Montag, April 7, 2025
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Jasmin Lörchner: „Ich will Frauen aus der Geschichte sichtbar machen“

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Ihr Podcast HerStory entstand als Experiment zu Beginn der Pandemie, heute würdigt er unzählige Frauen und queere Personen, die zwar Geschichte schrieben, aber nicht zwingend in Geschichtsbüchern zu finden sind. Im Gespräch mit herCAREER erzählt Jasmin Lörchner, warum die Geschichtsschreibung so viele Frauen geschluckt hat, und warum es gerade für frei Arbeitende wie sie so wichtig ist, zu fragen: Wo endet Leidenschaft und wo beginnt Selbstausbeutung?

„Man muss sich nur fragen, wer die Chroniken und Geschichtsbücher geschrieben hat. Das waren überwiegend Männer, die meist über andere Männer schrieben”, sagt sie. “Im Mittelalter haben Frauen in einer Klosterumgebung Bildung erfahren, deswegen kennen wir heute Frauen wie Hildegard von Bingen. Die Arbeiterinnen und Bauersfrauen konnten in den meisten Fällen nicht mal lesen und schreiben. Letzen Endes hatten überwiegend die Männer den Stift in der Hand und das hat Einfluss darauf, an wen wir uns heute erinnern.”

Die Geschichtsjournalistin Lörcher erzählt im Interview außerdem, welche Frau aus der Gegenwart Gefahr läuft, von der Geschichtsschreibung geschluckt zu werden. Sympathisch und ehrlich gibt sie Einblick in ihre Arbeitsweise als freie Journalistin. “In erster Linie ist es Leidenschaft, aber ich biete auch ein freiwilliges Mitgliedsmodell über Steady an. Denn auch in Leidenschaft steckt man viel Arbeit und Zeit“, sagt sie. „Was ich nicht möchte, ist, Inhalte hinter Bezahlschranken zu verstecken. Und ich habe mich entschieden werbefrei zu bleiben, um mir absolute Unabhängigkeit zu bewahren. Mir ist es wichtig, dass dieses Thema die Aufmerksamkeit und die Sichtbarkeit bekommt.”

Am 12. Oktober ist Jasmin Lörchner zu Gast beim Authors-MeetUp der herCAREER Expo.

Über Jasmin Lörchner

Jasmin Lörchner studierte Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Geschichte und Volkswirtschaftslehre und ist seit 2015 als freie Journalistin tätig.
Historische Ereignisse und ihre Parallelen in der Gegenwart, vergessene Ereignisse und Menschen, die in den Chroniken übergangen wurden: Das sind die Geschichten, die sie besonders gern recherchiert und aufschreibt. Ihre Artikel erscheinen in Spiegel Geschichte und Der Spiegel, Mare, Geo Epoche und PM History. Oft spürt sie in ihren Artikeln denen nach, die in der Geschichtsschreibung noch unterrepräsentiert sind: Frauen und queere Personen. Begonnen hat ihre Karriere im Wirtschaftsjournalismus, bei der Financial Times Deutschland. Und auch wenn Geschichtsjournalismus heute ihr Fokus ist, wandert sie auch immer wieder noch in ihr früheres Feld und schreibt über Wirtschaft – besonders gern über die Rolle von Frauen.

Seit 2020 moderiert und produziert Lörchner den Podcast HerStory. Mit HerStory erzählt sie die Geschichten von Frauen und queeren Personen, die in den Medien und unserer Wahrnehmung bis heute nicht genug Aufmerksamkeit bekommen. Am 13.3.2023 ist ihr Buch „Nicht nur Heldinnen“ erschienen.

Bild Megan Robbins

Quelle messe.rocks GmbH

Die Kunst der Gründung: Erfolgsstrategien und bewährte Methoden für Startups

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Die Gründung eines Unternehmens ist zweifellos eine der anspruchsvollsten und fesselndsten Herausforderungen für unternehmerisch gesinnte Individuen.

Startups sind der Treiber von Innovationen und bahnbrechenden Ideen, die die Wirtschaft nachhaltig prägen können. Doch in einer immer wettbewerbsintensiveren Geschäftswelt, in der die meisten Startups scheitern, ist es von entscheidender Bedeutung, die bewährten Erfolgsstrategien zu verstehen und zu beherrschen, um die Chancen auf eine florierende Unternehmung zu erhöhen.

Die Grundlage für ein erfolgreiches Startup liegt in einer gut durchdachten Geschäftsidee. Eine Idee, die einen klaren Mehrwert für die Kunden bietet und idealerweise eine bisher ungelöste Marktlücke schließt. Die Analyse des Marktes und die Identifizierung von Bedürfnissen und Wünschen der Zielgruppe sind dabei unabdingbar. Eine gründliche Marktanalyse ermöglicht es den Gründern, sich von potenziellen Wettbewerbern abzuheben und einzigartige Lösungen anzubieten.

Die Wahl des richtigen Teams ist ein weiterer kritischer Faktor für den Erfolg eines Startups. Akademische Kompetenz und fachliche Expertise sind zwar von Bedeutung, doch die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, Flexibilität und Innovationsbereitschaft sind ebenso essentiell. Ein gut ausgewogenes Team, in dem die individuellen Stärken sich ergänzen, kann die Herausforderungen besser bewältigen und das Unternehmen zum Erfolg führen.

Ein detaillierter Businessplan ist für jeden Unternehmensgründer unerlässlich. Ein Businessplan dient nicht nur als Orientierungshilfe, sondern ist auch ein wichtiges Instrument zur Überzeugung von Investoren und potenziellen Partnern. Er sollte die Geschäftsstrategie, den Markt und die Finanzprognosen klar und überzeugend präsentieren. Eine solide Finanzierungsbasis ist entscheidend, um den Herausforderungen der Anfangsphase standzuhalten und das Geschäft nachhaltig zu entwickeln.

Der effektive Einsatz von Technologie ist ein weiterer Schlüsselfaktor. In der heutigen digitalen Ära sind Startups, die die neuesten technologischen Entwicklungen geschickt nutzen, im Vorteil. Von der Online-Präsenz über soziale Medien bis hin zur Automatisierung von Prozessen – technologische Innovationen können die Effizienz steigern und die Reichweite erweitern.

Ein erfolgreicher Gründer zeichnet sich auch durch seine Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft aus. Die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen und die Geschäftsstrategie kontinuierlich zu optimieren, ist entscheidend. Die Dynamik des Marktes erfordert eine ständige Anpassung an Veränderungen und Trends. Dies erfordert eine unternehmerische Haltung, die sich nicht vor Herausforderungen scheut und die Bereitschaft, die eigene Komfortzone zu verlassen.

Nicht zuletzt ist ein starker Fokus auf Kundenfeedback und -bedürfnisse unerlässlich. Ein erfolgreiches Startup passt seine Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich an die sich ändernden Anforderungen an und strebt nach einer engen Kundenbindung. Ein zufriedener Kunde wird nicht nur zum Wiederholungskäufer, sondern auch zum Markenbotschafter, der das Unternehmen weiterempfiehlt und dessen Bekanntheit steigert.

Insgesamt ist die Gründung eines erfolgreichen Startups eine komplexe Herausforderung, die ein sorgfältiges Zusammenspiel verschiedener Erfolgsstrategien erfordert. Von der ersten Idee bis zum Markteintritt und darüber hinaus sollten Gründer ihre Geschäftsstrategie kontinuierlich optimieren und dabei sowohl auf bewährte Methoden als auch auf Innovationen setzen. Mit einer klaren Vision, einem starken Team und der Bereitschaft, sich den Herausforderungen zu stellen, können Startups eine vielversprechende Zukunft gestalten und sich in der Wirtschaftswelt behaupten.

THE END

Foto/Quelle: stock.adobe.com – REDPIXEL

E-Commerce eine wertvolle Plattform für Start-ups

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Die Möglichkeiten des E-Commerce für Start-ups: Unbegrenzte Weiten und unbegrenzte Chancen

In unserer immer stärker digitalisierten Welt hat E-Commerce das traditionelle Verständnis von Geschäftspraktiken revolutioniert und bietet Start-ups eine Fülle von Möglichkeiten.

Globale Präsenz und Marktreichweite

E-Commerce ebnet den Weg für eine globale Präsenz. Ein Start-up mit Sitz in Frankfurt kann Kunden in Fernost oder Amerika erreichen, ohne eine physische Präsenz in diesen Regionen zu haben. Diese globale Reichweite eröffnet neue Märkte und Kundenstämme, die zuvor unzugänglich waren. Diese weltweite Präsenz kann das Wachstumspotenzial eines Start-ups erheblich steigern und hilft ihnen, ein globales Markenimage zu etablieren.

Kosteneffizienz und Skalierbarkeit

E-Commerce bietet auch deutliche Kosteneinsparungen im Vergleich zum traditionellen Handel. Die Einrichtung und Wartung eines Online-Shops ist im Allgemeinen weniger kostspielig als die eines physischen Ladengeschäfts. Zudem ermöglichen die geringeren Kosten und die Skalierbarkeit des Online-Handels es Start-ups, ihr Geschäft schnell zu erweitern, wenn die Nachfrage steigt.

24/7 Verfügbarkeit

Die Fähigkeit, Produkte und Dienstleistungen rund um die Uhr anzubieten, ist ein weiterer großer Vorteil des E-Commerce. Kunden können zu jeder Tages- und Nachtzeit einkaufen, unabhängig von herkömmlichen Ladenöffnungszeiten. Dies erhöht die Anzahl der potenziellen Kunden und kann zu höheren Verkaufszahlen führen.

Zielgerichtete Marketingstrategien

E-Commerce-Plattformen bieten auch Zugang zu wertvollen Kundeninformationen. Diese Daten können dazu verwendet werden, personalisierte und zielgerichtete Marketingstrategien zu entwickeln. So können Start-ups beispielsweise Kundenverhalten und -vorlieben analysieren und dann spezielle Angebote oder Produkte präsentieren, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche dieser Kunden zugeschnitten sind.

Herausforderungen im E-Commerce

Trotz seiner vielen Vorteile bringt E-Commerce auch einige Herausforderungen mit sich. Zu den Hauptproblemen gehören der intensive Wettbewerb und die Notwendigkeit, sich in einem überfüllten Markt abzuheben. Start-ups müssen eine klare Markenidentität entwickeln und eine effektive SEO-Strategie implementieren, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.

Ein weiteres Problem ist die Gewährleistung der Datensicherheit. Da E-Commerce-Transaktionen personenbezogene und finanzielle Daten von Kunden beinhalten, müssen Start-ups robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um den Datenschutz zu gewährleisten.

Integration von Technologien in den E-Commerce

Die Integration von Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Blockchain kann das Kundenerlebnis weiter verbessern und gleichzeitig die Effizienz von Geschäftsprozessen steigern. KI und maschinelles Lernen können zur Personalisierung des Kundenerlebnisses beitragen, indem sie Verhaltensmuster erkennen und Vorhersagen über zukünftige Käufe treffen. Darüber hinaus kann Blockchain-Technologie zur Verbesserung der Transparenz und Sicherheit in E-Commerce-Transaktionen beitragen.

Die Rolle des mobilen Handels

Ein weiterer Faktor, der das Wachstum von E-Commerce-Start-ups vorantreibt, ist der Aufstieg des mobilen Handels oder mCommerce. Mit dem zunehmenden Gebrauch von Smartphones und der Verbreitung von Highspeed-Internetzugängen haben immer mehr Verbraucher die Möglichkeit, jederzeit und überall online einzukaufen. Start-ups können von diesem Trend profitieren, indem sie mobile Apps entwickeln oder ihre Websites für mobile Geräte optimieren.

Die Bedeutung von Social Media im E-Commerce

Social Media ist zu einer wichtigen Plattform für den E-Commerce geworden. Start-ups können Social Media nutzen, um ihre Marke zu bewerben, Kundenfeedback zu sammeln und direkte Verkäufe zu tätigen. Außerdem können sie Influencer-Marketing nutzen, um ihre Reichweite und Glaubwürdigkeit zu erhöhen.

In der schnelllebigen Welt des E-Commerce sind Anpassungsfähigkeit und Innovation Schlüsselelemente für den Erfolg. Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Technologien wie Künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und Blockchain wird neue Möglichkeiten für die Personalisierung, Sicherheit und Effizienz eröffnen. Start-ups, die diese Technologien effektiv nutzen und integrieren, können sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Darüber hinaus wird die steigende Verbreitung des mobilen Handels und die zunehmende Bedeutung von Social Media im E-Commerce neue Kanäle für Kundengewinnung und Vertrieb eröffnen. Start-ups sollten diese Trends im Auge behalten und entsprechende Strategien entwickeln, um ihre Zielgruppen effektiv zu erreichen.

Trotz der Herausforderungen und des intensiven Wettbewerbs im E-Commerce bietet dieser Bereich enorme Möglichkeiten für Start-ups. Mit einer gut durchdachten Strategie, der effektiven Nutzung von Technologie und einer starken Kundenorientierung können Start-ups im E-Commerce-Bereich erfolgreich sein.

Die Zukunft des E-Commerce ist hell und voller Möglichkeiten. Für Start-ups, die bereit sind, die Herausforderungen des E-Commerce anzunehmen und diese neuen Wege zu beschreiten, sind die Möglichkeiten praktisch unbegrenzt.

Unabhängig von den Herausforderungen wird der E-Commerce eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Geschäftswelt der Zukunft spielen. Für Start-ups, die die aufregende Reise in diese digitale Zukunft antreten wollen, wird E-Commerce zweifellos eine tragende Säule ihres Erfolges sein.

Titelfoto: Bild von 3D Animation Produktion Company auf Pixabay

Nehmen Sie Herausforderungen als Chancen an

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Wegbereiter Zakaria Jaiathe revolutioniert mit Waanda Startup den kontinentübergreifenden Handel

Stellen Sie sich und das Startup Waanda  doch kurz unseren Lesern vor!

In der dynamischen Welt des Unternehmertums und der Technologie hat sich Zakaria Jaiathe als Wegbereiter erwiesen, der bei der Revolutionierung kontinentübergreifender Geschäftsbeziehungen die Führung übernommen hat. An der Spitze des bahnbrechenden Start-ups Waanda hat Jaiathe eine transformative Plattform geschaffen, die die Art und Weise, wie afrikanische KMU-Produzenten mit europäischen Einzelhändlern in Kontakt treten, neu definiert.

Der Weg von Zakaria Jaiathe ist geprägt von Widerstandsfähigkeit, Innovation und einer tief verwurzelten Leidenschaft für die Nutzung von Technologie zur Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Wandels. Mit einer soliden akademischen Grundlage und einem doppelten Master-Abschluss in Computer-Software-Engineering von Bordeaux INP und ENSIMAG verbindet Jaiathe akademische Exzellenz mit einem praktischen Ansatz für das Geschäft. Seine Erfahrungen als Software-Ingenieur und Technologieberater bei SAP, einem globalen Technologieriesen, haben seine Fähigkeiten und Einblicke in die Entwicklung von Informationssystemen, Lean-Startup-Methoden und Projektmanagement weiter verfeinert.

Waanda, die Idee von Zakaria Jaiathe, ist ein SaaS-fähiger B2B-Marktplatz, der als Vermittler zwischen afrikanischen KMU-Produzenten und europäischen Einzelhändlern dient. Der innovative Ansatz der Plattform überwindet geografische Barrieren und ermöglicht nahtlosen Handel und Zusammenarbeit über Kontinente hinweg. In nur etwas mehr als 1,5 Jahren hat Jaiathe Waanda mit über 1000 Nutzern in 10 Ländern zu bemerkenswerten Erfolgen geführt.

Unter der Führung von Zakaria Jaiathe hat Waanda nicht nur traditionelle Geschäftsmodelle durchbrochen, sondern auch bedeutende Partnerschaften geschlossen und mehrere Finanzierungsrunden gesichert. Diese Erfolge unterstreichen Jaiathes Fähigkeit, Kooperationen zu kultivieren und Ressourcen zu sammeln, um das Wachstum der Plattform zu fördern. Mit seinem unerschütterlichen Engagement für die Stärkung afrikanischer KMU und die Erweiterung der Möglichkeiten für europäische Einzelhändler findet Jaiathes Vision bei Investoren und Partnern gleichermaßen Anklang.

Wie ist die Idee entstanden?

Startup-Ideen entstehen oft durch das Erkennen von Marktlücken, das Lösen bestehender Probleme oder die innovative Kombination verschiedener Konzepte. Im Fall von Waanda scheint die Idee von Zakaria Jaiathe aus seinem Hintergrund in den Bereichen Technologie, Einzelhandel und Logistik entstanden zu sein, gepaart mit seinem tiefen Wunsch, zur Entwicklung Afrikas beizutragen. Sein Kontakt mit der afrikanischen Gemeinschaft während seiner Zeit bei SAP und sein Engagement in der afrikanischen Denkfabrik haben wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei der Entwicklung seiner Vision gespielt.

Inspiration kann aus verschiedenen Quellen kommen, wie zum Beispiel durch die Beobachtung erfolgreicher Modelle wie Alibaba, Faire, Ankorstore und Orderchamp. Die Lektüre von Büchern, die Teilnahme an Meisterkursen und das Studium dieser Plattformen haben Zakaria möglicherweise die Grundlage für das Verständnis der Mechanismen des B2B-Einzelhandels  und wie sie an den einzigartigen Kontext der Verbindung von afrikanischen KMU-Produzenten mit europäischen Einzelhändlern angepasst werden können.

Im Laufe der Zeit, als Zakarias Erfahrungen und Kenntnisse zusammenkamen, begann er wahrscheinlich, sich eine Plattform vorzustellen, die den Export von Einzelhandelswaren von Afrika nach Europa digital umgestalten könnte. Durch kontinuierliche Verfeinerung, Feedback und strategisches Denken hat sich seine ursprüngliche Idee zu dem umfassenden Konzept entwickelt, das Waanda heute darstellt.

Es ist wichtig zu wissen, dass der Prozess der Ideenfindung oft dynamisch und nicht linear verläuft. Ideen können von persönlichen Erfahrungen, Branchentrends, technologischen Fortschritten und dem festen Willen, etwas zu bewirken, geprägt sein.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung von Zakaria Jaiathe, Waanda zu gründen, beruht wahrscheinlich auf einer Kombination aus seiner persönlichen Leidenschaft, seinem Fachwissen und einem klaren Verständnis für die Bedürfnisse des Marktes. Auch wenn ich keinen Zugang zu seinen persönlichen Gedanken habe, kann ich doch einige Einblicke geben, warum er sich für Waanda als sein unternehmerisches Projekt entschieden haben könnte:

Leidenschaft für die Entwicklung Afrikas: Zakarias Wunsch, zur Entwicklung Afrikas beizutragen, war eine treibende Kraft in seiner Karriere. Sein Engagement in der afrikanischen Denkfabrik und sein Einsatz für die Stärkung der Unternehmen und Volkswirtschaften des Kontinents könnten ihn dazu motiviert haben, eine Plattform zu schaffen, die sich direkt mit den Herausforderungen befasst, mit denen afrikanische KMU konfrontiert sind.

Marktlücke: Die Identifizierung einer Marktlücke ist ein üblicher Ausgangspunkt für viele Unternehmer. Zakaria erkannte wahrscheinlich, dass es an effizienten und schlanken Plattformen fehlte, die afrikanische KMU-Produzenten mit europäischen Einzelhändlern verbinden. Diese Lücke bot die Gelegenheit, durch die Überbrückung dieser Verbindung und die Ermöglichung des kontinentübergreifenden Handels einen Mehrwert zu schaffen.

Fachwissen: Zakarias Hintergrund in den Bereichen Technologie, Einzelhandel und Logistik verschaffte ihm einzigartige Fähigkeiten, um die Herausforderungen beim Aufbau einer Plattform wie Waanda zu bewältigen. Seine Erfahrung in diesen Bereichen verschaffte ihm wahrscheinlich Einblicke in die Komplexität des Lieferkettenmanagements, der Digitalisierung und des grenzüberschreitenden Handels.

Inspiration durch erfolgreiche Modelle: Wie bereits erwähnt, ließ sich Zakaria von erfolgreichen B2B-Einzelhandelsplattformen wie Alibaba, Faire, Ankorstore und Orderchamp inspirieren. Diese Plattformen zeigten das Potenzial, Lieferanten und Einzelhändler auf innovative Weise miteinander zu verbinden, was seinen Wunsch, ein ähnliches Modell zu schaffen, das auf den afrikanisch-europäischen Handelskontext zugeschnitten ist, befeuert haben könnte.

Networking und Partnerschaften: Sein Engagement in der afrikanischen Denkfabrik und seine Interaktionen mit anderen Einflussnehmern und Führungspersönlichkeiten der Afro-Diaspora könnten ihn mit verschiedenen Perspektiven und Ideen vertraut gemacht haben. Die Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten könnte seine Vision für Waanda inspiriert und bestätigt haben.

Persönliches Wachstum und Einfluss: Unternehmer haben oft den starken Wunsch, einen bedeutenden Einfluss auf die Welt zu nehmen. Der Aufbau einer Plattform wie Waanda steht im Einklang mit Zakarias Mission, Technologie für den sozialen und wirtschaftlichen Wandel zu nutzen und eine Plattform bereitzustellen, die potenziell zahllose Unternehmen und Gemeinschaften voranbringen könnte.

Welche Vision steckt hinter Waanda 

Die Vision von Waanda ist es, den Handel zwischen afrikanischen Produzenten und europäischen Einkäufern zu erleichtern und zu digitalisieren. Das Unternehmen will die Lücke zwischen afrikanischen KMU-Produzenten, die oft Schwierigkeiten haben, den globalen Markt zu erreichen, und europäischen Einzelhändlern, die einzigartige Produkte mit hohen Gewinnspannen suchen, schließen. Durch die Schaffung eines B2B-Großhandelsmarktplatzes und eines digitalen Ökosystems, das diese beiden Segmente miteinander verbindet, möchte Waanda afrikanischen Produzenten den Zugang zu globalen Märkten ermöglichen und europäischen Einzelhändlern die Möglichkeit geben, authentische Produkte zu entdecken und zu erwerben. Letztendlich ist es Waandas Vision, zum wirtschaftlichen Wachstum afrikanischer KMU-Produzenten beizutragen, das Leben von Familien zu verbessern und nachhaltige Handelsbeziehungen zu fördern, von denen beide Kontinente profitieren.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Anfangsphase der Gründung eines Unternehmens wie Waanda hätte wahrscheinlich verschiedene Herausforderungen mit sich gebracht, wie es bei jedem unternehmerischen Vorhaben der Fall ist. Ich habe zwar keinen Zugang zu spezifischen Details über den Weg von Waanda, aber hier sind einige allgemeine Herausforderungen, mit denen Startups im B2B-Markt und im Bereich des kontinentübergreifenden Handels konfrontiert sein können, zusammen mit den potenziellen Schwierigkeiten, denen Waanda begegnet sein könnte:

Markteintritt und -anpassung: Die Einführung einer neuen Plattform sowohl bei afrikanischen Produzenten als auch bei europäischen Einzelhändlern könnte aufgrund von Faktoren wie Bekanntheitsgrad, Vertrauensbildung und Überzeugung dieser beiden unterschiedlichen Gruppen, eine neue Art der Geschäftsabwicklung anzunehmen, eine Herausforderung gewesen sein.

Zweiseitiger Marktplatz: Der Aufbau und das Gleichgewicht eines zweiseitigen Marktplatzes (Produzenten und Einzelhändler) erfordert ein sorgfältiges Management, um sicherzustellen, dass es genügend Angebote gibt, die für Einzelhändler interessant sind, während gleichzeitig Produzenten ihre Produkte anbieten.

Kulturelle und geschäftliche Normen: Die Überwindung von Unterschieden in Geschäftspraktiken, kulturellen Erwartungen und Verhandlungsstilen zwischen afrikanischen und europäischen Partnern hätte Anpassungsfähigkeit und Sensibilität erfordert.

Logistik und Versand: Die Verwaltung einer effizienten und kostengünstigen Logistik für den grenzüberschreitenden Handel hätte sich aufgrund unterschiedlicher Versandvorschriften und Zollverfahren sowie der Herausforderung, eine rechtzeitige Lieferung zu gewährleisten, als komplex erweisen können.

Qualitätskontrolle: Die Sicherstellung der Qualität und Authentizität der auf der Plattform gelisteten Produkte ist entscheidend, um das Vertrauen der Einzelhändler zu erhalten und Probleme im Zusammenhang mit gefälschten Waren zu vermeiden.

Zahlung und Währungsumrechnung: Die Erleichterung sicherer und nahtloser Zahlungen, insbesondere zwischen verschiedenen Währungen, unter Berücksichtigung der Finanzvorschriften, könnte eine erhebliche Hürde darstellen.

Technologische Infrastruktur: Die Entwicklung einer robusten Plattform, die nahtlose Interaktionen, sichere Transaktionen und Skalierbarkeit unterstützt und gleichzeitig technische Störungen und Ausfallzeiten minimiert, ist eine häufige Herausforderung für Tech-Startups.

Regulatorische und rechtliche Herausforderungen: Die Einhaltung internationaler Handelsvorschriften, Datenschutzgesetze und Anforderungen an die Unternehmensregistrierung sowohl in afrikanischen als auch in europäischen Märkten kann zu rechtlichen Schwierigkeiten führen.

Kundenakquise und -bindung: Einzelhändler davon zu überzeugen, von traditionellen Methoden auf eine digitale Plattform umzusteigen und sie als beständige Nutzer zu halten, kann ein schrittweiser Prozess sein, der effektive Marketingstrategien erfordert.

Vertrauen aufbauen: Der Aufbau von Vertrauen zwischen allen Beteiligten, einschließlich Produzenten, Einzelhändlern und Partnern, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg der Plattform.

Wer ist die Zielgruppe von Waanda ?

Das Zielpublikum von Waanda besteht aus zwei Hauptgruppen: Afrikanische KMU-Produzenten und europäische Einzelhändler. Die Plattform zielt darauf ab, diese beiden Segmente zu verbinden und den Handel zwischen ihnen zu erleichtern. Hier ist eine Aufschlüsselung der Zielgruppe von Waanda:

Afrikanische KMU-Produzenten: Waanda will afrikanische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützen, die eine Vielzahl von Produkten herstellen, die von Kunsthandwerk und Modeartikeln bis hin zu einzigartigen Waren mit kultureller Bedeutung reichen können. Für diese Produzenten ist es oft schwierig, die globalen Märkte zu erreichen, da sie nicht über die nötigen Ressourcen verfügen, keinen Zugang zu Vertriebsnetzen haben und nicht bekannt sind. Die Plattform von Waanda bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Produkte einem größeren Publikum von europäischen Einzelhändlern zu präsentieren und so ihren Umsatz zu steigern und ihre geschäftliche Reichweite zu erweitern.

Europäische Einzelhändler: Die Plattform richtet sich an europäische Einzelhändler, die auf der Suche nach besonderen Produkten sind, die sie ihren Kunden anbieten können. Zu diesen Einzelhändlern können Concept Stores, Geschenkeläden, Dekorationsgeschäfte und andere Unternehmen gehören, die ihr Produktangebot mit einzigartigen, kulturell wertvollen Waren aus Afrika diversifizieren möchten. Durch die Verbindung mit afrikanischen Produzenten über Waanda erhalten europäische Einzelhändler Zugang zu einer ausgewählten Auswahl von Produkten, die ihren Werten und Kundenpräferenzen entsprechen.

Das einzigartige Wertangebot von Waanda besteht darin, die Kluft zwischen diesen beiden Gruppen zu überbrücken, indem es den Produzenten den Zugang zu größeren Märkten und den Einzelhändlern die Möglichkeit gibt, authentische Produkte zu entdecken, die ihre Zielkunden ansprechen. Das digitale Ökosystem der Plattform erleichtert die Kommunikation, die Transaktionen und die Logistik zwischen afrikanischen Produzenten und europäischen Einzelhändlern, wovon letztlich beide Seiten der Handelsgleichung profitieren.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Unique Selling Proposition (USP) von Waanda, dem B2B-Marktplatz, der afrikanische KMU-Produzenten mit europäischen Einzelhändlern verbindet, liegt in seinen besonderen Merkmalen und Werten, die ihn von anderen Plattformen abheben. Hier sind einige Schlüsselaspekte von Waandas USP:

Geografischer Fokus und Expertise: Waanda konzentriert sich speziell darauf, afrikanische Produzenten mit europäischen Einzelhändlern zusammenzubringen, und nutzt dabei sein Verständnis für die einzigartigen Herausforderungen und Chancen dieser Märkte. Dieser spezialisierte Ansatz ermöglicht es Waanda, seine Dienstleistungen auf die Bedürfnisse beider Regionen zuzuschneiden und effektive Lösungen für den kontinentübergreifenden Handel anzubieten.

Kuratierte und einzigartige Produktauswahl: Waanda hebt sich von anderen Anbietern ab, indem es eine kuratierte Auswahl von Produkten afrikanischer KMU-Produzenten anbietet, die auf den gängigen Plattformen nicht zu finden sind. Europäische Einzelhändler können auf einzigartige und kulturell reichhaltige Waren zugreifen, die es ihnen ermöglichen, sich in ihren Märkten abzuheben und Kunden zu bedienen, die ein besonderes Angebot suchen.

Niedrige Mindestbestellmengen (MOQs): Waanda löst eine häufige Herausforderung für Einzelhändler, indem es niedrige Mindestbestellmengen anbietet, die es ihnen ermöglichen, neue Produkte zu erforschen und die Marktnachfrage zu testen, ohne sich auf große Mengen festlegen zu müssen. Diese Flexibilität ermutigt Einzelhändler, mit verschiedenen Angeboten zu experimentieren.

Kostenloser Versand und Zollservice: Durch das Angebot von kostenlosem Versand und Zollabfertigung vereinfacht Waanda die Logistik des grenzüberschreitenden Handels für Einzelhändler. Dies reduziert die Kosten und den Verwaltungsaufwand und macht es für europäische Einzelhändler attraktiver, Produkte von afrikanischen Herstellern zu beziehen.

Soziale Auswirkungen: Waandas Engagement für eine positive Auswirkung auf das Wirtschaftswachstum in Afrika ist ein starkes Verkaufsargument. Durch die Bereitstellung einer Plattform für afrikanische KMU-Produzenten unterstützt Waanda die Schaffung von Arbeitsplätzen, Nachhaltigkeit und die Stärkung der lokalen Gemeinschaften.

Vielfältiges Team und Fachwissen: Die unterschiedlichen Hintergründe der Gründer von Waanda, einschließlich ihrer Erfahrung in den Bereichen Marktplätze, Einzelhandel, Logistik und Technologie, tragen zu einem gut abgerundeten und fähigen Team bei, das die Feinheiten sowohl der afrikanischen als auch der europäischen Märkte versteht.

Partnerschaften und Regierungsbeziehungen: Waandas Zusammenarbeit mit Regierungen und Partnerschaften mit Organisationen, wie z. B. der marokkanischen Regierung, zeugt von Glaubwürdigkeit und öffnet Türen für potenzielle Unterstützung und Anerkennung.

E-Commerce-Lösungen für afrikanische Erzeuger: Waanda ist mehr als nur ein Marktplatz, denn das Unternehmen bietet afrikanischen Produzenten mobile ERP/CRM-Apps, die ihnen helfen, ihre Geschäfte effizienter zu verwalten und ihre Handelserfahrung insgesamt zu verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Waandas Alleinstellungsmerkmal in der Spezialisierung auf die Erleichterung des Handels zwischen afrikanischen KMU-Produzenten und europäischen Einzelhändlern liegt. Das Unternehmen bietet eine kuratierte Produktauswahl, niedrige Mindestbestellmengen, kostenlosen Versand und Zolldienstleistungen, ein Engagement für soziale Auswirkungen und ein gut ausgestattetes Team mit Fachwissen in verschiedenen Bereichen. Diese Elemente zusammengenommen machen Waanda zu einer einzigartigen und wertvollen Plattform im B2B-Handelsökosystem.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Ihnen aus?

7:00 UHR – 8:00 UHR: Nachrichten und Branchen-Updates Zakaria beginnt seinen Tag damit, sich über die neuesten Nachrichten und Trends in der E-Commerce- und Einzelhandelsbranche zu informieren. Er liest Newsletter und Updates von Organisationen wie dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. und anderen relevanten Quellen, um Einblicke in die aktuelle Marktlage zu erhalten.

8:00 UHR – 9:00 UHR: Customer Engagement and Activation In dieser Stunde konzentriert sich Zakaria auf kundenbezogene Aufgaben. Dazu gehören die Beantwortung von Kundenanfragen, die Sicherstellung eines reibungslosen Onboardings für neue Kunden und die Lösung von Problemen, die auftreten können. Indem er der Kundenbindung Priorität einräumt, möchte er eine positive Erfahrung sowohl für Produzenten als auch für Einzelhändler schaffen, die die Waanda-Plattform nutzen.

9:00 UHR: Team-Standup-Meeting Zakaria leitet das Team-Standup-Meeting, bei dem das gesamte Team zusammenkommt, um laufende Projekte, Herausforderungen und mögliche Lösungen zu besprechen. Dieses tägliche Treffen fördert die Kommunikation, Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den Teammitgliedern.

Vormittag: Verwaltungsaufgaben und Einhaltung von Vorschriften Der Vormittag ist der Erledigung verschiedener Verwaltungsaufgaben gewidmet, um die Einhaltung von Vorschriften und die betriebliche Effizienz des Unternehmens zu gewährleisten. Zakaria kümmert sich um Aufgaben im Zusammenhang mit Partnern, Dienstleistern, Steuern, staatlichen Vorschriften und anderen administrativen Aspekten, die zum reibungslosen Funktionieren des Unternehmens beitragen.

Nachmittags: Strategischer Fokus und Wachstumsinitiativen Am Nachmittag konzentriert sich Zakaria auf strategische Initiativen, die das Wachstum des Unternehmens vorantreiben sollen. Je nach den Zielen für die Woche und den Monat kann er sich mit Aktivitäten wie Verkaufsbemühungen zur Gewinnung neuer Einzelhändler, Geschäftsentwicklung zur Erkundung von Partnerschaften oder Fundraising zur Sicherung finanzieller Ressourcen befassen.

Ständiges Augenmerk auf die finanzielle Gesundheit Als CEO ist es Zakarias ständige Priorität, die finanzielle Gesundheit und Nachhaltigkeit des Unternehmens sicherzustellen. Er überwacht die finanzielle Situation des Unternehmens, sucht nach Möglichkeiten zur Umsatzgenerierung und entwickelt Strategien zur Sicherung von Finanzmitteln, die das Wachstum und die Expansion von Waanda unterstützen.

Waanda , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren könnten Zakaria Jaiathe und das Startup Waanda ein beträchtliches Wachstum und eine große Wirkung im Bereich des B2B-Marktplatzes erzielt haben, der afrikanische KMU-Produzenten mit europäischen Einzelhändlern zusammenbringt. Hier ist eine mögliche Vision, wo Zakaria und Waanda in fünf Jahren stehen könnten:

Ausgedehnte globale Präsenz: Waanda könnte seine Reichweite über die anfänglichen 10 Länder hinaus auf ein breiteres Netzwerk von afrikanischen KMU-Produzenten und europäischen Einzelhändlern ausgedehnt haben. Die Plattform könnte eine starke Präsenz in weiteren afrikanischen Regionen aufgebaut haben und mehr Produzenten mit Einzelhändlern weltweit verbinden.

Vergrößerte Nutzerbasis: Die Nutzerbasis von Waanda hätte erheblich wachsen können, da eine größere Anzahl afrikanischer Produzenten und europäischer Einzelhändler die Plattform für den Handel mit Waren genutzt hätte. Der Erfolg der Plattform bei der Vereinfachung des kontinentübergreifenden Handels könnte ein breites Spektrum von Nutzern angezogen haben, die nach einzigartigen und kulturell vielfältigen Produkten suchen.

Vielfältiger Produktkatalog: Der Produktkatalog auf Waanda hätte noch vielfältiger und umfangreicher werden können und eine breite Palette von Produkten afrikanischer Hersteller anbieten können. Er könnte nicht nur traditionelles Kunsthandwerk enthalten, sondern auch innovative und moderne Waren, die den sich ändernden Verbraucherpräferenzen entsprechen.

Verbesserte Technologielösungen: Die Technologielösungen von Waanda könnten sich weiterentwickelt haben, um noch schlankere und effizientere Prozesse für Produzenten und Einzelhändler zu ermöglichen. Die Plattform könnte fortschrittliche Tools für die Bestandsverwaltung, die Auftragsverfolgung und die Anpassung an Kundenwünsche bieten und so den grenzüberschreitenden Handel erleichtern.

Stärkere soziale Wirkung: Das Engagement von Waanda für die Schaffung sozialer Auswirkungen hätte das Leben afrikanischer Produzenten und ihrer Gemeinschaften spürbar verbessern können. Durch die Erleichterung des Handels und die Schaffung von Einkommensmöglichkeiten hätte Waanda zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Stärkung der Selbstbestimmung und zur Verbesserung des Lebensstandards beitragen können.

Kooperationen und Partnerschaften: Waanda hätte Kooperationen und Partnerschaften mit einem breiteren Spektrum von Organisationen, Regierungen und Branchenvertretern eingehen können. Diese Partnerschaften könnten die Reichweite der Plattform vergrößern, ihre Glaubwürdigkeit erhöhen und zusätzliche Ressourcen für die Expansion bereitstellen.

Finanzielle Nachhaltigkeit: Mit einer erfolgreichen Erfolgsbilanz und einer wachsenden Nutzerbasis könnte Waanda ein höheres Maß an finanzieller Nachhaltigkeit erreicht haben. Die Plattform hätte sich mehrere Finanzierungsrunden, Einnahmequellen und einen rentablen Betrieb sichern können, um ihr weiteres Wachstum und ihre Entwicklung zu gewährleisten.

Bekanntheit und Einfluss: Zakaria Jaiathe und Waanda könnten als führende Unternehmen im B2B-Marktplatz-Ökosystem anerkannt werden, und ihre Erfolgsgeschichte könnte in den Medien und bei Branchenveranstaltungen vorgestellt werden. Ihr Fachwissen und ihre Erkenntnisse könnten zu Diskussionen über den elektronischen Handel, den grenzüberschreitenden Handel und die wirtschaftliche Entwicklung beitragen.

Fortgesetzte Innovation: Waanda könnte weiterhin innovativ sein und neue Funktionen einführen, die den sich entwickelnden Bedürfnissen von Herstellern und Einzelhändlern gerecht werden. Diese Innovationen könnten die Benutzerfreundlichkeit der Plattform weiter verbessern und sie zu einer bevorzugten Anlaufstelle für den B2B-Handel machen.

Positive wirtschaftliche Auswirkungen: Durch sein Wachstum und seinen Erfolg könnte Waanda erheblich zum Wirtschaftswachstum in afrikanischen Regionen beigetragen haben, indem es Produzenten den Zugang zu größeren Märkten und Einzelhändlern die Diversifizierung ihres Produktangebots ermöglicht. Diese positiven wirtschaftlichen Auswirkungen könnten sich auf beide Kontinente erstrecken, die an diesem Handel beteiligt sind.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nehmen Sie Herausforderungen als Chancen an: Wenn Sie mit großen Herausforderungen konfrontiert werden, sollten Sie nicht gleich die Richtung Ihres Startups ändern, um einen einfacheren Weg zu finden. Sehen Sie stattdessen Herausforderungen als Chancen für Wachstum und Innovation. Wenn Sie Herausforderungen direkt angehen, entdecken Sie vielleicht einzigartige Lösungen, die Ihr Startup auf dem Markt auszeichnen.

Gründliche Vorbereitung vor dem Fundraising: Bevor Sie mit dem Fundraising beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle wichtigen Unterlagen parat haben. Dazu gehören ein gut ausgearbeitetes Pitch Deck, ein sorgfältig organisierter Datenraum mit relevanten Informationen, Investitionsverträge und eine sorgfältig zusammengestellte Liste potenzieller Investoren. Gut vorbereitet zu sein, zeigt potenziellen Investoren Ihr Engagement und Ihre Professionalität.

Priorisieren Sie eine außergewöhnliche Teambildung: Machen Sie sich bewusst, dass der Erfolg Ihres Start-ups in hohem Maße vom Kaliber Ihres Teams abhängt. Bemühen Sie sich, die besten Talente Ihrer Branche zu gewinnen und zu halten. Gehen Sie bei der Einstellung keine Kompromisse ein; suchen Sie nach Personen, die leidenschaftlich und kompetent sind und Ihre Vision teilen. Wenn Sie Ihren Teammitgliedern eine Kapitalbeteiligung anbieten, können Sie das Gefühl der Eigenverantwortung und die Motivation fördern, zum Wachstum des Unternehmens beizutragen.

Wir bedanken uns bei Zakaria Jaiathe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Es dauert immer länger als man denkt

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summetix

summetix ist Startup of the Month im August des Frankfurt Forward Awards

Stellen sie sich und ihr Startup doch kurz unseren Lesern vor! 

summetix entwickelt eine B2B-Software, die Unternehmen dabei unterstützt, entscheidungs-relevante Information 1000-mal schneller als bisher möglich zu verarbeiten und Produktprobleme bis zu sechs Monate früher zu identifizieren. Wir helfen großen Unternehmen der Konsumgüter- und Automobilindustrie mittels künstlicher Intelligenz frühzeitig Einblicke in relevantes Kundenfeedback zu erlangen.

Warum haben sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Wir haben mit einem Team von NLP-Forscher*innen an der TU Darmstadt schon länger das Potenzial der KI-Technologie „Argument Mining“ gesehen und wollten verstehen, ob und wo die Technologie einen Mehrwert stiften kann, auch im kommerziellen Umfeld. Dank der Validierungsförderung vom BMBF konnten wir frühzeitig auch mit großen Unternehmen zusammenarbeiten und so eine Produktvision entwickeln, die letztlich zur Gründung der summetix GmbH geführt hat.

Welche Vision steckt hinter summetix? 

Wir möchten die führende Plattform für Consumer Intelligence werden und es unseren Kunden so einfach wie möglich machen, Feedback aus allen relevanten Kanälen in ihr Reporting, in ihre Produktentwicklung sowie in ihre Marketing-Strategie zu integrieren und das mit wenigen Klicks.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben sie sich finanziert? 

Die Idee mussten wir bereits in der Vorgründungszeit an der TU Darmstadt mehrfach umkrempeln, v.a. hinsichtlich der Use Cases. Auch einige der zugrundeliegenden Technologien haben wir mehrfach ausgetauscht. Als das Team für die Ausgründung schließlich stand, war das EXIST Gründerstipendium eine große Hilfe. Weil wir zunächst zeigen wollten, dass die Technologie einen echten Kundennutzen schafft, sind wir seitdem komplett gebootstrappt.

Wer ist die Zielgruppe ihres Startups? 

Wir arbeiten primär für große, internationale Unternehmen in der Konsumgüter- und Automobilindustrie. Aber auch im wissenschaftlichen und öffentlichen Umfeld haben wir Kunden, bspw. im Bereich Bürgerbeteiligung. 

Wie funktioniert ihr Startup? Wo liegen die Vorteile? 

Wir filtern und aggregierten sehr verrauschtes Feedback aus verschiedenen Kanälen (Social Media, News, Direktes Kundenfeedback) mit einer einheitlichen Technologie, die auf Argument Mining (Erkennung von stichhaltigen Aussagen mit Produktbezug) basiert. Unseren Kunden bietet das v.a. den Vorteil, dass innerhalb kürzester Zeit und mit minimaler manueller Arbeit Ad-hoc Insights zu sämtlichen Fragestellungen rund um die eigenen Produkte gewonnen werden können und gleichzeitig durch fortlaufende, automatisierte Beobachtung von Feedback-Strömen keine wesentliche Änderung übersehen wird.

Sie sind Startup of the Month. Wie geht es jetzt weiter? 

Wir möchten in den kommenden Monaten insb. international expandieren. Außerdem steht ein Re-Launch unserer Plattform an, der auch die gezielte Anwendung von Large Language Models (wie ChatGPT) ermöglichen wird. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in fünf Jahren?

Wie bereits erwähnt soll unsere Plattform ein großer Player im Bereich Consumer Intelligence werden. Der aktuell sehr dynamische KI-Markt bietet ein großartiges Umfeld um innovative Software zu (weiterzu-)entwickeln und zu vertreiben. Dazu arbeiten wir kontinuierlich an funktionellen Erweiterungen, Plug-Ins und natürlich der Nutzerfreundlichkeit. Um unser Wachstum voranzutreiben, streben wir auch zeitnah den Abschluss unserer Seed-Finanzierungsrunde an, so dass wir in fünf Jahren ein internationales Unternehmen und Marktführer für Consumer Intelligence nennen können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

1. Es dauert immer länger als man denkt (Geduld hilft…)

2. Pilotprojekte sind hilfreich um Feedback zum Produkt/Prototyp zu bekommen, aber entscheidend für die Entwicklung sind wiederkehrende Umsätze. 

3. Accelerator-Programme können viel Mehrwert bringen, aber auch viel Zeit kosten (Choose wisely!)

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

„Tod gesagte leben länger“. Warum „alte Medien“ noch ihren Wert haben (Teil 2)

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Marketing

Hoppla, das ging gründlich daneben. Dabei fing doch alles so gut an. Die Deutsche Frauen Fussball-Nationalelf startet fulminant und erwartungsgemäß in das größte Fußballturnier der Welt. Sechs Millionen Deutschen begleiten sie an einem Vormittag bei einem glatten 6:0 Sieg! Toll. Die Spielerinnen aus Marokko ernteten Mitleid. War ja auch klar. Hier die große Fussballnation, da ein Fussballzwerg aus Afrika. Musste ja so ausgehen. Das Ende vom Lied kennen wir. Deutschland scheidet aus, Marokko kommt weiter. War das voraussehbar? Ja, war es. Man musste nur genau hinschauen. In Sachen Athletik machten viele andere „Frauschaften“ einen deutlich fitteren Eindruck als die Deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft. Und Jamaika war bis zum Ende der ersten Halbzeit des Achtelfinales das einzige Team ohne Gegentreffer. Hatte so auch niemand auf dem Schirm. Aber so ist das mit den Prognosen, Vorhersagen und Vorschußlorbeeren.  

Kennen Sie den Schmetterlingseffekt? Demnach kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen. Uff. „Der Schmetterlingseffekt besagt, dass in komplexen, nichtlinearen dynamischen Systemen schon kleinste Veränderungen in den Ausgangsbedingungen dazu führen können, dass eine Vorhersagbarkeit hinsichtlich der weiteren Entwicklung eines Systems grundsätzlich auszuschließen ist. Und weil das so ist, und die Welt immer komplexer und dynamischer wird, sind Voraussagen extrem unzuverlässig geworden“. So steht es im Internet. 

Und schon sind wir beim Siegeszug der sozialen Medien. Das hatten die „alten Medien TV-Radio und Print“ so auch nicht auf dem Schirm. 1990 hatte der Computer-Experte Tim Berners Lee in Amerika die Idee für das World Wide Web. Das war quasi der Schmetterlingsschlag. Der Tornado entwickelte sich dann in den Chefetagen der Medienhäuser. Das war sie, die mediale Zeitenwende. Die Gratiskultur des Internet killt die Businesspläne der etablierten Medien. Die Samstags FAZ hat Schwindsucht und wiegt plötzlich am Wochenende nicht mehr 500 Gramm, weil Stellenanzeigen in Print eben nicht mehr gebraucht wurden.  Google, Facebook, Amazone und Apple übernehmen die mediale Weltherrschaft, Netflix etabliert das Streaming-Bezahlfernsehen.

Das Ende der „alten Medien“, sozusagen 6:0 für social media und das Internet. Die etablierten Medien sind jetzt nicht mehr TV, Radio und Print, sondern eben Facebook, YouTube, Whatsapp, Google, Tik Tok und Netflx. TV, der langjährige Medien-Weltmeister ist scheinbar abgestiegen. Ist das wirklich so? Schauen wir uns die nüchternen Fakten an. Das Fussball WM-Finale Deutschland – Argentinien 2014 sahen alleine in Deutschland 34 Mio. Menschen im Fernsehen. Okay, ist schon eine Weile her, aber auch damals gab es schon Internet und soziale Medien. 2022: Rund 1 Milliarde Menschen schauen das Begräbnis von Queen Elisabeth in London im TV.  Die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer 2022 wird von Statista wie folgt angegeben: Fernsehen: 213 Minuten, Radio 91 Minuten, Internet 83 Minuten. Und noch eine Zahl ist spannend. Mit 89 Prozent besaß das Fernsehen den weitesten Nutzerkreis der Medien, noch vor kostenlosen Onlinevideos.

Und noch etwas spricht eindeutig für TV. Rund 150 TV-Sender konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Im Internet gibt es Milliarden von Seiten. Alle TV-Sender sind von den jeweiligen Landesmedienanstalten reguliert und werden auch regelmäßig kontrolliert. „Hate-Speaches“ und super dämliche, unqualifizierte Kommentare sind im regulären TV gar nicht möglich. Das heißt, Werbetreibende finden bei TV ein reguliertes und auch meist hochwertiges redaktionelles Umfeld. Brand Safetyness läßt grüssen. Bei youtube, quasi das TV-Äquivalent der Onlinewelt, kann es Werbetreibenden durchaus passieren, dass der härteste Konkurrent seine Werbung ausgerechnet vor den eigenen Inhalt schaltet.  

Und dann spielt das Wort Emotion auch noch eine gewichtige Rolle. Es kann Unternehmen ja nicht nur um die quantitative Bekanntheit gehen. Reichweite lässt sich im Internet einfach kaufen, Glaubwürdigkeit aber nicht. Und genau hier schließt sich der Kreis. Marken brauchen glaubwürdige Umfelder und eine hohe Reichweite. Eines von beiden alleine reicht nicht um immer misstrauischer werdende Verbraucher zu überzeugen. Im Fussball braucht es ja auch Athletik und Spielkunst. Eines alleine reicht eben nicht. 

Wenn Unternehmen also medial auf sich aufmerksam machen wollen – und das auch noch positiv besetzt, dann ist TV-Werbung immer noch erste Wahl.

Okay, ich höre schon das Rumoren im Untergrund. Zu teuer, zuviel Streuverlust. Darüber sprechen wir dann nächste Woche. Fest versprochen: TV-Werbung ist viel günstiger als die meisten Unternehmer glauben und Streuverluste gehören zur Vergangenheit. Stichwort TV-Targeting. Mehr im nächsten Artikel. 

 

Über den Autor:
Axel Link ist Medienpionier und baute im Team der ersten Stunde das „Frühstücksfernsehen“ für RTL  auf.
4 Jahre war Axel Link Mitglied im Rundfunkrat des WDR und gründete 2012 den ersten eigenen TV Senders SYLT1.

https://www.tvlink.de

„Tod gesagte leben länger“. Warum „alte Medien“ noch ihren Wert haben (Teil 2)

Foto: Axel Link Privat

Was erwartet uns in der neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“?

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Die Höhle der Löwen

„Die Höhle der Löwen“: Ein Feuerwerk an Innovationen und Emotionen

Wenn es eine Sendung gibt, die Innovation und Unternehmertum in Deutschland symbolisiert, dann ist es „Die Höhle der Löwen“. Jahr für Jahr begeistert das Format mit neuen Geschäftsideen, spannenden Pitches und emotionalem Drama zwischen Investoren und Gründern. Dieser Herbst stellt keine Ausnahme dar und könnte in der Tat eine der aufregendsten Staffeln bisher sein.

Das ultimative Highlight dieser Staffel ist zweifellos die neue Löwin, Tijen Onaran. Ihre Einführung verspricht, die Dynamik der Show zu verändern und frischen Wind in die Gruppe der Investoren zu bringen. Onaran, eine bekannte Größe in der Start-up-Welt, wird mit ihrer Expertise und ihrem scharfen Geschäftssinn sicherlich für Furore sorgen.

Neben ihr rückt auch Janna Ensthaler in den Mittelpunkt des Interesses. Ensthaler, bereits als erfahrene Investorin bekannt, wird diese Staffel mit einem Babybauch verbringen. Dieses persönliche Highlight zeigt, dass Geschäft und Familie durchaus Hand in Hand gehen können. Ihre Schwangerschaft könnte zudem neue Perspektiven und Empfindlichkeiten in die Bewertung der Pitches bringen.

Ein weiterer bemerkenswerter Moment wird von Albrecht Schnitzler geschaffen, der mit stolzen 88 Jahren vor die Löwen tritt. Sein Auftritt wird ohne Zweifel beweisen, dass es für Unternehmertum kein Alter gibt und dass es nie zu spät ist, seinen Traum zu verfolgen.

Die Staffel wird auch durch eine Reihe besonderer Momente bereichert. Vorstellungen, bei denen alle Löwen gemeinsam an einem Tisch sitzen, sind ebenso Teil des Programms wie musikalische Einlagen, bei denen eine Löwin sogar Klavier spielt. Humor wird ebenfalls nicht zu kurz kommen, insbesondere wenn die Löwen Still-BHs tragen. Fans der Show können sich zudem auf ein Wiedersehen mit einem Gastlöwen-Duo freuen.

Aber „Die Höhle der Löwen“ wäre nicht dasselbe ohne die bahnbrechenden Produkte und Geschäftsideen. Die kulinarische Welt wird durch eine Vielzahl von Leckereien vertreten sein: Ein Mix aus türkischer, italienischer und bayrischer Küche steht ebenso auf dem Programm wie ein neu interpretiertes Mittelaltergetränk, ein Immun-Kick aus der Tiefkühltruhe und ein innovativer Tee. Für Hundefreunde gibt es auch etwas: ein cooles Produkt, das sicherlich viele Schwänze wedeln lassen wird.

Die Internationalität der Sendung bleibt ein Kernmerkmal. Mit Geschichten und Gründern aus so weit entfernten Orten wie Benin, Bulgarien und den USA, bis hin zum Weltraum, beweist „Die Höhle der Löwen“, dass großartige Ideen keine Grenzen kennen.

Technologie ist ebenfalls ein großes Thema dieser Staffel, wobei künstliche Intelligenz und die NFT-Technologie im Vordergrund stehen. Diese fortschrittlichen Themen zeigen, dass „Die Höhle der Löwen“ am Puls der Zeit bleibt.

In dieser Staffel wird es auch seltene Momente geben, in denen alle Löwen gemeinsam in ein Start-up investieren möchten. Bei so vielen starken Persönlichkeiten wie Tijen Onaran, Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Tillman Schulz wird das sicherlich spannende Diskussionen und Verhandlungen mit sich bringen.

In vorherigen Staffeln haben sich bereits Start-ups wie „Ankerkraut“ und „veluvia“ durch die Unterstützung und Expertise der Löwen zu beeindruckenden Marken entwickelt. Diese Beispiele illustrieren eindrucksvoll das Potenzial der Show und geben Hoffnung für alle neuen Gründer:innen, die in dieser Staffel vor den Löwen pitcht. Mit solchen Erfolgsgeschichten im Rücken wird es spannend zu beobachten sein, wie sich die aktuellen Pitches entwickeln und welche von ihnen in zukünftigen Staffeln als Erfolgsbeispiele genannt werden könnten.

Ein Wiedersehen mit einigen der bekanntesten Start-ups aus früheren Staffeln könnte auch in dieser Staffel auf dem Programm stehen. Es zeigt, wie Unternehmen wachsen und sich weiterentwickeln können, wenn sie die Chance erhalten, vor den Löwen zu pitcht und deren Unterstützung zu gewinnen.

Diese Staffel verspricht, erneut eine emotionale Achterbahnfahrt zu werden, voller spannender Geschäftsideen und inspirierender Gründer:innen-Geschichten. Es ist ein Fest für alle Fans von Unternehmertum und Innovation, und wir können es kaum erwarten zu sehen, welche neuen Geschichten „Die Höhle der Löwen“ diesmal für uns bereithält.

Abschließend bleibt zu sagen, dass „Die Höhle der Löwen“ mehr ist als nur eine TV-Show. Es ist eine Plattform, die Jungunternehmern nicht nur finanzielle Unterstützung bietet, sondern ihnen auch den Zugang zu jahrzehntelanger Erfahrung und Expertise der Investoren ermöglicht. Und in dieser Staffel wird dies eindrucksvoller denn je zu sehen sein.

V.l.: Tijen Onaran, Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Tillman Schulz Foto: RTL

Diversität und Inklusion als Triebfedern in der Gründerszene

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Diversität und Inklusion

Diversität und Inklusion sind Begriffe, die in den letzten Jahren im Unternehmenskontext zunehmend an Bedeutung gewonnen haben.

In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt und immer vielfältiger wird, ist es unerlässlich, dass Unternehmen diesen Wandel nicht nur akzeptieren, sondern auch aktiv gestalten und fördern. Besonders im Blickpunkt steht dabei die Gründerszene, denn hier wird die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft maßgeblich mitgestaltet. Dieser Artikel wird untersuchen, wie Diversität und Inklusion in der Gründerszene verankert werden können und warum dies so wichtig für den langfristigen Erfolg ist.

Diversität ist weit mehr als ein trendiges Schlagwort der Unternehmenspolitik. Es ist eine tiefgreifende, notwendige Änderung des Status Quo. Sie fordert eine authentische Anerkennung und Wertschätzung aller Mitarbeiter, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Alter, Behinderung oder sexueller Orientierung.

Eine Fülle von Studien unterstreicht die wirtschaftlichen Vorteile von Diversität. Beispielsweise hat McKinsey herausgefunden, dass Unternehmen mit hoher ethnisch-kultureller Diversität 33% eher eine überdurchschnittliche Rentabilität aufweisen. Doch es geht nicht nur um Zahlen, es geht um eine tiefgreifende kulturelle Transformation. Eine inklusive Unternehmenskultur fördert Innovation, da sie verschiedene Perspektiven, Ideen und Erfahrungen willkommen heißt.

In der Gründerszene ist Diversität ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg. Startups sind von ihrer Natur aus disruptive Unternehmen, die darauf abzielen, Probleme auf innovative Weise zu lösen. Ein homogenes Team kann jedoch leicht in das Muster des „Gruppendenkens“ fallen, während ein diverses Team unterschiedliche Lösungsansätze erforschen kann.

Trotz dieser Erkenntnisse sind Diversität und Inklusion in der Gründerszene weit entfernt von einer Selbstverständlichkeit. Eine Studie von RateMyInvestor und Diversity VC zeigt, dass nur 9% der durch Risikokapital finanzierten Gründer Frauen sind und nur 1% Afroamerikaner. Diese Zahlen verdeutlichen die Diskrepanz zwischen der rhetorischen Verpflichtung zur Diversität und ihrer tatsächlichen Umsetzung.

Um diese Kluft zu überbrücken, sind konkrete Schritte notwendig. Investoren müssen Diversität bei ihren Finanzierungsentscheidungen berücksichtigen und Chancengleichheit schaffen. Unternehmen müssen aktiv Strategien zur Verbesserung der Diversität und Inklusion verfolgen. Netzwerke und Mentorenprogramme können genutzt werden, um unterrepräsentierten Gruppen den Zugang zu Ressourcen und Wissen zu erleichtern.

Die Förderung von Diversität und Inklusion erfordert auch eine gründliche Selbstreflexion. Gründungsmitglieder und Führungskräfte müssen sich hinterfragen und lernen, auch wenn dies manchmal unbequem sein kann. Sie müssen ihre eigenen Vorurteile sowie die systemischen Barrieren, die Diversität behindern, erkennen und angehen.

Darüber hinaus muss Diversität auch auf strategischer Ebene verankert werden. Diversität in der Unternehmensführung kann dazu beitragen, dass inklusive Entscheidungen getroffen und die Unternehmenskultur von oben nach unten geprägt wird.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Diversität und Inklusion keine kurzfristigen Ziele sind, die man einfach erreicht und dann abhakt. Sie sind kontinuierliche Prozesse, die regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen erfordern. Es ist eine Reise, die Geduld, Engagement und den Willen zur Veränderung erfordert.

In einer zunehmend vielfältiger werdenden Welt ist es entscheidend, dass die Gründerszene nicht nur die Bedeutung von Diversität und Inklusion anerkennt, sondern auch aktiv fördert. Ein Blick auf die gegenwärtige Realität zeigt jedoch, dass es trotz zahlreicher Bemühungen immer noch erheblichen Nachholbedarf gibt. Die Gründerszene ist ein Mikrokosmos, der das Potenzial hat, Veränderungen anzustoßen und zu treiben, und daher eine wichtige Rolle bei der Förderung von Diversität und Inklusion spielt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Diversität und Inklusion nicht nur moralische oder ethische Imperative sind, sondern auch den Schlüssel zum langfristigen Erfolg und zur Innovation in der Gründerszene darstellen. Sie ermöglichen es Unternehmen, ein breiteres Spektrum an Perspektiven, Erfahrungen und Ideen zu nutzen, was letztendlich zu kreativeren und effektiveren Lösungen führt.

Die Umsetzung von Diversität und Inklusion erfordert jedoch konsequentes Handeln auf allen Ebenen – von der strategischen Ausrichtung des Unternehmens bis hin zur täglichen Interaktion im Team. Diversität muss in den Entscheidungsprozessen, der Unternehmenskultur, der Personalpolitik und den betrieblichen Abläufen verankert sein. Es geht darum, Barrieren abzubauen, die den Zugang zu Ressourcen und Möglichkeiten einschränken, und ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Menschen ihre Potenziale voll entfalten können.

Diversität und Inklusion sind dabei nicht als starre Ziele zu verstehen, die einmal erreicht werden und dann abgehakt sind. Vielmehr handelt es sich um kontinuierliche Prozesse, die ständiger Überprüfung, Reflexion und Anpassung bedürfen. Es ist eine Reise, die Geduld, Engagement und den Willen zur Veränderung erfordert. Nur durch dieses fortwährende Streben können Unternehmen eine wirklich inklusive und diversifizierte Unternehmenskultur schaffen.

Die Gründerszene hat daher eine enorme Chance, aber auch eine Verantwortung. Sie kann zeigen, dass Diversität und Inklusion nicht nur leere Phrasen sind, sondern lebendige und wirksame Prinzipien, die den Grundstein für erfolgreiche, innovative und zukunftsfähige Unternehmen legen. Es ist an der Zeit, den Diskurs von der Theorie in die Praxis zu übertragen und sicherzustellen, dass die Gründerszene für alle Menschen offen ist. In dieser Hinsicht haben wir alle eine Rolle zu spielen und können unseren Teil dazu beitragen, eine inklusivere und gerechtere Gründerszene zu gestalten.

Titelfoto: Bild von Tumisu auf Pixabay

Ein starkes Team und ein gutes Netzwerk sind essenziell für den Erfolg eures Startups

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The barefood way

The barefood way Oat Bar Soft-Haferriegel bieten eine Kombination aus Gesundheit und Genuss

Stellen Sie sich und das Startup the barefood way doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Laura und Lorena, die Gründerinnen von the barefood way. Unsere Reise begann 2018 in Mexiko, wo wir von der Tamarinde zu gesunden Snacks inspiriert wurden.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen? 

Die Idee zu the barefood way entstand bereits 2018 während einer Mexiko-Reise, als uns die Tamarinde zu gesunden Snacks inspirierte.  2022 haben wir ein Rebranding durchgeführt. Aus persönlichen Beweggründen entstand bae mit dem Ziel, nicht nur köstliche Oat Bars anzubieten, sondern auch einen positiven sozialen Beitrag zu leisten. 

Was war bei der Gründung von the barefood way die größte Herausforderung? 

Die  größte Herausforderung war, dass wir zu diesem Zeitpunkt erst 20 Jahre alt waren und keinerlei Erfahrung in der Lebensmittelindustrie hatten. Das führte dazu, dass einiges länger gedauert hat und wir uns das gesamte Wissen Schritt für Schritt aneignen mussten. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist? 

Absolut! Wichtig ist, den Mut zu haben, den ersten Schritt zu wagen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir haben mit unseren ersten Produkten gestartet und durch Erfahrungen und Kundenfeedback haben wir unser Angebot kontinuierlich verbessert. Der Schlüssel liegt darin, flexibel zu sein und aus Herausforderungen zu lernen, um das Produkt stetig zu optimieren. 

Welche Vision steckt hinter bae?  

Wir möchten Menschen dabei unterstützen, bewusstere und gesündere Entscheidungen zu treffen, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen. Gleichzeitig ist es uns wichtig, einen positiven sozialen Beitrag zu leisten, indem wir mit jedem verkauften Oat Bar eine Organisation in Mexiko unterstützen, die sich für die Rechte von Frauen, Mädchen, trans* und inter* Personen einsetzt. 

Wer ist die Zielgruppe von bae? 

Unsere Zielgruppe sind überwiegend Frauen, die Wert auf hochwertige Zutaten und einen einzigartigen Geschmack legen. Zudem achten sie auf eine bewusste Ernährung und suchen nach leckeren Snacks, die ihre Verdauung und ihr allgemeines Wohlbefinden unterstützen. 

Was ist das Besondere? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Unsere Soft-Haferriegel bieten eine Kombination aus Gesundheit und Genuss. Mit 40 % weniger Zucker als herkömmliche Oat Bars und der Zugabe von Prebiotika heben wir uns von anderen Anbietern ab. Zudem setzen wir uns aktiv für soziale Verantwortung ein, indem wir mit jedem verkauften Oat Bar eine Organisation unterstützen. 

The barefood way, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

In den nächsten fünf Jahren möchten wir unser Sortiment erweitern, weiterhin soziale Gerechtigkeit unterstützen und unsere Produkte sollen flächendeckend in der DACH Region erhältlich sein. Unser Ziel ist es, eine etablierte Marke für hochwertige und verantwortungsbewusste Snacks zu werden, die Menschen auf ihrem Weg zu einem bewussteren und gesünderen Lebensstil begleitet. Wir möchten nicht nur wirtschaftlichen Erfolg erzielen, sondern auch einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben? 

Glaubt an eure Vision und eure Leidenschaft! Eine starke Überzeugung und Begeisterung sind der Antrieb, der euch auch in schwierigen Zeiten vorantreibt. 
Seid offen für Feedback und lernt aus Fehlern. Jeder Rückschlag ist eine Chance, zu wachsen und euer Produkt oder eure Idee kontinuierlich zu verbessern. 
Vernetzt euch und umgebt euch mit Menschen, die euch unterstützen und eure Stärken ergänzen. Ein starkes Team und ein gutes Netzwerk sind essenziell für den Erfolg eures Startups.

Fotograf: @Sparkasse Kitzbühel 

Wir bedanken uns bei Laura Schmidel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie Künstliche Intelligenz die Welt der Suchmaschinen für immer verändern wird

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suchmaschinen

Die Art und Weise, wie wir Informationen suchen und finden, hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Dank der stetigen Weiterentwicklung von Suchmaschinen im Internet haben wir Zugang zu einem umfangreichen Wissensschatz, der nur einen Klick entfernt ist. Doch es kann sein, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Welt der Suchmaschinen in naher Zukunft revolutionieren wird und insbesondere Google sich zu einem chatbasierten Suchsystem entwickelt.

Suchmaschinen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Informationen im Internet. Sie ermöglichen es uns, Fragen zu stellen und relevante Ergebnisse zu erhalten. Google, als einer der größten Suchmaschinenanbieter, hat in den letzten Jahren kontinuierlich an der Verbesserung seiner Suchalgorithmen gearbeitet, um die Genauigkeit und Relevanz der Suchergebnisse zu optimieren.

Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenz spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Verbesserung von Suchmaschinen. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen und Datenanalyse kann KI Suchalgorithmen effektiver gestalten und personalisierte Ergebnisse liefern. Sie ermöglicht es Suchmaschinen, Muster zu erkennen, Nutzerverhalten zu verstehen und relevante Inhalte basierend auf den individuellen Vorlieben der Nutzer zu präsentieren. So entwickeln zum Beispiel Nutzer von ChatGPT immer mehr Gefallen an einem chatbasierten System, in einer geschlossenen Plattform. Dies ermöglicht uns, Antworten auf Fragen zu erhalten, ohne uns durch unzählige Websites und Links wühlen zu müssen.

Google hat bereits erste Schritte unternommen, um seine Suchmaschine in ein chatbasiertes Suchsystem zu verwandeln. Anstatt nur Texteingaben zu akzeptieren, arbeitet Google daran, natürlichere und konversationsorientierte Suchanfragen zu ermöglichen. Nutzer könnten ihre Fragen direkt an Google stellen und sofortige Ergebnisse erhalten, ohne die Suchmaschine zu verlassen und verschiedene Websites durchsuchen zu müssen.

Welche Vorteile hätte ein chatbasiertes Suchsystem?

Ein chatbasiertes Suchsystem hätte viele Vorteile. Es würde die Suche nach Informationen einfacher und schneller machen, da Nutzer einfach Fragen stellen könnten, anstatt bestimmte Keywords eingeben zu müssen. Es könnte auch eine personalisierte Suche ermöglichen, indem es das Nutzerverhalten und die Präferenzen analysiert, um maßgeschneiderte Ergebnisse anzubieten. 

Trotz der vielversprechenden Zukunftsaussichten gibt es auch einige Herausforderungen und Bedenken im Zusammenhang mit chatbasierten Suchsystemen. Einige Nutzer könnten Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes haben, da ihre Suchanfragen und Konversationen möglicherweise gespeichert werden. Darüber hinaus könnte es schwierig sein, komplexe oder spezifische Fragen angemessen zu beantworten, da KI-Systeme immer noch anfällig für Fehler und Missverständnisse sind.

Welches Potenzial hat künstliche Intelligenz?

Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Suchmaschinen nutzen, grundlegend zu verändern. Chatbasierte Suchsysteme könnten die Zukunft sein, in der Nutzer Fragen stellen und sofortige Ergebnisse erhalten, ohne die Suchmaschine zu verlassen. Obwohl es noch Herausforderungen zu bewältigen gibt, ist es aufregend zu sehen, wie KI-basierte Technologien die Suche nach Informationen weiter verbessern werden.

Jonas Frewert ist der Meinung, dass das aufkommende chatbasierte Suchsystem zweifellos einen erheblichen Einfluss auf die traditionelle SEO haben wird. Mit dieser neuen Art der Suche verschiebt sich der Fokus weg von der Optimierung von Keywords und Textinhalten hin zur Optimierung für natürlichere und konversationsorientierte Suchanfragen. SEO-Agenturen müssen ihre Strategien anpassen, um sicherzustellen, dass Websites nicht nur auf bestimmte Keywords, sondern auch auf die Fragen und Bedürfnisse der Nutzer antworten können. 

Es wird wichtig sein, Inhalte zu erstellen, die auf die Fragen der Nutzer eingehen und ihnen relevante Informationen bieten. Darüber hinaus wird die Personalisierung eine entscheidende Rolle spielen, da das chatbasierte Suchsystem das Nutzerverhalten und die Vorlieben analysiert, um maßgeschneiderte Ergebnisse bereitzustellen. SEO-Agenturen müssen ihre Analysen erweitern und verstehen, wie Nutzer mit chatbasierten Suchsystemen interagieren, um ihre Strategien effektiv anzupassen.

Autor:

Jonas Frewert genießt das Vertrauen von über 130 Unternehmen in unterschiedlichen Branchen und positioniert seine Kunden nicht nur durch organische Methoden in den Top-Rankings bei Google, sondern verschafft durch seinen Ansatz auch kontinuierlichen Kundenzulauf

Webseite

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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