Mittwoch, Dezember 3, 2025
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Jede Idee ist eine Idee! 

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chargeunity

CHARGEUNITY ermöglicht Privatpersonen die Investition in eine eigene öffentliche Ladesäule

Stellen Sie sich und das Startup CHARGEUNITY doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Carl Müller und Niklas Seitenspinner, die Gründer von CHARGEUNITY. Wir sind das erste Unternehmen, welches Privatpersonen die Investition in eine eigene öffentliche Ladesäule ermöglicht. Dadurch machen wir den Umstieg auf ein Elektroauto so einfach wie nie. Als Eigentümer erhalten unsere Kunden nicht nur eine Lademöglichkeit an ihrem Wunschort, sondern erzielen über den Stromverkauf an weitere Ladestromkunden noch zusätzliches Einkommen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Der Verkehrssektor hat in Deutschland seit 1990 den geringsten Rückgang der Treibhausgasemissionen unter allen Wirtschaftssektoren verzeichnet. Mit CHARGEUNITY wollen wir die Verkehrswende vorantreiben und jedem den Umstieg auf ein Elektroauto ermöglichen. In der öffentlichen Ladeinfrastruktur sehen wir dabei den größten Hebel, um unsere Mission anzugehen. Indem Privatpersonen in öffentliche Ladesäulen investieren, profitiert die gesamte Umgebung von der Lademöglichkeit und kann auf ein Elektroauto wechseln.

Was war bei der Gründung von CHARGEUNITY die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist es, die richtigen Kommunen für unseren Markteintritt zu finden. Wir richten unser Angebot vorrangig an Bürger aus Mehrfamilienhäusern bzw. an Bürger ohne eigenen Stellplatz für ihr Auto. Die perfekten Gegenden ausfindig zu machen, ist gar nicht so leicht.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Definitiv, sollte man sogar auch. Ganz nach dem Motto: “Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.”. Es gibt sehr viele kostenlose Programme von den unterschiedlichsten Institutionen, die den angehenden Gründern bei der Entwicklung ihrer Geschäftsidee weiterhelfen. Vor allem die Gründungszentren in größeren Städten und die Universitäten liefern wichtige Hilfestellungen. Auch frühphasige Gründungswettbewerbe sollten genutzt werden, um erste Erfahrungen und finanzielle Mittel zu gewinnen.

Welche Vision steckt hinter CHARGEUNITY?

Mit CHARGEUNITY wollen wir neue Anreize schaffen, Kapital in nachhaltige Geschäftsmodelle zu investieren. Dazu widmen wir uns zu Beginn der Verkehrsbranche, da wir dort enormes Potenzial sehen. Indem wir unsere Kunden selbst zu Anbietern von öffentlicher Ladeinfrastruktur machen, nehmen wir ihnen die Abhängigkeit von bestehenden Anbietern. Langfristig wollen wir so ein bedarfsgerechtes und nachfrageorientiertes Netz an öffentlichen Ladepunkten aufbauen.

Wer ist die Zielgruppe von CHARGEUNITY?

Unsere Zielgruppe sind vorrangig Bürger ohne eigenen Stellplatz für ihr Auto, also vor allem Bewohner von Mehrfamilienhäusern. Sie parken ihr Auto im öffentlichen Bereich und haben daher keine Möglichkeit, sich eine private Lademöglichkeit anzuschaffen. Um auf Elektromobilität ohne großen Flexibilitätsverlust umzusteigen, warten sie aktuell, bis Lademöglichkeiten nahe ihrer Wohnung errichtet werden. Mit CHARGEUNITY können unsere Kunden dies selbst in die Hand nehmen und sich von der Abhängigkeit lösen.

Wie funktioniert CHARGEUNITY? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Kunden tragen die Investitionskosten für ihre eigene öffentliche Ladesäule. Wir übernehmen das Aufstellen und anschließend alle laufenden Kosten im Betrieb. Den Gewinn aus dem Stromverkauf an Ladestromkunden teilen wir uns mit den Eigentümern der jeweiligen Ladesäule. So amortisiert sich die Anfangsinvestition unserer Kunden und sie bauen sich langfristig zusätzliches Einkommen auf. Auf dem Markt sind wir das erste Unternehmen mit diesem Angebot.

CHARGEUNITY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten nicht nur Ladeinfrastruktur aufbauen, sondern den Kunden auch zeigen, wie Elektromobilität funktioniert. Der Umstieg auf ein E-Auto ist eine komplette Umstellung für Autofahrer. Deshalb reicht es nicht, einfach nur für die Infrastruktur zu sorgen. Das Thema Elektromobilität muss kommuniziert werden und dies sehen wir auch als unsere Aufgabe an.

In fünf Jahren wollen wir einen bedeutenden Anteil daran haben, dass vor allem auch  kleinere Kommunen in Deutschland eine öffentliche Ladeinfrastruktur vorweisen können. Hier liegt der Fokus momentan noch zu stark auf den Metropolregionen, die natürlich für die Anbieter attraktiver sind. Aber auch in dünn besiedelten Gebieten kann nicht jeder auf private Lademöglichkeiten zurückgreifen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Jede Idee ist eine Idee! Aus jeder Idee kann etwas entstehen, vielleicht gar nicht dem Ursprung der ersten Idee entsprechend.

Bleibt hartnäckig! Immer wieder wird es schlechte Erfahrungen geben, aber die Erfolge sind dann meistens nicht weit entfernt.

Lohnen tut es sich sowieso! Auch wenn aus der ersten Idee kein erfolgreiches Unternehmen wird, lernt man sehr wichtige Dinge, z.B. eignet man sich eine selbstständige Arbeitsweise an.

Wir bedanken uns bei Carl Müller und Niklas Seitenspinner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Definiert klare, eindeutige Ziele und schreibt euch eure Glaubenssätze auf

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amx

AMX ist eine Unternehmensberatung mit Fokus auf Informationsbereitstellung, (agile) Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung

Stellen Sie sich und das Startup AMX doch kurz unseren Lesern vor!

AMX ist eine Unternehmensberatung mit Fokus auf Informationsbereitstellung, (agile) Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung. Ich habe das Unternehmen 2017 gegründet, mittlerweile arbeiten 25 Mitarbeitende von verschiedensten Orten aus – mittlerweile sogar aus unterschiedlichen Ländern – mit mir. Gemeinsam helfen wir Kunden wie Roche, Canyon oder Delivery Hero dabei, Projekte effizient und schnell umzusetzen und Hürden in ihren Organisationsstrukturen abzubauen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich treibe Dinge gern schnell voran und baue Neues auf. In großen Organisationen habe ich oft erlebt, dass dieser Ansatz zu Reibungen führte, war aber mit den Projekten, die ich umgesetzt habe erfolgreich – das habe ich als Marktpotenzial gesehen. Gleichzeitig bin ich während meiner Zeit bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und am Dartmouth College in den USA vielen Unternehmerinnen und Unternehmern begegnet. Sie haben mich dazu inspiriert, schließlich mein eigenes Unternehmen zu gründen. 

Dazu kommt, dass ich Selbständigkeit und Unternehmertum schon durch meine Familie kennengelernt habe: Mein Vater hatte selbst erst ein eigenes Bekleidungsgeschäft und dann ein kleines Bauunternehmen.

Was war bei der Gründung von AMX die größte Herausforderung?

Es war zu Beginn sehr herausfordernd, den richtigen Produkt-Markt-Fit zu finden. Bevor ich 2018 Smartsheet-Partner wurde, hatte ich verschiedene Software-Technologien im Angebot, die jedoch nicht den gewünschten Erfolg – also Kundenzufriedenheit – brachten. Mindestens genauso herausfordernd war es, Talente zu gewinnen. Ich wusste schon damals, dass ich als junges Unternehmen bei den Kunden mit einem starken Team punkten musste. Also suchte ich nach Mitarbeitenden, die meine Leidenschaft für herausragende Produkte und Lösungen teilten und die hohen Maßstäbe an sich selbst mitbrachten, die ich auch bei mir  anlegte. Sich als eine komplett unbekannte Firma ohne Funding für sie attraktiv zu präsentieren, war am Anfang besonders schwierig.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Definitiv, vor allem in einem wachsenden Markt. Wichtig ist, jedes Feedback anzunehmen und schnell in Form von Verbesserungen umzusetzen sowie sein Produkt oder Angebot immer wieder kundenorientiert anzupassen. Ich bin ein großer Befürworter kontinuierlichen Lernens und stetiger Weiterentwicklung und arbeite täglich daran, etwas in unserer Firma zu verbessern. Das können schon kleine Dinge wie neue Automatisierungen oder Warnmeldungen im Enterprise-Resource-Planning-System sein, die uns helfen, Fehler und Ineffizienzen zu vermeiden.

Welche Vision steckt hinter AMX?

Eine zukunftsfähige Wirtschaft geht Hand in Hand mit einer zukunftsfähigen, fortschrittlichen Gesellschaft. Alle Unternehmen haben das Potenzial, dazu beizutragen, wenn sie nur richtig (zusammen)arbeiten. Deswegen möchten wir Menschen in die Lage versetzen, Transformation und Fortschritt voranzutreiben und zukunftsgerichtet zu denken – statt sich selbst im Weg zu stehen und auf der Stelle zu treten. Wir setzen uns dafür ein, Unternehmen dazu zu befähigen, ihr volles Potenzial freizusetzen. 

Wer ist die Zielgruppe von AMX?

Grundsätzlich alle Unternehmen, die Potenzial dafür sehen, effizienter und zielgerichteter zu arbeiten oder die Unterstützung dabei brauchen, kurzfristig mit engem Budget ein Projekt umzusetzen. Wer merkt, dass die Ergebnisse nicht so ausfallen, wie sie es sollten, vor lauter Alltagsaufgaben keine Zeit hat, an die Zukunft zu denken oder nicht genug Ressourcen hat, um notwendige Projekte umzusetzen, ist ein potenzieller Kunde für uns. Die meisten unserer Kunden sind Mittelstandsunternehmen mit 200 bis 10.000 Mitarbeitenden.

Wie funktioniert AMX? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir setzen auf zwei Erfolgsfaktoren: Der Wichtigste sind meine Kolleginnen und Kollegen. Sie sind dafür geschult, Unternehmensprozesse zu durchleuchten, Verbesserungen umzusetzen und als Trainer für Trainer Mitarbeitende des Unternehmens darin zu unterrichten, wie sie selbständig dafür sorgen können, dass ein Unternehmen langfristig zielgerichtet bleibt. 

Der zweite ist hochwertige Software. In unserem Fall setzen wir meistens auf Miro und/oder Smartsheet, die weltweit marktführende Projekt- und Informationsmanagement-Software, die hierzulande allerdings noch selten von Beratungen eingesetzt wird. Sie ist so etwas wie ein besonders leistungsfähiges, nutzerfreundliches Excel mit Kollaborationsfunktionen über Teams und Unternehmensbereiche hinweg. AMX ist der führende Implementierungs- und Schulungsanbieter in Deutschland, wir sind aber auch zum Beispiel in den USA oder der Schweiz aktiv.

In Zusammenarbeit mit unseren Kunden definieren und formulieren wir hilfreiche Ziele, legen gemeinsam fest, welche Schritte erfolgen müssen, um sie zu erreichen und implementieren beispielsweise die benötigten Software-Tools. Damit das gelingt, schulen wir die Mitarbeitenden des Kunden, nehmen die Ersteinrichtung neuer Tools vor, kümmern uns – wo nötig – um den Wissenstransfer und dokumentieren alle Schritte gründlich.

AMX, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben in den letzten sechs Jahren zwar schon viel geschafft, unsere Ziele sind aber noch lange nicht erreicht – wir haben noch viel vor. Wir sind wirklich in allen Aspekten auf Wachstumskurs. In fünf Jahren soll sich unsere Kundenzahl mindestens verdoppelt haben, wir wollen unsere Auslandsaktivitäten auf weitere Länder erweitern und unser Software-Portfolio sinnvoll ergänzen. Auf diese Weise rechnen wir Ende 2028 mit einem Umsatz von mehr als 25 Millionen Euro.

Das kann natürlich nur gelingen, wenn auch unser Team weiter wächst, ohne an Qualität zu verlieren. Wir wollen also auch die Zahl unserer Mitarbeitenden organisch wachsen lassen. Ich rechne damit, dass wir in fünf Jahren mit rund 50 Kolleginnen und Kollegen an Kundenprojekten arbeiten werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Definiert klare, eindeutige Ziele und schreibt euch eure Glaubenssätze auf. Führt sie euch mindestens wöchentlich vor Augen. So stellt ihr sicher, dass ihr nicht vom Weg abkommt. 

Baut euch ein starkes Support-Netzwerk auf: Freunde, Partner, Mentoren, andere Unternehmen zum Sparring – gerade als Solopreneur ist man ohne solch ein Netzwerk schnell sehr allein.

Ausdauer ist alles: Es kommt immer ein wenig anders, als man es sich am Anfang überlegt und in den Businessplan schreibt. Seid offen für Veränderung und ständige Adaption an den Markt – und lasst euch dabei nicht von Rückschlägen und Seitenhieben entmutige. Sie gehören dazu.

Wir bedanken uns bei Sebastian Paasch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Sei bereit, Herausforderungen anzunehmen und aus Fehlern zu lernen

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NATURWIRKT

NATURWIRKT FOQUS Brainpower-Getränk, das auf zwölf bewährten Superfoods basiert

Stellen Sie sich und das Startup NATURWIRKT doch kurz unseren Lesern vor!

NATURWIRKT ist ein Start-up, das sich auf die Entwicklung von FOQUS konzentriert, dem ersten Brainpower-Getränk, das auf zwölf bewährten Superfoods basiert. Wir haben FOQUS entwickelt, um die kognitiven Fähigkeiten zu steigern, die Konzentration zu erhöhen und geistige Ermüdung zu reduzieren. Unsere Mission ist es, Menschen dabei zu helfen, ihre geistige Leistungsfähigkeit zu optimieren und produktiver zu sein.Dabei nutzen wir nur pflanzliche Produkte und sind somit auch Bio-Zertifiziert. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns entschieden, NATURWIRKT (FOQUS) zu gründen, weil wir die Notwendigkeit erkannt haben, gesunde und wirksame Alternativen zu herkömmlichen Energie- und Funktionsgetränken anzubieten. Wir glauben fest daran, dass die Natur uns die besten Ressourcen für unsere kognitiven Fähigkeiten bietet, und wir wollten diese Erkenntnis in die Tat umsetzen. 

Welche Vision steckt hinter FOQUS?

Unsere Vision für FOQUS ist es, eine weltweit anerkannte Marke für natürliche, kognitive Leistungssteigerung zu schaffen. Wir möchten Menschen dabei unterstützen, ihr volles geistiges Potenzial auszuschöpfen und gleichzeitig ihre Gesundheit zu fördern. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die 8 Jahre Entwicklung der einzigartigen FOQUS-Formel, insbesondere die Frage, wie wir die unterschiedlichen Wirkstoffe extrahieren und durch Synergien mit sogenannten Bio-Enhancern potenzieren können. 
Die Suche nach einem geeigneten Abfüllprozess, der unsere Anforderungen erfüllte. Überraschenderweise gab es in ganz Europa keinen Prozess, der unseren speziellen Bedürfnissen gerecht wurde. Daher haben wir ein eigenes Verfahren entwickelt, um die Wirkstoffe zu extrahieren und FOQUS herzustellen. 
Unsere Finanzierung erfolgte hauptsächlich über Eigenkapital. 

Wer ist die Zielgruppe von FOQUS?

Die Zielgruppe von FOQUS sind Menschen, die ihre kognitiven Fähigkeiten steigern möchten, sei es im Studium, im Beruf oder im Alltag. Wir richten uns auch an eine breite Palette von Menschen, die Wert auf natürliche und gesunde Produkte legen. 

Was ist das Besondere an dem Produkt? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Was FOQUS einzigartig macht, ist unsere einzigartige Formel, die auf zwölf bewährten Superfoods basiert, darunter Ginkgo, Ginseng, Kurkuma und andere. Ein herausragendes Merkmal ist z.B. Ginkgo, bekannt aus der Medizin (Ginkgo-Tabletten), wo es wissenschaftlich erwiesen wurde, dass es die Merkfähigkeit verbessern kann, insbesondere bei Alzheimer-Patienten. 

Wir kombinieren das traditionelle Wissen der Urvölker mit modernster Wissenschaft, um die Wirkstoffe zu verstehen und in FOQUS verfügbar zu machen. Dies ermöglicht es uns, die positiven Eigenschaften dieser Pflanzen und Algen zu nutzen. FOQUS ist das erste Bio-Getränk mit reichlich Vitamin B12 und Iodid, und es erfüllt zudem die Anforderungen für Bio-Zertifizierung, Glutenfreiheit, Veganismus und enthält keinen Zuckerzusatz. 

Was uns von anderen Anbietern unterscheidet, ist unsere wissenschaftlich fundierte und ganzheitliche Herangehensweise gepaart mit dem wissen der Urvölker. 

NATURWIRKT, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir NATURWIRKT als eine etablierte Marke im Bereich der natürlichen kognitiven Leistungssteigerung. Wir möchten unsere Produktpalette erweitern und weltweit präsent sein. Unser Fo(q)us wird weiterhin auf Qualität und Innovation liegen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

An angehende Gründer würde ich folgende Tipps geben: 

a. Glaube an deine Idee und sei leidenschaftlich dabei. 

b. Suche nach Mentoren und Netzwerken, die dir helfen können. 

c. Sei bereit, Herausforderungen anzunehmen und aus Fehlern zu lernen. 

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Vergesst den Grind – Ein Startup ist ein Marathon

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Lite&Fog

Lite&Fog ermöglicht eine neue, moderne Landwirtschaft: digital, unabhängig und energieschonend

Stellen Sie sich und das Startup Lite&Fog doch kurz unseren Lesern vor!

Lite&Fog ist auf die Entwicklung neuer landwirtschaftlicher Systeme fokussiert. Wir ermöglichen eine neue, moderne Landwirtschaft: digital, unabhängig und energieschonend statt ressourcenfressend. Unsere Systeme erlauben es, höhere Erträge zu erzielen als konventionelle Landwirtschaft und sie sind dabei sogar noch wassersparend und umweltfreundlich. Wir kommen ohne Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger aus und können perfekte Ergebnisse garantieren, unabhängig von den äußeren klimatischen Bedingungen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Am Anfang stand eine Idee, von der wir wussten, dass sie viele Probleme lösen und damit die Welt ein bisschen besser machen kann. Fogponics, der Kern unseres Geschäftsmodells, ermöglicht ganz neue Anwendungen und Systeme für die Landwirtschaft und Medizin. Die Herausforderung der Zukunft wird es sein, zum einen immer mehr Menschen ausreichend mit Nahrung zu versorgen und zum anderen Medikamente zu entwickeln, die individuell auf den Patienten abgestimmt sind. Beides kann unser System leisten. Und wir wollten das möglich machen.

Was war bei der Gründung von Lite&Fog die größte Herausforderung?

Die Gründung fand direkt vor Beginn der Coronakrise statt. Geld online einzusammeln, zumal für ein teures Hardware-Projekt war nicht einfach! An Ideen und Enthusiasmus hat es uns aber nie gemangelt. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ich wüsste nicht, wie man sonst starten soll. Was macht eine Idee perfekt? Die Arbeit an der praktischen Umsetzung. Als Wissenschaftler und Künstler bin ich es gewohnt, Ideen als Ausgangspunkt zu sehen und daraus funktionierende Hypothesen zu entwickeln, die dann zu anwendbaren Lösungen werden. Perfektion kann nur durch immer neue Feedback- und Verbesserungsschleifen entstehen.

Welche Vision steckt hinter Lite&Fog?

Eine Landwirtschaft zu ermöglichen, die nicht nur in der Lage ist, die nächsten Jahrzehnte zu überstehen, Nahrungsmittelkrisen zu meistern, sondern darüber hinaus ganz neue Möglichkeiten schafft. Praktisch hat sich in diesem Bereich in den letzten 1000 Jahren nicht mehr allzu viel getan, außer Lasttiere durch Fahrzeuge zu ersetzen.

Wer ist die Zielgruppe von Lite&Fog?

Zielgruppe sind im ersten Schritt vor allem Unternehmen und Einrichtungen aus Forschung und Entwicklung, bei denen Pflanzen im Fokus stehen. Später wollen wir auch mit Lebensmittelproduzenten zusammenarbeiten, um gesunde, pestizidfreie und umweltschonende Pflanzen in die Supermarktregale zu bringen . 

Wie funktioniert Lite&Fog? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir nutzen Nebel, um die Pflanzen zu bewässern. Das ermöglicht uns Leichtbauweise umzusetzen und mehr als 50% der Kosten einer normalen Anlage einzusparen. Zusätzlich kümmern wir uns um das geschäftliche und entwickeln Module für den pharmazeutischen Einsatz. 

Während andere nach dem Prinzip arbeiten, teure Technik zu entwickeln und diese für günstiges Gemüse einzusetzen, drehen wir den Spieß um: Wir senken die Kosten der Anlagen und erhöhen den Wert der Pflanzen. So funktioniert das dann auch wirtschaftlich.

Lite&Fog, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren stehen viele kleine, mittlere und große Anlagen in Europa und Asien miteinander in Kontakt, produzieren Pflanzen rund um die Uhr und sind direkt digital an Forschungsinstitute rund um die Welt angeschlossen. Wir werden Produktionsweltmeister sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Vergesst den Grind – Ein Startup ist ein Marathon. Wer seinen Kurs stetig hält, überlebt länger. 
Vergesst nicht zu feiern – Erfolge verblassen im täglichen Problemchaos, aber man muss manchmal auch symbolisch einen Schnitt setzen und auf das schauen, was man schon erreicht hat. Wenn man das nicht tut, wird das StartUp zur Leidensorgie. 
VCs sind andere Wesen – auch das beste „Impact“-VC-Unternehmen hat vor allem ein Interesse: Wie hole ich das Zehnfache aus einem Investment heraus, in der kürzesten möglichen Zeit? Wenn möglich, sollte man nach alternativen Finanzierungsoptionen suchen – zumindest auf lange Sicht. Investoren haben heutzutage meistens Oberwasser. 

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Gründe nur zu einem Thema, mit dem dich eine Leidenschaft verbindet

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nui care

Nui Care App unterstützt pflegende Angehörige im Pflegealltag

Stellen Sie sich und das Start-up Nui Care doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Markus C. Müller, Mitgründer und Geschäftsführer bei Nui. Bis 2015 war ich Europachef von Blackberry und im Jahr 2018 gründete ich mit Christian Ehl – seines Zeichens selbst Tech-Entrepreneur und mehrfacher Gründer – die Nui Care GmbH. Nui Care unterstützt Angehörige im Pflegealltag mit einer App und persönlichen Beratungsleistungen, sodass sie trotz Job, Familie und Hobbys eine liebevolle und qualitativ hochwertige Pflege zu Hause gewährleisten können. Unser Team umfasst derzeit mehr als 20 Personen, darunter Pflegeexpert:innen, Entwickler:innen und Marketing-Expert:innen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Der Impuls zur Unternehmensgründung kam durch meine ehrenamtliche Tätigkeit als Sterbebegleiter: Im Rahmen dieser Arbeit lernte ich viele Angehörige kennen, die schon seit mehreren Jahren Familienmitglieder pflegen und an der Grenze der Belastbarkeit stehen: emotional, physisch und oft auch finanziell. Mit Nui kann ich nun als Unternehmer dazu beitragen, dass sich die Situation für pflegende Angehörige verbessert.

Welche Vision steckt hinter Nui Care?

Wir ermöglichen pflegenden Angehörigen, sich um pflegebedürftige Menschen in der von ihnen bevorzugten Umgebung kümmern zu können und diese Aufgabe mit Beruf, Familie und Hobbys in Einklang zu bringen.

Wer ist die Zielgruppe von Nui Care?

In Deutschland leben derzeit etwa 5 Millionen pflegebedürftige Menschen, mehr als 80 Prozent davon werden zu Hause versorgt. Mit Nui richten wir uns an alle Menschen, die Angehörige pflegen. Vor allen Dingen ist Nui für diejenigen, die sich vom Pflegealltag aus unterschiedlichsten Gründen überfordert fühlen, ob finanziell, informell oder auch emotional. Oft wissen Menschen in einer plötzlichen Pflegesituation gar nicht, was zu tun ist, und trotzdem muss viel erledigt werden. Wie erhält man einen Pflegegrad? Welche Pflegeleistungen stehen uns zu und wie beantrage ich sie? Um welche Dokumente muss ich mich kümmern? Wie kann ich mich als pflegende Person dabei auch um meine eigene Gesundheit kümmern? Bei diesen Fragen wollen wir mit der Nui-App Abhilfe verschaffen.

Darüber hinaus wenden wir uns mit unserer App und unseren Services vermehrt an potenzielle Partner wie Versicherungen, die uns dabei unterstützen, Nui für ein größeres Publikum zugänglich zu machen. Dafür erhalten sie ein starkes Gesamtpaket, um ihren Mitgliedern ganzheitliche Hilfe in der häuslichen Pflege zu bieten. Die Allianz Private Krankenversicherung, die AOK Bayern und der Automobilclub ADAC gehören bereits zu unseren Partnern. 

Wie funktioniert Nui Care? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Nui-App soll pflegende Angehörige durch ihre Funktionen ganzheitlich beim Organisieren und Umsetzen des Pflegealltags unterstützen. Man kann beispielsweise digital Pflegeanträge stellen, sich in unserem Ratgeber über verschiedene Pflegethemen informieren und bei Bedarf kann man sogar mit unseren hauseigenen Pflegeexpert:innen sprechen. Das Besondere bei Nui ist, dass wir all diese speziell auf den Pflegealltag angepassten Funktionen in einer App vereinen. Diese Funktionen werden auch regelmäßig von unserem Team aus IT- und Pflegeexpert:innen mit Unterstützung durch pflegende Angehörige erweitert und verbessert. Außerdem entwickeln wir die App mit modernster Technologie weiter, unter anderem in den Bereichen der KI und durch die Implementierung eines Marktplatzes.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Im Gesundheitswesen und speziell in der Digitalisierung der Pflege sind “dicke Bretter” zu bohren. Alles dauert lange und das System sträubt sich gegen Innovationen. Wenn man als Start-up diesen Markt revolutionieren will, braucht man Geduld, einen langen Atem und gute Investor:innen, die diesen Weg mitgehen. 

Wir haben uns zunächst über befreundete Business Angels finanziert und später einen Impact VC sowie einen strategischen Partner als Investor aufgenommen.

Nui Care, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist Nui die meistgenutzte hybride Plattform für pflegende Angehörige sowohl in Deutschland als auch in den USA. Dabei ist Nui ein intelligenter, digitaler Helfer, der mittels KI vorausschauend Unterstützung gibt und den pflegenden Angehörigen stets zur Seite steht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Gründe nur zu einem Thema, mit dem dich eine Leidenschaft verbindet. Ohne die wirst du zu schnell aufgeben und nicht das Durchhaltevermögen intrinsisch entwickeln, das es für einen erfolgreichen Firmenaufbau braucht.
  2. Überlege dir gut, mit welchen Co-Founder:innen du gründest und welche Investor:innen du als Gesellschafter:innen aufnimmst. Du musst mit ihnen konstruktiv zusammenarbeiten und im Zweifel auch Krisen meistern können. 
  3. Nimm mehr Geld auf und plane mehr Zeit ein als veranschlagt. In den meisten Fällen dauert eine Gründung länger und kostet mehr, als ursprünglich geplant. Das rechnen Investor:innen bei ihrer Planung mit ein, weshalb du das als Gründer:in auch tun solltest. 

Wir bedanken uns bei Markus C. Müller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Motivation und Produktivität der MitarbeiterInnen fördern

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Business Beat

Business Beat HR-Software für erfolgreiches Recruiting, hohes Involvement und einzigartige Kultur

Stellen Sie sich und das Startup Business Beat doch kurz unseren Lesern vor!

Andreas Hermann: Business Beat unterstützt Unternehmen unterschiedlichster Branchen bei der Weiterentwicklung Ihrer Arbeitgeberattraktivität – einerseits mit der Softwarelösung für anonyme und regelmäßige Puls-Befragungen und 360-Grad-Feedbacks und andererseits mit dem Know-How aus der Arbeitspsychologie. Business Beat habe ich gemeinsam mit meinem Studienkollegen Tobias Bayer gegründet. Tobias Bayer ist als CTO für die Software und Weiterentwicklung der Anwendung verantwortlich. Als Arbeitspsychologe weiß ich, welche People & Culture Trends die Motivation und Produktivität der MitarbeiterInnen fördern können.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Tobias Bayer: Im Prinzip war es die Geburt von Andreas Tochter. Wie oft will man wissen, wie es den eigenen Kindern geht? Man stelle sich vor, dass man nur einmal pro Jahr einen Fragebogen durchgeht: Wie läuft’s im Kindergarten, wie läuft’s mit den Freundinnen, mit Mama? Das wäre doch viel zu wenig. Man möchte regelmäßig wissen, wie es läuft, wo der Schuh drückt, was man tun kann, um es gemeinsam besser zu machen. 

Für uns hat sich dann die Frage gestellt, warum man das bei MitarbeiterInnen eigentlich anders macht. Eine MitarbeiterInnenbefragung ist nichts anderes, als regelmäßig zu fragen, wie es den Mitarbeiterinnen geht, und gemeinsam Verbesserungen zu erarbeiten. Es wirkt sich auch auf die Unternehmenskultur aus, wenn man sich mit den Anliegen der MitarbeiterInnen beschäftigt und an Führungsqualität und Teamwork arbeitet. Unternehmenskultur ist ein laufender Prozess. 

Was war bei der Gründung von Business Beat die größte Herausforderung?

Andreas Hermann: Die Bürokratie in Österreich ist schon eine große Herausforderung, die einen bremst und Unmengen an Zeit und Geld verschlingt. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Tobias Bayer: Man muss sogar. Wir haben ab Sekunde eins mit Unternehmen an unserer Software und unserem Unternehmen gearbeitet. Je länger man im stillen Kämmerlein arbeitet, desto länger ist man nur vermeintlich erfolgreich.

Welche Vision steckt hinter Business Beat? 

Tobias Bayer: Wir liefern die entscheidenden Fakten für erfolgreiches Recruiting, hohes Involvement und eine zukunftsfähige Unternehmenskultur. Als anonymes Sprachrohr für MitarbeiterInnen stärkt Business Beat als Software für Mitarbeiterbefragungen und 360-Grad-Feedbacks die Arbeitgebermarke und senkt die Mitarbeiterfluktuation. 

Wer ist die Zielgruppe von Business Beat?

Andreas Hermann: Die Zielgruppe sind Unternehmen mit einer Mindestgröße von 30 MitarbeiterInnen, unabhängig von Branche oder Standort. 

Wie funktioniert Business Beat? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Andreas Hermann: HR-ManagerInnen fehlen oft die entscheidenden HR-Kennzahlen, was dazu führt, dass Entscheidungen oft aus dem Bauch heraus getroffen werden müssen. Mit regelmäßigen Puls-Befragungen begleitet man die MitarbeiterInnen entlang der Phasen des Employee Lifecycles und ermittelt die Stimmung im Unternehmen. Auf Basis der Umfrageergebnisse kann man gezielte und datenbasierte HR-Maßnahmen ableiten und Herausforderungen angehen. Eine wertvolle Ergänzung bieten 360-Grad-Feedbacks, um die Kernkompetenzen der Führungskräfte zu ermitteln und sie individuell zu fördern. 

Tobias Bayer: Mitarbeiterbefragungen sind keine neue Idee. Uns zeichnet allerdings ab, dass wir uns als “Software mit Service” sehen. Man bekommt von uns keine rohen Datensätze. Unsere Ergebnisse übermitteln wir live und so aufbereitet, dass man unmittelbar damit weiterarbeiten kann. Wir begleiten und unterstützen unsere Kunden bei der Interpretation, der Ableitung von konkreten Maßnahmen und geben ihnen arbeitspsychologische Handlungsempfehlungen mit auf den Weg.

Business Beat, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Andreas Hermann: Wir müssen weg vom klassischen HR und hin zu einem zukunftsfähigen People & Culture Management. Mitarbeitende benötigen eine Community, in der sie sich wohlfühlen, Spaß miteinander haben und wo sie sich gemeinsam weiterentwickeln können. Durch Partizipation ergeben sich auch neue Möglichkeiten für datengesteuertes People & Community Management, daraus abgeleitete predictive analysis und spannende Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz. Genau an diesen Themen arbeiten wir, und das ist auch das, was wir gemeinsam mit Unternehmen gestalten und vorantreiben möchten.

Wir bedanken uns bei Andreas Hermann und Tobias Bayer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Hadere niemals bei deinen Entscheidungen

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Electric Runner

Electric Runner bietet ein flexibles Tesla-Abo für Privat- und Gewerbekunden

Stellen Sie sich und das Startup Electric Runner doch kurz unseren Lesern vor!

Electric Runner bietet ein flexibles Tesla-Abo für Privat- und Gewerbekunden. Wir tragen mit unserem Full-Service Tesla-Abo dazu bei, die Elektromobilität heute in Deutschland und zukünftig auch darüber hinaus weiter zu etablieren. Mit unserem Tesla-Abo bieten wir Privatpersonen und Unternehmen die Möglichkeit Elektromobilität im Alltag zu erleben, ohne sich dabei zum Kauf zu verpflichten.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mit unserem Unternehmen „Heuken Automobile“ sind wir seit 2016 mit dem Handel von neuwertigen Sportwagen am Markt. Als ab 2018 nicht nur für Enthusiasten mehr und mehr das Thema Elektromobilität in die Kaufentscheidung Einzug hielt, hatten auch wir uns privat für ein Elektroauto entschieden. Wir standen jedoch – wie viele Kunden heute noch – vor der Hürde, ob man nicht die Möglichkeit hätte, anstatt nur 30 Minuten Probefahrt auch zwölf oder mehr Monate zu testen, ohne direkt einen Kaufvertrag zu unterschreiben. Mit zwei Teslas haben wir schließlich gestartet. Die Nachfrage war dann aber schnell so hoch, dass wir uns entschlossen haben Electric Runner zu gründen um diese Nachfrage zu bedienen. Bereits 2021 hatten wir dann über 80 Fahrzeuge im Bestand.

Was war bei der Gründung von Electric Runner die größte Herausforderung?

Für uns war vor allem die Herausforderung schnelles Wachstum in Einklang mit einer soliden Finanzierungsstruktur zu bringen. Schwierig war es auch parallel in einem schnell wachsenden Umfeld, einer immer größeren Nachfrage aber auch einem eigenen immer größer werdenden Fuhrpark die Service-Qualität auf einem hohen Niveau zu halten. Auch noch heute ist es unser größtes Ziel jedem Kunden ein gutes Erlebnis mit Electric Runner zu bieten.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Es wird in einem schnell wachsenden Unternehmen nie alles perfekt sein, und viele Prozesse finden immer unter dem Motto „Learning by doing“ statt. Unternehmertum beginnt bei der Idee und setzt sich mit „sich etwas trauen und unternehmerisches Risiko eingehen“ fort. Gemeinsam mit unserem Team haben wir eine erstaunliche Entwicklung hingelegt und gemeinsam binnen kürzester Zeit ein zukunftsfähiges Unternehmen geschaffen.

Welche Vision steckt hinter Electric Runner?

Die Vision hinter Electric Runner lautet„Tesla as a Service“. Wir ermöglichen Privat- und Gewerbekunden einen unkomplizierten Zugang zu Ihrem Tesla – zu gleichbleibenden kalkulierbaren monatlichen Raten. Bis heute gilt unser Start-Slogan „keine versteckten Kosten – versprochen“!

Wir sind davon überzeugt, dass sich das Kauf- und Nutzungsverhalten von Autofahrern in den kommenden Jahren weiter zu “weniger Besitz” hin zu “mehr Nutzen” der Kunden ändern wird. Electric Runner erfüllt diesen Anspruch bereits heute, indem wir unsere Kunden mobil machen ohne dass diese ein Auto kaufen müssen.

Darüber hinaus fördern wir mit unseren attraktiven “Refurbished”-Abo-Modellen unsere Selbstverpflichtung, Fahrzeuge auch außerhalb der Förderprogramme länger auf der Straße zu halten. Diese sind ein aktiver Beitrag für nachhaltige und umweltfreundliche Fahrzeugnutzung und werden von unseren Kunden positiv angenommen. 

Wer ist die Zielgruppe von Electric Runner?

Die Mehrheit unserer Kunden sind vor allem Gewerbetreibende und Unternehmen mit eigenem Fuhrparkmanagement, die Tesla als Geschäftswagen nutzen. Wir sehen aber auch steigendes Interesse auf Seiten von Privatkunden. Grundsätzlich sprechen wir Kunden an, die sich für moderne Elektromobilität interessieren und mit Electric Runner eine attraktive und vor allem bequeme Alternative zu Kauf oder Leasing finden.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Team weiß genau worauf es beim Kunden ankommt und legt stets Wert auf zeitnahe, flexible und persönliche Betreuung. Mit uns erlebt der Kunde nicht nur ein für sich kalkulierbares Full-Service Abo, sondern auch eine Betreuung, die im Abo-Bereich einmalig ist. Unser Fokus auf „Tesla only“ erlaubt es uns bestmöglichen Support zu bieten, da unsere Mitarbeiter*innen sich in allen Details mit den Fahrzeugen auskennen. Dadurch können wir im Falle von Fragen oder Problemen schnelle Abhilfe leisten sowie alle Vorteile der Tesla-App nutzen. 

Zusätzlich erhalten unsere Kunden die Fahrzeuge nach Bestellung binnen weniger Tage, was vor allem von Unternehmenskunden sehr geschätzt wird.

Weitere Vorteile sind unter anderem unsere Flottenspezialisierung für Gewerbekunden bzw. Unternehmen mit betreutem Fuhrpark und unsere flächendeckenden Kooperationen mit Euromaster und ATU sowie TÜV und Dekra. Damit können unsere Kunden deutschlandweit völlig unkompliziert Reparaturen und Servicetermine wahrnehmen. Um hier stetig noch besser zu werden führen wir anonymisierte Kundenbefragungen durch.

Electric Runner, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bis 2028 erschließen wir im europäischen Raum weitere Standorte. Wir befinden uns bereits in der Planungsphase, die europäischen Standorte zentral aus Deutschland zu steuern und die Prozesse weiter zu digitalisieren, ohne dabei die Kundenzufriedenheit und die hohe Servicebereitschaft zu schwächen.

In fünf Jahren sehen wir uns als etablierter Abo-Anbieter der weiterhin auf Elektrofahrzeuge spezialisiert ist und weitere Marken mit an Bord hat. Ziel ist es, unseren Kunden auch in Zukunft und mit hoher Wachstumsrate einen guten Kundenservice und schnelle Fahrzeugverfügbarkeiten bieten zu können. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Vorrangig: Gründen heißt Parabelflug. Reagiere schnell, sachlich und entschlossen auf Marktveränderungen.

Zweitens: Ein offener und fairer Umgang mit dem Team. Es gilt geschlossen und willensstark ein gemeinsames Ziel zu verfolgen und niemals von oben herab das Unternehmen zu führen. 

Und zu guter Letzt: Hadere niemals bei deinen Entscheidungen. Denke nach und treffe die Entscheidung. Hadern bringt nur Selbstzweifel. Selbst als erfolgreicher Gründer fällt man zwischendrin immer wieder auf die Nase.

Bildcredits: carworld_by_t

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie Start-up Gründer langfristig gesund bleiben

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gesund

Die Gründung eines Start-ups kann eine aufregende und erfüllende Reise sein. Jedoch ist sie auch mit intensivem Stress und einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Die hohe Arbeitsbelastung, die ständige Erreichbarkeit und der Druck des Unternehmertums können zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Dieser Artikel beleuchtet häufige Gesundheitsprobleme bei Gründern und die wichtigsten Gewohnheiten, um als Chef eines eigenen Start-ups langfristig gesund und fit zu bleiben. 

Häufige Gesundheitsprobleme bei Gründern

Die Gründung eines Start-ups ist zweifellos ein aufregender Schritt, doch er geht auch mit vielen Herausforderungen einher. Leider wirken sich diese Belastungen oft negativ auf die Gesundheit aus. Statistisch betrachtet sind Gründerinnen und Gründer besonders anfällig für eine Reihe von Erkrankungen, die auf die intensive Arbeitsbelastung und den ständigen Druck des Unternehmensaufbaus zurückzuführen sind.

Dazu gehören:
  • Stress und Angstzustände: Der Druck, erfolgreich zu sein, kann eine massive psychische Belastung verursachen.
  • Burnout: Das ständige Arbeiten ohne ausreichende Erholungspausen kann zur Erschöpfungsdepression führen.
  • Schlafstörungen: Die Gedanken über das Unternehmen halten oft Gründer nachts wach, was zu Schlafproblemen führt. 
  • Depressionen: Der andauernde Stress und die Isolation im Unternehmertum können zur Entwicklung von Depressionen führen.
  • Körperliche Beschwerden: Rücken- und Nackenschmerzen sind häufige physische Beschwerden, die durch stundenlanges Sitzen am Schreibtisch entstehen.
  • Ernährungsprobleme: Die Hektik des Unternehmertums führt oft zu ungesunden Ernährungsgewohnheiten.

Ein gesundes Arbeitsumfeld schaffen

Eine schlechte Arbeitsplatzgestaltung kann zu Beschwerden wie Rückenschmerzen und Verspannungen führen. Die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes sollte daher nicht als Luxus betrachtet werden, sondern als eine Investition in die Gesundheit und Produktivität. Wer einen individuellen, ergonomischen Arbeitsplatz konfigurieren will, findet auf meinoffice.net maßgeschneiderte Schreibtische, Beleuchtung und weiteres Zubehör für gesundes und produktives Arbeiten. 

Zu den wichtigsten Maßnahmen für mehr Ergonomie gehören:

  • Der richtige Stuhl: Ein ergonomischer Bürostuhl mit verstellbarer Sitzhöhe, Neigung und Lendenwirbelstütze hilft, den Rücken zu entlasten.
  • Die Tischhöhe anpassen: Der Schreibtisch sollte auf die individuelle Körpergröße angepasst werden, um Arbeiten in einer neutralen Haltung zu ermöglichen.
  • Bildschirmposition optimieren: Der Bildschirm sollte auf Augenhöhe platziert werden, um den Nacken zu entlasten und die Augenbelastung zu minimieren.
  • Tastatur und Maus: Die Tastatur und die Maus sollten so positioniert werden, dass die Handgelenke eine natürliche, gerade Linie bilden.
  • Aufstehen und bewegen: Regelmäßiges Aufstehen, Dehnen und kurze Spaziergänge können helfen, die Durchblutung anzuregen und den Körper zu entlasten.
  • Gute Beleuchtung: Eine ausreichende Beleuchtung am Arbeitsplatz ist wichtig, um Augenbelastungen zu reduzieren.

Lernen, Aufgaben zu delegieren

Eines der entscheidenden Elemente für den Erfolg eines Start-up Gründers ist die Fähigkeit, Aufgaben effektiv zu delegieren. Oft neigen Gründer dazu, alles selbst in die Hand zu nehmen. Allerdings kann das auf lange Sicht zu Erschöpfung und übermäßigem Stress und führen. Die Kunst des Delegierens ist daher unverzichtbar, um Zeit und Energie für strategische Entscheidungen und Wachstum zu gewinnen.

So kann man effektiv delegieren:

  • Klare Kommunikation: Die Aufgaben sollten klar und präzise beschrieben werden, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Richtige Auswahl der Aufgaben: Am besten delegiert man Aufgaben, die andere Teammitglieder oder Mitarbeiter genauso gut oder besser erledigen können.
  • Vertrauen in das Team: Als Gründer sollte man seinen Teammitgliedern Vertrauen und Freiraum zugestehen, um die Aufgaben auf ihre eigene Weise zu erledigen.
  • Feedback geben: Regelmäßiges Feedback hilft, die Leistung zu verbessern und offene Fragen zu klären.

Feste Routinen – damit Freiheit nicht zum Stressfaktor wird

Die Freiheit und Flexibilität, die mit dem Unternehmertum einhergehen, sind für viele Gründer ein großer Anreiz. Doch diese Freiheit kann auch zur Herausforderung werden, wenn sie nicht in geordnete Bahnen gelenkt wird. Feste Routinen spielen hier eine entscheidende Rolle, um die Freiheit zu strukturieren und den Arbeitsalltag effizienter und weniger stressig zu gestalten. 

Hier einige Tipps für einen gut strukturierten Arbeitsalltag:

  • Tagesplanung: Jeder Tag sollte mit einer klaren Planung beginnen, die die wichtigsten Aufgaben und Ziele festlegt.
  • Regelmäßige Pausen: Pausen sollten im Tagesplan festgelegt werden, damit man als Gründer nicht über seine körperlichen Grenzen hinausgeht.
  • Arbeitszeiten definieren: Gründer sollten klare Arbeitszeiten festlegen, um eine gesunde Work-Life-Balance zu wahren.
  • Priorisierung: Aufgaben sollten nach ihrer Dringlichkeit und Bedeutung priorisiert werden, um die Zeit sinnvoll zu nutzen.
  • Rituale schaffen: Die Einführung von Ritualen am Anfang und am Ende des Arbeitstags kann helfen, den Übergang zwischen Arbeit und Freizeit zu erleichtern.

Wichtige Gewohnheiten für psychische und körperliche Gesundheit

Die psychische Gesundheit ist ein wertvolles Gut, insbesondere für Start-up Gründer, die häufig unter hohem Stress und Druck stehen. Es ist entscheidend, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln und aufrechtzuerhalten, um die psychische Stabilität zu fördern und langfristige Belastungen zu bewältigen.

Dazu gehören:
  • Regelmäßige körperliche Aktivität: Sport und Bewegung sind nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Psyche. Körperliche Aktivität setzt Endorphine frei, die als natürliche Stressabbauhormone wirken. 
  • Entspannung und Meditation: Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Yoga können Stress abbauen und den Geist beruhigen.
  • Ausreichender Schlaf: Schlaf ist entscheidend für die psychische Gesundheit. Schlafmangel kann zu Reizbarkeit, Konzentrationsproblemen und sogar Depressionen führen. 
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Nährstoffen ist wichtig für die Funktion des Gehirns und die Stimmungsregulation. 
  • Soziale Interaktion: Die Pflege sozialer Beziehungen ist entscheidend. Der Austausch von Erfahrungen und Problemen mit Freunden oder Kollegen trägt zur emotionalen Stabilität in schwierigen Zeiten bei. 

Anzeichen von Burnout frühzeitig erkennen

Der Alptraum eines jeden Gründers ist das Burnout – der Absturz von Stress, ständiger Produktivität und Dauerbelastung in einen depressiven Zustand, in dem nichts mehr geht. Damit es dazu gar nicht erst kommt, sollten Gründer achtsam mit sich umgehen und auf mögliche Vorboten eines Burnouts reagieren.

Einige der häufigsten Anzeichen von Burnout sind:

  • Erschöpfung und Müdigkeit: Übermäßige Erschöpfung, das Gefühl, ständig müde zu sein, und das Fehlen von Energie sind klare Warnzeichen.
  • Verlust des Interesses und der Motivation: Wenn die Arbeit, die zuvor begeistert hat, plötzlich langweilig oder sinnlos erscheint, kann sich ein Burnout anbahnen.
  • Abnahme der Leistung: Eine verringerte Produktivität, häufige Fehler und Schwierigkeiten bei der Konzentration sind typische Anzeichen von Burnout.
  • Emotionale Erschöpfung: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und das Gefühl, überfordert zu sein, sind emotionale Anzeichen.
  • Sozialer Rückzug: Sich von Freunden und Kollegen zu isolieren und soziale Aktivitäten zu meiden, kann auf Burnout hinweisen.
  • Körperliche Beschwerden: Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Magenprobleme und andere körperliche Beschwerden können auf eine psychische Belastung hindeuten.

Gesundheit als wertvollstes Gut

Als Start-up Gründer ist es leicht, die eigene Gesundheit zu vernachlässigen, während man sich auf das Wachstum des Unternehmens konzentriert. Doch die Gesundheit ist das wertvollste Kapital, das ein Gründer hat. Auf sich selbst zu achten, sollte also nicht als Luxus betrachtet werden, sondern als Grundlage für ein produktives und erfülltes Leben. Das Arbeitsleben gut zu strukturieren, den Arbeitsplatz ergonomisch einzurichten und Aufgaben abzugeben ist dabei genauso wichtig wie der Ausgleich in der Freizeit. Genügend Schlaf, Treffen mit Freunden, Pausen, in denen man einmal nicht erreichbar sein muss und einfache Entspannungsrituale helfen, dauerhaft in Balance zu bleiben. 

Wie Start-up Gründer langfristig gesund bleiben

Autor Amanda Godwins

Titelfoto: Foto von Austin Distel auf Unsplash

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

KI-basierter Geschichten-Generator von tonies

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Geschichten-Generator von tonies

KI-basierter Geschichten-Generator von tonies jetzt auch im deutschsprachigen Test

tonies®, die weltweit größte interaktive Audioplattform für Kinder mit mehr als 5,3 Millionen verkauften Tonieboxen und 67 Millionen Tonies, bringt den in Großbritannien erfolgreich getesteten KI-basierten Geschichten-Generator nun in einer ersten Testphase auch nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Mit dem Tool können Familien personalisierte Geschichten auf spielerische Weise erstellen und die entsprechende Audiodatei direkt auf der Toniebox hören.

Christan Sprinkmeyer, als Chief Product Officer (CPO) bei tonies verantwortlich für das Projekt, sagt: „Das Feedback unseres ersten Tests in Großbritannien war überwältigend positiv: Die Kinder und Eltern waren von den generierten Geschichten mit den eigenen Kindernamen als Helden begeistert. Familien gaben auch an, dass ihre Kinder ausgesprochen kreativ wurden und ihr Verständnis für künstliche Intelligenz gestiegen ist.

Wir freuen uns sehr, dass die deutsche Sprachversion nun ausreichend entwickelt ist und wir endlich auch hier in unserem Heimatmarkt DACH einen Test starten können. Mit unserem KI-basierten Geschichten-Generator können Kinder ihren ausgeprägten Sinn für das Geschichtenerzählen ausleben. Bei tonies war es schon immer unsere Mission, Kindern einen verantwortungsvollen und kindgerechten Zugang zu Technologie zu ermöglichen.“

In Großbritannien wurde seit Mai 2023 mit 1.000 Accounts getestet, für DACH sind ab November 2.000 Test-Accounts angedacht. Das Feedback aus der ersten Testrunde wurde umgesetzt und das Tool verbessert: längere Geschichten (etwa zehn Minuten statt zuvor rund drei Minuten) sowie eine Fortsetzung der Geschichte mit weiteren Folgen sind nun möglich und sogar kleine Soundeffekte wurden eingebaut.

Vor allem aber wurde das Erstellen der Geschichten deutlich vereinfacht, ein mehrstufiger Prozess führt die Familien durch die Eingabemaske. Hier können das Alter des Kindes, die Namen der Helden, die Art der Geschichte sowie die Kombination gewünschter Themen (etwa Freundschaft, Mut oder Abenteuer) ausgewählt werden. Gleichzeitig bietet ein Freitextfeld die Möglichkeit, der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen.

Neben dem erstmaligen Test in Deutschland, Österreich und der Schweiz dürfen die bisherigen Testnutzer aus Großbritannien die verbesserte Version erneut testen. tonies begleitet den Test mit mehrmaligen Befragungen sowie Nutzungsauswertungen und untersucht auch die Qualität der generierten Geschichten. Ein mögliches Szenario ist, dass bei erfolgreichem Test und positivem Kundenfeedback das Tool in allen Märkten für die Millionen tonies-Kunden weltweit freigeschalten wird. Das Unternehmen fragt daher im Test auch die Zahlungsbereitschaft ab, um womöglich ein Geschäftsmodell aus den personalisierten KI-Geschichten für die Toniebox zu entwickeln.

tonies nutzt eine Schnittstelle zu OpenAI („ChatGPT“), um das Skript zu generieren, sowie eine Schnittstelle zu ElevenLabs, um das Skript in Audio umzuwandeln. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen für Kinderprodukte hat tonies verschiedene Beschränkungen eingeführt und Maßnahmen ergriffen, um das Risiko unangemessener Wörter und der Verletzung von Marken- oder Lizenzrechten zu mindern. Die positiven Ergebnisse der ersten Testphase beweisen die Wirkung dieser Maßnahmen.

Bild Mit dem KI-Storyteller von tonies können Familien personalisierte Geschichten erstellen und die Audiodatei direkt auf der Toniebox hören. (c) tonies

Quelle tonies GmbH

Sparkle & Shine – der perfekte Christmas Glow mit Magalie&ME

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Sparkle and Shine

It’s Festival Season! Der Dezember ist der wohl funkelndste Monat des Jahres. Von Weihnachtsfeiern mit den lieben Kolleg:innen, Christmas Dinnern mit der Familie oder Silvesterpartys mit Freunden – bei soviel glänzenden Anlässen darf unsere Haut ganz besonders strahlen. Die Natural Skin Care von Magalie&ME versorgt unseren Teint mit hochwertigen Inhaltsstoffen für ein frisches, klares und leuchtendes Hautbild. Von Reinigung über Serum bis hin zu Tages- sowie Nachtpflege wird die Haut mit besten Wirkstoffen aus der Natur versorgt und optimal auf die festlichen Tage vorbereitet.

Magalie&ME. Natural Skin. Natural Glow.

Die Produkte von Magalie&ME

Tagescreme NO.1: exklusive Tagespflege mit innovativen Wirkstoffen und besonders cremiger Textur für einen einzigartigen Glow

Tagescreme NO.2 : slow-aging Tagespflege, die der Haut Elastizität schenkt und für jugendliche Ausstrahlung sorgt 

Nachtcreme NO.1: antioxidative Creme mit wertvollen Nährstoffen, unterstützt die Regeneration und entspannt die Haut im Schlaf 

Intensivserum NO.1: absoluter Geheimtipp mit hoher Wirkstoffkonzentration und viel Feuchtigkeit für ein glattes, geschmeidiges Hautbild

Reinigungsöl NO.1 : sanfte Reinigung und gleichzeitige Verwöhnung der Haut mit Antioxidantien und Feuchtigkeit 

Toner NO.1 : klärende und reinigende Inhaltsstoffe des beruhigenden Hauterfrischers sind Basis für eine rundum gelungene Anschlusspflege

Ein besonderes Highlight für einen strahlenden Glanz ist das Reinigungsöl NO1. Einfach einen kleinen Tropfen zwischen Daumen und Mittelfinger verreiben und sanft über dem Blush bzw. auf den Wangenknochen als Highlighter sowie auf dem Nasenrücken verreiben. 

Magalie&ME. Sparkle & Shine. 

Die Produkte sind Online unter magalieandme.com erhältlich. Sie kosten ab 34,51 € (z.B. Toner NO.1)

Sparkle & Shine – der perfekte Christmas Glow mit Magalie&ME

Quelle Sonja Berger Public Relations

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