Dienstag, Dezember 24, 2024
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Mutig sein und alle Chancen nutzen

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hublz

Die Gründer von hublz,innovatives und interaktives Erlebnisangebot für Jung und Alt, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup hublz doch kurz vor!

Wir sind ein 8-köpfiges Team aus Kulturvermittler:innen, Medien-Expert:innen, Pädagog:innen und Softwareentwickler:innen und leben und arbeiten zwischen Wien und Hamburg. 

Wir haben eine App für interaktive und spannende Wissensvermittlung entwickelt. Ein innovatives und interaktives Erlebnisangebot für Jung und Alt, Gäste von Nah und Fern, Schulklassen und Familien: hublz begeistert Menschen auf digitalem Weg für Kultur im realen Raum. Eine völlig neue Form von Kulturvermittlung online, die auf Spannung, Spiel und Unterhaltung setzt. Die App holt die Menschen am Smartphone ab und bringt sie so in die analogen Angebote von Konzerthäuser, Festivals, Theater, Museen, Städte und Gemeinden. 

Wie ist die Idee zu hublz entstanden?

Die Idee zu hublz entstand vor 5 Jahren an der Anton Bruckner Universität in Linz. Ursprünglich war es als Plattform für klassische Musik gedacht: Durch Gamification, interaktive Musikaufgaben und Storytelling sollte neues Publikum für klassische Musik begeistert werden. Das Feedback nach ersten Pilotprojekten war so gewaltig, dass wir hublz relativ schnell auf andere teils nicht so einfach zu vermittelnde Themen wie Kultur, Geschichte etc. ausweiteten. Was uns dabei so erfolgreich machte, ist, dass wir selber aus der analogen Kultur und aus der Pädagogik kommen. Wir wissen genau, welche Herausforderungen unsere Kunden haben und können so optimal unterstützen. Mittlerweile sind wir ein Kernteam aus 8 Personen

Welche Vision steckt hinter hublz?

Wir schaffen eine Welt, in der Kunst und Kultur einen zentralen Platz im Leben der Menschen einnehmen. Wir setzen uns dafür ein, dass Konzerthäuser, Theater und Museen brummen vor Aktivität, und Künstler:innen und Kulturveranstalter:innen die Anerkennung und Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Wir begeistern wieder mehr Menschen für Kultur!

Wer ist die Zielgruppe von hublz?

Unsere Kunden sind Kulturinstitutionen, Gemeinden, Tourismusverbände, Erlebnisanbieter – alle, die IHR Thema, ihre Geschichte, ihr Persönlichkeiten, ihre Veranstaltungen auf spannende und interaktive Weise darstellen wollen. Für wen? Für Familien, für Schulklassen und neugierige Erwachsene.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Wir haben das Team von 2 Minuten 2 Millionen bei einer Messe kennengelernt, dort haben sie uns angesprochen. Lange zögerten wir, uns zu bewerben. Schließlich entschieden wir uns doch dazu. Wir wollten zeigen, dass die Kulturbranche genauso zukunftsfit und innovativ wie andere Branchen ist. Am allerletzten Bewerbungstag haben wir uns schließlich zwischen Wien und Attersee genau in der Mitte getroffen und noch schnell unser Bewerbungsvideo gedreht. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Auf jeden Fall sehr gut! Obwohl meine Kollegin, Esther Planton, und ich es gewohnt sind, auf der Bühne zu stehen, ist eine Sendung wie diese doch noch einmal etwas ganz anderes. Also hieß es für uns: Solange am Pitch feilen, bis er genau 2 Minuten dauerte, auswendig lernen, üben, Antworten auf mögliche Fragen der Investor:innen vorbereiten, Bühnenbild planen und organisieren etc.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir haben uns wahnsinnig gefreut und konnten es anfangs gar nicht fassen! Dann kommt die Vorbereitungszeit und der Drehtag, was einem als Team noch einmal so richtig zusammenschweißt. Besonders motivierend sind in diesen Tagen zusätzlich die vielen Zusendungen, die wir bekommen, Anrufe, Kommentare auf Social Media… von Kund:innen, von Freunden, von Medien aber auch von Kulturinstitutionen und Gemeinden, die sich für unsere Plattform interessieren. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf hublz aufmerksam werden?

Absolut wichtig in der Phase, in der wir gerade sind. Unser Unternehmen etabliert sich gerade am Markt. Wir haben seit einem Jahr tolle Projekt mit starken Kunden in Österreich und Deutschland und haben mittlerweile unsere Geschäftsstruktur so gut aufgebaut, dass wir den nächsten Skalierungsschritt gehen können.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Aufgrund seines Netzwerks in der Kultur Hans Peter Haselsteiner.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir arbeiten bereits an bestehenden Projekte mit unseren Kunden, dazu zählen Konzerthäuser, Orchester, Museen, Regionen und Tourismusverbände. 

Besonders intensiv sind wir in die Europäische Kulturhauptstadt Bad Ischl und Salzkammergut 2024 eingebunden, wo wir als digitaler Partner auftreten. Diese Konzertsaison schließen wir mit den Münchner Philharmonikern ab, im Herbst 2023 starten wir mit den Wiener Symphoniker in die neue Orchestersaison und ganz aktuell erfreuen wir uns an unserem Paten-Tier im Haus des Meeres, das Chamäleon namens „Huberta von Hublz“, das wir seit einigen Wochen in unserem hublz-Team begrüßen und unterstützen dürfen. Wer mehr über Huberta erfahren möchte, kann dies bereits in der hublz-App erleben. 

hublz, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren sind wir DER internationale Marktführer in der digitalen Kulturvermittlung und Musikvermittlung, wenn es darum geht, neues Publikum erreichen zu wollen. In 5 Jahren wird sich in den Betrieben, die hublz nutzen, der Altersdurchschnitt der Besucher:innen und des Publikums stark verjüngt haben, die Publikumszahlen gesteigert und die Umsatzzahlen vervielfacht haben. Wir sind die Zukunft der Kulturvermittlung!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Klare, fokussierte und v.a. auch realistische Ziele verfolgen, die auf den Markt und die Zielgruppen abgestimmt sind.

2. Mutig sein und alle Chancen nutzen

3. Ein tolles Team mit aufbauen, auf das man sich verlassen kann und wo in schweren Zeiten miteinander geschimpft und gelacht werden kann.

Titelbild ©Michael-Maritsch

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Network is Net Worth!

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AVANTECH Consulting

„Mit Kompetenz durch das Metaverse: AVANTECH Consulting begleitet Unternehmen zum Erfolg in der digitalen Welt“

Stellen Sie sich und das Startup AVANTECH doch kurz unseren Lesern vor!

Hey! Wir sind Cedric Muschick und Erik Jarne Prinz. Wir haben uns im Jahr 2019 als Schulkameraden in New York City kennengelernt. Seit nunmehr vier Jahren verbindet uns eine enge Freundschaft, aus welcher unser Unternehmen AVANTECH entstanden ist. AVANTECH ist eine Unternehmensberatung für die ganzheitliche Beratung und Konzipierung von Metaverse-Präsenzen. Durch maßgeschneiderte Beratung und individuelle Lösungen stehen wir unseren Kunden und Partnern mit langfristiger Unterstützung zur Seite, um sicherzustellen, dass sie kontinuierlich von den neuesten Entwicklungen und Innovationen profitieren können. Es ist als Unternehmen essenziell, die richtigen Tools und Strategien zu haben, um erfolgreich im Web 3.0 zu agieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In unseren Familien haben wir bereits seit unserer Kindheit eine ausgeprägte Unternehmerkultur erlebt, in der Kreativität, Risikobereitschaft und der Wille zur Veränderung fest verankert sind. Die Idee, ein eigenes Unternehmen zu gründen, war für uns daher eine natürliche Entwicklung.

Welche Vision steckt hinter AVANTECH?

Wir glauben daran, dass das Metaverse eine transformative Kraft ist, die die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und miteinander interagieren, revolutionieren wird. Unsere Vision bei AVANTECH ist es, eine Vorreiterrolle bei der Einführung des Metaverse einzunehmen, indem wir Unternehmen dabei helfen, ihre Strategien im Metaverse zu entwickeln und auszubauen. Wir möchten Unternehmen inspirieren, innovative Ideen zu verwirklichen und gemeinsam eine Zukunft zu gestalten, in der das Metaverse zu einem großen Bestandteil unseres täglichen Lebens wird. Das Metaverse ist nicht nur eine Vision, sondern eine aufstrebende Realität.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unter zehn Prozent der Deutschen kennen den Begriff Metaverse. Es ist eine große Challenge, Unternehmen im deutschen Raum von der Wichtigkeit und der transformativen Kraft des Metaverse zu überzeugen. Andere Wirtschaftsstandorte wie New York City sind in dieser Hinsicht viel offener und adaptieren bereits jetzt neue digitale Geschäftsmodelle.

Unser Unternehmen haben wir ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert, um organisches Wachstum sicherzustellen und um absolute Freiheit in allen Entscheidungsprozessen genießen zu können.

Wer ist die Zielgruppe von AVANTECH?

Als Unternehmensberatung sind wir stolz darauf, uns nicht auf eine bestimmte Zielgruppe zu beschränken. Wir liefern innovative Dienstleistungen, die das Potenzial haben, jedes Unternehmen aus jeder Branche zu revolutionieren. In anderen Worten, jede Branche, ob klein oder groß, traditionell oder disruptiv, ist bei AVANTECH in besten Händen, um Erfolge im Metaverse zu verzeichnen.

Wie funktioniert AVANTECH? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Zunächst analysieren wir den digitalen Status Quo unseres Kunden und entwickeln ein umfassendes Verständnis der Produkte und Dienstleistungen. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden identifizieren wir basierend auf unseren Erkenntnissen maßgeschneiderte Anwendungsbereiche und Strategien, um größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Im Gegensatz zu vielen unserer Peers beschränken wir uns nicht ausschließlich auf die Beratung, sondern gehen einen Schritt weiter: Gemeinsam mit unseren Developern und 3D-Artists konzipieren wir Metaverse-Präsenzen, die beeindrucken und keine Wünsche offen lassen.

Wir legen großen Wert auf langfristige Geschäftsbeziehungen und optimieren dabei kontinuierlich unsere Strategien, um den andauernden Erfolg unserer Partner im Metaverse sicherzustellen.

AVANTECH, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir AVANTECH als führendes Metaverse-Beratungsunternehmen, das die Grenzen der digitalen Realität neu definiert und Unternehmen weltweit dabei unterstützt, ihr volles Potenzial im Metaverse auszuschöpfen. Wir werden als vertrauenswürdiger Partner anerkannt sein, der wegweisende Lösungen anbietet und unsere Kunden dabei unterstützt, ihre Marken vollumfänglich im Metaverse zu etablieren und eine treue Community aufzubauen. Unser Ziel ist es, sich nicht nur auf Erfolgen auszuruhen, sondern auch das eigene Know-how kontinuierlich im Sinne der Innovationsführerschaft weiterzuentwickeln.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

-Network is Net Worth! Knüpft Kontakte wo Ihr könnt, sie werden den Weg Eures Unternehmens maßgeblich beeinflussen! 

-Ausdauer bei der Akquise. Es kann oftmals sehr lange dauern, bis Ihr erste Erfolge bei der Akquise verzeichnen könnt. Glaubt an Euch und Eure Mission!

-Seid von Euren Plänen eines eigenen Unternehmens überzeugt und sammelt Eure eigenen Erfahrungen! Lasst Euch von niemanden sagen, dass Ihr etwas nicht könnt/ nicht machen sollt. Aus eigenen Erfahrungen, ob gut oder schlecht, lernt man immer am meisten und nimmt nützliches Wissen mit in die Zukunft. Wartet nicht auf den richtigen Zeitpunkt, der Weg ist das Ziel.

Wir bedanken uns bei Cedric Muschick und Erik Jarne Prinz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Diese fünf digitalen Gamechanger werden im Gesundheitswesen alles auf den Kopf stellen!

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gesundheitswesen

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen nimmt richtig Fahrt auf:

Laut der internationalen Strategieberatung Roland Berger wächst der digitale Gesundheitsmarkt in Europa bis 2025 auf 232 Milliarden Euro – ein Plus von 50 Prozent im Vergleich zu vorangegangenen Erwartungen. Und damit willkommen in der aufregenden Welt der digitalen Gesundheitsbranche, wo innovative Startups in Europa, aber speziell auch in Deutschland mit bahnbrechenden Lösungen das Wohlbefinden und die medizinische Versorgung auf ein ganz neues Level heben. Im Folgenden möchte ich fünf Startups vorstellen, die das Zeug zum Gamechanger haben und die die Branche mit ihrem Ansatz und Portfolio revolutionieren könnten. 

Eterno Health: Wenn Arztbesuche zum Erlebnis werden

Eterno Health setzt neue Maßstäbe für den Besuch in einer Arztpraxis. Hier erwartet die Patienten eine erstklassige Lage, optimierte Prozesse und attraktive Räumlichkeiten, die sogar einen Yoga-Raum und ein Fitness-Studio umfassen. Bei Eterno steht Prävention im Fokus, und das Unternehmen plant bereits mehr als zehn neue Standorte. Doch Eterno plant noch mehr: Die Technologie hinter dem Konzept wird auch an Krankenhaus-MVZs vertrieben, um die medizinische Versorgung insgesamt zu optimieren.

Medicalmotion: KI-gesteuerte Superkräfte für Muskeln und Knochen

Mit Medicalmotion haben Patient:innen eine App an der Seite, die bei neuromuskuloskelettalen Erkrankungen auf allen Ebenen unterstützt. Dank KI-gesteuerter Technologie bietet diese medizinische App Unterstützung in der Prävention, Behandlung akuter Beschwerden, Bewältigung chronischer Schmerzen und sogar der postoperativen Genesung. Kein Wunder, dass die Mehrheit der Nutzer:innen an der Anwendung festhält – auch über mehrere Monate hinweg. Medicalmotion hat bereits Verträge mit zahlreichen gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland abgeschlossen und wächst rasant.

caresyntax: Die Zukunft der chirurgischen Präzision

caresyntax hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Qualitätssicherung im OP auf ein neues Level zu heben. Durch den Einsatz von KI, Automatisierung und OP-Analytik ermöglicht caresyntax datengetriebene Chirurgie. Damit können Patientenergebnisse verbessert, die Effizienz im Operationssaal gesteigert und die Rentabilität erhöht werden. Die Vision von caresyntax ist es, der neue “Goldstandard” in der medizinischen Versorgung zu werden.

AERA Health: Die Zukunft der Gesundheit ist Prävention und Longevity

AERA Health nutzt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien, um maßgeschneiderte Gesundheitsprogramme zu entwickeln. Mit einer im aktuellen Umfeld mehr als soliden Seed-Finanzierung von vier Millionen Euro bietet AERA Health hochmoderne Untersuchungen zur Ermittlung von Basisdaten und des allgemeinen Gesundheitszustandes an. Auf Grundlage dieser Informationen werden personalisierte Gesundheitspläne erstellt, die individuelle Gesundheitsziele unterstützen. AERA Health bietet Ergänzungsmittel, Coaching, Behandlungen und lebenswichtige Empfehlungen, um Menschen zu optimaler Gesundheit zu verhelfen.

roclub, die Fernsteuerungsplattform für Medizintechnik: Remote Work im Krankenhaus geht doch

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der medizinische Bildgebung überall und jederzeit möglich ist. Genau das bietet die Fernsteuerungsplattform für Medizintechnik von roclub. Ein erfahrenes Gründerteam, das bereits Medneo mitbegründet und bei Siemens Healthineers gearbeitet hat, bringt sein geballtes Know-how in dieses innovative Projekt ein.

Die Lösung erlaubt die diagnostische Bildakquisition von MRT- und CT-Scans aus der Ferne, revolutioniert den medizinischen Bereich und sorgt für Effizienz und Flexibilität in der Patientenversorgung. Dank der Überwindung geografischer und zeitlicher Barrieren können medizinische Diagnosen schneller und zuverlässiger gestellt werden. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen profitieren von den flexiblen Arbeitsmodellen, die diese Fernsteuerungsplattform ermöglicht.

Diese Auswahl zeigt nur die Spitze des Eisbergs, was wir als Nutzer:innen und Patient:innen in den kommenden Jahren erwarten dürfen – vorausgesetzt die Politik schafft dafür die Voraussetzungen und ebnet den Weg. Umso wichtiger ist es, auf die Potenziale der jungen Digitalunternehmen aus dem Gesundheitssektor aufmerksam zu machen. Mit der Bits & Pretzels HealthTech haben wir genau dafür eine Plattform geschaffen. Wer Eterno Health, medicalmotion, Caresyntax und roclub und noch viele andere potenzielle Gamechanger erleben möchte, sollte sich am 20./21. Juni auf den Weg nach München zur Bits & Pretzels HelathTech machen.

Autorin

Inga Bergen hat als eine der ersten auf das Thema digitale Gesundheitsanwendungen gesetzt und als CEO das Unternehmen welldoo als einen der führenden digitalen Dienstleister im Healthcare-Markt erfolgreich gemacht und das KI-Medizintechnik Start-up Magnosco aufgebaut. Inga ist Kuratorin der Bits&Pretzels HealthTech sowie in zahlreichen Beiratsfunktionen verschiedener Corporates, mittelständischer Unternehmen und Start-ups zum Thema Digitale Transformation im Gesundheitswesen tätig. Sie moderiert, schreibt und referiert regelmäßig über visionäre Themen rund um Gesundheit und Digitalisierung.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Testet eure Idee 

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riddle

Riddle: SaaS Tool zum Erstellen von interaktivem Content wie z.B. Quizzes, Persönlichkeitstests, Umfragen etc.

Stellen Sie sich und ihr Unternehmen Riddle doch unseren Lesern kurz vor.

Die Riddle Technologies AG bietet unter Riddle.com ein SaaS Tool zum Erstellen von interaktivem Content wie z.B. Quizzes, Persönlichkeitstests, Umfragen etc. an. Unsere Kunden nutzen diese Formate, um detaillierte Profile ihrer Benutzer aufzubauen, die Verweildauer auf der Webseite zu steigern und zur Generierung von qualifizierten Leads. Unser Tool findet dank unserer flexiblen Preisgestaltung Einsatz bei großen Publishern, wie der BBC und fast allen großen deutschen Verlagen und TV Sendern, Sportmannschaften wie den Chicago Bulls, aber auch bei kleinen Unternehmen und Consultants. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nachdem ich bereits 1997 mein erstes Unternehmen gegründet habe und seit dessen Verkauf immer wieder entweder für amerikanische Unternehmen Niederlassungen in Europa oder für deutsche Unternehmen globale Strukturen aufgebaut habe, war es vor 9 Jahren wieder an der Zeit, etwas Eigenes zu machen. Letztendlich war ich auf Dauer zu frustriert, immer wieder mit guten Ideen an den Strukturen und Entscheidungszyklen großer Unternehmensstrukturen zu scheitern. Ich wollte meine eigenen Ideen umsetzen, nicht nur was das Produkt angeht, sondern auch wie man ein Team zusammenstellt und führt und eine Arbeitsumgebung schafft, in der jeder gerne arbeitet. 

Welche Vision steckt hinter Riddle?

Ich bin seit meiner Zeit beim Quiz Pionier tickle.com (wurde 2005 für 100 Millionen an monster.com verkauft) ein großer Fan von Online Quizze. Erstens mache ich selbst sehr gerne Quizze und Persönlichkeitstest und habe viel Spaß daran, gute Tests zu bauen und zweitens finde ich die Möglichkeiten begeisternd, die sich für das Marketing mit Quizze bieten. 

Wenn man sich andere Möglichkeiten anschaut, legal und mit Einwilligung an gute Informationen seiner Kunden zu kommen, bleibt neben der klassischen Marktforschung oder dem nervigen Pop-up beim Lesen eines Artikels nicht viel. Hier spielen Quizze ihre ganze Stärke aus. Leser machen gerne Quizze und beantworten die Fragen für sich selbst und nicht für den Anbieter. Wenn man dann, am Ende eines Quiz noch nach dem Namen und einer E-Mail fragt, das ganze natürlich freiwillig und optional, bekommt man von über 35% der Kunden ein ausgefülltes Formular.

Das zeigt, dass Quizze funktionieren. Sie bieten interessante Inhalte, ich kann die Antworten nach Einwilligung der Leser mit den Formulardaten verknüpfen und mit First-Party-Data Kundenprofile aufbauen, die wirklich sinnvolle Daten enthalten. Dabei ist mir wichtig, dass es mit unserem Tool möglich ist, diese Daten datenschutzkonform zu erheben und darauf zu setzen, dass die Leser die Daten freiwillig und wissentlich preis geben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Riddle ist mit einer Angel Runde von Investoren aus dem Silicon Valley und Luxembourg gestartet und hat dann eine erste VC Finanzierung von Mangroove erhalten. Leider sind wir mit unserem ersten und auch unserem zweiten Geschäftsmodell gescheitert und konnten uns keine Anschlussfinanzierung unserer Investoren sichern. Statt in die Insolvenz zu gehen, haben meine Frau und ich einen privaten Kredit aufgenommen, die Investoren aus der Firma herausgekauft und sind dann mit dem dritten Business Modell komplett selbstfinanziert gestartet. Zum Glück hat das dann letztendlich funktioniert und Riddle ist seit der privaten Übernahme Cashflow positiv. 

Die größte Herausforderung am Anfang war sicherlich, der Spagat die Anforderungen und Ideen der Investoren zu erfüllen und gleichzeitig ein profitables Business Model auf die Beine zu stellen. Mir war Wachstum ohne Profitaussicht nie wirklich wichtig, was sicherlich ein Fehler war, wenn man das aus Investoren-Sicht sieht.

Der zweite große Fehler war, dass wir zu Anfang auf ein outgesourctes Entwickler Team in Asien gesetzt haben. Das Team war gut, aber die räumliche und zeitliche Distanz hat auf Dauer für viele Probleme gesorgt. Erst, als ich angefangen habe, das komplette Team in Deutschland aufzubauen, sind wir technologisch richtig durchgestartet.

Wer ist die Zielgruppe von Riddle?

Unsere Zielgruppe sind Publisher und Sportmannschaften / Sportligen. Beide Zielgruppen haben ähnlich Interessen, nämlich Leser und Fans möglichst oft und lange auf der Webseite zu engagieren, detaillierte Profile der Nutzer aufzubauen und zu pflegen, zudem die Webseite durch Werbung, Sponsoring oder Lead Generierung zu monetarisieren.

Riddle wird aber auch in vielen Branchen außerhalb unserer Zielgruppe eingesetzt. So nutzen uns fast alle Non-Profit Organisationen, viele große Brands, Agenturen, aber auch Ärzte, Museen und Regierungen.

Wie funktioniert Riddle? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten 2 Modell für unsere Kunden.
1. Ein Self-Service SaaS Modell zu sehr günstigen Konditionen. Im Vergleich zu unseren Mitbewerbern bieten wir in jeder Preisstufe eine unlimitierte Nutzung und sind 100% DSGVO konform. Wir betreiben unsere eigenen Server, nutzen keine Cloud Technologien von amerikanischen Anbietern und verzichten komplett auf eigene Tracker. 

2. Ein Full-Service Model, bei dem wir für unsere Kunden alle Quiz-Inhalte erstellen und auch die Einbindung in Analyse Tools der Kunden komplett betreuen. Diese Art der Dienstleistung bieten unsere Mitbewerber nicht an.

Riddle, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir werden kontinuierlich neue interaktive Formate auf den Markt bringen, insbesondere für unsere Kunden aus der Sport- und Publishing Branche und uns zum führenden Anbieter in diesem Bereich entwickeln. Nachdem wir im letzten Jahr schon unseren Mitbewerber qzzr.com aus den USA übernehmen konnte, hoffe ich, dass sich die Branche weiter konsolidiert und sich neue Übernahmemöglichkeiten für uns bieten. Meine Vision ist es, Riddle zu einer Global Brand auszubauen und im Idealfall auf jeder großen Webseite ein Riddle zu finden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Überlegt euch, ob ihr es auch ohne externe Finanzierung schafft. Wenn das Ziel der Aufbau eines profitablen Unternehmens ist und ihr nicht alles nur auf Wachstum zu jedem Preis setzt, schaden externe Investoren oft mehr, als sie nutzen.

Testet eure Idee bevor ihr viel Geld in Entwicklung steckt. Wir hätten unsere beiden gescheiterten Geschäftsmodelle viel besser auf Kundenakzeptanz testen müssen, statt direkt in die Entwicklung zu gehen. Ein Test beinhaltet dabei auch immer, tatsächliche Kaufabschlüsse. Es reicht nicht, wenn potentielle Kunden sagen, dass sie euer Produkt toll finden. Solche Tests aufzubauen ist vielleicht nicht immer ganz einfach, aber es lohnt sich.

Unterschätzt nicht, wie schwer es ist die ersten 10 oder 100 zahlenden Kunden zu finden. In der Presse liest man immer nur von den Erfolgsstories und ist dann schnell frustriert, wenn es beim eigenen Startup nicht so schnell geht. Aber 100 zahlende Kunden für ein Abo Produkt zu gewinnen, ist wirklich viel Arbeit und kann auch schon mal ein oder zwei Jahre dauern. Plant eure Finanzen entsprechend und lasst euch nicht von dem 1% der extrem erfolgreichen Projekte frustrieren. 

Wir bedanken uns bei Boris Pfeiffer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

GEMACHT FÜR DIE HELLSTEN MOMENTE

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LILIENTHAL BERLINS NEUE SONNENBRILLEN

LILIENTHAL BERLINS NEUE SONNENBRILLEN AUS DER STATEMENT-KOLLEKTION!

Am Strand, auf großer Wandertour, auf dem Festival oder ganz entspannt am Nachmittag im Park: Es gibt viele gute Gründe, jetzt wieder zur Sonnenbrille zu greifen! Für alle, die dabei auf der Suche nach außergewöhnlicheren Designs sind, hat Lilienthal Berlin nun seine zweite Eyewear-Kollektion auf den Markt gebracht: Sechs brandneue Modelle in insgesamt 27 verschiedenen Varianten, die ikonische Styles neu interpretieren. Und für all diejenigen, die – egal ob Sommer oder Winter – viel Zeit vor dem Computer verbringen, gibt es dazu auch drei Bildschirmbrillen mit Blueblock-Filter.

DAS MACHT‘S NACHHALTIG:
• Rahmen aus recyclingfähigem Stahl sowie biologisch abbaubarem Bio- Acetat
• Biologisch abbaubare Linsen, die zum Teil aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden
• Qualität „Handmade in Italy“
• Klimaneutral durch CO2- Kompensation

SECHS GANZ UNTERSCHIEDLICHE RAHMENDESIGNS FÜR VERSCHIEDENSTE STYLES

RUNDE SACHE: DIE CHILLWAVE
Die Chillwave mit ihren prägnanten runden Linsen glänzt mit einem geupdateten Retro- Look. Mit fein geschwungenen Elementen und dezenten Verzierungen gibt die Brille jedem Style einen entspannten, leicht nostalgischen Touch.

KLARE KANTE: DIE DREAMGAZE

Die Dreamgaze mit ihrem ebenso minimalistischen wie markanten Rahmen ist eine Weiterentwicklung des klassischen Rectangular- Looks. So wurden der Rahmen etwas breiter und die Linsen etwas runder gestaltet sowie die sonst typische Geradlinigkeit durch lässige Schwünge ergänzt.

AUF KURS: DIE YACHT ROCK
Die Yacht Rock im neu interpretierten Aviator- Style wird vom filigranen Rahmen und den schlank gehaltenen Linsen definiert. Die minimalistische Linienführung des Edelstahl- Rahmens sowie die feinen Linien auf den Bügeln unterstreichen den dynamischen Appeal der Brille.

AUSGESPROCHEN BEQUEM: DIE COMPLEXTRO
Auch die Complextro ist mit ihrer ungewöhnlichen Formensprache eine unkonventionelle Neuinterpretation des Aviator- Styles – statt über einen Nasensteg sind die ovalen Linsen hier nur an der Oberseite des Rahmens verbunden. Praktischer Nebeneffekt: Die Brille lässt sich so ganz besonders angenehm tragen.

FÜR DEN GROSSEN AUFTRITT: DIE HYPER POP
Ein breiter Rahmen, ausladende Bügel, markante Formen – und doch eine gewisse Zurückhaltung: Als stylisches Accessoire ist die Hyper Pop nicht zu übersehen, aber gleichermaßen auch nicht zu aufdringlich.

FÜR DEN GROSSEN AUFTRITT: DIE HYPER POP
Ein breiter Rahmen, ausladende Bügel, markante Formen – und doch eine gewisse Zurückhaltung: Als stylisches Accessoire ist die Hyper Pop nicht zu übersehen, aber gleichermaßen auch nicht zu aufdringlich.

FÜR DIE AUGEN NUR DAS BESTE
Alle Brillen der Statement-Kollektion werden per Handarbeit in Italien gefertigt. So werden die Rahmen-Bestandteile von Präzisionsmaschinen in Form gebracht, bekommen manuell den letzten Feinschliff und werden schließlich poliert und per Hand zusammengebaut. Dabei kommen hochwertiges Bio-Acetat und reiner Stahl zum Einsatz – beides kann voll recycelt werden. Und sogar die Linsen selbst haben einen organischen Anteil.
Die Linsen der Kategorie 3 mit UV-Faktor 400 sind rückseitig entspiegelt und bieten 100-prozentigen UV-Schutz. Außerdem wurden sie mit einer speziellen Beschichtung verstärkt, um die Brille vor Kratzern zu schützen.

Alle Modelle sind entweder mit klassisch getönten Linsen in Grau, Grün und Braun oder mit polarisierten Linsen erhältlich. Bei den polarisierten Brillen wird das Licht von reflektierenden Oberflächen gefiltert. Das
sorgt etwa bei Wasseroberflächen, Schnee oder nassen Straßen für bessere Sicht. Außerdem werden Farben und Kontraste klarer dargestellt.

EXTRASCHUTZ VOR BLAUEM LICHT
Die drei Modelle Chillwave, Dreamgaze und Yacht Rock sind jeweils auch als Blueblock-Versionen erwerbbar. Das heißt, sie haben leicht gelblich eingefärbte Linsen. Diese Einfärbung selbst ist kaum
zu bemerken, doch der Effekt ist groß: Weil 35 Prozent des unnatürlichen blauen Lichtes von technischen Geräten gefiltert werden, ermüden die Augen nicht so schnell, die Konzentration bleibt länger erhalten und der Schlafrhythmus kann so optimiert werden.

Quelle Bild und Text: Lilienthal Berlin GmbH

Innovative Startups kämpfen um Investition: Spannung bei 2 Minuten 2 Millionen

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13. juni
Group of business people collaborating on project in modern office

Am Dienstag, den 13. Juni, werden fünf vielversprechende Startups in der beliebten Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ um ein Investition kämpfen. Jedes der Unternehmen hat ein einzigartiges Konzept und hofft darauf, die Investoren von seinem Potenzial zu überzeugen.

Platz am See (Salzburg) am 13. Juni in 2 Minuten 2 Millionen
Julian Horngacher möchte es mit seinem Startup „Platz am See“ ermöglichen, private Seegrundstücke tageweise zu mieten. Dieses innovative Konzept soll sowohl Grundstücksbesitzern als auch Mietern Vorteile bieten. Grundstücksbesitzer können ungenutzte Zeiten überbrücken, während potenzielle Mieter die Möglichkeit erhalten, private Seegrundstücke zu buchen. Mit nur 3 Klicks soll der „Platz am See“ garantiert sein.

1:1 planbar (Niederösterreich, Bezirk St. Pölten-Land) am 13. Juni in 2 Minuten 2 Millionen
Das Startup „1:1 planbar“ hat eine faszinierende Idee für angehende Immobilienbesitzer. Mithilfe von Hochleistungsprojektoren können Grundrisse auf eine präparierte Bodenfläche projiziert werden, um eine realitätsnahe Darstellung des geplanten Gebäudes zu schaffen. Daniel Gruber, der Gründer, möchte seinen Kunden ein besseres Gefühl für Raumverhältnisse, Arbeitsflächen und Abstände geben. Dadurch ermöglicht er ein Gefühl des „Probewohnens“. Die Frage bleibt, ob einer der Investoren diesem innovativen Konzept sein Vertrauen schenken wird.

Cocktail in a bottle (Vorarlberg, Bezirk Feldkirch) am 13. Juni in 2 Minuten 2 Millionen
Melanie und Stefan Schöch präsentieren „Cocktail in a bottle“ – eine Lösung für alle, die gerne hochwertige Cocktails genießen, aber keine Zeit zum Mixen oder Warten haben. Das Paar füllt frische Cocktails mit qualitativ hochwertigen Zutaten von Hand in Flaschen ab. Die perfekten Cocktails warten nur noch darauf, getrunken zu werden. Nun hofft das Startup auf Unterstützung der Investoren, um seine Produktion auszubauen und den Markt zu erobern.

iFlow (Deutschland) am 13. Juni in 2 Minuten 2 Millionen
Das deutsche Startup „iFlow“, gegründet von Simon Baumann und Dmitry Ganzha, hat eine intelligente Trinkflasche entwickelt. Mit Hilfe eines Lasersensors misst sie präzise den täglichen Wasserkonsum des Benutzers. Die gesammelten Daten können über eine App auf dem Handy oder der Smartwatch abgerufen werden, um die Trinkmenge zu dokumentieren. Basierend auf individuellen Faktoren wie Körpergröße, Gewicht, BMI und Geschlecht kann sogar ein maßgeschneiderter Trinkplan erstellt werden. Dieses innovative Konzept verspricht eine optimale Hydration und Gesundheit für den Benutzer.

Hublz (Oberösterreich, Bezirk Vöcklabruck) am 13. Juni in 2 Minuten 2 Millionen
Das Startup „Hublz„, gegründet von Barbara Pölzleithner und Esther Planton, schafft mit seiner App interaktive Erlebnisräume, die Kunst, Geschichte, Leben und Natur miteinander verbinden. Mit kurzen Texten, Audio, Video, Musik, Spielen und spannenden Herausforderungen nimmt das Startup seine Nutzer kostenlos mit auf eine Reise. Egal ob drinnen oder draußen, „Hublz“ bietet Insider-Fakten, Rätsel und Herausforderungen, um das Publikum zu begeistern.

In der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ haben diese fünf Startups die Chance, ihre innovativen Ideen vorzustellen und potenzielle Investoren von ihrem Erfolgspotenzial zu überzeugen. Es bleibt spannend zu sehen, welche der Startups die Investoren für sich gewinnen können und dadurch die nötige finanzielle Unterstützung erhalten, um ihre Visionen weiter voranzutreiben.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – NDABCREATIVITY

Zeit in die Recherche und Validierung stecken

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OASYS – Der vertikale Indoor-Garten für nachhaltige Selbstversorgung in der Wohnung

Stellen Sie sich und das Startup OASYS doch kurz unseren Lesern vor!

Sehr gerne! Ich heiße Christophe, bin 30 Jahre alt und Gründer von OASYS. Wir sind ein Wiener Start-up, das den Eigenanbau von Obst und Gemüse durch einen vertikalen Indoor-Garten direkt in der Wohnung ermöglicht. Dank unserer eigens entwickelten Hydroponik-Technologie zusammen mit einer speziellen LED-Beleuchtung wachsen 24 Pflanzen im Innenraum ganz ohne Erde und Sonnenlicht. Mit nur fünf Minuten Pflegeaufwand pro Woche wachsen die Pflanzen fast von selbst – auch ohne grünen Daumen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als Angestellter konnte ich nicht immer das umsetzen, was ich für richtig hielt. Schon seit Jahren beschäftige ich mich mit der Ernährung der Zukunft. Um selbst etwas bewegen zu können entstand dann die Motivation ein Unternehmen zu gründen und die Probleme in der Lebensmittelproduktion anzugehen. Wir haben auf der einen Seite die massive Lebensmittelverschwendung, die bei Obst und Gemüse sogar bei 50% liegt, auf der anderen Seite die Natur, die immer weiter zerstört wird, um genug Lebensmittel für eine wachsende Weltbevölkerung anbauen zu können. So kam mir die Idee durch eine moderne Selbstversorgung und einer kürzeren Lieferkette die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und gleichzeitig zur Produktion von Lebensmitteln beizutragen, ohne der Umwelt zu schaden. 

Welche Vision steckt hinter OASYS?

Unser Ziel ist es durch den Eigenanbau eine gesündere und vor allem nachhaltigere Ernährung zu schaffen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war es ein Hardwareprodukt ohne Vorkenntnisse in Hardware zu entwickeln. Deshalb habe ich mich schon sehr früh mit Ideenzeichnungen und einem ersten Prototypen an ein Konstruktionsbüro gewendet, um schnell den serienreifen Prototypen zu entwickeln. Inzwischen habe ich ein deutlich besseres Verständnis von unterschiedlichen Fertigungsmethoden und was es dabei zu beachten gibt, um schnell und kosteneffizient das Produkt auf den Markt zu bringen. Bisher wurde alles aus eigenen Mitteln finanziert. Durch den Vorverkauf der Ende Juni stattfindet, wird dann die erste Produktionsreihe finanziert. Als kleines Geschenk gibt es für Interessierte einen 100€ Rabatt, wenn man sich in der Warteliste für den Vorverkauf einträgt.

Wer ist die Zielgruppe von OASYS?

Zur Zielgruppe des OASYS Gardens zählen vor allem kochbegeisterte und ernährungsbewusste Menschen. Gemüse verliert schon 24 Stunden nach der Ernte zum Teil einen Großteil der Nährstoffe. Wer also frische Zutaten bevorzugt und darauf achtet, dass die Mahlzeiten vitaminreich und gesund ausfallen, wird mit dem OASYS Garden bestimmt eine große Freude haben – erst recht, wenn kein eigener Garten für den Eigenanbau vorhanden ist. Außerdem liefert es über das künstliche Licht das ganze Jahr über frisches Gemüse, sogar im Winter.

Wie funktioniert OASYS? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der OASYS Garden ist ein hydroponischer Indoor-Garten. Das heißt, dass die Wurzeln ohne Erde auskommen und nur mit Wasser in Berührung kommen. Das hat den Vorteil, dass die Pflanzen mehr Sauerstoff aufnehmen können und bis zu 50% schneller wachsen als im Garten. Die nötigen Nährstoffe werden durch eine mitgelieferte Nährstofflösung, die dem Wasser zugeführt wird, aufgenommen. Die Pflanzen nehmen sich dann genau die Nährstoffe, die sie brauchen, um optimal wachsen zu können. 

Das smarte Design ist das, was OASYS so besonders macht. Der Indoor-Garten erreicht im Vergleich zu anderen Anbietern den höchsten Ertrag pro Fläche und schafft es die niedrigsten Kosten pro Ertrag zu erreichen. Dadurch ist es erstmalig möglich einen Indoor-Garten zu haben, der nicht nur viel Gemüse für eine 2 bis 3-köpfige Familie liefert, sondern auch bezahlbar ist. Durch unser faires Preis-Leistungs-Verhältnis profitiert der Kunde auf Dauer auch finanziell. Denn die Anschaffung rechnet sich bereits nach 1-1.5 Jahren, je nach aktuellem Strompreis und Pflanzenmix. Besonders bei Salaten spart man im Vergleich zum Supermarkteinkauf über 50%.  

OASYS, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

OASYS soll der führende Anbieter für hydroponische Gärten im Endkundensegment werden. Der Klimawandel wird es zunehmend erschweren im eigenen Garten Gemüse anzubauen. Da braucht es neue Lösungen, die nachhaltiger und einfacher sind, um auch in Zukunft sein eigenes Gemüse ernten zu können. Die Hydroponik kann hier einen wichtigen Beitrag leisten und mehr Menschen dazu bringen ihr eigenes Obst und Gemüse anzupflanzen.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich sehe mich ehrlich gesagt aktuell nicht in der Position anderen angehenden Gründern Tipps zu geben. Ich befinde mich selbst noch ziemlich am Anfang und werde meine Learnings noch machen müssen. Aus der bisherigen Reise kann ich allerdings mitgeben, dass es sich lohnt, zuerst viel Zeit in die Recherche und Validierung zu stecken. In den ersten paar Wochen, wurden über 350 Leute befragt, teils über Interviews, teils über Onlineumfragen, um die Probleme besser zu verstehen. So war sehr schnell klar, wie das Produkt auszusehen hat, welchen Preispunkt es erreichen und welche Features es haben muss. All das konnte dann später durch zahlreiche Landingpagetests validiert werden und half dabei einen klaren Plan zu haben. 

Wir bedanken uns bei Christophe Vermeersch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Habt bei allen Entscheidungen, die ihr trefft, eure und die Werte des Unternehmens im Hinterkopf

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kale&me

Kale&Me: Fasten für körperliche und geistige Gesundheit

Stellen Sie sich und das Startup Kale&Me doch kurz unseren Lesern vor!

Bei uns dreht sich alles um das Thema Fasten – dem Verzicht auf feste Nahrung über einen gewissen Zeitraum, um damit körperliche sowie geistige Gesundheit präventiv zu fördern. Für ein sicheres und einfaches Fastenerlebnis, bieten wir unseren Kund:innen ganzheitliche Fastenpakete für Zuhause, die aus Säften, Brühen und umfangreichem Informationsmaterial bestehen. Alle Produkte stellen wir in unserer eigenen Manufaktur im Alten Land nahe Hamburg her, um die höchstmögliche Produktqualität bieten zu können. 

Begleitet wird das Fastenerlebnis durch unsere Fastenleiter:innen und unseren erfahrenen Kundenservice. Das Team an Expert:innen gibt uns sogar die Möglichkeit, Fastenprogramme in der Community und mehrtägige, holistische Retreats anzubieten. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Im Herzen bin ich schon immer Unternehmerin. Ich bin mit den Werten und dem, was Gründertum von einem und dem eigenen Leben abverlangen kann, aufgewachsen. 

Die Idee, Kale&Me zu gründen, kam meinem Co-Gründer Konstantin und mir 2015 in Kapstadt während eines Studienaufenthalts. Wir haben zum ersten Mal in unserem Leben gefastet und diese Erfahrung war so beeindruckend – für Körper und Geist gleichermaßen –, dass wir dieses Erlebnis nach Deutschland bringen wollten. Mit 4.500 € Eigenkapital und gerade einmal 6 Monate später ging Kale&Me live. 

Unternehmerin zu sein bedeutet für mich einerseits, selbst etwas entsprechend meiner Werte gestalten zu können, kreativ zu sein und Erfüllung in dem zu finden, was ich tue. Andererseits bedeutet es aber auch, Verantwortung für andere und unsere Umwelt zu übernehmen, mich gesellschaftlich zu engagieren und letztlich auch viel dafür zu investieren – Geld, Freizeit, Kraft. All das ist es aber definitiv wert, ich bin Vollblut-Unternehmerin und kann mir nichts erfüllenderes vorstellen! Ich konnte mit Kale&Me meine eigene Art eines Unternehmens gestalten, mit stark verankerten Werten, den Mitarbeitenden im Mittelpunkt und einer eigenen Manufaktur. 

Welche Vision steckt hinter Kale&Me?

Das Fastenerlebnis in Kapstadt hat bei mir dazu geführt, dass ich mich selbst wieder besser hören konnte – zum ersten Mal seit langer Zeit. Die laute Welt da draußen wurde leiser und ich konnte mich auf mich selbst konzentrieren, im Hier und Jetzt sein. Wir wollen, dass alle Menschen die positiven Effekte – psychologisch und körperlich – unkompliziert kennenlernen können, sicher und bequem von zuhause aus. Und diese einfache Auszeit bestenfalls so sehr genießen und schätzen, dass sie es regelmäßig für sich nutzen. 

Wir wollen das Thema Fasten zugänglicher machen und raus aus der verstaubten Ecke holen – und hinein in eine selbstbestimmte Welt, die Zeit und Raum zur Reflektion braucht. Zu Fasten soll genauso selbstverständlich werden wie Yoga zu machen oder zu meditieren. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung für mich ganz persönlich war definitiv die Gründung, diese Zeit durchzuhalten war ein einziger Kraftakt und nur wenige um mich herum konnten verstehen, warum es mir das wert war. Ich hatte ganz wenig Geld und habe mir die Stammkapitaleinlage von meiner Mama geliehen, durfte kostenlos bei einem sehr guten Freund in der Küche übernachten und habe über 1,5 Jahre parallel gekellnert. 

2016 kam dann „Die Höhle der Löwen“, das war operativ ein Riesen-Stretch für uns, wir waren innerhalb weniger Stunden restlos ausverkauft. Die Flut an Bestellungen ließ trotz des leeren Lagers nicht nach, sodass wir unsere Produktion von 5.000 auf 40.000 Flaschen pro Woche aufstocken mussten. Um dieses Level halten zu können, haben wir unser Team vergrößert und auch eine erste kleine Investition ins Unternehmen geholt, um das Wachstum finanzieren zu können. 

Während die folgenden Jahre als Jungunternehmen der „ganz normale Wahnsinn“ waren, war die Zeit seit Corona für uns Fluch und Segen zugleich. Wir hatten von einem auf den anderen Tag fast eine Verdopplung des Volumens und einen entsprechenden Umsatzanstieg – was zugleich aber auch zu unglaublich komplexen Strukturen führte. Unsere Mitarbeitenden in der Produktion konnten nicht zuhause bleiben, wir mussten statt eines Teams zwei Teams aufbauen, mit doppelt so viele Mitarbeitenden. Die Mitarbeitenden Zuhause waren plötzlich jeden Tag alleine, während das Team vom Austausch im Büro lebte. Hier haben wir echt viele Federn gelassen. 2022 mit explodierenden Rohstoff-, Logistik- und Produktionskosten war ebenfalls herausfordernd, wie für die allermeisten Unternehmen. 

Wir haben 2022 eine Entscheidung getroffen, auf die ich besonders stolz bin – wir haben trotz Krisenstimmung nicht nur niemanden entlassen, sondern haben die erste Mitarbeiterin für People & Culture in genau dieser unsicheren Zeit eingestellt. Gerade in solch fordernden Phasen kann es passieren, dass man als Führungsteam den Blick auf die/den einzelne/n verliert – hier eine unabhängige Person im Unternehmen zu haben, die den Fokus komplett auf die Mitarbeitenden und ihr Wohlbefinden legt, war ein kompletter Gamechanger für uns. 

Aber auch wir konnten und können uns das nur aus einem einzigen Grund leisten (und zwar wortwörtlich): weil wir von Anfang an nachhaltig und langfristig agiert haben, um auch für solche Phasen gewappnet zu sein. Es ist eine absolute Achterbahn gewesen, aber wir freuen uns nach jetzt 8 Jahren (wir haben gerade Geburtstag gefeiert) auf die nächsten 8.

Wer ist die Zielgruppe von Kale&Me?

Während anfangs vor allem Frauen bei uns bestellt haben, haben wir heute fast 35 Prozent männliche Kunden – es freut mich ungemein, dass das Thema mittlerweile bei allen angekommen ist. 

Grundsätzlich sind unsere Fastenprogramme für alle Personen ab 18 Jahren geeignet, die gesund sind – je nach körperlicher Konstitution empfehlen wir 2-3 mal jährlich zu fasten. Während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit sollte jedoch nicht gefastet werden, Menschen mit einer Erkrankung sollten nur in Absprache mit ihrem Arzt fasten.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der Fokus unserer Angebotspalette liegt auf dem Thema präventives Heilfasten, wir bieten hier wirklich ein „Rundum-sorglos-Angebot“ an.

Was bei uns ganz besonders ist und uns von anderen unterscheidet, ist die Inhouse-Fasten-Expertise: Ausgebildete und sehr erfahrene Fastenleiter:innen begleiten unsere Kund:innen beim Fasten. Entsprechend groß ist bei uns auch das Thema Community, in der interessierte Kund:innen in den Austausch mit anderen gehen können; darüber hinaus bieten wir sogar mehrtägigen, holistischen Retreats in der Uckermark an. 

Unsere Produktpalette umfasst verschiedene Säfte und Shots, sowie aus den Pressresten hergestellte Extras wie Brühe und Bratlinge. All das stellen wir in unserer eigenen Manufaktur her, haben eine ganzheitliche interne Produktentwicklung und können somit qualitativ die hochwertigsten Produkte und gemäß unseres Wertekodexes herstellen.

Kale&Me, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Innerhalb der kommenden 5 Jahre wollen wir mit unseren Angeboten – von Produkten wie Fastenkuren bis Services wie Fastenbegleitung – mehr als 1 Million Kund:innen pro Jahr erreichen.

Wir wollen, dass Menschen im deutschsprachigen Raum das Thema Fasten für sich als Möglichkeit ansehen, neue Kraft zu schöpfen – zum Beispiel für die eigene Entwicklung. Wir wollen Menschen bei diesem Prozess begleiten und ihnen dabei helfen, einen Weg in einen gesünderen und erfüllteren Alltag zu finden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sucht euch einen Sinn hinter dem, was ihr macht. Es ist heute unglaublich schwierig, sich von anderen Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen abzugrenzen und auch der Markt bringt immer mehr Hürden und Unvorhersehbarkeit mit sich. Wenn ihr nicht wisst, warum ihr das tut, was ihr tut – und eure potenziellen Kund:innen auch nicht – wird es schwierig werden. Uns hat immer wieder der Sinn und das Herz über schwierige Phasen gebracht und gibt unseren Kund:innen heute den Mehrwert, der uns von anderen Anbietern abhebt. 

Greift auf externe Expertise zu und wählt diese gut aus. Wir hatten immer externe Berater:innen und Expert:innen dabei. Zum Zeitpunkt, als sich unser dritter Mitgründer aus der Geschäftsführung gezogen hat, konnten wir die ganze Sache durch externe Unterstützung gut lösen – andernfalls kann so etwas auch sehr emotional werden. 

Habt bei allen Entscheidungen, die ihr trefft, eure und die Werte des Unternehmens im Hinterkopf. Das beginnt bei der richtigen Auswahl der Mitgründer:innen. Mein Co-Gründer und ich haben den gleichen Wertefit, weshalb wir auch nach 8 Jahren noch so gut und erfolgreich zusammenarbeiten. Aber auch für das Unternehmen erleichtert ein starkes Werteverständnis ganz viel, schließlich  leiten sie täglich Entscheidungen.

Wir bedanken uns bei Annemarie Heyl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie kann ich mein Geschäftsmodell skalieren und Wachstum erzielen?

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IK Investment Group GmbH: Innovative Investments und Algo-Trading für nachhaltigen Vermögensaufbau

Bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen IK Investment Group unseren Lesern kurz vor.

Mein Name ist Michael Hösel. Ich bin Geschäftsführer der IK Investment Group GmbH, eine Düsseldorfer Investmentgesellschaft, die ich gemeinsam mit meinem guten Freund und Geschäftspartner im Jahr 2021 ins Leben gerufen habe.

Wir sind Experten im Bereich des Algo-Tradings (=KI-basierter Börsenhandel) sowie in der Erschließung, Entwicklung und dem Vertrieb großer Immobilienprojekte und Portfolios in ganz Deutschland. Mit unseren hauseigenen Anlageprodukten bieten wir privaten und institutionellen Investoren attraktive Investitionsmöglichkeiten mit dem Ziel eines nachhaltigen Vermögensauf- und -ausbaus.

Wir betreuen Investoren in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz zentral von unserer Niederlassung in Düsseldorf aus. Unsere Dienstleistung offerieren wir sowohl digital als auch offline vor Ort an unserem Hauptsitz.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Gründung der IK-Unternehmensgruppe, insbesondere die der IK Investment Group GmbH, war die logische Konsequenz im Rahmen der Prozessoptimierung und Ertragsskalierung. Mein Geschäftspartner und ich haben schon lange Zeit zuvor gemeinschaftlich erfolgreich zusammengearbeitet und festgestellt, dass alles noch viel effektiver und größer werden kann, wenn wir unsere Kompetenzen innerhalb eines eigenen Unternehmens bündeln und noch enger zusammenwachsen.

Wir hatten somit schon eine Art Proof of Concept und mussten nunmehr den Fokus auf eine ordentliche Struktur sowie auf messbare Prozesse und Ergebnisse legen. Da wir uns sehr gut ergänzen und über ein gleichermaßen hohes Arbeitsengagement verfügen, konnten wir so innerhalb weniger Monate ein Zeichen in der Finanzwelt, insbesondere im Investmentbereich setzen.

Welche Vision steckt hinter der IK Investment Group?

Wir verfolgen das Ziel, zukünftig als eine der namhaften Größen im deutschsprachigen Investmentraum wahrgenommen zu werden. Dabei bedarf es aus unserer Sicht keiner Überzeugungsarbeit durch geschicktes Marketing, sondern viel mehr der Begeisterung durch echte Top-Leistung sowie transparenten, herausragenden und messbaren Ergebnissen. Da wir uns als Vorreiter in der Nutzung modernster Technologien und der Identifizierung zeitgemäßer Investitionschancen sehen, werden wir uns dank unserer Dynamik, Agilität und Flexibilität, sehr gut gegenüber alteingesessenen Platzhirschen unserer Branche behaupten können.

Wir sind jung, aber nicht weniger erfahren. Wir sind schnell, aber nicht weniger bedacht. Unser Unternehmen bildet eine Symbiose aus Klassik und Moderne, in dem wir geschätzte Werte und Ansätze mit modernsten Erkenntnissen und Möglichkeiten unserer Zeit kombinieren.  

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir bereits von Beginn an wussten, wie wir eine hohe Profitabilität mit unserem Geschäftsmodell erzielen können, war es im ersten Schritt vor allem eine große Fleißarbeit und die Bereitschaft, uneingeschränkt alle Kernbereiche des Unternehmens selbst aufzubauen und vorübergehend zu betreuen. Wir haben uns ab dem ersten Moment die Vorzüge der Digitalisierung zu Nutze gemacht und sämtliche Prozesse maximal automatisiert und vereinfacht. So konnten wir fortlaufend den Fokus auf das Wesentliche setzen und für Umsatz sorgen.

Mit mehr und mehr Umsatz kamen eben auch mehr und mehr Möglichkeiten. Wir reinvestierten in erster Linie in den Unternehmensaufbau, was vor allem für die Anbindung externer Mitarbeiter sowie für die Anstellung von festen Mitarbeitern galt. Wir waren zu keiner Zeit in der Situation uns fremdfinanzieren zu müssen und dies war auch nicht unser Anspruch – wobei es natürlich absolut nichts Verwerfliches ist.

Eine der größten Herausforderungen für uns war es, Akzeptanz und Vertrauen bei unseren Zielgruppen aufzubauen. In der heutigen Zeit gibt es vor allem innerhalb der Finanzwelt viele schwarze Schafe und die heutige Anlegermentalität ist geprägt von hoher Vorsicht und Skepsis. Verständlich, dass nicht jeder gleich auf den Zug aufspringen will und einem noch unbekannten Namen der Branche sein Geld anvertrauen möchte. Doch da wir nicht in der Situation waren, eine Idee verkaufen zu müssen, sondern von Anfang an Ergebnisse liefern konnten, da unser Konzept bereits existent und praxiserprobt war, profitierten wir schon nach kurzer Zeit von unserer beständigen Akquisearbeit und gewannen die ersten Kunden.

Wer ist die Zielgruppe der IK Investment Group?

Unsere Zielgruppen sind private und institutionelle Marktteilnehmer, die allesamt nach zeitgemäßen, aber auch innovativen Investitionsmöglichkeiten suchen und mit uns als Partner ihre Vermögenswerte strukturieren und gewinnbringend anlegen möchten.

Zusätzlich zählen wir aber auch Bauträger, Versicherungen und Pensionskassen sowie Immobilien- und Rentenfonds zu unserem Klientel, wenn es darum geht, Immobilienprojekte und große Portfolios zu veräußern.

Was sind die Vorteile bei der IK Investment Group? Wodurch unterscheiden Sie sich von anderen Anbietern?

Im Wesentlichen liegt der Vorteil einer Zusammenarbeit mit uns in der Transparenz und den herausragenden sowie messbaren Ergebnissen. Unsere Kunden kennen unsere Märkte, unsere Projekte, Zahlen und Erträge. Es gibt keine Überraschungen oder Eventualitäten. Wir führen das zusammen, was der altbekannte Marktteilnehmer unserer Branche nicht mehr gewährleisten kann oder will: Kundennähe und ein hohes Serviceverständnis gepaart mit hochprofitablen Anlagelösungen für jeden Anlegertypus.

Wir sind von Beginn an sehr digital aufgestellt, haben eine smarte Kostenstruktur und agieren sehr konjunkturunabhängig, was wiederum für das hohe Maß an Agilität und Flexibilität unseres Unternehmens spricht. Wir halten nicht an starren Konstrukten und Vorgaben fest, sondern lassen Raum für Individualität. Gute, altbekannte Werte gepaart mit den Vorzügen des digitalen Zeitalters beschreiben unsere Arbeitsweise und Investitionsansätze. Und genau darin liegt einer unserer Vorteile und wesentlichen Unterschiede zum restlichen Markt.

Wo geht der Weg von der IK Investment Group hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unsere Unternehmensgruppe ist auf Wachstumskurs und unsere Entwicklung schreitet rasant voran. Bis 2025 wollen wir nicht nur unsere bestehenden Teams erweitern, sondern auch unseren Kundenstamm sowie unseren Wirkungskreis massiv ausbauen. Übergeordnet sehen wir uns als eine DER Investmentgrößen im deutschsprachigen Raum und vor allem als Pionier im Bereich des algorithmischen Finanzmarkthandels. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern geben?

Je akribischer, gut strukturiert und gewissenhaft man eine Gründungsphase angeht, umso effektiver, aber auch effizienter wird man sein Geschäftsmodell erfolgreich etablieren können. Ganz grob zusammengefasst sollte man in aller Tiefe folgende 3 Fragen bestmöglich und bis ins kleinste Detail beantworten können, um seinen Business Case in die Tat umzusetzen:

1: Was ist meine Dienstleistung/mein Produkt und welchen Mehrwert biete ich potenziellen Kunden damit (vor allem gegenüber meiner Konkurrenz)?

2: Wie erreiche ich (im Bestfall automatisiert) meine Zielgruppe und generiere konstant eine hohe Nachfrage?

3: Wie kann ich mein Geschäftsmodell skalieren und Wachstum erzielen?

Diese Fragen sind für uns zu einer Art Schablone geworden, die quasi über jeden x-beliebigen Business Case gelegt werden kann. Ist man in der Lage diese Fragen ganz konkret und bis ins Letzte zu beantworten, so besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Traum des eigenen Unternehmens/der Selbstständigkeit mit Erfolg in Erfüllung gehen wird. Natürlich gehört aber auch noch durchaus mehr dazu, wie z.B. ein hohes Maß an Motivation und ein noch stärker ausgeprägtes Durchhaltevermögen, da es immer wieder Hürden und Herausforderungen auf dem Weg eines Unternehmers geben wird, die gemeistert werden müssen.

Wir bedanken uns bei Michael Hösel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Michelle Obama spricht auf der Bits & Pretzels 2023

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michelle obama bits pretzels
MUNICH, Germany - 29 September 2019: Bits and Pretzels - Day One (Photo by Dan Taylor - ©Dan Taylor).

Michelle Obama wird an der 10-jährigen Jubiläumsausgabe des Bits & Pretzels Founders Festival teilnehmen

Auf der diesjährigen Bits & Pretzels-Bühne wird Michelle Obama in einem moderierten Talk Einblicke in ihren Werdegang über Entschlossenheit, Gemeinschaft und persönliche Überzeugung geben.

Ausgehend von ihren Erfahrungen als erfolgreiche Anwältin, Bestsellerautorin, Grammy-Gewinnerin, Ehefrau und Mutter sowie ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten wird Michelle Obama die Bedeutung von Inklusion und Vielfalt hervorheben. Michelle Obama möchte die Zuhörer:innen ermutigen, ihre einzigartigen Stärken anzunehmen und Selbstzweifel zu überwinden.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann Barack gründete sie die Produktionsfirma Higher Ground, die eindrucksvolle Geschichten produziert, die inspirieren, unterhalten und gleichzeitig neue Persönlichkeiten vorstellen. Im Mai dieses Jahres war Michelle Obama Mitbegründerin von PLEZi Nutrition, einem Unternehmen für gesunde Lebensmittel und Getränke für Kinder. Die ehemalige First Lady ist Mitbegründerin und strategische Partnerin des gemeinnützigen Unternehmens, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, „höhere Standards für die Herstellung und Vermarktung von Lebensmitteln und Getränken für Kinder in den Vereinigten Staaten zu schaffen.“

„Jedes Jahr fragen wir unsere Community, welche Redner:innen sie als nächstes sehen wollen, und Michelle Obama führt diese Liste Jahr für Jahr an“, so die Gastgeber von Bits & Pretzels Andy Bruckschlögl, Bernd Storm van’s Gravesande und Felix Haas. „Als Hauptgrund nennt unser Publikum immer wieder ihren beeindruckenden und einnehmenden öffentlichen Redestil, ihre Führungserfahrung und ihr Engagement für Vielfalt, Inklusion und soziale Gerechtigkeit. All das kann unserer Meinung nach eine wertvolle Inspiration und Orientierung für unsere Start-up-Community sein.“

Michelle Obama wird eine der mehr als 500 Redner:innen sein, die in diesem Jahr ihr Wissen teilen und die Bits & Pretzels-Community inspirieren.

Bild  (v.l.n.r.: Bernd Storm van’s Gravesande, Andreas Bruckschlögl, Felix Haas) Bildrechte: Bits & Pretzels (Photo by Dan Taylor – ©Dan Taylor).

Quelle PIABO PR GmbH