscheidet sich „CUP VERDE“ von anderen Kaffeemarken auf dem Markt?  

Unsere Positionierung ruht auf drei Säulen:

Bester Geschmack: wir nutzen die besten aktuell erhältlichen Kaffees und rösten diesen in traditioneller Trommelröstung für fünfzehn Minuten. Damit unterscheiden wir uns von den meisten Anbietern, die ihren Kaffee in Industrieröstung in nur wenigen Sekunden ultrahoch erhitzen.

100% nachhaltig und klimaneutral: wir sind klimaneutral zertifiziert von Climate Partner. Unsere Kapseln sind aus 100% Naturmaterial, das TÜV-zertifiziert ist für den Heimkompost und sogar für die Ozeane.

Convenience weitergedacht: Wir engagieren und optimieren unser Geschäft immer weiter für unsere Kunden. Kaffeekapseln sind für Kunden, die Convenience wollen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen. Daher bieten wir Big Packs an, Geschenkverpackungen und Abos. Unsere Verpackungen können auf diesem Weg auch weiterverwendet werden. 

Welchen Einfluss hat die Gründung von „CUP VERDE“ auf das Image von „rock&stars“?  

Wir hoffen ein positives!

Welche Herausforderungen musste „rock&stars“ bei der Einführung einer eigenen Produktlinie überwinden? 

„rock&stars“ ist Profi im Bereich der Markenbildung und Vermarktung. Uns ist es nicht schwergefallen den gesamten Marketingmix schnell aufzubauen und seitdem erfolgreich zu optimieren. 

Schwieriger war für uns, die Produktseite und die Logistikprozesse so aufzusetzen, dass sie unseren qualitativen Ansprüchen genügen und ins Konzept passen. Zudem ist die Finanzierung eines solchen Geschäftsmodells natürlich auch anspruchsvoll.

Wie messen Sie den Erfolg von „CUP VERDE“ im Hinblick auf Markenbekanntheit und Kundenbindung? 

Markenbekanntheit ist aktuell keine Messgröße für uns. Wir messen den Erfolg an Umsatz und Umsatzanteilen. Insbesondere bei Amazon, der einer unserer wichtigsten Vermarktungskanäle ist. Kundenbindung dagegen messen wir beispielsweise anhand der Wiederkaufrate, die bei uns extrem hoch ist. 

Wie plant „rock&stars“, die Marke „CUP VERDE“ zukünftig weiterzuentwickeln und zu positionieren? 

„CUP VERDE“ ist ein eigenständiges Unternehmen, an dessen Positionierung wir gar nicht mehr mitwirken. Grundsätzlich aber konzentrieren wir uns in diesem Jahr darauf, unser Direktgeschäft im Segment B2C und B2B zu steigern. Vor allem unsere Aktivitäten auf Amazon sollen weiter optimiert werden. 

Ein weiters, großes Vorhaben ist der Retail-Sektor. Hier wollen wir Wege finden, wie wir diesen Kanal optimal für uns nutzen können. Wir hoffen, dann im nächsten Jahr dort angreifen zu können. 

Welche Reaktionen haben Sie von Kunden und Partnern auf die Einführung von „CUP VERDE“ erhalten? 

Keine, ganz im Gegenteil sogar: Wir bekommen von allen Seiten sehr positives Feedback. 

Inwiefern dient „CUP VERDE“ als Inspirationsquelle oder Testfeld für Marketingstrategien, die „rock&stars“ für seine Kunden entwickelt? 

Für uns war „CUP VERDE“ ein sehr guter Show Case für die Entwicklung und den Aufbau einer Marke. Auch wie man Produkte erfolgreich vermarktet, konnten wir durch den Aufbau der Marke lernen. Tatsächlich sind aber alle Kunden unterschiedlich und daher sind die Erkenntnisse aus „CUP VERDE“ limitiert. Das, was hier gut geklappt hat, muss nicht überall so laufen. Umgekehrt können auch Wege und Strategien funktionieren, die für ein Produkt wie Kaffeekapseln nicht geeignet sind. 

BU: „Unser Team von „CUP VERDE“ auf der Internorga mit Marlene Droit, Andre Weidmann und Thore Meiferts.“

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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