Sonntag, Dezember 22, 2024
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Legt frühzeitig Wert auf Employer Branding

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formary

formary B2B Plattform, die die digitale Beschaffung von Kunststoff Tiefziehteilen ermöglicht

Stellen Sie sich und das Startup formary doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Lisa-Marie Bittner und Moritz Bittner und Gründer von formary. formary ist eine B2B Plattform, welche die digitale Beschaffung von Kunststoff Tiefziehteilen ermöglicht. Tiefziehen ist ein Verarbeitungsverfahren von Kunststoff, welches vor allem bei technischen Anwendungen wie Gehäusen oder Automatisierungstrays seine Stärken hat. formary vereint einen schnellen, digitalen Anfrageprozess mit einem Lieferanten-Netzwerk, welches alle spezifischen Produkte fertigen kann. Der One-Stop-Shop für alle Einkäufer und Ingenieure, die individuelle Tiefziehteile benötigen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wie der Nachname schon vermuten lässt, sind wir Geschwister. Als wir 2017 aus unvorhersehbaren Gründen ins Familienunternehmen einstiegen, fiel uns auf, wie tradiert die Beschaffung in vielen B2B Bereichen, auch im Tiefziehen, immer noch ist. Dieselben Kunden, die privat bei Amazon Next-Day Lieferung in einem Klick shoppen, müssen beim Einkauf ihrer industriellen Teile einen mühsamen Prozess, inklusive Mail Ping-Pongs, unbeantworteter Telefonate und ineffizienter Absprachen, erdulden. Daher haben wir uns vorgenommen, das zu verändern und formary gegründet.

Welche Vision steckt hinter formary?

Unsere Vision ist es, den Beschaffungsprozess von Thermoformteilen zu revolutionieren und die umsatzstärkste Thermoforming Plattform in Europa zu werden. Wir wollen die zentrale Plattform für Anfragen im Thermoforming für Start-ups, KMUs und bis hin zum Konzern werden. Das bedeutet, omnipräsent auf allen Kanälen zu erscheinen, eine starke Marke aufzubauen und uns durch optimierte Prozesse, kompetitive Preise und Produktlösungen für alle Anwendungen als Ansprechpartner Nummer 1 zu etablieren.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine große Herausforderung war, aus dem Zwei-Personen Start-up herauszuwachsen und ein Top Team in den Bereichen Sales, Marketing, Operations, Produkt- und Softwareentwicklung aufzubauen. Anfangs, und eigentlich auch noch jetzt, lösen wir quasi jedes Thema, das wir angehen, auf der grünen Wiese. Jede Woche gilt es, schnell neue Prozesse aufzubauen und skalierbar festzuhalten, einen Meeting-Rhythmus zu etablieren, der effizientes Arbeiten bei optimalem Austausch zwischen den Teams etabliert und best practices in jedem Funktionsbereich zu entwickeln.

Ebenso arbeiten wir konstant und intensiv daran, Prozesse mit unseren Partnerunternehmen zu etablieren, welche es uns ermöglichen, unsere Kunden noch proaktiver betreuen zu können.

Die wohl größte Herausforderung momentan ist der Einsatz von Machine Learning und regelbasierten Algorithmen, um die Kalkulations- und Matching-Prozesse komplett zu automatisieren. Wir werden die nächsten Monate den Kundenwert bei der Nutzung von formary nochmals maßgeblich erhöhen – und auch danach sicher nicht stoppen, unser Produkt kontinuierlich weiter nah am Kunden zu optimieren.

Wer ist die Zielgruppe von formary?

Tiefziehen ist ein Verarbeitungsverfahren, das in fast jeder Branche Anwendungen findet. Unsere Zielgruppe sind B2B Unternehmen, für die Tiefziehteile oft B und C Produkte sind, welche sie schnell und unkompliziert von Kleinmengen bis hin zu größeren Serien beziehen möchten. Dabei bedienen wir Kunden im Start-up Bereich, über Mittelstand bis hin zu Konzernen. Unsere Kontaktpersonen sind technische Einkäufer, Konstrukteure, Produktionsingenieure und Produktentwickler.

Wie funktioniert formary? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

formary ermöglicht eine digitale Anfrage über unseren Produkt Konfigurator innerhalb von 60 Sekunden. Im Anschluss wird der Lieferant aus unserem Netzwerk gematcht, der optimal auf das angefragte Produkt ausgerichtet ist. Unsere Kunden erhalten innerhalb von 24 Stunden ein Angebot und einen Erstberatungs-Call, um die optimale Umsetzung des individuellen Produkts zu besprechen. Wichtig ist, dass wir Vertragspartner sind und daher alle Projekte von A bis Z betreuen – also kein Marktplatz, der lediglich Angebot und Nachfrage vereint, sondern tief in die Wertschöpfung integriert ist.

Traditionelle Anfrage- und Entwicklungsprozesse im Tiefziehen sind mühsam und ineffizient, sie starten meist mit einer Google Suche, aus der schwer ersichtlich wird, welcher Hersteller das gesuchte Produkt überhaupt anbieten kann. Hat der Lieferant die Materialien, Maschinen, Montagemöglichkeiten? Dann folgt, was wir “E-Mail Ping-Pong” nennen, und das oft mit mehreren Anbietern parallel: Nachfragen und Spezifikationen gehen hin und her.

Nach einiger Zeit hat man einige Angebote vorliegen, die sich preislich stark unterscheiden und immer noch relativ intransparent darin sind, wie sich die Lieferanten herstellungsseitig differenzieren. In der Produktentwicklung sind vor allem viele Kleinbetriebe auf Lieferantenseite oft schlecht erreichbar, weil die Führungsriege selbst den Shopfloor regelt und hier entsprechend viel Zeit verbringt. Das bedeutet auf Kundenseite Aufwand, Zeit, Unzufriedenheit und Fehlerrisiko – und genau das wollen wir reduzieren.

formary, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir arbeiten an der Implementierung von KI-Technologien und Algorithmen, um alle Prozesse zu automatisieren, die Kunden einen Zeit- und Transparenzvorteil gewähren. Die Anwendungsfälle, an denen wir im Moment arbeiten, sind automatische Pricing Modelle, automatische Materialselektion, Lieferanten-Zuordnung zur Anfrage, sowie Daten-Auslesung bei der Anfrage von fertig konstruierten Tiefziehteilen.

In Richtung unserer Partnerbetriebe möchten wir uns immer tiefer integrieren und vor allem den Informationsfluss weiter optimieren. Hier zielen wir mittelfristig den Datenaustausch via API-Schnittstellen an, was lieferantenseitig allerdings einige technische Grundausstattungen voraussetzt.

Unser Produkt-Portfolio besteht aktuell aus allen gängigen Tiefziehanwendungen, die wir alle abdecken können, sowie Nachbearbeitungsverfahren in Fügetechnik und Oberflächenveredlung. Hier möchten wir weitere Verfahren mit aufnehmen, um Kunden ein noch vollständigeres Verfahren-Portfolio bieten zu können.

Momentan sind wir ausschließlich in der DACH-Region tätig. In den nächsten Jahren wollen wir in die Internationalisierung gehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Aus den Erfahrungen, die wir in unserer Branche und unserer Ausgangsituation gemacht haben, würden wir anderen Gründern folgende drei Dinge raten:

Heutzutage gibt es viele no code und low code Tools, um das erste digitale MVP-Produkt zeit- und kostensparend zu entwickeln. Sobald sich zeigt, dass Marktinteresse für die Lösung besteht, schnell in den Aufbau eines Teams gehen.

Daher: Schon frühzeitig mit Employer Branding, Recruiting und Personalentwicklung beschäftigen. Du willst Talente und A-Player in deinem Start-up, die relevante Teile des Start-ups mit dir aufbauen, und die müssen gefunden, gehalten, glücklich gemacht und gefördert werden.-

Probleme in B2B Märkten anzugehen, gestaltet sich oft komplex und hält jede Menge Herausforderungen bereit. Daher gilt: Je größer das zu lösende Problem, desto wichtiger ist es, einen komplementären Mitgründer zu finden, dem man zu 100% vertraut und mit dem man sich gerade nach Gründung den Aufbau des Grundgerüsts aufteilen kann. Auch in den darauffolgenden Wachstumsphasen können so die Bereiche auf mindesten zwei Schulterpaare verteilt werden.

Wir bedanken uns bei  Lisa-Marie Bittner und Moritz Bittner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: formary

Kontakt:

Roland Bittner GmbH
Donaustraße 11
D- 71522 Backnang

https://www.formary.de/
info@formary.de

Ansprechpartner:
Lisa-Marie Bittner und Moritz Bittner

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11 interessante Startups aus Kopenhagen die du kennen solltest! 

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kopenhagen

Kopenhagen: Wo Innovation auf Tradition trifft – Eine blühende Startup-Szene

Kopenhagen, die malerische Hauptstadt Dänemarks, hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot für innovative Startups entwickelt. Mit seiner pulsierenden Atmosphäre, dem hohen Lebensstandard und einer florierenden Geschäftskultur hat die Stadt ein ideales Umfeld geschaffen, das Unternehmer aus aller Welt anzieht. Die Startup-Szene in Kopenhagen ist reich an Vielfalt und zeigt eine bemerkenswerte Dynamik, die den wirtschaftlichen Wandel in der Region vorantreibt.

Eine der führenden Branchen, die in Kopenhagen florieren, ist die Technologiebranche. Die Stadt hat sich zu einem Zentrum für digitale Innovationen entwickelt und zieht talentierte Fachkräfte aus der ganzen Welt an. Startups im Bereich der künstlichen Intelligenz, der Datensicherheit und der Virtual Reality sind besonders stark vertreten. Sie nutzen die hochmoderne Infrastruktur, um bahnbrechende Lösungen zu entwickeln und neue Maßstäbe zu setzen.

Darüber hinaus hat sich Kopenhagen auch als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit und grüne Technologien etabliert. Die Stadt hat sich dem Ziel verschrieben, bis 2025 klimaneutral zu sein, und viele innovative Unternehmen arbeiten daran, diese Vision zu verwirklichen. Startups im Bereich erneuerbare Energien, grüne Mobilität und Kreislaufwirtschaft haben in Kopenhagen eine starke Präsenz und werden von staatlicher Unterstützung und Investoreninteresse gefördert.

Die Startup-Szene in Kopenhagen ist äußerst aktiv und von einer starken Gemeinschaft geprägt. Es gibt eine Vielzahl von Coworking-Spaces, Inkubatoren und Accelerator-Programmen, die den Startups Ressourcen und Mentoring bieten. Darüber hinaus organisiert die Stadt regelmäßig Events, Konferenzen und Networking-Veranstaltungen, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Gründern, Investoren und Unternehmen zu fördern.

Ein bemerkenswertes Merkmal der Kopenhagener Startup-Szene ist die Offenheit für internationale Talente und Investitionen. Die Stadt hat eine offene und inklusive Kultur, die es ausländischen Gründern erleichtert, Fuß zu fassen und ihr Unternehmen zu entwickeln. Darüber hinaus gibt es eine rege Beteiligung von Risikokapitalgebern und Investoren, die das Potenzial der Kopenhagener Startups erkannt haben und bereit sind, in ihre Zukunft zu investieren.

Insgesamt gesehen ist die Startup-Szene in Kopenhagen ein aufregendes Ökosystem, das von Innovation, Vielfalt und Unternehmergeist geprägt ist. Die Stadt bietet eine ideale Umgebung für Startups, um zu wachsen, sich zu vernetzen und ihre Träume zu verwirklichen. Mit seinem dynamischen Unternehmensumfeld, der Unterstützung durch die Regierung und dem Engagement der Gemeinschaft ist Kopenhagen zweifellos ein Ort, an dem Startups florieren können.

Adcendo: Adcendo ist ein dänisches Startup im Gesundheitswesen, das innovative Lösungen mit Fokus auf Künstlicher Intelligenz entwickelt. Ihr Ziel ist es, die medizinische Versorgung zu verbessern und Ärzte bei Diagnose und Behandlung zu unterstützen. Ihre Produkte umfassen intelligente medizinische Software und Fernüberwachungsplattformen für Patienten. Adcendo treibt den Fortschritt im Gesundheitswesen voran, um die Patientenerfahrung zu verbessern.

Agreena: Agreena ist ein aufstrebendes Startup, das innovative Lösungen für nachhaltige Landwirtschaft entwickelt. Mit einer fortschrittlichen Plattform und Dienstleistungen hilft Agreena Landwirten, ihre Betriebsabläufe zu optimieren und umweltfreundliche Praktiken umzusetzen. Das Unternehmen bietet Schulungen, Beratungsdienste und maßgeschneiderte Lösungen an, um den Übergang zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft zu fördern. Besuchen Sie agreena.com, um mehr zu erfahren.

Hemab: Hemab ist ein Startup, das innovative Lösungen in der Medizintechnik entwickelt. Ihr Diagnosesystem ermöglicht schnelle und präzise Bluttests zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten. Mit einem engagierten Team strebt Hemab an, die medizinische Versorgung zu verbessern. Weitere Informationen unter hemab.com.

Labster: Labster ist ein Startup, das virtuelle Laborerfahrungen für den Bildungsbereich entwickelt. Ihre Plattform ermöglicht es Studenten, wissenschaftliche Experimente und komplexe Konzepte in einer realistischen virtuellen Umgebung zu erkunden und zu lernen. Durch Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen weltweit revolutioniert Labster das Lernen in den Naturwissenschaften. Ihr Ziel ist es, hochwertige Bildung zugänglicher zu machen und Schüler dabei zu unterstützen, kritisches Denken und Problemlösungskompetenzen aufzubauen.

Digitail.io: Digitail.io ist ein Startup, das sich auf die Digitalisierung von Tierarztpraxen und die Verbesserung der Tiergesundheitsversorgung spezialisiert hat. Mit ihrer Plattform digitail.io können Tierbesitzer digitale Gesundheitsakten erstellen und wichtige Informationen wie Impfungen und Untersuchungsergebnisse speichern. Tierärzten bietet Digitail eine umfassende Praxismanagement-Software, um den Arbeitsablauf zu optimieren und die Kommunikation mit Tierbesitzern zu erleichtern. Ihr Ziel ist es, die Beziehung zwischen Tierbesitzern, Tierärzten und Haustieren zu verbessern und eine zeitgemäße medizinische Betreuung für Haustiere zu ermöglichen.

Podimo: Podimo ist ein dänisches Startup, das sich auf Podcasts spezialisiert. Die Plattform ermöglicht es Benutzern, Podcasts zu entdecken, anzuhören und zu teilen. Podimo bietet eine breite Auswahl an Inhalten aus verschiedenen Genres und exklusive Podcasts in Zusammenarbeit mit bekannten Kreativen. Die Plattform ist über eine Website und mobile Apps zugänglich und bietet Funktionen wie personalisierte Empfehlungen, Favoriten und das Herunterladen von Podcasts. Podimo expandiert in Europa und strebt an, das Hörerlebnis von Podcasts zu verbessern.

Goodiebox: Goodiebox ist ein Beauty-Abonnement-Startup aus Dänemark. Jeden Monat erhalten Abonnentinnen eine personalisierte Box mit ausgewählten Beauty-Produkten wie Make-up, Hautpflege und Haarpflege. Die Überraschungsbox ermöglicht es den Kundinnen, neue Produkte und Marken auszuprobieren. Goodiebox legt Wert auf Nachhaltigkeit und bietet ein attraktives Preismodell an. Das Startup hat eine starke Community aufgebaut und ist in mehreren europäischen Ländern aktiv.

Monta: Monta ist ein 2020 gegründetes Startup, das eine Softwarelösung für das einfache und zuverlässige Laden von Elektrofahrzeugen entwickelt. Das Unternehmen verbindet Installateure, Ladestation-Betreiber, CPOs, Unternehmen und E-Fahrer miteinander und legt den Grundstein für eine skalierbare und nachhaltige Ladeinfrastruktur. Monta setzt auf vollautomatisierte Prozesse und basiert auf Open-Source-Technologie.

Templafy: Templafy ist ein Startup, das sich auf die Optimierung der Dokumentenerstellung und -verwaltung spezialisiert hat. Die cloudbasierte Plattform ermöglicht Unternehmen die zentrale Verwaltung, Standardisierung und Personalisierung von Dokumenten und Vorlagen. Templafy erleichtert die Markenkonsistenz, verbessert die Zusammenarbeit und steigert die Effizienz bei der Dokumentenerstellung. Das Startup hat namhafte Kunden gewonnen und expandiert international.

Influencer Marketing Hub: Influencer Marketing Hub ist eine Online-Plattform für Influencer-Marketing. Das Startup ermöglicht es Unternehmen, Influencer zu finden, Kampagnen zu planen und zu verwalten. Die Plattform bietet eine Datenbank mit Influencern, Tools für Kampagnen-Tracking und Leistungsanalyse sowie Kommunikationsfunktionen für die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Influencern. Influencer Marketing Hub hilft Unternehmen, ihre Zielgruppen auf authentische Weise zu erreichen.

Pleo: Pleo ist ein Startup, das die Ausgabenverwaltung für Unternehmen vereinfacht. Ihre intelligente Plattform automatisiert den Prozess der Kostenerstattung und ermöglicht es Mitarbeitern, Ausgaben in Echtzeit zu erfassen und Belege hochzuladen. Die Lösung nutzt künstliche Intelligenz, um Transaktionen zu kategorisieren und Buchhaltungsaufgaben zu vereinfachen. Pleo hilft Unternehmen, Ausgaben zu kontrollieren, Budgets einzuhalten und die Produktivität zu steigern.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – f11photo

Träume groß und verfolge aktiv deine Ziele

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Buffbag Energy-Smoothiekonzentrat für Gamer, Cosplayer und E-Sportler

Stellen Sie sich und das Startup GFS doch kurz unseren Lesern vor!

Die Gründer „Alexander“ und „Stefan“ haben sich an der FSU in Jena während ihres BWL-Studiums kennengelernt. Seitdem sind wir beste Freunde und haben sogar lange Zeit in einer WG zusammen gewohnt. Wir sind beide etwas verrückt und äußerst hartnäckig. Aufgeben oder ein Nein akzeptieren ist für uns keine Option.

BuffBag ist ein Startup, das ein völlig neues Energy-Smoothiekonzentrat für Gamer, Cosplayer und E-Sportler herstellt. Es handelt sich dabei um das weltweit erste Smoothiekonzentrat seiner Art.

Unser Fruchtkonzentrat ist zu 100% natürlich, vegan und enthält weder Konservierungsmittel noch Zuckerzusatz. Es besteht aus verschiedenen Fruchtpürees, Fruchtsaftkonzentraten, Koffein und mehreren konzentrationsfördernden Nootropika wie Ginkgo, Guarana, Matcha, Mate…

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Gerade beim BWL-Studium werden sehr viele Berufsmöglichkeiten vorgeschlagen, jedoch wird der Weg der Selbstständigkeit selten in Betracht gezogen.

Es war schon immer unser Traum, eine eigene Marke aufzubauen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Welche Vision steckt hinter BuffBag?

Besonders seit Corona wurde der Markt mit minderwertigen Pulvern und Mischgetränken jeglicher Art überschwemmt.

Wir haben BuffBag entwickelt, um Gamern eine gesunde, leistungssteigernde Alternative zu klassischen Boostern und Energydrinks bieten zu können. Unsere Produkte sind immer griffbereit, lange haltbar und zu 100% natürlich – ohne Bullshit!

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Besonders Startups in der Lebensmittelbranche sind oft mit extrem hohen Startinvestitionskosten verbunden. Die Produktion erfordert hohe Mindestabnahmemengen an Rohwaren und es gibt viele bürokratische Hürden, die zusätzliche Kosten verursachen.

Parallel zu unserem Traum von BuffBag haben wir begonnen, verschiedene Markenprodukte als Reseller auf Amazon zu vertreiben. Dank der Unterstützung unserer Eltern, die uns während unserer Studienzeit finanziell unterstützt haben, konnten wir unsere Gewinne vollständig in den Wareneinkauf investieren.

Da BuffBag ein sehr innovatives Startup ist, konnten wir vor dem offiziellen Launch fünf Förderungen für verschiedenen Bereichen erhalten. Das hat natürlich enorm geholfen. 

Wer ist die Zielgruppe von BuffBag?

Unsere Zielgruppe sind Gamer, eSportler und Cosplayer.

eSportler: Sind professionelle Videospieler, die an Wettbewerben und Turnieren teilnehmen. Professionelle eSportler, spielen um Preisgelder in Millionenhöhe. 

Cosplayer: Sind Menschen, die sich leidenschaftlich dafür engagieren, Charaktere aus Büchern, Comics, Filmen, Videospielen oder anderen Medien durch Kostüme und Verkleidungen nachzuahmen. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Vorteile von unserem Smoothie-Konzentrat sind vielfältig:

– Saftkonzentrate sind genauso hochwertig wie Direktsaft (hier streiten sich die Experten bis heute).

– Ungekühlt mindestens 12 Monate haltbar (klassische Smoothies haben gekühlt ein sehr kurzes Mindesthaltbarkeitsdatum).

– Kein Transport von unnötigem Wasser und weniger Verpackungsmüll, was sich positiv auf den ökologischen Fußabdruck auswirkt.

Unsere Sorten sind auf die Phantasiewelt der Gamer abgestimmt und jeder Smoothie wird einer bestimmten Spielfigur zugeordnet. Dabei sind die Nootropika- und Koffeinwirkungen je nach Rezeptur entsprechend der Spielfiguren unterschiedlich hoch dosiert. Unsere Sorten umfassen:

Berry Power = Krieger

Combat Kiwi = Waldläufer

Magic Mango = Magier

Dragon Fruit HP = Heiler

Im Vergleich zu anderen Anbietern unterscheidet sich BuffBag auch durch seine spielerische Vermarktung und die einzigartigen Designs. Bisher hat kein Supplementhersteller Cosplayer zur Vermarktung ihrer Produkte genutzt. Die Designs und Vermarktungsstrategien der Mitbewerber sind langweilig und einfallslos. Wir möchten mit BuffBag die Phantasie und Kreativität der Gamer ansprechen.

GFS, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wenn mir ein Investor von „Höhle der Löwen“ diese Frage stellen würde, dann würde ich sagen: „Auf deinem Stuhl!“

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gerne teilen wir Ihnen drei Mantras mit, die uns auf unserer eigenen Gründerreise begleitet haben. 

1. Niemals aufgeben, wirklich niemals! 

2. Was andere können, kannst du schon lange.

3. Träume groß und verfolge aktiv deine Ziele 

Wir bedanken uns bei Stefan Eichner und Alexander Kutzer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie wichtig ist SEO für Händler bei Amazon?

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SEO

Im digitalen Handel hat die Qualität der eigenen Online-Präsenz einen großen Einfluss auf den Erfolg eines Händlers. Besonders bei großen Marktplätzen wie Amazon kann man leicht in der Masse untergehen, wenn man nicht die richtigen Strategien anwendet. Eine dieser Schlüsselstrategien ist die Suchmaschinenoptimierung, bekannt als SEO. 

SEO kann man als eine Art Kompass betrachten, der Käufer zu den Produkten führt, die sie suchen. In diesem Artikel werden wir näher auf die Welt von SEO eingehen und erkunden, wie wichtig es für Händler auf Amazon ist. Wer SEO versteht, kann für die Kundschaft hervorstechen und das Maximum aus dem eigenen Amazon Shop herausholen!

Die Grundlagen von SEO verstehen

Suchmaschinenoptimierung, oder kurz SEO, ist ein Begriff, den man vielleicht schon einmal gehört hat. Aber was bedeutet er genau? Im Grunde genommen ist SEO eine Methode, die darauf abzielt, die Sichtbarkeit und das Ranking einer Webseite oder eines Produkts in den Ergebnissen von Suchmaschinen zu verbessern. Bei Amazon bedeutet das, Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die Produkte eines Händlers in den Suchergebnissen so weit oben wie möglich erscheinen.

Man könnte fragen, warum SEO so wichtig ist, insbesondere für den Online-Handel. Nun, man stelle sich vor, man würde einen kleinen Laden in einem riesigen Einkaufszentrum betreiben. Ohne ein auffälliges Schild oder eine Wegbeschreibung wird es für Kunden schwierig sein, Ihren Laden zu finden. Gleiches gilt für Produkte auf einer großen Plattform wie Amazon. Ohne optimierte Produktbeschreibungen und Schlüsselwörter könnten die Produkte eines Händlers in der Masse verloren gehen.

Bei Amazon ist SEO allerdings etwas spezifischer. Amazon ist nicht nur eine Suchmaschine, sondern auch ein Marktplatz. Deshalb spielt hier nicht nur die Relevanz, sondern auch der Verkaufserfolg eine Rolle bei der Bestimmung der Suchergebnisse. So können Verkäufer durch kluge SEO-Strategien sicherstellen, dass ihre Produkte nicht nur gefunden, sondern auch gekauft werden. Dazu kann man auch die Unterstützung einer SEO Agentur für Amazon nutzen.

Darum ist SEO für Amazon-Händler entscheidend

Wie wir bereits besprochen haben, funktioniert Amazon wie eine Suchmaschine. Wenn Kunden nach einem bestimmten Produkt suchen, werden sie eher die Produkte kaufen, die zuerst angezeigt werden. Eine gute SEO-Strategie kann dazu beitragen, dass die Produkte eines Händlers ganz oben auf der Liste stehen.

Auf diese Weise kann eine effektive SEO-Strategie den Umsatz steigern. Je sichtbarer ein Produkt ist, desto mehr Käufer wird es anziehen. Und mehr Käufer bedeuten mehr Verkäufe. Man kann sich das so vorstellen: SEO ist wie ein starkes Marketing-Tool, das dazu dient, Kunden anzuziehen und den Umsatz zu steigern.

Langfristig spielt SEO auch eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Markenbekanntheit. Wenn die Produkte eines Händlers regelmäßig in den Suchergebnissen auftauchen, werden die Kunden eher an die Marke denken, wenn sie das nächste Mal einkaufen. Daher kann man sagen, dass SEO den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Amazon-Händler und einem, der im Hintergrund bleibt, ausmachen kann.

Praktische Anwendung von SEO-Strategien bei Amazon

Am Beginn eines jeden SEO-Projekts sollte man wichtige Schlüsselwörter identifizieren, die Kunden möglicherweise verwenden, um nach Produkten zu suchen. Es ist hilfreich, sich in die Lage des Kunden zu versetzen und nachzudenken: Welche Wörter würde ich eingeben, um dieses Produkt zu finden? Sobald man eine Liste von potenziellen Schlüsselwörtern hat, kann man diese in der Produktbeschreibung und den Produktdetails verwenden. Hierbei sollte man auf eine natürliche und sinnvolle Verwendung dieser Wörter achten, da Amazon überoptimierte Listen erkennen und möglicherweise bestrafen kann.

Hochwertige Produktbilder und Beschreibungen

Kunden möchten wissen, was sie kaufen, und klare, detaillierte Bilder und Beschreibungen können ihnen das Vertrauen geben, den Kauf zu tätigen. Gute Bilder und Beschreibungen tragen auch dazu bei, die Conversion-Rate zu verbessern, was wiederum das SEO-Ranking verbessert.

Relevanz von Kundenbewertungen und ihre Verbindung zu SEO

Die Bedeutung von Kundenbewertungen sollte man nicht unterschätzen. Positive Bewertungen können nicht nur dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden in das Produkt zu stärken, sondern sie können auch das Ranking in den Suchergebnissen verbessern. Amazon betrachtet positive Bewertungen und hohe Verkaufszahlen als Indikatoren für ein beliebtes Produkt, und solche Produkte werden in den Suchergebnissen bevorzugt angezeigt.

SEO-Praktiken effektiv umsetzen: Jedes Detail zählt

Ein gutes Beispiel für effektive SEO-Praktiken bei Amazon könnte der Einsatz von Long-Tail-Schlüsselwörtern sein. Diese spezifischen, oft länger und detaillierteren Suchbegriffe können dazu beitragen, genau die richtige Zielgruppe zu erreichen. Eine genaue Beschreibung wie „wasserdichte Herren-Laufschuhe in Größe 43“ könnte beispielsweise Kunden anziehen, die genau dieses Produkt suchen. 

Ebenfalls hilfreich kann die Nutzung der Fragen & Antworten-Funktion bei Amazon sein, um als Händler häufig gestellte Fragen direkt auf der Produktseite zu beantworten. Diese Funktion erhöht wiederum die Sichtbarkeit und stärkt das Vertrauen der Kunden.

Tipps für Händler, um die SEO bei Amazon zu verbessern

Eines der besten Dinge, die man als Amazon-Händler tun kann, um das SEO zu verbessern, ist, den Fortschritt kontinuierlich zu überwachen und anzupassen. SEO ist kein einmaliges Unterfangen. Vielmehr erfordert es ständige Pflege und Anpassung, um mit den sich ändernden Algorithmen und Kundenpräferenzen Schritt zu halten.

Besonders sinnvoll ist es, SEO-Tools zu nutzen, die speziell für Amazon entwickelt wurden. Diese Tools können dabei helfen, relevante Schlüsselwörter zu finden, die Leistung der Produktliste zu überwachen und die SEO-Strategie zu optimieren. Es gibt viele solcher Tools auf dem Markt. Hier sollte man aktuelle Optionen recherchieren, Testversionen ausprobieren und anschließend das Tool auswählen, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Wie schon erwähnt kann es sich lohnen, mit SEO-Experten oder Agenturen zusammenzuarbeiten. Sie haben umfassende Kenntnisse und Erfahrung in SEO und können wertvolle Einblicke und Empfehlungen geben, um die Sichtbarkeit und den Umsatz eines Händlers bei Amazon zu steigern.

Fazit

Amazon-Händler sollten die Bedeutung von SEO für ihren Erfolg auf dem digitalen Marktplatz nicht unterschätzen. Durch eine effektive SEO-Strategie können Händler die Sichtbarkeit ihrer Produkte erhöhen, den Umsatz steigern und ihre Markenbekanntheit verbessern. Wichtige Aspekte der SEO bei Amazon umfassen die Auswahl und Platzierung von Schlüsselwörtern, qualitativ hochwertige Produktbilder und -beschreibungen sowie positive Kundenbewertungen. 

Um das Beste aus SEO herauszuholen, sollten Händler kontinuierlich ihre Strategien überwachen und anpassen, SEO-Tools nutzen und gegebenenfalls mit SEO-Experten zusammenarbeiten. Eine erfolgreiche SEO-Strategie ist eine fortlaufende Reise – aber eine, die sich definitiv lohnt!

Autor Fabian Wölz

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei hartnäckig

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Noah Labs

Noah Labs: Noah Labs Ark™ verbindet Patienten mit ihren Ärztinnen und Ärzten ortsunabhängig und datengestützt

Stellen Sie sich und das Startup Noah Labs doch kurz unseren Lesern vor!

Wir, Marcus Hott und Oliver Weiss, sind die beiden Gründer von Noah Labs. Marcus, von seiner Forschung an der Harvard Medical School inspiriert, erkannte das enorme Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Kardiologie. Oliver hingegen bringt Erfahrung als Seriengründer und Finance-Experte mit. Begegnet sind wir uns im Inkubator-Programm Entrepreneur First. Unsere gemeinsame Leidenschaft für bahnbrechende Technologien im Gesundheitswesen hat uns dann zur Gründung von Noah Labs geführt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit immer noch die Todesursache Nummer Eins. Gleichzeitig besitzen wir zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die technologischen Möglichkeiten und die Daten, um die Gesundheitsversorgung grundlegend zu verändern. Wir haben Noah Labs gegründet, da wir davon überzeugt sind, dass wir auf diesem Weg das gesundheitliche Schicksal von Millionen von Menschen positiv verändern können. 

Welche Vision steckt hinter Noah Labs?

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Menschen mit kardiovaskulären Erkrankungen ein längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen. Mit Noah Labs Ark™ haben wir eine Umgebung geschaffen, in der die Gesundheit von Patienten ortsunabhängig ist und intelligente Algorithmen Verschlechterungen frühzeitig erkennen, sodass Ärztinnen und Ärzte rechtzeitig gegensteuern können. Wir entwickeln Softwaresysteme, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen verstehen, behandeln und letztendlich verhindern.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere Software Noah Labs Ark™ stellt mit ihren Funktionen ein Medizinprodukt der Klasse IIa dar und befindet sich in den Endzügen des Zulassungsprozesses. Das bedeutet, dass wir aufwändige regulatorische Prozesse durchlaufen. Dazu gehört bspw. die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems und das Audit durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle.

Noah Labs hat sich bisher über eine Kombination aus öffentlichen Fördermitteln und Investments von Business Angels aus dem Gesundheitsbereich finanziert. Der Vorteil ist dabei ein weiterhin hohes Maß an Unabhängigkeit sowie Unterstützung durch Personen mit enorm viel Erfahrung und einem großen Netzwerk im Gesundheitswesen.

Wer ist die Zielgruppe von Noah Labs?

Noah Labs richtet sich einerseits an Patientinnen und Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und andererseits an deren behandelnde Kardiologie- und Hausarztpraxen bzw. Kliniken. Patienten erfassen Vitalparameter, Symptome und Biomarker mit smarten Medizinprodukten bequem von zuhause und das medizinische Personal behält alle Werte aus der Ferne im Blick. 

Wie funktioniert Noah Labs? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Noah Labs arbeitet mit modernsten Machine Learning Modellen, um aus großen Mengen von Gesundheitsdaten sog. Digitale Biomarker zu entwickeln. Das sind übergeordnete Muster und Zusammenhänge, die das menschliche Auge meistens nicht erkennt. Dadurch können wir Verschlechterungen und Risiken wie etwa eine kardiale Dekompensation rechtzeitig vorhersagen. Das bezeichnen wir als die dritte Generation des Telemonitorings, bei der es nicht mehr der Mensch alleine ist, der Gesundheitsdaten auswertet, sondern ganz maßgeblich von Technologie unterstützt wird. 

Noah Labs, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten zu einem der führenden Anbieter von Gesundheitssoftware werden, der dank ausgeklügelter Algorithmen die Lebenserwartung und Lebensqualität von Millionen Menschen weltweit erhöht. Dazu vereinen wir bahnbrechende Technologie mit lebensverändernder Forschung.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sei hartnäckig: Erfolg ist das Ergebnis aus vielen verschiedenen Komponenten wie etwa Erfahrung oder auch Glück. Die mit Abstand wichtigste Komponente ist aber die Hartnäckigkeit. Nach dem zehnten ‘nein’ immer noch nach dem ‘ja’ zu suchen – das macht langfristig den Unterschied!

Vertraue einem starken Team: Um erfolgreich zu sein, brauchst du ein talentiertes und engagiertes Team von Menschen, die eine gemeinsame Vision verfolgen. Vertraue diesen Menschen und übertrage ihnen ein hohes Maß an Entscheidungsfreiheit und Verantwortung.

Greife, vor allem am Anfang, auf das Fachwissen und Netzwerk von Business Angels zurück und lasse dich nicht zu früh auf Venture Capital ein. Ergänze deine Unternehmensfinanzierung lieber gezielt durch öffentliche Fördermittel, um deine Idee voranzutreiben.

Fotograf/Bildcredits Felix Grimm

Wir bedanken uns bei  Marcus Hott und Oliver Weiss für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Noah Labs

Kontakt:

Noah Labs UG (haftungsbeschränkt)
Lohmühlenstraße 65
D- 12435 Berlin

www.noah-labs.com
info@noah-labs.com

Ansprechpartner: Oliver Weiss

Social Media:
LinkedIn

Die Meisterklasse der Selbstvermarktung: Warum es entscheidend ist, sich selbst kraftvoll zu präsentieren

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selbstvermarktung

Der Erfolgsfaktor Selbstvermarktung: Warum eine kraftvolle Präsentation Ihrer Person unerlässlich ist

In der heutigen wettbewerbsorientierten Welt, in der persönliche Branding-Strategien und Selbstvermarktung immer wichtiger werden, fragen sich viele Menschen, ob es sinnvoll ist, sich selbst zu verkaufen. Obwohl der Begriff „sich selbst verkaufen“ auf den ersten Blick vielleicht unangenehm klingt, ist es tatsächlich ein wesentlicher Aspekt, um persönliche und berufliche Ziele zu erreichen. In diesem Beitrag werden wir untersuchen, warum es sich lohnt, sich selbst zu vermarkten und wie dies zu persönlichem Wachstum und Erfolg führen kann.

Sichtbarkeit und Chancen:
Eine der Hauptgründe, warum man sich selbst verkaufen sollte, ist die Schaffung von Sichtbarkeit und neuen Chancen. Indem man seine Fähigkeiten, Erfahrungen und Leidenschaften aktiv präsentiert, kann man potenzielle Arbeitgeber, Geschäftspartner oder Kunden auf sich aufmerksam machen. Menschen werden häufig aufgrund ihrer Bekanntheit und ihrer Fähigkeit, ihre Stärken effektiv zu kommunizieren, ausgewählt. Selbstvermarktung kann somit zu einer erhöhten Anzahl von Karrierechancen und beruflichem Wachstum führen.

Wertvolle Selbstreflexion:
Sich selbst zu verkaufen erfordert eine tiefgreifende Selbstreflexion. Um die eigenen Stärken, Talente und Ziele zu identifizieren, ist es notwendig, sich mit den eigenen Fähigkeiten und Werten auseinanderzusetzen. Dieser Prozess ermöglicht es, ein besseres Verständnis der eigenen Identität zu erlangen und kann zu persönlichem Wachstum und Selbstbewusstsein führen. Durch die gezielte Betonung der eigenen Stärken kann man sich von anderen abheben und sich auf dem Markt differenzieren.

Authentizität und Vertrauen:
Selbstvermarktung erfordert Authentizität. Es geht darum, ehrlich und transparent zu sein, wer man ist und was man kann. Indem man seine Persönlichkeit und Werte in die eigene Vermarktungsstrategie einfließen lässt, kann man Vertrauen aufbauen und langfristige Beziehungen aufbauen. Authentische Menschen ziehen andere an und haben eine größere Chance, erfolgreiche Verbindungen einzugehen, sei es beruflich oder persönlich.

Kontrolle über die eigene Geschichte:
Indem man sich selbst vermarktet, hat man die Möglichkeit, die eigene Geschichte zu erzählen und die Kontrolle über die Wahrnehmung anderer zu haben. Anstatt darauf zu warten, dass andere Menschen Entscheidungen über einen treffen, kann man durch eine gezielte Selbstvermarktung sein Image und seinen Ruf aktiv gestalten. Man kann die eigenen Erfolge, Projekte und Fähigkeiten in den Vordergrund stellen und somit das gewünschte Bild von sich selbst präsentieren.

Fazit:
Sich selbst zu verkaufen, bedeutet nicht, sich selbst zu verkaufen im wörtlichen Sinne, sondern vielmehr seine Fähigkeiten, Erfahrungen und Leidenschaften gezielt zu präsentieren. Die Selbstvermarktung ermöglicht es, Sichtbarkeit zu schaffen, wertvolle Selbstreflexion zu betreiben, Authentizität aufzubauen und die Kontrolle über die eigene Geschichte zu haben. Es ist ein wesentlicher Aspekt, um persönliche und berufliche Ziele zu erreichen und kann zu persönlichem Wachstum und Erfolg führen. Indem man sich selbst vermarktet, investiert man in sich selbst und schafft Möglichkeiten, um seine Träume zu verwirklichen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Geldthemen sollten offen diskutiert werden

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Resourcify

Resourcify digitalisiert das Entsorgungsmanagement von Unternehmen

Stellen Sie sich und das Startup Resourcify doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Felix Heinricy und gemeinsam mit Gary Lewis und Pascal Alich haben wir Resourcify gegründet und sind im Jahr 2018 mit unserem ersten Kunden Hornbach durchgestartet. Mit unserer Plattform digitalisieren wir das Entsorgungsmanagement von Unternehmen europaweit und helfen ihnen dadurch, ihr Wertstoffmanagement nachhaltig zu optimieren. Wo Abfall sonst Kosten verursacht, hilft unsere Plattform, ein Profitcenter aufzubauen.Dadurch profitieren Unternehmen von ihren Wertstoffen doppelt: Sie sparen Kosten und schonen Ressourcen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sahen das ungenutzte Potenzial der existierenden Recycling-Infrastruktur in Deutschland und wollten dies ändern. Besonders große Unternehmen sollten verantwortungsvoll mit Abfall umgehen, um Ressourcen zu schonen. Doch oft steht dieser Bereich weiter hinten auf der Prioritätenliste, vor allem wenn es um die Digitalisierung geht. Die Entsorgungsbranche ist noch recht traditionell aufgestellt und Kommunikation erfolgt nicht-standardisiert über verschiedene Kanäle wie Telefon, Post oder E-Mail. Hier kommen wir ins Spiel, indem auf unserer Plattform alles standardisiert zusammenläuft. Durch die neugewonnene Datentransparenz wollen wir Unternehmen dabei helfen,  möglichst einfach und profitabel zirkulär zu werden. Denn das ist unser langfristiges Ziel: Eine zirkuläre Wirtschaft, in der lineare Produktions- und Abfallwege geschlossen  und aus Abfällen Sekundärressourcen gewonnen werden.

Welche Vision steckt hinter Resourcify?

Die Vision einer zirkulären Zukunft. Wir möchten es immer mehr Unternehmen ermöglichen, Wertstoffe wieder und wieder zu verwenden, dadurch Geld zu sparen und unserem Planeten weniger Ressourcen zu entnehmen. Das lohnt sich für Umwelt und Unternehmen beidermaßen. Wir alle müssen lernen, verantwortungsvoller und nachhaltiger zu wirtschaften. Resourcify ist die Plattform, die Unternehmen dafür brauchen. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen beim Aufbau unseres Unternehmens bestand darin, den Markt für unsere Idee und das passende Produkt zu gewinnen. Es hat einige Versuche gebraucht, bis die Marktnachfrage auf das traf, was wir geplant hatten. Beispielsweise hatten wir zuerst eine Software für die Entsorgungsdienstleister und nicht die Unternehmen, die den Abfall produzieren. Es war ein langer Weg, um dahin zu gelangen, wo wir heute stehen, da es einige Zeit gedauert hat, die Branche zu durchdringen. Jedoch gehen wir jetzt vorwärts und befinden uns in einer vielversprechenden Phase. Unser Team besteht derzeit aus 50 Mitarbeiter:innen. Wir verwalten ein Abfallvolumen von etwa 100 Millionen Euro .

Wer ist die Zielgruppe von Resourcify?

Unsere Zielgruppe sind große Unternehmen, bei denen viel Abfall in Produktion oder Logistik entsteht, und deren Abfallmanagement noch nicht vollständig digitalisiert und optimiert ist. Vielen dieser Unternehmen helfen wir bereits, freuen uns aber auf viele neue Partner:innen in der Zukunft.

Welche konkreten Ergebnisse erzielen Ihre Kunden durch die Nutzung der Plattform?

Unsere Plattform wird von Kunden aus verschiedenen Branchen an über 15.000 Standorten in sieben europäischen Ländern genutzt. Wir können eine durchschnittliche Steigerung des Recyclings um 50 % bei Unternehmen feststellen, die unsere Plattform verwenden. Durch unsere benutzerfreundliche Plattform können unsere Kunden ihr Entsorgungsmanagement digital standardisieren und ihr Recycling effizienter gestalten. Die digitale Datentransparenz zeigt auf, wo noch ungenutzte Optimierungspotenziale sind, beispielsweise mehr Wertstofffraktionen aus gemischten Abfällen heraussortieren, Containerfüllstände und Abholintervalle verbessern.. Unser Kunde Belfor konnte z. B. etwa 40 % der Entsorgungskosten einsparen und die Fehlerquote in der Auftragsabwicklung deutlich minimieren. Fraport hat es so sogar geschafft, einen Closed Loop für PET-Flaschen aufzubauen.

Resourcify hat vor kurzem bekannt gegeben, mit Interzero, Europas führendem Anbieter von Kreislaufdienstleistung, eine Partnerschaft eingegangen zu sein, was bedeutet das für Ihr Unternehmen?

Die Partnerschaft mit Interzero ist für uns eine sehr spannende. Durch die Zusammenarbeit stärkt Resourcify seine Position als technologisch führende Plattform für Abfallmanagement und Recycling in Europa und trifft mit Interzero auf das größte Entsorgungsnetzwerk Europas mit mehr als 50.000 Kunden. Gemessen an diesen Kunden vereint die neue Partnerschaft Wertstoff-Kreisläufe mit einem jährlichen Kreislauf-Volumen von fünf Millionen Tonnen. Der neue gemeinsame Service mit dem Namen “Zero Waste Manager” ist somit ein umfassendes Tool, mit dem die Operations- und Sustainability-Teams der Kunden Datenhandling und Kreislauf-Lösungen aus einer Hand erhalten.

Resourcify, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten ein bis zwei Jahren wird Resourcify von SaaS zu einer umfassenden Plattform transformiert. Wir helfen Unternehmen, Abfallbelastung und Kosten deutlich zu reduzieren – Abfälle von einem Cost- zu einem Profit Center zu transformieren. Die Medien werden vermehrt über die Kreislaufwirtschaft berichten, und wir unterstützen Unternehmen bei der Erschließung neuer Einnahmequellen und Nachhaltigkeitsziele. Die Recyclingbranche hat großes Potenzial und wir sehen uns als Teil der Zukunft. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es ist von großer Bedeutung, unerbittlich an eurer Vision festzuhalten, während ihr gleichzeitig flexibel bei den Details bleibt und das Feedback des Marktes nutzt, um eure Lernprozesse zu beschleunigen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Teamzusammenstellung mit potenziellen Mitgründer:innen. Um ihre wahre Persönlichkeit und Arbeitsweise kennenzulernen, empfehle ich, gemeinsame Aktivitäten über einen längeren Zeitraum zu unternehmen, sei es in einem Escape Room, in einer ländlichen Hütte oder in den Bergen. Dabei solltet ihr darüber sprechen, wofür jede:r von euch verantwortlich ist und auch darüber, wofür ihr nicht verantwortlich sein möchtet.

Geldthemen sollten ebenfalls offen diskutiert werden, wie die Vergütung, die prozentuale Aufteilung der Unternehmensanteile bei der Gründung sowie die Umstände, unter denen ein Ausstieg oder ein Verkauf des Unternehmens in Betracht gezogen werden sollte. Bereitet euch auf ehrliche und schonungslose Gespräche vor, um mögliche Konflikte frühzeitig zu erkennen.

Wir bedanken uns bei Felix Heinricy für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Macht der Zusammenarbeit: Warum Startups von Kooperationen profitieren

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Erfolgreiche Startups setzen auf Kooperationen, um ihr Wachstum zu beschleunigen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

In der schnelllebigen Welt der Startups ist es unerlässlich, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und strategische Entscheidungen zu treffen, um erfolgreich zu sein. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die Startups ergreifen können, ist die Eingehung von Kooperationen mit anderen Unternehmen. Diese Zusammenarbeit kann entscheidend sein, um das Wachstumspotenzial zu maximieren und sich einen Vorsprung in einem hart umkämpften Markt zu sichern.

Eine der größten Herausforderungen für Startups ist oft der begrenzte Ressourcenpool. In den frühen Phasen des Unternehmensaufbaus fehlt es häufig an Kapital, Fachwissen und Netzwerken. Durch die Bildung von Kooperationen können Startups diese Lücken schließen und Zugang zu Ressourcen erhalten, die ihnen sonst verwehrt wären. Ob es sich um finanzielle Unterstützung, technisches Know-how oder den Zugang zu neuen Märkten handelt, Kooperationen bieten Startups die Möglichkeit, von den Stärken anderer Unternehmen zu profitieren.

Ein weiterer Vorteil der Kooperation besteht in der Möglichkeit des Wissensaustauschs. Startups, die sich mit etablierten Unternehmen zusammenschließen, können von deren Erfahrungen und bewährten Geschäftspraktiken lernen. Dieser Erfahrungsschatz kann helfen, Fehler zu vermeiden und die Lernkurve zu verkürzen. Gleichzeitig bringen Startups frische Ideen und Innovationskraft in die Kooperation ein, die für etablierte Unternehmen von großem Wert sein können. Durch den Austausch von Wissen und Ideen können beide Seiten ihre Innovationsfähigkeit steigern und gemeinsam neue Lösungen entwickeln.

Ein weiterer Grund, warum Startups Kooperationen eingehen sollten, ist die Möglichkeit, ihre Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen. Durch die Zusammenarbeit mit einem bereits etablierten Unternehmen können Startups von dessen bestehendem Kundenstamm und Marktzugang profitieren. Dies kann den Vertrieb beschleunigen und das Marktwachstum beschleunigen. Darüber hinaus kann die Partnerschaft mit einem angesehenen Unternehmen das Vertrauen der Kunden in das Startup stärken und ihm dabei helfen, seine Marke zu etablieren.

Neben den bereits genannten Vorteilen bieten Kooperationen auch die Möglichkeit, Risiken zu teilen. Startups sind oft mit Unsicherheiten und Risiken konfrontiert, insbesondere in Bezug auf Finanzierung, Markteintritt und Skalierung. Durch die Bildung von strategischen Partnerschaften können Startups diese Risiken auf mehrere Akteure verteilen und somit ihre Erfolgschancen erhöhen. Zudem können sie von der Reputation und Glaubwürdigkeit des Kooperationspartners profitieren, was das Vertrauen von Investoren und potenziellen Kunden stärken kann.

In der heutigen Wirtschaftswelt, die von Vernetzung und Zusammenarbeit geprägt ist, können Startups es sich nicht leisten, isoliert zu bleiben. Kooperationen bieten eine Vielzahl von Vorteilen, darunter Zugang zu Ressourcen, Wissen, Reichweite und Risikoteilung. Indem sie auf diese Zusammenarbeit setzen, können Startups ihr Wachstum beschleunigen, sich einen Wettbewerbsvorteil sichern und langfristigen Erfolg erzielen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Prüfe, wer sich ewig bindet

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J.Kinski hochwertige Brühen, Suppen und Saucen in bester Bio-Qualität

Stellen Sie sich und das Startup J.Kinski doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind J.Kinski, eine Manufaktur im Herzen Thüringens, die leckere und hochwertige Brühen, Suppen und Saucen in bester Bio-Qualität fertigt und dabei den Fokus auf ganzheitliche Nachhaltigkeit setzt. Unsere Produkte kommen ohne künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe aus. Wir legen Wert auf soziales Engagement und ökologische Produktionsweise und arbeiten mit Erzeugergemeinschaften zusammen, die hohe ethische und qualitative Standards erfüllen. 

Wir sind bekannt für unsere innovativen und kreativen Rezepte, die von verschiedenen internationalen Küchen inspiriert sind. J.Kinski bedeutet liebevolle Handarbeit, Herzblut, Schweiß und manchmal auch Tränen, denn nicht immer läuft alles rund. Ist auch gut so, wir wollen ja nicht die Bodenhaftung verlieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nach Schule, Ausbildung und nach kurzen Jahren im Angestelltenverhältnis war klar: “Wir wollen unseren eigenen Weg gehen” und ab dieser Entscheidung waren wir immer selbständig. Nach 20 Jahren mit eigener Gastronomie, Pop-Up-Stores in Berlin und der Schweiz war es mit Goodvenience.BIO Zeit für was Neues. Wie es aber so oft bei uns war: Wir haben nicht gesucht, aber trotzdem gefunden. 

Welche Vision steckt hinter J.Kinski?

Wir wollen richtig leckere Lebensmittel auf höchster Qualität mit ethischen und sozialen hohen Standards machen. Wir wollen auch die Wertschätzung für die Rohstoffe und die Erzeuger fördern und Transparenz schaffen. Das Thema Nachhaltigkeit liegt uns dabei besonders am Herzen: Angefangen beim Ökostrom bis hin zur Reduzierung von Foodwaste beschäftigen wir uns immer wieder neu mit dieser Thematik. Lebensmittelverschwendung ist für uns ein No-Go. Wir verwenden daher alles ‘from nose to tail’ von unseren Tieren, welche aus biologischer Aufzucht und artgerechter Haltung stammen. 

Ja, wir kennen wirklich die Bauern, die Höfe, und auch die ausgewachsenen Tiere, die wir zur Weiterverarbeitung vorwiegend aus der Region beziehen. Unsere Flaschen kommen von Eco2Bottle. Und was ist unser größtes Ziel, außer unglaublich erfolgreich mit wahnsinnig leckeren Produkten zu sein? Bis 2025 möchten wir nicht nur klimaneutral, sondern sogar klimapositiv produzieren! Für unser nachhaltiges Konzept wurden wir 2022 mit dem Organic Award der Europäischen Union ausgezeichnet.

Von der Idee bis zum Start, was waren die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere größten Herausforderungen sind und waren die richtigen Partner zu finden, die Qualität unserer Produkte zu sichern und uns von der Konkurrenz abzuheben. Wir haben uns durch Eigenkapital, Banken, Investoren und Fördermittel finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von J.Kinski?

Unsere Zielgruppe sind Menschen, die gutes Essen lieben und Wert auf Qualität, Geschmack und Nachhaltigkeit legen. Sie sind offen für neue Aromen und Kulturen und wollen sich bewusst ernähren. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Besondere an unseren J.Kinski Produkten ist, dass sie alle von uns handgemacht sind und nur natürliche Zutaten enthalten. Sie sind frei von Zusatzstoffen, Geschmacksverstärkern oder Konservierungsstoffen und haben einen intensiven und authentischen Geschmack. Sie sind auch vielseitig einsetzbar und können als Basis für Suppen, Saucen oder andere Gerichte verwendet werden. Alle unsere Produkte und Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse stehen in engem Bezug zueinander. Das ausgeklügelte System erlaubt eine sehr nachhaltige, energiesparende Herstellung.

Wir unterscheiden uns von anderen Anbietern durch unsere originellen Rezepte, die von verschiedenen Küchen inspiriert sind, wie zum Beispiel Ramen, Phở oder Sriracha. Nicht nur der Geschmack ist handgemacht, auch unsere knalligen Designs sowie unsere lockere Art der Kommunikation kommen gut bei unseren Kunden an.

J.Kinski, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben große Pläne für die Zukunft. Wir wollen unser Sortiment erweitern und neue Produkte entwickeln, die unseren hohen Ansprüchen gerecht werden. Zusätzliche Investitionen in Puncto Automatisierung sind zwingend notwendig. Wir haben noch viele nachhaltige Ideen, um Arbeitserleichterung zu schaffen, noch effizienter zu werden, die Einkaufspreise für Rohstoffe zu senken und gleichzeitig die Stückpreise herunterzuschrauben. Bis 2025 möchten wir klimapositiv produzieren. Darum steht in unserer zukünftigen Produktionsstätte die Energiegewinnung aus Photovoltaik, Wind und Biogas auf dem Programm. Wir möchten zeigen, dass man richtig viel Spaß an nachhaltigen Lebensmitteln haben kann.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Prüfe, wer sich ewig bindet. 
  • Nur nicht nachlassen!
  • Baut euch ein gutes Team auf!

Bildquelle J. Kinski

Wir bedanken uns bei Jörg Daunke für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Investorenbindung  anders gedacht: Neue Wege in der Start-up Finanzierung

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Start-up-Finanzierung

In der komplexen Welt der Start-up-Finanzierung ist die Suche nach den passenden Venture Capital (VC) Partnern einem Navigieren durch einen dichten Wald ähnlich – voller vielversprechender Wege, aber nur einer führt zum gewünschten Ziel. Genau wie ein erfahrener Wanderer, der sich mit Karte und Kompass durch unbekanntes Gebiet navigiert, benötigen Start-ups eine klare Richtung und verlässliche Partner:innen, um den richtigen Weg einzuschlagen und den Wald erfolgreich zu durchqueren. Committed Funding After Shown Traction (CoFAST) – ein neuartiger Ansatz, in dessen Fokus nicht nur Geld, sondern vor allem partnerschaftliches Engagement und Netzwerk stehen, könnte das traditionelle Vorgehen bei der Start-up-Finanzierung verändern und als Wegweiser aus dem Wald dienen.

Die Mehrdimensionalität der Investoren-Start-up-Beziehung

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube in der Welt der Start-up-Finanzierung, dass Investor:innen ausschließlich als Geldgeber betrachtet werden können. Dieser Fehleinschätzung zufolge könnte man annehmen, dass das Hauptziel darin besteht, einfach so schnell wie möglich Kapital einzusammeln. Doch der wahre Schlüssel zum Erfolg eines Start-ups liegt nicht ausschließlich in der Menge des eingeworbenen Investor:innen-Kapitals oder der reinen Anzahl der beteiligten VC-Partner:innen.

Eine erfolgreiche Beziehung zwischen Gründer:innen und Investor:innen zeichnet sich durch eine viel umfassendere Betrachtungsweise aus. Sie gründet auf einer starken und produktiven Verbindung, welche die maximale Wirksamkeit der Partnerschaft gewährleistet. Hierbei spielen Commitment und das damit verbundene „operative“ Interesse der Investor:innen eine entscheidende Rolle, gemessen an der Investition von Ressourcen, Zeit und Know-how. VC-Partner:innen, die mit echtem Engagement agieren, bringen mehr als nur Geld ein. Sie gewähren strategische Einblicke, Zugang zu ihrem Netzwerk und Unterstützung an entscheidenden Punkten in der Entwicklung des Start-ups. Es ist die Qualität dieser Beziehung, die zählt, nicht allein die Quantität.

CoFAST: Eine Innovation in der Start-up-Finanzierung

Doch wie schafft man es nun als Start-up, ideale Partner:innen für sich zu gewinnen? Es ist ein Prozess, der weit mehr erfordert als eine überzeugende Geschäftsidee oder ein innovatives Produkt. Das Ziel besteht darin, eine Beziehung aufzubauen, die auf einer gemeinsamen Vision, belastbarer Vertrautheit mit der Geschäftsstrategie und gegenseitigem Engagement fußt.

An dieser Stelle  kommt CoFAST ins Spiel. Es handelt sich dabei um einen innovativen Ansatz, der Start-ups ermöglicht, Investor:innen und VCs, die bereits auf Passgenauigkeit geprüft wurden, einen optimierten Einstieg auf Basis einer attraktiven Bewertung zu bieten. Die Investorenseite verpflichtet sich im Gegenzug dazu, an weiteren Finanzierungsrunden teilzunehmen, sobald die zuvor festgelegten Meilensteine erreicht wurden.

Die Kernidee von CoFAST liegt in der Betonung von partnerschaftlichem Engagement und dem Mehrwert, der von Anfang an in  der Partnerschaft geschaffen wird. Innovation und Wachstum erfordern schließlich mehr als nur finanzielle Ressourcen. Sie benötigen verlässliche Partner:innen, die eine langfristige Vision verfolgen und ständig danach streben, Grenzen zu erweitern und den Status quo herauszufordern.

Den perfekten VC-Partner gewinnen

Die Einbeziehung von potenziellen Investor:innen bereits in der Frühphase ist entscheidend. Indem Start-ups ihre Strategien und Ziele transparent kommunizieren,  können sie Investor:innen ein detailliertes Bild des Unternehmens und seiner Entwicklungspläne vermitteln. Dies schafft ein solides Fundament für eine effektive, vertrauensvolle, langfristige Zusammenarbeit.

Die Vorteile von CoFAST sind schnell erklärt und liegen klar auf der Hand. Für Investor:innen besteht die Möglichkeit, sich zu einer realisierten  Bewertung zu beteiligen und so  Anteile an einem Unternehmen zu erwerben, dessen aktualisierte Bewertung voraussichtlich bereits deutlich gestiegen ist. Auf der anderen Seite sichert sich das Start-up einen wertvollen Partner mit langfristigem Engagement und erhält Zugang zu einem erweiterten Netzwerk, das für zukünftige Finanzierungsrunden von entscheidender Bedeutung sein wird.

Fazit: Mit Start-up-Geschwindigkeit nachhaltig Wert schaffen

Für andauernden Erfolg müssen Start-ups ihre Wachstumsstrategie auf nachhaltigen statt auf kurzfristigen Gewinn ausrichten. Das ist keine Strategie für Goldgräber, dafür ein echtes, wertschöpfendes Investment für echte Partner.

Fotograf/Bildcredits: Robert Lehmann

Autor

Fabian Mischler ist CEO von ooblee, der stark wachsenden Social-Commerce-Plattform zur Stärkung des lokalen Handels. Er hat über 14 Jahre Führungsverantwortung in E-Commerce-Unternehmen, u. a. bei Groupon und Rakuten. Mit dieser Erfahrung bringt  der E-Commerce-Experte eine große Leidenschaft für nachhaltige Wachstumsstrategien und digitale Innovationen mit.

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Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder