Donnerstag, Juli 3, 2025
Start Blog Seite 93

Als Influencer musst du dich abgrenzen können

0
influencer

Mentorin Carolin Kindermann gibt Tipps, wie Influencer Herausforderungen in den sozialen Netzwerken bewältigen können

Alles sieht so traumhaft, so leicht aus: Influencer präsentieren ihren Followern ein perfektes Leben ohne Probleme oder Schwierigkeiten. Doch die Realität unterscheidet sich davon meist erheblich. Mentorin Carolin Kindermann weiß um diese Diskrepanz und erklärt, warum es für das Influencer-Dasein besonders wichtig ist, Grenzen zu setzen. 

Fast zwei Jahre war Deutschlands berühmteste Influencerin Bibi (Bibis Beauty Palace) aus den sozialen Medien verschwunden. Jetzt im Januar teilte sie ihren Neustart als Bianca Heinicke mit – und nennt für ihren Rückzug von den digitalen Plattformen in einem ersten Statement unter anderem folgende Gründe: Der Beruf sei „intensiv mit meinem Privatleben verschmolzen“, private Momente habe sie nicht mehr in vollen Zügen genießen können, „weil es wichtiger ist, alles zu dokumentieren“, und der Druck „etwas teilen zu müssen“, habe auf ihr gelastet. 

Carolin Kindermann, die als Mentorin und Coach auch bekannte Entrepreneure sowie Influencer berät und begleitet, kennt diese Schattenseiten des Berufs nur zu gut. Denn um Erfolg zu haben, ist es wie in jedem anderen Job auch: Man muss Einsatz zeigen. „Ein Großteil meiner Klienten versucht nicht jetzt erst, eine Reichweite aufzubauen, sondern hat das schon vor einigen Jahren getan. Seither liefern sie gute Arbeit ab und sind kontinuierlich drangeblieben“, sagt Kindermann. Nur birgt dieses kontinuierliche Dranbleiben, das tägliche Wetteifern um Likes und Kommentare eben auch Risiken, die kaum thematisiert werden.

„Viele meinen ja immer, ich werde Influencer, weil das so leicht aussieht. Aber ist es wirklich leicht, wenn du fast keine Privatsphäre mehr hast?“, spricht Kindermann eine Kehrseite an. Der Bereich, der wirklich privat ist und nicht von der Öffentlichkeit aufgesaugt wird, wird immer kleiner. „Im Prinzip sind Influencer ja die neuen Schauspieler von GZSZ. Nur war es bei jenen einfach so, dass sie ihren Auftritt hatten, und danach hat sie keiner mehr gesehen. Influencer haben heutzutage diesen Cut nicht mehr, bei ihnen ist das Publikum die ganze Zeit dabei“, sagt Kindermann. 

Was also rät sie ihren Klienten, um dieser Herausforderung standzuhalten?

„Persönlichkeitsentwicklung steht hier an erster Stelle. Eine innere Stärke aufbauen und Grenzen setzen, damit die Arbeit einen nicht auffrisst. Das ist enorm wichtig. Denn auch wenn ich meinen Job liebe, gibt es trotzdem Grenzen“, betont Kindermann. Grenzen, die zum Beispiel Zeit für kreative Freiräume ermöglichen, Zeit für Familie, Gesundheit, Ruhe. Für Kindermann fällt das unter den Begriff Life-Balance, mit welchem sie den gängigeren Ausdruck der Work-Life-Balance gerne ersetzen würde.

„Aus meiner Sicht gibt es keine Work-Life-Balance. Weil wir ja auch leben, wenn wir arbeiten. Die Arbeit ist Teil unseres Lebens und sollte deshalb in unser Leben integriert werden. Für mich gibt es nur eine Life-Balance, also eine Balance des Lebens“, erklärt sie. 

Neben dem Verlust der Privatsphäre befeuert die Erwartungshaltung der Anhänger den anfangs zitierten Druck, etwas posten zu müssen. „Ich sehe bei vielen Influencern diese Posts, in denen es heißt: Entschuldigung, Story Pause. Oder: Heute frei. Da rechtfertigen sich Menschen für einen freien Tag. Welcher Arbeitnehmer tut das? Da dürfen wir auch mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden“, meint Kindermann. Umso wichtiger also, mental überhaupt in der Lage zu sein, eine gesetzte Grenze – beispielsweise eben der freie Tag – auch einzuhalten. 

Denn wenn sich hinter den Kulissen die Angst vor Anfeindungen, kritischen Kommentaren oder gar der Verlust von Followern und damit einhergehend Einkommen breit macht, kann die Standhaftigkeit schnell bröckeln. „In den allermeisten Fällen stecken Erwartungen oder Ängste dahinter, wenn die eigenen Grenzen nicht eingehalten werden, sondern andere diese übertreten oder ich selbst über sie hinweg gehe. Viele Menschen arbeiten sich beispielsweise in ein Burnout, weil Ängste als innerer Antreiber dahinterstecken“, sagt Kindermann. 

Und entsprechen Influencer mal nicht den Erwartungen ihrer Community, ist es ein leichtes in einen Shitstorm zu geraten.

Kindermann erklärt: „Als Öffentlichkeit sehen wir zwar nur kleine Ausschnitte aus dem Leben der Influencer, doch unser Gehirn kreiert daraus eine falsche Kausal-Kette. Es denkt nämlich: Oh, weil ich diesen Menschen jetzt immer auf meinem Handy sehe, weil ich mir die Stories immer anschaue, kenne ich den. Ich weiß jetzt genau, wie dieser Mensch ist. Aber das ist ja nicht so.“ Dementsprechend erwarten die Follower beispielsweise bestimmte Reaktionen und sind dann enttäuscht, wenn der Influencer anders reagiert als angenommen.

Permanente Kritik gehört zu diesem Job also dazu – denn wer kann es schon allen recht machen? Kindermann arbeitet mit ihren Klienten deshalb vor allem auch am Abgrenzen. „In diesem Beruf musst du dich abgrenzen können. Und man muss sich bewusst machen: Ja, das ist Meinungsmache, aber dieser Mensch kennt mich nicht. Diese innere Stärke ist so wichtig.“ 

Trotz all dieser Herausforderungen ist das Influencer- oder Creator-Dasein der Traumberuf vieler junger Menschen. Kindermann wundert das nicht. „Wir haben das Handy jederzeit in der Hand. Und wenn es jemand liebt, sich darzustellen, und dann noch dazu ein Medium hat, mit dem er genau das machen kann, ist das doch das Schönste, was passieren kann.“ Passt dann auch noch die innere Einstellung, ist schon einmal ein Grundstein für eine lange Präsenz in der Social-Media-Welt gelegt.

Fotograf: Saskia Bauer Photography

Autor: 

Carolin Kindermann ist Mentorin für Gründerinnen, Unternehmerinnen und Influencerinnen. Nach dem Aufbau zweier erfolgreicher Unternehmen mit ihrem Ehemann ist sie nun als Familie auf Weltreise. Als Life-Coach unterstützt sie Menschen, ihr Business ausgewogen zu führen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Besser schlafen – mit App

0
schlaf jules goldberg

Schlaf besser verstehen: Innovative Lösungen gegen Schnarchen und Schlafprobleme

Schnarchen ist ein Problem, das viele Ehen und Partnerschaften auf die Probe stellt. Aus einem alltäglichen oder in diesem Fall vor allem in den nächtlichen Stunden bekannten Problem kann auch eine Geschäftsidee entstehen. Neue Apps sollen das Leben besser machen – auch durch Schlafoptimierung. So kann beispielsweise eine App zur Aufzeichnung und Messung des Schnarchens vielen Menschen helfen, ein leidiges Problem zu lösen. 

Damit eine App auf einem fast unüberschaubaren Markt erfolgreich ist, muss sie ein weit verbreitetes Problem angehen, was auf Schnarchen, schlechten Schlaf und Dauermüdigkeit definitiv zutrifft.

Mit einer Lösung für die gängigen Probleme einer großen Zielgruppe ist eine möglichst große Anzahl von Downloads realisierbar, um genügend Einnahmen zu generieren, damit die Geschäftsidee wirtschaftlich tragfähig ist. Genau dies ist in den letzten Jahren jedoch schwieriger geworden, da der App-Markt inzwischen sehr gesättigt ist. Es gibt aber immer noch Möglichkeiten für Startups, den Markt zu erschließen, wenn es gelingt, ein praxistaugliches Produkt zu entwickeln, das vielen Menschen wirklich hilft. 

Schnell und effizient agieren ist angesagt

Entscheidend für den Erfolg ist es, schnell und effizient zu agieren. Entwicklungs- und Produktteams müssen eng zusammenarbeiten, um neue Ideen in möglichst kurzer Zeit hervorzubringen und zur Marktreife zu bringen. Gelingt dies, geht es darum, das Produkt kontinuierlich weiterzuentwickeln, zu verbessern und zu iterieren. Wenn die Nutzerbasis wächst, kann der Anbieter auf wertvolles Feedback zurückgreifen, um die App entsprechend den Nutzerbedürfnissen nachzubessern, zu optimieren oder zu erweitern.

Bei einer Schnarch-App konzentriert sich die Entwicklung auf hochwertige Funktionen, die sich positiv auf das Leben der Nutzer auswirken sollen. Es geht nicht um die Anzahl der Funktionen, sondern um ihre Wirkung. Nicht jede Idee wird funktionieren, also gilt es agil und bereit sein, die Richtung zu ändern, wenn die Daten zeigen, dass etwas nicht den Erwartungen entspricht.

Die Nutzer nicht überfordern

Wichtig ist es, eine neue App einfach zu halten, um die Nutzer nicht zu überfordern. Wenn ein Startup in ein übersättigtes App-Segment einsteigt, ist es anfangs schwierig, sich von bereits etablierten Wettbewerbern abzuheben. Ist die App zu kompliziert, wird sie sich kaum durchsetzen. Daher sollte der Designprozess von Beginn an auf intuitive Benutzeroberflächen hinauslaufen.

Ebenso ist es ratsam, sich zunächst auf Funktionen zu konzentrieren, die einen Vorteil gegenüber konkurrierenden Apps versprechen. Bei einer Schnarch-App wäre dies etwa die Leistung des bewegungssensitiven intelligenten Weckers und der Schlafüberwachung, die eine ähnliche Genauigkeit wie Smartwatches erreichen kann. Die App soll Ergebnisse liefern, auf die sich die Nutzer verlassen können. Der Anbieter muss daher seine Technologie und Algorithmen kontinuierlich verfeinern, um eine solide Performance zu gewährleisten.

Berührungslosen Bewegungs- und Atemerkennung 

Die Erkennung von Bewegungen ist für eine genaue Schlafüberwachung unerlässlich, da die Menge an Bewegung im Bett anzeigt, wie wach der oder die Schlafende ist. Viele Schlaf-Apps nutzen die Geräuscherkennung, um die Geräusche zu überwachen, die ein Nutzer während der Nacht macht. Geräuschbasierte Techniken können jedoch Geräusche als Bewegungen fehlinterpretieren und haben nur begrenzte Möglichkeiten, die Atemfrequenz zu erkennen oder zwischen Bettpartnern zu unterscheiden.

Ein interessanter Ansatz in diesem Segment ist die Entwicklung von Technologien zur berührungslosen Bewegungs- und Atemerkennung. Es gibt Forschungsarbeiten, die das Potenzial der Nutzung von Hochfrequenztönen zur Erkennung von Atemmustern aufzeigen. Da auch dieser Ansatz jedoch einige Herausforderungen mit sich bringt, richtet sich das Augenmerk auf neue Techniken, die in einigen entscheidenden Bereichen eine bessere Leistung erzielen können.

Eine Technologie, die sich in der Praxis bewährt hat, nutzt in einem sonarähnlichen Verfahren den Lautsprecher des Mobiltelefons, um einen konstanten, hochfrequenten Ton oberhalb des menschlichen Hörbereichs auszusenden. Die App analysiert dann das vom Mikrofon empfangene Signal, um Bewegungen in der Nähe zu erkennen.

Die Technologie reagiert sowohl auf große Körperbewegungen als auch auf kleine Bewegungen des Brustkorbs und ermöglicht so eine Atmungserkennung und Schlafverfolgung. Diese Funktionen sind angelehnt an tragbare medizinische Geräte, jedoch untergebracht im allgegenwärtigen Smartphone. Diese Technologie ermöglicht eine berührungslose Schlaferfassung und ein verbessertes Aufwachverhalten.

Herausfordernd und spannend

Die Reise durch Forschung, Entwicklung und sogar Patentierung einer solchen Technologie kann sowohl herausfordernd als auch spannend sein. Der Patentierungsprozess erweist sich hierbei als hilfreich, um die Technologie zu verfeinern und weitere Innovationen hervorzubringen. Die grundlegenden Anforderungen, um eine neuartige und nützliche Technologie zu entwickeln, gilt es dabei immer im Blick zu behalten.

Autor:

Jules Goldberg, Gründer von Reviva Softworks, hat mehrere Schlaf-Apps entwickelt. SnoreLab nutzt Algorithmen zur Schnarcherkennung, während Sleepwave auf einer neuen Technologie zur Bewegungserkennung aufbaut.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Von Anfang an eine starke Resilienz aufbauen

0
InnoSource Ventures

Adina Krausz ist Gründerin und CEO der InnoSource Ventures AG. Die InnoSource Ventures verbindet Startups mit Unternehmen aus der DACH-Region und VCs weltweit.

Stell dich und dein Startup InnoSource Ventures doch kurz unseren Leser:innen vor.

Die InnoSource Ventures bietet Value Creation für Start-ups in den Bereichen Healthcare, Tech und Sustainability sowie Innovation-Scouting für Corporates. Unter Value Creation verstehen wir die Unterstützung von Start-up-Gründern beim strategischen Business-Development und der Schaffung von Chancen entlang des gesamten Lebenszyklus. Dies kann beispielsweise die Bildung strategischer Partnerschaften mit Corporates, die Aufnahme in PoC- und Accelerator-Programmen oder das Abschließen von Distributions- und Lizenzverträgen umfassen. Zusätzlich unterstützen wir aktiv bei der Kapitalsuche und begleiten M&A-Prozesse und vieles mehr.

Unser Innovation-Scouting hilft unseren Unternehmenskunden, Start-ups zu identifizieren und zu kontaktieren, um PoCs zu starten. Dies spart den Unternehmen die Kosten für eigenes Venture Clienting und ermöglicht es ihnen, bereits erfolgreiche Start-ups schnell zu finden und strategische Partnerschaften mit gegenseitigem Vorteil abzuschließen. Wir führen eine gründliche Prüfung der Start-ups durch und stellen nur die „perfekten“ Partner vor.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Obwohl ich durch und durch Unternehmerin bin, war für mich die Entscheidung, ein Unternehmen zu gründen, zunächst nicht bewusst geplant. Diese Dienstleistung war ein Teil der Dienstleistungen von Toledo Capital in der Asset-Klasse Venture Capital. Allmählich entwickelte sie sich jedoch zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell. Die Gründung einer GmbH war der logische nächste Schritt. Durch das anhaltende Wachstum wurde InnoSource Ventures schließlich in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 

Was war bei der Gründung von InnoSource Ventures die größte Herausforderung?

Herausforderungen sind immer da, um gemeistert zu werden. In unserem Fall war es die schnelle Skalierung. Das war so schnell nicht geplant, aber natürlich sehr willkommen. Besonders herausfordernd waren die administrativen Aspekte. Beispielsweise kamen durch die Umwandlung in eine AG regulatorische Anforderungen auf uns zu, die wir jedoch nach dem Motto „learning by doing“ erfolgreich bewältigt haben. Vieles davon war uns im Vorfeld nicht bewusst.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Selbstverständlich, denn Ideen müssen zu einem „Action Plan“ heranreifen. Meiner Meinung nach ist es unmöglich, eine Vision perfekt umzusetzen, wenn man nicht die ersten Schritte getätigt hat. Dabei ist es nicht wichtig, ob alles perfekt und endgültig ist. 

Diese Erfahrung machen wir immer wieder bei der intensiven Begleitung der Start-ups, mit denen wir zusammenarbeiten. Sie entwickeln sich kontinuierlich weiter und definieren sich neu durch die sich ergebenen Möglichkeiten, die man oft nicht vorhersehen konnte. 

Welche Vision steckt hinter InnoSource Ventures?

Die Vision der InnoSource besteht darin, interessante Innovationen in verschiedene Märkte zu bringen. Wir unterstützen die Start-ups insbesondere in ihren Anfangszeiten, in denen oft nicht genug Manpower vorhanden ist, um jeden einzelnen Markt anzugehen. Mit den von uns angebotenen Dienstleistungen nehmen wir ihnen einen großen Teil der Arbeit ab, sodass sich die Gründer auf die Schaffung von Chancen konzentrieren können, ohne sich überall gleichzeitig engagieren zu müssen.

Auch die InnoSource Ventures hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Diese ständige Weiterentwicklung bereitet uns große Freude, da kein Tag dem anderen gleicht. Unsere Motivation ist es, jedes einzelne unserer Start-ups erfolgreich im Markt zu positionieren. 

Wer ist die Zielgruppe von InnoSource Ventures?

Die Zielgruppen der InnoSource sind einerseits Start-ups, die sich in neue Märkte entwickeln wollen, und andererseits Unternehmen, die durch die Zusammenarbeit mit Start-ups schneller neue Geschäftsfelder erschließen oder Innovation vorantreiben möchten. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Ein Vorteil liegt darin, dass wir über ein Team von 20 Mitarbeiter:Innen verfügen, wodurch wir viele Aufgaben schneller und kostengünstiger erledigen können als ein Inhouse-Team.

Unser Ansatz geht über die bloße Beratung hinaus – wir sind aktiv in die Umsetzung involviert. Wir packen tatkräftig mit an, arbeiten hands-on und tragen entscheidend zum Erfolg bei, indem wir konkrete Chancen generieren und die Umsetzung unterstützen. 

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und InnoSource Ventures in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren weiter zu skalieren und zusätzliche Märkte zu erschließen. Mit unserem ständig wachsenden Netzwerk können wir darauf aufbauen. Wir bleiben weiterhin fokussiert auf die drei oben genannten Sektoren und positionieren uns gezielt mit Erfolgsstorys.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Es ist entscheidend, sich bewusst zu sein, dass der Weg zur Gründung eines Start-ups steinig und holprig sein kann. Von Anfang an eine starke Resilienz aufzubauen, um den Herausforderungen standhalten zu können, ist daher unerlässlich. Des Weiteren ist die Geduld eine wichtige Eigenschaft, die Sie benötigen. Die Umsetzung Ihrer Ideen kann länger dauern als erwartet.

Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Zuletzt sollten Sie stets ein gesundes Maß an Realismus bewahren und sicherstellen, dass Sie über die finanziellen Ressourcen verfügen, um Ihr Vorhaben umzusetzen. Insbesondere in der Start-up-Welt gibt es viele externe Faktoren, die den Erfolg beeinflussen können.

Wir bedanken uns bei Adina Krausz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Durchhalten und auf die mentale Gesundheit achten!

0
keeplocal

KeepLocal bietet eine lokale Alternative zu den Geschenkgutscheinen großer globaler Unternehmen, indem es Stadt- und Regionalgutscheine zur Stärkung des Handels vor Ort kreiert

Stellen Sie sich und das Startup KeepLocal doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Andreas Maurer, CEO und Co-Founder von KeepLocal. Gemeinsam mit Heidi Houy habe ich KeepLocal im Januar 2019 gegründet. Unsere Mission: mit Stadt- und Regionalgutscheinen eine lokale Alternative zu den Geschenkgutscheinen großer globaler Unternehmen zu schaffen, um den Handel vor Ort zu stärken. Jetzt, genau fünf Jahre später, ist das Team unseres Start-ups bereits auf 30 Personen angewachsen und auch unser Produktangebot hat sich vergrößert. Neben Stadtgutscheinen bieten wir sogenannte Mitarbeiterkarten an, die Unternehmen ihren Mitarbeitenden als einmaligen oder regelmäßigen Bonus gewähren können. Die Gutscheine können als steuerfreier Sachbezug eingesetzt werden und sind bei teilnehmenden regionalen Geschäften einlösbar.  

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Mitgründerin Heidi Houy hatte Weihnachten 2018 ein prägendes Erlebnis an der Kasse eines Drogeriemarktes. Sie beobachtete, dass die meisten Menschen in der Warteschlange Gutscheine von großen internationalen Konzernen wie Amazon oder Apple kauften. Da wurde viel Geld ausgegeben, und nichts davon ging an lokale Händler. Dieser Moment war für Heidi ein Weckruf. Sie kam zu dem Schluss, dass wir dringend eine lokale Alternative brauchen. Das war der Anlass für unsere Unternehmensgründung.

Was war bei der Gründung von KeepLocal die größte Herausforderung?

Am Anfang war unsere größte Herausforderung, überhaupt Partner zu finden. Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister wollen nämlich nur dann Gutscheine verkaufen oder annehmen, wenn es dafür interessierte Kundschaft gibt. 

Die Kundschaft möchte aber nur dann Gutscheine kaufen, wenn die Auswahl an Unternehmen, in denen diese eingelöst werden können, groß genug ist. Das ist das typische Henne-Ei-Problem. Diese Hürde hat unser unermüdliches Vertriebs-Team mit viel Herzblut, Empathie und Durchhaltevermögen überwunden. Mittlerweile kommen neue Partner von sich aus auf uns zu, mitunter auch große Filialisten. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, davon sind wir fest überzeugt. Seit unserer Gründung haben wir viel wertvolles Feedback erhalten. Wir wissen, dass unsere Idee eine Lösung für ein Problem ist, das es überall gibt. Wir sind immer dabei, Innovationen voranzutreiben und unsere Produkte weiterzuentwickeln. 

Welche Vision steckt hinter KeepLocal?

Unser langfristiges Ziel ist es, regionale Unternehmen sichtbarer zu machen und sie zu stärken, um einen Beitrag zum Erhalt lebendiger Innenstädte zu leisten. Schließlich sollen auch künftige Generationen erleben können, wie vielfältig und bunt unsere Gemeinden und Städte sind. Um das zu erreichen, wollen wir Gutscheine für Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleister in der jeweiligen Region genauso einfach und komfortabel zugänglich machen wie Gutscheine der großen Konzerne. 

Darüber hinaus ermöglichen wir Unternehmen, ihren Mitarbeitenden einen Benefit mit lokalem Bezug anzubieten. Dafür gibt es unsere Mitarbeiterkarten, die speziell als Gutscheine von Firmen an ihre Belegschaft gedacht sind. 

Wer ist die Zielgruppe von KeepLocal?

KeepLocal-Gutscheine richten sich an alle, die Wert darauf legen, Unternehmen aus der Region zu unterstützen, indem sie bevorzugt deren Produkte oder Dienstleistungen nutzen. Hinzu kommen Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden regionale Gutscheine als einmaligen oder regelmäßigen Bonus anbieten möchten. 

Was unsere Gutschein-Partner angeht, sind wir ebenfalls breit aufgestellt. Hier schließen wir bewusst alle Branchen ein. Neben dem klassischen Einzelhandel sind Gastronomen, Dienstleister und Handwerker bei KeepLocal willkommen – je vielseitiger, desto besser.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

KeepLocal ist der Gutschein aus deiner Region. Und damit es wirklich ein Gutschein für alle (aus Kunden- und Partnersicht) ist, haben wir viel Wert auf ein einfaches Handling gelegt. Das gelingt sehr gut, weil KeepLocal zentral organisiert ist und somit alle Fäden an einem Knotenpunkt zusammenlaufen. Wir kümmern uns um alle Aspekte der Gutschein-Integration, um das Einkaufserlebnis reibungslos und unkompliziert zu gestalten. 

KeepLocal, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser großes Ziel ist, KeepLocal an jedem Ort der Welt als die Lösung für lokale Gutscheine zu positionieren.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre streben wir an, dass KeepLocal-Gutscheine in Deutschland und einigen benachbarten Ländern gleichberechtigt neben Gutscheinkarten von Amazon, Apple und Google angeboten werden. Parallel dazu wollen wir unsere Mitarbeiterkarten als attraktiven Benefit in Unternehmen in ganz Deutschland etablieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wer gründen will, sollte das nicht im Alleingang machen. Es ist empfehlenswert, weitere Personen mit unterschiedlichen Stärken einzubinden. Außerdem würde ich raten: Durchhalten und auf die mentale Gesundheit achten!

Wir bedanken uns bei Andreas Maurer und Heidi Houy das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Michael Grabner startet in 2 Minuten 2 Millionen mit Erstinvestition

0
michael grabner

Michael Grabner startet in „2 Minuten 2 Millionen“ mit Erstinvestition nach Staffelübergabe von Hans Peter Haselsteiner

In einem außergewöhnlichen Moment der diesjährigen Staffel von „2 Minuten 2 Millionen“ hat Medienunternehmer Michael Grabner gleich zum Einstand seiner Rolle als Business Angel der PULS 4-Show eine markante Investition getätigt. Diese Entwicklung folgt unmittelbar nach der überraschenden Staffelübergabe durch den langjährigen Investor Hans Peter Haselsteiner, einem der bekanntesten Gesichter der Sendung.

Grabner, der mit einem reichen Hintergrund im Medienmanagement und als erfahrener Business Angel antritt, zeigte sein Engagement für innovative Startups, indem er in Everleaf (früher bekannt als OASYS) investierte. Das von Christophe Vermeersch gegründete Unternehmen hat einen wegweisenden vertikalen Indoor-Garten (Everleaf Garden) entwickelt, der es Menschen in städtischen Umgebungen ermöglicht, das ganze Jahr über auf begrenztem Raum Gemüse und Kräuter anzubauen. Durch diese innovative Lösung strebt Everleaf danach, gesündere und nachhaltigere Lebensmittel für jeden zugänglich zu machen. (Mehr über Everleaf unter myeverleaf.com)

Die Investition in Everleaf spiegelt Grabners Überzeugung wider, dass innovative und nachhaltige Lösungen für städtische Lebensräume zunehmend wichtig werden. Seine Beteiligung wird nicht nur dem Unternehmen helfen, sein Wachstum und seine Präsenz auf dem Markt zu steigern, sondern auch dazu beitragen, das Bewusstsein für nachhaltige Lebensstile zu fördern. Dieser Schritt ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Grabner nicht nur Kapital, sondern auch strategische Unterstützung und Branchenkenntnisse in seine Investments einbringt, was für Startups wie Everleaf von großem Wert ist.

Bild Michael Grabner Copyright: PULS 4/Gerry Frank

Quelle MGM – MICHAEL GRABNER MEDIA GmbH

Erhöhen Sie Ihre Investitionschancen durch ein erprobtes Produkt und ein engagiertes Team

0
POP Fender

Ramis Demir und Elke Vetter aus Vorarlberg, die Gründer von POP Fender, erläutern im Interview ihren innovativen, platzsparenden Bootsfender, der in der Sendung 2 Minuten 2 Millionen präsentiert wurde

Kannst du uns und unseren Lesern dein Startup kurz vorstellen und erklären, was das Besondere an eurem Produkt oder eurer Dienstleistung ist?

Bei unserem Startup handelt es sich um einen teleskopierbaren Bootsfender. Ich hatte damals an unserem Freizeitboot 4 Stück Bootsfender, die zugehörigen Fender Körbe waren hinten beim Motor befestigt. Oft benötigte ich aber gesamt 6 Stück, weitere 2 Stück wollte ich aus Platzmangel nicht mitführen. Hinzu kam noch, dass wir uns einen neuen Motor mit mehr PS angeschafft haben und dieser noch mehr Platz in Anspruch nimmt.

Daraufhin habe ich nach einem platzsparenden Fender gesucht. Als mir klar wurde, dass der Markt hierfür keine Lösung hat, habe ich mir meinen eigenen POP Fender entwickelt. Wie es so im Vereinsleben ist, haben einige Kollegen den POP Fender gesehen und fanden die Idee klasse, was uns zusätzlich motiviert hat das Startup POP Fender zu gründen.

Das Besondere am POP Fender ist:

Es handelt sich um den ersten umweltfreundlichen und teleskopierbaren Boots- bzw. Schiffs-Fender. Der POP Fender ist frei von Schadstoffen und Weichmachern, er quietscht nicht und ist auf Anfrage in vielen RAL-Farben erhältlich. Schlieren und Abriebe lassen sich am Bootsrumpf mühelos entfernen. Die einzelnen Segmente sind bei Bedarf austauschbar. Die Pflege kann von Hand oder im Geschirrspüler erfolgen. Es handelt sich beim POP Fender auch um den ersten Fender, der unter Wasser eingesetzt werden kann. Besonders ist auch, dass der POP Fender bei kälteren Temperaturen nicht implodiert, weil er formstabil ist und zugleich Bootsrumpf schonender als herkömmliche Bootsfender.

Was ist die Vision deines Startups und was möchtest du mit deinem Unternehmen langfristig erreichen?

Ich hatte immer schon das Bestreben ein eigenes Unternehmen zu führen. Als ich gemerkt habe, dass es für den POP Fender einen Markt gibt, war für mich alles klar, wir müssen diese Chance annehmen und etwas TUN. Unsere Vision ist es in der Freizeitschifffahrt weitere innovative Produkte zu entwickeln. Ich wünsche mir, dass das Unternehmen POP Fender eine lange Reise vor sich hat und uns unsere Kunden weiterhin sehr begeistert begleiten.

Aktuell haben wir eine POP Fender Größe, die nächste ist auf Grund enormer Anfragen in den Startlöchern, zudem haben wir soeben eine neuartige POP Fender Leine entwickelt, welche demnächst präsentiert wird. Weiter geht es danach mit einem innovativen POP Dock Fender.    

Wer ist die Zielgruppe für dein Produkt oder deine Dienstleistung und warum gerade diese Gruppe?

Da wir einen Bootsfender anbieten sind unsere Kunden Menschen, welche ein Freizeitboot besitzen. 

Was hat dich dazu bewogen, dein Startup in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ zu präsentieren?

Maßgebend ein Produkt voranzubringen ist die Geschwindigkeit. Schutzrechte, welche wir auch haben, sind wertvoll, aber schnell eine Marke auf dem Markt zu platzieren ist viel wichtiger. Wir haben die Möglichkeit das Unternehmen POP Fender organisch aufzubauen oder schnell. Wir haben uns für die schnelle Variante entschieden und benötigen deswegen einen Partner bzw. Investor um in Werkzeuge, Entwicklung und Marketing zu investieren. Hinzu kommt noch, dass ich 100% der GmbH besitze und dies es zulässt etwaige Anteile zu teilen, sodass wir schnell arbeiten dürfen.  

Mit welchen Erwartungen und Zielen bist du in die Sendung gegangen und gab es spezielle Investoren, die du überzeugen wolltest?

Natürlich ist es für unseren POP Fender unbezahlbar Sendezeit für das Produkt zu erhalten. Ehrlich gesagt hätte ich mich sehr über ein Investment von Hr. Haselsteiner und Hr. Jäger gefreut. Ich hoffe nicht, dass die SIGNA Insolvenz die Stimmung von Hr. Haselsteiner beeinflusst hat. Über das Startup Ticket in Kärnten von Hr. Hinteregger haben wir uns sehr gefreut, weil Hr. Hinteregger uns einen Pitch vor 30 Investoren organisiert hat, 

welcher demnächst bevorsteht. Frau Schneider hätte gerne in der Sendung schon ihren Telefon Jocker gezogen, hat dann aber gleich im Nachgang den Kontakt zwischen uns und ihrem Ex Ehemannes Hr. Dieter Schneider hergestellt, welcher Präsident des österreichischen Seglerverband ist. Es werden aktuell sehr interessante Gespräche geführt.

Wie war deine Erfahrung in der Sendung und gab es überraschende Momente oder Herausforderungen?

Fakt ist, dass man nur gewinnen kann, wenn man Medien und Kunden aufsucht, weil Produkte nicht im Verborgenen an den Kunden gebracht werden. Die Erfahrung an einer Sendungsproduktion teilzunehmen ist sehr interessant und aufregend. Wir sind sehr froh und dankbar dafür, dass wir diese Erfahrungen machen und daran teilnehmen durften.

Welches Feedback hast du erhalten und welcher Investor war besonders interessiert?

Grundsätzlich konnten wir sehr positive Feedbacks mitnehmen. Hr. Haselsteiner war begeistert davon, dass der POP Fender aus einem Werkstoff hergestellt wird, welcher frei von Schadstoffen und Weichmachern ist. Die Weiterempfehlung von Frau Schneider hat uns auch einem großen Mehrwert gebracht. Das Feedback von Hr. Prokop, dass die Herausforderung im Vertrieb liegt, haben wir uns zu Herzen genommen und uns inzwischen eine neue Strategie überlegt.

Hr. Jäger konnte in der Sendung nicht abschätzen, wie groß der Markt für einen POP Fender ist. Er hat zugleich aber eingesehen, dass es dafür einen Markt gibt, er aber nicht der richtige Investor für uns ist. Fr. Steinberger fand den POP Fender sehr schick und meinte, dass er sehr gut zu ihrem Boot passen würde, sie uns aber nicht die Hilfe bieten kann, welche wir benötigen.  

Wie hat sich dein Startup seit dem Auftritt in der Sendung entwickelt und gab es signifikante Veränderungen oder Erfolge?

Schön waren natürlich die vielen Bestellungen, welche nach der Ausstrahlung eingegangen sind. Wir haben nach der Sendung auch weitere interessante Investoren und Medien Anfragen erhalten und würden uns sehr über weitere freuen.

Was sind die nächsten Schritte für dein Unternehmen und wo siehst du dein Startup in fünf Jahren?

Wir müssen weiter investieren um die gewünschte Produktpallette anzubieten. Ich wünsche mir, dass POP Fender in den nächsten 5 Jahren weltweit etabliert ist. Wir haben das Glück, dass wir zwischenzeitlich schon in über 23 Länder liefern durften. Jetzt geht es darum, den Absatz in den jeweiligen Ländern zu steigern. Wir benötigen auch Menschen, die die Leidenschaft mit uns teilen und ein Teil unseres POP Fender Teams werden möchten. Wir freuen uns über jeden, der mitmachen möchte und einen Mehrwert mitbringt.

Zum Schluss, welche Tipps würdest du anderen Gründern mit auf den Weg geben, die überlegen, sich in ähnlichen Shows zu präsentieren?

Wichtig ist, dass das Produkt fertig ist und am Kunden erprobt. Viele Investoren sprechen von Early State Investments, aber so früh wollen sie dann doch nicht investieren. Ich würde auch jedem raten über eine Earn-out-Klausel zu verhandeln, welche an Ziele geknüpft sind, dadurch kommt Sportgeist auf. Es schafft Sicherheit für beide Parteien und macht es dadurch leichter in das Startup zu investieren. Wichtig ist auch, dass es ein Team in diesem Startup gibt und Aufgaben verteilt sind, weil Investoren sehr ungern in Einzelkämpfer investieren. Allein kannst du schnell gehen, was am Anfang auch sehr wichtig ist, aber im Team viel weiter

Wir bedanken uns bei Ramis Demir für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: POP Fender

Kontakt:

POP Fender GmbH
Bützenweg 9A
A – 6845 Hohenems

www.popfender.com
info@popfender.com

Ansprechpartner: Ramis Demir

Social Media:
Instagram
Youtube
Facebook

IMMER DISZIPLINIERT UND FOKUSIERT ARBEITEN!

0
FellBuddies

FellBuddies bietet hochwertige und praktische Produkte für Hundebesitzer, um das Leben und die Pflege ihrer vierbeinigen Freunde zu verbessern

Stell dich und dein Startup doch kurz unseren Lesern vor. Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mein Name ist Daniel und ich bin der Gründer von FellBuddies®. Mein Team besteht aus zwei Mitgliedern, mir und meiner treuen Labbi Dame Bailey.  Wir haben FellBuddies® ins Leben gerufen, um anderen Hundebesitzern hochwertige und vorallem praktische Produkte anzubieten.

Was war bei der Gründung die größte Herausforderung?

Die Persönlichkeitsentwicklung und die Umstrukturierung des eigenen Mindsets!

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Es ist nie alles perfekt!

Welche Vision steckt hinter FellBuddies?

Mein lebenlang haben mich Hunde begleitet, wodurch ich sehr viel Erfahrung und Fachwissen zum Thema  Hundepflege und -erziehung erlernt habe.  Dies möchte ich nun mit Ihnen teilen, indem wir Ihnen nur die besten Produkte für Ihren vierbeinigen Freund anbieten. Bailey, meine treue Begleiterin und Maskottchen, ist ein Hund mit viel Energie und Lebensfreude. Sie liebt es, neue Spielzeuge auszuprobieren und Ihre Zeit mit anderen Hunden zu verbringen. 

Ihre Begeisterung für bestimmte Hundeprodukte hat mich inspiriert, FellBuddies® zu gründen und eine wertvolle und hochwertige Auswahl an Produkten anzubieten,  die sowohl den Bedürfnissen Ihres Hundes als auch Ihrem eigenen Geschmack gerecht werden.

Wer ist die Zielgruppe von FellBuddies?

Alle Hundebesitzer die Ihren Fellfreunden eine gute Pflege bieten wollen.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

FellBuddies® bietet Spitzenqualität. Tolle Pflegeprodukte aus der Naturkosmetik für den Hund. Geniales Einkaufserlebnis in der Welt von FellBuddies®. Ich sage immer “ Dein bester Freund, verdient auch die beste Pflege  „

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und FellBuddies in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es in den kommenden Jahren das Unternehmen so zu etablieren und zu stabilisieren, dass wir in Deutschland, in allen Märkten vertreten sind.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es gibt nur einen Tip für alle Unternehmer: IMMER DISZIPLINIERT UND FOKUSIERT ARBEITEN!

Wir bedanken uns bei Daniel Born für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie meistern Unternehmen den kulturellen Spagat bei der globalen Expansion?

0
Markteintrittsstrategie

Erfolgreiche Markteintrittsstrategien in verschiedenen Kulturen

Die Kunst des globalen Geschäfts in einer vielfältigen Welt

In einer zunehmend globalisierten Welt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Produkte und Dienstleistungen über kulturelle Grenzen hinweg erfolgreich zu vermarkten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei nicht nur in der Qualität des Angebots, sondern vor allem in einer durchdachten Markteintrittsstrategie, die die kulturelle Vielfalt und Besonderheiten berücksichtigt. Das Verständnis und die Anpassung an unterschiedliche kulturelle Kontexte sind entscheidend, um in neuen Märkten Fuß zu fassen und langfristig erfolgreich zu sein.

Eine Strategie, die in einem Land effektiv funktioniert, kann in einem anderen aufgrund kultureller, sozialer oder wirtschaftlicher Unterschiede scheitern. Daher ist es für international agierende Unternehmen unerlässlich, sich intensiv mit den spezifischen Gegebenheiten und Nuancen der jeweiligen Zielmärkte auseinanderzusetzen. Dieser Beitrag beleuchtet die verschiedenen Aspekte einer erfolgreichen Markteintrittsstrategie in verschiedenen Kulturen und gibt Einblick in die notwendigen Anpassungsprozesse und Strategien, die Unternehmen anwenden müssen, um in einem globalen Umfeld zu prosperieren.

Anpassung an lokale Gegebenheiten: Der Schlüssel zum Erfolg

Erfolgreiche Markteintrittsstrategien erfordern eine sorgfältige Anpassung an lokale Gegebenheiten. Unternehmen müssen verstehen, dass sich Kulturen in ihren Werten, Normen und Verhaltensweisen stark unterscheiden können. Die Anpassung von Produkten, Marketingstrategien und sogar Geschäftsmodellen an lokale Besonderheiten ist entscheidend, um Akzeptanz und Erfolg in verschiedenen Märkten zu erzielen.

Aufbau von Beziehungen und Netzwerken

In vielen Kulturen sind persönliche Beziehungen und Netzwerke der Schlüssel zum Geschäftserfolg. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, starke Beziehungen zu lokalen Partnern, Kunden und Behörden aufzubauen. Dies erfordert oft Zeit und Geduld, kann aber langfristig entscheidend für den Erfolg sein.

Lokalisierung vs. Globalisierung: Findung des Gleichgewichts

Ein erfolgreiches Unternehmen muss das richtige Gleichgewicht zwischen Lokalisierung und Beibehaltung einer globalen Markenidentität finden. Produkte und Dienstleistungen sollten an lokale Bedürfnisse angepasst werden, ohne die Kernwerte und das Gesamtbild der Marke zu verwässern.

Umgang mit rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen

Jeder Markt hat seine eigenen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen. Unternehmen müssen diese verstehen und respektieren, um erfolgreiche Geschäftsbeziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Dies kann von Zollbestimmungen bis hin zu lokalen Arbeitsgesetzen reichen.

Kulturelle Sensibilität und Training

Unternehmen, die in verschiedenen Kulturen tätig sind, sollten in kulturelle Trainings für ihre Mitarbeiter investieren. Dies fördert das Verständnis und die Sensibilität für kulturelle Unterschiede und hilft, Fehler zu vermeiden, die aus Unwissenheit oder Missverständnissen entstehen können.

Einsatz lokaler Expertise

Der Einsatz lokaler Experten kann entscheidend sein, um kulturelle Nuancen und Geschäftsdynamiken zu verstehen. Lokale Teams oder Berater können wertvolle Einblicke in den Markt bieten und dabei helfen, effektive Strategien zu entwickeln.

Anpassung der Kommunikationsstrategie

Die Kommunikationsstrategie muss auf den jeweiligen Markt zugeschnitten sein. Dies betrifft sowohl die Sprache als auch den Stil und die Inhalte der Kommunikation. Was in einem Land als überzeugend gilt, kann in einem anderen als unpassend angesehen werden.

Die Kunst des globalen Erfolgs durch kulturelle Anpassungsfähigkeit

Der Erfolg in verschiedenen Kulturen hängt maßgeblich von der Fähigkeit eines Unternehmens ab, sich an die vielfältigen und komplexen Gegebenheiten jedes einzelnen Marktes anzupassen. Es geht nicht nur darum, Produkte und Dienstleistungen zu globalisieren, sondern vor allem darum, ein tiefes Verständnis für die spezifischen kulturellen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu entwickeln. Die erfolgreichsten Unternehmen sind diejenigen, die Flexibilität und Sensibilität in ihren Strategien beweisen, indem sie ihre globalen Kernwerte mit lokaler Relevanz und Anpassungsfähigkeit verbinden.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer sorgfältigen Balance zwischen dem Beibehalten einer starken, kohärenten Markenidentität und der Anpassung an lokale Märkte. Dies erfordert nicht nur eine umfassende Marktanalyse und strategische Planung, sondern auch ein fortlaufendes Engagement und eine Bereitschaft zum Lernen und Anpassen. Durch den Aufbau starker lokaler Netzwerke, die Nutzung lokaler Expertise und eine kultursensible Kommunikation können Unternehmen Vertrauen und Loyalität bei ihren Zielgruppen aufbauen.

In einer global vernetzten Welt, in der kulturelle Grenzen zunehmend durchlässiger werden, bleibt die Fähigkeit, sich effektiv an unterschiedliche kulturelle Kontexte anzupassen, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die diese Herausforderung meistern, eröffnen sich nicht nur neue Märkte, sondern tragen auch zu einer weltweiten Vernetzung und einem besseren Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen bei. In diesem Sinne ist der erfolgreiche Markteintritt in verschiedenen Kulturen nicht nur ein wirtschaftliches Unterfangen, sondern auch ein Beitrag zu einer integrativeren und verständnisvolleren globalen Gemeinschaft

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Sergey Nivens

Wie revolutionieren Start-ups die Wirtschaft und Gesellschaft?

0
gesellschaftlichen

Die Rolle von Start-ups bei der Förderung von gesellschaftlichen Veränderungen

Start-ups als Innovations- und Veränderungstreiber

Start-ups haben sich in den letzten Jahren als wesentliche Treiber von Innovation und gesellschaftlichem Wandel etabliert. Diese jungen, dynamischen Unternehmen zeichnen sich durch ihre Flexibilität, Kreativität und Risikobereitschaft aus. In einer Welt, die von schnellen Veränderungen und komplexen Herausforderungen geprägt ist, sind sie oft diejenigen, die neue Wege beschreiten und frische Lösungen anbieten. Ihre Bedeutung geht weit über die reine Wirtschaftsleistung hinaus; sie sind vielmehr ein Spiegelbild und Motor des gesellschaftlichen Fortschritts.

Start-ups entstehen häufig aus einem tiefen Verständnis für aktuelle gesellschaftliche Probleme und dem Wunsch, diese aktiv zu lösen. Sie sind damit nicht nur Teil des wirtschaftlichen Ökosystems, sondern auch Gestalter und Vorantreiber von gesellschaftlichen Veränderungen.

In dieser ausführlichen Betrachtung werden wir erkunden, wie Start-ups durch ihre innovativen Ansätze und Geschäftsmodelle nicht nur neue Märkte erschließen, sondern auch positive gesellschaftliche Veränderungen vorantreiben. Wir werden die verschiedenen Bereiche untersuchen, in denen Start-ups tätig sind, von der Förderung von Nachhaltigkeit und sozialem Unternehmertum bis hin zur Rolle der digitalen Revolution. Ebenso werden die Herausforderungen und Chancen, die sich für Start-ups in diesem Kontext ergeben, beleuchtet. Das Ziel ist es, ein umfassendes Bild davon zu vermitteln, wie Start-ups zur Gestaltung einer besseren Zukunft beitragen können.

Start-ups als Motor gesellschaftlicher Innovation

Start-ups sind oft die Geburtstätte bahnbrechender Ideen und Ansätze. Ihre Fähigkeit, schnell und flexibel auf gesellschaftliche Herausforderungen zu reagieren, macht sie zu wichtigen Akteuren im Innovationsgeschehen. Mit frischen, oft disruptiven Geschäftsmodellen können sie traditionelle Märkte aufbrechen und neue Standards setzen. Durch ihre enge Verbindung zur digitalen Welt sind sie besonders geeignet, um auf die dynamischen Veränderungen in der Gesellschaft zu reagieren und neue Technologien zugänglich zu machen.

Nachhaltigkeit und soziales Unternehmertum

Viele Start-ups zeichnen sich durch ihr Engagement für Nachhaltigkeit und soziales Unternehmertum aus. Sie entwickeln Lösungen, die nicht nur wirtschaftlich rentabel, sondern auch ökologisch und sozial verantwortungsvoll sind. Von umweltfreundlichen Technologien über faire Produktionsbedingungen bis hin zu sozialen Projekten – Start-ups sind oft an der Spitze der Bewegung für eine nachhaltigere und gerechtere Welt.

Digitale Revolution und gesellschaftlicher Wandel

Die digitale Revolution hat die Gesellschaft tiefgreifend verändert, und Start-ups spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sind oft Vorreiter bei der Entwicklung und Implementierung neuer digitaler Technologien. Von Fintech über Healthtech bis hin zu Edutech – Start-ups nutzen digitale Innovationen, um traditionelle Industrien zu transformieren und effizientere, benutzerfreundlichere und zugängliche Dienstleistungen anzubieten.

Herausforderungen und Chancen für Start-ups

Trotz ihrer Innovationskraft stehen Start-ups vor zahlreichen Herausforderungen. Die Sicherung finanzieller Mittel, der Aufbau eines stabilen Kundenstamms und der Wettbewerb in gesättigten Märkten sind nur einige der Hindernisse. Doch in diesen Herausforderungen liegen auch Chancen. Start-ups, die erfolgreich gesellschaftliche Probleme adressieren, können sich nicht nur am Markt etablieren, sondern auch langfristige, positive Veränderungen bewirken.

Start-ups als Wegbereiter für eine bessere Zukunft

Start-ups sind weit mehr als bloße Neugründungen im Wirtschaftssektor; sie erweisen sich als entscheidende Wegbereiter für gesellschaftliche Veränderungen und Innovationen. Ihre einzigartige Kombination aus Agilität, Kreativität und der Bereitschaft, Risiken einzugehen, macht sie zu mächtigen Akteuren im Prozess des gesellschaftlichen Wandels. Mit ihrem tiefen Verständnis für aktuelle Herausforderungen und dem Engagement, innovative Lösungen zu entwickeln, spielen sie eine zentrale Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren und gerechteren Zukunft.

In einer Zeit, in der die Welt mit zahlreichen komplexen Problemen konfrontiert ist, von Umweltkrisen bis hin zu sozialen Ungleichheiten, bieten Start-ups Hoffnung. Sie zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht auf Kosten von sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit gehen muss. Im Gegenteil, sie beweisen, dass diese Aspekte Hand in Hand gehen können und sollten.

Die Arbeit und der Einfluss von Start-ups sind daher von unschätzbarem Wert. Sie sind nicht nur Innovatoren und Wirtschaftstreiber, sondern auch Inspirationsquelle und Impulsgeber für etablierte Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt. Die zunehmende Anerkennung und Unterstützung von Start-ups durch Investoren, Regierungen und die Öffentlichkeit ist ein positives Zeichen dafür, dass ihre Bedeutung erkannt wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Start-ups eine Schlüsselrolle bei der Förderung von gesellschaftlichen Veränderungen spielen. Sie sind nicht nur Teil des wirtschaftlichen Ökosystems, sondern auch kraftvolle Agenten des sozialen und ökologischen Wandels. Ihre Fähigkeit, innovative Ideen zu entwickeln und umzusetzen, macht sie zu unverzichtbaren Akteuren in einer sich ständig verändernden Welt. Start-ups sind somit nicht nur Treiber des wirtschaftlichen Fortschritts, sondern auch Gestalter einer hoffnungsvollen und nachhaltigen Zukunft

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Rawpixel.com

Neue Ära in Herrenmode: Die Revolution der Bequemlichkeit und Qualität

0
papa shorts

Komfort trifft auf Stil: Papas Shorts revolutioniert Herrenmode für die Generation 30+

Fragen wären diese hier: Können Sie uns mehr über die Entstehung von Papas Shorts erzählen und was Ihr Unternehmen auszeichnet?

Tom und ich, also die beiden Gründer von Papa Shorts, kennen uns schon seit unserer Studienzeit. Wir hatten beide schon immer den Wunsch, ein Unternehmen zu gründen und uns selbstständig zu machen. Auf der Suche nach der richtigen Idee kamen wir dann darauf, es mit eine, Onlineshops versuchen zu wollen, da wir damit viele Dinge selbst in die Hand nehmen können. Das erste Produkt, das wir schließlich auf den Markt brachten, war eine kurze Herrenhose.

Wir überlegten dann, wie wir unser Portfolio sinnvoll erweitern können und haben dann festgestellt, dass sich alle unsere Ideen um die Zielgruppe der Männer über 30 drehten. Sie haben besondere Eigenschaften und Wünsche und wir fanden, dass es hier viel Bedarf gibt. Die Zielgruppe legt Wert auf qualitativ hochwertige Produkte, will sich aber vor allem bequem kleiden und sich nicht mehr in irgendwelche engen Anzüge quetschen. Wir haben uns also viel mit Schnitten, Passformen, Maßen und Materialien beschäftigt. Mittlerweile hat sich das Unternehmen als Marke von Männern für Männer am Markt etabliert.

Was hat Sie dazu inspiriert, Papas Shorts zu gründen? Gab es einen spezifischen Bedarf, den Sie erfüllen wollten?

Ursprünglich war die Idee etwas anders, die Produkte waren sehr bunt und die Zielgruppe noch sehr jung. Doch schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass die Nachfrage vor allem aus dem etwas älteren Segment kam, da die Produkte von Papas Shorts besondere Eigenschaften aufwiesen, die die ältere Zielgruppe gut ansprach. Ab einem gewissen Alter ändern sich die Ansprüche an Bekleidung. Es wird mehr Wert auf Bequemlichkeit und Qualität gelegt. Papas Shorts erfüllte dieses Bedürfnis und konnte sich so erfolgreich am Markt etablieren.

Was ist die langfristige Vision von Papas Shorts? Wie möchten Sie sich in der Modeindustrie positionieren?

Die Vision von Papa Shorts ist es, sich als Spezialist für Herrenbekleidung zu positionieren. Dabei soll das Portfolio so aufgestellt sein, dass viele Wünsche und Bedürfnisse abgedeckt werden können. Der Fokus liegt jedoch immer auf Komfort und Qualität.

Wer ist Ihre Zielgruppe und wie sprechen Sie diese gezielt an?

Die Zielgruppe von Papas Shorts sind Männer ab 30 Jahre und älter, die sich bequeme aber auch zeitlos hochwertige Mode wünschen. Die Zielgruppe wird vor allem online angesprochen. Außerdem hat sich Papas Shorts auf die Fahne geschrieben, immer authentisch  und transparent mit einer Prise Humor zu kommunizieren. Wir wollen uns als lockere Gemeinschaft verstehen und auf Augenhöhe mit den Kunden sein. Diesem Grund findet auch jährlich eine Spendenaktion statt, bei der Kunden ihre Projekte einreichen können, die dann mit einer Spende unterstützt werden.

Welche Herausforderungen mussten Sie seit der Gründung meistern und was sind die Vorteile Ihrer Produkte im Vergleich zu anderen auf dem Markt?

Eine Unternehmensgründung gleicht einer Achterbahnfahrt, bei der das Unternehmen bereits mehrere Tiefs durchfahren hat. Die Herausforderung, ein Unternehmen in ruhiges Fahrwasser zu bringen, ist gerade in unsicheren Zeiten immens. IT-rechtliche Marktveränderungen, Corona-Einschränkungen und Lieferschwierigkeiten mussten gemeistert werden.

Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft von Papas Shorts aus? Planen Sie Erweiterungen Ihres Sortiments oder die Erschließung neuer Märkte?

Das Sortiment von Papa Shorts soll um weitere Produkte, vor allem im Hosenbereich, erweitert werden. Hier liegen noch einige Ideen in der Schublade und warten auf ihre Umsetzung.

Was sind die wichtigsten Lektionen, die Sie anderen Gründern mit auf den Weg geben können?

Bei einer Unternehmensgründung steht man vor vielen Herausforderungen. Es ist immer hilfreich, auf ein Netzwerk zurückgreifen zu können, um Erfahrungen auszutauschen. Wichtig ist auch ein wenig Geduld, denn manchmal dauert es, bis Ideen umgesetzt werden und Fahrt aufnehmen. Daher sollte man nicht mit unrealistischen Erwartungen an die Gründung gehen und dem Ganzen etwas Zeit geben, bis sich erste Erfolge einstellen.

Wir bedanken uns bei Robert Frackowiak für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Papas Shorts

Kontakt:

Papas Shorts GmbH
Mühlenstr. 8a
D-14167 Berlin

www.papasshorts.de
hallo@papasshorts.de

Ansprechpartner: Tom Apel und Robert Frackowia

Social Media:
Facebook
LinkedIn

Neueste Beiträge

Erlich textil nachhaltige fashion gründerin sarah grohé

Wie viel Wandel passt in einen Wäscheschrank?

0
erlich textil wurde 2016 mit dem Ziel gegründet, nachhaltige Unterwäsche zu schaffen, die nicht nur ökologisch, sondern auch ästhetisch überzeugt. Bis heute setzt das Unternehmen auf faire Produktion, transparente Lieferketten und gesellschaftliches Engagement.