Samstag, November 8, 2025
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Remote Work: Geeignete Taschen für die Arbeit unterwegs

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taschen remote work

Es ist längst keine Seltenheit mehr, dass Arbeit nicht nur im Büro, sondern auch von unterwegs aus erledigt wird. Start-ups und Freelancer schätzen die Flexibilität des Arbeitens von verschiedenen Standorten aus – sei es aus einem Café in Berlin, einem Strand in Bali oder von einem Flughafen in New York. Doch damit diese Freiheit nicht zum Fluch wird, bedarf es der richtigen Ausrüstung. Die geeignete Tasche ist nicht nur ein stilvolles Accessoire, sondern ein entscheidendes Werkzeug, wenn man on the move ist.

In diesem Artikel werden wir untersuchen, welche Taschen sich besonders für den Arbeitsalltag unterwegs eignen.

Arbeitstaschen: Alles griffbereit, sicher und geordnet

Wer von unterwegs aus arbeitet, muss seine Arbeitsmaterialien mit sich tragen. Die Auswahl einer geeigneten Tasche ist daher entscheidend dafür, wie gut die mobile Arbeit funktioniert. 

Traditionelle Laptoptaschen sind unhandlich. Sie belasten nur eine Schulter und bieten neben dem Computer nicht viel Platz für weitere Gegenstände. 

Auch Koffer eignen sich nur bedingt, da man bei ihnen nie beide Hände frei hat. Zudem ist der Zugriff auf den Inhalt unterwegs umständlich.

Zum Glück gibt es inzwischen einige moderne Rucksäcke, die genügend Stauraum, Schutz und innere Fächer bieten, um neben Elektronik auch andere Arbeitsmaterialien und private Gegenstände effektiv zu transportieren. Wichtig ist, dass diese den Belastungen des mobilen Arbeitsalltags gewachsen sind. 

Auswahlfaktoren für einen Arbeitsrucksack

Ein idealer Rucksack für die Arbeit unterwegs vereint Ergonomie, Praktikabilität und Schutz:

Der Inhalt des Rucksacks sollte nicht leicht zugänglich sein, ohne dass man es als Träger merkt, um sensible und teure Gegenstände vor Diebstahl zu schützen. Das Material sollte außerdem wasserabweisend oder wasserdicht sein, um Technik und Dokumente vor plötzlichen Regenschauern zu schützen. 

Denkbar sind zum Beispiel Herren Rolltop Rucksäcke aus Leder oder gewachstem Canvas. Sie sind wasserdicht und der gerollte Verschluss ist sicher. 

Gepolsterte Fächer bieten zusätzlichen Schutz vor Stößen und Druck für empfindliche Geräte. 

Der Rucksack sollte so gestaltet sein, dass er sich ergonomisch an die Körperform anpasst und das Gewicht gleichmäßig verteilt. Das schont Rücken und Schultern, selbst wenn er über längere Zeiträume getragen wird. Verstellbare, gepolsterte Träger und eine atmungsaktive Rückenpartie sind gute Features für einen Arbeitsrucksack. 

Praktische Faktoren beinhalten ausreichend Fächer und Organizer-Systeme, um Geräte, Dokumente und persönliche Gegenstände geordnet und griffbereit zu halten. Ein spezielles Fach für Laptops, das leicht zugänglich ist, ohne den gesamten Rucksack entleeren zu müssen, ist vorteilhaft. 

Ein gut gewählter Rucksack, der diese Eigenschaften besitzt, ist nicht nur ein Transportmittel, sondern ein wertvoller Begleiter, der den Arbeitsalltag unterwegs maßgeblich erleichtert.

Neben den funktionalen Aspekten sollte man sich je nach Branche auch über die Ästhetik Gedanken machen. Nicht jeder Rucksack strahlt Professionalität aus. Moderne Modelle aus hochwertigen Materialien vereinen praktische Faktoren mit ansprechenden Designs, die auch im beruflichen Umfeld Eindruck hinterlassen.

Ergänzende Ausstattung zu einem Rucksack

Neben der eigentlichen Tasche gibt es einige ergänzende Ausrüstungsgegenstände für den Transport und Reisen, die das Arbeiten und den Zugriff von unterwegs noch leichter gestalten, wie:

Kabeltaschen: Ladekabel, Kopfhörer und Adapter verwickeln sich im Rucksack schnell zu einem unlösbaren Knoten. Abhilfe schaffen hier kleine Taschen oder Beutel, in denen Kabel geordnet und griffbereit verstaut werden können. Hat der Rucksack diese kleinen Taschen nicht bereits, können sie einzeln dazu gekauft werden. Labels helfen dabei, die wichtigen Kabel schnell zu finden.

Hüllen und Bildschirmfolien: Damit Geräte wie Tablets sicher transportiert werden können und vor Stößen oder Kratzern geschützt sind, sind spezielle Hüllen oder Sleeves empfehlenswert. Entspiegelnde oder Blickschutzfolien sind gute Hilfsmittel bei Sonnenschein oder um sensible Informationen vor den Blicken Mitreisender zu schützen.

Reise-Dokumentenorganisator: Insbesondere für Vielreisende ist ein gut organisierter Platz für Reisedokumente wie Pass, Tickets und Reservierungsbestätigungen unverzichtbar. Mit einem spezialisierten Dokumentenorganisator hat man alle bedeutsamen Unterlagen an einem Ort und verliert nicht den Überblick.

Reinigungsset für Geräte: Staub, Schmutz und Fingerabdrücke können Bildschirme und Tastaturen schnell unansehnlich und schwer nutzbar machen. Ein kleines Reinigungsset, bestehend aus Mikrofasertuch und Reinigungsspray, hilft, die Ausrüstung sauber und funktionsfähig zu halten.

Flaschen- und Getränkehalter: Dehydrierung kann die Konzentration beeinträchtigen. Viele moderne Rucksäcke verfügen über spezielle Fächer für Flaschen. Wenn nicht, kann ein externer Getränkehalter, der am Rucksack befestigt wird, dafür sorgen, dass Sie immer etwas zu trinken griffbereit haben.

Ein durchdachtes Taschensystem mit solchen Hilfsmitteln ist nicht nur praktisch, sondern steigert das Wohlbefinden und die Produktivität unterwegs. 

Fazit

Während Remote Work immer populärer wird, spielt die richtige Tasche eine entscheidende Rolle für Effizienz und Produktivität. Es geht nicht nur darum, ein stilvolles Accessoire zu haben, sondern vielmehr um einen verlässlichen Begleiter, der all unsere Arbeitsmittel sicher und geordnet transportiert. Vom ergonomischen Design über den Schutz empfindlicher Geräte bis hin zu kleinen, aber feinen Details wie Kabeltaschen und Dokumentenorganisatoren – die richtige Ausrüstung kann den Unterschied ausmachen. 

Titelbild Bildquelle Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke  auf pixabay

Autor: Jakob Jussen

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Johann Graf: Das Porträt eines Wiener Milliardärs und Gründers von Novomatic

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johann graf

Vom Fleischhauer zum Milliardär: Johann Grafs beeindruckende Reise

Johann Graf ist weit mehr als nur der Gründer von Novomatic, einem der größten Gaming-Technologie-Unternehmen Europas. Er ist ein Selfmade-Milliardär, dessen Reise von bescheidenen Anfängen in Wien bis zur Spitze der globalen Glücksspielbranche führte. Aber wie hat alles angefangen?

Johann Graf begann seine Karriere nicht in der schillernden Welt des Glücksspiels, sondern als Fleischhauer in Wien. Doch sein Unternehmergeist und seine Vision führten ihn bald in eine völlig andere Richtung. Mit der Gründung von Novomatic im Jahr 1980 legte er den Grundstein für ein Imperium, das heutzutage in rund 50 Ländern aktiv ist und mehr als 24.000 Mitarbeiter beschäftigt. Aber was hat diesen Wiener dazu inspiriert, diesen gewagten Schritt zu machen?  In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf die beeindruckende Erfolgsgeschichte.

Novomatic: Europas Spitzenreiter in der Hightech-Gaming-Technologie

Für Novomatic ist die Gaming-Technologie nicht nur ein Geschäft, sondern eine Leidenschaft. Seit seiner Gründung vor 40 Jahren hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter in Europa entwickelt, der für seine innovativen Produkte und Dienstleistungen bekannt ist. 

Johann Graf hat maßgeblich zum Aufstieg des Konzerns beigetragen. Unter seiner Führung hat sich Novomatic von einem kleinen Unternehmen zu einem globalen Giganten entwickelt. Seine Vision, sein Engagement und sein unternehmerischer Geist haben das Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist: Ein Synonym für Exzellenz in der Gaming-Branche.

Doch Johann Graf ist nicht nur der Gründer von Novomatic, er ist auch das Herz und die Seele des Unternehmens. Er hat stets den Kurs des Unternehmens bestimmt und war immer bereit, Risiken einzugehen, um neue Märkte zu erschließen und innovative Produkte zu entwickeln. Seine Führungsqualitäten und sein unermüdlicher Einsatz haben Novomatic zu einem der erfolgreichsten Unternehmen in der Branche gemacht.

Johann Graf betont immer wieder die Bedeutung von Innovation, Qualität und Kundenzufriedenheit. Für ihn sind dies die Schlüssel zum Erfolg in der hart umkämpften Gaming-Branche. Er ist stolz darauf, dass Novomatic immer an der Spitze der Technologie steht und seinen Kunden die besten Produkte und Dienstleistungen bietet. Und er ist bereit, alles zu tun, um diese Position zu halten und weiter auszubauen. 

Dank Novoline auch in den Online-Casinos verfügbar

Novoline ist eine Marke von Novomatic, die für erstklassige Spielautomaten stehen. Mittlerweile können die Novoline-Games auch online gespielt werden und erfreuen sich dort ebenfalls einer sehr hohen Beliebtheit. Mit seiner Einführung in den Online-Casinos hat Novoline neue Standards für Qualität und Benutzererfahrung gesetzt.

Durch Novoline wurde der Übergang von traditionellen Casinos zu Online-Plattformen erheblich erleichtert. Viele Spieler, die zuvor skeptisch gegenüber Online-Angeboten waren, fanden dank der vertrauten Novoline-Titel den Weg ins digitale Spiel. Novoline hat somit nicht nur die Online-Casino-Branche beeinflusst, sondern auch als Brücke zwischen traditionellem und digitalem Glücksspiel fungiert. 

Einfluss und Anerkennung: Johann Graf auf der globalen Bühne

Johann Graf ist nicht nur in der Glücksspielbranche ein bekannter Name, sondern auch auf der globalen Bühne. Seine Position in der Forbes-Liste zeugt von seinem beeindruckenden Vermögen und seinem Einfluss in der Geschäftswelt. Als einer der reichsten Menschen Österreichs hat er nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Doch Graf ist nicht nur für seinen geschäftlichen Erfolg bekannt. Seine philanthropischen Bemühungen sind ein Beweis für sein Engagement für die Gesellschaft. Novomatic erkennt seine Verantwortung an und setzt sich daher auch als Arbeitgeber für die Arbeitnehmerschaft ein. 

Herausforderungen und Kritik: Die andere Seite der Medaille

Jeder Erfolg hat auch seine Schattenseiten, und das gilt auch für Johann Graf und Novomatic. Im Laufe der Jahre standen sie vor verschiedenen Herausforderungen und Kritikpunkten, sei es in Bezug auf Geschäftspraktiken oder die Glücksspielbranche im Allgemeinen.

Doch anstatt sich von Kritik zurückziehen, hat Graf stets darauf reagiert und versucht, die Dinge zum Besseren zu wenden. Er hat die Kritik als Chance gesehen, sich weiterzuentwickeln und sein Unternehmen zu verbessern. Dieser proaktive Ansatz hat nicht nur dazu beigetragen, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen, sondern auch Novomatic zu dem zu machen, was es heute ist: Ein Unternehmen, das für Qualität, Integrität und Nachhaltigkeit steht. 

Johann Graf heute: Ein Blick in die Zukunft

Johann Graf bleibt auch heute eine zentrale Figur in der Unternehmensführung. Seine Rolle bei Novomatic spiegelt nicht nur seine tiefe Verbindung zum Unternehmen wider, sondern auch seine Ambitionen und Pläne für die kommenden Jahre. Mit einem klaren Blick auf die Zukunft hat er stets neue Wege gesucht, um Novomatic an die Spitze der Gaming-Technologie zu bringen.

Doch es ist nicht nur seine Vision für Novomatic, die beeindruckt. Graf hat auch ein Vermächtnis geschaffen, das weit über das Unternehmen hinausreicht. Sein Einfluss auf die nächste Startup-Generation von Unternehmern ist unbestreitbar. Viele sehen in ihm ein Vorbild, inspiriert von seiner Fähigkeit, Chancen zu erkennen, Risiken einzugehen und stets innovativ zu bleiben.

Insgesamt zeigt sich Johann Graf als eine Persönlichkeit, die stets nach vorne blickt, bereit, die Herausforderungen von morgen anzunehmen und dabei stets die Werte und Prinzipien zu bewahren, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist.

Autor Mark Seibert

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Schimmel adé mit Tonis Schimmelschock

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tonis schimmelschock

Tonis Schimmelschock, das innovative Startup zur Schimmelbekämpfung, präsentiert sich am Montag, den 16. Oktober, in der beliebten Fernsehsendung Die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Tonis Schimmelschock doch kurz vor!

Wir sind Sandro und Peter und haben das Startup Tonis Schimmelschock gegründet. Gemeinsam setzen wir alles daran, Schimmelpilze in Innenräumen nicht nur erfolgreich zu bekämpfen, sondern auch langfristig zu vertreiben. Seit über 35 Jahren beschäftigen sich Toni und Sandro (Vater und Sohn), Malermeister – Bau- und Bodensachverständiger, im Familienbetrieb mit Schimmelproblemen.

Damit endlich jeder ohne Vorkenntnisse und ohne Vorbehandlung den Schimmel selbst bekämpfen kann, hat Sandro „Tonis SCHIMMELSCHOCK 5.0“ entwickelt. Sein stolzer Vater gibt dem Produkt seinen Namen. Salah ist als Geschäftsführer im Unternehmen und Rechtsexperte mit 18 Jahren Berufserfahrung, der unserem Team die Internationale Note gibt und Peter ist Marketingexperte mit Schwerpunkt TV-Shopping und bei Tonis SCHIMMELSCHOCK 5.0 verantwortlich für den Bereich Marketing und Kommunikation.

Wie ist die Idee zu Tonis Schimmelschock entstanden?

Seit über 35 Jahren beschäftigt sich Toni zusammen mit seinem Sohn Sandro mit Schimmelproblemen im eigenen Malerbetrieb. Deshalb haben sie zusammen mit Salah und Peter das Produkt „Tonis SchimmelSchock 5.0“ entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Farbe, die nicht nur akuten Schimmelbefall dauerhaft beseitigt, sondern auch der Neubildung von Schimmel vorbeugt. 

Der Fachkräftemangel und die extrem hohe Nachfrage nach dem Produkt haben uns dazu bewogen – das im Profi-Handwerk schon lange bewährte Produkt „Tonis SchimmelSchock 5.0“ so weiterzuentwickeln, dass ab sofort jeder Schimmel kinderleicht selbst behandeln kann. Und das Beste: Der Schimmel muss nicht mit chlorhaltigen und stinkenden Mitteln vorbehandelt werden und darüber hinaus kann man sichdie langen Wartezeiten auf Fachfirmen  sparen. 

Welche Vision steckt hinter Tonis Schimmelschock?

Unsere Vision ist es, mit der einfachen Lösung „Tonis SchimmelSchock 5.0“ jedem die Möglichkeit zu geben, Schimmelpilzbefall  selbst zu behandeln – schnell, einfach, effektiv und kostengünstig.

Wer ist die Zielgruppe von Tonis SchimmelSchock 5.0?

Jeder! Denn fast jeder, der ein Dach über dem Kopf hat, hat schon unliebsame Erfahrungen mit Schimmel gemacht. In Zeiten hoher Heizkosten und Energiesparmaßnahmen hat es der Schimmelpilz leicht, sich in den eigenen vier Wänden auszubreiten. Vor allem ist Schimmel nicht nur hässlich und ein Zeichen von mangelnder Hygiene, er birgt vor allem auch viele gesundheitliche Gefahren für die Bewohner.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Die Produktionsfirma von „Die Höhle der Löwen“ kontaktierte einen unserer Kunden und fragte an, ob er der Hersteller sei. Die Anfrage per Mail erreichte uns schließlich und wir zögerten keine Sekunde, die Bewerbungsunterlagen auszufüllen. Zumal wir alle von Anfang an große Fans der Sendung waren und schon öfter von Kunden, Freunden und Bekannten angesprochen wurden, dass wir doch mal bei „Die Höhle der Löwen“ mitmachen sollten.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Angefangen von den Zahlen der bisher verkauften Produkte, dem Umsatz, der Unternehmensbewertung bis hin zur Präsentation des Pitchs – wir haben erst einmal alle für die Sendung notwendigen Unterlagen zusammengestellt. Im Team haben wir an einem Strang gezogen, um alles sauber präsentieren und erklären zu können.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es hat uns alle extrem motiviert, die Chance zu nutzen, die man vielleicht kein zweites Mal im Leben bekommt, sein Produkt und sein Unternehmen vor so einem breiten Publikum und natürlich vor solch hochkarätigen Investoren präsentieren zu dürfen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Tonis Schimmelschock aufmerksam werden?

Das war uns sehr wichtig, zumal wir wissen, dass wir ein absolutes Top-Produkt entwickelt haben, das definitiv die Chance verdient hat, es einer breiten Masse zu präsentieren. Mit der VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ haben wir diese Chance erkannt und direkt genutzt.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Da Schimmel nicht nur in der DACH-Region, sondern weltweit ein Thema ist, erhofften wir uns einen Investor zu überzeugen, der eine Internationalisierung des Produktes vorantreiben könnte.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ruhe bewahren, das Ziel nicht aus den Augen verlieren und niemals aufgeben!

Bild: Sandro Heindl (l.) und Peter Richter präsentieren mit „SchimmelSchock 4.0“ ein Mittel zum einfachen entfernen von Schimmel. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Tonis Schimmelschock am 16. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Sandro und Peter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Haepsi’s Kebag: Das Ende der Aluminium-Dönerverpackung in Die Höhle der Löwen?

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haepsi

Haepsi Am 16. Oktober 2023 präsentieren die Brüder Bilal und Cihan Dalgic in Die Höhle der Löwen ihre revolutionäre, nachhaltige Dönerverpackung Kebag

Stellen Sie sich und das Startup Haepsi doch kurz vor!

„Haepsi“ bedeutet auf Türkisch „Alles“. Wir sind Erfinder und Entwickler innovativer und nachhaltiger Verpackungslösungen für die Gastronomiebranche. 

Wie ist die Idee zu Kebag und Haepsi entstanden? 

Baba hat gesagt, wir sollen das machen.“ Nein, im Ernst! Tatsächlich spielte unser Vater eine entscheidende Rolle in der Entstehung dieser Idee. Er machte uns auf das Problem aufmerksam und half sogar bei der Entwicklung der ersten Prototypen mit.

Welche Vision steckt hinter Haepsi?

Wir wollen mit unseren Verpackungslösungen im Verpackungsmarkt für frischen Wind sorgen, da wir der Überzeugung sind, dass die aktuellen Lösungen weder die Anforderungen der Kunden noch im Hinblick auf die Klimaherausforderung nicht wirklich erfüllen. Viele derzeitige Lösungen sind nicht bis zum Ende durchdacht. Mit Haepsi und der Kebag haben wir gezeigt, dass Verpacken auch ganz anders gehen kann. 

Eine Verpackung kann viele funktionale Aspekte haben, wodurch sie benutzer- freundlicher und ressourcenschonender sein können. Unsere Vision reicht jedoch über Verpackungen hinaus, Wir möchten ein Eco-System für Gastronomen schaffen. Mit dem ersten Partner haben wir damit schon angefangen. Wir sprechen darüber auch IT-Softwaren anzubieten, um deren Systemgastronomie auf ein anderes Level zu bringen. 

Wer ist die Zielgruppe von Haepsi?

Jede/Jeder der was mit take-away Verpackungen zu tun hat, also Systemgastronomen, Gastronomen, Caterer, einfache Imbissbuden etc.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Ehrlich gesagt haben wir es einfach gemacht- Wir hatte unser proof of concept und unsere ersten Kunden Europaweit und wir waren auch in dieser Zeit auf der Suche nach Investoren, also dachten wir uns warum nicht? 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Wir müssten uns echt über eine Menge Dinge Gedanken machen. Wie präsentieren wir? Was benutzen wir für unser Bühnenbild? Wie machen wir den Pitch? Wir haben uns einen Plan erstellt, wie wir das alles angehen und dann die Aufgaben untereinander verteilt. Ich muss ich aber auch ehrlich sagen, dass das DHDL-Team uns dabei mega geholfen hat. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen bedanken. Es hat auch viel Spaß gemacht mit allen zu arbeiten. Es war eine schöne Erfahrung für uns. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Das war ein Mega Motivationsschub! Wir waren wirklich happy und total aufgeregt.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Haepsi aufmerksam werden?

Das war ein sehr wichtiger Schritt für uns. Zuvor hatten wir noch nie richtig mit Investoren gesprochen. Das war für uns das erste Mal und da standen wir gleich auf einer TV-Bühne. Jedes Start-up lebt davon mediale Aufmerksamkeit und eine Chance zu bekommen, ihre Vision und Produkte vor der Kamera zu präsentieren. Neben der medialen Aufmerksamkeit, war es aber für uns auch äußerst wertvoll Feedback von Investoren zu bekommen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir hatten Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl im Fokus.

Haepsi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir haben noch sehr viel vor. Wir haben auch neue Verpackungsideen, an denen wir momentan arbeiten. Gerade arbeiten wir auch daran den Store auszubauen und andere Produkte mitanzubieten, damit Gastronomen nicht von x Lieferanten ihre Einkäufe tätigen müssen. Viel Potenzial sehen wir auf jeden Fall in systematischen Abläufen, wo wir nicht nur mit Hilfe von neuen Verpackungslösungen, sondern auch mit IT-Lösungen, Systemgastronomie erleichtern wollen. In fünf Jahre sehe ich hoffentlich jeden Döner in der Kebag verpackt, zumindest in Deutschland.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Keine Idee ist dämlich! Als wir an den Ideen gearbeitet haben, haben wir nie damit gerechnet, dass diese Lösungen daraus entstehen kann. Man muss immer am Ball bleiben und darf nicht den Fokus verlieren. 

Daraus das resultierende „an die Idee zu glauben“, aber auch nicht zu stark emotional attached damit zu sein. Das ist wichtig, damit man immer den Blick aus dem Tellerrand rational betrachten kann und mit Kritik umgehen kann. Ohne Kritik würden wir nicht da stehen, wo wir sind. Wir waren eine Zeit lang froh, auch mal negatives Feedback zu bekommen, weil wir so in der Lage waren die Produkte weiter zu optimieren. 

Niemals klein zu denken! Man muss an sein Produkt und vor allem seine Vision glauben, dass aber wirklich gesund. Man sollte Träume haben, die aber schon realitätsnah sein sollten. 

Bild: Bilal (l.) und Cihan Dalgic präsentieren die nachhaltige Dönerverpackung „haepsi“. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Haepsi am 16. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Bilal und Cihan Dalgic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Zeedz: Das Spiel, das den Klimawandel bekämpft

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Zeedz aus Berlin am 16. Oktober 2023 stellt Sven Junglas in Die Höhle der Löwen sein innovatives Game vor, das Spielvergnügen mit echtem Klimaschutz verknüpft

Stellen Sie sich und das Startup Zeedz doch kurz vor!

Ich bin Sven Junglas, 33 Jahre alt, CEO und Co-Founder von Zeedz aus Berlin. Zeedz ist das erste Game, bei dem Spieler gegen CO2-Emissionen kämpfen, indem sie magische Pflanzenwesen – die Zeedles – sammeln, mit ihnen kämpfen und vieles mehr.

Vor Zeedz habe ich ein großes Storytelling- & Videounternehmen (Mynd) gegründet und als Geschäftsführer sechs Jahre lang geleitet. Wir waren ein Team aus über 100 tollen Menschen und hatten Kunden wie Adidas, EY und Mastercard. Ich lebe in Berlin, liebe Sport und Musik und bin stolzer Papa einer wirklich noch sehr kleinen Babytochter.

Wie ist die Idee zu Zeedz entstanden?

Millionen von Menschen investieren jeden Tag viel Zeit und Geld in Spiele. Allein in Deutschland spielen über 34 Millionen Menschen mindestens gelegentlich. Wir haben uns gefragt: „Was wäre, wenn wir diese kollektive Power für eine große und wichtige Sache nutzen könnten?“ Diese Frage hat uns am Ende dazu gebracht, ein neues Spielkonzept namens „Play-for-Purpose“ zu erfinden.

„Play-for-Purpose“ verbindet Gamification, Bildung und Technologie miteinander und macht aus ihnen ein motivierendes Spiel, das drei Hauptziele verfolgt: Finanzielle Beträge für eine bestimmte gute Sache zu generieren, Bewusstsein und Wissen über diese Sache zu vermitteln und schließlich eine inspirierende Gemeinschaft von Menschen da drumherum zu bauen, denen diese Sache wirklich wichtig ist.

Welche Vision steckt hinter Zeedz?

Wir wollen motivierende Spielerlebnisse schaffen, die zu Bewusstsein für Klimawandel und echtem Klimaschutz führen. Zeedz kombiniert in-game Challenges mit realen Wetterphänomenen und Lerninhalten (die sich gar nicht nach lernen anfühlen), um ein besseres Verständnis für unsere Welt zu erzeugen und damit echten Wandel hinzukriegen. Die von den Spielern generierten finanziellen Beiträge werden speziell ausgewählten und geprüften Non-Profit-Projekten zur Verfügung gestellt, die darauf abzielen, CO2-Emissionen zu reduzieren und so den Fortschritt der Spieler in direkte Emissionsreduktionen umzuwandeln.

Zehn Prozent unserer Einnahmen sowie 50% aller Gewinne auf unserem eigenen Marketplace finanzieren grüne Projekte weltweit – in Zusammenarbeit mit unserem offiziellen Nachhaltigkeitspartner The Gold Standard.

Wer ist die Zielgruppe von Zeedz?

Wir richten uns an die (Gelegenheits-)Spieler dieser Welt – also den breiten Mainstream! Wie erwähnt – in Deutschland spielt fast jeder Zweite, und weltweit schätzungsweise 3,09 Milliarden. Diese Menschen wollen wir als Helden im Kampf gegen den Klimawandel aktivieren und als Zeedz unseren Beitrag leisten – ganz gleich, wie klein dieser zu Beginn unserer Reise erstmal zu sein scheint.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Natürlich kannten wir, wie vermutlich die meisten Menschen in Deutschland, das Format bereits und fanden es schon immer spannend. Da wir vor dem Start unserer Seed-Finanzierungsrunde standen, haben alle möglichen Optionen ausgelotet, und eine Bewerbung bei DHDL hat einfach, neben weiteren Aktivitäten, aus vielerlei Hinsicht Sinn gemacht. Die Löwen sind Unternehmer mit viel Erfahrung und einem spannenden Netzwerk, das hilft Startups in unserer Phase enorm! Dazu kommt natürlich die potentielle mediale Reichweite, die jedem jungen Unternehmen, vor allem wenn es sich wie in unserem Fall direkt an Endkonsumenten, also Privatpersonen richtet, die dir dann da im Fernsehen zuschauen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Pitch üben üben üben, Zahlen parat haben, und dann tief durchatmen und rein da. Am Ende ist es eine sehr außergewöhnliche Situation, auf die man sich nur bedingt perfekt vorbereiten kann. Aber wenn man das wirklich mag, was man da tut, also hinter der Vision der eigenen Firma steht und das mit allem verkörpert, was man hat, dann kommt am Ende auch viel von alleine, glaub ich zumindest.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

So motivierend, wie nur irgendwas motivierend sein kann!! Gerade, wenn man sich in einer noch so frühen Phase befindet wie wir, ist das ein schönes Zeichen von der Außenwelt, dass das eigene Produkt nicht ganz so verkehrt sein kann. Und da man natürlich die potentielle Upside vor Augen hat, stachelt das ziemlich heftig an, und zwar das ganze Team, das hinter so einer Firma wie Zeedz steht. Alle waren sehr hyped!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Zeedz aufmerksam werden?

Wie erwähnt: wir wollen mit unserem Produkt in den Mainstream, also richtig richtig viele Menschen erreichen. Vor diesem Hintergrund war das natürlich eine super wichtige Aktion, gar keine Frage. Und ich bin mega dankbar, dass wir diese Chance bekommen haben – am Ende spielt ja Glück auch absolut eine Rolle!

Ich glaube aber trotzdem, dass wir auch ohne DHDL unseren Weg gegangen und Vollgas gegeben hätten. Das soll nicht überheblich klingen, ich bin mir der Wirkung der Show absolut bewusst und wie gesagt: dafür extrem dankbar. Aber dennoch: als junges Unternehmen muss man mit diversen Szenarien planen, und wir hätten uns in jedem einzelnen unseren Allerwertesten für das Projekt aufgerissen und wären unseren Weg gegangen. Unser Team ist überragend, unsere Community absolut treu und inspirierend. Das sind gute Zutaten, weiterzumachen, egal was kommt.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Als Tech-Startup mit globalen Ambitionen haben wir natürlich ein Auge auf Carsten Maschmeyer geworfen. Aber wie gesagt, Mainstream ist eben nicht nur Tech – die Vision ist groß, deswegen ist er sicher nicht der einzige, der uns weiterhelfen würde.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen mit Zeedz zu einem globalen Massenphänomen werden – ja, tatsächlich, das ist keine Floskel! Unser Produkt, die Vision und die Thematik Klimawandel geben das absolut her. Wenn also in fünf Jahren Menschen auf der ganzen Welt ihre kleinen Klima-Buddies (die Zeedles) in ihrer Hosentasche immer mit dabeihaben und über uns täglich Millionen von Menschen auf motivierende Weise dem Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit begegnen, wären wir unfassbar glücklich.

Aber auch abseits vom reinen Game haben wir große Pläne: zum Beispiel die B2B-Integration sowie den Aufbau von weiteren Mediaformaten – um nur mal zwei Beispiele zu nennen. Wie niedlich wär das, wenn ihr die Zeedles schon bald in einer kleinen Streaming-Serie antreffen würdet! 

Und unterm Strich steht natürlich: Wir wollen einen echten Impact haben und Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten – das wollen wir in fünf Jahren mehr als deutlich bewiesen haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

#1 Wenn ihr Fundraising macht, dann Zähne zusammenbeißen. Es sind anspruchsvolle Zeiten, um Geld von Investoren einzusammeln, besonders, wenn man etwas ziemlich Neuartiges macht, für das es noch keine Blaupause gibt. Geht in die Breite, sprecht hunderte potentielle Investoren an, legt euch ein dickes Fell zu (es wird Neins hageln), und geht ab und zu zum Yoga und trinkt einen Tee (aka mentale Gesundheit – passt auf, das ist ne toughe Zeit!). Am Ende wird meistens alles gut.

#2 So früh wie möglich anfangen, Geld zu verdienen. Anknüpfend an den Punkt zuvor, scheinen die fetten VC-Jahre ein wenig vorbei zu sein – außer ihr macht irgendetwas mit A.I., völlig egal was. Haha. Aber ernsthaft: Ich finde es war noch nie cooler, bootzustrappen. Auch wir haben über €1,5M Umsatz gemacht, bevor wir das erste Investorengeld angenommen haben. Ich glaube, jedes Business Model ist es wert, auf frühes Geldverdienen abgeklopft zu werden, um am Ende unabhängiger und freier zu sein.

#3 Startet nichts, wofür ihr nicht entweder intrinsisch brennt, oder bei dem ihr einen Haufen wichtiger Sachen lernt, die dann für die nächste Sache, die ihr machen wollt, wichtig sind (die dann die intrinsisch motivierte sein sollte). Alles andere bringt unterm Strich nichts. Genau das hab ich auch durchlaufen, und auch, wenn wie gesagt am Ende immer alles gut wird, hätte ich rückblickend die eine oder andere Entscheidung früher und ehrlicher treffen können.

Bild: Sven Junglas präsentiert mit „Zeedz“ ein Climate Action Game. Er erhofft sich ein Investment von 600.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Zeedz am 16. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Sven Junglas für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

hey circle: Das Ende der Einwegkartons im Onlinehandel dank Die Höhle der Löwen?

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hey circle am 16. Oktober 2023 präsentieren Doris Diebold und Morris Kurz in Die Höhle der Löwen ihre bahnbrechende Idee für einen nachhaltigen Onlinehandel

Stellen Sie sich und das Startup hey circle doch kurz vor!

Ich bin Doris Diebold, Gründerin und CEO von hey circle. Mit hey circle wollen wir den Paketversand nachhaltig revolutionieren. Unsere wiederverwendbaren Versandtaschen und -boxen bieten eine Alternative zum Einwegkarton, sind robust und leicht und haben eine patentierte Faltung. Sie werden ergänzt um ein starkes Pfandsystem und eine smarte IT-Lösung.

Wie ist die Idee zu hey circle entstanden?

Ich hatte schon länger überlegt, wie ich einen nachhaltigen Impact schaffen kann, besonders Abfallvermeidung ist mir wichtig. Ich bin Mutter und bestelle selbst viel online – beim Gang zur Papiertonne und der Entsorgung der Einwegkartons hatte ich aber oft ein schlechtes Gewissen. Eine nachhaltige Alternative für den E-Commerce gab es eigentlich nicht. Deshalb habe ich es selbst angepackt und mich 2021 in München ins Abenteuer Gründung und Mehrweg-Verpackung gestürzt, als Pionier in diesem Bereich.

Welche Vision steckt hinter hey circle?

Wir wollen den abfallfreien Versand. Das klingt für manchen ambitioniert – und ist es auch. Wenn wir aber zusammen mit vielen Partnern in Crime den Mehrweg-Versand zum Standard im E-Commerce mit machen, dann können wir Abfall und CO2 in großem Stil vermeiden.

Wer ist die Zielgruppe von hey circle?

Wir richten uns mit unserem Angebot an Unternehmen und vermieten die Verpackungen an sie. Branchenübergreifend gibt es aber kaum etwas, das sich nicht in einer Mehrweg-Verpackung verschicken lässt. Viele Unternehmen starten in der Intralogistik oder mit geschlossenen Kreisläufen beim Geschäftskundenversand, weil hier ja ohnehin die Verpackungen zurückkommen müssen. Im B2C-Geschäft sind Fashion und Food ganz vorne dabei, weil es beim einen viele Auswahlbestellungen und Retouren und beim anderen viele Sendungen mit teurer, z. B. isolierender Verpackung gibt. Ganz groß im Kommen ist außerdem alles, was Rental & Repair betrifft.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Tatsächlich hatten wir das Glück, dass wir von der Produktionsfirma direkt angesprochen und gefragt wurden, ob wir eine Bewerbung einreichen möchten. Das hat uns erstmal total überrascht und irgendwie können wir auch heute noch kaum glauben, dass wir diese Gelegenheit bekommen haben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Tag und Nacht an unserem Pitch gefeilt! Zum Schluss wären wir auch im Tiefschlaf fähig gewesen, zu präsentieren und jede Frage zu beantworten. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Teilnahme bei „Die Höhle der Löwen“ ist ein absoluter Meilenstein für hey circle. Wir wissen, dass sich viele großartige, leidenschaftliche Gründer*innen bewerben, um ihre Idee vor den Investor*innen zu pitchen, und fühlen uns privilegiert, es in die Ausstrahlung geschafft zu haben. Die Einladung in „Die Höhle der Löwen“ ist ein deutliches Signal, wie stark nachhaltiger Versand und Verpackung in den Fokus gerückt ist, für effiziente Logistik, als Marketing-Instrument – auf jeden Fall raus aus der Nische!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf hey circle aufmerksam werden?

Aus vielen Gesprächen mit Unternehmen wissen wir, dass der Wille da ist, nachhaltige Projekte in der Logistik durchzuführen, aber die Mühlen mahlen langsam. Wenn das Thema nun so viel Aufmerksamkeit erhält, bringt das mit Sicherheit den Anstoß, Ernst zu machen. Schließlich wollen Unternehmen, die Vorreiter in der Branche sind, nicht sehen, wie ihr Wettbewerb mit coolen Piloten an ihnen vorbeizieht. Ein bisschen FOMO ist durchaus nützlich, um die nachhaltige Transformation zu beschleunigen.

Außerdem ist es wichtig, dass Konsument*innen wissen, welche nachhaltigen, zirkulären Alternativen es gibt. Sie werden von Online-Shops stärker als bislang fordern, dass Verpackungen nachhaltig sind. Da wir auch über eine unabhängige Ökobilanz verfügen und die Miete der Verpackungen den Kosten von Einwegkartons entsprechen, gibt es viele Argumente für die Mehrweg-Verpackungen von hey circle.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Janna Ensthaler war unser klare Favoritin, da sie als Investorin für Lösungen steht, die echt nachhaltig sind. Aber auch die anderen Löw*innen bringen neben dem Investment für uns spannende Expertise in verschiedenen Bereichen mit.

Doris Diebold, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bis 2027 wollen wir 50 Millionen Einwegsendungen durch Mehrweg-Versandverpackungen ersetzen. Dafür werden wir hey circle auch in anderen europäischen Märkten einführen und unser Portfolio, das heute schon acht verschiedene Größen hat, stetig erweitern. Über CO2-Tracking und stetige Erhöhung des Recyclinganteils werden wir den Einsatz der wiederverwendbaren Verpackungen immer nachhaltiger und transparenter machen. Für ein erfolgreiches Mehrweg-System werden wir die Retoure von Mehrweg-Verpackungen so komfortabel machen wie die Rückgabe von Pfandflaschen. Daran arbeiten wir schon heute gemeinsam im Mehrweg-Verband.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Wartet nicht, bis eure Idee zu 100% ausgereift und umgesetzt ist, um sie bei Partner*innen, Kund*innen und Investor*innen zu pitchen. Gründen ist ein „work in progress“ und entlang dieser Reise wird es immer wieder unvorhergesehenen Input und Änderungen geben. Das Tempo ist entscheidend, gerade wenn man als Pionier einen Markt bearbeitet. Zweitens: Umgebt euch mit Menschen, die an euch glauben, euch bestärken und euch gewinnen sehen wollen. Und drittens: Glaubt vor allem selbst an euch und das, was ihr tut! Auch wenn Gründen schlaflose Nächte bereiten kann: Ich selbst habe es nie bereut. 

Bild: Doris Diebold und Morris Kurz präsentieren mit „hey circle“ ein Mehrweg-Versandsystem für den Onlinehandel. Sie erhoffen sich ein Investment von 550.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie hey circle am 16. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Doris Diebold und Morris Kurz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Tools für effizienteres Arbeiten nutzen

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vaditim

VADITIM Plattformen im Schuh-Reselling sowie ein Premium-Bekleidungslabel namens ELEVATE

Stellen Sie sich und das Startup VADITIM doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Stepan Timoschin, der Gründer von VADITIM. Bereits als 14-jähriger Junge begann ich mit dem Wiederverkauf von Schuhen. Mittlerweile hat sich VADITIM zu einer der Top-Plattformen im Schuh-Reselling etabliert. Zusätzlich habe ich zusammen mit ein paar Kollegen ein Premium-Bekleidungslabel namens ELEVATE ins Leben gerufen

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe VADITIM quasi durch Zufall gegründet. Obwohl mein Konzept von Anfang an stimmte, war meine steuerliche Organisation damals mangelhaft. Ich war in der Anfangsphase sehr naiv und hatte viele Fehler gemacht, die mir im wahrsten Sinne des Wortes teuer zu stehen kamen. Aber wie es das Schicksal manchmal will, ist daraus VADITIM geboren. Diese Situation wurde, so paradox es klingt, zu meiner stärksten Motivation: Ich war fest entschlossen, aus dieser Lage herauszukommen und etwas Größeres aufzubauen.

Welche Vision steckt hinter VADITIM ?

Wir möchten eine Brücke zwischen den Liebhabern von limitierten Schuhen und den begehrtesten Modellen, wie aktuell dem Nike Dunk, schlagen.

Gleichzeitig streben wir danach, unseren Kunden hochwertige Bekleidung zum besten Preis anzubieten, mit dem Ziel, ihre bevorzugte Einkaufsplattform zu werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Durch steuerliche Fehltritte geriet ich in erhebliche Schulden beim Finanzamt, um meine GmbH gründen und alles, was ich aufgebaut hatte, nicht zu verlieren, musste ich aus meinem eigenen Kapital für die Schuldenbegleichung aufkommen. Später zwang mich die Corona-Pandemie, auch schnell zu handeln, mein Sortiment neu auszurichten und den Online-Verkauf zu optimieren, da ich zusätzlich meinen Laden in Berlin schließen musste. 

Wer ist die Zielgruppe von VADITIM?

Dank der starken Präsenz auf Social Media, insbesondere auf TikTok, sprechen wir vor allem zwei Altersgruppen an: 12-23 Jahre, wobei die Hauptzielgruppe zwischen 16 und 23 Jahren liegt. Und dann haben wir die Zielgruppe im Alter von 27 bis 32 Jahren, die unsere Produkte kauft 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Schuhe sind nicht nur äußerst limitiert und auf dem Markt schwer zu finden, sondern Authentizität spielt bei uns auch eine zentrale Rolle. Bei unserem Bekleidung-Label setzen wir besonders auf die Details in der Produktion. Jeder Schritt wird sorgfältig überwacht: von der Stoffverarbeitung über das Färben bis hin zum Zuschnitt und der Veredelung, abgerundet durch eine hochwertige Verpackung

Stepan, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den kommenden Jahren planen wir, unser Wachstum europaweit fortsetzen und zusätzliche Geschäfte eröffnen

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Den Wert einer guten Buchhaltung nicht unterschätzen

So viel wie möglich zu delegieren und Tools für effizienteres Arbeiten nutzen

Neue Wege zu gehen wagen, besonders in Krisenzeiten, und auch Risiken in Kauf nehmen

Wir bedanken uns bei Stepan Timoschin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: VADITIM

Kontakt:

VADITIM & ELEVATE
Kleiststraße 9-12
D-10787 Berlin

contact@vaditim.com
https://www.vaditim.com/
https://www.elevateclo.com/

Ansprechpartner: Stepan Timoshin

Social Media
Instagram

Wie können Start-ups durch Influencer Marketing ihre Markenbekanntheit steigern?

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influencer marketing für startups

Influencer Marketing für Start-ups: Chancen und Herausforderungen

In einer digitalisierten Welt, in der traditionelle Werbemaßnahmen immer mehr an Effektivität verlieren und die Konsumenten von einer Informationsflut überwältigt sind, stehen Start-ups vor der Herausforderung, sich effektiv und authentisch zu positionieren. Influencer Marketing hat sich in diesem Kontext als eine der vielversprechendsten Strategien herauskristallisiert. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern, die bereits eine loyale und engagierte Community aufgebaut haben, können Start-ups ihre Markenbekanntheit steigern, ihre Zielgruppen präziser ansprechen und ihre Produkte oder Dienstleistungen in einem authentischen Kontext präsentieren.

Doch so verlockend die Vorteile auch sein mögen, die Implementierung einer erfolgreichen Influencer-Marketing-Strategie ist kein Selbstläufer. Sie birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen, die von Kosten und ROI über rechtliche Aspekte bis hin zur Markenkonsistenz reichen. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Facetten des Influencer Marketings und bietet Start-ups einen Leitfaden, wie sie die Potenziale dieser Marketingform optimal nutzen und die damit verbundenen Risiken minimieren können.

Kosten und ROI

Im Vergleich zu traditionellen Werbekanälen kann Influencer Marketing kosteneffizienter sein, insbesondere wenn man die Reichweite und das Engagement berücksichtigt. Allerdings ist es wichtig, den Return on Investment (ROI) sorgfältig zu messen, um sicherzustellen, dass die Kampagne die gewünschten Ergebnisse liefert.

Glaubwürdigkeit und Transparenz
Die Zusammenarbeit mit Influencern kann die Glaubwürdigkeit einer Marke oder eines Produkts erhöhen. Allerdings ist Transparenz entscheidend. Sowohl der Influencer als auch das Start-up müssen klarstellen, dass es sich um eine bezahlte Partnerschaft handelt, um das Vertrauen der Community nicht zu gefährden.

Zielgruppenauswahl
Die Wahl des richtigen Influencers ist entscheidend für den Erfolg einer Kampagne. Nicht jeder Influencer passt zu jeder Marke oder jedem Produkt. Eine sorgfältige Recherche und Zielgruppenanalyse sind daher unerlässlich.

Rechtliche Aspekte

Influencer Marketing bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone, die von Land zu Land unterschiedlich sein kann. Themen wie Kennzeichnungspflicht, Urheberrecht und Datenschutz sollten sorgfältig geprüft werden.

Kontrollverlust
Eine der Herausforderungen im Influencer Marketing ist der teilweise Kontrollverlust über die Markenkommunikation. Influencer haben ihren eigenen Stil und ihre eigene Art der Kommunikation, die nicht immer im Einklang mit der Markenbotschaft stehen muss.

Langfristige Partnerschaften vs. Einmalkampagnen

Während Einmalkampagnen schnelle Ergebnisse liefern können, sind langfristige Partnerschaften oft effektiver, um eine Marke oder ein Produkt nachhaltig im Bewusstsein der Zielgruppe zu verankern.

Content-Qualität und Markenkohärenz
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Qualität des Contents, der in Zusammenarbeit mit dem Influencer erstellt wird. Die Inhalte sollten nicht nur authentisch und ansprechend sein, sondern auch im Einklang mit der Markenbotschaft und -identität des Start-ups stehen. Eine klare Kommunikation und Leitlinien können dabei helfen, die Qualität und Kohärenz sicherzustellen.

Krisenmanagement und Reputationsrisiko

Die Zusammenarbeit mit Influencern birgt auch Risiken für die Reputation des Start-ups. Ein Fehltritt des Influencers kann negative Auswirkungen auf die Marke haben. Ein proaktives Krisenmanagement und die ständige Überwachung der Aktivitäten und Reaktionen sind daher unerlässlich.

Analyse und Anpassung
Die Welt des Influencer Marketings ist dynamisch und ständigen Veränderungen unterworfen. Es ist wichtig, die Performance der Kampagnen regelmäßig zu analysieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Dies umfasst nicht nur die Überwachung von KPIs wie Reichweite und Engagement, sondern auch die qualitative Analyse des Feedbacks aus der Community.

Influencer Marketing ist weit mehr als nur ein Trend; es hat sich als eine der effektivsten Marketingstrategien im digitalen Zeitalter etabliert. Für Start-ups bietet es eine einzigartige Gelegenheit, ihre Markenbekanntheit zu steigern, ihre Zielgruppen präzise anzusprechen und eine authentische Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. Die Vorteile reichen von der Erhöhung der Reichweite und Glaubwürdigkeit bis hin zu potenziell höheren Konversionsraten und einer effizienteren Kostenstruktur.

Allerdings ist Influencer Marketing nicht ohne seine Herausforderungen. Die Auswahl des richtigen Influencers, die Sicherstellung der Qualität und Kohärenz des Contents, die Beachtung rechtlicher Aspekte und die Risiken für die Reputation sind nur einige der vielen Faktoren, die sorgfältig berücksichtigt werden müssen. Hinzu kommt die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Analyse und Anpassung der Strategie, um mit den dynamischen Veränderungen im digitalen Marketing Schritt zu halten.

Darüber hinaus sollten Start-ups den Wert langfristiger Partnerschaften mit Influencern nicht unterschätzen.

Während Einmalkampagnen kurzfristige Erfolge bringen können, sind es oft die langfristigen Beziehungen, die eine tiefere Markenbindung und nachhaltige Ergebnisse schaffen.

Insgesamt erfordert eine erfolgreiche Influencer-Marketing-Strategie eine gut durchdachte Planung, eine sorgfältige Umsetzung und eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung. Wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, bietet Influencer Marketing Start-ups eine leistungsstarke Plattform, um in der heutigen komplexen und wettbewerbsintensiven digitalen Landschaft erfolgreich zu sein.

Titelbild Bildquelle Bild von ppoppy486 auf pixabay

Umgib dich und dein Business mit Menschen und Experten und Expertinnen

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klasse36 @Lisa Hantke

Klasse36 Finanzbildung und -beratung von Frauen für eine sichere Altersvorsorge

Stellen Sie sich und das Startup Klasse36 doch kurz unseren Lesern vor!

Studien zeigen, dass ab 2036 jede 3. Singlefrau in Deutschland in Altersarmut lebt – eine Zahl, die wir aktiv verändern möchten: Durch die Finanzbildung und -beratung von Frauen. Mehr als die Hälfte der Frauen geben die Finanzplanung und die Altersvorsorge an ihren Partner ab oder verschieben es auf später. Der Partner kann irgendwann weg sein und später ist zu spät. 

Mit der Klasse36 holen wir die wichtigste Schulstunde nach und vermitteln Frauen Finanzkompetenz. Wir geben ihnen die Möglichkeit eine seriöse und sichere Altersvorsorge sowie kontinuierlich eigenes Vermögen aufzubauen und dadurch den Status der finanziellen Unabhängigkeit zu erreichen.

Wir möchten, dass Frauen sich um alles im Leben Gedanken und Sorgen machen können – aber nicht um Geld!

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind Lisa Bittighofer (Unternehmensberaterin) und Franziska Zepf (Finanzexpertin) und uns begleitet das Thema Frauen und Finanzen schon immer.

Lisas Großeltern hatten für ihre Generation ein ungewöhnliches Lebensmodell: Das Geld wird gemeinsam verdient und die Frau ist für die Finanzen zuständig. „Das musst du immer haben Lisa, eigenes Geld. Das ist Unabhängigkeit.“ Und diese Unabhängigkeit hat sich immer wieder ausgezahlt – kostenintensive Therapien bei Krankheit, den wöchentlichen Friseurbesuch als Wellnesseinheit und jetzt im hohen Alter die Möglichkeit zu haben, ohne Geldsorgen den Lebensabend zu genießen.

Franziska ist ähnlich aufgewachsen, musste jedoch erleben, was es bedeutet, wenn sich Eltern trennen und von heute auf morgen nichts mehr von dem da ist, was man kennt. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester hat sie sich zurückgekämpft und dabei gelernt, Frauen schaffen alles – gemeinsam.

Zusammen vermitteln wir Frauen, was es bedeutet, finanziell unabhängig zu sein und geben ihnen das Wissen und die Produkte an die Hand sich ihre Träume zu erfüllen.

Was war bei der Gründung von Klasse36 die größte Herausforderung?

Wir haben bereits vor der Gründung eigene funktionierende Unternehmen gehabt, die uns die Möglichkeit gegeben haben, die Klasse36 erstmal nachhaltig wachsen zu lassen. Auch im Business gilt: Finanzielle Unabhängigkeit voneinander ermöglicht vieles. 

Damit die Klasse36 aber richtig fliegen konnte, mussten wir uns ab einem bestimmten Punkt ehrlich in die Augen schauen und fragen ‚Hop oder Top?‘

Wir haben beide lange nach „der richtigen“ Geschäftspartnerin gesucht, denn wir wissen, was wir können und was nicht und dass es viele Hände und Köpfe braucht ein gutes Business aufzubauen. Das war die größte Herausforderung bis jetzt und wir könnten nicht besser zusammenpassen und unsere unterschiedlichen Stärken voll einsetzen, um unsere gemeinsame Vision umzusetzen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Immer. Denn Ideen sind im Idealfall das Tool, das ein Problem löst. 

Franzi und ich haben uns zum Ziel gesetzt, dass die ungleiche Verteilung von Geld zu Ungunsten der Frauen verbessert werden muss. Zum Wohle jeder Frau auf individueller Ebene – auch für unsere Gesellschaft auf wirtschaftlicher und sozialer Ebene. Ich bin mir sicher, dass wir unsere Idee, also unsere Problemlösung, immer wieder anpassen werden, weil es viele Elemente gibt, die den Fortschritt unseres Unternehmens beeinflussen, aber nur im Tun werden wir diese Klarheit erhalten und auf dem Weg immer ein Stückchen unserem Ziel näherkommen.

Welche Vision steckt hinter Klasse36?

Finanzielle Unabhängigkeit wird oft als Gefühl beschrieben. Es ist aber ein Status, den leider die wenigsten Frauen haben. In unserer Beratung sagen uns 7 von 10 Müttern, dass sie mit der Geburt ihres ersten Kindes ihre Grundversicherung und ihre Altersvorsorge lahmgelegt haben – das ist fatal und macht Frauen mit einem Schlag finanziell abhängig.

Den Status der Unabhängigkeit möchten wir für jede Frau umsetzen und auch langfristig halten. Es sind noch gut 12 Jahre bis die Prognose der oben zitierte Studie im Jahr 2036 eintritt. Bis dahin möchten wir, dass es für jede Frau in Deutschland normal ist, sich selbst um ihre Finanzen zu kümmern und Sie aktiv an Altersvorsorge und eigenem Vermögensaufbau arbeitet.

Deswegen möchten wir auch die Inhalte der Klasse36 für Bildungseinrichtungen zugänglich machen. Der Namensteil „Klasse“ weist auch darauf hin, dass wir nicht nur gesellschaftlich Frauen von diesem Thema ausschließen, sondern es weder in Schule, Ausbildung oder Universität flächendeckend ermöglichen zu lernen. Das muss sich ändern.

Wer ist die Zielgruppe von Klasse36?

Zum einen bieten wir Frauen eine aktive Betreuung an, damit sie sich selber um ihre Finanzen kümmern können. Und zum anderen arbeiten wir im B2B Bereich mit kleinen und mittelständischen Unternehmen zusammen, die das Thema Altersvorsorge und Vermögensaufbau als elementar für ihre Mitarbeiterinnen erkannt haben und es ihnen auch durch konstante Erwerbsarbeit ermöglichen wollen, umzusetzen. 

Unsere B2B Kunden haben erkannt, dass viele ihrer weiblichen Mitarbeiterinnen ihre wichtigsten Potenzialträgerinnen sind, ihre Fachkräfte. Diese Frauen brauchen Lösungen – sowohl beim Thema Finanzen als auch in der praktischen Umsetzung, um Familien und Beruf zu vereinen, damit es Ihnen möglich ist ihre Unabhängigkeit zu behalten und gleichzeitig einen Beitrag zum Unternehmenserfolg sowie unserer Wirtschaft zu leisten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Entgegen des Trendes, alles zu digitalisieren, sind wir ein analoger Anbieter. Wir vermitteln keine Inhalte und Produkte über rein digitale Tools. Wir sind ein Team von Menschen und Experten, die ganz persönlich mit unseren Kundinnen sprechen und sich kümmern. Weil das Thema Finanzen so individuell und der Markt an Produkten überlaufen ist, wäre es aus unserer Sicht fahrlässig dabei keine individuelle Abstimmung und konkreten Austausch zu haben. 

Der wichtigere Punkt: Jede Frau kann heute mit ihrer Altersvorsorge beginnen. Auch ohne 10.000 Euro im Monat. Wie? Auf Basis einer soliden Absicherung und dem Wissen, das Vermögensaufbau ein Marathon ist.

Ein besonderes Element sind unsere Events, bei denen Exklusivität und das besondere Erlebnis im Vordergrund steht. Hier bekommen Frauen die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen erstmals über Geld zu sprechen und inspirierende Menschen kennenzulernen. Unser nächstes Event “From Vision to Value” ist am 26. Oktober in München. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen.

Klasse36, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir arbeiten gerade viel in München und Umgebung. Wir möchten unsere Events sowie unsere Beratungsleistung in allen deutschen Regionen anbieten und somit jede Frau, die in Erwerbsarbeit ist, erreichen und motivieren, ihre Finanzen selbst und aktiv in die Hand zu nehmen.

Frauen und Finanzen soll kein exotischer Trend bleiben, wir möchten dazu beitragen, dass in Unternehmen und in der Bildung das Thema zur Normalität wird. Unser Wunsch ist es, dass die Studien, die in den kommenden Jahren den Status der finanziellen Unabhängigkeit und Altersarmut von Frauen untersucht, dank unserer Arbeit zu einem weitaus positiveren Ergebnis kommen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Lisa: Ich würde meinen Großvater zitieren, der immer gesagt hat: „Nur Mut, mein Kind.“ Es gibt nicht den perfekten Zeitpunkt, die perfekte Umgebung oder die perfekte Lösung. Nimm deinen Mut zusammen und leg los.

Franzi: Ich weiß, dass gerade als Gründerin das Thema Finanzen zum „make it or break it“-point werden kann. Deswegen würde ich von Beginn an das Thema Finanzen einmal für die Firma, aber auch als Privatperson anschauen und gut durchplanen. Denn gerade im Gründerdasein passiert so viel und das sollte gut abgesichert sein. Wir kennen da Expertinnen.

Und unser gemeinsamer Tipp ist, es ist kein Muss einen Co-Founder zu haben. Aber umgib dich und dein Business mit Menschen und Experten und Expertinnen, die dich herausfordern, dir helfen und mit dir gemeinsam vorangehen – und die mit dir auch in schlechten Zeiten ein Bier trinken gehen.

Fotograf @ Lisa Hantke

Wir bedanken uns bei Lisa Bittighofer und Franziska Zepf für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Gründer helfen Gründern

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P1 Performance fuels
P1 Fuels_Martin Popilka, CEO_Benjamin Pochhammer, COO_Porttrait 2 (L-R)

P1 Performance Fuels ist ein Green-Tech-Unternehmen und Hersteller von fossilfreien Kraftstoffen für Benzinmotoren

Stellen Sie sich und das Startup P1 Fuels doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Martin Popilka, ich bin Gründer und CEO von P1 Fuels. Als passionierter Unternehmer habe ich bereits erfolgreich in den Bereichen KI und Healthcare gegründet. Ich bin Autoliebhaber und nehme gerne an Rennen teil. Da lag die Beschäftigung mit alternativen Kraftstoffen nahe. P1 Performance Fuels ist ein Green-Tech-Unternehmen und einer der führenden Hersteller von fossilfreien Kraftstoffen für Benzinmotoren. 

Unserer Kraftstoffe sind zertifiziert, bringen die gleiche Leistung wie fossile Kraftstoffe und funktionieren in allen Ottomotoren. P1-Produkte sind synthetische Kraftstoffe (Advanced Synthetic Fuels), die bei der Verbrennung eine CO2-Reduzierung von 77,4 % im Vergleich zu herkömmlichem Benzin erreichen (inkl. Produktion und Transport). Wir bauen gerade eine Demonstrationsanlage in Deutschland, die 2024 in Betrieb gehen wird, und planen für 2029 die erste industrielle Produktionsanlage. Wenn die Produktion hochgefahren ist, werden wir in der Lage sein, die Treibhausgasreduzierung sogar auf bis zu 94 Prozent zu steigern.

Seit 2018 stellt P1 die Leistung seiner Kraftstoffe in Rennwagen, Oldtimern und bei mehr als 20 Automobilherstellern unter Beweis und zeigt auch bei sehr hohen und sehr niedrigen Temperaturen die gleiche Leistung wie herkömmliches Benzin. 

So konnten wir uns 2021 auch gegen die großen Mineralölkonzerne durchsetzen und für die Saison 2022-2024 einziger fossilfreier Kraftstofflieferant der FIA World Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) werden. Aktuell erfüllt unser Kernprodukt P1 Super Eco100 Pro die Norm EN 228 und ist für den Straßenverkehr in der EU und in Großbritannien zugelassen. Der Kraftstoff entspricht auch dem japanischen Industrie-Standard (JIS) und ist von der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) zertifiziert. In den USA sind Varianten des Kraftstoffs zugelassen. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin ein begeisterter Motorsportfan und war als Rennfahrer an vorderster Front dabei. Ich konnte unmittelbar sehen, dass das größte Problem des Motorsports und des Mobilitätssektors im Allgemeinen in den hohen CO2-Emissionen liegt. Also gründete ich P1 Fuels, angetrieben von meiner Leidenschaft für den Rennsport und dem Bestreben, sowohl der Motorsportindustrie als auch dem Mobilitätssektor zu umweltfreundlicheren Lösungen zu verhelfen, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Unser Kernprodukt P1 Super Eco100 Pro haben wir aus reiner Überzeugung entwickelt und in Hochleistungsmotoren getestet. 

Neben der FIA Rallye-Weltmeisterschaft werden unserer Kraftstoffe mittlerweile auch in der DKM, der FIA Karting-Meisterschaft und bei vielen anderen internationalen Rennen eingesetzt. Unser nächstes Ziel ist es, die Produktion von P1-Kraftstoffen massiv auszuweiten, so dass Verbraucher und Unternehmen eine echte Wahl haben, ihre Autos oder ganze Flotten mit fossilfreiem Kraftstoff zu betreiben.

Was war bei der Gründung von P1 Performance Fuels die größte Herausforderung?

Partner und Investoren davon zu überzeugen, dass ein neu gegründetes Unternehmen mit den großen etablierten Mineralöl- und Gasriesen konkurrieren kann. Das war am Anfang schon hart, aber wir haben ein starkes Team und eine unschlagbare Technologie. Damit ist es uns gelungen, die alten, umweltschädlichen fossilen Brennstoffe bei vielen renommierten Meisterschaften und Rennen zu verdrängen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Nichts ist wirklich perfekt, schon das Wort „perfekt“ ist relativ. Laut Wörterbuch beschreibt es etwas als „einem idealen Standard oder einem abstrakten Konzept entsprechend“. Standards und abstrakte Konzepte sind nur das, was der Mensch als makellos definiert, und wie wir wissen, ist unsere Welt weit davon entfernt, makellos zu sein. In einer Welt, die durch den Klimawandel vor so großen Herausforderungen steht, ist es das Wichtigste, etwas zu tun. Standards folgen, und vielleicht definiert sogar das, was wir heute in Angriff nehmen, den Standard von morgen – und wird damit „perfekt“.

Welche Vision steckt hinter P1 Performance Fuels?

Als Rennfahrer hat man immer ehrgeizige Ziele und den Drang, vorne mitzuspielen. Aber mir war auch klar, dass das Ausleben meiner Leidenschaft nicht auf Kosten der Umwelt gehen darf. Umso ehrgeiziger arbeite ich jetzt an Lösungen, um meiner Leidenschaft mit gutem Gewissen nachgehen zu können und einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten. P1 revolutioniert mit seinem Produkt die gesamte Branche – von Rennwagen über Oldtimer bis hin zu ganz normalen Autos in naher Zukunft. 

Schätzungen zufolge gibt es derzeit rund 1,3 Milliarden benzinbetriebene Pkw auf der Welt. 21 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen stammen aus dem Verkehr, 41 Prozent davon aus Personenkraftwagen. Bei einem Großteil dieser Autos handelt es sich um Verbrennungsmotoren, die noch Jahrzehnte lang im Einsatz sein werden. Die Betankung dieser Autos mit nahezu CO2-neutralen E-Fuels kann einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Und mit P1 gehen wir auf diesem Weg voran.

Wer ist die Zielgruppe von P1 Performance Fuels?

Derzeit sind wir stark auf den Motorsport ausgerichtet, aber das ist nur unser Weg zum Alltagsfahrer. Wir arbeiten in den Rennserien mit Fahrzeugherstellern zusammen und möchten P1-Kraftstoffe für die Erstbetankungen von Neuwagen (First Fill Fuel) etablieren. Auch für Unternehmen mit Fuhrpark und Flottenmanager bieten wir eine attraktive Lösung, um die eigenen Fahrzeuge ohne Umbau der Motoren oder der Infrastruktur umweltfreundlicher zu betreiben. Das ist auch mit Blick auf die Treibhausgas-Dokumentationspflichten, wie zum Beispiel Scope 3, interessant.

Wie funktioniert P1 Performance Fuels? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die synthetischen Kraftstoffe von P1 sind frei von fossilen Brennstoffen. Betrachtet man nur den Produktionsprozess bis zur Verbrennung im Motor (Tank-to-wheel), schließen wir bereits den Kohlenstoffkreislauf, da bei der Kraftstoffherstellung die gleiche Menge an CO2 gebunden wird, die P1-Kraftstoffe bei der Verbrennung freisetzen. Es wird also kein zusätzliches CO2 in die Atmosphäre abgegeben. Unter Berücksichtigung von Produktion und Transport (well-to-wheel) beträgt die CO2-Reduktion unseres Kraftstoffs 77,4 Prozent. Die Kraftstoffe entsprechen der DIN EN 228, und P1 Fuels ist als Unternehmen RED II-zertifiziert. Das bedeutet, dass unsere Kraftstoffe die gleichen Anforderungen erfüllen wie herkömmliche fossile Kraftstoffe.

P1 Performance Fuels, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben mit dem Bau einer Demonstrationsanlage in Deutschland begonnen, die 2024 in Betrieb gehen soll, und planen eine erste industrielle Produktionsanlage für 2029. In den nächsten fünf Jahren werden wir alles daransetzen, unsere Produktionskapazitäten erheblich auszuweiten und mehr Marktwirkung zu erzielen. Wir wollen unsere fossilfreien Kraftstoffe zu wettbewerbsfähigen Preisen an Tankstellen verkaufen können. Das ist der nächste logische Schritt auf dem Weg zu einem kostengünstigen und gleichwertigen Ersatz für fossile Kraftstoffe. Unser Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen im Mobilitätsbereich massiv zu reduzieren und einen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise zu leisten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Perfekt gibt es nicht. 

2. Beim Bootstrapping lernt man, von Anfang an ein reelles Geschäftsmodell zu etablieren, ohne dass man auf wesentliche Änderungen zu einem späteren Zeitpunkt setzen muss. In unserem Fall waren wir gezwungen, Geld mit Kraftstoffen zu verdienen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt zehn Mal teurer waren als andere. Man lernt, seine Kunden und sein Leistungsversprechen bis ins kleinste Detail zu verstehen, was sich als sehr wertvoll erweist, wenn man externe Mittel einwirbt. 

3. Gründer helfen Gründern. Ich hatte das große Glück, dass mir Menschen auf meinem Weg geholfen haben, ohne dafür etwas zu erwarten. Sei offen und freundlich zu anderen Unternehmern und Menschen auf dem Weg, das ist großartiges Karma, das sich zehnfach auszahlt.

Wir bedanken uns bei Martin Popilka für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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