Montag, Dezember 23, 2024
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Tschakka, Tschakka: der Chagaccino von Blue Farm

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Chagaccino blue farm

Zeit für ein (Vital)Pilz Upgrade.

Der neue Blue Farm Chagaccino ist dank des Vitalpilz Chaga die besondere Alternative zum klassischen Cappuccino. Der vielseitige Chaga Pilz hat seinen Ursprung in den nördlichsten Teilen Europas und man nennt ihn aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften auch „König der Vitalpilze“. Blue Farm kombiniert den natürlichen Kaffeeersatz Chaga jetzt mit einer einzigartigen Mischung aus Superfoods, reinen Bio-Zutaten, Vitaminen und der cremigen Haferbasis. Das bringt dem Chagaccino nicht nur höchste Qualität, sondern macht ihn auch unverwechselbar gut und gesund im Genuss. Chaga und Maca verleihen dem Chagaccino eine herbe Würze, die mit Kakao, erfrischendem Acerola und Zimt abgerundet werden.

Chagaccino. Kleiner Pilz mit großer Wirkung.
Darum ist der Blue Farm Chagaccino so besonders

# Natürlicher, koffeinfreier Kaffeeersatz dank Chaga Extrakt
# Gesunde Superfoods wie Chaga Extrakt, Maca, Acerola Extrakt und Zimt
# Hoher Vitamin C Gehalt durch Acerola Extrakt
# Bio Qualität für besten Geschmack und Reinheit der Inhaltsstoffe
# Haferdrinkbasis, der Hafer verleiht dem Chagaccino die cremige Konsistenz
# Gesunde Alternative zum Cappuccino oder für andere Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato und Mokka

1…2…Chagaccino

Der neue Blue Farm Chagaccino ist im nu zubereitet:
Einfach mit heißem Wasser aufgießen, umrühren oder aufschäumen und genießen.

Gesund. Besonders. Und absolut köstlich im Geschmack.

Die Blue Farm Produkte sind alle online unter bluefarm.co erhältlich. Sie können einmalig oder im Abo gekauft werden. Spart Geld und gibt gleichzeitig maximale Flexibilität, wann und wie oft geliefert wird.
Sie kosten ab 7,95 € (z.B. Oat Base Classic, ergibt 4 Liter Haferdrink) und es gibt sie auch vergünstigt im praktischen Vorteilsabo. Der Chagaccino kostet 18,95 €.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Arbeitswelt

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ki

Die künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Arbeitswelt: Selbstbestimmt und erfolgreich in der Ära der KI

Ein harmonisches und gesundes Arbeitsumfeld ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig zu binden, ihre Produktivität zu steigern und ihr Wohlbefinden zu fördern. In diesem Streben nach einer gesunden Unternehmenskultur hat die künstliche Intelligenz (KI) eine transformative Rolle übernommen. Durch den Einsatz von KI-gestützten Lösungen können Unternehmen heute innovative Wege finden, um die Arbeitsumgebung zu optimieren und das Wohlergehen ihrer Belegschaft zu unterstützen.

Die KI bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die das Potenzial haben, die Unternehmenskultur zu stärken. Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, KI-Algorithmen einzusetzen, um anonymisiertes Feedback von Mitarbeitern zu sammeln und auszuwerten. Durch den Einsatz von Mitarbeiterumfragen und Sentiment-Analysen können Unternehmen wertvolle Einblicke gewinnen, um die Bedürfnisse und Anliegen ihrer Belegschaft besser zu verstehen. Die anonyme Natur der Daten fördert dabei die Offenheit und Ehrlichkeit der Mitarbeiter, was zu einer effektiven Diagnose von Problembereichen und potenziellen Konflikten führt.

Ein weiteres Anwendungsfeld der KI in der Gestaltung einer gesunden Unternehmenskultur ist die Förderung von Vielfalt und Inklusion. KI-gestützte Systeme können dazu beitragen, Vorurteile und unbewusste Vorlieben bei der Rekrutierung und Beförderung zu minimieren. Durch den Einsatz von Algorithmen können objektive Kriterien und Fähigkeiten bei der Personalentscheidung priorisiert werden, wodurch Diskriminierung reduziert und eine vielfältigere Belegschaft geschaffen wird. Darüber hinaus können KI-Plattformen Schulungen und Programme zur Sensibilisierung für Vielfalt und Inklusion unterstützen, indem sie personalisierte Inhalte und Empfehlungen bereitstellen.

Eine weitere Möglichkeit, KI zur Schaffung einer gesunden Unternehmenskultur einzusetzen, besteht in der Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter. Durch den Einsatz von Wearables und Sensorik können Unternehmen Daten zu Schlafgewohnheiten, Stresspegeln und körperlicher Aktivität sammeln. Diese Daten können dann von KI-Algorithmen analysiert werden, um personalisierte Empfehlungen und Interventionen anzubieten, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessern. Dies kann von einfachen Erinnerungen zur Ergonomie am Arbeitsplatz bis hin zu maßgeschneiderten Programmen zur Stressbewältigung reichen. Indem Unternehmen ihre Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen und deren Wohlbefinden aktiv fördern, können sie ein Umfeld schaffen, das die Gesundheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz unterstützt.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Einsatz von KI in der Unternehmenskultur auch Herausforderungen mit sich bringt. Datenschutz und ethische Bedenken sind von großer Bedeutung, insbesondere wenn es um die Sammlung und Verwendung sensibler Mitarbeiterdaten geht. Der verantwortungsvolle Einsatz von KI erfordert eine transparente Kommunikation, klare Datenschutzrichtlinien und den Schutz der Privatsphäre der Mitarbeiter. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die eingesetzten KI-Systeme fair, zuverlässig und vertrauenswürdig sind und die Entscheidungsfindung nicht unangemessen beeinflussen.

Insgesamt bietet die Integration von KI in die Unternehmenskultur große Chancen, eine gesunde und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen. Durch den Einsatz von KI-Algorithmen zur Analyse von Mitarbeiterfeedback, Förderung von Vielfalt und Inklusion sowie zur Unterstützung des individuellen Wohlbefindens können Unternehmen ihre Arbeitskultur optimieren und das Engagement und die Leistung ihrer Mitarbeiter steigern. Die transformative Kraft der künstlichen Intelligenz ermöglicht es Unternehmen, die Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt anzugehen und eine zukunftsorientierte und gesunde Unternehmenskultur zu gestalten.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – michagehtraus

Startups im Rampenlicht

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20. juni
Diverse women startupper mixed-race and european ethnicity make perform presentation for investors during meeting at office boardroom, staff listening coaches attending at educational training concept

Am Dienstag den 20. Juni werden vier Startups ihre Geschäftsideen vor den gespannten Investoren präsentieren

In der aufregenden Welt der Startups gibt es immer wieder bemerkenswerte Erfolgsgeschichten, bei denen innovative Ideen auf Investoren treffen und finanzielle Unterstützung erhalten. Ein bevorstehendes Ereignis verspricht, vier vielversprechenden Unternehmen eine einzigartige Gelegenheit zu bieten: Am 20. Juni haben sie die Chance, in nur zwei Minuten eine beeindruckende Summe von zwei Millionen Euro an Investitionen zu sammeln. Zukünftige Investoren sind gespannt darauf, welches der vorgestellten Startups sie mit ihrer Präsentation überzeugen können.

Ein potenzieller Favorit ist Eye Prots, ein Startup aus dem Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich. Der Gründer Peter Buxbaum behauptet, mit seinen Eye-Prots eine Revolution im Rennradsport zu schaffen. Sein patentiertes, selbstklebendes Produkt wird über den Augen auf der Stirn angebracht und leitet effektiv Schweißperlen links und rechts der Augen ab. Dies soll unangenehmes Brennen der Augen verhindern. Die Investoren sind gespannt, ob Buxbaums Idee tatsächlich das halten kann, was sie verspricht.

Aus dem Bezirk Innsbruck-Land in Tirol kommt das Startup Uptraded, das einen neuartigen Online-Kleidungsmarkt etablieren möchte. Die Gründerin Anna Greil hat ein Konzept entwickelt, das dem beliebten „Tinder“-Prinzip ähnelt. Nutzer können ihre Kleidungsstücke hochladen und durch Kleidung anderer Nutzer swipen. Bei einem gegenseitigen Interesse entsteht ein „Fit“, der den Austausch über eine Chatfunktion ermöglicht. Durch den Einsatz von „Matching-Algorithmen“ strebt Uptraded an, die größtmögliche Wertschöpfung für ungenutzte Kleidungsstücke zu generieren. Die Investoren sind gespannt, ob dieses Konzept auch in Zukunft Erfolg haben wird.

Ein weiteres vielversprechendes Startup ist Benjamiin aus der Schweiz. Silvia Triebl hat dieses Unternehmen ins Leben gerufen, das sich auf ein Kinder- und Kochbuch konzentriert. Der Protagonist des Buches ist Benjamiin, ein vegetarischer Vampirjunge, der als Sympathieträger und Botschafter für vegetarisches, phantasievolles, gesundes und vielfältiges Essen dient. Auf spielerische Art und Weise erzählt die Autorin die Geschichte des Vampirjungen und stellt damit nicht nur die Vampirwelt, sondern auch die Welt der Vorurteile auf den Kopf. Investoren sind gespannt, ob diese einzigartige Idee zukünftig Erfolg haben wird.

Pluz Care, ein Startup mit Sitz in Wien, möchte mit einem digitalen Marktplatz Patienten mit lokalen Apotheken verbinden. Martina Egger, Tim Rothauer und Philipp Klar haben die Vision, dass Kuriere Medikamente von der Apotheke abholen und innerhalb einer Stunde an die Kunden liefern. Zukünftig sollen sogar rezeptpflichtige Arzneimittel über diese Plattform bestellt werden können. Die Investoren sind neugierig, ob Pluz Care mit dieser Idee in Zukunft überzeugen kann.

Die Sendung vom 20. Juni, wird zweifellos Spannung und Aufregung mit sich bringen, während diese vier Startups versuchen, die Investoren von ihrer Vision zu begeistern und eine solide Finanzierung für ihre vielversprechenden Projekte zu sichern.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – fizkes

Start small and learn fast

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nelly

Nelly ermöglicht von der Patientenaufnahme, über die Unterzeichnung von Behandlungsverträgen bis hin zur Rechnungszustellung und Bezahlung einen vollumfänglichen digitalen Prozess

 Stellen Sie sich und das Startup Nelly doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Niklas Radner, ich bin Co-Founder und CEO von Nelly. Bevor ich mit meinen Co-Foundern Nelly gegründet habe, war ich schon längere Zeit in der Startup-Szene aktiv. Meine erste Start-Up Erfahrung habe ich 2014 bei Number26 (heute bekannt als N26) als erster Marketing Angestellter gemacht, wo sich meine Leidenschaft für Start-Ups entwickelt hat.

Im Anschluss war ich bei Rocket Internet, hab dann mein erstes Startup 99Meals gegründet und war zuletzt bei Klarna tätig. Dort war ich für den Growth Bereich verantwortlich und durfte mit “Klarna Closed Loop Payments” ein eigenes Produkt zur Digitalisierung von Zahlungs-Prozessen an Hochschulen entwickeln. Meine Erfahrungen und das Netzwerk, das ich mir innerhalb der verschiedenen Stationen aufgebaut habe, hat mir sehr bei der Gründung von Nelly geholfen. 

Nelly ermöglicht von der Patientenaufnahme, über die Unterzeichnung von Behandlungsverträgen bis hin zur Rechnungsstellung und Bezahlung einen vollumfänglichen digitalen Prozess. Papierberge und Fluten an bürokratischen Verordnungen erschweren den Fachkräften den Arbeitsalltag und das wollen wir mit unserer Lösung vereinfachen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich komme aus einer Unternehmerfamilie und hatte immer schon den Traum vom eigenen Unternehmen. Außerdem fällt es mir immer schon schwer, schlechte Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen zu akzeptieren. Das kann für mein privates Umfeld nervig sein, hilft aber bei der Entwicklung von Start-Up Ideen.

Meine Co-Founder und ich haben uns bei Klarna kennengelernt. Wir waren bereits ein eingespieltes Team und hatten schon länger auf die passende Idee gewartet, um zu gründen. Als dann Corona kam, haben wir als “Side-Projekt” einen Prozess zur Steueranmeldung für Hunde digitalisiert, da die Ämter überlastet waren. Während der Zusammenarbeit ist uns klar geworden, dass wir uns super ergänzen und gemeinsam an einem skalierbaren Produkt arbeiten möchten. 

Die Idee zu Nelly ist mir nach einem klassischen Zahnarztbesuch gekommen, bei dem ich schockiert feststellen musste, dass von der Patientenaufnahme über die Unterzeichnung von Behandlungsdokumenten bis hin zur Rechnung und Zahlung immer noch alles papierbasiert abläuft. Mit Nelly haben wir es uns dann zur Mission gemacht, medizinische Fachkräfte von unnötigem Verwaltungsaufwand zu befreien.

Welche Vision steckt hinter Nelly?

Unsere Vision ist es, die Kommunikation sowie die Abrechnungs- und Zahlungsprozesse für medizinische Versorger:innen und Patient:innen zu vereinfachen und damit die größte Finanzmanagement-Software im Gesundheitsmarkt zu werden. 

Dabei steht für uns an erster Stelle, medizinisches Fachpersonal zu entlasten und die Arbeitszufriedenheit in systemrelevanten Berufen zu steigern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die ersten Kunden zu gewinnen ist am Anfang nicht leicht. Genauso wie der Aufbau eines guten Teams. Wir hatten zum Glück bereits reichlich Erfahrung und ein gutes Netzwerk zu potentiellen Mitarbeitern und hilfreichen Angels, die uns schon vor dem launch unseres Produktes unterstützt haben. Mit steigender Traction und Umsatz kamen dann auch die Finanzierungsangebote.

Wer ist die Zielgruppe von Nelly?

Zahn- und Arztpraxen jeglicher Art sowie Medizinische Versorgungszentren, größere Ketten und Verbände von Zahn- Arztpraxen sowie mittlerweile auch Unikliniken. Darüber hinaus natürlich auch Patient:innen als Endnutzer unserer Lösung.

Wie funktioniert Nelly? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Patient:innen gelangen über einen eingebetteten Link bei der Online-Terminbuchung oder einen QR-Code/NFC in der Praxis zum Nelly-Tool. Damit können sie sich in der Praxis anmelden, Dokumente der Patient:innenaufnahme sowie Dokumente im Laufe einer Behandlung in mehr als 20 Sprachen mobile optimiert ausfüllen und unterzeichnen. Diese Dokumente werden dann schnittsellenbasiert in die Praxisverwaltungssoftware übertragen. Außerdem erhalten Patient:innen mit Nelly ihre Rechnung digital und können diese ohne Medienbrüche direkt mit den beliebtesten digitalen Zahlungsmethoden begleichen.  

Für die Unterschrift der Dokumente hat Nelly eine spezielle Signaturlösung entwickelt, die mit den Handynummern der Patient:innen arbeitet und Evidenz-Logs erstellt, die nicht nachträglich verändert werden können. Durch die Kombination aus Digitalisierung der Patientenaufnahme und Abrechnung ermöglicht Nelly als erstes deutsches Unternehmen den digitalen und DSGVO konformen Erhalt von medizinischen Rechnungen sowie die Möglichkeit, diese per Klick zu bezahlen.

Nelly, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen neue Märkte innerhalb der EU erschließen und unser Produktportfolio mit einem noch stärkeren Team erweitern. Wir haben es uns als Ziel gesetzt, das am stärksten wachsende Healthtech im europäischen Gesundheitswesen zu sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gründe dein erstes “shitty” startup. Es geht zu Beginn immer erstmal um das Team und nicht um die Idee.

Start small, learn fast. Fang klein an und Verbesser dein Produkt basierend auf dem Feedback deiner Kunden

Such dir passenden Business-Angels, die an dich und dein Team glauben

Wir bedanken uns bei Niklas Radner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Handeln statt Grübeln

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FEVANA

FEVANA natürliches Nahrungsergänzungsmittel das aus vier Rezepturen besteht, die jeweils genau auf die vier Phasen des weiblichen Zyklus angepasst sind

Stellen Sie sich und das Startup FEVANA doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Charlotte und Anton Irlen, Gründer von FEVANA. Mit FEVANA haben wir 2022 angefangen, ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel zu entwickeln, das aus vier Rezepturen besteht, die jeweils genau auf die vier Phasen des weiblichen Zyklus angepasst sind. Mit FEVANA wollen wir den Zyklus auf natürliche Weise harmonisieren, um Zyklusbeschwerden zu lindern.


Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Unsere Mutter ist Fotografin und unser Vater Architekt – beide arbeiten selbstständig. Für uns war es deshalb schon immer klar, dass wir früher oder später auch etwas Eigenes aufbauen wollen.


Was war bei der Gründung von FEVANA die größte Herausforderung?

Die Erfolgserlebnisse stellen sich bei der Gründung sehr zeitverzögert ein. In den ersten Prototypen steckten mehrere Monate Arbeit mit der Ungewissheit, ob die Idee überhaupt umsetzbar ist. Gleiches gilt beispielsweise für die erste Website oder die Vorbereitungen für Investorengespräche. Da braucht es viel Geduld und Einsatz. Mental kann das sehr herausfordernd sein.


Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das kommt sicher ganz auf den Bereich an. Bei einem Gesundheitsprodukt kann man keine Abstriche in Kauf nehmen. Wir haben ein Jahr Entwicklung, Anpassungen und eine Studie hinter uns. Im Bereich Marketing kann man aber super viel ausprobieren und anpassen. Man hat oft Angst, etwas falsch zu machen, aber das Einzige, was man falsch machen kann, ist gar nichts zu tun. Es gibt nie ein perfektes Handbuch, das dir sagt, welches Marketing genau für deine Zielgruppen passt. Das wird nur die Erfahrung zeigen.


Welche Vision steckt hinter FEVANA?

Unsere Vision ist es, mit FEVANA bei Frauen ein Bewusstsein für ihre Hormone, ihren Zyklus und dessen Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihren Alltag zu schaffen. FEVANA legt jeden Morgen den Grundbaustein für einen Tag in hormoneller Balance, an dem alles möglich ist. FEVANA befähigt Frauen, ihre Gesundheit eigenständig zu gestalten und ein optimales Wohlbefinden jeden Tag des Monats zu erreichen. 

Wer ist die Zielgruppe von FEVANA?

Alle Frauen vom Teenager Alter bis zur Menopause.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Gegensatz zu anderen Anbietern legen wir großen Wert auf eine ganzheitliche Herangehensweise an die Gesundheit von Frauen. FEVANA bietet nicht nur spezifische Produkte, sondern auch ein umfassendes Ökosystem, das Frauen unterstützt, die Vorhersehbarkeit von Hormonschwankungen zu nutzen. Wir bieten personalisierte Empfehlungen, basierend auf den einzigartigen Herausforderungen, denen Frauen in verschiedenen Phasen ihres Zyklus gegenüberstehen.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass FEVANA nicht nur auf die Symptome reagiert, sondern darauf abzielt, Frauen dabei zu helfen, ihre Gesundheit proaktiv zu managen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Wir bieten einen integrativen  Ansatz, der Ernährung, Bewegung, Stressmanagement und andere wichtige Aspekte des Wohlbefindens berücksichtigt.

Zusätzlich haben wir ein engagiertes Team von Expertinnen und Fachleuten, die sich leidenschaftlich dafür einsetzen, die bestmöglichen Lösungen für die individuellen Bedürfnisse unserer Kundinnen zu entwickeln. Wir hören unseren Kundinnen zu, lernen von ihren Erfahrungen und verbessern kontinuierlich unsere Produkte und Services, um ihnen ein optimales Kundenerlebnis zu bieten.


FEVANA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im Küchenschrank jeder Frau Deutschlands.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Handeln statt Grübeln. Statt endlos zu überlegen, wie man es perfekt machen könnte, könnte man bereits mehrere Trial-and-Error-Runden durchlaufen haben und seinem Ziel dadurch einen Schritt näher gekommen sein.

Die verschiedenen Meinungen Außenstehender nicht übermäßig gewichten. Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Wenn man versucht, es jeder und jedem recht zu machen, gefällt das Endprodukt niemandem so richtig.

Vergleich dich nicht immer mit anderen Startups und genieße die Gründer Bubble mit Vorsicht. Fokussier dich auf dein eigenes Unternehmen und vergiss nicht, dass Menschen seit jeher Unternehmen erfolgreich aufbauen, ohne in jedem zweiten Satz von Disruption und Skalierung zu sprechen. Mach zunächst die kleinen Dinge gut, dann kommt der Rest von alleine.

Wir bedanken uns bei Charlotte und Anton Irlen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sprecht mit dem Markt, eurer Zielgruppe und Stakeholdern

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tokenstreet

tokenstreet: Digitalisierung und Tokenisierung von Private Equity-Fonds

Stellen Sie sich und das Startup tokenstreet doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Vincent Amm, Co-Founder des Startups tokenstreet. Wir sind ein innovatives Unternehmen, das sich auf die Digitalisierung und Tokenisierung von Private Equity-Fonds spezialisiert hat. Unser Ziel ist es, die Prozesse von der Beteiligung bis hin zur laufenden Fondsadministration, dank Digitalisierung und Tokenisierung effizienter und weniger fehleranfällig zu gestalten.  Durch die Anwendung moderner Technologien ermöglichen wir einen kosteneffizienten Zugang und einfache Beteiligungsprozesse zu Private Equity Fonds für Privatinvestoren. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Investitionen in alternative Anlageklassen wie zum Beispiel Private Equity sind für den langfristigen Vermögensaufbau neben Aktien oder auch Kryptowährungen eine gute Ergänzung, da diese Anlageklasse ein zusätzliche Möglichkeit für Diversifizierung bietet und hohe Renditechance bietet. Gleichzeitig sollte sich jeder Investor über das Risiko eines Totalverlustes bewusst sein. Allerdings ist für einen Großteil der Privatinvestoren diese Anlageklasse und die damit verbundenen Chancen weithin unerreichbar.

Welche Vision steckt hinter tokenstreet?

Unser Ziel ist es, alternative Assetklassen für mehr Investoren zugänglich zu machen. Zwar gibt es bereits ELTIFs im Bereich Private Equity, so hat beispielsweise BlackRock erst im März diesen Jahres einen solchen Fonds aufgesetzt, dieses Long-Term-Investmens-Fonds sind auf Grund vieler vom Regulator geforderten Komponenten äußerst kostenaufwändig. Dadurch sinken sie in ihrer Attraktivität. Hier setzt tokenstreet an, um mittels Tokenisierung und Digitalisierung eine erhebliche Kosteneffizienz zu erzielen.

Von der Idee bis zum Start, was waren die größten Herausforderungen bis jetzt? 

Die größte Herausforderung war und ist mit Sicherheit das Zusammenspiel des Potentials der Blockchain-Technologie mit den regulatorischen Rahmenbedingungen. Die Technologie ist den regulatorischen Rahmenbedingungen weit voraus und bis das volle Potential der Blockchain ausgeschöpft werden kann, wird noch einige Zeit vergehen. Darüber hinaus müssen noch weitere regulatorische Grundlagen geschaffen werden. Ein Beispiel wäre hier neben der Zulassung von tokenisierten Fondsanteilen die Einführung eines digitalen Euros oder die Tokenisierung von KYC-Daten.

Wer ist die Zielgruppe von tokenstreet?

Die Zielgruppe sind hauptsächlich Private Equity  & Venture Capital Fonds sowie Privatbanken oder Family Offices, die ihren privaten Investoren Zugang zu Private Equity ermöglichen, beziehungsweise dieses Anlegersegment ansprechen wollen. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Viele Anbieter im Markt wie beispielsweise Moonfare oder Titanbay setzen auf Dachfonds Modelle und sprechen Privatinvestoren direkt an. tokenstreet setzt hier eine Stufe tiefer an und bietet eine Infrastruktur, die es Fondsmanagern ermöglicht Privatinvestoren aufzunehmen, ohne dabei Mehraufwand in der Administration zu haben.

tokenstreet, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wird der Markt aus meiner Sicht soweit sein, dass Anleger*innen losgelöst von einzelnen Plattformlösungen, sich an PE-Fonds ihrer Wahl direkt beteiligen können. Die Dezentralisierung und Demokratisierung dieser Aasset-Klassen wird stark zunehmen. Hier sehe ich wiederum auch große Vorteile der Blockchain-Technologie, wie wir sie bei tokenstreet auf Wunsch unserer Partner einsetzen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Um den wahren Kern des Problems zu erkennen, darf man sich nicht vor dem Markt verstecken und eine Idee in der Black-Box ausarbeiten. Sprecht mit dem Markt, eurer Zielgruppe und Stakeholdern, um frühzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen.

2. Allen Gründer*innen muss bewusst sein, dass ein gewisses Durchhaltevermögen nötig ist. Das nächste Unicorn ist nicht in 2 Jahren gebaut.

3. Trotz aller Freude und Enthusiasmus im Rahmen einer Gründung ist eine Perspektive zur Profitabilität wichtig. Nur so kann langfristig eine Lösung entwickelt werden, die nachhaltig ihren Zweck erfüllen kann.

Wir bedanken uns bei Vincent Amm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

It´s tea time – die Nature Basics Bio Tees

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Nature Basics Bio Tees

Zeit für eine Tasse Tee.
Ganz gleich ob er uns mit wohltuender Wärme versorgt oder eisgekühlt erfrischt, eine Tasse Tee tut unserem Körper und unserem Wohlbefinden gut. Die fünf neuen Bio Tees von Nature Basics bieten eine besondere Vielfalt von ayurvedisch speziell abgestimmten Kräutertees bis hin zu verwöhnenden Kräutertees. Alle Sorten wurden sorgfältig ausgewählt, um unsere jeweiligen Bedürfnisse zu erfüllen. Ob Balance, Energie tanken oder sich einfach nur eine Auszeit vom Alltag nehmen, bei den Nature Basics Bio Tees ist für jeden Geschmack und jede Stimmung das perfekte Getränk dabei.

A tea a day for a balanced way.

Die Sorten der Nature Basics Bio Tees

# Bio Kapha Tee Der ayurvedische Kapha Tee bringt mit seinen würzig-scharfen Kräutern Energie und Schwung in den Alltag von Kapha Typen. Aus Ingwer, schwarzem Pfeffer, Fenchel und Brombeerblättern.
# Bio Vatawala Tee Der ayurvedische Vatawala Tee sorgt durch die harmonisierenden Aromen und Gewürze für eine beruhigende Wirkung des Vata Doshas. Aus Ingwer, Süßholzwurzel und Anis.
# Bio Pitta Tee Der ayurvedische Pitta Tee hilft Pitta Typen, die Balance wieder zu finden und zur Ruhe zu kommen. Aus Lemongras, Minze und Brombeerblättern.
# Bio Erholungstee Die wohltuenden Kräuter wirken entspannend und helfen dem Körper und Geist, neue Kraft zu tanken. Aus Lindenblüten, Anis und Fenchel.
# Bio Warmgefühl Tee Die feurig-würzige Mischung sorgt an kalten Tagen für eine wohlige, innere Wärme. Aus Ingwer, Zimtstangen und schwarzem Pfeffer.

Nature Basics Bio Tees

In jedem Tee befinden sich 25 Pyramidenbeutel. Alle Tees sind in Deutschland hergestellt, laborgeprüft, vegan und Bio-zertifiziert.

Rezeptidee: Erfrischender Bio-Eistee für heisse Sommertage

# Tee nach Wahl aufgiessen, anschliessend abkühlen lassen.
# Tee über Crushed-Ice giessen, Bio-Zitronen- und Orangenschreiben hinzufügen.
# Für mehr Süße einen Schuss Dattelsirup hinzufügen.
# Mit frischer Minze dekorieren.

Et Voilá! Fertig ist der leckere, selbstgemachte Bio-Eistee.

Die Bio Tees von Nature Basics sind online unter naturebasics.de erhältlich. Sie kosten 16,95 € pro Sorte.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Ehrlich und authentisch sein

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ecolets

ecolets Schafwoll-Pellets natürlicher und ökologischer Langzeitdünger

Stellen Sie sich und das Startup ecolets doch kurz vor!

Wir sind ein junges Start-Up aus 9300 St. Veit/Glan in Kärnten, welches sich auf die Produktion und den Vertrieb von Schafwoll-Pellets spezialisiert hat. Dabei stehen bei uns Ökologie, Nachhaltigkeit und heimische Wertschöpfung an oberster Stelle. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dass der so überaus wertvolle Rohstoff „Schafwolle“ nicht einfach weggeworfen, sondern zu einem qualitativ hochwertigen Dünger mit Wasserspeicherfunktion verarbeitet wird.

Die unbehandelte und naturbelassene Schafwolle wird von uns in Pellets-Form gebracht, wodurch sich nicht nur die Anwendung erleichtert, sondern viele weitere Vorteile hinzukommen. Nachhaltigkeit wird bei uns ganz hoch geschrieben und so produzieren wir unseren biologischen Naturdünger mit 100% sauberen, selbstproduziertem Ökostrom aus der eigenen PV-Anlage ohne Emissionen auf unserem landwirtschaftlichen Hof.

Wie ist die Idee zu ecolets entstanden?

Im Sommer 2017 erfolgte die Betriebsübernahme und erstmalige Führung der elterlichen Land- und Forstwirtschaft im Nebenerwerb. Zu den bewirtschaftenden Flächen gehört mitunter eine Hutweide, welche bislang von einem benachbarten Betrieb als Sommerweide für seine Kühe genutzt wurde. Wir entschlossen uns dafür, wieder selbst Tiere am Hof zu halten. Zwischen Hochlandrindern, Esel und Alpaka sind wir schließlich auf das Schaf gekommen. Aber keine gewöhnlichen sollten es sein – sie sollten liebevoll, zugänglich und vor allem cool sein – sie sollten einfach gesagt etwas anders sein und zu uns passen.

Deshalb haben wir uns für Walliser Schwarznasenschafe, eine Schweizer Bergschafrasse, entschieden. Da waren sie nun – unsere Hanni, Greti, Gundi, Mily und unser Johnny. Im Mai desselben Jahres schloss sich noch ein Tiroler Bergschaf, unsere Emelie, der Herde an. Nachdem wir die Tiere das erste Mal geschoren haben, stellte sich die Frage, wofür Schafschurwolle verwendet werden kann. So begannen wir zu recherchieren, inwieweit die heimische Schafwolle zu Hause angewendet werden könnte. Bereits seit vielen Jahrzehnten verwenden Insider Schafwolle als Düngemittel für sämtliche Pflanzen im Haushalt und Garten, da sie sehr wertvolle Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Stickstoff, Phosphor, Kalium, Schwefel und weitere Spurenelemente besitzt, die sich positiv auf die Pflanzen auswirken.

Darüber hinaus kann Schafwolle sehr viel Wasser speichern. In Form von Pellets kommen viele weitere Vorteile hinzu: Quellwirkung für einen lockeren und durchlüfteten Boden, zusätzlicher Wasserspeicher, Langzeitwirkung über mehrere Monate, einfache und praktische Anwendung, 100 % biologischer Abbau zu Humus innerhalb eines Jahres.

Welche Vision steckt hinter ecolets?

Die Vision von ecolets ist es, die Schafwolle wieder aufzuwerten und den überaus wertvollen Rohstoff nicht einfach wegzuwerfen, sondern zu einem qualitativ hochwertigen Pflanzendünger mit Wasserspeicherfunktion zu verarbeiten. Unter den Aspekten der Ökologie, Nachhaltigkeit und heimische Wertschöpfung ist es uns ein ganz besonderes Anliegen, regionale Landwirte und Schafhalter insofern zu unterstützen, dass wir ihre Rohwolle zu einem fairen Preis vergüten und so zu einer wesentlichen Steigerung der regionalen Wertschöpfungskette beitragen.

Wer ist die Zielgruppe von ecolets?

Unsere Produkte sind für zahlreiche Einsatzbereiche vorgesehen, sie harmonieren optimal mit der Natur und eignen sich perfekt für ein nachhaltiges, ökologisches und naturnahes Gärtnern – sowohl im Haushalt, im Garten, am Balkon und auf der Terrasse. Unsere Produkte sind also für alle Pflanzenliebhaber, die auf eine natürliche und nachhaltige Art und Weise ihre Pflanzen zum Wachsen bringen und gleichzeitig ihren Ertrag steigern möchten. Neben den privaten Hobbygärtnern zählen auch Profigärtner und Gartenbaubetriebe zu unserer Zielgruppe.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Wir sind seit Jahren begeisterte Zuseher der Sendung 2 Minuten 2 Millionen und haben immer wieder mit den Startups mitgefiebert. Nach der Gründung unseres eigenen Startups wollten wir dann unsere Idee und unser Unternehmen vor den InvestorInnen, aber auch vor dem großen Fernsehpublikum vorstellen, um es mit einer Unterstützung weiter voranzubringen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Zuerst haben wir uns voll auf den Pitch konzentriert. Wir haben alle angebotenen Unterstützungsmöglichkeiten angenommen, um einen perfekten Pitch vorzubereiten. Danach haben wir uns einige Gedanken über das Bühnenbild gemacht, was am besten zu uns passt und auch den ZuseherInnen gefallen könnte. Ein ehrlicher und authentischer Auftritt stand bei uns an oberster Stelle. Zusätzlich wurden die InvestorInnen ganz genau von uns studiert, um herauszufinden, wer am besten zu uns passen würde und uns vor allem am besten unterstützen könnte.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Zusage zur Sendung 2 Minuten 2 Millionen war extrem motivierend für uns und von Anfang an waren wir voller Vorfreude, unser Startup und unsere Idee vor so einer hochkarätigen Jury und so einem großen Publikum vorstellen zu dürfen. Deswegen begannen wir sofort mit den Vorbereitungen für die Show. Die Zusage war gleichzeitig auch eine Zustimmung, dass unsere Idee Anklang findet und dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf ecolets aufmerksam werden?

Dieser Schritt war sehr wichtig für unser Startup Unternehmen, da es für uns ein großer Push in die öffentliche Wahrnehmung war. Unser neuartiges Produkt hat anfangs sehr viel Erklärungsbedarf, damit sämtliche Vorteile vom Kunden verstanden und erkannt werden. Dafür ist das Marketing also besonders wichtig. Da wir bereits sehr viel in Infrastruktur, Gebäude und Produktionsanlage investiert haben, war das Budget fürs Marketing begrenzt, weshalb eine Teilnahme bei 2 Minuten 2 Millionen sehr wichtig für uns war. Der mediale Hype nach der Ausstrahlung war enorm.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Da wir dringend Unterstützung im Marketing und Vertrieb benötigten, war Katharina Schneider von Anfang an unser Wunsch-Investor. Auch Herr Haselsteiner wäre für uns als Investor sehr interessant, da er uns mit seinem Netzwerk bestimmt eine große Stütze wäre.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Nach der Aufzeichnung der Sendung haben wir mit Katharina Schneider und ihrem Team unser Produkt und unseren Webauftritt intensiv analysiert. Da wir mit beidem schon sehr weit waren, erhielten wir sehr viel positives Feedback dazu. Einige zusätzliche Tipps zur Optimierung konnten wir schließlich bis zur Ausstrahlung der Sendung noch umsetzen. Darüber hinaus hatte Mediashop unsere Schafwollpellets ins Sortiment des Onlineshops mit aufgenommen und vertreibt diese seither mit.

Schon während der Ausstrahlung der Sendung gab es einen regelrechten Ansturm auf unsere Website und die Bestellungen im Webshop wurden mehr und mehr, auch an folgenden Tagen nach der Ausstrahlung. Da wir uns vorab schon gut darauf vorbereitet haben, konnten wir die Bestellungen innerhalb weniger Tage mit intensivem Einsatz gut abwickeln und unsere Produkte an die Kunden ausliefern. Viele Medien stürzten sich auf das Thema „2 Minuten 2 Millionen“ und berichteten über unsere Teilnahme.

Daraufhin erhielten wir viel und sehr positives Feedback, sowohl das Produkt, die Idee als auch den Auftritt betreffend. Darüber hinaus konnten wir uns über sehr viele Anfragen hinsichtlich neuer Aufträge, Kooperationen, Einladungen zu diversen Veranstaltungen und vieles mehr freuen. Unser Bekanntheitsgrad ist dadurch sehr gestiegen und wir konnten viele auf uns und unser Produkt aufmerksam machen.

ecolets, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das positive Feedback und die Ereignisse der letzten Wochen haben uns gezeigt, dass wir in die Richtung unterwegs sind und unsere Vision vom Markt angenommen wird. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass der wertvolle Rohstoff „Schafwolle“ nicht weggeworfen wird, sondern sinnvoll zu einem qualitativ hochwertigen Produkt, wie es unsere Schafwoll-Pellets sind, verarbeitet wird. Einerseits um den Schafhaltern einen fairen Preis dafür zahlen zu können und andererseits, um den Kunden ein einzigartiges Produkt anbieten zu können, welches ihnen auch nachhaltige Art und Weise Zeit, Arbeit und Geld sparen lässt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Das Ziel nicht aus den Augen verlieren, fokussiert bleiben
  • Nicht aufgeben, einen langen Atem haben
  • ehrlich und authentisch sein

Wir bedanken uns bei Martin Siegfried Weitschacher für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: ecolets

Kontakt:

ecolets GmbH
Dellach 5
A-9300 St. Veit/Glan

office@ecolets.at
www.ecolets.at

Ansprechpartner: Martin Siegfried Weitschacher

Social Media:
Facebook
Instagram

Storytelling: Erfolgreiche Unternehmenskommunikation und Marketing

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storytelling
Cute girl reading book Teddy bear on the grass.

Die Kunst des Erzählens hat seit jeher eine faszinierende Wirkung auf Menschen. Im digitalen Zeitalter ist sie jedoch keineswegs an Bedeutung verloren, sondern gewinnt sogar noch an Relevanz. Sowohl im privaten Umfeld als auch in der Welt der Unternehmenskommunikation und des Marketings hat eine gute Geschichte die Fähigkeit, Menschen zu bewegen, zu überzeugen und zum Handeln zu aktivieren. In diesem Artikel möchten wir beleuchten, wie Unternehmen den unternehmerischen Wert von Storytelling nutzen können, welche Instrumente ihnen dabei zur Verfügung stehen und wie sie sowohl interne als auch externe Zielgruppen in der heutigen „Always-on“-Medienwelt begeistern können.

Der Wert des Storytellings für Unternehmen:

Geschichten haben die einzigartige Fähigkeit, Emotionen zu wecken und eine Verbindung zwischen Sender und Empfänger herzustellen. In der Unternehmenskommunikation und im Marketing können Geschichten den Wert eines Produkts oder einer Marke vermitteln und das Interesse der Zielgruppe wecken. Indem Unternehmen ihre Botschaften in Form von Geschichten präsentieren, gelingt es ihnen, ihre Markenidentität zu stärken und Vertrauen aufzubauen. Kunden werden nicht nur von den reinen Fakten überzeugt, sondern auch von den emotionalen Elementen, die Geschichten transportieren können.

Storytelling als Instrument in der Unternehmenskommunikation:

Um Storytelling effektiv in der Unternehmenskommunikation einzusetzen, ist es wichtig, geeignete Themen zu finden und packende Geschichten zu erzählen. Unternehmen sollten zunächst ihre Zielgruppe analysieren und deren Interessen und Bedürfnisse verstehen. Auf dieser Grundlage können sie Geschichten entwickeln, die relevant, ansprechend und authentisch sind. Indem sie die Perspektive ihrer Zielgruppe einnehmen, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Geschichten eine emotionale Resonanz erzeugen und die gewünschte Botschaft vermitteln.

Entwicklung von Story-driven Marketing- und Kommunikationskampagnen:

Story-driven Marketing- und Kommunikationskampagnen bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Markenbotschaften auf kreative und überzeugende Weise zu verbreiten. Eine erfolgreiche Kampagne basiert auf einer starken Geschichte, die das Publikum anspricht und involviert. Unternehmen sollten dabei verschiedene Medien und Kanäle nutzen, um ihre Geschichten zu erzählen, sei es über Videos, Social Media, Blogs oder andere Plattformen. Durch die Einbindung von Kunden oder Influencern in die Geschichten können Unternehmen zudem eine engere Bindung zu ihrer Zielgruppe aufbauen und ihre Glaubwürdigkeit steigern.

Aufmerksamkeit in der „Always-on“-Medienwelt gewinnen:

In einer Welt, in der Informationen in hoher Geschwindigkeit verbreitet werden, ist es eine Herausforderung, Aufmerksamkeit zu erlangen. Unternehmen sollten daher kreativ und innovativ sein, um aus der Masse herauszustechen. Eine gute Geschichte allein reicht oft nicht aus, um die gewünschte Aufmerksamkeit zu erregen. Unternehmen müssen auch die richtigen Kanäle und Formate wählen, um ihre Geschichten effektiv zu präsentieren. Zudem sollten sie die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe berücksichtigen und gezielt auf ihre Interaktion und Rückmeldung eingehen.

Fazit

Die Praxis des Erzählens hat auch im digitalen Zeitalter nichts von ihrer Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Storytelling bietet Unternehmen die Möglichkeit, Menschen auf emotionaler Ebene anzusprechen, Verbindungen aufzubauen und ihre Markenbotschaften erfolgreich zu vermitteln. Indem Unternehmen geeignete Themen finden, packende Geschichten erzählen und Story-driven Marketing- und Kommunikationskampagnen entwickeln, können sie in der „Always-on“-Medienwelt Aufmerksamkeit erregen und sowohl interne als auch externe Zielgruppen begeistern. Storytelling ist somit ein kraftvolles Instrument, das Unternehmen nutzen können, um ihre Ziele zu erreichen und nachhaltigen unternehmerischen Wert zu schaffen.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – volkovslava

New Work: Die Revolution der Arbeitswelt

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Business team searching information for provide ideas in new startup project, using laptop

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Die Digitalisierung, neue Technologien und veränderte gesellschaftliche Ansprüche haben den Weg für das Konzept der „New Work“ geebnet. Unter dieser Vision wird nicht nur der Arbeitsplatz, sondern auch die gesamte Arbeitskultur revolutioniert. Hierbei geht es nicht nur um flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice, sondern vielmehr um eine ganzheitliche Neuausrichtung der Arbeitswelt.

Der Begriff „New Work“ wurde erstmals von dem Sozialphilosophen Frithjof Bergmann in den 1970er Jahren geprägt, gewann jedoch erst in den letzten Jahren an Popularität. Die Grundidee besteht darin, dass Arbeit nicht nur als bloßer Broterwerb betrachtet wird, sondern auch als Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung und Selbstverwirklichung dient. Es geht um die Schaffung eines Arbeitsumfelds, das die individuellen Bedürfnisse und Potenziale der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt.

Ein zentraler Aspekt von New Work ist die Flexibilität

Traditionelle Arbeitsstrukturen mit festen Arbeitszeiten und starren Hierarchien werden zunehmend aufgebrochen. Flexible Arbeitszeitmodelle, Teilzeitarbeit und Remote-Arbeit ermöglichen es den Menschen, ihre Arbeit an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Förderung der Work-Life-Balance und die Freiheit, den eigenen Arbeitsort wählen zu können, sind wichtige Elemente der New-Work-Bewegung.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Schaffung einer positiven Arbeitskultur. Unternehmen, die New Work anstreben, setzen vermehrt auf partizipative Entscheidungsfindung, flache Hierarchien und eine offene Kommunikation. Hierarchische Strukturen weichen agilen Arbeitsweisen, bei denen Eigenverantwortung, Kreativität und Teamarbeit im Vordergrund stehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ermutigt, sich aktiv einzubringen und ihre Ideen einzubringen, um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln.

New Work bedeutet auch, die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit aufzulösen. Die Vorstellung von einem klaren Trennstrich zwischen Berufs- und Privatleben wird infrage gestellt. Stattdessen werden Arbeitsumgebungen geschaffen, die den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht werden und Raum für persönliche Interessen und Entwicklung bieten. Hierbei spielt auch die Digitalisierung eine entscheidende Rolle, da sie die räumlichen und zeitlichen Grenzen traditioneller Arbeitsformen überwindet.

Die Vorteile von New Work sind vielfältig. Unternehmen, die auf diese Arbeitskultur setzen, erleben oft eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit, eine gesteigerte Produktivität und eine bessere Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen. Indem sie ihren Angestellten mehr Freiheit und Verantwortung geben, fördern sie deren persönliches Wachstum und schaffen eine positive Arbeitsatmosphäre.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen im Zusammenhang mit New Work. Nicht alle Branchen und Arbeitsbereiche eignen sich gleichermaßen für flexible Arbeitsmodelle oder eine Aufweichung traditioneller Strukturen. Zudem erfordert die Einführung von New Work oft eine umfassende Veränderung der Unternehmenskultur und eine offene Haltung der Führungskräfte.

Dennoch ist New Work eine Bewegung, die an Bedeutung gewinnt und die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Sie steht für eine Zukunft, in der Arbeit nicht mehr als notwendiges Übel, sondern als Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung betrachtet wird. Durch die Schaffung flexibler, partizipativer und sinnstiftender Arbeitsumgebungen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermutigt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und gemeinsam erfolgreich zu sein.

New Work ist keine vorübergehende Modeerscheinung, sondern ein Paradigmenwechsel, der die Art und Weise, wie wir arbeiten, nachhaltig beeinflusst. Unternehmen, die diese Veränderungen aktiv angehen und die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen, werden auch in Zukunft erfolgreich sein. Die Revolution der Arbeitswelt ist im vollen Gange, und New Work ist ihr Wegweiser in eine neue Ära der Arbeit.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Prostock-studio