Mittwoch, Dezember 11, 2024
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Top-Talente fördern

VALLONE hochwertige und individuelle Bad-Designs

Stellen Sie sich und das Startup VALLONE doch kurz unseren Lesern vor!

VALLONE® – Bath design for the open-minded.
Mit unserem Konzept weichen wir bewusst von gängigen Standards ab. Das trifft sowohl auf unseren Designanspruch, die Herstellung als auch auf unsere digitale Customer Journey sowie die direkte und persönlichen Betreuung unserer internationalen B2C- und B2B-Kunden zu.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Hinter VALLONE® steht tatsächlich die Suche nach hochwertigem und individuellem Bad-Design. Es begann damit, dass wir nach ästhetischen Designs für ein eigenes Bad-Projekt suchten. Was wir stattdessen fanden, war eine innovative Idee, denn der Zugang zu Design jenseits des Standards war komplex. Es fehlte Transparenz, Übersichtlichkeit und Beratung bei der Gestaltung eines Raumes, der uns persönlich sehr wichtig war.

Bereits während des Studiums führten wir eine vielfach ausgezeichnete Kreativagentur – 2014 haben wir dann das Unternehmen VALLONE® gegründet. Nach jahrelanger Strategie-, Design- und Markenentwicklung für andere Brands setzten wir mit VALLONE® ein eigenes, disruptives Geschäftsmodell in die Tat um. Heute umfasst VALLONE®, mit Sitz auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen, ein Team von mehr als 30 Mitarbeitern mit Produktionsstätten in Italien und Deutschland. 

Welche Vision steckt hinter VALLONE?

Mit VALLONE vereinen wir hochwertiges und individuelles Bad-Design mit maximaler Transparenz für den Kunden. Dazu bieten wir eine 360 Grad Kundenbetreuung – von der Ideenfindung unserer Kunden über die Fertigstellung der Projekte und darüber hinaus. Kurz gesagt: Premium Bad-Design aus einer Hand mit der Möglichkeit zum einfachen Zugang und umfassenden Services für B2B- und B2C-Kunden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen ist der kontinuierliche Aufbau und die Konsolidierung eines Top-Netzwerks an hochqualitativen Produktionspartnern, um unsere hohen Design- und Qualitätsansprüche zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu realisieren. Eine weitere Herausforderung, die wir gemeistert haben, ist der Aufbau eines motivierten, talentierten und „highly commited“ Teams, das sich mit der DNA und Vision von VALLONE identifiziert und das sich gemeinsam mit dem Unternehmen entwickeln und wachsen möchte.

Wer ist die Zielgruppe von VALLONE?

VALLONE richtet sich sowohl an Privatkunden als auch an Businesskunden wie Projektentwickler, Architekten, Planer, Bauträger oder dem SHK-Handwerk.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Wir sind Hersteller und Händler zugleich, d.h. bei uns gibt es ein umfassendes Portfolio, dass unseren Kund*innen Premium Bad-Design aus einer Hand bietet. Wir bieten maximale Transparenz in Bezug auf Preis, Materialien und Maintenance. Hinzu kommt unsere umfassende Kundenbetreuung und unser innovatives, hybrides Vertriebsmodell, mit dem wir uns auch direkt an den Endkunden wenden.

VALLONE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, der führende und innovativste One-Stop-Shop für hochwertiges Bad-Design in Europa zu sein. Darüber hinaus wollen wir weiterwachsen und Exportmärkte, wie USA und Asien, strategisch aufbauen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Am wichtigsten ist die Bereitschaft, bei Misserfolgen oder Rückschlägen nicht den Glauben an den Erfolg zu verlieren. Wer ein gutes Konzept, ein Top-Gründerteam sowie anfangs die nötigen Mittel für den Start hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch erfolgreich sein – dazu ist es unerlässlich, das eigene Geschäftsmodell kritisch zu hinterfragen und bei Bedarf immer weiter anzupassen. 

Gerade bei Bootstrapping-Modellen, die ohne VC auskommen (wollen/müssen), wird anfangs der Cashflow komplett refinanziert werden müssen, wenn man wachsen möchte. Auch wenn die Versuchung groß ist, sollte man größere Cash-Outs erst ab einem bestimmten Punkt vornehmen, wenn der Proof of Concept sowie ein solides Finanzpolster zur potenziellen Überbrückung von schwierigen Marktphasen gegeben ist.

Last but noch least: Top-Talente fördern, wie es nur geht – und nur Mitarbeiter*innen anstellen, die vom Social Fit her ins Team sowie vom Mindset zur Marke und Vision des Unternehmens passen. 

Wir bedanken uns bei Eva Thelen und Marcel Sekula für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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